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Teil von VZ 06.01.1962

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Mikrofilmarchiv
der deutschsprachigen Presse e.V.

--------- Mikrofilmarchiv
der deutschsprachigen Presse e.V.

FREITAG

NIEDERBERGISCHE HEIMAT

ZWISCHEN RUHR + WUPPER

26. JANUAR Ifcj

Guter Besuch Gradmesser des Interesses H€IL1G€NHÄUS
Aufklärungsvortrag Uber tarifpolitische Situation

Fußgängerin schwer verletzt

Geburtstagskalender

Heiligenhaus, (t) Morgen kann unsere
Velbert. (:) Ein bedauerlicher Ver­
Heiligenhaus, (t) Die Nebenstelle Heiligenhaus des Deutschen Gewerk­ stehe, dann solle man auch den Kontra­
Mitbürgerin Frau Anna Kauls geb. Otto
kehrsunfall ereignete sich gestern, Don­ schaftsbundes (DGB), hatte für Mittwoch zu einer Versammlung in die Gaststätte
henten ernst nehmen.
Jahnstraße 24, ihr 81. Lebensjahr vollend
nerstag, gegen 14.35 Uhr, auf der Werde­ Thum eingeladen, wo Verwaltungsstellenleiter Eugen Rettinghaus (Velbert) nach
Rettinghaus berichtete über den Ver- den. Die ZRW übermittelt zum Geburts.
MG7 Straße. Beim Ueberschreiten der Begrüßung der Kollegen durch Heinz Zollikofer über die tarifpolitische Situation handlungsablauf in Bad Godesberq mit
Fahrbahn wurden eine 29jähr Frau, und in der weiterverarbeitenden Metallindustrie sprach. Die gespannte Lage drückte seinem Hin und Her. Er gab auch den tag herzliche Glückwünsche.
e n sechsjähriges Kind von einem Pkw sich in dem außerordentlich guten Besuch aus.
Grund bekannt, warum in den einzelnen
erfaßt und zu Boden geworfen. Die älte­
Wie sich Rettinghaus ausdrückte, das auch für die Arbeitgeber. Rettinghaus Bezirken verhandelt werden soll, weil
re Fußqängerin wurde sehr schwer ver­
nämlich die Verhältnisse in jedem Land
müsse
man
den
tariflosen
Zustand
mit
sprach
den
Verdacht
aus,
daß
die
Kündi
­
letzt, denn sie erlitt neben Hautabschür­ wachen Augen und langen Ohren ver­ gung auf Veranlassung politischer Kräfte des Bundesgebietes unterschiedlich gela­
für hochwertige Gebrauchsgüter dei
fungen einen doppelten Unterschenkel­ folgen. Am laufenden Bande werde er erfolgt sei, um später ein Alibi für eine gert seien.
bruch. Das sechsjährige Kind wurde, wie
Zur Verlesung kam eine Resolution, privaten oder gewerblichen Be­
Gewerkschaftsmitgliedern angespro­ staatliche Zwangsschlichtung zu schaffen.
durch ein Wunder, nur leicht verletzt. von
die das Ergebnis der Tarifkommission darfs zu günstigen Bedingungen von Ihrer
chen
und
gefragt,
wie
es
weitergehen
Was
die
Maßlosigkeit
anbetreffe,
so
Die Schwerverletzte wurde ins Kranken­ solle. Die Tarifkommission von Nord­
habe gerade die IG Metall in all den am Mittwoch in Gelsenkirchen war und
haus gebracht.
rhein-Westfalen habe erst einmal einen Jahren kurz getreten. Wenn behauptet worin dem Arbeitgeberverband die allei­
Monat warten wollen, um die durch die werde, die Wirtschaft sei gefährdet, nige Verantwortung für die Entwicklung
bedingte Lohnent­ wenn die Löhne steigen, so müsse ge­ zugeschrieben wird.
Als zugelaufen gemeldet Arbeitszeitverkürzung
Wenn es in Württemberg-Baden jetzt
wicklung beobachten zu können. Um so sagt werden, daß es in erster Linie die
Velbert. (.) Von der Leitung des Vel­ überraschter sei man gewesen, daß der Unternehmer sind, die die Preise nach zur Urabstimmung kommen werde, so
berter Tierheimes, Peststraße 62 b (te Arbeitgeberverband bereits zum 31. De-, oben treiben. Die Vollbeschäftigung führte Rettinghaus zum Schluß aus, sei
Bracke) werden als zugelaufen gemeldet: zember 196! die Tarife gekündigt habe. könne nur dann aufrechterhalten werden, dies eine Sache, die alle angehe. Erfreu­
Vortrag fällt aus
e-n großer schwarzer Hund, ein kleiner
Wenn der Bundeswirtschaftsminister wenn die Kaufkraft des Verbrauchers lich sei, daß im letzten Vierteljahr nicht
Heiligenhaus, (t) Der für Montag jn
schwarzer Hund und eine etwa vier bis immer wieder erkläre, daß die' Arbeit­ auch den echten Umsatz gewährleiste. weniger als 550 Neuzugänge zu verzeich­ der Kolpingfamilie angesetzte Vortrag
sechs Wochen alte Deutsehe Dogge.
nen
gewesen
seien.
Der
unorganisierte
nehmer Maß halten müßten, dann gelte Wenn der Drang zuj Versachlichung t>evon Medizinalrat Dr. Strassen fällt aus
Arbeiter erkenne mehr und mehr, was und ist auf Montag, den 26. Februar, ver­
die Stunde geschlagen habe.
legt worden.

Karussells und Losbuden auf der Straße

Dalbedcsbaum früher Schauplatz großer Volksfeste mit Umzügen der Turner
Velbert, (sk) Freie Sicht haben Jetzt wie die ZRW bereits berichtete, unsere auf die Straßenbahn zu erinnern. Wie er
Autofahrer an der Ecke Heiligenhauser Straße/Flandersbacher Weg. Von dem
uns erzählte, wurden stets mehrere Son­
Fachwerkhaus, das bis ver kurzem hier stand, wird gewiß bald niemand mehr derwagen eingesetzt, damit der Verkehr
sprechen, Aber beim Abbruch des baufälligen Gebäudes sind wohl doch manchen
bewältiqt werden konnte. Selbstver­
alten Velbertern Erinnerungen gekommen — Erinnerungen an Alt Dalbecksbaum,
ständlich war auch in den Dalbecks­
an bunte Volksfeste auf der Straße und Festzüge der Turner...
baumer Gasthäusern während der Volks­
Hochbetrieb. Das Bier floß in StröZu der Zeit, als zwischen der Schloß­
Zu Hunderten, ja oft zu Tausenden‘ feste
stadt und Heiligenhaus noch die elektri­ amüsierten sich die Velberter zusammen men, und die Köche hatten ihre liebe
sche Straßenbahn verkehrte, feierten die mit Besuchern der umliegenden Städtet Not, die vielen hungrigen Gäste sattzu­
bekommen.
Bürger Dalhecksbaums mehrere Male im auf der Dalbecksbaumer Kirmes, die ein
Wenn in der Weststadt Kirmes war,
Jahr Kirmes; aber nicht auf einem gro­ ■Volksfest im wahrsten Sinne des Wortes}
ßen Platz, sondern mitten auf der Straße darstellte. Wer nicht gerne zu Fuß zum' fanden oft gleichzeitig Turnfeste des tra— zwischen Wiesen, Wohnhäusern und Festgelände ging, benutzte die Straßen­' ditionsreichen Dalbedcsbaumer Turnver’
eins
statt. Und dann gab es meist prächGaststätten. Bis dicht an die Straßen­ bahn. Man kann sich gut vorstellen, wie
bahnschienen war die Heiligenhauser propnenvoll die Wagen an den Kirmes-; tige Festzüge, bei denen sich die Turner
Straße .zugebaut'. Losbuden, Schiff­ tägen waren. Unser Mitarbeiter, der in schneeweißen Hemden und Hosen prä­
schaukeln und Karussells verliehen der Heimatfreund Gottlieb Fahrenbach, weiß sentierten. Unter den Zuschauern befan­
sich auch Angehörige einer gestren­
Kirmesstadt ein farbenprächtiges Bild.
sich noch gut an solche Massenstürme den
gen Jury, deren Aufgabe es war, Fah­
nenträger und Vereine mit der besten
Haltung herauszufinden. Jene Fahnen­
träger und Vereine erhielten später wert­
volle Preise als .Meister im Festzug"
Im Juli Sängerfest in Essen - 150 000 Teilnehmer
Es wird viel darüber geklagt, daß im Stadtkern die Parkmöglichkeiten längst
und »Bester Fahnenträger".
nicht ausreichen. Wir haben einmal diese Aufnahme gemacht, um eiqe Möglich. In.der Tat: Die Dalbedcsbaumer waren
Velbert (sk) Das diesjährige Sängerfest des Deutschen Sängerbundes (DSB) ..einst ein Lustiges-Völkchen. Sie. verstan- ^l' ^i^-^S^A.WQ.F^hlzeuge,ungestört parken können. Der Vorplatz an der
finctet vom 19. bis 23. Juli in Essen statt.- Dazu werden rund 150 000 Sänger er­ .deii .es, dem Leben die schönsten Seiten Vplksbucheref ;bietet sijh. geradezu -für diesen’ Zweck an.
(ZRW-Fötp:' MietzJ
wartet, Eür schätzungsweise 80 000 Festteilnehmer müssen Quartiere beschafft abzugewinnen und.Feste zu veranstalten,.
werden. Weil erbricht möglich ist, alle auswärtigen Sänger in der Ruhrmetropole die sich auch jenseits der Velberter
ur
_____
•interzubringen,,
sind
die____
umliegenden Städte, darunter auch Velbert, von der Grenzen großer Beliebtheit erfreuten.
Stadt k
Essen gebeten
*—• worden,
j
ihr .bei
.. d. er Quartierbesdiaffunq behilflich zu sein, 1920 etwa ging die .Festepoche" zu Ende.
an das Velberter Reisebüro wenden. Mel düngen werden ab sofort entgegengenom- Das alte Haus, das jetzt abgerissen wuTWünsdie der Sportler werden berücksichtigt
men. Jede Uebernachhmg wird vergütet, Für die erste Nadit gibt es sechs, für de, hat sie von Anfang an miterlebt...
jede weitere fünf DM.
Heiligenhaus, (t) Drei Entwürfe für die Anlage eines Sportplatzes neben
dem
Sportfeld
an der Talburgstraße standen, wie schon kurz berichtet, in der
Der Vorsitzende des DSB-Bezirks Nie­ Sängerbund nach Möglichkeit keine- Ho­
Jahreshauptversammlung des Stadtverbandes für Leibesübungen zur Diskussion.
derberg, Rektor Pleines, äußerte bei tels in Anspruch nehmen. Hotels sollen
einem Gespräch mit der ZRW die Hoff­ für die ausländischen. Teilnehmer reser­
Das vor Jahren tief ausgebaggerte Ge­
Mit der Bezirksregierung hat die Stadt­
nung, daß in Velbert, Heiligenhaus, Lan­ viert werden. U. a. werden Sängerchöre
lände östlich das Sportfeldes, das ur­ verwaltung bereits wegen dieser neuen
genberg, Wülfrath und Neviges insge­ aus Kanada und den Vereinigten Staaten
sprünglich für die Errichtung des Frei­ Sportplatzanlage, die in ihrer Projek­
Heiligenhaus, (t) In der Jahreshaupt­
samt 3000 Sänger bei Familien unterge- erwartet.
bades vorgesehen war, sich aber nach tierung durchaus förderungswürdig ist,
b:aeht werden können. In der Schloß­
Im Rahmen des Sängerfestes finden in versammlung des Stadtverbandes für
dem Wachstum der Gemeinde inzwischen Gespräche geführt Aus dem Etat dieses
stadt will sich der DSB um 1000 Privat­ Essen SO Sonderkonzerte statt. Ein Kon­ Leibesübunqen beklagte sich Lehrer
als zu klein erwiesen hat, soll bis in Jahres können der Gemeinde jedoch
betten bemühen.
zert wird vielleicht in der Schloßstadt Lomberq darüber, daß die Bücherei
Höhe der Brahmsstraße wieder ausgefüllt keine Mittel mehr zur Verfügung gestellt
des Landessportbundes schon seit drei
und einqeebnet werden. Gutgeheißen werden, da dieselben bereits verplant
* Familien, die in der Zeit vom 19. bis veranstaltet. Den Höhepunkt des Festes Jahren nicht benutzt wird, obwohl
wurde der Plan für ein Spielfeld, das sind.
23. Juli einen oder mehrere Festteil­ bildet ein Festzug, der unter dem Motto ein Bücherbestand im Gesamtwert
eine Breite von 70 m und eine Länge
Mit der Schaffung dieses neuen Sport­
nehmer aufnehmen wollen, mögen sich .,100 Jahre Deutscher Sängerbund" steht. von etwa 8000 DM zur Verfügung
Schauplatz des Sängerfestes 1961 war
von 100 m hat. Die drei geplanten Wurf­ platzes erhebt sich die Frage nach einem
steht.
Während
des
Erweiterungs
­
Für seine Mitglieder will der Deutsche Stuttgart.
disziplinen (Speer, Diskus und Kugel)
der in der Nähe wohnen
und Umbaues des Freizeitjugend­ können nach Norden so ausgerichtet Platzmeister,
müßte.
Es wäre daher zu prüfen, ob das
heimes an der Hülsbecker Straße war
werden, daß keinerlei Behinderungen Gebäude auf dem Sportfeld mit seinen
der Bücherbestand vorübergehend in
eintreten und auch die Anlaufbahn für
der Realschule untergebracht. Nun­ den Speerwurf ausreicht. Vorgesehen Umkleide- und Waschräumen zu Wohn­
zwecken aufqestodct werden kann.
Velbert, (sk) Wochenendschulungen einem Vortrags- und Diskussionsabend mehr soll die Bücherei wieder ihren
waren sieben Laufbahnen. Die Ausspra­
für Betriebsjugendvertreter veranstaltet der kath. Jugend Velbert sprechen. Der Platz im Jugendfreizeitheim finden.
che ergab jedoch, daß man mit den Lauf­ Vier Fahrzeuge besdiädigt
der Deutsche Gewerkschaftsbund am Termin dieser Veranstaltung, die für Ju­ Man hofft, daß die Jugend, vor allem
bahnen auf dem Sportfeld auskommen
Heiligenhaus, (t) Gestern kam es auf
27. Januar, 24. Februar und 31. März im gendliche über 18 Jahre gedacht ist, die Sportjugend, sich in Zukunft et­ kann, daß jedoch Sprunggruben zur schnel­ der Velberter Straße, in Höhe desBrügelwas mehr für diese Bücherei interes­ leren Abwicklung von Weit- und Hoch- weges, zu einer Kettenreaktion, als der
Jugendraum des VelberterGewerkschafts- wird noch bekanntgegeben. .
siert. Es wäre sonst schade, wenn
hauses. Dabei sollen folgende Themen
sprunq fehlen. Diese Tatsache soll bei Fahrer eines Personenwagens in den Brüeines Tages wegen Interesselosigkeit
behandelt werden: .Was steht im Tarif­
neuen Anlage Berücksichtigung fin­ gelweg, aus Richtung Heiligenhaus kom­
die Rückgabe der Bücher an den Lan­ der
vertrag?“, .Was kann die Gewerkschafts­
den.
mend, einbiegen wollte und sich zur
dessportbund erfolgen müßte.
jugend zur Lösunq der Jugendprobleme
An der Böschung, die dem Sportfeld Mitte eingeordnet hatte. Ein nachfolgen­
Velbert (sk) Eine Morgenwanderung
tun?“ und .Wie lerne ich junge Men­
zugekehrt
ist, sollen Tribünenränge er­ der Pkw fuhr auf, und da der Fahrer des
schen verstehen, wie kann ich ihnen hel­ zum Abtskücher Stausee unternimmt der
baut werden. Der Zugang erfolgt von dritten Fahrzeuges den Unfall beobach­
fen?“ Es sprechen die Gewerkschaftler Sauerländische Gebirgsverein am kom- Leserbrief:
der Straße „Am Sportfeld”. Von der tet hatte, bremste dieser. Ein nachfolgen­
Rittinghaus (Velbert), Schmall (Bonn) und menden Sonntag. Für den Monat Februar
Brahmsstraße wird eine Zufahrt für die des Fahrzeug stieß unmittelbar darauf ge­
Wirtschaftswunder
Klinghammer (Düsseldorf). Die Schulun­ sind Wochenendwanderungen durch die
Kraftfahrzeuge geschaffen.
gen den abgebremsten Wagen.
gen beginnen jeweils um 9.30 Uhr und Duisburger Wälder und eine Tageswan­
in Heiligenhaus
enden gegen 17 Uhr.
Auf
dem
Kirchplatz
atmet
man
heute
derung durch das Elfringhauser Tal vor­
Großstadtluft. / Einst wär er. lutherisch,
gesehen.
Die Adjutanten
jetzt reformiert. / Der alte tiefsinnige
Heiligenhaus, (t) Ein Lastwagen, der gen angeregt, da man festgestellt hat,
Velbert, (sk) Günter Best und Exprinz
HEIMATDUFT
wird nur noch in Erinne­ die Velberter Straße in Richtung Velbert daß viele Turnhallenbesucher mit dem
Beim Ueberholen gestreift rungen ventiliert.
Siegfried Andres sind die Adjutanten
/ Jetzt will man noch befuhr, rammte einen ordnungsgemäß Trampolin nichts anzufangen wissen. Es
des neuen Velberter Karnevalsprinzen
Velbert. (:)
...Am
__ Donnerstag, gegen dem lutherischen Pastorat ans Leben, das parkenden Personenwagen, obwohl der wurde bereits ein geeigneter Lehrgangs­
a... der Wilhelmstra....
Horst Otter. Bei der Prinzenkürunq am 10.25 Uhr, kam es
-- auf
nicht mehr in den Großstadtrahmen paßt. Pkw durch eine Lichtquelle gut beleuch­ leiter in Vorschlag gebracht. In diesem
zu einer ' Mit kirchlich großen Räumen will man tet war. Der Pkw wurde schwer beschä­ Zusammenhang wurde von Konrektor
morgigen Samstacj präsidiert Josef Ma­ ße beim
_.... Ueberholungsverkehr
-jewski.
Karambolaqe zwischen einem Kombifahr- den Platz beleben, die dann dem starken digt.
Bozio darauf aufmerksam gemacht, daß
zeug
und
einem
Omnibus.
Dabei
wurde
Zuwachs
angepaßt. / So wird das alte
der Fußboden in der Turnhalle an der
Gesprächsabend
Uebungen am Trampolin
leichter Sachschaden verursacht.
Heiligenhaus mal qanz verschwinden. >
Hülsbecker Straße viel zu glatt sei. Stadt­
Velbert, (sk) »Zeit der Bekanntschaft
Ein zweiter Fall ereignete sich gegen Nur eines ist dem Laien hier nicht klar.
Heiligenhaus, (t) Ein Lehrgang für die direktor Jochums gab die Gründe hierfür
— was ist in ihr von Uefeel, was zumut­ 14.45 Uhr auf der Heidestraße, wo beim ' Wo wird man hierfür mal die Lösung Benutzung des Trampolins in der Turn­ bekannt. Durch eine spezielle Behand­
bar, was notwendig und gut?“ Ueber Vorbeifahren an zwei Personenwagen finden? / Ob dies das Deutsche Wirt- halle wurde in der Jahreshauptversamm­ lung soll die Glätte des Bodeps nach und
dieses Thema wird Frau Dr. Gather bei icichler Sachschaden entstand.
schafts-Wunder war?
F. H.
lung des Stadtverbandes für Leibesübun- nach behoben werden.

Privat-Quartiere für Sänger gesucht

Sprunggruben statt Laufbahn

Sport-Bücherei ist
ungenutzt

Wochenendschulungen für Jugendvertreter

Zum Ahtskucher Stausee

Lkw-Fahrer übersah Pkw

Optik er jSergheim Xwf Spezial -Fachgeschäft für Augen-Optik und Hörgeräte
Velbert, Bahnhofstraße 5 - Ruf 5 2167

i -

Kassen -

1

FREITAG

NIEDERBERGISCHE HEIMAT

ZWISCHEN RUHR + WUPPER

26. JANUAR 1962

N6V1G6S

Nanu, was fliegt denn in der Luft?

WULFRATH

Geburtstagskalender

Jahreshauptversammlung des Vereins für Vogelschutz mit lehrreichen Lichtbildern

Geburtstagskalender

Wülfrath, (sw) Unser Mitbürger Ernst
Wülfrath, (rg) Nür einmal im Jahr treffen sich die Mitglieder und Freunde den. Es sind bereits Nistkästen gestoh­ Kessel, Schillerstraße 22, feiert am mor­
des Bundes für Vogelschutz, Ortsverein Wülfrath, und zwar zur Jahreshauptver­ len und demoliert worden. Sehr viel Vo­ gigen Samstag sein 79. Lebensjahr. 76
gelfutter
wurde
im
letzten
Jahr
an
die
sammlung. Sonst wird von ihrer Seite das „Klappern, das zum Handwerk ge­
Jahre alt wird am gleichen Tage unser
hört“, nicht vernommen. Aber die Aufgaben des hiesigen Vogelschutzvereins sind Mitglieder ausgegeben. Die Anschaffun­ Mitbürger Gustav Ältena, Tilmannsdornicht eben gering.-August Zander, der mit viel Liebe und. Freude, nimmermüde gen kosten Geld, und in diesem Zusam­ fer Straße 29. Unser Mitbürer Ernst
und uneigennützig den Ortsverein leitet, wird auch für ein weiteres Jahr die viel­ menhang erwähnte Zander die jährliche Zwahr. Wilhelmstraße 62, feiert seinen
™^SS.ta ™- «»uruug. 75 Jaore
„e.um. ....
gestaltige Arbeit übernehmen.
80. Geburtstag. 75 Jahre alt werden
am
V e ur h®rzll^en Dann
Sonntaq unsere Mitbürgerinnen Anna
Dazu erklärte sich Zander in der- Jah­ Gedanken des Vogelschutzes weiterzu­ Dank galt weiter Hermann Broecker, dem ““““ M
ctraßA a und
SaSsnwJa 1 Die ZRW
reshauptversammlung am Dienstagabend tragen. Im letzten Jahr habe leider die Vorsitzenden des Gartenbauvereins für £
»me stete
stete Mithilfe
Mithilfe bei
bei der
der Arbeit
Arbeit des
des Helene Roeder Akazien weg _1. Die ZRW
in der Gaststätte „Kaisersaal“ bereit. Kühle und Nässe der Vogelwelt sehr ge­ seine
Die Vogelschutzfreunde waren in großer schadet. Im Mai und Juni seien viele Vogelschutzes. Broecker sei sozusagen gratuliert herzlich und wünscht alles
Zahl gekommen. Auch die Wülfrather Jungvögel eingegangen.' In diesem Jahr der .Pflegevater" des Wülfrather Vogel­ Gute.
wolle
man
auf
den
Schutz
des
Nistens
Gartenfreunde hatten sich eingefunden.
schutzvereins, der nun in sein drittes Le­
Realschuldirektor a. D. Eimbeck fand besonderen Wert legen. Zander, sprach bensjahr geht.
h
herzliche Worte des Dardees für Zander, auch von dem zum Teil frevelhaften
Im Anschluß an den offiziellen Teil
der nur aus innerer Verbundenheit mit Flämmen an Wegrändern, wodurch man­ der Jahreshauptversammlung hörten die
seiner Aufgabe so rührig tätig sein che Vogelarten ihre Schlupfwinkel und Vogelschutzfreunde einen interessanten
rein, wie die Natur ihn gibt
ihre Plätze zur Brutaufzucht verlören. und lehrrreichen Lichtbildervortrag über
könne.
August Zander gab einen kurzen Be­ Zum Vogelschutz gehöre weiter, die unsere heimische Vogelwelt, der jeden
richt über die Tätigkeit des Vogelschutz­ Hecken nicht zu früh zu beschneiden.
die Lust verspüren ließ, selbst die klei­
Konrektor Wertteil f
Ausführlich sprach Zander über die zu nen gefiederten Sänger zu beobachten.
vereins im vergangenen Jahre und be­
Wülfrath, (sw) Konrektor a. D. Her­
tonte, daß der Vogelschutz sich nicht in schaffenden Nistgelegenheiten. Er zeigte Die Herren Münch und van Hese von mann
Werlich, der vor seiner Pensionie­
der Winterfütterung erschöpfe, sondern die Vorzüge der Holzbetonhöhlen gegen­ der KreisgrupDe Wuppertal des Bundes rung an
der Parkschule tätig war, ist
wird unsere Mitbürgerin Marta Wort­ das ganze Jahr über vonnöten sei. 1961 über den Holzkästen _ auf. Für dieses für Vogelschutz waren zu den Wülf­ jetzt im Alter
von 70 Jahren verstorben.
Jahr
sind
weitere
15
Nistkästen
bestellt
mann, Marktstraße 2, 80 Jahre alt. Die hat Zander zahlreiche Gespräche mit
rather Vogelschutzfreunden gekommen,
Verstorbene, geboren am 2. Dezem­
ZRW gratuliert herzlich und wünscht allen Kreisen der Bevölkerung geführt, worden. Im Stadtpark sollen keine wei­ und es gab auch nach Versammlungs­ Der
ber
1891
in
Gotha, besuchte das dortige
vor allem auch mit Jugendlichen, um den teren Nistmöglichkeiten geschaffen wer- schluß noch einen regen Erfahrungsaus­ Lehrerseminar
alles Gute.
und trat am 1. April 1912
tausch. Münch gab in seinem Vortrag, in Ernst Roda in den Schuldienst. An
durch eine Fülle von zum größten Teil
Schule blieb er bis zum 13. Juni
farbigen Lichtbildern untermalt, wertvolle dieser
1945, wo er zuletzt Hauptlehrer war.
Hinweise für das Studium unserer Vo­ Am. 21. Juni 1949 kam er an die Park­
gelarten und deren Lebensgewohnheiten. schule, wo er am 17. Juli 1956 zum Kon­
In Deutschland gibt es 400 Vogelarten, rektor ernannt wurde. Am- 1. Juli 1957
Kanalnetz der Stadt soll in diesem Jahre wesentlich erweitert werden
im Bergischen Land davon nur 250 und trat Werlich in den wohlverdienten
zum Rhein hin entwässert werden in unserem engen Heimatbereich wieder­ Ruhestand.
Neviges, (sw) Im Rahmen des Generalentwässerungsplanes der Stadt sind
um
nur 80 Arten. Zum Beobachten der
auch für dieses Jahr weitere Kanalisationsmaßnahmen vorgesehen. Diesem Vor­ müssen.
Für diese Gebiete, so haben wir uns Vögel gehört einmal ein Fernglas und
haben kommt insofern besondere Bedeutung zu, weil es sich hierbei ausschließlich
Tödlicher Betriebsunfall
um die Gesunderhaltung der Bevölkerung handelt. Ein gutes Funktionieren der sagen lassen, muß eine Kläranlage er­ zum anderen Literatur. Münch nannte
Wülfrath. Das Opfer eines tragischen
hygienischen Einrichtungen ist viel wichtiger als eine schöne Fassade im Stra- richtet werden. Die Stadt Neviges steht hierfür einige sehr lesenswerte Beispiele.
besten
beginnt
man
im
Winter
mit
Betriebsunfalls
wurde in der Nacht zum
Am
deshalb
seit
einiger
Zeit
mit
dem
Was
­
Denbild.
dem Beobachten der Vögel, wenn sie an Dienstag ein etwa 40jähriger Arbeiter
So ist u. a. beabsichtigt, das Kanalnetz handenen und künftig auszubauenden serverband des Kreises Düsseldorf-Mett­ ihren Futterplätzen sind. Münch zeigte aus Hochdahl. In einem dortigen Betrieb
auf der Elberfelder Straße, und zwar Straßen in Dönberg mit den notwendi­ mann in Verhandlung, um diese Frage Lichtbilder von zweckmäßigen Futter- war er mit der Wartung einer Misch­
von der Firma Rheintextil bis zur Loh­ gen Entwässerungseinrichtungen • verse­ im Sinne der Stadt zu lösen.
Die Stadt vertritt die Auffassung, daß häuschen, und dann ließ er die große anlage und deren Förderbänder beaufmühle, zu erweitern und anzuschließen. hen werden.
es endlich an der Zeit wäre, daß hier Schar unserer heimischen Vogelarten tragt. Dabei geriet er mit Teilen seiner
Die neu auszubauende Kanalisation hat
Der Ortsteil Tönisheide kann, soweit etwas geschieht, da die derzeitige pro­ über die Leinwand „spazieren". Dabei Kleidung und dadurch selbst in die Föreine Länge von etwa 500 Meter. Wann
erhielten die Vogelfreunde schon man- derbandanlage. Hierdurch erlitt er so
diese Arbeiten beginnen werden,' kann er zur Ruhr hin entwässert- wird, als visorische Kläranlage den hygienischen ehe Antworten auf die Frage: .Nanu, schwere Verletzungen, daß er auf dem
vollständig kanalisiert gelten. Auch hier Anforderungen in keiner Weise ent­
im Augenblick nicht qesagt werden.
was fliegt denn da?"
Transport zum Krankenhaus starb.
Eine weitere Maßnahme ist der An­ ergeben sich hinsichtlich der Topographie spricht. Hinzu kommt, daß gerade im
schluß von der Siedlunq Obensiebeneick der Landschaft besondere Schwierigkei­ Ortsteil Tönisheide immer mehr Men­
ten,,
die
nicht
so
leicht
übersehen
werden
schen
angesiedelt
werden,
so
daß
es
ar. die städtische Kanalisation. Der hier
zu errichtende Sammler hat die’Aufgabe, dürfen. Auch der Ortsteil Tönisheide durchaus zu begrüßen wäre, wenn der
die hygienischen Verhältnisse in Oben­ weist eine Wasserscheide auf, die die Bau einer Kläranlage recht bald verwirk­
Wegen Nötigung zur Unzucht empfindliche Bestrafung
siebeneick zu bereinigen unter Einbezie­ Einzugsgebiete der Ruhr und des Rheins licht werden könnte.
Gerade der Rat der Stadt sollte alles
hung gewisser Flutgebiete der. benach­ voneinander trennt. Das gilt insbeson­
Wültrath. Er hätte an jenem Abend viereinhalb Liter Bier getrunken und
barten Stadt Wuppertal. Der Bau des dere für die westlich gelegenen Teile, z. daransetzen, daß das Kanalnetz der Stadt
Sammlers und die zu verlegenden Kanal­ B. die untere Heiderstraße, die Wülf­ in einen mustergültigen und vorbild­ könne sich deshalb an die Vorfälle mit dem Mädchen gar nicht mehr-genau • erin­
nern, erklärte vor dem Jugendschöffengericht der 17jährige>Fritz 'aus Wülfrath.
rohre innerhalb dieser Siedlung dürften rather Straße .und den Wimmersberg, die lichen Stand versetzt wird
Er hätte nur aus Neugier „zugegvdct“, denn der Fritz sei ganz »toll auf Mäd­
nicht zu lange auf sich warten lassen.
chen“, versuchte sich der gleichaltrige Herbert herauszureden. Beide waren einer
Als dritte wichtige Maßnahme wäre die
Nötigung zur Unzucht angeklagt.
Kanalisierung des Ortsteiles Dönberg zu
nennen. Die Entwässerung dieses Gebie­
Am 22. September vorigen Jahres, Wohnhause zu. Als zwei Burschen auf­
tes ist besonders schwierig, weil durch
Jahreshauptversammlung
des
Ortsvereins
der
SPD
nachts,
strebte eine 22jährige Näherin tauchten und ihr nachfolgten, beschleu­
diesen Ortsteil die Wasserscheide zwi­
von der Bushaltestelle in Dornap ihrem nigte sie zwar ihren Schritt, aber sie
schen den Einzugsgebieten zwischen Ruhr
Neviges, (sw) In der Jahreshauptversammlung des Ortsvereins Neviges der
hatte keine Angst, weil sie in einem der
und Wupper verläuft und Dönberg so Sozialdemokratischen Partei, die vom 1. Vorsitzenden Werner Oberheidtmann
Verfolger Herbert erkannte, der in der
weit von der Kläranlage Neviges ent­ geleitet und eröffnet wurde, gab zunächst der 1. Vorsitzende einen Bericht über
Meisterschaftskegeln
Nähe ihres Wohnhauses wohnte. Plötz­
fernt liegt, daß eine direkte Verbindung das abgelaufene Jahr. In ihm wurde die Arbeit der Partei im Jahre 1961
Wülfrath, (sw) Der zweite Gang im lich aber fiel der andere der Verfolger
aus wirtschaftlichen Gründen nicht mög- gewürdigt
Meisterschaftskegeln findet für die Grup- von hinten über das Mädchen her, das
lich ist. Es ist aber notwendig, die Ab­
löste
unter
den
Anwesenden
eine
einpeh
A
und
am
Samstag,
dem^27.^Jasich sofort erbittert zur Wehr setzte. Die
Nachdem Kassierer Alfred Holz den
wässer. dem Einzugsgebiet der Wupper Kassenbericht
erstattet hatte, wurde dem
Aussprache aus, in deren Ver- nuar, in der Gaststätte Bovensiepen
~
-statt. Näherin schrie auch noch gellend um Hil­
zuzuführen. Das bedeutet, daß ein Teil gesamten Vorstand einstimmig Entla­ gehende
u Vorgesehen sind folgende Kämpfe: 13.30 fe, als sie von Fritz zu Boden geworfen
lauf
mehrere
Mitglieder
der
Fraktion
zu
der Abwässer über die Wasserscheide stung erteilt. Der im Anschluß.hieran, ge­
KGK mit sieben Keglern, 15 Uhr: PS wurde und Herbert flüchtete. Der Angrei­
kommunalpolitischen Fra­ Uhr
zu rückgepumpt werden muß, wodurch die wählte neue Vorstand setzt sich wie verschiedenen
mit fünf Keglern, 16 Uhr: He wackelt mit fer Fritz aber ließ erst von seinem Opfer
Verlängerung des Sammlers auf Wup­ folgt zusammen: 1. Vorsitzender: Walter gen Stellunq nahmen.
vier Keglern, 17 Uhr: Lot se rollen mit
als Hilfe zu nahen schien. Das Mäd­
pertaler Gebiet nicht zu umgehen ist. In Schnabel, 2. Vorsitzender: Friedel Flotho,
Von der Versammlung wurde das Ver- sechs Keglern unef um 18.30 Uhr Lot se ab,
erstattete noch in der gleichen Nacht
dieser Hinsicht haben bereits grundie­ Kassierer: Alfred Holz, Schriftführer: halten der jetzigen Ratsmehrheit der wollen mit insgesamt elf Keglern. Aus- chen
die Strafanzeige. So kamen die beiden
rende Verhandlungen mit der Stadt Wilfried Lüdke, Beisitzer: August Bauer­ Christlich-Demokratischen-Union und der richter ist der KCK. Die Aufsicht liegt in auf die Anklagebank.
Wuppertal stattgefunden. Selbstverständ- meister und Helmut Holzfuß. Weiter ge­ Freien Demokraten scharf kritisiert. An- den Händen der Kegler H. Burckhard
Die Angeklagten wären zwar sehr
Leh müssen neben dem Bau des Samm­ hören dem Vorstand an: Arthur Striemer laß der Kritik war u. a. das Abwürgen und P. Winkelmann.
lers und des Pumpwerkes die jetzt vor- als Vorsitzender der. Jungsozialisten und der Haushaltsdebatte zum Etat 1962 soAm gleichen. Tage kegelt die Gruppe schwerfällige Jungen, aber vor der üblen
das Vorgehen von CDU und FDP. in der Alten Herren ab 16.30 Uhr in der Tat, die wohl mit einer milden Jugend­
Werner Oberheidtmann als Sprecher der wie
der Besetzung der Vorsitzenden für die Gaststätte Parkhaus Wilhelmshöhe, und arreststrafe bis zu vier Wochen gesühnt
SPD-Stadtfraktion. •
zwar nach folgendem Plan; 16.30 Uhr: werden könne, wäre über sie nichts
Der Wechsel des Parteivorsitzenden, so einzelnen Fachausschüsse.
Fidele Bauern mit fünf Keglern, 17.30 Nachteiliges bekannt geworden, meinte
wurde es gesagt, bedeute im Hinblick auf
Es wurde in der Aussprache dabei
PS mit drei Keglern, 18 Uhr: Do let
die Tatsache, daß Werner Oberheidt­ mehrfach zum Ausdruck gebracht, daß in Uhr:
mit zwei Keglern und um 18.15 Uhr: die Vertreterin des Jugendamtes. Ganz
mann künftig als Sprecher der SPD-Stadt­ der vergangenen Legislaturperiode die he
anderer Meinung war der Jugendstaats­
fraktion fungiere, nichts anderes als eine Sozialdemokratische Partei gegenüber He wackelt mit fünf Keglern.
anwalt. „Hier gibt es nichts zu vernied­
Arbeitsteilung. — Der Bericht über die den anderen Fraktionen im Rat viel tole- Schamverletzer Zeigte Sich
lichen und zu bagatellisieren", wider­
kommunale Arbeit im Stadtparlament ranter gewesen sei.
Wülfrath, (sw) In den Nachmittags­ sprach er, verlangte ein abschreckendes
stunden zeigte sich in Aprath ein Kraft­ Urteil und beantragte gegen Fritz fünf­
fahrer in schamverletzender Weise einem zehn Monate Jugendstrafe und gegen
11jährigen Mädchen. Der Mann fuhr Herbert wegen Beihilfe zu dem Gewalt­
einen Lastkraftwagen mit Aufbauten verbrechen vier Wochen Jugendarrest.
Neviges, (sw) Die Motorsportvereini- Rheinischen Hof ihre Jahreshauptver- zum Transport von Langeisen. Das Fahr­ So lautete dann auch das Urteil. Fritz
An Ihrem Artikel von Mittwoch dieser gung Neviges-Dornap lädt zu einem Stif- sammlung ab, in der auch über den Sü- zeug hatte das Kennzeichen OB (Ober­ wurde von der Anklagebank verhaftet
”oche („Naturfreunde" wollen UdSSR tuCgsfest ein, das am Samstag, dem detendeutschen Tag 1962 ' in Frankfurt hausen). Der Kraftfahrer, von dem eine und in eine Zelle eingeliefert.
genaue t>Beschreibung
noch
^suchen") möchten wir folgendes klar- 27 -Januar, in der Gaststätte Sondermann a. Main gesprochen werden wird.
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i nicht
.-j.» vorliegt,
ist flüchtig.
s,e'len:
(Kopfstation) stattfindet. Im Laufe des
Wenn sich verschiedene Ortsgruppen Abends ist die Siegerehrung der Klub- Königsabend der Schützen Er besaß keine Fahrerlaubnis
der Naturfreunde an den besagten Oster- meister 1961. vorgesehen.
Neviges, (sw) Der Hardenberger SchütWülfrath, (sw) Angezeigt wurde ein
Märschen beteiligen und sich „klar in die
»r-.—___ , zenverein von 1656 veranstaltet am Man
„ aus Essen, weil er clue
„ Personeneinen
Donnerstag, 25. Januar 1962
Reihen der sozialistischen Arbeiterjugend Umfangreiche 13geSOranimg Samstag, dem 3. Februar, einen Königs- Mann aus
[ühr,
hne im Besitz der erIot.
einreihen", so gilt dies noch längst nicht
Nev.-Tönisheide. (sw) Der Tönisheider abend, der im Vere.nslokel Gaststatle dJid,en Fahrerlautais zu sein. Der Wa- Reinzinn . . . 1081,00—1091,00 DM
mr die Nevigeser Naturfreunde-Jugend; Turnverein lädt seine Mitglieder zu der Hermanns stattfindet.
gen WJr jhm
selner Frau die lhn Blei Basis New York , , 88,21 DM
denn an der besagten Bezirkskonferenz Jahreshauptversammlung ein, die am
Zink East St. Louis « » . 105,85 DM
in Solingen-Wald hat sich, entgegen Samstacj, 20 Uhr, im Vereinsheim Dobirr, Hauptversammlung des NTV hä,tB f»hre“ *»■>■>“- überlassen worden.
Notierungen der NE-Metallverarbeiter
’hrem Bericht, kein Mitglied der Orts- stattfindet,
Neviges, (sw) Der Nevigeser Turn­
Hauptversammlung der
nruppe Neviges-Tönisheide beteiligt!
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verein hat seine, Jahreshauptversamm­
Del-Notiz . s s ü 264,75—267,75 DM
Musikfreunde
In zehn Jahren ihres Bestehens haben
Mieter-Versammlung
lung auf Sonntag, 28. Januar, 19 • Uhr,
71,00— 72,00 DM
Wülfrath, (sw) Die Wülfrather Musik­ Blei in Kabeln .
sich die Naturfreunde in Neviges und
Neviges, (e) Am Sonnabend, 19 Uhr, in der Gaststätte „Graf von Hardenberg"
freunde führen ihre diesjährige Jahres­ Aluminium .... 6 223,00—225,00 DM
Tönisheide ihre politische und religiöse findet im -Vereinshaus zur Glocke die angesetzt.
hauptversammlung am Samstag, 20 Uhr,
Neutralität bewahrt, Sonst wären die bis- Jahreshauptversammlung des MieterMessingnotierungen
in der Gaststätte Kaisersaal durch.
herigen Erfolge in der Jugendarbeit auch schutzvereins Neviges-Tönisheide e. V.
Gegen Bahnschranke
MS 58 , » ! j s 211,00—217,00DM
unmöglich gewesen.
mit Jahresbericht und B^vänwimzrcwahlen
Ergänzungswahlen
Neviges, (t) Gestern mittag prallte auf
Jahreshauptversammlung
MS 63 . , } 1 = 229,00—236,00 DM
Wenn in Ihrer Zeitung schon derartige zum Vorstand statt.
der Elberfelder Straße ein zur Stadtmitte
der Schlesier
Berichte veröffentlicht werden, legen wir
Neviges fahrender Personenwagen infol­
Londoner Metalle
Sudetendeutsche
größten Wert darauf, daß diese auch den
j,..
____________
-3—
Wülfrath, (j) Die Wülfrather Vertriege __
der____
Unachtsamkeit
des_______
Fahrersagegen
Tatsachen entsprechen.
die geschlossene Bahnschranke am As- benen Ortsgruppe der Schlesier halten Chrommetall 98-99%,
Landsmannschaft
UK
Exportpreis
cif . « « « . . . . 15H
bruch.
Der
Schlagbaum
und
der
Pkw
würam
Samstag,
20
Uhr,
in
der
Gaststätte
„Naturfreunde "-Jugend Deutschlands,
Neviges, (e) Die Ortsgruppe Neviges
<660,00 DM
Ortsgruppe Neviges-Tönisheide e. V. der Sudetendeutschen Landsmannschaft, den mittelschwer beschädigt. Personen Heinrich Knabach (Bergstraße 1) die Nickel 99,5%
Jahreshauptversammlung ab.
hält am Samstag, 27. Januar, 20 Uhr, im wurden nicht verletzt.
Der Vorstand.

Neviges, (sw) Am morgigen Samstag
vollendet unser Mitbürger Wilhelm Schä­
fer, Feldstraße 16, sein 86. Lebensjahr.
Am Sonntaa feiert unsere Mitbürgerin
Martha Kranefeld, Am Karrenberg 7a,
‘¡hren 81- Geburtstag. Am gleichen Tage

„ ^BIENEN
HONIG

Hygienische Einrichtungen dringend notwendig

Der Staatsnnuinlt setzte sich durch

CDU- und FDP-Fraktion kritisiert

„Naturfreunde" nehmen
Stellung

Klubmeister 1961 werden geehrt

Westdeutsche NE-Metalle