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Teil von VZ 00.01.1962

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Ü. MFA

——Mikrofilmarchiv
der deutschsprachigen Presse e.V.

——J-—■<_-------Mikrofilmarchiv
der deutschsprachigen Presse e.V.

■■■
SAMSTAG

NIEDERBERGISCHE HEIMAT

ZWISCHEN RUHR + WUPPER

20. JANUAR 1962

NIEDERBERGISCHE HEIMAT

SAMSTAG

Faiidj ausgultgen
Ein Glück, daß wir als moderne Men­
schen so geschult sind, daß wir immer
gleich alles richtig verstehen. Hätten wir
uns diese Intelligenz nicht erworben,
dann wäre vieles um uns herum höchst
absonderlich. Aber wir können uns ja
einmal ganz unbefangen geben. Dann
merken wir am besten, was los ist.

Schwere Oeltank-Explosion
im Münchener Heizkraftwerk

Abgestürzt. Ein Flugzeug der Bundes­
wehr mit drei Mann Besatzung ist süd­
lich von Osnabrück abgestürzt.
Flugunfälle. Insgesamt 475 Flugunfäl­
le haben sich im Jahre 1961 in der Zivil­
luftfahrt und im Luftsport in der Bun­
desrepublik ereignet. Dabei kamen 98
Beim Fräulein von der TelefonvermittMünchen. Bei einem Großbrand in dem erst vor kur­ berichtete: „Plötzlich gab es eine furcht­ Menschen ums Leben, während 135 ver­
lung fängt es bereits an. Da tönt es aus
dem Hörer: „Einen Moment bitte, ich le­ zem in Betrieb genommenen Heizkraftwerk Obersending bare Explosion, der Luftdruck riß mir letzt wurden. Im Vorjahr waren bei 338
den
Hut
vom
Kopf
und
schleuderte
mich
Flugunfällen
38 Menschen ums Leben
ge Sie um!“ Ja, w’as heuzutage alles
Meine Kameraden und ich gekommen und 80 verletzt worden.
durch das Telefon möglich istl Dann le­ in München sind am Freitag zwei Menschen getötet und an die Wand.
so schnell wir konnten hinaus
sen wir vielleicht in einem Sonderbe- 15 Personen verletzt worden. Die Explosion ereignete sich stürzten
Atomkreuzer.
Der erste atemgetrie­
ins Freie. Da sahen wir auch schon, wie
richt: .Linksaußen Meier schoß eine fa­
dicke, schwarze Rauchwolken aus dem bene Raketenkreuzer der Welt, die
belhafte Kerze.“ Mein Freund Theo sagte bei einer probeweise in Betrieb genommenen neuen Brenn­ oberen Teil des Gebäudes herausquollen." 14 000 Tonnen große „Long Beach“ der
amerikanischen Marine, hat Bremer­
kürzlich: „Du, ich habe jetzt einen Dürer kammer.
40-Millionen-Objekt
haven wieder verlassen. Während der
meiner Wohnunq hängen.“ FürchterDer Sachschaden, der durch den Groß­ viertägigen Liegezeit im Bremerhavener
Ueber die Ursache der Explosion he­ kanischen Streitkräfte um Entsendung
I ch diese Vorstellunq!
gen einander widersprechende Mutma­ eines Hubschraubers gebeten. Der Heli­ brand angenditet worden ist, läßt sich Ueberseehafen waren über 20 000 Be­
kopter barg die vier von den Flammen noch nicht abschätzen. Das Heizkraftwerk, sucher an Bord.
Gestern mußte ich schnell zum Bahn­ ßungen vor.
das im September vorigen Jahres in Be­
hof. Einer sagte: „Na, wenn Du den Zug
Bundeshaushalt. Der Bundeshaushalt
Kurz nach der Explosion stand das Kraft­ bedrohten Menschen über dem Dach trieb genommen, aber noch nicht ganz
für 1962 wird sich nach Informationen
noch bekommen willst, dann mußt Du werk, das rund 10 000 Menschen in der schwebend.
war, repräsentiert einen des Haushaltsexperten der CDU/CSU,
aber Deine Beine in die Hand nehmen!“ Wohnsiedlung Fürstenried sowie Indu­ Ein Oeltank, in dem 50 000 Liter Brenn­ fertiggestellt
Wert von rund 40 Millionen DM.
stoff
befanden,
stand
nach
der
Explosion
Dr. Vogel, mindestens auf 56 Milliarden
Eigenartige Manier! Wie soll man denn striebetriebe mit Wärme versorgt, in
innerhalb weniger Sekunden in ’Flam­
DM belaufen, das sind acht Milliarden
so zum Bahnhof kommen? Oder sehen Rauch und Flammen.
Lebenslang für
men. Rauchwolken quollen aus dem Ge­
mehr als der Bund im Vorjahr ausge­
wir nur einmal ins Kochbuch: „Man jage
bäude heraus und lagerten wie ein rie­
geben hat.
Dramatische
Rettung
mit
Hub
­
„Fledermaus
"-Mörder
ein Huhn durch die Fleischbrühe...“
siger
Pilz
über
dem
Gebäude.
DieMänSozialleistungen. Die Sozialleistungen
München.
Zu
lebenslangem
Zuchthaus
Haben Sie schon einmal ein Huhn zu ja- schraubern
ner der Münchener Berufsfeuerwehr, die
in der Bundesrepublik haben sich im
ist
am
Donnerstag
vor
dem
Schwurgericht
ceii versucht? Ich zweifle am Gelingen.
Das Feuer, das sich mit rasender Ge­
von zehn Jahren nahezu ver­
München der 30jährige Grieche Evangelos Zeitraum
Oder: „Man schwitze drei Eßlöffel voll schwindigkeit ausbreitete, zwang vier
dreifacht.
Die Aufwendungen für Pen­
Tsoukalas wegen Raubmordes an der 56- sionen, Renten,
Mehl.“ Ich weiß, was man alles aus- Personen, denen der Weg nach draußen
Krankenversicherung,
Abschaifung der Kfzjährigen Pächterin der Münchener Nacht­
schwitzen kann. Mehl ganz bestimmt abgeschnitten war, zur Flucht aufs Dach.
Unfallversicherung, Kriegsopferrenten
bar
„Fledermaus",
Gertrud
Kuhnt,
ver
­
Steuer
nicht. Bei mir war jedenfalls noch keins Da die größte Leiter der Münchener
urteilt worden. Tsoukalas hatte die „Fle- usw. erhöhten sich von 14,4 Milliarden
dabei. Und so ließen sich diese Dinge Feuerwehr mit 48 Metern Länge nicht
Bonn. Die Abschaffung der Kraft­ dermaus"-Wirtin aus Verärgerung dar- . DM im Jahre 1950 auf 40,47 Milliarden
noch lange fortsetzen.
bis zum Dach reichte, wurden die ameri­ fahrzeugsteuer hat der Haushaltsex­ über, weil sie ihm ein versprochenes Dar­ DM im Jahre 1960.
perte der CDU/CSU, Dr. Vogel, vor­ lehen nicht gewähren wollte, am 17. Aug.
Nahverkehr. Die kommunalen und ge­
geschlagen. Vogel schreibt im Presse­ 1961 mit einem spitzen Eisenstück er­ mischtwirtschaftlichen Unternehmen für
dienst seiner Partei, die Kfz.-Steuer schlagen. In der Urteilsbegründung wies den Personen-Nahverkehr im Bundes­
sei wohl die ungerechteste Steuer. das Schwurgericht darauf hin, daß der gebiet und in Westberlin haben im
Man sollte sie völlig fallen lassen Grieche aus Habgier und Heimtücke den Vorjahr rund 5,36 Milliarden Ijahrgägte
Oberbürgermeister: „Wir werden euch nie vergessen“
und stattdessen den Benzinpreis „um Mord begangen habe, was im Strafmaß befördert Das sind etwa 60 Millionen
einiges“ erhöhen, damit man zu dem von entscheidender Bedeutung gewesen (1,1 Prozent) mehr als 1960.
Nürnberg. Mit einer ergreifenden Trauerfeier nahm die Bevölkerung am
einzig gerechten Grundsatz im Kraft­ sei.
Freitag Abschied von den 20 Todesopfern der Nürnberger Brandkatastrophe, in
X
fahrzeugverkehrswesen gelange:
zwei langen Reihen standen die blumen geschmückten Särge vor dem Glocken­
„Zahle so viel, wie du fährst." Der
turm des Nürnberger Südfriedhofes.
Fortfall der Steuer würde viele hun­
Vor den Särgen saßen die nächsten den Hinterbliebenen“ und schloß mit den derte von Beamten überflüssig ma­
Angehörigen der Toten sowie Mitglieder Worten: „Wir werden euch nie verges­ chen und auf der anderen Seite zu
des Nürnberger Stadtrats und zahlreiche sen.“
Berufsschadenausgleich bis 4. Februar beantragen
einer gerechten Verteilung der’Lasten
Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.
Vertreter der Direktion und der Be­ führen. Damit die Länder, denen die
Tausende Menschen waren gakommen, legschaft der Kaufhof AG, in deren Ge­ Kfz.-Steuer zufließe, einen Ausgleich
Bonn. Erwerbsunfähige Kriegsbeschä digte, bei denen die Voraussetzungen für
um den Toten die letzte Ehre zu erwei­ bäude sich das Brandunglück ereignet für die Einnahmeminderung hätten,
die Gewährung von Berufsschadenausgleich vorliegen, erhalten den Ausgleich
sen. Die Opfer werden am Samstag auf hatte, statteten den Toten den letzten sollte der Bund die Instandhaltung
rückwirkend vom 1. Juni 1960 an, wenn sie diesen Ausgleich bis zum 4. Februar
verschiedenen Friedhöfen beigesetzt.
Dank der Firma ab.
ö
der Landstraßen erster Ordnung von
In seiner Ansprache erinnerte der
beim zuständigen Versorgungsamt beantragen.
Das Landeskriminalamt München ist den Ländern übernehmen.
Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Ur­ mit der Anfertigung eines Gutachtens
Der VdK wies auf die Voraussetzun­ durch Gewährung eines Schadenaus­
schlechter an die Toten des Luftkrieges, über die Möglichkeit von technisch-me­
vor deren Denkmal die Feier für die Op­ chanischen Brandursachen — wie Kurz- alle verfügbaren Kräfte an den Unglücks­ gen für die Gewährung der Berufsscha­ gleichs in Höhe von drei Zehntel des
fer der Brandkatastrophe vom 17. Januar schluß oder unsachgemäß qelegte elek- ort entsandt hatte, konnte neun einge- denzulage hin. Neben der Einstufung als Einkommenverlustes — von 30 bis höch­
stattfand. Urschlechter verlas die Ñamen trische
..................._________
___ -__________________
—.... die sich ...
Leitungen — beauftragt
worden, schlossene.____
Menschen,
in dem Gewerbsunfähiger bestehen diese Vor- stens 300 DM monatlich — ausgeglichen.
der Toten und sprach den Hinterbliebe­ Der der fahrlässigen Brandstiftung be- Kraftwerk aufhielten, bergen. Eine noch aussetzungeh danach in der Feststellung, Wer demnach als Gewerbsunfähiger
nen die Anteilnahme der ganzen Bevöl­ schuldete Hans
xj.
e-j
J — ....
.4.. genau bekannte
•- Zahl von Hand, ^aß ejn j,esonderes berufliches Betrof- einen monatlichen Einkommensverlust
Schmitt
ist aus der
Haft —
nicbt
300 DM nachweisen kann, erhält
kerung aus. Er sagte: „Unsere Sorge gilt entlassen worden.
Werkern, die In dem Gebäude besdläf- fensein vorliegt und aus diesem Grund von
l™t
tigt w.r
war, hatte sich ----unmittelbar
nach der eül um mindeslens 100 DM m0MtIich ge. einen Berufsschadenausgleich von 90 DM
(drei Zehntel von 300). Wer einen Ver­
Explosion ins Freie retten können.
ringeres Einkommen erzielt wird.“
lust von 1 000 DM und mehr nachweist,
Nach Bekanntwerden des Brandes ver­
dem wird ein Schadenausgleich von 300
sperrten Tausende von Neugierigen und . „Der. .nachgewiesene
, •' ,
„ . _EinkommensausV --------riesige Fahrzeugkolonnen die Zufabrts- ,al1 ,nfo'9e des Knegssdiadens wird DM gewährt.
D. Martin Niemöller: „Rettet den Menschen“
straße zur Brandstätte. Ueber den Bayeri­
schen Rundfunk mußte die Polizei wie­
Frankfurt Kirchenpräsident D. Martin Niemöller vollendete in diesen Taqen
das 70. Lebensjahr und konnte auf 38 Jahre seines kirchlichen Dienstes zurückblik- derholt die Bevölkerung auffordern, dem
ken. Das leitende Amt In der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau hat er Unglücksort fernzubleiben.
Pausenlos Schaumlöschstoff transportiert
seit 15 Jahren inne.
Ein Schritt zur Rationalisierung bei den Finanzämtern
Bekämpfung aes
des uroDDranaes,
Großbrandes, der
, TzZur
-ur oejcampiung
Daß die Weltkirchenkonferenz D. Nie­
haben, langst vergessen sind. Es erst
nach
15_____
Uhr weitgehend
unter
_____
____
_..3________
„„„Kon- Hannover. Die Oberfinanzdirek­
rechnungsmethode nach gründlicher Pro­
möller Anfang Dezember 1961 in Neu kämpft
wird als das Bild eines Mannes bleiben, 1trolle


---’

gebracht werden konnte, waren tion Hannover hat die im Vorjahr auf bezeit in Niedersachsen voll bewährt
Delhi zu einem der Präsidenten des Oeku- der um seines Glaubens und um der rech—— --y- .
außer rund 200 Männern der hdünchener Fmnfehltmn des Rnndpsfiniinzministe- hat.
menischen Rates wählte, beweist das un­ .ten v
Kirdie willen seine gesamte Existenz Berufsfeuerwehr Lösdieinheiten der in
... nunaestiMnzminisle
Wie Finanzpräsident Erhard Reinert in
gewöhnlich große Vertrauen, daß er in entsdilossen eingesetzt hat. Das halten und um Mündien stationierten amerikä° "T
AkU°"
Hannover mitteilte, hat die Mehrzahl
der Weltchristenheit besitzt.
wir fest — gerade wir, die wir mit ihm nischen Streitkräfte eingesetzt. Hub- "Selbstberechnunq
der
Einkommen­
Allerdings hat Martin Niemöller, der zusammengestanden haben und doch poli- schrauber der amerikanischen Armee und steuer“ jetzt erfolgreich abgeschlossen, der Test-Personen die ihr zugestellten
mit besonderer Entschiedenheit zu den tisch und kirchenpolitisch andere Wege deutsche Fahrzeuge schafften pausenlos §le hat dem Bundesfinanzministerium Einkommensteuer-Formulare vorschrifts­
mäßig und richtig ausgefüllt und abge­
politischen Problemen der Abrüstung und gehen zu müssen geglaubt haben als er." Schaumlöschstoff zü der Brandstelle.
vorgeschlagen, die gleiche Aktion auch geben. Durch diese Selbstveranlagung
des Friedens, der Ost-West-Spannungen Dieses Urteil des langjährigen RatsvorWährend der Löscharbeiten kam es für dIe Berechnung der Gewerbesteuer
und der deutschen Wiedervereinigung sitzenden der EKD ist um so eindrucks- wiederholt noch zu kleineren Explosio- auszudehnen und 1962 nochmals vorzu­ hätten bei den Finanzämtern „viele Ar­
beitsstunden“ eingespart werden können.
öffentlich Stellung genommen hat, auch voller, als der hessische Kirchenpräsident nen. Der Maurerpolier Andreas Kerschei nehmen.
an Kritikern niemals gefehlt. Was ihm jJLlein®r Pol®mik . 9e9en den Weg der aus München, der zusammen mit Kolle- Die Selbsfcberechnung der Einkommen- Nach Angaben von Reinert kann die
die eine Seite jedoch als Mißbrauch des EKD gelegentlich bittere Worte gebraucht gen im Kesselhaus des Heizkraftwerkes steuer soll im gesamten Bundesgebiet Stlbtsberechnung von Steuern nicht nur
ein erfolgreicher Schritt zur Rationalisie­
geistlichen Amtes verdachte, galt anderen
'm unteren Teil des Gebäudes arbeitete, eingeführt werden, wenn sich rung
diesebei
Beden
­
Finanzämtern sein, sondern
als Ausdruck der Verantwortung eines
sie kann auch den Steuerpflichtigen
begnadeten Predigers, der in seinem Ge­
schneller
Gewißheit und seine Steuerab­
wissen von dem Ruf „Rettet den Men­
schlußzahlen bringen.
schen" getroffen ist. Dazu ein Urteil von
Bischof Dibelius: „Man mag über Niemöl­
ler denken, was man will; wer aber ein­
Italiener vergewaltigten
mal unter seiner Kanzel gesessen hat,
75 Jahre Reformhaus - 2600 Spezialläden in Westdeutschland
Mäddien
jetzt oder vor zehn Jahren, der weiß, daß
Bad Homburg. Mit einem kleinen un­ eigentliche Aufschwung, abgesehen von gewiesen hatte. Die moderne Medizin
dieser Mann das Evangelium verkündigt
Augsburg. Sechs Italienische Gast­
scheinbaren Laden in der Berliner Link­ einer kurzen ersten Blüte in der zwei­ hat ebenfalls in wachsendem Maße die
und nichts anderes will, als es zu ver­
arbeiter haben am letzten Wochenende
straße, dort, wo heute die sowjetzonale ten Hälfte der zwanziger Jahre, setzte Wichtigkeit einer nach den Grundsät­
kündigen.“
gemeinsam ein 19jähriges deutsches Mäd­
Sperrmauer vom Potsdamer Platz her erst um 1950 ein. Immerhin waren bis zen des 1939 verstorbenen Schweizer
Als „Verkündigung“ verstand Niemöl­
chen in Augsburg vergewaltigt. Alle sechs
verläuft, begann vor 75 Jahren die.Ent- 1939 bereits rund 2000 Reformhäuser in Wissenschaftlers ausgerichteten Ernäh­
ler nicht zum wenigsten seine Wirksam­
Täter sind verhaftet worden.
wicklung eines Wirtschaftszweiges, der ganz Deutschland tätig.
keit in der Bekennenden Kirche während
rungstherapie für die erfolgreiche Be­
Die 19jährige war zusammen mit einer
ein Dreivierteljahrhundert später einen Aufstieg nach der „Freßwelle"
ces Kirchenkampfes in der NS-Zeit. Es ist
handlung einer ganzen. Reihe von
24jährigen Freundin in einem Lokal ge­
Jahresumsatz von mehr als einer Vier­
wiederum Bischof Dibelius, der hierzu
Krankheiten anerkannt, wie Dr. H. Anewesen, wo die beiden Mädchen beim
Bedingt
durch
die
Nachkriegsauswir
­
telmilliarde DM aufzuweisen hat. Es
gesagt hat: „Die fünf Jahre'von 1933 bis
müller, Leiter der ernährungswissen­
Tanz zwei Italiener kennengelernt hatten.
war das erste Geschäft, das sich „Re­ kungen auf das Wirtschaftsleben mit schaftlichen Abteilung der Reformhaus­
1933 haben das Bild Martin Niemöllers
formhaus“ nannte. Die Anhänger dieser der Zwangsbewirtschaftung, konnte sich fachschule, und Karl Dielmann vom
geprägt. Sie haben es in die Geschichte
dieser Geschäftszweig erst nach der
Ernährungsweise
wurden
damals
als
der evangelischen Kirche eingegraben.
Vorstand der Neuform-Gesellschaft
„Nimm’ Rücksicht - fahr’
„komische Einzelgänger" betrachtet und Währungsreform wieder festigen. Der übereinstimmend erklärten. Gegenwär­
Dies Bild wird bleiben, auch wenn die
vielfach als „Naturapostel" apostro-' Bestand an Reformläden auf dem Ge­ tig bestehen mehr als 2600 Reformhäu­
Namen der anderen, die mit i hm geanständig"
biet der heutigen Bundesrepublik be­
phiert.
ser
in
Westdeutschland.
trug 1950 nach Angaben der Gesell­
Zwei Zentner Zyankali
Inzwischen haben sich die Ansichten schaft nur etwa 630. Erst dann setzte Eigene Fachschule
Die Italiener überredeten die zwei Mäd­
Würzburg. Die Würzburger Polizei
weitgehend geändert und die „Einzel­ eine konstante Aufwärtsentwicklung
Die seit 1930 zuerst als Wanderkur­
chen, mit ihnen noch in ^ein anderes Lokal
gänger" haben eine nicht unbeträcht­ ein, die mit dem Abebben der „Freß­ sus eingerichtete Reformhaus-Fachschu­
sucht seit Donnerstag fieberhaft nach zwei
zu gehen. In Wirklichkeit jedoch brach­
liche Gefolgschaft gefunden, wie die welle" nach den langen mageren Jah­ le, die später zu einer ständigen Ein­
B’echtrommeln mit je einem Zentner
ten die Italiener sie in ihre Unterkunft.
Förderungsgesellschaft der Reformwirt­ ren parallel verlief. Man entsann sich der richtung in Berlin wurde, ist nach dem
Zyankali und weiteren zwei BlechtromAls
die Mädchen dort weglaufen wollten,
schaft bei einem Presseempfang in Bad inzwischen vielfach praktisch erprobten Kriege in Oberstedten vor den Toren
me’n mit je 25 Kilo Aetzkali. Eine Würz­
sperrten die sechs Italiener die Tür ab.
Homburg anläßlich des Jubiläums mit- Thesen des weit über seine schweizeri­ Frankfurts wieder eröffnet worden. Re­
burger Speditionsfirma hat Verlustan­
löschten das Licht und fielen über die
teilte. Nur langsam gewann der Ge­ sche Heimat bekannt gewordene Vita­ formhausinhaber, Apotheker, Drogisten
zeige für die vier Behälter erstattet, die
19jährige her. Die 24jährige wurde von
danke der Ernährungsreform als Mittel minforschers Dr. med. Maximilian Birch- und nicht zuletzt Lehrlinge drücken hier
alle deutlich durch Aufschriften als
ihrem Begleiter geschützt. Die 19jährige
zur Gesundheit an Raum. Bis zum Aus­ ner-Benner, der die sogenannte Voll­ die Schulbank, um mit den neuesten
schwere Gifte gekennzeichnet sind. Bisher
wurde anschließend noch geschlagen und
bruch des ersten Weltkrieges wurden werternährung als ein Medikament im Erkenntnissen der Ernährungslehre, der
ist noch nicht geklärt, ob das Gift gestoh­
gewürgt. Ihre 24jährige Freundin wurde
nur eine kleine Anzahl weiterer solcher Kampf gegen die Zivilisationserkran­ Diätlehre und deren praktischer An­
len oder auf dem Transport von Nürn­
ausgeraubt. Die Augsburger Bevölkerung
Spezialgeschäfte eröffnet, doch der kungen schon frühzeitig klinisch nach- wendung vertraut gemacht zu werden.
berg nach Würzburg verlorengegangen
ist empört über das Verhalten der betei­
ist.
ligten Italiener.

Zwei Tote, fünfzehn Verletzte - Oeltank mit 50000 Liter in Flammen

Trauerfeier für llürnberger Opfer

Einkommensausfall-Zahlung bis 300 DM

Der hessische Kirchenpräsident 70 Jahre alt

Aktion „Steuerselbstberechnung" erfolgreich

ZWISCHEN kö’HR + WUPPER

20. JANUAR 1962

Mann ist nicht hier. Man hat mich wohl seid' so vergnügt? War es gestern schön ihr habt eben beide eine Bärennatur. Ge­
tanzt habt ihr doch qewiß auch noch!"
falsch geleitet. — Ist's Ihnen recht, Miß in New York?“
„Ja, Mutter------ herrlich war's!" sag­
„Nicht zu knapp, Mutter. Die beiden
Holt, daß ich Innen den verlorengegan­
te Eric und gab ihr übermütig einen Mädels tanzen ja wie — wie------ wie
genen Kavalier ersetze?“
zwei Elfen!“ beeilte sich Gerald zu sa­
„O-------bike sehr, Mister Flint. Ich Klaps auf die Wange.
habe bereits so viel von Ihnen gehört,
„Herrlich ist gar kein Ausdruck!" be­ gen, „bist du auch wirklich, als wir abdaß ich mich freue, Sie nun auch einmal hauptete Gerald und rieb sich die Hände, flcgcn, gleich nach Hause gefahren?“
persönlich kennenzulernen.“
„ich habe die Freundin von Eric, Con­ Frau Lane kniff lachend die Augen zu.
„Richtiq — als ich neulich bei Ihnen stance, kennengelernt!“
.Was denn sonst? Glaubt ihr etwa, ich
im Hause zu tun hatte, waren Sie leider
„Sie gefiel dir?"
hätte auch noch herumgeflirtet wie ihr
'S?
gerade nicht da. Na, nun herrscht ja
Frau Lane mußte lächeln. „Schau Schwärmer? — Dodi Scherz beiseite. Es
wohl wieder Ruhe bei Reeds, was?“
ISS Roman von Hanns Heidsledc • Berlin-Tegel • Bonifazlwtr.19
schau — — auch du, mein Sohn Brutus! wäre ganz angebracht, wenn ich hier auf
Constance blickte ih.i s heu von der Ihr habt euch ja mal wieder die ganze der Farm nicht mehr allein Vertreterin
®
« St £
Seite an. Sollte er wirklich nicht wis­ Nacht um die Ohren geschlagen. Eigent­ der Weiblichkeit zu sein brauchte. N"T
sen, daß immer noch große Aufregung lich müßtest ihr hundemüde sein. Wann eins bitte ich mir aus, meine Herr n:
herrschte? Daß Henderson heute noch seid ihr denn überhaupt nach Hause ge­ Keine Modepüppchen! Eine Frau, die
hierher heiratet, muß auch zupacken kön­
Constance begann vor seinen lodern­ einen Besuch gemacht hatte — — und kommen?“
25. Fortsetzung
„Um fünf Uhr früh mit dem Schnell­ nen. — Wie sieht es in dieser Bezie­
den Blicken Angst zu bekommen. Er wie dann alles auf einmal in einer selt­
Dar Hausbesitzer aus Trenton blickte brüllte laut durch das qanze Lokal nach samen Mißstimmunq endete?
zug, Mutter", erwiderte Eric, sie um die hung denn bei den Damen aus?"
s,„ treuherzig an. „Nun, Miß Constance? einer Flasche Sekt.
„Mißstimmung, ja. Helen war mißge­ Hüfte fassend, „dann sind wir schnell
„O — — ich glaube bestimmt Ma­
Swollen wohl plötzlich nichts mehr
„Stoßen wir an, Constance — — auf stimmt, Genia, sie alle. Warum? Weil auf unser Zimmer gegangen um aufzu­ ma ------ "
von mir wissen, was? Ist Ihnen Eric Lane eine erstorbene Liebe, was? Lane ist Henderson plötzlich ebenso geheimnis­ stehen.“
„ja — ganz bestimmt---------- " ließen
wirklich so in den Kopf gestiegen!“ — doch ein prächtiger Mensch! Und ein voll wie der Vater. Weil niemand her­
Die Frau streifte die beiden Söhne mit sich die Brüder nacheinander vernehmen.
Aber er schien doch zu ahnen, was es hübscher Mensch-------ja natürlich, da­ ausbekam, was eigentlich los war. Selbst einem
Fortsetzung folgt
bewundernden Blick. „Na ja —
erschlagen hatte. Warum blickte er sie gegen komme ich gar nicht erst an. Ei­ der Staatsanwalt Sellick mußte die Nase
nur so merkwürdig an?
gentlich sollte man das verstehen, verschnupft wieder zurückziehen, als er
Ich------- bitte verzeihen Sie, Mister eigentlich sollte man Ihnen das nicht bei dem Kommissar eine Vorstoß
Bailly, aber ich dachte — — weil Sie übel nehmen. „Es lebe Lane!“ Er führte machte.
Reed lächelte nur zu allem. Die Mä­
doch neulich bei Robinors nur immer sein Glas an den Mund, trank es in
n-.it einer Dame tanzten —“
einem Zuge vollständig aus und schmet­ del ärgerten sich.
..Aber ich bitte Sie, Miß — — Sie terte cs an die Wand, wo es klirrend zer­
*
wollten doch nicht---------- und Sie tan­ barst.
19.30 Uhr. Die lustige Witwe; Fr. 26. 1.,
Eric Lane schritt pfeifend über den
Bühnen der Stadt Essen
zen ja auch überhaupt nicht —“
Constance, suchte ihn zu beruhigen- Hof; Gerald Lane schritt pfeifend über
Opernhaus: Der Ritter vom Mirakel: 19.30 Uhr. Tannhäuser: Sa. 27. 1., 19 Uhr.
.Das stimmt schon. Aber Sie haben „Aber Bailly!" rief sie, „warum, gleich
Hof. Der neue Melker, den sie vor So. 21. 1., 14 Uhr. Ein Maskenball; So. Madame Butterfly: So. 28. 1., 19.30 Uhr.
der einen Dame so offenkundig vor al- so auffallend werden! Warum gleich so den
zwei Wochen eingestellt hatten, sdiritt 21. 1., 20 Uhr, und Fr. 26. 1., 19.30 Uhr. Cosi fan tutte: Mo. 29. 1., 19 Uhr.
]en, ja, selbst vor mir den Vorzug gege­ höhnisch und zynisch sein?"
ebenfalls pfeifend über den Hof.
Bühnen der Stadt Duisburg
Das Leben des Galilei: Mo. 22. 1., 1930
ben ____ daß ich annehmen mußte, Sie
Es regnete.
Er erhob sich, reichte ihr gravitätisch
Uhr. Tannhäuser; Di. 23. 1., 19.30 Uhr.
Stadttheater: Die lustige Witwe: Sa.
wollten von mir nichts mehr wissen.“
Die drei pfiffen unentwegt. Gerald Cosi fan tutte: Mi. 24. 1., 19.30 Uhr. Das 20. 1., 19.30 Uhr. Coppelia: So. 21. 1., Di.
„Ein falscher Rückschluß. — Immerhin, die Hand hin, rief: „Lebe wohl, Königin
meines
Herzen!"
und
taumelte
aus
dem
hatte es mit einem Schlager zu tun. Eric Land des Lächelns: Do. 25. 1., 19.30 Uhr. 23. 1., 19.30 Uhr. Madame Butterfly: Mi.
wenn Sie meinen, daß wir nicht zueinan­
mit einem alten Tanz, und was der Mel­ Zar und Zimmermann: Sa. 27. 1., 19.30 24. 1., 19.30 Uhr. Aida: Do. 25. 1., 19.30
der passen — es sollte mir allerdings Lokal hinaus.
Aber er vergaß nicht, für den Kellner ker daherpfiff, hätte kein Mensch zu er­ Uhr. Katja Kabanowa: So. 28. 1., 19.30 Uhr. Caligula: Sa. 27. 1., 19.30 Uhr. Ein
leid tun.“
einen
größeren
Geldschein
zurückzulas
­
klären vermocht. Sein saudummes Ge­ Uhr.
Sommernachtstraum: So. 28. 1., 19.30 Uhr.
„Sie sind ein Freund Lanes, Mister
Humboldtaula: Die liebe Familie: Sa.
sicht sah nur verschmitzt aus, wenn ihn
Bailly, nicht wahr?" fragte sie lauernd. sen.
Bühnen der Stadt Oberhausen
Constance kam sich brüskiert vor. niemand beobachtete.
20. 1., So. 21. 1., Fr. 26. 1., Sa. 27. 1.,
„Ja. Wenigstens bin ich sehr gut mit
Stadttheater; Der fidele Bauer: So. 21.1.,
Alle Anwesenden starrten nach ihr. Der
Nachdem er sich eine Weile im Kuh­ So. 28. 1., 19.30 Uhr, und So. 28.1., 15 Uhr. 14.30
ihm bekannt. Warum fragen Sie so?“
Uhr. Die Blume von Hawaii: So.
Stadt
Saalbau:
II.
Konzertveranstal
­
Geschäftsführer
kam
auf
sie
zu,
zuckte
stall beschäftigt hatte, trat er an Eric
„Ich möchte nicht gern zwischen Sie
21. 1., 20 Uhr. Helden: Mo. 22. 1., 19.30
treten!" Sie schaute ihn von der Seite an. aber nur einige Male verlegen die heran. „Bitte verzeihen Sie, Master" — tung: Mo. 22. 1., 20 Uhr.
Uhr. Der gute Mensch von Sezuan: Di.
Achseln.
Bühnen der Stadt Wuppertal
er sagte stets Master! —„könnte ich heu­
Nun mußte er Stellung nehmen.
23. 1., 19.30 Uhr. Der zerbrochene Krug:
Die Kapelle, die qerade pausiert hatte, te mittag mal in die Stadt?“
Bailly blickte düster zu Boden. „Ja so.
Opernhaus: Der Wildschütz: Sa. 20. 1., Mi. 24. 1., Sa. 27. 1., 20 Uhr. Jugend­
mit einem Foxtrott ein. Ein Herr
Hat er sich Ihnen wirklich ernstlich zu setzte
Eric hörte kaum hin. „Ja ja — meinet­ 19.45 Uhr. Don Juan.'Der holzgeschnitzte zentrum — Wir machen eine Oper: Mi.
verneigte sich vor Constance. Er sah
Prinz: So. 21. 1., So. 28. 1., 19 Uhr, und 24. 1., 18 Uhr. Ballettabend: Fr. 26. 1.,
nähern versucht?"
Daß
Sie
mir
abends
zum
Melken
wegen.
Diese Frage kam ihr merkwürdig, ja, recht gut aus. Sie fand es sehr taktvoll aber wieder da sind!“
Mi. 24. 1., 19.45 Uhr. Doktor Faust: Mo. 20 Uhr. Studio 99 auf der Probebühne —
22. 1., Mo. 29. 1., 19.45 Uhr. Der Zigeu­ Der unerbittliche Wachmann — Eine
geradezu lächerlich vor. Hatte er denn von ihm, daß er sic durch die Aufforde­
„Versteht sich am Rande, Master!“
Di. 23. 1.. 19.45 Uhr. Die Zauber­ fidele Münchener Stacltratssitzung Anno
keine Augen im Kopf? Hatte er wirklich rung zum Tanzen aus der Verlegenheit
„Schon gut!“ Eric trottete, wieder pfei­ nerbaron:
befreien
wollte.
flöte: Do. 25. 1., 19.45 Uhr. Tosca: Sa. dazumal — Die Unterrichtsstunde: Fr.
alles als Scherz aufgefaßt? Jedenfalls
fend,
davon.
Der
strömende
Regen
mach
­
Während
sie
über
das
spiegelglatte
mußte jetzt eine Entscheidung fallen.
27.
1.,
19.45
Uhr.
26. 1., 20 Uhr. Martha: So. 28. 1., 20 Uhr.
Parkett schwebten sagte er plötzlich: te ihm nichts aus. Der Wind störte ihn
Von ihr mußte sie ausgehen. Jawohl.
Schauspielhaus: Das Pflichtmandat. Sou­ Kammerspiele: Das Himmelbett: So.
Die Dreckklumpen an den Füßen
„Mister Bailly, ich glaube, daß es un­ „Man hätte von diesem Bailly ein we­ nicht.
streifte man einfach ab — — oh, die per,Das Märchen: Sa. 20. 1., Di. 23. 1., 21. 1., So. 28. 1., 20 Uhr. Gastspiel der
nig
mehr
Bildung
erwarten
sollen."
ter den gegebenen Umständen wohl am
19.45 Uhr. Alle Kinder Gottes haben
Constance sah ihn betreten an. „Ah! Welt war voller Sonnenschein, für ihn Flügel: So. 21. 1., 19 Uhr. Wie es euch Folkwangschule Essen: Sa. 27. 1., 20 Uhr.
besten ist, wenn wir uns vorläufig nicht
war sie das wenigstens, selbst wenn es
Sie kannten den Herrn?“
mehr sehen.“
Bühnen der Stadt Bochum
gefällt: Mi. 24. 1., Sa. 27. 1., 19.45 Uhr.
„Er wird von uns überwacht, Miß goß, wie jetzt.
.Seine gedrungene Stirn schien zu glü­
Troerinnen des Euripides: So. 28. 1.,
Schauspielhaus: Die Menschenfresser:
Gerald befand sich offensichtlich in Die
hen. An seiner Schläfe trat eine Ader Holt!“
19 Uhr.
Sa.
20.
1., 20 Uhr. König Johann: So.
gleicher
Stimmung.
Er
patschte
vor
rei
­
Endlich ging ihr ein Licht auf. „So!
hervor. „Mit anderen Worten-------Sie
21. 1., 20 Uhr. Der Vogelhändler: Mo.
Bühnen der Stadt Düsseldorf
wollen mir einfach den Laufpaß geben?“, jetzt verstehe ich! Sie sind also einer ner Freude mit seinen hohen Wasserstie­
Opernhaus: Ein Maskenball: Sa. 20. 1., 22. 1., Mo. 29. 1., 20 Uhr. Die Fliegen:
feln in den Pfützen herum, daß der Dreck
„Wenn Sie es so qenau wissen wollen: von Hendersons Leuten!"
Di. 23. 1., Mi. 24. 1., Fr. 26. 1-, Sa. 27. 1.,
Der kleine Mann qrinste. „Mein Name bis an die Hauswand spritzte. „Schönes 19.30 Uhr. Gastspiel: Ballett der Großen So. 28. 1., 20 Uhr, und So. 28. 1., 16.30
Jawohl, Mister Bailly."
Sauwetter, was?“ fragte er lachend, wo­ Oper Paris: So. 21. 1., 11 Uhr. Don Gio­ Uhr. Der Kardinal von Spanien: Do.
Eine Sekunde lancr herrschte Stille. ist Flint!"
„Ah! Flint — — seine rechte Hand! bei er den Bruder am Aerrnel packte, vanni: So. 21. 1., 19.30 Uhr. Aida-, Mo. 25. 1., Di. 30. 1., 20 Uhr.
Dann stieß er ein furchtbares Lachen aus,
1., 19.30 Uhr. Hänsel und Gretel: Di.
das nicht enden wollte. Es klang krank­ Dann haben Sie aber sicherlich etwas „komm Eric------ gehen wir wieder hin­ 22.
23. 1., 19.30 Uhr. Der Bettelstudent: Mi. Kammerspiele: Gespenstersonate: Sa.
ein!"
haft, hohl, unsicher, verzweifelt — — anderes Wichtiges hier zu tun.“
In der Wohnstube stand Frau Lane und 24. 1., 19.30 Uhr, und So. 28. 1., 14.30 Uhr. 20. 1., 20 Uhr. Zweites Studiokonzert:
„Allerdings — hm------ bin ich noch
alles zugleich. Einige Gäste, die in der
Die
Entführung aus dem Serail: Do. 25. 1., Fr. 26. 1., 20 Uhr.
Nähe saßen, drehten sich nach ihm um. hinter einem Hochstapler her. Aber der legte Wäsdie zurecht. „Nun, Jungs — ihr
Sii

KOMMISSÄR

Spielplan der firoljstoilHiuljnen

...weltberühmt...
ob in Rio, Calcutta oder in New York...
wo man gern gutes Bier trinkt, steht
«Dortmunder» hoch in Ehren... weil
aufgeschlossene Menschen in aller Welt
eine besondere Leistung willkommen
heissen. So haben auch
die aufgeschlossenen
Menschen hier die
Peter Stuyvesant auf­
genommen, weil sie
einen neuen, frischeren,
herzhaften Duft aus
der Welt mitbrachte.
Austausch zum
gegenseitigen Vergnügen...
Dortmunder Bier...

Millioneßgeschäft mit der Angst vor dem Beefsteak

...wie

er Stuyvesant!