VZ/VZ-Nr.18a/VZ-Nr18_0053.pdf

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Teil von VZ 00.01.1962

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..—s.——_____ Mikrofilmarchiv
der deutschsprachigen Presse e.V.

*

Mikrofilmarchiv
der deutschsprachigen Presse e.V.

iAMSTAG

NIEDERBERGISCHE HEIMAT

„Durchgang verboten"

Eintritt in die US-Aimee

&r.Schlaumeier r Sie

Heute habe ich wieder einige Fragen
Ich habe ein Grundstück gekauft, auf
an Dich. Seit drei Jahren kann ich eng­
sichern für einen schmalen Streifen ein
lisch. Bald habe ich eine abgeschlossene
fragen
Vegeredit für den Nachbarn eingetraLehre hinter mir und möchte aus diesem
und auch anderen Gründen gern zur
ien ist Dieser Wegestreifen ist noch nie
amerikanischen Armee oder zur Marine.
.¡n Fahrweg gewesen, sondern wurde
Mein Alter ist 18 Jahre. Wie stehen dort
on mir erst jetzt ausgebaut. Muß der
antwortet
meine Chancen? Bin ich dann von der
¿adibar sich an den Ausbaukosten und
deutschen Wehrpflicht enthoben? Oder
,er Unterhaltung des Weges beteiligen,
bin ich vielleicht noch zu jung. Gib mir
la er ihn ja auch benutzt, oder fallen
bitte die Stelle bekannt, an die ich mich
oir diese Kosten als Eigentümer allein
wenden muß, um zur Marine zu gelan­
u? Was kann ich gegen die widerrechtgen. Gibt es hier in der Nähe evtl.
jche Benutzung des Weges tun?
Können Sie mir raten, wie man von Kaufmann. Auch sie sollte diesen Be­ Essen oder Düsseldorf, eine Stelle, an
M. V., Heiligenhaus
hellgrauem Stragula die schwarzen Flek- ruf einschlagen, darum ließ der Vater der ich Auskunft bekomme?
sie
Stenografie
und
Maschineschreiben
3. H., Velbert
ke
durch
Gummiabsätze
vermeidet?

Ich sehe nicht ganz klar, ob Ihr NachWie beseitigt man außer der regelmä­ lernen. Aber es kam anders als der .Va­
Ich könnte mir denken, daß es für Sie
)dr diesen Streifen nur als Gehweg
,der aber auch als Fahrweg benutzt, genheit klarwerden müssen. Ich möchte ßigen Reinigung Gerüche im Kühlschrank. ter es sich gedacht hatte. Ueber die nicht so einfach ist, zur amerikanischen
[riift das letztere zu, so hat er durch aber doch annehmen, daß Ihr Nachbar — Können Sie mir etwas Näheres über Wanderbühne des Westfälischen Lan- Armee zu gelangen. Sicherlich müssen Sie
jie Ausbauung des Weges Nutzen und in dieser Hinsicht auch ein Einsehen hat Ruth Leuwerik berichten. Woher kommt desthaters, die Theater von Münster, erst einmal die entsprechende Staatsan­
Lübeck und Bremen gelang ihr nach Jah- gehörigkeit erworben haben. Auf der
J. M., Velbert
ware es meines Erachtens dann unbe­ und Ihnen einen prozentualen Anteil dafür slo usw.?
anderen Seite werden Sie von der deut­
dingt richtig, daß er sich an den Ausbau­ vergütet. Wenn Sie den Weg gegen
Vermeiden kann man
schen Bundeswehr für den Dienst in der
kosten beteiligt. In diesem Falle hätten widerrechtliche Benutzung schützen wol­ die schwarzen Striche od.
amerikanischen Armee freigestellt sein
lc;r sich jedoch vor Ausführung der Ar­ len, müssen Sie sich bei der zuständigen Flecke von Gummiabsät­
müssen. Ich würde Ihnen empfehlen, sich
beiten mit Ihrem Nachbarn ins Beneh­ Baubehörde ein entsprechendes Verbots­ zen auf Stragulaböden
doch direkt einmal an das General-Kon­
men setzen und sich über diese Angele- schild beschaffen.
nicht. Man kann ihnen
sulat der Vereinigten Staaten von
allerdings erfolgreich zu
Amerika, Düsseldorf, Cecilienallee 4, zu
Leibe rucken, indem man
wenden und dort Ihr Anliegen vorzutra­
hin und wieder die Bö­
gen. Sicherlich wird man Sie von dort
den mit Terpentin gut
aus eingehend informieren.
Ich habe auch einen Vorschlag. Polizei abreibt. Vorher muß der
Audi ich komme mit einer Frage zu
Ihnen. Nicht mit einer läppischen, wobei und Feuerwehr haben in jeder Stadt Boden allerdings mit lau­
Klimagegensätze in
warmer Seifenlauge vom
gleiche
Rufnummern.
Es
ließe
sich
doch
es um eine Wette geht, sondern mit
wenig Mitteln einen Notruf für ärzt­ Schmutz befreit werden.
Deutschland
einer wie mir scheint, für viele Ihrer Le­ mit
liche Hilfe schaffen. Tag und Nacht be­ Nach der Reinigung mit
Lieber
Dr. Schlaumeier! Aus der Schule
ser interessanten. Es handelt sich um setzte Telefonzentralen haben wir im, Terpentin
wachst man
_
her ist mir bekannt, daß in der Bundes­
den ärztlichen Notdienst Die Heimatzei­ Krankenhaus, bei der Polizei und bei der den Boden mit einem gurepublik Klimagegensätze herrschen.
tung bringt in ihrer Samstagausgabe die Feuerwehr. Durch einen zentral gelenk- ten Bohnerwachs ein und
Kannst Du mir nun sagen, wo zeitweise
Namen der drei dienstbereiten Aerzte ten Notdienst würde in wenigen Minu- reibt, nachdem man den
die höchste Jahrestemperatur zu ver­
(Velbert hat 56 Aerzte), aber es heißt ten ein Arzt erreichbar sein, da von der Bohnerwachs hat einwirzeichnen ist? Wir haben unter Kollegen
da: „Dienstbereit von Samstag 12 Uhr". Zentrale nur dienstbereite Aerzte ange- ken lassen, gut nach,
darüber schwer diskutiert, darum sind
Es ist mir klar, daß ein Arzt genau wie rufen würden und Ueberschneidungen Wird der Boden des
wir auf Deine Antwort sehr gespannt.
jeder andere Schaffende Anrecht auf von Anforderungen wegfielen. Meine öfteren so behandelt,
O. W., Heiligenhaus
Freizeit hat, aber es ist ein unhaltbarer zweite Frage: Welche Stelle ist kompe- werden Sie feststellen,
Zustand, daß man besonders samstags tent, evtl, diesen Vorschlag zu beurtei- daß er wieder wie neu
In Deutschland herrscht die größte
morgens viele Telefongespräche führen len und zu bearbeiten.
Jahrestemperatur auf der Insel Mainau
F. H., Velbert aussieht.
muß, um in Notfällen endlich nach einer
im Bodensee, die zeitweise wärmste auf
Wenn es im örtlichen Aerzte-NotzUr Beseitigung von
halben Stunde oder noch länger, einen dienst heißt: .Dienstbereit von Samstag Gerüchen in Kühlschrändem Kaiserstuhl bei Freiburg mit 10,8
Arzt bekommt. Ich mußte kürzlich über 12 Uhr*, so heißt das, bis Samstagmittag ken gibt es in jedem
Grad C Jahresmittel. Ganz sonnenlos
eine Stunde auf einen Arzt für meine 12 Uhr versieht der zuständige Haus- Fachgeschäft entsprechenist es im Winter am Schmiedebergkamm
Tochter warten, leider kam jede Hilfe zu arzt seinen Dienst bei seinen Patienten. de Platten, die man in
im Riesengebirge. Im Oytal (Allgäu)
spät. Ich könnte hierfür noch viele Bei­ Ich kann mir schlecht vorstellen, daß das vorhandene Gitter
bleibt von Dezember bis Februar die
spiele anführen. Ja, es soll sogar vorge­ ein Notdienst habender Arzt einen Kran- des Kühlschrankes ein- Ruth Leuwerik mit ihrem Filmpartner Wussow.
Sonne unsichtbar. Die hohen Wände,
kommen sein, daß ein endlich erreichter kenbesuch ablehnt und auf den Haus- klemmt. Nach längerem
welche die tiefen Talschnitte einschlie­
Arzt erklärte: „Tut mir leid, rufen Sie arzt verweist. Auf der anderen Seite Gebrauch kurz im Badeofen eines Elek- ren fleißiger Arbeit, grausamer Enttäu- ßen, halten die Sonnenstrahlen ab.
ihren Hausarzt an". Ich glaube, daß der aber möchte ich annehmen, daß der tro- oder Gasherdes angewärmt, ist der schungen und schöner Erfolge schließlich
Hausarzt doch wohl als erster angerufen Hausarzt sich auch dann um seine Pa- Geruchauffänger wieder gebrauchsfertig, der Sprung ans berühmte Hamburger brachte ihr die Möglichkeit, ihre ganze
wird. Meine erste Frage: „Was muß ich tienten bemüht, wenn er keinen Not- sie erkundigen sich am besten in einem Schauspielhaus. Nach einer Aufführung Schauspielkunst unter Beweis zu stellen.
tun, um in Notfällen schnell einen Arzt dienst bzw. Sonntagsdienst hat und ge- Fachgeschäft danach.
der Komödie „Wie es euch gefällt* wur­ Und nun ging es aufwärts. Sie hat heute
zu erreichen?"
rufen wird. Ich muß gestehen, ich habe
Ruth Leuwerik wurde am 23. April de sie von Filmleuten zu Probeaufnah­ ein hübsches Haus in der Nähe von
in letzter Zeit verschiedene Zuschriften ig26 in Essen geboren. Ihr Vater war men nach Geiselgasteig gebeten. Ihr er­ Starnberg. Ihre Anschrift lautet: Berg
erhalten, die sich mit dem gleichen
ster Film „Dreizehn unter einem Hut* bJStamberg, Waldstraße 127.
Unser Sieuerfip
Thema befaßten. Ich kann von mir aus
Die Elisabeth-Serenade
dazu aber schlecht Stellung nehmen, da
DER WOCHE
■u,
Können
Sie
mir
wohl
Name
und
ich im einzelnen nicht prüfen kann, wie
die Dinge liegen. Zu ihrer ersten Frage Adresse des Verfassers der Elisabethmuß ich Sie schon bitten, sich an den Serenade verschaffen? Im voraus meinen
In sog. „Onkelehen* besteht in der
Wir haben eine Streitfrage zu klären. künstlich angelegt werden. Künstliche
,Aerzte-Not- bzw. Sonntagsdienst“ zu Dank.
E. S., Velbert
Regel kein Pflegekindschaftsver­
halten, bzw. sich an Ihren Hausarzt zu
Den Verfasser dürften Sie in jedem Es geht darum, wie lange man schon Eisbahnen werden durch Bespritzen von
wenden. In dringenden Fällen bliebe Musikfachgeschäft feststellen können, Eisbahnen, kennt. Stimmt es, daß es Hallenböden oder Tennisplätzen ge­
hältnis zwischen dem .Onkel* und
schaffen. Hierzu benötigt man allerdings
schließlich noch das Krankenhaus, wo ja Gespielt wird die Serenade von R. Good- diese schon um das Jahr 1800 gab?
den zu seinem Haushalt gehören­
Gefrieranlagen, die eine Kälte von min­
immer eine direkte ärztliche Hilfe zur win mit seinem Orchester. Ich würde
H. N., Velbert
destens 10 Grad Celsius erzeugen. Die
Verfügung steht Zu Ihrer zweiten Frage: Ihnen vorschlagen, sich evtl, an die
den Kindern seiner . Lebensge­
erste große künstliche Eisbahn in
Unter
Eisbahnen
kann
man
solche
ver
­
Ich würde Ihnen raten, sich mit diesem Deutsche Grammophon-Gesellschaft mbH.,
fährtin *.
an die Aerztekammer Nordrhein in Köln, Hamburg 13, Harvestehuder Weg 1-4, zu stehen, die auf natürliche Weise, also Deutschland wurde im Jahre 1881 auf
die^ürjm^uständj?0st^i^venden^^venden^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ durch Frost entstehen oder solche, die einer Frankfurter Ausstellung gezeigt.

gibt stets guten Rat

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20. JANUAR 1962

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Dat Blatt woht dodörch intressant, och de so, se logen noch em Bett on seit: Jo, De-il ahn Freud on Le-id, be-i use Aulen,
Artikel! Emmerhen, die Lütt die den Ar­ schlopend mer noch jet. — Am Nomdag be-i us Blagen. Woßt, wenn jet Kle-ines
wor he dann wier do, he seit: Wat hant wier ahnkom, dat man en Hälwken mia
tikel hant, loten en och angere-senn.
On dann kallt man noch dovan. Es dat jöt fest geschlohpen, do litt doch de Ge­ dann nohm. — Wir leden en der Tied
dann ke-inen Bumerang? Nit alles Gude danken noh, äs häts du gestern fies ge- ke-in Nuat, on diaden och nit üppig
körnt van Bonn (et körnt dat Gude noch sohpen. Aes he vertaul wat he gesenn, lewen, blew üwer ens en Köschken Bruat,
wir usem Bur dat diaden gewen. De
van Bowen). Man brukt so wiet gar nitt frogt Robbi: Wie koms du dann renn?
„Hottemax* vor user Dür, nekden Dank
te gönn, och he-i kann man nit alles loAes ech be-i önk vorüwergong, die us tou dovür. Wor he besongersch gut
wen. Manch e-iner, wie man ömmer süht, teinde
Stond hat ahngefangen, sog, dat gelondt, wir op dem Bock ens dorwden
körnt nit dohenger wat geschäht. Mech die Husdür open stong, sinn ech ens ewes
kann he-i e-iner jet verteilen, vanwegen renn gegangen, on we-il em Hus ke-in setten, et walens drewen dann jet bonkt,
„pack ens rechdig uht“, ens alles rechdig
te senn, kehk ech ens en de Kah- fong he metonger ahn te kwetten: „Nä,
optetellen, wat köm am Eng dobe-i wall Mensch
mer renn. — Hann ech die Dür nit tou- nä, dat es mech gar nitt reit!* on het us
ruht? We Ougen het, kret jet te senn, gemakt? Wie koun mech dat dann mer flott en’t Hus gebreit
et tem klappen, woröm he alt so lang kikt he en alles rechdig renn! — Do $eit passieren? Hat et mech dann so schlemm
De Melkbur on de Zuckerbäcker
„De Melkbur, wie he domols wor!*,
ens e-iner em Vertrouen, on de sett an
De Melkbur on de Zuckerbäcker rieten benött. Doch kuhmen bets noch an't be­ der reiten Quell, et köin vandag nit jeder gepackt? fong Robbi ahn te semelieren, manch e-iner seit de dat gelesen. Em
rappen,
noch iar dat Hüsken ge-it ver­
dat jeder en et Hus koun renn on se em Auler süht manch e-iner klor, dat man­
er kle-in Hüsken aff. Nit dat ech jetz dobouen, doch engerden sech dat alt helL Bett koun liegen senn. — Dat öm dat an ches netter es gewesen. Manch e-inem es
schütt.
Omsöss
ritt
datt
do
ke-iner
aff.
Ech
drüwer mecker, doch wor ech, mot ech
Met Bougeild het dat nix te donn. — de Nieren gong, koun Siegfried ennerlich dat e-inerle-i, seit: „Wat vobe-i es, es
sagen, paff, äs ech te-iascht dovan gehurt, sag mech mer, die sind noch paff.
Schad, dat ech dovan nix verstonn. —
De Zuckerbäcker deit sech plogen, dreit Manch e-iner well mols hell jet wieten, gut spüren, he woßt je woe de Flasch vobe-i. — Dodrüwer wör noch voll te
°n et cm Stellen och bedurt.—De Zuckerselwer
aff
den
kle-inen
Bou.
Die
Noheecker, mot ech sagen, het vor dat Hüskörnt ahn met jeder Kle-inigke-it, wenn mols stong, denn, fühlen mot we nit well sagen, wat gut aewesen on wat schleit,
xen sech geplogt, öm jet te hann en au- bem, de en bouen sogen, die kiehken jeden wir geweden liefen, on tradden fot- hüren. Se hant dann e-inen dropp gedonn, woröm Vergangenes beklagen, et körnt
doch jedere-in tereit. Am Vörwärtskuhlen Dagen, och mancherlei dovör gewogt. ganz verstohlen tou. He ritt sin Hus jetz tens alles bre-it, frog ech, wo körnen wir wat jedere-in wall kann verstonn.
men intressiert, fast allgeme-in motori­
Dat e-ine het he nit bede-it, dat öms ens selwer en. Lit dodren nit nen diepen dann henn? Doch wall nit en nem Bunker Wie dat domols wor
siert. — Wat ens gewesen lit so wiet, dat
w°t utre-in geleit, dat he sech do ens Senn?—Dat he he-i hat op Sankt gebout, renn?
Sind
Fläschenkenger
allbene-in
wir
dann
et ke-iner wier kann brengen, et gewt
meut verdrücken, wie dat em Stadtplan kann man en Velbert wall nit sagen, dat Gesongden Schlohp
gewohden
met
den
Johren?
Ech
we-it
dat,
mer e-in't, sech met der Tied mit allem
' örgesenn. Es dat so le-icht te üwerbrök- man öm den Verstankt geklout, we-il he
De Robbi wor met Oppa ruht on dröm äs ech noch ganz kle-in, die Melkburen
ken. wo sali he, frog ech mech, jetz hen? ahnfängt dat afftedragen, wat he met jet Iaht no Hus gekohmen, gewess, he doch angersch woren. So komen pünktlich Nöien aftefengen. Geweß, manch e-inen
Geweß, mech ge-it die Sahk nix ahn, on Müh dohenn gesatt. He well datt nit, dat sog nit grat so uht, es hat he sech en mit der Kann on Dag vor Dag vör’t Hus fällt dat schwor, de genau we-it, wie dat
doch wor ech al drop on drahn, mech en well die Stadt. — Vandag passieren so paar genohmen, doch, wenn man selten gefahren, se flochten wie vöil man woul domols wor. — De Melkbur kömmt nit
d>e Sahk ens ren te meschen, ech hielt voll Sahken, do fällt so jet nit Widder e-inen nömmt, et e-inem selten gut be­ hann on diaden nit mem Dröpken sparen. mer met Kannen, he kömmt met Fläschen
noch ewes mech retur, et göw do manches opp. — Wat weden wall die Fahrgast kömmt. — We Dag vor Dag alt fröi mot Ov man en Liter oder „Hälwken“ nohm, en de Stadt, on wenn ech iarlidi sin, edh
optedöschen. — De Zuckerbäcker on de mahken, se hant ke-in Dahk mer üwem ruht, so es et Robbi och ergangen, be­ doch jedesmol en „Hühp* dropp kom. Se hannen so gähn wie ech den angeren hat.
Bur. die hant, dat sag ech onscheniert, Kopp, te Hongernden so Dag vor Dag. kömmt dat Drenken gar nitt gut on het hielen sech er Kondschaft warm, wat jo Met Gould- on Selwerkappen bowen, die
Melk, es us äs gut bekankt on et nit hatt
Stöng ech dobe-i, dann göw et Krach.
dörch döse Sahk wier jet geliert.
no sinem Bett Verlangen. We-il em dat noch ke-iner maut beröien. Aes ech noch genog te lowen, dat se ke-in „entrahmte
Be-im Melkbur on be-im Zuckerbäcker Hetti nit soul senn, schliek he sech en die soht op Mueders Arm, diat ech mech op Frischmilch' hant. Domet, sag ech ganz
Et sind besternt bets ke-ine Müden,
nant bets nit die verkiade Häng, Onreit stong man em Wenkterdag nit schleit, em Schlopstuw renn. — He mahkden dobe-i de Melk alt freuen, on kreiden, hesse nit ohpen he-i, kreg man us doch ens fies
wör, ech well mech hüden, te sagen: Jetz Suhmerdag woht sech en lecker les be-im och ke-in Le-id, wenn och die Fenster gesenn, kom de Melkbur be-i us renn.
dobe-i.
Wot Water en de Melk gedonn? Wat Aule Lieder
sind se am Eng! Doch kriegen se och nix Wachten tougeleit. Ritt man dat Hüsken decht verhangen, we-il Robbi we-it wo
geschenkt, de denkt verkiat, de sojet jetz do weck, ste-it man em Regen, Schnia alles ste-it, es et dobe-i och gut gegangen. diat op döse Frog mech brengen? „Edi
Do wet en nem Bref, de dös Dag en
denkt. — Wat es de Melkbur jet gelou- on — Dreck! — Koun man dat nit an- He deit be-i sech, ech schlop mech uht, hann dech ahn der Pomp senn stonn!"
diat, wenn de Melkbur kom, man sengen. de Schmet kom, angefrogt, ov us och dat
Pen, äs man öm seit, he meut do ruht. He gersch mahken, we kann dann sojet noch dat de-it no son Strapazen gut.
Die Neit vergong, et wot alt Dag, se He het us walens och gedreut, het he nette Liedschen „Durch den dunklen
woul en anger Gronkstöck koupen. On verstonn? Et het, we-il dat der Stadt er
Wald*,
bekangt wör. On dat et dat es.
die sökt man sech nit so uht, wie sali ech Sahken, en anger domit nix te donn. blewen en den Dag renn liegen, on wo­ sech doch ganz stell gefreut. — Er het
Liedschen es van nem Vere-in en
sagen, mönkesmot, on dann an ner be- dröm stell dovan iar et passiert, dat „Döt ran nit mol dörch den Krach, de op der van „kle-inop* us gekankt, de Bur, de us Dat
Velbert
gesongen woden, so ongefähr en
Strot
wor
wach
te
kriegen.
De
Nohber
de
Melk
diat
brengen,
äs
ech,
noch
Kenkt,
on
dat*
wet
konfisziert.

Man
darf
och
■ewten Strot. Ech woul en alt ens ömmer
flogen, ov he jetz endlich het sin Rouh, onger Demokraten nit ömmer schriewen Siegfried kom herenn, öm no den Tweien mech ens verbrankt, wor be-i öm guden Johr no siner Gründung, on mot viazich,
doch we-il wir us en Tied nit sogen, kom wat geschäht, ov dat die Fröien oder ens te senn. — De Koffendösch wor nit Rot te fengen. He woßt, wat do te mah­ e-inonviazich Johr her sin. De Dirigent
bös vandag ech nit dotou. Medi dönkt, Lahten sind, frogt man sech doch wenn gedeckt, on en der Stuw ke-in Mensch te ken wor on mahken dat us Mueder klor. schrew sech Becker. Dovan verteilt en
He woßt en allem gut Besche-id, woßt anger Kier, wenn es reit es, noch jet mier,
öm hiel de Gronkstöckkoup, Dag on Neit man süht, dat Wohnungen man visitiert, fengen, die Zemmer woren wie geleckt,
önken Schlotschmet
*all op dem Loup. Et wör mer gut, köm no ner Zeitschriwt die grat konfisziert. — do gong de Siegfried ens no hengen. He och dat Wehder ahntesagen, nohm ömmer