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Medien

Teil von WAZ 12.04.1989

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\NZ Westdeutsche Zeitung

Donnerstag, 11. Mai 1989

Velbert-Neviges

W2

Hart bis herzlich: Senioren waren von Neviges begeistert TERMINE
Super-Rock im Park
Acht-Stunden-Konzert startet am Samstag

Arbeiterwohlfahrt: Don­
nerstag 12 Uhr Mittag, 14
. Uhr Skatclub und gemütli­
ches Beisammensein, 16.5
Uhr Senioren Kegeln. Frei­
tag 12 Uhr Mittag, nach­
mittag Spiele. Ganztägig in
der Schaesbergstraße.
1. Literaturtreff: Don­
nerstag, 20 Uhr, Schloß
Hardenberg. Dr. Walter
Wehner und Michael Gärt­
ner.
Freibaderöffnung: Sams­
tag am Waldschlößchen.
Tageswanderung: Sams­
tag, 9 Uhr ab Moltkeplatz
Velbert. 20 km zur Isen­
burg mit SGV. Rucksack­
verpflegung.
Stadtrundfahrt: Samstag,
15 Uhr ab Rathaus Velbert.
Verkehrsverein Velbert.
Velbert rockt: Samstag,
14 Uhr, Amateurbands
spielen im Herminghaus­
park.
Badminton
Stadtmei­
sterschaft: Samstag, 14
Uhr, und Sonntag, 9 Uhr,
Sporthalle Langenberger
Straße
(Berufsschulzen­
trum).
Pfingstturnier der B-Ju­
gend: Sonntag und Montag
ab 10 Uhr auf dem Sport­
platz Wimmersberg. Aus­
richter FC Tönisheide.
Tageswanderung:
Pfingstmontag, 10 Uhr ab
Saubrücke Velbert. SGV
nach Heidhausen (22km).
Platten- und Musikbör­
se: Montag, 11 bis 18 Uhr
im Forum Niederberg.
Pfingstkonzert: Montag,
ab 10 Ühr in der Gaststätte
Kleine Schweiz Tönisheide
mit Stadtkapelle Neviges.
SCHÜTZENFEST
Samstag: 10 Uhr Pfän­
derschießen der Jugend, ca
13.30 Uhr Prinzenschießen.
18.30 Uhr Abmarsch von
der Paulstraße zum König,
19.15 Uhr Abmarsch vom
Schützenkönig zum Schüt­
zenhaus.
Sonntag: 7.45 Uhr Tref­
fen Paulstraße zum Kö­
nigswecken. 10 Uhr Pfän­
derschießen, ca 13-30 Uhr>
Königsschießen. 18.30 Uhr
Treffen am Schloßpark
zum Umzug, 18.45 Uhr Ab­
marsch zur Stadthalle nach
der Parade in der Fußgän­
gerzone, ca 20 Uhr Krö­
nungsball in der Stadthalle.
Auf dem Pilgerparkplatz
ist wieder die Schützenkir­
mes aufgebaut.

Velbert. Das Velberter Kulturamt hofft Samstag auf doppel­
ten Erfolg. Acht Stunden Rockmusik sollen dann sowohl die
Bühne im Herminghauspark als auch die heimische Rocksze­
ne aus ihrem Dornröschenschlaf befreien. Beide liegen seit ei­
nigen Jahren brach. Nach dem Motto „Velbert rockt” steht Mu­
sik von „hart bis herzlich” im Mittelpunkt. Den Auftakt des
Wiederbelebungsversuches macht ab 14 Uhr die Gruppe Van­
tress. Es folgen Déjà-vu, Bobo’s Family, Shard of Glass und die
Bobby Butts Band.
Geht es nach den Vorstel­ zert am Samstag bereits für
lungen der Initiatoren vom die Wende. Das Kulturamt hat
Kulturamt ist diese Veranstal­ sich in jedem Fall gründlich
tung nur der Auftakt. Eine vorbereitet: Tonbandaufnah­
Reihe weitere Konzerte sollen men wurden Schülern vorge­
folgen.Höhepunkt
könnte spielt und anschließend ihre
schließlich eine Velberter Be­ Reaktionen getestet. Übrig
teiligung bei einem geplanten blieben die fünf teilnehmen­
großen Festival des Güterslo­
Bands.
Mitglieder des Seniorentreffs in Heiden besuchten die Arbeiterwohlfahrt Neviges. Tagesstätten­
hers NRW-Kultursekretariats den
Die einzige Gruppe ohne leiterin Barbara Brass begrüßte die Gäste am Busbahnhof und nahm sie mit zum gemütlichen
sein. „Dafür müssen wir aber
zunächst unsere Rockszene wenigstens einen Velberter Kaffeetrinken in die Awo-Tagesstätte in der Schaesbergstraße. Anschließend durchwanderte sie
erheblich auffrischen”, ge­ Musiker sind Shard of Glass. mit den Senioren Neviges, um den Besuchern die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu zeigen. Be­
stand Ulrich Stahl vom Kul­ Trotzdem könnte der Auftritt geistert von ihrem Ausflug kehrten sie nach Hause zurück.
der Mettmanner zu den inter­
turamt.
Die Situation in der Schloß­ essantesten Vorstellungen des
stadt ist für Bands miserabel. Tages werden. Denn sie be­
Hier müsse sich etwas ändern, streiten ihr erstes öffentliches
forderte der Gast-Bassist von Konzert. Mit melodiösen New­
Vantress Uwe Wrede. Er kennt Wave Rock wollen sie neue
die unmögliche Situation aus Fans gewinnen. Ohne Hem­
eigener Erfahrung. „Proberäu­ mungen und mit einer gehöri­
me stehen fast gar nicht zur gen Portion Selbstbewußtsein
Verfügung und für Auftritte fiebern die vier Jungen ihrem
müssen wir auch immer selbst ersten Auftritt entgegen. „Im­
sorgen", kritisierte er. Van­ merhin sind wir die einzige Verwaltungs-Chef bei der Arbeitsgemeinschaft der Biirgervereine
tress teilt sich auf einem funktionierende Band der
Bauernhof zwei Proberräume Kreisstadt”, betonen die. New­
Velbert-Neviges. Aufgabe der Bürgervereine „Schließlich ist der Begriff „Pflegenotstand”
mit fünf Bands. Für andere comer.
____
__ derzeit in aller Munde”, wußte AG-Vorsitzenist es,,__
die___________
Politiker zu________________
beobachten. Deshalb
Gruppen sind die Probemög­
Angst vor randalierenden müssen ihre Mitglieder in fast allen Bereichen der Heinz Schneckmann. Fachmann vor Ver­
lichkeiten noch schlechter. Fans müsse Samstag
auch
nie­ sei|jSt Experten sein. Kein Zufall also, daß auf tretern der 17 Velberter Bürgervereine war der
G«..«u —
Wrede verweist auf Nachbar­ mand haben, versichert Ulij der jüngsten Delegiertenversammlung der Ar- Verwaltungsdirektor des Klinikums Nieder­
kommunen, wo „sich die Städ­ Stahl. Die einzige Gruppe, die: beitsgemeinschaft Velberter Bürgervereine das berg Manfred Gruner. Thema des Referates:
te für Auftrittsmöglichkeiten hier vielleicht für Gefahr ge­
und Übungsräume einsetzen.” sorgt hätte, sagte ihren Auf­ Thema Krankenhaus im Mittelpunkt stand. Wirtschaftliche Aspekte unseres Klinikums.
Gruner ging in seinem Refe- Planstellen können wir nicht kums wenigstens der Velber­
Dies alles soll sich nun än­ tritt freiwillig ab.
dern. Vielleicht sorgt das KonHolger Schmitzi rat nicht auf die aktuelle Dis­ besetzen, weil es zu wenig ter Personalnot helfen. „Wir
kussion ein, sondern hielt sich Krankenschwestern gibt."
setzen uns dort für eine zu­
streng an die Themenvorgabe.
Grund für diese Probleme sätzliche Kindergruppe nur
Entsprechend stellte er die un­ sei die Unattraktivität des Be­ für Angehörige von Schwe­
großen Saal des Parkrestau­ bestrittenen Leistungen des rufes. „Schlechte Bezahlung
stern ein", verriet der Behör­
rants „Flora” ein.
Klinikums in den Vorder- ohne Aufstiegsmöglichkeiten, denchef.
Nachrichten
" gründ. 14 000 Pätienten kom­ Wochenenddienst
und
Insgesamt gab sich Gruner
aus
men inzwischen jährlich ins Schichtarbeit” seien Ursache optimistisch.
Altpapier
Eine ähnliche
Klinikum, vor -zehn Jahren
Velbert
Velbert-Neviges.
__
Am
dafür, daß die' 'Pflegerinnen Misere sei schon 1971 gemei­
waren
es
nicht
einmal
halb
so
Samstag wird im Stadtbezirk
durchschnittlich nach fünf Be­ stert worden. Damals wurden
viele.
Sie
werden
nicht
nur
Velbert-Neviges wieder Alt­
rufsjahren freiwillig aus ihrem verstärkt Schwestern aus
papier gesammelt. Das ge­ medizinisch erstklassig be­ Dienst ausscheiden, kritisierte Asien angeworben. Jetzt könn­
Vereinsabend
bündelte und nach Sorten treut. Beispielsweise sorgt ei­ Gruner. Lösungen sind noch te die Hilfe von der britischen
ne
eigene
Wäscherei
für
tägli
­
Velbert-Neviges.
Die gesammelte Papier sollte bis
Briefmarken-Sammler-Ge- 8 Uhr auf dem Gehweg ste­ che Blütenfrische. 600 Tonnen nicht in Sicht, einzig Ansätze. Insel kommen. Denn dort sind
Leinen jährlich gehen durch Eine Lösungsmöglichkeit kam die Arbeitsbedingungen für
meinschaft lädt heute abend hen.
die Waschmaschinen. Und von von Heinz Schneckmann. Vie­ das
Pflegepersonal
noch'
um 19. 30 Uhr ihre Mitglieder
den Mahlzeiten, die das Kran­ le Krankenschwestern würden schlechter als in der Bundes­
zum Vereinsabend ins Park­ Gast-Service
kenhaus im Jahr herstellt, wieder arbeiten, wenn wäh­ republik.
restaurant „Flora” ein. Dr.
Velbert-Neviges. Das Ar­ „könnte eine vierköpfige Fa­ rend der Dienstzeit ihre Kin­
Wesentlich erfreulicher ver­
Fritz Weinberg aus Bad
Münstereifel referiert dabei beitsamt bietet gemeinsam milie 145 Jahre lang leben”, der versorgt werden würden. lief der zweite große Block der
über das Thema „Oberschle­ mit dem Hoga-servis eine hatte sich der Verwaltungs­ Der AG-Vorsitzende nannte Versammlung. Die Vorberei­
sien, Oppeln-Notausgaben”. Dienstleistung an, die von mann so seine Gedanken ge­ als Möglichkeit einen Be­ tungen für das große Fest für
der niederbergischen Ga­ macht.
triebskindergarten im Klini­ behinderte Kinder laufen auf
stronomie in Anspruch ge­
Richtig spannend wurde der kum.
Hochtouren. Die Zusagen von WZ-Stadtausgabe Neviges
SPD feiert
nommen werden kann. Der Abend erst nach dem Vortrag.
Gruner mußte den Vor­ vielen aus dem Fernsehen be­ Verantwortlich: Virginia Steinmetz, Pres­
Velbert-Neviges. Der SPD- Service vermittelt gastrono­ Nach Rückfragen von den schlag ablehnen: Ähnliche kannten Künstlern liegen be­ sehaus am Otto-Hausmann-Ring, 5600
1, ® 0202/717-523 (privat: Loh­
Ortsverein Velbert lädt heute mischen Betrieben geeignete Bürgern, gestand Gruner, daß Vorschläge seien bereits aus reits vor. Geht es nach den Wuppertal
bachstraße 36, Sparkassen-/Ärztehaus),
abend um 19. 30 Uhr anläß­ Aushilfskräfte für Küche die aktuelle Misere auch die Kostengründen gescheitert.
Vorstellungen der Bürgerver­ 5620 Velbert 15. ® 2217).
Friedhelm Oberstraß,
lich seines 40jährigen Beste­ und Service, wenn zusätzli­ Niederberger nicht verschone.
Allerdings könnte ein ge­ eine strömen dann am 29. Juli Annahmestellen:
Elberfelder
52, 5620 Velbert 15, ®
hens zur Feierstunde in den cher Personalbedarf besteht.
Gruner sprach von einem Per­ planter Kindergarten in un­ rund 15 000 Menschen in den 7126. — H. Straße
Joachim Moser, Hohenbruchsonalnotstand.
„Bestimmte mittelbarer Nähe des Klini- Herminghauspark.
Straße 8, 5620 Velbert 15, ® 5137.

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öffentliche Zahlungserinnerung
- § 19 Abs. 1 VwVG NW Die Allgemeine Ortskrankenkasse für den Kreis Mettmann erinnert daran, daß
bis zum 10. Mai 1989 zu zahlen waren:
1. Die Gesamtsozialvericherungsbeiträge und Umlagebeiträge für den Monat
April 1989 für Versicherungspflichtige,
2. die Beiträge für den Monat Mai 1989 für freiwillige Mitglieder und beitrags­
pflichtige Rentenantragsteller,
3. die Beiträge für den Monat April 1989 aus Versorgungsbezügen oder Ar­
beitseinkommen neben der gesetzlichen Rente, sofern die Beitragsent­
richtung nicht durch eine Zahlstelle erfolgt.
Die von den Zahlstellen einzubehaltenden Beiträge aus Versorgungsbezügen
sind zum Zeitpunkt der Auszahlung der Versorgungsbezüge fällig.
Wir bitten Sie, die Rückstände umgehend einzuzahlen oder auf ein Konto der
AOK für den Kreis Mettmann zu überweisen: andernfalls werden von den Ge­
samtsozialversicherungsbeiträgen und Umlagebeiträgen Säumniszuschläge
gemäß § 24 SGB IV in Höhe von 2 v. H. der rückständigen Beiträge berech­
net. Unabhängig davon muß die Vollstreckungsbehörde der Allgemeinen
Ortskrankenkasse für den Kreis Mettmann die rückständigen Beiträge ko­
stenpflichtig zwangsweise beitreiben.
Die öffentliche Zahlungserinnerung Ist gemäß Erlaß des Arbeits- und Sozial­
ministers des Landes Nordrhein-Westfalen vom 28.2.1963 - II A 5 —
36.26.3 (5353) — zugelassen.
Allgemeine Ortskrankenkasse
.________ ______ ___________________________ für den Kreis Mettmann

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