VZ/VZ-Nr.18a/VZ-Nr18_0088.pdf

Medien

Teil von VZ 06.01.1962

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- . MFA

j— —-------- Mikrofilmarchiv
der deutschsprachigen Presse e.V.

FREITAG

cler deutschsprachigen Presse e.V.

NIEDERBERGISCHE HEIMAT

veLßeRT

ZWISCHEN RUHR + WUPPER

40 Jahre Velberter Box-Club 1922

26. JANUAR 195J

w SV-Preise?

Velbert (:) Schwerer Sachschaden

den drei beteiligten Personenkraftwaq^
Jahreshauptversammlung wählte Heinz Zielfeld zum 1. Vorsitzenden
Versammlung des Polizeienstand gestern gegen 15 Uhr bei eine
Verkehrslinien auf der Poststraße. Na*
Velbert.
Mit
einem
aufrüttelnden
Rundschreiben
an
seine
Mitglieder
hatte
den Amateur-Box-Sport in Velbtert dem ein Pkw auf einen anderen aufgefah'
u. Gebrauchshundevereins der Velberter Box-Club 1922 e. V. zu seiner Jahreshauptversammlung eingeladen. um
und den Velberter BC im Jahre des 40-

ren war, folgte noch ein dritter, der auf
Velbert. Vor einigen Tagen hielt der Eine ansprechende Anzahl von Mitglieden war dem ernsten Ruf gefolgt.
jährigen Bestehens wieder leistungsstark den zweiten auffuhr.
Pcltzei- und Gebrauchshunde-Verein Vel­
Der von Geschäftsführer Hemmer vor­ reichen. „Nur mit einem Vorstand, der in zu machen. In der Jahreshauptversamm­
Gegen 22.40 Uhr stieß beim Einbieqen
bert-West im DVG seine Jahreshaupt­
lung
wurde
in
diesem
Zusammenhang
getragene Situationsbericht ließ keinen allen seinen Aemtern mit einem Ideali­
von der Poststraße in die Thomasstraßi
versammlung ab.
Zweifel darüber, daß sich der Verein, sten besetzt ist, kann diese Aufgabe be­ zum Ausdruck gebracht, daß die Bildung ein Pkw mit einem entgegenkommende
Die Berichte der Vorstandsmitglieder durch widrige Umstände bedingt, z. Z. in wältigt
werden“, führte Geschäftsführer einer Kampfgemeinschaft mit dem ABC Moped zusammen. Der Mopedfahrer um
waren sehr aufschlußreich. Besondere einer ernsten Krise befindet. Die Jahres­ Hemmer aus.
Heiligenhaus nicht gewünscht wird, eine dessen Beifahrer wurden leicht verletzt
Aufmerksamkeit fand der Bericht des hauptversammlung entschloß sich zu ent­
zwanglose Zusammenarbeit beider Ver­ an dem Fahrzeug entstand leichter Sach
I Ausbildungswartes aus dem hervor­ scheidenden Maßnahmen, die zur Festi­ Mit einem eindringlichen Appell an die eine jedoch möglich sein kann.
schaden.
ging, daß der Verein im vergangenen gung des Vereinsgefüges erforderlich er­ Einsatzbereitschaft aller Mitglieder, so­
wie kritisierenden als auch lobenden
Jahr zwei Prüfungen und eine Nacht­ schienen.
Worten,
stellte
der
Alterspräsident
Erich
übung abhielt. Die Prüfungen waren
Die Berichte ließen erkennen, daß die
trotz strenger Richter zufriedenstellend. Kassenlage durch die Anschaffung eines Daemen die einstimmige Entlastung des
Als bester Hundeführer wurde J. F. Poh- neuen Hochringes, der einen erheblichen bisher amtierenden Vorstandes fest.
Insgesamt 14 große Veranstaltungen in Velbert
ler.z qeehrt.
Kostenaufwand erforderte, zwar ange­ Bei den Vorstandswahlen wurde Heinz
Die Vorstandswahl hatte folgendes spannt aber durchaus noch solide ist,
Velbert, (sk) Der bunte Reigen der VelberterKarnevalsveranstaltungenwiu
Ergebnis: 1. Vorsitzender: Ewald Belg- während die sportliche Leistungsfähigkeit Zielfeld ohne Gegenstimme zum neuen 1.
Vorsitzenden
gewählt.
In
seinen
Antritts
­
am
morgigen
Samstag mit der Kflrung des neuen Prinzen eröffnet Weitere ihaus, 2. Vorsitzender: Paul Beyer, Ge­ des Vereins innerhalb des abgelaufenen
schäftsführer und Kassierer: Willi Blum, Geschäftsjahres sehr zurückgegangen ist worten versprach er, die Belange des Veranstaltungen folgen. Für den Monat Februar sind sechs Karaevalssitzunot
9n
Schriftführer und Gerätewart: Siegfried und erheblich zu wünschen übrig ließ. Vereins nach besten Kräften zu vertreten vorgesehen, für den Monat März sieben.
Lückel, 1. .Ausbildungswart: Herbert Die Mitgliedschaft war sich darüber einig, und der Heranbildung des Nachwuchses
______der
___________
___ Gesellschaft, bei Dalbeck: KG .Fidelj.
Hier die Termine
einzelnen ÄbenNeckel, 2. Ausbildungswart: Franz Josef daß in diesem Jahre, in dem der Velber­ seine besondere Aufmerksamkeit zu wid- de: Am 27. Januar im Rheinischen Hof: tas", Gaststätte .Zum Wasserturm“- KC
Pohlenz. Als Vereinslokal wurde die ter BC auf ein 40jähriges Bestehen zu­ den. Als 1. Geschäftsführer wurde Heinz Prinzenkürung, Veranstaltung des Fest- .Baum haul Pool“. Am 4. März im RheiGaststätte Ernst Boes wiedergewählt. Die rückblicken kann, alle erdenklichen An­ Hemmer erneut einstimmig bestätigt und ausschusses Velberter Karneval.. Am nischen Hof: KG .Urgemütlich“, im .Resi.
Versammlung schloß mit dem Wunsch, strengungen unternommen werden müs- auch der 1. Kassierer Helmut Groener 3. Februar im Rheinischen Hof- Karne- denz'-Restaurant: KG .Makdech Freud“'
'm Jahre 1962 ebenfalls einem erfolgrei­ 1“:,"”““
jinstimmig..............................
das Vertrauen vals-Gesellschaft „Grün-Weiß" Langen- Am 5. März im Rheinischen Hof- KG
em« erhielt,
= erneut
----....................
chen Aufwärtsstreben zuzusteuern.
Festigung
zu er- der Mitgliedschaft. In den erweiterten horst Am t0
.Urgemütlich“, bei Dalbeck: KG .Fideli—■ —■ des
— Vereinsgefüges
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i.
VnretsnH wnrHon
o W— “orsl- Am lu- reDruar II
tas*. — Ob auch in diesem Jahr ein Kin.
sitzenden
und
cleidizeitm
1 Geschäfts­
“ ,‘Mak
F"ud • “* derkamevalszug stattfindet, steht noch
sitzenden und gleichzeitig 2.
führer Simon Weber, 2. Kassierer Emil der Gastwirtschaft „Zum Wasserturm": nicht fest. Helmut Trebing vom Festaus­
KG „Boum haul *Pool",
der Gaststätte schuß Velberter-Karneval erklärte in
Schilling, Cheftrainer und Sekundant n
T“*,.’ in '*■'*;
Willi
Simmuteit, jugenawarc
Jugendwart una
und jugenaJugend- v — ccj-Gemeinschaftsveranstaltung
»«im ouiuiiuLeii,
v.

, ,—‘-------- .
M der einem Gespräch mit der ZRW, darüber
Das Jahr 1961 brachte viel Arbeit - Moll Vorsitzender
Miner End,
Dor.;, Gerätewart Helmut
Hetaut
-F.<W. as und ,ddes
Doppel^artetts habe man sich noch keine Gedanken ge­
trainer
Erich Dorau,
,es Doppelquartetts
macht. Wenn es wieder-einen-Kinderkar­
Velbert. In der Jahreshauptversamm­ Zuditwart: Otto Busdi sen., 2. Zuditwart: Claus, M.nnsdt.flsspredter Wolfgang
nevalszug gebe, werde der Rosenmontan
lung des Velberter Schäferhundevereins Otfried Kehlein, Schriftführer: Kurt D,or’u^nd ®eisltz®r ?us der passlven Mit- 24 Febru«’ im RheSth^ w«/
Möller
Dohm.------Das Amt
So- „Blau-Weiß“. Am Rheinischen
KG dafür der richtige Tag sein.
erfolgte nach Begrüßung der zahlreich Schnieber
Schnieber,
Kassierer:
Albert
-----------r“ des
öcnnieDer, KassiererKassierer. Albert
Aiöert Möller,
Moller, Sbedschaft Erwin
w».
März
imHof:
Rheini.Blau-Weiß
3.
März
,
sehen Hof: Große Velberter Karnevalserschienenen Mitglieder die Bekanntgabe 1. Uebungswart: Heinz Rosendahl, 2. ?ial?
übernahm erneut Willi Wmder Tagesordnung die Erstattung der Uebungswart: Willibald Kehlein. Als Ver- ter1sdl®ldt'_1 der „ gleichzeitig gemeinsam
Berichte des Geschäftsführers, des Kas­ einslokal wurde wiederum die Wirtschaft mit. Heinrich Nockel als Kassenprüfer
wird.
In
den
Aeltestenund
senprüfers und des Zucht- und Uebungs- Peters (Inh. Brtdl MÜMhnuse), Velbert, amtieren
.......
..................... ~“
Ehrenrat wurden berufen Willi Tempel,
wartes. Diese fanden ohne Ausnahme gewählt.
den Beifall der Versammlungsteilnehmer,
Der Arbeitsplan für 1962 soll erst auf­ Bruno Dietschreit, Werner Teschmer,
Albert Stadthagen sprach über die „Hellseher“
so daß der Vorsitzende E. Möll allen gestellt werden, nachdem die Landes- Erich Daemen und Willi Schmidt.
namens der Ortsgruppe den Dank für gruppen-Hauptversammlung vorüber ist
__
__ _______a
„ö- des beMit der
erneuten Berufung
Hellseher end Wahrsager stad
die geleistete Arbeit, die infolge des und Klarheit über die Termine auswär- währten
..■öhrtzr. Trclrxrc
Trainers Willi Ci^uUii
Simmuteit Jüxiia
dürfte Schwindler! Den Beweis daHlr lieferte der Berliner Physiker nnd Chemlke“ Albert
40jährigen Jubiläums erheblich größer tiger Veranstaltungen besteht.
:........ Stadthagen bei einem Experimental-Vortrag in Velbert
nach dem Abgang des Trainers TT.
Heimann
als in den vorangegangenen Jahren war,
Alle Velberter Schäferhundebesitzer die Trainerfrage des Velberter BC zufrieStadthagen, der jüngst in Berlin mit sehen könne. Jeder sogenannte Gedan­
aussprechen konnte. Dem Gesamtvor­ und -liebhaber werden darauf hingewie- den^ellend gelöst sein, zumal als Jugend- einer Reihe von
vvu „euuueu
Freunden uie
die „ueutsene
.Deutsche
stand wurde Entlastung erteilt.
sen, daß der Uebungsplatz des Vereins trainer Erich Dorau zusätzlich zur Verfü- Gesellschaft gegen den Aberglauben" qe- kenleser arbeitet mit Tricks, teilweise so­
Die Wahlen ergaben die folgende Be­ sich im Birkental befindet, und jeder ein- gung steht. Es bleibt zu wünschen und gründet hat, sprach vor den Freunden der gar ganz faulen Tricks, aber niemand
setzung des Vorstandes für die Jahre geladen wird, dort mit seinem Hund zu zu hoffen, daß die Gesamtbesetzung des Volkshochschule. Der Bürgerhaus-Saal merkt es. Es würde zu weit führen, wür­
den wir hier die Trickbeschreibungen
1962'63: Vorsitzender: Erich Möll, 1. übenVorstandes den Erfordernissen entspricht, war gut besetzt. „Gedankenleser und ähn­ Stadthagens ausführlich darlegen. Den
liche Leute sind Hyänen", meinte der tschechischen Gedankenleser Hanussen,
Redner. „Hyänen, die die Dummheit und der einst durch seine „Gastspiele“ ein
• Beschränktheit anderer ausnutzen und Riesenvermögen erworben hat, bezeich­
ihneh-xlas Geld aus der Tasche locken".
nete Stadthagen als einen der größten
Im Laufe des Abends trat Stadthagen Schwindler, die es ja gegeben häoe. .Es
Jahreshauptversammlung des MGV „Eintracht 1881 e. V.“ Velbert
selbst als „Hellseher" auf. Er „erriet“ gibt keine Hellseher“, betonte der Red­
Zahlen und Wörter, die Personen aus ner, „und gäbe es welche", fügte er
Velbert Der Velberter Männergesang-«
Der Vorsitzende konnte ferner be­ haben sollen. Bereits am 26. Januar dem Publikum auf Zettel geschrieben hat­ schmunzelnd hinzu, „dann seien sie längst
veerin .Eintracht 1881 e. V.“ hielt seine kanntgeben, daß der Sangesbruder Otto wird der Chor mit seinem Dirigenten ten, und demonstrierte die Arbeitsweise von Chruschtschow und Kennedy enga­
Jahreshauptversammlung im Bürgerhaus Weidtmann 40 Jahre und der Sangesbru­ W. Giesen zu einem Rundfunk-Singen in der Wünschelruten-Gänger. Was Stadt­ giert worden!"
ab. Die fast vollzählige Teilnahme brach­ der Werner Hufschmidt 25 Jahre dem Mülheim antreten. Auf eine 4-Tages- hagen vorführte, rief bei den Zuschauern
Im Laufe des Abends demonstrierte
te am besten zum Ausdruck, wie interes­ deutschen Lied dienen und in einer be­
Erstaunen und Begeisterung hervor. Aber
noch eine Reihe anderer „Zau­
siert die Sänger am Vereinsgeschehen sonderen Feierstunde geehrt werden. Fahrt geht die „Eintracht* vom 22.—25. gleich darauf gab es betretene Gesichter: Stadthagen
bereien“: .Von Geisterhand" ließ er Pen­
sind und mithelfen, dem Vorstand in Vier Sänger wurden für ununterbroche­ Juni nach Bremerhaven, wo mit einer Der Experimentator ließ es nämlich nicht del rotieren, Tische hochheben und Spa­
seiner Arbeit aufs beste zu unterstützen. nen Probebesuch geehrt und zwar: Her­ dortigen Chorvereinigung im Stadtthea­ bei seinen verblüffenden Kunststücken zierstöcke durch die Luft tanzen. Dabei
Nadi der Begrüßung durch den 1. Vor­ mann Meier u. Richard Kampmann zwei ter ein Konzert gegeben wird. Es folgt bewenden, sondern erklärte ganz genau, ging er genau so vor wie bei den vorhe­
sitzenden Willi Dahm, erklang das Lied Jahre, Johann Breitgoff drei Jahre und das Deutsche Bundessängerfest in Essen, auf welche Weise er als „Hellseher" ge­ rigen Experimenten. Zunächst führte er
„Meine Freunde“ v. Griesenbeck und in Werner Hufschmidt ein Jahr. Die Sänger wo in einem Konzert am 22. Juli die arbeitet hatte. Und da hörten dann die seiner Zaubereien vor, und dann zeigte
„„ Kassenbericht „„
einer anschließenden Minute des stillen nahmen sodann u
den
des .Bintradif unter Leltun, von W. Giesen VHS-Freunde, daß es keinen -Menschen er, daß-alles doch nur fauler Zauber war
Gedenkens wurden die Toten geehrt. Im Kassierers zur Kenntnis und sprachen lhr Debut geben wird. Em weiteres Kon- auf der Erde gebe, der die Gedanken an­ Stadthagen wies darauf hin, daß auch
vergangenen Jahr wurde dem Sanges­ nach dem Bericht der Kassenprüfer die- zer^ steht für Anfang November auf dem derer Menschen erraten, der — wie un­ heilte noch zahlreiche Schwindler als
bruder Paul ten Eicken das letzte Geleit sem einmütig die Entlastung aus. Die Programm und wird wahrscheinlich im zählige Dumme glauben würden — hell- Hellseher und Spiritisten-durch die Lande
gegeben. Der vom Vorsitzenden bekannt­ gute Kassenführung wurde von der Ver- Rahmen der Kulturveranstaltungen der
zögen. Teilweise würden sie dabei enor­
gegebene Jahresrückblick zeigte auf, daß Sammlung besonders gelobt. Bei der Vor- Stadt Velbert durchgeführt. Auch für den
me Summen einheimsen, denn .die Dum­
in der .Eintracht' ein umfangreiches standswahl wurde der 1. Vorsitzende geselligen Jahresablauf der „Eintracht- daß alle Sänger aufrichtig bereit sind men werden ja nicht alle“. Den Schwind­
Arbeitsprogramm ablief. Er dankte allen Willi Dahm für ein weiteres Jahr in sei- Familie" steht das Programm fest. Unter mitzuarbeiten und mitzuhelfen, damit lern und Betrügern das Handwerk zu le­
Sängern für die gute Mitarbeit. Erwäh­ nem Amt bestätigt. Zu seinem Mitarbei- dem Punkt Verschiedenes fand noch eine dem Chor auch weiterhin Erfolge be- gen, habe sich die „Deutsche Gesellschaft
nenswert sind insbesondere: das 80jäh- terkreis gehören: Max Wesingk 2. Vor- recht lebhafte Aussprache statt und be­ schieden sind. Mit einem Lied wurde die gegen den Aberglauben“ zur Aufgabe
nge Stiftungsfest, welches mit einem sitzender, Ernst Fliether Geschäftsführer, stärkte den Vorstand in seiner Meinung, Jahreshauptversammlung beendet.
gemacht
Festkonzert seinen Höhepunkt hatte, Helmut Uessler u. Kurt Ortmann Schrift­
weiterhin das Krankenhaus-Singen, Her- führer, Erich Weidtmann u. Günter Ort­
Ich glaube, schon strategisch gesehen,
minghauspark-Singen, eine öffentliche mann Kassierer, Gerd Köndder, Horst
würde ein Angriffskrieg woanders als an
Probe und im geselligen Teil der .Ein­ Garschke, Hans Pikan u. Axel Brock­
der deutschen Ost-West-Grenze begin­
tracht-Familie' die Karnevals-Veranstal­ horst als Notenwarte. Auch für 1962 wird
nen, denn an der Weite des russischen
tung, Frühlingsfest, Sommerfest für die das Probelokal das „Bürgerhaus" sein.
Raumes sind schon.andere als Hitler ge­
Kinder und die Weihnachtsfeier. Auch
Die Jahresvorschau war sehr aufschluß­
storben. Glaubt der Schreiber, daß die
die Entwicklung im Mitgliederbestand reich und zeigt auf, daß ganze Arbeit
Bundesregierung jemals den Befehl zum
zeigt eine recht erfreuliche Tendenz nach geleistet werden muß, wenn alle Ver­
Kampf Deutsche gegen Deutsche geben
oben.
anstaltungen einen würdigen Rahmen
würde?
Verhandlungen mit dem Osten? Noch
mehr? Wie steht es denn mit den Ab­
machungen über den Atomversuchsstopp'
Die Frage des Lesers läßt sich leicht daß die Informationen aus leicht zugäng- Wer ist denn gegen eine umfassende Ab­
MGV „Langenhorst“ hielt Jahrestagung ab
beantworten: Entweder dorthin, -wo er liehen Quellen stammen müssen. Ich rüstung mit vollständiger Kontrolle? er
. . .
.
herkommt oder dorthin, wo er hingehört, glaube nicht, daß diese Informationen hat die Mauer in Berlin errichtet? W er
Velbert. (:) Die gut besuchte Jahres­ Gesamtvorstand einstimmig Entlastung nämlich ins „Paradies" der Arbeiter.
leicht zu erhalten gewesen sind; aber wir hat aber aus Friedensliebe zugeschaut,
hauptversammlung des MGV „Langen­ erteilt. Die anschließende Wahl ergab die
Der letzte Absatz des Leserbriefes ließ haben ja ausreichend Ratten, zur’.Ver- als sich ein Volk (Ungarn) gegen d’®
horst“ wurde mit einem Liedvortrag be­ ebenfalls einstimmige Wiederwahl des deutlich den Pferdefuß erkennen, denn fügung, die überall wühlen.
Unterdrückung aufrichtete und wo wäre
gonnen. Sodann gedachte der Vorsitzende Gesamtvorstandes. Diesem gehören an: die Parole: Wir fordern die Neutralität! Die Bundesrepublik der Kriegsvorberei- die „Kriegsvorbereiter“ am 17. 6.?
der Toten des Vereins, zu deren Ehren 1. Vorsitzer, Josef Wilms; 2. Vorsitzender, ist uns noch vom letzten Wahlkampf her tung zu bezichtigen, halte ich für sehr beDie Forderung nach Neutralität ist dpt
sich die Anwesenden erhoben.
Hermann Fehling; 1. Geschäftsführer, Gün- bekannt. Dort gab es auch Leute, die in denklich und es spricht wenig für die Wunsch einiger (Gott sei Dank!) Leu Recht umfangreich waren die Berichte ther Hollas; 2. Geschäftsführer, Hans Kul- ihrer Naivität und Dummheit glaubten, Intelligenz des Schreibers. Entweder ist die Bundesrepublik kampfunfähig z
ling
sen.;
1.
Kassierer,
Willi
Wilms;
2.
die
Sowjets
würden
jemals
auf
ihre
er
ganz
jung
und
lag
bei
Beginn
des
des Geschäftsführers Günther Hollas und
machen, damit die Ulbrichts in eine
des Kassierers Willi Wilms. Der Erstere Kassierer, Günther Büchner-, Kassenprü- Atombomben verzichten, bevor sie nicht Krieges noch in den Windeln oder er ist Putsch den freien Teil unter die Knuberichtete von dem weiteren Aufstieg des fer: Georg Schuller und Willi Schemken; die Welt erobert hätten. Die Antwort aus pekuniären Gründen dagegen. Ein bringen können, und zwar einmal, um
Vereins, der der Tatkraft aller Sänger zu Notenwart: Willi Fehling und Bubi Reiz; waren Atombombenversuche, die sicher Kriegsteilnehmer, der den Ostfeldzug ihr eigenes Fiasko zu verdecken und zum
danken sei. Auch der Probenbesuch war Pressewart, Willi Mühlenberg; Festaus- absichtlich erst nach der Wahl gestartet mitgemacht hat, wird an solche Utopien anderen, um die Weltrevolution fortz
wieder so gut, daß mehrere Sänger für schuß, Willi Mühlenberg, Helmut Kulling wurden. Und hier wurden die ängstlich nicht glauben, die Menschen im Osten führen.
erwarteten 50-Mega-Tonnen-Bomben ge- mit Gewalt befreien zu wollen. Was
pünktlichen und steten Probenbesuch jun. und Willi Schemken.
Es gibt aber genug Deutsche, die den
durch den Vorsitzenden Josef Wilms ge­ Das Programm für t962 sieht u. a. vor, zündet, wovor sich die Welt zu schützen sollte sonst ein Krieg? Wenn die BRD Bolschewismus am eigenen Leibe 9esR _
ehrt werden konnten. Der Kassenbericht einen Bunten Abend Anfang März und beginnt. Natürlich schützt sich zuerst der nur einen Finger nach der Ostzone strek- haben und noch spüren, und die weraStiftungsfest
Mitte
April.
Dazu
kommen
Kopf,
das
Zentrum
des
lebendigen
Weken
würde,
hätten
wir
den
großen
Krieg
aab Kunde von einer zufriedenstellenden
sich ihrer Haut zu wehren wissen. Es 9’
Finanzlage des Vereins: die Kassenfüh- die Teilnahme an einem Gesanqwettstreit sens. Jeder einzelne Mensch würde das mit den Bomben (50MegaTo.), vor denen genug Deutsche, die lieber tot sind
rung war nach dem Bericht der Kassen­ und die Durchführung einer Sängerfahrt auch tun, und so finde ich das Thema sich der Schreiberling so fürchtet. (Wie rot, auch unter den „Wasserköpfen •
nach Frankreicn mit Auftreten in ver- der Atombunker in Bonn gar nicht der sagt man Schreiberling auf sächsisch?)
prüfer in bester Ordnung.
Ich frage mich immer wieder, wo di*
sch’edenen Konzerten. Im gemütlichen Rede wert. Aber es gibt eben Leute, die Glaubt der Verfasser an einen AngriffsUnter Leitung des Ehrenvorsitzenden Teil wurde dem Sänqer mit dem unpünkt- die Freiheit dazu mißbrauchen, den eige- krieg mit den Amerikanern, Engländern „lieben Deutschen“ Schutz suchen w
Fritz Vogel, der allen Mitgliedern und in liebsten Probenbesuch ein großer Termin- nen Staat, der sie ja selbst sind, anzukla- und Franzosen gemeinsam? Sollte sich den, denen das Leben in der B^nQ
so schwerfällt.
'

1
"-nderheit dem Vorstand für die bewie- kalender mit besten Wünschen für .gute gen. Der Schreiber zitiert das Grund- doch e i n Fremder finden, der sich für republik 'heute schon
K S■■'■ne Vereinstreue dankte, wurde dem Besserung" überreicht.
gesetz, hat dabei wohl aber übersehen, unsere „Machtgelüste" opfern würde?

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