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Teil von VZ 19.01.1962

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___ Mikrofilmarchiv
der deutschsprachigen Presse e.V.

„---------- Mikrofilmarchiv
chsprachigen Presse e.V.

MONTAG

NIEDERBERGISCHE HEIMAT

ZWISCHEN RUHR + WUPPER

Probst Grüber sprach in Velbert

22. JANUAR 1„¡

Velbert (s) Die Veranstaltungen des
Filmdienstes der ey. Jugend am Dal.
Verhältnis von Christen und Juden erörtert
becksbaum erfreuen sich stets eines gro.
Velbert (:) Die Mitglieder des Sozial­
Velbert (d) Daß es nicht einfach ist für das Thema „Christen und Juden liehe Haltung der christlichen Kirchen, ßen Interesses. Auch am Sonnabend wat
ausschusses der Stadt Velbert kommen
der Apostelkirchsaal zweimal vollbe.
am Donnerstag, 16 Uhr beginnend, zu in unserer Zeit" ein Publikum zu finden, verhehlte der Volkshochschulleiter Hor- die heute kleinliche Zänkereien um nich­ setzt, als der Film .Der Schatz von Lime.ner Beratung zusammen, die im ersten ne bei seinen Begrüßungsworten nicht. Es sei nicht zu umgehen, daß jeder Besu­ tige konfessionelle Dinge durchführen.
basi", die Fortsetzung des spannenden
cher vor sich selbst ein Schuldbekenntnis ablegen müsse. Niemand könne sich
Te;l öffentlich durchgeführt wird. Neben der
.Abenteuer im afrikanischen
Problematik der Vergangenheit entziehen.
Zum Schluß erzählte Grüber ein Erleb­ Streifens
einigen Routineangelegenheiten werden
Busch' gezeigt wurde. Wiederum wnr.
sich die Ausschußmitglieder mit der PfleProbst Grüber ging in seinem ge­ man sei gegen die Macht des National­ nis aus seiner Haftzeit im Konzentra­ den die Jungen und Mädchen mit den
tionslager Dachau, wo er im Augenblick
gesatzerhöhunq in den städtischen Hei­ schichtlichen Rückblick aus von den bei­ sozialismus hilflos gewesen.
höchster Lebensgefahr erfahren habe, Landschaften und Menschen des Schwärmen befassen müssen. Die Pflegesatz­ den Steinskulpturen am Straßburger
Erdteils vertraut gemacht, die den
Probst Krüger wiederholte dann seins daß ihm Gott gerade durch die leibliche zen
kommission von Nordrhein-Westfalen Münster, der .Synagoge“, d. h. der Sym­
Hintergrund für eine spannende Hand­
hat die Pflegesätze für nicht ärztlich ge­ bolisierung des Judentums und der ,Ec- in Israel gemachte Aussage, die er hin­ Qual Trost und inneres Leben geschenkt lung bildeten. Jugendleiter Lüngen fand
leitete Anstalten und Heime erhöht und celsia', dem Sinnbild der Christenheit. sichtlich der Anfälligkeit des deutschen habe. Der Redner schloß mit dem Satz: dabei herzliche Worte der Begrüßung
zwar für Heiminsassen in Mehrbettzim­ Während die Eccelsia stolz einherschrei­ Volkes für die Naziverbrechen gemacht .Gott möge das Leid der anderen seg­ und teilte mit, daß der Filmdienst auch
mern von 6 DM auf 6,25 DM, in Zwei­ tet, sind der Synagoge die Augen ver­ hatte. Er führte das Grillparzarwort »Bru­ nen; wir bitten für uns, daß er unsere in Zukunft die Dalbecksbaumer Jugend
bettzimmern um 25 Pf auf 6,75 DM und bunden, sie tappt im dunkelen. Die beiden talität liegt nahe bei der Humanität* an. Schuld vergeben möge!'
ansprechen werde.
in Einbettzimmern ebenfalls um 25 Pf Figuren, so führte Probst Grüber aus, Kein Volk könne sich vor Verbrechern
auf 7,25 DM pro Tag. (In Velbert wer­ zeigen die Ueberheblichkeit unserer Vor­ wie Himmler und Eichmann schützen.
den bereits 8,50 DM erhoben). Die Zu­ fahren: die Juden verharren in der Ver­ Grüber erwähnte, daß in Deutschland
schläge für .erhöhte Pflegebedürftige' blendung, die Christen sind jedoch der .Schwedische Gardinen' und .Schweden­
sind unverändert
allein seligmachenden Lehre teilhaftig. trunk* noch unrühmliche Begriffe aus
Oberbaurat Dr. Ing. Lüers hält Lichtbildervortrag
Das ist noch kein Antisemitismus, aber der Zeit des 30jährigen Krieges seien,
Vortragsabend mit
die sich im Volksmund noch bis heute er­
religiöse Intoleranz.
Velbert (:) Noch in bester Erinnerung künftigen 15. deutschen Naturpark .Wiehalten hätten. — Unser Volk müsse sich ist der
Dr. Nikolaus Ehlen
Nie­ hengebirge und Teutoburger Wald“, in
j— Vortragsabend,
j den
j— Sportflug
c*—
Diese Einstellung sei bis in die Zeit
der anderen Seite des Bibelwortes derberg vor einigen Wochen veranstalte­ dessen Schutzbereich dann auch das ver­
Velbert. (:) Der für Dezember 1961 an- 'der Aufklärung herrschend gewesen. auf
bewußt sein, daß .Gottes Fluch und Se­
gesetzte, aber nicht durchgeführte Vor­ Dann allerdings habe sieh ein Wandel gen nicht mit einer Generation abgegol­ te. Bekanntlich schilderte Frl. Minke vor traute Fluggelände der Velberter gehöreinigen Wochen vor einem größeren Zu­ gen sein wird. Die der Natur eng ver­
tragsabend der Jungen Union Velbert vollzogen. Möses Mendelsohn habe alt­
mit dem Ehrenbürger der Stadt Velbert, testamentarische Dogmen abgemildert ten seien.* Unsere Enkel hätten noch hörerkreis von ihren Flügen als Stewar­ bundene Fliegergemeinschaft brachte vor
Dr. Nikolaus Ehlen, findet nun am und eine Angleichung an das Christen­ die Sünden der Großväter zu büßen und deß. Und nun steht wieder ein Klub­ Jahren bereits den Farbfilm von den ent­
25. Januar (20 Uhr), im Resi-Restaurant tum erstrebt. Gleichzeitig sei Lessing mit es gelte nun, jeden einzelnen Deutschen abend an, der am Freitag (20. Uhr) in der stehenden deutschen Naturparks in Vel­
bert zur Uraufführung.
statt. Das Thema des Abends über das „Nathan der Weise" und der Ringpara­ dieser Gesinnung teilhaftig werden zu Waldgaststätte Offerbusch stattfindet.
In einem Farblichtbilder-Vortrag »Mit
Der vitale und humorvolle Redner ist
Dr. Ehlen sprechen wir^ lautet: .Bauen, bel für die These eingetreten, daß alle lassen. Es müsse eine Vergebung der Volkswagen
und Zelt vom Atlantik zum in Velbert noch gut bekannt durch seine
aber wie? Eigenheime mit oder ohne Religionen gleichwertig und deshalb Schuld erreicht werden, denn andernfalls Pazifik' spricht
Dr.
Ing.
Gerd
Lüers,
großen Garten? Reihenhäuser oder zu tolerieren seien. Eine solche Verwi­ würde aus unvergebener Schuld ein Osnabrück-Sutthausen. Der Vortragende, Leistungen als technischer Beigeordneter
neues
Unheil
entstehen.
Grüber
verlang
­
in
den Jahren 1924—1930: Straßenbau,
Mietskasernen?“
schung der Religionskerne sei aber kei­
ein alter Freund der niederbergischen
Bebauungsplan, .Wohnungs­
nesfalls ungefährlich, denn sie schaffe te von jedem Deutschen, daß er bemüht Fliegerei, kreuzte im vergangenen Som­ Kanalisation,
Generalversammlung
müsse, die Dinge .in Ordnung zu mer mehrere Monate lang durch die Ver­ bau, Krankenhaus, Erwerb des Gutes
mit Sicherheit eine Gleichgültigkeit, die S6in
Langenhorst.. m ehe er als Oberbäurat
bringen.'
Mit
.Trinkgeldern',
d.
h.
fi
­
der Kolpingfamilie
eine bewußte Abwehr gegen eine dämo­ nanziellen Zuwendungen, sei es nicht ge. einigten Staaten. Ein Hauptziel seiner mit größeren Aufgaben betraut wur­
romantischen Studienfahrt bildeten die de. Nach dem letzten Kriege baute er seit
Velbert. '(:) Die Generalversammlung nische Geistesrichturig schwächt und aus­ tan.
Naturparks der USA und die Probleme 1950 als Vorstand zweier gemeinriütziger
’der Velberter Kolpingfamilie findet mor­ schließt.
Der Redner gab ’dann noch eindrucks­ der Freizeitfürsorge. Dr. Lüers ist Ini­ Wohnungsuntemehmen etwa 7000 .Woh­
gen, Dienstag, 20 Uhr, im Kolpingsaal
In der gleichen Situation habe sich das volle
Schilderungen von seiner Verneh­ tiator und Leiter der Maßnahmen für den nungen. Gäste willkomen.
des Rheinischen Hofes statt Bei dieser Christentum nach dem ersten Weltkrieg
Gelegenheit wird man sich sehr einge­ befunden, als die Begriffe Thron und Al­ mung in Israel anläßlich des Eichmannhen über die Romfahrt und das lOjähri- tar verblaßten und die Menschen nach Prozesses. Er zeigte vor allem, daß durch
ge Bestehen der Kolpingfamilie unterhal­ Gottes Wort suchten. Es hätten sich da­ die Verhandlung bei den Israelis alte
Wunden wieder aufgerissen wurden.
ten.
mals viele Bibelkreise gebildet, aber Grüber kritisierte aber auch die bedenk-

Klubabend von Sportflug Niederberg

berechtigt"

Versammlung der Industriegewerkschaft Metall in Velbert

Kleingärtner haben gutes Verhältnis zur Stadt

Velbert (sk) Eine Betriebsräte- und konstant blieben, hätten es die Arbeit­
Vertrauensleute-Versammlung veranstal­ nehmer nicht nötig, für mehr Geld zu
tete die Verwaltungsstelle Velbert der kämpfen. Aber die Lebenshaltungskosten
Industriegewerkschaft Metall im Saale in der Bundesrepublik seien hoch; wie
Jahreshauptversammlung des Kleingärtner-Kreisverbandes Velbert
des Gewerkschaftshauses. Dabei sprachen hoch, ersehe man aus der Zahl der ar­
Verwaltungsstellenleiter Rittinghaus und beitenden Ehefrauen. Es seien 2,5 Mil­
Velbert, (sk) Der Kreisverband der Velberter Kleingärtner hielt im Lokal
der Leiter der IG-Metall-Schule in Dort­ lionen. .Sie gehen nicht aus Langeweile
gleich
am
Ende
des
Arbeitstages,
meinte
Dalbeck am Denkmal seine Jahreshauptversammlung ab. Dabei legte der bisherige
mund,
Treichel.
zur Arbeit“, meinte Treichel, .sondern
Vorsitzender Meyer sen., aus Altersgründen sein Amt nieder. Heinz Fischer wurde der Sprecher. Deswegen sei es wichtig,
Beide nahmen zu den Tarifverhandlun­ allein deshalb, weil sie da» Geld brau­
zu seinem Nachfolger gewählt Der zweite Vorsitzende und Geschäftsführer, Meyer weitere Dauergartenanlagen zu schaffen. gen
in der Metallindustrie Nordrhein- chen.' Die These Bundeswirtschaftsmini­
Meyer jun. appellierte an die Versam­
jun., sowie Kassierer Häuser und Fachberater Reltzner behielten ihre Posten.
melten, weiter fest zusammenzuhalten Westfalens Stellung und äußerten die ster Erhards: .Keine Lohnerhöhungen
Den Vorschlag eines Vereinsmitglieds,
Meyer jun. setzte sich dafür ein, daß und dafür zu sorgen, daß der Verband Hoffnung, daß der tariflose Zustand bald dafür Preisabbau!' sei zu schön, um ver­
Meyer sen. zum Ehrenvorsitzenden zu er­ Kleingarten-Angelegenheiten im Rathaus viele neue Mitglieder bekomme. Im Kreis­ ein Ende habe. Die Redner bezeichneten wirklicht
werden zu können. Niemand
nennen, nahmen die .Versammelten ein­ künftig schneller bearbeitet würden. Die verband seien gegenwärtig acht Velberter die gewerkschaftlichen Forderungen als brauche sich
der Illusion hipzugeben, daß
stimmig an. Bei der Versammlung, an Planung neuer Anlagen dürfe nicht zu Gartenbauvereine mit insgesamt 275 Mit­ berechtigt. Treichel, der Hauptreferent, die Preise niedriger
würden.
der auch der Leiter des städtischen Gar­ lange dauern. Je stärker der Rhythmus gliedern zusammengeschlossen.
wies auf die ständig steigenden Gewinne
Treichel betonte, die Arbeitnehmer in
ten- und Friedhofsamtes, Oberinspektor der modernen Zeit den Menschen bean­
der Arbeitnehmer hin. Die Löhne hätten der Metallindustrie würden an ihren For­
Gartenamtsleiter
Surberg
unterstrich
Surberg, teilnahm, gab der Geschäftsfüh­ spruche, an ihren Arbeitsplatz binde und
aber mit der Gewinnentwicklung nicht
Betriebe der
rer einen Rückblick auf die Vereinsarbeit für viele Stunden von der Außenwelt ab­ die Bereitschaft der Stadt, den Kleingärt­ Schritt gehalten. Es sei an der Zeit, daß derungen festhalten. Die
Industrie würden
der letzten zwei Jahre. Daneben sprach schließe, um so notwendiger sei der Aus- nern auch in Zukunft in jeder Weise ent- die Metallarbeiter am Erfolg der Arbeit­ metallverarbeitenden
1962 bei voller Bewilligung der tarif­
gegenzukommen.
er ausführlich über die Bedeutung des
geber beteiligt würden. Wenn die Preise lichen Forderungen und bei unveränder­
Kleingartenwesens.
ten Preisen immer noch enorme Gewinne
erzielen. Der Redner appellierte an die
Die ernähningspolitis’die Bedeutung des
Versammelten, der Gewerkschaft auch in
Kleingartens stehe heute im Hintergrund,
Zukunft die Treue zu halten und durch
erklärte der Sprecher. Der Kleingarten sei
Mitgliederwerbung zu einer weiteren
vielmehr ein wesentliches Element beim
Stärkung der Organisation beizutragen.
Kampf gegen die Verstädterung und zu­
Viele haben bereits Modelle und Pläne besichtigt
nehmende Technisierung. Im Stadtgefüge
Verkehrsampel
außer Betrieb
Velbert ( h) Die Offers-Kompene-i ner aus Hannover, ein stilles Schmunzeln
nehme er einen wichtigen Platz ein. Den
merksamkeit verfolgt. Bezeichnend für
Velbert. (:) Seit nahezu einer Woche
5ewohnern ermögliche er eine enge Ver­ bewies am Samstag wieder einmal, daß entlockten.
den Geist der Offers-Kompene-i ist wohl ist die Verkehrsampel Schloß- und Fried­
sie
sich
für
alle,
mit
ihrer
Vaterstadt
zu
­
bindung zur Natur, er schenke ihnen Ent­
Die nicht abwegige Frage, weshalb die die Aussage des Leiters des Planungs­ richstraße außer Betrieb. Zugegeben, der
spannung und Freude und trage nicht zu­ sammenhängenden. Dinge stark interes­
nicht so gestaffelt worden wä­ amtes, nachdem ihm der Leiter des Kul­ Verkehr rollt, wie auch früher, und trotz­
letzt auch zur Lösung des Freizeitpro- siert 40 .aule Velberder” waren im Sit­ Geldpreise
daß auch diejenigen Teilnehmer, die turamtes, Stadtbibliothekar Fahrenkrog, dem nicht so reibungslos. Die Kraftfahrer
plems bei. Es sei erfreulich, so meinte der zungssaal des Rathauses erschienen, um ren,
nicht zu einem Preis gekommen seien, ob­ den Dank der Offers-Kompene-i für seine müssen bei der Ausfahrt aus der Schloß­
Redner, daß man im Velberter Rathaus sich von fachkundiger Seite die .Planung wohl
sie sicherlich viele Arbeitsstunden wirklich interessanten Erläuterungen aus­ straße größte Vorsicht walten lassen; sie
für die Belange der Kleingärtner stets ein Kulturzentrum* erklären zu lassen.
für ihre eingesandten Arbeiten aufge­ gesprochen hatte, daß es ihm eine be­ können also nicht so zügig fahren, als
offenes Ohr habe. Vor allem in Garten­
Der Leiter des Planungsamtes, Dipl.- wandt hätten, in etwa für die Arbeitslei­ sondere Freude gewesen sei, einem so
für sie .grün' gegeben ist Eine
amtsleiter Surberg und Stadtbaurat Ge­ Ing. Czechowski, der die Gruppe führte, stung entschädigt werden könnten, wur­ stattlichen Kreis alter Velberter seine wenn
baldige Instandsetzung der Anlage wäre
senberg habe der Kleingärtner-Verband erklärte, daß sich im Laufe der Woche de so beantwortet, daß jeder Teilnehmer Zeit zu opfern.
angebracht
echte Freunde gefunden. Meyer jun. bereits sehr viele Interessenten die Mo­ an einem Ideenwettbewerb wisse, daß er
sprach die Hoffnung aus, daß das gute delle und Pläne angeschaut hätten, je­ ein Risiko eingehe. Hierüber soll, auf
Verhältnis zwischen dem Verein und der doch nicht in einer so großen, geschlosse­ Vorschlag einiger Teilnehmer, in der
Stadtverwaltung bzw. dem Rat bestehen nen Zahl wie die Offers-Kompene-i. Die Dienstag-Zusammenkunft der Offers-Kombieiben möge. In der Schloßstadt stehe an den Leiter des Planungsamtes gerich­ pene-i im alten Offers, noch gesprochen
das Kleingartenwesen erst am Anfang, teten Fragen zeigten, daß sich die alten werden. Die im Modell dargestellten Ent­
Jahresversammlung des Bürgervereins Dalbecksbaum
und es sei noch unendlich viel zu tun. Der Velberter über das Vorhaben der Stadt würfe der beiden ersten Preisträger, Prof.
Sprecher schätzte den Bedarf auf etwa ihre eigenen Gedanken machen und diese Graubner und Dipl.-Ing. Dansard, wurden
Velbert. Die Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Dalbecksbaum
nicht
für
sich
behalten,
so
daß
sie
dem
1000 Kleingärten. Vorhanden seien aber
eingehend in Augenschein genommen und war verhältnismäßig gut besucht Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden
erst 260 Kleingärten in vier Daueranla­ anwesenden 1. Preisträger, Prof. Graub- die Erläuterungen hierzu mit größter Auf­ Korell verlas der Schriftführer Bredtmann den Jahresbericht, der in anerken­
gen.
nenswerter Kürze gehalten war. Kurz wurden die Vorträge und Filmvorführun­
gen in den Versammlungen des letzten Jahres erwähnt, wofür sich Vertreter der
I
Stadtverwaltung und der Stadtwerke zur Verfügung stellten.
Die wichtigsten Themen waren die gen Beschluß, die Monatsversammlungen
Velbert. Am Sonntag spielte die Vel­ Brett 7 und 8 zwei Jugendliche, deren
Entwicklung in der Weststadt künftig am Sonntagvormittag abzuhal­
berter Schachgesellschaft I gegen SGm Leistung besonders hervorgehoben wer­ bauliche
sowie Verkehrsfragen. Auch die gesel­ ten. Man verspricht sich hiervon eine
Fdreitag, 19. Januar 1962
Mülheim-Saarn I. Die Velberter unter­ den muß. Teschner spielte remis und ligen
Veranstaltungen fanden gebüh­ bessere Beteiligung, die beim Bürger­
Reinzinn . -. . 1089,00—1099,—DM lagen 3:5. Es muß erwähnt werden, daß Hofmann gewann.
Erwähnung. Den Kassenbericht gab verein Birther Höfe zu verzeichnen ist,
Blei Basis New York . t > 88,23 DM die Velberter ersatzgeschwächt waren. Die Einzelergebnisse: Scheming — Görts rende
Völlmecke, dessen Tätigkeit besondere der seit fast einem Jahr die Zusammen­
Zink East St. Louis , a , 105,88 DM Die VSG hielt bisher in der Tabelle den ’/«’/», Schlebusch — Mattiszik ’/»:’/», Lan­ Anerkennung fand.
künfte auf den Sonntag verlegt hat.
dritten Platz vor Mülheim-Saarn. Durch ge — Saßmannshausen 0:1, Krüger —
Notierungen der NE-Metallverarbelter diesen Verlust jedoch kommt die VSG in Schenke ’/zt’/z, Funkenberg — Lenzian
Schnell ging auch ‘die Vorstandswahl
Als neues Vereinslokal wählte die
Del-Notiz .>ii 260,50—263,50 DM Abstiegsgefahr. Immerhin spielt die VSG 0:1, Seiwert — Koch 0:1, Teschner — vor sich. Ünter der Leitung von Alters­ Versammlung die Gaststätte Langensieder Verbandsliga, der zweithöchsten Möws .Va:’/a, Hofmann — Höfer 1:0.
präsident Kunze gab es für die Wahl pen, in welcher der Bürgerverein gegrün­
Blei in Kabeln . , ■ 71,00— 72,00 DM in
des 1. Vorsitzenden nur einen Vorschlag, det wurde.
Aluminium < < < < • 223,00—225,00 DM Klasse im Bundesgebiet
nämlich Wiederwahl. Hermann Korrell
HUlbrock gewann
Es wurden folgende Einzelergebnisse
wird daher für ein weiteres Jahr die
MesringnoHerungen
erzielt: Fuchs — Espelmann 0:1, Kauf­
Vorsitzender Korrell teilte mit, daß
Gedenktumier
Geschicke des Bürgervereins Dalbecks­ auch im laufenden Jahr Vorträge urtd
mann

Sparmacher
1:0,
Rodpm
ann

Messinq MS 58 , , 208,00—214,00 DM I Kempgens 1:0, ten Eichen — Kleber 0:1,
Velbert. Nachdem Hülbrock von der baum lenken, und zwar mit nachfolgen­
Messing MS 63 . . 225,00—232,00 DM | Hülbrock — Land 0:1, Eigen — Blasius Velberter Scfaachgesellschaft den Emst- den Mitarbeitern: Martin Köhler, 2. Vor­ Filmvorführungen geplant seien. Die
Mitglieder wurden aufoerufen, mit Vor­
’/«Va, Demskit—« Walther i/rMi, Barkows­ Westerhoff-Pokal dreimal hintereinander sitzender; Bredtmann u. Flecken, Schrift­ schlägen für Diskussionen über allge'
Londoner Metalle
gewonnen hat, bleibt er endgültig in sei­ führer; Völlmecke und Schnieber, Kas­
ki «-t Paschmann 0:1«
mein interessierende Themen zu einer
nem Besitz. Hülbrock gewann den Pokal­
Chrommetall
u
Die dritte Mannschaft der VSG spielte kampf 1961, als er nach einer Mammut­ sierer; Heinz, Rottmann, Höhne, Meyer, fruchtbaren .Vereinsaiheit beizutragenUK Exportpreis CÜ « • • • '
gegen Wacker Bergeborbeck. Audi sie partie, die zehn Stunden dauerte, seinen Vaerst, Ramsauer als Beisitzer. Als Kas­ Eine kurze Aussprache über das
senprüfer
stellten
sich
Walter
und
Peter
.Schlotschmet-Denkmal*, dessen Ausfüh­
Nickel
.■■>■■■• «WDM mußte eine 3:5-Niederlage hinnehmen. letzten Gegner Barkowski bezwang. Barzur Verfügung. Vor der Neuwahl des rung nach wie vor die Gemüter bewegt«
Zwa-efates Male spjfiltea ak-fioaft aa kosffiki .verlor durch Zeitüberschreitwgi yereiaslQkals
faßte man den eiastimmi- beschloß die Versammlung^

Offers-Kompene-i und Kulturzentrum

Hermann Korell weiterhin 1. Vorsitzender

; Westdeutsche NE-Metalle

Schwarzer Schach-Sonntag für Velbert

•irew/ ZWISCHEN RUHR + WUPPER

22. JANUAR 19S2

Benutzung öffentlicher Verkehrsräume OBS

Filmveranstaltungen
gut besucht

Sitzung des Sozialausschusses

„Unsere Forderungen

NIEDERBERGISCHE HEIMAT

MONTAG

Frau angefahren

»_j— j„_
Qn4zaitiinrf und den Stadtwerken
Koordination —
zwischen
der c*oj»,r
Stadtverwaltung

Geburtstagskalender

Heiligenhaus, (t) Ihr 77. Lebensjahr vol­
sollten die mit überhöhten lendet morgen unsere Mitbürgerin Frau
Heiligenhaus, (t) Für die Benutzung öffentlicher Verkehrsräume (Stra­ tieten oder
ausgebesserten Stellen sich nicht Lucie Heinicke geb. Voss, Ahornweg 2.
ßen, Wege und Plätze) und gemeindeeigener Grundstücke im Gebiet der Stadt Niveau
genügend
bis
zu
dem
früheren
Niveau
Unsere Mitbürgerin Frau Maria Jewski
Heiligenhaus durch die Stadtwerke ist eine spezielle Ordnung geschaffen und in
senken, so werden die Stadtwerke diese geb. Gorny, Tilsiter Straße 5, wird mor­
der letzten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung genehmigt worden. In
dieser Ordnung wird bestimmt, daß die Stadt und die Stadtwerke bei ihren Pla­ Stellen auf Verlangen der Stadt nachbes­ gen 82 Jahre alt. Gestern konnte unsere
sern.
Mitbürgerin Frau Anna Haefs geb.
nehmen.
nungen und Baumaßnahmen aufeinander Rücksicht —

© Die Stadt wird die von ihr mit Stra­ Schwarze, Velberter Str. 44, ihr 75. Le­
Mopedfahrer ohne
gilt, wenn im Laufe des Jahres A-enßenbauarbeiten beauftragten Unter­ bensjahr vollenden. Die ZRW gratuliert
Ueber beabsichtigte Bauleitpläne oder die
Führerschein
derungen notwendig sind. Auch über die nehmer verpflichten, sich jeweils vor Be­
Velbert. Ohne im Besitz eines Führer­ deren Aenderungen werden die Stadt­ Wiederherstellung der Straßen in- den ginn der Arbeiten bei den Stadtwerken herzlich.
scheins zu sein, fuhr ein Mopedfahrer werke rechtzeitig unterrichtet. An der früheren Zustand und über die Haft­ über die Lage der Versorgungseinrich­
des Flächennutzungsplanes pflicht der Tiefbauunternehmer ist in die­ tungen zu unterrichten und ihnen ver­
Mit „Sehr gut" bestanden
durch die Schloßstadt. Die Polizei er- Aufstellung
vechte ihn und stellte das Fahrzeug vor­ und der Bebauungsplätze werden die ser Ordnung etwas gesagt. Es heißt traglich die Haftpflicht für alle Beschädi­
Heiligenhaus, (t) Unser Mitbürger Jür­
Stadtwerke beteiligt.
gungen der Versorgungsanlagen aufer­ gen Lukat, Sohn des Realschullehrers
läufig sicher.
Stadt’und Stadtwerke werden sich vor darin:
Beendigung der Arbeitet! im legen. Dies gilt sinngemäß für die von Lukat, hat in der letzten Woche sein
Beginn eines jeden Rechnungsjahres © Nach
Er schlief auf der Straße
Straßenraum haben die Stadtwerke den Stadtwerken beauftragten Unterneh­ zweites Staatsexamen an der Universität
Velbert. Vollkommen betrunken lag über die von ihnen in dem betreffenden den früheren Zustand wiederherzustellen. mer.
Köln mit dem Prädikat „Sehr gut" be­
Jahr
durchgeführten
einschlägigen
bau
­
p-n älterer Mann auf der Straße. Die PoSollten nach Wiederherstellung der Stra­ (3) Die Stadt wird Dritten, denen sie Ar­ standen. Außer Musik studierte Jürgen
! :?i nahm sich des Hilflosen an. In der lichen und technischen Maßnahmen unter ße innerhalb von zwei Jahren Senkun­
Lukat Germanistik. Die ZRW gratuliert
beiten
im
öffentlichen
Verkehrsraum
Haftzelle durfte er seinen Rausch aus­ Angabe des voraussichtlichen Baube­ gen an den aufgegrabenen Stellen auf- gestattet, eine entsprechende Verpflich­ herzlich.
ginns gegenseitiq unterrichten; das gleischlafen.
tung auferlegen.
© Entstehen bei Arbeiten der Stadtwer­
Tödlich verunglückt
ke Schäden an städtischen Einrichtun­
Heiligenhaus. Bei einem Ver­
gen oder umgekehrt bei Arbeiten der kehrsunfall
Essen ist am gestrigen
Stadt Schäden an Einrichtungen der Sonntaq derinHeilpraktiker
Walter Hu­
Stadtwerke oder werden Schadenersatz­ bert, Herzogstraße 57, ums Leben
Kürung ohne Prinzessin am 27. Januar im Rhein. Hof
qekomforderungen Dritter begründet, so trägt tnen. Seine Frau soll erheblich verletzt
im
Verhältnis zwischen Stadt und Stadt­ worden sein. Einzelheiten über den Un­
Velbert. (:t Vom Fest«us5d>u8 des Velberter Karnevals Ist am Samstag
werken
der
Teil
die
Kosten,
der
den
Vorstandswähl im BdV
fall konnte die ZRW nicht erfahren.
nuqermelster Bäumer der Velberter Kamevalsprlnt 1962, Horst°»er'
Velbert. Nach Ablauf der abgesproche­ Schaden zu vertreten hat.
.lallt worden, der 1931 In Velbert geboren wurde und als Personalbudihalter und
Snito Ml der Firma Gebt. Volgtbaus tätig Ist. Otter, der der GroBer.Velber- nen Amtszeit traten die Vertreter der
ipr Karnevalsqesellschaft-angehört und »eit drei Jahren aktiv im Velberter Kar
Landsmannschaften zur Neuwahl des Vor­
neval tätig is? wird allerdings in der Session 1962/63 ohne Prinzessin regieren.
standes zusammen. Es wurden gewählt
sich gehen lassen. Das ist jedenfalls der zum: 1. Vors. Werner Strahl, stellv. Vors.
Wer möchte Kranken- oder Hilfsschwester werden?
.Früher wie heut,
Jacob Zeeb, Schriftführer Gustav Hoppe«
Wille
des
Bürgermeisters.
Spaß an der
Kassenwart: Norbert Mrowetz, Kultur­
Daß Horst Otter seit dem vergange­ wart: Hans Vogt. Dem B.d.V. gehören dje
Heiligenhaus, (t) Es ist allgemein be­ wollen. Die Anmeldung von Schülerinnen
Freud!' Das ist
die Krankenpflegeschule ist — z. T.
die Devise des jun­
nen Jahr der CDU-Fraktion angehört Landsmannschaften der Schlesier, Ost- kannt, daß es in den Krankenhäusern und für
die geburtenschwachen Jahrgänge
gen Prinzen, des­
und Vorsitzender der Jungen Union ist, und Westpreußen, Pommern, Rußland­ Altersheimen an helfendem oder dienen­ durch
— zu gering. Nicht alle Kranken­
sei nebenbei erwähnt. Daß er Humor deutschen und der Bund der Danziger an. dem Personal mangelt. Mit der Frage bedingt
sen Kürung am
pflegeschulen
unseres Bezirkes können
„Wer will den Kranken helfen?“ hat sich
27. Januar in ei­
besitzt und sicherlich die Velberter Nar­
voll
besetzt
Für die Kranken­
Vorläufig festgenommen
das Ev. Krankenhaus Kettwig kürzlich in pflegeschule inwerden.
nem großen festlirenschaft mit Schwunq durch die neue
benötigen wir die
Velbert. Wegen Erregung öffentlichen einem Schreiben an die Ev. Kirchenge­ Anmeldung vonKettwig
ien Akt im Rheini­
Session führen wird, dürfte aus seiner
Schülerinnen.
meinde
Heiligenhaus
gewandt.
In
diesem
Ärgernisses
wurde
am
Freitagabend
ein
schen Hof vor sich
nachstehenden Grußadresse zu lesen
Krankenpflegeschülerinnen melden sich
wegen des gleichen Deliktes wiederholt Schreiben heißt es:
gehen soll. Bei der
sein.
zu
einer
2jährigen
Ausbildung,
die mit
27jähriger Zimmermann aus
Vorstellung bei
Die Versorgung unserer Kranken und einem staatlichen Examen endet, woran
bren-­ vorbestrafter
„Geliebtes närrisches Volk! Die bren
Velbert vorläüfig festgenommen. Er hatte
Bürgermeister Bäu­
be-­ sich gegen 21 Uhr in der Innenstadt zwei Alten im Krankenhaus und Altersheim ist sich noch ein sog. Aufbaujahr anschließt.
nende
Frage,
die
Euch
seit
Wochen
be
mer waren vom
sehr gefährdet. Wir brauchen dringend
In den beiden Ausbildungsjahren er­
wegt, ist gelöst! Es wird
einenuuei
neuen
Festausschuß des Velberter Karnevals
eui siui
uic vorübergehenden jungen Mädchen in Menschen, die hier helfen und dienen —
halten die Schülerinnen ein Taschengeld
Prinzen geben! Er freut
sich über die schamverletzender Weise gezeigt.
anwesend: Der Präsident des Festaus­
von 50,- DM neben freier Wohnung, Ver­
große Ehre in der kommenden
kommenden SesSes­
schusses, Josef Majewski; 'der Präsident
pflegung und Berufskleidung. Im dritten
sion Euer neuer Herrscher des Froh­
von „Mak dech Freud', Hubert Elsner
Jahr, dem sog. Aufbaujahr, erhalten sie
sinns und der Freude zu sein. Er will
und der Adjudant Günter Best von
ein Bruttogehalt von 418,- DM.
das närrische Zepter, aus Liebe zum
.Boum haul Pol."
Der zweite Weg zu helfen ist die Bereit­
alten Brauchtum, mit Begeisterung in
seine
beiden
(!)
Beifahrer
auf
die
Fahr
­
Wegen der politischen Lage soll dies­
Velbert. Seit geraumer Zeit häufen bahn stürzten. Sie mußten ins Kranken­ schaft zu einem kürzeren Einsatz mit dpr
Velbert führen. Er hat den Mut, be­
mal kein „Sturm auf das Ratbaus' •erfol­
Ausbildung zur Hilfsschwester in der
sich die Fälle, daß illegale Kohlenhänd­ haus eingeliefert werden.
wußt
ein
Narr
zu
sein.
Darum:
Früher
gen, sondern man will die Angelegen­
ler aus dem Ruhrgebiet mit Lastwagen
praktischen Krankenpflege ohne Examens­
wie hent — Spaß an der FreudF
heit innerhalb der Ratbauswände ■ vor
Landgemeinden aufsuchen, um Kohlen
Eine dritte Möglichkeit der Hilfe­
Einbruch in Lebensmittel­ abschluß.
minderwertiger Qualität von Haus zu
leistung im Krankenhaus und Altersheim
geschäft
Haus zu verkaufen. Es wurden zum Teil
ist die: ein Jahr seines Lebens dem Dienst
auch erhebliche Fehlmengen festgestellt.
Velbert. Einbrecher statteten in der am Nächsten im sog. „Diakonischen Jahr“
Bei Auftreten derartiger Händler bittet Nacht zum Donnerstag einem Lebensmit­ zu widmen. Es gibt viele junge Menschen,
die Kriminalpolizei die Geschädigten, sich telgeschäft auf der Hohenzollernstraße die dies mit großer Freude schon getan
stets die genaue Nummer des pol. Kenn­ einen Besuch ab und entwendeten Ziga­ haben.
zeichens des Kfz. zu merken und nach retten, Spirituosen und Süßwaren im Nähere Einzelheiten über alle drei
Möglichkeit auch die Adresse des Händ­ Werte von ca. 500 DM. Bereits am 16. Wege des Helfens sind bei der Ober­
lers geben zu lassen, damit eine erfolg­ Dezember 1961 verübten Einbrecher im schwester im Krankenhaus zu erfragen.
versprechende Strafverfolgung durchge­ gleichen Geschäft einen Einbruch, wobei
Verletzungen waren
ihnen Waren im Werte von ca. 750 DM
führt werden kann.
in die Hände fielen.
zu schwer
Wasserboiler gestohlen
Sachdienliche Angaben, die zur Ermitt­
Heiligenhaus, (t) Am Mittwoch
Velbert. In der Nacht zum Mittwoch lung der Täter führen könnten, erbittet
berichtete
die
ZRW von einem schweren
entwendeten Diebe aus dem Neubau Ecke die Kriminalpolizei Velbert.
Unfall, der sich am Dienstagabend auf
Heide-/Hans-Böckler-Straße aus einer Par­
terrewohnung einen in dor Küthe ange­ Diebstahl eines Mülleimers der unteren Ruhrstraße an der gefähr­
schraubten Warmwasserboiler. Wer kann Velbert. Einer Einwohnerin der Harden­ lichen Kurve in der Nähe der Gaststätte
sachdienliche Angaben machen? Vor An­ berger Straße wurde der Mülleimer, den „Zur Quelle" ereignet hatte. Der aus Düs­
sie zur Entleerung durch die städtische seldorf stammende Pkw-Fahrer war mit
kauf wird gewarnt.
Müllabfuhr vor ihrem Hause auf dem seinem Fahrzeug gegen einen Baum qeBlechschaden
Bürgersteig abgestellt hatte, entwendet, prallt und schwer verletzt worden. Am
Velbert. Zweimal leichten Sachschaden Der Mülleimer trägt eine Nummer, de- Sonntagmorgen ist er im Kettwiger Krankenhaus verstorben.
gab es, als auf der Kreuzung Friedrich-/ ren Anfangsziffern „33“ lauten.
Langenberger-'Rheinlandstraße zwei Per­
sonenwagen zusammenstießen. — Auf
der Milchstraße fuhr ein Pkw auf einen
für Feuerwehrleute bei haltenden Pkw auf. Auch hierbei blieb es
Das Kommando „Hände in die Hosentaschen" ist zwar für
Heiligenhaus, (t) In der Sonntagnacht in der Metallindustrie nach der Kündi­
einem Brand völlig ungewöhnlich. Aber trotzdem hat es seine
seine Berechtigung, wie bei Sachschaden.
es",, ein Haus abbrennt,
kam es gegen 2 Uhr auf der Hauptstraße gung der Tarifverträge durch die Arbeit­
Roller gegen Pkw
in diesem Falle, wo die Feuerwehr, als „Mädchen für alles
das sowieso verschwinden sollte. Wenn man so ein altes Haus
Haus den Flammen anVelbert Drei Verletzte gab es bei zu einer Schlägerei. Die Polizei mußte geberverbände".
Durch die Kündigung der Lohn- und
vertraut, dann läßt es sich schneller beseitigen, als wenn man mit der Spitzhacke einem Verkehrsunfall auf der Heidestra­ eingreifen. Die Täter wurden festgestellt.
durch die Arbeitgeberver­
an die Arbeit .geht. So geschehen am Wochenende an derr Saubrücke.
ße. Ein Motorroller stieß mit einem ent­ Ihre Personalien wurden ausgetauscht. Gehaltstarife
(ZRW-Foto: Mietz)
bände zum 31. 12. 1961 ist ab 1. 1. 1962
gegenkommenden Personenkraftwagen Uebrig bleibt der Privatklageweg.
ein tarifloser Zustand eingetreten. Es ha­
zusammen, wobei der Rollerfahrer und Pkw in Mülheim gestohlen ben
bisher in allen Tarifgebieten der Bun­
Heiligenhaus, (t) Auf der Hauptstraße desrepublik Verhandlungen stattgefun­
wurde am Samstag von der Polizei ein den. die aber nirgendwo zu einem Ergeb­
Kurz und bündig
herrenloser Personenwagen sichergestellt. nis führten, weil die Arbeitgeber an die
Heiligenhaus, (t) Kraftfahrer sind kei­ Die Ermittlungen ergaben, daß das Fahr­ IG Metall die Forderung richteten, über
ne Freunde von langen Reden. So ver­ zeug in Mülheim'Ruhr gestohlen worden den
Komplex der Forderungen insgesamt
lief denn auch die Jahreshauptversamm­ war. Der Halter des Fahrzeuges wurde zentral
zu verhandeln. Diese zentralen
lung der Kraftfahrervereiniqunq- Heili­ sofort verständigt.
Verhandlungen wurden von IG Metall ab­
genhaus kurz und bündig. Die Abschluß­
gelehnt.
Grober
Unfug
in
einem
Bus
berichte des 1. Vorsitzenden und des 1.
Heiligenhaus, (t) In der Samstagnacht
Schriftführers wurden einstimmig aner­
Die Ehefrau bedroht
kannt. Die Neuwahl des Vorstandes be­ wurde die Polizei zu einer Haltestelle
Heiligenhaus, (t) Weil eine Ehefrau
reitete keine Schwierigkeiten. Derselbe gerufen, da nach den Angaben des An­
rufers
eine schwere Schlägerei in einem aus dem Nonnenbruch am Samstagnach­
setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vor­
sitzender H. Karrenbcrq, 2. Vorsitzender Omnibus im Gange sei. Die Polizei stellte mittag von ihrem Mann bedroht worden
H. Glowatz, 1. Schriftführer A. Kruqger, fest, daß mehrere Personen groben Un­ war, wurde die Polizei um Schutzgewäh2. Schriftführer und 1- Kassierer Dieter fug getrieben hatten. Die Personalien der runq gebeten. Als die Polizei eintraf,
Kurth, 2. Kassierer A. Kreuselsberg, Kas­ in Frage kommenden Personen wurden hatte sich der Ehemann bereits beruhigt.
senprüfer Fr. Dimmendahl und K. Stül- dem Schaffner zur weiteren Veranlassung
lenberg. dem Festausschuß gehören E. übergeben.
Streitsüchtige Parteien
Bittner, H. Frauenhoff. H. Goerz an. Für
Eugen Rittinghaus spricht
Heiligenhaus, (t) Am Samstaqabend,
Ende Februar wurde eine Kärnevalsverum 23 Uhr, gerieten auf der Talburg­
IG
Metall-Mitgliederversammlung
nstaltunq mit der Bäyernkapelle Wülfstraße zwei gegensätzliche Parteien in
bei Thum
■th beschlossen.
Heiligenhaus. (:) Die Industriegewerk­ einen heftigen Streit. Die Polizei muß’e
Tn Gewahrsam genommen schaft „Metall" ladet die Mitglieder zu schlichtend eingreifen.
Heiligenhaus, (t) Weil in der Nacht einer wichtigen Versammlung ein, die am
Mittwoch Mütterberaturn
Des unbefugte
ui'jeiugte Einschlagen der Scheibe am Feuermelde und das Bedienen dc
Mittwoch, ¡6.30 Uhr, im Lokal Thum
mknopfes bedeutet für jeden, der dabei angetroffen oder später festgestelli zum Sonntag Anzeichen vorhanden wa­ stattfindet. Der Referent Eugen Ritting­
Heiligenhaus. (;) Die nächste Mütter­
A'armknopfes
ren,
daß eine männliche Person Hand
wird,■ eine empfindliche Bestrafung. Diesmal war blinder Feuerarlarm gegeben wor- an sich
beratung
findet am kommenden Mitt­
haus,
der
Bevollmächtigte
der
IG
Metall,
legen wollte .wurde dieselbe vor­
d?n durch das mutwillige Einschlagen der Scheibe am Feuermelder Jahn-Heideübergehend in. polizeilichen Gewahrsam Verwaltungsstelle Velbert, spricht über woch von 14.30 bis 15.30 Uhr im Gesund­
■te. Hier wird der Schaden von einem Feuerwehrmann behoben.
das Thema: -Die tarifpolitische Situation heitsamt statt.
genommen.
(ZRW-Foto: Mietz)

Velbert. Eine Fußgängerin wurde auf
dem Rathausplatz von einem Personenwagen angefahren. Sie erlitt dabei Ver­
letzungen und mußte ins Krankenhaus
gebracht werden.

Horst Otter Velberter Karnevalsprinz 1962/63

Krankenpflegeschule braucht Schülerinnen

Betrügerische Kohlenhändler

Schlägerei auf der Hauptstraße