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Teil von VZ 02.01.1962

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F» MFA

MFA

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□er deutschsprachigen Presse e.V.

—------- Mikrofilmarchiv
der deutschsprachigen Presse e.V.

Lntag

MONTAG

NIEDERBERGISCHE HEIMAT

ZWISCHEN RUHR + WUPPER

NIEDERBERGISCHE HEIMAT

2Z JANUAR 19«)

Land ohne Verbrecher

aiflkw Bürgerverein gegen Gewerbeansiedlung
Hilflose Person

Sparkasse!

Industriezeitalter gefährdet die Familie
—_

. . .

_

Tiefgreifender Formenwandel in hundert Jahren - Bedrohte Innerlichkeit
I.™« ’I”;.1 1 Der,
Soznl,us,diu« der CDU hatte ttlr die Zusammenxunft am Freitag zwei Vortragende gewonnen, die sich in ihren grundsätzlichen
pa^17unSen ''ortre«l«d» ergänzten: den Stadtverordneten Hermann von dar Höh
Kre‘ *ten Sdikt
*Ührer
CDU U”d Vorsltzenden der Sozialausschüsse im

glieder sei verloren gegangen, die mo­
derne Lebenshaltung habe die Innigkeit
und Innerlichkeit des Familienlebens ge­
tötet. Zwar sei dadurch ein gewisser
Funktionsgewinn eingetreten, daß sich die
Stadtvertreter von der Höh hatte sich durch abträgliche Heiraten gestört werden Klein-Familie der Gegenwart in einem in­
für diesen Abend die ernste, aber sehr durfte; ob und wann geheiratet werden timen Kreis leichter vor der Außenwelt
dankbare Aufgabe gestellt, das Wesen durfte, sei in dieser totalen Herrschaft abschirmen könne. Dieser Gewinn wiege
der Familie im Zeitalter der Technisie­ der sich zur Sippe ausweitenden Groß- jedoch den Verlust beispielsweise eines
rung unter soziologischen Gesichtspunk­ Familie vom patriarchalischen Oberhaupt innigen Geschwisterverhältnisses nicht auf
ten aufzuzeigen. Er verzichtete in seinen entschieden worden.
und könne auch nicht verhindern, daß je­
Ausführungen über den Formenwandel
des Familienglied, wenn es einen sol­
Im Zuge der industriellen und techni­ chen Schritt für nützlich oder notwendig
der Familie in den vergangenen hundert
Jahren mit voller Absicht auf jede Wer­ schen Entwicklung sei die Groß-Familie, halte, auf sich selbst zurückfalle.
die
im
Zeichen
der
Ur-Autorität
der
Fami
­
tung und legte das Hauptgewicht auf die
Die Familie der technisierten und per­
Charakterisierung der tiefgreifenden Ver­ lie gestanden habe, abgelöst worden von
änderungen und überließ die Schlußfol­ der Elternpaar-Familie und nach dem er­ fektionierten Gegenwart bedürfe der nach­
gerungen seiner aufgeschlossenen Zuhö­ sten Weltkrieg von der Klein-Familie, drücklichen Anerkennung in ihrer heuti­
rerschaft.
die sich durch eine partnerschaftliche gen Situation. Sie kranke nicht so sehr
Die Wandlung der Familie vollzog sich Struktur mit wesentlich größerer Selb­ daran, daß sie kleiner geworden und die Künftig soll es nicht mehr .Denkmal“, sondern .Wülfrath Stadtmitte“ heißen. So
in diesen hundert Jahren unter Einwir­ ständigkeit der Einzelglieder auszeichne. Kinderzahl beängstigend zurückgegangen wollen es jedenfalls, wie wir bereits am Samstag berichteten, die Wülfrather
kung der industriellen Entwicklung von Die Klein-Familie umfasse nicht mehr drei sei, sondern an dem Verlust der Innigkeit Bürger. Inzwischen wurde auch in Nähedes Bunkers ein Schild aufgestellt, das
der patriarchalisch geführten Großfamilie Generationen und sei freier in Ihren Bin­ im Verhältnis. der einzelnen Partner zu­ diesen Willen bekundet. Neu bei der Beschriftung ist, daß man seitens der Ver­
auch gleich die für.die Kalkstadt zuständige Postleitzahl mit auf­
über die kleinere Eltempaar-Familie zur dungen an die Familie bzw. an die Sippe. einander; Um :die Wiedergewinnung die­ antwortlichen
(ZRW-Foto: Mietz)
heutigen Klein-Familie, und zwar sowohl Sobald die Kinder der Klein-Familie er­ ser verlorenen Innigkeit müsse sich jeder zeichnen ließ.
im Bereich der industriereichen großen wachsen seien, verließen sie das elterliche in seinem Kreis und zu seinem Teil an­
Städte als auch in den ländlichen Bezir­ Haus und verdienten den Unterhalt in gestrengt bemühen. Schulrat von der Höh
ken. Die Groß-Familie handwerklich-bäu­ den weiten Bezirken der Industrie. Das verknüpfte seine Ausführungen mit kei­
erlicher Prägung des vergangenen Jahr­ einzelne Familienglled lasse sich in der nen sozialkritischen Folgerungen.
hunderts habe in ihrer Normalform eine heutigen Familienform nicht mehr in die
Sdiulamt der Stadt in den vergangenen zwei Jahren
drei Generationen umfassende Familien­ hierarchische Ordnung der Groß-Familie
In den Graben geraten
gemeinschaft dargestellt, in der die Siche­ hineinzwängen.
Neviges, (t) Am Sonntagmorgen er­
Wülfrath, (sw) Das Inkrafttreten des neuen Schulgesetzes am 1. OkL 1959,
rung des Lebensunterhaltes der Familien­ Von der Höh beschäftigte sich dann ein­
kannte
ein
Pkw-Fahrer
an
der
Kreuzung
so heißt es in dem Verwaltungsbericht der Stadt Wülfrath, stellte das Errechnen
glieder, die heute durch die Sozialversor­ gehend mit der christlichen Familie in
gung auf den Staat übergegangen sei. die der gegenwärtigen pluralistischen Gesell­ Elberfelder — Asbrucher Straße zu spät des normalen Unterrichtsbedarfs auf eine völlig neue Basis. So waren im Rech­
nungsjahr 1961 bei 1874 Volksschüleminsgesamt 60 Lehrer-Planstellen einzu­
Hauptaufgabe des patriarchalischen Ober­ schaft, in der sie sich nur durchzusetzen das Umleitungsschild. Als er seinen Wa­ dichten.
gen
in
die
Elberfelder
Straße
abdrehen
hauptes der Groß-Familie gewesen sei. vermag, wenn sie ihr Interesse mit einem
Die einzelnen Familienglieder hätten als Gruppeninteresse verbinden könne. Viele wollte, fuhr er über die Verkehrsinsel
Durch den Einsatz von Aushilfslehrern Die städtische Realschule, an der 1950
billige Arbeitskräfte für den Unterhalt echte Familieninteressen seien in dieser und geriet in den Straßengraben, wobei und Vertretungskräften gelang es, alle
385 Schüler von 17 und 1961
aller in einer echten Lebensgemeinschaft Entwicklung auf der Strecke geblieben. der Wagen umkippte. Das Fahrzeug wur­ Planstellen zu besetzen. Die unzureichen­ insgesamt
nur leicht beschädigt. Der Fahrer blieb den Raumverhältnisse der kath. Schule 415 Schüler von 18 Lehrkräften unterrich­
gesorgt, die in ihrem Gefüge auch nicht Das Mit- und Füreinander der Familien­ de
unverletzt.
Wülfrath und der Angerschule führten zu tet wurden, konnte am 1. September 1960
dem Plan, für beide Schulen im Stadt­ den zweiten Bauabschnitt des Neubaues
kern ein Schulzentrum mit einer Sport­ in der Bergstraße beziehen. Damit erhielt
die Schule die für den Unterricht drin­
halle zu bauen.
Nachdem das notwendige Gelände er- gend erforderlichen Spezialräume, die mit
worbei werden konnte, wurden die Bau- einem erheblichen Kostenaufwand mo­
und Finanzierungspläne der Aufsichtsbe­ dern eingerichtet wurden. Das alte Schul­
Gastspiel der städtischen Bühnen Oberhausen mit großem Apparat
hörde vorgelegt. Zunächst sollen für 2,4 gebäude an der Wilhelmstraße ist in­
Mill. DM die beiden Schultrakte und ein zwischen abgerissen worden. An dieser
Daß die Zahl solcher Menschen groß
: Das Orchester spielte unter Werner gemeinsames Verwaltungsgebäude errich­ Stelle werden im Laufe dieses Jahres
ist. beweisen die Spielpläne der Musik­
tet werden.
Neviges.
Der
Zigeunerbaron
wi
­
Creutzburgs
Leitung
die
unsterbliche
Par
­
moderne Bauten entstehen.
bühnen. Ginge es gar nach dem Ge­
titur im Wechsel frisch und prickelnd
schmack einer beachtlichen Menge The­ dersteht mit ungeschwächtem Erfolg
oder schwermütig ungarisch und .zigeu­
aterbesucher, so könnte manche Bühne, allen Strapazen, denen er seit seinem
die alle Spielgattungen pflegt, füglich ersten Erscheinen im Jahr 1885 auf nerisch.“ Die Inszenierung hatte es bei­
auf andere als Operettenaufführungen den Operetten- und Opembühnen, nahe überbetont auf Farbigkeit und
verzichten. Immerhin gehört der Walzer­ seit drei Jahrzehnten im Rundfunk, Effekt angelegt. Die Hauptrollen waren
Schau der Reisevereinigung zeigte 239 Tauben
könig Johann Strauß zu denjenigen im Schallplatten- und neuerdings auch stimmlich und spielerisch gut besetzt:
den Schweinezüchter sang und mimte
Komponisten, die die Operette zur im Fernsehbetrieb auch außerhalb
Wülfrath, (sw) Die Reisevereinigung Mettmann und Umgebung, der Insge­
Kunstschöpfung erhoben und sie bis hart der deutschen, österreichischen und vortrefflich Fritz Reinhardt; der Zigeu­
samt
vier
Brieftaubenzuchtvereine angeschlossen sind, veranstaltete am Wochen­
ungarischen
Grenzen
ausgesetzt
wird.
nerbaron
Barinskay
hatte
einen
sehr
an
­
an die Grenze der Oper heranführten,
im Saale der Gaststätte Parkhaus Wilhelmshöhe eine Siegertaubenausstel­
vor allem in der .Fledermaus' und nicht Er wird voraussichtlich seine Lebens­ sprechenden, gesanglich glücklich aus­ ende
lung. Ausgestellt wurden insgesamt 239 Tiere.
zuletzt auch im .Zigeunerbaron,“ in dem dauer und Frische bewahren, solange gestatteten Gestalter in Paul Pokorny ge­
dar Wiener Komponist mit mindestens es Menschen gibt, die sich für Stun­ funden; gesanglich und spielerisch gleich
Zur Tradition der Reisevereinigung rier") der neunte Preis zuerkannt, wäh­
einem Ohr einfühlsam in die benachbarte den aus der Welt des nüchternen All­ ausgezeichnet war die Saffi der Ilse Leh­ Mettmann gehört die alljährliche Sieger­ rend in der gleichen Klasse der Züchter
ungarische Musik- und Volkswelt hin­ tags in die Arme der leichter ge­ nert. Der stattliche Chor ließ nichts zu schau. Die Preisrichter Klein (Lennep), Fries („Kuner") den 11. Preis erhielt.
wünschen übrig. Ein Teil der Solisten, Goormann (Düsseldorf), Heinrichs und
überhorcht und sie sehr stimmungsbe­ schürzten Muse retten wollen.
für die Gäste einspringen mußten, war Rittersbach (beide Solingen) durften das
In der Klasse „Junge Täubinnen" er­
tont zum Leben erweckt und meisterlich
stimmlich nicht sonderlich disponiert. Urteil über insgesamt 239 Tiere sprechen, hielt der Züchter Hofer („Auf der Höh')
zum Erklingen bringt.
raschungen ist. Daraus hat der geniale Sehr zum Dank des Publikums agierte unter denen sich ausgezeichnetes Tier­ den siebenten Preis. Den Standardvogel
Der Vollblutungar Moritz Jokai hat Komponist seinen melodiefreudigen .Zi­ das vorzügliche Ballett, das sogar — material befand.
zeigte der Schlag Bauchmann-Butz
Strauß das Libretto mit den unverwüst­ geunerbaron“ geschaffen, der sich hun­ einem Wuppertaler Beispiel folgend —
(„Heimkehr’-Gruiten). Die Standardlichen Gestalten des Schweinefürsten derttausendmal, allein im Duett mit Saffi den prächtigen, viel applaudierten Ra­
Unter den Wülfrather Brieftauben­ Täubin hatte Züchter Stange vom „Luft­
Kalman Zsupan (.Mein idealer Lebens­ in die Herzen der Zuhörer gesungen hat. detzkymarsch als Einlage brachte.
zuchtvereinen errang von 59 zu verge­ sport“ Hochdahl. Die beste Gesamtlei­
zweck ist Borstenvieh und Schweine­ Schon sein Eingangslied: „Ja, das alles
Preisen der Schlag Berg-Schön- stung der Ausstellung bei drei Tieren
Die Vorstellung war schon Tage vor benden
speck"), seiner ehrgeizigen, aber bereits auf Ehr, ja, das kann ich und mehr“, und
eidi (.Kurier“) den 11. Preis in der Alt­ zeigte der ZüchterSteinbach („Heimkehr“
engagierten Tochter Arsena, des Zigeu­ mehr noch das bestrickende Duett „Wer der Aufführung ausverkauft. Besonders vogelklasse. In der Klasse der Alten Dornap) mit insgesamt 277,5 Punkten. Ihm
nerbarons Sandor Barinkay, des Zigeu­ uns getraut“ wird von vielen Lippen stark vertreten war die Jugend. Es gab Täubinnen erzielte der Schlag Kürten- fiel eine Plakette zu.
zeitweilig Beifall auf offener Szene und Dülberg (.Kurier“) den vierten Preis. Bei
nermädchens Saffi, das sich als Tochter stumm mitqesungen.
Die Ausstellung, vom Vorsitzenden der
eines Paschas entpuppt, und der Zigeune­ Die Aufführunq der Städtischen Büh­ eine kurze Wiederholung. Der starke der „Jährigen Vögel“ erzielte der Schlag
Mettmann, Franz Berg­
rin Csipra in einer Rahmenhandlung ge­ nen Oberhausen bewegte sich im be­ Schlußbeifall war überzeugender Aus­ Folz-Vitz („Auf der Höh“) den sieben­ Reisevereinigung
eröffnet, wurde am Wochenende
liefert, die voller Romantik und Ueber- währten und konventionellen Rahmen. druck freudigen Dankes für den schönen ten Preis. In der Klasse „Junge Vögel“ mann,
von zahlreichen Freunden des Reisetau­
Abend.
F. G.
wurde dem Schlag Kürten-Dülberg („Ku- bensports eingehend besichtigt.

Schaffung eines Schulzentrums

„Zigeunerbaron'1 vor ausverkauftem Haus

Siegeitauben wurden ausgestellt

Fernsehen wird schöner mit
ßossiger, rubinroter Italiener mit zarter Soße, der große Marlcenwein

Admi-Wein

2,85

und draußen

WÜLFRATH

-------- i-J--------- *--------- »— -»—
-------—
.
EvgI. r>
Gemeindezentrum
in der Oberen
Flandersbach
- —Depping trat zurück

Geburtstagskalender
Neviges, (t) Auf der Elberfelder Straße
Wülfrath, (sw) In der Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Obere vom Stinder wird der Bürgerverein Ein­
wurde von der Polizei eine vollkommen
Wülsrath. (sw) Unsere Mitbürgerin Ida
:■ r!ose Person aufgegriffen und in die in Flandersbach, die am Samstag im Vereinslokal Boes stattfand, befaßte man sich spruch erheben, wie er nach wie vor den Pottkämper,
Nord-Erbach 85, vollendet
der Nähe liegende eigene Wohnung ge­ u. a. wieder mit der Frage der Ansiedlung von Kleingewerbe links und rechts Standpunkt vertritt, wenn schon Klein­
des Stinderweges. Für den aus Alters- und Gesundheitsrücksichten zurückgetrete­ gewerbe angesiedelt werden soll, dann am morgigen Dienstag ihr 77. Lebensjahr.
bracht.
Am gleichen Tage feiert unser Mitbürger
nen Geschäftsführers Depping wurde Karl Heinz Lepcln gewählt. Für Lehrer nur rechts vom Stinder.
Wittkämper, Mittelstr. 19, seinen
Kühner, der sein Amt als 2. Vorsitzender zur Verfügung stellte, wählte die Ver­
Der BV wehrt sich gegen eine Indu­ EmilGeburtstags.
sammlung Siegfried Poppe.
Die ZRW gratuliert herz­
strieansiedlung und möchte links vom 86.
nschoffungsdorlehen
lich.
Zu Beginn der Versammlung, die von Thekbusch und den Ausbau des Weges Stinder eine ausgesprochene Wohnsied­
lung
schaffen.
Interessant
war
in
diesem
Lehrer
Kuhnert
mit
Grußworten
eröffnet
für hochwertige Gebrauchsgüter des
am Stinder seien die Bürger der Oberen
wurde, gab Geschäftsführer Depping einen
Zusammenhang die Mitteilung des Bür­
privaten oder gewerblichen Be­ Ueberblick über das vergangene Jahr, in Flandersbach der Stadtverwaltung und gervereins - Mitgliedes Dipl.-Ing. Klor- Park- und Kinderspielplätze
Rat der Stadt sehr dankbar. Zwei
Wülfrath, (sw) In der Sitzung des Wirt­
darfs zu günstigen Bedingungen von Ihrer dem elf Monatsversammlungen und eine dem
Mitglieder wurden dem Verein durch den mann, wonach die Kirchengemeinde Dal- schafts- und Verkehrsausschusses der
Jahreshauptversammlung
durchgeführt Tod entrissen. Ueber 50 Bürger bzw. Bür­ bedcsbaum an einem Gelände südlich des
wurden. Es wurde weiter an die Bespre­ gerinnen gehören dem BV Obere Flan­ Stinderwegs interessiert sei, um dort ein Stadt wurden u. a. verschiedene kommunale
Fragen behandelt. Im Laufe der Aus­
Gemeindzentrum zu errichten. Dieses Ge­
chung des erweiterten Vorstandes mit
L^A^,GeldinsHfuWOrjalleJ Vertretern der Stadtverwaltung und der dersbach als Mitglieder an. In diesem lände schließe sich unmittelbar an ein sprache wies Stadtdirektor Meinhard dar­
Zusammenhang wurde an die Fahrt ins Grundstück an, auf dem die Errichtung auf hin, daß die Stadt nicht umhin kom­
Fraktionsvorsitzenden der einzelnen Par­ Blaue erinnert.
me, einen Parkplatz zentral anzulegen.
teien erinnert, die am 20. Juni jn der
Bei der Behandlung von kommunalen eines Kinderspielplatzes geplant sei. Für
Schule Flandersbach stattfand. Ferner Problemen wurde darauf hingewiesen, die Verwirklichung dieses Planes der Kir­ Ebenso fehle es im Stadtgebiet an Kin­
Grober Unfug
Besprechungen mit dem Planungs­ daß der Flächennutzungsplan des gesam­ chengemeinde sprachen sich alle Mitglie­ derspielplätzen. Diesen beiden wichtigen
Neviges, (t) Von bisher noch unbe­ fanden
Problemen wird die Stadt, wie der Leiter
amt in Düsseldorf und solche mit dem ten Gemeindegebietes bis einschließlich der aus.
kannten Tätern wurden an der Asbrudier Stadtbaurat,
Bemängelt wurde, daß sich hinter dem der Stadtverwaltung versicherte, in Zu­
dem Stadtbaumeister, den
Straße Verkehrsumleitungsschilder und Stadtwerken und dem Verkehrs- und 26. Januar im Stadtbauamt zur Einsicht Thekbusch auf Velberter Gebiet wieder kunft erhöhte Aufmerksamkeit schenken.
ausgelegt sei. Während der Offenlegungs­
Sperrsdnlder teilweise umgestellt und ei­ Ordnungsamt statt.
.wilde“ Kippen bildeten. Die gleiche Er­
frist könnten grundsätzlich städtebauli­ scheinung
nige entfernt. Die Täter haben bei die­
Leichter Sachschaden
wurde an Böschungen der
Für die Verbesserung der Straßenbe­
sem groben Unfug nicht bedacht, welches leuchtung, den Ausbau des Weges zur che Bedenken und Anregungen vorge­ Flandersbacher Straße festgestellt, wo
Wülfrath, (sw) Auf der Lindenstraße in
bracht werden. Gegen die geplante Er­
Unheil sie damit anrichten können.
Steinbedc, der Anlage des Gehweges am richtung einer Kartonagenfabrik links selbst Autofahrer von Neviges ihren Höhe der Einmündung Schillerstraße stieß
Müll abladen. Durch Adressen, die in dem ein Personenwagen mit einem Motorrad
Müll gefunden wurden, konnten die Tä­ zusammen. Es gab an beiden Fahrzeugen
ter ermittelt werden.
leichten Sachschaden.
___ ix

22. JANUAR 1962

ZWISCHEN RUHR + WUPPER

würzig - feurig - elegant I
der Import-Kellerei Michael Poertzgen, Neuß am Rhein
Fragen Sie Ihren Kaufmann

Tolle Köpenickiade eines Zwölfjährigen
Er bestellte Waren für 100 000 Schwedenkronen

Neu-Delhi. Nach den Statistiken der in­
dischen Polizei ist Indien eines der Län­
der mit den wenigsten Verbrechen in der
Welt. Von höchster Stelle verlautete je­
doch, dies müsse endlich anders werden:
Der Grund für die wenigen bekanntge­
wordenen Verbrechen liege darin, daß die
meisten Polizeibeamten den größten Teil
der in ihrem Amtsbereich verübten Ver­
brechen nicht melde, da die kleinen Be­
amten glaubten, nach der Zahl der in
ihrem Distrikt begangenen Verbrechen
beurteilt zu werden. Ihre Logik sei: we­
nige Verbrechen — guter Polizist

Stockholm. Einen unwahrscheinlichen Bluff leistete sich ein zwölfjähriger
unge aus der mittelschwedischen Stadt Oerebro. Er bestellte in verschiedenen
;esdiäiten Waren aller Art im Werte von rund 100 000 schwedischen Kronen
77 000 DM). Ueberall trat der Junge, der gerade aus einem Erziehungsheim gejohen war, äußerst sicher auf, so daß ihm jeder Glauben schenkte. Am ärgsten
Ungeduld teuer bezahlt
rieb er es in einem Möbelgeschäft, dessen Besitzer er zu einer siebenstündigen
Manchester. Vorzeitig wegen guter
rriahrt durch die Umgebung von Oerebro verleitete.
Führung sollte Freddy Mallard aus dem
des hoffnungsvollen Frücht­ Zuchthaus entlassen werden, in dem er
Zunächst blieb der kleine Betrüger mit den Angaben
eine Wohnungseinrichtung zusam­ acht Jahre wegen Meineids gesessen
einen Bestellungen, die er angeblich im chens die
sich sehen lassen konnte. Der hatte. Knapp 24 Stunden vorher hielt
Xuftrage seines Vaters vornahm, noch men,
war sehr anspruchsvoll und er es nicht mehr aus, zog sich heimlich
ijnigermaßen bescheiden. Von Rundfunk­ Zwölfjährige
wählte nur die besten Sachen aus. Die seine ihm bereits ausgefolgte Zivilklei­
braten steigerte er sich bald auf Fern- Rechnung
belief sich auf 15 540 Kronen dung an und verduftete heimlich und
;eh< mpfänger, dann verfiel er aufAuto- (12 000 DM).
Der Händler war sichtlich leise aus einem Krankenhaus, wo man
nsatzteile und schließlich auf Pelze. Da erfreut. Zum Dank
lud er seinen kleinen ihn wegen einer ungefährlichen Erkran­
alles spielend leicht geklappt hatte, wurde Kunden
zu einem üppigen Essen ein.
kung behandelt hatte. „Ein Narr ist er“,
immer mutiger. Eine Autofahrt müßte Als alle
Möbel
verladen waren, be­ kommentierte ein Zuchthausbeamter,
schon sein, sagte er sich. Um diesen gann die Fahrt nach
Fellingbro. „Gut­ „jetzt wird er wahrscheinlich seihe Strafe
Wunsch zu erfüllen, suchte er ein Möbel­ mütig" bot sich der Junge
als Beifahrer voll verbüßen müssen."
geschäft auf und erzählte dem Händler, an, um den Weg zu weisen.
Er genoß
jur den neuen Haushalt der Eltern sei seinen Ehrenplatz in der Führerkabine
Besser UNO als 'Atombunker
eine komplette Wohnungseinrichtung not-

Der Erzähler

heute

Eine Prinzessin heiratet keinen Schneider
Zur Kurzweil erzählt von W. Krämer
Als Jakob Grimm schon lange ein die Kleine weiter. „Das Märchen, wel­
berühmter Mann und Professor an der ches mit den Worten endet: .Wer es
Universität in Berlin war, erschien nicht glaubt, muß einen Taler zahlen".“
„Auch das, mein Kind", bestätigte
eines Tages ein kleines Mädchen in
seiner Wohnung und wünschte den der Professor.
„Sieh, Onkel, dann bin ich dir einen
„Herrn Grimm" zu sprechen. Da das
Zimmermädchen annahm, daß die Kleine Taler schuldig“, erklärte das Mädchen,
eine Bestellung auszurichten habe, ließ „denn ich glaube die Geschichte nicht.
sie das Kind ungehindert in das Stu­ Eine Prinzessin wird nimmermehr einen
dierzimmer des Professors treten. Nach­ Schneider heiraten. Aber ich kann dir
dem es den an seinem Schreibtisch sit­ heute nur drei Groschen geben. Wenn
zenden Gelehrten mit klugen Augen ich mehr in meiner Sparbüchse habe,
gemustert hatte, fragte es ihn: „Bist du werde ich dir’s bringen; du mußt dich
der Herr Grimm, der die vielen schö­ schon gedulden."
nen Märchen geschrieben hat?“ Etwas Lachend und die Kleine herzlich küs­
verwundert über die trauliche Anrede send, erklärte Grimm, daß er das tun
erwiderte Grimm; „Ja, mein Bruder wolle. Darauf beschenkte er sie mit
Wilhelm und ich, wir haben die Kinder- einer Apfelsine und ließ sie durch sei­
nen Diener, dem er die ihm zugesteck­
und Hausmärchen geschrieben."
„Dann ist das Märchen vom klugen ten drei Groschen zur Ablieferung mit­
Schneiderlein auch von dir?" forschte gab, seinen Eltern wieder zuführen.

San Mate (Kalifornien). Eine von 23 Fa­
milien bewohnte Gemeinde im Hochland
von San Mateo hat den Vereinten Natio­
nen 1031,75 Dollar (4127,00 DM) überwie­
Vom Hodizeitsmahl ins Krankenhaus
sen. Nach ihrer Ansicht ist das Geld bei
der UNO besser angelegt als in einem
London. Mit Tränen in den Augi'~ sprach Thelma Williams vor einem Stan­
Atombunker. Den Entschluß, das Geld den
desbeamten
in
(Mittelengla:.
hr Jawort. Sie wußte, daß sie noch am
Vereinten Nationen zu überweisen, faß­ selben Tag ins Lindrick
Krankenhaus mußte. Aber sie ahnte nicht, daß sie nur noch fünf­
ten sie, nachdem mehr als zwei Drittel
der betroffenen Familien den Vorschlag, zehn Stunden zu leben batte.
für die Gemeinde einen Atombunker zu
Die 27jährige Thelma quälte sich mit „Anschließend müssen. Sie sich dann aber
bauen, abgelehnt hatten.
dem gleichen Herzleiden, an dem auch gleich ins Krankenhaus begeben. Einen
ihre Mutter gestorben war. Zwei Tage längeren Aufschub darf ich Ihnen nicht
Friedensengel
vor ihrer Trauung mit dem drei Jahre gewähren."
Das Mädchen eilte nach Hause. Derrick
Bologna (Italien). Ein schweres Stück jüngeren Klempner Derrick Checkley erreichte, daß die Trauung um einen Tag
Arbeit hatten die Beamten des Standes­ fühlte sie sich so elend, daß sie ihren vorverlegt wurde. Als die große Stunde
amtes von Castel del Rio bei Bologna: Arzt aufsuchte. Dieser machte ein sehr gekommen war, flüsterte Thelma über­
Sie mußten einen Bauern davon abbrin­ besorgtes Gesicht, als er sie untersucht glücklich und traurig zugleich ihr; „Ja!"
gen, seinen neugeborenen Sohn „Odiola- hatte. „Sie müssen sofort ins Kranken­ Es folgte eine schlichte Feier im engsten
guerra“ (Ichhassedenkrieg) zu nennen. haus!“ stellte er fest. „Aber ich will doch Familienkreise. Anschließend brachte Der­
Auf das Argument der Beamten, daß das übermorgen heiraten!" rief entsetzt das rick seine junge Frau zum Krankenhaus.
italienische Gesetz anstößige oder lächer­ Mädchen. Der Arzt schüttelte den Kopf. Als er sich von ihr verabschiedete, sah
liche Namen nicht zulasse, hatte der er­ „Unmöglich. Das kann ich nicht verant­ er sie zum letzten Male. Nur wenige
Diese Serie lesen boste Vater nur die schwer zu beantwor­ worten."
Thelma brach in Tränen aus. Gerührt Stunden später teilte man ihm am Tele­
und lieben ist eins! tende Frage, was denn am Haß gegen den machte der Arzt schließlich einen „Kom­ fon mit; „Ihre Frau ist ehen gestorben.“
Krieg anstößig oder lächerlich sei. Schließ­
promißvorschlag".
„Heiraten Sie, wenn
lich gab er sich jedoch geschlagen und
möglich, schon morgen früh!“ riet er.
nennte seinen Sohn Angelo (Engel).

Der Tod kam nach 15 Stunden Eheglück

zu TISCH
der Südamerika*
NISCHE KAIMAN BE­
NUTZT SEINEN KRÄF­
TIGEN SCHWANE NICHT
nur zu seiner YER- t*
^SIPIÖUN(»...SON£>«Í^■
auch ALS ESSENS60N6ER SCHLAGT DAMIT AUFS
WA$SE^UMNEU6I£“

WUNDER­
BARE
WELT

Kombi-Knuzwortiätsel

Auch im Glück noch unerschütterlich
Sytfney. Die Nachricht, daß er in der bestätigte sich bei einem Zwischenfall in
australischen Staatslotterie den Hauptge­ Bremerhaven. Dort sprang der 40jährige
winn von 100 000 Pfund (rund 900 000 DM) Steuermann eines isländischen Fisch­
gezogen habe, erreichte den 43jährigen dampfers aus Wut über eine angeblich
Brotfahrer Joe Wray aus Sydney wäh­ zu hohe Forderung eines Taxifahrers
kurzerhand in das eiskalte Wasser des
rend der Arbeitszeit.
Fischereihafens. Nachdem der isländi­
wendig. Allerdings müßten die Möbel des Wagens. Seine Sicherheit schwand Damit verbunden war die Erlaubnis sche Seemann mit Hilfe eines Rettungs­
indessen,
als
das
Ziel
erreicht
war.
Plötz
­
noch am gleichen Tage in den Vorort
lich wußte er nicht genau, wo die neue seines Chefs, für den Rest des Tages frei ringes wieder an Land gezogen war, sah
Fellingsbro gefahren werden.
zu nehmen. Doch der fnschgebackene er die Richtigkeit der Geldforderung ein
Der Geschäftsinhaber hegte nicht den Wohnung der Eltern lag. Nach vielem Fast-Millionär, ein Junggeselle, sagte und zahlte. Die Polizei brachte den vor
geringsten Argwohn, sondern stellte nach Hin und Her geriet der schwere Wagen nein — erst wolle er seine übliche Kun­ Kälte schlotternden Steuermann vor­
um elf Uhr nachts auf einem Waldweg
zu Ende fahren. Das Glück sichtshalber in ein Krankenhaus.
in eine Schlammschicht und blieb stecken. denrunde
Falsche
Immer noch zweifelte der Händler nicht feierte er lediglich damit, daß er seinem
Im Gefängnis vergessen
daran, daß alles seine Ordnung hatte. Pferd „Myrtle" einen halben Laib Brot
Wildwest-Vorstellungen
Man rief Hilfe herbei, um den Möbel­ spendierte.
Syracuse (New York). Im Gefängnis
Austin (Texas). Drei junge Männer aus wagen aus jlem Morast zu schleppen.
Gefragt, was er mit dem Geld zu tun
der Umgebung von Hamburg sind durch Erst der Chauffeur des Abschleppwagens gedenke, meinte Joe, die Hälfte gehöre von Syracuse im Staat New York wurde
falsche Vorstellungen von immer noch fand, daß an der Sache etwas nicht sowieso seiner 29jährigen Schwester ein Mann entdeckt, den man dort verges­
gültiger Wildwest-Romantik mit dem stimmte. Er benachrichtigte die Polizei, Laura. Vorerst werde er allerdings das sen hatte. Der Unglückliche war der 37jährige William H. Allen, der im Septem­ Wörter angegeben, die waagerecht oder
amerikanischen Gesetz in Konflikt gera- die sich des Bürschchens annahm.
Brotfahren aufstecken und überlegen,
len. Der 22jährige Friseur Peter Tödt und Nun kam der Zwölfjährige wieder ins was er mit seinem Anteil am Geld an­ ber als Hauptzeuge gegen einen Ange­ senkrecht im oberen oder unteren Dia­
die beiden Seeleute Günther Mohr (20) Erziehungsheim von Oerebro. Man er­ fangen solle. „Aber heiraten? Kommt klagten aussagen sollte, der ihn ausge­ gramm von ihr weglaufen. Welche Worte
raubt hatte. Immerhin bekam Allen jetzt
und Herbert H. Schröder (24) von dem im innerte sich, daß er schon mehrmals sehr nicht in Frage!"
oder unten, waagerecht oder senk­
von der Staatsanwaltschaft bescheinigt, oben
Hafen von Houston liegenden deutschen großspurig aufgetreten war. Da man ihn
einzutragen sind, müssen Sie selbst
daß er ungerechtfertigterweise im Gefäng­ recht
Frachter „Geert Howaldt" (5344 BRT) wa­ trotz seiner Jugend für gemeingefährlich
finden.
Am besten beginnen Sie mit Zif­
Vom
Nutzen
kalter
Bäder
nis festgehalten worden war. Außerdem fern, bei
ren in Texas in der Oeffentlichkeit mit hält, wurde er schließlich ins Unter­
denen es kaum einen Zweifel
Bremerhaven. Die alte Erfahrung, daß wurden ihm seine Zeugengebühren in gibt.
Pistolen und einem Gewehr herumgelau­ suchungsgefängnis von Oerebro einge­
fen. Das Gericht glaubte ihnen, daß sie liefert. Dort soll entschieden werden, kalte Bäder zur Beruhigung auch des er­ Höhe von 262 Dollar (1048 DM) ausge­
1.
Mörder
Siegfrieds in der Nibelun­
zahlt

pro
Tag
zwei
Dollar.
regtesten Gemütes beizutragen vermögen,
die Waffen in Unkenntnis der texanischen was weiter mit ihm zu geschehen hat.
gensage — Herrschertitel in den alten
Gesetze getragen hätten und verurteilten
Stadtrepubliken Genua und Venedig -nur einen der jungen Männer, die alle
Spaßmacher — Zweitausfertigung, 2. Dre­
n*cht genügend Mittel zur Zahlung der
hungspunkt — lateinisch: ich liebe dich,
•der erste Vorstoß in das Weltall —
obligatorischen Mindeststrafe von 400 DM
3. Verkaufsraum — sehr reicher Mann,
hatten, zur Zahlung einer Geldstrafe, die
4. englischer Dichter — Hauptstadt von
dann von allen dreien gemeinsam ge­
Baschkirien, 5. Titelheld bei Shakespeare
tragen wurde.
— in Tropfen niedergeschlagene Luft­
feuchtigkeit, 6. Wasserstelle in der Wüste
Hai abgewehrt
— unkluge Leute, 7. Schmerzensruf er
San Francisco. Mit Mut und Geschick
liebt (ital.), 8. Kasten für Stimmzettel —
hat ein Sporttaucher vor der kaliforni­
eine Abkürzung unserer Zeit; Unbekannte
schen Küste einen über vier Meter lan­
Flugobjekte, 9. Zahlungsmittel — asiati­
den Hai abgewehrt. Der 29jährige Floyd
sche Wüste, 10. europäischer Insulaner —
Pair war, gerade als er auftauchte, plötzSchwur, 11. asiatischer Strom — römi­
hrh von dem Hai angefallen worden. Es
scher Liebesgott, 12. Sinnesorgan —
gelang ihm gerade noch, sein Bein aus
Honigwein, 13. Vogelprodukt — Ansied­
dem zuschnappenden Rachen der Bestie
lung, 14. Lebensbund — Schwimmvogel,
ziehen. Pair erinnerte sich daran, daß
15. Herrscherhaus — Signalgerät.
man Haie durch lautes Geschrei und
Honigwein, 13. Vogelprodukt — AnsiedSchläge in ihr Gesicht zum Rückzug brin­
gen kann. Tatsächlich drehte das Tier ab,
Auflösung
als der Schwimmer ihn mit äußerster
„In der Not frißt der Teufel Fliegen“:
Lungenkraft anbrüllte und ihm mehrere
Waagerecht: 1. Puma, 4. Enns,
Tag und Nacht bei der Arbeit und
Male seine Harpune in das Gesicht
„Immer mit der Ruhe, Mister Kai­ außer sich. Die beiden Männer dis­ ist
7. Azur, 8. Rist, 9. Stunde, 12. Poe, 14.
diese geheimnisvolle Affäre."
schlug. Pair wurde von seinen Kamera­
ser, immer mit der Ruhe!“ beschwich­ kutierten eine Weile auf diese Weise, verfolgt
Rektor, 16. Kann, 17. Elan, 18. Not, 19.
Im Polizeipräsidium ging tatsächlich
den mit Hautabschürfungen geborgen
tigte der Präsident des Syndikats den bis sie fanden, daß mit Schreien auch alles drunter und drüber. Alle Ferien­
Lot, 20. Adel, 22. atue, 25. Stapel, 27. arm,
und später von einem Hubschrauber zur
aufgebrachten Mann „Natürlich stehen nichts geholfen sei. Schließlich be­ tage waren gestrichen worden, die
28. Curare, 30. Kohl, 31. Arve, 32. Anet,
Beobachtung in ein Krankenhaus ge­
wir für unsere Mitglieder ein, aber schlossen sie, gemeinsam die Behör­ Dienststunden wurden verdoppelt und
33. Tael.
bracht.
wir sind doch keine Kindermädchen!" den zu verständigen. Sie wurden in die Reserve wurde zur Hilfe gerufen.
die
Büroräume
des
Bürgermeisters
Senkrecht: 1. Pampa, 2. Muse, 3.
„Wer spricht hier von Kindermädchen!
Kein Twist
Die Chefs wurden mit jedem Tag un­
Art, 4. Erdkunde, 5. Niet, 6. Storm, 10.
Nennen Sie es vielleicht ein Kinder­ geführt und das Stadtoberhaupt hörte geduldiger, sie wollten endlich posi­
Damaskus. Der Twist ist in Syrien ver­
Uran, 11. Nen, 13. Ozelot, 15. Ortler, 16.
spiel, wenn man Sie in der Mitte der ihrem Bericht mit Interesse zu. „Ich tive Ergebnisse.
boten worden. Die Regierungsstellen be­
Katapult, 20. Aula, 21. Osaka, 23. Ter,
Nacht auf der Straße aufliest und Sie kann Ihnen nur sagen, daß ich genau
gründeten das Verbot damit, daß der
24. Amsel, 26. Ache, 27. Aera, 29. Rat.
spurlos verschwinden?“ brüllte Kaiser so viel weiß wie Sie. Unsere Polizei
neue Modetanz „sexuell provozierend"
wirke.

— pilot