VZ WAZ/VZWAZ-Nr01/VZWAZ-1997_Jan+Feb_0029.pdf

Medien

Teil von WAZ 03.01.1997

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Nr. 2. / Freitag, 3. Januar 1997

107/40

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Die junge Zeitung

Bei Dfucktenlern keine Hartung.. 01. Woche/Hl

Cocktail

Vevtagebellage der WAZ • NRZ ■WR •WP • IKZ

WAZ

DEUTSCHER
SUPERMARKT

Annahmestelle in

Neviges
für Anzeigen und Zeitungsbezug

Walther Herberholz

Gut zu wissen, was Dich erwartet: Trends ’97

Telefon 4 05 88 • Wilhelmstraße 2 a

Esten, FriNendorfer Str. 242, Rüttenscbeider Str. 94-98, Germania Platz 3, ScNoßstr. 10-12,
*Attenessener Str. 440, * Schutte-Hinsel Str. 25, Rirttenscbeider Str. 77, ^Velbert, Friedrichstr. 174-176

Auch im neuen Jahr kommen
die kleinen Erdenbürger auf
ihre Kosten. In CastropRauxel zeigt das Westfäli­
sche Landestheater, Euro­
paplatz, das Stück „Pu der
Bär” (Donnerstag, 10.30 Uhr)
von Heleen Verbürg für Kin­
der ab 6 Jahren. In Düssel­
dorf steht das Marionetten­
stück „Die Schneekönigin"
auf dem Theaterplan. Das
Stück für Kinder ab 6 Jahren
wird am 4. und 5. Januar je­
weils um 15 Uhr im Theater
an der Prinz-Georg-Str. ge­
zeigt. Im Forum der Stadtbü­

Ausstellungen H B
Bochum: „Kontakte”, Fotos aus
dem Bochumer Kulturleben von
Hartmut Beifuß, Museum Bo­
chum, Kortumstr. 147, Di., Do.,
Fr. und Sa. 11 -17 Uhr, Mi. 11 -20
Uhr und So. 11-18 Uhr, bis 19
Januar.

Dortmund: „Richard Röder Aquarelle, Plastiken, Collagen",
Foyer des Freizeithauses im
Revierpark Wischlingen, Höfkerstr. 12, Mo. bis So. 8-22 Uhr,
vom 5. bis 31. Januar.

Düsseldorf: „Junge Figurative
II", Galerie Voss, Südstr. 9, Di. Fr. 14-18.30 Uhr, Sa.11-14Uhr.

Gelsenkirchen:
„Der eine
macht dies, die andere macht
das", Schüler und Meisterschü­
ler der Kunstakademie Münster
stellen gemeinsam aus, Kunst­
verein im Städtischen Museum,
Hörster Str. 5-7, Die. bis So. 11 18 Uhr, bis 19. Januar.
Marl: „Gold und Seide”, Seide­
naquarelle nostalgisch und ab­
strakt von Jutta Ritter, Galerie
Maolkästken, Bergstr. 80, Di. Fr. 14.30 -18.30 Uhr, Sa. 10-13
Uhr, bis 22. Februar.

Ballett und Tanz ■
Essen: „Kaspar Hauser", Tanz­
stück von Birgit Scherzer, AaltoTheater, Rolandstr. 10, Sams­
tag 19 Uhr.
„Schwanensee”, Ballett mit
Starsolisten des Kirow-Balletts
St. Petersburg und dem Corps
de Ballett der Nationaioper So­
fia, Saalbau, Huyssenallee,
Freitag 20 Uhr.

Gelsenkirchen: „La Belle et la
AA : Z iv ild ie n s t

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J

I cä war verwirrt, a ls ich hörte, daß ich

1 meinen Z ivildienst in einem Altenheim der
AWO leisten so llte. Ich und alte Menschen, ob
ich das durchhalte? Es wurde die intensivste
Erfahrung m eines bisherigen Lehens. W ie
schön es sein kann, die E insam keit und
Traurigkeit a lter Menschen abzubauen,
wie sie sich dann verändern, offener %

.

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A C f

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werden. S e it meiner AW O -Zeit haben
Jungsein und Altw erden, Leben also, f i r
m id i einen neuen Sinn bekomm en. M eine
anfängliche Angst,
m ein m enschlichster
Irrtum .
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IN F O R M A T IO N : b ei jeder
e s c h ä fts s te lle

Freitag, 3. Januar 1997

Das bißchen
Z u kunft. . .

Zeltetet Zeitung

Zeitungen - Zeitschriften
Tabakwaren - Lotto/Toto
Geschenkartikel

Mit Terminen
vom 3.1. bis 9.1.

Bete", Ballett von Bernd Schindowski, Musiktheater im Revier,
Kennedyplatz, Sonntag 19.30
Uhr.

Lüdenscheid: Hair - das Musi­
cal mit absoluten Kultstatus von
Galt McDermot und Joe Donovan, mit der Broadway Musical
Company New York, Kultur­
haus, Freitag 20 Uhr.

cherei Gladbeck gibt es am
Donnerstag um 15 Uhr die
Veranstaltung „Bilderbuchki­
no" für Kinder zwischen 3 und
7 Jahren. Das Rätsel um
„Das Pinguin Ei” wird am Mitt­
woch um 15 Uhr im Firlefanz­
theater, Stirnband 10, in Ha­
gen gelöst. Eine humorvolle
Zauberschau zum Mitma­
chen präsentiert das Kinder­
programm des Revierpark
Wischlingen in Dortmund.
Am Sonntag, 15 Uhr, kommt
Bauchrednerin Magic Su­
sanne (Foto) mit ihrem Part­
ner Sir Henry.

Düsseldorf: „6. Kammerkon­
zert", mit dem Leipziger Streich­
quartett, Werke von Anton We­
bern, Othmar Schoeck und Ro­
bert Schumann, Opernhaus,
Heinrich-Heine-Allee 16a, Mon­
tag 20 Uhr.
Essen: „The Acappellas", tradi­
tionelle Lieder der schwarzen
Kirche Amerikas - Gospel und
Spirituals, St. Engelbert Kirche,
Donnerstag 20 Uhr.
Mülheim: „Musik im Kloster
Saarn”, 7. Dreikönigskonzert mit
Werken von Johann Sebastian
Bach
(Weihnachtsoratorium
Teil I, III und V, Klosterkirche Str.
Maria Himmelfahrt, Klosterstra­
ße 55, Montag 20 Uhr.

Dortmund: „Replay”, Oldies,
Spielbank Hohensyburg, Hohensyburgstr., Sonntag von
11.30 bis 14.30 Uhr.
„Monday Session”, Jatz, Möller­
brücke, Montag 20 Uhr.

Münster: „16. internationales
Jazzfestival”, mit den Größen
aus der amerikanischen und eu­
ropäischen Jazzszene. Unter
anderen „Singing Drums”,„
Louis Sclavis Trio", „Howard
Johnson & Gravity” und andere,
Städtische Bühnen, Neubrükkenstr., vom 3. und 4. jeweils ab
18 Uhr und 5. Januar ab 14 Uhr.
Oberhausen: Peter Fessler
und das Paul Shigihara Quar­
tett, Ronnie Scott’s Club, im
CentrO, Donnerstag 20 Uhr.

Sonstiges
Castrop-Rauxel: „Endstation
Sehnsucht”, Schauspiel in drei
Akten von Tennessee Wiliiams,
WLT-Studio in der Stadthalle,
Europaplatz, Samstag, Montag
und Dienstag jeweils 20 Uhr.
Dortmund: „Die Bäcker”, Farce
von David Scott Milton, Studio,
Hiltropwall, Freitag 20 Uhr.

Düsseldorf: „Wochenend Ko­

Bottrop: „Blechbläser, Pauken

mödie” von Jeanne & Sam Bob­
rick mit Barbara Schöne, Julia
Biedermann, Peter Fröhlich und
Hannes Spiss, Theafer an der
Kö, Fr. bis So. jeweils 20 Uhr.

und Orgel", mit Werken von
Mendelssohn Bartholdy, Vierne, Peeters u.a., St. Cyriakus,
Stadtmitte Hochstraße, Sonn­
tag 16 Uhr.

„Funny Money", eine Farce von
Ray Cooney, Komödie, Steinstr.
23, Freitag bis Donnerstag je­
weils 20.15 Uhr.

Vom
Jäger
zum
Gejagten
Mel Gibson in
„Kopfgeld”

G uten Morgen, heute ist der 3. Janu­

Müll? W ird G uildo Horn Bundes-

ar. Fa lls sich Deine Ohren von den
Chinakrachern erholt haben, die ein

Techno-M inister? Und wann gibt’s im

Freund in angem essener Entfernung

Kino end lich Pommes/Currywurst?
G an z ehrlich: S o genau w issen wir

von zwei Zentimetern neben Dir zün­

das a lle s auch n ic h t Ab er wir haben

dete und Dein Schädel nicht mehr
von - W as-war-das-bloß-noch-alles? -

uns a n s Telefon gehängt - und Ex­
perten befragt: über die Tren d s ’97.

brummt, kurz: falls Du endlich fit für

Bei M usik und Mode, am Com puter,

’97 bist, ist es Zeit, Dir ein paar G e­

im K ino und beim Sport. Dabei gin­

danken zu machen.

gen elf Kannen Kaffee, fünf Tüten

Über die wirklich wichtigen Dinge
d ieses Jahres: W ohin mit m einer Ka­

Katjes, jede Menge Nerven und ein
Telefon drauf. D och was tut man

rohose - auf die Party oder auf den

nicht a lle s für ein bißchen Z u k u n ft. . .

Jeder Mode
Schritt

zahlt
Sarah lernt das
Leben neu

Glück
gehabt
Heide Haake (Heme), Ulrich
Karpowakl (Herdecke), Domi­
nik Klein (Hagen), Roland
Paul
(Arnsberg),
Cäcllle
Trapp (Halver).

Gerd Schäfer (Oberhausen).
B lizzard -Party-K;

Maya Wentschel (Essen),
Heiko Rahms (Essen), An­
drea Mau (Essen), Sven Klo­
se (Gelsenkirchen), Christian
Keller (Olsberg). VkXa Alten­
dorf (Oberhausen), Daniela
Rosenkranz (Oberhausen),
Stefan Walke (Bottrop), Thilo
Kamratowsi (Bottrop), Jenny
Rumlnski (Gelsenkirchen).

Vielleicht hast Du Glück. Viel­
leicht sind Mutti und Vati Nostalgiker, und Du findest ihre
alten Klamotten noch in irgend­
einer Kiste. Dann bist Du mo­
demäßig für dieses Jahr fein
raus. Denn die Sechziger und
Siebziger liegen voll im Trend.
Weiß Steffi Diem (26), Redak­
teurin der Zeitschrift „Textilwirt­
schaft". Man(n) trägt Hüfthosen in Stretch - „die Favoriten
der Saison" - oder Strick, Blu­
sen in Grün, Gelb cder Oran­
ge. Und: In diesem Jahr er­
wartet uns „ein wilder Mix ver­
schiedener Stile". Turnschuhe
zum Anzug. Kniehohe Stiefel
zum kurzen, pril-geblümten
Kleid. Mintfarbenes Shirt mit
V-Ausschnitt und Polokragen
zur schokobraunen Samthose.
Steffi Diem: „Erlaubt ist alles,
was Spaß macht." Und uns in
den Blickpunkt rückt. . .

Musik
Totgesagtes lebt länger. Tech­
no beispielsweise. „Da wird
noch einiges auf uns zukom­
men.” Sagt Klaus Janke (32),
Essener Buchautor im Bereich
Popkultur. Was sonst noch auf
uns zukommt: Black Music ä
la Dr. Dre oder RMB sowie
„leidenschaftliche, authenti­
sche Frauen" im Stile von
Skunk Anansie oder Alants
Morissette. Wovon wir uns
verabschieden sollten: von

■sp
,11

Computer

den Doofen („überreizt”). Vom
Britpop („zukunftslos”). Von
dem Wunsch nach neuen, gro­
ß en Namen. Und sonst? „Die
einzelnen Musikrichtungen
werden sich immer weiter zer­
splittern." Und MainstreamScheiben klingen künftig hip­
per, sperriger. „Es wird alles
nicht mehr so weichgespült.” So etwas erwarten wir eh’
eher von Waschmaschinen.

Das Netz, das Netz und wie­
der das Netz. E s wird größer,
schneller und noch dichter be­
völkert. Jed er kann unglaub­
lich viele Dinge auf der eige­
nen Homepage machen”, sagt
Susanne Späth, Redakteurin
der Zeitschrift „PC professio­
nell". Die Editoren für Netzsei­
ten werden komfortabler. „Auch
Netzspiele boomen weiter."
Und die Programmier-Sprach©
Java macht die Seiten immer
lebendiger. Für Games läßt
sich nur eines voraussehen:
die endgültige Eroberung der
dritten Dimension. Sowohl die
Rechner als auch die 3D-Grafikkarten haben es mittlerweile
drauf. Und: Das ZwergenWindows schneit ins Haus.
Zusammen mit Windows C E
beschert uns Microsoft Com­
puter, die auf jede Handfläche
passen - und die man ganz
leicht irgendwo verlegen kann.

Sport

werterer Trend: Wakeboarding.
Das ist eine Mischung aus
Snowboarden und Wasserski
und soll „irre interessant, aber
nicht ganz leichf sein. Meint
Sabine. Die meint übrigens
auch, daß ’97 „Soulsport" an­
gesagt ist: Sport, der Naturer­
lebnisse bietet und das Gefühl
harmonischer Bewegung. Viel­
leicht brauchst Du Dein Fahr­
rad ja doch n och.. .

Tausche Reifen gegen Rollen.
Anders gesagt: Dein Fahrrad
kannst Du in nächster Zeit im
Keller stehen lassen. Denn
wenn Sabine Reder (27) von
der Essener Trendsportagen­
tur „Team Action Sports” recht
behäit, dann bleiben Inline­
skates die Renner. Nicht nur
für die Freizeit auch als alter­
natives Fortbewegungsmittel.
Gleitglück statt Sattelfeste. Ein

S;

" J jl

formschöne exclusive Design-Heizkörper

Kino
Eine neue Trekki-Welle oder
die x-ten Folgen alter Filme?
Hollywood- oder deutsche
Stars? W as erwartet uns im
Kino? Das alles - und noch
viel mehr. Sagt Bernd Jetschin, Chefredakteur der Zeit­
schrift „Filmecho/Fiimwoche".
Und schiebt hinterher, daß
nichts im Kino so
schnellebtg sei wie
gerade ausge­
machte Trends.
Die verheißen für
die nächsten Wo­
chen jede Menge
Rimspaß: Da
gibf s Comics wie
„Das kleine Arsch­
loch" und Komö­
dien wie „Frauen
lügen nicht", Till

Schweiger in „Knockin’ on
heaven’s door" und Katja Riemann in „Bandits". Das alles in
einer „Superoptik", mit einem
„Supersound" und inmitten ei­
nes „Superambientes". „Das
Kino der Zukunft hat Event­
charakter." Multimediale Ange­
bote, Cola, Popcorn. Von
Pommes/Currywurst hat Bernd
Jetschin nichts gesagt
Georg Howahl / Sabine Pütz

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