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Medien

Teil von WAZ 23.03.1989

extracted text
WZ Westdeutsche Zeitung
16jähriger schoß
zwei Kinder an
Eltern hatten ihm Luftpistole geschenkt
Von unserem Redaktionsmitglied Virginia Steinmetz
Velbert-Neviges. Durch den Anruf des Klinikum Nieder­
berg wurde die Polizei Samstag nachmittag auf einen „wil­
den Schützen” aufmerksam gemacht. Ein zehnjähriges
Mädchen war mit einer Schußwunde eingeliefert worden.
Das Projektil steckte im linken Oberkiefer (wurde gestern
herausoperiert). Die Suche nach dem Täter verlief ergeb­
nislos. Geschehen war dies auf dem Spielplatz Titschenhof.
Am späten Abend dann nicht mit nach draußen zu
meldete das Klinikum er­ nehmen.
Der 16jährige wurde in der
neut, daß ein Kind mit
Schußverletzungen aus Nevi­ Wohnung seines Freundes,
teilte die Kriminalpolizei
ges eingeliefert worden sei. so
gestern mit, am Samstag­
Es war ein zwölfjähriger abend festgenommen und
Junge. Er hatte eine Platz­ von der Streifenwagenbesat­
wunde am Kopf. Diesmal zung zur Polizeistation Vel­
verlief die Suche nach dem bert gefahren und in Ge­
Täter erfolgreich. Der Junge, wahrsam genommen.
Es muß noch geklärt wer­
der mit einem Freund auf
der Florastraße Fußball ge­ den, ob der Junge wirklich
absichtlich auf die Kinder
spielt hatte, hatte den Schüt­ zielte,
die beiden Geschädig­
zen beobachtet und erkannt. ten gaben bei der Polizei an,
Wie sich später heraus­ daß er sie eine Zeit lang be­
stellte, hatten die Eltern dem obachtet hatte. Der Junge
Jungen, der die Hauptschule bestreitet dies. Bislang war
besucht, eine Luftpistole-ge­ er für die Kriminalpolizei ein
schenkt mit dem Hinweis sie unbeschriebenes Blatt.

Montag, 3. April 1989

WW2

Velbert-Neviges

as hat es in Velbert noch
nie gegeben. Ratsmitglie­
der von CDU und SPD gingen
Samstag gemeinsam mit dem
Besen durch die Velberter In­ Gelungene Aktion der Werbegemeinschaft Velbert zum 1. April
nenstadt und sorgten für Sau­
berkeit. Die Werbegemein­ Von unserem Redaktionsmitglied Virginia Steinmetz
schaft Velbert hatte zu dieser
Aktion aufgerufen, die absolut
kein Aprilscherz war, sondern
eine ernstgemeinte und erfolg­
reiche Sache.
Zwei Stunden wurde eifrig
gefegt, der Dreck zusammen­
gekehrt und weggeschafft.
Und schnell schlossen sich ein
paar Kinder den Ratsmitglie­
dern an, und dann griffen auch
einige Herren mit Schlips und
Kragen zu und fanden die Idee
echt stark. Ebenso erging es
Manfred Schroth, dem Vorsit­
zenden der Wirtegemeinschaft
Velbert, der auch in voller
Montur zum Besen griff. Und
einige kritische Beobachter
gab es auch, die dann auf ein
paar vergessene Zigaretten­
stummel hinwiesen.
Rolf von Kaldenberg war
ganz begeistert von der Ak­
tion, weniger vom Ergebnis:
„Vor allem Zigarettenkippen
wurden
zusammengefegt”.
Seine Tochter wollte eigentlich
um den kehrenden Vater einen
Bogen machen, doch dann ließ
Spaß gemacht hat es allen mer so für Umweltschutz sind, Staub der Straße mußte aus
sie sich das Schauspiel doch
nicht entgehen und fand es und man wäre auch bereit die- dann auch zum Besen greifen der Kehlespült werden am be'
gut, was da von den Ratsher­ se Aktion zu wiederholen, würden, um mitzufegen.
Nach getaner Arbeit ging es sten nut einem huhlen Blonren und Ratsdamen geleistet würde sich dann aber freuen,
wenn die Grünen, die ja im- dann zum Bierstand, denn der den.
wurde.

D

Politiker fegten Fußgängerzone

Zwei Bands blieben einfach aus

TERMINE
Revue Welten: Montag Start
der Ferienaktion.
SPD-Seniorentreff: Diens­
tag, 16.30 Uhr, Awo-Seniorentreff Schaesbergstraße.
Kommunales Kino: Diens­
tag, 17.30 Uhr: Kriegsspiele, 20
Uhr: Die Wiederkehr des Mar­
tin Guerre.
Beratung für Kriegsdienst­
verweigerer: Dienstag, 19 Uhr,
Schwanenstraße 16.
Jugend-Disco: Freitag, 18
Uhr, Forum Niederberg.
Drei-Täler-Wanderung:
Samstag, 9.53 Uhr, Sauerländi­
scher Gebirgsverein ab Halte­
stelle AOK.
Entführung aus dem Serail:
Samstag, 20 Uhr, Oper im Fo­
rum Niederberg.

Plüschtier, Karten etc ent­ informiert.
wendet. Einbruchsmerkmale
Nachrichten
gab es nicht.
Aufgefallen
aus
Velbert-Neviges (v). Ein
Festnahmen
Velbert
Kripomann
ging
nachts
Velbert-Neviges (v). Drei durch die Stadt und ihm fiel
Jugendliche, zwei aus Wülf­ ein junger Mann auf, der sich
rath, einer aus Wuppertal, an Fahrzeugen zuschaffen
Einbruch
wurden festgenommen, nach­ machte. Ein vorbeikommen­
Velbert-Neviges (v). Aus ei­ dem sie sich an parkenden der Streifenwagen überprüfte
nem Fahrzeug, das im Park­ Fahrzeugen zu schaffen ge­ den jungen Mann und stellte
haus Neviges stand, wurden macht und bereits einen fest, daß er wenigstens in ei­
in der Nacht zum Sonntag Spiegel abmontitert hatten. nem Fall versucht hatte ein
unter anderem eine Axt, ein Ein Zeuge hatte die Polizei Auto kurzzuschließen.

Mit Volldampf am

Velbert-Neviges. Die Orga- sten Bürgermeister die Begrü- alle Jugendlichen und es hätnisatoren in Velbert hatten ßung übernahm, machte es ten Kontakte geknüpft werden
sich viel Mühe gemacht, doch kurz und bündig, stieß mit den können. Aber die, die mitder Erfolg war leider nicht, wie Gästen mit einem Glas Sekt machten, lassen sich nicht un­
erwartet ausgefallen beim auf die zehnjährige Drei-Städ- terkriegen. Ulrich Stahl von
Rock-Pop-Konzert intematio- te-Partnerschaft an und hob der Gruppe Karl Stahl: „Wir
nal Samstag in der Stadthalle den Faktor Völkerverständi- lassen uns nicht entmutigen
Neviges. Zum Empfang der gung mit Musik besonders und machen weiter. Vielleicht
Stadt waren zwei der sechs hervor.
hätte man öfter etwas bringen
Gruppen nicht erschienen.
Dann sollte es in die Vollen müssen, damit die JugendliJohn Waynes aus Corby/Eng- gehen von 14 bis 22 Uhr. Doch chen wußten, welche Bands
land und Blue Tendence aus es lief oft schleppend. Es gab auf sie zukamen. Wenn sich
Chätellerault/Frankreich fehl- Disco-Sound statt Live-Musik, einmal herumgesprochen hat,
ten. Die Engländer, so hörte zuviel mußte umgebaut wer- wer welchen Sound macht,
man, hatten Flug- und Ter- den, damit die Bands auch dann kommen auch wieder
minprobleme (falsch gebucht), spielen konnten. Und der Zu- mehr. Aber bei den Jugendlidie Franzosen meldeten sich Schauerzuspruch hätte auch chen gilt wohl auch noch, was
letztmalig von der Grenze, und besser sein können. Schade ei- nichts kostet, kann nichts
wurden nie gesehen.
genthch, denn endlich einmal sein." Diesmal war es ein IrrRolf von Kaldenberg, der öffnete sich die Partnerschaft tum.
stellvertretend für den verrei- der drei Städte kostenlos für
Virginia Steinmetz

>

—1

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V

Frischer Schweinelummerbraten
auch als Schnitzel

Ofenfertiger Bauernbraten
Zarter Rinderbraten
vom Charolals-Rind

12,90
gpo
1 kg
1690
1 kg

1kg

Girosgeschnetzeltes
pfannenfertig

1 kg

Frische Hähnchenkeulen

1 kg

Frische Putenschnitzel

100g

Frische Streichmettwurst

SCHULTHEISS
Metzger Schultheiss gibt es auch in der Düsseler Straße 3,
am Kirchplatz 1 sowie in Mettmann in der Freiheitsstraße 1

Nachrichten
aus
Velbert

Riesenfest
■ Um ein Riesenfest
dreht sich alles am Don­
nerstag, 6. April, um 15
Uhr, in der Stadtteilbüche­
rei Langenberg, Donner­
straße 13. Die Bilderbuch­
geschichte handelt diesmal
von einem kleinen und ei­
nem großen Riesen, die
beide König werden wollen.
Alle Kinder ab vier Jahre
können miterleben, auf
wen die Wahl fällt. Die
Teilnahme ist wie immer
kostenlos.

Sprechzeiten
■ Bürgerservice wird
großgeschrieben im Velberter Rathaus und so
bleibt das Angebot der lan­
gen Nachmittagssprechzei­
ten trotz der 39-StundenWoche seit 1. April unver­
ändert bestehen. Aufgrund
der gesetzlichen und tarifli­
chen Bestimmungen haben
jetzt auch mit Mitarbeite­
rinnen und Mitarbeiter in
der Stadtverwaltung eine
Stunde eher in der Woche
frei. Die Bürger werden
dies allerdings nicht zu
spüren zu bekommen, denn
die Sprechzeiten im Rat­
haus ändern sich nicht.
Nach wie vor sind die Äm­
ter vormittags von 8 bis 12
Uhr geöffnet. Zweimal in
der Woche haben die Vel­
berter Gelegenheit, nach­
mittags ihre Besorgungen
zu erledigen: am Montag
sind die Büros von 13 bis
17.15 Uhr, am Donnertag
von 13 bis 15.45 Uhr geöff­
net.

Modellversuch

WZ-Stadtausgabe Neviges
Verantwortlich: Virginia Steinmetz, Pres­
sehaus am Otto-Hausmann-Ring, 5600
Wuppertal 1, ® 0202/717-523 (privat: Lohbachstraße 36, Sparkassen-/Ärztehaus),
5620 Velbert 15, ® 2217).
Friedhelm Oberstraß,
Für diese Kinder der Pfarrgemeinde Christi Auferstehung Sie- Annahmestellen:
Elberfelder Straße 52. 5620 Velbert 15, ®
pen war der gestrige Weiße Sonntag ein ganz besonderer Tag, 7126.
— H. Joachim Moser, Hohenbruch­
straße 8,5620 Velbert 15, ® 5137.
sie gingen zu ihrer ersten Heiligen Kommunion.

WZ Westdeutsche Zeitung

pikant

100 g

Frisch geräucherte Mettwürstchen

100 g

gpo
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1F
i?° !
1?“ 1

■ Kinder von vier Mona­
ten bis sechs Jahre werden
in einer Wuppertaler Kin­
dertagesstätte gemeinsam
betreut. Der Arbeitskreis
Jugend und Soziales der
SPD Fraktion Velbert
schaut sich heute diese
Einrichtung an und will
prüfen, ob man das Wup­
pertaler Vorbild nicht auch
für das Klinikum Nieder­
berg anwenden kann. Dort
soll bekanntlich eine Ta­
gesstätte eingerichtet wer­
den, damit Krankenschwe­
stern wieder in ihren Beruf
zurückkönnen, aber die
Garantie haben, daß ihre
Kinder gut versorgt sind.

TERMINE

Dienstag, 4. April 1989

Gärten für Schüler
Gelder stehen für Tönisheide und Birth bereit

WW2

Spiele für
die Kinder

Velbert-Neviges
Kolping als
Poststempel

Urfaust im
Bürgerhaus

★ „Ruckzuck” heißt es am
★ Vor ein paar Tagen hat im
★ Das Tourneetheater Gre­
heutigen Dienstag, dem 4. Postamt Velbert 1 die Brief­ ve gastiert mit dem „Urfaust”
Velbert-Neviges. In diesem Jahr ist es nun endlich so weit, in April, um 15 Uhr, in der städti­ stempelwerbung für die Kol­ am Sonntag, 9. April, um 20
Tönisheide wird für die Kinder der Gemeinschafts-Grundschu­ schen Bücherei in Neviges, El­ pingfamilie begonnen, die ihr Uhr im Bürgerhaus Langen­
le ein Schulgarten angelegt. 17 500 Mark stehen im Haushalts­ berfelderstraße 60-64 (Fußgän­ 125jähriges Bestehen in Vel­ berg.
Faust war ein Zeitgenosse
plan des Jahres bereit, die Stadt Velbert erwartet dafür auch gerzone). Beim Spielnachmit­ bert mit einer Festwoche vom
tag, zu dem alle Velberter, Ne­ 9. bis 15. April begehen wird. Luthers. Im Jahre 1506 tauchte
einen Landeszuschuß, und zwar in Höhe von 10 500 Mark.
vigeser und Langenberger Nachdem bereits gemeldet er auf. Da steht er in einer
Auch das Gymnasium Ge­ Tischtennisplatten in Birth, Kinder von sechs bis zwölf worden war, daß in allen Vel­ Schenke bei Gelnhausen,
schwister Scholl wird einen die alten waren von der Ge­ Jahren herzlich eingeladen berter Postämtern die Briefe prahlt, wie er aus den Sternen,
Nutz- und Naturgarten mit samtschule übernommen wor­ sind, müssen ruckzuck alle mit dem Sonderdruck gestem­ aus der Hand, Luft und Wasser
Feuchtbiotop in Birth erhal­ den.
Karten abgelegt werden, denn pelt werden, gibt die Deutsche weissagen könne, daß er Tote
ten. Auch hier wird ein Lan­
Für die Verwirklichung des sonst gibt es Minuspunkte. Städtereklame jetzt bekannt, zu beschwören vermöge und
deszuschuß von 10 000 Mark Feuerwehrkonzeptes, das die Dieses Spiel und viele andere daß dies leider nicht so ist: Nur die große Magie beherrsche.erwartet und der Förderverein Parteien noch mit den zustän­ interessante Brett- und Kar­ die Briefe, die in Velbert in ei­ Magister nennt er sich und
der Schule hat seine Beteili­ digen Wehren besprechen wol­ tenspiele können die Kinder in nen der Briefkästen geworfen Faustus Junior, und so voll sei
gung von 6 000 Mark zugesagt, len, sind im Haushaltplan für- der Stadtteilbücherei Neviges werden, erhalten den Stempel­ er aller Weisheit, daß, wenn
so daß aus dem Stadtsäckel das laufende Jahr 500 000 ausprobieren. „Außerdem kön­ aufdruck der Kolpingsfamilie. die Werke der großen heidni­
nur noch 1 000 Mark aufge­ Mark bereitgestellt worden. nen die Spiele auch ausgelie­ Sammler, die sich in einem der schen Philosophen Plato und
wendet werden müssen.
Noch steht aber nicht fest, hen werden. Anmeldung und Postämter diesen „Sonder­ Aristoteles alle verlorengin­
Zudem gibt es für dieses wann und wo mit der Verwirk­ Ausleihe sind kostenlos”, ver- stempel” abholen wollen, ge­ gen, er sie aus seinem Geiste
Gymnasium eine neue Grill­ lichung des Planes begonnen riert die Nevigeser Bücherei­ hen leer aus.
wiederherstellen könne.
platzanlage sowie zwei Außen- werden soll.
leiterin Rita Höft.
Die Aktion ist auf den 16.
Das Stück von Johann Wolf­
April begrenzt, danach wird in gang von Goethe wird von Pro­
Velbert die Post wieder mit fessor Walter Davy inziniert.
dem Aufdruck „Deutsches In den Hauptrollen: Roswitha
Schloß- und Beschlägemu- Meyer, Nikolaus Paryla, Wal­
ther Reyer.
seum” abgestempelt.
Von unserem Redaktionsmitglied Virginia Steinmetz

Panikschlösser
Neu im Dorma-Programm: Selbstverriegelnd
Velbert-Neviges. Der jüngste Donna-Prokuktionsbereich
„Sicherheits-und Rettungswegtechnik”, ein elektronisches Sicherrungssystem für Notausgänge, wird durch eine neue Pro“,
duktionslinie ergänzt: Motorschlösser erweitern das Donna
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Systemangebot zur Sicherung und Kontrolle von Türen, und
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zwar sowohl in Neubauten als auch zur Nachrüstung von Alt«7
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bauten.
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Die neue Motorschloß-Reihe gefertigten Motorschlösser al­
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errnöglicht die Fernüberwa- le Sicherheits- und Komfort­
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WH chung und Fernbedinung von ansprüche erfüllen. DIN-ge­
:Türen jeder Art. Manipulatio- rechte Dimensionen und pro­
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T*'' nen können sofort identifiziert blemlose Anschlußfähigkeit an

‘ t - ■Bnl^ 1
unc* durch Meldung an die in der Bundesrepublik ge­
Steuerzentrale unterbunden bräuchlichen zentrale Kon­
Im Parkhaus Seidl trafen sich ehemalige Schüler, die 1939 in die evangelische bzw katholische werden. Ebenso aber können troll- und Steuerungseinrich­
Volksschule Neviges eingeschult worden waren. Durch die nachfolgenden Kriegswirren wurden auch in Gefahrenfalle alle Tü- tungen sind gewährleistet.
die Klassen zusammengelegt. Von den 72 waren jetzt rund 60 nach Neviges gekommen. Eine ren sekundenschnell „paniGleichzeitig mit der Einfüh­
Absage kam aus Californien. Für alle waren es fröhliche Stunden, die nun in zwei Jahren wie- kentriegelt" werden. Unab- rung des neuen Motorschloß­
derholt werden sollen, denn nun sind alle Adressen beisammen. Vor zwei Jahren gab es bereits hängig von der elektrischen programms auf dem deutschen
ein Treffen, damals mußten die Anschriften alle mühselig zusammengesucht werden. Einige Funktion kann die Entriege- Markt plant Dorma auch eine
.Neue” waren jetzt auch dabei, die vor zwei Jahren nicht konnten. j.---------- —■ r„».------ ------------lung VQn innen auch mecha­ Ausweitung nach Österreich
nisch erfolgen. Die DORMA und die Schweiz.
Anforderungen an das neue
Bekanntlich hatte das Un­
Programm stellen sicher, daß ternehmen die Nevigeser Fir­
Mechanik und Elektronik der ma Otto-Großsteinbeck über­
bei der OY Wärtsilä AB, Wärt­ nommen, die nach wie vor am
silä Security ABLOY, Helsinki, Donnenberg produziert.
’».»
j. _ W ‘
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Klassentreffen nach 30 Jahren

Programmänderung
Christiane Hörbinger kommt nach Velbert
Velbert (v). Die Wiener mit der Kammeroper „Der
Schauspielerin
Christiane Raub der Lucrezia” von Benja­
Hörbinger gastiert am Sams­ min Britten. Doch das Werk
tag, dem 6. Mai, mit dem wurde gar nicht erst produ­
Schauspiel „Candida" von ziert.
George Bernard Shaw im Fo­
Bereits erworbene Karten
rum Velbert. Ursprünglich war behalten ihre Gültigkeit und
vorgesehen, daß das Rheini­ man hofft, daß das Ersatzstück
sche Landestheater kommt ebenso gut gefällt.

Awo-Seniorentreff: Diens­
tag, 12 Uhr Mittag, 13 Uhr
Preisskat, 16.5 Uhr Kegeln,
Mittwoch, 12 Uhr Mittag, 10
Das Velberter Standesamt meldet
Uhr Seniorentanz, 11 Uhr
Gymnastik, 14 Uhr Mecker­
stunde. Schaesbergstraße.
Velbert-Neviges (v). Das Senkbeil geb. Steiner, UhlandRevue Welten: tägliche Ak­
Standesamt in Velbert gab straße 5, Velbert; Mike Torsten
tion in der Gesamtschule. Für
nachfolgende zwei Eheschlie­ Leis und Norma Pauline NolKinder offen.
ßungen nach den Bestimmun­ den, beide Einsteinstraße 24,
SPD-Seniorentreff: Diens- Anhand von älten Poesiealben ließ die Klasse 6 M (Mädchen) der früheren Realschule Neviges gen des Datenschutzgesetzes Velbert.
tag, 16.30 Uhr, Awo-Senioren- mit ihrem Mathematiklehrer Schröder dem Deutschlehrer Dannert und Frau Kölver (2.v.r. zur Veröffentlichung in der
Bislang wurden in diesem
treff Schaesbergstraße. Offen zweite Reihe), der Frau des verstorbenen Klassenlehrers gemeinsame Erinnerungen aus der Presse frei:
Jahr beim Standesamt insge­
für jedermann.
Schulzeit lebendig werden. Es war ein Abend mit schönen Erinnerungen und viel Poesie in der
Bod Hegmann, Kastanienal­ samt 71 Eheschließungen regi­
Kommunales Kino: Diens- Kleinen Schweiz bei Wiehoffs und Frau Wiehoffgehörte auch in den Kreis der Ehemaligen.
lee 62, Velbert, und Angelika striert.
tag, 17.30 Uhr: „Kriegsspiele”,
20 Uhr: „Die Wiederkehr des
Martin Guerre".
Beratung für Kriegsdienst­
verweigerer: Dienstag, 19 Uhr,

Motorsportler besuchten die goldene Stadt Horst Meißner
sah Abraham

Politische Frauenrunde der Treffen des ADAC Gau Nordrhein in Prag/Tschechoslowakei - Eberhard Seiler war dabei
CDU: Mittwoch, 9.30 Uhr Café
Velbert-Neviges.
Horst
Paaß. Referent R. Ruhrmann Velbert-Neviges. Der ADAC schätzt Traditionen, besonders Hauptstadt östlich des Rheins. Natürlich wird diese Reise nicht Meißner, 2. Vorsitzender des
zur Gesundheitsreform.
MSC Neviges-Tönisheide e. V.
der
ADAC-Gau
Nordrhein.
Im
Abstand
von
zwei
Jahren
besu
­
aus
Mitgliedsbeiträgen
finanziert,
sondern
jeder
Vorsitzende
Arbeiterwohlfahrt: Freitag,
im ADAC, sah Abraham. Als
17 Uhr, Jahreshauptversamm­ chen Ortsclubvorsitzende unter Führung des Vorsitzenden des muß einen Betrag zahlen, für den schon mancher Reiseveran­ Jugendwart ist er seit mehr als
Ortsclubausschusses, Erich Buchholtz, Freunde in einer stalter die Gruppe nach Mallorca bringen würde.
lung, Schaesbergstaße.
einem Dutzend Jahren für das
Jugend-Disco: Freitag, 18
Ziel
des
diesjährigen ist eine Abwechslung zum Ur­ Auslaufzonen, die Haupt- und vom MSC im Grand-Prix-Re­ alljährliche Jugendfahrradtur­
Uhr, Forum Niederberg.
Freundschaftsbesuches war quell und zum Budweiser”, Nebenposten, das Telefonnetz, staurant. „Habt ihr gesehen, nier verantwortlich. „Seine
Drei-Täler-Wanderung:
_____ _einmal
___ Prag, die golde- meinten die niederbergischen die Tribünen, die sanitären wie mein Kutscher mit mir im Klassensieger” begleitet er
wieder
Samstag, 9.53 Uhr, Sauerländi- ne Stadt. Die Freunde aus der ADACler.
Anlagen, einfach Spitze.” (So Fond die Steigung geschafft Jahr für Jahr zu den nächsthö­
scher Gebirgsverein ab Halte- CSSR hatten erneut gute orgaDer Höhepunkt der Reise ein alter Fuchs muß es wis­ hat? Unser Motor wurde etwas heren Ausscheidungen. Meiß­
stelleAOK.
. nisätorische Arbeit geleistet. war die Besichtigung der neu­ sen.)
asthmatisch, aber im Ersten ner ist auch als Chefmechani­
Entführung aus dem Serail: Im Stammlokal des braven en Grand-Prix-Strecke in
Der Automobilclub hatte
ker der Teams Hans Mink/
Samstag, 20 Uhr, Oper im Fo- Soldaten Schweijk wurde an Brünn. Die Freunde aus der dann Oldtimer bereitgestellt, haben wir es gepackt.”
Seiler und Opel/
So schnell, wie die Gruppe Eberhard
rum Niederberg.
einem Abend gut gespeist. CSSr haben sich den neuen mit denen die ADACler, als
Mink von den Langstrecken­
Man hätte „natierlich auch a Kurs des Nürburgrings zum Fahrgäste, über den Ring fah­ von Köln mit dem Flugzeug rennen vom Nürburgring her
paar Würscht’l mit Kraut Vorbild genommen und da­ ren konnten. Die Auswahl nach Prag gelangt war, kehrte bekannt. Wie beliebt er im
hab’n kennen".
nach gebaut. Zunächst wurden reichte vom zweisitzigen Sko­ sie nach vier Tagen wieder zu­ Club ist, besagt, daß er bei der
WZ-Stadtausgabe Neviges
Das Schwarzbier in der älte- die westdeutschen Gäste mit da Bj. 1958 über den Feuer­ rück. Nach dem Sinn der Reise Jahreshauptversammlung mit
Verantwortlich: Virginia Steinmetz, Pres- sten Brauerei Prags mundete Bussen über den Kurs gefah­ wehrwagen Bj. 1930 bis zum gefragt antworteten die ADA­ nur einer Enthaltung und das
ren. Eberhard Seiler, der viele Praga 1921. Eberhard Seiler Cler: „Der brave Schweijk dürfte seine eigene gewesen
bachstraße 36, Sparkassen-/Ärztehaus), Schmidt, MSC Wülfrath, Kurt Motorrad- und Wagenrennen wählte das Vollkabriolet Pra­ wollte sich um vier Uhr nach sein, für weitere zwei Jahre im
5620 Velbert 15, * 2217).
Jesse, ÄC Mettmann, Ralf gefahren hat, wurde immer ga, Bj. 1921, 4sitzig, offen. Le­ dem Krieg mit seinen Freun­ Amt bestätigt wurde.
Die WZ gratuliert dem ver­
SSÄ.
H«zog
HKT-Velbert und wieder gefragt: „Was hälst du derpolster (echt), Viergangge­ den in seiner Stammkneipe
7126. - H. Joachim Moser, Hohenbruch- Eberhard Seiler, MSC Nevi- von dem Ring?" „Hervorra­ triebe, Spitze 78 km/h. „Ein treffen, wir wollen es jederzeit dienten Motorsportler nach­
straSe 8,5620 Velbert is, * 5137.
ges-Tönisheide, sehr gut. „Es gend. Hier ist alles optimal, die Erlebnis", schwärmte der Boß tun können.”
träglich zum 50.