VZ/VZ-Nr.18a/VZ-Nr18_0087.pdf

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Teil von VZ 06.01.1962

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ff. mfa

—S .
Mikrofilmarchiv
der deutschsprachigen Presse e.V.

FREITAG

der deutschsprachigen Presse e.V.

NIEDERBERGISCHE HEIMAT

Kom
Aktueller Kommentar:

IR-W/ ZWISCHEN RUHR + WUPPER


■ ■■

■■

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M»»nd«bnCnKi«ini Ost-Oma durfte nach Westberlin
Kragen
Nur wenige Uebersiedlungsgenehmigungen - 4000 Anträge beim DRK
Flüchtlinge in Uniform. Im Raum Lü­
beck nutzte ein junger Angehöriger der

Die Unterscheidung zwischen Arbeitern
Von unserer Berliner Redaktion
und Angestellten wird bald der Vergan­
Berlin. Sektorenübergang Heinrich-Heine-Straße: Eine alte Frau geht lang­ kes einreichen. Monate später erhielt die
genheit angehören. Der weiße Kragen,
der zu Großvaters Zeiten den Angestell­ sam in Richtung Westberlin. Sie wird von einem jungen Volkspolizisten gestützt. Frau dann eine Genehmigung des sowjet­
ten vom Arbeiter unterschied und ihm zu Der Schlagbaum hebt sich. Der Volkspolizist bleibt zurück. Eine junge Frau und zonalen Innenministeriums. Ihr Personal­
cirößerem Ansehen verhalf, hat schon ihr Kind umarmen die Greisin. Seit fünf Monaten, seit dem 13. August, haben sie ausweis wurde eingezogen. Sie bekam
langst seine symbolhafte Bedeutung ver­ sich nicht mehr gesehen. Jetzt gestatteten die Ostberliner Behörden der 87jährigen eine provisorische Identitätsbescheini­
loren, und die völlige rechtliche Gleich­ die Uebersiedlung zu ihren Verwandten nach Westberlin.
gung. Dann mußte sie eine Entlastung
stellung wird nur noch eine Frage der
Ein volkseigenes Gütertaxi brachte die die nicht mehr arbeitsfähig, sondern von der Sparkasse und vom zuständigen
Zeit sein. Die Arbeitgeber haben
sich
be­ alte
Polizeirevier sowie den Nachweis erbrin­
.
--Frau
zum
Sektorenübergang.
In
der
pflegebedürftig
oder
sogar
krank
sind,
so
reits darauf eingestellt.
wirrt «nnrnört,
Ho!zbaracke der Volkspolizei steht noch wie jener Opa aus dem Bezirk Potsdam, gen, daß sie keine Kredit- oder Waren­
der vor einigen Tagen den Ausländer­ kreditschulden hat. Für das Gepäck war
T,ffo"er\eiüejrff'i,
wie die Lasten verteilt werden sollen, die Bettzeug. DiedTochter
erhalt die Erlaub­ übergang in der Friedrichstraße passieren die Ausstellung eines Warenbegleitschei­
sich bei der Lohnfortzahlung, der Kran­ nis, mit einem Westberliner
durfte. Er ist 90 Jahre alt. Seine Ueber- nes notwendig.
Taxi
in
die
kenversicherung, im Kündigungsrecht und
einzufahren und das Ge­ siedlung zu Verwandten in Westberlin
Nur wenige passieren die Grenze. Viele,
in der Unfallversicherung verlagern. Die Kontrollzone
zu holen. Geld durfte die Greisin hatte er bereits am 17. Juni 1961 bean­ sehr viele möchten kommen. Das Deut­
Lohnfortzahlung für Arbeiter im Krank­ päck
Aber-------------erst als er vor
nicht mit nach Westberlin nehmen. Beim tragt. ----— kurzem krank —
— Rote
— Kreuz hofft, daß die Anträge
sche
heitsfälle wird voraussichtlich bald zum Deutschen
Roten Kreuz liegen gegenwär- und bettlägerig wurde, schickten die „Be- auf Familienzusammenführung eines Tä­
drittenmal innerhalb von vier Jahren ver­ tig 4000 Anträge
auf Zusammenführung hörden des Rates des Kreises Potsdam" ges von den sowjetzonalen und Ostberbessert werden. Während die Arbeiter von Familienangehörigen
vor.
Dabei
geht
ein
Telegramm
an
die
Westberliner
Anliner
Behörden
genehmigt werden. Es
gegenwärtig bei Arbeitsunfähigkeit aus
ausschließlich um Personen, die aus gehörigen. Der alte Mann werde am weist in diesem Zusammenhang darauf
Mitteln der Krankenkassen und der Ar‘s­ es
dem sowjetisch besetzten Gebiet zu Ver- nächsten Tag die Sektorengrenze über- hin, daß im Rahmen der Familienzusambeitgeber 100 Prozent ihres Nettolohnes wandten
ins Bundesgebiet oder nach
” schreiten,
'*
‘ darin. ...........
hieß es
Und tatsächlich: menführung in den .letzten Jahren 320 000
erhalten, sollen sie in Zukunft wie die
der Lastwagen eines volkseigenen Be- Menschen aus den osteuropäischen StaaAngestellten sechs Wochen vom Arbeit­ Westberlin übersiedeln wollen.
transportierte ihn zur Friedrich- ten nach Deutschland kommen konnten,
. ............
™ .».u.
geber den
vollen
Lohn beziehen. Da u.„
die „ Na* Angaben des DRK sind drei triebes
Straße. Ein DRK-Wagen durfte ihn dort davon allein 17 000 aus der Sowjetunion.
Unternehmer
eine ©Söhne
Hanptkategonen
zu untersdieiden:
MUhardeDM, dadurch
v.raSllcSmindestens
’.ui'erhebT*
und Tödtter.
die ihre aiten ^dunen und durch dl. Slalom-Sperre Allerdings, so fügt das DRK hinzu, ging

fSSs.’M

sowjetzonalen Grenztruppe einen nächt­
lichen Streifengang zur Flucht. Der Sol­
dat, der in voller Uniform und mit
einem russischen Schnellfeuergewehr
bewaffnet in die Bundesrepublik ge­
kommen war, bat um politisches Asyl.
Schreckschußwaffen. Die Beschlagnah­
me großer Mengen von Schreckschuß­
waffen durch die Berliner Kriminalpoli­
zei bei der Fahndung nach dem Britzer
Liebespaarmörder wurde durch richter­
liche Entscheidung bestätigt. Die Beam­
ten hatten am 19. Januar bei 69 Waffen­
händlern insgesamt 1900 Schreckschuß­
pistolen in einem Großeinsatz sicher­
gestellt.
Gasexplosion. Bei einer Gasexplosion
in einem Passauer Wohnblock wurde
eine 52jährige Hausfrau getötet, eine
weitere Frau wurde schwer verletzt.
Der Explosionsdruck war so stark, daß
die Innenwände der Wohnung einrissen
und die Außenmauern des Hauses
schwer beschädigt wurden. Mehrere Be­
wohner des Hauses mußten evakuiert
werden. Die Ursache des Unglücks ist
noch nicht bekannt.
Landesverrat. Der Zweite Senat des
schleswig-holsteinischen Oberlandesge­
richts hat in Lübeck den 27jährigen
Zimmermann Dieter Poppner aus Bad
Schwartau wegen verräterischer Bezie­
hungen zum sowjetzonalen Staätssicherheitsdienst zu zehn Monaten Gefängnis
verurteilt. Eine schwar.ze Aktentasche
mit Geheimfach und 384 Mark, die Popp­
ner vom SSD für seine Spinonagetätigkeit erhalten hatte, wurden vom Ge­
richt eingezogen.
Radioaktivität gleichbleibend. Die Ra­
dioaktivität der Niederschläge im Bun­
desgebiet ist im Durchschnitt seit De­
zember auf ungefähr gleicher Höhe ge­
blieben. Das geht aus einer vom Bun­
des-Atomministerium veröffentlichten
Uebersicht hervor.
Neuer Generalstaatsanwalt. Die Sowjetzonen-Volkskammer hat einstimmig
der Wahl Josef Streits (SED) zum
neuen Generalstaatsanwalt zugestimmt.
Streit, der „Sektorenleiter für Justiz im
Zentralkomitee der SED“ ist, tritt damit
an die Stelle des amtierenden General­
staatsanwalts Funke (SED), der diesen
Posten seit dem Tode Melsheimers im
März 1960 .innehatte.
Jetzt Präsident. Diplomvolkswirt Do­
nath (Karlsnihe), bisher Vizepräsident
der Evgl. Äktionsgemeinschäft fitt Fä- ’
milienfragen, hat die Präsidentschaft
übernommen und damit die Nachfolge
von Frau Emmi Welter (Aachen) ange­
treten, die sich ganz ihren Aufgaben
als Bundestagsabgeordnete widmen will.

könneff
“b' V"‘0r5“
ÄSS ÄE
verlangen sie die gleichzeitige können.
mußte die Greisin, die Sne%?Set
in der Heinrich- züsammenführung zwischen den beiden
HeintsulßÄk^
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Teilen Deutschlands gerechnet werden, so
reform, die mit der Lohnfortzahlung in
engem Zusammenhang steht.

Bundesarbeitsministerium möchte
mm getrennt
........ ..........wurden.
..........
hte man
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ständigen Rat des Ostberliner Stadtbezir- mmn
l.M.
nung zu vArli^n
verlieren.
die stärkere Selbstbeteiligung der Kran- ® Verlobte, die seit dem Sommer vorikenversicherten zugleich mit der Neugen Jahres nicht mehr zusammenkomregelung der Lohnfortzahlung über die men können.
Bühne gehen lassen. Die Auguren sind Das DRK leitet die Anträge per Post
sich allerdings nicht darüber einig, ob das an das Sowjetzonale Rote Kreuz in Dresgelingen wird. Voraussetzung dafür wäre den weiter.
Ein 22jähriger Arbeiter war der Täter
zumindest, daß ein beratungsreifer Ent- Bisher gestattete das SED-Regime seit
Wilhelmshaven. Der Sexualmord an einer 16jährigen Arbeiterin in Wil­
wurf zur Krankenversicherungsreform der totalen Spaltung etwa 20 bis 30 Perbald vorgelegt wird. Die Erinnerung an sonen die Uebersiedlung zu Verwandten helmshaven ist aufgeklärt. Die Kriminalpolizei hat bereits 24 Stunden nach der
Tat den 22jährigen Arbeiter Hans Peter Hund als den Täter ermittelt, der ein um­
die ergebnislosen Auseinandersetzungen nach Westdeutschland oder nach West- fassendes
Geständnis ablegte.
der vorigen Wahlperiode verbietet jede berlin. Bei den meisten von ihnen hanVerzögerung.
delt es sich um alte, sehr alte Menschen,
Wie die Kriminalpolizei mitteilte, be­ der Nacht zum 14. Januar die 19jährige
fand sich die junge Arbeiterin in den Karin Baumann ermordete und den 18frühen Morgenstunden des Dienstag mit jährigen Klaus Heinrich so schwer ver­
dem ihr bekannten Arbeiter auf dem letzte, daß er am Mittwoch seinen Ver­
Heimweg von einer Veranstaltung. Dabei letzungen erlag. Genau an der Stelle, die
wollte er dem Mädchen Gewalt antun.
der Polizei bezeichnete, fand
Berlin. Der vom Berliner Senat zur wartete er nicht ab. Er ließ sich durch Als sich die Arbeiterin heftig wehrte, hat Neumann
das mit einem Elektromagneten ausge­
„unerwünschten Person“ erklärte Ostber­ seinen Westberliner Kompagnon, Rechts- sie ihr Begleiter mit ihrem Halstuch er- rüstete Suchschiff nach eineinhalbstündi­
liner SED-Staranwalt Dr. Friedrich Kaul anwalt Tiegs, vertreten und sich selbst drosselt und sich dann an ihr vergangen, ger Suche die beiden Tatwaffen, ein
ist zu einem Termin vor der Zweiten von den Justizwachtmeistern durch die Spielende Kinder fanden die unbeklei- Doppelhalfter und einen Munitionsgürtel.
Großen Strafkammer des Westberliner Zugangstür für Untersuchungshäftlinge dete Leiche des Mädchens rund 200 Meter
Die Suchaktion der Polizei lief unter
Landgerichtes mit einer eigenen „Leib­ und die dunklen Gänge des Unter- von ihrem Elternhaus entfernt auf dem den Augen der 'sowjetzonalen Grenzpoli­
auf die Straße ge- Gelände einer Schule.
. „
zei ab, die am östlichen Ufer Beobach­
wache" erschienen. Umgeben von mehre­ suchungsgefängnisses
leiten, wo ein Kraftwagen auf ihn war­
tungsposten
bezogen hatte. Neumann
ren kräftigen jungen Männern betrat tete.
Berliner Liebespaarmord: hat zwar unter der erdrückenden Last
Kaul das Gerichtsgebäude.
Der Angeklagte Fehlguth wurde gemäß
Tatwaffen
gefunden
------- _ a
---------der Indizien inzwischen gestanden, Klaus
Als der Ostberliner Anwalt in einer des Antrages des Staatsanwaltes freige............
„„
Berlin. Ein Munitionsbergungsschiff hat und Karin überfallen zu haben, kann sich
Verhandlungspause den Gerichtssaal ver­ sprechen. Das Gericht vertrat die An- im Teltowkanal in Westberlin die Tat- aber angeblich nicht erinnern, sie nieder­
ließ, wurde er auf den Gängen vom Publi­ sicht, daß sich der Entführungsversuch waffen gefunden, mit denen vermutlich geschossen zu haben, da die beiden Opfer
kum mit Buh-Rufen und Pfiffen empfan­ eines nach Westberlin geflohenen Ge- der 25jährige Hans Georg Neumann in heftig auf ihn eingescfalaqen hätten,
ten wollten. In diesem Augenblick kroch
gen. In der Mittagspause verzichtete Kaul schaftsführers am 24. März 1951 nicht
die Frau plötzlich unter das Fahrzeug und
darauf, den Verhandlungssaal zu verlas­ mehr einwandfrei rekonstruieren lasse
legte ihren Kopf vor ein Hinterrad. Der
sen. Den Urteilsspruch gegen seinen we­ und sich unauffindbare Widersprüche
Schädel der Selbstmörderin wurde völlig
gen eines Entführungsversuches ange­ zwischen den Aussagen des Angeklag­
zermalmt.
klagten Mandanten Werner Fehlguth ten und der Zeugen ergeben hätten.
Nörvenich. Ein Düsenschulflugzeug gestohlen. Es handelt sich um Fundmuni­
der Bundesluftwaffe ist auf dem Flieger­ tion aus dem letzten Weltkrieg, die hier
Stellungnahme der DAG
horst Nörvenich kurz nach dem Start gesammelt
a__________________
3 ge- Hamburg. Der Pressedienst der Deut­
und bis zur__________
Entschärfung
abgestürzt. Der Fluglehrer, ein Haupt- lagert wird. Nach Mitteilung der Bonner sehen Angestellten-Gewerkschaft (DAG)
_
.
_. _ .
mann, kam ums Leben, während sich der Kriminalpolizei sind die Zünder der Gra- schreibt über die Ergebnisse der BetriebsCuxhaven. Die Cuxhavener Was- vateigentum der Besatzung von Bord der Flugschüler, ein Oberleutnant, mit Schleu­ naten hochempfindlich und können be- ratswahlen 1961: „Der Deutsche Gewerkserschutzpolizei hat jetzt die Besatzung seit Samstag vor der Elbmündung auf dersitz retten konnte, jedoch verletzt reits bei leichter Berührung explodieren, schaftsbund behauptet in seinen Ver­
von drei Cuxhavener
CnxhAvonor Fischkuttern
Ficchkntfom als
aie die
Hi» dem Großen Vogelsand liegenden „Fides“ wurde. Das Flugzeug streifte beim Ab- schrot- und Rohproduktenhändler werden Öffentlichungen, daß er bei der Betriebs„Wrackräuber" ermittelt, die das Wrack auf die Kutter umluden. Das verladene stürz die Gebäude einer Futtermittel- vor dem Ankauf gewarnt.
ratswahl 13 900 Angestelltenmandate =*
des 7128 BRT großen italienischen Frach­ Gut wurde sichergestellt. Vor der Krimi- fabrik in Oberbohlheim bei Nörvenich,
.
53% der Angestelltensitze erobert hab«,
ters „Fides" geplündert hatten.
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„ drei Fischerkutter- Dabei wurde ein Arbeiter verletzt. Die
nalpolizei
^erklärtendie
bCnädei zermalmt
die DAG dagegen nur 4751 = 18%. Der
Die Besatzungsmitglieder wurden von fühxer,
____
mun
ms- “ Ursache des Absturzes ist noch nicht beführe?, daß sie
eic die Geräte
Geräts v01
} der
»Fides
München. Vor den Augen von zahlrei- DGB versäumte jedoch, zu sagen, daß es
einern Polizeistreifenboot überrascht, als geborgen, nicht gestohlen hätten. Die kannt
eben Passanten in München hat eine 35- sich dabei um die Angestelltenmanc’ate
sie wertvolle nautische Geräte und Pri- Kutterfischer haben sich nach Ansicht der „
jährige Frau mitten auf einer Straße in den von ihm erfaßten Betrieben hanWasserschutzpolizei „auf jeden Fall des Scharfe Munition gestohlen Selbstmord verübt. Die Frau hatte neben delt. In allen von der DAG bei den letzDiebstahls schuldig gemacht, obwohl sie Bonn. Aus einem Bunker im Kottenforst einem schweren Lastwagen gestanden, ten Betriebsratswahlen erfaßten Betrie­
,
vielleicht guten Glaubens gehandelt ha- bei Ippendorf, einer Randgemeinde Bonns, der geparkt war. Sie wartete längere Zeit ben hat sich ergeben, daß die DAG 56,9%
Kiel. Bei der Kieler Howaldtswerke AG ben“. Die Ermittlungen der Kriminalpoli- wurden sechs 8,6-cm-Panzergranaten und geduldig, bis der Fahrer und der Beiiah- aller Angestelltenmandate errungen hat,
ist das zweite 350-Tonnen-U-Boot der zei dauern noch an.
ungefähr 100 Schuß Infanteriemunition rer von einer Besorgung kamen und star- der DGB jedoch nur 16,7%. Aus keinen
Bundesmarine im Schwimmdock auf den
dieser Zahlen lassen sich endgültige
Namen „U II“ getauft und anschließend
Schlüsse über das Wahlkräfteverhältnis
ausgedoekt worden. Der 44 Meter lange
bei den Angestellten in den Betriebsräten
und sechs Meter breite Neubau, der eine
ziehen, weil sich die Zahlen beider Orga­
Weiterentwicklung des letzten deutschen
nisationen naturgemäß jeweils nur auf
U-Boot-Typs darstellt, erhält acht Tor­
die erfaßten Betriebe beziehen können.
pedorohre und eine 1200 PS leistende
Diese
Erfassung ist teilweise unterschied­
Die alpenländische Volksmusik erwacht zu neuem Leben
dieselelektrische Antriebsanlage. Zehn
lich."
Boote gleicher Bauart befinden sich bei
München.
Eine
Volksmusikschule
instrument,
bei
dem
über
einem
trapez
­
Kammervirtuosen. Er mußte sogar sei­
der Werft noch im Bau.
wurde zu Hindelang im bayerischen förmigen Schallkasten ausgespannte nen Gönner auf allen seinen Auslands­
Allgäu gegründet, deren Rektor Michael Stahlsaiten durch zwei Hämmerchen mit reisen nach Aegypten, Griechenland
Forschungsgemeinschaft
Bonn. Seine „große Bestürzung und
Bredl teilweise längst ausgestorbene der Hand zum Erklingen gebracht wer­ und Kleinasien mit seinem Saiteninstru­
Empörung" brachte der Verband der
vergab fast 10 Mill. DM
Instrumente in seinem Unterrichtsplan den, in den Alpenländern an vielen ment begleiten. In der Folgezeit brach
Kriegsbeschädigten (VdK) zum Ausdruck
Bad Godesberg. Der Hauptausschuß der
wiedereingeführt hat. So werden dort Orten vertreten. Heute aber findet man in den europäischen Fürstenhäusern ein
über die vom Bundeskabinett zum Aus­
Deutschen Forschungsgemeinschaft hat
das Alphornblasen und Spiel auf dem es dort eigentlich nur mehr in den Hei­ regelrechtes „Zitherfieber" aus. Hoch­
gleich des Haushalts beschlossene Kür­
9.8 Millionen DM zur Förderung wissen­ Hackbrett gelehrt.
matmuseen.
gestellte Persönlichkeiten führten das
zung der Bundesmittel für die Kriegs­
schaftlicher Vorhaben vergeben. Wie die
Zu
ersterem
benötigt
man
ein
aus
opferversorgung
um 215 Millionen DM.
früher
nur
bei
Bauern
und
Holzknech
­
In den etwa hundert Schülern und
Forschungsgemeinschaft mitteilte, konn­
Holzdauben zusammengefügtes, meter­ Schülerinnen des Lehrinstituts in Hinde­ ten anzutreffende Volksinstrument an
Der VdK erklärte, die 215 Millionen,
ten damit die Ausgrabungen in Olympia
langes Rufinstrument, das dem indoger­ lang soll jedoch auch die Freude am ihren Höfen ein. In neuester Zeit ist es
die frei würden, weil Kriegsopfer stür­
für ein weiteres Jahr gesichert werden.
ben und Kriegerwaisen aus der Versor­
manischen Kulturkreis entstammt. Es Zitherspiel wiedererweckt werden. Man erst durch den Wiener Anton Karas mit
Der zur Verfügung gestellte Betrag soll
war einst namentlich in Bayern, Oester­ will damit ein kulturelles Gegengewicht dessen berühmter Harry-Lime-Melodie
gung herauswüchsen, sollten für eine
unter anderem auch für Untersuchungen
reich und in der Schweiz weitverbreitet. zu den heute auch in den entlegensten aus dem Film „Der dritte Mann" wieder
Üeberbrückungshilfe für die Zeit bis zur
himmelsmechanischer Fragen und Satel­
In den letzten Jahren wurde das Alp­ Dörfern überhandnehmenden Musik­ „salonfähig“ geworden.
notwendigen Fortentwicklung des Kriegs­
litenmessungen, für die Beobachtungen
hornblasen im Allgäu und Chiemgau, boxen- Rundfunkklängen und Schallplat­ Mit nur vier Lehrkräften einschließ­
opferrechts verwandt werden. Die Not­
des Südhimmels auf einer südafrikani­
wo der Bauer und Rechenmacher Franz ten schaffen. Als erster wirklicher Vir­ lich des Rektors soll in der Volksmusik­
wendigkeit einer Üeberbrückungshilfe sei
schen Station und für eine Sudan-ExpediJell in Bernau mit der Herstellung der tuose auf der Zither galt der Münchner schule von Hindelang jedoch auch das
auch von der CDU/CSU bejaht worden.
tion verwendet werden. Im Zusammen­
benötigten Instrumente nach einem Johann Petzmayer, genannt „Heiling Spiel von Akkordeons, Bratschen, Fie­
Der VdK erklärte weiter, man solle nicht
hang mit dem Schwerpunktprogramm 1962
alten Fachwerk aus der Münchner Jean". Er begeisterte durch sein mei­ deln, Flöten, Gitarren und Klavieren ge­
immer an Kreisen, die bereits ein schwer­
wurden jeweils eine Million DM für die
Staatsbibliothek begann, wieder beliebt. sterhaftes Spiel den Herzog Maximilian
wiegendes Opfer gebracht hätten und
werden. Alle diese Instrumente
Nierenforschung, für die EmährungsforEbenso originell ist das Spiel auf dem v. Bayern derart, daß dieser sein Schüler pflegt
ständig
bringen müßten, Einschränkungen
dort bisher an Beliebtheit von
schung und für die analytische Chemie
Hackbrett, das in Deutschland bis zum wurde und bis an sein Lebensende ein wurden
und Verzichte auferlegen. Die notwen­
Zither übertroffen. Für den Unter­
bewilligt und außerdem Untersuchungen
16. Jahrhundert zurückreicht und einen eifriger Förderer dieses Volksinstru­ der
digen Opfer müßten von allen Bevölke­
richt
auf
diesem
Zupfinstrument
konnte
über die Reinhaltung der Luft gefördert.
Vorläufer des heutigen Klaviers dar­ ments blieb. Am 17. Januar 1898 er­ daher eine eigene Klasse eingerichtet
rungsschichten gebracht werden, in erster
Der Rest der Bewilligungen verteilt sich
stellt. Früher war auch dieses Musik- nannte der Herzog Petzmayer zu seinem werden.
Linie aber von jenen Personen und Wirt­
auf mehr als 400 Einzelvorhaben aus
schaftszweigen, deren Nachkriegsgewinne
allen Gebieten de? -.Wissenschaft
in die Millionen i®d MSUiaxdgn’gingen.

det,

Wilhelmshavener Sexualmord aufgeklärt

Mit „Leibwache" in Westberlin

NIEDERBERGISCHE HEIMAT

26. JANUAR 1962

Bundesuiehrflugzeug abgestürzt

Wasserschutzpolizei stellte Wrackräuber

ZWISCHEN RUHR + WUPPER

26. JANUAR 1962

Einen Mütterberatungs­
wagen stellten die nie­
dersächsischen Behörden
Paris. Der Herzog von Segovia,Prinz im Kreis Leer (Ostfries­
Jaime de Bourbon, ein Sohn des verstor­ land) in Dienst. Der Wa­
benen Königs Alfons XIII. von Spanien, gen ist für die Betreuung
wurde von einem Zivilgericht in Paris
von Müttern im dünn be­
entmündigt.
Zum Zwangsverwalter seines Vermö­ siedelten Ostfriesland ge­
Norwegische Schiffbrüchige danken deutschen Seeleuten gens wurde ein Rechtsanwalt bestellt. Da­ dacht, wo es nicht mög­
mit hat das Gericht einem Antrag von
Hamburg. „Wir danken Ihnen und Ihrer Mannschaft unser Leben". Mit die- Jaimes Söhnen Alfonso und Gonzalo de lich ist, in den einzelnen
en Worten verabschiedeten sich in Wedel bei Hamburg die fünf norwegischen Bourbon-Dampierre stattgegeben.. — Das Ortschaften feste Mütter­
lesatzungsmitglieder des in der Nordsee gesunkenen Wettersdiiffes „Eystein" von Gericht ist der Auffassung, daß der taub
em Kapitän des unter deutscher Besatzung fahrenden liberianischen Frachters und stumm geborene Herzog den prakti­ beratungsstunden einzu­
World Seafarer" (11202 BRT).
schen Problemen des Lebens nicht ge­ richten. Das Fahrzeug ist
heiratete die mit allen technischen und
Die .Eystein“, die gemeinsam von Nor- nungsloser und gegen 11.30 Uhr funkten wachsen ist. Prinz Jaime
Aristokratin Emfegen, Dänemark, Schweden und der wir SOS. Etwa um 16.30 Uhr erreichte französisch-italienische
manuela de Dampierre, die ihm zwei medizinischen Einrichtun­
undesrepublik unterhalten wird, war in uns dann die „World Seafarer“.
Söhne
gebar.
Später
ließ
sich
Prinz Jaime gen ausgerüstet, die für
,inem heftigen Sturm nördlich der Dog- Die
- -Uebernahme
der Schiffbrüchigen ge- scheiden und heiratete eine deutsche
erbank plötzlich leckgesprungen. Auf staltete sich durch das stürmische Wetter Nachtklubsängerin,
einen nützlichen Einsatz
je SOS-Rufe des Havaristen lief die in und die bereits hereingebrochene Dunkel­
des Wagens notwendig
er Nähe befindliche „World Seafarer“ heit besonders schwierig. „Der tapferste
„Blaublütiger“ Faschings­ sind. Unsere AP - Fotos,
ofort an die Unglücksstelle und über- Mann bei der Rettungsaktion war unser
iahm die völlig erschöpfte Besatzung des Dritter Offizier Walter Schwarz", erzähl­
zeigen oben eine Außen­
prinz
Vetterschiffes. Wenige Stunden später te der Kapitän der „World Seafarer",
Bayreuth. Aeußerst leichtfertig begann ansicht des Mütterbera­
ank die .Eystein".
Harald Braun. „Mit drei Freiwilligen der
tungswagens
mit dem nie­
Nach der Ankunft des Frachters in Mannschaft fuhr er
„ mit
mu einem Rettungs„...UUS,.- <*« B»yreuther Fajüiingsprlnz .Hein, I.
Jamburg erklärte der Kapitän der „Ey- boot zu dem bereits Uet Im Wasser lie- v°" Reaopalten- seine narnsdie Herr- dersächsischen Sozialmi­
tein“, der 40jährige Karl Valhammer, genden
cu Weltersdii«.
„clltslä>uutll. uauei
vclWiUUCllo sdiatt.
--- Er
-- luhr
-- -------- - Kraftwagen tu
Dabei verwickelte
im eigenen
• i ein Seil in der cSchraube des
. w.
Hall > tim
coinnn Repräsenta
RpnracpntR.­ nister K. Partzsch (rechts)
u dem Untergang seines Schiffes: „Nie- sidl
Ret- oinom
emem Ball
11111 rtnrt
dort seinen
nt wußte, wie es kam. Gegen 9.30 Uhr tungsbootes, so daß für die Männer in tionspflichten nachzukommen. Die um und unten den Arzt, der
nerkten wir plötzlich einen kräftigen dem kieinen Fahrzeug größte Gefahr be. den Alkoholgehalt derartiger Verpflich- gerade die ersten „Kun­
;toß. Der Schiffsleib vibrierte heftig und stand. Dem Dritten Offizier gelang es je- tungen wissende Polizei wartete humorlegann dann langsam zu sinken. Mit drei dodlf das hilflos treibende Boot wieder los ab- ob der Pnnz auch wieder heim- den“ versorgt.
fahren
und m„R.
muß­
’urnpen versuchten wir vergeblich, die im in die Gewalt zu bekommen.“
fahrDn würde. Er versuchte es „„rt
in das Röhrchen blasen. Als es sich
littelschiff eindringenden Wassermassen
Zur Begrüßung der Schiffbrüchigen wa­ te
färbte, nahm die Polizei ungerührt
-u lenzen. Die Lage wurde immer hoff- ren
der norwegische Vizekonsul in Ham­ grün
seiner Tollität den Führerschein ab und
burg, Harald Jacobsen, und Vertreter
der Abteilung Seeverkehr des Bundes!r­ veranlaßte eine Blutprobe.
verkehrsministeriums nach Wedel ge­
New York. Drei Mitglieder eines im Verhafteten bereits in New York festge­
kommen. Die Seeleute wurden dann im terschiff im Einsatz. Das Schiff operierte vergangenen Jahr in New York gespreng­ nommen, gegen Kaution jedoch wieder
norwegischen Seemannshotel „Norge in auf einer Position, die sich etwa imMit- ten Rauschgiftringes, die seit September auf freien Fuß gesetzt worden. Im Sep­
3
1^4 5
6
7
1
2
Hamburg untergebracht. Sie werden vor- telpunkt zwischen der britischen, deut- flüchtig waren, sind in Spanien verhaftet tember, einen Monat vor Beginn des
Prozesses gegen ihre Komplizen, hatten
aussichtlicn mit dem Flugzeug in ihre sthen und dänischen Küste befindet. Un- worden.
S
Heimat zurückfliegen.
mittelbar nach dem Untergang der „EyZusammen mit elf weiteren Mitglie­ sie sich mit kanadischen Pässen aus New
1
w
Die „Eystein* befindet sich seit 1959 stein“ ist der norwegische Rettungskut- dern der Bande, die in den letzten zehn York abgesetzt. Zwei von ihnen wurden
in
Barcelona verhaftet, der dritte ging der
unter der gemeinsamen Regie von Nor- ter „Ambassador Bay" zu dieser Position Jahren Heroin im Wert von 60 Millionen
ir "
12
wegen, Dänemark, Schweden und der ausgelaufen, um den Dienst des Wetter- DM nach den Vereinigten Staaten ge­ Polizei in Mallorca ins Netz.
Bundesrepublik in der Nordsee als Wet- schiffes zu übernehmen.
schmuggelt hatte, waren die drei jetzt

und draußen^

Oriiineii

Herzog von Segovia
entmündigt

Vetterschiff sank bei Sturm in der Nordsee

Rausdigiftschmuggler uerhuftet

Unser Kreuzworträtsel

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1S

Kopfjagd in Assam

Neu Delhi. In den Bergdschungeln d-_.
Nagalandes im Osten Indiens ist die
Kopfjägerei wieder aufgelebt. Aus Sholling, der Hauptstadt von Assam, wurde
bekannt, daß Dorfwächter in einem Ge­
fecht mit Naga-Partisanen sechs Angrei­
fern die Köpfe abgeschlagen und den Be­
hörden als Beweis ihres Sieges mitge­
bracht haben. Das Gemetzel soll sich vor
einigen Tagen im Gebiet
.Tue^sqiig,
dem wildesten und abgelegehsten Gebiet'
an der birmanischen Grenze ereignet ha­
ben. Die Kopfjägerei war ih dibsem-üändesteil bis vor wenigen Jahren an der
Tagesordnung. Bei den Angreifern hat es
sich um Nagas gehandelt.

1?"

— Pilol

der erste Vorstoß jn das Weltall =-

O

a

r

Fische fängt man mit der Elf
Waagerecht; 1. Hütte, 4. Mutter,
8. VerfaH, 9. Stadt an der Oka, 10. Stadt
in der- Etsdi, 11. Fischfanggerät, 12. ost­
römischer Feldherr, 17. Heilpflanze, 20.
Nadelbaum, 22. fertig gekocht, 23. Futter­
napf, 24. böse Fee im persischen Märchen,
25. Nebenfluß der Elbe, 26. Liliengewächs.
Senkrecht: 1. Hebevorrichtung, 2.
Festsaal, 3. Papstkrone, 4. Passatwind, 5.
Mißtrauen, 6. großes Gewässer, 7. jeder
ohne Ausnahme, 13. langer Stock, 14.
stenographisches Abkürzungszeichen, 15.
männlicher Vorname, 16. Planet, 18. Zei­
ten im Kartenspiel, 19. Gesangstück, 21.
Bedrängnis.
Auflösung „Stiere hassen rot“:
Waagerecht: 1. Arrangement, 8.
Kreuzer, 10. ten, 11. leer, 13. Reger, 15.
sonor, 16. Isar, 17. Rad, 18. si, 19. Simo­
nie. 21. Attentaeter.
Senkrecht: 1. Amerika, 2. Arterie,
3- Neer, 4. gun, 5. Melodie, 6. Eren, 7.
Terrier, 9. res, 12. Eos, 14. Gast, 15. Sa17. rot.

Bissiger Zecher

Charles Partick O’Shaugnessy schüt­
telte den Kopf, um den ■ dumpfen
Druck, der ihn wie mit Klammern fest­
hielt, loszuwerden. Noch immer konn­
te er keine klaren Gedanken fassen.
Aber es war umsonst, wenn er glaub­
te, endlich eine Idee festzuhalten, ent­
glitt sie ihm wieder wie eine Schlan­
ge und ließ seinen armen Kopf leer
und dröhnend wie eine Urwaldtrom­
mel zurück. Schließlich gab er es auf
und starrte ins Leere vor sich hin. Er

sah wohl, daß er sich in einem klei­
nen Raum mit Metallwänden befand,
aber nichts interessierte ihn mehr. Er
hatte vollständig seinen Sinn für die
Zeit verloren und die Stunden ver­
rannen, ohne daß er es bemerkte. —
Plötzlicji wurde er aus seiner Apathie
durch den metallischen Klang einer
Stimme gerissen, die aus einem klei­
nen Lautsprecher an der Wand er­
tönte und die befahl: „Brown, Stei­
ner, Hegedus, Rogers und O'Shaugnessy, kommt heraus!" Charley war

nicht einmal mehr fähig, zu protestie­
re. Er öffnete die Tür und stellte sich
als Letzter zu der langen Reihe von
Männern, die alle wie er mit steiner­
nen Gesichtern und blicklosen Augen
vor sich hinstarrten. Ein zweiter Be­
fehl ertönte; „Marsch, vorwärts!" Der
Gang schien unendlich lang zu sein,
aber schließlich tauchten die Männer
in einem riesigen Maschinensaal auf,
in dem sich ein Schwarm von Arbei­
tern geschäftig bewegte.

Frankfurt/Maln. Als Beweis für das ge­
fährliche Verhalten des 34jährigen Mau­
rers Friedrich Niedling diente einem
Frankfurter Gericht die reichlich lädierte
Nase eines Wachtmannes. Die Spitze die­
ses „corpus delicti“ war dem Zeugen von
Niedling während eines Handgemenges
abgebissen worden. Da es nicht das erste­
mal war, daß Niedling nach einer aus­
gedehnten Zecherei die Umgangsformen
eines Hundes annahm — weil er einen
Bahnbeamten in den zum Sitzen be­
stimmten Körperteil biß, wurde er zu
einer Geldstrafe von 300 DM verurteilt
— mußte der bissige Zecher diesmal eine
Gefängnisstrafe von drei Monaten und
zwei Wochen hinnehmen.

Zehn U-Boote im Bau

Alphornblasen als Schulfach

Kriegsopfer empört

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