VZ WAZ/VZWAZ-Nr01/VZWAZ-1997_Jan+Feb_0029.pdf
Medien
Teil von WAZ 03.01.1997
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-
Nr. 2. / Freitag, 3. Januar 1997
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Die junge Zeitung
Bei Dfucktenlern keine Hartung.. 01. Woche/Hl
Cocktail
Vevtagebellage der WAZ • NRZ ■WR •WP • IKZ
WAZ
DEUTSCHER
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Neviges
für Anzeigen und Zeitungsbezug
Walther Herberholz
Gut zu wissen, was Dich erwartet: Trends ’97
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Auch im neuen Jahr kommen
die kleinen Erdenbürger auf
ihre Kosten. In CastropRauxel zeigt das Westfäli
sche Landestheater, Euro
paplatz, das Stück „Pu der
Bär” (Donnerstag, 10.30 Uhr)
von Heleen Verbürg für Kin
der ab 6 Jahren. In Düssel
dorf steht das Marionetten
stück „Die Schneekönigin"
auf dem Theaterplan. Das
Stück für Kinder ab 6 Jahren
wird am 4. und 5. Januar je
weils um 15 Uhr im Theater
an der Prinz-Georg-Str. ge
zeigt. Im Forum der Stadtbü
Ausstellungen H B
Bochum: „Kontakte”, Fotos aus
dem Bochumer Kulturleben von
Hartmut Beifuß, Museum Bo
chum, Kortumstr. 147, Di., Do.,
Fr. und Sa. 11 -17 Uhr, Mi. 11 -20
Uhr und So. 11-18 Uhr, bis 19
Januar.
Dortmund: „Richard Röder Aquarelle, Plastiken, Collagen",
Foyer des Freizeithauses im
Revierpark Wischlingen, Höfkerstr. 12, Mo. bis So. 8-22 Uhr,
vom 5. bis 31. Januar.
Düsseldorf: „Junge Figurative
II", Galerie Voss, Südstr. 9, Di. Fr. 14-18.30 Uhr, Sa.11-14Uhr.
Gelsenkirchen:
„Der eine
macht dies, die andere macht
das", Schüler und Meisterschü
ler der Kunstakademie Münster
stellen gemeinsam aus, Kunst
verein im Städtischen Museum,
Hörster Str. 5-7, Die. bis So. 11 18 Uhr, bis 19. Januar.
Marl: „Gold und Seide”, Seide
naquarelle nostalgisch und ab
strakt von Jutta Ritter, Galerie
Maolkästken, Bergstr. 80, Di. Fr. 14.30 -18.30 Uhr, Sa. 10-13
Uhr, bis 22. Februar.
Ballett und Tanz ■
Essen: „Kaspar Hauser", Tanz
stück von Birgit Scherzer, AaltoTheater, Rolandstr. 10, Sams
tag 19 Uhr.
„Schwanensee”, Ballett mit
Starsolisten des Kirow-Balletts
St. Petersburg und dem Corps
de Ballett der Nationaioper So
fia, Saalbau, Huyssenallee,
Freitag 20 Uhr.
Gelsenkirchen: „La Belle et la
AA : Z iv ild ie n s t
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I cä war verwirrt, a ls ich hörte, daß ich
1 meinen Z ivildienst in einem Altenheim der
AWO leisten so llte. Ich und alte Menschen, ob
ich das durchhalte? Es wurde die intensivste
Erfahrung m eines bisherigen Lehens. W ie
schön es sein kann, die E insam keit und
Traurigkeit a lter Menschen abzubauen,
wie sie sich dann verändern, offener %
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werden. S e it meiner AW O -Zeit haben
Jungsein und Altw erden, Leben also, f i r
m id i einen neuen Sinn bekomm en. M eine
anfängliche Angst,
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Irrtum .
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IN F O R M A T IO N : b ei jeder
e s c h ä fts s te lle
Freitag, 3. Januar 1997
Das bißchen
Z u kunft. . .
Zeltetet Zeitung
Zeitungen - Zeitschriften
Tabakwaren - Lotto/Toto
Geschenkartikel
Mit Terminen
vom 3.1. bis 9.1.
Bete", Ballett von Bernd Schindowski, Musiktheater im Revier,
Kennedyplatz, Sonntag 19.30
Uhr.
Lüdenscheid: Hair - das Musi
cal mit absoluten Kultstatus von
Galt McDermot und Joe Donovan, mit der Broadway Musical
Company New York, Kultur
haus, Freitag 20 Uhr.
cherei Gladbeck gibt es am
Donnerstag um 15 Uhr die
Veranstaltung „Bilderbuchki
no" für Kinder zwischen 3 und
7 Jahren. Das Rätsel um
„Das Pinguin Ei” wird am Mitt
woch um 15 Uhr im Firlefanz
theater, Stirnband 10, in Ha
gen gelöst. Eine humorvolle
Zauberschau zum Mitma
chen präsentiert das Kinder
programm des Revierpark
Wischlingen in Dortmund.
Am Sonntag, 15 Uhr, kommt
Bauchrednerin Magic Su
sanne (Foto) mit ihrem Part
ner Sir Henry.
Düsseldorf: „6. Kammerkon
zert", mit dem Leipziger Streich
quartett, Werke von Anton We
bern, Othmar Schoeck und Ro
bert Schumann, Opernhaus,
Heinrich-Heine-Allee 16a, Mon
tag 20 Uhr.
Essen: „The Acappellas", tradi
tionelle Lieder der schwarzen
Kirche Amerikas - Gospel und
Spirituals, St. Engelbert Kirche,
Donnerstag 20 Uhr.
Mülheim: „Musik im Kloster
Saarn”, 7. Dreikönigskonzert mit
Werken von Johann Sebastian
Bach
(Weihnachtsoratorium
Teil I, III und V, Klosterkirche Str.
Maria Himmelfahrt, Klosterstra
ße 55, Montag 20 Uhr.
Dortmund: „Replay”, Oldies,
Spielbank Hohensyburg, Hohensyburgstr., Sonntag von
11.30 bis 14.30 Uhr.
„Monday Session”, Jatz, Möller
brücke, Montag 20 Uhr.
Münster: „16. internationales
Jazzfestival”, mit den Größen
aus der amerikanischen und eu
ropäischen Jazzszene. Unter
anderen „Singing Drums”,„
Louis Sclavis Trio", „Howard
Johnson & Gravity” und andere,
Städtische Bühnen, Neubrükkenstr., vom 3. und 4. jeweils ab
18 Uhr und 5. Januar ab 14 Uhr.
Oberhausen: Peter Fessler
und das Paul Shigihara Quar
tett, Ronnie Scott’s Club, im
CentrO, Donnerstag 20 Uhr.
Sonstiges
Castrop-Rauxel: „Endstation
Sehnsucht”, Schauspiel in drei
Akten von Tennessee Wiliiams,
WLT-Studio in der Stadthalle,
Europaplatz, Samstag, Montag
und Dienstag jeweils 20 Uhr.
Dortmund: „Die Bäcker”, Farce
von David Scott Milton, Studio,
Hiltropwall, Freitag 20 Uhr.
Düsseldorf: „Wochenend Ko
Bottrop: „Blechbläser, Pauken
mödie” von Jeanne & Sam Bob
rick mit Barbara Schöne, Julia
Biedermann, Peter Fröhlich und
Hannes Spiss, Theafer an der
Kö, Fr. bis So. jeweils 20 Uhr.
und Orgel", mit Werken von
Mendelssohn Bartholdy, Vierne, Peeters u.a., St. Cyriakus,
Stadtmitte Hochstraße, Sonn
tag 16 Uhr.
„Funny Money", eine Farce von
Ray Cooney, Komödie, Steinstr.
23, Freitag bis Donnerstag je
weils 20.15 Uhr.
Vom
Jäger
zum
Gejagten
Mel Gibson in
„Kopfgeld”
G uten Morgen, heute ist der 3. Janu
Müll? W ird G uildo Horn Bundes-
ar. Fa lls sich Deine Ohren von den
Chinakrachern erholt haben, die ein
Techno-M inister? Und wann gibt’s im
Freund in angem essener Entfernung
Kino end lich Pommes/Currywurst?
G an z ehrlich: S o genau w issen wir
von zwei Zentimetern neben Dir zün
das a lle s auch n ic h t Ab er wir haben
dete und Dein Schädel nicht mehr
von - W as-war-das-bloß-noch-alles? -
uns a n s Telefon gehängt - und Ex
perten befragt: über die Tren d s ’97.
brummt, kurz: falls Du endlich fit für
Bei M usik und Mode, am Com puter,
’97 bist, ist es Zeit, Dir ein paar G e
im K ino und beim Sport. Dabei gin
danken zu machen.
gen elf Kannen Kaffee, fünf Tüten
Über die wirklich wichtigen Dinge
d ieses Jahres: W ohin mit m einer Ka
Katjes, jede Menge Nerven und ein
Telefon drauf. D och was tut man
rohose - auf die Party oder auf den
nicht a lle s für ein bißchen Z u k u n ft. . .
Jeder Mode
Schritt
zahlt
Sarah lernt das
Leben neu
Glück
gehabt
Heide Haake (Heme), Ulrich
Karpowakl (Herdecke), Domi
nik Klein (Hagen), Roland
Paul
(Arnsberg),
Cäcllle
Trapp (Halver).
Gerd Schäfer (Oberhausen).
B lizzard -Party-K;
Maya Wentschel (Essen),
Heiko Rahms (Essen), An
drea Mau (Essen), Sven Klo
se (Gelsenkirchen), Christian
Keller (Olsberg). VkXa Alten
dorf (Oberhausen), Daniela
Rosenkranz (Oberhausen),
Stefan Walke (Bottrop), Thilo
Kamratowsi (Bottrop), Jenny
Rumlnski (Gelsenkirchen).
Vielleicht hast Du Glück. Viel
leicht sind Mutti und Vati Nostalgiker, und Du findest ihre
alten Klamotten noch in irgend
einer Kiste. Dann bist Du mo
demäßig für dieses Jahr fein
raus. Denn die Sechziger und
Siebziger liegen voll im Trend.
Weiß Steffi Diem (26), Redak
teurin der Zeitschrift „Textilwirt
schaft". Man(n) trägt Hüfthosen in Stretch - „die Favoriten
der Saison" - oder Strick, Blu
sen in Grün, Gelb cder Oran
ge. Und: In diesem Jahr er
wartet uns „ein wilder Mix ver
schiedener Stile". Turnschuhe
zum Anzug. Kniehohe Stiefel
zum kurzen, pril-geblümten
Kleid. Mintfarbenes Shirt mit
V-Ausschnitt und Polokragen
zur schokobraunen Samthose.
Steffi Diem: „Erlaubt ist alles,
was Spaß macht." Und uns in
den Blickpunkt rückt. . .
Musik
Totgesagtes lebt länger. Tech
no beispielsweise. „Da wird
noch einiges auf uns zukom
men.” Sagt Klaus Janke (32),
Essener Buchautor im Bereich
Popkultur. Was sonst noch auf
uns zukommt: Black Music ä
la Dr. Dre oder RMB sowie
„leidenschaftliche, authenti
sche Frauen" im Stile von
Skunk Anansie oder Alants
Morissette. Wovon wir uns
verabschieden sollten: von
■sp
,11
Computer
den Doofen („überreizt”). Vom
Britpop („zukunftslos”). Von
dem Wunsch nach neuen, gro
ß en Namen. Und sonst? „Die
einzelnen Musikrichtungen
werden sich immer weiter zer
splittern." Und MainstreamScheiben klingen künftig hip
per, sperriger. „Es wird alles
nicht mehr so weichgespült.” So etwas erwarten wir eh’
eher von Waschmaschinen.
Das Netz, das Netz und wie
der das Netz. E s wird größer,
schneller und noch dichter be
völkert. Jed er kann unglaub
lich viele Dinge auf der eige
nen Homepage machen”, sagt
Susanne Späth, Redakteurin
der Zeitschrift „PC professio
nell". Die Editoren für Netzsei
ten werden komfortabler. „Auch
Netzspiele boomen weiter."
Und die Programmier-Sprach©
Java macht die Seiten immer
lebendiger. Für Games läßt
sich nur eines voraussehen:
die endgültige Eroberung der
dritten Dimension. Sowohl die
Rechner als auch die 3D-Grafikkarten haben es mittlerweile
drauf. Und: Das ZwergenWindows schneit ins Haus.
Zusammen mit Windows C E
beschert uns Microsoft Com
puter, die auf jede Handfläche
passen - und die man ganz
leicht irgendwo verlegen kann.
Sport
werterer Trend: Wakeboarding.
Das ist eine Mischung aus
Snowboarden und Wasserski
und soll „irre interessant, aber
nicht ganz leichf sein. Meint
Sabine. Die meint übrigens
auch, daß ’97 „Soulsport" an
gesagt ist: Sport, der Naturer
lebnisse bietet und das Gefühl
harmonischer Bewegung. Viel
leicht brauchst Du Dein Fahr
rad ja doch n och.. .
Tausche Reifen gegen Rollen.
Anders gesagt: Dein Fahrrad
kannst Du in nächster Zeit im
Keller stehen lassen. Denn
wenn Sabine Reder (27) von
der Essener Trendsportagen
tur „Team Action Sports” recht
behäit, dann bleiben Inline
skates die Renner. Nicht nur
für die Freizeit auch als alter
natives Fortbewegungsmittel.
Gleitglück statt Sattelfeste. Ein
S;
" J jl
formschöne exclusive Design-Heizkörper
Kino
Eine neue Trekki-Welle oder
die x-ten Folgen alter Filme?
Hollywood- oder deutsche
Stars? W as erwartet uns im
Kino? Das alles - und noch
viel mehr. Sagt Bernd Jetschin, Chefredakteur der Zeit
schrift „Filmecho/Fiimwoche".
Und schiebt hinterher, daß
nichts im Kino so
schnellebtg sei wie
gerade ausge
machte Trends.
Die verheißen für
die nächsten Wo
chen jede Menge
Rimspaß: Da
gibf s Comics wie
„Das kleine Arsch
loch" und Komö
dien wie „Frauen
lügen nicht", Till
Schweiger in „Knockin’ on
heaven’s door" und Katja Riemann in „Bandits". Das alles in
einer „Superoptik", mit einem
„Supersound" und inmitten ei
nes „Superambientes". „Das
Kino der Zukunft hat Event
charakter." Multimediale Ange
bote, Cola, Popcorn. Von
Pommes/Currywurst hat Bernd
Jetschin nichts gesagt
Georg Howahl / Sabine Pütz
OTTEKBEC-K
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