VZ/VZ-Nr.18a/VZ-Nr18_0010.pdf

Medien

Teil von VZ 05.01.1962

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ff. MFA

—- ----------- Mikrofilmarchiv
der deutschsprachigen Presse e.V.

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MONTAG

NIEDERBERGISCHE HEIMAT

ZWISCHEN RUHR + WUPPER

Taxifahier ein Mörder?
Barcelona. Beinahe gelyncht wurde ein
Taxifahrer in Barcelona, weil er sich wei­
gerte, ein sterbendes Kind zum Arzt zu
fahren. Das anderthalb Jahre alte Mäd­
chen hatte einen Weintraubenkern in die
Luftröhre bekommen und war, nach Atem
ringend, bewußtlos zusammehgebrochen.
Die entsetzte Mutter rief sofort eine Taxe,
um ihre Tochter ins Krankenhaus zu brin­
Scharfe Ablehnung durch den Vatikan
gen. Als der Fahrer jedoch die ärmlich
Vatikanstadt. Mit einem Vorschlag zur Reform der Papstwahl hat sich der gekleidete Frau sah, verlangte er Vor­
Jesuitenpater Riccardo Lombardini in einem Buch an das bevorstehende Oekume- ausbezahlung und nannte die Mutter eine
rische Konzil der römisch-katholischen Kirche gewandt. Wenige Tage nach Ueber- Betrügerin. Außerdem meinte er, seinet­
reichung des Buches durch den Pater an Papst Johannes hat die offizielle Vati­ wegen könne das Kind krepieren. Als das
Mädchen tatsächlich erstickte und alle
kan-Zeitung „Osservatore Romano" scharf Stellung dagegen bezogen.
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. Wiederbelebungsversuche erfolglos blieRiccardo Lombardini regt in dem Buch C.a.“
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Passanten uen
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nach Angaben der wenigen Personen, die sen pr.kt.sd,
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das Buch bisher zu Gesicht bekommen laiifpn spinp Vprhrpifiinrt 711 vprhinriprn. nahmen
ihn zunächst
in Schulzhall. Jetzt
Eine Abweichung vom Dogma stellt das wurde jedoch Haftbefehl gegen ihn erlas­
haben, u. a. an, daß der Papst nicht nur
aus dem Kreis des Kardinalskollegiums Buch nach Mitteilung der genannten Krei. sen. Vermutlich wird der Staatsanwalt,
heraus gewählt werden dürfe. Vielmehr se nicht dar. Dem Pater wird jedoch vor- um
um ein
elI1 Exempel

„ zu statuieren, Anklage
müsse der absolut beste Mann für dieses geworfen, er beschäftige s,d> mit Drogen.
„ Motde' eIbeben.
Amt ausgesucht werden. Außerdem kriti­ die nicht seine Sache seien. Nur der
siert der Pater, daß noch immer die mei­ Papst habe den Auftrag des Herrn, sich
Wieder Ostermarsch der
sten Mitglieder der Kurie vom italieni­ seiner Schafe anzunehmen.
schen Klerus gestellt werden.
Pater Riccardo Lombardini war nach
Atomwaffengegner
Der „Osservatore Romano" beschäftigt dem Krieg wegen seiner „Bewegung für Detmold.
__ ™„.„. Die Atomwaffengegner ...
in der
sich mit dem Buch betont beiläufig in eine bessere Welt“ berühmt geworden, Bundesrepublik wollen auch in diesem
einem Artikel, der sich im übrigen mit die auch von dem verstorbenen Papst jahr wieder einen „Ostermarsch" aus
dem Oekumenischen Konzil beschäftigt. Pius XII. unterstützt wurde. Er residiert Protest gegen atomare Waffen in Ost und
Die wenigen auf das Buch Bezug nehmen­ in den Albanerhügeln unweit der Som- West veranstalten. Wie der Bund der
den Passagen sind jedoch so gehalten, merresidenz des Papstes.
Kriegsdienstverweigerer in Detmold mit­
teilte, sollen überall in der Bundesrepu­
blik örtliche und regionale OstermarschAusschüsse unabhängig von parteipoli­
tischen Bindungen tätig werden.

Jesuitenpater strebt Papstwahlreform an

Lausbuben-Streidie füllen
Justizkasse

15. JANUAR 1952

15. JANUAR 1962
MONTAG

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Handball-Nationalelf führte nach einer
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Ein Soin uom „blechernen Julius"
Von Heinz Reschke

'J.

Nichts gegen Julius Knickebein! Er jetzt — und das Zeug in die Trompete
ist ein Bergmann von Format, die Kum­ täte... Er schmunzelt vergnügt. Der
pels halten große Stücke auf ihn. Nur Plan steht fest.
seit er sidi darum bemüht, als Trom­ Ein flottes Unterhaltungsprogramm
peter in die Werkskapelle aufgenom­ verschönt den Kameradschaftsabend'So
men zu werden, fällt er einigen von mancher Kumpel zeigt, daß er. mehr
ihnen auf die Nerven. Wenn man an kann als Kohlen hacken. Auch Julius
seinem Kosthaus vorbeigeht, kann man gehört dazu. Der Ansager . verkündetihn auf seinem Blechrohr jammern hö­ „Als nächste Darbietung hören Sie das
ren, daß die Fensterscheiben zittern. Trompetensolo: .Nach . der Heimat
Alle Nachbarn verstopfen sich die mödif ich wieder' — geblasen von Ju.
Ohren mit Watte, die Kinder singen lius Knickebein!“ Stille breitet sich im
Spottlieder vom „blechernen Julius", Saale aus, erwartungsvolle Stille.
aber das alles stört Knickebein nicht.
Der „Blecherne" putzt die Nase und
Er übt zum Stein- und Beinerweichen- setzt die Trompete an. Aber das Nies­
und wenn er dann am nächsten Morgen pulver zwingt ihn dazu, vor dem Soio
im Revier aufkreuzt, verkündet er strah­ noch mehrmals prustend das Taschen­
lend; „Glückauf! Mensch, gestern abend tuch zu verwenden. Erstes Gekicher.
hab’ ich wieder richtig geochst!“
Jetzt geht Julius aufs Ganze, er bläst
„Gestümpert haste, weiter nichts!" mit prallgefüllten Wangen. Doch bringt
knurrt der Rutschenmeister grimmig. Er er keinen Ton heraus. Dafür aber be­
wohnt ganz in Knickebeins Nähe und merkt das Publikum, daß der Trompete
muß sich sein Gequäke mit anhören — eine mächtige Staubwolke entquillt.
er weiß nur zu gut, daß von zehn Tö­ Zwischenrufe: „Erst mal entmotten, das
nen drei zu hoch, drei zu tief, zwei Ding!“ Julius gibt seine ganze Lungenhöchst unklar und die letzten zwei über­ kraft her, das Instrument stöhnt jäm­
haupt nicht mehr hörbar sind. Julius merlich auf, der Rest des Niespulvers
aber nimmt ihm die Bemerkung nicht schwebt ins Parkett hinab. Während
krumm. „Warte nur bis zum nächsten Knickebein fluchtartig das Podium ver­
Kameradschaftsfest!" antwortete er läßt, hallt überall im Saal das Niesen
forsch, „dann werd' ich euch allen schon ■auf, das bald vom Gelächter übertön!
zeigen, was ich kann!"
wird. Rauschender Beifall beendet die
Das Kameradschaftsfest! Der Rut­ „lustige Einlage".
schenmeister beginnt intensiv nachzu­ Seit jenem Abend steht der Rut­
denken. Schon lange sucht er nach einer schenmeister bei den Nachbarn in ho­
Gelegenheit, bei der er. dem „blecher­ her Gunst, denn schließlich ist es ja ihm
nen Julius* das Blasen für immer ver­ zu verdanken, daß kein Mißton mehr
leiden kann. Wenn man eine gehörige die Abendruhe stört. Julius hat sein
Portion Niespulver kaufte — denkt er „Blechrohr" verkauft.

München. Wahrscheinlich sind Münche­
ner Lausbuben schuld daran, daß die Ver­
kehrsrichter in der bayerischen Landes­
hauptstadt jetzt eine außerordentliche
Anzeigenflut zu bewältigen haben. Durch
den ungewöhnlich ergiebigen Schneefall
in der ersten Januarwoche und die da­
durch verursachte Einengung der Straßen
wurden zahlreiche Kraftfahrer mehr oder
weniger notgedrungen zu Parksündern.
Während Verkehrspolizisten von Auto zu
Auto eilten und gebührenpflichtige Ver­
warnungen unter die Scheibenwischer
klemmten, scheinen sich Unbekannte ein
Vergnügen daraus gemacht zu haben, die
Symbol der Macht und Manneskraft
Strafzettel wieder zu entfernen. Anders
ist es jedenfalls nicht zu erklären, daß
Antwerpen. Einer der schönsten Diamanten der Welt, der „große blaue
sich so viele der verwarnten Autofahrer Diamant", dereinst den Wittelsbacher Orden vom goldenen Fließ zierte, wurde
nicht auf den Polizeirevieren meldeten, dieser Tage von einer Antwerpener Diamantenfirma für zwei Millionen DM an­
um die zwei bzw. fünf DM zu berappen.
Mangels anderer Rechtsmittel mußten., sie gekauft.
alle zur Anzeige gebracht werden und
Der 35,50 Karat wiegende Edelstein schiedenen Hausfrauen die ■■•frischgewa­
haben nun richterliche Strafbefehle zwi­ war schon vor 1664 in seiner jetzigen schene Wäsche von der Leine entwende­
schen zehn und 25 DM zuzüglich der Ge­ Form geschliffen worden. Historiker fan­ ten. Vor Gericht bekannten sich die jun­
bühren zu erwarten.
den heraus, daß Philip IV. den Stein sei­ gen Sünder, bei denen es sich' den briti­
ner Tochter Margaretha Theresia als Mit­ schen Angaben zufolge um den 18jährigift für die Ehe mit dem Kaiser von gen Norbert Steeg, den 19jährigen Peter
Oesterreich, Leopold I., überreichte. Ju- Gessler, den 18jährigen Siegfried Tornau
Kapstadt. Die Leser der Kapstädter Zei­ welen-Fachleute rechnen den tiefblauen und den 21jährigen Gerhard Urbaniak
tung „The Cape Times" waren nicht Stein zu den drei einzigen dieser Art in aus Rendsburg handelt, schuldig. Die An­
wenig erstaunt, als sie bei der Lektüre der Welt.
klage warf ihnen vor, zu ihrem sonder­
ihres Blattes eine Meldung fanden, in
1931 bat der Vorstand des Hauses Wit- baren Unternehmen zweimal an Land ge­
der es hieß, die Amerikaner wollten 1965 telsbach, Kronprinz Rupprecht Ferdinand, gangen zu sein. Außerdem wurde in
ein riesiges Raumschiff zum Mond schie­ die bayerische Staatsregierung um Er­ ihrem Besitz ein von einem Lastwagen
ßen, um auf dem Erdtrabanten einen laubnis, einige Juwelen, darunter den gestohlener Korb mit Apfelsinen, gefun­
abzusetzen — „vorzugsweise „Blauen Diamanten“, verkaufen zu dür­ den. Das Gericht erkannte auf je 15 Pfund
Bedingung: (Stiftung zum Wohle menschlicher Gesundheit' Menschen
Finkelstein". Jetzt gab die Zeitung die fen. Da auf einer Auktion in London (165 DM) Geldstrafe.
Hameln. Der 78jährige Fabrikant Eugen Reintjes aus Heersberg in Holland wirklich nötige Erklärung zu diesem Satz aber nur 5600 Pfund (62 000 DM) gebo­
hat sein auf einen Wert von über vier Millionen DM geschätztes Eisenwerk in ab: der Maschinensetzer hatte beim Ab­ ten wurden, scheiterte der Verkauf und
Hameln der Stadt Hameln übereignet. Der großherzige Spender hat mit dem Ge­ setzen des Mondfahrtberichtes zum Spaß der Stein ging nach München zurück.
schenk gleichzeitig die Auflage verbunden, daß die Stadt eine „Stiftung zum den Spitznamen eines Kollegen — besag­ Kronprinz Rupprecht starb 1955. Jetzt er­
Wohle der menschlichen Gesundheit" gründet, die der Gesamtbevölkerung zugute ten „Finkelstein" — hinter die Meldung warb ihn die Antwerpener Firma im
gesetzt. Bei der Korrektur war der Zusatz Auftrage eines Diamantenkonsortiums
kommen soll.
2
vom Treuhänder des Wittelsbacher Ver­
1
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Wie der Hamelner Oberbürgermeister in Emmerich gegründet hatte. Nach der unbemerkt geblieben.
mögens.
Dr. Friedrich Sander (SPD) mitteilte, soll völligen Zerstörung des Werkes durch
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Blutspender
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dem Wunsch des holländischen Fabri­ einen Bombenangriff im Jahre 1944 be­
5
kanten noch in diesem Monat entspro­ gann Reintjes 1945 mit eigener Kraftund
Nottingham, England.
„ ... Vergeblich
....... _ war.....
Matrosen in falschem
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chen werden. Die meisten Erträge aus ohne behördliche Mittel mit dem Wieder- teten die Behörden Nottinghams auf Ar„Fahrwasser"
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dem Eisenwerk sollen durch diese Stif­ aufbau des Unternehmens in Deutschland, thur Sowerby, der die verdiente GoldE
tung zum Ausbau der öffentlichen Ge­ „Nur der Fleiß der deutschen Arbeiter médaillé dafür in Empfang nehmen sollte,
„owestoft (England). Entschieden in fal­
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sundheitseinrichtungen verwendet wer­ hat mir dabei geholfen", stellt Reintjes daß er für das örtliche Depot an Blut- schem „Fahrwasser" befanden sich vier
2
den. Hauptziel werde die Errichtung einer jetzt dankbar fest. Die Stadt Hameln hat konserven insgesamt 53 Liter seines Blu- junge Seeleute des deutschen Motorschif­
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modernen Krebsstation sein, die den Pa­ zum Dank für die große Spende bereits tes gespendet hatte. Arthur lag .wegen fes „Gerlinde", die in dem englischen Ort
14

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tienten zur kostenlosen Beratung zur eine Schule und eine Straße nach Reint- heftigen, zunächst unstillbaren Nasen- Lowestoft von einem Polizisten dabei
1
Verfügung stehen soll.
jes benannt.
blutens im Krankenhaus.
überrascht worden waren, wie
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Das 1950 in Hameln errichtete Eisen­
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werk produziert konkurrenzlos Verstell■o
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Propeller für den Schiffbau und expor­
tiert in alle Welt. Das schuldenfreie Un­
ternehmen, das gegenwärtig 300 Beschäf­
.rrgarten-Rätsel
tigte zählt, ist nach Auskunft von Ober­
Die waagerecht einzutragenden Wörter,
bürgermeister Sander für über ein Jahr
von denen einige Buchstaben bereits an­
mit Aufträgen eingedeckt.
gegeben sind, bedeuten:
„Ich will mein Lebenswerk in guten
1. Landschaft am oberen Nil,
Händen wissen“, sagte der kinderlose Un­
Vorsteher, 3. Bühnenstück, 4. Gemisch zu
ternehmer, dessen Vater den Betrieb 1879
Backen, 5. unterster Längsträger eine
Schiffes, 6. Dichter des Romans „Lichte •
stein", 7. Menge, Häufung, 8. gr° “
Meeresalgen, 9. Zuführer des Brennstm ’
in Lampen, 10. Rohstoff für die B>c
brauerei, 11. Kinderkost, 12. die Kuhcj
kleinen Mannes, 13. Schlauheit, 14. s“
London. Die Filmschauspielerin und
amerikanisches Gebirge, 15. Zirbelkiete >
ehemalige „Miß Irland”, Constance Smith,
16. französischer Hafen (an der Küste c-*
ist wegen vorsätzlicher gefährlicher Kör­
Bretagne), 17. Gestade, 18. Zahlenspie1’
perverletzung, begangen an ihrem Lieb­
Nun sind die Kreisfelder oben hn*’
haber, dem 54 Jahre alten Dokumentar­
beginnend in einem Zuge so zu dur
film-Produzenten Paul Rotha, zu drei Mo­
laufen, daß sie einen Spruch ergebennaten Gefängnis verurteilt worden. Das
Auflösung „Rot ist die Liebe":
Gericht fand die '’32jährige Miß Smith
Waagerecht: 1. Professor, 6. Sä
schuldig, den von seiner Frau getrennt
gan, 8. Lot, 10. Fant, 11. Talk, 12.
lebenden Rotha am 15. Dezember vori­
14. Met, 15. Rot, 17. Ruf, 18. Lasso,
gen Jahres im Verlauf eines Streites mit
Lese, 21. Neun, 22. Gut, 24. letal, 25.
einem Käsemesser in die Weichengegend
braltar.
, .
Gestochen zu haben. Rotha mußte fast
Senkrecht: 1. Pfifferling, 2. ral ''
einen Monat im Krankenhaus zubringen.
3. ego, 4. satt, 5. Reaktionär, 7. I’ar!t£lr'
Der Streit war beim Möbelrücken in der
9. Blessur, 13. Sol, 16. Tantal, 20.
gemeinsamen Wohnung des Paares ent­
23. Uta.
standen.

„Blauer Diamant" für zwei Mill. DM verkauft

Vorzugsweise Finkelstein

Holländer verschenkte Fabrik

Unser Kreuzworträtsel

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Gefängnis für
Schönheitskönigin

——------- Mikrofilmarchiv
der deutschsprachigen Presse e.V.

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Viertelstunde schon mit 9:0 Toren!

Schwarz-Weiß Essen hält mit
1. FC Köln und Sdialke 04 weiterhin an der Spitze - Nürnberg holt aui

In den deutschen Oberligen hat es zwar keinen Führungswechsel gegeben, den­ Trier vor 8000 Zuschauern mit 4:0 (2:0)
noch ist eine neue Situation entstanden: Meister FC Nürnberg ist in der Südliga sehr eindrucksvoll. Weil sich die Zu­
Vor 2500 Zuschauern gab es am Samstagabend in der Ulmer Donauhalle für die bis auf einen Punkt an die führende Eintracht Frankfurt herangekommen. In der schauer sehr diszipliniert verhielten,
deutsche Nationalmannschaft im fünften Treffen mit der Schweiz — nach dem Südwestliga konnte Borussia Neunkirchen seine Position ausbauen, da der FK Pir­ brauchte der aufgebotene Polizei-Kordon
18:18-Achtungserfolg der Eidgenossen 1956 in Basel — mit 25:15 (16:4) den vier­ masens beim Tus Neuendorf beide Punkte ließ. Im Norden scheint dem HSV die nicht in Erscheinung zu treten. Mit einem
mühevollen 2:1 (0:0)-Erfolg bei der
ten Sieg im Handball-Länderspiel. Entscheidend für den klaren Erfolg der Gast­ Gnippenmeisterschaft wiederum kaum noch zu nehmen sein. Verfolger Werder etwas
geber wurde die erste Viertelstunde, in der die Schweizer bereits mit 0:9 in aus­ Bremen büßte in Osnabrück einen Punkt ein. Im Westen rückt die junge Elf vom schußschwachen Kreuznacher Eintracht be­
sichtslosen Rückstand gerieten. Schon bei Halbzeit war die Partie mit 16:4 ein­ ETB Schwarz-Weiß Essen immer stärker in den Vordergrund. Die technisch sehr hauptete der 1. FC Kaiserslautern weiter­
deutig gewonnen. Erst nach dem Seitenwechsel fanden die Gäste ihre Normal­ gute Mannschaft gewann gegen Fortuna Düsseldorf und bleibt mit Westfalia Herne hin den dritten Platz (31:11 Punkte).
form, ohne jedoch den glatten deutschen Erfolg irgendwie gefährden zu können. den beiden großen Favoriten 1. FC Köln nud Schalke 04 auf den Fersen.
• In der Berliner Fußball-Vertragsliga
geht «der
der Zweikampf
Zweikampf zwischen ddem
Ta­
Offenbach (4:0 über Schweinfurt
geht
!TaDie deutsche Mannschaft: Freitag deutsche Tor in Gefahr brachten. Auch
Preußen Münster, die Mannschaft, die 1Kickers
li-— r-*it___
1onn und ripm
(Haßloch), Delfs (Eutin); Vollmer (Göp- taktisch zeigten sie jetzt eine erheblich den westdeutschen Fußballhimmel zu 05)
( und Bayern München (3:2 beim FSV bellenfuhrer Tasmania 1900 und dem
Punkte
v®5‘.
pingen), Giele (Hamburg), Grill (Göp- stärkere Leistung. Dank konsequenter stürmen schien und am längsten unbe- 1Frankfurt) sind immer noch sechs Punkte zwei
teidiger Hertha-BSC Reiter.
weiter. Tasmania ge
geNürnberg getrennt.
leidiger
pingen); Schneller (Ansbach), Mühl- Deckung vermochte sich auch ihr Torhü- siegt blieb (bis zum elften Spieltag), von

__ am Samstag
c.—
'Cor neutralen
noiitrplpn
die überraschende 2:3 (2:1)-Nie- wann schon
m der
eisen (Möhringen), Schwenker (Bremen); ter Wettstein erheblich steigern, so daß scheint für die Endrunde nicht mehr in •
I Durch
derlage des FK Pirmasens (31:9 Pkt.) Runde mit 4:1 gegen Wacker 04, wahrend
zweite
Stunde so­ Frage zu kommen: Dem 0:2 gegen SoPorzner (Ansbach), Graf (Zuffenhausen), schließlich die------c,‘—halbe
J
gar mit einem 11:9-Ergebnis für die dingen und dem 0:3 gegen Meiderich bei Tus Neuendorf hat Borussia Neunkir- sich Hertha-BSC am Sonntag mit 3.2 (3.1)
Meißner (Berlin); Kunze (Berlin).
der Zweite der vergangenen Sai- gegen Viktoria 89l <dur^s®^®"
folgte ein erneutes „zu Null", diesmal chen,
i
Vollmer ((Göppingen) und Giele Gäste endete.
gegen Schalke (0:3), das für die überra­ son, die Alleinführung in der 1. Liga Süd- letzte Chance, noch « dieses DuelEem(Hamburg), die mit sechs beziehungs- Leistung von Wien bestätigt
schende 1:5-Hinspiel-Niederlage deutliche west mit 35:7 Pkt. Mit den Ex-Trierern greifen zu können .büßte’ Tenni^Borussia
weise vier Treffern an dem Ergebnis Namentlich die Anfangsviertelstunde Revanche nahm. Sechs Punkte sind im May und Pidancet als Angriffsstützen mit der 1:2 (0:0)-Niederlage gegen den
entscheidend beteiligt waren, beendeten
dem großartigen deutschen Angriffs­ letzten Drittel der Meisterschaft gegen­ siegte Neunkirchen als Gast von Eintracht BSV 92 ein.
mit diesem Länderspiel ihre interna­ mit
wirbel bestätigte eindrucksvoll die Lei­ über den beiden großen Favoriten, 1. FC
tionale Laufbahn. Mühleisen, Graf (je stung vom Wiener 25:9-Sieg über Öster­ Köln (4:0 über Viktoria) und Schalke 04,
vier), Schwenker (drei), Meißner und reich vor vier Wochen. Kunze und kaum noch aufzuholen. Kritisch wird es
Kunze (je zwei) erzielten die übrigen
waren unsere besten Spie- nun auch für Borussia Mönchengladbach,
Tore für Deutschland. Stebler (fünf),I Mühleisen
Torwart Freitag ausgezeichnet, Delfsi die bei dem ebenfalls bedrohten TSV
Gemperle (drei), Lehmann, Burkhardt 1er,
wurde als seine Ablösung nach der Marl-Hüls mit 5:1 unter die Räder kam. Schwarz-Weiß Essen schlug Fortuna Düsseldorf 3:1 (1:0)
(je zwei) sowie Kühner, Fricker und Pause nicht so stark gefordert. Sehr Die Begegnung zwischen dem Tabellen­
Aebi warm für die sdiweizerisrhe gute Noten veraiemen
aua. wr.u,
Schwarz-Weiß Essen: Breuers; Mozin, Er, Krafczyk und Klöckner zeichneten
verdienten sich auch
Grill, letzten Duisburger SpV und Rot-Weiß
Mannsdiaft erfolgreidt. Zlatko Pa mc »
Schwenker sowie die Oberhausen fiel den schlechten Platzver­
Krafczyk; Kulot, Steinmann, Ingenbold; sich beim Sieger besonders aus, Schäfer,
(Jugoslawien) war dem jederzeit fairen nunmehr
' . aus der
.....................
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Geisen, Trimhold, Rummel, Zaro, Klöck­ Jäger und Meyer waren Fortunas beste
hältnissen des Duisburger Stadions zum
Nationalmannschaft
Spieler. — Reserven: 1:4.
Treffen ein gerechter Leiter.
| Opfer.
ner.
ausscheidenden Vollmer und Giele.
Das Publikum kam schon gleich nach
O Drei Tage vor dem Europapokalspiel
Fortuna Düsseldorf: Görtz; Hoffmann,
Auch Handballnachwuchs gewann
Beginn in die richtige Stimmung, als in­
gegen Athletico Madrid beendete der
Schäfer; Krafft, Jäger, Zimmermann;
Steffen, Wolfframm, Meysr, Helling­
nerhalb der ersten Viertelstunde die
...... die deutsche deutsche Pokalsieger Werder Bremen
Mit 22:10 (8:4) kam
rath, Straschitz.
deutsche Mannschaft, in ihrem Angriffs- Hallenhandball
- B - Mannschaft
(Nach­ (28:10 Punkte) seine Generalprobe mit
........................
’ 't (NachSchiedsrichter: Hennig (Duisburg). —
drang nicht zu bremsen, ein regelrech- wudisauswahl) in Baden bei Zürich einem 1:1 (0:0) beim VfL Osnabrück. Im­
Zuschauer: 15 000.
tes Schützenfest veranstaltete und auf ebenso zu einem klaren Sieg gegen die merhin bleiben die Bremer aber die ein­
Tore: 1:0 (42.) Rummel, 1:1 (51.) Stra­
9:0 davon zog. Technisch und taktisch Schweiz wie zu gleicher Zeit in Ulm die zige deutsche Oberliga-Mannschaft ohne
schitz, 2:1 (75. Mozin (Foulelfmeter,
war unsere Vertretung dem Gegner ein- deutsche Nationalmannschaft mit 25:15. Auswärts-Niederlage. Nach Minuspunk­
ten
gerechnet,
baute
der
.Titelverteidiger
Rummel war von Wolfframm zweimal
deutig überlegen, so daß die Eidgenos- Es war nach dem 17:11 Ende 1960 in
hintereinander gelegt worden), 3:1
sen bis zur Pause (16:4 !) so gut wie Ravensburg im zweiten Treffen mit Hamburger SV (32:4) durch einen 4:0
(86.) Rummel auf Zuspiel von Trimhold
nichts zu bestellen hatten. Sie hatten Schweiz-B der zweite deutsche Erfolg, (0:0)-Erfolg bei Concordia Hamburg sei­
mit glashartem Flachschuß.
zudem mit dem überaus glatten Boden, Auch in Baden zeigte sich eine klare nen ersten Platz aus. Werders Rivalen im
Kampf
um
den
zweiten
Rang
kamen

Auch
in diesem Treffen kam infolge der
den eine nicht funktionierende Entlüf- deutsche Ueberlegenheit in der Wurftungsanlage fast in eine „Eisbahn" ver- stärke, Schnelligkeit und Technik. Auch bis auf den FC St. Pauli, dessen Treffen Bodenverhältnisse die Technik gegenüber
wandelte, die weitaus größeren Schwie- machte sich der vorausgegangene Frank- mit dem Bremer SV wegen schlechter der körperlichen Kraft der Spieler zu
rigkeiten als ihre deutschen Kamera- fmter Lehrgang im famosen Zusammen­ Platzverhältnisse ausfallen mußte — zu kurz. Fortuna erwies sich nur in den
.
ersten zehn Minuten beider Halbzeiten
raden.
spiel und in der taktischen Einstellung Siegen.
Die Situation besserte sich erst in der erfreulich bemerkbar. Lübking (Danker­ • In der Süd-Meisterschaft hat der als gleichwertiger Gegner, im übrigen
zweiten Halbzeit, als die Schweizer sen) hatte mit seinen acht Treffern den „Club" neue Hoffnung auf eine erfolg­ waren die Gastgeber ständig die leicht
durch mehrere Abstaubertore den Tref- größten Anteil am Sieg, auf der Gegen- reiche Titelverteidigung, denn nach sei­ überlegene Partei. Dank der größeren
ferabstand verringern konnten und mit seite schossen Aebi und Müller je drei nem 1:0-Erfolg in Waldhof und der gleich­ Torchancen, vor allem jedoch auch dank
zeitigen 2:4-Niederlage von Eintracht in der besseren Standfestigkeit in der
überraschenden Steildurchbrüchen das Tore.
Reutlingen liegt er nur noch einen Punkt „Maulwurfshügel-Landschaft" hatten die
■ hinter dem Frankfurter Spitzenreiter. Von Essener ihren Erfolg zweifellos verdient.
dem Verfolgerfeld haben die beiden Ta­ Höhepunkte waren die Zweikämpfe
bellenführer aber weiterhin kaum noch Klöckner — Hofmann, die der Schwarzetwas zu befürchten, denn die auf glei­ Weiß-Linksaußen fast regelmäßig gewin­
cher Höhe rangierenden SSV Reutlingen, nen konnte. Nur weil er zu schwach
schoß, gab es nicht ein höhers Resultat. Trotz äußerster Konzentration und AnMänner gewannen 17:13 gegen Westholland - Frauen 4:2
Die Entscheidung bahnte sich allerdings strengung konnten die drei AbwehrspieFlaggenfrage gut gelöst
erst an, als Fortuna-Stopper Jäger nach 1er von Schwarz-Weiß Essen das Tor des
Die Hallen-Auswahlspiele der west­ (Hasper SV), Harrach (Greven, zwei) und
Zu Beginn der internationalen nor­ Zusammenprall mit Zaro in der 65. Mi- Fortuna-Linksaußen Straschitz zum Mi­
fälischen Handballer gegen Westholland Resch (RSV Münster) erzielten die Tref­ dischen Skiwettkämpfe in Le Brassus nute für kurze Zeit pausieren mußte. Vor Ausgleich nicht verhindern. Am Ende gewar bei der offiziellen Eröffnung in Spielbeginn war SWE-Mittelläufer Stein- wann aber Schwarz-Weiß Essen sicher,
brachten in der mit 6000 Besuchern aus­ fer für Westfalen.
Westfalens Männer waren in der ersten dem Schweizer Jura-Dorf unter den mann für sein 250. Spiel geehrt worden.
(ZRW-Foto: hm)
verkauften Halle zu Oelde den Gast­
gebern — nicht ganz erwartet — einen Halbzeit so klar überlegen, daß sie bis Fahnen der beteiligten Verbände die
Doppelerfolg: Die Mädel gewannen mit zur 27. Minute auf 9:2 davonziehen konn­ Flagge der Bundesrepublik zu finden.
ten. Auch nach dem Seitenwechsel war Bei der Besprechung der Delegierten
4:2 (1:1), die Männer mit 17:13 (9:5).
Westfalen eindeutig die bessere Mann­ aus den einzelnen Mannschaften erhob
Die Holländerinnen zeigten zwar das schaft, die schließlich mit 15:9 führte. der Kreisschulrat Lothar Köhler (Klin­
bessere Spiel, scheiterten jedoch immer Kresse (5), Idkemper (4), Sturm (3) und genthal), der als Delegationschef der
Preußen Münster unterlag Schalke 04 0:3 (0:2)
wieder an Westfalens ausgezeichneter Schmidt (2) warfen die meisten der west­ Zonenmannschaft fungiert, dagegen
Torhüterin Gresharke (Greven 09). Blei fälischen Tore.
Protest. Er bat darum, diese Ange­
Münster: Eiteljörge; Kania, Tybussek! Torwart Broden, der einen besonders gulegenheit zu klären. Dr. Fredy Stober
B. Pohlschmidt (I), Bockisch, Dörr; Bens- ten Tag erwischt hatte. Die beiden Elf­
(Freiburg), der nordische Sportwart
mann, K. Bockisch (II), Beyer, Wohlge- meter waren eindeutig, in beiden Fällen
des Deutschen Ski-Verbandes, erklärte
muth, Geerken.
lag ein klarer Verstoß vor. Schalke 04
daraufhin: „Ich glaube, wir sind hier
Schalke: Broden; Becher, Nowak; mit dem starken Wind im Rücken hatte
zusammengekommen, um einen sport­
Schulz, Horst, Karnhof; Küster, Berz, eine starke erste Halbzeit, in der vor allichen
Wettbewerb
auszutragen
und
Koslowski,
Gerhardt,
Klodt.
lern Willy Schulz den Angriff durch geViktoria Köln unterlag dem 1. FC Köln glatt 0:4 (0:2)
Schiedsrichter: Hackfort (Kierspe). — nau gespielte Bälle antrieb. Als Munster
sportliche Fragen zu klären." Dr. Sto­
Zuschauer: 20 000.
dann ins Spiel kam, operierte Schalke
Viktoria: Klemm; Krahwinkel, Mühlen­ hinderte der frühere Amateur-National­ ber erhielt für diese Worte beifälliges
Tore- 0:1 Klodt (33.) Handelfmeter, sehr geschickt, Berni Klodt (!) verstärkte
bock; Nußbaum, Diegel, Maes; Rühl, torwart durch prachtvolle Paraden eine Nicken von den Delegierten der übri­
Kania schlug den Ball aus dem Tor, 0:2 die Abwehr. U. a. verschuldete er eine
durchaus höhere Niederlage. Als der ehe­ gen Mannschaften, vor allem der Nor­
Schult, Schwier, Hülß, .Lefkes.
Klodt (37.), Foulelfmeter, (B. Pohlschmidt Ecke.
1. FC Köln: Ewert; Breuer II, Pott; malige FC-Spieler Mühlenbocfc in der 21. weger, Finnen und Schweden. Dr. Sto­
an Koslowski im Strafraum), 0:3 KuIm Schalker Spiel lag eine solide Li­
Sturm, Wilden, Schnellinger; Thielen, Minute über den Ball trat, nutzte Ripkens ber sagte dann weiter: „Ich schlage
ster (61.)
nie. Schulz und Broden, daneben der sehr
diese Chance zum 0:1. Sechs Minuten spä­ vor, die Klärung dieser Frage in die
Habig, Schäfer, Ripkens, Müller.
Zuschauer: 30 000 (Hauptkampfbahn); ter fiel aus abseitsverdächtiger Position Hände des Gastgeberlandes zu legen. So eindeutig, wie das Ergebnis besagt, eifrige Berni Klodt, sind zu nennen,
war
die
Revanche
nicht.
Nach
der
Pause
Münster
fehlte die spielerische Linie bis
Schiedsrichter: Schleißner (Unna); Tore: durch Thielen das zweite Tor. Ein Platz­ Ich glaube, wir sind damit einverstan­
0:1 (21.) Ripkens, 0:2 (27.) Thielen, 0:3 tausch der beiden Viktoria-Verteidiger den, wenn in Le Brassus die Fahne spielte Preußen teilweise drückend über- zur Pause, dann aber auch die nötige
legen, hatte durch Geerken (50.) einen Uebersidit im Angriffsspiel. Bockisch und
(58.) Maes, Eigentor, 0:4 (73.) Müller. bleib erfolglos; denn auch in der zweiten der Schweiz als einzige gehißt wird."
Dr. Stober fand mit diesem diplo­ Pfosten- und Beyer (53.) einen Latten- Bensmann sind zu nennen. — Reserven:
Das 26. Kölner Lokalspiel zwischen dem Halbzeit spielte der FC drückend über­
Meister 1. FC Köln und der ersatzge­ legen. Hier war es besonders die rechte matischen Ausweg den Beifall aller schuß, scheiterte aber an den Paraden von ausgefallen.
schwächten Viktoria (ohne Lorenz, Bi- Flanke Thielen/Habig, aber auch Links­ anwesenden Delegationen einschließ­
sanz, Nasdalla) endete mit einem hoch­ außen Müller, die wiederholt für den lich der Zone. Damit war die Flaggen­
verdienten Erfolg des Tabellenführers, der Druck im Angriff sorgten. Mittelstürmer frage hier geklärt.
ständig im Angriff lag, aber meist an Hans Schäfer hielt sich nach seiner Ver­
dem hervorragenden Viktoria-Torhüter letzung etwas zurück. Sehr gut war auch
Alemannia Aachen und Bor. Dortmund trennten sidi 2:2
Karl-Heinz Schnellinger, der mit Schult Looy/Post fahren in Berlin
Klemm scheiterte.
Die dritte Nacht des Berliner Sechs­
Vor allem in der zweiten Halbzeit ver- leicht fertig wurde. Ein von Maes abge­
Aachen: Schors; Krisp, Nievelstein; Minute nach Foulspiel von Steinkuhl an
fälschter Müller-Schuß führte in der 58. tagerennens endete mit vier Mannschaf­
Mayer, Willms, Krämer; Frauencron, Frauencron die Elfmeterchance ausließ.
Minute zum 0:3, und in der 73. Minute ten als gemeinsame Spitzengruppe. Van
Martinelli, Bergstein, Zebec, Gresens. Der Alemannia-Start war vielverspre­
stellte Müller nach Umspielen vqp Klemm Looy.'Post, die in der ersten 35-MinutenJagd der Nacht sogar die alleinige Füh­ Dortmund: Kwiatkowski; Burgsmüller, chend, aber schon das 0:1 brachte Ver­
das Endergebnis her.
Jo mußte man tippen ...
in die Mannschaft. Nicht ganz zu
Insgesamt sahen die 30 000 Zuschauer rung innehatten, behielten die Klassen­ Thiemann; Bracht, Paul, Steinkuhl; wirrung
(Ohne Gewähr)
Sturm, Schmidt, Schütz, Konietzka, Cy- verstehen war das übertriebene Einstei­
in der Hauptkamnfbahn ein technisch gu­ spitze durch ihr besseres Punktkonto
gen der Borussia-Abwehr, das u.1. a. zu
liax.
tes und faires Spiel, in dem Mühlen­ vor dem rundengleichen Lykke/RoggenToto
dem ausgelassenen Strafstoß führte.
bock in der 50. Minute nach einem Zu­ dorf, Arnold/Oldenburq und van SteenSchiedsrichter: Buschhorn (Wermelskir­ Durchweg spielte Dortmund gefälliger,
Dreizehnerwette
sammenstoß mit Schäfer leicht verletzt bergen/Severeyns. Ueberraschend konn­
chen. — Zuschauer: 12 000.
hatte Vorteile im Mittelfeld und schien
0, 2, 1, 2, 0, 2, 1, 1, 2, 1, 2, 2, 0
wurde. Bei Viktoria zeichneten sich ne­ ten die deutsch-schweizerischen PubliTore:
0:1
Cyliax
(5.),
0:2
Cyliax
(42.),
einem Sieg zuzusteuern, als es in der
ben Torhüter Klemm noch Außenläufer kumslieblinge BugdahL'Pfenninger ihren
Zehnerwette
1:2 Bergstein (75.), 2:2 Bergstein (86.)
letzten Viertelstunde noch die BergsteinPlatz unter diesen Mannschaften nicht
Maes
und
Mühlenbock
aus.
Der
1.
FC
0, 2, 1, 2, 0, 2, 1, 1, 2, 1
Alemannia ist mit dem Unentschieden Tore gab. — Konietzka vergab in der 85.
hatte seine besten Kräfte in Thielen, Ha- behaupten. Sie fielen mit einer Verlust­ wirklich
Minute
aus günstiger Schußposition das
gut
weggekommen,
selbst
wenn
Lotto
big, Müller und Schnellinger. - Reserven: runde auf den sechsten Platz hinter
man anfiüirt, daß Bergstein in der 44.
Ziegler/Renz zurück.
ausgefallen.

Sicherer 25:15-Sieg im Länderspiel gegen die Schweiz

Zwei Prachttore von Rummel

Zwei Handbalisiege für Westfalen

Zwei Elfmeter von Klodt

Sicherer Sieg des 1. FC Köln vor 30000

Je zweimal Cyliax und Bergstein

12. 19, 22, 2t, 27 (Znsatzzahl 25)