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Medien

Teil von WAZ 04.01.1997

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I
Nr. 3 / Samstag, 4. Januar 1997

107/43

SPORT

W A Z/A

NUMMER 3

S A M S TA G , 4. JANU AR 1997

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ße. groß 0,39 a. B ) jeweils 1/33 Miteigentumsanten a n den G ru n d stü k ken: G em arkung Leubeck, F lu r 12, Flurstück 523, W e g, Konrad-Adenaue r-R ing, groß 0,71 a, Flurstück 528, W e g, Konrad-A^ienauer-Ring, groß
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G rundstücken: G em arkung Leubeck, F lu r 12, Flurstück 468, G e bäudeund Freifläche. Thom as-D e h le r-Stra ß e , groß 0,45 a , Flurstück 484, G e ­
bäude- und Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 6,27 a, Flurstück
485, Gebäude- un d Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 0,88 a, ver­
steigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist in d a s genannte G ru nd­
buch am 2 1 .1 2 .1 9 9 3 eingetragen w o rde n. Z u diesem Zeitpunkt waren
als Eigentümer eingetragen: a ) Manfred Pfannschm idt in Velbert, b ) D o ro ­
thee G erhard geb . Rink in Dautphetal, c ) Claudia Rink in Winterberg - in
Erbengem einschaft - Der Verkehrswert w u rde gemäß § 74a A bs. 5 Z V G
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Auch ein Profi ist
vor allem Mensch

nicht, weil ich noch in Kerkrade
unter Vertrag stand, und weil

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WAZ: Mit Roda Kerkrade
sind Sie gegen Schalke 04 in
der ersten Runde des U EFA Pokals ausgeschieden - mit
Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

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ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
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Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
he im

KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)