WAZ 04.01.1997

Objekt

Titel
WAZ 04.01.1997
extracted text
E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd

E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

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Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

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baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
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s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
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dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
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ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

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auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
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krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
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eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
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nungslose", in d e r sich M en­

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Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

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Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
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nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

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FR.17.1.'97»20UHR
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Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd

E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd

E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
z 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
l 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
p 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
r 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
is 1:0,0,0,0
1,40 1:0,0,0,0
d 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
m 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
1h 1:0,0,0,0
2780 1:0,0,0,0
a 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
sm 1:0,0,0,0
etfer 1:0,0,0,0
{fritan 1:0,0,0,0
u 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
cocktail 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
cock 1:0,0,0,0
0108 1:0,0,0,0
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0 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
7 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
freier 1:0,0,0,0
fall 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
am 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
griffbrett 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
eznn 1:0,0,0,0
langenberger 1:0,0,0,0
zeitung 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
nevigeser 1:0,0,0,0
steten 1:0,0,0,0
stoppoks 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
traditionelle 1:0,0,0,0
stipvisite 1:0,0,0,0
im 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
club: 1:0,0,0,0
programm 1:0,0,0,0
mit 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
publikum 1:0,0,0,0
erarbeitet 1:0,0,0,0
inzwischen 1:0,0,0,0
gehort 1:0,0,0,0
es 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
zu 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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dezember 1:0,0,0,0
1996erwarte 1:0,0,0,0
ment: 1:0,0,0,0
spe- 1:0,0,0,0
substanz 1:0,0,0,0
verwandelt, 1:0,0,0,0
seien 1:0,0,0,0
bergmannsheil 1:0,0,0,0
daran 1:0,0,0,0
beteiligte 1:0,0,0,0
4,1 1:0,0,0,0
arbeitslose. 1:0,0,0,0
zialzement, 1:0,0,0,0
kno- 1:0,0,0,0
„herausragende 1:0,0,0,0
erstergefr-* 1:0,0,0,0
lief 1:0,0,0,0
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pilotprojekt 1:0,0,0,0
verurteilt 1:0,0,0,0
orden. 1:0,0,0,0
mosfqfos 1:0,0,0,0
■ 1:0,0,0,0
iserlohner 1:0,0,0,0
ec 1:0,0,0,0
gericht 1:0,0,0,0
befand 1:0,0,0,0
krankenpfleger 1:0,0,0,0
bizimana 1:0,0,0,0
union 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
befurchtet 1:0,0,0,0
atom-bedrohung 1:0,0,0,0
nahost 1:0,0,0,0
fruheren 1:0,0,0,0
regierungsbgam- 1:0,0,0,0
gatanazi 1:0,0,0,0
schuldig, 1:0,0,0,0
rustungsfachmann: 1:0,0,0,0
iran 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
will 1:0,0,0,0
kernwaffen 1:0,0,0,0
bauen 1:0,0,0,0
reichweite 1:0,0,0,0
massakern 1:0,0,0,0
tutsi-be 1:0,0,0,0
volkerung 1:0,0,0,0
teilgenommen 1:0,0,0,0
demo 1:0,0,0,0
umwelt 1:0,0,0,0
moskitos 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
essen-bad 1:0,0,0,0
nauheim 1:0,0,0,0
fr.10.1.97-20uhr 1:0,0,0,0
todesschwadronen 1:0,0,0,0
mili 1:0,0,0,0
gunars 1:0,0,0,0
reichenbachs 1:0,0,0,0
waffen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
verfugen 1:0,0,0,0
fachmann. 1:0,0,0,0
liege 1:0,0,0,0
dabei 1:0,0,0,0
men 1:0,0,0,0
labors 1:0,0,0,0
b- 1:0,0,0,0
c-waf 1:0,0,0,0
zen 1:0,0,0,0
hutu-volkes 1:0,0,0,0
angefuhrt 1:0,0,0,0
zumindest 1:0,0,0,0
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besitze 1:0,0,0,0
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essen-ec 1:0,0,0,0
hannover 1:0,0,0,0
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kampfstoffen. 1:0,0,0,0
sprechen. 1:0,0,0,0
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konige 1:0,0,0,0
fangnissen 1:0,0,0,0
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furchtet, 1:0,0,0,0
bald 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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(mitte), 1:0,0,0,0
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„massenvemicijtungswaffen 1:0,0,0,0
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fried- 1:0,0,0,0
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bau 1:0,0,0,0
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musse 1:0,0,0,0
„mit 1:0,0,0,0
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herner 1:0,0,0,0
ev 1:0,0,0,0
fh24.l.'97*20 1:0,0,0,0
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gesunder 1:0,0,0,0
vorsitzende 1:0,0,0,0
sundes 1:0,0,0,0
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pfluger, 1:0,0,0,0
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pfarrer 1:0,0,0,0
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wbsibahnhof 1:0,0,0,0
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meh 1:0,0,0,0
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bak 1:0,0,0,0
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kilometer 1:0,0,0,0
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halbe 1:0,0,0,0
million 1:0,0,0,0
tutsi 1:0,0,0,0
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weltkonferenz 1:0,0,0,0
petition 1:0,0,0,0
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gefallen. 1:0,0,0,0
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waffen”, 1:0,0,0,0
betont 1:0,0,0,0
rustungs- 1:0,0,0,0
irak 1:0,0,0,0
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M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
Innenpolitik: Rolf Potthof!; AuBenpolitik:
Klaus KJeebaum; Nachrichten: Dieter Jeworrek; Wirtschaft: Norbert Weiter; Aus
dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
Welt: Dietmar Ehmann; Kultur Dr. Hans
Jansen; Sport: Hans-Josef Justen;
Wissenschaft/Wochenende: Gudrun Norbisrath; Fernsehen: Rolf Stegemann; Reise:
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Sonderseiten: Frank Fmkensiep; Auto:
Gerd Heidecke; Veriagsbeilagen: Udo
Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
Redaktionstechnik: Konstanze Vollmer;
Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
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Anzeigen: Teie£ax-Nr. (0201) 804 2418. An­
schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
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Geschäftsführer:
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Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.

E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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d 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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7 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
freier 1:0,0,0,0
fall 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
am 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
griffbrett 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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steten 1:0,0,0,0
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im 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
club: 1:0,0,0,0
programm 1:0,0,0,0
mit 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
publikum 1:0,0,0,0
erarbeitet 1:0,0,0,0
inzwischen 1:0,0,0,0
gehort 1:0,0,0,0
es 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
zu 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
und 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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sich 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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pok 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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eihnachtszeit 1:0,0,0,0
ie 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
s 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
t 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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1997 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
so 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
großer 1:0,0,0,0
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elt 1:0,0,0,0
rere 1:0,0,0,0
lander 1:0,0,0,0
teriellen 1:0,0,0,0
chemischen 1:0,0,0,0
abc- 1:0,0,0,0
reichende 1:0,0,0,0
raketen”. 1:0,0,0,0
neues 1:0,0,0,0
feindbild 1:0,0,0,0
sende 1:0,0,0,0
oppositionelle 1:0,0,0,0
entar 1:0,0,0,0
1992 1:0,0,0,0
rio 1:0,0,0,0
gegebenen 1:0,0,0,0
rates 1:0,0,0,0
derkirchen. 1:0,0,0,0
dpa-bhd 1:0,0,0,0
opfer 1:0,0,0,0
gefallen. 1:0,0,0,0
massenvemichtungs- 1:0,0,0,0
seite 1:0,0,0,0
waffen”, 1:0,0,0,0
betont 1:0,0,0,0
rustungs- 1:0,0,0,0
irak 1:0,0,0,0
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weiter 1:0,0,0,0
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gehei 1:0,0,0,0
hinterar.: 1:0,0,0,0
worttautauezuge 1:0,0,0,0
M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
Innenpolitik: Rolf Potthof!; AuBenpolitik:
Klaus KJeebaum; Nachrichten: Dieter Jeworrek; Wirtschaft: Norbert Weiter; Aus
dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
Welt: Dietmar Ehmann; Kultur Dr. Hans
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Wissenschaft/Wochenende: Gudrun Norbisrath; Fernsehen: Rolf Stegemann; Reise:
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Sonderseiten: Frank Fmkensiep; Auto:
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Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
Redaktionstechnik: Konstanze Vollmer;
Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841, E-Mail: waz.redaktion@cww.de
Anzeigen: Teie£ax-Nr. (0201) 804 2418. An­
schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
Tel.-Sa.-Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841.
Geschäftsführer:
Günther Grotkamp, Erich Schumann.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.

E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
z 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
l 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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oktober 1:0,0,0,0
1996stiegen 1:0,0,0,0
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nahost 1:0,0,0,0
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teilgenommen 1:0,0,0,0
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gehei 1:0,0,0,0
hinterar.: 1:0,0,0,0
worttautauezuge 1:0,0,0,0
M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
Innenpolitik: Rolf Potthof!; AuBenpolitik:
Klaus KJeebaum; Nachrichten: Dieter Jeworrek; Wirtschaft: Norbert Weiter; Aus
dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
Welt: Dietmar Ehmann; Kultur Dr. Hans
Jansen; Sport: Hans-Josef Justen;
Wissenschaft/Wochenende: Gudrun Norbisrath; Fernsehen: Rolf Stegemann; Reise:
Hans-Dieter Budde.
Sonderseiten: Frank Fmkensiep; Auto:
Gerd Heidecke; Veriagsbeilagen: Udo
Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
Redaktionstechnik: Konstanze Vollmer;
Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841, E-Mail: waz.redaktion@cww.de
Anzeigen: Teie£ax-Nr. (0201) 804 2418. An­
schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
Tel.-Sa.-Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841.
Geschäftsführer:
Günther Grotkamp, Erich Schumann.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

ErtoS
d e t tü r­
kischen

Dramen­
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Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm

E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
z 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
l 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
p 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
r 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
is 1:0,0,0,0
1,40 1:0,0,0,0
d 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
m 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
1h 1:0,0,0,0
2780 1:0,0,0,0
a 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
sm 1:0,0,0,0
etfer 1:0,0,0,0
{fritan 1:0,0,0,0
u 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
cocktail 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
cock 1:0,0,0,0
0108 1:0,0,0,0
/1 1:0,0,0,0
0 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
7 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
freier 1:0,0,0,0
fall 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
am 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
griffbrett 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
eznn 1:0,0,0,0
langenberger 1:0,0,0,0
zeitung 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
nevigeser 1:0,0,0,0
steten 1:0,0,0,0
stoppoks 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
traditionelle 1:0,0,0,0
stipvisite 1:0,0,0,0
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M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
Innenpolitik: Rolf Potthof!; AuBenpolitik:
Klaus KJeebaum; Nachrichten: Dieter Jeworrek; Wirtschaft: Norbert Weiter; Aus
dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
Welt: Dietmar Ehmann; Kultur Dr. Hans
Jansen; Sport: Hans-Josef Justen;
Wissenschaft/Wochenende: Gudrun Norbisrath; Fernsehen: Rolf Stegemann; Reise:
Hans-Dieter Budde.
Sonderseiten: Frank Fmkensiep; Auto:
Gerd Heidecke; Veriagsbeilagen: Udo
Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
Redaktionstechnik: Konstanze Vollmer;
Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841, E-Mail: waz.redaktion@cww.de
Anzeigen: Teie£ax-Nr. (0201) 804 2418. An­
schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
Tel.-Sa.-Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
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Geschäftsführer:
Günther Grotkamp, Erich Schumann.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

ErtoS
d e t tü r­
kischen

Dramen­
heid
bei
Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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■ H 1 N W E 1 S
F E R N I R I L
■ ■ R ■ E T W A
■ K E U C H E N
F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm

E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
z 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
l 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
p 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
r 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
is 1:0,0,0,0
1,40 1:0,0,0,0
d 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
m 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
1h 1:0,0,0,0
2780 1:0,0,0,0
a 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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griffbrett 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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langenberger 1:0,0,0,0
zeitung 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
nevigeser 1:0,0,0,0
steten 1:0,0,0,0
stoppoks 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
traditionelle 1:0,0,0,0
stipvisite 1:0,0,0,0
im 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
club: 1:0,0,0,0
programm 1:0,0,0,0
mit 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
publikum 1:0,0,0,0
erarbeitet 1:0,0,0,0
inzwischen 1:0,0,0,0
gehort 1:0,0,0,0
es 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
zu 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
und 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
der 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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container. 1:0,0,0,0
dafur 1:0,0,0,0
zahlen 1:0,0,0,0
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M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
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.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
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chim Rogge.
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iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
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Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

ErtoS
d e t tü r­
kischen

Dramen­
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bei
Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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F E R N I R I L
■ ■ R ■ E T W A
■ K E U C H E N
F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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RECKLINGHAUSEN

M A R K E N BE R A T

SPAR EN BEI A LM A DURCH
KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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► Pünktliche Köchenmonteae en einem Tag

Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.

E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
z 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
l 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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r 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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d 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
m 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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a 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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stipvisite 1:0,0,0,0
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publikum 1:0,0,0,0
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M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
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.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
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chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
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Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

ErtoS
d e t tü r­
kischen

Dramen­
heid
bei
Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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F E R N I R I L
■ ■ R ■ E T W A
■ K E U C H E N
F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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OHNE RISIKO !

RECKLINGHAUSEN

M A R K E N BE R A T

SPAR EN BEI A LM A DURCH
KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

OHNE ZWISCHENHANDEL
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► Pünktliche Köchenmonteae en einem Tag

Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.

E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
z 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
l 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
p 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
r 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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d 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
m 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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a 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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zeitung 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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stipvisite 1:0,0,0,0
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publikum 1:0,0,0,0
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M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
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.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
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chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
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Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

ErtoS
d e t tü r­
kischen

Dramen­
heid
bei
Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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F E R N I R I L
■ ■ R ■ E T W A
■ K E U C H E N
F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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RECKLINGHAUSEN

M A R K E N BE R A T

SPAR EN BEI A LM A DURCH
KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

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Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
159
(Die Preise können von Bank zu Bank variaren.)

»

Metalle und M ü n ze n

78,84 76,54
92,69 »,99
Alsa-Bit
1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
Alsa DM-Renten 85,74 »,65
107» 104,17
Deka LuxBond
DekaLuxCashDM 1 3».» 1377.70
Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
DfRux Bondsp. 74. » 72,62
DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
Dri-Lux DM Rent 9951 ».42
Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
148»
DEUTSCHE METALLE
Notierungen der NE-Metale: Blei in Kabeln:
124,00 -125,00; Kupfer (DEL-Notiz): 361.823 7 2 » ; Metaünoöerung Kupfer (mW: 3»,74;
Mea*ing,MS58(1):306-309;(2):337-338;
2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).

E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
z 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
l 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
p 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
r 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
is 1:0,0,0,0
1,40 1:0,0,0,0
d 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
m 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
1h 1:0,0,0,0
2780 1:0,0,0,0
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klasse 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
bap 1:0,0,0,0
abzurutschen, 1:0,0,0,0
halt 1:0,0,0,0
„l’m 1:0,0,0,0
confused. 1:0,0,0,0
please 1:0,0,0,0
help 1:0,0,0,0
gerucht 1:0,0,0,0
sein. 1:0,0,0,0
lic 1:0,0,0,0
k 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
eines 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
benebel 1:0,0,0,0
text 1:0,0,0,0
kennt. 1:0,0,0,0
wahrend 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
to 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
ur 1:0,0,0,0
ist 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
sicher 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
eher 1:0,0,0,0
essener 1:0,0,0,0
fur 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
fans 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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ten 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
meßdieners 1:0,0,0,0
brachte 1:0,0,0,0
eine 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
jecke 1:0,0,0,0
sitzung 1:0,0,0,0
ancher 1:0,0,0,0
kunstler 1:0,0,0,0
kuhlem 1:0,0,0,0
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niedecken 1:0,0,0,0
wunschdenken 1:0,0,0,0
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praktische 1:0,0,0,0
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punkt: 1:0,0,0,0
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nummern 1:0,0,0,0
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velberter 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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tu 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
wir 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
abspult, 1:0,0,0,0
erar 1:0,0,0,0
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nihilistischen 1:0,0,0,0
großstadt-ne 1:0,0,0,0
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januar 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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stadt 1:0,0,0,0
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(„die 1:0,0,0,0
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stoppok: 1:0,0,0,0
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17 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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einem, 1:0,0,0,0
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einst 1:0,0,0,0
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kann: 1:0,0,0,0
„mich 1:0,0,0,0
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stefan!” 1:0,0,0,0
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gewalt 1:0,0,0,0
pelnden 1:0,0,0,0
verbrauchemachfra 1:0,0,0,0
eisglatte 1:0,0,0,0
konnen 1:0,0,0,0
auslieferung 1:0,0,0,0
rebellen. 1:0,0,0,0
ruhig 1:0,0,0,0
halten 1:0,0,0,0
volkswirte 1:0,0,0,0
stellung 1:0,0,0,0
unserer 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
erschweren. 1:0,0,0,0
bitten 1:0,0,0,0
unsere 1:0,0,0,0
blieb, 1:0,0,0,0
konzentrierte 1:0,0,0,0
port 1:0,0,0,0
wichtig 1:0,0,0,0
leser 1:0,0,0,0
verstandnis. 1:0,0,0,0
volkermordes 1:0,0,0,0
sten 1:0,0,0,0
hoffnungstrager. 1:0,0,0,0
medieninteresse 1:0,0,0,0
hun 1:0,0,0,0
ruanda 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
schuldig 1:0,0,0,0
befunden. 1:0,0,0,0
din 1:0,0,0,0
„emma”, 1:0,0,0,0
guerilleros 1:0,0,0,0
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erwartet 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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essen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
4,2 1:0,0,0,0
mio 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
arbeitslose 1:0,0,0,0
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hund 1:0,0,0,0
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morden 1:0,0,0,0
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sußigkeiten. 1:0,0,0,0
hintergrund 1:0,0,0,0
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gebrochen, 1:0,0,0,0
sagte 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
dgb- 1:0,0,0,0
bochum. 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
gute 1:0,0,0,0
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chenbruchen 1:0,0,0,0
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erzielt 1:0,0,0,0
worden. 1:0,0,0,0
ostafrikanischen 1:0,0,0,0
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folge 1:0,0,0,0
.mit 1:0,0,0,0
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knochen- 1:0,0,0,0
sagten 1:0,0,0,0
arzte 1:0,0,0,0
uni-klinik 1:0,0,0,0
zw 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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5 1:0,0,0,0
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uhr 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
dezember 1:0,0,0,0
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ment: 1:0,0,0,0
spe- 1:0,0,0,0
substanz 1:0,0,0,0
verwandelt, 1:0,0,0,0
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4,1 1:0,0,0,0
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pilotprojekt 1:0,0,0,0
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gericht 1:0,0,0,0
befand 1:0,0,0,0
krankenpfleger 1:0,0,0,0
bizimana 1:0,0,0,0
union 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
befurchtet 1:0,0,0,0
atom-bedrohung 1:0,0,0,0
nahost 1:0,0,0,0
fruheren 1:0,0,0,0
regierungsbgam- 1:0,0,0,0
gatanazi 1:0,0,0,0
schuldig, 1:0,0,0,0
rustungsfachmann: 1:0,0,0,0
iran 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
will 1:0,0,0,0
kernwaffen 1:0,0,0,0
bauen 1:0,0,0,0
reichweite 1:0,0,0,0
massakern 1:0,0,0,0
tutsi-be 1:0,0,0,0
volkerung 1:0,0,0,0
teilgenommen 1:0,0,0,0
demo 1:0,0,0,0
umwelt 1:0,0,0,0
moskitos 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
essen-bad 1:0,0,0,0
nauheim 1:0,0,0,0
fr.10.1.97-20uhr 1:0,0,0,0
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mili 1:0,0,0,0
gunars 1:0,0,0,0
reichenbachs 1:0,0,0,0
waffen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
verfugen 1:0,0,0,0
fachmann. 1:0,0,0,0
liege 1:0,0,0,0
dabei 1:0,0,0,0
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labors 1:0,0,0,0
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c-waf 1:0,0,0,0
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ruandischen 1:0,0,0,0
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ropas 1:0,0,0,0
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sprechen. 1:0,0,0,0
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gesunder 1:0,0,0,0
vorsitzende 1:0,0,0,0
sundes 1:0,0,0,0
verfahren. 1:0,0,0,0
volkermord 1:0,0,0,0
nahost” 1:0,0,0,0
bedroht 1:0,0,0,0
wird. 1:0,0,0,0
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pfluger, 1:0,0,0,0
waz. 1:0,0,0,0
ermoglicht”. 1:0,0,0,0
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(i.), 1:0,0,0,0
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berichten 1:0,0,0,0
geheim 1:0,0,0,0
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„ganze 1:0,0,0,0
sitze 1:0,0,0,0
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maßnahmen 1:0,0,0,0
verhindert” 1:0,0,0,0
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1994 1:0,0,0,0
weit 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
bere 1:0,0,0,0
luft 1:0,0,0,0
einhaltung 1:0,0,0,0
pfarrer 1:0,0,0,0
hennig 1:0,0,0,0
unterstutzen 1:0,0,0,0
ilh 1:0,0,0,0
wbsibahnhof 1:0,0,0,0
diensten 1:0,0,0,0
wissen 1:0,0,0,0
wir, 1:0,0,0,0
meh 1:0,0,0,0
bandbreite 1:0,0,0,0
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bak 1:0,0,0,0
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kilometer 1:0,0,0,0
fordert 1:0,0,0,0
pfluger. 1:0,0,0,0
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million 1:0,0,0,0
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weltkonferenz 1:0,0,0,0
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teriellen 1:0,0,0,0
chemischen 1:0,0,0,0
abc- 1:0,0,0,0
reichende 1:0,0,0,0
raketen”. 1:0,0,0,0
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oppositionelle 1:0,0,0,0
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1992 1:0,0,0,0
rio 1:0,0,0,0
gegebenen 1:0,0,0,0
rates 1:0,0,0,0
derkirchen. 1:0,0,0,0
dpa-bhd 1:0,0,0,0
opfer 1:0,0,0,0
gefallen. 1:0,0,0,0
massenvemichtungs- 1:0,0,0,0
seite 1:0,0,0,0
waffen”, 1:0,0,0,0
betont 1:0,0,0,0
rustungs- 1:0,0,0,0
irak 1:0,0,0,0
arbeite 1:0,0,0,0
weiter 1:0,0,0,0
„in 1:0,0,0,0
gehei 1:0,0,0,0
hinterar.: 1:0,0,0,0
worttautauezuge 1:0,0,0,0
M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
Innenpolitik: Rolf Potthof!; AuBenpolitik:
Klaus KJeebaum; Nachrichten: Dieter Jeworrek; Wirtschaft: Norbert Weiter; Aus
dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
Welt: Dietmar Ehmann; Kultur Dr. Hans
Jansen; Sport: Hans-Josef Justen;
Wissenschaft/Wochenende: Gudrun Norbisrath; Fernsehen: Rolf Stegemann; Reise:
Hans-Dieter Budde.
Sonderseiten: Frank Fmkensiep; Auto:
Gerd Heidecke; Veriagsbeilagen: Udo
Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
Redaktionstechnik: Konstanze Vollmer;
Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841, E-Mail: waz.redaktion@cww.de
Anzeigen: Teie£ax-Nr. (0201) 804 2418. An­
schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
Tel.-Sa.-Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841.
Geschäftsführer:
Günther Grotkamp, Erich Schumann.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

ErtoS
d e t tü r­
kischen

Dramen­
heid
bei
Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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AUFLÖSUNG
D E 8 LETZTEN
RÄTSELS
■ T W B ■ P ■ 1
■ H 1 N W E 1 S
F E R N I R I L
■ ■ R ■ E T W A
■ K E U C H E N
F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

T

WAS IST
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LO S? r y HAT SICH MAL
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UND ICH HABE BLO SS MAL
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ANBEHAUEN, UM SQ tELL»---- MAL W AS ZU STREICHEN/

ICH HAB DA SO ARBEITSHEMDEN, D E ICH TRAGE,
WENN ICH RGENDWAS
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ICH WÜNSCHTE, ER WURDE
MAL EN S SEN ER ARBEITSHEMDEN ANBEHALXEN!

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y gjg»
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+0

Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
159
(Die Preise können von Bank zu Bank variaren.)

»

Metalle und M ü n ze n

78,84 76,54
92,69 »,99
Alsa-Bit
1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
Alsa DM-Renten 85,74 »,65
107» 104,17
Deka LuxBond
DekaLuxCashDM 1 3».» 1377.70
Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
DfRux Bondsp. 74. » 72,62
DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
Dri-Lux DM Rent 9951 ».42
Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
148»
DEUTSCHE METALLE
Notierungen der NE-Metale: Blei in Kabeln:
124,00 -125,00; Kupfer (DEL-Notiz): 361.823 7 2 » ; Metaünoöerung Kupfer (mW: 3»,74;
Mea*ing,MS58(1):306-309;(2):337-338;
2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).

E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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publikum 1:0,0,0,0
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opfer 1:0,0,0,0
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massenvemichtungs- 1:0,0,0,0
seite 1:0,0,0,0
waffen”, 1:0,0,0,0
betont 1:0,0,0,0
rustungs- 1:0,0,0,0
irak 1:0,0,0,0
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hinterar.: 1:0,0,0,0
worttautauezuge 1:0,0,0,0
M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
Innenpolitik: Rolf Potthof!; AuBenpolitik:
Klaus KJeebaum; Nachrichten: Dieter Jeworrek; Wirtschaft: Norbert Weiter; Aus
dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
Welt: Dietmar Ehmann; Kultur Dr. Hans
Jansen; Sport: Hans-Josef Justen;
Wissenschaft/Wochenende: Gudrun Norbisrath; Fernsehen: Rolf Stegemann; Reise:
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Sonderseiten: Frank Fmkensiep; Auto:
Gerd Heidecke; Veriagsbeilagen: Udo
Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
Redaktionstechnik: Konstanze Vollmer;
Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841, E-Mail: waz.redaktion@cww.de
Anzeigen: Teie£ax-Nr. (0201) 804 2418. An­
schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
Tel.-Sa.-Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841.
Geschäftsführer:
Günther Grotkamp, Erich Schumann.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

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LO S? r y HAT SICH MAL
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UND ICH HABE BLO SS MAL
ENS MENER BÜROHEMDEN
ANBEHAUEN, UM SQ tELL»---- MAL W AS ZU STREICHEN/

ICH HAB DA SO ARBEITSHEMDEN, D E ICH TRAGE,
WENN ICH RGENDWAS
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HAUS M A C H E-

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ICH WÜNSCHTE, ER WURDE
MAL EN S SEN ER ARBEITSHEMDEN ANBEHALXEN!

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Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
159
(Die Preise können von Bank zu Bank variaren.)

»

Metalle und M ü n ze n

78,84 76,54
92,69 »,99
Alsa-Bit
1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
Alsa DM-Renten 85,74 »,65
107» 104,17
Deka LuxBond
DekaLuxCashDM 1 3».» 1377.70
Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
DfRux Bondsp. 74. » 72,62
DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
Dri-Lux DM Rent 9951 ».42
Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
148»
DEUTSCHE METALLE
Notierungen der NE-Metale: Blei in Kabeln:
124,00 -125,00; Kupfer (DEL-Notiz): 361.823 7 2 » ; Metaünoöerung Kupfer (mW: 3»,74;
Mea*ing,MS58(1):306-309;(2):337-338;
2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).


W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

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2850
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Abgesehen davon, daß stets
von Fall zu Fall, also von Kunde
zu Kunde, entschieden werden
muß. Mit dem Erwerb von DMAnleihen oder anderen festver­
zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
Titeln minimale Verzinsung.

2750

2931 « *
0
:.0

Sfr -Feier­
*•»
tag
stör

2700


...'■¿■"'fi'

Woche

.3 1 .1 2 .

Woche '

1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
DM aus.

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Briten gehen weniger
oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
weniger den Sonntagsgottes­
dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
(kna)

72 Millionen DM
tür die Türkei

Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

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Em davon: Sähe Spankos, ASCDarmstadt.
Silke Sponkus ist eine von 1,2 Mio. Ehren­
amtlichen, die in Deutschlands Sportvereinen
mehrmals wöchentlich ihre Freizeit einsetzen,
um anderen die Wege in den Sport zu ebnen
und sie dabei kompetent zu beraten. Als Lauf­
treffbetreuerin sorgt sie dafür, daß es bei den
Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

REIFEN
KRAUSE
KFZ-MEISTERBETMEB
M AR KEN FREIER

B LIC K NACH DRAUSSEN

Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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Freier Fall am Griffbrett

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Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

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Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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freier 1:0,0,0,0
fall 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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publikum 1:0,0,0,0
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inzwischen 1:0,0,0,0
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und 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
der 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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ie 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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den, 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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„ganze 1:0,0,0,0
sitze 1:0,0,0,0
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verhindert” 1:0,0,0,0
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1994 1:0,0,0,0
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luft 1:0,0,0,0
einhaltung 1:0,0,0,0
pfarrer 1:0,0,0,0
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meh 1:0,0,0,0
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atomaren, 1:0,0,0,0
bak 1:0,0,0,0
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1992 1:0,0,0,0
rio 1:0,0,0,0
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M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
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dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
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Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
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Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
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schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
Tel.-Sa.-Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841.
Geschäftsführer:
Günther Grotkamp, Erich Schumann.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

ErtoS
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Dramen­
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Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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F E R N I R I L
■ ■ R ■ E T W A
■ K E U C H E N
F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

KÜCHENKAUFI
OHNE RISIKO !

RECKLINGHAUSEN

M A R K E N BE R A T

SPAR EN BEI A LM A DURCH
KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

OHNE ZWISCHENHANDEL
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► Pünktliche Köchenmonteae en einem Tag

Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

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WAS IST
ACH, BLONDE
LO S? r y HAT SICH MAL
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UND ICH HABE BLO SS MAL
ENS MENER BÜROHEMDEN
ANBEHAUEN, UM SQ tELL»---- MAL W AS ZU STREICHEN/

ICH HAB DA SO ARBEITSHEMDEN, D E ICH TRAGE,
WENN ICH RGENDWAS
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HAUS M A C H E-

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ICH WÜNSCHTE, ER WURDE
MAL EN S SEN ER ARBEITSHEMDEN ANBEHALXEN!

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+0

Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
159
(Die Preise können von Bank zu Bank variaren.)

»

Metalle und M ü n ze n

78,84 76,54
92,69 »,99
Alsa-Bit
1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
Alsa DM-Renten 85,74 »,65
107» 104,17
Deka LuxBond
DekaLuxCashDM 1 3».» 1377.70
Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
DfRux Bondsp. 74. » 72,62
DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
Dri-Lux DM Rent 9951 ».42
Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
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W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

D er D e u ts c h e A k tie n in d e x (DAX) v o m 30.1 2. 96 - 3 .1 .9 7
2900

FORD. DIE TUN WAS.

tu »

2850
2800

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Abgesehen davon, daß stets
von Fall zu Fall, also von Kunde
zu Kunde, entschieden werden
muß. Mit dem Erwerb von DMAnleihen oder anderen festver­
zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
Titeln minimale Verzinsung.

2750

2931 « *
0
:.0

Sfr -Feier­
*•»
tag
stör

2700


...'■¿■"'fi'

Woche

.3 1 .1 2 .

Woche '

1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
DM aus.

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Briten gehen weniger
oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
weniger den Sonntagsgottes­
dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
(kna)

72 Millionen DM
tür die Türkei

Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

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Em davon: Sähe Spankos, ASCDarmstadt.
Silke Sponkus ist eine von 1,2 Mio. Ehren­
amtlichen, die in Deutschlands Sportvereinen
mehrmals wöchentlich ihre Freizeit einsetzen,
um anderen die Wege in den Sport zu ebnen
und sie dabei kompetent zu beraten. Als Lauf­
treffbetreuerin sorgt sie dafür, daß es bei den
Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

REIFEN
KRAUSE
KFZ-MEISTERBETMEB
M AR KEN FREIER

B LIC K NACH DRAUSSEN

Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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Freier Fall am Griffbrett

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Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

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S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

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I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
z 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
l 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
p 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
r 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
is 1:0,0,0,0
1,40 1:0,0,0,0
d 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
m 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
1h 1:0,0,0,0
2780 1:0,0,0,0
a 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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cocktail 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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7 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
freier 1:0,0,0,0
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am 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
griffbrett 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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langenberger 1:0,0,0,0
zeitung 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
nevigeser 1:0,0,0,0
steten 1:0,0,0,0
stoppoks 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
traditionelle 1:0,0,0,0
stipvisite 1:0,0,0,0
im 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
club: 1:0,0,0,0
programm 1:0,0,0,0
mit 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
publikum 1:0,0,0,0
erarbeitet 1:0,0,0,0
inzwischen 1:0,0,0,0
gehort 1:0,0,0,0
es 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
zu 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
und 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
der 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
ehebrecherin. 1:0,0,0,0
stop 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
reichte 1:0,0,0,0
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nie. 1:0,0,0,0
solch 1:0,0,0,0
große 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
nahe 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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bayerns 1:0,0,0,0
konige 1:0,0,0,0
fangnissen 1:0,0,0,0
warten 1:0,0,0,0
rund 1:0,0,0,0
furchtet, 1:0,0,0,0
bald 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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gramm, 1:0,0,0,0
land 1:0,0,0,0
mitt 1:0,0,0,0
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bedrohung 1:0,0,0,0
deutsch 1:0,0,0,0
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unchen 1:0,0,0,0
schosser 1:0,0,0,0
(mitte), 1:0,0,0,0
hutu 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
mogliche 1:0,0,0,0
„massenvemicijtungswaffen 1:0,0,0,0
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M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

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.Chefredakteur Ralf Lehmann
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iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
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schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

ErtoS
d e t tü r­
kischen

Dramen­
heid
bei
Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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F E R N I R I L
■ ■ R ■ E T W A
■ K E U C H E N
F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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RECKLINGHAUSEN

M A R K E N BE R A T

SPAR EN BEI A LM A DURCH
KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

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+0

Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
159
(Die Preise können von Bank zu Bank variaren.)

»

Metalle und M ü n ze n

78,84 76,54
92,69 »,99
Alsa-Bit
1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
Alsa DM-Renten 85,74 »,65
107» 104,17
Deka LuxBond
DekaLuxCashDM 1 3».» 1377.70
Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
DfRux Bondsp. 74. » 72,62
DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
Dri-Lux DM Rent 9951 ».42
Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
148»
DEUTSCHE METALLE
Notierungen der NE-Metale: Blei in Kabeln:
124,00 -125,00; Kupfer (DEL-Notiz): 361.823 7 2 » ; Metaünoöerung Kupfer (mW: 3»,74;
Mea*ing,MS58(1):306-309;(2):337-338;
2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).


W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

D er D e u ts c h e A k tie n in d e x (DAX) v o m 30.1 2. 96 - 3 .1 .9 7
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Abgesehen davon, daß stets
von Fall zu Fall, also von Kunde
zu Kunde, entschieden werden
muß. Mit dem Erwerb von DMAnleihen oder anderen festver­
zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
Titeln minimale Verzinsung.

2750

2931 « *
0
:.0

Sfr -Feier­
*•»
tag
stör

2700


...'■¿■"'fi'

Woche

.3 1 .1 2 .

Woche '

1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
DM aus.

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Briten gehen weniger
oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
weniger den Sonntagsgottes­
dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
(kna)

72 Millionen DM
tür die Türkei

Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

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amtlichen, die in Deutschlands Sportvereinen
mehrmals wöchentlich ihre Freizeit einsetzen,
um anderen die Wege in den Sport zu ebnen
und sie dabei kompetent zu beraten. Als Lauf­
treffbetreuerin sorgt sie dafür, daß es bei den
Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

REIFEN
KRAUSE
KFZ-MEISTERBETMEB
M AR KEN FREIER

B LIC K NACH DRAUSSEN

Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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ße. groß 0,39 a. B ) jeweils 1/33 Miteigentumsanten a n den G ru n d stü k ken: G em arkung Leubeck, F lu r 12, Flurstück 523, W e g, Konrad-Adenaue r-R ing, groß 0,71 a, Flurstück 528, W e g, Konrad-A^ienauer-Ring, groß
0,66 a, FTi—
------------------------------lurstück —
536, ’*—
W e g, Thom
as-D e h le r-Stra ß e , groß
0,96 a,
stück 537, W eg, Wülfrather Straße, groß 3,61 a, Flurstück 541. Weg,
Wülfrather Straße, groß 0 ,5 9 a , Flurstück 547, W eg Wülfrather Straße,
Thom as-Dehler-Straß e, grdß 3,48 a, Flurstück 576, Verkehrsfläche, Wülf­
rather Straße, groß 0,13 a, C ) jew eils 1/39 Miteigentum santeil a n den
G rundstücken: G em arkung Leubeck, F lu r 12, Flurstück 468, G e bäudeund Freifläche. Thom as-D e h le r-Stra ß e , groß 0,45 a , Flurstück 484, G e ­
bäude- und Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 6,27 a, Flurstück
485, Gebäude- un d Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 0,88 a, ver­
steigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist in d a s genannte G ru nd­
buch am 2 1 .1 2 .1 9 9 3 eingetragen w o rde n. Z u diesem Zeitpunkt waren
als Eigentümer eingetragen: a ) Manfred Pfannschm idt in Velbert, b ) D o ro ­
thee G erhard geb . Rink in Dautphetal, c ) Claudia Rink in Winterberg - in
Erbengem einschaft - Der Verkehrswert w u rde gemäß § 74a A bs. 5 Z V G
festgesetzt auf: 448 000,- D M (insgesam t). - 14 K 37/93.

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28 Juni 1997
¡f
Velbert, Forum Niederberg
Beginn: 20.00 Uhr
r
Einlaß: 19.00 Uhr
Heinz Becker: Ihn kennt die ganze Nation. Eingebettet in Eiche
rustikal, hält die Kleinbürgerseele aus dem Saarland sein Wohn­
zimmer fü r den Nabel der Welt. Wenn der "Heenz" schwerkalibrig
schwafelt und schwadroniert, bleibt kein Auge trocken.
Beschränkte sich vor Jahren sein Allerweltswissen auf die me­
chanischen Besonderheiten von Linksgewinden, plaudert er heute
über die Tücken eines Regenschirms, die richtige Größe eines
Jogginganzuges und schnurlose Telefone etc...
Erleben Sie Gerd Dudenhöffer in seiner Glanzrolle als schrulligen j
Spießer im Trevira-Anzug, der eben mal schnell die Erde, die Wett
und den ganzen Sinn des Lebens aus der Hüfte heraus erklärt:
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“Eija s'iss doch so!"

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I 11 11111 1U l
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I N ! 1M 1
1 ! í i 1II M II 1
I I I 1II 11Tl 1
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I L iilL L L X 1 1 . 1 _LLI M l l l l l l
BudwnSiedesBeOnangW
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B etriebsferien
von Montag, den 6 Januar, bis einscM. Donnerstag, den
16. Januar.
Mit freundfchem Gruß

Ih r FlorlstentBSm

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Auch ein Profi ist
vor allem Mensch

nicht, weil ich noch in Kerkrade
unter Vertrag stand, und weil

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sten.
WAZ: Mit Roda Kerkrade
sind Sie gegen Schalke 04 in
der ersten Runde des U EFA Pokals ausgeschieden - mit
Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

. vNel(V\ \ ,*v

Öif*en|tzeit»n d i r A m iU ll« « | :
M i.-O « . 7 . 3 0 - 1 8 .0 0 U hr. Fr. 7 .3 0 1 7 .0 0 U k r . S a. 8 . 0 0 - 1 3 .0 0 Uhr

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ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
*FMt m r oder •postlagernd* genügt nacht)
I. F f M r t d a ». M -t t , 46123 E fltt , T d * M « 1 / M 4 - M 41

Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
he im

KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)

E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
z 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
l 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
p 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
r 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
is 1:0,0,0,0
1,40 1:0,0,0,0
d 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
m 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
1h 1:0,0,0,0
2780 1:0,0,0,0
a 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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griffbrett 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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langenberger 1:0,0,0,0
zeitung 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
nevigeser 1:0,0,0,0
steten 1:0,0,0,0
stoppoks 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
traditionelle 1:0,0,0,0
stipvisite 1:0,0,0,0
im 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
club: 1:0,0,0,0
programm 1:0,0,0,0
mit 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
publikum 1:0,0,0,0
erarbeitet 1:0,0,0,0
inzwischen 1:0,0,0,0
gehort 1:0,0,0,0
es 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
zu 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
und 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
der 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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container. 1:0,0,0,0
dafur 1:0,0,0,0
zahlen 1:0,0,0,0
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M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
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.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
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chim Rogge.
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iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
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Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

ErtoS
d e t tü r­
kischen

Dramen­
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bei
Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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F E R N I R I L
■ ■ R ■ E T W A
■ K E U C H E N
F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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M A R K E N BE R A T

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KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

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Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
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78,84 76,54
92,69 »,99
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1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
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107» 104,17
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Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
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DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
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Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
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DEUTSCHE METALLE
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124,00 -125,00; Kupfer (DEL-Notiz): 361.823 7 2 » ; Metaünoöerung Kupfer (mW: 3»,74;
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2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).


W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

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Abgesehen davon, daß stets
von Fall zu Fall, also von Kunde
zu Kunde, entschieden werden
muß. Mit dem Erwerb von DMAnleihen oder anderen festver­
zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
Titeln minimale Verzinsung.

2750

2931 « *
0
:.0

Sfr -Feier­
*•»
tag
stör

2700


...'■¿■"'fi'

Woche

.3 1 .1 2 .

Woche '

1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
DM aus.

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Briten gehen weniger
oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
weniger den Sonntagsgottes­
dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
(kna)

72 Millionen DM
tür die Türkei

Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

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Silke Sponkus ist eine von 1,2 Mio. Ehren­
amtlichen, die in Deutschlands Sportvereinen
mehrmals wöchentlich ihre Freizeit einsetzen,
um anderen die Wege in den Sport zu ebnen
und sie dabei kompetent zu beraten. Als Lauf­
treffbetreuerin sorgt sie dafür, daß es bei den
Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

REIFEN
KRAUSE
KFZ-MEISTERBETMEB
M AR KEN FREIER

B LIC K NACH DRAUSSEN

Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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rather Straße, groß 0,13 a, C ) jew eils 1/39 Miteigentum santeil a n den
G rundstücken: G em arkung Leubeck, F lu r 12, Flurstück 468, G e bäudeund Freifläche. Thom as-D e h le r-Stra ß e , groß 0,45 a , Flurstück 484, G e ­
bäude- und Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 6,27 a, Flurstück
485, Gebäude- un d Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 0,88 a, ver­
steigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist in d a s genannte G ru nd­
buch am 2 1 .1 2 .1 9 9 3 eingetragen w o rde n. Z u diesem Zeitpunkt waren
als Eigentümer eingetragen: a ) Manfred Pfannschm idt in Velbert, b ) D o ro ­
thee G erhard geb . Rink in Dautphetal, c ) Claudia Rink in Winterberg - in
Erbengem einschaft - Der Verkehrswert w u rde gemäß § 74a A bs. 5 Z V G
festgesetzt auf: 448 000,- D M (insgesam t). - 14 K 37/93.

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28 Juni 1997
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Velbert, Forum Niederberg
Beginn: 20.00 Uhr
r
Einlaß: 19.00 Uhr
Heinz Becker: Ihn kennt die ganze Nation. Eingebettet in Eiche
rustikal, hält die Kleinbürgerseele aus dem Saarland sein Wohn­
zimmer fü r den Nabel der Welt. Wenn der "Heenz" schwerkalibrig
schwafelt und schwadroniert, bleibt kein Auge trocken.
Beschränkte sich vor Jahren sein Allerweltswissen auf die me­
chanischen Besonderheiten von Linksgewinden, plaudert er heute
über die Tücken eines Regenschirms, die richtige Größe eines
Jogginganzuges und schnurlose Telefone etc...
Erleben Sie Gerd Dudenhöffer in seiner Glanzrolle als schrulligen j
Spießer im Trevira-Anzug, der eben mal schnell die Erde, die Wett
und den ganzen Sinn des Lebens aus der Hüfte heraus erklärt:
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“Eija s'iss doch so!"

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I 11 11111 1U l
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1 11! M I N I M
I N ! 1M 1
1 ! í i 1II M II 1
I I I 1II 11Tl 1
L 11i M 1 1 1 11
I L iilL L L X 1 1 . 1 _LLI M l l l l l l
BudwnSiedesBeOnangW
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B etriebsferien
von Montag, den 6 Januar, bis einscM. Donnerstag, den
16. Januar.
Mit freundfchem Gruß

Ih r FlorlstentBSm

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Auch ein Profi ist
vor allem Mensch

nicht, weil ich noch in Kerkrade
unter Vertrag stand, und weil

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sten.
WAZ: Mit Roda Kerkrade
sind Sie gegen Schalke 04 in
der ersten Runde des U EFA Pokals ausgeschieden - mit
Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

. vNel(V\ \ ,*v

Öif*en|tzeit»n d i r A m iU ll« « | :
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ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
*FMt m r oder •postlagernd* genügt nacht)
I. F f M r t d a ». M -t t , 46123 E fltt , T d * M « 1 / M 4 - M 41

Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
he im

KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)

E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
z 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
l 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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d 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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a 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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steten 1:0,0,0,0
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stipvisite 1:0,0,0,0
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club: 1:0,0,0,0
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publikum 1:0,0,0,0
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M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
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.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
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chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
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Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

ErtoS
d e t tü r­
kischen

Dramen­
heid
bei
Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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F E R N I R I L
■ ■ R ■ E T W A
■ K E U C H E N
F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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RECKLINGHAUSEN

M A R K E N BE R A T

SPAR EN BEI A LM A DURCH
KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

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Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
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78,84 76,54
92,69 »,99
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1 » » 123,18
134,49 130,57
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Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
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DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
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Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
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DEUTSCHE METALLE
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2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).


W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

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Abgesehen davon, daß stets
von Fall zu Fall, also von Kunde
zu Kunde, entschieden werden
muß. Mit dem Erwerb von DMAnleihen oder anderen festver­
zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
Titeln minimale Verzinsung.

2750

2931 « *
0
:.0

Sfr -Feier­
*•»
tag
stör

2700


...'■¿■"'fi'

Woche

.3 1 .1 2 .

Woche '

1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
DM aus.

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Briten gehen weniger
oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
weniger den Sonntagsgottes­
dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
(kna)

72 Millionen DM
tür die Türkei

Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

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amtlichen, die in Deutschlands Sportvereinen
mehrmals wöchentlich ihre Freizeit einsetzen,
um anderen die Wege in den Sport zu ebnen
und sie dabei kompetent zu beraten. Als Lauf­
treffbetreuerin sorgt sie dafür, daß es bei den
Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

REIFEN
KRAUSE
KFZ-MEISTERBETMEB
M AR KEN FREIER

B LIC K NACH DRAUSSEN

Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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G rundstücken: G em arkung Leubeck, F lu r 12, Flurstück 468, G e bäudeund Freifläche. Thom as-D e h le r-Stra ß e , groß 0,45 a , Flurstück 484, G e ­
bäude- und Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 6,27 a, Flurstück
485, Gebäude- un d Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 0,88 a, ver­
steigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist in d a s genannte G ru nd­
buch am 2 1 .1 2 .1 9 9 3 eingetragen w o rde n. Z u diesem Zeitpunkt waren
als Eigentümer eingetragen: a ) Manfred Pfannschm idt in Velbert, b ) D o ro ­
thee G erhard geb . Rink in Dautphetal, c ) Claudia Rink in Winterberg - in
Erbengem einschaft - Der Verkehrswert w u rde gemäß § 74a A bs. 5 Z V G
festgesetzt auf: 448 000,- D M (insgesam t). - 14 K 37/93.

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Beginn: 20.00 Uhr
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rustikal, hält die Kleinbürgerseele aus dem Saarland sein Wohn­
zimmer fü r den Nabel der Welt. Wenn der "Heenz" schwerkalibrig
schwafelt und schwadroniert, bleibt kein Auge trocken.
Beschränkte sich vor Jahren sein Allerweltswissen auf die me­
chanischen Besonderheiten von Linksgewinden, plaudert er heute
über die Tücken eines Regenschirms, die richtige Größe eines
Jogginganzuges und schnurlose Telefone etc...
Erleben Sie Gerd Dudenhöffer in seiner Glanzrolle als schrulligen j
Spießer im Trevira-Anzug, der eben mal schnell die Erde, die Wett
und den ganzen Sinn des Lebens aus der Hüfte heraus erklärt:
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“Eija s'iss doch so!"

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von Montag, den 6 Januar, bis einscM. Donnerstag, den
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Mit freundfchem Gruß

Ih r FlorlstentBSm

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Auch ein Profi ist
vor allem Mensch

nicht, weil ich noch in Kerkrade
unter Vertrag stand, und weil

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sten.
WAZ: Mit Roda Kerkrade
sind Sie gegen Schalke 04 in
der ersten Runde des U EFA Pokals ausgeschieden - mit
Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

. vNel(V\ \ ,*v

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ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
*FMt m r oder •postlagernd* genügt nacht)
I. F f M r t d a ». M -t t , 46123 E fltt , T d * M « 1 / M 4 - M 41

Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
he im

KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)


S P O R T /R O M A N
Bei Eisregen
dürfen Pferde
Pause machen
Von Jens Kleuser
WAZ NEUSS/DORTMUND.
Trotz der Schneefälle am
Freitag soll der heutige
Renntag auf der Neusser
Galopprennbahn durchge­
führt werden.
Der Veranstalter versuchte
in Nachtarbeit, das Sandgeläuf
vom Schnee zu räumen, um
einwandfreie Rennbedingungne zu schaffen. Das Problem:
möglicher Eisregen. Aus Neuss
wird ab 14.12 Uhr die n-tv-Telewette mit sechs Rennen live
übertragen. Info-Line für die
Telewette: 01805/212125.
Am Sonntag wird auf der
Dortmunder All wetterbahn ge­
laufen. Die Dortmunder über­
nahmen den Renntag von Gelsenkirchen-Horst.

Pferderennen_____
Trabrennen in Recklinghausen
Ergebnisse: 1. R.: Lad Speed (Sieg­
fried Huber), Berkeley, leone, S. 30, PI.
1 7 ,1 8 .1 5 , ZW: 213, DW: 723. - 2. R.:
Lovely Action (Peter Grundmann).
Cher Susan, Gräfin Glorina, S. 21. PI.
11. 13, 18, ZW: 45. DW: 314. - 3. R.:
Pierce Cortina (Uwe Zevens). Easy
Wonder. Buffalo. S. 21. PI. 10 .1 0.1 0,
ZW: 73, DW: 175. - 4. R.: Joba (Sieg­
fried Huber), Robano. Future Diamond,
S. 47, PI. 25.50.27, ZW: 231, DW: 852.
- 5. R.: World Geoffrey (Christian Gro­
te). Thor Action, Pistobon. S. 36, PI. 12,
14, 27. ZW : 107, DW: 1807. - 6. R.:
Cariano (Franz Wolf), Carolyn Way,
Robby Rocket, S. 40. PI. 16,15,22. ZW:
105, DW: 529. - 7. R.: Sugarcanes Ri­
viera (Michael Schmid), Super Limit,
Reno, S. 236, PI. 36,13,20, ZW: 1019,
DW: 6125.

i

Galopprennen in Neuss
Samstag, 14.15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Eskon, Sarah
Bernhardt, Cayo Levantado - 2. R.: In­
diana Jones, Wild Fire, Adrastos - 3. R.:
Bielefeld, Turfprinz, Moonpower-4. R.:
Sharkhan, Brilhante, Knight on Wood 5. R.: Alia’s Quartus, Enkidu, Imperial
Lark - 6. R.: Bucks. New Friend, Val de
Roc - 7. R.: Funkliebe, Secret Gold,
Kreation - 8. R.: Libea. Bosting Pride,
Cenbo - 9. R.: Gusze, Turfprinzessin,
Ashbury.
Galopprennen in Dortmund
Sonntag, 13 J 0 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Kanzona, llconto,
Golden Gört - 2. R.: Lucio Silla, Wild
Werner, Ceneketes - 3. R.: Mighty Mo­
gul, Landgräfin, Ozelot - 4. R.: Wirbel,
Feline, Mazeltov - 5. R.: Dimona, Gold­
mine, Thalasso - 6. R.: Lovely Rosy,
Nobody, Lundberg - 7. R.: Tadesko,
Donar, Mariey - 8. R.: Kalhoun, Irish
Flag, Adin.

40
Aber Rodolfo war, kein rei­
cher M ann und mußte die
sechshundert
Peseten
so
schnell wie möglich zurückbekofnmen. George konnte es
nicht riskieren zu warten, bis
die Bank in Barcelona ihm end­
lich sein Geld auszahlte. Es
hatte früher schon Verzöge­
rungen gegeben, und einmal
hatte es sogar fast einen ganzen
Monat gedauert, bis sein Geld
da war.
Wenn sie jedoch Selinas
Bank telegrafierten, konnte das
Geld in drei oder vier Tagen in
San Antonio sein, und Rodolfo
würde Selina nur allzugeme in
seinem Hotel aufnehmen, so­
bald er davon erfuhr. Auf diese
Weise würden die Konventio­
nen eingehalten, und nieman­
des Gefühle würden verletzt was in Cala Fuerte sehr schnell

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

In der Qualifikation am Frei­
tag sprang der 17 Jahre alte Slo­
wene mit 119 m am Bergisel in
Innsbruck
Schanzenrekord.
Peterka, der im Weltcup und in
der Tournee- Zwischenwer­
tung führt, gewann damit über­
legen die Qualifikation für das
dritte Tournee-Springen am
Samstag (13.30 Uhr/ARD).
Auch Dieter Thoma wahrte
seine Chancen. D er 27 Jahre al­
te Schwarzwälder sprang eben­
falls 119 m, mußte allerdings
mit der linken Hand in den
Schnee greifen. Damit kam der
Hinterzartener auf den vierten

Platz. „Da ich vor der Landung
noch sehr hoch in der Luft
stand, mußte ich den Sprung
vorzeitig aufmachen. Deshalb
mußte ich auch in den Schnee
greifen", erläuterte Thoma sei­
ne Probleme, der bereits nach
seinem zweiten Trainings-

Dieter Thoma bei
118 m „gerodelt”
Sprung (118 m) „gerodelt” war.
Besser machte es bei extre­
men Verhältnissen mit ständig
wechselnden Rücken-, Seitenund Aufwinden der Schonacher Hansjörg Jäkle; der in Par­
tenkirchen nach einem „Beinahe-Sturz” ausgeschiedene
Mannschafts-Olympiasieger
wurde mit 112,5 m Dritter hin­

ter Peterka und dem Japaner
Okabe (114 m). Ronny Homschuh aus Zella-Mehlis placier­
te sich mit ebenfalls 112,5 m an
sechster Stelle. Vom Winde ver­
weht wurde Lokalmatador An­
dreas Goldberger (Österreich),
der nur auf 92,5 m kam (42.).
Neben Jäkle, fh om a und
Homschuh erreichten noch
Christof Duffner (Schönwald)
als Elfter (103,5 m), Frank Rei­
chel (Oberwiesenthal) als 22.
(101 m) und Martin Schmitt aus
Furtwangen (92,5 m /48.) die
K.O.- Ausscheidung des ersten
Durchgangs
am
Samstag.
Ralph Gebstedt aus Oberhof
schied dagegen mit 90,5 m (52.)
ebenso aus wie Sven Hanna­
wald aus Hinterzarten (86 m /
69.) und Michael Uhrmann
(Rastbüchl/78 m/81.).

Das Maß aller Dinge: Der erst 17jährige Slowene Primoz Peterka,
Führender bei der Vierschanzen-Toumee.
ap-Funkbild

Tischtennisskandal absehbar
-Nur eine Woche nach dem
Pokai-Skandal kündigt
sich in der TischtennisBundesliga vor dem Er­
neuten Duell zwischen Bo­
russia Düsseldorf und
dem TTC Grenzau der
nächste Eklat an.

Aufholjagd im Eisregen
Ertl und Seizinger rasen auf Plätze 5 und 6

verhangenen und mit Flut­
licht beleuchteten Piste „Pohorje" im zweiten Lauf noch
von Rang zehn auf Rang fünf
verbessern konnte.
Katja Seizinger, die den er­
sten Riesenslalom der Saison

in Sölden gewonnen und
beim zweiten in Park City
Rang drei belegt hatte, fuhr
mit der zweitbesten Zeit im
zweiten Durchgang sogar von
Rang 14 auf Rang sechs
(2:35,55). Damit verkürzte
sie zugleich den Rückstand
im Gesamtweltcup auf Pernilla Wiberg (Schweden) auf
82 Punkte.
Die erfolgreichste Aufhol­
jagd im zweiten Durchgang
gelang allerdings Sabina Pan­
zanini: Mit Bestzeit raste die
Italienerin von Platz fünf aus
(2:34,74) zum zweiten Welt­
cup-Erfolg ihrer Karriere.

gekommen war, sondern ganz
und gar auf eigene Kosten,
denn er war der einzige, der
diese Schuld begleichen konn­
te.
Eine Bewegung vor der Casa
Barco weckte seine Aufinerksameit, und er sah, wie Juanita
auf der Terrasse die rotweiße
D ecke vom Sofa zum Lüften
auf die Leine hängte. Sie trug
ein rosafarbenes Meid m it ei­
ner Schürze.
Jetzt ging sie ins Haus zu­

rück, kam gleich darauf mit ei­
nem Besen in der Hand wieder
auf die Terrasse und begann die
Scherben der zerbrochenen
Blumentöpfe
zusammenzu­
kehren.
George fragte sich, wie er die
schlafende Selina in seinem
Bett erklären sollte. Er hatte
immer peinlich darauf geach­
tet, eine solche Situation zu
vermeiden, deshalb hatte er
keine Ahnung, wie Juanita dar­
auf reagieren würde. Ihm gefiel
der Gedanke nicht, sie zu hin­
tergehen, andererseits wollte er
sie auf keinen Fall verlieren. Er
konnte ihr die Wahrheit sagen,
aber die war so weither geholt,
daß er bezweifelte, daß Juanita
mit ihrem schlichten Gemüt
ihm glauben würde. Er konnte
ihr natürlich auch erzählen, Se­
lina wäre eine Cousine, die ihn
besuchte und wegen des

MARIBOR (sid) Trotz
Eisregens und kantiger
Kurse: Deutschlands
Skirennläuferinnen er­
lebten einen „guten
Rutsch” ins neue Jahr.

waltigen Aufholjagd im zwei­
ten Durchgang.
„Das läßt für die Zukunft
hoffen”, verkündete Martina
Ertl (2:35,50 Minuten), die
sich auf der teilweise nebel-

Beim Weltcup im sloweni­
schen Maribor, wo sie im Vor­
jahr jeweils einen Riesensla­
lom-Sieg gefeiert hatten,
reichte es für Martina Ertl und
Katja Seizinger diesmal zwar
nicht für einen Platz auf dem
Treppchen, mit den Plätzen
fünf und sechs aber immerhin
zu einem glänzenden Ergeb­
nis - vor allem dank einer ge­

Panzanini mit
Bestzeit zum Sieg

passieren konnte.
Andererseits war da noch
Frances. Frances würde ihm
sofort sechshundert Pesten und
das Geld für Selinas Rückflug
leihen, wenn er sich nur dazu
aufraffen könnte, sie darum zu
bitten. Aber für Frances sprach
Geld eine eigene Sprache.
Wenn e r sich in ihre Schuld be­
gab, würde er es nicht für Ro­
dolfo tun und auch nichtfür ein
Mädchen, das auf der Suche
nach seinem Vater auf die Insel

W 107/A

ten. Grenzau beruft sich bei sei­
nem Regelbruch auf die Hal­
tung der EU-Kommission, die
das „BosmaniUrteil” auch für
Länder mit Assoziierungsabkommen mit der Europäischen
Union (EU ) umgesetzt sehen
will. Zu diesen Ländern gehört
auch Polen.
Grenzau wird am Sonntag im
Die Regeln lassen indes nur
Topspiel beim Erzrivalen vor­ einen Nicht-EU-Ausländer zu.
aussichtlich wie beim 4:3- So scheint der Skandal unaus­
„Sieg” im Cup-Finale mit dem weichlich: Um der eigenen
Chinesen Wang Tao sowie dem Glaubwürdigkeit willen ist
Polen Andrzej Grubba antreten Grenzau, das den Pokal in er­
und damit entgegen den Regeln ster DTTB-Instanz trotz juri­
stisch korrek­
des Tischten­
ter Position
nisbundes
zwei Nicht­
aberkannt be­
kommen
EU-Auslän­
der einsetzen.
wird, beinahe
zum gleich­
Das Spitzen­
match würde
zeitigen Ein­
satz
von
damit wie das
Pokalfinale
Wang
und
Grubba „ge­
bereits
vor
dem
ersten
zwungen”.
Aufschlag zur
Die
Atmo­
Farce
ver­
sphäre zwi­
kommen,
schen den R i­
valen ist je ­
Düsseldorf
stünde
von
denfalls ver­
giftet.
Roß­
vomeherein
als 6:0-Sieger
kopf
attakfest „Grenz­ Jörg Roßkopf: Befürchtet den kierte
au ist sich gar Absturz des Tischtennissports.
TTC-Mananicht bewußt,
ger
Karl
was es auslöst: Für Tischtennis Kamps scharf: „Kamps überlegt
ist das absolut tödlich”, be­ selten, welche Folgen seine Ent­
schreibt Düsseldorfs Star Jörg scheidungen haben. Er hat sein
Roßkopf den Schaden.
Ding durchgezogen, damit er
N och immer ist die Entrü­ wieder einmal einen Titel hat.”
stung groß über Grenzaus Kurz nach dem Finale hatte
Schachzug im Cupfinale, als die Düsseldorf sogar einen Aufruf
Westerwälder
unerwartet zum Boykott der Spiele gegen
sid
Wang als auch Grubba aufstell­ Grenzau erwogen.

Sturms bei ihm hatte übernach­
ten müssen. Nach einiger Über­
legung kam er zu dem Schluß,
daß diese Version die beste
war, außerdem hatte sie den
Vorteil, fast wahr zu sein. Er
warf die Zigarette über Bord,
stieg in das Dinghi und ruderte
langsam zur Casa Barco zu­
rück.
Juanita war in der Küche, wo
sie Wasser für seinen Kaffee
kochte.
„Buenos dias, Juanita.”
Sie drehte sich um und lä­
chelte strahlend. „Buenos dias,
Senor.”
Erbeschloß, sofort zur Sache
zu kommen. „Ist die Senorita
aufgewacht, als Sie Wasser aus
dem Brunnen geholt haben?”
„Nein, Senbr, sie schläft wie
ein Baby.”
George beobachtete Juanita
aufmerksam. Ihre Stimme

klang weich, und ihre Augen
glänzten. Das war eigentlich
nicht die Reaktion, die er er­
wartet hatte. Er hatte nicht ein­
mal Zeit gehabt, seine G e­
schichte von der Cousine auf
Besuch
loszuwerden, und
trotzdem sah Juanita bereits
ganz gerührt aus. Weshalb?
„ S ie . . . waren also schon bei
ihr oben?”
„Si, Senor, ich habe nachge­
sehen, ob sie schon aufgewacht
is t Aber”, und hier wurde ihre
Stimme leicht vorwurfsvoll,
„warum haben Sie mir denn nie
gesagt, daß Sie eine Tochter ha­
ben?”
George griff nach der Sofa­
lehne hinter sich und setzte
sich hin. „Das habe ich nicht?”
fragte er verwirrt
„Nein, Sie haben Ihre Toch­
ter mit keinem W ort erwähnt
Und als Maria mir heute mor­

Ski alpin_________

Tennis
Hopman-Cup in Perth
Gruppe B: Schweiz - Deutschland
3:0 - Hingis - ßegerow (Heidelberg) 6:1,
6:1; Rosset - Kaibacher (München) 7:6
(7:3), 7:6 (7:5); Hlngis/Rosset - Begerow/Karbacher 7:5, 6:1. - Südafrika Rumänien 2:1 - Coetzer - Spirieä 7:5,
4:6, 1:6; Ferreira - Voinea 7:6 (11:9),
7:6 (7:4); Coetzer/Ferreira - Spiriea/
Voinea 4:6,6:1,6:4.

Eishockey
3:2

61)010100
s.d.

irlln Capital« 6:5 s.d.
Düsseldorf.EG - Schwenningen
9:2
1. Kölner Haie 29 21 1 7 154:91
45
2.
A.Mannh'm
29 1937124:7342
3. EHC Eisbär. 29 18 3 8 116:81
39
4.
KasselHusk.
29 1829121:9939
5. Berlin Cap.
29 16 4 9 97:77
38
6. Rosenheim
29 16 2 11 110:108 37
7. EV Landshut 29 15 1 13 122:75
34
8. Düsseldorf
29 15 2 12 91-87
32
3 1 4KEV
0 15
101:107: 31
9.
Pinguine
10. Frankfurt
29 13 3 13 84:82
30
11-Kaulbeuren
29 12 2 15108:149 29
12.Schwenning. 29 12 1 16106:124 28
13. Augsburg
'9 10 4 15 86:113 25
14.
WedemaASc. 29 81 2094:13019
15.
Nümb'glce
29 53 2188:14313
16. Ralingen
29 3 2 24 69:132 10

Basketball
Bundesliga

bb010100
TB Bonn-Oberelchingen
92:64
T TL Bamberg - St.Bayreuth
88:70
SG Braunschw'g - Rhondorfer TV
64:65
88:76
idwigsburg
ten-TuSHe
feiten
102:77
n
92:67
Alba Berlin-MTV leBen
96:79
17 17 0 1527:126634:0
LAIba Berlin
2-Rhönd.TV
1714 3 1382:126928:6
17 12
5 1487:141724:10
3.
TVGTrier
4. SSV Ulm
1712 5 1471:141924:10
1711 6 1420:1393 22:12
5. Leverkusen
17 8 9 1329:130516:18
6. Bamberg
17 8 9 1386:130216:18
7. TB Bonn
17 7 10 1438:145714:20
ffOberefch'gen
17 7 10 1384:1394 1420
9. Braunschw'g
17 6 11 1481:156912:22
10. TuS Herten
17 6 11 1318:136312:22
11. MTV Gießen
12. Br. Hagen
17 6 11 1258:1379 1222
17 4 13 1382:1468 8:26
13.St.Bayreu1h
17 1 16 1063:1330 2:32
14. Ludwigsburg

gen, als ich in Cala Fuerte war,
erzählt hat, daß die Tochter
von Senor in der Casa Barco ist,
wollte ich es zuerst nicht glau­
ben. Aber es stimmt.”
George schluckte. „Maria
hat es Ihnen also erzählt”, sagte
er. „Und wer hat es M aria er­
zählt?”
„Tomeu.”
„Tomeu?”
„Si, Senor. Da war ein Taxi­
fahrer, der sie hergefahren hat.
Er hat viele Stunden in Rodolfos Bar gewartet, und er hat Rosita, die dort arbeitet, erzählt,
daß er die Tochter von Senor
Dyer zur Casa Barco gebracht
hat. Rosita hat es Tomeu er­
zählt, als sie Waschpulver ge­
kauft hat, und Tomeu hat es
Maria erzählt, und Maria hat es
Juanita erzählt.”

Fortsetzung folgt

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

Boxen: VBC 22 dennoch Favorit gegen Berlin
„Natürlich sind wir Favo­
rit, aber so leicht wie im
Hinkampf wird es nicht”,
sagt Uwe Radke. Der LigaObmann des Velberter
Box-Club 22 geht davon
aus, daß die „alte Dame”
Hertha am heutigen Sams­
tag (20 Uhr, Birth) besser
auf den Beinen ist als vor
rund drei Wochen.

Weltcup in Maribor
Riesenslalom Damen: 1. Panzanini
(Italien) 2:34,74 Minuten (1:19,40/
1:15,34), 2. Wächter (Österreich)
2:34,82 (1:19,19/1:15,63) und Compagnoni (Italien) 2:34,82 (1:18,99/
1:15,83), 4. Hrovat (Slowenien) 2:35,23
, (1:19,15/1:16,08), 5. Ertl (Lenggries)
2:35,50(1:19,80/1:15,70), 6. Seizinger
(Halblech) 2:35,55 (1:20,01/1:15,54). Stand im Gesamt-Wettcup: 1. Wiberg
(Schweden) 618 Punkte, 2. Seizinger
534,3. Hilde Gerg 429,4. Compagnoni
380, 5. Wächter 365. - Stand »m Rie­
senslalom-Weltcup: 1. Panzanini und
Seizinger je 200 Punkte, 3. Compagno­
ni und Wächter je 160.

NUMMER 3

Harter Heimkampf
gegen Hertha

Im Kurzprogramm setzte
sich der 22jährige Stuttgarter
gegen schwache Konkurrenten
souverän durch. Für seine feh­
lerfreie und durch eine dreifa­
chen Axel hochwertige Vor­
stellung erhielt er Noten im
Schnitt von 5,6 bis 5,7.
Eine gelungene Premiere fei­
erten Oberstdorfer Eistänzer
Jennifer Goolsbee/Samvel Gezalian. Nach der Pflicht, dem
Golden Walzer und der Yan­
kee Polka, übernahm das ame­
rikanisch-weißrussische Duo
die Führung und tanzt beim er­
sten gemeinsamen Wettbewerb
dem Titel entgegen.

Grenzau sucht
den Konflikt

Gewaltige Steigerung im zweiten Durchgang: Martina Erti schob sich noch von Rang zehn auf
den fünften Platz vor.
dpa-Funkbild

S P O R T I N N IE D E R B E R G

OBERSTDORF (dpa) - Der
zweimalige Deutsche Eis­
kunstlauf-Meister Andrejs
Vlascenko tat am Freitag in
Oberstdorf den ersten
Schritt zum dritten Titelge­
winn nacheinander.

Vor heutigem dritten Springen in Innsbruck
INNSBRUCK (dpa)*Der
Sieg bei der 45. VierSchanzen-Tournee der
Skispringer führt nur über
Primoz Peterka.

W J IZ

Eiskunst-DM:
Vlascenko vor
drittem Titel

Primoz Peterka legt
Schanzenrekord vor

Trabrennen in Dinslaken
Samstag, 15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Zero, Udena.
Rosscoff - 2. R.: Jade Houberg, Jeroen,
Nagasaki - 3. R.: Lady Melody, Devil
Crown, W ettm ar-4. R.: Super Jill, C ou­
steau. Peach Horn - 5. R.: Jaisa Crest,
Little Richard, Honey Hazelaar - 6. R.:
Speed Marpel, Joy Volo, Cara Jean 7. R.: Honkytonk Woman, Megollywog,
Diabost Somers - 8. R.: Orsilo. Panco
Winkel, Lovely Lauxmont - 9. R.: Port
Pride, Pomona Remington, Monorail 10. R.: Our Diamond, Justice Houberg,
Orlee -11 . R.: Bueno Beto, Kogan Limburgia, Vera.
Trabrennen in Gelsenkirchen
Sonntag, 13 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Mandelbaum, Hot
Jet, Jojo de Bylandt - 2. R.: Nick. Mac
One, Esthers Broline - 3. R.: Kenzo Pri­
de, Kinsey Flait, Pride Crown - 4. R.:
Livonia, Beautiful Normandy, Xolibri 5. R.: Ingo Fortuna, Queeny Crown,'
Fladdie - 6. R.: Labada, Lunette, Sisko
Pike - 7. R.: Malina, Jamor Idzarda,
Formia Lobell - 8. R.: Hanco's Diane,
Jolie Cherie DL, Sir Philipp - 9. R.: Mon­
tanas Junior, Fralli Idono, Malina Clas­
s ic - 1 0 . R.: Voyagerhill, Flabes, Key­
stone Warranty - 1 1 . R.: Grebida, Au­
gust. Bon Lobell -1 2 . R.: Basuzzi, Dio
Fürst, Me Maggie -13 . R.: Solito, Semjon, Willy Vrf.

B

Brennt auf die Revanche: Kay Pielert (I.) kassierte im Hinkampf eine Niederlage gegen den ehemali­
gen Deutschen Meister Vural.
waz-Archiv-Bild: Jacob Studnar

TVg 87 bietet
Budenzauber
mit Klasse

Andre Bierbaum will diesmal
mehr als ein Remis.

trotz des klaren Hinkampf-Erfolges haben einige VBC-Boxer
noch eine Rechnung mit ihren
Berliner Kontrahenten offen.
Allen voran Kay Pielert. .Er un­
terlag im Federgewicht dem
ehemaligen nationalen Titel­
träger Vural. Und das soll sich
vor heimischem Publikum auf
keinen Fall wiederholen. Ein
Dom im Auge dürfte für Brian
Johansen die Punktniederlage
gegen Rubeca sein oder für An­
dre Bierbaum das Remis gegen
Kalayci im Halbwelter.
Ein
Unsicherheitsfaktor
bleibt allerdings: „Die Feierta­
ge", wie Uwe Radke weiß. Nie­
mand weiß genau, wie fit die
.Kämpfer sind. „Die momentane
Leistungsstarke ist schwer ein­
zuschätzen. Aber wir werden
mit einer Mannschaft antreten,
die stark genug ist”, erklärt Rad­
ke, der in eigener Halle natür­
lich unbedingt die Tabellenfüh­
rung in der zweiten Liga vertei­
digenwill.
ahle

B illard___________

Eine Frage der
Ehre für den
BSV Velbert
Eine Frage der Ehre ist die
Partie des BSV Velbert in
der zweiten Dreiband-Bun­
desliga beim Spitzenreiter
BC Feldmark.
Um 16 Uhr treten die Velber­
ter am heutigen Samstag beim
souveränen Spitzenreiter aus
Gelsenkirchen an. Zwar kön­
nen die Niederberger nicht
mehr aufsteigen, doch ein Sieg
gegen Feldmark ist allemal gut
für das Prestige. ’ Allerdings
warnt Manager Norbert Leis
vor übertriebenen Hoffnungen:
„Ein Remis gegen die Gelsenkirchener wäre schon viel.”
Besser stehen die Chancen da
schon am Sonntag beim zwei­
ten Spiel des Wochenendes:
Um 12 Uhr empfängt der BSV
das Liga-Schlußlicht aus Kö­
nigshof-Fischeln. Ein Sieg ge­
gen den Tabellenletzten ist ei­
gentlich fest eingeplant. Somit
rechnet Norbert Leis mit drei
Punkten auf der Habenseite.
Die Velberter werden an bei­
den Tagen mit folgender Beset­
zung an den Start gehen: Dieter
Großjung, Thorsten Anders,
Winfried Menne und Carsten
Raspel.

Inge Rösch: Ein TBK-Urgestein
Seit 30 Jahren als Übungsleiterin für den Sport im Einsatz

Das Teilnehmerfeld beim
Hallenturnier der TVg 87
Velbert kann sich wieder
sehen lassen. Landes­
und Bezirksligisten ge­
ben am Sonntag (1 0 Uhr,
Langenberger Straße) ih­
re Visitenkarten ab.

Vor 30 Jahren holten die
Damen des Tumerbundes
Krehwinkel den Barren
zum Training in die Halle.
Wenn sich die Turnerin­
nen heute zur Gymnastik
treffen, stellen sie den
Kassettenrecorder auf. Die
Übungsleiterin ist die Glei­
che geblieben: Inge Rösch
ist ein TBK-Urgestein.

Mit besonderem Interesse
wird auch der erste Hallen­
auftritt der SSVg Heiligen­
haus verfolgt. Im letzten Jahr
zeigte der Landesligist eine
exzellente Leistung und si­
cherte sich den „Artur-Halbfach-Wanderpokal”.

Hallen-Fußball
Doch die Konkurrenz ist
auch am Sonntag nicht zu un­
terschätzen. Der TVD Vel­
bert, Türkgücü, Landesligist
FC Kray, der 1. FC Wülfrath,
SC Langenhorst, Hallenmei­
ster Siepen, die SSV Haan
und die gastgebende TVg
streiten um den Sieg. Viel­
leicht kommt es im Verlauf zu
einer Neuauflage des Finales
der Velberter Hallenmeister­
schaft zwischen S F Siepen
und Türkgücü Velbert.
Allerdings geht es nicht al­
lein um sportliche Ehren.
1000 Mark erhält das siegrei­
che Team. Das ist wohl An­
reiz genug.

Bekanntlich gewannen die
Niederberger den ZweitligaKampfin Berlin ohne große An­
strengung mit 16:8. „Noch ein­
mal können sich die Herthaner
einen solchen Auftritt nicht er­
lauben”, ist Radke überzeugt In
der Hauptstadt hatten die Gast­
geber zwei Gewichtsklassen
erst gar nicht besetzt. Damit wa­
ren die Weichen gestellt.
In Birth rechnet Radke mit
einer Hertha, die härter um die
Punkte kämpfen wird. Nicht
zuletzt deshalb, weil-die Forma­
tion von der Spree mit Brian

Gascoigne einen englischen
„Knock-Outer” im Schwerge­
wicht verpflichtet hat. Keine
leichte Aufgabe also für Mike
Hanke. „Allerdings braucht
sich Mike nicht zu verstecken.
Immerhin ist er Deutscher Mei­
ster”, erwidert Radke. Span­
nend wird es allemal. Denn

1RIAZ

Erster Auftritt der SSVg Heiligenhaus in der Halle. Im letzten
JahrbrilliertedasTeam.
waz-Archiv-Bild: Detlev Kreimeier
Auch für die Zuschauer ha­
ben sich die Ausrichter eini­
ges einfallen lassen. Neben
interessantem und anspre­
chendem Fußball gibt es
selbstverständlich auch Es­
sen und Trinken sowie eine
Tombola mit tollen Preisen.
• Bereits am heutigen Sam­
stag betreten die Alten Her­

ren bei der TVg das HallenParkett. Ab 14 Uhr starten in
der Halle an der Langenber­
ger Straße folgende acht
Mann-schäften: SSVg Vel­
bert, Borussia Velbert, TVD
Reisemannschaft, Langen­
berger SV, SC Langenhorst,
Post Velbert, Werden-Heid­
hausen,TVg87.
ahle

Mit großem Hallo rüsten sich
die Mitglieder in der Sporthalle
im Schwanefeld zur Gymna­
stik. Töttem ist mindestens
ebenso wichtig wie das Turnen.
Neben Aerobic-Hose, T-Shirt
und Sportschuhen gehört auch
die gute Laune zur Ausstattung.
Wer die Halle betritt, wird um­
armt und mit neusten Nach­
richten versorgt. Kein Wunder:
Die Hälfte der 30 Frauen gehört
seit über 25 Jahren zur Riege
von Inge Rösch. Die Begrü­
ßungszeremonie dauert an, bis
der strenge Pfiff aus der Triller­
pfeife von Inge, der Übungslei­
terin, zum sportlichen Emst
mahnt.
Die agile Übungsleiterin bau­
te vor 30 Jahren die Tumabteilung des T B K auf. Zusammen
mit Lilly Hofmann leitete sie die
Gruppen für Mnder und Ju­
gendliche und für Frauen. Der
ganzen Mittwoch gehörte lange
Zeit ausschließlich dem Sport.

Da Inge Rösch selber Söhne
im Meinkindalter hatte, rief sie
kurzerhand das Mutter-KindTumen ins Leben. „Irgendwie
mußten die eigenen Mnder ja
auch sinnvoll versorgt werden”,
sagt die 60jährige. Und was liegt
für eine sportbegeisterte Mutter
wie Inge Rösch näher, als mit
Kindern und Müttern zu tur­
nen? Das völlig neue Angebot
sprach damals viele an und ist
noch heute ein Hit, wie viele
ähnliche Angebote bei fast allen
Vereinen zeigen.
Aus den Kindern sind mittler­
weile selbst Eltern geworden.
Einige kommen heute sogar mit
ihrem Nachwuchs zum Baby-

Immer im Einsatz: Inge Rösch
vom TB Krehwinkel.

turnen, das Inge Rösch 1972 an
andere Übungsleiterinnen ab­
gegeben hat. „Damals steckte
die Sache natürlich noch in den
Mnderschuhen”, erinnert sie
sich. Während man früher mit
Huckepack-Reiten und Purzel­
baum auskam, nutzt man heute
Sprung-Matte und sogar Re­
genschirme, um die Mnder
spielerisch an das Turnen her­
anzuführen.
Seit 1977 konzentriert sich
die Übungsleiterin auf die Gym­
nastik für Frauen. Auch wenn
viele von ihnen mittlerweile
über 60 sind - die regelmäßigen
Übungen halten fit und beweg­
lich. „Stufenbarren und Ringe
nehmen wir zwar schon lange
nicht mehr, aber dafür gibt es im
Alter andere Möglichkeiten.”
Inge Röschs Training beweist:
M it 69 (so alt ist mittlerweile die
älteste Teilnehmerin ) ist noch
lange nicht Sitzgymnastik an­
gesagt.
Aus dem Recorder kommt
Disco-Musik: Zeit für Aerobic.
M it kurzen, präzisen Bewegun­
gen turnt die kleine, drahtige
Ubungsleiterin die Bewegun­
gen vor. Die Frauen setzen die
Beine im Rhythmus der Musik
nach vorne und zur Seite.
„Durch die Musik hat sich der
ganze Charakter des Gymna-stik-Programms stark verän­
dert”, meint Inge Rösch, die sel­

ber einmal Kreismeisterin im
1000-Meter-Lauf wurde und
mit ihrer Mädchenriege im
Kreis oft Preise einheimste.
„Turnen ist viel lockerer gewor­
den.”
Was nicht heißt, daß hier eine
aus der Halle geht, ohne zu
schwitzen. Beim Zirkel-Trai­
ning läßt die dreifache G roß­
mutter die Damen SeilchenHüpfen und über Bänke sprin­
gen - auf Zeit. „Zählen muß al­
lerdings jede für sich.”
Zahlen spielen überhaupt ei­
ne große Rolle: W er nicht zum
Training kommt, der wird auf­
geschrieben - was allerdings nur
selten passiert. Am Ende des

Die gute Seele
im Verein
Jahres gibt es dann eine Treue­
prämie. Wenn es einen G e­
burtstag zu feiern gibt - nach
dem Training ist immer ein
Stündchen für die Geselligkeit
reserviert.
Um sich neue Anregungen
für die Übungsstunden zu ho­
len, läßt Inge Rösch keine Fort­
bildung des Deutschen Tumer­
bundes aus. Die nächste steht in
diesem Monat an. „Fit ab 50”
heißt der Lehrgang. Fitneß ist
eben keine Frage des Alters nur der Einstellung.
ckd

TV Heiligenhaus lädt
zum Turnier-Marathon
Volleyball: Test mit Verbands- und Oberligisten 1
Was tun, um die spielfreie
Zeit nicht ungenutzt ver­
streichen zu lassen? Klar,
ein Turnier ausrichten.
Der TV Heiligenhaus ist
mit seiner Volleyball­
mannschaft am Sonntag
(10 Uhr) Gastgeber eines
solchen Spektakels in der
Halle des Heiligenhauser
Gymnasiums.
Die Idee, die dahintersteckt,
ist einleuchtend: Das Turnier
dient als Vorbereitung und Test
für die anstehende Rückrunde.
Deshalb gehen neben den Niederbergem
ausschließlich
Mannschaften aus der O ber­
und Verbandsliga an den Start.
„Der Zuspruch war sehr groß”,
freut sich TVH-Pressesprecher

Uwe Schegene. So haben für
den Sonntag acht Mannschaf­
ten ihr Kommen zugesagt. Aus
der Oberliga treten an: TuSEM
Essen und der USC Münster.
Aus der Verbandsliga starten in
Heiligenhaus: Ohligser TV,
Osterrather TV, VC Aachen,

Zehn Stunden
am Netz

Testet sein Team: TVH-Spielertrainer Jörg Förster.

Remscheider TV und TVG
Steele. Für das Oberliga-Team
vonTrainer Jörg Förster also ein
echter Test, bevor am 12. Januar
das Meisterschaftsjahr beginnt.
Für die Aktiven steht ein Vol­
leyball-Marathon auf dem Pro­
gramm. Das Turnier-Ende ist
für 20 Uhr geplant.

Mit Elfer bei der Sache sind die Mitglieder aus der Gymnastik-Gruppe von Inge Rösch. Fitneß ist keine Frage des Alters, lautet das Motto
beim Tumerbund Krehwinkel.
waz-Bikter. Michael Wesotty

E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
z 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
l 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
p 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
r 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
is 1:0,0,0,0
1,40 1:0,0,0,0
d 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
m 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
1h 1:0,0,0,0
2780 1:0,0,0,0
a 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
sm 1:0,0,0,0
etfer 1:0,0,0,0
{fritan 1:0,0,0,0
u 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
cocktail 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
cock 1:0,0,0,0
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7 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
freier 1:0,0,0,0
fall 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
am 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
griffbrett 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
eznn 1:0,0,0,0
langenberger 1:0,0,0,0
zeitung 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
nevigeser 1:0,0,0,0
steten 1:0,0,0,0
stoppoks 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
traditionelle 1:0,0,0,0
stipvisite 1:0,0,0,0
im 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
club: 1:0,0,0,0
programm 1:0,0,0,0
mit 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
publikum 1:0,0,0,0
erarbeitet 1:0,0,0,0
inzwischen 1:0,0,0,0
gehort 1:0,0,0,0
es 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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1996erwarte 1:0,0,0,0
ment: 1:0,0,0,0
spe- 1:0,0,0,0
substanz 1:0,0,0,0
verwandelt, 1:0,0,0,0
seien 1:0,0,0,0
bergmannsheil 1:0,0,0,0
daran 1:0,0,0,0
beteiligte 1:0,0,0,0
4,1 1:0,0,0,0
arbeitslose. 1:0,0,0,0
zialzement, 1:0,0,0,0
kno- 1:0,0,0,0
„herausragende 1:0,0,0,0
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lief 1:0,0,0,0
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pilotprojekt 1:0,0,0,0
verurteilt 1:0,0,0,0
orden. 1:0,0,0,0
mosfqfos 1:0,0,0,0
■ 1:0,0,0,0
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ec 1:0,0,0,0
gericht 1:0,0,0,0
befand 1:0,0,0,0
krankenpfleger 1:0,0,0,0
bizimana 1:0,0,0,0
union 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
befurchtet 1:0,0,0,0
atom-bedrohung 1:0,0,0,0
nahost 1:0,0,0,0
fruheren 1:0,0,0,0
regierungsbgam- 1:0,0,0,0
gatanazi 1:0,0,0,0
schuldig, 1:0,0,0,0
rustungsfachmann: 1:0,0,0,0
iran 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
will 1:0,0,0,0
kernwaffen 1:0,0,0,0
bauen 1:0,0,0,0
reichweite 1:0,0,0,0
massakern 1:0,0,0,0
tutsi-be 1:0,0,0,0
volkerung 1:0,0,0,0
teilgenommen 1:0,0,0,0
demo 1:0,0,0,0
umwelt 1:0,0,0,0
moskitos 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
essen-bad 1:0,0,0,0
nauheim 1:0,0,0,0
fr.10.1.97-20uhr 1:0,0,0,0
todesschwadronen 1:0,0,0,0
mili 1:0,0,0,0
gunars 1:0,0,0,0
reichenbachs 1:0,0,0,0
waffen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
verfugen 1:0,0,0,0
fachmann. 1:0,0,0,0
liege 1:0,0,0,0
dabei 1:0,0,0,0
men 1:0,0,0,0
labors 1:0,0,0,0
b- 1:0,0,0,0
c-waf 1:0,0,0,0
zen 1:0,0,0,0
hutu-volkes 1:0,0,0,0
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besitze 1:0,0,0,0
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fangnissen 1:0,0,0,0
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furchtet, 1:0,0,0,0
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gesunder 1:0,0,0,0
vorsitzende 1:0,0,0,0
sundes 1:0,0,0,0
verfahren. 1:0,0,0,0
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pfluger, 1:0,0,0,0
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waffen”, 1:0,0,0,0
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rustungs- 1:0,0,0,0
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hinterar.: 1:0,0,0,0
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M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
Innenpolitik: Rolf Potthof!; AuBenpolitik:
Klaus KJeebaum; Nachrichten: Dieter Jeworrek; Wirtschaft: Norbert Weiter; Aus
dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
Welt: Dietmar Ehmann; Kultur Dr. Hans
Jansen; Sport: Hans-Josef Justen;
Wissenschaft/Wochenende: Gudrun Norbisrath; Fernsehen: Rolf Stegemann; Reise:
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Sonderseiten: Frank Fmkensiep; Auto:
Gerd Heidecke; Veriagsbeilagen: Udo
Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
Redaktionstechnik: Konstanze Vollmer;
Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841, E-Mail: waz.redaktion@cww.de
Anzeigen: Teie£ax-Nr. (0201) 804 2418. An­
schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
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Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

ErtoS
d e t tü r­
kischen

Dramen­
heid
bei
Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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F E R N I R I L
■ ■ R ■ E T W A
■ K E U C H E N
F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

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DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

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Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
159
(Die Preise können von Bank zu Bank variaren.)

»

Metalle und M ü n ze n

78,84 76,54
92,69 »,99
Alsa-Bit
1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
Alsa DM-Renten 85,74 »,65
107» 104,17
Deka LuxBond
DekaLuxCashDM 1 3».» 1377.70
Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
DfRux Bondsp. 74. » 72,62
DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
Dri-Lux DM Rent 9951 ».42
Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
148»
DEUTSCHE METALLE
Notierungen der NE-Metale: Blei in Kabeln:
124,00 -125,00; Kupfer (DEL-Notiz): 361.823 7 2 » ; Metaünoöerung Kupfer (mW: 3»,74;
Mea*ing,MS58(1):306-309;(2):337-338;
2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).


W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

D er D e u ts c h e A k tie n in d e x (DAX) v o m 30.1 2. 96 - 3 .1 .9 7
2900

FORD. DIE TUN WAS.

tu »

2850
2800

Anlagestrategie zu empfehlen.
Abgesehen davon, daß stets
von Fall zu Fall, also von Kunde
zu Kunde, entschieden werden
muß. Mit dem Erwerb von DMAnleihen oder anderen festver­
zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
Titeln minimale Verzinsung.

2750

2931 « *
0
:.0

Sfr -Feier­
*•»
tag
stör

2700


...'■¿■"'fi'

Woche

.3 1 .1 2 .

Woche '

1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
DM aus.

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auf dem laufenden?

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Briten gehen weniger
oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
weniger den Sonntagsgottes­
dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
(kna)

72 Millionen DM
tür die Türkei

Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

M VEKTM KÑ - 4IMtOFSTELL£ • T0V4MUUME IM HAUSE

Em davon: Sähe Spankos, ASCDarmstadt.
Silke Sponkus ist eine von 1,2 Mio. Ehren­
amtlichen, die in Deutschlands Sportvereinen
mehrmals wöchentlich ihre Freizeit einsetzen,
um anderen die Wege in den Sport zu ebnen
und sie dabei kompetent zu beraten. Als Lauf­
treffbetreuerin sorgt sie dafür, daß es bei den
Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

REIFEN
KRAUSE
KFZ-MEISTERBETMEB
M AR KEN FREIER

B LIC K NACH DRAUSSEN

Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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Nr. 3 / Samstag, 4. Januar 1997

107/43

SPORT

W A Z/A

NUMMER 3

S A M S TA G , 4. JANU AR 1997

Schalke ist wie Feyenoord
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BAUER
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stück 488, G e bäude- und Freifläche, T hom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 0,18 a,
Flurstück 577, Verkehrsfläche, Wülfrather Straße, T h o m a s-D e h le r-S tra ­
ße. groß 0,39 a. B ) jeweils 1/33 Miteigentumsanten a n den G ru n d stü k ken: G em arkung Leubeck, F lu r 12, Flurstück 523, W e g, Konrad-Adenaue r-R ing, groß 0,71 a, Flurstück 528, W e g, Konrad-A^ienauer-Ring, groß
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Wülfrather Straße, groß 0 ,5 9 a , Flurstück 547, W eg Wülfrather Straße,
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rather Straße, groß 0,13 a, C ) jew eils 1/39 Miteigentum santeil a n den
G rundstücken: G em arkung Leubeck, F lu r 12, Flurstück 468, G e bäudeund Freifläche. Thom as-D e h le r-Stra ß e , groß 0,45 a , Flurstück 484, G e ­
bäude- und Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 6,27 a, Flurstück
485, Gebäude- un d Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 0,88 a, ver­
steigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist in d a s genannte G ru nd­
buch am 2 1 .1 2 .1 9 9 3 eingetragen w o rde n. Z u diesem Zeitpunkt waren
als Eigentümer eingetragen: a ) Manfred Pfannschm idt in Velbert, b ) D o ro ­
thee G erhard geb . Rink in Dautphetal, c ) Claudia Rink in Winterberg - in
Erbengem einschaft - Der Verkehrswert w u rde gemäß § 74a A bs. 5 Z V G
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Auch ein Profi ist
vor allem Mensch

nicht, weil ich noch in Kerkrade
unter Vertrag stand, und weil

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sten.
WAZ: Mit Roda Kerkrade
sind Sie gegen Schalke 04 in
der ersten Runde des U EFA Pokals ausgeschieden - mit
Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

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ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
*FMt m r oder •postlagernd* genügt nacht)
I. F f M r t d a ». M -t t , 46123 E fltt , T d * M « 1 / M 4 - M 41

Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
he im

KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)


S P O R T /R O M A N
Bei Eisregen
dürfen Pferde
Pause machen
Von Jens Kleuser
WAZ NEUSS/DORTMUND.
Trotz der Schneefälle am
Freitag soll der heutige
Renntag auf der Neusser
Galopprennbahn durchge­
führt werden.
Der Veranstalter versuchte
in Nachtarbeit, das Sandgeläuf
vom Schnee zu räumen, um
einwandfreie Rennbedingungne zu schaffen. Das Problem:
möglicher Eisregen. Aus Neuss
wird ab 14.12 Uhr die n-tv-Telewette mit sechs Rennen live
übertragen. Info-Line für die
Telewette: 01805/212125.
Am Sonntag wird auf der
Dortmunder All wetterbahn ge­
laufen. Die Dortmunder über­
nahmen den Renntag von Gelsenkirchen-Horst.

Pferderennen_____
Trabrennen in Recklinghausen
Ergebnisse: 1. R.: Lad Speed (Sieg­
fried Huber), Berkeley, leone, S. 30, PI.
1 7 ,1 8 .1 5 , ZW: 213, DW: 723. - 2. R.:
Lovely Action (Peter Grundmann).
Cher Susan, Gräfin Glorina, S. 21. PI.
11. 13, 18, ZW: 45. DW: 314. - 3. R.:
Pierce Cortina (Uwe Zevens). Easy
Wonder. Buffalo. S. 21. PI. 10 .1 0.1 0,
ZW: 73, DW: 175. - 4. R.: Joba (Sieg­
fried Huber), Robano. Future Diamond,
S. 47, PI. 25.50.27, ZW: 231, DW: 852.
- 5. R.: World Geoffrey (Christian Gro­
te). Thor Action, Pistobon. S. 36, PI. 12,
14, 27. ZW : 107, DW: 1807. - 6. R.:
Cariano (Franz Wolf), Carolyn Way,
Robby Rocket, S. 40. PI. 16,15,22. ZW:
105, DW: 529. - 7. R.: Sugarcanes Ri­
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Ashbury.
Galopprennen in Dortmund
Sonntag, 13 J 0 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Kanzona, llconto,
Golden Gört - 2. R.: Lucio Silla, Wild
Werner, Ceneketes - 3. R.: Mighty Mo­
gul, Landgräfin, Ozelot - 4. R.: Wirbel,
Feline, Mazeltov - 5. R.: Dimona, Gold­
mine, Thalasso - 6. R.: Lovely Rosy,
Nobody, Lundberg - 7. R.: Tadesko,
Donar, Mariey - 8. R.: Kalhoun, Irish
Flag, Adin.

40
Aber Rodolfo war, kein rei­
cher M ann und mußte die
sechshundert
Peseten
so
schnell wie möglich zurückbekofnmen. George konnte es
nicht riskieren zu warten, bis
die Bank in Barcelona ihm end­
lich sein Geld auszahlte. Es
hatte früher schon Verzöge­
rungen gegeben, und einmal
hatte es sogar fast einen ganzen
Monat gedauert, bis sein Geld
da war.
Wenn sie jedoch Selinas
Bank telegrafierten, konnte das
Geld in drei oder vier Tagen in
San Antonio sein, und Rodolfo
würde Selina nur allzugeme in
seinem Hotel aufnehmen, so­
bald er davon erfuhr. Auf diese
Weise würden die Konventio­
nen eingehalten, und nieman­
des Gefühle würden verletzt was in Cala Fuerte sehr schnell

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

In der Qualifikation am Frei­
tag sprang der 17 Jahre alte Slo­
wene mit 119 m am Bergisel in
Innsbruck
Schanzenrekord.
Peterka, der im Weltcup und in
der Tournee- Zwischenwer­
tung führt, gewann damit über­
legen die Qualifikation für das
dritte Tournee-Springen am
Samstag (13.30 Uhr/ARD).
Auch Dieter Thoma wahrte
seine Chancen. D er 27 Jahre al­
te Schwarzwälder sprang eben­
falls 119 m, mußte allerdings
mit der linken Hand in den
Schnee greifen. Damit kam der
Hinterzartener auf den vierten

Platz. „Da ich vor der Landung
noch sehr hoch in der Luft
stand, mußte ich den Sprung
vorzeitig aufmachen. Deshalb
mußte ich auch in den Schnee
greifen", erläuterte Thoma sei­
ne Probleme, der bereits nach
seinem zweiten Trainings-

Dieter Thoma bei
118 m „gerodelt”
Sprung (118 m) „gerodelt” war.
Besser machte es bei extre­
men Verhältnissen mit ständig
wechselnden Rücken-, Seitenund Aufwinden der Schonacher Hansjörg Jäkle; der in Par­
tenkirchen nach einem „Beinahe-Sturz” ausgeschiedene
Mannschafts-Olympiasieger
wurde mit 112,5 m Dritter hin­

ter Peterka und dem Japaner
Okabe (114 m). Ronny Homschuh aus Zella-Mehlis placier­
te sich mit ebenfalls 112,5 m an
sechster Stelle. Vom Winde ver­
weht wurde Lokalmatador An­
dreas Goldberger (Österreich),
der nur auf 92,5 m kam (42.).
Neben Jäkle, fh om a und
Homschuh erreichten noch
Christof Duffner (Schönwald)
als Elfter (103,5 m), Frank Rei­
chel (Oberwiesenthal) als 22.
(101 m) und Martin Schmitt aus
Furtwangen (92,5 m /48.) die
K.O.- Ausscheidung des ersten
Durchgangs
am
Samstag.
Ralph Gebstedt aus Oberhof
schied dagegen mit 90,5 m (52.)
ebenso aus wie Sven Hanna­
wald aus Hinterzarten (86 m /
69.) und Michael Uhrmann
(Rastbüchl/78 m/81.).

Das Maß aller Dinge: Der erst 17jährige Slowene Primoz Peterka,
Führender bei der Vierschanzen-Toumee.
ap-Funkbild

Tischtennisskandal absehbar
-Nur eine Woche nach dem
Pokai-Skandal kündigt
sich in der TischtennisBundesliga vor dem Er­
neuten Duell zwischen Bo­
russia Düsseldorf und
dem TTC Grenzau der
nächste Eklat an.

Aufholjagd im Eisregen
Ertl und Seizinger rasen auf Plätze 5 und 6

verhangenen und mit Flut­
licht beleuchteten Piste „Pohorje" im zweiten Lauf noch
von Rang zehn auf Rang fünf
verbessern konnte.
Katja Seizinger, die den er­
sten Riesenslalom der Saison

in Sölden gewonnen und
beim zweiten in Park City
Rang drei belegt hatte, fuhr
mit der zweitbesten Zeit im
zweiten Durchgang sogar von
Rang 14 auf Rang sechs
(2:35,55). Damit verkürzte
sie zugleich den Rückstand
im Gesamtweltcup auf Pernilla Wiberg (Schweden) auf
82 Punkte.
Die erfolgreichste Aufhol­
jagd im zweiten Durchgang
gelang allerdings Sabina Pan­
zanini: Mit Bestzeit raste die
Italienerin von Platz fünf aus
(2:34,74) zum zweiten Welt­
cup-Erfolg ihrer Karriere.

gekommen war, sondern ganz
und gar auf eigene Kosten,
denn er war der einzige, der
diese Schuld begleichen konn­
te.
Eine Bewegung vor der Casa
Barco weckte seine Aufinerksameit, und er sah, wie Juanita
auf der Terrasse die rotweiße
D ecke vom Sofa zum Lüften
auf die Leine hängte. Sie trug
ein rosafarbenes Meid m it ei­
ner Schürze.
Jetzt ging sie ins Haus zu­

rück, kam gleich darauf mit ei­
nem Besen in der Hand wieder
auf die Terrasse und begann die
Scherben der zerbrochenen
Blumentöpfe
zusammenzu­
kehren.
George fragte sich, wie er die
schlafende Selina in seinem
Bett erklären sollte. Er hatte
immer peinlich darauf geach­
tet, eine solche Situation zu
vermeiden, deshalb hatte er
keine Ahnung, wie Juanita dar­
auf reagieren würde. Ihm gefiel
der Gedanke nicht, sie zu hin­
tergehen, andererseits wollte er
sie auf keinen Fall verlieren. Er
konnte ihr die Wahrheit sagen,
aber die war so weither geholt,
daß er bezweifelte, daß Juanita
mit ihrem schlichten Gemüt
ihm glauben würde. Er konnte
ihr natürlich auch erzählen, Se­
lina wäre eine Cousine, die ihn
besuchte und wegen des

MARIBOR (sid) Trotz
Eisregens und kantiger
Kurse: Deutschlands
Skirennläuferinnen er­
lebten einen „guten
Rutsch” ins neue Jahr.

waltigen Aufholjagd im zwei­
ten Durchgang.
„Das läßt für die Zukunft
hoffen”, verkündete Martina
Ertl (2:35,50 Minuten), die
sich auf der teilweise nebel-

Beim Weltcup im sloweni­
schen Maribor, wo sie im Vor­
jahr jeweils einen Riesensla­
lom-Sieg gefeiert hatten,
reichte es für Martina Ertl und
Katja Seizinger diesmal zwar
nicht für einen Platz auf dem
Treppchen, mit den Plätzen
fünf und sechs aber immerhin
zu einem glänzenden Ergeb­
nis - vor allem dank einer ge­

Panzanini mit
Bestzeit zum Sieg

passieren konnte.
Andererseits war da noch
Frances. Frances würde ihm
sofort sechshundert Pesten und
das Geld für Selinas Rückflug
leihen, wenn er sich nur dazu
aufraffen könnte, sie darum zu
bitten. Aber für Frances sprach
Geld eine eigene Sprache.
Wenn e r sich in ihre Schuld be­
gab, würde er es nicht für Ro­
dolfo tun und auch nichtfür ein
Mädchen, das auf der Suche
nach seinem Vater auf die Insel

W 107/A

ten. Grenzau beruft sich bei sei­
nem Regelbruch auf die Hal­
tung der EU-Kommission, die
das „BosmaniUrteil” auch für
Länder mit Assoziierungsabkommen mit der Europäischen
Union (EU ) umgesetzt sehen
will. Zu diesen Ländern gehört
auch Polen.
Grenzau wird am Sonntag im
Die Regeln lassen indes nur
Topspiel beim Erzrivalen vor­ einen Nicht-EU-Ausländer zu.
aussichtlich wie beim 4:3- So scheint der Skandal unaus­
„Sieg” im Cup-Finale mit dem weichlich: Um der eigenen
Chinesen Wang Tao sowie dem Glaubwürdigkeit willen ist
Polen Andrzej Grubba antreten Grenzau, das den Pokal in er­
und damit entgegen den Regeln ster DTTB-Instanz trotz juri­
stisch korrek­
des Tischten­
ter Position
nisbundes
zwei Nicht­
aberkannt be­
kommen
EU-Auslän­
der einsetzen.
wird, beinahe
zum gleich­
Das Spitzen­
match würde
zeitigen Ein­
satz
von
damit wie das
Pokalfinale
Wang
und
Grubba „ge­
bereits
vor
dem
ersten
zwungen”.
Aufschlag zur
Die
Atmo­
Farce
ver­
sphäre zwi­
kommen,
schen den R i­
valen ist je ­
Düsseldorf
stünde
von
denfalls ver­
giftet.
Roß­
vomeherein
als 6:0-Sieger
kopf
attakfest „Grenz­ Jörg Roßkopf: Befürchtet den kierte
au ist sich gar Absturz des Tischtennissports.
TTC-Mananicht bewußt,
ger
Karl
was es auslöst: Für Tischtennis Kamps scharf: „Kamps überlegt
ist das absolut tödlich”, be­ selten, welche Folgen seine Ent­
schreibt Düsseldorfs Star Jörg scheidungen haben. Er hat sein
Roßkopf den Schaden.
Ding durchgezogen, damit er
N och immer ist die Entrü­ wieder einmal einen Titel hat.”
stung groß über Grenzaus Kurz nach dem Finale hatte
Schachzug im Cupfinale, als die Düsseldorf sogar einen Aufruf
Westerwälder
unerwartet zum Boykott der Spiele gegen
sid
Wang als auch Grubba aufstell­ Grenzau erwogen.

Sturms bei ihm hatte übernach­
ten müssen. Nach einiger Über­
legung kam er zu dem Schluß,
daß diese Version die beste
war, außerdem hatte sie den
Vorteil, fast wahr zu sein. Er
warf die Zigarette über Bord,
stieg in das Dinghi und ruderte
langsam zur Casa Barco zu­
rück.
Juanita war in der Küche, wo
sie Wasser für seinen Kaffee
kochte.
„Buenos dias, Juanita.”
Sie drehte sich um und lä­
chelte strahlend. „Buenos dias,
Senor.”
Erbeschloß, sofort zur Sache
zu kommen. „Ist die Senorita
aufgewacht, als Sie Wasser aus
dem Brunnen geholt haben?”
„Nein, Senbr, sie schläft wie
ein Baby.”
George beobachtete Juanita
aufmerksam. Ihre Stimme

klang weich, und ihre Augen
glänzten. Das war eigentlich
nicht die Reaktion, die er er­
wartet hatte. Er hatte nicht ein­
mal Zeit gehabt, seine G e­
schichte von der Cousine auf
Besuch
loszuwerden, und
trotzdem sah Juanita bereits
ganz gerührt aus. Weshalb?
„ S ie . . . waren also schon bei
ihr oben?”
„Si, Senor, ich habe nachge­
sehen, ob sie schon aufgewacht
is t Aber”, und hier wurde ihre
Stimme leicht vorwurfsvoll,
„warum haben Sie mir denn nie
gesagt, daß Sie eine Tochter ha­
ben?”
George griff nach der Sofa­
lehne hinter sich und setzte
sich hin. „Das habe ich nicht?”
fragte er verwirrt
„Nein, Sie haben Ihre Toch­
ter mit keinem W ort erwähnt
Und als Maria mir heute mor­

Ski alpin_________

Tennis
Hopman-Cup in Perth
Gruppe B: Schweiz - Deutschland
3:0 - Hingis - ßegerow (Heidelberg) 6:1,
6:1; Rosset - Kaibacher (München) 7:6
(7:3), 7:6 (7:5); Hlngis/Rosset - Begerow/Karbacher 7:5, 6:1. - Südafrika Rumänien 2:1 - Coetzer - Spirieä 7:5,
4:6, 1:6; Ferreira - Voinea 7:6 (11:9),
7:6 (7:4); Coetzer/Ferreira - Spiriea/
Voinea 4:6,6:1,6:4.

Eishockey
3:2

61)010100
s.d.

irlln Capital« 6:5 s.d.
Düsseldorf.EG - Schwenningen
9:2
1. Kölner Haie 29 21 1 7 154:91
45
2.
A.Mannh'm
29 1937124:7342
3. EHC Eisbär. 29 18 3 8 116:81
39
4.
KasselHusk.
29 1829121:9939
5. Berlin Cap.
29 16 4 9 97:77
38
6. Rosenheim
29 16 2 11 110:108 37
7. EV Landshut 29 15 1 13 122:75
34
8. Düsseldorf
29 15 2 12 91-87
32
3 1 4KEV
0 15
101:107: 31
9.
Pinguine
10. Frankfurt
29 13 3 13 84:82
30
11-Kaulbeuren
29 12 2 15108:149 29
12.Schwenning. 29 12 1 16106:124 28
13. Augsburg
'9 10 4 15 86:113 25
14.
WedemaASc. 29 81 2094:13019
15.
Nümb'glce
29 53 2188:14313
16. Ralingen
29 3 2 24 69:132 10

Basketball
Bundesliga

bb010100
TB Bonn-Oberelchingen
92:64
T TL Bamberg - St.Bayreuth
88:70
SG Braunschw'g - Rhondorfer TV
64:65
88:76
idwigsburg
ten-TuSHe
feiten
102:77
n
92:67
Alba Berlin-MTV leBen
96:79
17 17 0 1527:126634:0
LAIba Berlin
2-Rhönd.TV
1714 3 1382:126928:6
17 12
5 1487:141724:10
3.
TVGTrier
4. SSV Ulm
1712 5 1471:141924:10
1711 6 1420:1393 22:12
5. Leverkusen
17 8 9 1329:130516:18
6. Bamberg
17 8 9 1386:130216:18
7. TB Bonn
17 7 10 1438:145714:20
ffOberefch'gen
17 7 10 1384:1394 1420
9. Braunschw'g
17 6 11 1481:156912:22
10. TuS Herten
17 6 11 1318:136312:22
11. MTV Gießen
12. Br. Hagen
17 6 11 1258:1379 1222
17 4 13 1382:1468 8:26
13.St.Bayreu1h
17 1 16 1063:1330 2:32
14. Ludwigsburg

gen, als ich in Cala Fuerte war,
erzählt hat, daß die Tochter
von Senor in der Casa Barco ist,
wollte ich es zuerst nicht glau­
ben. Aber es stimmt.”
George schluckte. „Maria
hat es Ihnen also erzählt”, sagte
er. „Und wer hat es M aria er­
zählt?”
„Tomeu.”
„Tomeu?”
„Si, Senor. Da war ein Taxi­
fahrer, der sie hergefahren hat.
Er hat viele Stunden in Rodolfos Bar gewartet, und er hat Rosita, die dort arbeitet, erzählt,
daß er die Tochter von Senor
Dyer zur Casa Barco gebracht
hat. Rosita hat es Tomeu er­
zählt, als sie Waschpulver ge­
kauft hat, und Tomeu hat es
Maria erzählt, und Maria hat es
Juanita erzählt.”

Fortsetzung folgt

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

Boxen: VBC 22 dennoch Favorit gegen Berlin
„Natürlich sind wir Favo­
rit, aber so leicht wie im
Hinkampf wird es nicht”,
sagt Uwe Radke. Der LigaObmann des Velberter
Box-Club 22 geht davon
aus, daß die „alte Dame”
Hertha am heutigen Sams­
tag (20 Uhr, Birth) besser
auf den Beinen ist als vor
rund drei Wochen.

Weltcup in Maribor
Riesenslalom Damen: 1. Panzanini
(Italien) 2:34,74 Minuten (1:19,40/
1:15,34), 2. Wächter (Österreich)
2:34,82 (1:19,19/1:15,63) und Compagnoni (Italien) 2:34,82 (1:18,99/
1:15,83), 4. Hrovat (Slowenien) 2:35,23
, (1:19,15/1:16,08), 5. Ertl (Lenggries)
2:35,50(1:19,80/1:15,70), 6. Seizinger
(Halblech) 2:35,55 (1:20,01/1:15,54). Stand im Gesamt-Wettcup: 1. Wiberg
(Schweden) 618 Punkte, 2. Seizinger
534,3. Hilde Gerg 429,4. Compagnoni
380, 5. Wächter 365. - Stand »m Rie­
senslalom-Weltcup: 1. Panzanini und
Seizinger je 200 Punkte, 3. Compagno­
ni und Wächter je 160.

NUMMER 3

Harter Heimkampf
gegen Hertha

Im Kurzprogramm setzte
sich der 22jährige Stuttgarter
gegen schwache Konkurrenten
souverän durch. Für seine feh­
lerfreie und durch eine dreifa­
chen Axel hochwertige Vor­
stellung erhielt er Noten im
Schnitt von 5,6 bis 5,7.
Eine gelungene Premiere fei­
erten Oberstdorfer Eistänzer
Jennifer Goolsbee/Samvel Gezalian. Nach der Pflicht, dem
Golden Walzer und der Yan­
kee Polka, übernahm das ame­
rikanisch-weißrussische Duo
die Führung und tanzt beim er­
sten gemeinsamen Wettbewerb
dem Titel entgegen.

Grenzau sucht
den Konflikt

Gewaltige Steigerung im zweiten Durchgang: Martina Erti schob sich noch von Rang zehn auf
den fünften Platz vor.
dpa-Funkbild

S P O R T I N N IE D E R B E R G

OBERSTDORF (dpa) - Der
zweimalige Deutsche Eis­
kunstlauf-Meister Andrejs
Vlascenko tat am Freitag in
Oberstdorf den ersten
Schritt zum dritten Titelge­
winn nacheinander.

Vor heutigem dritten Springen in Innsbruck
INNSBRUCK (dpa)*Der
Sieg bei der 45. VierSchanzen-Tournee der
Skispringer führt nur über
Primoz Peterka.

W J IZ

Eiskunst-DM:
Vlascenko vor
drittem Titel

Primoz Peterka legt
Schanzenrekord vor

Trabrennen in Dinslaken
Samstag, 15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Zero, Udena.
Rosscoff - 2. R.: Jade Houberg, Jeroen,
Nagasaki - 3. R.: Lady Melody, Devil
Crown, W ettm ar-4. R.: Super Jill, C ou­
steau. Peach Horn - 5. R.: Jaisa Crest,
Little Richard, Honey Hazelaar - 6. R.:
Speed Marpel, Joy Volo, Cara Jean 7. R.: Honkytonk Woman, Megollywog,
Diabost Somers - 8. R.: Orsilo. Panco
Winkel, Lovely Lauxmont - 9. R.: Port
Pride, Pomona Remington, Monorail 10. R.: Our Diamond, Justice Houberg,
Orlee -11 . R.: Bueno Beto, Kogan Limburgia, Vera.
Trabrennen in Gelsenkirchen
Sonntag, 13 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Mandelbaum, Hot
Jet, Jojo de Bylandt - 2. R.: Nick. Mac
One, Esthers Broline - 3. R.: Kenzo Pri­
de, Kinsey Flait, Pride Crown - 4. R.:
Livonia, Beautiful Normandy, Xolibri 5. R.: Ingo Fortuna, Queeny Crown,'
Fladdie - 6. R.: Labada, Lunette, Sisko
Pike - 7. R.: Malina, Jamor Idzarda,
Formia Lobell - 8. R.: Hanco's Diane,
Jolie Cherie DL, Sir Philipp - 9. R.: Mon­
tanas Junior, Fralli Idono, Malina Clas­
s ic - 1 0 . R.: Voyagerhill, Flabes, Key­
stone Warranty - 1 1 . R.: Grebida, Au­
gust. Bon Lobell -1 2 . R.: Basuzzi, Dio
Fürst, Me Maggie -13 . R.: Solito, Semjon, Willy Vrf.

B

Brennt auf die Revanche: Kay Pielert (I.) kassierte im Hinkampf eine Niederlage gegen den ehemali­
gen Deutschen Meister Vural.
waz-Archiv-Bild: Jacob Studnar

TVg 87 bietet
Budenzauber
mit Klasse

Andre Bierbaum will diesmal
mehr als ein Remis.

trotz des klaren Hinkampf-Erfolges haben einige VBC-Boxer
noch eine Rechnung mit ihren
Berliner Kontrahenten offen.
Allen voran Kay Pielert. .Er un­
terlag im Federgewicht dem
ehemaligen nationalen Titel­
träger Vural. Und das soll sich
vor heimischem Publikum auf
keinen Fall wiederholen. Ein
Dom im Auge dürfte für Brian
Johansen die Punktniederlage
gegen Rubeca sein oder für An­
dre Bierbaum das Remis gegen
Kalayci im Halbwelter.
Ein
Unsicherheitsfaktor
bleibt allerdings: „Die Feierta­
ge", wie Uwe Radke weiß. Nie­
mand weiß genau, wie fit die
.Kämpfer sind. „Die momentane
Leistungsstarke ist schwer ein­
zuschätzen. Aber wir werden
mit einer Mannschaft antreten,
die stark genug ist”, erklärt Rad­
ke, der in eigener Halle natür­
lich unbedingt die Tabellenfüh­
rung in der zweiten Liga vertei­
digenwill.
ahle

B illard___________

Eine Frage der
Ehre für den
BSV Velbert
Eine Frage der Ehre ist die
Partie des BSV Velbert in
der zweiten Dreiband-Bun­
desliga beim Spitzenreiter
BC Feldmark.
Um 16 Uhr treten die Velber­
ter am heutigen Samstag beim
souveränen Spitzenreiter aus
Gelsenkirchen an. Zwar kön­
nen die Niederberger nicht
mehr aufsteigen, doch ein Sieg
gegen Feldmark ist allemal gut
für das Prestige. ’ Allerdings
warnt Manager Norbert Leis
vor übertriebenen Hoffnungen:
„Ein Remis gegen die Gelsenkirchener wäre schon viel.”
Besser stehen die Chancen da
schon am Sonntag beim zwei­
ten Spiel des Wochenendes:
Um 12 Uhr empfängt der BSV
das Liga-Schlußlicht aus Kö­
nigshof-Fischeln. Ein Sieg ge­
gen den Tabellenletzten ist ei­
gentlich fest eingeplant. Somit
rechnet Norbert Leis mit drei
Punkten auf der Habenseite.
Die Velberter werden an bei­
den Tagen mit folgender Beset­
zung an den Start gehen: Dieter
Großjung, Thorsten Anders,
Winfried Menne und Carsten
Raspel.

Inge Rösch: Ein TBK-Urgestein
Seit 30 Jahren als Übungsleiterin für den Sport im Einsatz

Das Teilnehmerfeld beim
Hallenturnier der TVg 87
Velbert kann sich wieder
sehen lassen. Landes­
und Bezirksligisten ge­
ben am Sonntag (1 0 Uhr,
Langenberger Straße) ih­
re Visitenkarten ab.

Vor 30 Jahren holten die
Damen des Tumerbundes
Krehwinkel den Barren
zum Training in die Halle.
Wenn sich die Turnerin­
nen heute zur Gymnastik
treffen, stellen sie den
Kassettenrecorder auf. Die
Übungsleiterin ist die Glei­
che geblieben: Inge Rösch
ist ein TBK-Urgestein.

Mit besonderem Interesse
wird auch der erste Hallen­
auftritt der SSVg Heiligen­
haus verfolgt. Im letzten Jahr
zeigte der Landesligist eine
exzellente Leistung und si­
cherte sich den „Artur-Halbfach-Wanderpokal”.

Hallen-Fußball
Doch die Konkurrenz ist
auch am Sonntag nicht zu un­
terschätzen. Der TVD Vel­
bert, Türkgücü, Landesligist
FC Kray, der 1. FC Wülfrath,
SC Langenhorst, Hallenmei­
ster Siepen, die SSV Haan
und die gastgebende TVg
streiten um den Sieg. Viel­
leicht kommt es im Verlauf zu
einer Neuauflage des Finales
der Velberter Hallenmeister­
schaft zwischen S F Siepen
und Türkgücü Velbert.
Allerdings geht es nicht al­
lein um sportliche Ehren.
1000 Mark erhält das siegrei­
che Team. Das ist wohl An­
reiz genug.

Bekanntlich gewannen die
Niederberger den ZweitligaKampfin Berlin ohne große An­
strengung mit 16:8. „Noch ein­
mal können sich die Herthaner
einen solchen Auftritt nicht er­
lauben”, ist Radke überzeugt In
der Hauptstadt hatten die Gast­
geber zwei Gewichtsklassen
erst gar nicht besetzt. Damit wa­
ren die Weichen gestellt.
In Birth rechnet Radke mit
einer Hertha, die härter um die
Punkte kämpfen wird. Nicht
zuletzt deshalb, weil-die Forma­
tion von der Spree mit Brian

Gascoigne einen englischen
„Knock-Outer” im Schwerge­
wicht verpflichtet hat. Keine
leichte Aufgabe also für Mike
Hanke. „Allerdings braucht
sich Mike nicht zu verstecken.
Immerhin ist er Deutscher Mei­
ster”, erwidert Radke. Span­
nend wird es allemal. Denn

1RIAZ

Erster Auftritt der SSVg Heiligenhaus in der Halle. Im letzten
JahrbrilliertedasTeam.
waz-Archiv-Bild: Detlev Kreimeier
Auch für die Zuschauer ha­
ben sich die Ausrichter eini­
ges einfallen lassen. Neben
interessantem und anspre­
chendem Fußball gibt es
selbstverständlich auch Es­
sen und Trinken sowie eine
Tombola mit tollen Preisen.
• Bereits am heutigen Sam­
stag betreten die Alten Her­

ren bei der TVg das HallenParkett. Ab 14 Uhr starten in
der Halle an der Langenber­
ger Straße folgende acht
Mann-schäften: SSVg Vel­
bert, Borussia Velbert, TVD
Reisemannschaft, Langen­
berger SV, SC Langenhorst,
Post Velbert, Werden-Heid­
hausen,TVg87.
ahle

Mit großem Hallo rüsten sich
die Mitglieder in der Sporthalle
im Schwanefeld zur Gymna­
stik. Töttem ist mindestens
ebenso wichtig wie das Turnen.
Neben Aerobic-Hose, T-Shirt
und Sportschuhen gehört auch
die gute Laune zur Ausstattung.
Wer die Halle betritt, wird um­
armt und mit neusten Nach­
richten versorgt. Kein Wunder:
Die Hälfte der 30 Frauen gehört
seit über 25 Jahren zur Riege
von Inge Rösch. Die Begrü­
ßungszeremonie dauert an, bis
der strenge Pfiff aus der Triller­
pfeife von Inge, der Übungslei­
terin, zum sportlichen Emst
mahnt.
Die agile Übungsleiterin bau­
te vor 30 Jahren die Tumabteilung des T B K auf. Zusammen
mit Lilly Hofmann leitete sie die
Gruppen für Mnder und Ju­
gendliche und für Frauen. Der
ganzen Mittwoch gehörte lange
Zeit ausschließlich dem Sport.

Da Inge Rösch selber Söhne
im Meinkindalter hatte, rief sie
kurzerhand das Mutter-KindTumen ins Leben. „Irgendwie
mußten die eigenen Mnder ja
auch sinnvoll versorgt werden”,
sagt die 60jährige. Und was liegt
für eine sportbegeisterte Mutter
wie Inge Rösch näher, als mit
Kindern und Müttern zu tur­
nen? Das völlig neue Angebot
sprach damals viele an und ist
noch heute ein Hit, wie viele
ähnliche Angebote bei fast allen
Vereinen zeigen.
Aus den Kindern sind mittler­
weile selbst Eltern geworden.
Einige kommen heute sogar mit
ihrem Nachwuchs zum Baby-

Immer im Einsatz: Inge Rösch
vom TB Krehwinkel.

turnen, das Inge Rösch 1972 an
andere Übungsleiterinnen ab­
gegeben hat. „Damals steckte
die Sache natürlich noch in den
Mnderschuhen”, erinnert sie
sich. Während man früher mit
Huckepack-Reiten und Purzel­
baum auskam, nutzt man heute
Sprung-Matte und sogar Re­
genschirme, um die Mnder
spielerisch an das Turnen her­
anzuführen.
Seit 1977 konzentriert sich
die Übungsleiterin auf die Gym­
nastik für Frauen. Auch wenn
viele von ihnen mittlerweile
über 60 sind - die regelmäßigen
Übungen halten fit und beweg­
lich. „Stufenbarren und Ringe
nehmen wir zwar schon lange
nicht mehr, aber dafür gibt es im
Alter andere Möglichkeiten.”
Inge Röschs Training beweist:
M it 69 (so alt ist mittlerweile die
älteste Teilnehmerin ) ist noch
lange nicht Sitzgymnastik an­
gesagt.
Aus dem Recorder kommt
Disco-Musik: Zeit für Aerobic.
M it kurzen, präzisen Bewegun­
gen turnt die kleine, drahtige
Ubungsleiterin die Bewegun­
gen vor. Die Frauen setzen die
Beine im Rhythmus der Musik
nach vorne und zur Seite.
„Durch die Musik hat sich der
ganze Charakter des Gymna-stik-Programms stark verän­
dert”, meint Inge Rösch, die sel­

ber einmal Kreismeisterin im
1000-Meter-Lauf wurde und
mit ihrer Mädchenriege im
Kreis oft Preise einheimste.
„Turnen ist viel lockerer gewor­
den.”
Was nicht heißt, daß hier eine
aus der Halle geht, ohne zu
schwitzen. Beim Zirkel-Trai­
ning läßt die dreifache G roß­
mutter die Damen SeilchenHüpfen und über Bänke sprin­
gen - auf Zeit. „Zählen muß al­
lerdings jede für sich.”
Zahlen spielen überhaupt ei­
ne große Rolle: W er nicht zum
Training kommt, der wird auf­
geschrieben - was allerdings nur
selten passiert. Am Ende des

Die gute Seele
im Verein
Jahres gibt es dann eine Treue­
prämie. Wenn es einen G e­
burtstag zu feiern gibt - nach
dem Training ist immer ein
Stündchen für die Geselligkeit
reserviert.
Um sich neue Anregungen
für die Übungsstunden zu ho­
len, läßt Inge Rösch keine Fort­
bildung des Deutschen Tumer­
bundes aus. Die nächste steht in
diesem Monat an. „Fit ab 50”
heißt der Lehrgang. Fitneß ist
eben keine Frage des Alters nur der Einstellung.
ckd

TV Heiligenhaus lädt
zum Turnier-Marathon
Volleyball: Test mit Verbands- und Oberligisten 1
Was tun, um die spielfreie
Zeit nicht ungenutzt ver­
streichen zu lassen? Klar,
ein Turnier ausrichten.
Der TV Heiligenhaus ist
mit seiner Volleyball­
mannschaft am Sonntag
(10 Uhr) Gastgeber eines
solchen Spektakels in der
Halle des Heiligenhauser
Gymnasiums.
Die Idee, die dahintersteckt,
ist einleuchtend: Das Turnier
dient als Vorbereitung und Test
für die anstehende Rückrunde.
Deshalb gehen neben den Niederbergem
ausschließlich
Mannschaften aus der O ber­
und Verbandsliga an den Start.
„Der Zuspruch war sehr groß”,
freut sich TVH-Pressesprecher

Uwe Schegene. So haben für
den Sonntag acht Mannschaf­
ten ihr Kommen zugesagt. Aus
der Oberliga treten an: TuSEM
Essen und der USC Münster.
Aus der Verbandsliga starten in
Heiligenhaus: Ohligser TV,
Osterrather TV, VC Aachen,

Zehn Stunden
am Netz

Testet sein Team: TVH-Spielertrainer Jörg Förster.

Remscheider TV und TVG
Steele. Für das Oberliga-Team
vonTrainer Jörg Förster also ein
echter Test, bevor am 12. Januar
das Meisterschaftsjahr beginnt.
Für die Aktiven steht ein Vol­
leyball-Marathon auf dem Pro­
gramm. Das Turnier-Ende ist
für 20 Uhr geplant.

Mit Elfer bei der Sache sind die Mitglieder aus der Gymnastik-Gruppe von Inge Rösch. Fitneß ist keine Frage des Alters, lautet das Motto
beim Tumerbund Krehwinkel.
waz-Bikter. Michael Wesotty

E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
z 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
l 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
p 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
r 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
is 1:0,0,0,0
1,40 1:0,0,0,0
d 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
m 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
1h 1:0,0,0,0
2780 1:0,0,0,0
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klasse 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
bap 1:0,0,0,0
abzurutschen, 1:0,0,0,0
halt 1:0,0,0,0
„l’m 1:0,0,0,0
confused. 1:0,0,0,0
please 1:0,0,0,0
help 1:0,0,0,0
gerucht 1:0,0,0,0
sein. 1:0,0,0,0
lic 1:0,0,0,0
k 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
eines 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
benebel 1:0,0,0,0
text 1:0,0,0,0
kennt. 1:0,0,0,0
wahrend 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
to 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
ur 1:0,0,0,0
ist 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
sicher 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
eher 1:0,0,0,0
essener 1:0,0,0,0
fur 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
fans 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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ten 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
meßdieners 1:0,0,0,0
brachte 1:0,0,0,0
eine 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
jecke 1:0,0,0,0
sitzung 1:0,0,0,0
ancher 1:0,0,0,0
kunstler 1:0,0,0,0
kuhlem 1:0,0,0,0
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niedecken 1:0,0,0,0
wunschdenken 1:0,0,0,0
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praktische 1:0,0,0,0
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punkt: 1:0,0,0,0
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nummern 1:0,0,0,0
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velberter 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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tu 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
wir 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
abspult, 1:0,0,0,0
erar 1:0,0,0,0
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nihilistischen 1:0,0,0,0
großstadt-ne 1:0,0,0,0
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januar 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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stadt 1:0,0,0,0
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(„die 1:0,0,0,0
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stoppok: 1:0,0,0,0
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17 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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einem, 1:0,0,0,0
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einst 1:0,0,0,0
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kann: 1:0,0,0,0
„mich 1:0,0,0,0
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stefan!” 1:0,0,0,0
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gewalt 1:0,0,0,0
pelnden 1:0,0,0,0
verbrauchemachfra 1:0,0,0,0
eisglatte 1:0,0,0,0
konnen 1:0,0,0,0
auslieferung 1:0,0,0,0
rebellen. 1:0,0,0,0
ruhig 1:0,0,0,0
halten 1:0,0,0,0
volkswirte 1:0,0,0,0
stellung 1:0,0,0,0
unserer 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
erschweren. 1:0,0,0,0
bitten 1:0,0,0,0
unsere 1:0,0,0,0
blieb, 1:0,0,0,0
konzentrierte 1:0,0,0,0
port 1:0,0,0,0
wichtig 1:0,0,0,0
leser 1:0,0,0,0
verstandnis. 1:0,0,0,0
volkermordes 1:0,0,0,0
sten 1:0,0,0,0
hoffnungstrager. 1:0,0,0,0
medieninteresse 1:0,0,0,0
hun 1:0,0,0,0
ruanda 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
schuldig 1:0,0,0,0
befunden. 1:0,0,0,0
din 1:0,0,0,0
„emma”, 1:0,0,0,0
guerilleros 1:0,0,0,0
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erwartet 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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essen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
4,2 1:0,0,0,0
mio 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
arbeitslose 1:0,0,0,0
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hund 1:0,0,0,0
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morden 1:0,0,0,0
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sußigkeiten. 1:0,0,0,0
hintergrund 1:0,0,0,0
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gebrochen, 1:0,0,0,0
sagte 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
dgb- 1:0,0,0,0
bochum. 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
gute 1:0,0,0,0
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chenbruchen 1:0,0,0,0
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erzielt 1:0,0,0,0
worden. 1:0,0,0,0
ostafrikanischen 1:0,0,0,0
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folge 1:0,0,0,0
.mit 1:0,0,0,0
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knochen- 1:0,0,0,0
sagten 1:0,0,0,0
arzte 1:0,0,0,0
uni-klinik 1:0,0,0,0
zw 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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5 1:0,0,0,0
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uhr 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
dezember 1:0,0,0,0
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ment: 1:0,0,0,0
spe- 1:0,0,0,0
substanz 1:0,0,0,0
verwandelt, 1:0,0,0,0
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4,1 1:0,0,0,0
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pilotprojekt 1:0,0,0,0
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gericht 1:0,0,0,0
befand 1:0,0,0,0
krankenpfleger 1:0,0,0,0
bizimana 1:0,0,0,0
union 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
befurchtet 1:0,0,0,0
atom-bedrohung 1:0,0,0,0
nahost 1:0,0,0,0
fruheren 1:0,0,0,0
regierungsbgam- 1:0,0,0,0
gatanazi 1:0,0,0,0
schuldig, 1:0,0,0,0
rustungsfachmann: 1:0,0,0,0
iran 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
will 1:0,0,0,0
kernwaffen 1:0,0,0,0
bauen 1:0,0,0,0
reichweite 1:0,0,0,0
massakern 1:0,0,0,0
tutsi-be 1:0,0,0,0
volkerung 1:0,0,0,0
teilgenommen 1:0,0,0,0
demo 1:0,0,0,0
umwelt 1:0,0,0,0
moskitos 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
essen-bad 1:0,0,0,0
nauheim 1:0,0,0,0
fr.10.1.97-20uhr 1:0,0,0,0
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mili 1:0,0,0,0
gunars 1:0,0,0,0
reichenbachs 1:0,0,0,0
waffen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
verfugen 1:0,0,0,0
fachmann. 1:0,0,0,0
liege 1:0,0,0,0
dabei 1:0,0,0,0
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labors 1:0,0,0,0
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c-waf 1:0,0,0,0
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ruandischen 1:0,0,0,0
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ropas 1:0,0,0,0
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sprechen. 1:0,0,0,0
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gesunder 1:0,0,0,0
vorsitzende 1:0,0,0,0
sundes 1:0,0,0,0
verfahren. 1:0,0,0,0
volkermord 1:0,0,0,0
nahost” 1:0,0,0,0
bedroht 1:0,0,0,0
wird. 1:0,0,0,0
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pfluger, 1:0,0,0,0
waz. 1:0,0,0,0
ermoglicht”. 1:0,0,0,0
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(i.), 1:0,0,0,0
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berichten 1:0,0,0,0
geheim 1:0,0,0,0
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„ganze 1:0,0,0,0
sitze 1:0,0,0,0
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maßnahmen 1:0,0,0,0
verhindert” 1:0,0,0,0
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1994 1:0,0,0,0
weit 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
bere 1:0,0,0,0
luft 1:0,0,0,0
einhaltung 1:0,0,0,0
pfarrer 1:0,0,0,0
hennig 1:0,0,0,0
unterstutzen 1:0,0,0,0
ilh 1:0,0,0,0
wbsibahnhof 1:0,0,0,0
diensten 1:0,0,0,0
wissen 1:0,0,0,0
wir, 1:0,0,0,0
meh 1:0,0,0,0
bandbreite 1:0,0,0,0
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bak 1:0,0,0,0
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kilometer 1:0,0,0,0
fordert 1:0,0,0,0
pfluger. 1:0,0,0,0
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million 1:0,0,0,0
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weltkonferenz 1:0,0,0,0
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teriellen 1:0,0,0,0
chemischen 1:0,0,0,0
abc- 1:0,0,0,0
reichende 1:0,0,0,0
raketen”. 1:0,0,0,0
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oppositionelle 1:0,0,0,0
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1992 1:0,0,0,0
rio 1:0,0,0,0
gegebenen 1:0,0,0,0
rates 1:0,0,0,0
derkirchen. 1:0,0,0,0
dpa-bhd 1:0,0,0,0
opfer 1:0,0,0,0
gefallen. 1:0,0,0,0
massenvemichtungs- 1:0,0,0,0
seite 1:0,0,0,0
waffen”, 1:0,0,0,0
betont 1:0,0,0,0
rustungs- 1:0,0,0,0
irak 1:0,0,0,0
arbeite 1:0,0,0,0
weiter 1:0,0,0,0
„in 1:0,0,0,0
gehei 1:0,0,0,0
hinterar.: 1:0,0,0,0
worttautauezuge 1:0,0,0,0
M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
Innenpolitik: Rolf Potthof!; AuBenpolitik:
Klaus KJeebaum; Nachrichten: Dieter Jeworrek; Wirtschaft: Norbert Weiter; Aus
dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
Welt: Dietmar Ehmann; Kultur Dr. Hans
Jansen; Sport: Hans-Josef Justen;
Wissenschaft/Wochenende: Gudrun Norbisrath; Fernsehen: Rolf Stegemann; Reise:
Hans-Dieter Budde.
Sonderseiten: Frank Fmkensiep; Auto:
Gerd Heidecke; Veriagsbeilagen: Udo
Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
Redaktionstechnik: Konstanze Vollmer;
Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841, E-Mail: waz.redaktion@cww.de
Anzeigen: Teie£ax-Nr. (0201) 804 2418. An­
schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
Tel.-Sa.-Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841.
Geschäftsführer:
Günther Grotkamp, Erich Schumann.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

ErtoS
d e t tü r­
kischen

Dramen­
heid
bei
Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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AUFLÖSUNG
D E 8 LETZTEN
RÄTSELS
■ T W B ■ P ■ 1
■ H 1 N W E 1 S
F E R N I R I L
■ ■ R ■ E T W A
■ K E U C H E N
F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

T

WAS IST
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LO S? r y HAT SICH MAL
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UND ICH HABE BLO SS MAL
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ANBEHAUEN, UM SQ tELL»---- MAL W AS ZU STREICHEN/

ICH HAB DA SO ARBEITSHEMDEN, D E ICH TRAGE,
WENN ICH RGENDWAS
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ICH WÜNSCHTE, ER WURDE
MAL EN S SEN ER ARBEITSHEMDEN ANBEHALXEN!

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y gjg»
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+0

Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
159
(Die Preise können von Bank zu Bank variaren.)

»

Metalle und M ü n ze n

78,84 76,54
92,69 »,99
Alsa-Bit
1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
Alsa DM-Renten 85,74 »,65
107» 104,17
Deka LuxBond
DekaLuxCashDM 1 3».» 1377.70
Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
DfRux Bondsp. 74. » 72,62
DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
Dri-Lux DM Rent 9951 ».42
Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
148»
DEUTSCHE METALLE
Notierungen der NE-Metale: Blei in Kabeln:
124,00 -125,00; Kupfer (DEL-Notiz): 361.823 7 2 » ; Metaünoöerung Kupfer (mW: 3»,74;
Mea*ing,MS58(1):306-309;(2):337-338;
2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).


W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

D er D e u ts c h e A k tie n in d e x (DAX) v o m 30.1 2. 96 - 3 .1 .9 7
2900

FORD. DIE TUN WAS.

tu »

2850
2800

Anlagestrategie zu empfehlen.
Abgesehen davon, daß stets
von Fall zu Fall, also von Kunde
zu Kunde, entschieden werden
muß. Mit dem Erwerb von DMAnleihen oder anderen festver­
zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
Titeln minimale Verzinsung.

2750

2931 « *
0
:.0

Sfr -Feier­
*•»
tag
stör

2700


...'■¿■"'fi'

Woche

.3 1 .1 2 .

Woche '

1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
DM aus.

Wer hält uns
auf dem laufenden?

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Briten gehen weniger
oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
weniger den Sonntagsgottes­
dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
(kna)

72 Millionen DM
tür die Türkei

Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

M VEKTM KÑ - 4IMtOFSTELL£ • T0V4MUUME IM HAUSE

Em davon: Sähe Spankos, ASCDarmstadt.
Silke Sponkus ist eine von 1,2 Mio. Ehren­
amtlichen, die in Deutschlands Sportvereinen
mehrmals wöchentlich ihre Freizeit einsetzen,
um anderen die Wege in den Sport zu ebnen
und sie dabei kompetent zu beraten. Als Lauf­
treffbetreuerin sorgt sie dafür, daß es bei den
Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

REIFEN
KRAUSE
KFZ-MEISTERBETMEB
M AR KEN FREIER

B LIC K NACH DRAUSSEN

Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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bäude- und Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 6,27 a, Flurstück
485, Gebäude- un d Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 0,88 a, ver­
steigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist in d a s genannte G ru nd­
buch am 2 1 .1 2 .1 9 9 3 eingetragen w o rde n. Z u diesem Zeitpunkt waren
als Eigentümer eingetragen: a ) Manfred Pfannschm idt in Velbert, b ) D o ro ­
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Auch ein Profi ist
vor allem Mensch

nicht, weil ich noch in Kerkrade
unter Vertrag stand, und weil

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WAZ: Mit Roda Kerkrade
sind Sie gegen Schalke 04 in
der ersten Runde des U EFA Pokals ausgeschieden - mit
Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

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ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
*FMt m r oder •postlagernd* genügt nacht)
I. F f M r t d a ». M -t t , 46123 E fltt , T d * M « 1 / M 4 - M 41

Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
he im

KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)


S P O R T /R O M A N
Bei Eisregen
dürfen Pferde
Pause machen
Von Jens Kleuser
WAZ NEUSS/DORTMUND.
Trotz der Schneefälle am
Freitag soll der heutige
Renntag auf der Neusser
Galopprennbahn durchge­
führt werden.
Der Veranstalter versuchte
in Nachtarbeit, das Sandgeläuf
vom Schnee zu räumen, um
einwandfreie Rennbedingungne zu schaffen. Das Problem:
möglicher Eisregen. Aus Neuss
wird ab 14.12 Uhr die n-tv-Telewette mit sechs Rennen live
übertragen. Info-Line für die
Telewette: 01805/212125.
Am Sonntag wird auf der
Dortmunder All wetterbahn ge­
laufen. Die Dortmunder über­
nahmen den Renntag von Gelsenkirchen-Horst.

Pferderennen_____
Trabrennen in Recklinghausen
Ergebnisse: 1. R.: Lad Speed (Sieg­
fried Huber), Berkeley, leone, S. 30, PI.
1 7 ,1 8 .1 5 , ZW: 213, DW: 723. - 2. R.:
Lovely Action (Peter Grundmann).
Cher Susan, Gräfin Glorina, S. 21. PI.
11. 13, 18, ZW: 45. DW: 314. - 3. R.:
Pierce Cortina (Uwe Zevens). Easy
Wonder. Buffalo. S. 21. PI. 10 .1 0.1 0,
ZW: 73, DW: 175. - 4. R.: Joba (Sieg­
fried Huber), Robano. Future Diamond,
S. 47, PI. 25.50.27, ZW: 231, DW: 852.
- 5. R.: World Geoffrey (Christian Gro­
te). Thor Action, Pistobon. S. 36, PI. 12,
14, 27. ZW : 107, DW: 1807. - 6. R.:
Cariano (Franz Wolf), Carolyn Way,
Robby Rocket, S. 40. PI. 16,15,22. ZW:
105, DW: 529. - 7. R.: Sugarcanes Ri­
viera (Michael Schmid), Super Limit,
Reno, S. 236, PI. 36,13,20, ZW: 1019,
DW: 6125.

i

Galopprennen in Neuss
Samstag, 14.15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Eskon, Sarah
Bernhardt, Cayo Levantado - 2. R.: In­
diana Jones, Wild Fire, Adrastos - 3. R.:
Bielefeld, Turfprinz, Moonpower-4. R.:
Sharkhan, Brilhante, Knight on Wood 5. R.: Alia’s Quartus, Enkidu, Imperial
Lark - 6. R.: Bucks. New Friend, Val de
Roc - 7. R.: Funkliebe, Secret Gold,
Kreation - 8. R.: Libea. Bosting Pride,
Cenbo - 9. R.: Gusze, Turfprinzessin,
Ashbury.
Galopprennen in Dortmund
Sonntag, 13 J 0 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Kanzona, llconto,
Golden Gört - 2. R.: Lucio Silla, Wild
Werner, Ceneketes - 3. R.: Mighty Mo­
gul, Landgräfin, Ozelot - 4. R.: Wirbel,
Feline, Mazeltov - 5. R.: Dimona, Gold­
mine, Thalasso - 6. R.: Lovely Rosy,
Nobody, Lundberg - 7. R.: Tadesko,
Donar, Mariey - 8. R.: Kalhoun, Irish
Flag, Adin.

40
Aber Rodolfo war, kein rei­
cher M ann und mußte die
sechshundert
Peseten
so
schnell wie möglich zurückbekofnmen. George konnte es
nicht riskieren zu warten, bis
die Bank in Barcelona ihm end­
lich sein Geld auszahlte. Es
hatte früher schon Verzöge­
rungen gegeben, und einmal
hatte es sogar fast einen ganzen
Monat gedauert, bis sein Geld
da war.
Wenn sie jedoch Selinas
Bank telegrafierten, konnte das
Geld in drei oder vier Tagen in
San Antonio sein, und Rodolfo
würde Selina nur allzugeme in
seinem Hotel aufnehmen, so­
bald er davon erfuhr. Auf diese
Weise würden die Konventio­
nen eingehalten, und nieman­
des Gefühle würden verletzt was in Cala Fuerte sehr schnell

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

In der Qualifikation am Frei­
tag sprang der 17 Jahre alte Slo­
wene mit 119 m am Bergisel in
Innsbruck
Schanzenrekord.
Peterka, der im Weltcup und in
der Tournee- Zwischenwer­
tung führt, gewann damit über­
legen die Qualifikation für das
dritte Tournee-Springen am
Samstag (13.30 Uhr/ARD).
Auch Dieter Thoma wahrte
seine Chancen. D er 27 Jahre al­
te Schwarzwälder sprang eben­
falls 119 m, mußte allerdings
mit der linken Hand in den
Schnee greifen. Damit kam der
Hinterzartener auf den vierten

Platz. „Da ich vor der Landung
noch sehr hoch in der Luft
stand, mußte ich den Sprung
vorzeitig aufmachen. Deshalb
mußte ich auch in den Schnee
greifen", erläuterte Thoma sei­
ne Probleme, der bereits nach
seinem zweiten Trainings-

Dieter Thoma bei
118 m „gerodelt”
Sprung (118 m) „gerodelt” war.
Besser machte es bei extre­
men Verhältnissen mit ständig
wechselnden Rücken-, Seitenund Aufwinden der Schonacher Hansjörg Jäkle; der in Par­
tenkirchen nach einem „Beinahe-Sturz” ausgeschiedene
Mannschafts-Olympiasieger
wurde mit 112,5 m Dritter hin­

ter Peterka und dem Japaner
Okabe (114 m). Ronny Homschuh aus Zella-Mehlis placier­
te sich mit ebenfalls 112,5 m an
sechster Stelle. Vom Winde ver­
weht wurde Lokalmatador An­
dreas Goldberger (Österreich),
der nur auf 92,5 m kam (42.).
Neben Jäkle, fh om a und
Homschuh erreichten noch
Christof Duffner (Schönwald)
als Elfter (103,5 m), Frank Rei­
chel (Oberwiesenthal) als 22.
(101 m) und Martin Schmitt aus
Furtwangen (92,5 m /48.) die
K.O.- Ausscheidung des ersten
Durchgangs
am
Samstag.
Ralph Gebstedt aus Oberhof
schied dagegen mit 90,5 m (52.)
ebenso aus wie Sven Hanna­
wald aus Hinterzarten (86 m /
69.) und Michael Uhrmann
(Rastbüchl/78 m/81.).

Das Maß aller Dinge: Der erst 17jährige Slowene Primoz Peterka,
Führender bei der Vierschanzen-Toumee.
ap-Funkbild

Tischtennisskandal absehbar
-Nur eine Woche nach dem
Pokai-Skandal kündigt
sich in der TischtennisBundesliga vor dem Er­
neuten Duell zwischen Bo­
russia Düsseldorf und
dem TTC Grenzau der
nächste Eklat an.

Aufholjagd im Eisregen
Ertl und Seizinger rasen auf Plätze 5 und 6

verhangenen und mit Flut­
licht beleuchteten Piste „Pohorje" im zweiten Lauf noch
von Rang zehn auf Rang fünf
verbessern konnte.
Katja Seizinger, die den er­
sten Riesenslalom der Saison

in Sölden gewonnen und
beim zweiten in Park City
Rang drei belegt hatte, fuhr
mit der zweitbesten Zeit im
zweiten Durchgang sogar von
Rang 14 auf Rang sechs
(2:35,55). Damit verkürzte
sie zugleich den Rückstand
im Gesamtweltcup auf Pernilla Wiberg (Schweden) auf
82 Punkte.
Die erfolgreichste Aufhol­
jagd im zweiten Durchgang
gelang allerdings Sabina Pan­
zanini: Mit Bestzeit raste die
Italienerin von Platz fünf aus
(2:34,74) zum zweiten Welt­
cup-Erfolg ihrer Karriere.

gekommen war, sondern ganz
und gar auf eigene Kosten,
denn er war der einzige, der
diese Schuld begleichen konn­
te.
Eine Bewegung vor der Casa
Barco weckte seine Aufinerksameit, und er sah, wie Juanita
auf der Terrasse die rotweiße
D ecke vom Sofa zum Lüften
auf die Leine hängte. Sie trug
ein rosafarbenes Meid m it ei­
ner Schürze.
Jetzt ging sie ins Haus zu­

rück, kam gleich darauf mit ei­
nem Besen in der Hand wieder
auf die Terrasse und begann die
Scherben der zerbrochenen
Blumentöpfe
zusammenzu­
kehren.
George fragte sich, wie er die
schlafende Selina in seinem
Bett erklären sollte. Er hatte
immer peinlich darauf geach­
tet, eine solche Situation zu
vermeiden, deshalb hatte er
keine Ahnung, wie Juanita dar­
auf reagieren würde. Ihm gefiel
der Gedanke nicht, sie zu hin­
tergehen, andererseits wollte er
sie auf keinen Fall verlieren. Er
konnte ihr die Wahrheit sagen,
aber die war so weither geholt,
daß er bezweifelte, daß Juanita
mit ihrem schlichten Gemüt
ihm glauben würde. Er konnte
ihr natürlich auch erzählen, Se­
lina wäre eine Cousine, die ihn
besuchte und wegen des

MARIBOR (sid) Trotz
Eisregens und kantiger
Kurse: Deutschlands
Skirennläuferinnen er­
lebten einen „guten
Rutsch” ins neue Jahr.

waltigen Aufholjagd im zwei­
ten Durchgang.
„Das läßt für die Zukunft
hoffen”, verkündete Martina
Ertl (2:35,50 Minuten), die
sich auf der teilweise nebel-

Beim Weltcup im sloweni­
schen Maribor, wo sie im Vor­
jahr jeweils einen Riesensla­
lom-Sieg gefeiert hatten,
reichte es für Martina Ertl und
Katja Seizinger diesmal zwar
nicht für einen Platz auf dem
Treppchen, mit den Plätzen
fünf und sechs aber immerhin
zu einem glänzenden Ergeb­
nis - vor allem dank einer ge­

Panzanini mit
Bestzeit zum Sieg

passieren konnte.
Andererseits war da noch
Frances. Frances würde ihm
sofort sechshundert Pesten und
das Geld für Selinas Rückflug
leihen, wenn er sich nur dazu
aufraffen könnte, sie darum zu
bitten. Aber für Frances sprach
Geld eine eigene Sprache.
Wenn e r sich in ihre Schuld be­
gab, würde er es nicht für Ro­
dolfo tun und auch nichtfür ein
Mädchen, das auf der Suche
nach seinem Vater auf die Insel

W 107/A

ten. Grenzau beruft sich bei sei­
nem Regelbruch auf die Hal­
tung der EU-Kommission, die
das „BosmaniUrteil” auch für
Länder mit Assoziierungsabkommen mit der Europäischen
Union (EU ) umgesetzt sehen
will. Zu diesen Ländern gehört
auch Polen.
Grenzau wird am Sonntag im
Die Regeln lassen indes nur
Topspiel beim Erzrivalen vor­ einen Nicht-EU-Ausländer zu.
aussichtlich wie beim 4:3- So scheint der Skandal unaus­
„Sieg” im Cup-Finale mit dem weichlich: Um der eigenen
Chinesen Wang Tao sowie dem Glaubwürdigkeit willen ist
Polen Andrzej Grubba antreten Grenzau, das den Pokal in er­
und damit entgegen den Regeln ster DTTB-Instanz trotz juri­
stisch korrek­
des Tischten­
ter Position
nisbundes
zwei Nicht­
aberkannt be­
kommen
EU-Auslän­
der einsetzen.
wird, beinahe
zum gleich­
Das Spitzen­
match würde
zeitigen Ein­
satz
von
damit wie das
Pokalfinale
Wang
und
Grubba „ge­
bereits
vor
dem
ersten
zwungen”.
Aufschlag zur
Die
Atmo­
Farce
ver­
sphäre zwi­
kommen,
schen den R i­
valen ist je ­
Düsseldorf
stünde
von
denfalls ver­
giftet.
Roß­
vomeherein
als 6:0-Sieger
kopf
attakfest „Grenz­ Jörg Roßkopf: Befürchtet den kierte
au ist sich gar Absturz des Tischtennissports.
TTC-Mananicht bewußt,
ger
Karl
was es auslöst: Für Tischtennis Kamps scharf: „Kamps überlegt
ist das absolut tödlich”, be­ selten, welche Folgen seine Ent­
schreibt Düsseldorfs Star Jörg scheidungen haben. Er hat sein
Roßkopf den Schaden.
Ding durchgezogen, damit er
N och immer ist die Entrü­ wieder einmal einen Titel hat.”
stung groß über Grenzaus Kurz nach dem Finale hatte
Schachzug im Cupfinale, als die Düsseldorf sogar einen Aufruf
Westerwälder
unerwartet zum Boykott der Spiele gegen
sid
Wang als auch Grubba aufstell­ Grenzau erwogen.

Sturms bei ihm hatte übernach­
ten müssen. Nach einiger Über­
legung kam er zu dem Schluß,
daß diese Version die beste
war, außerdem hatte sie den
Vorteil, fast wahr zu sein. Er
warf die Zigarette über Bord,
stieg in das Dinghi und ruderte
langsam zur Casa Barco zu­
rück.
Juanita war in der Küche, wo
sie Wasser für seinen Kaffee
kochte.
„Buenos dias, Juanita.”
Sie drehte sich um und lä­
chelte strahlend. „Buenos dias,
Senor.”
Erbeschloß, sofort zur Sache
zu kommen. „Ist die Senorita
aufgewacht, als Sie Wasser aus
dem Brunnen geholt haben?”
„Nein, Senbr, sie schläft wie
ein Baby.”
George beobachtete Juanita
aufmerksam. Ihre Stimme

klang weich, und ihre Augen
glänzten. Das war eigentlich
nicht die Reaktion, die er er­
wartet hatte. Er hatte nicht ein­
mal Zeit gehabt, seine G e­
schichte von der Cousine auf
Besuch
loszuwerden, und
trotzdem sah Juanita bereits
ganz gerührt aus. Weshalb?
„ S ie . . . waren also schon bei
ihr oben?”
„Si, Senor, ich habe nachge­
sehen, ob sie schon aufgewacht
is t Aber”, und hier wurde ihre
Stimme leicht vorwurfsvoll,
„warum haben Sie mir denn nie
gesagt, daß Sie eine Tochter ha­
ben?”
George griff nach der Sofa­
lehne hinter sich und setzte
sich hin. „Das habe ich nicht?”
fragte er verwirrt
„Nein, Sie haben Ihre Toch­
ter mit keinem W ort erwähnt
Und als Maria mir heute mor­

Ski alpin_________

Tennis
Hopman-Cup in Perth
Gruppe B: Schweiz - Deutschland
3:0 - Hingis - ßegerow (Heidelberg) 6:1,
6:1; Rosset - Kaibacher (München) 7:6
(7:3), 7:6 (7:5); Hlngis/Rosset - Begerow/Karbacher 7:5, 6:1. - Südafrika Rumänien 2:1 - Coetzer - Spirieä 7:5,
4:6, 1:6; Ferreira - Voinea 7:6 (11:9),
7:6 (7:4); Coetzer/Ferreira - Spiriea/
Voinea 4:6,6:1,6:4.

Eishockey
3:2

61)010100
s.d.

irlln Capital« 6:5 s.d.
Düsseldorf.EG - Schwenningen
9:2
1. Kölner Haie 29 21 1 7 154:91
45
2.
A.Mannh'm
29 1937124:7342
3. EHC Eisbär. 29 18 3 8 116:81
39
4.
KasselHusk.
29 1829121:9939
5. Berlin Cap.
29 16 4 9 97:77
38
6. Rosenheim
29 16 2 11 110:108 37
7. EV Landshut 29 15 1 13 122:75
34
8. Düsseldorf
29 15 2 12 91-87
32
3 1 4KEV
0 15
101:107: 31
9.
Pinguine
10. Frankfurt
29 13 3 13 84:82
30
11-Kaulbeuren
29 12 2 15108:149 29
12.Schwenning. 29 12 1 16106:124 28
13. Augsburg
'9 10 4 15 86:113 25
14.
WedemaASc. 29 81 2094:13019
15.
Nümb'glce
29 53 2188:14313
16. Ralingen
29 3 2 24 69:132 10

Basketball
Bundesliga

bb010100
TB Bonn-Oberelchingen
92:64
T TL Bamberg - St.Bayreuth
88:70
SG Braunschw'g - Rhondorfer TV
64:65
88:76
idwigsburg
ten-TuSHe
feiten
102:77
n
92:67
Alba Berlin-MTV leBen
96:79
17 17 0 1527:126634:0
LAIba Berlin
2-Rhönd.TV
1714 3 1382:126928:6
17 12
5 1487:141724:10
3.
TVGTrier
4. SSV Ulm
1712 5 1471:141924:10
1711 6 1420:1393 22:12
5. Leverkusen
17 8 9 1329:130516:18
6. Bamberg
17 8 9 1386:130216:18
7. TB Bonn
17 7 10 1438:145714:20
ffOberefch'gen
17 7 10 1384:1394 1420
9. Braunschw'g
17 6 11 1481:156912:22
10. TuS Herten
17 6 11 1318:136312:22
11. MTV Gießen
12. Br. Hagen
17 6 11 1258:1379 1222
17 4 13 1382:1468 8:26
13.St.Bayreu1h
17 1 16 1063:1330 2:32
14. Ludwigsburg

gen, als ich in Cala Fuerte war,
erzählt hat, daß die Tochter
von Senor in der Casa Barco ist,
wollte ich es zuerst nicht glau­
ben. Aber es stimmt.”
George schluckte. „Maria
hat es Ihnen also erzählt”, sagte
er. „Und wer hat es M aria er­
zählt?”
„Tomeu.”
„Tomeu?”
„Si, Senor. Da war ein Taxi­
fahrer, der sie hergefahren hat.
Er hat viele Stunden in Rodolfos Bar gewartet, und er hat Rosita, die dort arbeitet, erzählt,
daß er die Tochter von Senor
Dyer zur Casa Barco gebracht
hat. Rosita hat es Tomeu er­
zählt, als sie Waschpulver ge­
kauft hat, und Tomeu hat es
Maria erzählt, und Maria hat es
Juanita erzählt.”

Fortsetzung folgt

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

Boxen: VBC 22 dennoch Favorit gegen Berlin
„Natürlich sind wir Favo­
rit, aber so leicht wie im
Hinkampf wird es nicht”,
sagt Uwe Radke. Der LigaObmann des Velberter
Box-Club 22 geht davon
aus, daß die „alte Dame”
Hertha am heutigen Sams­
tag (20 Uhr, Birth) besser
auf den Beinen ist als vor
rund drei Wochen.

Weltcup in Maribor
Riesenslalom Damen: 1. Panzanini
(Italien) 2:34,74 Minuten (1:19,40/
1:15,34), 2. Wächter (Österreich)
2:34,82 (1:19,19/1:15,63) und Compagnoni (Italien) 2:34,82 (1:18,99/
1:15,83), 4. Hrovat (Slowenien) 2:35,23
, (1:19,15/1:16,08), 5. Ertl (Lenggries)
2:35,50(1:19,80/1:15,70), 6. Seizinger
(Halblech) 2:35,55 (1:20,01/1:15,54). Stand im Gesamt-Wettcup: 1. Wiberg
(Schweden) 618 Punkte, 2. Seizinger
534,3. Hilde Gerg 429,4. Compagnoni
380, 5. Wächter 365. - Stand »m Rie­
senslalom-Weltcup: 1. Panzanini und
Seizinger je 200 Punkte, 3. Compagno­
ni und Wächter je 160.

NUMMER 3

Harter Heimkampf
gegen Hertha

Im Kurzprogramm setzte
sich der 22jährige Stuttgarter
gegen schwache Konkurrenten
souverän durch. Für seine feh­
lerfreie und durch eine dreifa­
chen Axel hochwertige Vor­
stellung erhielt er Noten im
Schnitt von 5,6 bis 5,7.
Eine gelungene Premiere fei­
erten Oberstdorfer Eistänzer
Jennifer Goolsbee/Samvel Gezalian. Nach der Pflicht, dem
Golden Walzer und der Yan­
kee Polka, übernahm das ame­
rikanisch-weißrussische Duo
die Führung und tanzt beim er­
sten gemeinsamen Wettbewerb
dem Titel entgegen.

Grenzau sucht
den Konflikt

Gewaltige Steigerung im zweiten Durchgang: Martina Erti schob sich noch von Rang zehn auf
den fünften Platz vor.
dpa-Funkbild

S P O R T I N N IE D E R B E R G

OBERSTDORF (dpa) - Der
zweimalige Deutsche Eis­
kunstlauf-Meister Andrejs
Vlascenko tat am Freitag in
Oberstdorf den ersten
Schritt zum dritten Titelge­
winn nacheinander.

Vor heutigem dritten Springen in Innsbruck
INNSBRUCK (dpa)*Der
Sieg bei der 45. VierSchanzen-Tournee der
Skispringer führt nur über
Primoz Peterka.

W J IZ

Eiskunst-DM:
Vlascenko vor
drittem Titel

Primoz Peterka legt
Schanzenrekord vor

Trabrennen in Dinslaken
Samstag, 15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Zero, Udena.
Rosscoff - 2. R.: Jade Houberg, Jeroen,
Nagasaki - 3. R.: Lady Melody, Devil
Crown, W ettm ar-4. R.: Super Jill, C ou­
steau. Peach Horn - 5. R.: Jaisa Crest,
Little Richard, Honey Hazelaar - 6. R.:
Speed Marpel, Joy Volo, Cara Jean 7. R.: Honkytonk Woman, Megollywog,
Diabost Somers - 8. R.: Orsilo. Panco
Winkel, Lovely Lauxmont - 9. R.: Port
Pride, Pomona Remington, Monorail 10. R.: Our Diamond, Justice Houberg,
Orlee -11 . R.: Bueno Beto, Kogan Limburgia, Vera.
Trabrennen in Gelsenkirchen
Sonntag, 13 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Mandelbaum, Hot
Jet, Jojo de Bylandt - 2. R.: Nick. Mac
One, Esthers Broline - 3. R.: Kenzo Pri­
de, Kinsey Flait, Pride Crown - 4. R.:
Livonia, Beautiful Normandy, Xolibri 5. R.: Ingo Fortuna, Queeny Crown,'
Fladdie - 6. R.: Labada, Lunette, Sisko
Pike - 7. R.: Malina, Jamor Idzarda,
Formia Lobell - 8. R.: Hanco's Diane,
Jolie Cherie DL, Sir Philipp - 9. R.: Mon­
tanas Junior, Fralli Idono, Malina Clas­
s ic - 1 0 . R.: Voyagerhill, Flabes, Key­
stone Warranty - 1 1 . R.: Grebida, Au­
gust. Bon Lobell -1 2 . R.: Basuzzi, Dio
Fürst, Me Maggie -13 . R.: Solito, Semjon, Willy Vrf.

B

Brennt auf die Revanche: Kay Pielert (I.) kassierte im Hinkampf eine Niederlage gegen den ehemali­
gen Deutschen Meister Vural.
waz-Archiv-Bild: Jacob Studnar

TVg 87 bietet
Budenzauber
mit Klasse

Andre Bierbaum will diesmal
mehr als ein Remis.

trotz des klaren Hinkampf-Erfolges haben einige VBC-Boxer
noch eine Rechnung mit ihren
Berliner Kontrahenten offen.
Allen voran Kay Pielert. .Er un­
terlag im Federgewicht dem
ehemaligen nationalen Titel­
träger Vural. Und das soll sich
vor heimischem Publikum auf
keinen Fall wiederholen. Ein
Dom im Auge dürfte für Brian
Johansen die Punktniederlage
gegen Rubeca sein oder für An­
dre Bierbaum das Remis gegen
Kalayci im Halbwelter.
Ein
Unsicherheitsfaktor
bleibt allerdings: „Die Feierta­
ge", wie Uwe Radke weiß. Nie­
mand weiß genau, wie fit die
.Kämpfer sind. „Die momentane
Leistungsstarke ist schwer ein­
zuschätzen. Aber wir werden
mit einer Mannschaft antreten,
die stark genug ist”, erklärt Rad­
ke, der in eigener Halle natür­
lich unbedingt die Tabellenfüh­
rung in der zweiten Liga vertei­
digenwill.
ahle

B illard___________

Eine Frage der
Ehre für den
BSV Velbert
Eine Frage der Ehre ist die
Partie des BSV Velbert in
der zweiten Dreiband-Bun­
desliga beim Spitzenreiter
BC Feldmark.
Um 16 Uhr treten die Velber­
ter am heutigen Samstag beim
souveränen Spitzenreiter aus
Gelsenkirchen an. Zwar kön­
nen die Niederberger nicht
mehr aufsteigen, doch ein Sieg
gegen Feldmark ist allemal gut
für das Prestige. ’ Allerdings
warnt Manager Norbert Leis
vor übertriebenen Hoffnungen:
„Ein Remis gegen die Gelsenkirchener wäre schon viel.”
Besser stehen die Chancen da
schon am Sonntag beim zwei­
ten Spiel des Wochenendes:
Um 12 Uhr empfängt der BSV
das Liga-Schlußlicht aus Kö­
nigshof-Fischeln. Ein Sieg ge­
gen den Tabellenletzten ist ei­
gentlich fest eingeplant. Somit
rechnet Norbert Leis mit drei
Punkten auf der Habenseite.
Die Velberter werden an bei­
den Tagen mit folgender Beset­
zung an den Start gehen: Dieter
Großjung, Thorsten Anders,
Winfried Menne und Carsten
Raspel.

Inge Rösch: Ein TBK-Urgestein
Seit 30 Jahren als Übungsleiterin für den Sport im Einsatz

Das Teilnehmerfeld beim
Hallenturnier der TVg 87
Velbert kann sich wieder
sehen lassen. Landes­
und Bezirksligisten ge­
ben am Sonntag (1 0 Uhr,
Langenberger Straße) ih­
re Visitenkarten ab.

Vor 30 Jahren holten die
Damen des Tumerbundes
Krehwinkel den Barren
zum Training in die Halle.
Wenn sich die Turnerin­
nen heute zur Gymnastik
treffen, stellen sie den
Kassettenrecorder auf. Die
Übungsleiterin ist die Glei­
che geblieben: Inge Rösch
ist ein TBK-Urgestein.

Mit besonderem Interesse
wird auch der erste Hallen­
auftritt der SSVg Heiligen­
haus verfolgt. Im letzten Jahr
zeigte der Landesligist eine
exzellente Leistung und si­
cherte sich den „Artur-Halbfach-Wanderpokal”.

Hallen-Fußball
Doch die Konkurrenz ist
auch am Sonntag nicht zu un­
terschätzen. Der TVD Vel­
bert, Türkgücü, Landesligist
FC Kray, der 1. FC Wülfrath,
SC Langenhorst, Hallenmei­
ster Siepen, die SSV Haan
und die gastgebende TVg
streiten um den Sieg. Viel­
leicht kommt es im Verlauf zu
einer Neuauflage des Finales
der Velberter Hallenmeister­
schaft zwischen S F Siepen
und Türkgücü Velbert.
Allerdings geht es nicht al­
lein um sportliche Ehren.
1000 Mark erhält das siegrei­
che Team. Das ist wohl An­
reiz genug.

Bekanntlich gewannen die
Niederberger den ZweitligaKampfin Berlin ohne große An­
strengung mit 16:8. „Noch ein­
mal können sich die Herthaner
einen solchen Auftritt nicht er­
lauben”, ist Radke überzeugt In
der Hauptstadt hatten die Gast­
geber zwei Gewichtsklassen
erst gar nicht besetzt. Damit wa­
ren die Weichen gestellt.
In Birth rechnet Radke mit
einer Hertha, die härter um die
Punkte kämpfen wird. Nicht
zuletzt deshalb, weil-die Forma­
tion von der Spree mit Brian

Gascoigne einen englischen
„Knock-Outer” im Schwerge­
wicht verpflichtet hat. Keine
leichte Aufgabe also für Mike
Hanke. „Allerdings braucht
sich Mike nicht zu verstecken.
Immerhin ist er Deutscher Mei­
ster”, erwidert Radke. Span­
nend wird es allemal. Denn

1RIAZ

Erster Auftritt der SSVg Heiligenhaus in der Halle. Im letzten
JahrbrilliertedasTeam.
waz-Archiv-Bild: Detlev Kreimeier
Auch für die Zuschauer ha­
ben sich die Ausrichter eini­
ges einfallen lassen. Neben
interessantem und anspre­
chendem Fußball gibt es
selbstverständlich auch Es­
sen und Trinken sowie eine
Tombola mit tollen Preisen.
• Bereits am heutigen Sam­
stag betreten die Alten Her­

ren bei der TVg das HallenParkett. Ab 14 Uhr starten in
der Halle an der Langenber­
ger Straße folgende acht
Mann-schäften: SSVg Vel­
bert, Borussia Velbert, TVD
Reisemannschaft, Langen­
berger SV, SC Langenhorst,
Post Velbert, Werden-Heid­
hausen,TVg87.
ahle

Mit großem Hallo rüsten sich
die Mitglieder in der Sporthalle
im Schwanefeld zur Gymna­
stik. Töttem ist mindestens
ebenso wichtig wie das Turnen.
Neben Aerobic-Hose, T-Shirt
und Sportschuhen gehört auch
die gute Laune zur Ausstattung.
Wer die Halle betritt, wird um­
armt und mit neusten Nach­
richten versorgt. Kein Wunder:
Die Hälfte der 30 Frauen gehört
seit über 25 Jahren zur Riege
von Inge Rösch. Die Begrü­
ßungszeremonie dauert an, bis
der strenge Pfiff aus der Triller­
pfeife von Inge, der Übungslei­
terin, zum sportlichen Emst
mahnt.
Die agile Übungsleiterin bau­
te vor 30 Jahren die Tumabteilung des T B K auf. Zusammen
mit Lilly Hofmann leitete sie die
Gruppen für Mnder und Ju­
gendliche und für Frauen. Der
ganzen Mittwoch gehörte lange
Zeit ausschließlich dem Sport.

Da Inge Rösch selber Söhne
im Meinkindalter hatte, rief sie
kurzerhand das Mutter-KindTumen ins Leben. „Irgendwie
mußten die eigenen Mnder ja
auch sinnvoll versorgt werden”,
sagt die 60jährige. Und was liegt
für eine sportbegeisterte Mutter
wie Inge Rösch näher, als mit
Kindern und Müttern zu tur­
nen? Das völlig neue Angebot
sprach damals viele an und ist
noch heute ein Hit, wie viele
ähnliche Angebote bei fast allen
Vereinen zeigen.
Aus den Kindern sind mittler­
weile selbst Eltern geworden.
Einige kommen heute sogar mit
ihrem Nachwuchs zum Baby-

Immer im Einsatz: Inge Rösch
vom TB Krehwinkel.

turnen, das Inge Rösch 1972 an
andere Übungsleiterinnen ab­
gegeben hat. „Damals steckte
die Sache natürlich noch in den
Mnderschuhen”, erinnert sie
sich. Während man früher mit
Huckepack-Reiten und Purzel­
baum auskam, nutzt man heute
Sprung-Matte und sogar Re­
genschirme, um die Mnder
spielerisch an das Turnen her­
anzuführen.
Seit 1977 konzentriert sich
die Übungsleiterin auf die Gym­
nastik für Frauen. Auch wenn
viele von ihnen mittlerweile
über 60 sind - die regelmäßigen
Übungen halten fit und beweg­
lich. „Stufenbarren und Ringe
nehmen wir zwar schon lange
nicht mehr, aber dafür gibt es im
Alter andere Möglichkeiten.”
Inge Röschs Training beweist:
M it 69 (so alt ist mittlerweile die
älteste Teilnehmerin ) ist noch
lange nicht Sitzgymnastik an­
gesagt.
Aus dem Recorder kommt
Disco-Musik: Zeit für Aerobic.
M it kurzen, präzisen Bewegun­
gen turnt die kleine, drahtige
Ubungsleiterin die Bewegun­
gen vor. Die Frauen setzen die
Beine im Rhythmus der Musik
nach vorne und zur Seite.
„Durch die Musik hat sich der
ganze Charakter des Gymna-stik-Programms stark verän­
dert”, meint Inge Rösch, die sel­

ber einmal Kreismeisterin im
1000-Meter-Lauf wurde und
mit ihrer Mädchenriege im
Kreis oft Preise einheimste.
„Turnen ist viel lockerer gewor­
den.”
Was nicht heißt, daß hier eine
aus der Halle geht, ohne zu
schwitzen. Beim Zirkel-Trai­
ning läßt die dreifache G roß­
mutter die Damen SeilchenHüpfen und über Bänke sprin­
gen - auf Zeit. „Zählen muß al­
lerdings jede für sich.”
Zahlen spielen überhaupt ei­
ne große Rolle: W er nicht zum
Training kommt, der wird auf­
geschrieben - was allerdings nur
selten passiert. Am Ende des

Die gute Seele
im Verein
Jahres gibt es dann eine Treue­
prämie. Wenn es einen G e­
burtstag zu feiern gibt - nach
dem Training ist immer ein
Stündchen für die Geselligkeit
reserviert.
Um sich neue Anregungen
für die Übungsstunden zu ho­
len, läßt Inge Rösch keine Fort­
bildung des Deutschen Tumer­
bundes aus. Die nächste steht in
diesem Monat an. „Fit ab 50”
heißt der Lehrgang. Fitneß ist
eben keine Frage des Alters nur der Einstellung.
ckd

TV Heiligenhaus lädt
zum Turnier-Marathon
Volleyball: Test mit Verbands- und Oberligisten 1
Was tun, um die spielfreie
Zeit nicht ungenutzt ver­
streichen zu lassen? Klar,
ein Turnier ausrichten.
Der TV Heiligenhaus ist
mit seiner Volleyball­
mannschaft am Sonntag
(10 Uhr) Gastgeber eines
solchen Spektakels in der
Halle des Heiligenhauser
Gymnasiums.
Die Idee, die dahintersteckt,
ist einleuchtend: Das Turnier
dient als Vorbereitung und Test
für die anstehende Rückrunde.
Deshalb gehen neben den Niederbergem
ausschließlich
Mannschaften aus der O ber­
und Verbandsliga an den Start.
„Der Zuspruch war sehr groß”,
freut sich TVH-Pressesprecher

Uwe Schegene. So haben für
den Sonntag acht Mannschaf­
ten ihr Kommen zugesagt. Aus
der Oberliga treten an: TuSEM
Essen und der USC Münster.
Aus der Verbandsliga starten in
Heiligenhaus: Ohligser TV,
Osterrather TV, VC Aachen,

Zehn Stunden
am Netz

Testet sein Team: TVH-Spielertrainer Jörg Förster.

Remscheider TV und TVG
Steele. Für das Oberliga-Team
vonTrainer Jörg Förster also ein
echter Test, bevor am 12. Januar
das Meisterschaftsjahr beginnt.
Für die Aktiven steht ein Vol­
leyball-Marathon auf dem Pro­
gramm. Das Turnier-Ende ist
für 20 Uhr geplant.

Mit Elfer bei der Sache sind die Mitglieder aus der Gymnastik-Gruppe von Inge Rösch. Fitneß ist keine Frage des Alters, lautet das Motto
beim Tumerbund Krehwinkel.
waz-Bikter. Michael Wesotty


RATGEBER

WTS 2

Skilift oder Fußmarsch:
Rodelspaß im Revier

G u t b e ra te n
Se ele n ch ao s

Auf die Schlitten, fertig, ios: sanfte Hänge, steile Pisten und stille Seen

Viel Platz
für kleine
Leser
Mit Kindern macht das Leben
Spaß, •deshalb gibt es ab so­
fort jeden Monat in der WAZ
eine ganze Seite für kleine
Leser. Und natürlich für alle
Großen, die Spaß mit Kin­
dern haben. Zum Beispiel in
diesem tollen Winter mit Eis
auf den Teichen, Schneeblu­
men am Fenster und gaaanz
viel Schnee sogar im Revier.
Heute morgen konnte mein
kleiner Sohn mit dem Schlit­
ten in den Kindergarten ge­
hen. Bei so einem Wetter gibt
es doch so viele Sachen, die
Kleine und Große prima zu­
sammen unternehmen kön­
nen. Wir geben Tips: Wo
kann man prima rodeln? Was
tun wir, wenn wir Schnupfen
bekommen? Experimente mit
der Kalte, Spiele und Bücher
sind auch dabei. Jeden Mo­
nat bringen wir eine ganze
Wundertüte von Themen:
Karneval und Fußball, Kin­
dergarten und Schulanfang,
Kaninchen und Computer.
Übrigens, meine Söhne Jan
Michael (5) und Matthias (7)
schauen mir bei der Arbeit
ganz kritisch über die Schul­
ter. Schreibt mir, wenn Ihr
Lust habt. Ich freue mich auf
Euch. Bis demnächst!
Eure Susanne Schübel

Wenn die
Flaschen
platzen
Wenn der Frost so richtig
knackt, läßt sich mit Was­
ser und Eis ganz leicht ex­
perimentieren. Zur Not
klappt der Versuch auch in
der Tiefkühltruhe.
Warum platzen Mineralwas­
serflaschen, wenn sie in der Kälte
auf dem Balkon stehen? Ganz
einfach: Wenn Wasser zu Eis
wird, dehnt es sich aus. Das kön­
nen wir leicht überprüfen, wenn
wir ein Marmeladenglas zur Hälf­
te mit Wasser füllen. Wir lassen
es in der Kälte stehen, bis das
Wasser nicht mehr schwappt.
Dann machen wir mit einem Stift
außen eine Markierung auf das
Glas. Wenn es über Nacht gefro­
ren ist, schauen wir uns nach:
Das Wasser hat sich im Glas
nach oben ausgedehnt und reicht
jetzt deutlich über den Markie­
rungsstrich. Hat das Wasser kei­
nen Platz zum Ausweichen, dann
läßt es das Glas zerspringen.
Habt Ihr eine Lupe zuhause?
Wenn nicht, vielleicht könnt Ihr
Euch eine leihen, um damit
Schneeflocken oder Eisblumen
am Fenster zu betrachten. Kaum
zu glauben, wie schön und viel­
gestaltig sie sind. Keine Schnee­
flocke, keine Eisblume gleicht der
anderen. Malt sie doch einfach

Redaktion: Susanne Schübel

Der Winter ist da, wo kön­
nen sich kleine und große
Schneehasen am besten
austoben? Hier ein paar
Tips für einen schönen
Winterausflug.

zwar ohne Probleme auch zu
Fuß erklettern, für Fußfaule läuft
schon bei dünner Schneedecke
und frostigen Temperaturen der
„Skilift Siebe”, für den man aller­
dings eine Uftkarte kaufen muß.
An
der
nahegelegenen
er Treffpunkt für Ski­ „Schneebar” gibt es zum Auf­
hasen und Rodel­ wärmen sogar heißen Kakao
mäuse ist natürlich und Würstchen.
die Elfringhauser Unser Tip: früh einen Parkplatz
Schweiz in Hattin­ suchen und möglichst nicht am
Wochenende
hinfahren, unter
gen mit ihren unzähligen
Hü­
geln. Dort kann man nach Lust der Woche ist es viel ruhiger.
und Laune rodeln und die neuen Spazierengehen und gemütlich
Ski ausprobieen. Am „Landhaus rodeln läßt es sich auch auf dem
Siebe", Am Stuten 29, läuft der Hohenstein in Witten. Die Wie­
einzige Skilift im Ruhrgebiet. sen dort sind sanft und gut über­
Hier entwickelt sich an frostigen schaubar. Die Wege sind nicht
Wintertagen eine richtige kleine besonders steil, und müde klei­
Pistenszene mit Snowboardern, ne Rodler lassen sich dort gern
Ski-Anfängern und Schlitten­ von den Eltern eine Spazierfans. Die Hänge lassen sich Runde um das Bergerdenkmal

D

ziehen. In der Nähe der Rodel­ nug. Wenn das Wetter zu
wiese liegtaußerdem eingroßes schlecht ist, ist ja immer noch
Wildschweingehege, in dem im­ eine Schlittschuhrunde in der
mer etwas los ist. Zum Aufwär­ Eislaufhalle möglich (Laufzeiten
men bei Kaffee und Kuchen ist erfragen unter Telefon 02323/
das „Parkhaus Hohenstein" da. 9690).
Wer Lust hat, ro­
Ein Insider-Tip
delt die Wege W i e i m U r l a u b :
für wagemutige
zum
Hammer­ z u m A u f w ä r m e n
Kufenfans ist die
teich hinunter, - a n d i e S c h n e e b a r
Waldstraße in
Vorsicht,
Fuß­
Heme-Sodingänger! Nach einer knackigen gen, die nach Schneefall nicht
Frostperiode ist der idyllisch ge­ gestreut und für den Autover­
legene Teich meistens fest zu­ kehr gesperrt wird. Die steile,
gefroren und dann für Schlitt­ lange und oft eisige Waidstraße
schuhläuferfreigegeben, - Schil­ erinnert viele Eitern und Großel­
der beachten!.
tern an alte Zeiten, als es im
In Herne treffen sich die Schlit­ Ruhrgebiet noch nicht so viele
tenfahrer im Revierpark Gy- Autos und überall Rodelstraßen
senberg, wo die Kleinsten die gab. Die Strecke sollte allerdings
große Wiese auch schon allein nur von Rodlern befahren wer­
hinunterrutschen können. Ein­ den, die gut mit der Geschwin­
kehrmöglichkeiten gibt es ge­ digkeit umgehen können.

Mitmachen
und
gewinnen

Eine Rutschpartie mit guten Freunden ist doch das Schönste.

Sanft zu
Hals und
Triefnase
Wenn der Hals
schmerzt, und die Nase '
läuft, helfen Kräutertees
und warme Wickel.
Halswickel
Ein feuchtes, kühles Tuch
nicht zu eng um den Hals
wickeln. Darüber ein zwei­
tes Tuch und dann einen
Wollschal geben. Den
Wickel abnehmen, wenn
er warm geworden ist.
Nach 10 bis 20 Minuten
erneuern.
Lindenblütentee
Ein bis zwei Teelöffel Lin­
denblüten aus der Apothe­
ke mit 250 Milliliter ko­
chendem Wasser aufgie­
ßen. Zugedeckt 10 Minu­
ten ziehen lassen. Abgie­
ßen und trinken.
Quarkwickel
Eine Schicht Quark dünn
auf ein Leintuch auftragen
und mit der Quarkseite auf
die Haut legen. Darüber
einen Wollschal wickeln.
Die Wickel abnehmen,
wenn der Quark trocken
geworden ist.
aus: Cornelia Nitsch,
Das andere Buch der
Kinderkrankheiten. Mo­
saik, 39,80 Mark.

waz-Bild: Rennemeyer

Habt Ihr einen Lieblings­
platz zum Rodeln? Möch­
tet Ihr ein Winterbild ma­
len, eine Geschichte er­
zählen oder ein Buch, ein
Spiel oder einen Film vor­
stellen? Auf geht’s, - die
zehn besten Einsendun­
gen (bitte mit einem Foto
von Euch) werden prä­
miert. Schreibt mir doch
unter folgender Adresse:
Susanne Schübel, WAZKinderseite, Friedrichstra­
ße 34 - 38, 45123 Essen.

Gestatten, ich
bin deine Katze!
Schneemänner bitten zur Party
I Kindergeburtstag
I im Winter,-da heißt
j es oft: Hilfe, die GäJ ste kommen. Doch
auch wenn kein Schnee liegt,
läßt sich zuhause eine zünfti­
ge Schneemannparty feiern.
Mit Eis-Angeln, SchneeballPusten und sogar Skilaufen.
Wie sich das in den eigenen
vier Wänden verwirklichen
läßt, ohne Mama in punkto Deko, Essen und Spiele vor allzu
große Probleme zu stellen,
verrät Adelheid Utters-Adam
in dem Ratgeber „Kinderfe­
ste". Für das ganze Jahr gibt
es Fest-Ideen, - auch für jene
Jahreszeiten, in denen das
Wetter garstig zuschlagen
kann: Piratenfest im Februar,
Frühlingsfest im März oder
Flohmarkt im November.
Adelheid Utters-Adam, Kin­
derfeste - tolle Ideen für jeden
Monat des Jahres. Mosaik,
29,90 Mark.

Gleichgewicht zu halten, ihre
Bewegungen zu koordinieren,
ihre Geschicklichkeit auszute­
sten. Außerdem macht das Rut­
schen, das Kippeln und Rem­
peln einen Riesenspaß!
Kinder gehören nach Ansicht der
Mediziner jeden Tag an die fri­
sche Luft. Richtig ausstaffiert mit
gefütterten Stiefeln, mitmuckeliger Winterjacke und warmen
Hosen, die auch Matschspritzer
vertragen können, mit Mütze,
Schal undi Handschuhen kön­
nen ihnen auch Minustempera­
turen nichts anhaben.
Das Toben an der frischen Luft
stärktdie Abwehrkräfte. Dietrokkene Heizungsluft der Wohnun­
gen reizt die Schleimhäute im
Nasen- und Rachenraum. In der
klaren Winterluft draußen kön­
nen die Schleimhäute wieder
Feuchtigkeit aufnehmen, sich
regenerieren und danach Infek­
te besser abwehren.
Werden Kinderwagen mit einem
Schaffell auslegt und darunter
vielleicht noch eine StyroporUnterlage ausbreitet, kann ohne
Sorgen auch mit Säuglingen die
klare Winterluft genießen. Im
Tragesack unter Vaters oder
Mutters Wintermantel fühlt sich
Baby noch wohler. Nur bei Smog
oder fiesem Nebel sind die Klei­
nen besserdaheim aufgehoben.

Mit Max
und Maus
auf Suche
pSHäJßj Man nehme einen
ganz
normalem
| £ ? " 5 3 Fünfjährigen, der
S H B j noch
nie
eine
Computer-Maus in der Hand
gehabt hat. Man lege „Max
und die Geheimformer in
den CD-ROM-Schacht des
Computers und staune Bau­
klötze über ein Kind, das oh­
ne große Erklärungen in die
Welt eines virtuellen Bilder­
buches eintaucht.
Max macht’s möglich. Das
spitzohrige Hundekind aus
dem Dorf Gleichumdieecke
ist der Held einer ganzen Rei­
he von Kinder-Software aus
dem Hause Tivola in Berlin,

S k i-S halte
sind zu steif

für den modernen Menschen
eine Bedrohung darstellt,
sondern auch von unseren
Ahnen so empfunden wurde.
Sie berichtet, wie die frühen
Völker damit umgegangen
sind und weist auf deren My­
then, Märchen und Rituale
als Mittel zur Bewältigung
hin.
An ausgewählten Fällen
zeigt sie auf, welche Strate­
gien die Menschen entwikkeln, um das Chaos auszuklammem und damit Konflik­
te und Emotionen zu vermei­
den. Schließlich erläutert die
Psychologin die psychothe­
rapeutische Annäherungs­
weise an das Chaos.

Schuhe für Kinder in der Kritik
Schlecht» Noten ertott <*»
Arbeitsgemeinschaft Skifor­
schung der Mehrzahl mo­
derner Kinder-Skischuhe. Ih­
re Hauptkritik: Die Schäfte
sind meist viel zu steif.

Um Geld zu sparen, wollten
Eltern oft keine aufwendigen
Schuhe kaufen. Die Hersteller
folgten dem nur allzu willig, be­
mängeln die Experten. Doch
steife Schuhschächte zwängen
die Kinder in eine permanente
Zwangsvorlage, und darunter
leide das Knochenlager hinter
der Kniescheibe. Skilehrer be­
richteten, daß Kinder immer
häufiger über Kniebeschwer­
den klagten.
Im übrigen könnten sogar
enggeschnittene Strümpfe und
Socken den Kinderfuß defor­
mieren.
Die Fachleute raten Eltern
vor allem, Kinder-Ski-Schuhe

Joanne Wieland Burston,
„Chaotische Gefühle", Hey­
ne, 14.90 DM.

N a c h g e s c h la g e n
Vor allem im süddeutschen
Raum gibt es noch den
Brauch, daß die Kinder, als
die Heiligen Drei Könige ver­
kleidet, von Tür zu Tür ge­
hen, Lieder singen, Sprüche

Sternsinger

aufsagen und dafür kleine
Geschenke bekommen oder
Spenden für einen guten
Zweck sammeln.
Schon seit über 400 Jahreh kennt man die Stemsinger. Zunächst waren es
Schüler, die von Haus zu
Haus zogen, um 1700 war es
vorübergehend ein Privileg

bestimmter Handwerksberu­
fe, vor allem der Maurer und
Schiffer, die im Winter kaum
Arbeit hatten und mit dqm
Singen ihr Einkommen auf­
besserten.
Stemsinger nennt man sie,
weil sie zu Beginn, als Erin­
nerung an den Stern von
Bethlehem, einen großen
Stern dabeihatten. Oft waren
das raffinierte Konstruktio­
nen, drehbar und beleuchtet,
die dem Auftritt besonderen
Glanz verliehen.
Eine Variante des Stemsingens war das DreikönigsStubenspiel. Dazu wurden
die Darsteller in jede Stube
des Dorfes eingeladen und
führten dort ein kleines Spiel
auf.

Tanjas SkiSchuhe kön­
nen zwar
nicht drücken,
sie sind aber
auf jeden Fall
zu groß für
ihre kleinen
Füße. Beim
Kauf sollten
Eltern nicht
nur auf die
Schuhlänge,
sondern auch
auf die
Schuhform
achten.
Bild: amw

nicht auf Vorrat zu kaufen,
denn dann könnten Fuß und
Schuh nicht zusanuncnpassen.
Nur ein leicht beweglicher
Schaft sei für den Kinderfuß ge­
eignet. Selbst geringste Druck­
stellen müßten im Fachgeschäft
sofort beseitigt werden. Und bei
der Anprobe dürften die Kinder
nur eine einzige dicke Socke
tragen.
So sieht den Empfehlungen
zufolge der ideale Stiefel aus:
• Er h at eine anatomisch ausge­
formte Fersenschale; in der Ze­
henbox müssen Innenschuh
und Schale breit und hoch ge­
nug sein;
• Die Schuhzunge muß sich
großflächig den Konturen des
Schienbeins anpassen;
• Schaftrand und oberes Ende
der Innenschale müssen weich
sein, damit die Bewegungskrafte schmerzfrei übertragen wer­
denkönnen.
ÄP

Links schafft Nähe
Wie Mütter ihre Babys halten
D ie meisten Mütter tragen
ihr N eugeborenes instinktiv
im linken Arm . Britische
W issenschaftler haben dafür
ein e Erklärung gefunden.

Die rechte Gehirnhälfte
steuere die linke Körperseite,
deshalb hätten Frauen dort ein
besseres Gefühl für ihr Kind,
berichtet die Zeitschrift Fort­

schritte der Medizin. Umge­
kehrt aktivierten Reize des Un­
ken Auges und Ohres den rech­
ten Gehimteil, der Reaktionen
schneUer einleite. Mütter gin­
gen daher rascher auf akusti­
sche und optische Signale des
Kindes ein. Auch 78% der
Linkshänderinnen und die
Mehrzahl der Väter hielten ihre
Babys im linken Arm.
dpa

Ehewünsche/Bekanntschaften

¡

Auch im Winter gehören Kinder an die „frische Luft’
Kleine Kinder brauchen keine
teuren Kurse, keine exklusiven
Sportvereine, um etwas für ihre
Gesundheit zu tun. Ein Hügel
voller Schnee oder ein solide zu­
gefrorener Teich tut es auch.
Dort lernen sie im Spiel, ihr

Colin und Jacqui Hawkins,
D as Katzenbuch/Das Kaninchenbuch/Das Hundebuch
für Kinder, Kinderbuch verlag
Luzern, 19,80 Mark.

Kinder und Katzen,
- das kann der An­
fang einer großen
Katastrophe wer­
den. Oder auch nicht, wenn
alle Beteiligten nämlich vor
dem Katzenkauf „Das Kat­
zenbuch für Kinder" von Colin
und Jacqui Hawkins gelesen
haben. Mit schrägem briti­
schem Humor, großerTierlie-

Auf der Schiinderbahn
für’s Leben lernen
A b an die frische Luft, das macht Kindern im
Winter richtig Spaß. Wer
zünftig angezogen ist, der
trotzt spielend jedem kal­
ten Wintertag.

be und tiefem Verständnis für
die Nöte der Zwei- und Vier­
beiner gehen die beiden Au­
toren in ihrem witzigen Rat­
geber zu Werke. Wenn Klein
und Groß über die triefend
ironisch betexteten Tierco­
mics genug gelacht haben,
setzt garantiert das Nach­
denken ein, ob man hinsicht­
lich Pflege und Wartung wirk­
lich alles zu tun gewillt ist, da­
mit es dem tierischen Haus­
bewohner gut geht. Ein toller
Einstieg für alle, die mit Kin­
dern ohne Zank über Kauf
oder Versorgung von Katzen,
Hamstern oder Hunden spre­
chen möchten.

| O T H | W e r kennt diesen
Zustand
nicht,
wenn einen plötzli■ H B fc flc h e r
Liebeskum­
mer, eine traurige Erinne­
rung oder ein heftiger Wut­
ausbruch aus der Bahn wirft
und man den Boden unter
den Füßen verliert?
Das muß nicht sein, meint
die Psychologin Joanne Wie­
land-Burston: „Wir können
das innere Chaos positiv nut­
zen." W ie wir mit chaotischen
Gefühlen besser umgehen
lernen und sie in positive Le­
bensenergie
umwandeln,
beschreibt sie in ihrem Buch
„Chaotische Gefühle - Wenn
die Seele Ordnung sucht".
Die Autorin weist darauf
hin, daß das Chaos nicht nur

das hohe Qualitätskriterien
CD -RO M für kleine Nutzer
anlegt. Hier geht es
nicht um Ballerspiele,
sondern um Bildverständis, Sprache und Phanta­
sie, die eben auch am PC
gefördert werden können.Tivola-CDs sind die
moderne Weiterentwick­
lung eines guten Bilder­
buches:
Illustration,
Handlung und Hand­
habung sind kindge­
recht, spaßig und selbst
für Computer-Laien auf
den ersten Blick ver­
ständlich. Statt elektroni­
schem Gequieke führt eine
ruhige, geschulte Sprecher­
stimme durch das Gesche­
hen. Die Handlung greift Si­
tuationen auf, die für kleine
Kinder spannend sind: den
Bau einer Rakete, eine Bus­
reise durch die Stadt, eine
spannende Suche in einem
Gespensterschloß. Überall
gibt es etwas zu entdecken,
zu öffnen, anzusprechen.
Per Mausklick singen die Tel­
ler, tanzen die Stiefel oder
öffnet sich eine Gespenster­
küche. Max spricht nicht nur
fließend deutsch, sondern
auch französisch oder eng­
lisch, - Europa per Mausklick.
Diese Software ist als Ein­
stieg für Computer-Kids un­
bedingt empfehlenswert.
M ax und die Geheim formel/
M ax und Marie gehen elnkaufen/Max und das Schloß­
gespenst. Tivola, je 68 Mark,
ab vier Jahre, (im Fachhan­
del u nd in Spielzeugläden).

Neues Jahr, neues Glück? Norm.

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Freier Fall am Griffbrett

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Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

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I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

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O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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den, 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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„ganze 1:0,0,0,0
sitze 1:0,0,0,0
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verhindert” 1:0,0,0,0
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1994 1:0,0,0,0
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luft 1:0,0,0,0
einhaltung 1:0,0,0,0
pfarrer 1:0,0,0,0
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meh 1:0,0,0,0
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atomaren, 1:0,0,0,0
bak 1:0,0,0,0
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1992 1:0,0,0,0
rio 1:0,0,0,0
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M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
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dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
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Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
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Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
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schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
Tel.-Sa.-Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841.
Geschäftsführer:
Günther Grotkamp, Erich Schumann.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

ErtoS
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Dramen­
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Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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F E R N I R I L
■ ■ R ■ E T W A
■ K E U C H E N
F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

KÜCHENKAUFI
OHNE RISIKO !

RECKLINGHAUSEN

M A R K E N BE R A T

SPAR EN BEI A LM A DURCH
KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

OHNE ZWISCHENHANDEL
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► Pünktliche Köchenmonteae en einem Tag

Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

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WAS IST
ACH, BLONDE
LO S? r y HAT SICH MAL
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UND ICH HABE BLO SS MAL
ENS MENER BÜROHEMDEN
ANBEHAUEN, UM SQ tELL»---- MAL W AS ZU STREICHEN/

ICH HAB DA SO ARBEITSHEMDEN, D E ICH TRAGE,
WENN ICH RGENDWAS
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HAUS M A C H E-

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ICH WÜNSCHTE, ER WURDE
MAL EN S SEN ER ARBEITSHEMDEN ANBEHALXEN!

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+0

Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
159
(Die Preise können von Bank zu Bank variaren.)

»

Metalle und M ü n ze n

78,84 76,54
92,69 »,99
Alsa-Bit
1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
Alsa DM-Renten 85,74 »,65
107» 104,17
Deka LuxBond
DekaLuxCashDM 1 3».» 1377.70
Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
DfRux Bondsp. 74. » 72,62
DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
Dri-Lux DM Rent 9951 ».42
Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
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W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

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von Fall zu Fall, also von Kunde
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zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
Titeln minimale Verzinsung.

2750

2931 « *
0
:.0

Sfr -Feier­
*•»
tag
stör

2700


...'■¿■"'fi'

Woche

.3 1 .1 2 .

Woche '

1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
DM aus.

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Briten gehen weniger
oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
weniger den Sonntagsgottes­
dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
(kna)

72 Millionen DM
tür die Türkei

Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

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mehrmals wöchentlich ihre Freizeit einsetzen,
um anderen die Wege in den Sport zu ebnen
und sie dabei kompetent zu beraten. Als Lauf­
treffbetreuerin sorgt sie dafür, daß es bei den
Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

REIFEN
KRAUSE
KFZ-MEISTERBETMEB
M AR KEN FREIER

B LIC K NACH DRAUSSEN

Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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107/43

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von Montag, den 6 Januar, bis einscM. Donnerstag, den
16. Januar.
Mit freundfchem Gruß

Ih r FlorlstentBSm

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Auch ein Profi ist
vor allem Mensch

nicht, weil ich noch in Kerkrade
unter Vertrag stand, und weil

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sten.
WAZ: Mit Roda Kerkrade
sind Sie gegen Schalke 04 in
der ersten Runde des U EFA Pokals ausgeschieden - mit
Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

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ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
*FMt m r oder •postlagernd* genügt nacht)
I. F f M r t d a ». M -t t , 46123 E fltt , T d * M « 1 / M 4 - M 41

Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
he im

KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)


S P O R T /R O M A N
Bei Eisregen
dürfen Pferde
Pause machen
Von Jens Kleuser
WAZ NEUSS/DORTMUND.
Trotz der Schneefälle am
Freitag soll der heutige
Renntag auf der Neusser
Galopprennbahn durchge­
führt werden.
Der Veranstalter versuchte
in Nachtarbeit, das Sandgeläuf
vom Schnee zu räumen, um
einwandfreie Rennbedingungne zu schaffen. Das Problem:
möglicher Eisregen. Aus Neuss
wird ab 14.12 Uhr die n-tv-Telewette mit sechs Rennen live
übertragen. Info-Line für die
Telewette: 01805/212125.
Am Sonntag wird auf der
Dortmunder All wetterbahn ge­
laufen. Die Dortmunder über­
nahmen den Renntag von Gelsenkirchen-Horst.

Pferderennen_____
Trabrennen in Recklinghausen
Ergebnisse: 1. R.: Lad Speed (Sieg­
fried Huber), Berkeley, leone, S. 30, PI.
1 7 ,1 8 .1 5 , ZW: 213, DW: 723. - 2. R.:
Lovely Action (Peter Grundmann).
Cher Susan, Gräfin Glorina, S. 21. PI.
11. 13, 18, ZW: 45. DW: 314. - 3. R.:
Pierce Cortina (Uwe Zevens). Easy
Wonder. Buffalo. S. 21. PI. 10 .1 0.1 0,
ZW: 73, DW: 175. - 4. R.: Joba (Sieg­
fried Huber), Robano. Future Diamond,
S. 47, PI. 25.50.27, ZW: 231, DW: 852.
- 5. R.: World Geoffrey (Christian Gro­
te). Thor Action, Pistobon. S. 36, PI. 12,
14, 27. ZW : 107, DW: 1807. - 6. R.:
Cariano (Franz Wolf), Carolyn Way,
Robby Rocket, S. 40. PI. 16,15,22. ZW:
105, DW: 529. - 7. R.: Sugarcanes Ri­
viera (Michael Schmid), Super Limit,
Reno, S. 236, PI. 36,13,20, ZW: 1019,
DW: 6125.

i

Galopprennen in Neuss
Samstag, 14.15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Eskon, Sarah
Bernhardt, Cayo Levantado - 2. R.: In­
diana Jones, Wild Fire, Adrastos - 3. R.:
Bielefeld, Turfprinz, Moonpower-4. R.:
Sharkhan, Brilhante, Knight on Wood 5. R.: Alia’s Quartus, Enkidu, Imperial
Lark - 6. R.: Bucks. New Friend, Val de
Roc - 7. R.: Funkliebe, Secret Gold,
Kreation - 8. R.: Libea. Bosting Pride,
Cenbo - 9. R.: Gusze, Turfprinzessin,
Ashbury.
Galopprennen in Dortmund
Sonntag, 13 J 0 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Kanzona, llconto,
Golden Gört - 2. R.: Lucio Silla, Wild
Werner, Ceneketes - 3. R.: Mighty Mo­
gul, Landgräfin, Ozelot - 4. R.: Wirbel,
Feline, Mazeltov - 5. R.: Dimona, Gold­
mine, Thalasso - 6. R.: Lovely Rosy,
Nobody, Lundberg - 7. R.: Tadesko,
Donar, Mariey - 8. R.: Kalhoun, Irish
Flag, Adin.

40
Aber Rodolfo war, kein rei­
cher M ann und mußte die
sechshundert
Peseten
so
schnell wie möglich zurückbekofnmen. George konnte es
nicht riskieren zu warten, bis
die Bank in Barcelona ihm end­
lich sein Geld auszahlte. Es
hatte früher schon Verzöge­
rungen gegeben, und einmal
hatte es sogar fast einen ganzen
Monat gedauert, bis sein Geld
da war.
Wenn sie jedoch Selinas
Bank telegrafierten, konnte das
Geld in drei oder vier Tagen in
San Antonio sein, und Rodolfo
würde Selina nur allzugeme in
seinem Hotel aufnehmen, so­
bald er davon erfuhr. Auf diese
Weise würden die Konventio­
nen eingehalten, und nieman­
des Gefühle würden verletzt was in Cala Fuerte sehr schnell

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

In der Qualifikation am Frei­
tag sprang der 17 Jahre alte Slo­
wene mit 119 m am Bergisel in
Innsbruck
Schanzenrekord.
Peterka, der im Weltcup und in
der Tournee- Zwischenwer­
tung führt, gewann damit über­
legen die Qualifikation für das
dritte Tournee-Springen am
Samstag (13.30 Uhr/ARD).
Auch Dieter Thoma wahrte
seine Chancen. D er 27 Jahre al­
te Schwarzwälder sprang eben­
falls 119 m, mußte allerdings
mit der linken Hand in den
Schnee greifen. Damit kam der
Hinterzartener auf den vierten

Platz. „Da ich vor der Landung
noch sehr hoch in der Luft
stand, mußte ich den Sprung
vorzeitig aufmachen. Deshalb
mußte ich auch in den Schnee
greifen", erläuterte Thoma sei­
ne Probleme, der bereits nach
seinem zweiten Trainings-

Dieter Thoma bei
118 m „gerodelt”
Sprung (118 m) „gerodelt” war.
Besser machte es bei extre­
men Verhältnissen mit ständig
wechselnden Rücken-, Seitenund Aufwinden der Schonacher Hansjörg Jäkle; der in Par­
tenkirchen nach einem „Beinahe-Sturz” ausgeschiedene
Mannschafts-Olympiasieger
wurde mit 112,5 m Dritter hin­

ter Peterka und dem Japaner
Okabe (114 m). Ronny Homschuh aus Zella-Mehlis placier­
te sich mit ebenfalls 112,5 m an
sechster Stelle. Vom Winde ver­
weht wurde Lokalmatador An­
dreas Goldberger (Österreich),
der nur auf 92,5 m kam (42.).
Neben Jäkle, fh om a und
Homschuh erreichten noch
Christof Duffner (Schönwald)
als Elfter (103,5 m), Frank Rei­
chel (Oberwiesenthal) als 22.
(101 m) und Martin Schmitt aus
Furtwangen (92,5 m /48.) die
K.O.- Ausscheidung des ersten
Durchgangs
am
Samstag.
Ralph Gebstedt aus Oberhof
schied dagegen mit 90,5 m (52.)
ebenso aus wie Sven Hanna­
wald aus Hinterzarten (86 m /
69.) und Michael Uhrmann
(Rastbüchl/78 m/81.).

Das Maß aller Dinge: Der erst 17jährige Slowene Primoz Peterka,
Führender bei der Vierschanzen-Toumee.
ap-Funkbild

Tischtennisskandal absehbar
-Nur eine Woche nach dem
Pokai-Skandal kündigt
sich in der TischtennisBundesliga vor dem Er­
neuten Duell zwischen Bo­
russia Düsseldorf und
dem TTC Grenzau der
nächste Eklat an.

Aufholjagd im Eisregen
Ertl und Seizinger rasen auf Plätze 5 und 6

verhangenen und mit Flut­
licht beleuchteten Piste „Pohorje" im zweiten Lauf noch
von Rang zehn auf Rang fünf
verbessern konnte.
Katja Seizinger, die den er­
sten Riesenslalom der Saison

in Sölden gewonnen und
beim zweiten in Park City
Rang drei belegt hatte, fuhr
mit der zweitbesten Zeit im
zweiten Durchgang sogar von
Rang 14 auf Rang sechs
(2:35,55). Damit verkürzte
sie zugleich den Rückstand
im Gesamtweltcup auf Pernilla Wiberg (Schweden) auf
82 Punkte.
Die erfolgreichste Aufhol­
jagd im zweiten Durchgang
gelang allerdings Sabina Pan­
zanini: Mit Bestzeit raste die
Italienerin von Platz fünf aus
(2:34,74) zum zweiten Welt­
cup-Erfolg ihrer Karriere.

gekommen war, sondern ganz
und gar auf eigene Kosten,
denn er war der einzige, der
diese Schuld begleichen konn­
te.
Eine Bewegung vor der Casa
Barco weckte seine Aufinerksameit, und er sah, wie Juanita
auf der Terrasse die rotweiße
D ecke vom Sofa zum Lüften
auf die Leine hängte. Sie trug
ein rosafarbenes Meid m it ei­
ner Schürze.
Jetzt ging sie ins Haus zu­

rück, kam gleich darauf mit ei­
nem Besen in der Hand wieder
auf die Terrasse und begann die
Scherben der zerbrochenen
Blumentöpfe
zusammenzu­
kehren.
George fragte sich, wie er die
schlafende Selina in seinem
Bett erklären sollte. Er hatte
immer peinlich darauf geach­
tet, eine solche Situation zu
vermeiden, deshalb hatte er
keine Ahnung, wie Juanita dar­
auf reagieren würde. Ihm gefiel
der Gedanke nicht, sie zu hin­
tergehen, andererseits wollte er
sie auf keinen Fall verlieren. Er
konnte ihr die Wahrheit sagen,
aber die war so weither geholt,
daß er bezweifelte, daß Juanita
mit ihrem schlichten Gemüt
ihm glauben würde. Er konnte
ihr natürlich auch erzählen, Se­
lina wäre eine Cousine, die ihn
besuchte und wegen des

MARIBOR (sid) Trotz
Eisregens und kantiger
Kurse: Deutschlands
Skirennläuferinnen er­
lebten einen „guten
Rutsch” ins neue Jahr.

waltigen Aufholjagd im zwei­
ten Durchgang.
„Das läßt für die Zukunft
hoffen”, verkündete Martina
Ertl (2:35,50 Minuten), die
sich auf der teilweise nebel-

Beim Weltcup im sloweni­
schen Maribor, wo sie im Vor­
jahr jeweils einen Riesensla­
lom-Sieg gefeiert hatten,
reichte es für Martina Ertl und
Katja Seizinger diesmal zwar
nicht für einen Platz auf dem
Treppchen, mit den Plätzen
fünf und sechs aber immerhin
zu einem glänzenden Ergeb­
nis - vor allem dank einer ge­

Panzanini mit
Bestzeit zum Sieg

passieren konnte.
Andererseits war da noch
Frances. Frances würde ihm
sofort sechshundert Pesten und
das Geld für Selinas Rückflug
leihen, wenn er sich nur dazu
aufraffen könnte, sie darum zu
bitten. Aber für Frances sprach
Geld eine eigene Sprache.
Wenn e r sich in ihre Schuld be­
gab, würde er es nicht für Ro­
dolfo tun und auch nichtfür ein
Mädchen, das auf der Suche
nach seinem Vater auf die Insel

W 107/A

ten. Grenzau beruft sich bei sei­
nem Regelbruch auf die Hal­
tung der EU-Kommission, die
das „BosmaniUrteil” auch für
Länder mit Assoziierungsabkommen mit der Europäischen
Union (EU ) umgesetzt sehen
will. Zu diesen Ländern gehört
auch Polen.
Grenzau wird am Sonntag im
Die Regeln lassen indes nur
Topspiel beim Erzrivalen vor­ einen Nicht-EU-Ausländer zu.
aussichtlich wie beim 4:3- So scheint der Skandal unaus­
„Sieg” im Cup-Finale mit dem weichlich: Um der eigenen
Chinesen Wang Tao sowie dem Glaubwürdigkeit willen ist
Polen Andrzej Grubba antreten Grenzau, das den Pokal in er­
und damit entgegen den Regeln ster DTTB-Instanz trotz juri­
stisch korrek­
des Tischten­
ter Position
nisbundes
zwei Nicht­
aberkannt be­
kommen
EU-Auslän­
der einsetzen.
wird, beinahe
zum gleich­
Das Spitzen­
match würde
zeitigen Ein­
satz
von
damit wie das
Pokalfinale
Wang
und
Grubba „ge­
bereits
vor
dem
ersten
zwungen”.
Aufschlag zur
Die
Atmo­
Farce
ver­
sphäre zwi­
kommen,
schen den R i­
valen ist je ­
Düsseldorf
stünde
von
denfalls ver­
giftet.
Roß­
vomeherein
als 6:0-Sieger
kopf
attakfest „Grenz­ Jörg Roßkopf: Befürchtet den kierte
au ist sich gar Absturz des Tischtennissports.
TTC-Mananicht bewußt,
ger
Karl
was es auslöst: Für Tischtennis Kamps scharf: „Kamps überlegt
ist das absolut tödlich”, be­ selten, welche Folgen seine Ent­
schreibt Düsseldorfs Star Jörg scheidungen haben. Er hat sein
Roßkopf den Schaden.
Ding durchgezogen, damit er
N och immer ist die Entrü­ wieder einmal einen Titel hat.”
stung groß über Grenzaus Kurz nach dem Finale hatte
Schachzug im Cupfinale, als die Düsseldorf sogar einen Aufruf
Westerwälder
unerwartet zum Boykott der Spiele gegen
sid
Wang als auch Grubba aufstell­ Grenzau erwogen.

Sturms bei ihm hatte übernach­
ten müssen. Nach einiger Über­
legung kam er zu dem Schluß,
daß diese Version die beste
war, außerdem hatte sie den
Vorteil, fast wahr zu sein. Er
warf die Zigarette über Bord,
stieg in das Dinghi und ruderte
langsam zur Casa Barco zu­
rück.
Juanita war in der Küche, wo
sie Wasser für seinen Kaffee
kochte.
„Buenos dias, Juanita.”
Sie drehte sich um und lä­
chelte strahlend. „Buenos dias,
Senor.”
Erbeschloß, sofort zur Sache
zu kommen. „Ist die Senorita
aufgewacht, als Sie Wasser aus
dem Brunnen geholt haben?”
„Nein, Senbr, sie schläft wie
ein Baby.”
George beobachtete Juanita
aufmerksam. Ihre Stimme

klang weich, und ihre Augen
glänzten. Das war eigentlich
nicht die Reaktion, die er er­
wartet hatte. Er hatte nicht ein­
mal Zeit gehabt, seine G e­
schichte von der Cousine auf
Besuch
loszuwerden, und
trotzdem sah Juanita bereits
ganz gerührt aus. Weshalb?
„ S ie . . . waren also schon bei
ihr oben?”
„Si, Senor, ich habe nachge­
sehen, ob sie schon aufgewacht
is t Aber”, und hier wurde ihre
Stimme leicht vorwurfsvoll,
„warum haben Sie mir denn nie
gesagt, daß Sie eine Tochter ha­
ben?”
George griff nach der Sofa­
lehne hinter sich und setzte
sich hin. „Das habe ich nicht?”
fragte er verwirrt
„Nein, Sie haben Ihre Toch­
ter mit keinem W ort erwähnt
Und als Maria mir heute mor­

Ski alpin_________

Tennis
Hopman-Cup in Perth
Gruppe B: Schweiz - Deutschland
3:0 - Hingis - ßegerow (Heidelberg) 6:1,
6:1; Rosset - Kaibacher (München) 7:6
(7:3), 7:6 (7:5); Hlngis/Rosset - Begerow/Karbacher 7:5, 6:1. - Südafrika Rumänien 2:1 - Coetzer - Spirieä 7:5,
4:6, 1:6; Ferreira - Voinea 7:6 (11:9),
7:6 (7:4); Coetzer/Ferreira - Spiriea/
Voinea 4:6,6:1,6:4.

Eishockey
3:2

61)010100
s.d.

irlln Capital« 6:5 s.d.
Düsseldorf.EG - Schwenningen
9:2
1. Kölner Haie 29 21 1 7 154:91
45
2.
A.Mannh'm
29 1937124:7342
3. EHC Eisbär. 29 18 3 8 116:81
39
4.
KasselHusk.
29 1829121:9939
5. Berlin Cap.
29 16 4 9 97:77
38
6. Rosenheim
29 16 2 11 110:108 37
7. EV Landshut 29 15 1 13 122:75
34
8. Düsseldorf
29 15 2 12 91-87
32
3 1 4KEV
0 15
101:107: 31
9.
Pinguine
10. Frankfurt
29 13 3 13 84:82
30
11-Kaulbeuren
29 12 2 15108:149 29
12.Schwenning. 29 12 1 16106:124 28
13. Augsburg
'9 10 4 15 86:113 25
14.
WedemaASc. 29 81 2094:13019
15.
Nümb'glce
29 53 2188:14313
16. Ralingen
29 3 2 24 69:132 10

Basketball
Bundesliga

bb010100
TB Bonn-Oberelchingen
92:64
T TL Bamberg - St.Bayreuth
88:70
SG Braunschw'g - Rhondorfer TV
64:65
88:76
idwigsburg
ten-TuSHe
feiten
102:77
n
92:67
Alba Berlin-MTV leBen
96:79
17 17 0 1527:126634:0
LAIba Berlin
2-Rhönd.TV
1714 3 1382:126928:6
17 12
5 1487:141724:10
3.
TVGTrier
4. SSV Ulm
1712 5 1471:141924:10
1711 6 1420:1393 22:12
5. Leverkusen
17 8 9 1329:130516:18
6. Bamberg
17 8 9 1386:130216:18
7. TB Bonn
17 7 10 1438:145714:20
ffOberefch'gen
17 7 10 1384:1394 1420
9. Braunschw'g
17 6 11 1481:156912:22
10. TuS Herten
17 6 11 1318:136312:22
11. MTV Gießen
12. Br. Hagen
17 6 11 1258:1379 1222
17 4 13 1382:1468 8:26
13.St.Bayreu1h
17 1 16 1063:1330 2:32
14. Ludwigsburg

gen, als ich in Cala Fuerte war,
erzählt hat, daß die Tochter
von Senor in der Casa Barco ist,
wollte ich es zuerst nicht glau­
ben. Aber es stimmt.”
George schluckte. „Maria
hat es Ihnen also erzählt”, sagte
er. „Und wer hat es M aria er­
zählt?”
„Tomeu.”
„Tomeu?”
„Si, Senor. Da war ein Taxi­
fahrer, der sie hergefahren hat.
Er hat viele Stunden in Rodolfos Bar gewartet, und er hat Rosita, die dort arbeitet, erzählt,
daß er die Tochter von Senor
Dyer zur Casa Barco gebracht
hat. Rosita hat es Tomeu er­
zählt, als sie Waschpulver ge­
kauft hat, und Tomeu hat es
Maria erzählt, und Maria hat es
Juanita erzählt.”

Fortsetzung folgt

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

Boxen: VBC 22 dennoch Favorit gegen Berlin
„Natürlich sind wir Favo­
rit, aber so leicht wie im
Hinkampf wird es nicht”,
sagt Uwe Radke. Der LigaObmann des Velberter
Box-Club 22 geht davon
aus, daß die „alte Dame”
Hertha am heutigen Sams­
tag (20 Uhr, Birth) besser
auf den Beinen ist als vor
rund drei Wochen.

Weltcup in Maribor
Riesenslalom Damen: 1. Panzanini
(Italien) 2:34,74 Minuten (1:19,40/
1:15,34), 2. Wächter (Österreich)
2:34,82 (1:19,19/1:15,63) und Compagnoni (Italien) 2:34,82 (1:18,99/
1:15,83), 4. Hrovat (Slowenien) 2:35,23
, (1:19,15/1:16,08), 5. Ertl (Lenggries)
2:35,50(1:19,80/1:15,70), 6. Seizinger
(Halblech) 2:35,55 (1:20,01/1:15,54). Stand im Gesamt-Wettcup: 1. Wiberg
(Schweden) 618 Punkte, 2. Seizinger
534,3. Hilde Gerg 429,4. Compagnoni
380, 5. Wächter 365. - Stand »m Rie­
senslalom-Weltcup: 1. Panzanini und
Seizinger je 200 Punkte, 3. Compagno­
ni und Wächter je 160.

NUMMER 3

Harter Heimkampf
gegen Hertha

Im Kurzprogramm setzte
sich der 22jährige Stuttgarter
gegen schwache Konkurrenten
souverän durch. Für seine feh­
lerfreie und durch eine dreifa­
chen Axel hochwertige Vor­
stellung erhielt er Noten im
Schnitt von 5,6 bis 5,7.
Eine gelungene Premiere fei­
erten Oberstdorfer Eistänzer
Jennifer Goolsbee/Samvel Gezalian. Nach der Pflicht, dem
Golden Walzer und der Yan­
kee Polka, übernahm das ame­
rikanisch-weißrussische Duo
die Führung und tanzt beim er­
sten gemeinsamen Wettbewerb
dem Titel entgegen.

Grenzau sucht
den Konflikt

Gewaltige Steigerung im zweiten Durchgang: Martina Erti schob sich noch von Rang zehn auf
den fünften Platz vor.
dpa-Funkbild

S P O R T I N N IE D E R B E R G

OBERSTDORF (dpa) - Der
zweimalige Deutsche Eis­
kunstlauf-Meister Andrejs
Vlascenko tat am Freitag in
Oberstdorf den ersten
Schritt zum dritten Titelge­
winn nacheinander.

Vor heutigem dritten Springen in Innsbruck
INNSBRUCK (dpa)*Der
Sieg bei der 45. VierSchanzen-Tournee der
Skispringer führt nur über
Primoz Peterka.

W J IZ

Eiskunst-DM:
Vlascenko vor
drittem Titel

Primoz Peterka legt
Schanzenrekord vor

Trabrennen in Dinslaken
Samstag, 15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Zero, Udena.
Rosscoff - 2. R.: Jade Houberg, Jeroen,
Nagasaki - 3. R.: Lady Melody, Devil
Crown, W ettm ar-4. R.: Super Jill, C ou­
steau. Peach Horn - 5. R.: Jaisa Crest,
Little Richard, Honey Hazelaar - 6. R.:
Speed Marpel, Joy Volo, Cara Jean 7. R.: Honkytonk Woman, Megollywog,
Diabost Somers - 8. R.: Orsilo. Panco
Winkel, Lovely Lauxmont - 9. R.: Port
Pride, Pomona Remington, Monorail 10. R.: Our Diamond, Justice Houberg,
Orlee -11 . R.: Bueno Beto, Kogan Limburgia, Vera.
Trabrennen in Gelsenkirchen
Sonntag, 13 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Mandelbaum, Hot
Jet, Jojo de Bylandt - 2. R.: Nick. Mac
One, Esthers Broline - 3. R.: Kenzo Pri­
de, Kinsey Flait, Pride Crown - 4. R.:
Livonia, Beautiful Normandy, Xolibri 5. R.: Ingo Fortuna, Queeny Crown,'
Fladdie - 6. R.: Labada, Lunette, Sisko
Pike - 7. R.: Malina, Jamor Idzarda,
Formia Lobell - 8. R.: Hanco's Diane,
Jolie Cherie DL, Sir Philipp - 9. R.: Mon­
tanas Junior, Fralli Idono, Malina Clas­
s ic - 1 0 . R.: Voyagerhill, Flabes, Key­
stone Warranty - 1 1 . R.: Grebida, Au­
gust. Bon Lobell -1 2 . R.: Basuzzi, Dio
Fürst, Me Maggie -13 . R.: Solito, Semjon, Willy Vrf.

B

Brennt auf die Revanche: Kay Pielert (I.) kassierte im Hinkampf eine Niederlage gegen den ehemali­
gen Deutschen Meister Vural.
waz-Archiv-Bild: Jacob Studnar

TVg 87 bietet
Budenzauber
mit Klasse

Andre Bierbaum will diesmal
mehr als ein Remis.

trotz des klaren Hinkampf-Erfolges haben einige VBC-Boxer
noch eine Rechnung mit ihren
Berliner Kontrahenten offen.
Allen voran Kay Pielert. .Er un­
terlag im Federgewicht dem
ehemaligen nationalen Titel­
träger Vural. Und das soll sich
vor heimischem Publikum auf
keinen Fall wiederholen. Ein
Dom im Auge dürfte für Brian
Johansen die Punktniederlage
gegen Rubeca sein oder für An­
dre Bierbaum das Remis gegen
Kalayci im Halbwelter.
Ein
Unsicherheitsfaktor
bleibt allerdings: „Die Feierta­
ge", wie Uwe Radke weiß. Nie­
mand weiß genau, wie fit die
.Kämpfer sind. „Die momentane
Leistungsstarke ist schwer ein­
zuschätzen. Aber wir werden
mit einer Mannschaft antreten,
die stark genug ist”, erklärt Rad­
ke, der in eigener Halle natür­
lich unbedingt die Tabellenfüh­
rung in der zweiten Liga vertei­
digenwill.
ahle

B illard___________

Eine Frage der
Ehre für den
BSV Velbert
Eine Frage der Ehre ist die
Partie des BSV Velbert in
der zweiten Dreiband-Bun­
desliga beim Spitzenreiter
BC Feldmark.
Um 16 Uhr treten die Velber­
ter am heutigen Samstag beim
souveränen Spitzenreiter aus
Gelsenkirchen an. Zwar kön­
nen die Niederberger nicht
mehr aufsteigen, doch ein Sieg
gegen Feldmark ist allemal gut
für das Prestige. ’ Allerdings
warnt Manager Norbert Leis
vor übertriebenen Hoffnungen:
„Ein Remis gegen die Gelsenkirchener wäre schon viel.”
Besser stehen die Chancen da
schon am Sonntag beim zwei­
ten Spiel des Wochenendes:
Um 12 Uhr empfängt der BSV
das Liga-Schlußlicht aus Kö­
nigshof-Fischeln. Ein Sieg ge­
gen den Tabellenletzten ist ei­
gentlich fest eingeplant. Somit
rechnet Norbert Leis mit drei
Punkten auf der Habenseite.
Die Velberter werden an bei­
den Tagen mit folgender Beset­
zung an den Start gehen: Dieter
Großjung, Thorsten Anders,
Winfried Menne und Carsten
Raspel.

Inge Rösch: Ein TBK-Urgestein
Seit 30 Jahren als Übungsleiterin für den Sport im Einsatz

Das Teilnehmerfeld beim
Hallenturnier der TVg 87
Velbert kann sich wieder
sehen lassen. Landes­
und Bezirksligisten ge­
ben am Sonntag (1 0 Uhr,
Langenberger Straße) ih­
re Visitenkarten ab.

Vor 30 Jahren holten die
Damen des Tumerbundes
Krehwinkel den Barren
zum Training in die Halle.
Wenn sich die Turnerin­
nen heute zur Gymnastik
treffen, stellen sie den
Kassettenrecorder auf. Die
Übungsleiterin ist die Glei­
che geblieben: Inge Rösch
ist ein TBK-Urgestein.

Mit besonderem Interesse
wird auch der erste Hallen­
auftritt der SSVg Heiligen­
haus verfolgt. Im letzten Jahr
zeigte der Landesligist eine
exzellente Leistung und si­
cherte sich den „Artur-Halbfach-Wanderpokal”.

Hallen-Fußball
Doch die Konkurrenz ist
auch am Sonntag nicht zu un­
terschätzen. Der TVD Vel­
bert, Türkgücü, Landesligist
FC Kray, der 1. FC Wülfrath,
SC Langenhorst, Hallenmei­
ster Siepen, die SSV Haan
und die gastgebende TVg
streiten um den Sieg. Viel­
leicht kommt es im Verlauf zu
einer Neuauflage des Finales
der Velberter Hallenmeister­
schaft zwischen S F Siepen
und Türkgücü Velbert.
Allerdings geht es nicht al­
lein um sportliche Ehren.
1000 Mark erhält das siegrei­
che Team. Das ist wohl An­
reiz genug.

Bekanntlich gewannen die
Niederberger den ZweitligaKampfin Berlin ohne große An­
strengung mit 16:8. „Noch ein­
mal können sich die Herthaner
einen solchen Auftritt nicht er­
lauben”, ist Radke überzeugt In
der Hauptstadt hatten die Gast­
geber zwei Gewichtsklassen
erst gar nicht besetzt. Damit wa­
ren die Weichen gestellt.
In Birth rechnet Radke mit
einer Hertha, die härter um die
Punkte kämpfen wird. Nicht
zuletzt deshalb, weil-die Forma­
tion von der Spree mit Brian

Gascoigne einen englischen
„Knock-Outer” im Schwerge­
wicht verpflichtet hat. Keine
leichte Aufgabe also für Mike
Hanke. „Allerdings braucht
sich Mike nicht zu verstecken.
Immerhin ist er Deutscher Mei­
ster”, erwidert Radke. Span­
nend wird es allemal. Denn

1RIAZ

Erster Auftritt der SSVg Heiligenhaus in der Halle. Im letzten
JahrbrilliertedasTeam.
waz-Archiv-Bild: Detlev Kreimeier
Auch für die Zuschauer ha­
ben sich die Ausrichter eini­
ges einfallen lassen. Neben
interessantem und anspre­
chendem Fußball gibt es
selbstverständlich auch Es­
sen und Trinken sowie eine
Tombola mit tollen Preisen.
• Bereits am heutigen Sam­
stag betreten die Alten Her­

ren bei der TVg das HallenParkett. Ab 14 Uhr starten in
der Halle an der Langenber­
ger Straße folgende acht
Mann-schäften: SSVg Vel­
bert, Borussia Velbert, TVD
Reisemannschaft, Langen­
berger SV, SC Langenhorst,
Post Velbert, Werden-Heid­
hausen,TVg87.
ahle

Mit großem Hallo rüsten sich
die Mitglieder in der Sporthalle
im Schwanefeld zur Gymna­
stik. Töttem ist mindestens
ebenso wichtig wie das Turnen.
Neben Aerobic-Hose, T-Shirt
und Sportschuhen gehört auch
die gute Laune zur Ausstattung.
Wer die Halle betritt, wird um­
armt und mit neusten Nach­
richten versorgt. Kein Wunder:
Die Hälfte der 30 Frauen gehört
seit über 25 Jahren zur Riege
von Inge Rösch. Die Begrü­
ßungszeremonie dauert an, bis
der strenge Pfiff aus der Triller­
pfeife von Inge, der Übungslei­
terin, zum sportlichen Emst
mahnt.
Die agile Übungsleiterin bau­
te vor 30 Jahren die Tumabteilung des T B K auf. Zusammen
mit Lilly Hofmann leitete sie die
Gruppen für Mnder und Ju­
gendliche und für Frauen. Der
ganzen Mittwoch gehörte lange
Zeit ausschließlich dem Sport.

Da Inge Rösch selber Söhne
im Meinkindalter hatte, rief sie
kurzerhand das Mutter-KindTumen ins Leben. „Irgendwie
mußten die eigenen Mnder ja
auch sinnvoll versorgt werden”,
sagt die 60jährige. Und was liegt
für eine sportbegeisterte Mutter
wie Inge Rösch näher, als mit
Kindern und Müttern zu tur­
nen? Das völlig neue Angebot
sprach damals viele an und ist
noch heute ein Hit, wie viele
ähnliche Angebote bei fast allen
Vereinen zeigen.
Aus den Kindern sind mittler­
weile selbst Eltern geworden.
Einige kommen heute sogar mit
ihrem Nachwuchs zum Baby-

Immer im Einsatz: Inge Rösch
vom TB Krehwinkel.

turnen, das Inge Rösch 1972 an
andere Übungsleiterinnen ab­
gegeben hat. „Damals steckte
die Sache natürlich noch in den
Mnderschuhen”, erinnert sie
sich. Während man früher mit
Huckepack-Reiten und Purzel­
baum auskam, nutzt man heute
Sprung-Matte und sogar Re­
genschirme, um die Mnder
spielerisch an das Turnen her­
anzuführen.
Seit 1977 konzentriert sich
die Übungsleiterin auf die Gym­
nastik für Frauen. Auch wenn
viele von ihnen mittlerweile
über 60 sind - die regelmäßigen
Übungen halten fit und beweg­
lich. „Stufenbarren und Ringe
nehmen wir zwar schon lange
nicht mehr, aber dafür gibt es im
Alter andere Möglichkeiten.”
Inge Röschs Training beweist:
M it 69 (so alt ist mittlerweile die
älteste Teilnehmerin ) ist noch
lange nicht Sitzgymnastik an­
gesagt.
Aus dem Recorder kommt
Disco-Musik: Zeit für Aerobic.
M it kurzen, präzisen Bewegun­
gen turnt die kleine, drahtige
Ubungsleiterin die Bewegun­
gen vor. Die Frauen setzen die
Beine im Rhythmus der Musik
nach vorne und zur Seite.
„Durch die Musik hat sich der
ganze Charakter des Gymna-stik-Programms stark verän­
dert”, meint Inge Rösch, die sel­

ber einmal Kreismeisterin im
1000-Meter-Lauf wurde und
mit ihrer Mädchenriege im
Kreis oft Preise einheimste.
„Turnen ist viel lockerer gewor­
den.”
Was nicht heißt, daß hier eine
aus der Halle geht, ohne zu
schwitzen. Beim Zirkel-Trai­
ning läßt die dreifache G roß­
mutter die Damen SeilchenHüpfen und über Bänke sprin­
gen - auf Zeit. „Zählen muß al­
lerdings jede für sich.”
Zahlen spielen überhaupt ei­
ne große Rolle: W er nicht zum
Training kommt, der wird auf­
geschrieben - was allerdings nur
selten passiert. Am Ende des

Die gute Seele
im Verein
Jahres gibt es dann eine Treue­
prämie. Wenn es einen G e­
burtstag zu feiern gibt - nach
dem Training ist immer ein
Stündchen für die Geselligkeit
reserviert.
Um sich neue Anregungen
für die Übungsstunden zu ho­
len, läßt Inge Rösch keine Fort­
bildung des Deutschen Tumer­
bundes aus. Die nächste steht in
diesem Monat an. „Fit ab 50”
heißt der Lehrgang. Fitneß ist
eben keine Frage des Alters nur der Einstellung.
ckd

TV Heiligenhaus lädt
zum Turnier-Marathon
Volleyball: Test mit Verbands- und Oberligisten 1
Was tun, um die spielfreie
Zeit nicht ungenutzt ver­
streichen zu lassen? Klar,
ein Turnier ausrichten.
Der TV Heiligenhaus ist
mit seiner Volleyball­
mannschaft am Sonntag
(10 Uhr) Gastgeber eines
solchen Spektakels in der
Halle des Heiligenhauser
Gymnasiums.
Die Idee, die dahintersteckt,
ist einleuchtend: Das Turnier
dient als Vorbereitung und Test
für die anstehende Rückrunde.
Deshalb gehen neben den Niederbergem
ausschließlich
Mannschaften aus der O ber­
und Verbandsliga an den Start.
„Der Zuspruch war sehr groß”,
freut sich TVH-Pressesprecher

Uwe Schegene. So haben für
den Sonntag acht Mannschaf­
ten ihr Kommen zugesagt. Aus
der Oberliga treten an: TuSEM
Essen und der USC Münster.
Aus der Verbandsliga starten in
Heiligenhaus: Ohligser TV,
Osterrather TV, VC Aachen,

Zehn Stunden
am Netz

Testet sein Team: TVH-Spielertrainer Jörg Förster.

Remscheider TV und TVG
Steele. Für das Oberliga-Team
vonTrainer Jörg Förster also ein
echter Test, bevor am 12. Januar
das Meisterschaftsjahr beginnt.
Für die Aktiven steht ein Vol­
leyball-Marathon auf dem Pro­
gramm. Das Turnier-Ende ist
für 20 Uhr geplant.

Mit Elfer bei der Sache sind die Mitglieder aus der Gymnastik-Gruppe von Inge Rösch. Fitneß ist keine Frage des Alters, lautet das Motto
beim Tumerbund Krehwinkel.
waz-Bikter. Michael Wesotty


RATGEBER

WTS 2

Skilift oder Fußmarsch:
Rodelspaß im Revier

G u t b e ra te n
Se ele n ch ao s

Auf die Schlitten, fertig, ios: sanfte Hänge, steile Pisten und stille Seen

Viel Platz
für kleine
Leser
Mit Kindern macht das Leben
Spaß, •deshalb gibt es ab so­
fort jeden Monat in der WAZ
eine ganze Seite für kleine
Leser. Und natürlich für alle
Großen, die Spaß mit Kin­
dern haben. Zum Beispiel in
diesem tollen Winter mit Eis
auf den Teichen, Schneeblu­
men am Fenster und gaaanz
viel Schnee sogar im Revier.
Heute morgen konnte mein
kleiner Sohn mit dem Schlit­
ten in den Kindergarten ge­
hen. Bei so einem Wetter gibt
es doch so viele Sachen, die
Kleine und Große prima zu­
sammen unternehmen kön­
nen. Wir geben Tips: Wo
kann man prima rodeln? Was
tun wir, wenn wir Schnupfen
bekommen? Experimente mit
der Kalte, Spiele und Bücher
sind auch dabei. Jeden Mo­
nat bringen wir eine ganze
Wundertüte von Themen:
Karneval und Fußball, Kin­
dergarten und Schulanfang,
Kaninchen und Computer.
Übrigens, meine Söhne Jan
Michael (5) und Matthias (7)
schauen mir bei der Arbeit
ganz kritisch über die Schul­
ter. Schreibt mir, wenn Ihr
Lust habt. Ich freue mich auf
Euch. Bis demnächst!
Eure Susanne Schübel

Wenn die
Flaschen
platzen
Wenn der Frost so richtig
knackt, läßt sich mit Was­
ser und Eis ganz leicht ex­
perimentieren. Zur Not
klappt der Versuch auch in
der Tiefkühltruhe.
Warum platzen Mineralwas­
serflaschen, wenn sie in der Kälte
auf dem Balkon stehen? Ganz
einfach: Wenn Wasser zu Eis
wird, dehnt es sich aus. Das kön­
nen wir leicht überprüfen, wenn
wir ein Marmeladenglas zur Hälf­
te mit Wasser füllen. Wir lassen
es in der Kälte stehen, bis das
Wasser nicht mehr schwappt.
Dann machen wir mit einem Stift
außen eine Markierung auf das
Glas. Wenn es über Nacht gefro­
ren ist, schauen wir uns nach:
Das Wasser hat sich im Glas
nach oben ausgedehnt und reicht
jetzt deutlich über den Markie­
rungsstrich. Hat das Wasser kei­
nen Platz zum Ausweichen, dann
läßt es das Glas zerspringen.
Habt Ihr eine Lupe zuhause?
Wenn nicht, vielleicht könnt Ihr
Euch eine leihen, um damit
Schneeflocken oder Eisblumen
am Fenster zu betrachten. Kaum
zu glauben, wie schön und viel­
gestaltig sie sind. Keine Schnee­
flocke, keine Eisblume gleicht der
anderen. Malt sie doch einfach

Redaktion: Susanne Schübel

Der Winter ist da, wo kön­
nen sich kleine und große
Schneehasen am besten
austoben? Hier ein paar
Tips für einen schönen
Winterausflug.

zwar ohne Probleme auch zu
Fuß erklettern, für Fußfaule läuft
schon bei dünner Schneedecke
und frostigen Temperaturen der
„Skilift Siebe”, für den man aller­
dings eine Uftkarte kaufen muß.
An
der
nahegelegenen
er Treffpunkt für Ski­ „Schneebar” gibt es zum Auf­
hasen und Rodel­ wärmen sogar heißen Kakao
mäuse ist natürlich und Würstchen.
die Elfringhauser Unser Tip: früh einen Parkplatz
Schweiz in Hattin­ suchen und möglichst nicht am
Wochenende
hinfahren, unter
gen mit ihren unzähligen
Hü­
geln. Dort kann man nach Lust der Woche ist es viel ruhiger.
und Laune rodeln und die neuen Spazierengehen und gemütlich
Ski ausprobieen. Am „Landhaus rodeln läßt es sich auch auf dem
Siebe", Am Stuten 29, läuft der Hohenstein in Witten. Die Wie­
einzige Skilift im Ruhrgebiet. sen dort sind sanft und gut über­
Hier entwickelt sich an frostigen schaubar. Die Wege sind nicht
Wintertagen eine richtige kleine besonders steil, und müde klei­
Pistenszene mit Snowboardern, ne Rodler lassen sich dort gern
Ski-Anfängern und Schlitten­ von den Eltern eine Spazierfans. Die Hänge lassen sich Runde um das Bergerdenkmal

D

ziehen. In der Nähe der Rodel­ nug. Wenn das Wetter zu
wiese liegtaußerdem eingroßes schlecht ist, ist ja immer noch
Wildschweingehege, in dem im­ eine Schlittschuhrunde in der
mer etwas los ist. Zum Aufwär­ Eislaufhalle möglich (Laufzeiten
men bei Kaffee und Kuchen ist erfragen unter Telefon 02323/
das „Parkhaus Hohenstein" da. 9690).
Wer Lust hat, ro­
Ein Insider-Tip
delt die Wege W i e i m U r l a u b :
für wagemutige
zum
Hammer­ z u m A u f w ä r m e n
Kufenfans ist die
teich hinunter, - a n d i e S c h n e e b a r
Waldstraße in
Vorsicht,
Fuß­
Heme-Sodingänger! Nach einer knackigen gen, die nach Schneefall nicht
Frostperiode ist der idyllisch ge­ gestreut und für den Autover­
legene Teich meistens fest zu­ kehr gesperrt wird. Die steile,
gefroren und dann für Schlitt­ lange und oft eisige Waidstraße
schuhläuferfreigegeben, - Schil­ erinnert viele Eitern und Großel­
der beachten!.
tern an alte Zeiten, als es im
In Herne treffen sich die Schlit­ Ruhrgebiet noch nicht so viele
tenfahrer im Revierpark Gy- Autos und überall Rodelstraßen
senberg, wo die Kleinsten die gab. Die Strecke sollte allerdings
große Wiese auch schon allein nur von Rodlern befahren wer­
hinunterrutschen können. Ein­ den, die gut mit der Geschwin­
kehrmöglichkeiten gibt es ge­ digkeit umgehen können.

Mitmachen
und
gewinnen

Eine Rutschpartie mit guten Freunden ist doch das Schönste.

Sanft zu
Hals und
Triefnase
Wenn der Hals
schmerzt, und die Nase '
läuft, helfen Kräutertees
und warme Wickel.
Halswickel
Ein feuchtes, kühles Tuch
nicht zu eng um den Hals
wickeln. Darüber ein zwei­
tes Tuch und dann einen
Wollschal geben. Den
Wickel abnehmen, wenn
er warm geworden ist.
Nach 10 bis 20 Minuten
erneuern.
Lindenblütentee
Ein bis zwei Teelöffel Lin­
denblüten aus der Apothe­
ke mit 250 Milliliter ko­
chendem Wasser aufgie­
ßen. Zugedeckt 10 Minu­
ten ziehen lassen. Abgie­
ßen und trinken.
Quarkwickel
Eine Schicht Quark dünn
auf ein Leintuch auftragen
und mit der Quarkseite auf
die Haut legen. Darüber
einen Wollschal wickeln.
Die Wickel abnehmen,
wenn der Quark trocken
geworden ist.
aus: Cornelia Nitsch,
Das andere Buch der
Kinderkrankheiten. Mo­
saik, 39,80 Mark.

waz-Bild: Rennemeyer

Habt Ihr einen Lieblings­
platz zum Rodeln? Möch­
tet Ihr ein Winterbild ma­
len, eine Geschichte er­
zählen oder ein Buch, ein
Spiel oder einen Film vor­
stellen? Auf geht’s, - die
zehn besten Einsendun­
gen (bitte mit einem Foto
von Euch) werden prä­
miert. Schreibt mir doch
unter folgender Adresse:
Susanne Schübel, WAZKinderseite, Friedrichstra­
ße 34 - 38, 45123 Essen.

Gestatten, ich
bin deine Katze!
Schneemänner bitten zur Party
I Kindergeburtstag
I im Winter,-da heißt
j es oft: Hilfe, die GäJ ste kommen. Doch
auch wenn kein Schnee liegt,
läßt sich zuhause eine zünfti­
ge Schneemannparty feiern.
Mit Eis-Angeln, SchneeballPusten und sogar Skilaufen.
Wie sich das in den eigenen
vier Wänden verwirklichen
läßt, ohne Mama in punkto Deko, Essen und Spiele vor allzu
große Probleme zu stellen,
verrät Adelheid Utters-Adam
in dem Ratgeber „Kinderfe­
ste". Für das ganze Jahr gibt
es Fest-Ideen, - auch für jene
Jahreszeiten, in denen das
Wetter garstig zuschlagen
kann: Piratenfest im Februar,
Frühlingsfest im März oder
Flohmarkt im November.
Adelheid Utters-Adam, Kin­
derfeste - tolle Ideen für jeden
Monat des Jahres. Mosaik,
29,90 Mark.

Gleichgewicht zu halten, ihre
Bewegungen zu koordinieren,
ihre Geschicklichkeit auszute­
sten. Außerdem macht das Rut­
schen, das Kippeln und Rem­
peln einen Riesenspaß!
Kinder gehören nach Ansicht der
Mediziner jeden Tag an die fri­
sche Luft. Richtig ausstaffiert mit
gefütterten Stiefeln, mitmuckeliger Winterjacke und warmen
Hosen, die auch Matschspritzer
vertragen können, mit Mütze,
Schal undi Handschuhen kön­
nen ihnen auch Minustempera­
turen nichts anhaben.
Das Toben an der frischen Luft
stärktdie Abwehrkräfte. Dietrokkene Heizungsluft der Wohnun­
gen reizt die Schleimhäute im
Nasen- und Rachenraum. In der
klaren Winterluft draußen kön­
nen die Schleimhäute wieder
Feuchtigkeit aufnehmen, sich
regenerieren und danach Infek­
te besser abwehren.
Werden Kinderwagen mit einem
Schaffell auslegt und darunter
vielleicht noch eine StyroporUnterlage ausbreitet, kann ohne
Sorgen auch mit Säuglingen die
klare Winterluft genießen. Im
Tragesack unter Vaters oder
Mutters Wintermantel fühlt sich
Baby noch wohler. Nur bei Smog
oder fiesem Nebel sind die Klei­
nen besserdaheim aufgehoben.

Mit Max
und Maus
auf Suche
pSHäJßj Man nehme einen
ganz
normalem
| £ ? " 5 3 Fünfjährigen, der
S H B j noch
nie
eine
Computer-Maus in der Hand
gehabt hat. Man lege „Max
und die Geheimformer in
den CD-ROM-Schacht des
Computers und staune Bau­
klötze über ein Kind, das oh­
ne große Erklärungen in die
Welt eines virtuellen Bilder­
buches eintaucht.
Max macht’s möglich. Das
spitzohrige Hundekind aus
dem Dorf Gleichumdieecke
ist der Held einer ganzen Rei­
he von Kinder-Software aus
dem Hause Tivola in Berlin,

S k i-S halte
sind zu steif

für den modernen Menschen
eine Bedrohung darstellt,
sondern auch von unseren
Ahnen so empfunden wurde.
Sie berichtet, wie die frühen
Völker damit umgegangen
sind und weist auf deren My­
then, Märchen und Rituale
als Mittel zur Bewältigung
hin.
An ausgewählten Fällen
zeigt sie auf, welche Strate­
gien die Menschen entwikkeln, um das Chaos auszuklammem und damit Konflik­
te und Emotionen zu vermei­
den. Schließlich erläutert die
Psychologin die psychothe­
rapeutische Annäherungs­
weise an das Chaos.

Schuhe für Kinder in der Kritik
Schlecht» Noten ertott <*»
Arbeitsgemeinschaft Skifor­
schung der Mehrzahl mo­
derner Kinder-Skischuhe. Ih­
re Hauptkritik: Die Schäfte
sind meist viel zu steif.

Um Geld zu sparen, wollten
Eltern oft keine aufwendigen
Schuhe kaufen. Die Hersteller
folgten dem nur allzu willig, be­
mängeln die Experten. Doch
steife Schuhschächte zwängen
die Kinder in eine permanente
Zwangsvorlage, und darunter
leide das Knochenlager hinter
der Kniescheibe. Skilehrer be­
richteten, daß Kinder immer
häufiger über Kniebeschwer­
den klagten.
Im übrigen könnten sogar
enggeschnittene Strümpfe und
Socken den Kinderfuß defor­
mieren.
Die Fachleute raten Eltern
vor allem, Kinder-Ski-Schuhe

Joanne Wieland Burston,
„Chaotische Gefühle", Hey­
ne, 14.90 DM.

N a c h g e s c h la g e n
Vor allem im süddeutschen
Raum gibt es noch den
Brauch, daß die Kinder, als
die Heiligen Drei Könige ver­
kleidet, von Tür zu Tür ge­
hen, Lieder singen, Sprüche

Sternsinger

aufsagen und dafür kleine
Geschenke bekommen oder
Spenden für einen guten
Zweck sammeln.
Schon seit über 400 Jahreh kennt man die Stemsinger. Zunächst waren es
Schüler, die von Haus zu
Haus zogen, um 1700 war es
vorübergehend ein Privileg

bestimmter Handwerksberu­
fe, vor allem der Maurer und
Schiffer, die im Winter kaum
Arbeit hatten und mit dqm
Singen ihr Einkommen auf­
besserten.
Stemsinger nennt man sie,
weil sie zu Beginn, als Erin­
nerung an den Stern von
Bethlehem, einen großen
Stern dabeihatten. Oft waren
das raffinierte Konstruktio­
nen, drehbar und beleuchtet,
die dem Auftritt besonderen
Glanz verliehen.
Eine Variante des Stemsingens war das DreikönigsStubenspiel. Dazu wurden
die Darsteller in jede Stube
des Dorfes eingeladen und
führten dort ein kleines Spiel
auf.

Tanjas SkiSchuhe kön­
nen zwar
nicht drücken,
sie sind aber
auf jeden Fall
zu groß für
ihre kleinen
Füße. Beim
Kauf sollten
Eltern nicht
nur auf die
Schuhlänge,
sondern auch
auf die
Schuhform
achten.
Bild: amw

nicht auf Vorrat zu kaufen,
denn dann könnten Fuß und
Schuh nicht zusanuncnpassen.
Nur ein leicht beweglicher
Schaft sei für den Kinderfuß ge­
eignet. Selbst geringste Druck­
stellen müßten im Fachgeschäft
sofort beseitigt werden. Und bei
der Anprobe dürften die Kinder
nur eine einzige dicke Socke
tragen.
So sieht den Empfehlungen
zufolge der ideale Stiefel aus:
• Er h at eine anatomisch ausge­
formte Fersenschale; in der Ze­
henbox müssen Innenschuh
und Schale breit und hoch ge­
nug sein;
• Die Schuhzunge muß sich
großflächig den Konturen des
Schienbeins anpassen;
• Schaftrand und oberes Ende
der Innenschale müssen weich
sein, damit die Bewegungskrafte schmerzfrei übertragen wer­
denkönnen.
ÄP

Links schafft Nähe
Wie Mütter ihre Babys halten
D ie meisten Mütter tragen
ihr N eugeborenes instinktiv
im linken Arm . Britische
W issenschaftler haben dafür
ein e Erklärung gefunden.

Die rechte Gehirnhälfte
steuere die linke Körperseite,
deshalb hätten Frauen dort ein
besseres Gefühl für ihr Kind,
berichtet die Zeitschrift Fort­

schritte der Medizin. Umge­
kehrt aktivierten Reize des Un­
ken Auges und Ohres den rech­
ten Gehimteil, der Reaktionen
schneUer einleite. Mütter gin­
gen daher rascher auf akusti­
sche und optische Signale des
Kindes ein. Auch 78% der
Linkshänderinnen und die
Mehrzahl der Väter hielten ihre
Babys im linken Arm.
dpa

Ehewünsche/Bekanntschaften

¡

Auch im Winter gehören Kinder an die „frische Luft’
Kleine Kinder brauchen keine
teuren Kurse, keine exklusiven
Sportvereine, um etwas für ihre
Gesundheit zu tun. Ein Hügel
voller Schnee oder ein solide zu­
gefrorener Teich tut es auch.
Dort lernen sie im Spiel, ihr

Colin und Jacqui Hawkins,
D as Katzenbuch/Das Kaninchenbuch/Das Hundebuch
für Kinder, Kinderbuch verlag
Luzern, 19,80 Mark.

Kinder und Katzen,
- das kann der An­
fang einer großen
Katastrophe wer­
den. Oder auch nicht, wenn
alle Beteiligten nämlich vor
dem Katzenkauf „Das Kat­
zenbuch für Kinder" von Colin
und Jacqui Hawkins gelesen
haben. Mit schrägem briti­
schem Humor, großerTierlie-

Auf der Schiinderbahn
für’s Leben lernen
A b an die frische Luft, das macht Kindern im
Winter richtig Spaß. Wer
zünftig angezogen ist, der
trotzt spielend jedem kal­
ten Wintertag.

be und tiefem Verständnis für
die Nöte der Zwei- und Vier­
beiner gehen die beiden Au­
toren in ihrem witzigen Rat­
geber zu Werke. Wenn Klein
und Groß über die triefend
ironisch betexteten Tierco­
mics genug gelacht haben,
setzt garantiert das Nach­
denken ein, ob man hinsicht­
lich Pflege und Wartung wirk­
lich alles zu tun gewillt ist, da­
mit es dem tierischen Haus­
bewohner gut geht. Ein toller
Einstieg für alle, die mit Kin­
dern ohne Zank über Kauf
oder Versorgung von Katzen,
Hamstern oder Hunden spre­
chen möchten.

| O T H | W e r kennt diesen
Zustand
nicht,
wenn einen plötzli■ H B fc flc h e r
Liebeskum­
mer, eine traurige Erinne­
rung oder ein heftiger Wut­
ausbruch aus der Bahn wirft
und man den Boden unter
den Füßen verliert?
Das muß nicht sein, meint
die Psychologin Joanne Wie­
land-Burston: „Wir können
das innere Chaos positiv nut­
zen." W ie wir mit chaotischen
Gefühlen besser umgehen
lernen und sie in positive Le­
bensenergie
umwandeln,
beschreibt sie in ihrem Buch
„Chaotische Gefühle - Wenn
die Seele Ordnung sucht".
Die Autorin weist darauf
hin, daß das Chaos nicht nur

das hohe Qualitätskriterien
CD -RO M für kleine Nutzer
anlegt. Hier geht es
nicht um Ballerspiele,
sondern um Bildverständis, Sprache und Phanta­
sie, die eben auch am PC
gefördert werden können.Tivola-CDs sind die
moderne Weiterentwick­
lung eines guten Bilder­
buches:
Illustration,
Handlung und Hand­
habung sind kindge­
recht, spaßig und selbst
für Computer-Laien auf
den ersten Blick ver­
ständlich. Statt elektroni­
schem Gequieke führt eine
ruhige, geschulte Sprecher­
stimme durch das Gesche­
hen. Die Handlung greift Si­
tuationen auf, die für kleine
Kinder spannend sind: den
Bau einer Rakete, eine Bus­
reise durch die Stadt, eine
spannende Suche in einem
Gespensterschloß. Überall
gibt es etwas zu entdecken,
zu öffnen, anzusprechen.
Per Mausklick singen die Tel­
ler, tanzen die Stiefel oder
öffnet sich eine Gespenster­
küche. Max spricht nicht nur
fließend deutsch, sondern
auch französisch oder eng­
lisch, - Europa per Mausklick.
Diese Software ist als Ein­
stieg für Computer-Kids un­
bedingt empfehlenswert.
M ax und die Geheim formel/
M ax und Marie gehen elnkaufen/Max und das Schloß­
gespenst. Tivola, je 68 Mark,
ab vier Jahre, (im Fachhan­
del u nd in Spielzeugläden).

Neues Jahr, neues Glück? Norm.

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Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
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FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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l 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
p 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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ausfuhren 1:0,0,0,0
14°/o 1:0,0,0,0
74,9 1:0,0,0,0
geiselhaft 1:0,0,0,0
mrd 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
dm. 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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stieg 1:0,0,0,0
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ver 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
vereinzelt 1:0,0,0,0
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trost: 1:0,0,0,0
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japanischen 1:0,0,0,0
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eisglatte 1:0,0,0,0
konnen 1:0,0,0,0
auslieferung 1:0,0,0,0
rebellen. 1:0,0,0,0
ruhig 1:0,0,0,0
halten 1:0,0,0,0
volkswirte 1:0,0,0,0
stellung 1:0,0,0,0
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erschweren. 1:0,0,0,0
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wichtig 1:0,0,0,0
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hoffnungstrager. 1:0,0,0,0
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ruanda 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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nahost 1:0,0,0,0
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gatanazi 1:0,0,0,0
schuldig, 1:0,0,0,0
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iran 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
will 1:0,0,0,0
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volkerung 1:0,0,0,0
teilgenommen 1:0,0,0,0
demo 1:0,0,0,0
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moskitos 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
essen-bad 1:0,0,0,0
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mili 1:0,0,0,0
gunars 1:0,0,0,0
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fachmann. 1:0,0,0,0
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ihren 1:0,0,0,0
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gesunder 1:0,0,0,0
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verfahren. 1:0,0,0,0
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bedroht 1:0,0,0,0
wird. 1:0,0,0,0
stungskontrollpolitischen 1:0,0,0,0
pfluger, 1:0,0,0,0
waz. 1:0,0,0,0
ermoglicht”. 1:0,0,0,0
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berichten 1:0,0,0,0
geheim 1:0,0,0,0
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1994 1:0,0,0,0
weit 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
bere 1:0,0,0,0
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diensten 1:0,0,0,0
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gefallen. 1:0,0,0,0
massenvemichtungs- 1:0,0,0,0
seite 1:0,0,0,0
waffen”, 1:0,0,0,0
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„in 1:0,0,0,0
gehei 1:0,0,0,0
hinterar.: 1:0,0,0,0
worttautauezuge 1:0,0,0,0
M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
Innenpolitik: Rolf Potthof!; AuBenpolitik:
Klaus KJeebaum; Nachrichten: Dieter Jeworrek; Wirtschaft: Norbert Weiter; Aus
dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
Welt: Dietmar Ehmann; Kultur Dr. Hans
Jansen; Sport: Hans-Josef Justen;
Wissenschaft/Wochenende: Gudrun Norbisrath; Fernsehen: Rolf Stegemann; Reise:
Hans-Dieter Budde.
Sonderseiten: Frank Fmkensiep; Auto:
Gerd Heidecke; Veriagsbeilagen: Udo
Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
Redaktionstechnik: Konstanze Vollmer;
Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841, E-Mail: waz.redaktion@cww.de
Anzeigen: Teie£ax-Nr. (0201) 804 2418. An­
schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
Tel.-Sa.-Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841.
Geschäftsführer:
Günther Grotkamp, Erich Schumann.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

ErtoS
d e t tü r­
kischen

Dramen­
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Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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■ ■ R ■ E T W A
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F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

T

WAS IST
ACH, BLONDE
LO S? r y HAT SICH MAL
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UND ICH HABE BLO SS MAL
ENS MENER BÜROHEMDEN
ANBEHAUEN, UM SQ tELL»---- MAL W AS ZU STREICHEN/

ICH HAB DA SO ARBEITSHEMDEN, D E ICH TRAGE,
WENN ICH RGENDWAS
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HAUS M A C H E-

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ICH WÜNSCHTE, ER WURDE
MAL EN S SEN ER ARBEITSHEMDEN ANBEHALXEN!

3
i

y gjg»
o **

+0

Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
159
(Die Preise können von Bank zu Bank variaren.)

»

Metalle und M ü n ze n

78,84 76,54
92,69 »,99
Alsa-Bit
1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
Alsa DM-Renten 85,74 »,65
107» 104,17
Deka LuxBond
DekaLuxCashDM 1 3».» 1377.70
Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
DfRux Bondsp. 74. » 72,62
DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
Dri-Lux DM Rent 9951 ».42
Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
148»
DEUTSCHE METALLE
Notierungen der NE-Metale: Blei in Kabeln:
124,00 -125,00; Kupfer (DEL-Notiz): 361.823 7 2 » ; Metaünoöerung Kupfer (mW: 3»,74;
Mea*ing,MS58(1):306-309;(2):337-338;
2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).


W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

D er D e u ts c h e A k tie n in d e x (DAX) v o m 30.1 2. 96 - 3 .1 .9 7
2900

FORD. DIE TUN WAS.

tu »

2850
2800

Anlagestrategie zu empfehlen.
Abgesehen davon, daß stets
von Fall zu Fall, also von Kunde
zu Kunde, entschieden werden
muß. Mit dem Erwerb von DMAnleihen oder anderen festver­
zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
Titeln minimale Verzinsung.

2750

2931 « *
0
:.0

Sfr -Feier­
*•»
tag
stör

2700


...'■¿■"'fi'

Woche

.3 1 .1 2 .

Woche '

1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
DM aus.

Wer hält uns
auf dem laufenden?

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Briten gehen weniger
oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
weniger den Sonntagsgottes­
dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
(kna)

72 Millionen DM
tür die Türkei

Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

M VEKTM KÑ - 4IMtOFSTELL£ • T0V4MUUME IM HAUSE

Em davon: Sähe Spankos, ASCDarmstadt.
Silke Sponkus ist eine von 1,2 Mio. Ehren­
amtlichen, die in Deutschlands Sportvereinen
mehrmals wöchentlich ihre Freizeit einsetzen,
um anderen die Wege in den Sport zu ebnen
und sie dabei kompetent zu beraten. Als Lauf­
treffbetreuerin sorgt sie dafür, daß es bei den
Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

REIFEN
KRAUSE
KFZ-MEISTERBETMEB
M AR KEN FREIER

B LIC K NACH DRAUSSEN

Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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bäude- und Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 6,27 a, Flurstück
485, Gebäude- un d Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 0,88 a, ver­
steigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist in d a s genannte G ru nd­
buch am 2 1 .1 2 .1 9 9 3 eingetragen w o rde n. Z u diesem Zeitpunkt waren
als Eigentümer eingetragen: a ) Manfred Pfannschm idt in Velbert, b ) D o ro ­
thee G erhard geb . Rink in Dautphetal, c ) Claudia Rink in Winterberg - in
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Auch ein Profi ist
vor allem Mensch

nicht, weil ich noch in Kerkrade
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sten.
WAZ: Mit Roda Kerkrade
sind Sie gegen Schalke 04 in
der ersten Runde des U EFA Pokals ausgeschieden - mit
Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

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Öif*en|tzeit»n d i r A m iU ll« « | :
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ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
*FMt m r oder •postlagernd* genügt nacht)
I. F f M r t d a ». M -t t , 46123 E fltt , T d * M « 1 / M 4 - M 41

Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
he im

KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)


S P O R T /R O M A N
Bei Eisregen
dürfen Pferde
Pause machen
Von Jens Kleuser
WAZ NEUSS/DORTMUND.
Trotz der Schneefälle am
Freitag soll der heutige
Renntag auf der Neusser
Galopprennbahn durchge­
führt werden.
Der Veranstalter versuchte
in Nachtarbeit, das Sandgeläuf
vom Schnee zu räumen, um
einwandfreie Rennbedingungne zu schaffen. Das Problem:
möglicher Eisregen. Aus Neuss
wird ab 14.12 Uhr die n-tv-Telewette mit sechs Rennen live
übertragen. Info-Line für die
Telewette: 01805/212125.
Am Sonntag wird auf der
Dortmunder All wetterbahn ge­
laufen. Die Dortmunder über­
nahmen den Renntag von Gelsenkirchen-Horst.

Pferderennen_____
Trabrennen in Recklinghausen
Ergebnisse: 1. R.: Lad Speed (Sieg­
fried Huber), Berkeley, leone, S. 30, PI.
1 7 ,1 8 .1 5 , ZW: 213, DW: 723. - 2. R.:
Lovely Action (Peter Grundmann).
Cher Susan, Gräfin Glorina, S. 21. PI.
11. 13, 18, ZW: 45. DW: 314. - 3. R.:
Pierce Cortina (Uwe Zevens). Easy
Wonder. Buffalo. S. 21. PI. 10 .1 0.1 0,
ZW: 73, DW: 175. - 4. R.: Joba (Sieg­
fried Huber), Robano. Future Diamond,
S. 47, PI. 25.50.27, ZW: 231, DW: 852.
- 5. R.: World Geoffrey (Christian Gro­
te). Thor Action, Pistobon. S. 36, PI. 12,
14, 27. ZW : 107, DW: 1807. - 6. R.:
Cariano (Franz Wolf), Carolyn Way,
Robby Rocket, S. 40. PI. 16,15,22. ZW:
105, DW: 529. - 7. R.: Sugarcanes Ri­
viera (Michael Schmid), Super Limit,
Reno, S. 236, PI. 36,13,20, ZW: 1019,
DW: 6125.

i

Galopprennen in Neuss
Samstag, 14.15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Eskon, Sarah
Bernhardt, Cayo Levantado - 2. R.: In­
diana Jones, Wild Fire, Adrastos - 3. R.:
Bielefeld, Turfprinz, Moonpower-4. R.:
Sharkhan, Brilhante, Knight on Wood 5. R.: Alia’s Quartus, Enkidu, Imperial
Lark - 6. R.: Bucks. New Friend, Val de
Roc - 7. R.: Funkliebe, Secret Gold,
Kreation - 8. R.: Libea. Bosting Pride,
Cenbo - 9. R.: Gusze, Turfprinzessin,
Ashbury.
Galopprennen in Dortmund
Sonntag, 13 J 0 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Kanzona, llconto,
Golden Gört - 2. R.: Lucio Silla, Wild
Werner, Ceneketes - 3. R.: Mighty Mo­
gul, Landgräfin, Ozelot - 4. R.: Wirbel,
Feline, Mazeltov - 5. R.: Dimona, Gold­
mine, Thalasso - 6. R.: Lovely Rosy,
Nobody, Lundberg - 7. R.: Tadesko,
Donar, Mariey - 8. R.: Kalhoun, Irish
Flag, Adin.

40
Aber Rodolfo war, kein rei­
cher M ann und mußte die
sechshundert
Peseten
so
schnell wie möglich zurückbekofnmen. George konnte es
nicht riskieren zu warten, bis
die Bank in Barcelona ihm end­
lich sein Geld auszahlte. Es
hatte früher schon Verzöge­
rungen gegeben, und einmal
hatte es sogar fast einen ganzen
Monat gedauert, bis sein Geld
da war.
Wenn sie jedoch Selinas
Bank telegrafierten, konnte das
Geld in drei oder vier Tagen in
San Antonio sein, und Rodolfo
würde Selina nur allzugeme in
seinem Hotel aufnehmen, so­
bald er davon erfuhr. Auf diese
Weise würden die Konventio­
nen eingehalten, und nieman­
des Gefühle würden verletzt was in Cala Fuerte sehr schnell

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

In der Qualifikation am Frei­
tag sprang der 17 Jahre alte Slo­
wene mit 119 m am Bergisel in
Innsbruck
Schanzenrekord.
Peterka, der im Weltcup und in
der Tournee- Zwischenwer­
tung führt, gewann damit über­
legen die Qualifikation für das
dritte Tournee-Springen am
Samstag (13.30 Uhr/ARD).
Auch Dieter Thoma wahrte
seine Chancen. D er 27 Jahre al­
te Schwarzwälder sprang eben­
falls 119 m, mußte allerdings
mit der linken Hand in den
Schnee greifen. Damit kam der
Hinterzartener auf den vierten

Platz. „Da ich vor der Landung
noch sehr hoch in der Luft
stand, mußte ich den Sprung
vorzeitig aufmachen. Deshalb
mußte ich auch in den Schnee
greifen", erläuterte Thoma sei­
ne Probleme, der bereits nach
seinem zweiten Trainings-

Dieter Thoma bei
118 m „gerodelt”
Sprung (118 m) „gerodelt” war.
Besser machte es bei extre­
men Verhältnissen mit ständig
wechselnden Rücken-, Seitenund Aufwinden der Schonacher Hansjörg Jäkle; der in Par­
tenkirchen nach einem „Beinahe-Sturz” ausgeschiedene
Mannschafts-Olympiasieger
wurde mit 112,5 m Dritter hin­

ter Peterka und dem Japaner
Okabe (114 m). Ronny Homschuh aus Zella-Mehlis placier­
te sich mit ebenfalls 112,5 m an
sechster Stelle. Vom Winde ver­
weht wurde Lokalmatador An­
dreas Goldberger (Österreich),
der nur auf 92,5 m kam (42.).
Neben Jäkle, fh om a und
Homschuh erreichten noch
Christof Duffner (Schönwald)
als Elfter (103,5 m), Frank Rei­
chel (Oberwiesenthal) als 22.
(101 m) und Martin Schmitt aus
Furtwangen (92,5 m /48.) die
K.O.- Ausscheidung des ersten
Durchgangs
am
Samstag.
Ralph Gebstedt aus Oberhof
schied dagegen mit 90,5 m (52.)
ebenso aus wie Sven Hanna­
wald aus Hinterzarten (86 m /
69.) und Michael Uhrmann
(Rastbüchl/78 m/81.).

Das Maß aller Dinge: Der erst 17jährige Slowene Primoz Peterka,
Führender bei der Vierschanzen-Toumee.
ap-Funkbild

Tischtennisskandal absehbar
-Nur eine Woche nach dem
Pokai-Skandal kündigt
sich in der TischtennisBundesliga vor dem Er­
neuten Duell zwischen Bo­
russia Düsseldorf und
dem TTC Grenzau der
nächste Eklat an.

Aufholjagd im Eisregen
Ertl und Seizinger rasen auf Plätze 5 und 6

verhangenen und mit Flut­
licht beleuchteten Piste „Pohorje" im zweiten Lauf noch
von Rang zehn auf Rang fünf
verbessern konnte.
Katja Seizinger, die den er­
sten Riesenslalom der Saison

in Sölden gewonnen und
beim zweiten in Park City
Rang drei belegt hatte, fuhr
mit der zweitbesten Zeit im
zweiten Durchgang sogar von
Rang 14 auf Rang sechs
(2:35,55). Damit verkürzte
sie zugleich den Rückstand
im Gesamtweltcup auf Pernilla Wiberg (Schweden) auf
82 Punkte.
Die erfolgreichste Aufhol­
jagd im zweiten Durchgang
gelang allerdings Sabina Pan­
zanini: Mit Bestzeit raste die
Italienerin von Platz fünf aus
(2:34,74) zum zweiten Welt­
cup-Erfolg ihrer Karriere.

gekommen war, sondern ganz
und gar auf eigene Kosten,
denn er war der einzige, der
diese Schuld begleichen konn­
te.
Eine Bewegung vor der Casa
Barco weckte seine Aufinerksameit, und er sah, wie Juanita
auf der Terrasse die rotweiße
D ecke vom Sofa zum Lüften
auf die Leine hängte. Sie trug
ein rosafarbenes Meid m it ei­
ner Schürze.
Jetzt ging sie ins Haus zu­

rück, kam gleich darauf mit ei­
nem Besen in der Hand wieder
auf die Terrasse und begann die
Scherben der zerbrochenen
Blumentöpfe
zusammenzu­
kehren.
George fragte sich, wie er die
schlafende Selina in seinem
Bett erklären sollte. Er hatte
immer peinlich darauf geach­
tet, eine solche Situation zu
vermeiden, deshalb hatte er
keine Ahnung, wie Juanita dar­
auf reagieren würde. Ihm gefiel
der Gedanke nicht, sie zu hin­
tergehen, andererseits wollte er
sie auf keinen Fall verlieren. Er
konnte ihr die Wahrheit sagen,
aber die war so weither geholt,
daß er bezweifelte, daß Juanita
mit ihrem schlichten Gemüt
ihm glauben würde. Er konnte
ihr natürlich auch erzählen, Se­
lina wäre eine Cousine, die ihn
besuchte und wegen des

MARIBOR (sid) Trotz
Eisregens und kantiger
Kurse: Deutschlands
Skirennläuferinnen er­
lebten einen „guten
Rutsch” ins neue Jahr.

waltigen Aufholjagd im zwei­
ten Durchgang.
„Das läßt für die Zukunft
hoffen”, verkündete Martina
Ertl (2:35,50 Minuten), die
sich auf der teilweise nebel-

Beim Weltcup im sloweni­
schen Maribor, wo sie im Vor­
jahr jeweils einen Riesensla­
lom-Sieg gefeiert hatten,
reichte es für Martina Ertl und
Katja Seizinger diesmal zwar
nicht für einen Platz auf dem
Treppchen, mit den Plätzen
fünf und sechs aber immerhin
zu einem glänzenden Ergeb­
nis - vor allem dank einer ge­

Panzanini mit
Bestzeit zum Sieg

passieren konnte.
Andererseits war da noch
Frances. Frances würde ihm
sofort sechshundert Pesten und
das Geld für Selinas Rückflug
leihen, wenn er sich nur dazu
aufraffen könnte, sie darum zu
bitten. Aber für Frances sprach
Geld eine eigene Sprache.
Wenn e r sich in ihre Schuld be­
gab, würde er es nicht für Ro­
dolfo tun und auch nichtfür ein
Mädchen, das auf der Suche
nach seinem Vater auf die Insel

W 107/A

ten. Grenzau beruft sich bei sei­
nem Regelbruch auf die Hal­
tung der EU-Kommission, die
das „BosmaniUrteil” auch für
Länder mit Assoziierungsabkommen mit der Europäischen
Union (EU ) umgesetzt sehen
will. Zu diesen Ländern gehört
auch Polen.
Grenzau wird am Sonntag im
Die Regeln lassen indes nur
Topspiel beim Erzrivalen vor­ einen Nicht-EU-Ausländer zu.
aussichtlich wie beim 4:3- So scheint der Skandal unaus­
„Sieg” im Cup-Finale mit dem weichlich: Um der eigenen
Chinesen Wang Tao sowie dem Glaubwürdigkeit willen ist
Polen Andrzej Grubba antreten Grenzau, das den Pokal in er­
und damit entgegen den Regeln ster DTTB-Instanz trotz juri­
stisch korrek­
des Tischten­
ter Position
nisbundes
zwei Nicht­
aberkannt be­
kommen
EU-Auslän­
der einsetzen.
wird, beinahe
zum gleich­
Das Spitzen­
match würde
zeitigen Ein­
satz
von
damit wie das
Pokalfinale
Wang
und
Grubba „ge­
bereits
vor
dem
ersten
zwungen”.
Aufschlag zur
Die
Atmo­
Farce
ver­
sphäre zwi­
kommen,
schen den R i­
valen ist je ­
Düsseldorf
stünde
von
denfalls ver­
giftet.
Roß­
vomeherein
als 6:0-Sieger
kopf
attakfest „Grenz­ Jörg Roßkopf: Befürchtet den kierte
au ist sich gar Absturz des Tischtennissports.
TTC-Mananicht bewußt,
ger
Karl
was es auslöst: Für Tischtennis Kamps scharf: „Kamps überlegt
ist das absolut tödlich”, be­ selten, welche Folgen seine Ent­
schreibt Düsseldorfs Star Jörg scheidungen haben. Er hat sein
Roßkopf den Schaden.
Ding durchgezogen, damit er
N och immer ist die Entrü­ wieder einmal einen Titel hat.”
stung groß über Grenzaus Kurz nach dem Finale hatte
Schachzug im Cupfinale, als die Düsseldorf sogar einen Aufruf
Westerwälder
unerwartet zum Boykott der Spiele gegen
sid
Wang als auch Grubba aufstell­ Grenzau erwogen.

Sturms bei ihm hatte übernach­
ten müssen. Nach einiger Über­
legung kam er zu dem Schluß,
daß diese Version die beste
war, außerdem hatte sie den
Vorteil, fast wahr zu sein. Er
warf die Zigarette über Bord,
stieg in das Dinghi und ruderte
langsam zur Casa Barco zu­
rück.
Juanita war in der Küche, wo
sie Wasser für seinen Kaffee
kochte.
„Buenos dias, Juanita.”
Sie drehte sich um und lä­
chelte strahlend. „Buenos dias,
Senor.”
Erbeschloß, sofort zur Sache
zu kommen. „Ist die Senorita
aufgewacht, als Sie Wasser aus
dem Brunnen geholt haben?”
„Nein, Senbr, sie schläft wie
ein Baby.”
George beobachtete Juanita
aufmerksam. Ihre Stimme

klang weich, und ihre Augen
glänzten. Das war eigentlich
nicht die Reaktion, die er er­
wartet hatte. Er hatte nicht ein­
mal Zeit gehabt, seine G e­
schichte von der Cousine auf
Besuch
loszuwerden, und
trotzdem sah Juanita bereits
ganz gerührt aus. Weshalb?
„ S ie . . . waren also schon bei
ihr oben?”
„Si, Senor, ich habe nachge­
sehen, ob sie schon aufgewacht
is t Aber”, und hier wurde ihre
Stimme leicht vorwurfsvoll,
„warum haben Sie mir denn nie
gesagt, daß Sie eine Tochter ha­
ben?”
George griff nach der Sofa­
lehne hinter sich und setzte
sich hin. „Das habe ich nicht?”
fragte er verwirrt
„Nein, Sie haben Ihre Toch­
ter mit keinem W ort erwähnt
Und als Maria mir heute mor­

Ski alpin_________

Tennis
Hopman-Cup in Perth
Gruppe B: Schweiz - Deutschland
3:0 - Hingis - ßegerow (Heidelberg) 6:1,
6:1; Rosset - Kaibacher (München) 7:6
(7:3), 7:6 (7:5); Hlngis/Rosset - Begerow/Karbacher 7:5, 6:1. - Südafrika Rumänien 2:1 - Coetzer - Spirieä 7:5,
4:6, 1:6; Ferreira - Voinea 7:6 (11:9),
7:6 (7:4); Coetzer/Ferreira - Spiriea/
Voinea 4:6,6:1,6:4.

Eishockey
3:2

61)010100
s.d.

irlln Capital« 6:5 s.d.
Düsseldorf.EG - Schwenningen
9:2
1. Kölner Haie 29 21 1 7 154:91
45
2.
A.Mannh'm
29 1937124:7342
3. EHC Eisbär. 29 18 3 8 116:81
39
4.
KasselHusk.
29 1829121:9939
5. Berlin Cap.
29 16 4 9 97:77
38
6. Rosenheim
29 16 2 11 110:108 37
7. EV Landshut 29 15 1 13 122:75
34
8. Düsseldorf
29 15 2 12 91-87
32
3 1 4KEV
0 15
101:107: 31
9.
Pinguine
10. Frankfurt
29 13 3 13 84:82
30
11-Kaulbeuren
29 12 2 15108:149 29
12.Schwenning. 29 12 1 16106:124 28
13. Augsburg
'9 10 4 15 86:113 25
14.
WedemaASc. 29 81 2094:13019
15.
Nümb'glce
29 53 2188:14313
16. Ralingen
29 3 2 24 69:132 10

Basketball
Bundesliga

bb010100
TB Bonn-Oberelchingen
92:64
T TL Bamberg - St.Bayreuth
88:70
SG Braunschw'g - Rhondorfer TV
64:65
88:76
idwigsburg
ten-TuSHe
feiten
102:77
n
92:67
Alba Berlin-MTV leBen
96:79
17 17 0 1527:126634:0
LAIba Berlin
2-Rhönd.TV
1714 3 1382:126928:6
17 12
5 1487:141724:10
3.
TVGTrier
4. SSV Ulm
1712 5 1471:141924:10
1711 6 1420:1393 22:12
5. Leverkusen
17 8 9 1329:130516:18
6. Bamberg
17 8 9 1386:130216:18
7. TB Bonn
17 7 10 1438:145714:20
ffOberefch'gen
17 7 10 1384:1394 1420
9. Braunschw'g
17 6 11 1481:156912:22
10. TuS Herten
17 6 11 1318:136312:22
11. MTV Gießen
12. Br. Hagen
17 6 11 1258:1379 1222
17 4 13 1382:1468 8:26
13.St.Bayreu1h
17 1 16 1063:1330 2:32
14. Ludwigsburg

gen, als ich in Cala Fuerte war,
erzählt hat, daß die Tochter
von Senor in der Casa Barco ist,
wollte ich es zuerst nicht glau­
ben. Aber es stimmt.”
George schluckte. „Maria
hat es Ihnen also erzählt”, sagte
er. „Und wer hat es M aria er­
zählt?”
„Tomeu.”
„Tomeu?”
„Si, Senor. Da war ein Taxi­
fahrer, der sie hergefahren hat.
Er hat viele Stunden in Rodolfos Bar gewartet, und er hat Rosita, die dort arbeitet, erzählt,
daß er die Tochter von Senor
Dyer zur Casa Barco gebracht
hat. Rosita hat es Tomeu er­
zählt, als sie Waschpulver ge­
kauft hat, und Tomeu hat es
Maria erzählt, und Maria hat es
Juanita erzählt.”

Fortsetzung folgt

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

Boxen: VBC 22 dennoch Favorit gegen Berlin
„Natürlich sind wir Favo­
rit, aber so leicht wie im
Hinkampf wird es nicht”,
sagt Uwe Radke. Der LigaObmann des Velberter
Box-Club 22 geht davon
aus, daß die „alte Dame”
Hertha am heutigen Sams­
tag (20 Uhr, Birth) besser
auf den Beinen ist als vor
rund drei Wochen.

Weltcup in Maribor
Riesenslalom Damen: 1. Panzanini
(Italien) 2:34,74 Minuten (1:19,40/
1:15,34), 2. Wächter (Österreich)
2:34,82 (1:19,19/1:15,63) und Compagnoni (Italien) 2:34,82 (1:18,99/
1:15,83), 4. Hrovat (Slowenien) 2:35,23
, (1:19,15/1:16,08), 5. Ertl (Lenggries)
2:35,50(1:19,80/1:15,70), 6. Seizinger
(Halblech) 2:35,55 (1:20,01/1:15,54). Stand im Gesamt-Wettcup: 1. Wiberg
(Schweden) 618 Punkte, 2. Seizinger
534,3. Hilde Gerg 429,4. Compagnoni
380, 5. Wächter 365. - Stand »m Rie­
senslalom-Weltcup: 1. Panzanini und
Seizinger je 200 Punkte, 3. Compagno­
ni und Wächter je 160.

NUMMER 3

Harter Heimkampf
gegen Hertha

Im Kurzprogramm setzte
sich der 22jährige Stuttgarter
gegen schwache Konkurrenten
souverän durch. Für seine feh­
lerfreie und durch eine dreifa­
chen Axel hochwertige Vor­
stellung erhielt er Noten im
Schnitt von 5,6 bis 5,7.
Eine gelungene Premiere fei­
erten Oberstdorfer Eistänzer
Jennifer Goolsbee/Samvel Gezalian. Nach der Pflicht, dem
Golden Walzer und der Yan­
kee Polka, übernahm das ame­
rikanisch-weißrussische Duo
die Führung und tanzt beim er­
sten gemeinsamen Wettbewerb
dem Titel entgegen.

Grenzau sucht
den Konflikt

Gewaltige Steigerung im zweiten Durchgang: Martina Erti schob sich noch von Rang zehn auf
den fünften Platz vor.
dpa-Funkbild

S P O R T I N N IE D E R B E R G

OBERSTDORF (dpa) - Der
zweimalige Deutsche Eis­
kunstlauf-Meister Andrejs
Vlascenko tat am Freitag in
Oberstdorf den ersten
Schritt zum dritten Titelge­
winn nacheinander.

Vor heutigem dritten Springen in Innsbruck
INNSBRUCK (dpa)*Der
Sieg bei der 45. VierSchanzen-Tournee der
Skispringer führt nur über
Primoz Peterka.

W J IZ

Eiskunst-DM:
Vlascenko vor
drittem Titel

Primoz Peterka legt
Schanzenrekord vor

Trabrennen in Dinslaken
Samstag, 15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Zero, Udena.
Rosscoff - 2. R.: Jade Houberg, Jeroen,
Nagasaki - 3. R.: Lady Melody, Devil
Crown, W ettm ar-4. R.: Super Jill, C ou­
steau. Peach Horn - 5. R.: Jaisa Crest,
Little Richard, Honey Hazelaar - 6. R.:
Speed Marpel, Joy Volo, Cara Jean 7. R.: Honkytonk Woman, Megollywog,
Diabost Somers - 8. R.: Orsilo. Panco
Winkel, Lovely Lauxmont - 9. R.: Port
Pride, Pomona Remington, Monorail 10. R.: Our Diamond, Justice Houberg,
Orlee -11 . R.: Bueno Beto, Kogan Limburgia, Vera.
Trabrennen in Gelsenkirchen
Sonntag, 13 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Mandelbaum, Hot
Jet, Jojo de Bylandt - 2. R.: Nick. Mac
One, Esthers Broline - 3. R.: Kenzo Pri­
de, Kinsey Flait, Pride Crown - 4. R.:
Livonia, Beautiful Normandy, Xolibri 5. R.: Ingo Fortuna, Queeny Crown,'
Fladdie - 6. R.: Labada, Lunette, Sisko
Pike - 7. R.: Malina, Jamor Idzarda,
Formia Lobell - 8. R.: Hanco's Diane,
Jolie Cherie DL, Sir Philipp - 9. R.: Mon­
tanas Junior, Fralli Idono, Malina Clas­
s ic - 1 0 . R.: Voyagerhill, Flabes, Key­
stone Warranty - 1 1 . R.: Grebida, Au­
gust. Bon Lobell -1 2 . R.: Basuzzi, Dio
Fürst, Me Maggie -13 . R.: Solito, Semjon, Willy Vrf.

B

Brennt auf die Revanche: Kay Pielert (I.) kassierte im Hinkampf eine Niederlage gegen den ehemali­
gen Deutschen Meister Vural.
waz-Archiv-Bild: Jacob Studnar

TVg 87 bietet
Budenzauber
mit Klasse

Andre Bierbaum will diesmal
mehr als ein Remis.

trotz des klaren Hinkampf-Erfolges haben einige VBC-Boxer
noch eine Rechnung mit ihren
Berliner Kontrahenten offen.
Allen voran Kay Pielert. .Er un­
terlag im Federgewicht dem
ehemaligen nationalen Titel­
träger Vural. Und das soll sich
vor heimischem Publikum auf
keinen Fall wiederholen. Ein
Dom im Auge dürfte für Brian
Johansen die Punktniederlage
gegen Rubeca sein oder für An­
dre Bierbaum das Remis gegen
Kalayci im Halbwelter.
Ein
Unsicherheitsfaktor
bleibt allerdings: „Die Feierta­
ge", wie Uwe Radke weiß. Nie­
mand weiß genau, wie fit die
.Kämpfer sind. „Die momentane
Leistungsstarke ist schwer ein­
zuschätzen. Aber wir werden
mit einer Mannschaft antreten,
die stark genug ist”, erklärt Rad­
ke, der in eigener Halle natür­
lich unbedingt die Tabellenfüh­
rung in der zweiten Liga vertei­
digenwill.
ahle

B illard___________

Eine Frage der
Ehre für den
BSV Velbert
Eine Frage der Ehre ist die
Partie des BSV Velbert in
der zweiten Dreiband-Bun­
desliga beim Spitzenreiter
BC Feldmark.
Um 16 Uhr treten die Velber­
ter am heutigen Samstag beim
souveränen Spitzenreiter aus
Gelsenkirchen an. Zwar kön­
nen die Niederberger nicht
mehr aufsteigen, doch ein Sieg
gegen Feldmark ist allemal gut
für das Prestige. ’ Allerdings
warnt Manager Norbert Leis
vor übertriebenen Hoffnungen:
„Ein Remis gegen die Gelsenkirchener wäre schon viel.”
Besser stehen die Chancen da
schon am Sonntag beim zwei­
ten Spiel des Wochenendes:
Um 12 Uhr empfängt der BSV
das Liga-Schlußlicht aus Kö­
nigshof-Fischeln. Ein Sieg ge­
gen den Tabellenletzten ist ei­
gentlich fest eingeplant. Somit
rechnet Norbert Leis mit drei
Punkten auf der Habenseite.
Die Velberter werden an bei­
den Tagen mit folgender Beset­
zung an den Start gehen: Dieter
Großjung, Thorsten Anders,
Winfried Menne und Carsten
Raspel.

Inge Rösch: Ein TBK-Urgestein
Seit 30 Jahren als Übungsleiterin für den Sport im Einsatz

Das Teilnehmerfeld beim
Hallenturnier der TVg 87
Velbert kann sich wieder
sehen lassen. Landes­
und Bezirksligisten ge­
ben am Sonntag (1 0 Uhr,
Langenberger Straße) ih­
re Visitenkarten ab.

Vor 30 Jahren holten die
Damen des Tumerbundes
Krehwinkel den Barren
zum Training in die Halle.
Wenn sich die Turnerin­
nen heute zur Gymnastik
treffen, stellen sie den
Kassettenrecorder auf. Die
Übungsleiterin ist die Glei­
che geblieben: Inge Rösch
ist ein TBK-Urgestein.

Mit besonderem Interesse
wird auch der erste Hallen­
auftritt der SSVg Heiligen­
haus verfolgt. Im letzten Jahr
zeigte der Landesligist eine
exzellente Leistung und si­
cherte sich den „Artur-Halbfach-Wanderpokal”.

Hallen-Fußball
Doch die Konkurrenz ist
auch am Sonntag nicht zu un­
terschätzen. Der TVD Vel­
bert, Türkgücü, Landesligist
FC Kray, der 1. FC Wülfrath,
SC Langenhorst, Hallenmei­
ster Siepen, die SSV Haan
und die gastgebende TVg
streiten um den Sieg. Viel­
leicht kommt es im Verlauf zu
einer Neuauflage des Finales
der Velberter Hallenmeister­
schaft zwischen S F Siepen
und Türkgücü Velbert.
Allerdings geht es nicht al­
lein um sportliche Ehren.
1000 Mark erhält das siegrei­
che Team. Das ist wohl An­
reiz genug.

Bekanntlich gewannen die
Niederberger den ZweitligaKampfin Berlin ohne große An­
strengung mit 16:8. „Noch ein­
mal können sich die Herthaner
einen solchen Auftritt nicht er­
lauben”, ist Radke überzeugt In
der Hauptstadt hatten die Gast­
geber zwei Gewichtsklassen
erst gar nicht besetzt. Damit wa­
ren die Weichen gestellt.
In Birth rechnet Radke mit
einer Hertha, die härter um die
Punkte kämpfen wird. Nicht
zuletzt deshalb, weil-die Forma­
tion von der Spree mit Brian

Gascoigne einen englischen
„Knock-Outer” im Schwerge­
wicht verpflichtet hat. Keine
leichte Aufgabe also für Mike
Hanke. „Allerdings braucht
sich Mike nicht zu verstecken.
Immerhin ist er Deutscher Mei­
ster”, erwidert Radke. Span­
nend wird es allemal. Denn

1RIAZ

Erster Auftritt der SSVg Heiligenhaus in der Halle. Im letzten
JahrbrilliertedasTeam.
waz-Archiv-Bild: Detlev Kreimeier
Auch für die Zuschauer ha­
ben sich die Ausrichter eini­
ges einfallen lassen. Neben
interessantem und anspre­
chendem Fußball gibt es
selbstverständlich auch Es­
sen und Trinken sowie eine
Tombola mit tollen Preisen.
• Bereits am heutigen Sam­
stag betreten die Alten Her­

ren bei der TVg das HallenParkett. Ab 14 Uhr starten in
der Halle an der Langenber­
ger Straße folgende acht
Mann-schäften: SSVg Vel­
bert, Borussia Velbert, TVD
Reisemannschaft, Langen­
berger SV, SC Langenhorst,
Post Velbert, Werden-Heid­
hausen,TVg87.
ahle

Mit großem Hallo rüsten sich
die Mitglieder in der Sporthalle
im Schwanefeld zur Gymna­
stik. Töttem ist mindestens
ebenso wichtig wie das Turnen.
Neben Aerobic-Hose, T-Shirt
und Sportschuhen gehört auch
die gute Laune zur Ausstattung.
Wer die Halle betritt, wird um­
armt und mit neusten Nach­
richten versorgt. Kein Wunder:
Die Hälfte der 30 Frauen gehört
seit über 25 Jahren zur Riege
von Inge Rösch. Die Begrü­
ßungszeremonie dauert an, bis
der strenge Pfiff aus der Triller­
pfeife von Inge, der Übungslei­
terin, zum sportlichen Emst
mahnt.
Die agile Übungsleiterin bau­
te vor 30 Jahren die Tumabteilung des T B K auf. Zusammen
mit Lilly Hofmann leitete sie die
Gruppen für Mnder und Ju­
gendliche und für Frauen. Der
ganzen Mittwoch gehörte lange
Zeit ausschließlich dem Sport.

Da Inge Rösch selber Söhne
im Meinkindalter hatte, rief sie
kurzerhand das Mutter-KindTumen ins Leben. „Irgendwie
mußten die eigenen Mnder ja
auch sinnvoll versorgt werden”,
sagt die 60jährige. Und was liegt
für eine sportbegeisterte Mutter
wie Inge Rösch näher, als mit
Kindern und Müttern zu tur­
nen? Das völlig neue Angebot
sprach damals viele an und ist
noch heute ein Hit, wie viele
ähnliche Angebote bei fast allen
Vereinen zeigen.
Aus den Kindern sind mittler­
weile selbst Eltern geworden.
Einige kommen heute sogar mit
ihrem Nachwuchs zum Baby-

Immer im Einsatz: Inge Rösch
vom TB Krehwinkel.

turnen, das Inge Rösch 1972 an
andere Übungsleiterinnen ab­
gegeben hat. „Damals steckte
die Sache natürlich noch in den
Mnderschuhen”, erinnert sie
sich. Während man früher mit
Huckepack-Reiten und Purzel­
baum auskam, nutzt man heute
Sprung-Matte und sogar Re­
genschirme, um die Mnder
spielerisch an das Turnen her­
anzuführen.
Seit 1977 konzentriert sich
die Übungsleiterin auf die Gym­
nastik für Frauen. Auch wenn
viele von ihnen mittlerweile
über 60 sind - die regelmäßigen
Übungen halten fit und beweg­
lich. „Stufenbarren und Ringe
nehmen wir zwar schon lange
nicht mehr, aber dafür gibt es im
Alter andere Möglichkeiten.”
Inge Röschs Training beweist:
M it 69 (so alt ist mittlerweile die
älteste Teilnehmerin ) ist noch
lange nicht Sitzgymnastik an­
gesagt.
Aus dem Recorder kommt
Disco-Musik: Zeit für Aerobic.
M it kurzen, präzisen Bewegun­
gen turnt die kleine, drahtige
Ubungsleiterin die Bewegun­
gen vor. Die Frauen setzen die
Beine im Rhythmus der Musik
nach vorne und zur Seite.
„Durch die Musik hat sich der
ganze Charakter des Gymna-stik-Programms stark verän­
dert”, meint Inge Rösch, die sel­

ber einmal Kreismeisterin im
1000-Meter-Lauf wurde und
mit ihrer Mädchenriege im
Kreis oft Preise einheimste.
„Turnen ist viel lockerer gewor­
den.”
Was nicht heißt, daß hier eine
aus der Halle geht, ohne zu
schwitzen. Beim Zirkel-Trai­
ning läßt die dreifache G roß­
mutter die Damen SeilchenHüpfen und über Bänke sprin­
gen - auf Zeit. „Zählen muß al­
lerdings jede für sich.”
Zahlen spielen überhaupt ei­
ne große Rolle: W er nicht zum
Training kommt, der wird auf­
geschrieben - was allerdings nur
selten passiert. Am Ende des

Die gute Seele
im Verein
Jahres gibt es dann eine Treue­
prämie. Wenn es einen G e­
burtstag zu feiern gibt - nach
dem Training ist immer ein
Stündchen für die Geselligkeit
reserviert.
Um sich neue Anregungen
für die Übungsstunden zu ho­
len, läßt Inge Rösch keine Fort­
bildung des Deutschen Tumer­
bundes aus. Die nächste steht in
diesem Monat an. „Fit ab 50”
heißt der Lehrgang. Fitneß ist
eben keine Frage des Alters nur der Einstellung.
ckd

TV Heiligenhaus lädt
zum Turnier-Marathon
Volleyball: Test mit Verbands- und Oberligisten 1
Was tun, um die spielfreie
Zeit nicht ungenutzt ver­
streichen zu lassen? Klar,
ein Turnier ausrichten.
Der TV Heiligenhaus ist
mit seiner Volleyball­
mannschaft am Sonntag
(10 Uhr) Gastgeber eines
solchen Spektakels in der
Halle des Heiligenhauser
Gymnasiums.
Die Idee, die dahintersteckt,
ist einleuchtend: Das Turnier
dient als Vorbereitung und Test
für die anstehende Rückrunde.
Deshalb gehen neben den Niederbergem
ausschließlich
Mannschaften aus der O ber­
und Verbandsliga an den Start.
„Der Zuspruch war sehr groß”,
freut sich TVH-Pressesprecher

Uwe Schegene. So haben für
den Sonntag acht Mannschaf­
ten ihr Kommen zugesagt. Aus
der Oberliga treten an: TuSEM
Essen und der USC Münster.
Aus der Verbandsliga starten in
Heiligenhaus: Ohligser TV,
Osterrather TV, VC Aachen,

Zehn Stunden
am Netz

Testet sein Team: TVH-Spielertrainer Jörg Förster.

Remscheider TV und TVG
Steele. Für das Oberliga-Team
vonTrainer Jörg Förster also ein
echter Test, bevor am 12. Januar
das Meisterschaftsjahr beginnt.
Für die Aktiven steht ein Vol­
leyball-Marathon auf dem Pro­
gramm. Das Turnier-Ende ist
für 20 Uhr geplant.

Mit Elfer bei der Sache sind die Mitglieder aus der Gymnastik-Gruppe von Inge Rösch. Fitneß ist keine Frage des Alters, lautet das Motto
beim Tumerbund Krehwinkel.
waz-Bikter. Michael Wesotty


RATGEBER

WTS 2

Skilift oder Fußmarsch:
Rodelspaß im Revier

G u t b e ra te n
Se ele n ch ao s

Auf die Schlitten, fertig, ios: sanfte Hänge, steile Pisten und stille Seen

Viel Platz
für kleine
Leser
Mit Kindern macht das Leben
Spaß, •deshalb gibt es ab so­
fort jeden Monat in der WAZ
eine ganze Seite für kleine
Leser. Und natürlich für alle
Großen, die Spaß mit Kin­
dern haben. Zum Beispiel in
diesem tollen Winter mit Eis
auf den Teichen, Schneeblu­
men am Fenster und gaaanz
viel Schnee sogar im Revier.
Heute morgen konnte mein
kleiner Sohn mit dem Schlit­
ten in den Kindergarten ge­
hen. Bei so einem Wetter gibt
es doch so viele Sachen, die
Kleine und Große prima zu­
sammen unternehmen kön­
nen. Wir geben Tips: Wo
kann man prima rodeln? Was
tun wir, wenn wir Schnupfen
bekommen? Experimente mit
der Kalte, Spiele und Bücher
sind auch dabei. Jeden Mo­
nat bringen wir eine ganze
Wundertüte von Themen:
Karneval und Fußball, Kin­
dergarten und Schulanfang,
Kaninchen und Computer.
Übrigens, meine Söhne Jan
Michael (5) und Matthias (7)
schauen mir bei der Arbeit
ganz kritisch über die Schul­
ter. Schreibt mir, wenn Ihr
Lust habt. Ich freue mich auf
Euch. Bis demnächst!
Eure Susanne Schübel

Wenn die
Flaschen
platzen
Wenn der Frost so richtig
knackt, läßt sich mit Was­
ser und Eis ganz leicht ex­
perimentieren. Zur Not
klappt der Versuch auch in
der Tiefkühltruhe.
Warum platzen Mineralwas­
serflaschen, wenn sie in der Kälte
auf dem Balkon stehen? Ganz
einfach: Wenn Wasser zu Eis
wird, dehnt es sich aus. Das kön­
nen wir leicht überprüfen, wenn
wir ein Marmeladenglas zur Hälf­
te mit Wasser füllen. Wir lassen
es in der Kälte stehen, bis das
Wasser nicht mehr schwappt.
Dann machen wir mit einem Stift
außen eine Markierung auf das
Glas. Wenn es über Nacht gefro­
ren ist, schauen wir uns nach:
Das Wasser hat sich im Glas
nach oben ausgedehnt und reicht
jetzt deutlich über den Markie­
rungsstrich. Hat das Wasser kei­
nen Platz zum Ausweichen, dann
läßt es das Glas zerspringen.
Habt Ihr eine Lupe zuhause?
Wenn nicht, vielleicht könnt Ihr
Euch eine leihen, um damit
Schneeflocken oder Eisblumen
am Fenster zu betrachten. Kaum
zu glauben, wie schön und viel­
gestaltig sie sind. Keine Schnee­
flocke, keine Eisblume gleicht der
anderen. Malt sie doch einfach

Redaktion: Susanne Schübel

Der Winter ist da, wo kön­
nen sich kleine und große
Schneehasen am besten
austoben? Hier ein paar
Tips für einen schönen
Winterausflug.

zwar ohne Probleme auch zu
Fuß erklettern, für Fußfaule läuft
schon bei dünner Schneedecke
und frostigen Temperaturen der
„Skilift Siebe”, für den man aller­
dings eine Uftkarte kaufen muß.
An
der
nahegelegenen
er Treffpunkt für Ski­ „Schneebar” gibt es zum Auf­
hasen und Rodel­ wärmen sogar heißen Kakao
mäuse ist natürlich und Würstchen.
die Elfringhauser Unser Tip: früh einen Parkplatz
Schweiz in Hattin­ suchen und möglichst nicht am
Wochenende
hinfahren, unter
gen mit ihren unzähligen
Hü­
geln. Dort kann man nach Lust der Woche ist es viel ruhiger.
und Laune rodeln und die neuen Spazierengehen und gemütlich
Ski ausprobieen. Am „Landhaus rodeln läßt es sich auch auf dem
Siebe", Am Stuten 29, läuft der Hohenstein in Witten. Die Wie­
einzige Skilift im Ruhrgebiet. sen dort sind sanft und gut über­
Hier entwickelt sich an frostigen schaubar. Die Wege sind nicht
Wintertagen eine richtige kleine besonders steil, und müde klei­
Pistenszene mit Snowboardern, ne Rodler lassen sich dort gern
Ski-Anfängern und Schlitten­ von den Eltern eine Spazierfans. Die Hänge lassen sich Runde um das Bergerdenkmal

D

ziehen. In der Nähe der Rodel­ nug. Wenn das Wetter zu
wiese liegtaußerdem eingroßes schlecht ist, ist ja immer noch
Wildschweingehege, in dem im­ eine Schlittschuhrunde in der
mer etwas los ist. Zum Aufwär­ Eislaufhalle möglich (Laufzeiten
men bei Kaffee und Kuchen ist erfragen unter Telefon 02323/
das „Parkhaus Hohenstein" da. 9690).
Wer Lust hat, ro­
Ein Insider-Tip
delt die Wege W i e i m U r l a u b :
für wagemutige
zum
Hammer­ z u m A u f w ä r m e n
Kufenfans ist die
teich hinunter, - a n d i e S c h n e e b a r
Waldstraße in
Vorsicht,
Fuß­
Heme-Sodingänger! Nach einer knackigen gen, die nach Schneefall nicht
Frostperiode ist der idyllisch ge­ gestreut und für den Autover­
legene Teich meistens fest zu­ kehr gesperrt wird. Die steile,
gefroren und dann für Schlitt­ lange und oft eisige Waidstraße
schuhläuferfreigegeben, - Schil­ erinnert viele Eitern und Großel­
der beachten!.
tern an alte Zeiten, als es im
In Herne treffen sich die Schlit­ Ruhrgebiet noch nicht so viele
tenfahrer im Revierpark Gy- Autos und überall Rodelstraßen
senberg, wo die Kleinsten die gab. Die Strecke sollte allerdings
große Wiese auch schon allein nur von Rodlern befahren wer­
hinunterrutschen können. Ein­ den, die gut mit der Geschwin­
kehrmöglichkeiten gibt es ge­ digkeit umgehen können.

Mitmachen
und
gewinnen

Eine Rutschpartie mit guten Freunden ist doch das Schönste.

Sanft zu
Hals und
Triefnase
Wenn der Hals
schmerzt, und die Nase '
läuft, helfen Kräutertees
und warme Wickel.
Halswickel
Ein feuchtes, kühles Tuch
nicht zu eng um den Hals
wickeln. Darüber ein zwei­
tes Tuch und dann einen
Wollschal geben. Den
Wickel abnehmen, wenn
er warm geworden ist.
Nach 10 bis 20 Minuten
erneuern.
Lindenblütentee
Ein bis zwei Teelöffel Lin­
denblüten aus der Apothe­
ke mit 250 Milliliter ko­
chendem Wasser aufgie­
ßen. Zugedeckt 10 Minu­
ten ziehen lassen. Abgie­
ßen und trinken.
Quarkwickel
Eine Schicht Quark dünn
auf ein Leintuch auftragen
und mit der Quarkseite auf
die Haut legen. Darüber
einen Wollschal wickeln.
Die Wickel abnehmen,
wenn der Quark trocken
geworden ist.
aus: Cornelia Nitsch,
Das andere Buch der
Kinderkrankheiten. Mo­
saik, 39,80 Mark.

waz-Bild: Rennemeyer

Habt Ihr einen Lieblings­
platz zum Rodeln? Möch­
tet Ihr ein Winterbild ma­
len, eine Geschichte er­
zählen oder ein Buch, ein
Spiel oder einen Film vor­
stellen? Auf geht’s, - die
zehn besten Einsendun­
gen (bitte mit einem Foto
von Euch) werden prä­
miert. Schreibt mir doch
unter folgender Adresse:
Susanne Schübel, WAZKinderseite, Friedrichstra­
ße 34 - 38, 45123 Essen.

Gestatten, ich
bin deine Katze!
Schneemänner bitten zur Party
I Kindergeburtstag
I im Winter,-da heißt
j es oft: Hilfe, die GäJ ste kommen. Doch
auch wenn kein Schnee liegt,
läßt sich zuhause eine zünfti­
ge Schneemannparty feiern.
Mit Eis-Angeln, SchneeballPusten und sogar Skilaufen.
Wie sich das in den eigenen
vier Wänden verwirklichen
läßt, ohne Mama in punkto Deko, Essen und Spiele vor allzu
große Probleme zu stellen,
verrät Adelheid Utters-Adam
in dem Ratgeber „Kinderfe­
ste". Für das ganze Jahr gibt
es Fest-Ideen, - auch für jene
Jahreszeiten, in denen das
Wetter garstig zuschlagen
kann: Piratenfest im Februar,
Frühlingsfest im März oder
Flohmarkt im November.
Adelheid Utters-Adam, Kin­
derfeste - tolle Ideen für jeden
Monat des Jahres. Mosaik,
29,90 Mark.

Gleichgewicht zu halten, ihre
Bewegungen zu koordinieren,
ihre Geschicklichkeit auszute­
sten. Außerdem macht das Rut­
schen, das Kippeln und Rem­
peln einen Riesenspaß!
Kinder gehören nach Ansicht der
Mediziner jeden Tag an die fri­
sche Luft. Richtig ausstaffiert mit
gefütterten Stiefeln, mitmuckeliger Winterjacke und warmen
Hosen, die auch Matschspritzer
vertragen können, mit Mütze,
Schal undi Handschuhen kön­
nen ihnen auch Minustempera­
turen nichts anhaben.
Das Toben an der frischen Luft
stärktdie Abwehrkräfte. Dietrokkene Heizungsluft der Wohnun­
gen reizt die Schleimhäute im
Nasen- und Rachenraum. In der
klaren Winterluft draußen kön­
nen die Schleimhäute wieder
Feuchtigkeit aufnehmen, sich
regenerieren und danach Infek­
te besser abwehren.
Werden Kinderwagen mit einem
Schaffell auslegt und darunter
vielleicht noch eine StyroporUnterlage ausbreitet, kann ohne
Sorgen auch mit Säuglingen die
klare Winterluft genießen. Im
Tragesack unter Vaters oder
Mutters Wintermantel fühlt sich
Baby noch wohler. Nur bei Smog
oder fiesem Nebel sind die Klei­
nen besserdaheim aufgehoben.

Mit Max
und Maus
auf Suche
pSHäJßj Man nehme einen
ganz
normalem
| £ ? " 5 3 Fünfjährigen, der
S H B j noch
nie
eine
Computer-Maus in der Hand
gehabt hat. Man lege „Max
und die Geheimformer in
den CD-ROM-Schacht des
Computers und staune Bau­
klötze über ein Kind, das oh­
ne große Erklärungen in die
Welt eines virtuellen Bilder­
buches eintaucht.
Max macht’s möglich. Das
spitzohrige Hundekind aus
dem Dorf Gleichumdieecke
ist der Held einer ganzen Rei­
he von Kinder-Software aus
dem Hause Tivola in Berlin,

S k i-S halte
sind zu steif

für den modernen Menschen
eine Bedrohung darstellt,
sondern auch von unseren
Ahnen so empfunden wurde.
Sie berichtet, wie die frühen
Völker damit umgegangen
sind und weist auf deren My­
then, Märchen und Rituale
als Mittel zur Bewältigung
hin.
An ausgewählten Fällen
zeigt sie auf, welche Strate­
gien die Menschen entwikkeln, um das Chaos auszuklammem und damit Konflik­
te und Emotionen zu vermei­
den. Schließlich erläutert die
Psychologin die psychothe­
rapeutische Annäherungs­
weise an das Chaos.

Schuhe für Kinder in der Kritik
Schlecht» Noten ertott <*»
Arbeitsgemeinschaft Skifor­
schung der Mehrzahl mo­
derner Kinder-Skischuhe. Ih­
re Hauptkritik: Die Schäfte
sind meist viel zu steif.

Um Geld zu sparen, wollten
Eltern oft keine aufwendigen
Schuhe kaufen. Die Hersteller
folgten dem nur allzu willig, be­
mängeln die Experten. Doch
steife Schuhschächte zwängen
die Kinder in eine permanente
Zwangsvorlage, und darunter
leide das Knochenlager hinter
der Kniescheibe. Skilehrer be­
richteten, daß Kinder immer
häufiger über Kniebeschwer­
den klagten.
Im übrigen könnten sogar
enggeschnittene Strümpfe und
Socken den Kinderfuß defor­
mieren.
Die Fachleute raten Eltern
vor allem, Kinder-Ski-Schuhe

Joanne Wieland Burston,
„Chaotische Gefühle", Hey­
ne, 14.90 DM.

N a c h g e s c h la g e n
Vor allem im süddeutschen
Raum gibt es noch den
Brauch, daß die Kinder, als
die Heiligen Drei Könige ver­
kleidet, von Tür zu Tür ge­
hen, Lieder singen, Sprüche

Sternsinger

aufsagen und dafür kleine
Geschenke bekommen oder
Spenden für einen guten
Zweck sammeln.
Schon seit über 400 Jahreh kennt man die Stemsinger. Zunächst waren es
Schüler, die von Haus zu
Haus zogen, um 1700 war es
vorübergehend ein Privileg

bestimmter Handwerksberu­
fe, vor allem der Maurer und
Schiffer, die im Winter kaum
Arbeit hatten und mit dqm
Singen ihr Einkommen auf­
besserten.
Stemsinger nennt man sie,
weil sie zu Beginn, als Erin­
nerung an den Stern von
Bethlehem, einen großen
Stern dabeihatten. Oft waren
das raffinierte Konstruktio­
nen, drehbar und beleuchtet,
die dem Auftritt besonderen
Glanz verliehen.
Eine Variante des Stemsingens war das DreikönigsStubenspiel. Dazu wurden
die Darsteller in jede Stube
des Dorfes eingeladen und
führten dort ein kleines Spiel
auf.

Tanjas SkiSchuhe kön­
nen zwar
nicht drücken,
sie sind aber
auf jeden Fall
zu groß für
ihre kleinen
Füße. Beim
Kauf sollten
Eltern nicht
nur auf die
Schuhlänge,
sondern auch
auf die
Schuhform
achten.
Bild: amw

nicht auf Vorrat zu kaufen,
denn dann könnten Fuß und
Schuh nicht zusanuncnpassen.
Nur ein leicht beweglicher
Schaft sei für den Kinderfuß ge­
eignet. Selbst geringste Druck­
stellen müßten im Fachgeschäft
sofort beseitigt werden. Und bei
der Anprobe dürften die Kinder
nur eine einzige dicke Socke
tragen.
So sieht den Empfehlungen
zufolge der ideale Stiefel aus:
• Er h at eine anatomisch ausge­
formte Fersenschale; in der Ze­
henbox müssen Innenschuh
und Schale breit und hoch ge­
nug sein;
• Die Schuhzunge muß sich
großflächig den Konturen des
Schienbeins anpassen;
• Schaftrand und oberes Ende
der Innenschale müssen weich
sein, damit die Bewegungskrafte schmerzfrei übertragen wer­
denkönnen.
ÄP

Links schafft Nähe
Wie Mütter ihre Babys halten
D ie meisten Mütter tragen
ihr N eugeborenes instinktiv
im linken Arm . Britische
W issenschaftler haben dafür
ein e Erklärung gefunden.

Die rechte Gehirnhälfte
steuere die linke Körperseite,
deshalb hätten Frauen dort ein
besseres Gefühl für ihr Kind,
berichtet die Zeitschrift Fort­

schritte der Medizin. Umge­
kehrt aktivierten Reize des Un­
ken Auges und Ohres den rech­
ten Gehimteil, der Reaktionen
schneUer einleite. Mütter gin­
gen daher rascher auf akusti­
sche und optische Signale des
Kindes ein. Auch 78% der
Linkshänderinnen und die
Mehrzahl der Väter hielten ihre
Babys im linken Arm.
dpa

Ehewünsche/Bekanntschaften

¡

Auch im Winter gehören Kinder an die „frische Luft’
Kleine Kinder brauchen keine
teuren Kurse, keine exklusiven
Sportvereine, um etwas für ihre
Gesundheit zu tun. Ein Hügel
voller Schnee oder ein solide zu­
gefrorener Teich tut es auch.
Dort lernen sie im Spiel, ihr

Colin und Jacqui Hawkins,
D as Katzenbuch/Das Kaninchenbuch/Das Hundebuch
für Kinder, Kinderbuch verlag
Luzern, 19,80 Mark.

Kinder und Katzen,
- das kann der An­
fang einer großen
Katastrophe wer­
den. Oder auch nicht, wenn
alle Beteiligten nämlich vor
dem Katzenkauf „Das Kat­
zenbuch für Kinder" von Colin
und Jacqui Hawkins gelesen
haben. Mit schrägem briti­
schem Humor, großerTierlie-

Auf der Schiinderbahn
für’s Leben lernen
A b an die frische Luft, das macht Kindern im
Winter richtig Spaß. Wer
zünftig angezogen ist, der
trotzt spielend jedem kal­
ten Wintertag.

be und tiefem Verständnis für
die Nöte der Zwei- und Vier­
beiner gehen die beiden Au­
toren in ihrem witzigen Rat­
geber zu Werke. Wenn Klein
und Groß über die triefend
ironisch betexteten Tierco­
mics genug gelacht haben,
setzt garantiert das Nach­
denken ein, ob man hinsicht­
lich Pflege und Wartung wirk­
lich alles zu tun gewillt ist, da­
mit es dem tierischen Haus­
bewohner gut geht. Ein toller
Einstieg für alle, die mit Kin­
dern ohne Zank über Kauf
oder Versorgung von Katzen,
Hamstern oder Hunden spre­
chen möchten.

| O T H | W e r kennt diesen
Zustand
nicht,
wenn einen plötzli■ H B fc flc h e r
Liebeskum­
mer, eine traurige Erinne­
rung oder ein heftiger Wut­
ausbruch aus der Bahn wirft
und man den Boden unter
den Füßen verliert?
Das muß nicht sein, meint
die Psychologin Joanne Wie­
land-Burston: „Wir können
das innere Chaos positiv nut­
zen." W ie wir mit chaotischen
Gefühlen besser umgehen
lernen und sie in positive Le­
bensenergie
umwandeln,
beschreibt sie in ihrem Buch
„Chaotische Gefühle - Wenn
die Seele Ordnung sucht".
Die Autorin weist darauf
hin, daß das Chaos nicht nur

das hohe Qualitätskriterien
CD -RO M für kleine Nutzer
anlegt. Hier geht es
nicht um Ballerspiele,
sondern um Bildverständis, Sprache und Phanta­
sie, die eben auch am PC
gefördert werden können.Tivola-CDs sind die
moderne Weiterentwick­
lung eines guten Bilder­
buches:
Illustration,
Handlung und Hand­
habung sind kindge­
recht, spaßig und selbst
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Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

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FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
z 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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1996 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
ben 1:0,0,0,0
jegliche 1:0,0,0,0
verstrickung 1:0,0,0,0
iesba 1:0,0,0,0
ex 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
angaben 1:0,0,0,0
gesund 1:0,0,0,0
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syri 1:0,0,0,0
peru: 1:0,0,0,0
portgeschaft 1:0,0,0,0
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bus 1:0,0,0,0
neujahrstag 1:0,0,0,0
uberschuß 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
1990 1:0,0,0,0
verdoppelt. 1:0,0,0,0
(ap) 1:0,0,0,0
zuriickgewiesen. 1:0,0,0,0
74 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
zu: 1:0,0,0,0
oktober 1:0,0,0,0
1996stiegen 1:0,0,0,0
jeden 1:0,0,0,0
viel 1:0,0,0,0
stoff 1:0,0,0,0
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damit 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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bun 1:0,0,0,0
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sicht: 1:0,0,0,0
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seiten. 1:0,0,0,0
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pelnden 1:0,0,0,0
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eisglatte 1:0,0,0,0
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rebellen. 1:0,0,0,0
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halten 1:0,0,0,0
volkswirte 1:0,0,0,0
stellung 1:0,0,0,0
unserer 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
erschweren. 1:0,0,0,0
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konzentrierte 1:0,0,0,0
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wichtig 1:0,0,0,0
leser 1:0,0,0,0
verstandnis. 1:0,0,0,0
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sten 1:0,0,0,0
hoffnungstrager. 1:0,0,0,0
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hun 1:0,0,0,0
ruanda 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
schuldig 1:0,0,0,0
befunden. 1:0,0,0,0
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erzielt 1:0,0,0,0
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ostafrikanischen 1:0,0,0,0
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sagten 1:0,0,0,0
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5 1:0,0,0,0
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uhr 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
dezember 1:0,0,0,0
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ment: 1:0,0,0,0
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erstergefr-* 1:0,0,0,0
lief 1:0,0,0,0
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pilotprojekt 1:0,0,0,0
verurteilt 1:0,0,0,0
orden. 1:0,0,0,0
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■ 1:0,0,0,0
iserlohner 1:0,0,0,0
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gericht 1:0,0,0,0
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krankenpfleger 1:0,0,0,0
bizimana 1:0,0,0,0
union 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
befurchtet 1:0,0,0,0
atom-bedrohung 1:0,0,0,0
nahost 1:0,0,0,0
fruheren 1:0,0,0,0
regierungsbgam- 1:0,0,0,0
gatanazi 1:0,0,0,0
schuldig, 1:0,0,0,0
rustungsfachmann: 1:0,0,0,0
iran 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
will 1:0,0,0,0
kernwaffen 1:0,0,0,0
bauen 1:0,0,0,0
reichweite 1:0,0,0,0
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tutsi-be 1:0,0,0,0
volkerung 1:0,0,0,0
teilgenommen 1:0,0,0,0
demo 1:0,0,0,0
umwelt 1:0,0,0,0
moskitos 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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fr.10.1.97-20uhr 1:0,0,0,0
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mili 1:0,0,0,0
gunars 1:0,0,0,0
reichenbachs 1:0,0,0,0
waffen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
verfugen 1:0,0,0,0
fachmann. 1:0,0,0,0
liege 1:0,0,0,0
dabei 1:0,0,0,0
men 1:0,0,0,0
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c-waf 1:0,0,0,0
zen 1:0,0,0,0
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teheran 1:0,0,0,0
fen”, 1:0,0,0,0
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200 1:0,0,0,0
ruandischen 1:0,0,0,0
bonn.. 1:0,0,0,0
be 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
ropas 1:0,0,0,0
bedrohen 1:0,0,0,0
konnen”, 1:0,0,0,0
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fr.17.1.'97»20uhr 1:0,0,0,0
tonnen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
kampfstoffen. 1:0,0,0,0
sprechen. 1:0,0,0,0
bayerns 1:0,0,0,0
konige 1:0,0,0,0
fangnissen 1:0,0,0,0
warten 1:0,0,0,0
rund 1:0,0,0,0
furchtet, 1:0,0,0,0
bald 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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gramm, 1:0,0,0,0
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musse 1:0,0,0,0
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fh24.l.'97*20 1:0,0,0,0
ihren 1:0,0,0,0
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gesunder 1:0,0,0,0
vorsitzende 1:0,0,0,0
sundes 1:0,0,0,0
verfahren. 1:0,0,0,0
volkermord 1:0,0,0,0
nahost” 1:0,0,0,0
bedroht 1:0,0,0,0
wird. 1:0,0,0,0
stungskontrollpolitischen 1:0,0,0,0
pfluger, 1:0,0,0,0
waz. 1:0,0,0,0
ermoglicht”. 1:0,0,0,0
turschutz, 1:0,0,0,0
weinzierl 1:0,0,0,0
(i.), 1:0,0,0,0
den, 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
reines 1:0,0,0,0
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sau 1:0,0,0,0
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berichten 1:0,0,0,0
geheim 1:0,0,0,0
dazu 1:0,0,0,0
gehore 1:0,0,0,0
„ganze 1:0,0,0,0
sitze 1:0,0,0,0
c- 1:0,0,0,0
maßnahmen 1:0,0,0,0
verhindert” 1:0,0,0,0
wer 1:0,0,0,0
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1994 1:0,0,0,0
weit 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
bere 1:0,0,0,0
luft 1:0,0,0,0
einhaltung 1:0,0,0,0
pfarrer 1:0,0,0,0
hennig 1:0,0,0,0
unterstutzen 1:0,0,0,0
ilh 1:0,0,0,0
wbsibahnhof 1:0,0,0,0
diensten 1:0,0,0,0
wissen 1:0,0,0,0
wir, 1:0,0,0,0
meh 1:0,0,0,0
bandbreite 1:0,0,0,0
atomaren, 1:0,0,0,0
bak 1:0,0,0,0
„2000 1:0,0,0,0
kilometer 1:0,0,0,0
fordert 1:0,0,0,0
pfluger. 1:0,0,0,0
halbe 1:0,0,0,0
million 1:0,0,0,0
tutsi 1:0,0,0,0
tau 1:0,0,0,0
weltkonferenz 1:0,0,0,0
petition 1:0,0,0,0
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rere 1:0,0,0,0
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teriellen 1:0,0,0,0
chemischen 1:0,0,0,0
abc- 1:0,0,0,0
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feindbild 1:0,0,0,0
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1992 1:0,0,0,0
rio 1:0,0,0,0
gegebenen 1:0,0,0,0
rates 1:0,0,0,0
derkirchen. 1:0,0,0,0
dpa-bhd 1:0,0,0,0
opfer 1:0,0,0,0
gefallen. 1:0,0,0,0
massenvemichtungs- 1:0,0,0,0
seite 1:0,0,0,0
waffen”, 1:0,0,0,0
betont 1:0,0,0,0
rustungs- 1:0,0,0,0
irak 1:0,0,0,0
arbeite 1:0,0,0,0
weiter 1:0,0,0,0
„in 1:0,0,0,0
gehei 1:0,0,0,0
hinterar.: 1:0,0,0,0
worttautauezuge 1:0,0,0,0
M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
Innenpolitik: Rolf Potthof!; AuBenpolitik:
Klaus KJeebaum; Nachrichten: Dieter Jeworrek; Wirtschaft: Norbert Weiter; Aus
dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
Welt: Dietmar Ehmann; Kultur Dr. Hans
Jansen; Sport: Hans-Josef Justen;
Wissenschaft/Wochenende: Gudrun Norbisrath; Fernsehen: Rolf Stegemann; Reise:
Hans-Dieter Budde.
Sonderseiten: Frank Fmkensiep; Auto:
Gerd Heidecke; Veriagsbeilagen: Udo
Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
Redaktionstechnik: Konstanze Vollmer;
Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841, E-Mail: waz.redaktion@cww.de
Anzeigen: Teie£ax-Nr. (0201) 804 2418. An­
schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
Tel.-Sa.-Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841.
Geschäftsführer:
Günther Grotkamp, Erich Schumann.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

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Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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■ ■ R ■ E T W A
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■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

T

WAS IST
ACH, BLONDE
LO S? r y HAT SICH MAL
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UND ICH HABE BLO SS MAL
ENS MENER BÜROHEMDEN
ANBEHAUEN, UM SQ tELL»---- MAL W AS ZU STREICHEN/

ICH HAB DA SO ARBEITSHEMDEN, D E ICH TRAGE,
WENN ICH RGENDWAS
y—
HAUS M A C H E-

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ICH WÜNSCHTE, ER WURDE
MAL EN S SEN ER ARBEITSHEMDEN ANBEHALXEN!

3
i

y gjg»
o **

+0

Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
159
(Die Preise können von Bank zu Bank variaren.)

»

Metalle und M ü n ze n

78,84 76,54
92,69 »,99
Alsa-Bit
1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
Alsa DM-Renten 85,74 »,65
107» 104,17
Deka LuxBond
DekaLuxCashDM 1 3».» 1377.70
Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
DfRux Bondsp. 74. » 72,62
DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
Dri-Lux DM Rent 9951 ».42
Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
148»
DEUTSCHE METALLE
Notierungen der NE-Metale: Blei in Kabeln:
124,00 -125,00; Kupfer (DEL-Notiz): 361.823 7 2 » ; Metaünoöerung Kupfer (mW: 3»,74;
Mea*ing,MS58(1):306-309;(2):337-338;
2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).


W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

D er D e u ts c h e A k tie n in d e x (DAX) v o m 30.1 2. 96 - 3 .1 .9 7
2900

FORD. DIE TUN WAS.

tu »

2850
2800

Anlagestrategie zu empfehlen.
Abgesehen davon, daß stets
von Fall zu Fall, also von Kunde
zu Kunde, entschieden werden
muß. Mit dem Erwerb von DMAnleihen oder anderen festver­
zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
Titeln minimale Verzinsung.

2750

2931 « *
0
:.0

Sfr -Feier­
*•»
tag
stör

2700


...'■¿■"'fi'

Woche

.3 1 .1 2 .

Woche '

1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
DM aus.

Wer hält uns
auf dem laufenden?

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Briten gehen weniger
oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
weniger den Sonntagsgottes­
dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
(kna)

72 Millionen DM
tür die Türkei

Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

M VEKTM KÑ - 4IMtOFSTELL£ • T0V4MUUME IM HAUSE

Em davon: Sähe Spankos, ASCDarmstadt.
Silke Sponkus ist eine von 1,2 Mio. Ehren­
amtlichen, die in Deutschlands Sportvereinen
mehrmals wöchentlich ihre Freizeit einsetzen,
um anderen die Wege in den Sport zu ebnen
und sie dabei kompetent zu beraten. Als Lauf­
treffbetreuerin sorgt sie dafür, daß es bei den
Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

REIFEN
KRAUSE
KFZ-MEISTERBETMEB
M AR KEN FREIER

B LIC K NACH DRAUSSEN

Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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bäude- und Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 6,27 a, Flurstück
485, Gebäude- un d Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 0,88 a, ver­
steigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist in d a s genannte G ru nd­
buch am 2 1 .1 2 .1 9 9 3 eingetragen w o rde n. Z u diesem Zeitpunkt waren
als Eigentümer eingetragen: a ) Manfred Pfannschm idt in Velbert, b ) D o ro ­
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vor allem Mensch

nicht, weil ich noch in Kerkrade
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sten.
WAZ: Mit Roda Kerkrade
sind Sie gegen Schalke 04 in
der ersten Runde des U EFA Pokals ausgeschieden - mit
Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

. vNel(V\ \ ,*v

Öif*en|tzeit»n d i r A m iU ll« « | :
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ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
*FMt m r oder •postlagernd* genügt nacht)
I. F f M r t d a ». M -t t , 46123 E fltt , T d * M « 1 / M 4 - M 41

Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
he im

KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)


S P O R T /R O M A N
Bei Eisregen
dürfen Pferde
Pause machen
Von Jens Kleuser
WAZ NEUSS/DORTMUND.
Trotz der Schneefälle am
Freitag soll der heutige
Renntag auf der Neusser
Galopprennbahn durchge­
führt werden.
Der Veranstalter versuchte
in Nachtarbeit, das Sandgeläuf
vom Schnee zu räumen, um
einwandfreie Rennbedingungne zu schaffen. Das Problem:
möglicher Eisregen. Aus Neuss
wird ab 14.12 Uhr die n-tv-Telewette mit sechs Rennen live
übertragen. Info-Line für die
Telewette: 01805/212125.
Am Sonntag wird auf der
Dortmunder All wetterbahn ge­
laufen. Die Dortmunder über­
nahmen den Renntag von Gelsenkirchen-Horst.

Pferderennen_____
Trabrennen in Recklinghausen
Ergebnisse: 1. R.: Lad Speed (Sieg­
fried Huber), Berkeley, leone, S. 30, PI.
1 7 ,1 8 .1 5 , ZW: 213, DW: 723. - 2. R.:
Lovely Action (Peter Grundmann).
Cher Susan, Gräfin Glorina, S. 21. PI.
11. 13, 18, ZW: 45. DW: 314. - 3. R.:
Pierce Cortina (Uwe Zevens). Easy
Wonder. Buffalo. S. 21. PI. 10 .1 0.1 0,
ZW: 73, DW: 175. - 4. R.: Joba (Sieg­
fried Huber), Robano. Future Diamond,
S. 47, PI. 25.50.27, ZW: 231, DW: 852.
- 5. R.: World Geoffrey (Christian Gro­
te). Thor Action, Pistobon. S. 36, PI. 12,
14, 27. ZW : 107, DW: 1807. - 6. R.:
Cariano (Franz Wolf), Carolyn Way,
Robby Rocket, S. 40. PI. 16,15,22. ZW:
105, DW: 529. - 7. R.: Sugarcanes Ri­
viera (Michael Schmid), Super Limit,
Reno, S. 236, PI. 36,13,20, ZW: 1019,
DW: 6125.

i

Galopprennen in Neuss
Samstag, 14.15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Eskon, Sarah
Bernhardt, Cayo Levantado - 2. R.: In­
diana Jones, Wild Fire, Adrastos - 3. R.:
Bielefeld, Turfprinz, Moonpower-4. R.:
Sharkhan, Brilhante, Knight on Wood 5. R.: Alia’s Quartus, Enkidu, Imperial
Lark - 6. R.: Bucks. New Friend, Val de
Roc - 7. R.: Funkliebe, Secret Gold,
Kreation - 8. R.: Libea. Bosting Pride,
Cenbo - 9. R.: Gusze, Turfprinzessin,
Ashbury.
Galopprennen in Dortmund
Sonntag, 13 J 0 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Kanzona, llconto,
Golden Gört - 2. R.: Lucio Silla, Wild
Werner, Ceneketes - 3. R.: Mighty Mo­
gul, Landgräfin, Ozelot - 4. R.: Wirbel,
Feline, Mazeltov - 5. R.: Dimona, Gold­
mine, Thalasso - 6. R.: Lovely Rosy,
Nobody, Lundberg - 7. R.: Tadesko,
Donar, Mariey - 8. R.: Kalhoun, Irish
Flag, Adin.

40
Aber Rodolfo war, kein rei­
cher M ann und mußte die
sechshundert
Peseten
so
schnell wie möglich zurückbekofnmen. George konnte es
nicht riskieren zu warten, bis
die Bank in Barcelona ihm end­
lich sein Geld auszahlte. Es
hatte früher schon Verzöge­
rungen gegeben, und einmal
hatte es sogar fast einen ganzen
Monat gedauert, bis sein Geld
da war.
Wenn sie jedoch Selinas
Bank telegrafierten, konnte das
Geld in drei oder vier Tagen in
San Antonio sein, und Rodolfo
würde Selina nur allzugeme in
seinem Hotel aufnehmen, so­
bald er davon erfuhr. Auf diese
Weise würden die Konventio­
nen eingehalten, und nieman­
des Gefühle würden verletzt was in Cala Fuerte sehr schnell

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

In der Qualifikation am Frei­
tag sprang der 17 Jahre alte Slo­
wene mit 119 m am Bergisel in
Innsbruck
Schanzenrekord.
Peterka, der im Weltcup und in
der Tournee- Zwischenwer­
tung führt, gewann damit über­
legen die Qualifikation für das
dritte Tournee-Springen am
Samstag (13.30 Uhr/ARD).
Auch Dieter Thoma wahrte
seine Chancen. D er 27 Jahre al­
te Schwarzwälder sprang eben­
falls 119 m, mußte allerdings
mit der linken Hand in den
Schnee greifen. Damit kam der
Hinterzartener auf den vierten

Platz. „Da ich vor der Landung
noch sehr hoch in der Luft
stand, mußte ich den Sprung
vorzeitig aufmachen. Deshalb
mußte ich auch in den Schnee
greifen", erläuterte Thoma sei­
ne Probleme, der bereits nach
seinem zweiten Trainings-

Dieter Thoma bei
118 m „gerodelt”
Sprung (118 m) „gerodelt” war.
Besser machte es bei extre­
men Verhältnissen mit ständig
wechselnden Rücken-, Seitenund Aufwinden der Schonacher Hansjörg Jäkle; der in Par­
tenkirchen nach einem „Beinahe-Sturz” ausgeschiedene
Mannschafts-Olympiasieger
wurde mit 112,5 m Dritter hin­

ter Peterka und dem Japaner
Okabe (114 m). Ronny Homschuh aus Zella-Mehlis placier­
te sich mit ebenfalls 112,5 m an
sechster Stelle. Vom Winde ver­
weht wurde Lokalmatador An­
dreas Goldberger (Österreich),
der nur auf 92,5 m kam (42.).
Neben Jäkle, fh om a und
Homschuh erreichten noch
Christof Duffner (Schönwald)
als Elfter (103,5 m), Frank Rei­
chel (Oberwiesenthal) als 22.
(101 m) und Martin Schmitt aus
Furtwangen (92,5 m /48.) die
K.O.- Ausscheidung des ersten
Durchgangs
am
Samstag.
Ralph Gebstedt aus Oberhof
schied dagegen mit 90,5 m (52.)
ebenso aus wie Sven Hanna­
wald aus Hinterzarten (86 m /
69.) und Michael Uhrmann
(Rastbüchl/78 m/81.).

Das Maß aller Dinge: Der erst 17jährige Slowene Primoz Peterka,
Führender bei der Vierschanzen-Toumee.
ap-Funkbild

Tischtennisskandal absehbar
-Nur eine Woche nach dem
Pokai-Skandal kündigt
sich in der TischtennisBundesliga vor dem Er­
neuten Duell zwischen Bo­
russia Düsseldorf und
dem TTC Grenzau der
nächste Eklat an.

Aufholjagd im Eisregen
Ertl und Seizinger rasen auf Plätze 5 und 6

verhangenen und mit Flut­
licht beleuchteten Piste „Pohorje" im zweiten Lauf noch
von Rang zehn auf Rang fünf
verbessern konnte.
Katja Seizinger, die den er­
sten Riesenslalom der Saison

in Sölden gewonnen und
beim zweiten in Park City
Rang drei belegt hatte, fuhr
mit der zweitbesten Zeit im
zweiten Durchgang sogar von
Rang 14 auf Rang sechs
(2:35,55). Damit verkürzte
sie zugleich den Rückstand
im Gesamtweltcup auf Pernilla Wiberg (Schweden) auf
82 Punkte.
Die erfolgreichste Aufhol­
jagd im zweiten Durchgang
gelang allerdings Sabina Pan­
zanini: Mit Bestzeit raste die
Italienerin von Platz fünf aus
(2:34,74) zum zweiten Welt­
cup-Erfolg ihrer Karriere.

gekommen war, sondern ganz
und gar auf eigene Kosten,
denn er war der einzige, der
diese Schuld begleichen konn­
te.
Eine Bewegung vor der Casa
Barco weckte seine Aufinerksameit, und er sah, wie Juanita
auf der Terrasse die rotweiße
D ecke vom Sofa zum Lüften
auf die Leine hängte. Sie trug
ein rosafarbenes Meid m it ei­
ner Schürze.
Jetzt ging sie ins Haus zu­

rück, kam gleich darauf mit ei­
nem Besen in der Hand wieder
auf die Terrasse und begann die
Scherben der zerbrochenen
Blumentöpfe
zusammenzu­
kehren.
George fragte sich, wie er die
schlafende Selina in seinem
Bett erklären sollte. Er hatte
immer peinlich darauf geach­
tet, eine solche Situation zu
vermeiden, deshalb hatte er
keine Ahnung, wie Juanita dar­
auf reagieren würde. Ihm gefiel
der Gedanke nicht, sie zu hin­
tergehen, andererseits wollte er
sie auf keinen Fall verlieren. Er
konnte ihr die Wahrheit sagen,
aber die war so weither geholt,
daß er bezweifelte, daß Juanita
mit ihrem schlichten Gemüt
ihm glauben würde. Er konnte
ihr natürlich auch erzählen, Se­
lina wäre eine Cousine, die ihn
besuchte und wegen des

MARIBOR (sid) Trotz
Eisregens und kantiger
Kurse: Deutschlands
Skirennläuferinnen er­
lebten einen „guten
Rutsch” ins neue Jahr.

waltigen Aufholjagd im zwei­
ten Durchgang.
„Das läßt für die Zukunft
hoffen”, verkündete Martina
Ertl (2:35,50 Minuten), die
sich auf der teilweise nebel-

Beim Weltcup im sloweni­
schen Maribor, wo sie im Vor­
jahr jeweils einen Riesensla­
lom-Sieg gefeiert hatten,
reichte es für Martina Ertl und
Katja Seizinger diesmal zwar
nicht für einen Platz auf dem
Treppchen, mit den Plätzen
fünf und sechs aber immerhin
zu einem glänzenden Ergeb­
nis - vor allem dank einer ge­

Panzanini mit
Bestzeit zum Sieg

passieren konnte.
Andererseits war da noch
Frances. Frances würde ihm
sofort sechshundert Pesten und
das Geld für Selinas Rückflug
leihen, wenn er sich nur dazu
aufraffen könnte, sie darum zu
bitten. Aber für Frances sprach
Geld eine eigene Sprache.
Wenn e r sich in ihre Schuld be­
gab, würde er es nicht für Ro­
dolfo tun und auch nichtfür ein
Mädchen, das auf der Suche
nach seinem Vater auf die Insel

W 107/A

ten. Grenzau beruft sich bei sei­
nem Regelbruch auf die Hal­
tung der EU-Kommission, die
das „BosmaniUrteil” auch für
Länder mit Assoziierungsabkommen mit der Europäischen
Union (EU ) umgesetzt sehen
will. Zu diesen Ländern gehört
auch Polen.
Grenzau wird am Sonntag im
Die Regeln lassen indes nur
Topspiel beim Erzrivalen vor­ einen Nicht-EU-Ausländer zu.
aussichtlich wie beim 4:3- So scheint der Skandal unaus­
„Sieg” im Cup-Finale mit dem weichlich: Um der eigenen
Chinesen Wang Tao sowie dem Glaubwürdigkeit willen ist
Polen Andrzej Grubba antreten Grenzau, das den Pokal in er­
und damit entgegen den Regeln ster DTTB-Instanz trotz juri­
stisch korrek­
des Tischten­
ter Position
nisbundes
zwei Nicht­
aberkannt be­
kommen
EU-Auslän­
der einsetzen.
wird, beinahe
zum gleich­
Das Spitzen­
match würde
zeitigen Ein­
satz
von
damit wie das
Pokalfinale
Wang
und
Grubba „ge­
bereits
vor
dem
ersten
zwungen”.
Aufschlag zur
Die
Atmo­
Farce
ver­
sphäre zwi­
kommen,
schen den R i­
valen ist je ­
Düsseldorf
stünde
von
denfalls ver­
giftet.
Roß­
vomeherein
als 6:0-Sieger
kopf
attakfest „Grenz­ Jörg Roßkopf: Befürchtet den kierte
au ist sich gar Absturz des Tischtennissports.
TTC-Mananicht bewußt,
ger
Karl
was es auslöst: Für Tischtennis Kamps scharf: „Kamps überlegt
ist das absolut tödlich”, be­ selten, welche Folgen seine Ent­
schreibt Düsseldorfs Star Jörg scheidungen haben. Er hat sein
Roßkopf den Schaden.
Ding durchgezogen, damit er
N och immer ist die Entrü­ wieder einmal einen Titel hat.”
stung groß über Grenzaus Kurz nach dem Finale hatte
Schachzug im Cupfinale, als die Düsseldorf sogar einen Aufruf
Westerwälder
unerwartet zum Boykott der Spiele gegen
sid
Wang als auch Grubba aufstell­ Grenzau erwogen.

Sturms bei ihm hatte übernach­
ten müssen. Nach einiger Über­
legung kam er zu dem Schluß,
daß diese Version die beste
war, außerdem hatte sie den
Vorteil, fast wahr zu sein. Er
warf die Zigarette über Bord,
stieg in das Dinghi und ruderte
langsam zur Casa Barco zu­
rück.
Juanita war in der Küche, wo
sie Wasser für seinen Kaffee
kochte.
„Buenos dias, Juanita.”
Sie drehte sich um und lä­
chelte strahlend. „Buenos dias,
Senor.”
Erbeschloß, sofort zur Sache
zu kommen. „Ist die Senorita
aufgewacht, als Sie Wasser aus
dem Brunnen geholt haben?”
„Nein, Senbr, sie schläft wie
ein Baby.”
George beobachtete Juanita
aufmerksam. Ihre Stimme

klang weich, und ihre Augen
glänzten. Das war eigentlich
nicht die Reaktion, die er er­
wartet hatte. Er hatte nicht ein­
mal Zeit gehabt, seine G e­
schichte von der Cousine auf
Besuch
loszuwerden, und
trotzdem sah Juanita bereits
ganz gerührt aus. Weshalb?
„ S ie . . . waren also schon bei
ihr oben?”
„Si, Senor, ich habe nachge­
sehen, ob sie schon aufgewacht
is t Aber”, und hier wurde ihre
Stimme leicht vorwurfsvoll,
„warum haben Sie mir denn nie
gesagt, daß Sie eine Tochter ha­
ben?”
George griff nach der Sofa­
lehne hinter sich und setzte
sich hin. „Das habe ich nicht?”
fragte er verwirrt
„Nein, Sie haben Ihre Toch­
ter mit keinem W ort erwähnt
Und als Maria mir heute mor­

Ski alpin_________

Tennis
Hopman-Cup in Perth
Gruppe B: Schweiz - Deutschland
3:0 - Hingis - ßegerow (Heidelberg) 6:1,
6:1; Rosset - Kaibacher (München) 7:6
(7:3), 7:6 (7:5); Hlngis/Rosset - Begerow/Karbacher 7:5, 6:1. - Südafrika Rumänien 2:1 - Coetzer - Spirieä 7:5,
4:6, 1:6; Ferreira - Voinea 7:6 (11:9),
7:6 (7:4); Coetzer/Ferreira - Spiriea/
Voinea 4:6,6:1,6:4.

Eishockey
3:2

61)010100
s.d.

irlln Capital« 6:5 s.d.
Düsseldorf.EG - Schwenningen
9:2
1. Kölner Haie 29 21 1 7 154:91
45
2.
A.Mannh'm
29 1937124:7342
3. EHC Eisbär. 29 18 3 8 116:81
39
4.
KasselHusk.
29 1829121:9939
5. Berlin Cap.
29 16 4 9 97:77
38
6. Rosenheim
29 16 2 11 110:108 37
7. EV Landshut 29 15 1 13 122:75
34
8. Düsseldorf
29 15 2 12 91-87
32
3 1 4KEV
0 15
101:107: 31
9.
Pinguine
10. Frankfurt
29 13 3 13 84:82
30
11-Kaulbeuren
29 12 2 15108:149 29
12.Schwenning. 29 12 1 16106:124 28
13. Augsburg
'9 10 4 15 86:113 25
14.
WedemaASc. 29 81 2094:13019
15.
Nümb'glce
29 53 2188:14313
16. Ralingen
29 3 2 24 69:132 10

Basketball
Bundesliga

bb010100
TB Bonn-Oberelchingen
92:64
T TL Bamberg - St.Bayreuth
88:70
SG Braunschw'g - Rhondorfer TV
64:65
88:76
idwigsburg
ten-TuSHe
feiten
102:77
n
92:67
Alba Berlin-MTV leBen
96:79
17 17 0 1527:126634:0
LAIba Berlin
2-Rhönd.TV
1714 3 1382:126928:6
17 12
5 1487:141724:10
3.
TVGTrier
4. SSV Ulm
1712 5 1471:141924:10
1711 6 1420:1393 22:12
5. Leverkusen
17 8 9 1329:130516:18
6. Bamberg
17 8 9 1386:130216:18
7. TB Bonn
17 7 10 1438:145714:20
ffOberefch'gen
17 7 10 1384:1394 1420
9. Braunschw'g
17 6 11 1481:156912:22
10. TuS Herten
17 6 11 1318:136312:22
11. MTV Gießen
12. Br. Hagen
17 6 11 1258:1379 1222
17 4 13 1382:1468 8:26
13.St.Bayreu1h
17 1 16 1063:1330 2:32
14. Ludwigsburg

gen, als ich in Cala Fuerte war,
erzählt hat, daß die Tochter
von Senor in der Casa Barco ist,
wollte ich es zuerst nicht glau­
ben. Aber es stimmt.”
George schluckte. „Maria
hat es Ihnen also erzählt”, sagte
er. „Und wer hat es M aria er­
zählt?”
„Tomeu.”
„Tomeu?”
„Si, Senor. Da war ein Taxi­
fahrer, der sie hergefahren hat.
Er hat viele Stunden in Rodolfos Bar gewartet, und er hat Rosita, die dort arbeitet, erzählt,
daß er die Tochter von Senor
Dyer zur Casa Barco gebracht
hat. Rosita hat es Tomeu er­
zählt, als sie Waschpulver ge­
kauft hat, und Tomeu hat es
Maria erzählt, und Maria hat es
Juanita erzählt.”

Fortsetzung folgt

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

Boxen: VBC 22 dennoch Favorit gegen Berlin
„Natürlich sind wir Favo­
rit, aber so leicht wie im
Hinkampf wird es nicht”,
sagt Uwe Radke. Der LigaObmann des Velberter
Box-Club 22 geht davon
aus, daß die „alte Dame”
Hertha am heutigen Sams­
tag (20 Uhr, Birth) besser
auf den Beinen ist als vor
rund drei Wochen.

Weltcup in Maribor
Riesenslalom Damen: 1. Panzanini
(Italien) 2:34,74 Minuten (1:19,40/
1:15,34), 2. Wächter (Österreich)
2:34,82 (1:19,19/1:15,63) und Compagnoni (Italien) 2:34,82 (1:18,99/
1:15,83), 4. Hrovat (Slowenien) 2:35,23
, (1:19,15/1:16,08), 5. Ertl (Lenggries)
2:35,50(1:19,80/1:15,70), 6. Seizinger
(Halblech) 2:35,55 (1:20,01/1:15,54). Stand im Gesamt-Wettcup: 1. Wiberg
(Schweden) 618 Punkte, 2. Seizinger
534,3. Hilde Gerg 429,4. Compagnoni
380, 5. Wächter 365. - Stand »m Rie­
senslalom-Weltcup: 1. Panzanini und
Seizinger je 200 Punkte, 3. Compagno­
ni und Wächter je 160.

NUMMER 3

Harter Heimkampf
gegen Hertha

Im Kurzprogramm setzte
sich der 22jährige Stuttgarter
gegen schwache Konkurrenten
souverän durch. Für seine feh­
lerfreie und durch eine dreifa­
chen Axel hochwertige Vor­
stellung erhielt er Noten im
Schnitt von 5,6 bis 5,7.
Eine gelungene Premiere fei­
erten Oberstdorfer Eistänzer
Jennifer Goolsbee/Samvel Gezalian. Nach der Pflicht, dem
Golden Walzer und der Yan­
kee Polka, übernahm das ame­
rikanisch-weißrussische Duo
die Führung und tanzt beim er­
sten gemeinsamen Wettbewerb
dem Titel entgegen.

Grenzau sucht
den Konflikt

Gewaltige Steigerung im zweiten Durchgang: Martina Erti schob sich noch von Rang zehn auf
den fünften Platz vor.
dpa-Funkbild

S P O R T I N N IE D E R B E R G

OBERSTDORF (dpa) - Der
zweimalige Deutsche Eis­
kunstlauf-Meister Andrejs
Vlascenko tat am Freitag in
Oberstdorf den ersten
Schritt zum dritten Titelge­
winn nacheinander.

Vor heutigem dritten Springen in Innsbruck
INNSBRUCK (dpa)*Der
Sieg bei der 45. VierSchanzen-Tournee der
Skispringer führt nur über
Primoz Peterka.

W J IZ

Eiskunst-DM:
Vlascenko vor
drittem Titel

Primoz Peterka legt
Schanzenrekord vor

Trabrennen in Dinslaken
Samstag, 15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Zero, Udena.
Rosscoff - 2. R.: Jade Houberg, Jeroen,
Nagasaki - 3. R.: Lady Melody, Devil
Crown, W ettm ar-4. R.: Super Jill, C ou­
steau. Peach Horn - 5. R.: Jaisa Crest,
Little Richard, Honey Hazelaar - 6. R.:
Speed Marpel, Joy Volo, Cara Jean 7. R.: Honkytonk Woman, Megollywog,
Diabost Somers - 8. R.: Orsilo. Panco
Winkel, Lovely Lauxmont - 9. R.: Port
Pride, Pomona Remington, Monorail 10. R.: Our Diamond, Justice Houberg,
Orlee -11 . R.: Bueno Beto, Kogan Limburgia, Vera.
Trabrennen in Gelsenkirchen
Sonntag, 13 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Mandelbaum, Hot
Jet, Jojo de Bylandt - 2. R.: Nick. Mac
One, Esthers Broline - 3. R.: Kenzo Pri­
de, Kinsey Flait, Pride Crown - 4. R.:
Livonia, Beautiful Normandy, Xolibri 5. R.: Ingo Fortuna, Queeny Crown,'
Fladdie - 6. R.: Labada, Lunette, Sisko
Pike - 7. R.: Malina, Jamor Idzarda,
Formia Lobell - 8. R.: Hanco's Diane,
Jolie Cherie DL, Sir Philipp - 9. R.: Mon­
tanas Junior, Fralli Idono, Malina Clas­
s ic - 1 0 . R.: Voyagerhill, Flabes, Key­
stone Warranty - 1 1 . R.: Grebida, Au­
gust. Bon Lobell -1 2 . R.: Basuzzi, Dio
Fürst, Me Maggie -13 . R.: Solito, Semjon, Willy Vrf.

B

Brennt auf die Revanche: Kay Pielert (I.) kassierte im Hinkampf eine Niederlage gegen den ehemali­
gen Deutschen Meister Vural.
waz-Archiv-Bild: Jacob Studnar

TVg 87 bietet
Budenzauber
mit Klasse

Andre Bierbaum will diesmal
mehr als ein Remis.

trotz des klaren Hinkampf-Erfolges haben einige VBC-Boxer
noch eine Rechnung mit ihren
Berliner Kontrahenten offen.
Allen voran Kay Pielert. .Er un­
terlag im Federgewicht dem
ehemaligen nationalen Titel­
träger Vural. Und das soll sich
vor heimischem Publikum auf
keinen Fall wiederholen. Ein
Dom im Auge dürfte für Brian
Johansen die Punktniederlage
gegen Rubeca sein oder für An­
dre Bierbaum das Remis gegen
Kalayci im Halbwelter.
Ein
Unsicherheitsfaktor
bleibt allerdings: „Die Feierta­
ge", wie Uwe Radke weiß. Nie­
mand weiß genau, wie fit die
.Kämpfer sind. „Die momentane
Leistungsstarke ist schwer ein­
zuschätzen. Aber wir werden
mit einer Mannschaft antreten,
die stark genug ist”, erklärt Rad­
ke, der in eigener Halle natür­
lich unbedingt die Tabellenfüh­
rung in der zweiten Liga vertei­
digenwill.
ahle

B illard___________

Eine Frage der
Ehre für den
BSV Velbert
Eine Frage der Ehre ist die
Partie des BSV Velbert in
der zweiten Dreiband-Bun­
desliga beim Spitzenreiter
BC Feldmark.
Um 16 Uhr treten die Velber­
ter am heutigen Samstag beim
souveränen Spitzenreiter aus
Gelsenkirchen an. Zwar kön­
nen die Niederberger nicht
mehr aufsteigen, doch ein Sieg
gegen Feldmark ist allemal gut
für das Prestige. ’ Allerdings
warnt Manager Norbert Leis
vor übertriebenen Hoffnungen:
„Ein Remis gegen die Gelsenkirchener wäre schon viel.”
Besser stehen die Chancen da
schon am Sonntag beim zwei­
ten Spiel des Wochenendes:
Um 12 Uhr empfängt der BSV
das Liga-Schlußlicht aus Kö­
nigshof-Fischeln. Ein Sieg ge­
gen den Tabellenletzten ist ei­
gentlich fest eingeplant. Somit
rechnet Norbert Leis mit drei
Punkten auf der Habenseite.
Die Velberter werden an bei­
den Tagen mit folgender Beset­
zung an den Start gehen: Dieter
Großjung, Thorsten Anders,
Winfried Menne und Carsten
Raspel.

Inge Rösch: Ein TBK-Urgestein
Seit 30 Jahren als Übungsleiterin für den Sport im Einsatz

Das Teilnehmerfeld beim
Hallenturnier der TVg 87
Velbert kann sich wieder
sehen lassen. Landes­
und Bezirksligisten ge­
ben am Sonntag (1 0 Uhr,
Langenberger Straße) ih­
re Visitenkarten ab.

Vor 30 Jahren holten die
Damen des Tumerbundes
Krehwinkel den Barren
zum Training in die Halle.
Wenn sich die Turnerin­
nen heute zur Gymnastik
treffen, stellen sie den
Kassettenrecorder auf. Die
Übungsleiterin ist die Glei­
che geblieben: Inge Rösch
ist ein TBK-Urgestein.

Mit besonderem Interesse
wird auch der erste Hallen­
auftritt der SSVg Heiligen­
haus verfolgt. Im letzten Jahr
zeigte der Landesligist eine
exzellente Leistung und si­
cherte sich den „Artur-Halbfach-Wanderpokal”.

Hallen-Fußball
Doch die Konkurrenz ist
auch am Sonntag nicht zu un­
terschätzen. Der TVD Vel­
bert, Türkgücü, Landesligist
FC Kray, der 1. FC Wülfrath,
SC Langenhorst, Hallenmei­
ster Siepen, die SSV Haan
und die gastgebende TVg
streiten um den Sieg. Viel­
leicht kommt es im Verlauf zu
einer Neuauflage des Finales
der Velberter Hallenmeister­
schaft zwischen S F Siepen
und Türkgücü Velbert.
Allerdings geht es nicht al­
lein um sportliche Ehren.
1000 Mark erhält das siegrei­
che Team. Das ist wohl An­
reiz genug.

Bekanntlich gewannen die
Niederberger den ZweitligaKampfin Berlin ohne große An­
strengung mit 16:8. „Noch ein­
mal können sich die Herthaner
einen solchen Auftritt nicht er­
lauben”, ist Radke überzeugt In
der Hauptstadt hatten die Gast­
geber zwei Gewichtsklassen
erst gar nicht besetzt. Damit wa­
ren die Weichen gestellt.
In Birth rechnet Radke mit
einer Hertha, die härter um die
Punkte kämpfen wird. Nicht
zuletzt deshalb, weil-die Forma­
tion von der Spree mit Brian

Gascoigne einen englischen
„Knock-Outer” im Schwerge­
wicht verpflichtet hat. Keine
leichte Aufgabe also für Mike
Hanke. „Allerdings braucht
sich Mike nicht zu verstecken.
Immerhin ist er Deutscher Mei­
ster”, erwidert Radke. Span­
nend wird es allemal. Denn

1RIAZ

Erster Auftritt der SSVg Heiligenhaus in der Halle. Im letzten
JahrbrilliertedasTeam.
waz-Archiv-Bild: Detlev Kreimeier
Auch für die Zuschauer ha­
ben sich die Ausrichter eini­
ges einfallen lassen. Neben
interessantem und anspre­
chendem Fußball gibt es
selbstverständlich auch Es­
sen und Trinken sowie eine
Tombola mit tollen Preisen.
• Bereits am heutigen Sam­
stag betreten die Alten Her­

ren bei der TVg das HallenParkett. Ab 14 Uhr starten in
der Halle an der Langenber­
ger Straße folgende acht
Mann-schäften: SSVg Vel­
bert, Borussia Velbert, TVD
Reisemannschaft, Langen­
berger SV, SC Langenhorst,
Post Velbert, Werden-Heid­
hausen,TVg87.
ahle

Mit großem Hallo rüsten sich
die Mitglieder in der Sporthalle
im Schwanefeld zur Gymna­
stik. Töttem ist mindestens
ebenso wichtig wie das Turnen.
Neben Aerobic-Hose, T-Shirt
und Sportschuhen gehört auch
die gute Laune zur Ausstattung.
Wer die Halle betritt, wird um­
armt und mit neusten Nach­
richten versorgt. Kein Wunder:
Die Hälfte der 30 Frauen gehört
seit über 25 Jahren zur Riege
von Inge Rösch. Die Begrü­
ßungszeremonie dauert an, bis
der strenge Pfiff aus der Triller­
pfeife von Inge, der Übungslei­
terin, zum sportlichen Emst
mahnt.
Die agile Übungsleiterin bau­
te vor 30 Jahren die Tumabteilung des T B K auf. Zusammen
mit Lilly Hofmann leitete sie die
Gruppen für Mnder und Ju­
gendliche und für Frauen. Der
ganzen Mittwoch gehörte lange
Zeit ausschließlich dem Sport.

Da Inge Rösch selber Söhne
im Meinkindalter hatte, rief sie
kurzerhand das Mutter-KindTumen ins Leben. „Irgendwie
mußten die eigenen Mnder ja
auch sinnvoll versorgt werden”,
sagt die 60jährige. Und was liegt
für eine sportbegeisterte Mutter
wie Inge Rösch näher, als mit
Kindern und Müttern zu tur­
nen? Das völlig neue Angebot
sprach damals viele an und ist
noch heute ein Hit, wie viele
ähnliche Angebote bei fast allen
Vereinen zeigen.
Aus den Kindern sind mittler­
weile selbst Eltern geworden.
Einige kommen heute sogar mit
ihrem Nachwuchs zum Baby-

Immer im Einsatz: Inge Rösch
vom TB Krehwinkel.

turnen, das Inge Rösch 1972 an
andere Übungsleiterinnen ab­
gegeben hat. „Damals steckte
die Sache natürlich noch in den
Mnderschuhen”, erinnert sie
sich. Während man früher mit
Huckepack-Reiten und Purzel­
baum auskam, nutzt man heute
Sprung-Matte und sogar Re­
genschirme, um die Mnder
spielerisch an das Turnen her­
anzuführen.
Seit 1977 konzentriert sich
die Übungsleiterin auf die Gym­
nastik für Frauen. Auch wenn
viele von ihnen mittlerweile
über 60 sind - die regelmäßigen
Übungen halten fit und beweg­
lich. „Stufenbarren und Ringe
nehmen wir zwar schon lange
nicht mehr, aber dafür gibt es im
Alter andere Möglichkeiten.”
Inge Röschs Training beweist:
M it 69 (so alt ist mittlerweile die
älteste Teilnehmerin ) ist noch
lange nicht Sitzgymnastik an­
gesagt.
Aus dem Recorder kommt
Disco-Musik: Zeit für Aerobic.
M it kurzen, präzisen Bewegun­
gen turnt die kleine, drahtige
Ubungsleiterin die Bewegun­
gen vor. Die Frauen setzen die
Beine im Rhythmus der Musik
nach vorne und zur Seite.
„Durch die Musik hat sich der
ganze Charakter des Gymna-stik-Programms stark verän­
dert”, meint Inge Rösch, die sel­

ber einmal Kreismeisterin im
1000-Meter-Lauf wurde und
mit ihrer Mädchenriege im
Kreis oft Preise einheimste.
„Turnen ist viel lockerer gewor­
den.”
Was nicht heißt, daß hier eine
aus der Halle geht, ohne zu
schwitzen. Beim Zirkel-Trai­
ning läßt die dreifache G roß­
mutter die Damen SeilchenHüpfen und über Bänke sprin­
gen - auf Zeit. „Zählen muß al­
lerdings jede für sich.”
Zahlen spielen überhaupt ei­
ne große Rolle: W er nicht zum
Training kommt, der wird auf­
geschrieben - was allerdings nur
selten passiert. Am Ende des

Die gute Seele
im Verein
Jahres gibt es dann eine Treue­
prämie. Wenn es einen G e­
burtstag zu feiern gibt - nach
dem Training ist immer ein
Stündchen für die Geselligkeit
reserviert.
Um sich neue Anregungen
für die Übungsstunden zu ho­
len, läßt Inge Rösch keine Fort­
bildung des Deutschen Tumer­
bundes aus. Die nächste steht in
diesem Monat an. „Fit ab 50”
heißt der Lehrgang. Fitneß ist
eben keine Frage des Alters nur der Einstellung.
ckd

TV Heiligenhaus lädt
zum Turnier-Marathon
Volleyball: Test mit Verbands- und Oberligisten 1
Was tun, um die spielfreie
Zeit nicht ungenutzt ver­
streichen zu lassen? Klar,
ein Turnier ausrichten.
Der TV Heiligenhaus ist
mit seiner Volleyball­
mannschaft am Sonntag
(10 Uhr) Gastgeber eines
solchen Spektakels in der
Halle des Heiligenhauser
Gymnasiums.
Die Idee, die dahintersteckt,
ist einleuchtend: Das Turnier
dient als Vorbereitung und Test
für die anstehende Rückrunde.
Deshalb gehen neben den Niederbergem
ausschließlich
Mannschaften aus der O ber­
und Verbandsliga an den Start.
„Der Zuspruch war sehr groß”,
freut sich TVH-Pressesprecher

Uwe Schegene. So haben für
den Sonntag acht Mannschaf­
ten ihr Kommen zugesagt. Aus
der Oberliga treten an: TuSEM
Essen und der USC Münster.
Aus der Verbandsliga starten in
Heiligenhaus: Ohligser TV,
Osterrather TV, VC Aachen,

Zehn Stunden
am Netz

Testet sein Team: TVH-Spielertrainer Jörg Förster.

Remscheider TV und TVG
Steele. Für das Oberliga-Team
vonTrainer Jörg Förster also ein
echter Test, bevor am 12. Januar
das Meisterschaftsjahr beginnt.
Für die Aktiven steht ein Vol­
leyball-Marathon auf dem Pro­
gramm. Das Turnier-Ende ist
für 20 Uhr geplant.

Mit Elfer bei der Sache sind die Mitglieder aus der Gymnastik-Gruppe von Inge Rösch. Fitneß ist keine Frage des Alters, lautet das Motto
beim Tumerbund Krehwinkel.
waz-Bikter. Michael Wesotty


RATGEBER

WTS 2

Skilift oder Fußmarsch:
Rodelspaß im Revier

G u t b e ra te n
Se ele n ch ao s

Auf die Schlitten, fertig, ios: sanfte Hänge, steile Pisten und stille Seen

Viel Platz
für kleine
Leser
Mit Kindern macht das Leben
Spaß, •deshalb gibt es ab so­
fort jeden Monat in der WAZ
eine ganze Seite für kleine
Leser. Und natürlich für alle
Großen, die Spaß mit Kin­
dern haben. Zum Beispiel in
diesem tollen Winter mit Eis
auf den Teichen, Schneeblu­
men am Fenster und gaaanz
viel Schnee sogar im Revier.
Heute morgen konnte mein
kleiner Sohn mit dem Schlit­
ten in den Kindergarten ge­
hen. Bei so einem Wetter gibt
es doch so viele Sachen, die
Kleine und Große prima zu­
sammen unternehmen kön­
nen. Wir geben Tips: Wo
kann man prima rodeln? Was
tun wir, wenn wir Schnupfen
bekommen? Experimente mit
der Kalte, Spiele und Bücher
sind auch dabei. Jeden Mo­
nat bringen wir eine ganze
Wundertüte von Themen:
Karneval und Fußball, Kin­
dergarten und Schulanfang,
Kaninchen und Computer.
Übrigens, meine Söhne Jan
Michael (5) und Matthias (7)
schauen mir bei der Arbeit
ganz kritisch über die Schul­
ter. Schreibt mir, wenn Ihr
Lust habt. Ich freue mich auf
Euch. Bis demnächst!
Eure Susanne Schübel

Wenn die
Flaschen
platzen
Wenn der Frost so richtig
knackt, läßt sich mit Was­
ser und Eis ganz leicht ex­
perimentieren. Zur Not
klappt der Versuch auch in
der Tiefkühltruhe.
Warum platzen Mineralwas­
serflaschen, wenn sie in der Kälte
auf dem Balkon stehen? Ganz
einfach: Wenn Wasser zu Eis
wird, dehnt es sich aus. Das kön­
nen wir leicht überprüfen, wenn
wir ein Marmeladenglas zur Hälf­
te mit Wasser füllen. Wir lassen
es in der Kälte stehen, bis das
Wasser nicht mehr schwappt.
Dann machen wir mit einem Stift
außen eine Markierung auf das
Glas. Wenn es über Nacht gefro­
ren ist, schauen wir uns nach:
Das Wasser hat sich im Glas
nach oben ausgedehnt und reicht
jetzt deutlich über den Markie­
rungsstrich. Hat das Wasser kei­
nen Platz zum Ausweichen, dann
läßt es das Glas zerspringen.
Habt Ihr eine Lupe zuhause?
Wenn nicht, vielleicht könnt Ihr
Euch eine leihen, um damit
Schneeflocken oder Eisblumen
am Fenster zu betrachten. Kaum
zu glauben, wie schön und viel­
gestaltig sie sind. Keine Schnee­
flocke, keine Eisblume gleicht der
anderen. Malt sie doch einfach

Redaktion: Susanne Schübel

Der Winter ist da, wo kön­
nen sich kleine und große
Schneehasen am besten
austoben? Hier ein paar
Tips für einen schönen
Winterausflug.

zwar ohne Probleme auch zu
Fuß erklettern, für Fußfaule läuft
schon bei dünner Schneedecke
und frostigen Temperaturen der
„Skilift Siebe”, für den man aller­
dings eine Uftkarte kaufen muß.
An
der
nahegelegenen
er Treffpunkt für Ski­ „Schneebar” gibt es zum Auf­
hasen und Rodel­ wärmen sogar heißen Kakao
mäuse ist natürlich und Würstchen.
die Elfringhauser Unser Tip: früh einen Parkplatz
Schweiz in Hattin­ suchen und möglichst nicht am
Wochenende
hinfahren, unter
gen mit ihren unzähligen
Hü­
geln. Dort kann man nach Lust der Woche ist es viel ruhiger.
und Laune rodeln und die neuen Spazierengehen und gemütlich
Ski ausprobieen. Am „Landhaus rodeln läßt es sich auch auf dem
Siebe", Am Stuten 29, läuft der Hohenstein in Witten. Die Wie­
einzige Skilift im Ruhrgebiet. sen dort sind sanft und gut über­
Hier entwickelt sich an frostigen schaubar. Die Wege sind nicht
Wintertagen eine richtige kleine besonders steil, und müde klei­
Pistenszene mit Snowboardern, ne Rodler lassen sich dort gern
Ski-Anfängern und Schlitten­ von den Eltern eine Spazierfans. Die Hänge lassen sich Runde um das Bergerdenkmal

D

ziehen. In der Nähe der Rodel­ nug. Wenn das Wetter zu
wiese liegtaußerdem eingroßes schlecht ist, ist ja immer noch
Wildschweingehege, in dem im­ eine Schlittschuhrunde in der
mer etwas los ist. Zum Aufwär­ Eislaufhalle möglich (Laufzeiten
men bei Kaffee und Kuchen ist erfragen unter Telefon 02323/
das „Parkhaus Hohenstein" da. 9690).
Wer Lust hat, ro­
Ein Insider-Tip
delt die Wege W i e i m U r l a u b :
für wagemutige
zum
Hammer­ z u m A u f w ä r m e n
Kufenfans ist die
teich hinunter, - a n d i e S c h n e e b a r
Waldstraße in
Vorsicht,
Fuß­
Heme-Sodingänger! Nach einer knackigen gen, die nach Schneefall nicht
Frostperiode ist der idyllisch ge­ gestreut und für den Autover­
legene Teich meistens fest zu­ kehr gesperrt wird. Die steile,
gefroren und dann für Schlitt­ lange und oft eisige Waidstraße
schuhläuferfreigegeben, - Schil­ erinnert viele Eitern und Großel­
der beachten!.
tern an alte Zeiten, als es im
In Herne treffen sich die Schlit­ Ruhrgebiet noch nicht so viele
tenfahrer im Revierpark Gy- Autos und überall Rodelstraßen
senberg, wo die Kleinsten die gab. Die Strecke sollte allerdings
große Wiese auch schon allein nur von Rodlern befahren wer­
hinunterrutschen können. Ein­ den, die gut mit der Geschwin­
kehrmöglichkeiten gibt es ge­ digkeit umgehen können.

Mitmachen
und
gewinnen

Eine Rutschpartie mit guten Freunden ist doch das Schönste.

Sanft zu
Hals und
Triefnase
Wenn der Hals
schmerzt, und die Nase '
läuft, helfen Kräutertees
und warme Wickel.
Halswickel
Ein feuchtes, kühles Tuch
nicht zu eng um den Hals
wickeln. Darüber ein zwei­
tes Tuch und dann einen
Wollschal geben. Den
Wickel abnehmen, wenn
er warm geworden ist.
Nach 10 bis 20 Minuten
erneuern.
Lindenblütentee
Ein bis zwei Teelöffel Lin­
denblüten aus der Apothe­
ke mit 250 Milliliter ko­
chendem Wasser aufgie­
ßen. Zugedeckt 10 Minu­
ten ziehen lassen. Abgie­
ßen und trinken.
Quarkwickel
Eine Schicht Quark dünn
auf ein Leintuch auftragen
und mit der Quarkseite auf
die Haut legen. Darüber
einen Wollschal wickeln.
Die Wickel abnehmen,
wenn der Quark trocken
geworden ist.
aus: Cornelia Nitsch,
Das andere Buch der
Kinderkrankheiten. Mo­
saik, 39,80 Mark.

waz-Bild: Rennemeyer

Habt Ihr einen Lieblings­
platz zum Rodeln? Möch­
tet Ihr ein Winterbild ma­
len, eine Geschichte er­
zählen oder ein Buch, ein
Spiel oder einen Film vor­
stellen? Auf geht’s, - die
zehn besten Einsendun­
gen (bitte mit einem Foto
von Euch) werden prä­
miert. Schreibt mir doch
unter folgender Adresse:
Susanne Schübel, WAZKinderseite, Friedrichstra­
ße 34 - 38, 45123 Essen.

Gestatten, ich
bin deine Katze!
Schneemänner bitten zur Party
I Kindergeburtstag
I im Winter,-da heißt
j es oft: Hilfe, die GäJ ste kommen. Doch
auch wenn kein Schnee liegt,
läßt sich zuhause eine zünfti­
ge Schneemannparty feiern.
Mit Eis-Angeln, SchneeballPusten und sogar Skilaufen.
Wie sich das in den eigenen
vier Wänden verwirklichen
läßt, ohne Mama in punkto Deko, Essen und Spiele vor allzu
große Probleme zu stellen,
verrät Adelheid Utters-Adam
in dem Ratgeber „Kinderfe­
ste". Für das ganze Jahr gibt
es Fest-Ideen, - auch für jene
Jahreszeiten, in denen das
Wetter garstig zuschlagen
kann: Piratenfest im Februar,
Frühlingsfest im März oder
Flohmarkt im November.
Adelheid Utters-Adam, Kin­
derfeste - tolle Ideen für jeden
Monat des Jahres. Mosaik,
29,90 Mark.

Gleichgewicht zu halten, ihre
Bewegungen zu koordinieren,
ihre Geschicklichkeit auszute­
sten. Außerdem macht das Rut­
schen, das Kippeln und Rem­
peln einen Riesenspaß!
Kinder gehören nach Ansicht der
Mediziner jeden Tag an die fri­
sche Luft. Richtig ausstaffiert mit
gefütterten Stiefeln, mitmuckeliger Winterjacke und warmen
Hosen, die auch Matschspritzer
vertragen können, mit Mütze,
Schal undi Handschuhen kön­
nen ihnen auch Minustempera­
turen nichts anhaben.
Das Toben an der frischen Luft
stärktdie Abwehrkräfte. Dietrokkene Heizungsluft der Wohnun­
gen reizt die Schleimhäute im
Nasen- und Rachenraum. In der
klaren Winterluft draußen kön­
nen die Schleimhäute wieder
Feuchtigkeit aufnehmen, sich
regenerieren und danach Infek­
te besser abwehren.
Werden Kinderwagen mit einem
Schaffell auslegt und darunter
vielleicht noch eine StyroporUnterlage ausbreitet, kann ohne
Sorgen auch mit Säuglingen die
klare Winterluft genießen. Im
Tragesack unter Vaters oder
Mutters Wintermantel fühlt sich
Baby noch wohler. Nur bei Smog
oder fiesem Nebel sind die Klei­
nen besserdaheim aufgehoben.

Mit Max
und Maus
auf Suche
pSHäJßj Man nehme einen
ganz
normalem
| £ ? " 5 3 Fünfjährigen, der
S H B j noch
nie
eine
Computer-Maus in der Hand
gehabt hat. Man lege „Max
und die Geheimformer in
den CD-ROM-Schacht des
Computers und staune Bau­
klötze über ein Kind, das oh­
ne große Erklärungen in die
Welt eines virtuellen Bilder­
buches eintaucht.
Max macht’s möglich. Das
spitzohrige Hundekind aus
dem Dorf Gleichumdieecke
ist der Held einer ganzen Rei­
he von Kinder-Software aus
dem Hause Tivola in Berlin,

S k i-S halte
sind zu steif

für den modernen Menschen
eine Bedrohung darstellt,
sondern auch von unseren
Ahnen so empfunden wurde.
Sie berichtet, wie die frühen
Völker damit umgegangen
sind und weist auf deren My­
then, Märchen und Rituale
als Mittel zur Bewältigung
hin.
An ausgewählten Fällen
zeigt sie auf, welche Strate­
gien die Menschen entwikkeln, um das Chaos auszuklammem und damit Konflik­
te und Emotionen zu vermei­
den. Schließlich erläutert die
Psychologin die psychothe­
rapeutische Annäherungs­
weise an das Chaos.

Schuhe für Kinder in der Kritik
Schlecht» Noten ertott <*»
Arbeitsgemeinschaft Skifor­
schung der Mehrzahl mo­
derner Kinder-Skischuhe. Ih­
re Hauptkritik: Die Schäfte
sind meist viel zu steif.

Um Geld zu sparen, wollten
Eltern oft keine aufwendigen
Schuhe kaufen. Die Hersteller
folgten dem nur allzu willig, be­
mängeln die Experten. Doch
steife Schuhschächte zwängen
die Kinder in eine permanente
Zwangsvorlage, und darunter
leide das Knochenlager hinter
der Kniescheibe. Skilehrer be­
richteten, daß Kinder immer
häufiger über Kniebeschwer­
den klagten.
Im übrigen könnten sogar
enggeschnittene Strümpfe und
Socken den Kinderfuß defor­
mieren.
Die Fachleute raten Eltern
vor allem, Kinder-Ski-Schuhe

Joanne Wieland Burston,
„Chaotische Gefühle", Hey­
ne, 14.90 DM.

N a c h g e s c h la g e n
Vor allem im süddeutschen
Raum gibt es noch den
Brauch, daß die Kinder, als
die Heiligen Drei Könige ver­
kleidet, von Tür zu Tür ge­
hen, Lieder singen, Sprüche

Sternsinger

aufsagen und dafür kleine
Geschenke bekommen oder
Spenden für einen guten
Zweck sammeln.
Schon seit über 400 Jahreh kennt man die Stemsinger. Zunächst waren es
Schüler, die von Haus zu
Haus zogen, um 1700 war es
vorübergehend ein Privileg

bestimmter Handwerksberu­
fe, vor allem der Maurer und
Schiffer, die im Winter kaum
Arbeit hatten und mit dqm
Singen ihr Einkommen auf­
besserten.
Stemsinger nennt man sie,
weil sie zu Beginn, als Erin­
nerung an den Stern von
Bethlehem, einen großen
Stern dabeihatten. Oft waren
das raffinierte Konstruktio­
nen, drehbar und beleuchtet,
die dem Auftritt besonderen
Glanz verliehen.
Eine Variante des Stemsingens war das DreikönigsStubenspiel. Dazu wurden
die Darsteller in jede Stube
des Dorfes eingeladen und
führten dort ein kleines Spiel
auf.

Tanjas SkiSchuhe kön­
nen zwar
nicht drücken,
sie sind aber
auf jeden Fall
zu groß für
ihre kleinen
Füße. Beim
Kauf sollten
Eltern nicht
nur auf die
Schuhlänge,
sondern auch
auf die
Schuhform
achten.
Bild: amw

nicht auf Vorrat zu kaufen,
denn dann könnten Fuß und
Schuh nicht zusanuncnpassen.
Nur ein leicht beweglicher
Schaft sei für den Kinderfuß ge­
eignet. Selbst geringste Druck­
stellen müßten im Fachgeschäft
sofort beseitigt werden. Und bei
der Anprobe dürften die Kinder
nur eine einzige dicke Socke
tragen.
So sieht den Empfehlungen
zufolge der ideale Stiefel aus:
• Er h at eine anatomisch ausge­
formte Fersenschale; in der Ze­
henbox müssen Innenschuh
und Schale breit und hoch ge­
nug sein;
• Die Schuhzunge muß sich
großflächig den Konturen des
Schienbeins anpassen;
• Schaftrand und oberes Ende
der Innenschale müssen weich
sein, damit die Bewegungskrafte schmerzfrei übertragen wer­
denkönnen.
ÄP

Links schafft Nähe
Wie Mütter ihre Babys halten
D ie meisten Mütter tragen
ihr N eugeborenes instinktiv
im linken Arm . Britische
W issenschaftler haben dafür
ein e Erklärung gefunden.

Die rechte Gehirnhälfte
steuere die linke Körperseite,
deshalb hätten Frauen dort ein
besseres Gefühl für ihr Kind,
berichtet die Zeitschrift Fort­

schritte der Medizin. Umge­
kehrt aktivierten Reize des Un­
ken Auges und Ohres den rech­
ten Gehimteil, der Reaktionen
schneUer einleite. Mütter gin­
gen daher rascher auf akusti­
sche und optische Signale des
Kindes ein. Auch 78% der
Linkshänderinnen und die
Mehrzahl der Väter hielten ihre
Babys im linken Arm.
dpa

Ehewünsche/Bekanntschaften

¡

Auch im Winter gehören Kinder an die „frische Luft’
Kleine Kinder brauchen keine
teuren Kurse, keine exklusiven
Sportvereine, um etwas für ihre
Gesundheit zu tun. Ein Hügel
voller Schnee oder ein solide zu­
gefrorener Teich tut es auch.
Dort lernen sie im Spiel, ihr

Colin und Jacqui Hawkins,
D as Katzenbuch/Das Kaninchenbuch/Das Hundebuch
für Kinder, Kinderbuch verlag
Luzern, 19,80 Mark.

Kinder und Katzen,
- das kann der An­
fang einer großen
Katastrophe wer­
den. Oder auch nicht, wenn
alle Beteiligten nämlich vor
dem Katzenkauf „Das Kat­
zenbuch für Kinder" von Colin
und Jacqui Hawkins gelesen
haben. Mit schrägem briti­
schem Humor, großerTierlie-

Auf der Schiinderbahn
für’s Leben lernen
A b an die frische Luft, das macht Kindern im
Winter richtig Spaß. Wer
zünftig angezogen ist, der
trotzt spielend jedem kal­
ten Wintertag.

be und tiefem Verständnis für
die Nöte der Zwei- und Vier­
beiner gehen die beiden Au­
toren in ihrem witzigen Rat­
geber zu Werke. Wenn Klein
und Groß über die triefend
ironisch betexteten Tierco­
mics genug gelacht haben,
setzt garantiert das Nach­
denken ein, ob man hinsicht­
lich Pflege und Wartung wirk­
lich alles zu tun gewillt ist, da­
mit es dem tierischen Haus­
bewohner gut geht. Ein toller
Einstieg für alle, die mit Kin­
dern ohne Zank über Kauf
oder Versorgung von Katzen,
Hamstern oder Hunden spre­
chen möchten.

| O T H | W e r kennt diesen
Zustand
nicht,
wenn einen plötzli■ H B fc flc h e r
Liebeskum­
mer, eine traurige Erinne­
rung oder ein heftiger Wut­
ausbruch aus der Bahn wirft
und man den Boden unter
den Füßen verliert?
Das muß nicht sein, meint
die Psychologin Joanne Wie­
land-Burston: „Wir können
das innere Chaos positiv nut­
zen." W ie wir mit chaotischen
Gefühlen besser umgehen
lernen und sie in positive Le­
bensenergie
umwandeln,
beschreibt sie in ihrem Buch
„Chaotische Gefühle - Wenn
die Seele Ordnung sucht".
Die Autorin weist darauf
hin, daß das Chaos nicht nur

das hohe Qualitätskriterien
CD -RO M für kleine Nutzer
anlegt. Hier geht es
nicht um Ballerspiele,
sondern um Bildverständis, Sprache und Phanta­
sie, die eben auch am PC
gefördert werden können.Tivola-CDs sind die
moderne Weiterentwick­
lung eines guten Bilder­
buches:
Illustration,
Handlung und Hand­
habung sind kindge­
recht, spaßig und selbst
für Computer-Laien auf
den ersten Blick ver­
ständlich. Statt elektroni­
schem Gequieke führt eine
ruhige, geschulte Sprecher­
stimme durch das Gesche­
hen. Die Handlung greift Si­
tuationen auf, die für kleine
Kinder spannend sind: den
Bau einer Rakete, eine Bus­
reise durch die Stadt, eine
spannende Suche in einem
Gespensterschloß. Überall
gibt es etwas zu entdecken,
zu öffnen, anzusprechen.
Per Mausklick singen die Tel­
ler, tanzen die Stiefel oder
öffnet sich eine Gespenster­
küche. Max spricht nicht nur
fließend deutsch, sondern
auch französisch oder eng­
lisch, - Europa per Mausklick.
Diese Software ist als Ein­
stieg für Computer-Kids un­
bedingt empfehlenswert.
M ax und die Geheim formel/
M ax und Marie gehen elnkaufen/Max und das Schloß­
gespenst. Tivola, je 68 Mark,
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Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

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O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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aidsinfizierten 1:0,0,0,0
beteiligung 1:0,0,0,0
attentat 1:0,0,0,0
litten 1:0,0,0,0
eingeschneiten 1:0,0,0,0
bussen 1:0,0,0,0
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supermark 1:0,0,0,0
kaltewelle 1:0,0,0,0
treibt 1:0,0,0,0
nimm 1:0,0,0,0
herzanfalle 1:0,0,0,0
starben. 1:0,0,0,0
winterreifen 1:0,0,0,0
stromverbrauch 1:0,0,0,0
hohe. 1:0,0,0,0
rußland 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
verdoppelt 1:0,0,0,0
zuruckgewiesen 1:0,0,0,0
fragt, 1:0,0,0,0
hersteller 1:0,0,0,0
fahren 1:0,0,0,0
son 1:0,0,0,0
sorgten 1:0,0,0,0
schneefal 1:0,0,0,0
liegt 1:0,0,0,0
30% 1:0,0,0,0
hoher 1:0,0,0,0
rekord 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
derschichten. 1:0,0,0,0
starke 1:0,0,0,0
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vorjahr. 1:0,0,0,0
dortmunder 1:0,0,0,0
aidsinfizier 1:0,0,0,0
israel 1:0,0,0,0
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ha 1:0,0,0,0
1996 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
ben 1:0,0,0,0
jegliche 1:0,0,0,0
verstrickung 1:0,0,0,0
iesba 1:0,0,0,0
ex 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
angaben 1:0,0,0,0
gesund 1:0,0,0,0
anschlag 1:0,0,0,0
syri 1:0,0,0,0
peru: 1:0,0,0,0
portgeschaft 1:0,0,0,0
heitsministeriums 1:0,0,0,0
2316 1:0,0,0,0
bus 1:0,0,0,0
neujahrstag 1:0,0,0,0
uberschuß 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
1990 1:0,0,0,0
verdoppelt. 1:0,0,0,0
(ap) 1:0,0,0,0
zuriickgewiesen. 1:0,0,0,0
74 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
zu: 1:0,0,0,0
oktober 1:0,0,0,0
1996stiegen 1:0,0,0,0
jeden 1:0,0,0,0
viel 1:0,0,0,0
stoff 1:0,0,0,0
pas 1:0,0,0,0
tt 1:0,0,0,0
eb 1:0,0,0,0
ausfuhren 1:0,0,0,0
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74,9 1:0,0,0,0
geiselhaft 1:0,0,0,0
mrd 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
dm. 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
gleichzeitig 1:0,0,0,0
stieg 1:0,0,0,0
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frost 1:0,0,0,0
schickt 1:0,0,0,0
dicke, 1:0,0,0,0
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ert 1:0,0,0,0
einfuhren 1:0,0,0,0
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wolken, 1:0,0,0,0
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minus 1:0,0,0,0
7* 1:0,0,0,0
lima 1:0,0,0,0
(ap/dpa) 1:0,0,0,0
nerven 1:0,0,0,0
63,8 1:0,0,0,0
rd 1:0,0,0,0
damit 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
ver 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
vereinzelt 1:0,0,0,0
paar 1:0,0,0,0
weiße 1:0,0,0,0
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besetzern 1:0,0,0,0
trost: 1:0,0,0,0
tiefsttemperaturen 1:0,0,0,0
vergan 1:0,0,0,0
japanischen 1:0,0,0,0
ktoberauf 1:0,0,0,0
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berichtete 1:0,0,0,0
statistische 1:0,0,0,0
bun 1:0,0,0,0
peruanischen 1:0,0,0,0
losung 1:0,0,0,0
sicht: 1:0,0,0,0
desamt 1:0,0,0,0
angesichts 1:0,0,0,0
dum- 1:0,0,0,0
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seiten. 1:0,0,0,0
gewalt 1:0,0,0,0
pelnden 1:0,0,0,0
verbrauchemachfra 1:0,0,0,0
eisglatte 1:0,0,0,0
konnen 1:0,0,0,0
auslieferung 1:0,0,0,0
rebellen. 1:0,0,0,0
ruhig 1:0,0,0,0
halten 1:0,0,0,0
volkswirte 1:0,0,0,0
stellung 1:0,0,0,0
unserer 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
erschweren. 1:0,0,0,0
bitten 1:0,0,0,0
unsere 1:0,0,0,0
blieb, 1:0,0,0,0
konzentrierte 1:0,0,0,0
port 1:0,0,0,0
wichtig 1:0,0,0,0
leser 1:0,0,0,0
verstandnis. 1:0,0,0,0
volkermordes 1:0,0,0,0
sten 1:0,0,0,0
hoffnungstrager. 1:0,0,0,0
medieninteresse 1:0,0,0,0
hun 1:0,0,0,0
ruanda 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
schuldig 1:0,0,0,0
befunden. 1:0,0,0,0
din 1:0,0,0,0
„emma”, 1:0,0,0,0
guerilleros 1:0,0,0,0
dgb 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
erwartet 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
todesurteile 1:0,0,0,0
ließen. 1:0,0,0,0
essen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
4,2 1:0,0,0,0
mio 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
arbeitslose 1:0,0,0,0
abgemagerten 1:0,0,0,0
hund 1:0,0,0,0
japa 1:0,0,0,0
morden 1:0,0,0,0
nischen 1:0,0,0,0
botschafters 1:0,0,0,0
erstes 1:0,0,0,0
sseld 1:0,0,0,0
rf 1:0,0,0,0
(rtr) 1:0,0,0,0
sußigkeiten. 1:0,0,0,0
hintergrund 1:0,0,0,0
arbeitslosen-zahlen: 1:0,0,0,0
rechne 1:0,0,0,0
knochen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
wachsen 1:0,0,0,0
zement 1:0,0,0,0
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4 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
,2 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
arbeitslosen. 1:0,0,0,0
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(d 1:0,0,0,0
) 1:0,0,0,0
erstm 1:0,0,0,0
ware 1:0,0,0,0
aufgestellte 1:0,0,0,0
volkerm 1:0,0,0,0
ord 1:0,0,0,0
gebrochen, 1:0,0,0,0
sagte 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
dgb- 1:0,0,0,0
bochum. 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
gute 1:0,0,0,0
er- 1:0,0,0,0
chenbruchen 1:0,0,0,0
eingespritzt 1:0,0,0,0
nisse” 1:0,0,0,0
erzielt 1:0,0,0,0
worden. 1:0,0,0,0
ostafrikanischen 1:0,0,0,0
arbeitsmarktexperte 1:0,0,0,0
adamy. 1:0,0,0,0
folge 1:0,0,0,0
.mit 1:0,0,0,0
e- 1:0,0,0,0
knochen- 1:0,0,0,0
sagten 1:0,0,0,0
arzte 1:0,0,0,0
uni-klinik 1:0,0,0,0
zw 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
jahre 1:0,0,0,0
5 1:0,0,0,0
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-1 1:0,0,0,0
uhr 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
dezember 1:0,0,0,0
1996erwarte 1:0,0,0,0
ment: 1:0,0,0,0
spe- 1:0,0,0,0
substanz 1:0,0,0,0
verwandelt, 1:0,0,0,0
seien 1:0,0,0,0
bergmannsheil 1:0,0,0,0
daran 1:0,0,0,0
beteiligte 1:0,0,0,0
4,1 1:0,0,0,0
arbeitslose. 1:0,0,0,0
zialzement, 1:0,0,0,0
kno- 1:0,0,0,0
„herausragende 1:0,0,0,0
erstergefr-* 1:0,0,0,0
lief 1:0,0,0,0
?in 1:0,0,0,0
pilotprojekt 1:0,0,0,0
verurteilt 1:0,0,0,0
orden. 1:0,0,0,0
mosfqfos 1:0,0,0,0
■ 1:0,0,0,0
iserlohner 1:0,0,0,0
ec 1:0,0,0,0
gericht 1:0,0,0,0
befand 1:0,0,0,0
krankenpfleger 1:0,0,0,0
bizimana 1:0,0,0,0
union 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
befurchtet 1:0,0,0,0
atom-bedrohung 1:0,0,0,0
nahost 1:0,0,0,0
fruheren 1:0,0,0,0
regierungsbgam- 1:0,0,0,0
gatanazi 1:0,0,0,0
schuldig, 1:0,0,0,0
rustungsfachmann: 1:0,0,0,0
iran 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
will 1:0,0,0,0
kernwaffen 1:0,0,0,0
bauen 1:0,0,0,0
reichweite 1:0,0,0,0
massakern 1:0,0,0,0
tutsi-be 1:0,0,0,0
volkerung 1:0,0,0,0
teilgenommen 1:0,0,0,0
demo 1:0,0,0,0
umwelt 1:0,0,0,0
moskitos 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
essen-bad 1:0,0,0,0
nauheim 1:0,0,0,0
fr.10.1.97-20uhr 1:0,0,0,0
todesschwadronen 1:0,0,0,0
mili 1:0,0,0,0
gunars 1:0,0,0,0
reichenbachs 1:0,0,0,0
waffen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
verfugen 1:0,0,0,0
fachmann. 1:0,0,0,0
liege 1:0,0,0,0
dabei 1:0,0,0,0
men 1:0,0,0,0
labors 1:0,0,0,0
b- 1:0,0,0,0
c-waf 1:0,0,0,0
zen 1:0,0,0,0
hutu-volkes 1:0,0,0,0
angefuhrt 1:0,0,0,0
zumindest 1:0,0,0,0
„ganz 1:0,0,0,0
weitvom 1:0,0,0,0
e”. 1:0,0,0,0
teheran 1:0,0,0,0
fen”, 1:0,0,0,0
besitze 1:0,0,0,0
200 1:0,0,0,0
ruandischen 1:0,0,0,0
bonn.. 1:0,0,0,0
be 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
ropas 1:0,0,0,0
bedrohen 1:0,0,0,0
konnen”, 1:0,0,0,0
fuge 1:0,0,0,0
„nuklear-pro- 1:0,0,0,0
essen-ec 1:0,0,0,0
hannover 1:0,0,0,0
fr.17.1.'97»20uhr 1:0,0,0,0
tonnen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
kampfstoffen. 1:0,0,0,0
sprechen. 1:0,0,0,0
bayerns 1:0,0,0,0
konige 1:0,0,0,0
fangnissen 1:0,0,0,0
warten 1:0,0,0,0
rund 1:0,0,0,0
furchtet, 1:0,0,0,0
bald 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
abrustungs-experte 1:0,0,0,0
gramm, 1:0,0,0,0
land 1:0,0,0,0
mitt 1:0,0,0,0
„eine 1:0,0,0,0
bedrohung 1:0,0,0,0
deutsch 1:0,0,0,0
monstrieren 1:0,0,0,0
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schosser 1:0,0,0,0
(mitte), 1:0,0,0,0
hutu 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
mogliche 1:0,0,0,0
„massenvemicijtungswaffen 1:0,0,0,0
cdu/csu-fraktion, 1:0,0,0,0
fried- 1:0,0,0,0
lerer 1:0,0,0,0
sicht 1:0,0,0,0
bau 1:0,0,0,0
kern 1:0,0,0,0
lands” 1:0,0,0,0
musse 1:0,0,0,0
„mit 1:0,0,0,0
allen 1:0,0,0,0
rti- 1:0,0,0,0
herner 1:0,0,0,0
ev 1:0,0,0,0
fh24.l.'97*20 1:0,0,0,0
ihren 1:0,0,0,0
ab 1:0,0,0,0
gesunder 1:0,0,0,0
vorsitzende 1:0,0,0,0
sundes 1:0,0,0,0
verfahren. 1:0,0,0,0
volkermord 1:0,0,0,0
nahost” 1:0,0,0,0
bedroht 1:0,0,0,0
wird. 1:0,0,0,0
stungskontrollpolitischen 1:0,0,0,0
pfluger, 1:0,0,0,0
waz. 1:0,0,0,0
ermoglicht”. 1:0,0,0,0
turschutz, 1:0,0,0,0
weinzierl 1:0,0,0,0
(i.), 1:0,0,0,0
den, 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
reines 1:0,0,0,0
asser 1:0,0,0,0
sau 1:0,0,0,0
„aus 1:0,0,0,0
berichten 1:0,0,0,0
geheim 1:0,0,0,0
dazu 1:0,0,0,0
gehore 1:0,0,0,0
„ganze 1:0,0,0,0
sitze 1:0,0,0,0
c- 1:0,0,0,0
maßnahmen 1:0,0,0,0
verhindert” 1:0,0,0,0
wer 1:0,0,0,0
waren 1:0,0,0,0
1994 1:0,0,0,0
weit 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
bere 1:0,0,0,0
luft 1:0,0,0,0
einhaltung 1:0,0,0,0
pfarrer 1:0,0,0,0
hennig 1:0,0,0,0
unterstutzen 1:0,0,0,0
ilh 1:0,0,0,0
wbsibahnhof 1:0,0,0,0
diensten 1:0,0,0,0
wissen 1:0,0,0,0
wir, 1:0,0,0,0
meh 1:0,0,0,0
bandbreite 1:0,0,0,0
atomaren, 1:0,0,0,0
bak 1:0,0,0,0
„2000 1:0,0,0,0
kilometer 1:0,0,0,0
fordert 1:0,0,0,0
pfluger. 1:0,0,0,0
halbe 1:0,0,0,0
million 1:0,0,0,0
tutsi 1:0,0,0,0
tau 1:0,0,0,0
weltkonferenz 1:0,0,0,0
petition 1:0,0,0,0
elt 1:0,0,0,0
rere 1:0,0,0,0
lander 1:0,0,0,0
teriellen 1:0,0,0,0
chemischen 1:0,0,0,0
abc- 1:0,0,0,0
reichende 1:0,0,0,0
raketen”. 1:0,0,0,0
neues 1:0,0,0,0
feindbild 1:0,0,0,0
sende 1:0,0,0,0
oppositionelle 1:0,0,0,0
entar 1:0,0,0,0
1992 1:0,0,0,0
rio 1:0,0,0,0
gegebenen 1:0,0,0,0
rates 1:0,0,0,0
derkirchen. 1:0,0,0,0
dpa-bhd 1:0,0,0,0
opfer 1:0,0,0,0
gefallen. 1:0,0,0,0
massenvemichtungs- 1:0,0,0,0
seite 1:0,0,0,0
waffen”, 1:0,0,0,0
betont 1:0,0,0,0
rustungs- 1:0,0,0,0
irak 1:0,0,0,0
arbeite 1:0,0,0,0
weiter 1:0,0,0,0
„in 1:0,0,0,0
gehei 1:0,0,0,0
hinterar.: 1:0,0,0,0
worttautauezuge 1:0,0,0,0
M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
Innenpolitik: Rolf Potthof!; AuBenpolitik:
Klaus KJeebaum; Nachrichten: Dieter Jeworrek; Wirtschaft: Norbert Weiter; Aus
dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
Welt: Dietmar Ehmann; Kultur Dr. Hans
Jansen; Sport: Hans-Josef Justen;
Wissenschaft/Wochenende: Gudrun Norbisrath; Fernsehen: Rolf Stegemann; Reise:
Hans-Dieter Budde.
Sonderseiten: Frank Fmkensiep; Auto:
Gerd Heidecke; Veriagsbeilagen: Udo
Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
Redaktionstechnik: Konstanze Vollmer;
Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841, E-Mail: waz.redaktion@cww.de
Anzeigen: Teie£ax-Nr. (0201) 804 2418. An­
schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
Tel.-Sa.-Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841.
Geschäftsführer:
Günther Grotkamp, Erich Schumann.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

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LO S? r y HAT SICH MAL
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UND ICH HABE BLO SS MAL
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ANBEHAUEN, UM SQ tELL»---- MAL W AS ZU STREICHEN/

ICH HAB DA SO ARBEITSHEMDEN, D E ICH TRAGE,
WENN ICH RGENDWAS
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ICH WÜNSCHTE, ER WURDE
MAL EN S SEN ER ARBEITSHEMDEN ANBEHALXEN!

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+0

Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
159
(Die Preise können von Bank zu Bank variaren.)

»

Metalle und M ü n ze n

78,84 76,54
92,69 »,99
Alsa-Bit
1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
Alsa DM-Renten 85,74 »,65
107» 104,17
Deka LuxBond
DekaLuxCashDM 1 3».» 1377.70
Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
DfRux Bondsp. 74. » 72,62
DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
Dri-Lux DM Rent 9951 ».42
Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
148»
DEUTSCHE METALLE
Notierungen der NE-Metale: Blei in Kabeln:
124,00 -125,00; Kupfer (DEL-Notiz): 361.823 7 2 » ; Metaünoöerung Kupfer (mW: 3»,74;
Mea*ing,MS58(1):306-309;(2):337-338;
2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).


W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

D er D e u ts c h e A k tie n in d e x (DAX) v o m 30.1 2. 96 - 3 .1 .9 7
2900

FORD. DIE TUN WAS.

tu »

2850
2800

Anlagestrategie zu empfehlen.
Abgesehen davon, daß stets
von Fall zu Fall, also von Kunde
zu Kunde, entschieden werden
muß. Mit dem Erwerb von DMAnleihen oder anderen festver­
zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
Titeln minimale Verzinsung.

2750

2931 « *
0
:.0

Sfr -Feier­
*•»
tag
stör

2700


...'■¿■"'fi'

Woche

.3 1 .1 2 .

Woche '

1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
DM aus.

Wer hält uns
auf dem laufenden?

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oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
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dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
(kna)

72 Millionen DM
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Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

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und sie dabei kompetent zu beraten. Als Lauf­
treffbetreuerin sorgt sie dafür, daß es bei den
Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

REIFEN
KRAUSE
KFZ-MEISTERBETMEB
M AR KEN FREIER

B LIC K NACH DRAUSSEN

Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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bäude- und Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 6,27 a, Flurstück
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steigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist in d a s genannte G ru nd­
buch am 2 1 .1 2 .1 9 9 3 eingetragen w o rde n. Z u diesem Zeitpunkt waren
als Eigentümer eingetragen: a ) Manfred Pfannschm idt in Velbert, b ) D o ro ­
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WAZ: Mit Roda Kerkrade
sind Sie gegen Schalke 04 in
der ersten Runde des U EFA Pokals ausgeschieden - mit
Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

. vNel(V\ \ ,*v

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ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
*FMt m r oder •postlagernd* genügt nacht)
I. F f M r t d a ». M -t t , 46123 E fltt , T d * M « 1 / M 4 - M 41

Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
he im

KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)


S P O R T /R O M A N
Bei Eisregen
dürfen Pferde
Pause machen
Von Jens Kleuser
WAZ NEUSS/DORTMUND.
Trotz der Schneefälle am
Freitag soll der heutige
Renntag auf der Neusser
Galopprennbahn durchge­
führt werden.
Der Veranstalter versuchte
in Nachtarbeit, das Sandgeläuf
vom Schnee zu räumen, um
einwandfreie Rennbedingungne zu schaffen. Das Problem:
möglicher Eisregen. Aus Neuss
wird ab 14.12 Uhr die n-tv-Telewette mit sechs Rennen live
übertragen. Info-Line für die
Telewette: 01805/212125.
Am Sonntag wird auf der
Dortmunder All wetterbahn ge­
laufen. Die Dortmunder über­
nahmen den Renntag von Gelsenkirchen-Horst.

Pferderennen_____
Trabrennen in Recklinghausen
Ergebnisse: 1. R.: Lad Speed (Sieg­
fried Huber), Berkeley, leone, S. 30, PI.
1 7 ,1 8 .1 5 , ZW: 213, DW: 723. - 2. R.:
Lovely Action (Peter Grundmann).
Cher Susan, Gräfin Glorina, S. 21. PI.
11. 13, 18, ZW: 45. DW: 314. - 3. R.:
Pierce Cortina (Uwe Zevens). Easy
Wonder. Buffalo. S. 21. PI. 10 .1 0.1 0,
ZW: 73, DW: 175. - 4. R.: Joba (Sieg­
fried Huber), Robano. Future Diamond,
S. 47, PI. 25.50.27, ZW: 231, DW: 852.
- 5. R.: World Geoffrey (Christian Gro­
te). Thor Action, Pistobon. S. 36, PI. 12,
14, 27. ZW : 107, DW: 1807. - 6. R.:
Cariano (Franz Wolf), Carolyn Way,
Robby Rocket, S. 40. PI. 16,15,22. ZW:
105, DW: 529. - 7. R.: Sugarcanes Ri­
viera (Michael Schmid), Super Limit,
Reno, S. 236, PI. 36,13,20, ZW: 1019,
DW: 6125.

i

Galopprennen in Neuss
Samstag, 14.15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Eskon, Sarah
Bernhardt, Cayo Levantado - 2. R.: In­
diana Jones, Wild Fire, Adrastos - 3. R.:
Bielefeld, Turfprinz, Moonpower-4. R.:
Sharkhan, Brilhante, Knight on Wood 5. R.: Alia’s Quartus, Enkidu, Imperial
Lark - 6. R.: Bucks. New Friend, Val de
Roc - 7. R.: Funkliebe, Secret Gold,
Kreation - 8. R.: Libea. Bosting Pride,
Cenbo - 9. R.: Gusze, Turfprinzessin,
Ashbury.
Galopprennen in Dortmund
Sonntag, 13 J 0 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Kanzona, llconto,
Golden Gört - 2. R.: Lucio Silla, Wild
Werner, Ceneketes - 3. R.: Mighty Mo­
gul, Landgräfin, Ozelot - 4. R.: Wirbel,
Feline, Mazeltov - 5. R.: Dimona, Gold­
mine, Thalasso - 6. R.: Lovely Rosy,
Nobody, Lundberg - 7. R.: Tadesko,
Donar, Mariey - 8. R.: Kalhoun, Irish
Flag, Adin.

40
Aber Rodolfo war, kein rei­
cher M ann und mußte die
sechshundert
Peseten
so
schnell wie möglich zurückbekofnmen. George konnte es
nicht riskieren zu warten, bis
die Bank in Barcelona ihm end­
lich sein Geld auszahlte. Es
hatte früher schon Verzöge­
rungen gegeben, und einmal
hatte es sogar fast einen ganzen
Monat gedauert, bis sein Geld
da war.
Wenn sie jedoch Selinas
Bank telegrafierten, konnte das
Geld in drei oder vier Tagen in
San Antonio sein, und Rodolfo
würde Selina nur allzugeme in
seinem Hotel aufnehmen, so­
bald er davon erfuhr. Auf diese
Weise würden die Konventio­
nen eingehalten, und nieman­
des Gefühle würden verletzt was in Cala Fuerte sehr schnell

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

In der Qualifikation am Frei­
tag sprang der 17 Jahre alte Slo­
wene mit 119 m am Bergisel in
Innsbruck
Schanzenrekord.
Peterka, der im Weltcup und in
der Tournee- Zwischenwer­
tung führt, gewann damit über­
legen die Qualifikation für das
dritte Tournee-Springen am
Samstag (13.30 Uhr/ARD).
Auch Dieter Thoma wahrte
seine Chancen. D er 27 Jahre al­
te Schwarzwälder sprang eben­
falls 119 m, mußte allerdings
mit der linken Hand in den
Schnee greifen. Damit kam der
Hinterzartener auf den vierten

Platz. „Da ich vor der Landung
noch sehr hoch in der Luft
stand, mußte ich den Sprung
vorzeitig aufmachen. Deshalb
mußte ich auch in den Schnee
greifen", erläuterte Thoma sei­
ne Probleme, der bereits nach
seinem zweiten Trainings-

Dieter Thoma bei
118 m „gerodelt”
Sprung (118 m) „gerodelt” war.
Besser machte es bei extre­
men Verhältnissen mit ständig
wechselnden Rücken-, Seitenund Aufwinden der Schonacher Hansjörg Jäkle; der in Par­
tenkirchen nach einem „Beinahe-Sturz” ausgeschiedene
Mannschafts-Olympiasieger
wurde mit 112,5 m Dritter hin­

ter Peterka und dem Japaner
Okabe (114 m). Ronny Homschuh aus Zella-Mehlis placier­
te sich mit ebenfalls 112,5 m an
sechster Stelle. Vom Winde ver­
weht wurde Lokalmatador An­
dreas Goldberger (Österreich),
der nur auf 92,5 m kam (42.).
Neben Jäkle, fh om a und
Homschuh erreichten noch
Christof Duffner (Schönwald)
als Elfter (103,5 m), Frank Rei­
chel (Oberwiesenthal) als 22.
(101 m) und Martin Schmitt aus
Furtwangen (92,5 m /48.) die
K.O.- Ausscheidung des ersten
Durchgangs
am
Samstag.
Ralph Gebstedt aus Oberhof
schied dagegen mit 90,5 m (52.)
ebenso aus wie Sven Hanna­
wald aus Hinterzarten (86 m /
69.) und Michael Uhrmann
(Rastbüchl/78 m/81.).

Das Maß aller Dinge: Der erst 17jährige Slowene Primoz Peterka,
Führender bei der Vierschanzen-Toumee.
ap-Funkbild

Tischtennisskandal absehbar
-Nur eine Woche nach dem
Pokai-Skandal kündigt
sich in der TischtennisBundesliga vor dem Er­
neuten Duell zwischen Bo­
russia Düsseldorf und
dem TTC Grenzau der
nächste Eklat an.

Aufholjagd im Eisregen
Ertl und Seizinger rasen auf Plätze 5 und 6

verhangenen und mit Flut­
licht beleuchteten Piste „Pohorje" im zweiten Lauf noch
von Rang zehn auf Rang fünf
verbessern konnte.
Katja Seizinger, die den er­
sten Riesenslalom der Saison

in Sölden gewonnen und
beim zweiten in Park City
Rang drei belegt hatte, fuhr
mit der zweitbesten Zeit im
zweiten Durchgang sogar von
Rang 14 auf Rang sechs
(2:35,55). Damit verkürzte
sie zugleich den Rückstand
im Gesamtweltcup auf Pernilla Wiberg (Schweden) auf
82 Punkte.
Die erfolgreichste Aufhol­
jagd im zweiten Durchgang
gelang allerdings Sabina Pan­
zanini: Mit Bestzeit raste die
Italienerin von Platz fünf aus
(2:34,74) zum zweiten Welt­
cup-Erfolg ihrer Karriere.

gekommen war, sondern ganz
und gar auf eigene Kosten,
denn er war der einzige, der
diese Schuld begleichen konn­
te.
Eine Bewegung vor der Casa
Barco weckte seine Aufinerksameit, und er sah, wie Juanita
auf der Terrasse die rotweiße
D ecke vom Sofa zum Lüften
auf die Leine hängte. Sie trug
ein rosafarbenes Meid m it ei­
ner Schürze.
Jetzt ging sie ins Haus zu­

rück, kam gleich darauf mit ei­
nem Besen in der Hand wieder
auf die Terrasse und begann die
Scherben der zerbrochenen
Blumentöpfe
zusammenzu­
kehren.
George fragte sich, wie er die
schlafende Selina in seinem
Bett erklären sollte. Er hatte
immer peinlich darauf geach­
tet, eine solche Situation zu
vermeiden, deshalb hatte er
keine Ahnung, wie Juanita dar­
auf reagieren würde. Ihm gefiel
der Gedanke nicht, sie zu hin­
tergehen, andererseits wollte er
sie auf keinen Fall verlieren. Er
konnte ihr die Wahrheit sagen,
aber die war so weither geholt,
daß er bezweifelte, daß Juanita
mit ihrem schlichten Gemüt
ihm glauben würde. Er konnte
ihr natürlich auch erzählen, Se­
lina wäre eine Cousine, die ihn
besuchte und wegen des

MARIBOR (sid) Trotz
Eisregens und kantiger
Kurse: Deutschlands
Skirennläuferinnen er­
lebten einen „guten
Rutsch” ins neue Jahr.

waltigen Aufholjagd im zwei­
ten Durchgang.
„Das läßt für die Zukunft
hoffen”, verkündete Martina
Ertl (2:35,50 Minuten), die
sich auf der teilweise nebel-

Beim Weltcup im sloweni­
schen Maribor, wo sie im Vor­
jahr jeweils einen Riesensla­
lom-Sieg gefeiert hatten,
reichte es für Martina Ertl und
Katja Seizinger diesmal zwar
nicht für einen Platz auf dem
Treppchen, mit den Plätzen
fünf und sechs aber immerhin
zu einem glänzenden Ergeb­
nis - vor allem dank einer ge­

Panzanini mit
Bestzeit zum Sieg

passieren konnte.
Andererseits war da noch
Frances. Frances würde ihm
sofort sechshundert Pesten und
das Geld für Selinas Rückflug
leihen, wenn er sich nur dazu
aufraffen könnte, sie darum zu
bitten. Aber für Frances sprach
Geld eine eigene Sprache.
Wenn e r sich in ihre Schuld be­
gab, würde er es nicht für Ro­
dolfo tun und auch nichtfür ein
Mädchen, das auf der Suche
nach seinem Vater auf die Insel

W 107/A

ten. Grenzau beruft sich bei sei­
nem Regelbruch auf die Hal­
tung der EU-Kommission, die
das „BosmaniUrteil” auch für
Länder mit Assoziierungsabkommen mit der Europäischen
Union (EU ) umgesetzt sehen
will. Zu diesen Ländern gehört
auch Polen.
Grenzau wird am Sonntag im
Die Regeln lassen indes nur
Topspiel beim Erzrivalen vor­ einen Nicht-EU-Ausländer zu.
aussichtlich wie beim 4:3- So scheint der Skandal unaus­
„Sieg” im Cup-Finale mit dem weichlich: Um der eigenen
Chinesen Wang Tao sowie dem Glaubwürdigkeit willen ist
Polen Andrzej Grubba antreten Grenzau, das den Pokal in er­
und damit entgegen den Regeln ster DTTB-Instanz trotz juri­
stisch korrek­
des Tischten­
ter Position
nisbundes
zwei Nicht­
aberkannt be­
kommen
EU-Auslän­
der einsetzen.
wird, beinahe
zum gleich­
Das Spitzen­
match würde
zeitigen Ein­
satz
von
damit wie das
Pokalfinale
Wang
und
Grubba „ge­
bereits
vor
dem
ersten
zwungen”.
Aufschlag zur
Die
Atmo­
Farce
ver­
sphäre zwi­
kommen,
schen den R i­
valen ist je ­
Düsseldorf
stünde
von
denfalls ver­
giftet.
Roß­
vomeherein
als 6:0-Sieger
kopf
attakfest „Grenz­ Jörg Roßkopf: Befürchtet den kierte
au ist sich gar Absturz des Tischtennissports.
TTC-Mananicht bewußt,
ger
Karl
was es auslöst: Für Tischtennis Kamps scharf: „Kamps überlegt
ist das absolut tödlich”, be­ selten, welche Folgen seine Ent­
schreibt Düsseldorfs Star Jörg scheidungen haben. Er hat sein
Roßkopf den Schaden.
Ding durchgezogen, damit er
N och immer ist die Entrü­ wieder einmal einen Titel hat.”
stung groß über Grenzaus Kurz nach dem Finale hatte
Schachzug im Cupfinale, als die Düsseldorf sogar einen Aufruf
Westerwälder
unerwartet zum Boykott der Spiele gegen
sid
Wang als auch Grubba aufstell­ Grenzau erwogen.

Sturms bei ihm hatte übernach­
ten müssen. Nach einiger Über­
legung kam er zu dem Schluß,
daß diese Version die beste
war, außerdem hatte sie den
Vorteil, fast wahr zu sein. Er
warf die Zigarette über Bord,
stieg in das Dinghi und ruderte
langsam zur Casa Barco zu­
rück.
Juanita war in der Küche, wo
sie Wasser für seinen Kaffee
kochte.
„Buenos dias, Juanita.”
Sie drehte sich um und lä­
chelte strahlend. „Buenos dias,
Senor.”
Erbeschloß, sofort zur Sache
zu kommen. „Ist die Senorita
aufgewacht, als Sie Wasser aus
dem Brunnen geholt haben?”
„Nein, Senbr, sie schläft wie
ein Baby.”
George beobachtete Juanita
aufmerksam. Ihre Stimme

klang weich, und ihre Augen
glänzten. Das war eigentlich
nicht die Reaktion, die er er­
wartet hatte. Er hatte nicht ein­
mal Zeit gehabt, seine G e­
schichte von der Cousine auf
Besuch
loszuwerden, und
trotzdem sah Juanita bereits
ganz gerührt aus. Weshalb?
„ S ie . . . waren also schon bei
ihr oben?”
„Si, Senor, ich habe nachge­
sehen, ob sie schon aufgewacht
is t Aber”, und hier wurde ihre
Stimme leicht vorwurfsvoll,
„warum haben Sie mir denn nie
gesagt, daß Sie eine Tochter ha­
ben?”
George griff nach der Sofa­
lehne hinter sich und setzte
sich hin. „Das habe ich nicht?”
fragte er verwirrt
„Nein, Sie haben Ihre Toch­
ter mit keinem W ort erwähnt
Und als Maria mir heute mor­

Ski alpin_________

Tennis
Hopman-Cup in Perth
Gruppe B: Schweiz - Deutschland
3:0 - Hingis - ßegerow (Heidelberg) 6:1,
6:1; Rosset - Kaibacher (München) 7:6
(7:3), 7:6 (7:5); Hlngis/Rosset - Begerow/Karbacher 7:5, 6:1. - Südafrika Rumänien 2:1 - Coetzer - Spirieä 7:5,
4:6, 1:6; Ferreira - Voinea 7:6 (11:9),
7:6 (7:4); Coetzer/Ferreira - Spiriea/
Voinea 4:6,6:1,6:4.

Eishockey
3:2

61)010100
s.d.

irlln Capital« 6:5 s.d.
Düsseldorf.EG - Schwenningen
9:2
1. Kölner Haie 29 21 1 7 154:91
45
2.
A.Mannh'm
29 1937124:7342
3. EHC Eisbär. 29 18 3 8 116:81
39
4.
KasselHusk.
29 1829121:9939
5. Berlin Cap.
29 16 4 9 97:77
38
6. Rosenheim
29 16 2 11 110:108 37
7. EV Landshut 29 15 1 13 122:75
34
8. Düsseldorf
29 15 2 12 91-87
32
3 1 4KEV
0 15
101:107: 31
9.
Pinguine
10. Frankfurt
29 13 3 13 84:82
30
11-Kaulbeuren
29 12 2 15108:149 29
12.Schwenning. 29 12 1 16106:124 28
13. Augsburg
'9 10 4 15 86:113 25
14.
WedemaASc. 29 81 2094:13019
15.
Nümb'glce
29 53 2188:14313
16. Ralingen
29 3 2 24 69:132 10

Basketball
Bundesliga

bb010100
TB Bonn-Oberelchingen
92:64
T TL Bamberg - St.Bayreuth
88:70
SG Braunschw'g - Rhondorfer TV
64:65
88:76
idwigsburg
ten-TuSHe
feiten
102:77
n
92:67
Alba Berlin-MTV leBen
96:79
17 17 0 1527:126634:0
LAIba Berlin
2-Rhönd.TV
1714 3 1382:126928:6
17 12
5 1487:141724:10
3.
TVGTrier
4. SSV Ulm
1712 5 1471:141924:10
1711 6 1420:1393 22:12
5. Leverkusen
17 8 9 1329:130516:18
6. Bamberg
17 8 9 1386:130216:18
7. TB Bonn
17 7 10 1438:145714:20
ffOberefch'gen
17 7 10 1384:1394 1420
9. Braunschw'g
17 6 11 1481:156912:22
10. TuS Herten
17 6 11 1318:136312:22
11. MTV Gießen
12. Br. Hagen
17 6 11 1258:1379 1222
17 4 13 1382:1468 8:26
13.St.Bayreu1h
17 1 16 1063:1330 2:32
14. Ludwigsburg

gen, als ich in Cala Fuerte war,
erzählt hat, daß die Tochter
von Senor in der Casa Barco ist,
wollte ich es zuerst nicht glau­
ben. Aber es stimmt.”
George schluckte. „Maria
hat es Ihnen also erzählt”, sagte
er. „Und wer hat es M aria er­
zählt?”
„Tomeu.”
„Tomeu?”
„Si, Senor. Da war ein Taxi­
fahrer, der sie hergefahren hat.
Er hat viele Stunden in Rodolfos Bar gewartet, und er hat Rosita, die dort arbeitet, erzählt,
daß er die Tochter von Senor
Dyer zur Casa Barco gebracht
hat. Rosita hat es Tomeu er­
zählt, als sie Waschpulver ge­
kauft hat, und Tomeu hat es
Maria erzählt, und Maria hat es
Juanita erzählt.”

Fortsetzung folgt

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

Boxen: VBC 22 dennoch Favorit gegen Berlin
„Natürlich sind wir Favo­
rit, aber so leicht wie im
Hinkampf wird es nicht”,
sagt Uwe Radke. Der LigaObmann des Velberter
Box-Club 22 geht davon
aus, daß die „alte Dame”
Hertha am heutigen Sams­
tag (20 Uhr, Birth) besser
auf den Beinen ist als vor
rund drei Wochen.

Weltcup in Maribor
Riesenslalom Damen: 1. Panzanini
(Italien) 2:34,74 Minuten (1:19,40/
1:15,34), 2. Wächter (Österreich)
2:34,82 (1:19,19/1:15,63) und Compagnoni (Italien) 2:34,82 (1:18,99/
1:15,83), 4. Hrovat (Slowenien) 2:35,23
, (1:19,15/1:16,08), 5. Ertl (Lenggries)
2:35,50(1:19,80/1:15,70), 6. Seizinger
(Halblech) 2:35,55 (1:20,01/1:15,54). Stand im Gesamt-Wettcup: 1. Wiberg
(Schweden) 618 Punkte, 2. Seizinger
534,3. Hilde Gerg 429,4. Compagnoni
380, 5. Wächter 365. - Stand »m Rie­
senslalom-Weltcup: 1. Panzanini und
Seizinger je 200 Punkte, 3. Compagno­
ni und Wächter je 160.

NUMMER 3

Harter Heimkampf
gegen Hertha

Im Kurzprogramm setzte
sich der 22jährige Stuttgarter
gegen schwache Konkurrenten
souverän durch. Für seine feh­
lerfreie und durch eine dreifa­
chen Axel hochwertige Vor­
stellung erhielt er Noten im
Schnitt von 5,6 bis 5,7.
Eine gelungene Premiere fei­
erten Oberstdorfer Eistänzer
Jennifer Goolsbee/Samvel Gezalian. Nach der Pflicht, dem
Golden Walzer und der Yan­
kee Polka, übernahm das ame­
rikanisch-weißrussische Duo
die Führung und tanzt beim er­
sten gemeinsamen Wettbewerb
dem Titel entgegen.

Grenzau sucht
den Konflikt

Gewaltige Steigerung im zweiten Durchgang: Martina Erti schob sich noch von Rang zehn auf
den fünften Platz vor.
dpa-Funkbild

S P O R T I N N IE D E R B E R G

OBERSTDORF (dpa) - Der
zweimalige Deutsche Eis­
kunstlauf-Meister Andrejs
Vlascenko tat am Freitag in
Oberstdorf den ersten
Schritt zum dritten Titelge­
winn nacheinander.

Vor heutigem dritten Springen in Innsbruck
INNSBRUCK (dpa)*Der
Sieg bei der 45. VierSchanzen-Tournee der
Skispringer führt nur über
Primoz Peterka.

W J IZ

Eiskunst-DM:
Vlascenko vor
drittem Titel

Primoz Peterka legt
Schanzenrekord vor

Trabrennen in Dinslaken
Samstag, 15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Zero, Udena.
Rosscoff - 2. R.: Jade Houberg, Jeroen,
Nagasaki - 3. R.: Lady Melody, Devil
Crown, W ettm ar-4. R.: Super Jill, C ou­
steau. Peach Horn - 5. R.: Jaisa Crest,
Little Richard, Honey Hazelaar - 6. R.:
Speed Marpel, Joy Volo, Cara Jean 7. R.: Honkytonk Woman, Megollywog,
Diabost Somers - 8. R.: Orsilo. Panco
Winkel, Lovely Lauxmont - 9. R.: Port
Pride, Pomona Remington, Monorail 10. R.: Our Diamond, Justice Houberg,
Orlee -11 . R.: Bueno Beto, Kogan Limburgia, Vera.
Trabrennen in Gelsenkirchen
Sonntag, 13 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Mandelbaum, Hot
Jet, Jojo de Bylandt - 2. R.: Nick. Mac
One, Esthers Broline - 3. R.: Kenzo Pri­
de, Kinsey Flait, Pride Crown - 4. R.:
Livonia, Beautiful Normandy, Xolibri 5. R.: Ingo Fortuna, Queeny Crown,'
Fladdie - 6. R.: Labada, Lunette, Sisko
Pike - 7. R.: Malina, Jamor Idzarda,
Formia Lobell - 8. R.: Hanco's Diane,
Jolie Cherie DL, Sir Philipp - 9. R.: Mon­
tanas Junior, Fralli Idono, Malina Clas­
s ic - 1 0 . R.: Voyagerhill, Flabes, Key­
stone Warranty - 1 1 . R.: Grebida, Au­
gust. Bon Lobell -1 2 . R.: Basuzzi, Dio
Fürst, Me Maggie -13 . R.: Solito, Semjon, Willy Vrf.

B

Brennt auf die Revanche: Kay Pielert (I.) kassierte im Hinkampf eine Niederlage gegen den ehemali­
gen Deutschen Meister Vural.
waz-Archiv-Bild: Jacob Studnar

TVg 87 bietet
Budenzauber
mit Klasse

Andre Bierbaum will diesmal
mehr als ein Remis.

trotz des klaren Hinkampf-Erfolges haben einige VBC-Boxer
noch eine Rechnung mit ihren
Berliner Kontrahenten offen.
Allen voran Kay Pielert. .Er un­
terlag im Federgewicht dem
ehemaligen nationalen Titel­
träger Vural. Und das soll sich
vor heimischem Publikum auf
keinen Fall wiederholen. Ein
Dom im Auge dürfte für Brian
Johansen die Punktniederlage
gegen Rubeca sein oder für An­
dre Bierbaum das Remis gegen
Kalayci im Halbwelter.
Ein
Unsicherheitsfaktor
bleibt allerdings: „Die Feierta­
ge", wie Uwe Radke weiß. Nie­
mand weiß genau, wie fit die
.Kämpfer sind. „Die momentane
Leistungsstarke ist schwer ein­
zuschätzen. Aber wir werden
mit einer Mannschaft antreten,
die stark genug ist”, erklärt Rad­
ke, der in eigener Halle natür­
lich unbedingt die Tabellenfüh­
rung in der zweiten Liga vertei­
digenwill.
ahle

B illard___________

Eine Frage der
Ehre für den
BSV Velbert
Eine Frage der Ehre ist die
Partie des BSV Velbert in
der zweiten Dreiband-Bun­
desliga beim Spitzenreiter
BC Feldmark.
Um 16 Uhr treten die Velber­
ter am heutigen Samstag beim
souveränen Spitzenreiter aus
Gelsenkirchen an. Zwar kön­
nen die Niederberger nicht
mehr aufsteigen, doch ein Sieg
gegen Feldmark ist allemal gut
für das Prestige. ’ Allerdings
warnt Manager Norbert Leis
vor übertriebenen Hoffnungen:
„Ein Remis gegen die Gelsenkirchener wäre schon viel.”
Besser stehen die Chancen da
schon am Sonntag beim zwei­
ten Spiel des Wochenendes:
Um 12 Uhr empfängt der BSV
das Liga-Schlußlicht aus Kö­
nigshof-Fischeln. Ein Sieg ge­
gen den Tabellenletzten ist ei­
gentlich fest eingeplant. Somit
rechnet Norbert Leis mit drei
Punkten auf der Habenseite.
Die Velberter werden an bei­
den Tagen mit folgender Beset­
zung an den Start gehen: Dieter
Großjung, Thorsten Anders,
Winfried Menne und Carsten
Raspel.

Inge Rösch: Ein TBK-Urgestein
Seit 30 Jahren als Übungsleiterin für den Sport im Einsatz

Das Teilnehmerfeld beim
Hallenturnier der TVg 87
Velbert kann sich wieder
sehen lassen. Landes­
und Bezirksligisten ge­
ben am Sonntag (1 0 Uhr,
Langenberger Straße) ih­
re Visitenkarten ab.

Vor 30 Jahren holten die
Damen des Tumerbundes
Krehwinkel den Barren
zum Training in die Halle.
Wenn sich die Turnerin­
nen heute zur Gymnastik
treffen, stellen sie den
Kassettenrecorder auf. Die
Übungsleiterin ist die Glei­
che geblieben: Inge Rösch
ist ein TBK-Urgestein.

Mit besonderem Interesse
wird auch der erste Hallen­
auftritt der SSVg Heiligen­
haus verfolgt. Im letzten Jahr
zeigte der Landesligist eine
exzellente Leistung und si­
cherte sich den „Artur-Halbfach-Wanderpokal”.

Hallen-Fußball
Doch die Konkurrenz ist
auch am Sonntag nicht zu un­
terschätzen. Der TVD Vel­
bert, Türkgücü, Landesligist
FC Kray, der 1. FC Wülfrath,
SC Langenhorst, Hallenmei­
ster Siepen, die SSV Haan
und die gastgebende TVg
streiten um den Sieg. Viel­
leicht kommt es im Verlauf zu
einer Neuauflage des Finales
der Velberter Hallenmeister­
schaft zwischen S F Siepen
und Türkgücü Velbert.
Allerdings geht es nicht al­
lein um sportliche Ehren.
1000 Mark erhält das siegrei­
che Team. Das ist wohl An­
reiz genug.

Bekanntlich gewannen die
Niederberger den ZweitligaKampfin Berlin ohne große An­
strengung mit 16:8. „Noch ein­
mal können sich die Herthaner
einen solchen Auftritt nicht er­
lauben”, ist Radke überzeugt In
der Hauptstadt hatten die Gast­
geber zwei Gewichtsklassen
erst gar nicht besetzt. Damit wa­
ren die Weichen gestellt.
In Birth rechnet Radke mit
einer Hertha, die härter um die
Punkte kämpfen wird. Nicht
zuletzt deshalb, weil-die Forma­
tion von der Spree mit Brian

Gascoigne einen englischen
„Knock-Outer” im Schwerge­
wicht verpflichtet hat. Keine
leichte Aufgabe also für Mike
Hanke. „Allerdings braucht
sich Mike nicht zu verstecken.
Immerhin ist er Deutscher Mei­
ster”, erwidert Radke. Span­
nend wird es allemal. Denn

1RIAZ

Erster Auftritt der SSVg Heiligenhaus in der Halle. Im letzten
JahrbrilliertedasTeam.
waz-Archiv-Bild: Detlev Kreimeier
Auch für die Zuschauer ha­
ben sich die Ausrichter eini­
ges einfallen lassen. Neben
interessantem und anspre­
chendem Fußball gibt es
selbstverständlich auch Es­
sen und Trinken sowie eine
Tombola mit tollen Preisen.
• Bereits am heutigen Sam­
stag betreten die Alten Her­

ren bei der TVg das HallenParkett. Ab 14 Uhr starten in
der Halle an der Langenber­
ger Straße folgende acht
Mann-schäften: SSVg Vel­
bert, Borussia Velbert, TVD
Reisemannschaft, Langen­
berger SV, SC Langenhorst,
Post Velbert, Werden-Heid­
hausen,TVg87.
ahle

Mit großem Hallo rüsten sich
die Mitglieder in der Sporthalle
im Schwanefeld zur Gymna­
stik. Töttem ist mindestens
ebenso wichtig wie das Turnen.
Neben Aerobic-Hose, T-Shirt
und Sportschuhen gehört auch
die gute Laune zur Ausstattung.
Wer die Halle betritt, wird um­
armt und mit neusten Nach­
richten versorgt. Kein Wunder:
Die Hälfte der 30 Frauen gehört
seit über 25 Jahren zur Riege
von Inge Rösch. Die Begrü­
ßungszeremonie dauert an, bis
der strenge Pfiff aus der Triller­
pfeife von Inge, der Übungslei­
terin, zum sportlichen Emst
mahnt.
Die agile Übungsleiterin bau­
te vor 30 Jahren die Tumabteilung des T B K auf. Zusammen
mit Lilly Hofmann leitete sie die
Gruppen für Mnder und Ju­
gendliche und für Frauen. Der
ganzen Mittwoch gehörte lange
Zeit ausschließlich dem Sport.

Da Inge Rösch selber Söhne
im Meinkindalter hatte, rief sie
kurzerhand das Mutter-KindTumen ins Leben. „Irgendwie
mußten die eigenen Mnder ja
auch sinnvoll versorgt werden”,
sagt die 60jährige. Und was liegt
für eine sportbegeisterte Mutter
wie Inge Rösch näher, als mit
Kindern und Müttern zu tur­
nen? Das völlig neue Angebot
sprach damals viele an und ist
noch heute ein Hit, wie viele
ähnliche Angebote bei fast allen
Vereinen zeigen.
Aus den Kindern sind mittler­
weile selbst Eltern geworden.
Einige kommen heute sogar mit
ihrem Nachwuchs zum Baby-

Immer im Einsatz: Inge Rösch
vom TB Krehwinkel.

turnen, das Inge Rösch 1972 an
andere Übungsleiterinnen ab­
gegeben hat. „Damals steckte
die Sache natürlich noch in den
Mnderschuhen”, erinnert sie
sich. Während man früher mit
Huckepack-Reiten und Purzel­
baum auskam, nutzt man heute
Sprung-Matte und sogar Re­
genschirme, um die Mnder
spielerisch an das Turnen her­
anzuführen.
Seit 1977 konzentriert sich
die Übungsleiterin auf die Gym­
nastik für Frauen. Auch wenn
viele von ihnen mittlerweile
über 60 sind - die regelmäßigen
Übungen halten fit und beweg­
lich. „Stufenbarren und Ringe
nehmen wir zwar schon lange
nicht mehr, aber dafür gibt es im
Alter andere Möglichkeiten.”
Inge Röschs Training beweist:
M it 69 (so alt ist mittlerweile die
älteste Teilnehmerin ) ist noch
lange nicht Sitzgymnastik an­
gesagt.
Aus dem Recorder kommt
Disco-Musik: Zeit für Aerobic.
M it kurzen, präzisen Bewegun­
gen turnt die kleine, drahtige
Ubungsleiterin die Bewegun­
gen vor. Die Frauen setzen die
Beine im Rhythmus der Musik
nach vorne und zur Seite.
„Durch die Musik hat sich der
ganze Charakter des Gymna-stik-Programms stark verän­
dert”, meint Inge Rösch, die sel­

ber einmal Kreismeisterin im
1000-Meter-Lauf wurde und
mit ihrer Mädchenriege im
Kreis oft Preise einheimste.
„Turnen ist viel lockerer gewor­
den.”
Was nicht heißt, daß hier eine
aus der Halle geht, ohne zu
schwitzen. Beim Zirkel-Trai­
ning läßt die dreifache G roß­
mutter die Damen SeilchenHüpfen und über Bänke sprin­
gen - auf Zeit. „Zählen muß al­
lerdings jede für sich.”
Zahlen spielen überhaupt ei­
ne große Rolle: W er nicht zum
Training kommt, der wird auf­
geschrieben - was allerdings nur
selten passiert. Am Ende des

Die gute Seele
im Verein
Jahres gibt es dann eine Treue­
prämie. Wenn es einen G e­
burtstag zu feiern gibt - nach
dem Training ist immer ein
Stündchen für die Geselligkeit
reserviert.
Um sich neue Anregungen
für die Übungsstunden zu ho­
len, läßt Inge Rösch keine Fort­
bildung des Deutschen Tumer­
bundes aus. Die nächste steht in
diesem Monat an. „Fit ab 50”
heißt der Lehrgang. Fitneß ist
eben keine Frage des Alters nur der Einstellung.
ckd

TV Heiligenhaus lädt
zum Turnier-Marathon
Volleyball: Test mit Verbands- und Oberligisten 1
Was tun, um die spielfreie
Zeit nicht ungenutzt ver­
streichen zu lassen? Klar,
ein Turnier ausrichten.
Der TV Heiligenhaus ist
mit seiner Volleyball­
mannschaft am Sonntag
(10 Uhr) Gastgeber eines
solchen Spektakels in der
Halle des Heiligenhauser
Gymnasiums.
Die Idee, die dahintersteckt,
ist einleuchtend: Das Turnier
dient als Vorbereitung und Test
für die anstehende Rückrunde.
Deshalb gehen neben den Niederbergem
ausschließlich
Mannschaften aus der O ber­
und Verbandsliga an den Start.
„Der Zuspruch war sehr groß”,
freut sich TVH-Pressesprecher

Uwe Schegene. So haben für
den Sonntag acht Mannschaf­
ten ihr Kommen zugesagt. Aus
der Oberliga treten an: TuSEM
Essen und der USC Münster.
Aus der Verbandsliga starten in
Heiligenhaus: Ohligser TV,
Osterrather TV, VC Aachen,

Zehn Stunden
am Netz

Testet sein Team: TVH-Spielertrainer Jörg Förster.

Remscheider TV und TVG
Steele. Für das Oberliga-Team
vonTrainer Jörg Förster also ein
echter Test, bevor am 12. Januar
das Meisterschaftsjahr beginnt.
Für die Aktiven steht ein Vol­
leyball-Marathon auf dem Pro­
gramm. Das Turnier-Ende ist
für 20 Uhr geplant.

Mit Elfer bei der Sache sind die Mitglieder aus der Gymnastik-Gruppe von Inge Rösch. Fitneß ist keine Frage des Alters, lautet das Motto
beim Tumerbund Krehwinkel.
waz-Bikter. Michael Wesotty


RATGEBER

WTS 2

Skilift oder Fußmarsch:
Rodelspaß im Revier

G u t b e ra te n
Se ele n ch ao s

Auf die Schlitten, fertig, ios: sanfte Hänge, steile Pisten und stille Seen

Viel Platz
für kleine
Leser
Mit Kindern macht das Leben
Spaß, •deshalb gibt es ab so­
fort jeden Monat in der WAZ
eine ganze Seite für kleine
Leser. Und natürlich für alle
Großen, die Spaß mit Kin­
dern haben. Zum Beispiel in
diesem tollen Winter mit Eis
auf den Teichen, Schneeblu­
men am Fenster und gaaanz
viel Schnee sogar im Revier.
Heute morgen konnte mein
kleiner Sohn mit dem Schlit­
ten in den Kindergarten ge­
hen. Bei so einem Wetter gibt
es doch so viele Sachen, die
Kleine und Große prima zu­
sammen unternehmen kön­
nen. Wir geben Tips: Wo
kann man prima rodeln? Was
tun wir, wenn wir Schnupfen
bekommen? Experimente mit
der Kalte, Spiele und Bücher
sind auch dabei. Jeden Mo­
nat bringen wir eine ganze
Wundertüte von Themen:
Karneval und Fußball, Kin­
dergarten und Schulanfang,
Kaninchen und Computer.
Übrigens, meine Söhne Jan
Michael (5) und Matthias (7)
schauen mir bei der Arbeit
ganz kritisch über die Schul­
ter. Schreibt mir, wenn Ihr
Lust habt. Ich freue mich auf
Euch. Bis demnächst!
Eure Susanne Schübel

Wenn die
Flaschen
platzen
Wenn der Frost so richtig
knackt, läßt sich mit Was­
ser und Eis ganz leicht ex­
perimentieren. Zur Not
klappt der Versuch auch in
der Tiefkühltruhe.
Warum platzen Mineralwas­
serflaschen, wenn sie in der Kälte
auf dem Balkon stehen? Ganz
einfach: Wenn Wasser zu Eis
wird, dehnt es sich aus. Das kön­
nen wir leicht überprüfen, wenn
wir ein Marmeladenglas zur Hälf­
te mit Wasser füllen. Wir lassen
es in der Kälte stehen, bis das
Wasser nicht mehr schwappt.
Dann machen wir mit einem Stift
außen eine Markierung auf das
Glas. Wenn es über Nacht gefro­
ren ist, schauen wir uns nach:
Das Wasser hat sich im Glas
nach oben ausgedehnt und reicht
jetzt deutlich über den Markie­
rungsstrich. Hat das Wasser kei­
nen Platz zum Ausweichen, dann
läßt es das Glas zerspringen.
Habt Ihr eine Lupe zuhause?
Wenn nicht, vielleicht könnt Ihr
Euch eine leihen, um damit
Schneeflocken oder Eisblumen
am Fenster zu betrachten. Kaum
zu glauben, wie schön und viel­
gestaltig sie sind. Keine Schnee­
flocke, keine Eisblume gleicht der
anderen. Malt sie doch einfach

Redaktion: Susanne Schübel

Der Winter ist da, wo kön­
nen sich kleine und große
Schneehasen am besten
austoben? Hier ein paar
Tips für einen schönen
Winterausflug.

zwar ohne Probleme auch zu
Fuß erklettern, für Fußfaule läuft
schon bei dünner Schneedecke
und frostigen Temperaturen der
„Skilift Siebe”, für den man aller­
dings eine Uftkarte kaufen muß.
An
der
nahegelegenen
er Treffpunkt für Ski­ „Schneebar” gibt es zum Auf­
hasen und Rodel­ wärmen sogar heißen Kakao
mäuse ist natürlich und Würstchen.
die Elfringhauser Unser Tip: früh einen Parkplatz
Schweiz in Hattin­ suchen und möglichst nicht am
Wochenende
hinfahren, unter
gen mit ihren unzähligen
Hü­
geln. Dort kann man nach Lust der Woche ist es viel ruhiger.
und Laune rodeln und die neuen Spazierengehen und gemütlich
Ski ausprobieen. Am „Landhaus rodeln läßt es sich auch auf dem
Siebe", Am Stuten 29, läuft der Hohenstein in Witten. Die Wie­
einzige Skilift im Ruhrgebiet. sen dort sind sanft und gut über­
Hier entwickelt sich an frostigen schaubar. Die Wege sind nicht
Wintertagen eine richtige kleine besonders steil, und müde klei­
Pistenszene mit Snowboardern, ne Rodler lassen sich dort gern
Ski-Anfängern und Schlitten­ von den Eltern eine Spazierfans. Die Hänge lassen sich Runde um das Bergerdenkmal

D

ziehen. In der Nähe der Rodel­ nug. Wenn das Wetter zu
wiese liegtaußerdem eingroßes schlecht ist, ist ja immer noch
Wildschweingehege, in dem im­ eine Schlittschuhrunde in der
mer etwas los ist. Zum Aufwär­ Eislaufhalle möglich (Laufzeiten
men bei Kaffee und Kuchen ist erfragen unter Telefon 02323/
das „Parkhaus Hohenstein" da. 9690).
Wer Lust hat, ro­
Ein Insider-Tip
delt die Wege W i e i m U r l a u b :
für wagemutige
zum
Hammer­ z u m A u f w ä r m e n
Kufenfans ist die
teich hinunter, - a n d i e S c h n e e b a r
Waldstraße in
Vorsicht,
Fuß­
Heme-Sodingänger! Nach einer knackigen gen, die nach Schneefall nicht
Frostperiode ist der idyllisch ge­ gestreut und für den Autover­
legene Teich meistens fest zu­ kehr gesperrt wird. Die steile,
gefroren und dann für Schlitt­ lange und oft eisige Waidstraße
schuhläuferfreigegeben, - Schil­ erinnert viele Eitern und Großel­
der beachten!.
tern an alte Zeiten, als es im
In Herne treffen sich die Schlit­ Ruhrgebiet noch nicht so viele
tenfahrer im Revierpark Gy- Autos und überall Rodelstraßen
senberg, wo die Kleinsten die gab. Die Strecke sollte allerdings
große Wiese auch schon allein nur von Rodlern befahren wer­
hinunterrutschen können. Ein­ den, die gut mit der Geschwin­
kehrmöglichkeiten gibt es ge­ digkeit umgehen können.

Mitmachen
und
gewinnen

Eine Rutschpartie mit guten Freunden ist doch das Schönste.

Sanft zu
Hals und
Triefnase
Wenn der Hals
schmerzt, und die Nase '
läuft, helfen Kräutertees
und warme Wickel.
Halswickel
Ein feuchtes, kühles Tuch
nicht zu eng um den Hals
wickeln. Darüber ein zwei­
tes Tuch und dann einen
Wollschal geben. Den
Wickel abnehmen, wenn
er warm geworden ist.
Nach 10 bis 20 Minuten
erneuern.
Lindenblütentee
Ein bis zwei Teelöffel Lin­
denblüten aus der Apothe­
ke mit 250 Milliliter ko­
chendem Wasser aufgie­
ßen. Zugedeckt 10 Minu­
ten ziehen lassen. Abgie­
ßen und trinken.
Quarkwickel
Eine Schicht Quark dünn
auf ein Leintuch auftragen
und mit der Quarkseite auf
die Haut legen. Darüber
einen Wollschal wickeln.
Die Wickel abnehmen,
wenn der Quark trocken
geworden ist.
aus: Cornelia Nitsch,
Das andere Buch der
Kinderkrankheiten. Mo­
saik, 39,80 Mark.

waz-Bild: Rennemeyer

Habt Ihr einen Lieblings­
platz zum Rodeln? Möch­
tet Ihr ein Winterbild ma­
len, eine Geschichte er­
zählen oder ein Buch, ein
Spiel oder einen Film vor­
stellen? Auf geht’s, - die
zehn besten Einsendun­
gen (bitte mit einem Foto
von Euch) werden prä­
miert. Schreibt mir doch
unter folgender Adresse:
Susanne Schübel, WAZKinderseite, Friedrichstra­
ße 34 - 38, 45123 Essen.

Gestatten, ich
bin deine Katze!
Schneemänner bitten zur Party
I Kindergeburtstag
I im Winter,-da heißt
j es oft: Hilfe, die GäJ ste kommen. Doch
auch wenn kein Schnee liegt,
läßt sich zuhause eine zünfti­
ge Schneemannparty feiern.
Mit Eis-Angeln, SchneeballPusten und sogar Skilaufen.
Wie sich das in den eigenen
vier Wänden verwirklichen
läßt, ohne Mama in punkto Deko, Essen und Spiele vor allzu
große Probleme zu stellen,
verrät Adelheid Utters-Adam
in dem Ratgeber „Kinderfe­
ste". Für das ganze Jahr gibt
es Fest-Ideen, - auch für jene
Jahreszeiten, in denen das
Wetter garstig zuschlagen
kann: Piratenfest im Februar,
Frühlingsfest im März oder
Flohmarkt im November.
Adelheid Utters-Adam, Kin­
derfeste - tolle Ideen für jeden
Monat des Jahres. Mosaik,
29,90 Mark.

Gleichgewicht zu halten, ihre
Bewegungen zu koordinieren,
ihre Geschicklichkeit auszute­
sten. Außerdem macht das Rut­
schen, das Kippeln und Rem­
peln einen Riesenspaß!
Kinder gehören nach Ansicht der
Mediziner jeden Tag an die fri­
sche Luft. Richtig ausstaffiert mit
gefütterten Stiefeln, mitmuckeliger Winterjacke und warmen
Hosen, die auch Matschspritzer
vertragen können, mit Mütze,
Schal undi Handschuhen kön­
nen ihnen auch Minustempera­
turen nichts anhaben.
Das Toben an der frischen Luft
stärktdie Abwehrkräfte. Dietrokkene Heizungsluft der Wohnun­
gen reizt die Schleimhäute im
Nasen- und Rachenraum. In der
klaren Winterluft draußen kön­
nen die Schleimhäute wieder
Feuchtigkeit aufnehmen, sich
regenerieren und danach Infek­
te besser abwehren.
Werden Kinderwagen mit einem
Schaffell auslegt und darunter
vielleicht noch eine StyroporUnterlage ausbreitet, kann ohne
Sorgen auch mit Säuglingen die
klare Winterluft genießen. Im
Tragesack unter Vaters oder
Mutters Wintermantel fühlt sich
Baby noch wohler. Nur bei Smog
oder fiesem Nebel sind die Klei­
nen besserdaheim aufgehoben.

Mit Max
und Maus
auf Suche
pSHäJßj Man nehme einen
ganz
normalem
| £ ? " 5 3 Fünfjährigen, der
S H B j noch
nie
eine
Computer-Maus in der Hand
gehabt hat. Man lege „Max
und die Geheimformer in
den CD-ROM-Schacht des
Computers und staune Bau­
klötze über ein Kind, das oh­
ne große Erklärungen in die
Welt eines virtuellen Bilder­
buches eintaucht.
Max macht’s möglich. Das
spitzohrige Hundekind aus
dem Dorf Gleichumdieecke
ist der Held einer ganzen Rei­
he von Kinder-Software aus
dem Hause Tivola in Berlin,

S k i-S halte
sind zu steif

für den modernen Menschen
eine Bedrohung darstellt,
sondern auch von unseren
Ahnen so empfunden wurde.
Sie berichtet, wie die frühen
Völker damit umgegangen
sind und weist auf deren My­
then, Märchen und Rituale
als Mittel zur Bewältigung
hin.
An ausgewählten Fällen
zeigt sie auf, welche Strate­
gien die Menschen entwikkeln, um das Chaos auszuklammem und damit Konflik­
te und Emotionen zu vermei­
den. Schließlich erläutert die
Psychologin die psychothe­
rapeutische Annäherungs­
weise an das Chaos.

Schuhe für Kinder in der Kritik
Schlecht» Noten ertott <*»
Arbeitsgemeinschaft Skifor­
schung der Mehrzahl mo­
derner Kinder-Skischuhe. Ih­
re Hauptkritik: Die Schäfte
sind meist viel zu steif.

Um Geld zu sparen, wollten
Eltern oft keine aufwendigen
Schuhe kaufen. Die Hersteller
folgten dem nur allzu willig, be­
mängeln die Experten. Doch
steife Schuhschächte zwängen
die Kinder in eine permanente
Zwangsvorlage, und darunter
leide das Knochenlager hinter
der Kniescheibe. Skilehrer be­
richteten, daß Kinder immer
häufiger über Kniebeschwer­
den klagten.
Im übrigen könnten sogar
enggeschnittene Strümpfe und
Socken den Kinderfuß defor­
mieren.
Die Fachleute raten Eltern
vor allem, Kinder-Ski-Schuhe

Joanne Wieland Burston,
„Chaotische Gefühle", Hey­
ne, 14.90 DM.

N a c h g e s c h la g e n
Vor allem im süddeutschen
Raum gibt es noch den
Brauch, daß die Kinder, als
die Heiligen Drei Könige ver­
kleidet, von Tür zu Tür ge­
hen, Lieder singen, Sprüche

Sternsinger

aufsagen und dafür kleine
Geschenke bekommen oder
Spenden für einen guten
Zweck sammeln.
Schon seit über 400 Jahreh kennt man die Stemsinger. Zunächst waren es
Schüler, die von Haus zu
Haus zogen, um 1700 war es
vorübergehend ein Privileg

bestimmter Handwerksberu­
fe, vor allem der Maurer und
Schiffer, die im Winter kaum
Arbeit hatten und mit dqm
Singen ihr Einkommen auf­
besserten.
Stemsinger nennt man sie,
weil sie zu Beginn, als Erin­
nerung an den Stern von
Bethlehem, einen großen
Stern dabeihatten. Oft waren
das raffinierte Konstruktio­
nen, drehbar und beleuchtet,
die dem Auftritt besonderen
Glanz verliehen.
Eine Variante des Stemsingens war das DreikönigsStubenspiel. Dazu wurden
die Darsteller in jede Stube
des Dorfes eingeladen und
führten dort ein kleines Spiel
auf.

Tanjas SkiSchuhe kön­
nen zwar
nicht drücken,
sie sind aber
auf jeden Fall
zu groß für
ihre kleinen
Füße. Beim
Kauf sollten
Eltern nicht
nur auf die
Schuhlänge,
sondern auch
auf die
Schuhform
achten.
Bild: amw

nicht auf Vorrat zu kaufen,
denn dann könnten Fuß und
Schuh nicht zusanuncnpassen.
Nur ein leicht beweglicher
Schaft sei für den Kinderfuß ge­
eignet. Selbst geringste Druck­
stellen müßten im Fachgeschäft
sofort beseitigt werden. Und bei
der Anprobe dürften die Kinder
nur eine einzige dicke Socke
tragen.
So sieht den Empfehlungen
zufolge der ideale Stiefel aus:
• Er h at eine anatomisch ausge­
formte Fersenschale; in der Ze­
henbox müssen Innenschuh
und Schale breit und hoch ge­
nug sein;
• Die Schuhzunge muß sich
großflächig den Konturen des
Schienbeins anpassen;
• Schaftrand und oberes Ende
der Innenschale müssen weich
sein, damit die Bewegungskrafte schmerzfrei übertragen wer­
denkönnen.
ÄP

Links schafft Nähe
Wie Mütter ihre Babys halten
D ie meisten Mütter tragen
ihr N eugeborenes instinktiv
im linken Arm . Britische
W issenschaftler haben dafür
ein e Erklärung gefunden.

Die rechte Gehirnhälfte
steuere die linke Körperseite,
deshalb hätten Frauen dort ein
besseres Gefühl für ihr Kind,
berichtet die Zeitschrift Fort­

schritte der Medizin. Umge­
kehrt aktivierten Reize des Un­
ken Auges und Ohres den rech­
ten Gehimteil, der Reaktionen
schneUer einleite. Mütter gin­
gen daher rascher auf akusti­
sche und optische Signale des
Kindes ein. Auch 78% der
Linkshänderinnen und die
Mehrzahl der Väter hielten ihre
Babys im linken Arm.
dpa

Ehewünsche/Bekanntschaften

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Auch im Winter gehören Kinder an die „frische Luft’
Kleine Kinder brauchen keine
teuren Kurse, keine exklusiven
Sportvereine, um etwas für ihre
Gesundheit zu tun. Ein Hügel
voller Schnee oder ein solide zu­
gefrorener Teich tut es auch.
Dort lernen sie im Spiel, ihr

Colin und Jacqui Hawkins,
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für Kinder, Kinderbuch verlag
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Kinder und Katzen,
- das kann der An­
fang einer großen
Katastrophe wer­
den. Oder auch nicht, wenn
alle Beteiligten nämlich vor
dem Katzenkauf „Das Kat­
zenbuch für Kinder" von Colin
und Jacqui Hawkins gelesen
haben. Mit schrägem briti­
schem Humor, großerTierlie-

Auf der Schiinderbahn
für’s Leben lernen
A b an die frische Luft, das macht Kindern im
Winter richtig Spaß. Wer
zünftig angezogen ist, der
trotzt spielend jedem kal­
ten Wintertag.

be und tiefem Verständnis für
die Nöte der Zwei- und Vier­
beiner gehen die beiden Au­
toren in ihrem witzigen Rat­
geber zu Werke. Wenn Klein
und Groß über die triefend
ironisch betexteten Tierco­
mics genug gelacht haben,
setzt garantiert das Nach­
denken ein, ob man hinsicht­
lich Pflege und Wartung wirk­
lich alles zu tun gewillt ist, da­
mit es dem tierischen Haus­
bewohner gut geht. Ein toller
Einstieg für alle, die mit Kin­
dern ohne Zank über Kauf
oder Versorgung von Katzen,
Hamstern oder Hunden spre­
chen möchten.

| O T H | W e r kennt diesen
Zustand
nicht,
wenn einen plötzli■ H B fc flc h e r
Liebeskum­
mer, eine traurige Erinne­
rung oder ein heftiger Wut­
ausbruch aus der Bahn wirft
und man den Boden unter
den Füßen verliert?
Das muß nicht sein, meint
die Psychologin Joanne Wie­
land-Burston: „Wir können
das innere Chaos positiv nut­
zen." W ie wir mit chaotischen
Gefühlen besser umgehen
lernen und sie in positive Le­
bensenergie
umwandeln,
beschreibt sie in ihrem Buch
„Chaotische Gefühle - Wenn
die Seele Ordnung sucht".
Die Autorin weist darauf
hin, daß das Chaos nicht nur

das hohe Qualitätskriterien
CD -RO M für kleine Nutzer
anlegt. Hier geht es
nicht um Ballerspiele,
sondern um Bildverständis, Sprache und Phanta­
sie, die eben auch am PC
gefördert werden können.Tivola-CDs sind die
moderne Weiterentwick­
lung eines guten Bilder­
buches:
Illustration,
Handlung und Hand­
habung sind kindge­
recht, spaßig und selbst
für Computer-Laien auf
den ersten Blick ver­
ständlich. Statt elektroni­
schem Gequieke führt eine
ruhige, geschulte Sprecher­
stimme durch das Gesche­
hen. Die Handlung greift Si­
tuationen auf, die für kleine
Kinder spannend sind: den
Bau einer Rakete, eine Bus­
reise durch die Stadt, eine
spannende Suche in einem
Gespensterschloß. Überall
gibt es etwas zu entdecken,
zu öffnen, anzusprechen.
Per Mausklick singen die Tel­
ler, tanzen die Stiefel oder
öffnet sich eine Gespenster­
küche. Max spricht nicht nur
fließend deutsch, sondern
auch französisch oder eng­
lisch, - Europa per Mausklick.
Diese Software ist als Ein­
stieg für Computer-Kids un­
bedingt empfehlenswert.
M ax und die Geheim formel/
M ax und Marie gehen elnkaufen/Max und das Schloß­
gespenst. Tivola, je 68 Mark,
ab vier Jahre, (im Fachhan­
del u nd in Spielzeugläden).

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S ch n e e s ch ie b e r hätten. .
M ir w a r natürlich auch
aufgefallen, d a ß Frau
Holle in den v o ra u s ge ­
g a n ge n e n S tu n d e n ihre
„Betten” ausgeschütteit
hatte.
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D e n n auch u n se re G a ­
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leider ein ziem liches
G efälle - w a r in zw isch en
mit reichlich S c h n e e be­
deckt.
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ein w e n ig Zeit, u m d as
A u to fü r eine Dienstfahrt
b e w e g en z u m ü sse n
und s o ließ ich beim
S ch n e e rä u m e n d e m
N a ch b a rn den Vo rtritt
D a n n a b e r durfte auch
ich d a ra n ge h e n , die
w e iß e P racht, s o gut
wie m öglich, z u beseiti­
gen. D a s ansch lie ß en d e
M ittagessen schm e ckte
na ch d iese m unfreiwilli­
gen Freizeitsport d op ­
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Soft En d e d es letzten
Jahrh un d erts, genauer
seit 1884, residierte das
ehem alige kulturelle Zen­
trum d es Bergic ;h e n Lan­
d es in Velbert an d er K olpingstraße. N un soll der
Rheinische Hof am Mon­
tag abgerissen werden.
Mit dem Abbruch endet eine
lange Kette von Erinnerungen
an rauschende Feste und hoch­
rangige, namhafte Künstler aus
Kultur, Sport und Politik, die
dort auftraten. 1919 übernahm
der katholische Gesellenverein
die Räumlichkeiten von der Fa­
milie Karrenberg und begann
mit umfangreichen Renovie­
rungsarbeiten. Unter anderem
wurde eine Unterkunft für
Junggesellen angebaut. 1933/
34 mußte der Verein aus finan­
ziellen Gründen wieder ver­
kaufen. Während der Nazizeit
hieß der Rheinische Hof Vel­
berter Hof.
Erika Karrenberg, 2 . stv. Bür­
germeisterin , erinnert sich ger­

ne an die wunderschönen
Theateraufführungen, die kurz
nach dem Krieg aufgeführt wur­
den: „Der große Festsaal war
rappelvoll, ganze Familien wa.ren da, um ihre Kinder z.B. in
Peterchens Mondfahrt zu be­
wundern.” Aber auch anson­
sten war der Rheinische Hof für
Alt und Jung immer ein Anzie­
hungspunkt, jeder genoß die
Veranstaltungen. Auch eine an­
geregte Diskussion mit Faßben­
der nach seinem Auftritt hinter­
ließ einen starken Eindruck bei
ihr: „Das waren imvergeßliche
Augenblicke für einen jungen
Mensche» wie mich.”
Fast alle Kamevalsgesellschaften tagten in den gemütli­
chen Räumen, Chöre, der Kolpingsverein, sie alle waren zu
Gast. Franz Voß, 2. Kolpingsvorsitzender: „Der Festsaal
war gemütlicher als der Kon­
greßsaal im Forum. Besonders
schön waren die musikalischen
Singspiele unter Leitung von
Josef Otterbeck, die 1946/47
aufgeführt wurden.”

Unsere Leser erinnern
sich: W ir haben im Dezem­
ber über einen Aufruf des
Ordnungsamtes zur Be­
kämpfung von Schwarzar­
beit berichtet. Nun weist
das Amt darauf hin, daß
ihm ein Irrtum bei der an­
gegebenen
Rufnummer
unterlaufen ist. W er-Hin­
weise über Schwarzarbeit
geben möchte, hier die Te­
lefonnummern: 02051/262421 und 02051/26-2311.

A m kom m enden Montag
w ird dam it begonnen, den
traditionsreichen Rheini­
sche n Hof in der Velberter
C ity abzureißen. Seine tra­
genden Te ile werden zum
M onatsende abgebrochen.
Die gesam ten Arbeiten
sollen voraussichtlich Mit­
te M ärz beendet sein.

Das Zitat
des Tages
„Ich war letztes Jahr Mel­
chior, als ich der Mohr
war”.

VOLKSHOCHSCHULE

bei einem späteren Um bau
um die Gaststätte zu vergrößern.
w az-Repros: Kreimeier

VOLKSHOCHSCHULE

Architekt Rainer Molitor,
Geschäftsführer der in Düssel­
dorf ansässigen Untemehmensgruppe Sass Immobilien,
bewertet den Abbruch auch als
deutliches Signal der Stadt Vel­
bert für das EinkaufszentrumProjekt, das die Entwicklung
der Innenstadt prägen und
nach vome bringen soll. Die
Projektentwicklervon Sass hat­
ten zudem noch vor Ablauf des
Jahres 1996 ein wichtiges Etap­
penziel erreicht: Sie brachten,
so M olitor im Gespräch mit der
WAZ, gut 80°/o der Anliegeran­
teile für die Verträge zur Grün­

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ein. W o gibt es so was heutzuta­
ge n o ch ?”Auch der langjährige
Pächter Manfred Schroth wird
nie die schöne Zeit vergessen,
als an der Theke noch wirkliche
Velberter Originale saßen und
immer Stimmung herrschte.
Die 100-Jahrfeier dauerte 1984
dann auch gleich eine ganze

Woche. Das alte Gästebuch
platzt aus allen Nähten. Lauter
große Namen: Franz-Josef
Strauß, das Ensemble des Kommödehens, die Lords, Fußball­
nationalspieler Fritz Walter,
fast alle waren da.
Manfred Schroth: „Bei den
Kamevalssitzungeji herrschte

Stimmung wie in einem rau­
schenden Kornfeld.” Der Rhei­
nische Hof war das Zentrum
und der Treffpunkt für das kul­
turelle Leben im Bergischen
Land. Über 100 Jahre zog er in
der Region Menschen an, die
feiern wollten. Viele vermissen
DM
ihn schon lange.

Fortschritte beim Projekt Einkaufszentrum/Friedrich-Passage

Schwarzarbeit

Motoren

elberter Bürger verbindet
mit dem Rheinischen Hof
ein ganz besonderes Flair: Eine
Feier dort war immer etwas B e­
sonderes. Das meint auch
„Nordstadtgießer” Hans Gün­
ther Fahl: „Ich feierte das Ende
meines Arbeitslebens im Foyer.
120 Leute paßten bequem hin­

In der nächsten Woche beginnt
der Abriß des Rheinischen Hofs

Kurz &
aktuell

Julia (1 1 ) von den Stem singem während einer Diskus­
sion, welcher der Heiligen
drei Könige bei der Geburt
Jesu der Farbige war.

Diese historische Aufnahme, die kurz vor dem I. Weltkrieg entstand, zeigt Hotel und Restaurant Rheinischer Hof an der damaligen
Kirchstraße, der heutigen Kolpingstraße. Das Foto wurde von der Friedrichstraße her aufgenommen.

dung der Anliegergesellschaft
unter Dach und Fach, die ge­
schlossen als Mieterin beim In­
vestor der künftigen gläsernen
„Friedrich-Passage” auftreten
wird. Dadurch bleibt es den be­
troffenen Anliegern, die je nach
Grundstücksgröße
unter­
schiedlich hohe Anteile haben,
erspart, die Passage selbst zu fi­
nanzieren. Diese soll incl. Fuß-

Baubeginn noch
vor Jahresende
boden, Dach und Möblierung
knapp 7,5 Mio DM kosten.
Die noch ausstehenden An­
liegeranteile will Molitor späte­
stens mit Ablauf des ersten
Quartals „unter einem Hut” ha­
ben: „Wenn alles glatt läuft,
können wir noch Ende 1997
mit dem ersten Bauabschnitt
beginnen.” Dieser betreffe die
Bebauung des Parkplatzes
Großsteinbeck sowie drei grö­

VOLKSHOCHSCHULE

ßere Neubaublöcke im Bereich
der Thomasstraße.
Alle übrigen Verfahren und
Vorbereitungen laufen zur Zeit
parallel weiter. Das gilt für den
noch kurz vor Weihnachten
vom Rat beschlossenen Bebau­
ungsplan Nummer 691, für den
Sondemutzungsvertrag mit der
Stadt Velbert bezüglich der
Friedrichstraße sowie ferner für
den erforderlichen Erbbau­
rechtsvertrag und das Umle­
gungsverfahren in dem gesam­
ten Sanierungsgebiet „Bei
absolut optimalem Ablauf”,
meint Rainer M olitor zuver­
sichtlich, „könnte die Eröff­
nung noch vor der Jahrtausend­
wende
im
Herbst
1999
stattfinden.”
Allerdings betrifft der nun be­
ginnende Abbruch nicht nur
das eigentliche Veranstaltungs­
gebäude vom Rheinischen H o l
Später, zu einem noch nicht
festgelegten Zeitpunkt soll
auch das dazugehörige und zur

VOLKSHOCHSCHULE

Friedrichstraße gelegene Ein­
gangsgebäudefallen. „Nachfol­
ger” werden - so zumindest der
aktuelle Planungsstand - Flä­
chen für den Einzelhandel, u. a.
für eine größere Medien-/
Buchhandlung.
Zunächst wird jetzt über die
Gebäudedurchfahrt Kolpingstraße 5 das technische Gerät
gefahren. Auf dem gleichen

Abbruch kostet
670 000 Mark
Weg wird auch das Abbruch­
material entsorgt D er Pla­
nungsausschuß
hatte
am
13. November 1996 beschlos­
sen, den Rheinischen H of abzu­
brechen. Als Sanierungsträger
ist nach Auskunft der Stadt die
Landesentwicklungsgesell­
schaft Düsseldorf der Auftrag­
geber für die Vergabe der Ab­
brucharbeiten. Die Kosten
betragen rund670 0 0 0 DM. idk

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Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
z 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
l 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
p 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
r 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
is 1:0,0,0,0
1,40 1:0,0,0,0
d 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
m 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
1h 1:0,0,0,0
2780 1:0,0,0,0
a 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
sm 1:0,0,0,0
etfer 1:0,0,0,0
{fritan 1:0,0,0,0
u 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
cocktail 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
cock 1:0,0,0,0
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0 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
7 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
freier 1:0,0,0,0
fall 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
am 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
griffbrett 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
eznn 1:0,0,0,0
langenberger 1:0,0,0,0
zeitung 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
nevigeser 1:0,0,0,0
steten 1:0,0,0,0
stoppoks 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
traditionelle 1:0,0,0,0
stipvisite 1:0,0,0,0
im 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
club: 1:0,0,0,0
programm 1:0,0,0,0
mit 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
publikum 1:0,0,0,0
erarbeitet 1:0,0,0,0
inzwischen 1:0,0,0,0
gehort 1:0,0,0,0
es 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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1996erwarte 1:0,0,0,0
ment: 1:0,0,0,0
spe- 1:0,0,0,0
substanz 1:0,0,0,0
verwandelt, 1:0,0,0,0
seien 1:0,0,0,0
bergmannsheil 1:0,0,0,0
daran 1:0,0,0,0
beteiligte 1:0,0,0,0
4,1 1:0,0,0,0
arbeitslose. 1:0,0,0,0
zialzement, 1:0,0,0,0
kno- 1:0,0,0,0
„herausragende 1:0,0,0,0
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lief 1:0,0,0,0
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pilotprojekt 1:0,0,0,0
verurteilt 1:0,0,0,0
orden. 1:0,0,0,0
mosfqfos 1:0,0,0,0
■ 1:0,0,0,0
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ec 1:0,0,0,0
gericht 1:0,0,0,0
befand 1:0,0,0,0
krankenpfleger 1:0,0,0,0
bizimana 1:0,0,0,0
union 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
befurchtet 1:0,0,0,0
atom-bedrohung 1:0,0,0,0
nahost 1:0,0,0,0
fruheren 1:0,0,0,0
regierungsbgam- 1:0,0,0,0
gatanazi 1:0,0,0,0
schuldig, 1:0,0,0,0
rustungsfachmann: 1:0,0,0,0
iran 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
will 1:0,0,0,0
kernwaffen 1:0,0,0,0
bauen 1:0,0,0,0
reichweite 1:0,0,0,0
massakern 1:0,0,0,0
tutsi-be 1:0,0,0,0
volkerung 1:0,0,0,0
teilgenommen 1:0,0,0,0
demo 1:0,0,0,0
umwelt 1:0,0,0,0
moskitos 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
essen-bad 1:0,0,0,0
nauheim 1:0,0,0,0
fr.10.1.97-20uhr 1:0,0,0,0
todesschwadronen 1:0,0,0,0
mili 1:0,0,0,0
gunars 1:0,0,0,0
reichenbachs 1:0,0,0,0
waffen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
verfugen 1:0,0,0,0
fachmann. 1:0,0,0,0
liege 1:0,0,0,0
dabei 1:0,0,0,0
men 1:0,0,0,0
labors 1:0,0,0,0
b- 1:0,0,0,0
c-waf 1:0,0,0,0
zen 1:0,0,0,0
hutu-volkes 1:0,0,0,0
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besitze 1:0,0,0,0
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fangnissen 1:0,0,0,0
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furchtet, 1:0,0,0,0
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gesunder 1:0,0,0,0
vorsitzende 1:0,0,0,0
sundes 1:0,0,0,0
verfahren. 1:0,0,0,0
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pfluger, 1:0,0,0,0
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waffen”, 1:0,0,0,0
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rustungs- 1:0,0,0,0
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hinterar.: 1:0,0,0,0
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M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
Innenpolitik: Rolf Potthof!; AuBenpolitik:
Klaus KJeebaum; Nachrichten: Dieter Jeworrek; Wirtschaft: Norbert Weiter; Aus
dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
Welt: Dietmar Ehmann; Kultur Dr. Hans
Jansen; Sport: Hans-Josef Justen;
Wissenschaft/Wochenende: Gudrun Norbisrath; Fernsehen: Rolf Stegemann; Reise:
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Sonderseiten: Frank Fmkensiep; Auto:
Gerd Heidecke; Veriagsbeilagen: Udo
Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
Redaktionstechnik: Konstanze Vollmer;
Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841, E-Mail: waz.redaktion@cww.de
Anzeigen: Teie£ax-Nr. (0201) 804 2418. An­
schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
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Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

ErtoS
d e t tü r­
kischen

Dramen­
heid
bei
Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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F E R N I R I L
■ ■ R ■ E T W A
■ K E U C H E N
F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

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DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

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Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
159
(Die Preise können von Bank zu Bank variaren.)

»

Metalle und M ü n ze n

78,84 76,54
92,69 »,99
Alsa-Bit
1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
Alsa DM-Renten 85,74 »,65
107» 104,17
Deka LuxBond
DekaLuxCashDM 1 3».» 1377.70
Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
DfRux Bondsp. 74. » 72,62
DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
Dri-Lux DM Rent 9951 ».42
Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
148»
DEUTSCHE METALLE
Notierungen der NE-Metale: Blei in Kabeln:
124,00 -125,00; Kupfer (DEL-Notiz): 361.823 7 2 » ; Metaünoöerung Kupfer (mW: 3»,74;
Mea*ing,MS58(1):306-309;(2):337-338;
2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).


W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

D er D e u ts c h e A k tie n in d e x (DAX) v o m 30.1 2. 96 - 3 .1 .9 7
2900

FORD. DIE TUN WAS.

tu »

2850
2800

Anlagestrategie zu empfehlen.
Abgesehen davon, daß stets
von Fall zu Fall, also von Kunde
zu Kunde, entschieden werden
muß. Mit dem Erwerb von DMAnleihen oder anderen festver­
zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
Titeln minimale Verzinsung.

2750

2931 « *
0
:.0

Sfr -Feier­
*•»
tag
stör

2700


...'■¿■"'fi'

Woche

.3 1 .1 2 .

Woche '

1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
DM aus.

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auf dem laufenden?

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Briten gehen weniger
oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
weniger den Sonntagsgottes­
dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
(kna)

72 Millionen DM
tür die Türkei

Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

M VEKTM KÑ - 4IMtOFSTELL£ • T0V4MUUME IM HAUSE

Em davon: Sähe Spankos, ASCDarmstadt.
Silke Sponkus ist eine von 1,2 Mio. Ehren­
amtlichen, die in Deutschlands Sportvereinen
mehrmals wöchentlich ihre Freizeit einsetzen,
um anderen die Wege in den Sport zu ebnen
und sie dabei kompetent zu beraten. Als Lauf­
treffbetreuerin sorgt sie dafür, daß es bei den
Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

REIFEN
KRAUSE
KFZ-MEISTERBETMEB
M AR KEN FREIER

B LIC K NACH DRAUSSEN

Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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Nr. 3 / Samstag, 4. Januar 1997

107/43

SPORT

W A Z/A

NUMMER 3

S A M S TA G , 4. JANU AR 1997

Schalke ist wie Feyenoord
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BAUER
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stück 488, G e bäude- und Freifläche, T hom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 0,18 a,
Flurstück 577, Verkehrsfläche, Wülfrather Straße, T h o m a s-D e h le r-S tra ­
ße. groß 0,39 a. B ) jeweils 1/33 Miteigentumsanten a n den G ru n d stü k ken: G em arkung Leubeck, F lu r 12, Flurstück 523, W e g, Konrad-Adenaue r-R ing, groß 0,71 a, Flurstück 528, W e g, Konrad-A^ienauer-Ring, groß
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Wülfrather Straße, groß 0 ,5 9 a , Flurstück 547, W eg Wülfrather Straße,
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rather Straße, groß 0,13 a, C ) jew eils 1/39 Miteigentum santeil a n den
G rundstücken: G em arkung Leubeck, F lu r 12, Flurstück 468, G e bäudeund Freifläche. Thom as-D e h le r-Stra ß e , groß 0,45 a , Flurstück 484, G e ­
bäude- und Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 6,27 a, Flurstück
485, Gebäude- un d Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 0,88 a, ver­
steigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist in d a s genannte G ru nd­
buch am 2 1 .1 2 .1 9 9 3 eingetragen w o rde n. Z u diesem Zeitpunkt waren
als Eigentümer eingetragen: a ) Manfred Pfannschm idt in Velbert, b ) D o ro ­
thee G erhard geb . Rink in Dautphetal, c ) Claudia Rink in Winterberg - in
Erbengem einschaft - Der Verkehrswert w u rde gemäß § 74a A bs. 5 Z V G
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Auch ein Profi ist
vor allem Mensch

nicht, weil ich noch in Kerkrade
unter Vertrag stand, und weil

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sten.
WAZ: Mit Roda Kerkrade
sind Sie gegen Schalke 04 in
der ersten Runde des U EFA Pokals ausgeschieden - mit
Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

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ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
*FMt m r oder •postlagernd* genügt nacht)
I. F f M r t d a ». M -t t , 46123 E fltt , T d * M « 1 / M 4 - M 41

Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
he im

KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)


S P O R T /R O M A N
Bei Eisregen
dürfen Pferde
Pause machen
Von Jens Kleuser
WAZ NEUSS/DORTMUND.
Trotz der Schneefälle am
Freitag soll der heutige
Renntag auf der Neusser
Galopprennbahn durchge­
führt werden.
Der Veranstalter versuchte
in Nachtarbeit, das Sandgeläuf
vom Schnee zu räumen, um
einwandfreie Rennbedingungne zu schaffen. Das Problem:
möglicher Eisregen. Aus Neuss
wird ab 14.12 Uhr die n-tv-Telewette mit sechs Rennen live
übertragen. Info-Line für die
Telewette: 01805/212125.
Am Sonntag wird auf der
Dortmunder All wetterbahn ge­
laufen. Die Dortmunder über­
nahmen den Renntag von Gelsenkirchen-Horst.

Pferderennen_____
Trabrennen in Recklinghausen
Ergebnisse: 1. R.: Lad Speed (Sieg­
fried Huber), Berkeley, leone, S. 30, PI.
1 7 ,1 8 .1 5 , ZW: 213, DW: 723. - 2. R.:
Lovely Action (Peter Grundmann).
Cher Susan, Gräfin Glorina, S. 21. PI.
11. 13, 18, ZW: 45. DW: 314. - 3. R.:
Pierce Cortina (Uwe Zevens). Easy
Wonder. Buffalo. S. 21. PI. 10 .1 0.1 0,
ZW: 73, DW: 175. - 4. R.: Joba (Sieg­
fried Huber), Robano. Future Diamond,
S. 47, PI. 25.50.27, ZW: 231, DW: 852.
- 5. R.: World Geoffrey (Christian Gro­
te). Thor Action, Pistobon. S. 36, PI. 12,
14, 27. ZW : 107, DW: 1807. - 6. R.:
Cariano (Franz Wolf), Carolyn Way,
Robby Rocket, S. 40. PI. 16,15,22. ZW:
105, DW: 529. - 7. R.: Sugarcanes Ri­
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Ashbury.
Galopprennen in Dortmund
Sonntag, 13 J 0 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Kanzona, llconto,
Golden Gört - 2. R.: Lucio Silla, Wild
Werner, Ceneketes - 3. R.: Mighty Mo­
gul, Landgräfin, Ozelot - 4. R.: Wirbel,
Feline, Mazeltov - 5. R.: Dimona, Gold­
mine, Thalasso - 6. R.: Lovely Rosy,
Nobody, Lundberg - 7. R.: Tadesko,
Donar, Mariey - 8. R.: Kalhoun, Irish
Flag, Adin.

40
Aber Rodolfo war, kein rei­
cher M ann und mußte die
sechshundert
Peseten
so
schnell wie möglich zurückbekofnmen. George konnte es
nicht riskieren zu warten, bis
die Bank in Barcelona ihm end­
lich sein Geld auszahlte. Es
hatte früher schon Verzöge­
rungen gegeben, und einmal
hatte es sogar fast einen ganzen
Monat gedauert, bis sein Geld
da war.
Wenn sie jedoch Selinas
Bank telegrafierten, konnte das
Geld in drei oder vier Tagen in
San Antonio sein, und Rodolfo
würde Selina nur allzugeme in
seinem Hotel aufnehmen, so­
bald er davon erfuhr. Auf diese
Weise würden die Konventio­
nen eingehalten, und nieman­
des Gefühle würden verletzt was in Cala Fuerte sehr schnell

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

In der Qualifikation am Frei­
tag sprang der 17 Jahre alte Slo­
wene mit 119 m am Bergisel in
Innsbruck
Schanzenrekord.
Peterka, der im Weltcup und in
der Tournee- Zwischenwer­
tung führt, gewann damit über­
legen die Qualifikation für das
dritte Tournee-Springen am
Samstag (13.30 Uhr/ARD).
Auch Dieter Thoma wahrte
seine Chancen. D er 27 Jahre al­
te Schwarzwälder sprang eben­
falls 119 m, mußte allerdings
mit der linken Hand in den
Schnee greifen. Damit kam der
Hinterzartener auf den vierten

Platz. „Da ich vor der Landung
noch sehr hoch in der Luft
stand, mußte ich den Sprung
vorzeitig aufmachen. Deshalb
mußte ich auch in den Schnee
greifen", erläuterte Thoma sei­
ne Probleme, der bereits nach
seinem zweiten Trainings-

Dieter Thoma bei
118 m „gerodelt”
Sprung (118 m) „gerodelt” war.
Besser machte es bei extre­
men Verhältnissen mit ständig
wechselnden Rücken-, Seitenund Aufwinden der Schonacher Hansjörg Jäkle; der in Par­
tenkirchen nach einem „Beinahe-Sturz” ausgeschiedene
Mannschafts-Olympiasieger
wurde mit 112,5 m Dritter hin­

ter Peterka und dem Japaner
Okabe (114 m). Ronny Homschuh aus Zella-Mehlis placier­
te sich mit ebenfalls 112,5 m an
sechster Stelle. Vom Winde ver­
weht wurde Lokalmatador An­
dreas Goldberger (Österreich),
der nur auf 92,5 m kam (42.).
Neben Jäkle, fh om a und
Homschuh erreichten noch
Christof Duffner (Schönwald)
als Elfter (103,5 m), Frank Rei­
chel (Oberwiesenthal) als 22.
(101 m) und Martin Schmitt aus
Furtwangen (92,5 m /48.) die
K.O.- Ausscheidung des ersten
Durchgangs
am
Samstag.
Ralph Gebstedt aus Oberhof
schied dagegen mit 90,5 m (52.)
ebenso aus wie Sven Hanna­
wald aus Hinterzarten (86 m /
69.) und Michael Uhrmann
(Rastbüchl/78 m/81.).

Das Maß aller Dinge: Der erst 17jährige Slowene Primoz Peterka,
Führender bei der Vierschanzen-Toumee.
ap-Funkbild

Tischtennisskandal absehbar
-Nur eine Woche nach dem
Pokai-Skandal kündigt
sich in der TischtennisBundesliga vor dem Er­
neuten Duell zwischen Bo­
russia Düsseldorf und
dem TTC Grenzau der
nächste Eklat an.

Aufholjagd im Eisregen
Ertl und Seizinger rasen auf Plätze 5 und 6

verhangenen und mit Flut­
licht beleuchteten Piste „Pohorje" im zweiten Lauf noch
von Rang zehn auf Rang fünf
verbessern konnte.
Katja Seizinger, die den er­
sten Riesenslalom der Saison

in Sölden gewonnen und
beim zweiten in Park City
Rang drei belegt hatte, fuhr
mit der zweitbesten Zeit im
zweiten Durchgang sogar von
Rang 14 auf Rang sechs
(2:35,55). Damit verkürzte
sie zugleich den Rückstand
im Gesamtweltcup auf Pernilla Wiberg (Schweden) auf
82 Punkte.
Die erfolgreichste Aufhol­
jagd im zweiten Durchgang
gelang allerdings Sabina Pan­
zanini: Mit Bestzeit raste die
Italienerin von Platz fünf aus
(2:34,74) zum zweiten Welt­
cup-Erfolg ihrer Karriere.

gekommen war, sondern ganz
und gar auf eigene Kosten,
denn er war der einzige, der
diese Schuld begleichen konn­
te.
Eine Bewegung vor der Casa
Barco weckte seine Aufinerksameit, und er sah, wie Juanita
auf der Terrasse die rotweiße
D ecke vom Sofa zum Lüften
auf die Leine hängte. Sie trug
ein rosafarbenes Meid m it ei­
ner Schürze.
Jetzt ging sie ins Haus zu­

rück, kam gleich darauf mit ei­
nem Besen in der Hand wieder
auf die Terrasse und begann die
Scherben der zerbrochenen
Blumentöpfe
zusammenzu­
kehren.
George fragte sich, wie er die
schlafende Selina in seinem
Bett erklären sollte. Er hatte
immer peinlich darauf geach­
tet, eine solche Situation zu
vermeiden, deshalb hatte er
keine Ahnung, wie Juanita dar­
auf reagieren würde. Ihm gefiel
der Gedanke nicht, sie zu hin­
tergehen, andererseits wollte er
sie auf keinen Fall verlieren. Er
konnte ihr die Wahrheit sagen,
aber die war so weither geholt,
daß er bezweifelte, daß Juanita
mit ihrem schlichten Gemüt
ihm glauben würde. Er konnte
ihr natürlich auch erzählen, Se­
lina wäre eine Cousine, die ihn
besuchte und wegen des

MARIBOR (sid) Trotz
Eisregens und kantiger
Kurse: Deutschlands
Skirennläuferinnen er­
lebten einen „guten
Rutsch” ins neue Jahr.

waltigen Aufholjagd im zwei­
ten Durchgang.
„Das läßt für die Zukunft
hoffen”, verkündete Martina
Ertl (2:35,50 Minuten), die
sich auf der teilweise nebel-

Beim Weltcup im sloweni­
schen Maribor, wo sie im Vor­
jahr jeweils einen Riesensla­
lom-Sieg gefeiert hatten,
reichte es für Martina Ertl und
Katja Seizinger diesmal zwar
nicht für einen Platz auf dem
Treppchen, mit den Plätzen
fünf und sechs aber immerhin
zu einem glänzenden Ergeb­
nis - vor allem dank einer ge­

Panzanini mit
Bestzeit zum Sieg

passieren konnte.
Andererseits war da noch
Frances. Frances würde ihm
sofort sechshundert Pesten und
das Geld für Selinas Rückflug
leihen, wenn er sich nur dazu
aufraffen könnte, sie darum zu
bitten. Aber für Frances sprach
Geld eine eigene Sprache.
Wenn e r sich in ihre Schuld be­
gab, würde er es nicht für Ro­
dolfo tun und auch nichtfür ein
Mädchen, das auf der Suche
nach seinem Vater auf die Insel

W 107/A

ten. Grenzau beruft sich bei sei­
nem Regelbruch auf die Hal­
tung der EU-Kommission, die
das „BosmaniUrteil” auch für
Länder mit Assoziierungsabkommen mit der Europäischen
Union (EU ) umgesetzt sehen
will. Zu diesen Ländern gehört
auch Polen.
Grenzau wird am Sonntag im
Die Regeln lassen indes nur
Topspiel beim Erzrivalen vor­ einen Nicht-EU-Ausländer zu.
aussichtlich wie beim 4:3- So scheint der Skandal unaus­
„Sieg” im Cup-Finale mit dem weichlich: Um der eigenen
Chinesen Wang Tao sowie dem Glaubwürdigkeit willen ist
Polen Andrzej Grubba antreten Grenzau, das den Pokal in er­
und damit entgegen den Regeln ster DTTB-Instanz trotz juri­
stisch korrek­
des Tischten­
ter Position
nisbundes
zwei Nicht­
aberkannt be­
kommen
EU-Auslän­
der einsetzen.
wird, beinahe
zum gleich­
Das Spitzen­
match würde
zeitigen Ein­
satz
von
damit wie das
Pokalfinale
Wang
und
Grubba „ge­
bereits
vor
dem
ersten
zwungen”.
Aufschlag zur
Die
Atmo­
Farce
ver­
sphäre zwi­
kommen,
schen den R i­
valen ist je ­
Düsseldorf
stünde
von
denfalls ver­
giftet.
Roß­
vomeherein
als 6:0-Sieger
kopf
attakfest „Grenz­ Jörg Roßkopf: Befürchtet den kierte
au ist sich gar Absturz des Tischtennissports.
TTC-Mananicht bewußt,
ger
Karl
was es auslöst: Für Tischtennis Kamps scharf: „Kamps überlegt
ist das absolut tödlich”, be­ selten, welche Folgen seine Ent­
schreibt Düsseldorfs Star Jörg scheidungen haben. Er hat sein
Roßkopf den Schaden.
Ding durchgezogen, damit er
N och immer ist die Entrü­ wieder einmal einen Titel hat.”
stung groß über Grenzaus Kurz nach dem Finale hatte
Schachzug im Cupfinale, als die Düsseldorf sogar einen Aufruf
Westerwälder
unerwartet zum Boykott der Spiele gegen
sid
Wang als auch Grubba aufstell­ Grenzau erwogen.

Sturms bei ihm hatte übernach­
ten müssen. Nach einiger Über­
legung kam er zu dem Schluß,
daß diese Version die beste
war, außerdem hatte sie den
Vorteil, fast wahr zu sein. Er
warf die Zigarette über Bord,
stieg in das Dinghi und ruderte
langsam zur Casa Barco zu­
rück.
Juanita war in der Küche, wo
sie Wasser für seinen Kaffee
kochte.
„Buenos dias, Juanita.”
Sie drehte sich um und lä­
chelte strahlend. „Buenos dias,
Senor.”
Erbeschloß, sofort zur Sache
zu kommen. „Ist die Senorita
aufgewacht, als Sie Wasser aus
dem Brunnen geholt haben?”
„Nein, Senbr, sie schläft wie
ein Baby.”
George beobachtete Juanita
aufmerksam. Ihre Stimme

klang weich, und ihre Augen
glänzten. Das war eigentlich
nicht die Reaktion, die er er­
wartet hatte. Er hatte nicht ein­
mal Zeit gehabt, seine G e­
schichte von der Cousine auf
Besuch
loszuwerden, und
trotzdem sah Juanita bereits
ganz gerührt aus. Weshalb?
„ S ie . . . waren also schon bei
ihr oben?”
„Si, Senor, ich habe nachge­
sehen, ob sie schon aufgewacht
is t Aber”, und hier wurde ihre
Stimme leicht vorwurfsvoll,
„warum haben Sie mir denn nie
gesagt, daß Sie eine Tochter ha­
ben?”
George griff nach der Sofa­
lehne hinter sich und setzte
sich hin. „Das habe ich nicht?”
fragte er verwirrt
„Nein, Sie haben Ihre Toch­
ter mit keinem W ort erwähnt
Und als Maria mir heute mor­

Ski alpin_________

Tennis
Hopman-Cup in Perth
Gruppe B: Schweiz - Deutschland
3:0 - Hingis - ßegerow (Heidelberg) 6:1,
6:1; Rosset - Kaibacher (München) 7:6
(7:3), 7:6 (7:5); Hlngis/Rosset - Begerow/Karbacher 7:5, 6:1. - Südafrika Rumänien 2:1 - Coetzer - Spirieä 7:5,
4:6, 1:6; Ferreira - Voinea 7:6 (11:9),
7:6 (7:4); Coetzer/Ferreira - Spiriea/
Voinea 4:6,6:1,6:4.

Eishockey
3:2

61)010100
s.d.

irlln Capital« 6:5 s.d.
Düsseldorf.EG - Schwenningen
9:2
1. Kölner Haie 29 21 1 7 154:91
45
2.
A.Mannh'm
29 1937124:7342
3. EHC Eisbär. 29 18 3 8 116:81
39
4.
KasselHusk.
29 1829121:9939
5. Berlin Cap.
29 16 4 9 97:77
38
6. Rosenheim
29 16 2 11 110:108 37
7. EV Landshut 29 15 1 13 122:75
34
8. Düsseldorf
29 15 2 12 91-87
32
3 1 4KEV
0 15
101:107: 31
9.
Pinguine
10. Frankfurt
29 13 3 13 84:82
30
11-Kaulbeuren
29 12 2 15108:149 29
12.Schwenning. 29 12 1 16106:124 28
13. Augsburg
'9 10 4 15 86:113 25
14.
WedemaASc. 29 81 2094:13019
15.
Nümb'glce
29 53 2188:14313
16. Ralingen
29 3 2 24 69:132 10

Basketball
Bundesliga

bb010100
TB Bonn-Oberelchingen
92:64
T TL Bamberg - St.Bayreuth
88:70
SG Braunschw'g - Rhondorfer TV
64:65
88:76
idwigsburg
ten-TuSHe
feiten
102:77
n
92:67
Alba Berlin-MTV leBen
96:79
17 17 0 1527:126634:0
LAIba Berlin
2-Rhönd.TV
1714 3 1382:126928:6
17 12
5 1487:141724:10
3.
TVGTrier
4. SSV Ulm
1712 5 1471:141924:10
1711 6 1420:1393 22:12
5. Leverkusen
17 8 9 1329:130516:18
6. Bamberg
17 8 9 1386:130216:18
7. TB Bonn
17 7 10 1438:145714:20
ffOberefch'gen
17 7 10 1384:1394 1420
9. Braunschw'g
17 6 11 1481:156912:22
10. TuS Herten
17 6 11 1318:136312:22
11. MTV Gießen
12. Br. Hagen
17 6 11 1258:1379 1222
17 4 13 1382:1468 8:26
13.St.Bayreu1h
17 1 16 1063:1330 2:32
14. Ludwigsburg

gen, als ich in Cala Fuerte war,
erzählt hat, daß die Tochter
von Senor in der Casa Barco ist,
wollte ich es zuerst nicht glau­
ben. Aber es stimmt.”
George schluckte. „Maria
hat es Ihnen also erzählt”, sagte
er. „Und wer hat es M aria er­
zählt?”
„Tomeu.”
„Tomeu?”
„Si, Senor. Da war ein Taxi­
fahrer, der sie hergefahren hat.
Er hat viele Stunden in Rodolfos Bar gewartet, und er hat Rosita, die dort arbeitet, erzählt,
daß er die Tochter von Senor
Dyer zur Casa Barco gebracht
hat. Rosita hat es Tomeu er­
zählt, als sie Waschpulver ge­
kauft hat, und Tomeu hat es
Maria erzählt, und Maria hat es
Juanita erzählt.”

Fortsetzung folgt

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

Boxen: VBC 22 dennoch Favorit gegen Berlin
„Natürlich sind wir Favo­
rit, aber so leicht wie im
Hinkampf wird es nicht”,
sagt Uwe Radke. Der LigaObmann des Velberter
Box-Club 22 geht davon
aus, daß die „alte Dame”
Hertha am heutigen Sams­
tag (20 Uhr, Birth) besser
auf den Beinen ist als vor
rund drei Wochen.

Weltcup in Maribor
Riesenslalom Damen: 1. Panzanini
(Italien) 2:34,74 Minuten (1:19,40/
1:15,34), 2. Wächter (Österreich)
2:34,82 (1:19,19/1:15,63) und Compagnoni (Italien) 2:34,82 (1:18,99/
1:15,83), 4. Hrovat (Slowenien) 2:35,23
, (1:19,15/1:16,08), 5. Ertl (Lenggries)
2:35,50(1:19,80/1:15,70), 6. Seizinger
(Halblech) 2:35,55 (1:20,01/1:15,54). Stand im Gesamt-Wettcup: 1. Wiberg
(Schweden) 618 Punkte, 2. Seizinger
534,3. Hilde Gerg 429,4. Compagnoni
380, 5. Wächter 365. - Stand »m Rie­
senslalom-Weltcup: 1. Panzanini und
Seizinger je 200 Punkte, 3. Compagno­
ni und Wächter je 160.

NUMMER 3

Harter Heimkampf
gegen Hertha

Im Kurzprogramm setzte
sich der 22jährige Stuttgarter
gegen schwache Konkurrenten
souverän durch. Für seine feh­
lerfreie und durch eine dreifa­
chen Axel hochwertige Vor­
stellung erhielt er Noten im
Schnitt von 5,6 bis 5,7.
Eine gelungene Premiere fei­
erten Oberstdorfer Eistänzer
Jennifer Goolsbee/Samvel Gezalian. Nach der Pflicht, dem
Golden Walzer und der Yan­
kee Polka, übernahm das ame­
rikanisch-weißrussische Duo
die Führung und tanzt beim er­
sten gemeinsamen Wettbewerb
dem Titel entgegen.

Grenzau sucht
den Konflikt

Gewaltige Steigerung im zweiten Durchgang: Martina Erti schob sich noch von Rang zehn auf
den fünften Platz vor.
dpa-Funkbild

S P O R T I N N IE D E R B E R G

OBERSTDORF (dpa) - Der
zweimalige Deutsche Eis­
kunstlauf-Meister Andrejs
Vlascenko tat am Freitag in
Oberstdorf den ersten
Schritt zum dritten Titelge­
winn nacheinander.

Vor heutigem dritten Springen in Innsbruck
INNSBRUCK (dpa)*Der
Sieg bei der 45. VierSchanzen-Tournee der
Skispringer führt nur über
Primoz Peterka.

W J IZ

Eiskunst-DM:
Vlascenko vor
drittem Titel

Primoz Peterka legt
Schanzenrekord vor

Trabrennen in Dinslaken
Samstag, 15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Zero, Udena.
Rosscoff - 2. R.: Jade Houberg, Jeroen,
Nagasaki - 3. R.: Lady Melody, Devil
Crown, W ettm ar-4. R.: Super Jill, C ou­
steau. Peach Horn - 5. R.: Jaisa Crest,
Little Richard, Honey Hazelaar - 6. R.:
Speed Marpel, Joy Volo, Cara Jean 7. R.: Honkytonk Woman, Megollywog,
Diabost Somers - 8. R.: Orsilo. Panco
Winkel, Lovely Lauxmont - 9. R.: Port
Pride, Pomona Remington, Monorail 10. R.: Our Diamond, Justice Houberg,
Orlee -11 . R.: Bueno Beto, Kogan Limburgia, Vera.
Trabrennen in Gelsenkirchen
Sonntag, 13 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Mandelbaum, Hot
Jet, Jojo de Bylandt - 2. R.: Nick. Mac
One, Esthers Broline - 3. R.: Kenzo Pri­
de, Kinsey Flait, Pride Crown - 4. R.:
Livonia, Beautiful Normandy, Xolibri 5. R.: Ingo Fortuna, Queeny Crown,'
Fladdie - 6. R.: Labada, Lunette, Sisko
Pike - 7. R.: Malina, Jamor Idzarda,
Formia Lobell - 8. R.: Hanco's Diane,
Jolie Cherie DL, Sir Philipp - 9. R.: Mon­
tanas Junior, Fralli Idono, Malina Clas­
s ic - 1 0 . R.: Voyagerhill, Flabes, Key­
stone Warranty - 1 1 . R.: Grebida, Au­
gust. Bon Lobell -1 2 . R.: Basuzzi, Dio
Fürst, Me Maggie -13 . R.: Solito, Semjon, Willy Vrf.

B

Brennt auf die Revanche: Kay Pielert (I.) kassierte im Hinkampf eine Niederlage gegen den ehemali­
gen Deutschen Meister Vural.
waz-Archiv-Bild: Jacob Studnar

TVg 87 bietet
Budenzauber
mit Klasse

Andre Bierbaum will diesmal
mehr als ein Remis.

trotz des klaren Hinkampf-Erfolges haben einige VBC-Boxer
noch eine Rechnung mit ihren
Berliner Kontrahenten offen.
Allen voran Kay Pielert. .Er un­
terlag im Federgewicht dem
ehemaligen nationalen Titel­
träger Vural. Und das soll sich
vor heimischem Publikum auf
keinen Fall wiederholen. Ein
Dom im Auge dürfte für Brian
Johansen die Punktniederlage
gegen Rubeca sein oder für An­
dre Bierbaum das Remis gegen
Kalayci im Halbwelter.
Ein
Unsicherheitsfaktor
bleibt allerdings: „Die Feierta­
ge", wie Uwe Radke weiß. Nie­
mand weiß genau, wie fit die
.Kämpfer sind. „Die momentane
Leistungsstarke ist schwer ein­
zuschätzen. Aber wir werden
mit einer Mannschaft antreten,
die stark genug ist”, erklärt Rad­
ke, der in eigener Halle natür­
lich unbedingt die Tabellenfüh­
rung in der zweiten Liga vertei­
digenwill.
ahle

B illard___________

Eine Frage der
Ehre für den
BSV Velbert
Eine Frage der Ehre ist die
Partie des BSV Velbert in
der zweiten Dreiband-Bun­
desliga beim Spitzenreiter
BC Feldmark.
Um 16 Uhr treten die Velber­
ter am heutigen Samstag beim
souveränen Spitzenreiter aus
Gelsenkirchen an. Zwar kön­
nen die Niederberger nicht
mehr aufsteigen, doch ein Sieg
gegen Feldmark ist allemal gut
für das Prestige. ’ Allerdings
warnt Manager Norbert Leis
vor übertriebenen Hoffnungen:
„Ein Remis gegen die Gelsenkirchener wäre schon viel.”
Besser stehen die Chancen da
schon am Sonntag beim zwei­
ten Spiel des Wochenendes:
Um 12 Uhr empfängt der BSV
das Liga-Schlußlicht aus Kö­
nigshof-Fischeln. Ein Sieg ge­
gen den Tabellenletzten ist ei­
gentlich fest eingeplant. Somit
rechnet Norbert Leis mit drei
Punkten auf der Habenseite.
Die Velberter werden an bei­
den Tagen mit folgender Beset­
zung an den Start gehen: Dieter
Großjung, Thorsten Anders,
Winfried Menne und Carsten
Raspel.

Inge Rösch: Ein TBK-Urgestein
Seit 30 Jahren als Übungsleiterin für den Sport im Einsatz

Das Teilnehmerfeld beim
Hallenturnier der TVg 87
Velbert kann sich wieder
sehen lassen. Landes­
und Bezirksligisten ge­
ben am Sonntag (1 0 Uhr,
Langenberger Straße) ih­
re Visitenkarten ab.

Vor 30 Jahren holten die
Damen des Tumerbundes
Krehwinkel den Barren
zum Training in die Halle.
Wenn sich die Turnerin­
nen heute zur Gymnastik
treffen, stellen sie den
Kassettenrecorder auf. Die
Übungsleiterin ist die Glei­
che geblieben: Inge Rösch
ist ein TBK-Urgestein.

Mit besonderem Interesse
wird auch der erste Hallen­
auftritt der SSVg Heiligen­
haus verfolgt. Im letzten Jahr
zeigte der Landesligist eine
exzellente Leistung und si­
cherte sich den „Artur-Halbfach-Wanderpokal”.

Hallen-Fußball
Doch die Konkurrenz ist
auch am Sonntag nicht zu un­
terschätzen. Der TVD Vel­
bert, Türkgücü, Landesligist
FC Kray, der 1. FC Wülfrath,
SC Langenhorst, Hallenmei­
ster Siepen, die SSV Haan
und die gastgebende TVg
streiten um den Sieg. Viel­
leicht kommt es im Verlauf zu
einer Neuauflage des Finales
der Velberter Hallenmeister­
schaft zwischen S F Siepen
und Türkgücü Velbert.
Allerdings geht es nicht al­
lein um sportliche Ehren.
1000 Mark erhält das siegrei­
che Team. Das ist wohl An­
reiz genug.

Bekanntlich gewannen die
Niederberger den ZweitligaKampfin Berlin ohne große An­
strengung mit 16:8. „Noch ein­
mal können sich die Herthaner
einen solchen Auftritt nicht er­
lauben”, ist Radke überzeugt In
der Hauptstadt hatten die Gast­
geber zwei Gewichtsklassen
erst gar nicht besetzt. Damit wa­
ren die Weichen gestellt.
In Birth rechnet Radke mit
einer Hertha, die härter um die
Punkte kämpfen wird. Nicht
zuletzt deshalb, weil-die Forma­
tion von der Spree mit Brian

Gascoigne einen englischen
„Knock-Outer” im Schwerge­
wicht verpflichtet hat. Keine
leichte Aufgabe also für Mike
Hanke. „Allerdings braucht
sich Mike nicht zu verstecken.
Immerhin ist er Deutscher Mei­
ster”, erwidert Radke. Span­
nend wird es allemal. Denn

1RIAZ

Erster Auftritt der SSVg Heiligenhaus in der Halle. Im letzten
JahrbrilliertedasTeam.
waz-Archiv-Bild: Detlev Kreimeier
Auch für die Zuschauer ha­
ben sich die Ausrichter eini­
ges einfallen lassen. Neben
interessantem und anspre­
chendem Fußball gibt es
selbstverständlich auch Es­
sen und Trinken sowie eine
Tombola mit tollen Preisen.
• Bereits am heutigen Sam­
stag betreten die Alten Her­

ren bei der TVg das HallenParkett. Ab 14 Uhr starten in
der Halle an der Langenber­
ger Straße folgende acht
Mann-schäften: SSVg Vel­
bert, Borussia Velbert, TVD
Reisemannschaft, Langen­
berger SV, SC Langenhorst,
Post Velbert, Werden-Heid­
hausen,TVg87.
ahle

Mit großem Hallo rüsten sich
die Mitglieder in der Sporthalle
im Schwanefeld zur Gymna­
stik. Töttem ist mindestens
ebenso wichtig wie das Turnen.
Neben Aerobic-Hose, T-Shirt
und Sportschuhen gehört auch
die gute Laune zur Ausstattung.
Wer die Halle betritt, wird um­
armt und mit neusten Nach­
richten versorgt. Kein Wunder:
Die Hälfte der 30 Frauen gehört
seit über 25 Jahren zur Riege
von Inge Rösch. Die Begrü­
ßungszeremonie dauert an, bis
der strenge Pfiff aus der Triller­
pfeife von Inge, der Übungslei­
terin, zum sportlichen Emst
mahnt.
Die agile Übungsleiterin bau­
te vor 30 Jahren die Tumabteilung des T B K auf. Zusammen
mit Lilly Hofmann leitete sie die
Gruppen für Mnder und Ju­
gendliche und für Frauen. Der
ganzen Mittwoch gehörte lange
Zeit ausschließlich dem Sport.

Da Inge Rösch selber Söhne
im Meinkindalter hatte, rief sie
kurzerhand das Mutter-KindTumen ins Leben. „Irgendwie
mußten die eigenen Mnder ja
auch sinnvoll versorgt werden”,
sagt die 60jährige. Und was liegt
für eine sportbegeisterte Mutter
wie Inge Rösch näher, als mit
Kindern und Müttern zu tur­
nen? Das völlig neue Angebot
sprach damals viele an und ist
noch heute ein Hit, wie viele
ähnliche Angebote bei fast allen
Vereinen zeigen.
Aus den Kindern sind mittler­
weile selbst Eltern geworden.
Einige kommen heute sogar mit
ihrem Nachwuchs zum Baby-

Immer im Einsatz: Inge Rösch
vom TB Krehwinkel.

turnen, das Inge Rösch 1972 an
andere Übungsleiterinnen ab­
gegeben hat. „Damals steckte
die Sache natürlich noch in den
Mnderschuhen”, erinnert sie
sich. Während man früher mit
Huckepack-Reiten und Purzel­
baum auskam, nutzt man heute
Sprung-Matte und sogar Re­
genschirme, um die Mnder
spielerisch an das Turnen her­
anzuführen.
Seit 1977 konzentriert sich
die Übungsleiterin auf die Gym­
nastik für Frauen. Auch wenn
viele von ihnen mittlerweile
über 60 sind - die regelmäßigen
Übungen halten fit und beweg­
lich. „Stufenbarren und Ringe
nehmen wir zwar schon lange
nicht mehr, aber dafür gibt es im
Alter andere Möglichkeiten.”
Inge Röschs Training beweist:
M it 69 (so alt ist mittlerweile die
älteste Teilnehmerin ) ist noch
lange nicht Sitzgymnastik an­
gesagt.
Aus dem Recorder kommt
Disco-Musik: Zeit für Aerobic.
M it kurzen, präzisen Bewegun­
gen turnt die kleine, drahtige
Ubungsleiterin die Bewegun­
gen vor. Die Frauen setzen die
Beine im Rhythmus der Musik
nach vorne und zur Seite.
„Durch die Musik hat sich der
ganze Charakter des Gymna-stik-Programms stark verän­
dert”, meint Inge Rösch, die sel­

ber einmal Kreismeisterin im
1000-Meter-Lauf wurde und
mit ihrer Mädchenriege im
Kreis oft Preise einheimste.
„Turnen ist viel lockerer gewor­
den.”
Was nicht heißt, daß hier eine
aus der Halle geht, ohne zu
schwitzen. Beim Zirkel-Trai­
ning läßt die dreifache G roß­
mutter die Damen SeilchenHüpfen und über Bänke sprin­
gen - auf Zeit. „Zählen muß al­
lerdings jede für sich.”
Zahlen spielen überhaupt ei­
ne große Rolle: W er nicht zum
Training kommt, der wird auf­
geschrieben - was allerdings nur
selten passiert. Am Ende des

Die gute Seele
im Verein
Jahres gibt es dann eine Treue­
prämie. Wenn es einen G e­
burtstag zu feiern gibt - nach
dem Training ist immer ein
Stündchen für die Geselligkeit
reserviert.
Um sich neue Anregungen
für die Übungsstunden zu ho­
len, läßt Inge Rösch keine Fort­
bildung des Deutschen Tumer­
bundes aus. Die nächste steht in
diesem Monat an. „Fit ab 50”
heißt der Lehrgang. Fitneß ist
eben keine Frage des Alters nur der Einstellung.
ckd

TV Heiligenhaus lädt
zum Turnier-Marathon
Volleyball: Test mit Verbands- und Oberligisten 1
Was tun, um die spielfreie
Zeit nicht ungenutzt ver­
streichen zu lassen? Klar,
ein Turnier ausrichten.
Der TV Heiligenhaus ist
mit seiner Volleyball­
mannschaft am Sonntag
(10 Uhr) Gastgeber eines
solchen Spektakels in der
Halle des Heiligenhauser
Gymnasiums.
Die Idee, die dahintersteckt,
ist einleuchtend: Das Turnier
dient als Vorbereitung und Test
für die anstehende Rückrunde.
Deshalb gehen neben den Niederbergem
ausschließlich
Mannschaften aus der O ber­
und Verbandsliga an den Start.
„Der Zuspruch war sehr groß”,
freut sich TVH-Pressesprecher

Uwe Schegene. So haben für
den Sonntag acht Mannschaf­
ten ihr Kommen zugesagt. Aus
der Oberliga treten an: TuSEM
Essen und der USC Münster.
Aus der Verbandsliga starten in
Heiligenhaus: Ohligser TV,
Osterrather TV, VC Aachen,

Zehn Stunden
am Netz

Testet sein Team: TVH-Spielertrainer Jörg Förster.

Remscheider TV und TVG
Steele. Für das Oberliga-Team
vonTrainer Jörg Förster also ein
echter Test, bevor am 12. Januar
das Meisterschaftsjahr beginnt.
Für die Aktiven steht ein Vol­
leyball-Marathon auf dem Pro­
gramm. Das Turnier-Ende ist
für 20 Uhr geplant.

Mit Elfer bei der Sache sind die Mitglieder aus der Gymnastik-Gruppe von Inge Rösch. Fitneß ist keine Frage des Alters, lautet das Motto
beim Tumerbund Krehwinkel.
waz-Bikter. Michael Wesotty


RATGEBER

WTS 2

Skilift oder Fußmarsch:
Rodelspaß im Revier

G u t b e ra te n
Se ele n ch ao s

Auf die Schlitten, fertig, ios: sanfte Hänge, steile Pisten und stille Seen

Viel Platz
für kleine
Leser
Mit Kindern macht das Leben
Spaß, •deshalb gibt es ab so­
fort jeden Monat in der WAZ
eine ganze Seite für kleine
Leser. Und natürlich für alle
Großen, die Spaß mit Kin­
dern haben. Zum Beispiel in
diesem tollen Winter mit Eis
auf den Teichen, Schneeblu­
men am Fenster und gaaanz
viel Schnee sogar im Revier.
Heute morgen konnte mein
kleiner Sohn mit dem Schlit­
ten in den Kindergarten ge­
hen. Bei so einem Wetter gibt
es doch so viele Sachen, die
Kleine und Große prima zu­
sammen unternehmen kön­
nen. Wir geben Tips: Wo
kann man prima rodeln? Was
tun wir, wenn wir Schnupfen
bekommen? Experimente mit
der Kalte, Spiele und Bücher
sind auch dabei. Jeden Mo­
nat bringen wir eine ganze
Wundertüte von Themen:
Karneval und Fußball, Kin­
dergarten und Schulanfang,
Kaninchen und Computer.
Übrigens, meine Söhne Jan
Michael (5) und Matthias (7)
schauen mir bei der Arbeit
ganz kritisch über die Schul­
ter. Schreibt mir, wenn Ihr
Lust habt. Ich freue mich auf
Euch. Bis demnächst!
Eure Susanne Schübel

Wenn die
Flaschen
platzen
Wenn der Frost so richtig
knackt, läßt sich mit Was­
ser und Eis ganz leicht ex­
perimentieren. Zur Not
klappt der Versuch auch in
der Tiefkühltruhe.
Warum platzen Mineralwas­
serflaschen, wenn sie in der Kälte
auf dem Balkon stehen? Ganz
einfach: Wenn Wasser zu Eis
wird, dehnt es sich aus. Das kön­
nen wir leicht überprüfen, wenn
wir ein Marmeladenglas zur Hälf­
te mit Wasser füllen. Wir lassen
es in der Kälte stehen, bis das
Wasser nicht mehr schwappt.
Dann machen wir mit einem Stift
außen eine Markierung auf das
Glas. Wenn es über Nacht gefro­
ren ist, schauen wir uns nach:
Das Wasser hat sich im Glas
nach oben ausgedehnt und reicht
jetzt deutlich über den Markie­
rungsstrich. Hat das Wasser kei­
nen Platz zum Ausweichen, dann
läßt es das Glas zerspringen.
Habt Ihr eine Lupe zuhause?
Wenn nicht, vielleicht könnt Ihr
Euch eine leihen, um damit
Schneeflocken oder Eisblumen
am Fenster zu betrachten. Kaum
zu glauben, wie schön und viel­
gestaltig sie sind. Keine Schnee­
flocke, keine Eisblume gleicht der
anderen. Malt sie doch einfach

Redaktion: Susanne Schübel

Der Winter ist da, wo kön­
nen sich kleine und große
Schneehasen am besten
austoben? Hier ein paar
Tips für einen schönen
Winterausflug.

zwar ohne Probleme auch zu
Fuß erklettern, für Fußfaule läuft
schon bei dünner Schneedecke
und frostigen Temperaturen der
„Skilift Siebe”, für den man aller­
dings eine Uftkarte kaufen muß.
An
der
nahegelegenen
er Treffpunkt für Ski­ „Schneebar” gibt es zum Auf­
hasen und Rodel­ wärmen sogar heißen Kakao
mäuse ist natürlich und Würstchen.
die Elfringhauser Unser Tip: früh einen Parkplatz
Schweiz in Hattin­ suchen und möglichst nicht am
Wochenende
hinfahren, unter
gen mit ihren unzähligen
Hü­
geln. Dort kann man nach Lust der Woche ist es viel ruhiger.
und Laune rodeln und die neuen Spazierengehen und gemütlich
Ski ausprobieen. Am „Landhaus rodeln läßt es sich auch auf dem
Siebe", Am Stuten 29, läuft der Hohenstein in Witten. Die Wie­
einzige Skilift im Ruhrgebiet. sen dort sind sanft und gut über­
Hier entwickelt sich an frostigen schaubar. Die Wege sind nicht
Wintertagen eine richtige kleine besonders steil, und müde klei­
Pistenszene mit Snowboardern, ne Rodler lassen sich dort gern
Ski-Anfängern und Schlitten­ von den Eltern eine Spazierfans. Die Hänge lassen sich Runde um das Bergerdenkmal

D

ziehen. In der Nähe der Rodel­ nug. Wenn das Wetter zu
wiese liegtaußerdem eingroßes schlecht ist, ist ja immer noch
Wildschweingehege, in dem im­ eine Schlittschuhrunde in der
mer etwas los ist. Zum Aufwär­ Eislaufhalle möglich (Laufzeiten
men bei Kaffee und Kuchen ist erfragen unter Telefon 02323/
das „Parkhaus Hohenstein" da. 9690).
Wer Lust hat, ro­
Ein Insider-Tip
delt die Wege W i e i m U r l a u b :
für wagemutige
zum
Hammer­ z u m A u f w ä r m e n
Kufenfans ist die
teich hinunter, - a n d i e S c h n e e b a r
Waldstraße in
Vorsicht,
Fuß­
Heme-Sodingänger! Nach einer knackigen gen, die nach Schneefall nicht
Frostperiode ist der idyllisch ge­ gestreut und für den Autover­
legene Teich meistens fest zu­ kehr gesperrt wird. Die steile,
gefroren und dann für Schlitt­ lange und oft eisige Waidstraße
schuhläuferfreigegeben, - Schil­ erinnert viele Eitern und Großel­
der beachten!.
tern an alte Zeiten, als es im
In Herne treffen sich die Schlit­ Ruhrgebiet noch nicht so viele
tenfahrer im Revierpark Gy- Autos und überall Rodelstraßen
senberg, wo die Kleinsten die gab. Die Strecke sollte allerdings
große Wiese auch schon allein nur von Rodlern befahren wer­
hinunterrutschen können. Ein­ den, die gut mit der Geschwin­
kehrmöglichkeiten gibt es ge­ digkeit umgehen können.

Mitmachen
und
gewinnen

Eine Rutschpartie mit guten Freunden ist doch das Schönste.

Sanft zu
Hals und
Triefnase
Wenn der Hals
schmerzt, und die Nase '
läuft, helfen Kräutertees
und warme Wickel.
Halswickel
Ein feuchtes, kühles Tuch
nicht zu eng um den Hals
wickeln. Darüber ein zwei­
tes Tuch und dann einen
Wollschal geben. Den
Wickel abnehmen, wenn
er warm geworden ist.
Nach 10 bis 20 Minuten
erneuern.
Lindenblütentee
Ein bis zwei Teelöffel Lin­
denblüten aus der Apothe­
ke mit 250 Milliliter ko­
chendem Wasser aufgie­
ßen. Zugedeckt 10 Minu­
ten ziehen lassen. Abgie­
ßen und trinken.
Quarkwickel
Eine Schicht Quark dünn
auf ein Leintuch auftragen
und mit der Quarkseite auf
die Haut legen. Darüber
einen Wollschal wickeln.
Die Wickel abnehmen,
wenn der Quark trocken
geworden ist.
aus: Cornelia Nitsch,
Das andere Buch der
Kinderkrankheiten. Mo­
saik, 39,80 Mark.

waz-Bild: Rennemeyer

Habt Ihr einen Lieblings­
platz zum Rodeln? Möch­
tet Ihr ein Winterbild ma­
len, eine Geschichte er­
zählen oder ein Buch, ein
Spiel oder einen Film vor­
stellen? Auf geht’s, - die
zehn besten Einsendun­
gen (bitte mit einem Foto
von Euch) werden prä­
miert. Schreibt mir doch
unter folgender Adresse:
Susanne Schübel, WAZKinderseite, Friedrichstra­
ße 34 - 38, 45123 Essen.

Gestatten, ich
bin deine Katze!
Schneemänner bitten zur Party
I Kindergeburtstag
I im Winter,-da heißt
j es oft: Hilfe, die GäJ ste kommen. Doch
auch wenn kein Schnee liegt,
läßt sich zuhause eine zünfti­
ge Schneemannparty feiern.
Mit Eis-Angeln, SchneeballPusten und sogar Skilaufen.
Wie sich das in den eigenen
vier Wänden verwirklichen
läßt, ohne Mama in punkto Deko, Essen und Spiele vor allzu
große Probleme zu stellen,
verrät Adelheid Utters-Adam
in dem Ratgeber „Kinderfe­
ste". Für das ganze Jahr gibt
es Fest-Ideen, - auch für jene
Jahreszeiten, in denen das
Wetter garstig zuschlagen
kann: Piratenfest im Februar,
Frühlingsfest im März oder
Flohmarkt im November.
Adelheid Utters-Adam, Kin­
derfeste - tolle Ideen für jeden
Monat des Jahres. Mosaik,
29,90 Mark.

Gleichgewicht zu halten, ihre
Bewegungen zu koordinieren,
ihre Geschicklichkeit auszute­
sten. Außerdem macht das Rut­
schen, das Kippeln und Rem­
peln einen Riesenspaß!
Kinder gehören nach Ansicht der
Mediziner jeden Tag an die fri­
sche Luft. Richtig ausstaffiert mit
gefütterten Stiefeln, mitmuckeliger Winterjacke und warmen
Hosen, die auch Matschspritzer
vertragen können, mit Mütze,
Schal undi Handschuhen kön­
nen ihnen auch Minustempera­
turen nichts anhaben.
Das Toben an der frischen Luft
stärktdie Abwehrkräfte. Dietrokkene Heizungsluft der Wohnun­
gen reizt die Schleimhäute im
Nasen- und Rachenraum. In der
klaren Winterluft draußen kön­
nen die Schleimhäute wieder
Feuchtigkeit aufnehmen, sich
regenerieren und danach Infek­
te besser abwehren.
Werden Kinderwagen mit einem
Schaffell auslegt und darunter
vielleicht noch eine StyroporUnterlage ausbreitet, kann ohne
Sorgen auch mit Säuglingen die
klare Winterluft genießen. Im
Tragesack unter Vaters oder
Mutters Wintermantel fühlt sich
Baby noch wohler. Nur bei Smog
oder fiesem Nebel sind die Klei­
nen besserdaheim aufgehoben.

Mit Max
und Maus
auf Suche
pSHäJßj Man nehme einen
ganz
normalem
| £ ? " 5 3 Fünfjährigen, der
S H B j noch
nie
eine
Computer-Maus in der Hand
gehabt hat. Man lege „Max
und die Geheimformer in
den CD-ROM-Schacht des
Computers und staune Bau­
klötze über ein Kind, das oh­
ne große Erklärungen in die
Welt eines virtuellen Bilder­
buches eintaucht.
Max macht’s möglich. Das
spitzohrige Hundekind aus
dem Dorf Gleichumdieecke
ist der Held einer ganzen Rei­
he von Kinder-Software aus
dem Hause Tivola in Berlin,

S k i-S halte
sind zu steif

für den modernen Menschen
eine Bedrohung darstellt,
sondern auch von unseren
Ahnen so empfunden wurde.
Sie berichtet, wie die frühen
Völker damit umgegangen
sind und weist auf deren My­
then, Märchen und Rituale
als Mittel zur Bewältigung
hin.
An ausgewählten Fällen
zeigt sie auf, welche Strate­
gien die Menschen entwikkeln, um das Chaos auszuklammem und damit Konflik­
te und Emotionen zu vermei­
den. Schließlich erläutert die
Psychologin die psychothe­
rapeutische Annäherungs­
weise an das Chaos.

Schuhe für Kinder in der Kritik
Schlecht» Noten ertott <*»
Arbeitsgemeinschaft Skifor­
schung der Mehrzahl mo­
derner Kinder-Skischuhe. Ih­
re Hauptkritik: Die Schäfte
sind meist viel zu steif.

Um Geld zu sparen, wollten
Eltern oft keine aufwendigen
Schuhe kaufen. Die Hersteller
folgten dem nur allzu willig, be­
mängeln die Experten. Doch
steife Schuhschächte zwängen
die Kinder in eine permanente
Zwangsvorlage, und darunter
leide das Knochenlager hinter
der Kniescheibe. Skilehrer be­
richteten, daß Kinder immer
häufiger über Kniebeschwer­
den klagten.
Im übrigen könnten sogar
enggeschnittene Strümpfe und
Socken den Kinderfuß defor­
mieren.
Die Fachleute raten Eltern
vor allem, Kinder-Ski-Schuhe

Joanne Wieland Burston,
„Chaotische Gefühle", Hey­
ne, 14.90 DM.

N a c h g e s c h la g e n
Vor allem im süddeutschen
Raum gibt es noch den
Brauch, daß die Kinder, als
die Heiligen Drei Könige ver­
kleidet, von Tür zu Tür ge­
hen, Lieder singen, Sprüche

Sternsinger

aufsagen und dafür kleine
Geschenke bekommen oder
Spenden für einen guten
Zweck sammeln.
Schon seit über 400 Jahreh kennt man die Stemsinger. Zunächst waren es
Schüler, die von Haus zu
Haus zogen, um 1700 war es
vorübergehend ein Privileg

bestimmter Handwerksberu­
fe, vor allem der Maurer und
Schiffer, die im Winter kaum
Arbeit hatten und mit dqm
Singen ihr Einkommen auf­
besserten.
Stemsinger nennt man sie,
weil sie zu Beginn, als Erin­
nerung an den Stern von
Bethlehem, einen großen
Stern dabeihatten. Oft waren
das raffinierte Konstruktio­
nen, drehbar und beleuchtet,
die dem Auftritt besonderen
Glanz verliehen.
Eine Variante des Stemsingens war das DreikönigsStubenspiel. Dazu wurden
die Darsteller in jede Stube
des Dorfes eingeladen und
führten dort ein kleines Spiel
auf.

Tanjas SkiSchuhe kön­
nen zwar
nicht drücken,
sie sind aber
auf jeden Fall
zu groß für
ihre kleinen
Füße. Beim
Kauf sollten
Eltern nicht
nur auf die
Schuhlänge,
sondern auch
auf die
Schuhform
achten.
Bild: amw

nicht auf Vorrat zu kaufen,
denn dann könnten Fuß und
Schuh nicht zusanuncnpassen.
Nur ein leicht beweglicher
Schaft sei für den Kinderfuß ge­
eignet. Selbst geringste Druck­
stellen müßten im Fachgeschäft
sofort beseitigt werden. Und bei
der Anprobe dürften die Kinder
nur eine einzige dicke Socke
tragen.
So sieht den Empfehlungen
zufolge der ideale Stiefel aus:
• Er h at eine anatomisch ausge­
formte Fersenschale; in der Ze­
henbox müssen Innenschuh
und Schale breit und hoch ge­
nug sein;
• Die Schuhzunge muß sich
großflächig den Konturen des
Schienbeins anpassen;
• Schaftrand und oberes Ende
der Innenschale müssen weich
sein, damit die Bewegungskrafte schmerzfrei übertragen wer­
denkönnen.
ÄP

Links schafft Nähe
Wie Mütter ihre Babys halten
D ie meisten Mütter tragen
ihr N eugeborenes instinktiv
im linken Arm . Britische
W issenschaftler haben dafür
ein e Erklärung gefunden.

Die rechte Gehirnhälfte
steuere die linke Körperseite,
deshalb hätten Frauen dort ein
besseres Gefühl für ihr Kind,
berichtet die Zeitschrift Fort­

schritte der Medizin. Umge­
kehrt aktivierten Reize des Un­
ken Auges und Ohres den rech­
ten Gehimteil, der Reaktionen
schneUer einleite. Mütter gin­
gen daher rascher auf akusti­
sche und optische Signale des
Kindes ein. Auch 78% der
Linkshänderinnen und die
Mehrzahl der Väter hielten ihre
Babys im linken Arm.
dpa

Ehewünsche/Bekanntschaften

¡

Auch im Winter gehören Kinder an die „frische Luft’
Kleine Kinder brauchen keine
teuren Kurse, keine exklusiven
Sportvereine, um etwas für ihre
Gesundheit zu tun. Ein Hügel
voller Schnee oder ein solide zu­
gefrorener Teich tut es auch.
Dort lernen sie im Spiel, ihr

Colin und Jacqui Hawkins,
D as Katzenbuch/Das Kaninchenbuch/Das Hundebuch
für Kinder, Kinderbuch verlag
Luzern, 19,80 Mark.

Kinder und Katzen,
- das kann der An­
fang einer großen
Katastrophe wer­
den. Oder auch nicht, wenn
alle Beteiligten nämlich vor
dem Katzenkauf „Das Kat­
zenbuch für Kinder" von Colin
und Jacqui Hawkins gelesen
haben. Mit schrägem briti­
schem Humor, großerTierlie-

Auf der Schiinderbahn
für’s Leben lernen
A b an die frische Luft, das macht Kindern im
Winter richtig Spaß. Wer
zünftig angezogen ist, der
trotzt spielend jedem kal­
ten Wintertag.

be und tiefem Verständnis für
die Nöte der Zwei- und Vier­
beiner gehen die beiden Au­
toren in ihrem witzigen Rat­
geber zu Werke. Wenn Klein
und Groß über die triefend
ironisch betexteten Tierco­
mics genug gelacht haben,
setzt garantiert das Nach­
denken ein, ob man hinsicht­
lich Pflege und Wartung wirk­
lich alles zu tun gewillt ist, da­
mit es dem tierischen Haus­
bewohner gut geht. Ein toller
Einstieg für alle, die mit Kin­
dern ohne Zank über Kauf
oder Versorgung von Katzen,
Hamstern oder Hunden spre­
chen möchten.

| O T H | W e r kennt diesen
Zustand
nicht,
wenn einen plötzli■ H B fc flc h e r
Liebeskum­
mer, eine traurige Erinne­
rung oder ein heftiger Wut­
ausbruch aus der Bahn wirft
und man den Boden unter
den Füßen verliert?
Das muß nicht sein, meint
die Psychologin Joanne Wie­
land-Burston: „Wir können
das innere Chaos positiv nut­
zen." W ie wir mit chaotischen
Gefühlen besser umgehen
lernen und sie in positive Le­
bensenergie
umwandeln,
beschreibt sie in ihrem Buch
„Chaotische Gefühle - Wenn
die Seele Ordnung sucht".
Die Autorin weist darauf
hin, daß das Chaos nicht nur

das hohe Qualitätskriterien
CD -RO M für kleine Nutzer
anlegt. Hier geht es
nicht um Ballerspiele,
sondern um Bildverständis, Sprache und Phanta­
sie, die eben auch am PC
gefördert werden können.Tivola-CDs sind die
moderne Weiterentwick­
lung eines guten Bilder­
buches:
Illustration,
Handlung und Hand­
habung sind kindge­
recht, spaßig und selbst
für Computer-Laien auf
den ersten Blick ver­
ständlich. Statt elektroni­
schem Gequieke führt eine
ruhige, geschulte Sprecher­
stimme durch das Gesche­
hen. Die Handlung greift Si­
tuationen auf, die für kleine
Kinder spannend sind: den
Bau einer Rakete, eine Bus­
reise durch die Stadt, eine
spannende Suche in einem
Gespensterschloß. Überall
gibt es etwas zu entdecken,
zu öffnen, anzusprechen.
Per Mausklick singen die Tel­
ler, tanzen die Stiefel oder
öffnet sich eine Gespenster­
küche. Max spricht nicht nur
fließend deutsch, sondern
auch französisch oder eng­
lisch, - Europa per Mausklick.
Diese Software ist als Ein­
stieg für Computer-Kids un­
bedingt empfehlenswert.
M ax und die Geheim formel/
M ax und Marie gehen elnkaufen/Max und das Schloß­
gespenst. Tivola, je 68 Mark,
ab vier Jahre, (im Fachhan­
del u nd in Spielzeugläden).

Neues Jahr, neues Glück? Norm.

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Z E 43914.

SB

MK, 54j. selbst Gastonomin sucht Witwer, 54/i>
Telefon-Flirt *mit netten Frauen.
gepfl., unabh.Partner, ab 1.80 m.
dem ich die Feiertage wieder
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Mittag v o r d e r T ü r und
fragte, ob w ir einen
S ch n e e s ch ie b e r hätten. .
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g a n ge n e n S tu n d e n ihre
„Betten” ausgeschütteit
hatte.
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D e n n auch u n se re G a ­
rageneinfahrt - sie hat
leider ein ziem liches
G efälle - w a r in zw isch en
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deckt.
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A u to fü r eine Dienstfahrt
b e w e g en z u m ü sse n
und s o ließ ich beim
S ch n e e rä u m e n d e m
N a ch b a rn den Vo rtritt
D a n n a b e r durfte auch
ich d a ra n ge h e n , die
w e iß e P racht, s o gut
wie m öglich, z u beseiti­
gen. D a s ansch lie ß en d e
M ittagessen schm e ckte
na ch d iese m unfreiwilli­
gen Freizeitsport d op ­
pelt s o gut.
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Aus Politik, Sport und Musik
Soft En d e d es letzten
Jahrh un d erts, genauer
seit 1884, residierte das
ehem alige kulturelle Zen­
trum d es Bergic ;h e n Lan­
d es in Velbert an d er K olpingstraße. N un soll der
Rheinische Hof am Mon­
tag abgerissen werden.
Mit dem Abbruch endet eine
lange Kette von Erinnerungen
an rauschende Feste und hoch­
rangige, namhafte Künstler aus
Kultur, Sport und Politik, die
dort auftraten. 1919 übernahm
der katholische Gesellenverein
die Räumlichkeiten von der Fa­
milie Karrenberg und begann
mit umfangreichen Renovie­
rungsarbeiten. Unter anderem
wurde eine Unterkunft für
Junggesellen angebaut. 1933/
34 mußte der Verein aus finan­
ziellen Gründen wieder ver­
kaufen. Während der Nazizeit
hieß der Rheinische Hof Vel­
berter Hof.
Erika Karrenberg, 2 . stv. Bür­
germeisterin , erinnert sich ger­

ne an die wunderschönen
Theateraufführungen, die kurz
nach dem Krieg aufgeführt wur­
den: „Der große Festsaal war
rappelvoll, ganze Familien wa.ren da, um ihre Kinder z.B. in
Peterchens Mondfahrt zu be­
wundern.” Aber auch anson­
sten war der Rheinische Hof für
Alt und Jung immer ein Anzie­
hungspunkt, jeder genoß die
Veranstaltungen. Auch eine an­
geregte Diskussion mit Faßben­
der nach seinem Auftritt hinter­
ließ einen starken Eindruck bei
ihr: „Das waren imvergeßliche
Augenblicke für einen jungen
Mensche» wie mich.”
Fast alle Kamevalsgesellschaften tagten in den gemütli­
chen Räumen, Chöre, der Kolpingsverein, sie alle waren zu
Gast. Franz Voß, 2. Kolpingsvorsitzender: „Der Festsaal
war gemütlicher als der Kon­
greßsaal im Forum. Besonders
schön waren die musikalischen
Singspiele unter Leitung von
Josef Otterbeck, die 1946/47
aufgeführt wurden.”

Unsere Leser erinnern
sich: W ir haben im Dezem­
ber über einen Aufruf des
Ordnungsamtes zur Be­
kämpfung von Schwarzar­
beit berichtet. Nun weist
das Amt darauf hin, daß
ihm ein Irrtum bei der an­
gegebenen
Rufnummer
unterlaufen ist. W er-Hin­
weise über Schwarzarbeit
geben möchte, hier die Te­
lefonnummern: 02051/262421 und 02051/26-2311.

A m kom m enden Montag
w ird dam it begonnen, den
traditionsreichen Rheini­
sche n Hof in der Velberter
C ity abzureißen. Seine tra­
genden Te ile werden zum
M onatsende abgebrochen.
Die gesam ten Arbeiten
sollen voraussichtlich Mit­
te M ärz beendet sein.

Das Zitat
des Tages
„Ich war letztes Jahr Mel­
chior, als ich der Mohr
war”.

VOLKSHOCHSCHULE

bei einem späteren Um bau
um die Gaststätte zu vergrößern.
w az-Repros: Kreimeier

VOLKSHOCHSCHULE

Architekt Rainer Molitor,
Geschäftsführer der in Düssel­
dorf ansässigen Untemehmensgruppe Sass Immobilien,
bewertet den Abbruch auch als
deutliches Signal der Stadt Vel­
bert für das EinkaufszentrumProjekt, das die Entwicklung
der Innenstadt prägen und
nach vome bringen soll. Die
Projektentwicklervon Sass hat­
ten zudem noch vor Ablauf des
Jahres 1996 ein wichtiges Etap­
penziel erreicht: Sie brachten,
so M olitor im Gespräch mit der
WAZ, gut 80°/o der Anliegeran­
teile für die Verträge zur Grün­

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ein. W o gibt es so was heutzuta­
ge n o ch ?”Auch der langjährige
Pächter Manfred Schroth wird
nie die schöne Zeit vergessen,
als an der Theke noch wirkliche
Velberter Originale saßen und
immer Stimmung herrschte.
Die 100-Jahrfeier dauerte 1984
dann auch gleich eine ganze

Woche. Das alte Gästebuch
platzt aus allen Nähten. Lauter
große Namen: Franz-Josef
Strauß, das Ensemble des Kommödehens, die Lords, Fußball­
nationalspieler Fritz Walter,
fast alle waren da.
Manfred Schroth: „Bei den
Kamevalssitzungeji herrschte

Stimmung wie in einem rau­
schenden Kornfeld.” Der Rhei­
nische Hof war das Zentrum
und der Treffpunkt für das kul­
turelle Leben im Bergischen
Land. Über 100 Jahre zog er in
der Region Menschen an, die
feiern wollten. Viele vermissen
DM
ihn schon lange.

Fortschritte beim Projekt Einkaufszentrum/Friedrich-Passage

Schwarzarbeit

Motoren

elberter Bürger verbindet
mit dem Rheinischen Hof
ein ganz besonderes Flair: Eine
Feier dort war immer etwas B e­
sonderes. Das meint auch
„Nordstadtgießer” Hans Gün­
ther Fahl: „Ich feierte das Ende
meines Arbeitslebens im Foyer.
120 Leute paßten bequem hin­

In der nächsten Woche beginnt
der Abriß des Rheinischen Hofs

Kurz &
aktuell

Julia (1 1 ) von den Stem singem während einer Diskus­
sion, welcher der Heiligen
drei Könige bei der Geburt
Jesu der Farbige war.

Diese historische Aufnahme, die kurz vor dem I. Weltkrieg entstand, zeigt Hotel und Restaurant Rheinischer Hof an der damaligen
Kirchstraße, der heutigen Kolpingstraße. Das Foto wurde von der Friedrichstraße her aufgenommen.

dung der Anliegergesellschaft
unter Dach und Fach, die ge­
schlossen als Mieterin beim In­
vestor der künftigen gläsernen
„Friedrich-Passage” auftreten
wird. Dadurch bleibt es den be­
troffenen Anliegern, die je nach
Grundstücksgröße
unter­
schiedlich hohe Anteile haben,
erspart, die Passage selbst zu fi­
nanzieren. Diese soll incl. Fuß-

Baubeginn noch
vor Jahresende
boden, Dach und Möblierung
knapp 7,5 Mio DM kosten.
Die noch ausstehenden An­
liegeranteile will Molitor späte­
stens mit Ablauf des ersten
Quartals „unter einem Hut” ha­
ben: „Wenn alles glatt läuft,
können wir noch Ende 1997
mit dem ersten Bauabschnitt
beginnen.” Dieser betreffe die
Bebauung des Parkplatzes
Großsteinbeck sowie drei grö­

VOLKSHOCHSCHULE

ßere Neubaublöcke im Bereich
der Thomasstraße.
Alle übrigen Verfahren und
Vorbereitungen laufen zur Zeit
parallel weiter. Das gilt für den
noch kurz vor Weihnachten
vom Rat beschlossenen Bebau­
ungsplan Nummer 691, für den
Sondemutzungsvertrag mit der
Stadt Velbert bezüglich der
Friedrichstraße sowie ferner für
den erforderlichen Erbbau­
rechtsvertrag und das Umle­
gungsverfahren in dem gesam­
ten Sanierungsgebiet „Bei
absolut optimalem Ablauf”,
meint Rainer M olitor zuver­
sichtlich, „könnte die Eröff­
nung noch vor der Jahrtausend­
wende
im
Herbst
1999
stattfinden.”
Allerdings betrifft der nun be­
ginnende Abbruch nicht nur
das eigentliche Veranstaltungs­
gebäude vom Rheinischen H o l
Später, zu einem noch nicht
festgelegten Zeitpunkt soll
auch das dazugehörige und zur

VOLKSHOCHSCHULE

Friedrichstraße gelegene Ein­
gangsgebäudefallen. „Nachfol­
ger” werden - so zumindest der
aktuelle Planungsstand - Flä­
chen für den Einzelhandel, u. a.
für eine größere Medien-/
Buchhandlung.
Zunächst wird jetzt über die
Gebäudedurchfahrt Kolpingstraße 5 das technische Gerät
gefahren. Auf dem gleichen

Abbruch kostet
670 000 Mark
Weg wird auch das Abbruch­
material entsorgt D er Pla­
nungsausschuß
hatte
am
13. November 1996 beschlos­
sen, den Rheinischen H of abzu­
brechen. Als Sanierungsträger
ist nach Auskunft der Stadt die
Landesentwicklungsgesell­
schaft Düsseldorf der Auftrag­
geber für die Vergabe der Ab­
brucharbeiten. Die Kosten
betragen rund670 0 0 0 DM. idk

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Freier Fall am Griffbrett

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Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

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N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

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I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
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Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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opfer 1:0,0,0,0
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massenvemichtungs- 1:0,0,0,0
seite 1:0,0,0,0
waffen”, 1:0,0,0,0
betont 1:0,0,0,0
rustungs- 1:0,0,0,0
irak 1:0,0,0,0
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hinterar.: 1:0,0,0,0
worttautauezuge 1:0,0,0,0
M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
Innenpolitik: Rolf Potthof!; AuBenpolitik:
Klaus KJeebaum; Nachrichten: Dieter Jeworrek; Wirtschaft: Norbert Weiter; Aus
dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
Welt: Dietmar Ehmann; Kultur Dr. Hans
Jansen; Sport: Hans-Josef Justen;
Wissenschaft/Wochenende: Gudrun Norbisrath; Fernsehen: Rolf Stegemann; Reise:
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Sonderseiten: Frank Fmkensiep; Auto:
Gerd Heidecke; Veriagsbeilagen: Udo
Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
Redaktionstechnik: Konstanze Vollmer;
Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841, E-Mail: waz.redaktion@cww.de
Anzeigen: Teie£ax-Nr. (0201) 804 2418. An­
schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
Tel.-Sa.-Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841.
Geschäftsführer:
Günther Grotkamp, Erich Schumann.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

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LO S? r y HAT SICH MAL
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UND ICH HABE BLO SS MAL
ENS MENER BÜROHEMDEN
ANBEHAUEN, UM SQ tELL»---- MAL W AS ZU STREICHEN/

ICH HAB DA SO ARBEITSHEMDEN, D E ICH TRAGE,
WENN ICH RGENDWAS
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HAUS M A C H E-

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ICH WÜNSCHTE, ER WURDE
MAL EN S SEN ER ARBEITSHEMDEN ANBEHALXEN!

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Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
159
(Die Preise können von Bank zu Bank variaren.)

»

Metalle und M ü n ze n

78,84 76,54
92,69 »,99
Alsa-Bit
1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
Alsa DM-Renten 85,74 »,65
107» 104,17
Deka LuxBond
DekaLuxCashDM 1 3».» 1377.70
Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
DfRux Bondsp. 74. » 72,62
DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
Dri-Lux DM Rent 9951 ».42
Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
148»
DEUTSCHE METALLE
Notierungen der NE-Metale: Blei in Kabeln:
124,00 -125,00; Kupfer (DEL-Notiz): 361.823 7 2 » ; Metaünoöerung Kupfer (mW: 3»,74;
Mea*ing,MS58(1):306-309;(2):337-338;
2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).


W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

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zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
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1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
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Briten gehen weniger
oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
weniger den Sonntagsgottes­
dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
(kna)

72 Millionen DM
tür die Türkei

Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

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amtlichen, die in Deutschlands Sportvereinen
mehrmals wöchentlich ihre Freizeit einsetzen,
um anderen die Wege in den Sport zu ebnen
und sie dabei kompetent zu beraten. Als Lauf­
treffbetreuerin sorgt sie dafür, daß es bei den
Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

REIFEN
KRAUSE
KFZ-MEISTERBETMEB
M AR KEN FREIER

B LIC K NACH DRAUSSEN

Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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m s M J r iw m m n
DEUTSCHE KLINIK FÜR
FORTPFLANZUNGSMEDIZIN
Info-Video - Gratis
M 05042/940101 f « 05042/940108

sten.
WAZ: Mit Roda Kerkrade
sind Sie gegen Schalke 04 in
der ersten Runde des U EFA Pokals ausgeschieden - mit
Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

. vNel(V\ \ ,*v

Öif*en|tzeit»n d i r A m iU ll« « | :
M i.-O « . 7 . 3 0 - 1 8 .0 0 U hr. Fr. 7 .3 0 1 7 .0 0 U k r . S a. 8 . 0 0 - 1 3 .0 0 Uhr

Totalräum ung Te p p ic h K R A M M
bis 27.1.. Esse n , Huyssenallee 58.

ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
*FMt m r oder •postlagernd* genügt nacht)
I. F f M r t d a ». M -t t , 46123 E fltt , T d * M « 1 / M 4 - M 41

Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
he im

KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)


S P O R T /R O M A N
Bei Eisregen
dürfen Pferde
Pause machen
Von Jens Kleuser
WAZ NEUSS/DORTMUND.
Trotz der Schneefälle am
Freitag soll der heutige
Renntag auf der Neusser
Galopprennbahn durchge­
führt werden.
Der Veranstalter versuchte
in Nachtarbeit, das Sandgeläuf
vom Schnee zu räumen, um
einwandfreie Rennbedingungne zu schaffen. Das Problem:
möglicher Eisregen. Aus Neuss
wird ab 14.12 Uhr die n-tv-Telewette mit sechs Rennen live
übertragen. Info-Line für die
Telewette: 01805/212125.
Am Sonntag wird auf der
Dortmunder All wetterbahn ge­
laufen. Die Dortmunder über­
nahmen den Renntag von Gelsenkirchen-Horst.

Pferderennen_____
Trabrennen in Recklinghausen
Ergebnisse: 1. R.: Lad Speed (Sieg­
fried Huber), Berkeley, leone, S. 30, PI.
1 7 ,1 8 .1 5 , ZW: 213, DW: 723. - 2. R.:
Lovely Action (Peter Grundmann).
Cher Susan, Gräfin Glorina, S. 21. PI.
11. 13, 18, ZW: 45. DW: 314. - 3. R.:
Pierce Cortina (Uwe Zevens). Easy
Wonder. Buffalo. S. 21. PI. 10 .1 0.1 0,
ZW: 73, DW: 175. - 4. R.: Joba (Sieg­
fried Huber), Robano. Future Diamond,
S. 47, PI. 25.50.27, ZW: 231, DW: 852.
- 5. R.: World Geoffrey (Christian Gro­
te). Thor Action, Pistobon. S. 36, PI. 12,
14, 27. ZW : 107, DW: 1807. - 6. R.:
Cariano (Franz Wolf), Carolyn Way,
Robby Rocket, S. 40. PI. 16,15,22. ZW:
105, DW: 529. - 7. R.: Sugarcanes Ri­
viera (Michael Schmid), Super Limit,
Reno, S. 236, PI. 36,13,20, ZW: 1019,
DW: 6125.

i

Galopprennen in Neuss
Samstag, 14.15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Eskon, Sarah
Bernhardt, Cayo Levantado - 2. R.: In­
diana Jones, Wild Fire, Adrastos - 3. R.:
Bielefeld, Turfprinz, Moonpower-4. R.:
Sharkhan, Brilhante, Knight on Wood 5. R.: Alia’s Quartus, Enkidu, Imperial
Lark - 6. R.: Bucks. New Friend, Val de
Roc - 7. R.: Funkliebe, Secret Gold,
Kreation - 8. R.: Libea. Bosting Pride,
Cenbo - 9. R.: Gusze, Turfprinzessin,
Ashbury.
Galopprennen in Dortmund
Sonntag, 13 J 0 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Kanzona, llconto,
Golden Gört - 2. R.: Lucio Silla, Wild
Werner, Ceneketes - 3. R.: Mighty Mo­
gul, Landgräfin, Ozelot - 4. R.: Wirbel,
Feline, Mazeltov - 5. R.: Dimona, Gold­
mine, Thalasso - 6. R.: Lovely Rosy,
Nobody, Lundberg - 7. R.: Tadesko,
Donar, Mariey - 8. R.: Kalhoun, Irish
Flag, Adin.

40
Aber Rodolfo war, kein rei­
cher M ann und mußte die
sechshundert
Peseten
so
schnell wie möglich zurückbekofnmen. George konnte es
nicht riskieren zu warten, bis
die Bank in Barcelona ihm end­
lich sein Geld auszahlte. Es
hatte früher schon Verzöge­
rungen gegeben, und einmal
hatte es sogar fast einen ganzen
Monat gedauert, bis sein Geld
da war.
Wenn sie jedoch Selinas
Bank telegrafierten, konnte das
Geld in drei oder vier Tagen in
San Antonio sein, und Rodolfo
würde Selina nur allzugeme in
seinem Hotel aufnehmen, so­
bald er davon erfuhr. Auf diese
Weise würden die Konventio­
nen eingehalten, und nieman­
des Gefühle würden verletzt was in Cala Fuerte sehr schnell

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

In der Qualifikation am Frei­
tag sprang der 17 Jahre alte Slo­
wene mit 119 m am Bergisel in
Innsbruck
Schanzenrekord.
Peterka, der im Weltcup und in
der Tournee- Zwischenwer­
tung führt, gewann damit über­
legen die Qualifikation für das
dritte Tournee-Springen am
Samstag (13.30 Uhr/ARD).
Auch Dieter Thoma wahrte
seine Chancen. D er 27 Jahre al­
te Schwarzwälder sprang eben­
falls 119 m, mußte allerdings
mit der linken Hand in den
Schnee greifen. Damit kam der
Hinterzartener auf den vierten

Platz. „Da ich vor der Landung
noch sehr hoch in der Luft
stand, mußte ich den Sprung
vorzeitig aufmachen. Deshalb
mußte ich auch in den Schnee
greifen", erläuterte Thoma sei­
ne Probleme, der bereits nach
seinem zweiten Trainings-

Dieter Thoma bei
118 m „gerodelt”
Sprung (118 m) „gerodelt” war.
Besser machte es bei extre­
men Verhältnissen mit ständig
wechselnden Rücken-, Seitenund Aufwinden der Schonacher Hansjörg Jäkle; der in Par­
tenkirchen nach einem „Beinahe-Sturz” ausgeschiedene
Mannschafts-Olympiasieger
wurde mit 112,5 m Dritter hin­

ter Peterka und dem Japaner
Okabe (114 m). Ronny Homschuh aus Zella-Mehlis placier­
te sich mit ebenfalls 112,5 m an
sechster Stelle. Vom Winde ver­
weht wurde Lokalmatador An­
dreas Goldberger (Österreich),
der nur auf 92,5 m kam (42.).
Neben Jäkle, fh om a und
Homschuh erreichten noch
Christof Duffner (Schönwald)
als Elfter (103,5 m), Frank Rei­
chel (Oberwiesenthal) als 22.
(101 m) und Martin Schmitt aus
Furtwangen (92,5 m /48.) die
K.O.- Ausscheidung des ersten
Durchgangs
am
Samstag.
Ralph Gebstedt aus Oberhof
schied dagegen mit 90,5 m (52.)
ebenso aus wie Sven Hanna­
wald aus Hinterzarten (86 m /
69.) und Michael Uhrmann
(Rastbüchl/78 m/81.).

Das Maß aller Dinge: Der erst 17jährige Slowene Primoz Peterka,
Führender bei der Vierschanzen-Toumee.
ap-Funkbild

Tischtennisskandal absehbar
-Nur eine Woche nach dem
Pokai-Skandal kündigt
sich in der TischtennisBundesliga vor dem Er­
neuten Duell zwischen Bo­
russia Düsseldorf und
dem TTC Grenzau der
nächste Eklat an.

Aufholjagd im Eisregen
Ertl und Seizinger rasen auf Plätze 5 und 6

verhangenen und mit Flut­
licht beleuchteten Piste „Pohorje" im zweiten Lauf noch
von Rang zehn auf Rang fünf
verbessern konnte.
Katja Seizinger, die den er­
sten Riesenslalom der Saison

in Sölden gewonnen und
beim zweiten in Park City
Rang drei belegt hatte, fuhr
mit der zweitbesten Zeit im
zweiten Durchgang sogar von
Rang 14 auf Rang sechs
(2:35,55). Damit verkürzte
sie zugleich den Rückstand
im Gesamtweltcup auf Pernilla Wiberg (Schweden) auf
82 Punkte.
Die erfolgreichste Aufhol­
jagd im zweiten Durchgang
gelang allerdings Sabina Pan­
zanini: Mit Bestzeit raste die
Italienerin von Platz fünf aus
(2:34,74) zum zweiten Welt­
cup-Erfolg ihrer Karriere.

gekommen war, sondern ganz
und gar auf eigene Kosten,
denn er war der einzige, der
diese Schuld begleichen konn­
te.
Eine Bewegung vor der Casa
Barco weckte seine Aufinerksameit, und er sah, wie Juanita
auf der Terrasse die rotweiße
D ecke vom Sofa zum Lüften
auf die Leine hängte. Sie trug
ein rosafarbenes Meid m it ei­
ner Schürze.
Jetzt ging sie ins Haus zu­

rück, kam gleich darauf mit ei­
nem Besen in der Hand wieder
auf die Terrasse und begann die
Scherben der zerbrochenen
Blumentöpfe
zusammenzu­
kehren.
George fragte sich, wie er die
schlafende Selina in seinem
Bett erklären sollte. Er hatte
immer peinlich darauf geach­
tet, eine solche Situation zu
vermeiden, deshalb hatte er
keine Ahnung, wie Juanita dar­
auf reagieren würde. Ihm gefiel
der Gedanke nicht, sie zu hin­
tergehen, andererseits wollte er
sie auf keinen Fall verlieren. Er
konnte ihr die Wahrheit sagen,
aber die war so weither geholt,
daß er bezweifelte, daß Juanita
mit ihrem schlichten Gemüt
ihm glauben würde. Er konnte
ihr natürlich auch erzählen, Se­
lina wäre eine Cousine, die ihn
besuchte und wegen des

MARIBOR (sid) Trotz
Eisregens und kantiger
Kurse: Deutschlands
Skirennläuferinnen er­
lebten einen „guten
Rutsch” ins neue Jahr.

waltigen Aufholjagd im zwei­
ten Durchgang.
„Das läßt für die Zukunft
hoffen”, verkündete Martina
Ertl (2:35,50 Minuten), die
sich auf der teilweise nebel-

Beim Weltcup im sloweni­
schen Maribor, wo sie im Vor­
jahr jeweils einen Riesensla­
lom-Sieg gefeiert hatten,
reichte es für Martina Ertl und
Katja Seizinger diesmal zwar
nicht für einen Platz auf dem
Treppchen, mit den Plätzen
fünf und sechs aber immerhin
zu einem glänzenden Ergeb­
nis - vor allem dank einer ge­

Panzanini mit
Bestzeit zum Sieg

passieren konnte.
Andererseits war da noch
Frances. Frances würde ihm
sofort sechshundert Pesten und
das Geld für Selinas Rückflug
leihen, wenn er sich nur dazu
aufraffen könnte, sie darum zu
bitten. Aber für Frances sprach
Geld eine eigene Sprache.
Wenn e r sich in ihre Schuld be­
gab, würde er es nicht für Ro­
dolfo tun und auch nichtfür ein
Mädchen, das auf der Suche
nach seinem Vater auf die Insel

W 107/A

ten. Grenzau beruft sich bei sei­
nem Regelbruch auf die Hal­
tung der EU-Kommission, die
das „BosmaniUrteil” auch für
Länder mit Assoziierungsabkommen mit der Europäischen
Union (EU ) umgesetzt sehen
will. Zu diesen Ländern gehört
auch Polen.
Grenzau wird am Sonntag im
Die Regeln lassen indes nur
Topspiel beim Erzrivalen vor­ einen Nicht-EU-Ausländer zu.
aussichtlich wie beim 4:3- So scheint der Skandal unaus­
„Sieg” im Cup-Finale mit dem weichlich: Um der eigenen
Chinesen Wang Tao sowie dem Glaubwürdigkeit willen ist
Polen Andrzej Grubba antreten Grenzau, das den Pokal in er­
und damit entgegen den Regeln ster DTTB-Instanz trotz juri­
stisch korrek­
des Tischten­
ter Position
nisbundes
zwei Nicht­
aberkannt be­
kommen
EU-Auslän­
der einsetzen.
wird, beinahe
zum gleich­
Das Spitzen­
match würde
zeitigen Ein­
satz
von
damit wie das
Pokalfinale
Wang
und
Grubba „ge­
bereits
vor
dem
ersten
zwungen”.
Aufschlag zur
Die
Atmo­
Farce
ver­
sphäre zwi­
kommen,
schen den R i­
valen ist je ­
Düsseldorf
stünde
von
denfalls ver­
giftet.
Roß­
vomeherein
als 6:0-Sieger
kopf
attakfest „Grenz­ Jörg Roßkopf: Befürchtet den kierte
au ist sich gar Absturz des Tischtennissports.
TTC-Mananicht bewußt,
ger
Karl
was es auslöst: Für Tischtennis Kamps scharf: „Kamps überlegt
ist das absolut tödlich”, be­ selten, welche Folgen seine Ent­
schreibt Düsseldorfs Star Jörg scheidungen haben. Er hat sein
Roßkopf den Schaden.
Ding durchgezogen, damit er
N och immer ist die Entrü­ wieder einmal einen Titel hat.”
stung groß über Grenzaus Kurz nach dem Finale hatte
Schachzug im Cupfinale, als die Düsseldorf sogar einen Aufruf
Westerwälder
unerwartet zum Boykott der Spiele gegen
sid
Wang als auch Grubba aufstell­ Grenzau erwogen.

Sturms bei ihm hatte übernach­
ten müssen. Nach einiger Über­
legung kam er zu dem Schluß,
daß diese Version die beste
war, außerdem hatte sie den
Vorteil, fast wahr zu sein. Er
warf die Zigarette über Bord,
stieg in das Dinghi und ruderte
langsam zur Casa Barco zu­
rück.
Juanita war in der Küche, wo
sie Wasser für seinen Kaffee
kochte.
„Buenos dias, Juanita.”
Sie drehte sich um und lä­
chelte strahlend. „Buenos dias,
Senor.”
Erbeschloß, sofort zur Sache
zu kommen. „Ist die Senorita
aufgewacht, als Sie Wasser aus
dem Brunnen geholt haben?”
„Nein, Senbr, sie schläft wie
ein Baby.”
George beobachtete Juanita
aufmerksam. Ihre Stimme

klang weich, und ihre Augen
glänzten. Das war eigentlich
nicht die Reaktion, die er er­
wartet hatte. Er hatte nicht ein­
mal Zeit gehabt, seine G e­
schichte von der Cousine auf
Besuch
loszuwerden, und
trotzdem sah Juanita bereits
ganz gerührt aus. Weshalb?
„ S ie . . . waren also schon bei
ihr oben?”
„Si, Senor, ich habe nachge­
sehen, ob sie schon aufgewacht
is t Aber”, und hier wurde ihre
Stimme leicht vorwurfsvoll,
„warum haben Sie mir denn nie
gesagt, daß Sie eine Tochter ha­
ben?”
George griff nach der Sofa­
lehne hinter sich und setzte
sich hin. „Das habe ich nicht?”
fragte er verwirrt
„Nein, Sie haben Ihre Toch­
ter mit keinem W ort erwähnt
Und als Maria mir heute mor­

Ski alpin_________

Tennis
Hopman-Cup in Perth
Gruppe B: Schweiz - Deutschland
3:0 - Hingis - ßegerow (Heidelberg) 6:1,
6:1; Rosset - Kaibacher (München) 7:6
(7:3), 7:6 (7:5); Hlngis/Rosset - Begerow/Karbacher 7:5, 6:1. - Südafrika Rumänien 2:1 - Coetzer - Spirieä 7:5,
4:6, 1:6; Ferreira - Voinea 7:6 (11:9),
7:6 (7:4); Coetzer/Ferreira - Spiriea/
Voinea 4:6,6:1,6:4.

Eishockey
3:2

61)010100
s.d.

irlln Capital« 6:5 s.d.
Düsseldorf.EG - Schwenningen
9:2
1. Kölner Haie 29 21 1 7 154:91
45
2.
A.Mannh'm
29 1937124:7342
3. EHC Eisbär. 29 18 3 8 116:81
39
4.
KasselHusk.
29 1829121:9939
5. Berlin Cap.
29 16 4 9 97:77
38
6. Rosenheim
29 16 2 11 110:108 37
7. EV Landshut 29 15 1 13 122:75
34
8. Düsseldorf
29 15 2 12 91-87
32
3 1 4KEV
0 15
101:107: 31
9.
Pinguine
10. Frankfurt
29 13 3 13 84:82
30
11-Kaulbeuren
29 12 2 15108:149 29
12.Schwenning. 29 12 1 16106:124 28
13. Augsburg
'9 10 4 15 86:113 25
14.
WedemaASc. 29 81 2094:13019
15.
Nümb'glce
29 53 2188:14313
16. Ralingen
29 3 2 24 69:132 10

Basketball
Bundesliga

bb010100
TB Bonn-Oberelchingen
92:64
T TL Bamberg - St.Bayreuth
88:70
SG Braunschw'g - Rhondorfer TV
64:65
88:76
idwigsburg
ten-TuSHe
feiten
102:77
n
92:67
Alba Berlin-MTV leBen
96:79
17 17 0 1527:126634:0
LAIba Berlin
2-Rhönd.TV
1714 3 1382:126928:6
17 12
5 1487:141724:10
3.
TVGTrier
4. SSV Ulm
1712 5 1471:141924:10
1711 6 1420:1393 22:12
5. Leverkusen
17 8 9 1329:130516:18
6. Bamberg
17 8 9 1386:130216:18
7. TB Bonn
17 7 10 1438:145714:20
ffOberefch'gen
17 7 10 1384:1394 1420
9. Braunschw'g
17 6 11 1481:156912:22
10. TuS Herten
17 6 11 1318:136312:22
11. MTV Gießen
12. Br. Hagen
17 6 11 1258:1379 1222
17 4 13 1382:1468 8:26
13.St.Bayreu1h
17 1 16 1063:1330 2:32
14. Ludwigsburg

gen, als ich in Cala Fuerte war,
erzählt hat, daß die Tochter
von Senor in der Casa Barco ist,
wollte ich es zuerst nicht glau­
ben. Aber es stimmt.”
George schluckte. „Maria
hat es Ihnen also erzählt”, sagte
er. „Und wer hat es M aria er­
zählt?”
„Tomeu.”
„Tomeu?”
„Si, Senor. Da war ein Taxi­
fahrer, der sie hergefahren hat.
Er hat viele Stunden in Rodolfos Bar gewartet, und er hat Rosita, die dort arbeitet, erzählt,
daß er die Tochter von Senor
Dyer zur Casa Barco gebracht
hat. Rosita hat es Tomeu er­
zählt, als sie Waschpulver ge­
kauft hat, und Tomeu hat es
Maria erzählt, und Maria hat es
Juanita erzählt.”

Fortsetzung folgt

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

Boxen: VBC 22 dennoch Favorit gegen Berlin
„Natürlich sind wir Favo­
rit, aber so leicht wie im
Hinkampf wird es nicht”,
sagt Uwe Radke. Der LigaObmann des Velberter
Box-Club 22 geht davon
aus, daß die „alte Dame”
Hertha am heutigen Sams­
tag (20 Uhr, Birth) besser
auf den Beinen ist als vor
rund drei Wochen.

Weltcup in Maribor
Riesenslalom Damen: 1. Panzanini
(Italien) 2:34,74 Minuten (1:19,40/
1:15,34), 2. Wächter (Österreich)
2:34,82 (1:19,19/1:15,63) und Compagnoni (Italien) 2:34,82 (1:18,99/
1:15,83), 4. Hrovat (Slowenien) 2:35,23
, (1:19,15/1:16,08), 5. Ertl (Lenggries)
2:35,50(1:19,80/1:15,70), 6. Seizinger
(Halblech) 2:35,55 (1:20,01/1:15,54). Stand im Gesamt-Wettcup: 1. Wiberg
(Schweden) 618 Punkte, 2. Seizinger
534,3. Hilde Gerg 429,4. Compagnoni
380, 5. Wächter 365. - Stand »m Rie­
senslalom-Weltcup: 1. Panzanini und
Seizinger je 200 Punkte, 3. Compagno­
ni und Wächter je 160.

NUMMER 3

Harter Heimkampf
gegen Hertha

Im Kurzprogramm setzte
sich der 22jährige Stuttgarter
gegen schwache Konkurrenten
souverän durch. Für seine feh­
lerfreie und durch eine dreifa­
chen Axel hochwertige Vor­
stellung erhielt er Noten im
Schnitt von 5,6 bis 5,7.
Eine gelungene Premiere fei­
erten Oberstdorfer Eistänzer
Jennifer Goolsbee/Samvel Gezalian. Nach der Pflicht, dem
Golden Walzer und der Yan­
kee Polka, übernahm das ame­
rikanisch-weißrussische Duo
die Führung und tanzt beim er­
sten gemeinsamen Wettbewerb
dem Titel entgegen.

Grenzau sucht
den Konflikt

Gewaltige Steigerung im zweiten Durchgang: Martina Erti schob sich noch von Rang zehn auf
den fünften Platz vor.
dpa-Funkbild

S P O R T I N N IE D E R B E R G

OBERSTDORF (dpa) - Der
zweimalige Deutsche Eis­
kunstlauf-Meister Andrejs
Vlascenko tat am Freitag in
Oberstdorf den ersten
Schritt zum dritten Titelge­
winn nacheinander.

Vor heutigem dritten Springen in Innsbruck
INNSBRUCK (dpa)*Der
Sieg bei der 45. VierSchanzen-Tournee der
Skispringer führt nur über
Primoz Peterka.

W J IZ

Eiskunst-DM:
Vlascenko vor
drittem Titel

Primoz Peterka legt
Schanzenrekord vor

Trabrennen in Dinslaken
Samstag, 15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Zero, Udena.
Rosscoff - 2. R.: Jade Houberg, Jeroen,
Nagasaki - 3. R.: Lady Melody, Devil
Crown, W ettm ar-4. R.: Super Jill, C ou­
steau. Peach Horn - 5. R.: Jaisa Crest,
Little Richard, Honey Hazelaar - 6. R.:
Speed Marpel, Joy Volo, Cara Jean 7. R.: Honkytonk Woman, Megollywog,
Diabost Somers - 8. R.: Orsilo. Panco
Winkel, Lovely Lauxmont - 9. R.: Port
Pride, Pomona Remington, Monorail 10. R.: Our Diamond, Justice Houberg,
Orlee -11 . R.: Bueno Beto, Kogan Limburgia, Vera.
Trabrennen in Gelsenkirchen
Sonntag, 13 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Mandelbaum, Hot
Jet, Jojo de Bylandt - 2. R.: Nick. Mac
One, Esthers Broline - 3. R.: Kenzo Pri­
de, Kinsey Flait, Pride Crown - 4. R.:
Livonia, Beautiful Normandy, Xolibri 5. R.: Ingo Fortuna, Queeny Crown,'
Fladdie - 6. R.: Labada, Lunette, Sisko
Pike - 7. R.: Malina, Jamor Idzarda,
Formia Lobell - 8. R.: Hanco's Diane,
Jolie Cherie DL, Sir Philipp - 9. R.: Mon­
tanas Junior, Fralli Idono, Malina Clas­
s ic - 1 0 . R.: Voyagerhill, Flabes, Key­
stone Warranty - 1 1 . R.: Grebida, Au­
gust. Bon Lobell -1 2 . R.: Basuzzi, Dio
Fürst, Me Maggie -13 . R.: Solito, Semjon, Willy Vrf.

B

Brennt auf die Revanche: Kay Pielert (I.) kassierte im Hinkampf eine Niederlage gegen den ehemali­
gen Deutschen Meister Vural.
waz-Archiv-Bild: Jacob Studnar

TVg 87 bietet
Budenzauber
mit Klasse

Andre Bierbaum will diesmal
mehr als ein Remis.

trotz des klaren Hinkampf-Erfolges haben einige VBC-Boxer
noch eine Rechnung mit ihren
Berliner Kontrahenten offen.
Allen voran Kay Pielert. .Er un­
terlag im Federgewicht dem
ehemaligen nationalen Titel­
träger Vural. Und das soll sich
vor heimischem Publikum auf
keinen Fall wiederholen. Ein
Dom im Auge dürfte für Brian
Johansen die Punktniederlage
gegen Rubeca sein oder für An­
dre Bierbaum das Remis gegen
Kalayci im Halbwelter.
Ein
Unsicherheitsfaktor
bleibt allerdings: „Die Feierta­
ge", wie Uwe Radke weiß. Nie­
mand weiß genau, wie fit die
.Kämpfer sind. „Die momentane
Leistungsstarke ist schwer ein­
zuschätzen. Aber wir werden
mit einer Mannschaft antreten,
die stark genug ist”, erklärt Rad­
ke, der in eigener Halle natür­
lich unbedingt die Tabellenfüh­
rung in der zweiten Liga vertei­
digenwill.
ahle

B illard___________

Eine Frage der
Ehre für den
BSV Velbert
Eine Frage der Ehre ist die
Partie des BSV Velbert in
der zweiten Dreiband-Bun­
desliga beim Spitzenreiter
BC Feldmark.
Um 16 Uhr treten die Velber­
ter am heutigen Samstag beim
souveränen Spitzenreiter aus
Gelsenkirchen an. Zwar kön­
nen die Niederberger nicht
mehr aufsteigen, doch ein Sieg
gegen Feldmark ist allemal gut
für das Prestige. ’ Allerdings
warnt Manager Norbert Leis
vor übertriebenen Hoffnungen:
„Ein Remis gegen die Gelsenkirchener wäre schon viel.”
Besser stehen die Chancen da
schon am Sonntag beim zwei­
ten Spiel des Wochenendes:
Um 12 Uhr empfängt der BSV
das Liga-Schlußlicht aus Kö­
nigshof-Fischeln. Ein Sieg ge­
gen den Tabellenletzten ist ei­
gentlich fest eingeplant. Somit
rechnet Norbert Leis mit drei
Punkten auf der Habenseite.
Die Velberter werden an bei­
den Tagen mit folgender Beset­
zung an den Start gehen: Dieter
Großjung, Thorsten Anders,
Winfried Menne und Carsten
Raspel.

Inge Rösch: Ein TBK-Urgestein
Seit 30 Jahren als Übungsleiterin für den Sport im Einsatz

Das Teilnehmerfeld beim
Hallenturnier der TVg 87
Velbert kann sich wieder
sehen lassen. Landes­
und Bezirksligisten ge­
ben am Sonntag (1 0 Uhr,
Langenberger Straße) ih­
re Visitenkarten ab.

Vor 30 Jahren holten die
Damen des Tumerbundes
Krehwinkel den Barren
zum Training in die Halle.
Wenn sich die Turnerin­
nen heute zur Gymnastik
treffen, stellen sie den
Kassettenrecorder auf. Die
Übungsleiterin ist die Glei­
che geblieben: Inge Rösch
ist ein TBK-Urgestein.

Mit besonderem Interesse
wird auch der erste Hallen­
auftritt der SSVg Heiligen­
haus verfolgt. Im letzten Jahr
zeigte der Landesligist eine
exzellente Leistung und si­
cherte sich den „Artur-Halbfach-Wanderpokal”.

Hallen-Fußball
Doch die Konkurrenz ist
auch am Sonntag nicht zu un­
terschätzen. Der TVD Vel­
bert, Türkgücü, Landesligist
FC Kray, der 1. FC Wülfrath,
SC Langenhorst, Hallenmei­
ster Siepen, die SSV Haan
und die gastgebende TVg
streiten um den Sieg. Viel­
leicht kommt es im Verlauf zu
einer Neuauflage des Finales
der Velberter Hallenmeister­
schaft zwischen S F Siepen
und Türkgücü Velbert.
Allerdings geht es nicht al­
lein um sportliche Ehren.
1000 Mark erhält das siegrei­
che Team. Das ist wohl An­
reiz genug.

Bekanntlich gewannen die
Niederberger den ZweitligaKampfin Berlin ohne große An­
strengung mit 16:8. „Noch ein­
mal können sich die Herthaner
einen solchen Auftritt nicht er­
lauben”, ist Radke überzeugt In
der Hauptstadt hatten die Gast­
geber zwei Gewichtsklassen
erst gar nicht besetzt. Damit wa­
ren die Weichen gestellt.
In Birth rechnet Radke mit
einer Hertha, die härter um die
Punkte kämpfen wird. Nicht
zuletzt deshalb, weil-die Forma­
tion von der Spree mit Brian

Gascoigne einen englischen
„Knock-Outer” im Schwerge­
wicht verpflichtet hat. Keine
leichte Aufgabe also für Mike
Hanke. „Allerdings braucht
sich Mike nicht zu verstecken.
Immerhin ist er Deutscher Mei­
ster”, erwidert Radke. Span­
nend wird es allemal. Denn

1RIAZ

Erster Auftritt der SSVg Heiligenhaus in der Halle. Im letzten
JahrbrilliertedasTeam.
waz-Archiv-Bild: Detlev Kreimeier
Auch für die Zuschauer ha­
ben sich die Ausrichter eini­
ges einfallen lassen. Neben
interessantem und anspre­
chendem Fußball gibt es
selbstverständlich auch Es­
sen und Trinken sowie eine
Tombola mit tollen Preisen.
• Bereits am heutigen Sam­
stag betreten die Alten Her­

ren bei der TVg das HallenParkett. Ab 14 Uhr starten in
der Halle an der Langenber­
ger Straße folgende acht
Mann-schäften: SSVg Vel­
bert, Borussia Velbert, TVD
Reisemannschaft, Langen­
berger SV, SC Langenhorst,
Post Velbert, Werden-Heid­
hausen,TVg87.
ahle

Mit großem Hallo rüsten sich
die Mitglieder in der Sporthalle
im Schwanefeld zur Gymna­
stik. Töttem ist mindestens
ebenso wichtig wie das Turnen.
Neben Aerobic-Hose, T-Shirt
und Sportschuhen gehört auch
die gute Laune zur Ausstattung.
Wer die Halle betritt, wird um­
armt und mit neusten Nach­
richten versorgt. Kein Wunder:
Die Hälfte der 30 Frauen gehört
seit über 25 Jahren zur Riege
von Inge Rösch. Die Begrü­
ßungszeremonie dauert an, bis
der strenge Pfiff aus der Triller­
pfeife von Inge, der Übungslei­
terin, zum sportlichen Emst
mahnt.
Die agile Übungsleiterin bau­
te vor 30 Jahren die Tumabteilung des T B K auf. Zusammen
mit Lilly Hofmann leitete sie die
Gruppen für Mnder und Ju­
gendliche und für Frauen. Der
ganzen Mittwoch gehörte lange
Zeit ausschließlich dem Sport.

Da Inge Rösch selber Söhne
im Meinkindalter hatte, rief sie
kurzerhand das Mutter-KindTumen ins Leben. „Irgendwie
mußten die eigenen Mnder ja
auch sinnvoll versorgt werden”,
sagt die 60jährige. Und was liegt
für eine sportbegeisterte Mutter
wie Inge Rösch näher, als mit
Kindern und Müttern zu tur­
nen? Das völlig neue Angebot
sprach damals viele an und ist
noch heute ein Hit, wie viele
ähnliche Angebote bei fast allen
Vereinen zeigen.
Aus den Kindern sind mittler­
weile selbst Eltern geworden.
Einige kommen heute sogar mit
ihrem Nachwuchs zum Baby-

Immer im Einsatz: Inge Rösch
vom TB Krehwinkel.

turnen, das Inge Rösch 1972 an
andere Übungsleiterinnen ab­
gegeben hat. „Damals steckte
die Sache natürlich noch in den
Mnderschuhen”, erinnert sie
sich. Während man früher mit
Huckepack-Reiten und Purzel­
baum auskam, nutzt man heute
Sprung-Matte und sogar Re­
genschirme, um die Mnder
spielerisch an das Turnen her­
anzuführen.
Seit 1977 konzentriert sich
die Übungsleiterin auf die Gym­
nastik für Frauen. Auch wenn
viele von ihnen mittlerweile
über 60 sind - die regelmäßigen
Übungen halten fit und beweg­
lich. „Stufenbarren und Ringe
nehmen wir zwar schon lange
nicht mehr, aber dafür gibt es im
Alter andere Möglichkeiten.”
Inge Röschs Training beweist:
M it 69 (so alt ist mittlerweile die
älteste Teilnehmerin ) ist noch
lange nicht Sitzgymnastik an­
gesagt.
Aus dem Recorder kommt
Disco-Musik: Zeit für Aerobic.
M it kurzen, präzisen Bewegun­
gen turnt die kleine, drahtige
Ubungsleiterin die Bewegun­
gen vor. Die Frauen setzen die
Beine im Rhythmus der Musik
nach vorne und zur Seite.
„Durch die Musik hat sich der
ganze Charakter des Gymna-stik-Programms stark verän­
dert”, meint Inge Rösch, die sel­

ber einmal Kreismeisterin im
1000-Meter-Lauf wurde und
mit ihrer Mädchenriege im
Kreis oft Preise einheimste.
„Turnen ist viel lockerer gewor­
den.”
Was nicht heißt, daß hier eine
aus der Halle geht, ohne zu
schwitzen. Beim Zirkel-Trai­
ning läßt die dreifache G roß­
mutter die Damen SeilchenHüpfen und über Bänke sprin­
gen - auf Zeit. „Zählen muß al­
lerdings jede für sich.”
Zahlen spielen überhaupt ei­
ne große Rolle: W er nicht zum
Training kommt, der wird auf­
geschrieben - was allerdings nur
selten passiert. Am Ende des

Die gute Seele
im Verein
Jahres gibt es dann eine Treue­
prämie. Wenn es einen G e­
burtstag zu feiern gibt - nach
dem Training ist immer ein
Stündchen für die Geselligkeit
reserviert.
Um sich neue Anregungen
für die Übungsstunden zu ho­
len, läßt Inge Rösch keine Fort­
bildung des Deutschen Tumer­
bundes aus. Die nächste steht in
diesem Monat an. „Fit ab 50”
heißt der Lehrgang. Fitneß ist
eben keine Frage des Alters nur der Einstellung.
ckd

TV Heiligenhaus lädt
zum Turnier-Marathon
Volleyball: Test mit Verbands- und Oberligisten 1
Was tun, um die spielfreie
Zeit nicht ungenutzt ver­
streichen zu lassen? Klar,
ein Turnier ausrichten.
Der TV Heiligenhaus ist
mit seiner Volleyball­
mannschaft am Sonntag
(10 Uhr) Gastgeber eines
solchen Spektakels in der
Halle des Heiligenhauser
Gymnasiums.
Die Idee, die dahintersteckt,
ist einleuchtend: Das Turnier
dient als Vorbereitung und Test
für die anstehende Rückrunde.
Deshalb gehen neben den Niederbergem
ausschließlich
Mannschaften aus der O ber­
und Verbandsliga an den Start.
„Der Zuspruch war sehr groß”,
freut sich TVH-Pressesprecher

Uwe Schegene. So haben für
den Sonntag acht Mannschaf­
ten ihr Kommen zugesagt. Aus
der Oberliga treten an: TuSEM
Essen und der USC Münster.
Aus der Verbandsliga starten in
Heiligenhaus: Ohligser TV,
Osterrather TV, VC Aachen,

Zehn Stunden
am Netz

Testet sein Team: TVH-Spielertrainer Jörg Förster.

Remscheider TV und TVG
Steele. Für das Oberliga-Team
vonTrainer Jörg Förster also ein
echter Test, bevor am 12. Januar
das Meisterschaftsjahr beginnt.
Für die Aktiven steht ein Vol­
leyball-Marathon auf dem Pro­
gramm. Das Turnier-Ende ist
für 20 Uhr geplant.

Mit Elfer bei der Sache sind die Mitglieder aus der Gymnastik-Gruppe von Inge Rösch. Fitneß ist keine Frage des Alters, lautet das Motto
beim Tumerbund Krehwinkel.
waz-Bikter. Michael Wesotty


RATGEBER

WTS 2

Skilift oder Fußmarsch:
Rodelspaß im Revier

G u t b e ra te n
Se ele n ch ao s

Auf die Schlitten, fertig, ios: sanfte Hänge, steile Pisten und stille Seen

Viel Platz
für kleine
Leser
Mit Kindern macht das Leben
Spaß, •deshalb gibt es ab so­
fort jeden Monat in der WAZ
eine ganze Seite für kleine
Leser. Und natürlich für alle
Großen, die Spaß mit Kin­
dern haben. Zum Beispiel in
diesem tollen Winter mit Eis
auf den Teichen, Schneeblu­
men am Fenster und gaaanz
viel Schnee sogar im Revier.
Heute morgen konnte mein
kleiner Sohn mit dem Schlit­
ten in den Kindergarten ge­
hen. Bei so einem Wetter gibt
es doch so viele Sachen, die
Kleine und Große prima zu­
sammen unternehmen kön­
nen. Wir geben Tips: Wo
kann man prima rodeln? Was
tun wir, wenn wir Schnupfen
bekommen? Experimente mit
der Kalte, Spiele und Bücher
sind auch dabei. Jeden Mo­
nat bringen wir eine ganze
Wundertüte von Themen:
Karneval und Fußball, Kin­
dergarten und Schulanfang,
Kaninchen und Computer.
Übrigens, meine Söhne Jan
Michael (5) und Matthias (7)
schauen mir bei der Arbeit
ganz kritisch über die Schul­
ter. Schreibt mir, wenn Ihr
Lust habt. Ich freue mich auf
Euch. Bis demnächst!
Eure Susanne Schübel

Wenn die
Flaschen
platzen
Wenn der Frost so richtig
knackt, läßt sich mit Was­
ser und Eis ganz leicht ex­
perimentieren. Zur Not
klappt der Versuch auch in
der Tiefkühltruhe.
Warum platzen Mineralwas­
serflaschen, wenn sie in der Kälte
auf dem Balkon stehen? Ganz
einfach: Wenn Wasser zu Eis
wird, dehnt es sich aus. Das kön­
nen wir leicht überprüfen, wenn
wir ein Marmeladenglas zur Hälf­
te mit Wasser füllen. Wir lassen
es in der Kälte stehen, bis das
Wasser nicht mehr schwappt.
Dann machen wir mit einem Stift
außen eine Markierung auf das
Glas. Wenn es über Nacht gefro­
ren ist, schauen wir uns nach:
Das Wasser hat sich im Glas
nach oben ausgedehnt und reicht
jetzt deutlich über den Markie­
rungsstrich. Hat das Wasser kei­
nen Platz zum Ausweichen, dann
läßt es das Glas zerspringen.
Habt Ihr eine Lupe zuhause?
Wenn nicht, vielleicht könnt Ihr
Euch eine leihen, um damit
Schneeflocken oder Eisblumen
am Fenster zu betrachten. Kaum
zu glauben, wie schön und viel­
gestaltig sie sind. Keine Schnee­
flocke, keine Eisblume gleicht der
anderen. Malt sie doch einfach

Redaktion: Susanne Schübel

Der Winter ist da, wo kön­
nen sich kleine und große
Schneehasen am besten
austoben? Hier ein paar
Tips für einen schönen
Winterausflug.

zwar ohne Probleme auch zu
Fuß erklettern, für Fußfaule läuft
schon bei dünner Schneedecke
und frostigen Temperaturen der
„Skilift Siebe”, für den man aller­
dings eine Uftkarte kaufen muß.
An
der
nahegelegenen
er Treffpunkt für Ski­ „Schneebar” gibt es zum Auf­
hasen und Rodel­ wärmen sogar heißen Kakao
mäuse ist natürlich und Würstchen.
die Elfringhauser Unser Tip: früh einen Parkplatz
Schweiz in Hattin­ suchen und möglichst nicht am
Wochenende
hinfahren, unter
gen mit ihren unzähligen
Hü­
geln. Dort kann man nach Lust der Woche ist es viel ruhiger.
und Laune rodeln und die neuen Spazierengehen und gemütlich
Ski ausprobieen. Am „Landhaus rodeln läßt es sich auch auf dem
Siebe", Am Stuten 29, läuft der Hohenstein in Witten. Die Wie­
einzige Skilift im Ruhrgebiet. sen dort sind sanft und gut über­
Hier entwickelt sich an frostigen schaubar. Die Wege sind nicht
Wintertagen eine richtige kleine besonders steil, und müde klei­
Pistenszene mit Snowboardern, ne Rodler lassen sich dort gern
Ski-Anfängern und Schlitten­ von den Eltern eine Spazierfans. Die Hänge lassen sich Runde um das Bergerdenkmal

D

ziehen. In der Nähe der Rodel­ nug. Wenn das Wetter zu
wiese liegtaußerdem eingroßes schlecht ist, ist ja immer noch
Wildschweingehege, in dem im­ eine Schlittschuhrunde in der
mer etwas los ist. Zum Aufwär­ Eislaufhalle möglich (Laufzeiten
men bei Kaffee und Kuchen ist erfragen unter Telefon 02323/
das „Parkhaus Hohenstein" da. 9690).
Wer Lust hat, ro­
Ein Insider-Tip
delt die Wege W i e i m U r l a u b :
für wagemutige
zum
Hammer­ z u m A u f w ä r m e n
Kufenfans ist die
teich hinunter, - a n d i e S c h n e e b a r
Waldstraße in
Vorsicht,
Fuß­
Heme-Sodingänger! Nach einer knackigen gen, die nach Schneefall nicht
Frostperiode ist der idyllisch ge­ gestreut und für den Autover­
legene Teich meistens fest zu­ kehr gesperrt wird. Die steile,
gefroren und dann für Schlitt­ lange und oft eisige Waidstraße
schuhläuferfreigegeben, - Schil­ erinnert viele Eitern und Großel­
der beachten!.
tern an alte Zeiten, als es im
In Herne treffen sich die Schlit­ Ruhrgebiet noch nicht so viele
tenfahrer im Revierpark Gy- Autos und überall Rodelstraßen
senberg, wo die Kleinsten die gab. Die Strecke sollte allerdings
große Wiese auch schon allein nur von Rodlern befahren wer­
hinunterrutschen können. Ein­ den, die gut mit der Geschwin­
kehrmöglichkeiten gibt es ge­ digkeit umgehen können.

Mitmachen
und
gewinnen

Eine Rutschpartie mit guten Freunden ist doch das Schönste.

Sanft zu
Hals und
Triefnase
Wenn der Hals
schmerzt, und die Nase '
läuft, helfen Kräutertees
und warme Wickel.
Halswickel
Ein feuchtes, kühles Tuch
nicht zu eng um den Hals
wickeln. Darüber ein zwei­
tes Tuch und dann einen
Wollschal geben. Den
Wickel abnehmen, wenn
er warm geworden ist.
Nach 10 bis 20 Minuten
erneuern.
Lindenblütentee
Ein bis zwei Teelöffel Lin­
denblüten aus der Apothe­
ke mit 250 Milliliter ko­
chendem Wasser aufgie­
ßen. Zugedeckt 10 Minu­
ten ziehen lassen. Abgie­
ßen und trinken.
Quarkwickel
Eine Schicht Quark dünn
auf ein Leintuch auftragen
und mit der Quarkseite auf
die Haut legen. Darüber
einen Wollschal wickeln.
Die Wickel abnehmen,
wenn der Quark trocken
geworden ist.
aus: Cornelia Nitsch,
Das andere Buch der
Kinderkrankheiten. Mo­
saik, 39,80 Mark.

waz-Bild: Rennemeyer

Habt Ihr einen Lieblings­
platz zum Rodeln? Möch­
tet Ihr ein Winterbild ma­
len, eine Geschichte er­
zählen oder ein Buch, ein
Spiel oder einen Film vor­
stellen? Auf geht’s, - die
zehn besten Einsendun­
gen (bitte mit einem Foto
von Euch) werden prä­
miert. Schreibt mir doch
unter folgender Adresse:
Susanne Schübel, WAZKinderseite, Friedrichstra­
ße 34 - 38, 45123 Essen.

Gestatten, ich
bin deine Katze!
Schneemänner bitten zur Party
I Kindergeburtstag
I im Winter,-da heißt
j es oft: Hilfe, die GäJ ste kommen. Doch
auch wenn kein Schnee liegt,
läßt sich zuhause eine zünfti­
ge Schneemannparty feiern.
Mit Eis-Angeln, SchneeballPusten und sogar Skilaufen.
Wie sich das in den eigenen
vier Wänden verwirklichen
läßt, ohne Mama in punkto Deko, Essen und Spiele vor allzu
große Probleme zu stellen,
verrät Adelheid Utters-Adam
in dem Ratgeber „Kinderfe­
ste". Für das ganze Jahr gibt
es Fest-Ideen, - auch für jene
Jahreszeiten, in denen das
Wetter garstig zuschlagen
kann: Piratenfest im Februar,
Frühlingsfest im März oder
Flohmarkt im November.
Adelheid Utters-Adam, Kin­
derfeste - tolle Ideen für jeden
Monat des Jahres. Mosaik,
29,90 Mark.

Gleichgewicht zu halten, ihre
Bewegungen zu koordinieren,
ihre Geschicklichkeit auszute­
sten. Außerdem macht das Rut­
schen, das Kippeln und Rem­
peln einen Riesenspaß!
Kinder gehören nach Ansicht der
Mediziner jeden Tag an die fri­
sche Luft. Richtig ausstaffiert mit
gefütterten Stiefeln, mitmuckeliger Winterjacke und warmen
Hosen, die auch Matschspritzer
vertragen können, mit Mütze,
Schal undi Handschuhen kön­
nen ihnen auch Minustempera­
turen nichts anhaben.
Das Toben an der frischen Luft
stärktdie Abwehrkräfte. Dietrokkene Heizungsluft der Wohnun­
gen reizt die Schleimhäute im
Nasen- und Rachenraum. In der
klaren Winterluft draußen kön­
nen die Schleimhäute wieder
Feuchtigkeit aufnehmen, sich
regenerieren und danach Infek­
te besser abwehren.
Werden Kinderwagen mit einem
Schaffell auslegt und darunter
vielleicht noch eine StyroporUnterlage ausbreitet, kann ohne
Sorgen auch mit Säuglingen die
klare Winterluft genießen. Im
Tragesack unter Vaters oder
Mutters Wintermantel fühlt sich
Baby noch wohler. Nur bei Smog
oder fiesem Nebel sind die Klei­
nen besserdaheim aufgehoben.

Mit Max
und Maus
auf Suche
pSHäJßj Man nehme einen
ganz
normalem
| £ ? " 5 3 Fünfjährigen, der
S H B j noch
nie
eine
Computer-Maus in der Hand
gehabt hat. Man lege „Max
und die Geheimformer in
den CD-ROM-Schacht des
Computers und staune Bau­
klötze über ein Kind, das oh­
ne große Erklärungen in die
Welt eines virtuellen Bilder­
buches eintaucht.
Max macht’s möglich. Das
spitzohrige Hundekind aus
dem Dorf Gleichumdieecke
ist der Held einer ganzen Rei­
he von Kinder-Software aus
dem Hause Tivola in Berlin,

S k i-S halte
sind zu steif

für den modernen Menschen
eine Bedrohung darstellt,
sondern auch von unseren
Ahnen so empfunden wurde.
Sie berichtet, wie die frühen
Völker damit umgegangen
sind und weist auf deren My­
then, Märchen und Rituale
als Mittel zur Bewältigung
hin.
An ausgewählten Fällen
zeigt sie auf, welche Strate­
gien die Menschen entwikkeln, um das Chaos auszuklammem und damit Konflik­
te und Emotionen zu vermei­
den. Schließlich erläutert die
Psychologin die psychothe­
rapeutische Annäherungs­
weise an das Chaos.

Schuhe für Kinder in der Kritik
Schlecht» Noten ertott <*»
Arbeitsgemeinschaft Skifor­
schung der Mehrzahl mo­
derner Kinder-Skischuhe. Ih­
re Hauptkritik: Die Schäfte
sind meist viel zu steif.

Um Geld zu sparen, wollten
Eltern oft keine aufwendigen
Schuhe kaufen. Die Hersteller
folgten dem nur allzu willig, be­
mängeln die Experten. Doch
steife Schuhschächte zwängen
die Kinder in eine permanente
Zwangsvorlage, und darunter
leide das Knochenlager hinter
der Kniescheibe. Skilehrer be­
richteten, daß Kinder immer
häufiger über Kniebeschwer­
den klagten.
Im übrigen könnten sogar
enggeschnittene Strümpfe und
Socken den Kinderfuß defor­
mieren.
Die Fachleute raten Eltern
vor allem, Kinder-Ski-Schuhe

Joanne Wieland Burston,
„Chaotische Gefühle", Hey­
ne, 14.90 DM.

N a c h g e s c h la g e n
Vor allem im süddeutschen
Raum gibt es noch den
Brauch, daß die Kinder, als
die Heiligen Drei Könige ver­
kleidet, von Tür zu Tür ge­
hen, Lieder singen, Sprüche

Sternsinger

aufsagen und dafür kleine
Geschenke bekommen oder
Spenden für einen guten
Zweck sammeln.
Schon seit über 400 Jahreh kennt man die Stemsinger. Zunächst waren es
Schüler, die von Haus zu
Haus zogen, um 1700 war es
vorübergehend ein Privileg

bestimmter Handwerksberu­
fe, vor allem der Maurer und
Schiffer, die im Winter kaum
Arbeit hatten und mit dqm
Singen ihr Einkommen auf­
besserten.
Stemsinger nennt man sie,
weil sie zu Beginn, als Erin­
nerung an den Stern von
Bethlehem, einen großen
Stern dabeihatten. Oft waren
das raffinierte Konstruktio­
nen, drehbar und beleuchtet,
die dem Auftritt besonderen
Glanz verliehen.
Eine Variante des Stemsingens war das DreikönigsStubenspiel. Dazu wurden
die Darsteller in jede Stube
des Dorfes eingeladen und
führten dort ein kleines Spiel
auf.

Tanjas SkiSchuhe kön­
nen zwar
nicht drücken,
sie sind aber
auf jeden Fall
zu groß für
ihre kleinen
Füße. Beim
Kauf sollten
Eltern nicht
nur auf die
Schuhlänge,
sondern auch
auf die
Schuhform
achten.
Bild: amw

nicht auf Vorrat zu kaufen,
denn dann könnten Fuß und
Schuh nicht zusanuncnpassen.
Nur ein leicht beweglicher
Schaft sei für den Kinderfuß ge­
eignet. Selbst geringste Druck­
stellen müßten im Fachgeschäft
sofort beseitigt werden. Und bei
der Anprobe dürften die Kinder
nur eine einzige dicke Socke
tragen.
So sieht den Empfehlungen
zufolge der ideale Stiefel aus:
• Er h at eine anatomisch ausge­
formte Fersenschale; in der Ze­
henbox müssen Innenschuh
und Schale breit und hoch ge­
nug sein;
• Die Schuhzunge muß sich
großflächig den Konturen des
Schienbeins anpassen;
• Schaftrand und oberes Ende
der Innenschale müssen weich
sein, damit die Bewegungskrafte schmerzfrei übertragen wer­
denkönnen.
ÄP

Links schafft Nähe
Wie Mütter ihre Babys halten
D ie meisten Mütter tragen
ihr N eugeborenes instinktiv
im linken Arm . Britische
W issenschaftler haben dafür
ein e Erklärung gefunden.

Die rechte Gehirnhälfte
steuere die linke Körperseite,
deshalb hätten Frauen dort ein
besseres Gefühl für ihr Kind,
berichtet die Zeitschrift Fort­

schritte der Medizin. Umge­
kehrt aktivierten Reize des Un­
ken Auges und Ohres den rech­
ten Gehimteil, der Reaktionen
schneUer einleite. Mütter gin­
gen daher rascher auf akusti­
sche und optische Signale des
Kindes ein. Auch 78% der
Linkshänderinnen und die
Mehrzahl der Väter hielten ihre
Babys im linken Arm.
dpa

Ehewünsche/Bekanntschaften

¡

Auch im Winter gehören Kinder an die „frische Luft’
Kleine Kinder brauchen keine
teuren Kurse, keine exklusiven
Sportvereine, um etwas für ihre
Gesundheit zu tun. Ein Hügel
voller Schnee oder ein solide zu­
gefrorener Teich tut es auch.
Dort lernen sie im Spiel, ihr

Colin und Jacqui Hawkins,
D as Katzenbuch/Das Kaninchenbuch/Das Hundebuch
für Kinder, Kinderbuch verlag
Luzern, 19,80 Mark.

Kinder und Katzen,
- das kann der An­
fang einer großen
Katastrophe wer­
den. Oder auch nicht, wenn
alle Beteiligten nämlich vor
dem Katzenkauf „Das Kat­
zenbuch für Kinder" von Colin
und Jacqui Hawkins gelesen
haben. Mit schrägem briti­
schem Humor, großerTierlie-

Auf der Schiinderbahn
für’s Leben lernen
A b an die frische Luft, das macht Kindern im
Winter richtig Spaß. Wer
zünftig angezogen ist, der
trotzt spielend jedem kal­
ten Wintertag.

be und tiefem Verständnis für
die Nöte der Zwei- und Vier­
beiner gehen die beiden Au­
toren in ihrem witzigen Rat­
geber zu Werke. Wenn Klein
und Groß über die triefend
ironisch betexteten Tierco­
mics genug gelacht haben,
setzt garantiert das Nach­
denken ein, ob man hinsicht­
lich Pflege und Wartung wirk­
lich alles zu tun gewillt ist, da­
mit es dem tierischen Haus­
bewohner gut geht. Ein toller
Einstieg für alle, die mit Kin­
dern ohne Zank über Kauf
oder Versorgung von Katzen,
Hamstern oder Hunden spre­
chen möchten.

| O T H | W e r kennt diesen
Zustand
nicht,
wenn einen plötzli■ H B fc flc h e r
Liebeskum­
mer, eine traurige Erinne­
rung oder ein heftiger Wut­
ausbruch aus der Bahn wirft
und man den Boden unter
den Füßen verliert?
Das muß nicht sein, meint
die Psychologin Joanne Wie­
land-Burston: „Wir können
das innere Chaos positiv nut­
zen." W ie wir mit chaotischen
Gefühlen besser umgehen
lernen und sie in positive Le­
bensenergie
umwandeln,
beschreibt sie in ihrem Buch
„Chaotische Gefühle - Wenn
die Seele Ordnung sucht".
Die Autorin weist darauf
hin, daß das Chaos nicht nur

das hohe Qualitätskriterien
CD -RO M für kleine Nutzer
anlegt. Hier geht es
nicht um Ballerspiele,
sondern um Bildverständis, Sprache und Phanta­
sie, die eben auch am PC
gefördert werden können.Tivola-CDs sind die
moderne Weiterentwick­
lung eines guten Bilder­
buches:
Illustration,
Handlung und Hand­
habung sind kindge­
recht, spaßig und selbst
für Computer-Laien auf
den ersten Blick ver­
ständlich. Statt elektroni­
schem Gequieke führt eine
ruhige, geschulte Sprecher­
stimme durch das Gesche­
hen. Die Handlung greift Si­
tuationen auf, die für kleine
Kinder spannend sind: den
Bau einer Rakete, eine Bus­
reise durch die Stadt, eine
spannende Suche in einem
Gespensterschloß. Überall
gibt es etwas zu entdecken,
zu öffnen, anzusprechen.
Per Mausklick singen die Tel­
ler, tanzen die Stiefel oder
öffnet sich eine Gespenster­
küche. Max spricht nicht nur
fließend deutsch, sondern
auch französisch oder eng­
lisch, - Europa per Mausklick.
Diese Software ist als Ein­
stieg für Computer-Kids un­
bedingt empfehlenswert.
M ax und die Geheim formel/
M ax und Marie gehen elnkaufen/Max und das Schloß­
gespenst. Tivola, je 68 Mark,
ab vier Jahre, (im Fachhan­
del u nd in Spielzeugläden).

Neues Jahr, neues Glück? Norm.

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g a n ge n e n S tu n d e n ihre
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Soft En d e d es letzten
Jahrh un d erts, genauer
seit 1884, residierte das
ehem alige kulturelle Zen­
trum d es Bergic ;h e n Lan­
d es in Velbert an d er K olpingstraße. N un soll der
Rheinische Hof am Mon­
tag abgerissen werden.
Mit dem Abbruch endet eine
lange Kette von Erinnerungen
an rauschende Feste und hoch­
rangige, namhafte Künstler aus
Kultur, Sport und Politik, die
dort auftraten. 1919 übernahm
der katholische Gesellenverein
die Räumlichkeiten von der Fa­
milie Karrenberg und begann
mit umfangreichen Renovie­
rungsarbeiten. Unter anderem
wurde eine Unterkunft für
Junggesellen angebaut. 1933/
34 mußte der Verein aus finan­
ziellen Gründen wieder ver­
kaufen. Während der Nazizeit
hieß der Rheinische Hof Vel­
berter Hof.
Erika Karrenberg, 2 . stv. Bür­
germeisterin , erinnert sich ger­

ne an die wunderschönen
Theateraufführungen, die kurz
nach dem Krieg aufgeführt wur­
den: „Der große Festsaal war
rappelvoll, ganze Familien wa.ren da, um ihre Kinder z.B. in
Peterchens Mondfahrt zu be­
wundern.” Aber auch anson­
sten war der Rheinische Hof für
Alt und Jung immer ein Anzie­
hungspunkt, jeder genoß die
Veranstaltungen. Auch eine an­
geregte Diskussion mit Faßben­
der nach seinem Auftritt hinter­
ließ einen starken Eindruck bei
ihr: „Das waren imvergeßliche
Augenblicke für einen jungen
Mensche» wie mich.”
Fast alle Kamevalsgesellschaften tagten in den gemütli­
chen Räumen, Chöre, der Kolpingsverein, sie alle waren zu
Gast. Franz Voß, 2. Kolpingsvorsitzender: „Der Festsaal
war gemütlicher als der Kon­
greßsaal im Forum. Besonders
schön waren die musikalischen
Singspiele unter Leitung von
Josef Otterbeck, die 1946/47
aufgeführt wurden.”

Unsere Leser erinnern
sich: W ir haben im Dezem­
ber über einen Aufruf des
Ordnungsamtes zur Be­
kämpfung von Schwarzar­
beit berichtet. Nun weist
das Amt darauf hin, daß
ihm ein Irrtum bei der an­
gegebenen
Rufnummer
unterlaufen ist. W er-Hin­
weise über Schwarzarbeit
geben möchte, hier die Te­
lefonnummern: 02051/262421 und 02051/26-2311.

A m kom m enden Montag
w ird dam it begonnen, den
traditionsreichen Rheini­
sche n Hof in der Velberter
C ity abzureißen. Seine tra­
genden Te ile werden zum
M onatsende abgebrochen.
Die gesam ten Arbeiten
sollen voraussichtlich Mit­
te M ärz beendet sein.

Das Zitat
des Tages
„Ich war letztes Jahr Mel­
chior, als ich der Mohr
war”.

VOLKSHOCHSCHULE

bei einem späteren Um bau
um die Gaststätte zu vergrößern.
w az-Repros: Kreimeier

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Architekt Rainer Molitor,
Geschäftsführer der in Düssel­
dorf ansässigen Untemehmensgruppe Sass Immobilien,
bewertet den Abbruch auch als
deutliches Signal der Stadt Vel­
bert für das EinkaufszentrumProjekt, das die Entwicklung
der Innenstadt prägen und
nach vome bringen soll. Die
Projektentwicklervon Sass hat­
ten zudem noch vor Ablauf des
Jahres 1996 ein wichtiges Etap­
penziel erreicht: Sie brachten,
so M olitor im Gespräch mit der
WAZ, gut 80°/o der Anliegeran­
teile für die Verträge zur Grün­

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ein. W o gibt es so was heutzuta­
ge n o ch ?”Auch der langjährige
Pächter Manfred Schroth wird
nie die schöne Zeit vergessen,
als an der Theke noch wirkliche
Velberter Originale saßen und
immer Stimmung herrschte.
Die 100-Jahrfeier dauerte 1984
dann auch gleich eine ganze

Woche. Das alte Gästebuch
platzt aus allen Nähten. Lauter
große Namen: Franz-Josef
Strauß, das Ensemble des Kommödehens, die Lords, Fußball­
nationalspieler Fritz Walter,
fast alle waren da.
Manfred Schroth: „Bei den
Kamevalssitzungeji herrschte

Stimmung wie in einem rau­
schenden Kornfeld.” Der Rhei­
nische Hof war das Zentrum
und der Treffpunkt für das kul­
turelle Leben im Bergischen
Land. Über 100 Jahre zog er in
der Region Menschen an, die
feiern wollten. Viele vermissen
DM
ihn schon lange.

Fortschritte beim Projekt Einkaufszentrum/Friedrich-Passage

Schwarzarbeit

Motoren

elberter Bürger verbindet
mit dem Rheinischen Hof
ein ganz besonderes Flair: Eine
Feier dort war immer etwas B e­
sonderes. Das meint auch
„Nordstadtgießer” Hans Gün­
ther Fahl: „Ich feierte das Ende
meines Arbeitslebens im Foyer.
120 Leute paßten bequem hin­

In der nächsten Woche beginnt
der Abriß des Rheinischen Hofs

Kurz &
aktuell

Julia (1 1 ) von den Stem singem während einer Diskus­
sion, welcher der Heiligen
drei Könige bei der Geburt
Jesu der Farbige war.

Diese historische Aufnahme, die kurz vor dem I. Weltkrieg entstand, zeigt Hotel und Restaurant Rheinischer Hof an der damaligen
Kirchstraße, der heutigen Kolpingstraße. Das Foto wurde von der Friedrichstraße her aufgenommen.

dung der Anliegergesellschaft
unter Dach und Fach, die ge­
schlossen als Mieterin beim In­
vestor der künftigen gläsernen
„Friedrich-Passage” auftreten
wird. Dadurch bleibt es den be­
troffenen Anliegern, die je nach
Grundstücksgröße
unter­
schiedlich hohe Anteile haben,
erspart, die Passage selbst zu fi­
nanzieren. Diese soll incl. Fuß-

Baubeginn noch
vor Jahresende
boden, Dach und Möblierung
knapp 7,5 Mio DM kosten.
Die noch ausstehenden An­
liegeranteile will Molitor späte­
stens mit Ablauf des ersten
Quartals „unter einem Hut” ha­
ben: „Wenn alles glatt läuft,
können wir noch Ende 1997
mit dem ersten Bauabschnitt
beginnen.” Dieser betreffe die
Bebauung des Parkplatzes
Großsteinbeck sowie drei grö­

VOLKSHOCHSCHULE

ßere Neubaublöcke im Bereich
der Thomasstraße.
Alle übrigen Verfahren und
Vorbereitungen laufen zur Zeit
parallel weiter. Das gilt für den
noch kurz vor Weihnachten
vom Rat beschlossenen Bebau­
ungsplan Nummer 691, für den
Sondemutzungsvertrag mit der
Stadt Velbert bezüglich der
Friedrichstraße sowie ferner für
den erforderlichen Erbbau­
rechtsvertrag und das Umle­
gungsverfahren in dem gesam­
ten Sanierungsgebiet „Bei
absolut optimalem Ablauf”,
meint Rainer M olitor zuver­
sichtlich, „könnte die Eröff­
nung noch vor der Jahrtausend­
wende
im
Herbst
1999
stattfinden.”
Allerdings betrifft der nun be­
ginnende Abbruch nicht nur
das eigentliche Veranstaltungs­
gebäude vom Rheinischen H o l
Später, zu einem noch nicht
festgelegten Zeitpunkt soll
auch das dazugehörige und zur

VOLKSHOCHSCHULE

Friedrichstraße gelegene Ein­
gangsgebäudefallen. „Nachfol­
ger” werden - so zumindest der
aktuelle Planungsstand - Flä­
chen für den Einzelhandel, u. a.
für eine größere Medien-/
Buchhandlung.
Zunächst wird jetzt über die
Gebäudedurchfahrt Kolpingstraße 5 das technische Gerät
gefahren. Auf dem gleichen

Abbruch kostet
670 000 Mark
Weg wird auch das Abbruch­
material entsorgt D er Pla­
nungsausschuß
hatte
am
13. November 1996 beschlos­
sen, den Rheinischen H of abzu­
brechen. Als Sanierungsträger
ist nach Auskunft der Stadt die
Landesentwicklungsgesell­
schaft Düsseldorf der Auftrag­
geber für die Vergabe der Ab­
brucharbeiten. Die Kosten
betragen rund670 0 0 0 DM. idk

VOLKSHOCHSCHULE

Termine im Januar 1997
X

D l., 7 .1 .

8 .1 .

9 .1 .

10 .1.

w V

-------- -------------------------------

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montags und donnerstags von 14.00-17.00 Uhr.

Nutzen Sie die schriftliche Anmeldung!
Geschäfts- und Nebenstellen: Velbert-Mitte, Nedderstr. SO. Tel. 0 20 51/26 22 91 - Heiligenhaus, Südring 159, Tel. 0 20 56/66 20
Velbert-Neviges, Wilhelmstr. 16, Tel. 0 20 53/91 22 20 •Velbert-Langenberg, Donnerstr. 13, Tel. 0 20 52/56 60


I
VELBERT

W 107/02

NUMM ER 3

SAMSTAG, 4. JA N U A R 1 9 9 7

VELBERT

W 1 0 7 /3

NUMMER 3

4 . JA N U A R 1 9 9 7

1RIJVZ

FRAGE i)ES TAGES: Handel will früher schließen ■ Ist der Versuch gescheitert?
Es war ein netter Vorsatz:
Machen wir die Läden doch
bis 20 Uhr auf. Das ist kun­
denfreundlich, weil das ewi­
ge Gehetze kurs nach sechs
wegfällf, und das bringt Ar­
beitsplätze, weil eineinhalb
Stunden länger gearbeitet
werden muß. Doch jetzt heißt
es aus dem Einzelhandel,
einziges Ergebnis seien hö­
here Kosten bei gleichen Ein­
nahmen. Der neue Laden­
schluß bringe nur Verlust
Und was sagen die Kunden?

Gebetswoche
zur Versöhnung
der Christen
Zu einer G ebetsw oche lädt
die Evangelische Allianz
V elbert ein. Term in: S onn­
tag, 5. Januar bis Sonntag,
12. Januar.
Die
Allianzgebetswoche
wurde vor 150 Jahren einge­
führt. Sie wird heute in mehr als
70 Ländern rund um den Erd­
ball veranstaltet und stellt da­
mit die am längsten bestehende
Verbindung
gleichgesinnter
Christen dar. Das Gebetspro­
gramm für 1997 wurde von der
Evangelischen Allianz in Nor­
wegen entworfen und steht un­
ter dem Motto „So ist Versöh­
nung”.
In Velbert sind folgende Ver­
anstaltungen
vorgesehen:
Sonntag, 5. Januar, Abendmahl
ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus
Oststraße. Leitung: Gerhard
Sandrock. Am Montag, 6. Janu­
ar, hält Pastor Christopher Preis
eine Ansprache im Gemeinde­
haus an der Hofstraße.
Weiter geht es am Dienstag,
7. Januar, in der Alten Kirche.
Hier hält Pastor Walter Berchter die Ansprache. Am Mitt­
woch, 8. Januar, steht ein G e­
betsnachmittag auf dem Pro­
gramm. Beginn: 15 Uhr im G e­
meindehaus Oststraße. Weitere
Termine: Donnerstag, 9. Janu­
ar, 20 Uhr, Apostelkirche Wichemstraße; Freitag, 10. Janu­
ar, 20 Uhr, Friedenskirche an
der Nevigeser Straße; Samstag,
11. Januar, 20 Uhr, Kreuzkir­
che, Hardenberger Straße. Am
Sonntag, 12. Januar, bildet ein
Kindergottesdienst ab 10 Uhr
im Gemeindehaus Oststraße
den Abschluß.

Politik in Kürze
Etatentwurf liegt aus: Der
Haushaltsentwurf 1997 liegt
vom 6. bis 17. Januar während
der Dienststunden der Stadt­
verwaltung im Rathaus (Zim­
mer 2 3 5 ,2 3 6 ,2 3 9 und 242) öf­
fentlich aus. Er kann ebenfalls
in den Bezirksverwaltungsstel­
len Neviges und Langenberg
eingesehen werden. Einwen­
dungen, über die der Rat in öf­
fentlicher Sitzung beschließt,
sind innerhalb einer Frist von
14 Tagen nach Beginn der Aus­
legungzulässig. Einwendungen
sind schriftlich oder zur Nie­
derschrift vorzubringen.

Juso-Versammlung: Die Jah­
reshauptversammlung der Juso
AG Velbert findet am 7. Januar
in der Gaststätte „Zum Altge­
sellen”, Oststraße 35, statt (ab
20 Uhr). Besonderer Tagesord­
nungspunkt ist die Verabschie­
dung des Programms „Reform
9 7 ”. Gäste sind willkommen.

Finanzierungsmodelle:
Der
FDP-Ortsverband Velbert hat
den Rat aufgefordert, alternati­
ve
Finanzierungsmodelle
(Contracting) für Heizungs-,
Belüftungs- und Beleuchtgungsanlagen auf ihre Anwen­
dungsmöglichkeit bei größeren
städtischen Gebäuden zu prü­
fen und gegebenenfalls Schritte
zu ihrer Durchführung einzu­
leiten. Die Energieagentur N W
in Wuppertal habe entspre­
chende Modelle entwickelt, er­
läuterte der Ortsvorsitzende
J. Manfred Kleinbeckes, die in
einigen Städten bereits erfolg­
reich verwirklicht würden.

Thomas Taube, Diplom-Öko­
nom: „Ich habe nur zweimal
nach 18.30 Uhr eingekauft.
Das Problem hat zwei Seiten:
Für Berufstätige wie mich, ist es
angenehm, für den Handel da­
gegen mehr Streß ohne Mehr­
einnahme. Langfristig werden
wir uns an Europa angleichen
müssen, doch zur Zeit ist
Deutschland noch nicht reif. Ei­
ne Mischung wäre zunächst
richtig: Zum Wochenende län­
ger geöffnet bleiben; am Wo­
chenanfang ist das nicht nötig.”

Markus Groenewold, Indu­
strie-Kaufmann: „Ich habe
das Glück, daß meine Frau
nicht berufstätig ist und am Tag
einkaufen kann. Ich komme nur
ab und zu in den Genuß, die
längeren Öffnungszeiten in An­
spruch nehmen zu können.
Grundsätzlich bin ich fü r länge­
re Öffnungszeiten, und beson­
ders vor Weihnachten war das
für mich sehr günstig. Der
Grundgedanke war doch, Ar­
beitsplätze zu schaffen. Wenn
das gelingt, bin ich dafür.”

Torsten Wellmann, Student:
„Sicherlich ist es angenehm für
die Kunden, wenn sie sich
abends mehr Zeit lassen kön­
nen. Doch für den Handel und
die Beschäftigten bringen län­
gere Öffnungszeiten nur Nach­
teile. Es werden keine neuen
Arbeitsplätze geschaffen, denn
der Handel hat keine Mehrein­
nahmen und kann somit auch
keine neue Arbeitskräfte finan­
zieren. Aus wirtschaftlichen
Gründen, wird man wohl wie­
der früher schließen müssen.”

a P gIzL

*
Angebote
des Jahres...

Bisam Paletots, geschoren,
in diversen Modefarben, super­
leicht, warm und weich

Zum Jubiläum wird das
Tanzbein geschwungen

2 950,Western-Grisfuchs Paletots,
sportives Design, ideal für den
Wintersport

Zwanzig Jahre Zweckverband der VHS
Zw ei Jahrzehnte Zw eck­
verband der V HS Velbert/
Heiligenhaus — G rund die
Tanzbeinchen zu schwin­
gen. M it einem Neujahrs­
ball w ird de r Geburtstag
am Sam stag, dem 11. Ja­
nuar ab 19 Uhr in de r Aula
des Im m anuel-Kant-Gym ­
nasium s kräftig gefeiert.
Es war der 31. Juli 1974, als
der Landtag per Gesetz den
Kommunen mit mehr als
40 000 Einwohnern die Pflicht
auferlegte, sich um die Weiter­
bildung zu kümmern. Dadurch
wurde der Zusammenschluß
der Volkshochschulen Velbert
und Heiligenhaus notwendig.
Vier Monate später trat der
Zweckverband der VHS Vel-

bert/Heiligenhaus zusammen
und wählte Bürgermeister
Heinz Schemken zum Vorsit­
zenden. 23 684 Unterrichts­
stunden umfaßte das damalige
Programm.
Heute planen fünf Mitarbei­
ter - VHS-Leiter Jürgen Schöps

Weiterbildung auch
auf Bestellung
und Horst-Dieter Welfonder
sowie Heike Beldig, Hermann
Flaßpöhler und Andre Schnei­
der - jährlich etwa 22 000 Ver­
anstaltungsstunden.
Dieses
Kontingent, so Schöps, soll
auch in den nächsten Jahren
beibehalteri werden. Nach dem
Motto „Weiterbildung auf Be­

stellung” werden bereits seit
1984 Veranstaltungen einge­
rich tet die zusätzlich zum An­
gebot m der Bevölkerung gewünscht werden.
Das 20jährige Bestehen des
Zweckverbandes ist am 11. Ja­
nuar der Anlaß für den VHSNeujahrsball. Nach der Festan­
sprache des Vorsitzenden
Heinz Schemken stehen beson­
ders Tanzdarbietungen aus
dem Angebot der V H S auf dem
Programm: Vom Mitmachtanz
Merengue über klassischen
Bauchtanz bis hin zum griechi­
schen Volkstanz wird alles ge­
boten. Ebenfalls vertreten sind
die Drittplazierten der deut­
schen Rangliste der Tanzprofis
Pamela Jung und Roman Frieling. Schwingt das Tanzbein!

3250,Winter verzaubert die Landschaft mit Schnee
So langsam gewöhnt man sich
an Bilder, die der Winter uns präsentiert. Schneelandschaften wie hier rund um das Klinikum

Seit 50 Jahren
hinter der
Ladentheke
In rot-weiBen Gewändern kommen sie daher, die Heiligen drei Könige aus der Gemeinde St. Paulus:
Manuel und Sarah Calenberg und Benedict Marchelek (v. I. n. r.).
waz-Bild: Detlev Kreimeier

„Uns kann
keiner”
W em nach den Lachsalven
und Spaßvögeln des S ylve­
ster-Fernsehprogram m s
d as Lachen noch nicht ver­
gangen ist, der sollte T ill &
O bel auf keinen Fall ver­
passen. Die W A Z bringt die
C om edytm ppe (B ild ) am 9.
Januar ins Forum.
U li & Obel sind für die mei­
sten ein Begriff: Ihre Spaß-Sin­
gle „Weil ich der Kanzler bin”
schaffte es schon Jahre vor den
„Doofen” in die Hitparade und
die einmalige „Till & ObelShow” sorgte bei RTL bereits
1992 für jede Menge Spaß zwi­
schen der Werbung. Im O kto­
ber dieses Jahres stellten U li
Hoheneder und Obel Obering
dann nach zehn Jahren Büh­
nen- und Flimmerkistenda­
seins fest: „Uns kann keiner”.
Und so heißt dann auch das
neue Programm der wohl er­
folgreichsten Band Westfalens.
„Uns kann keiner.” ist eine M i­
schung aus Komik, Musik, Par­
odie und Satire. „Ein Mords­
spaß für die ganze Famüie”m
hewißt es in der Ankündigung.
W enn’s so mörderisch abgeht,
dann sollten die lieben Kleinen
doch besser zuhause bleiben.
Übrigens werden auch viele der
ganz großen Stars ins Forum
kommen: Tina Turner, Udo

Drei Könige sind jetzt
wieder unterwegs
Sternsinger sammeln für Kinder in Ecuador
"Pascasca - Offene Türen,
damit Kinder heute Leben
können’Mst das M otto der
diesjährigen Stem singeraktion. A uf offene Türen
hoffen auch die 18 Stern­
singer der Gem einde SL
Paulus, die an diesem Wo­
chenende von Tür zu Tür
ziehen.

Lindenberg, Helmut Kohl und
der Dieter, der Thomas H e ck ...
Daß die Parodien mittlerweile
perfekter sind als die Echten,
kann aber nur ein Gerücht sein.
Unvergessen bleibt da der Till &
Obel-Klassiker „We are the
world”. Michael Jackson würde
vor Neid erblasssen, wenn er
nur könnte.
Die Jungs aus Hamm wollen
sich in ihrer Show die dringli­

chen Fragen des ausgehenden
Jahrhunderts widmen: Muß Ti­
na Turner ins Altersheim?
Kann Herr Kohl unser aller
Boot vorm Untergang bewah­
ren? Das klingt nach allerlei
Schwachsinn, doch die „Gue­
rillas der Unterhaltungsbran­
che” (Eigenwerbung) mixen
Imnpvisation,
Spontaneität
und ihren westfälischen Mut­
terwitz.
mars

Mit Liedern und Texten wol­
len die Kinder - natürlich als die
Heiligen drei Könige verkleidet
- den Menschen die Botschaft
von der Geburt Jesu Christi ver­
künden. Dabei stehen Samstag
und Sonntag jeweils bis zu 30
Adressen auf ihrem Programm.
„Bei uns tragen sich die Fami­
lien, die den Besuch wünschen,
vorher in eine Liste ein. Da­
durch ersparen wir den Kin­
dern unerfreuliche Erfahrun­
gen”, berichtet Irene Wollmann, eine der erwachsenen
Begleiterinnen.
Julia (11) ist dieses Jahr zum
fünften Mal dabei und hatte bis-

her nur positive Erlebnisse
beim Stemsingen: „Die meisten
Leute sind sehr nett zu uns und
geben uns außer den Spenden
für Adveniat auch massenweise
Süßigkeiten. Die teilen wir
dann am Ende unter uns auf”,
berichtet sie.
Bevor es ernst wird, proben
die Kinder noch einmal die Lie­
der und verteilen schon einmal

Menschen
unter uns
die Rollen der drei Könige und
des Stemträgers untereinander.
Dabei werden noch letzte Än­
derungen in der Gruppenzu­
sammensetzung
vorgenom­
men. Außerdem erkärt ihnen
eine der Betreuerinnen, wofür
dieses Jahr gesammelt wird:
„Das ist die kleine Carmen, die
ist ganz, ganz arm. Deshalb
brauchen sie und die vielen an­
deren armen Kinder in Ecuador
unsere Hilfe”.

M it der Aktion Dreikönigssingen wollen die Stemsinger
aber auch deutlich machen:
Spenden allein genügt nicht.
„Damit Kinder heute leben
können”, müssen wir alle aktiv
werden.
Bei der Probe werden auch
die erwachsenen Begleiter mit
allem Nötigen ausgerüstet: In­
formationsblättchen von Adve­
niat, Liederzettel und vorge­
druckte Aufkleber mit dem Se ­
gen. Diese Aufkleber gibt es seit
vier oder fünf Jahren. „Denn
viele moderne Haustüren sind
aus Aluminium, Glas oder ir­
gendwelchen Kunststoffen. Da
hält die gute alte Kreide dann
nicht”, erklärt Irene Wollmann.
Sie ist, wie auch die anderen
Begleiter und viele der Kinder,
Mitglied des Liturgiekreises
von St. Paulus. „Wir organisie­
ren nicht nur das alljährliche
Stemsingen, sondern gestalten
auch die Kindermessen ”, sagt
sie, bevor sie mit ihrer Flöte das
nächste Lied anstimmt.
tp

Tips & Treffs - was, wann, wo, am Wochenende in Velbert?
Notdienste
Arzt: Von Samstag, 8 Uhr, bis
Montag, 8 Uhr unter ® 02102/
109-033.
Zentr. Kinderärztl. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfall­
sprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10 -12 und 16 21 Uhr, immer 02102/109 087;
während der Sprechzeiten
auch ® 02051/® 982 1515.
Zahnarzt: Der für den Not­
dienst eingeteilte Zahnarzt ist
Samstag und Sonntag von 10
bis 12 Uhr in seiner Praxis als
auch telefonisch zu erreichen.
Name und Telefonnummer

c

sind u n te r® 02051/514 28 so­
wie bei der Polizei ( ® 02051/
31 10) und auch bei der Feuer­
wehr ( ® 02051/31 70) zu erfra­
gen.
Apotheke
(Der Notdienst
wechselt morgens um 9 Uhr).
Samstag: Engel-Apotheke Vel­
bert, Friedrichstr. 103, ®
02051/52230; Sonntag: Ei­
chendorff-Apotheke,
Heiligenh. Straße 35, ® 02051/
63582.
Augenarzt: Zu erfragen täglich
unter der Telefonnummer
02102/109-098.
Tierarzt: Unter der Telefon­

nummer 02102/ 22 2 22 zu er­
fragen.
Krankentransport.*® 19 2 22.
Störungsdienst der Stadtwer­
ke: Rund um die Uhr zu errei­
chen unter der Telefonnummer
(02051)98 82 00.

Rat & Hilfe
Frauenhaus
Kreis
Mett­
mann: ständiger Notruf: ®
0 2 1 0 4 /9 2 22 20.
Cafe intakt, Kontakt- und Be­
ratungsstelle für Suchtkranke,
Danziger Platz 11: Samstag
von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Nerz Jacken, Dem i-Buff oder
Scanblack, SAGA-Qualität,
klassisch gearbeitet

Vereine
Johanniter-Unfallhilfe:
Samstag, 8.30 Uhr Lebensret­
tende Sofortmaßnahmen für
Führerscheinbewerber, Nord­
straße 25. Sehtest für Führer­
scheinbewerber möglich.
Niederberg Ische Funkfreun­
de: Sonntag um 10 Uhr CBFunkertreffen, Gaststätte Zum
Bären, Hohenzollemstraße.

Da ist was los
Samstag: Wanderung mit Einkehr des Sauerl. Gebirgsvereins. Treffpunkt 13.30 Uhr an
der Saubrücke, 19 Uhr.

Badezeiten
Parkbad: Das Hallenbad ist
am Samstag in der Zeit von 8
bis 17 Uhr und am Sonntag in
der Zeit von 8 bis 13 Uhr geöff­
net.

Gottesdienste
Ev. Kirchengem. Velbert
Alte Kirche: Sa: 18.15, So: 11
Uhr Denkaus (A); Friedenskir­
che: So: 10.45 Flaig. Johan­
neskirche: So: 10.45 Uhr Anhuef GD für Große und Kleine
(T).
Markuskirche: So: 9.30 Uhr
Flaig Thomaskirche: So: 9.30
Uhr Schatz.

Ev. Kirchengem. Dalbecksbaum
Apostelkirche: So: 10 Uhr Kupatz; Erlöserkirche: So: 10 Uhr
Klosterkötter (A)
Ev.-meth. Kirche: So: 10 Uhr.
Kath. Pfarrgemeinden
S t Marien: Sa: 17, So: 10,
11.15 , 15.15 Uhr (Kal.).
St. Joseph: Sa: 18.30, So: 10
(span.), 11.15 Uhr.
SL Paulus: Sa: 18.30, So. 8.
10, 11.15, 13 (kroat), 18.30
Uhr.
S t Don Bosco: Sa: 17.15. So:
9.15, 9.30 (Klinikum). 10.30
Uhr.

*

Ein Gläschen Sekt fü r den
Senior-Chef: Buchhändler
Horst Haaf (73) feierte jetzt
sein 50. Berufsjubiläum .
Nach der Freilassung aus
englischer
Kriegsgefangen­
schaft kehrte Haaf ins heimi­
sche Velbert zurück und unter­
schrieb 1947 im Hause Löhr in
der Bahnhofstraße gleich zwei
Ausbildungsverträge. Die Lehr­
zeit des angehenden Buch­
händlers und Buchbinders wur­
de durch den tragischen Tod
von Inhaber W'ilhelm Löhr, der
einem Verbrechen zum Opfer
fiel, auf dramatische Weise un­
terbrochen. Haaf führte die Ge­
schäfte mit seiner späteren Ehe­
frau Gerda, der Tochter Löhrs,
weiter, absolvierte beide Leh­
ren erfolgreich - und baute die
Buchhandlung zu einem florie­
renden Unternehmen aus.
Auch heute noch - mit 73 Jahren
- steht Haaf jeden Tag in der
„Buchhandlung”, die mittler­
weile von Sohn Andreas ge­
führt wird.
Daß Horst Haaf, Vater von
drei erwachsenen Kindern und
leidenschaftlicher Hobbyseg­
ler, sich außerdem noch als
Vorsitzender der Velberter
Werbegemeinschaft engagiert,
hat mit Tugenden zu tun, die er
als Leitmotiv seines Lieb­
lingsautors Siegfried Lenz aus­
gemacht hat: „Pflichtbewußt­
sein und der Einsatz für andere ich versuche stets, anderen ge­
nau das vorzuleben”. Auch als
Geschäftsmann: „Der Kunde
soll zufrieden sein. Das ist für
mich oberstes Gebot. Und dafür
darf einem nichts zu lästig sein.”

Niederberg-werden auch in den
kommenden Tagen die Szenerie beherrschen. Für den Spaziergänger ein schöner Anblick.

Weniger erfreut sind die Autofahrer, nachdem auch gestern
um die Mittagszeit erneut
Schneefälle niedergingen. Die

Nutria Mäntel, leicht und
samtig, verschiedene Modelle

Der karnevalistische
Kalender ist komplett

poff, 3900,-

„Große Velberter” führt den Sitzungsreigen an

¿äi- 5500,-

Den Auftakt im Sitzungs­
reigen der Karnevalssessi­
on m arkiert am Samstag,
11. Januar, die „K. G. G ro­
ße Velberter”, die im Fo­
rum zum traditionellen
„Bösen-Buben-Ball” bittet.
Nach dem Ausflug nach Mal­
lorca vom vergangenen Jahr
soll nun wieder die traditionelle
Kostümveranstaltung - aller­
dings ohne Kostümzwang - für
den richtigen Start in die recht
kurze jecke Saison sorgen. Die
„Team-Band” aus Wuppertal
spielt zum Tanz auf. Im Rah­
menprogramm wollen u. a.
„Parodie-Agogo” - 16 Frauen

,list<=*=r'°

js h ö *

parodieren bekannte Schlager­
stars - , ferner die Stimmungs­
sängerin „Ina” sowie die Tanz­
garde' der „K. G . Gruft-W eißLangenhorst” und die „Schloß­
stadt-Sänger” für Stimmung
sorgen. Unter den Klängen des
„1. Nevigeser Fanfarencorps”
werden zudem das amtierende
Stadtprinzenpaar sowie das
Kinderprinzenpaar in den Saal
einziehen. Der Kartenvorver­
kauf (25 DM) läuft bereits. V er­
anstaltungsbeginn ist um 19.49
Uhr, Einlaß ab 19 Uhr.
Mittlerweile hat der Festaus­
schuß Velberter Karneval auch
den karnevalistischen Veran­
staltungskalender
komplet­

.V » V

tiert. E r umfaßt - die K. G. Gro­
ße Velberter inbegriffen - ins­
gesamt 18 Termine.
Januar: 18.,' KG Boum haul
Pool, Stadthalle Neviges, 20
Uhr, Prunksitzung; 25., KG Negerköpp, Aula Birth, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 25., KG GrünWeiß-Langenhorst,
Forum,
19.11 Uhr, Prunksitzung; 30.,
KG Nordstadtgießer, Forum,
19.49 Uhr, Prunksitzung.
F ebru ar 1., KG Blau-WeißVelbert, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 2., KG Fidelitas,
Flora, 11 Uhr, Herrensitzung;
5., KG Urgemütlich, Forum, 16
Uhr, Seniorensitzung; 6., KG
Boum haul Pool, Forum, 19
Uhr, Damensitzung; 8., KG Ur­
gemütlich, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 9., BV Tönishei­
de, Kirchplatz Tönisheide, 11
Uhr, karnevalistisches Treiben;
9., KG Negerköpp, Aula Birth,
14.30 Uhr, Kinderkameval; 9.,
KG Grün-Weiß-Langenhorst,
Bolzplatz Langenhorst, Hahneköppen - 1 8 Uhr im Gemein­
dehaus Königsabend; 10., KG
Zylinderköpp, Tönisheide, 13
Uhr, Rosenmontagszug in Tö­
nisheide - 13.11 Uhr auf dem
Kirchplatz
karnevalistisches
Treiben; 10., Festausschuß Vel­
berter Karneval, Fußgängerzo­
ne Friedrichstraße, 14.11 Uhr,
Rosenmontagszug in Velbert 15.30 Uhr Prinzenball in der
Flora (Angaben ohne Gewähr).

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bestechende Weite

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Geschäftsstelle und Redaktion: FriedrichStraße 160.42551 Velbert: Heägenhaus: Jahn­
straße 1.42579 Heüigenhaus.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs
KG. Friedrichstraße 34-38.45123 Essen.
Abbestellungen sind nur zum Quartalsende
möglich. DieAbbestellung ist schriftlich bis zum
5. des letzten Quartalsmonats an die Ge­
schäftsstelle zu richten.
Bei Nichtbelieferung im Falle höherer Gewalt,
sei Störungen des Betriebsfriedens. Arbeits<ampf (Streik. Aussperrung) bestehen keine
Ansprache gegen den Vertag. - Alle Nachrich­
en werden nach bestem Wissen, jedoch ohne
ede Gewähr veröffentlicht.
Samnwlnummw für Stadtund Anzeigen:
4 950
le terax:
020 5 1 /4 9 5 -2 3
Redaktion Velbert:
02051/495-31
Telefax Redaktion Velbert:
4 95-27
Redaktion Langenberg: 0205 2 /4 0 4 1
-toiligenhaua:
3 e s c h i f tts teile
0 2 0 5 6 /5 1 1 9
Redaktion 0 2 0 5 6 /6 06 76 und6 97 37
Talefax
0 2 0 5 6 /5 7 8 2 2

ißsrf,- 3 750,-

Straßenverhältnisse haben sich
keineswegs verbessert und vor­
sichtige Fahrweise hieß das GebotderStunde. waz-Bild: D.K.

Sie laden ein: Der Vorsitzende der K. G. Große Velberter Hermann
Vieten (li.) und Sitzungspräsident Michael Schmidt. waz-Bild: Vogler

Ein positives Echo hat bei
den Velberter Bürgern die Stra­
ßensammlung „Brot statt Böl­
ler” gefunden. Sie war - wie be­
richtet - von der Evangelischmethodistischen Kirche durch­
geführt worden. Das Ergebnis:
15 Gemeindemitglieder, die an
drei Vormittagen in der Velber­
ter Innenstadt um Spenden ba­
ten, brachten die stolze Summe
von 2.227,63 DM zusammen.
Dieser Betrag wurde umgehend
auf das Konto „Brot für die
Welt” überwiesen.

BO EC K ER
M o d e h a u s
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E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
z 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
l 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
p 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
r 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
is 1:0,0,0,0
1,40 1:0,0,0,0
d 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
m 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
1h 1:0,0,0,0
2780 1:0,0,0,0
a 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
sm 1:0,0,0,0
etfer 1:0,0,0,0
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griffbrett 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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langenberger 1:0,0,0,0
zeitung 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
nevigeser 1:0,0,0,0
steten 1:0,0,0,0
stoppoks 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
Innenpolitik: Rolf Potthof!; AuBenpolitik:
Klaus KJeebaum; Nachrichten: Dieter Jeworrek; Wirtschaft: Norbert Weiter; Aus
dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
Welt: Dietmar Ehmann; Kultur Dr. Hans
Jansen; Sport: Hans-Josef Justen;
Wissenschaft/Wochenende: Gudrun Norbisrath; Fernsehen: Rolf Stegemann; Reise:
Hans-Dieter Budde.
Sonderseiten: Frank Fmkensiep; Auto:
Gerd Heidecke; Veriagsbeilagen: Udo
Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
Redaktionstechnik: Konstanze Vollmer;
Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841, E-Mail: waz.redaktion@cww.de
Anzeigen: Teie£ax-Nr. (0201) 804 2418. An­
schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
Tel.-Sa.-Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
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Geschäftsführer:
Günther Grotkamp, Erich Schumann.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

ErtoS
d e t tü r­
kischen

Dramen­
heid
bei
Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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■ H 1 N W E 1 S
F E R N I R I L
■ ■ R ■ E T W A
■ K E U C H E N
F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

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DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

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MAL EN S SEN ER ARBEITSHEMDEN ANBEHALXEN!

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+0

Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
159
(Die Preise können von Bank zu Bank variaren.)

»

Metalle und M ü n ze n

78,84 76,54
92,69 »,99
Alsa-Bit
1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
Alsa DM-Renten 85,74 »,65
107» 104,17
Deka LuxBond
DekaLuxCashDM 1 3».» 1377.70
Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
DfRux Bondsp. 74. » 72,62
DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
Dri-Lux DM Rent 9951 ».42
Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
148»
DEUTSCHE METALLE
Notierungen der NE-Metale: Blei in Kabeln:
124,00 -125,00; Kupfer (DEL-Notiz): 361.823 7 2 » ; Metaünoöerung Kupfer (mW: 3»,74;
Mea*ing,MS58(1):306-309;(2):337-338;
2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).


W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

D er D e u ts c h e A k tie n in d e x (DAX) v o m 30.1 2. 96 - 3 .1 .9 7
2900

FORD. DIE TUN WAS.

tu »

2850
2800

Anlagestrategie zu empfehlen.
Abgesehen davon, daß stets
von Fall zu Fall, also von Kunde
zu Kunde, entschieden werden
muß. Mit dem Erwerb von DMAnleihen oder anderen festver­
zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
Titeln minimale Verzinsung.

2750

2931 « *
0
:.0

Sfr -Feier­
*•»
tag
stör

2700


...'■¿■"'fi'

Woche

.3 1 .1 2 .

Woche '

1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
DM aus.

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auf dem laufenden?

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Briten gehen weniger
oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
weniger den Sonntagsgottes­
dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
(kna)

72 Millionen DM
tür die Türkei

Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

M VEKTM KÑ - 4IMtOFSTELL£ • T0V4MUUME IM HAUSE

Em davon: Sähe Spankos, ASCDarmstadt.
Silke Sponkus ist eine von 1,2 Mio. Ehren­
amtlichen, die in Deutschlands Sportvereinen
mehrmals wöchentlich ihre Freizeit einsetzen,
um anderen die Wege in den Sport zu ebnen
und sie dabei kompetent zu beraten. Als Lauf­
treffbetreuerin sorgt sie dafür, daß es bei den
Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

REIFEN
KRAUSE
KFZ-MEISTERBETMEB
M AR KEN FREIER

B LIC K NACH DRAUSSEN

Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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Nr. 3 / Samstag, 4. Januar 1997

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SPORT

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NUMMER 3

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ße. groß 0,39 a. B ) jeweils 1/33 Miteigentumsanten a n den G ru n d stü k ken: G em arkung Leubeck, F lu r 12, Flurstück 523, W e g, Konrad-Adenaue r-R ing, groß 0,71 a, Flurstück 528, W e g, Konrad-A^ienauer-Ring, groß
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bäude- und Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 6,27 a, Flurstück
485, Gebäude- un d Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 0,88 a, ver­
steigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist in d a s genannte G ru nd­
buch am 2 1 .1 2 .1 9 9 3 eingetragen w o rde n. Z u diesem Zeitpunkt waren
als Eigentümer eingetragen: a ) Manfred Pfannschm idt in Velbert, b ) D o ro ­
thee G erhard geb . Rink in Dautphetal, c ) Claudia Rink in Winterberg - in
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16. Januar.
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Auch ein Profi ist
vor allem Mensch

nicht, weil ich noch in Kerkrade
unter Vertrag stand, und weil

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WAZ: Mit Roda Kerkrade
sind Sie gegen Schalke 04 in
der ersten Runde des U EFA Pokals ausgeschieden - mit
Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

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ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
*FMt m r oder •postlagernd* genügt nacht)
I. F f M r t d a ». M -t t , 46123 E fltt , T d * M « 1 / M 4 - M 41

Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
he im

KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)


S P O R T /R O M A N
Bei Eisregen
dürfen Pferde
Pause machen
Von Jens Kleuser
WAZ NEUSS/DORTMUND.
Trotz der Schneefälle am
Freitag soll der heutige
Renntag auf der Neusser
Galopprennbahn durchge­
führt werden.
Der Veranstalter versuchte
in Nachtarbeit, das Sandgeläuf
vom Schnee zu räumen, um
einwandfreie Rennbedingungne zu schaffen. Das Problem:
möglicher Eisregen. Aus Neuss
wird ab 14.12 Uhr die n-tv-Telewette mit sechs Rennen live
übertragen. Info-Line für die
Telewette: 01805/212125.
Am Sonntag wird auf der
Dortmunder All wetterbahn ge­
laufen. Die Dortmunder über­
nahmen den Renntag von Gelsenkirchen-Horst.

Pferderennen_____
Trabrennen in Recklinghausen
Ergebnisse: 1. R.: Lad Speed (Sieg­
fried Huber), Berkeley, leone, S. 30, PI.
1 7 ,1 8 .1 5 , ZW: 213, DW: 723. - 2. R.:
Lovely Action (Peter Grundmann).
Cher Susan, Gräfin Glorina, S. 21. PI.
11. 13, 18, ZW: 45. DW: 314. - 3. R.:
Pierce Cortina (Uwe Zevens). Easy
Wonder. Buffalo. S. 21. PI. 10 .1 0.1 0,
ZW: 73, DW: 175. - 4. R.: Joba (Sieg­
fried Huber), Robano. Future Diamond,
S. 47, PI. 25.50.27, ZW: 231, DW: 852.
- 5. R.: World Geoffrey (Christian Gro­
te). Thor Action, Pistobon. S. 36, PI. 12,
14, 27. ZW : 107, DW: 1807. - 6. R.:
Cariano (Franz Wolf), Carolyn Way,
Robby Rocket, S. 40. PI. 16,15,22. ZW:
105, DW: 529. - 7. R.: Sugarcanes Ri­
viera (Michael Schmid), Super Limit,
Reno, S. 236, PI. 36,13,20, ZW: 1019,
DW: 6125.

i

Galopprennen in Neuss
Samstag, 14.15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Eskon, Sarah
Bernhardt, Cayo Levantado - 2. R.: In­
diana Jones, Wild Fire, Adrastos - 3. R.:
Bielefeld, Turfprinz, Moonpower-4. R.:
Sharkhan, Brilhante, Knight on Wood 5. R.: Alia’s Quartus, Enkidu, Imperial
Lark - 6. R.: Bucks. New Friend, Val de
Roc - 7. R.: Funkliebe, Secret Gold,
Kreation - 8. R.: Libea. Bosting Pride,
Cenbo - 9. R.: Gusze, Turfprinzessin,
Ashbury.
Galopprennen in Dortmund
Sonntag, 13 J 0 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Kanzona, llconto,
Golden Gört - 2. R.: Lucio Silla, Wild
Werner, Ceneketes - 3. R.: Mighty Mo­
gul, Landgräfin, Ozelot - 4. R.: Wirbel,
Feline, Mazeltov - 5. R.: Dimona, Gold­
mine, Thalasso - 6. R.: Lovely Rosy,
Nobody, Lundberg - 7. R.: Tadesko,
Donar, Mariey - 8. R.: Kalhoun, Irish
Flag, Adin.

40
Aber Rodolfo war, kein rei­
cher M ann und mußte die
sechshundert
Peseten
so
schnell wie möglich zurückbekofnmen. George konnte es
nicht riskieren zu warten, bis
die Bank in Barcelona ihm end­
lich sein Geld auszahlte. Es
hatte früher schon Verzöge­
rungen gegeben, und einmal
hatte es sogar fast einen ganzen
Monat gedauert, bis sein Geld
da war.
Wenn sie jedoch Selinas
Bank telegrafierten, konnte das
Geld in drei oder vier Tagen in
San Antonio sein, und Rodolfo
würde Selina nur allzugeme in
seinem Hotel aufnehmen, so­
bald er davon erfuhr. Auf diese
Weise würden die Konventio­
nen eingehalten, und nieman­
des Gefühle würden verletzt was in Cala Fuerte sehr schnell

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

In der Qualifikation am Frei­
tag sprang der 17 Jahre alte Slo­
wene mit 119 m am Bergisel in
Innsbruck
Schanzenrekord.
Peterka, der im Weltcup und in
der Tournee- Zwischenwer­
tung führt, gewann damit über­
legen die Qualifikation für das
dritte Tournee-Springen am
Samstag (13.30 Uhr/ARD).
Auch Dieter Thoma wahrte
seine Chancen. D er 27 Jahre al­
te Schwarzwälder sprang eben­
falls 119 m, mußte allerdings
mit der linken Hand in den
Schnee greifen. Damit kam der
Hinterzartener auf den vierten

Platz. „Da ich vor der Landung
noch sehr hoch in der Luft
stand, mußte ich den Sprung
vorzeitig aufmachen. Deshalb
mußte ich auch in den Schnee
greifen", erläuterte Thoma sei­
ne Probleme, der bereits nach
seinem zweiten Trainings-

Dieter Thoma bei
118 m „gerodelt”
Sprung (118 m) „gerodelt” war.
Besser machte es bei extre­
men Verhältnissen mit ständig
wechselnden Rücken-, Seitenund Aufwinden der Schonacher Hansjörg Jäkle; der in Par­
tenkirchen nach einem „Beinahe-Sturz” ausgeschiedene
Mannschafts-Olympiasieger
wurde mit 112,5 m Dritter hin­

ter Peterka und dem Japaner
Okabe (114 m). Ronny Homschuh aus Zella-Mehlis placier­
te sich mit ebenfalls 112,5 m an
sechster Stelle. Vom Winde ver­
weht wurde Lokalmatador An­
dreas Goldberger (Österreich),
der nur auf 92,5 m kam (42.).
Neben Jäkle, fh om a und
Homschuh erreichten noch
Christof Duffner (Schönwald)
als Elfter (103,5 m), Frank Rei­
chel (Oberwiesenthal) als 22.
(101 m) und Martin Schmitt aus
Furtwangen (92,5 m /48.) die
K.O.- Ausscheidung des ersten
Durchgangs
am
Samstag.
Ralph Gebstedt aus Oberhof
schied dagegen mit 90,5 m (52.)
ebenso aus wie Sven Hanna­
wald aus Hinterzarten (86 m /
69.) und Michael Uhrmann
(Rastbüchl/78 m/81.).

Das Maß aller Dinge: Der erst 17jährige Slowene Primoz Peterka,
Führender bei der Vierschanzen-Toumee.
ap-Funkbild

Tischtennisskandal absehbar
-Nur eine Woche nach dem
Pokai-Skandal kündigt
sich in der TischtennisBundesliga vor dem Er­
neuten Duell zwischen Bo­
russia Düsseldorf und
dem TTC Grenzau der
nächste Eklat an.

Aufholjagd im Eisregen
Ertl und Seizinger rasen auf Plätze 5 und 6

verhangenen und mit Flut­
licht beleuchteten Piste „Pohorje" im zweiten Lauf noch
von Rang zehn auf Rang fünf
verbessern konnte.
Katja Seizinger, die den er­
sten Riesenslalom der Saison

in Sölden gewonnen und
beim zweiten in Park City
Rang drei belegt hatte, fuhr
mit der zweitbesten Zeit im
zweiten Durchgang sogar von
Rang 14 auf Rang sechs
(2:35,55). Damit verkürzte
sie zugleich den Rückstand
im Gesamtweltcup auf Pernilla Wiberg (Schweden) auf
82 Punkte.
Die erfolgreichste Aufhol­
jagd im zweiten Durchgang
gelang allerdings Sabina Pan­
zanini: Mit Bestzeit raste die
Italienerin von Platz fünf aus
(2:34,74) zum zweiten Welt­
cup-Erfolg ihrer Karriere.

gekommen war, sondern ganz
und gar auf eigene Kosten,
denn er war der einzige, der
diese Schuld begleichen konn­
te.
Eine Bewegung vor der Casa
Barco weckte seine Aufinerksameit, und er sah, wie Juanita
auf der Terrasse die rotweiße
D ecke vom Sofa zum Lüften
auf die Leine hängte. Sie trug
ein rosafarbenes Meid m it ei­
ner Schürze.
Jetzt ging sie ins Haus zu­

rück, kam gleich darauf mit ei­
nem Besen in der Hand wieder
auf die Terrasse und begann die
Scherben der zerbrochenen
Blumentöpfe
zusammenzu­
kehren.
George fragte sich, wie er die
schlafende Selina in seinem
Bett erklären sollte. Er hatte
immer peinlich darauf geach­
tet, eine solche Situation zu
vermeiden, deshalb hatte er
keine Ahnung, wie Juanita dar­
auf reagieren würde. Ihm gefiel
der Gedanke nicht, sie zu hin­
tergehen, andererseits wollte er
sie auf keinen Fall verlieren. Er
konnte ihr die Wahrheit sagen,
aber die war so weither geholt,
daß er bezweifelte, daß Juanita
mit ihrem schlichten Gemüt
ihm glauben würde. Er konnte
ihr natürlich auch erzählen, Se­
lina wäre eine Cousine, die ihn
besuchte und wegen des

MARIBOR (sid) Trotz
Eisregens und kantiger
Kurse: Deutschlands
Skirennläuferinnen er­
lebten einen „guten
Rutsch” ins neue Jahr.

waltigen Aufholjagd im zwei­
ten Durchgang.
„Das läßt für die Zukunft
hoffen”, verkündete Martina
Ertl (2:35,50 Minuten), die
sich auf der teilweise nebel-

Beim Weltcup im sloweni­
schen Maribor, wo sie im Vor­
jahr jeweils einen Riesensla­
lom-Sieg gefeiert hatten,
reichte es für Martina Ertl und
Katja Seizinger diesmal zwar
nicht für einen Platz auf dem
Treppchen, mit den Plätzen
fünf und sechs aber immerhin
zu einem glänzenden Ergeb­
nis - vor allem dank einer ge­

Panzanini mit
Bestzeit zum Sieg

passieren konnte.
Andererseits war da noch
Frances. Frances würde ihm
sofort sechshundert Pesten und
das Geld für Selinas Rückflug
leihen, wenn er sich nur dazu
aufraffen könnte, sie darum zu
bitten. Aber für Frances sprach
Geld eine eigene Sprache.
Wenn e r sich in ihre Schuld be­
gab, würde er es nicht für Ro­
dolfo tun und auch nichtfür ein
Mädchen, das auf der Suche
nach seinem Vater auf die Insel

W 107/A

ten. Grenzau beruft sich bei sei­
nem Regelbruch auf die Hal­
tung der EU-Kommission, die
das „BosmaniUrteil” auch für
Länder mit Assoziierungsabkommen mit der Europäischen
Union (EU ) umgesetzt sehen
will. Zu diesen Ländern gehört
auch Polen.
Grenzau wird am Sonntag im
Die Regeln lassen indes nur
Topspiel beim Erzrivalen vor­ einen Nicht-EU-Ausländer zu.
aussichtlich wie beim 4:3- So scheint der Skandal unaus­
„Sieg” im Cup-Finale mit dem weichlich: Um der eigenen
Chinesen Wang Tao sowie dem Glaubwürdigkeit willen ist
Polen Andrzej Grubba antreten Grenzau, das den Pokal in er­
und damit entgegen den Regeln ster DTTB-Instanz trotz juri­
stisch korrek­
des Tischten­
ter Position
nisbundes
zwei Nicht­
aberkannt be­
kommen
EU-Auslän­
der einsetzen.
wird, beinahe
zum gleich­
Das Spitzen­
match würde
zeitigen Ein­
satz
von
damit wie das
Pokalfinale
Wang
und
Grubba „ge­
bereits
vor
dem
ersten
zwungen”.
Aufschlag zur
Die
Atmo­
Farce
ver­
sphäre zwi­
kommen,
schen den R i­
valen ist je ­
Düsseldorf
stünde
von
denfalls ver­
giftet.
Roß­
vomeherein
als 6:0-Sieger
kopf
attakfest „Grenz­ Jörg Roßkopf: Befürchtet den kierte
au ist sich gar Absturz des Tischtennissports.
TTC-Mananicht bewußt,
ger
Karl
was es auslöst: Für Tischtennis Kamps scharf: „Kamps überlegt
ist das absolut tödlich”, be­ selten, welche Folgen seine Ent­
schreibt Düsseldorfs Star Jörg scheidungen haben. Er hat sein
Roßkopf den Schaden.
Ding durchgezogen, damit er
N och immer ist die Entrü­ wieder einmal einen Titel hat.”
stung groß über Grenzaus Kurz nach dem Finale hatte
Schachzug im Cupfinale, als die Düsseldorf sogar einen Aufruf
Westerwälder
unerwartet zum Boykott der Spiele gegen
sid
Wang als auch Grubba aufstell­ Grenzau erwogen.

Sturms bei ihm hatte übernach­
ten müssen. Nach einiger Über­
legung kam er zu dem Schluß,
daß diese Version die beste
war, außerdem hatte sie den
Vorteil, fast wahr zu sein. Er
warf die Zigarette über Bord,
stieg in das Dinghi und ruderte
langsam zur Casa Barco zu­
rück.
Juanita war in der Küche, wo
sie Wasser für seinen Kaffee
kochte.
„Buenos dias, Juanita.”
Sie drehte sich um und lä­
chelte strahlend. „Buenos dias,
Senor.”
Erbeschloß, sofort zur Sache
zu kommen. „Ist die Senorita
aufgewacht, als Sie Wasser aus
dem Brunnen geholt haben?”
„Nein, Senbr, sie schläft wie
ein Baby.”
George beobachtete Juanita
aufmerksam. Ihre Stimme

klang weich, und ihre Augen
glänzten. Das war eigentlich
nicht die Reaktion, die er er­
wartet hatte. Er hatte nicht ein­
mal Zeit gehabt, seine G e­
schichte von der Cousine auf
Besuch
loszuwerden, und
trotzdem sah Juanita bereits
ganz gerührt aus. Weshalb?
„ S ie . . . waren also schon bei
ihr oben?”
„Si, Senor, ich habe nachge­
sehen, ob sie schon aufgewacht
is t Aber”, und hier wurde ihre
Stimme leicht vorwurfsvoll,
„warum haben Sie mir denn nie
gesagt, daß Sie eine Tochter ha­
ben?”
George griff nach der Sofa­
lehne hinter sich und setzte
sich hin. „Das habe ich nicht?”
fragte er verwirrt
„Nein, Sie haben Ihre Toch­
ter mit keinem W ort erwähnt
Und als Maria mir heute mor­

Ski alpin_________

Tennis
Hopman-Cup in Perth
Gruppe B: Schweiz - Deutschland
3:0 - Hingis - ßegerow (Heidelberg) 6:1,
6:1; Rosset - Kaibacher (München) 7:6
(7:3), 7:6 (7:5); Hlngis/Rosset - Begerow/Karbacher 7:5, 6:1. - Südafrika Rumänien 2:1 - Coetzer - Spirieä 7:5,
4:6, 1:6; Ferreira - Voinea 7:6 (11:9),
7:6 (7:4); Coetzer/Ferreira - Spiriea/
Voinea 4:6,6:1,6:4.

Eishockey
3:2

61)010100
s.d.

irlln Capital« 6:5 s.d.
Düsseldorf.EG - Schwenningen
9:2
1. Kölner Haie 29 21 1 7 154:91
45
2.
A.Mannh'm
29 1937124:7342
3. EHC Eisbär. 29 18 3 8 116:81
39
4.
KasselHusk.
29 1829121:9939
5. Berlin Cap.
29 16 4 9 97:77
38
6. Rosenheim
29 16 2 11 110:108 37
7. EV Landshut 29 15 1 13 122:75
34
8. Düsseldorf
29 15 2 12 91-87
32
3 1 4KEV
0 15
101:107: 31
9.
Pinguine
10. Frankfurt
29 13 3 13 84:82
30
11-Kaulbeuren
29 12 2 15108:149 29
12.Schwenning. 29 12 1 16106:124 28
13. Augsburg
'9 10 4 15 86:113 25
14.
WedemaASc. 29 81 2094:13019
15.
Nümb'glce
29 53 2188:14313
16. Ralingen
29 3 2 24 69:132 10

Basketball
Bundesliga

bb010100
TB Bonn-Oberelchingen
92:64
T TL Bamberg - St.Bayreuth
88:70
SG Braunschw'g - Rhondorfer TV
64:65
88:76
idwigsburg
ten-TuSHe
feiten
102:77
n
92:67
Alba Berlin-MTV leBen
96:79
17 17 0 1527:126634:0
LAIba Berlin
2-Rhönd.TV
1714 3 1382:126928:6
17 12
5 1487:141724:10
3.
TVGTrier
4. SSV Ulm
1712 5 1471:141924:10
1711 6 1420:1393 22:12
5. Leverkusen
17 8 9 1329:130516:18
6. Bamberg
17 8 9 1386:130216:18
7. TB Bonn
17 7 10 1438:145714:20
ffOberefch'gen
17 7 10 1384:1394 1420
9. Braunschw'g
17 6 11 1481:156912:22
10. TuS Herten
17 6 11 1318:136312:22
11. MTV Gießen
12. Br. Hagen
17 6 11 1258:1379 1222
17 4 13 1382:1468 8:26
13.St.Bayreu1h
17 1 16 1063:1330 2:32
14. Ludwigsburg

gen, als ich in Cala Fuerte war,
erzählt hat, daß die Tochter
von Senor in der Casa Barco ist,
wollte ich es zuerst nicht glau­
ben. Aber es stimmt.”
George schluckte. „Maria
hat es Ihnen also erzählt”, sagte
er. „Und wer hat es M aria er­
zählt?”
„Tomeu.”
„Tomeu?”
„Si, Senor. Da war ein Taxi­
fahrer, der sie hergefahren hat.
Er hat viele Stunden in Rodolfos Bar gewartet, und er hat Rosita, die dort arbeitet, erzählt,
daß er die Tochter von Senor
Dyer zur Casa Barco gebracht
hat. Rosita hat es Tomeu er­
zählt, als sie Waschpulver ge­
kauft hat, und Tomeu hat es
Maria erzählt, und Maria hat es
Juanita erzählt.”

Fortsetzung folgt

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

Boxen: VBC 22 dennoch Favorit gegen Berlin
„Natürlich sind wir Favo­
rit, aber so leicht wie im
Hinkampf wird es nicht”,
sagt Uwe Radke. Der LigaObmann des Velberter
Box-Club 22 geht davon
aus, daß die „alte Dame”
Hertha am heutigen Sams­
tag (20 Uhr, Birth) besser
auf den Beinen ist als vor
rund drei Wochen.

Weltcup in Maribor
Riesenslalom Damen: 1. Panzanini
(Italien) 2:34,74 Minuten (1:19,40/
1:15,34), 2. Wächter (Österreich)
2:34,82 (1:19,19/1:15,63) und Compagnoni (Italien) 2:34,82 (1:18,99/
1:15,83), 4. Hrovat (Slowenien) 2:35,23
, (1:19,15/1:16,08), 5. Ertl (Lenggries)
2:35,50(1:19,80/1:15,70), 6. Seizinger
(Halblech) 2:35,55 (1:20,01/1:15,54). Stand im Gesamt-Wettcup: 1. Wiberg
(Schweden) 618 Punkte, 2. Seizinger
534,3. Hilde Gerg 429,4. Compagnoni
380, 5. Wächter 365. - Stand »m Rie­
senslalom-Weltcup: 1. Panzanini und
Seizinger je 200 Punkte, 3. Compagno­
ni und Wächter je 160.

NUMMER 3

Harter Heimkampf
gegen Hertha

Im Kurzprogramm setzte
sich der 22jährige Stuttgarter
gegen schwache Konkurrenten
souverän durch. Für seine feh­
lerfreie und durch eine dreifa­
chen Axel hochwertige Vor­
stellung erhielt er Noten im
Schnitt von 5,6 bis 5,7.
Eine gelungene Premiere fei­
erten Oberstdorfer Eistänzer
Jennifer Goolsbee/Samvel Gezalian. Nach der Pflicht, dem
Golden Walzer und der Yan­
kee Polka, übernahm das ame­
rikanisch-weißrussische Duo
die Führung und tanzt beim er­
sten gemeinsamen Wettbewerb
dem Titel entgegen.

Grenzau sucht
den Konflikt

Gewaltige Steigerung im zweiten Durchgang: Martina Erti schob sich noch von Rang zehn auf
den fünften Platz vor.
dpa-Funkbild

S P O R T I N N IE D E R B E R G

OBERSTDORF (dpa) - Der
zweimalige Deutsche Eis­
kunstlauf-Meister Andrejs
Vlascenko tat am Freitag in
Oberstdorf den ersten
Schritt zum dritten Titelge­
winn nacheinander.

Vor heutigem dritten Springen in Innsbruck
INNSBRUCK (dpa)*Der
Sieg bei der 45. VierSchanzen-Tournee der
Skispringer führt nur über
Primoz Peterka.

W J IZ

Eiskunst-DM:
Vlascenko vor
drittem Titel

Primoz Peterka legt
Schanzenrekord vor

Trabrennen in Dinslaken
Samstag, 15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Zero, Udena.
Rosscoff - 2. R.: Jade Houberg, Jeroen,
Nagasaki - 3. R.: Lady Melody, Devil
Crown, W ettm ar-4. R.: Super Jill, C ou­
steau. Peach Horn - 5. R.: Jaisa Crest,
Little Richard, Honey Hazelaar - 6. R.:
Speed Marpel, Joy Volo, Cara Jean 7. R.: Honkytonk Woman, Megollywog,
Diabost Somers - 8. R.: Orsilo. Panco
Winkel, Lovely Lauxmont - 9. R.: Port
Pride, Pomona Remington, Monorail 10. R.: Our Diamond, Justice Houberg,
Orlee -11 . R.: Bueno Beto, Kogan Limburgia, Vera.
Trabrennen in Gelsenkirchen
Sonntag, 13 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Mandelbaum, Hot
Jet, Jojo de Bylandt - 2. R.: Nick. Mac
One, Esthers Broline - 3. R.: Kenzo Pri­
de, Kinsey Flait, Pride Crown - 4. R.:
Livonia, Beautiful Normandy, Xolibri 5. R.: Ingo Fortuna, Queeny Crown,'
Fladdie - 6. R.: Labada, Lunette, Sisko
Pike - 7. R.: Malina, Jamor Idzarda,
Formia Lobell - 8. R.: Hanco's Diane,
Jolie Cherie DL, Sir Philipp - 9. R.: Mon­
tanas Junior, Fralli Idono, Malina Clas­
s ic - 1 0 . R.: Voyagerhill, Flabes, Key­
stone Warranty - 1 1 . R.: Grebida, Au­
gust. Bon Lobell -1 2 . R.: Basuzzi, Dio
Fürst, Me Maggie -13 . R.: Solito, Semjon, Willy Vrf.

B

Brennt auf die Revanche: Kay Pielert (I.) kassierte im Hinkampf eine Niederlage gegen den ehemali­
gen Deutschen Meister Vural.
waz-Archiv-Bild: Jacob Studnar

TVg 87 bietet
Budenzauber
mit Klasse

Andre Bierbaum will diesmal
mehr als ein Remis.

trotz des klaren Hinkampf-Erfolges haben einige VBC-Boxer
noch eine Rechnung mit ihren
Berliner Kontrahenten offen.
Allen voran Kay Pielert. .Er un­
terlag im Federgewicht dem
ehemaligen nationalen Titel­
träger Vural. Und das soll sich
vor heimischem Publikum auf
keinen Fall wiederholen. Ein
Dom im Auge dürfte für Brian
Johansen die Punktniederlage
gegen Rubeca sein oder für An­
dre Bierbaum das Remis gegen
Kalayci im Halbwelter.
Ein
Unsicherheitsfaktor
bleibt allerdings: „Die Feierta­
ge", wie Uwe Radke weiß. Nie­
mand weiß genau, wie fit die
.Kämpfer sind. „Die momentane
Leistungsstarke ist schwer ein­
zuschätzen. Aber wir werden
mit einer Mannschaft antreten,
die stark genug ist”, erklärt Rad­
ke, der in eigener Halle natür­
lich unbedingt die Tabellenfüh­
rung in der zweiten Liga vertei­
digenwill.
ahle

B illard___________

Eine Frage der
Ehre für den
BSV Velbert
Eine Frage der Ehre ist die
Partie des BSV Velbert in
der zweiten Dreiband-Bun­
desliga beim Spitzenreiter
BC Feldmark.
Um 16 Uhr treten die Velber­
ter am heutigen Samstag beim
souveränen Spitzenreiter aus
Gelsenkirchen an. Zwar kön­
nen die Niederberger nicht
mehr aufsteigen, doch ein Sieg
gegen Feldmark ist allemal gut
für das Prestige. ’ Allerdings
warnt Manager Norbert Leis
vor übertriebenen Hoffnungen:
„Ein Remis gegen die Gelsenkirchener wäre schon viel.”
Besser stehen die Chancen da
schon am Sonntag beim zwei­
ten Spiel des Wochenendes:
Um 12 Uhr empfängt der BSV
das Liga-Schlußlicht aus Kö­
nigshof-Fischeln. Ein Sieg ge­
gen den Tabellenletzten ist ei­
gentlich fest eingeplant. Somit
rechnet Norbert Leis mit drei
Punkten auf der Habenseite.
Die Velberter werden an bei­
den Tagen mit folgender Beset­
zung an den Start gehen: Dieter
Großjung, Thorsten Anders,
Winfried Menne und Carsten
Raspel.

Inge Rösch: Ein TBK-Urgestein
Seit 30 Jahren als Übungsleiterin für den Sport im Einsatz

Das Teilnehmerfeld beim
Hallenturnier der TVg 87
Velbert kann sich wieder
sehen lassen. Landes­
und Bezirksligisten ge­
ben am Sonntag (1 0 Uhr,
Langenberger Straße) ih­
re Visitenkarten ab.

Vor 30 Jahren holten die
Damen des Tumerbundes
Krehwinkel den Barren
zum Training in die Halle.
Wenn sich die Turnerin­
nen heute zur Gymnastik
treffen, stellen sie den
Kassettenrecorder auf. Die
Übungsleiterin ist die Glei­
che geblieben: Inge Rösch
ist ein TBK-Urgestein.

Mit besonderem Interesse
wird auch der erste Hallen­
auftritt der SSVg Heiligen­
haus verfolgt. Im letzten Jahr
zeigte der Landesligist eine
exzellente Leistung und si­
cherte sich den „Artur-Halbfach-Wanderpokal”.

Hallen-Fußball
Doch die Konkurrenz ist
auch am Sonntag nicht zu un­
terschätzen. Der TVD Vel­
bert, Türkgücü, Landesligist
FC Kray, der 1. FC Wülfrath,
SC Langenhorst, Hallenmei­
ster Siepen, die SSV Haan
und die gastgebende TVg
streiten um den Sieg. Viel­
leicht kommt es im Verlauf zu
einer Neuauflage des Finales
der Velberter Hallenmeister­
schaft zwischen S F Siepen
und Türkgücü Velbert.
Allerdings geht es nicht al­
lein um sportliche Ehren.
1000 Mark erhält das siegrei­
che Team. Das ist wohl An­
reiz genug.

Bekanntlich gewannen die
Niederberger den ZweitligaKampfin Berlin ohne große An­
strengung mit 16:8. „Noch ein­
mal können sich die Herthaner
einen solchen Auftritt nicht er­
lauben”, ist Radke überzeugt In
der Hauptstadt hatten die Gast­
geber zwei Gewichtsklassen
erst gar nicht besetzt. Damit wa­
ren die Weichen gestellt.
In Birth rechnet Radke mit
einer Hertha, die härter um die
Punkte kämpfen wird. Nicht
zuletzt deshalb, weil-die Forma­
tion von der Spree mit Brian

Gascoigne einen englischen
„Knock-Outer” im Schwerge­
wicht verpflichtet hat. Keine
leichte Aufgabe also für Mike
Hanke. „Allerdings braucht
sich Mike nicht zu verstecken.
Immerhin ist er Deutscher Mei­
ster”, erwidert Radke. Span­
nend wird es allemal. Denn

1RIAZ

Erster Auftritt der SSVg Heiligenhaus in der Halle. Im letzten
JahrbrilliertedasTeam.
waz-Archiv-Bild: Detlev Kreimeier
Auch für die Zuschauer ha­
ben sich die Ausrichter eini­
ges einfallen lassen. Neben
interessantem und anspre­
chendem Fußball gibt es
selbstverständlich auch Es­
sen und Trinken sowie eine
Tombola mit tollen Preisen.
• Bereits am heutigen Sam­
stag betreten die Alten Her­

ren bei der TVg das HallenParkett. Ab 14 Uhr starten in
der Halle an der Langenber­
ger Straße folgende acht
Mann-schäften: SSVg Vel­
bert, Borussia Velbert, TVD
Reisemannschaft, Langen­
berger SV, SC Langenhorst,
Post Velbert, Werden-Heid­
hausen,TVg87.
ahle

Mit großem Hallo rüsten sich
die Mitglieder in der Sporthalle
im Schwanefeld zur Gymna­
stik. Töttem ist mindestens
ebenso wichtig wie das Turnen.
Neben Aerobic-Hose, T-Shirt
und Sportschuhen gehört auch
die gute Laune zur Ausstattung.
Wer die Halle betritt, wird um­
armt und mit neusten Nach­
richten versorgt. Kein Wunder:
Die Hälfte der 30 Frauen gehört
seit über 25 Jahren zur Riege
von Inge Rösch. Die Begrü­
ßungszeremonie dauert an, bis
der strenge Pfiff aus der Triller­
pfeife von Inge, der Übungslei­
terin, zum sportlichen Emst
mahnt.
Die agile Übungsleiterin bau­
te vor 30 Jahren die Tumabteilung des T B K auf. Zusammen
mit Lilly Hofmann leitete sie die
Gruppen für Mnder und Ju­
gendliche und für Frauen. Der
ganzen Mittwoch gehörte lange
Zeit ausschließlich dem Sport.

Da Inge Rösch selber Söhne
im Meinkindalter hatte, rief sie
kurzerhand das Mutter-KindTumen ins Leben. „Irgendwie
mußten die eigenen Mnder ja
auch sinnvoll versorgt werden”,
sagt die 60jährige. Und was liegt
für eine sportbegeisterte Mutter
wie Inge Rösch näher, als mit
Kindern und Müttern zu tur­
nen? Das völlig neue Angebot
sprach damals viele an und ist
noch heute ein Hit, wie viele
ähnliche Angebote bei fast allen
Vereinen zeigen.
Aus den Kindern sind mittler­
weile selbst Eltern geworden.
Einige kommen heute sogar mit
ihrem Nachwuchs zum Baby-

Immer im Einsatz: Inge Rösch
vom TB Krehwinkel.

turnen, das Inge Rösch 1972 an
andere Übungsleiterinnen ab­
gegeben hat. „Damals steckte
die Sache natürlich noch in den
Mnderschuhen”, erinnert sie
sich. Während man früher mit
Huckepack-Reiten und Purzel­
baum auskam, nutzt man heute
Sprung-Matte und sogar Re­
genschirme, um die Mnder
spielerisch an das Turnen her­
anzuführen.
Seit 1977 konzentriert sich
die Übungsleiterin auf die Gym­
nastik für Frauen. Auch wenn
viele von ihnen mittlerweile
über 60 sind - die regelmäßigen
Übungen halten fit und beweg­
lich. „Stufenbarren und Ringe
nehmen wir zwar schon lange
nicht mehr, aber dafür gibt es im
Alter andere Möglichkeiten.”
Inge Röschs Training beweist:
M it 69 (so alt ist mittlerweile die
älteste Teilnehmerin ) ist noch
lange nicht Sitzgymnastik an­
gesagt.
Aus dem Recorder kommt
Disco-Musik: Zeit für Aerobic.
M it kurzen, präzisen Bewegun­
gen turnt die kleine, drahtige
Ubungsleiterin die Bewegun­
gen vor. Die Frauen setzen die
Beine im Rhythmus der Musik
nach vorne und zur Seite.
„Durch die Musik hat sich der
ganze Charakter des Gymna-stik-Programms stark verän­
dert”, meint Inge Rösch, die sel­

ber einmal Kreismeisterin im
1000-Meter-Lauf wurde und
mit ihrer Mädchenriege im
Kreis oft Preise einheimste.
„Turnen ist viel lockerer gewor­
den.”
Was nicht heißt, daß hier eine
aus der Halle geht, ohne zu
schwitzen. Beim Zirkel-Trai­
ning läßt die dreifache G roß­
mutter die Damen SeilchenHüpfen und über Bänke sprin­
gen - auf Zeit. „Zählen muß al­
lerdings jede für sich.”
Zahlen spielen überhaupt ei­
ne große Rolle: W er nicht zum
Training kommt, der wird auf­
geschrieben - was allerdings nur
selten passiert. Am Ende des

Die gute Seele
im Verein
Jahres gibt es dann eine Treue­
prämie. Wenn es einen G e­
burtstag zu feiern gibt - nach
dem Training ist immer ein
Stündchen für die Geselligkeit
reserviert.
Um sich neue Anregungen
für die Übungsstunden zu ho­
len, läßt Inge Rösch keine Fort­
bildung des Deutschen Tumer­
bundes aus. Die nächste steht in
diesem Monat an. „Fit ab 50”
heißt der Lehrgang. Fitneß ist
eben keine Frage des Alters nur der Einstellung.
ckd

TV Heiligenhaus lädt
zum Turnier-Marathon
Volleyball: Test mit Verbands- und Oberligisten 1
Was tun, um die spielfreie
Zeit nicht ungenutzt ver­
streichen zu lassen? Klar,
ein Turnier ausrichten.
Der TV Heiligenhaus ist
mit seiner Volleyball­
mannschaft am Sonntag
(10 Uhr) Gastgeber eines
solchen Spektakels in der
Halle des Heiligenhauser
Gymnasiums.
Die Idee, die dahintersteckt,
ist einleuchtend: Das Turnier
dient als Vorbereitung und Test
für die anstehende Rückrunde.
Deshalb gehen neben den Niederbergem
ausschließlich
Mannschaften aus der O ber­
und Verbandsliga an den Start.
„Der Zuspruch war sehr groß”,
freut sich TVH-Pressesprecher

Uwe Schegene. So haben für
den Sonntag acht Mannschaf­
ten ihr Kommen zugesagt. Aus
der Oberliga treten an: TuSEM
Essen und der USC Münster.
Aus der Verbandsliga starten in
Heiligenhaus: Ohligser TV,
Osterrather TV, VC Aachen,

Zehn Stunden
am Netz

Testet sein Team: TVH-Spielertrainer Jörg Förster.

Remscheider TV und TVG
Steele. Für das Oberliga-Team
vonTrainer Jörg Förster also ein
echter Test, bevor am 12. Januar
das Meisterschaftsjahr beginnt.
Für die Aktiven steht ein Vol­
leyball-Marathon auf dem Pro­
gramm. Das Turnier-Ende ist
für 20 Uhr geplant.

Mit Elfer bei der Sache sind die Mitglieder aus der Gymnastik-Gruppe von Inge Rösch. Fitneß ist keine Frage des Alters, lautet das Motto
beim Tumerbund Krehwinkel.
waz-Bikter. Michael Wesotty


RATGEBER

WTS 2

Skilift oder Fußmarsch:
Rodelspaß im Revier

G u t b e ra te n
Se ele n ch ao s

Auf die Schlitten, fertig, ios: sanfte Hänge, steile Pisten und stille Seen

Viel Platz
für kleine
Leser
Mit Kindern macht das Leben
Spaß, •deshalb gibt es ab so­
fort jeden Monat in der WAZ
eine ganze Seite für kleine
Leser. Und natürlich für alle
Großen, die Spaß mit Kin­
dern haben. Zum Beispiel in
diesem tollen Winter mit Eis
auf den Teichen, Schneeblu­
men am Fenster und gaaanz
viel Schnee sogar im Revier.
Heute morgen konnte mein
kleiner Sohn mit dem Schlit­
ten in den Kindergarten ge­
hen. Bei so einem Wetter gibt
es doch so viele Sachen, die
Kleine und Große prima zu­
sammen unternehmen kön­
nen. Wir geben Tips: Wo
kann man prima rodeln? Was
tun wir, wenn wir Schnupfen
bekommen? Experimente mit
der Kalte, Spiele und Bücher
sind auch dabei. Jeden Mo­
nat bringen wir eine ganze
Wundertüte von Themen:
Karneval und Fußball, Kin­
dergarten und Schulanfang,
Kaninchen und Computer.
Übrigens, meine Söhne Jan
Michael (5) und Matthias (7)
schauen mir bei der Arbeit
ganz kritisch über die Schul­
ter. Schreibt mir, wenn Ihr
Lust habt. Ich freue mich auf
Euch. Bis demnächst!
Eure Susanne Schübel

Wenn die
Flaschen
platzen
Wenn der Frost so richtig
knackt, läßt sich mit Was­
ser und Eis ganz leicht ex­
perimentieren. Zur Not
klappt der Versuch auch in
der Tiefkühltruhe.
Warum platzen Mineralwas­
serflaschen, wenn sie in der Kälte
auf dem Balkon stehen? Ganz
einfach: Wenn Wasser zu Eis
wird, dehnt es sich aus. Das kön­
nen wir leicht überprüfen, wenn
wir ein Marmeladenglas zur Hälf­
te mit Wasser füllen. Wir lassen
es in der Kälte stehen, bis das
Wasser nicht mehr schwappt.
Dann machen wir mit einem Stift
außen eine Markierung auf das
Glas. Wenn es über Nacht gefro­
ren ist, schauen wir uns nach:
Das Wasser hat sich im Glas
nach oben ausgedehnt und reicht
jetzt deutlich über den Markie­
rungsstrich. Hat das Wasser kei­
nen Platz zum Ausweichen, dann
läßt es das Glas zerspringen.
Habt Ihr eine Lupe zuhause?
Wenn nicht, vielleicht könnt Ihr
Euch eine leihen, um damit
Schneeflocken oder Eisblumen
am Fenster zu betrachten. Kaum
zu glauben, wie schön und viel­
gestaltig sie sind. Keine Schnee­
flocke, keine Eisblume gleicht der
anderen. Malt sie doch einfach

Redaktion: Susanne Schübel

Der Winter ist da, wo kön­
nen sich kleine und große
Schneehasen am besten
austoben? Hier ein paar
Tips für einen schönen
Winterausflug.

zwar ohne Probleme auch zu
Fuß erklettern, für Fußfaule läuft
schon bei dünner Schneedecke
und frostigen Temperaturen der
„Skilift Siebe”, für den man aller­
dings eine Uftkarte kaufen muß.
An
der
nahegelegenen
er Treffpunkt für Ski­ „Schneebar” gibt es zum Auf­
hasen und Rodel­ wärmen sogar heißen Kakao
mäuse ist natürlich und Würstchen.
die Elfringhauser Unser Tip: früh einen Parkplatz
Schweiz in Hattin­ suchen und möglichst nicht am
Wochenende
hinfahren, unter
gen mit ihren unzähligen
Hü­
geln. Dort kann man nach Lust der Woche ist es viel ruhiger.
und Laune rodeln und die neuen Spazierengehen und gemütlich
Ski ausprobieen. Am „Landhaus rodeln läßt es sich auch auf dem
Siebe", Am Stuten 29, läuft der Hohenstein in Witten. Die Wie­
einzige Skilift im Ruhrgebiet. sen dort sind sanft und gut über­
Hier entwickelt sich an frostigen schaubar. Die Wege sind nicht
Wintertagen eine richtige kleine besonders steil, und müde klei­
Pistenszene mit Snowboardern, ne Rodler lassen sich dort gern
Ski-Anfängern und Schlitten­ von den Eltern eine Spazierfans. Die Hänge lassen sich Runde um das Bergerdenkmal

D

ziehen. In der Nähe der Rodel­ nug. Wenn das Wetter zu
wiese liegtaußerdem eingroßes schlecht ist, ist ja immer noch
Wildschweingehege, in dem im­ eine Schlittschuhrunde in der
mer etwas los ist. Zum Aufwär­ Eislaufhalle möglich (Laufzeiten
men bei Kaffee und Kuchen ist erfragen unter Telefon 02323/
das „Parkhaus Hohenstein" da. 9690).
Wer Lust hat, ro­
Ein Insider-Tip
delt die Wege W i e i m U r l a u b :
für wagemutige
zum
Hammer­ z u m A u f w ä r m e n
Kufenfans ist die
teich hinunter, - a n d i e S c h n e e b a r
Waldstraße in
Vorsicht,
Fuß­
Heme-Sodingänger! Nach einer knackigen gen, die nach Schneefall nicht
Frostperiode ist der idyllisch ge­ gestreut und für den Autover­
legene Teich meistens fest zu­ kehr gesperrt wird. Die steile,
gefroren und dann für Schlitt­ lange und oft eisige Waidstraße
schuhläuferfreigegeben, - Schil­ erinnert viele Eitern und Großel­
der beachten!.
tern an alte Zeiten, als es im
In Herne treffen sich die Schlit­ Ruhrgebiet noch nicht so viele
tenfahrer im Revierpark Gy- Autos und überall Rodelstraßen
senberg, wo die Kleinsten die gab. Die Strecke sollte allerdings
große Wiese auch schon allein nur von Rodlern befahren wer­
hinunterrutschen können. Ein­ den, die gut mit der Geschwin­
kehrmöglichkeiten gibt es ge­ digkeit umgehen können.

Mitmachen
und
gewinnen

Eine Rutschpartie mit guten Freunden ist doch das Schönste.

Sanft zu
Hals und
Triefnase
Wenn der Hals
schmerzt, und die Nase '
läuft, helfen Kräutertees
und warme Wickel.
Halswickel
Ein feuchtes, kühles Tuch
nicht zu eng um den Hals
wickeln. Darüber ein zwei­
tes Tuch und dann einen
Wollschal geben. Den
Wickel abnehmen, wenn
er warm geworden ist.
Nach 10 bis 20 Minuten
erneuern.
Lindenblütentee
Ein bis zwei Teelöffel Lin­
denblüten aus der Apothe­
ke mit 250 Milliliter ko­
chendem Wasser aufgie­
ßen. Zugedeckt 10 Minu­
ten ziehen lassen. Abgie­
ßen und trinken.
Quarkwickel
Eine Schicht Quark dünn
auf ein Leintuch auftragen
und mit der Quarkseite auf
die Haut legen. Darüber
einen Wollschal wickeln.
Die Wickel abnehmen,
wenn der Quark trocken
geworden ist.
aus: Cornelia Nitsch,
Das andere Buch der
Kinderkrankheiten. Mo­
saik, 39,80 Mark.

waz-Bild: Rennemeyer

Habt Ihr einen Lieblings­
platz zum Rodeln? Möch­
tet Ihr ein Winterbild ma­
len, eine Geschichte er­
zählen oder ein Buch, ein
Spiel oder einen Film vor­
stellen? Auf geht’s, - die
zehn besten Einsendun­
gen (bitte mit einem Foto
von Euch) werden prä­
miert. Schreibt mir doch
unter folgender Adresse:
Susanne Schübel, WAZKinderseite, Friedrichstra­
ße 34 - 38, 45123 Essen.

Gestatten, ich
bin deine Katze!
Schneemänner bitten zur Party
I Kindergeburtstag
I im Winter,-da heißt
j es oft: Hilfe, die GäJ ste kommen. Doch
auch wenn kein Schnee liegt,
läßt sich zuhause eine zünfti­
ge Schneemannparty feiern.
Mit Eis-Angeln, SchneeballPusten und sogar Skilaufen.
Wie sich das in den eigenen
vier Wänden verwirklichen
läßt, ohne Mama in punkto Deko, Essen und Spiele vor allzu
große Probleme zu stellen,
verrät Adelheid Utters-Adam
in dem Ratgeber „Kinderfe­
ste". Für das ganze Jahr gibt
es Fest-Ideen, - auch für jene
Jahreszeiten, in denen das
Wetter garstig zuschlagen
kann: Piratenfest im Februar,
Frühlingsfest im März oder
Flohmarkt im November.
Adelheid Utters-Adam, Kin­
derfeste - tolle Ideen für jeden
Monat des Jahres. Mosaik,
29,90 Mark.

Gleichgewicht zu halten, ihre
Bewegungen zu koordinieren,
ihre Geschicklichkeit auszute­
sten. Außerdem macht das Rut­
schen, das Kippeln und Rem­
peln einen Riesenspaß!
Kinder gehören nach Ansicht der
Mediziner jeden Tag an die fri­
sche Luft. Richtig ausstaffiert mit
gefütterten Stiefeln, mitmuckeliger Winterjacke und warmen
Hosen, die auch Matschspritzer
vertragen können, mit Mütze,
Schal undi Handschuhen kön­
nen ihnen auch Minustempera­
turen nichts anhaben.
Das Toben an der frischen Luft
stärktdie Abwehrkräfte. Dietrokkene Heizungsluft der Wohnun­
gen reizt die Schleimhäute im
Nasen- und Rachenraum. In der
klaren Winterluft draußen kön­
nen die Schleimhäute wieder
Feuchtigkeit aufnehmen, sich
regenerieren und danach Infek­
te besser abwehren.
Werden Kinderwagen mit einem
Schaffell auslegt und darunter
vielleicht noch eine StyroporUnterlage ausbreitet, kann ohne
Sorgen auch mit Säuglingen die
klare Winterluft genießen. Im
Tragesack unter Vaters oder
Mutters Wintermantel fühlt sich
Baby noch wohler. Nur bei Smog
oder fiesem Nebel sind die Klei­
nen besserdaheim aufgehoben.

Mit Max
und Maus
auf Suche
pSHäJßj Man nehme einen
ganz
normalem
| £ ? " 5 3 Fünfjährigen, der
S H B j noch
nie
eine
Computer-Maus in der Hand
gehabt hat. Man lege „Max
und die Geheimformer in
den CD-ROM-Schacht des
Computers und staune Bau­
klötze über ein Kind, das oh­
ne große Erklärungen in die
Welt eines virtuellen Bilder­
buches eintaucht.
Max macht’s möglich. Das
spitzohrige Hundekind aus
dem Dorf Gleichumdieecke
ist der Held einer ganzen Rei­
he von Kinder-Software aus
dem Hause Tivola in Berlin,

S k i-S halte
sind zu steif

für den modernen Menschen
eine Bedrohung darstellt,
sondern auch von unseren
Ahnen so empfunden wurde.
Sie berichtet, wie die frühen
Völker damit umgegangen
sind und weist auf deren My­
then, Märchen und Rituale
als Mittel zur Bewältigung
hin.
An ausgewählten Fällen
zeigt sie auf, welche Strate­
gien die Menschen entwikkeln, um das Chaos auszuklammem und damit Konflik­
te und Emotionen zu vermei­
den. Schließlich erläutert die
Psychologin die psychothe­
rapeutische Annäherungs­
weise an das Chaos.

Schuhe für Kinder in der Kritik
Schlecht» Noten ertott <*»
Arbeitsgemeinschaft Skifor­
schung der Mehrzahl mo­
derner Kinder-Skischuhe. Ih­
re Hauptkritik: Die Schäfte
sind meist viel zu steif.

Um Geld zu sparen, wollten
Eltern oft keine aufwendigen
Schuhe kaufen. Die Hersteller
folgten dem nur allzu willig, be­
mängeln die Experten. Doch
steife Schuhschächte zwängen
die Kinder in eine permanente
Zwangsvorlage, und darunter
leide das Knochenlager hinter
der Kniescheibe. Skilehrer be­
richteten, daß Kinder immer
häufiger über Kniebeschwer­
den klagten.
Im übrigen könnten sogar
enggeschnittene Strümpfe und
Socken den Kinderfuß defor­
mieren.
Die Fachleute raten Eltern
vor allem, Kinder-Ski-Schuhe

Joanne Wieland Burston,
„Chaotische Gefühle", Hey­
ne, 14.90 DM.

N a c h g e s c h la g e n
Vor allem im süddeutschen
Raum gibt es noch den
Brauch, daß die Kinder, als
die Heiligen Drei Könige ver­
kleidet, von Tür zu Tür ge­
hen, Lieder singen, Sprüche

Sternsinger

aufsagen und dafür kleine
Geschenke bekommen oder
Spenden für einen guten
Zweck sammeln.
Schon seit über 400 Jahreh kennt man die Stemsinger. Zunächst waren es
Schüler, die von Haus zu
Haus zogen, um 1700 war es
vorübergehend ein Privileg

bestimmter Handwerksberu­
fe, vor allem der Maurer und
Schiffer, die im Winter kaum
Arbeit hatten und mit dqm
Singen ihr Einkommen auf­
besserten.
Stemsinger nennt man sie,
weil sie zu Beginn, als Erin­
nerung an den Stern von
Bethlehem, einen großen
Stern dabeihatten. Oft waren
das raffinierte Konstruktio­
nen, drehbar und beleuchtet,
die dem Auftritt besonderen
Glanz verliehen.
Eine Variante des Stemsingens war das DreikönigsStubenspiel. Dazu wurden
die Darsteller in jede Stube
des Dorfes eingeladen und
führten dort ein kleines Spiel
auf.

Tanjas SkiSchuhe kön­
nen zwar
nicht drücken,
sie sind aber
auf jeden Fall
zu groß für
ihre kleinen
Füße. Beim
Kauf sollten
Eltern nicht
nur auf die
Schuhlänge,
sondern auch
auf die
Schuhform
achten.
Bild: amw

nicht auf Vorrat zu kaufen,
denn dann könnten Fuß und
Schuh nicht zusanuncnpassen.
Nur ein leicht beweglicher
Schaft sei für den Kinderfuß ge­
eignet. Selbst geringste Druck­
stellen müßten im Fachgeschäft
sofort beseitigt werden. Und bei
der Anprobe dürften die Kinder
nur eine einzige dicke Socke
tragen.
So sieht den Empfehlungen
zufolge der ideale Stiefel aus:
• Er h at eine anatomisch ausge­
formte Fersenschale; in der Ze­
henbox müssen Innenschuh
und Schale breit und hoch ge­
nug sein;
• Die Schuhzunge muß sich
großflächig den Konturen des
Schienbeins anpassen;
• Schaftrand und oberes Ende
der Innenschale müssen weich
sein, damit die Bewegungskrafte schmerzfrei übertragen wer­
denkönnen.
ÄP

Links schafft Nähe
Wie Mütter ihre Babys halten
D ie meisten Mütter tragen
ihr N eugeborenes instinktiv
im linken Arm . Britische
W issenschaftler haben dafür
ein e Erklärung gefunden.

Die rechte Gehirnhälfte
steuere die linke Körperseite,
deshalb hätten Frauen dort ein
besseres Gefühl für ihr Kind,
berichtet die Zeitschrift Fort­

schritte der Medizin. Umge­
kehrt aktivierten Reize des Un­
ken Auges und Ohres den rech­
ten Gehimteil, der Reaktionen
schneUer einleite. Mütter gin­
gen daher rascher auf akusti­
sche und optische Signale des
Kindes ein. Auch 78% der
Linkshänderinnen und die
Mehrzahl der Väter hielten ihre
Babys im linken Arm.
dpa

Ehewünsche/Bekanntschaften

¡

Auch im Winter gehören Kinder an die „frische Luft’
Kleine Kinder brauchen keine
teuren Kurse, keine exklusiven
Sportvereine, um etwas für ihre
Gesundheit zu tun. Ein Hügel
voller Schnee oder ein solide zu­
gefrorener Teich tut es auch.
Dort lernen sie im Spiel, ihr

Colin und Jacqui Hawkins,
D as Katzenbuch/Das Kaninchenbuch/Das Hundebuch
für Kinder, Kinderbuch verlag
Luzern, 19,80 Mark.

Kinder und Katzen,
- das kann der An­
fang einer großen
Katastrophe wer­
den. Oder auch nicht, wenn
alle Beteiligten nämlich vor
dem Katzenkauf „Das Kat­
zenbuch für Kinder" von Colin
und Jacqui Hawkins gelesen
haben. Mit schrägem briti­
schem Humor, großerTierlie-

Auf der Schiinderbahn
für’s Leben lernen
A b an die frische Luft, das macht Kindern im
Winter richtig Spaß. Wer
zünftig angezogen ist, der
trotzt spielend jedem kal­
ten Wintertag.

be und tiefem Verständnis für
die Nöte der Zwei- und Vier­
beiner gehen die beiden Au­
toren in ihrem witzigen Rat­
geber zu Werke. Wenn Klein
und Groß über die triefend
ironisch betexteten Tierco­
mics genug gelacht haben,
setzt garantiert das Nach­
denken ein, ob man hinsicht­
lich Pflege und Wartung wirk­
lich alles zu tun gewillt ist, da­
mit es dem tierischen Haus­
bewohner gut geht. Ein toller
Einstieg für alle, die mit Kin­
dern ohne Zank über Kauf
oder Versorgung von Katzen,
Hamstern oder Hunden spre­
chen möchten.

| O T H | W e r kennt diesen
Zustand
nicht,
wenn einen plötzli■ H B fc flc h e r
Liebeskum­
mer, eine traurige Erinne­
rung oder ein heftiger Wut­
ausbruch aus der Bahn wirft
und man den Boden unter
den Füßen verliert?
Das muß nicht sein, meint
die Psychologin Joanne Wie­
land-Burston: „Wir können
das innere Chaos positiv nut­
zen." W ie wir mit chaotischen
Gefühlen besser umgehen
lernen und sie in positive Le­
bensenergie
umwandeln,
beschreibt sie in ihrem Buch
„Chaotische Gefühle - Wenn
die Seele Ordnung sucht".
Die Autorin weist darauf
hin, daß das Chaos nicht nur

das hohe Qualitätskriterien
CD -RO M für kleine Nutzer
anlegt. Hier geht es
nicht um Ballerspiele,
sondern um Bildverständis, Sprache und Phanta­
sie, die eben auch am PC
gefördert werden können.Tivola-CDs sind die
moderne Weiterentwick­
lung eines guten Bilder­
buches:
Illustration,
Handlung und Hand­
habung sind kindge­
recht, spaßig und selbst
für Computer-Laien auf
den ersten Blick ver­
ständlich. Statt elektroni­
schem Gequieke führt eine
ruhige, geschulte Sprecher­
stimme durch das Gesche­
hen. Die Handlung greift Si­
tuationen auf, die für kleine
Kinder spannend sind: den
Bau einer Rakete, eine Bus­
reise durch die Stadt, eine
spannende Suche in einem
Gespensterschloß. Überall
gibt es etwas zu entdecken,
zu öffnen, anzusprechen.
Per Mausklick singen die Tel­
ler, tanzen die Stiefel oder
öffnet sich eine Gespenster­
küche. Max spricht nicht nur
fließend deutsch, sondern
auch französisch oder eng­
lisch, - Europa per Mausklick.
Diese Software ist als Ein­
stieg für Computer-Kids un­
bedingt empfehlenswert.
M ax und die Geheim formel/
M ax und Marie gehen elnkaufen/Max und das Schloß­
gespenst. Tivola, je 68 Mark,
ab vier Jahre, (im Fachhan­
del u nd in Spielzeugläden).

Neues Jahr, neues Glück? Norm.

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müßte Heart aber herzlich. Bild­
zuschriften unter 43 Z 7299.
Attraktiver Akad., 43/1.84/83. humorv.. m. Niveau. Charme u. viel
Phantasie, selbstb.. tolerant,
unternehmungsl.. berufl. erfolg­
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N a c h b a r stand gestern
Mittag v o r d e r T ü r und
fragte, ob w ir einen
S ch n e e s ch ie b e r hätten. .
M ir w a r natürlich auch
aufgefallen, d a ß Frau
Holle in den v o ra u s ge ­
g a n ge n e n S tu n d e n ihre
„Betten” ausgeschütteit
hatte.
• Je tz t hieß e s handeln:
D e n n auch u n se re G a ­
rageneinfahrt - sie hat
leider ein ziem liches
G efälle - w a r in zw isch en
mit reichlich S c h n e e be­
deckt.
• M ir blieb a b e r noch
ein w e n ig Zeit, u m d as
A u to fü r eine Dienstfahrt
b e w e g en z u m ü sse n
und s o ließ ich beim
S ch n e e rä u m e n d e m
N a ch b a rn den Vo rtritt
D a n n a b e r durfte auch
ich d a ra n ge h e n , die
w e iß e P racht, s o gut
wie m öglich, z u beseiti­
gen. D a s ansch lie ß en d e
M ittagessen schm e ckte
na ch d iese m unfreiwilli­
gen Freizeitsport d op ­
pelt s o gut.
- ha

Aus Politik, Sport und Musik
Soft En d e d es letzten
Jahrh un d erts, genauer
seit 1884, residierte das
ehem alige kulturelle Zen­
trum d es Bergic ;h e n Lan­
d es in Velbert an d er K olpingstraße. N un soll der
Rheinische Hof am Mon­
tag abgerissen werden.
Mit dem Abbruch endet eine
lange Kette von Erinnerungen
an rauschende Feste und hoch­
rangige, namhafte Künstler aus
Kultur, Sport und Politik, die
dort auftraten. 1919 übernahm
der katholische Gesellenverein
die Räumlichkeiten von der Fa­
milie Karrenberg und begann
mit umfangreichen Renovie­
rungsarbeiten. Unter anderem
wurde eine Unterkunft für
Junggesellen angebaut. 1933/
34 mußte der Verein aus finan­
ziellen Gründen wieder ver­
kaufen. Während der Nazizeit
hieß der Rheinische Hof Vel­
berter Hof.
Erika Karrenberg, 2 . stv. Bür­
germeisterin , erinnert sich ger­

ne an die wunderschönen
Theateraufführungen, die kurz
nach dem Krieg aufgeführt wur­
den: „Der große Festsaal war
rappelvoll, ganze Familien wa.ren da, um ihre Kinder z.B. in
Peterchens Mondfahrt zu be­
wundern.” Aber auch anson­
sten war der Rheinische Hof für
Alt und Jung immer ein Anzie­
hungspunkt, jeder genoß die
Veranstaltungen. Auch eine an­
geregte Diskussion mit Faßben­
der nach seinem Auftritt hinter­
ließ einen starken Eindruck bei
ihr: „Das waren imvergeßliche
Augenblicke für einen jungen
Mensche» wie mich.”
Fast alle Kamevalsgesellschaften tagten in den gemütli­
chen Räumen, Chöre, der Kolpingsverein, sie alle waren zu
Gast. Franz Voß, 2. Kolpingsvorsitzender: „Der Festsaal
war gemütlicher als der Kon­
greßsaal im Forum. Besonders
schön waren die musikalischen
Singspiele unter Leitung von
Josef Otterbeck, die 1946/47
aufgeführt wurden.”

Unsere Leser erinnern
sich: W ir haben im Dezem­
ber über einen Aufruf des
Ordnungsamtes zur Be­
kämpfung von Schwarzar­
beit berichtet. Nun weist
das Amt darauf hin, daß
ihm ein Irrtum bei der an­
gegebenen
Rufnummer
unterlaufen ist. W er-Hin­
weise über Schwarzarbeit
geben möchte, hier die Te­
lefonnummern: 02051/262421 und 02051/26-2311.

A m kom m enden Montag
w ird dam it begonnen, den
traditionsreichen Rheini­
sche n Hof in der Velberter
C ity abzureißen. Seine tra­
genden Te ile werden zum
M onatsende abgebrochen.
Die gesam ten Arbeiten
sollen voraussichtlich Mit­
te M ärz beendet sein.

Das Zitat
des Tages
„Ich war letztes Jahr Mel­
chior, als ich der Mohr
war”.

VOLKSHOCHSCHULE

bei einem späteren Um bau
um die Gaststätte zu vergrößern.
w az-Repros: Kreimeier

VOLKSHOCHSCHULE

Architekt Rainer Molitor,
Geschäftsführer der in Düssel­
dorf ansässigen Untemehmensgruppe Sass Immobilien,
bewertet den Abbruch auch als
deutliches Signal der Stadt Vel­
bert für das EinkaufszentrumProjekt, das die Entwicklung
der Innenstadt prägen und
nach vome bringen soll. Die
Projektentwicklervon Sass hat­
ten zudem noch vor Ablauf des
Jahres 1996 ein wichtiges Etap­
penziel erreicht: Sie brachten,
so M olitor im Gespräch mit der
WAZ, gut 80°/o der Anliegeran­
teile für die Verträge zur Grün­

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ein. W o gibt es so was heutzuta­
ge n o ch ?”Auch der langjährige
Pächter Manfred Schroth wird
nie die schöne Zeit vergessen,
als an der Theke noch wirkliche
Velberter Originale saßen und
immer Stimmung herrschte.
Die 100-Jahrfeier dauerte 1984
dann auch gleich eine ganze

Woche. Das alte Gästebuch
platzt aus allen Nähten. Lauter
große Namen: Franz-Josef
Strauß, das Ensemble des Kommödehens, die Lords, Fußball­
nationalspieler Fritz Walter,
fast alle waren da.
Manfred Schroth: „Bei den
Kamevalssitzungeji herrschte

Stimmung wie in einem rau­
schenden Kornfeld.” Der Rhei­
nische Hof war das Zentrum
und der Treffpunkt für das kul­
turelle Leben im Bergischen
Land. Über 100 Jahre zog er in
der Region Menschen an, die
feiern wollten. Viele vermissen
DM
ihn schon lange.

Fortschritte beim Projekt Einkaufszentrum/Friedrich-Passage

Schwarzarbeit

Motoren

elberter Bürger verbindet
mit dem Rheinischen Hof
ein ganz besonderes Flair: Eine
Feier dort war immer etwas B e­
sonderes. Das meint auch
„Nordstadtgießer” Hans Gün­
ther Fahl: „Ich feierte das Ende
meines Arbeitslebens im Foyer.
120 Leute paßten bequem hin­

In der nächsten Woche beginnt
der Abriß des Rheinischen Hofs

Kurz &
aktuell

Julia (1 1 ) von den Stem singem während einer Diskus­
sion, welcher der Heiligen
drei Könige bei der Geburt
Jesu der Farbige war.

Diese historische Aufnahme, die kurz vor dem I. Weltkrieg entstand, zeigt Hotel und Restaurant Rheinischer Hof an der damaligen
Kirchstraße, der heutigen Kolpingstraße. Das Foto wurde von der Friedrichstraße her aufgenommen.

dung der Anliegergesellschaft
unter Dach und Fach, die ge­
schlossen als Mieterin beim In­
vestor der künftigen gläsernen
„Friedrich-Passage” auftreten
wird. Dadurch bleibt es den be­
troffenen Anliegern, die je nach
Grundstücksgröße
unter­
schiedlich hohe Anteile haben,
erspart, die Passage selbst zu fi­
nanzieren. Diese soll incl. Fuß-

Baubeginn noch
vor Jahresende
boden, Dach und Möblierung
knapp 7,5 Mio DM kosten.
Die noch ausstehenden An­
liegeranteile will Molitor späte­
stens mit Ablauf des ersten
Quartals „unter einem Hut” ha­
ben: „Wenn alles glatt läuft,
können wir noch Ende 1997
mit dem ersten Bauabschnitt
beginnen.” Dieser betreffe die
Bebauung des Parkplatzes
Großsteinbeck sowie drei grö­

VOLKSHOCHSCHULE

ßere Neubaublöcke im Bereich
der Thomasstraße.
Alle übrigen Verfahren und
Vorbereitungen laufen zur Zeit
parallel weiter. Das gilt für den
noch kurz vor Weihnachten
vom Rat beschlossenen Bebau­
ungsplan Nummer 691, für den
Sondemutzungsvertrag mit der
Stadt Velbert bezüglich der
Friedrichstraße sowie ferner für
den erforderlichen Erbbau­
rechtsvertrag und das Umle­
gungsverfahren in dem gesam­
ten Sanierungsgebiet „Bei
absolut optimalem Ablauf”,
meint Rainer M olitor zuver­
sichtlich, „könnte die Eröff­
nung noch vor der Jahrtausend­
wende
im
Herbst
1999
stattfinden.”
Allerdings betrifft der nun be­
ginnende Abbruch nicht nur
das eigentliche Veranstaltungs­
gebäude vom Rheinischen H o l
Später, zu einem noch nicht
festgelegten Zeitpunkt soll
auch das dazugehörige und zur

VOLKSHOCHSCHULE

Friedrichstraße gelegene Ein­
gangsgebäudefallen. „Nachfol­
ger” werden - so zumindest der
aktuelle Planungsstand - Flä­
chen für den Einzelhandel, u. a.
für eine größere Medien-/
Buchhandlung.
Zunächst wird jetzt über die
Gebäudedurchfahrt Kolpingstraße 5 das technische Gerät
gefahren. Auf dem gleichen

Abbruch kostet
670 000 Mark
Weg wird auch das Abbruch­
material entsorgt D er Pla­
nungsausschuß
hatte
am
13. November 1996 beschlos­
sen, den Rheinischen H of abzu­
brechen. Als Sanierungsträger
ist nach Auskunft der Stadt die
Landesentwicklungsgesell­
schaft Düsseldorf der Auftrag­
geber für die Vergabe der Ab­
brucharbeiten. Die Kosten
betragen rund670 0 0 0 DM. idk

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VELBERT

W 107/02

NUMM ER 3

SAMSTAG, 4. JA N U A R 1 9 9 7

VELBERT

W 1 0 7 /3

NUMMER 3

4 . JA N U A R 1 9 9 7

1RIJVZ

FRAGE i)ES TAGES: Handel will früher schließen ■ Ist der Versuch gescheitert?
Es war ein netter Vorsatz:
Machen wir die Läden doch
bis 20 Uhr auf. Das ist kun­
denfreundlich, weil das ewi­
ge Gehetze kurs nach sechs
wegfällf, und das bringt Ar­
beitsplätze, weil eineinhalb
Stunden länger gearbeitet
werden muß. Doch jetzt heißt
es aus dem Einzelhandel,
einziges Ergebnis seien hö­
here Kosten bei gleichen Ein­
nahmen. Der neue Laden­
schluß bringe nur Verlust
Und was sagen die Kunden?

Gebetswoche
zur Versöhnung
der Christen
Zu einer G ebetsw oche lädt
die Evangelische Allianz
V elbert ein. Term in: S onn­
tag, 5. Januar bis Sonntag,
12. Januar.
Die
Allianzgebetswoche
wurde vor 150 Jahren einge­
führt. Sie wird heute in mehr als
70 Ländern rund um den Erd­
ball veranstaltet und stellt da­
mit die am längsten bestehende
Verbindung
gleichgesinnter
Christen dar. Das Gebetspro­
gramm für 1997 wurde von der
Evangelischen Allianz in Nor­
wegen entworfen und steht un­
ter dem Motto „So ist Versöh­
nung”.
In Velbert sind folgende Ver­
anstaltungen
vorgesehen:
Sonntag, 5. Januar, Abendmahl
ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus
Oststraße. Leitung: Gerhard
Sandrock. Am Montag, 6. Janu­
ar, hält Pastor Christopher Preis
eine Ansprache im Gemeinde­
haus an der Hofstraße.
Weiter geht es am Dienstag,
7. Januar, in der Alten Kirche.
Hier hält Pastor Walter Berchter die Ansprache. Am Mitt­
woch, 8. Januar, steht ein G e­
betsnachmittag auf dem Pro­
gramm. Beginn: 15 Uhr im G e­
meindehaus Oststraße. Weitere
Termine: Donnerstag, 9. Janu­
ar, 20 Uhr, Apostelkirche Wichemstraße; Freitag, 10. Janu­
ar, 20 Uhr, Friedenskirche an
der Nevigeser Straße; Samstag,
11. Januar, 20 Uhr, Kreuzkir­
che, Hardenberger Straße. Am
Sonntag, 12. Januar, bildet ein
Kindergottesdienst ab 10 Uhr
im Gemeindehaus Oststraße
den Abschluß.

Politik in Kürze
Etatentwurf liegt aus: Der
Haushaltsentwurf 1997 liegt
vom 6. bis 17. Januar während
der Dienststunden der Stadt­
verwaltung im Rathaus (Zim­
mer 2 3 5 ,2 3 6 ,2 3 9 und 242) öf­
fentlich aus. Er kann ebenfalls
in den Bezirksverwaltungsstel­
len Neviges und Langenberg
eingesehen werden. Einwen­
dungen, über die der Rat in öf­
fentlicher Sitzung beschließt,
sind innerhalb einer Frist von
14 Tagen nach Beginn der Aus­
legungzulässig. Einwendungen
sind schriftlich oder zur Nie­
derschrift vorzubringen.

Juso-Versammlung: Die Jah­
reshauptversammlung der Juso
AG Velbert findet am 7. Januar
in der Gaststätte „Zum Altge­
sellen”, Oststraße 35, statt (ab
20 Uhr). Besonderer Tagesord­
nungspunkt ist die Verabschie­
dung des Programms „Reform
9 7 ”. Gäste sind willkommen.

Finanzierungsmodelle:
Der
FDP-Ortsverband Velbert hat
den Rat aufgefordert, alternati­
ve
Finanzierungsmodelle
(Contracting) für Heizungs-,
Belüftungs- und Beleuchtgungsanlagen auf ihre Anwen­
dungsmöglichkeit bei größeren
städtischen Gebäuden zu prü­
fen und gegebenenfalls Schritte
zu ihrer Durchführung einzu­
leiten. Die Energieagentur N W
in Wuppertal habe entspre­
chende Modelle entwickelt, er­
läuterte der Ortsvorsitzende
J. Manfred Kleinbeckes, die in
einigen Städten bereits erfolg­
reich verwirklicht würden.

Thomas Taube, Diplom-Öko­
nom: „Ich habe nur zweimal
nach 18.30 Uhr eingekauft.
Das Problem hat zwei Seiten:
Für Berufstätige wie mich, ist es
angenehm, für den Handel da­
gegen mehr Streß ohne Mehr­
einnahme. Langfristig werden
wir uns an Europa angleichen
müssen, doch zur Zeit ist
Deutschland noch nicht reif. Ei­
ne Mischung wäre zunächst
richtig: Zum Wochenende län­
ger geöffnet bleiben; am Wo­
chenanfang ist das nicht nötig.”

Markus Groenewold, Indu­
strie-Kaufmann: „Ich habe
das Glück, daß meine Frau
nicht berufstätig ist und am Tag
einkaufen kann. Ich komme nur
ab und zu in den Genuß, die
längeren Öffnungszeiten in An­
spruch nehmen zu können.
Grundsätzlich bin ich fü r länge­
re Öffnungszeiten, und beson­
ders vor Weihnachten war das
für mich sehr günstig. Der
Grundgedanke war doch, Ar­
beitsplätze zu schaffen. Wenn
das gelingt, bin ich dafür.”

Torsten Wellmann, Student:
„Sicherlich ist es angenehm für
die Kunden, wenn sie sich
abends mehr Zeit lassen kön­
nen. Doch für den Handel und
die Beschäftigten bringen län­
gere Öffnungszeiten nur Nach­
teile. Es werden keine neuen
Arbeitsplätze geschaffen, denn
der Handel hat keine Mehrein­
nahmen und kann somit auch
keine neue Arbeitskräfte finan­
zieren. Aus wirtschaftlichen
Gründen, wird man wohl wie­
der früher schließen müssen.”

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Zwanzig Jahre Zweckverband der VHS
Zw ei Jahrzehnte Zw eck­
verband der V HS Velbert/
Heiligenhaus — G rund die
Tanzbeinchen zu schwin­
gen. M it einem Neujahrs­
ball w ird de r Geburtstag
am Sam stag, dem 11. Ja­
nuar ab 19 Uhr in de r Aula
des Im m anuel-Kant-Gym ­
nasium s kräftig gefeiert.
Es war der 31. Juli 1974, als
der Landtag per Gesetz den
Kommunen mit mehr als
40 000 Einwohnern die Pflicht
auferlegte, sich um die Weiter­
bildung zu kümmern. Dadurch
wurde der Zusammenschluß
der Volkshochschulen Velbert
und Heiligenhaus notwendig.
Vier Monate später trat der
Zweckverband der VHS Vel-

bert/Heiligenhaus zusammen
und wählte Bürgermeister
Heinz Schemken zum Vorsit­
zenden. 23 684 Unterrichts­
stunden umfaßte das damalige
Programm.
Heute planen fünf Mitarbei­
ter - VHS-Leiter Jürgen Schöps

Weiterbildung auch
auf Bestellung
und Horst-Dieter Welfonder
sowie Heike Beldig, Hermann
Flaßpöhler und Andre Schnei­
der - jährlich etwa 22 000 Ver­
anstaltungsstunden.
Dieses
Kontingent, so Schöps, soll
auch in den nächsten Jahren
beibehalteri werden. Nach dem
Motto „Weiterbildung auf Be­

stellung” werden bereits seit
1984 Veranstaltungen einge­
rich tet die zusätzlich zum An­
gebot m der Bevölkerung gewünscht werden.
Das 20jährige Bestehen des
Zweckverbandes ist am 11. Ja­
nuar der Anlaß für den VHSNeujahrsball. Nach der Festan­
sprache des Vorsitzenden
Heinz Schemken stehen beson­
ders Tanzdarbietungen aus
dem Angebot der V H S auf dem
Programm: Vom Mitmachtanz
Merengue über klassischen
Bauchtanz bis hin zum griechi­
schen Volkstanz wird alles ge­
boten. Ebenfalls vertreten sind
die Drittplazierten der deut­
schen Rangliste der Tanzprofis
Pamela Jung und Roman Frieling. Schwingt das Tanzbein!

3250,Winter verzaubert die Landschaft mit Schnee
So langsam gewöhnt man sich
an Bilder, die der Winter uns präsentiert. Schneelandschaften wie hier rund um das Klinikum

Seit 50 Jahren
hinter der
Ladentheke
In rot-weiBen Gewändern kommen sie daher, die Heiligen drei Könige aus der Gemeinde St. Paulus:
Manuel und Sarah Calenberg und Benedict Marchelek (v. I. n. r.).
waz-Bild: Detlev Kreimeier

„Uns kann
keiner”
W em nach den Lachsalven
und Spaßvögeln des S ylve­
ster-Fernsehprogram m s
d as Lachen noch nicht ver­
gangen ist, der sollte T ill &
O bel auf keinen Fall ver­
passen. Die W A Z bringt die
C om edytm ppe (B ild ) am 9.
Januar ins Forum.
U li & Obel sind für die mei­
sten ein Begriff: Ihre Spaß-Sin­
gle „Weil ich der Kanzler bin”
schaffte es schon Jahre vor den
„Doofen” in die Hitparade und
die einmalige „Till & ObelShow” sorgte bei RTL bereits
1992 für jede Menge Spaß zwi­
schen der Werbung. Im O kto­
ber dieses Jahres stellten U li
Hoheneder und Obel Obering
dann nach zehn Jahren Büh­
nen- und Flimmerkistenda­
seins fest: „Uns kann keiner”.
Und so heißt dann auch das
neue Programm der wohl er­
folgreichsten Band Westfalens.
„Uns kann keiner.” ist eine M i­
schung aus Komik, Musik, Par­
odie und Satire. „Ein Mords­
spaß für die ganze Famüie”m
hewißt es in der Ankündigung.
W enn’s so mörderisch abgeht,
dann sollten die lieben Kleinen
doch besser zuhause bleiben.
Übrigens werden auch viele der
ganz großen Stars ins Forum
kommen: Tina Turner, Udo

Drei Könige sind jetzt
wieder unterwegs
Sternsinger sammeln für Kinder in Ecuador
"Pascasca - Offene Türen,
damit Kinder heute Leben
können’Mst das M otto der
diesjährigen Stem singeraktion. A uf offene Türen
hoffen auch die 18 Stern­
singer der Gem einde SL
Paulus, die an diesem Wo­
chenende von Tür zu Tür
ziehen.

Lindenberg, Helmut Kohl und
der Dieter, der Thomas H e ck ...
Daß die Parodien mittlerweile
perfekter sind als die Echten,
kann aber nur ein Gerücht sein.
Unvergessen bleibt da der Till &
Obel-Klassiker „We are the
world”. Michael Jackson würde
vor Neid erblasssen, wenn er
nur könnte.
Die Jungs aus Hamm wollen
sich in ihrer Show die dringli­

chen Fragen des ausgehenden
Jahrhunderts widmen: Muß Ti­
na Turner ins Altersheim?
Kann Herr Kohl unser aller
Boot vorm Untergang bewah­
ren? Das klingt nach allerlei
Schwachsinn, doch die „Gue­
rillas der Unterhaltungsbran­
che” (Eigenwerbung) mixen
Imnpvisation,
Spontaneität
und ihren westfälischen Mut­
terwitz.
mars

Mit Liedern und Texten wol­
len die Kinder - natürlich als die
Heiligen drei Könige verkleidet
- den Menschen die Botschaft
von der Geburt Jesu Christi ver­
künden. Dabei stehen Samstag
und Sonntag jeweils bis zu 30
Adressen auf ihrem Programm.
„Bei uns tragen sich die Fami­
lien, die den Besuch wünschen,
vorher in eine Liste ein. Da­
durch ersparen wir den Kin­
dern unerfreuliche Erfahrun­
gen”, berichtet Irene Wollmann, eine der erwachsenen
Begleiterinnen.
Julia (11) ist dieses Jahr zum
fünften Mal dabei und hatte bis-

her nur positive Erlebnisse
beim Stemsingen: „Die meisten
Leute sind sehr nett zu uns und
geben uns außer den Spenden
für Adveniat auch massenweise
Süßigkeiten. Die teilen wir
dann am Ende unter uns auf”,
berichtet sie.
Bevor es ernst wird, proben
die Kinder noch einmal die Lie­
der und verteilen schon einmal

Menschen
unter uns
die Rollen der drei Könige und
des Stemträgers untereinander.
Dabei werden noch letzte Än­
derungen in der Gruppenzu­
sammensetzung
vorgenom­
men. Außerdem erkärt ihnen
eine der Betreuerinnen, wofür
dieses Jahr gesammelt wird:
„Das ist die kleine Carmen, die
ist ganz, ganz arm. Deshalb
brauchen sie und die vielen an­
deren armen Kinder in Ecuador
unsere Hilfe”.

M it der Aktion Dreikönigssingen wollen die Stemsinger
aber auch deutlich machen:
Spenden allein genügt nicht.
„Damit Kinder heute leben
können”, müssen wir alle aktiv
werden.
Bei der Probe werden auch
die erwachsenen Begleiter mit
allem Nötigen ausgerüstet: In­
formationsblättchen von Adve­
niat, Liederzettel und vorge­
druckte Aufkleber mit dem Se ­
gen. Diese Aufkleber gibt es seit
vier oder fünf Jahren. „Denn
viele moderne Haustüren sind
aus Aluminium, Glas oder ir­
gendwelchen Kunststoffen. Da
hält die gute alte Kreide dann
nicht”, erklärt Irene Wollmann.
Sie ist, wie auch die anderen
Begleiter und viele der Kinder,
Mitglied des Liturgiekreises
von St. Paulus. „Wir organisie­
ren nicht nur das alljährliche
Stemsingen, sondern gestalten
auch die Kindermessen ”, sagt
sie, bevor sie mit ihrer Flöte das
nächste Lied anstimmt.
tp

Tips & Treffs - was, wann, wo, am Wochenende in Velbert?
Notdienste
Arzt: Von Samstag, 8 Uhr, bis
Montag, 8 Uhr unter ® 02102/
109-033.
Zentr. Kinderärztl. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfall­
sprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10 -12 und 16 21 Uhr, immer 02102/109 087;
während der Sprechzeiten
auch ® 02051/® 982 1515.
Zahnarzt: Der für den Not­
dienst eingeteilte Zahnarzt ist
Samstag und Sonntag von 10
bis 12 Uhr in seiner Praxis als
auch telefonisch zu erreichen.
Name und Telefonnummer

c

sind u n te r® 02051/514 28 so­
wie bei der Polizei ( ® 02051/
31 10) und auch bei der Feuer­
wehr ( ® 02051/31 70) zu erfra­
gen.
Apotheke
(Der Notdienst
wechselt morgens um 9 Uhr).
Samstag: Engel-Apotheke Vel­
bert, Friedrichstr. 103, ®
02051/52230; Sonntag: Ei­
chendorff-Apotheke,
Heiligenh. Straße 35, ® 02051/
63582.
Augenarzt: Zu erfragen täglich
unter der Telefonnummer
02102/109-098.
Tierarzt: Unter der Telefon­

nummer 02102/ 22 2 22 zu er­
fragen.
Krankentransport.*® 19 2 22.
Störungsdienst der Stadtwer­
ke: Rund um die Uhr zu errei­
chen unter der Telefonnummer
(02051)98 82 00.

Rat & Hilfe
Frauenhaus
Kreis
Mett­
mann: ständiger Notruf: ®
0 2 1 0 4 /9 2 22 20.
Cafe intakt, Kontakt- und Be­
ratungsstelle für Suchtkranke,
Danziger Platz 11: Samstag
von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Nerz Jacken, Dem i-Buff oder
Scanblack, SAGA-Qualität,
klassisch gearbeitet

Vereine
Johanniter-Unfallhilfe:
Samstag, 8.30 Uhr Lebensret­
tende Sofortmaßnahmen für
Führerscheinbewerber, Nord­
straße 25. Sehtest für Führer­
scheinbewerber möglich.
Niederberg Ische Funkfreun­
de: Sonntag um 10 Uhr CBFunkertreffen, Gaststätte Zum
Bären, Hohenzollemstraße.

Da ist was los
Samstag: Wanderung mit Einkehr des Sauerl. Gebirgsvereins. Treffpunkt 13.30 Uhr an
der Saubrücke, 19 Uhr.

Badezeiten
Parkbad: Das Hallenbad ist
am Samstag in der Zeit von 8
bis 17 Uhr und am Sonntag in
der Zeit von 8 bis 13 Uhr geöff­
net.

Gottesdienste
Ev. Kirchengem. Velbert
Alte Kirche: Sa: 18.15, So: 11
Uhr Denkaus (A); Friedenskir­
che: So: 10.45 Flaig. Johan­
neskirche: So: 10.45 Uhr Anhuef GD für Große und Kleine
(T).
Markuskirche: So: 9.30 Uhr
Flaig Thomaskirche: So: 9.30
Uhr Schatz.

Ev. Kirchengem. Dalbecksbaum
Apostelkirche: So: 10 Uhr Kupatz; Erlöserkirche: So: 10 Uhr
Klosterkötter (A)
Ev.-meth. Kirche: So: 10 Uhr.
Kath. Pfarrgemeinden
S t Marien: Sa: 17, So: 10,
11.15 , 15.15 Uhr (Kal.).
St. Joseph: Sa: 18.30, So: 10
(span.), 11.15 Uhr.
SL Paulus: Sa: 18.30, So. 8.
10, 11.15, 13 (kroat), 18.30
Uhr.
S t Don Bosco: Sa: 17.15. So:
9.15, 9.30 (Klinikum). 10.30
Uhr.

*

Ein Gläschen Sekt fü r den
Senior-Chef: Buchhändler
Horst Haaf (73) feierte jetzt
sein 50. Berufsjubiläum .
Nach der Freilassung aus
englischer
Kriegsgefangen­
schaft kehrte Haaf ins heimi­
sche Velbert zurück und unter­
schrieb 1947 im Hause Löhr in
der Bahnhofstraße gleich zwei
Ausbildungsverträge. Die Lehr­
zeit des angehenden Buch­
händlers und Buchbinders wur­
de durch den tragischen Tod
von Inhaber W'ilhelm Löhr, der
einem Verbrechen zum Opfer
fiel, auf dramatische Weise un­
terbrochen. Haaf führte die Ge­
schäfte mit seiner späteren Ehe­
frau Gerda, der Tochter Löhrs,
weiter, absolvierte beide Leh­
ren erfolgreich - und baute die
Buchhandlung zu einem florie­
renden Unternehmen aus.
Auch heute noch - mit 73 Jahren
- steht Haaf jeden Tag in der
„Buchhandlung”, die mittler­
weile von Sohn Andreas ge­
führt wird.
Daß Horst Haaf, Vater von
drei erwachsenen Kindern und
leidenschaftlicher Hobbyseg­
ler, sich außerdem noch als
Vorsitzender der Velberter
Werbegemeinschaft engagiert,
hat mit Tugenden zu tun, die er
als Leitmotiv seines Lieb­
lingsautors Siegfried Lenz aus­
gemacht hat: „Pflichtbewußt­
sein und der Einsatz für andere ich versuche stets, anderen ge­
nau das vorzuleben”. Auch als
Geschäftsmann: „Der Kunde
soll zufrieden sein. Das ist für
mich oberstes Gebot. Und dafür
darf einem nichts zu lästig sein.”

Niederberg-werden auch in den
kommenden Tagen die Szenerie beherrschen. Für den Spaziergänger ein schöner Anblick.

Weniger erfreut sind die Autofahrer, nachdem auch gestern
um die Mittagszeit erneut
Schneefälle niedergingen. Die

Nutria Mäntel, leicht und
samtig, verschiedene Modelle

Der karnevalistische
Kalender ist komplett

poff, 3900,-

„Große Velberter” führt den Sitzungsreigen an

¿äi- 5500,-

Den Auftakt im Sitzungs­
reigen der Karnevalssessi­
on m arkiert am Samstag,
11. Januar, die „K. G. G ro­
ße Velberter”, die im Fo­
rum zum traditionellen
„Bösen-Buben-Ball” bittet.
Nach dem Ausflug nach Mal­
lorca vom vergangenen Jahr
soll nun wieder die traditionelle
Kostümveranstaltung - aller­
dings ohne Kostümzwang - für
den richtigen Start in die recht
kurze jecke Saison sorgen. Die
„Team-Band” aus Wuppertal
spielt zum Tanz auf. Im Rah­
menprogramm wollen u. a.
„Parodie-Agogo” - 16 Frauen

,list<=*=r'°

js h ö *

parodieren bekannte Schlager­
stars - , ferner die Stimmungs­
sängerin „Ina” sowie die Tanz­
garde' der „K. G . Gruft-W eißLangenhorst” und die „Schloß­
stadt-Sänger” für Stimmung
sorgen. Unter den Klängen des
„1. Nevigeser Fanfarencorps”
werden zudem das amtierende
Stadtprinzenpaar sowie das
Kinderprinzenpaar in den Saal
einziehen. Der Kartenvorver­
kauf (25 DM) läuft bereits. V er­
anstaltungsbeginn ist um 19.49
Uhr, Einlaß ab 19 Uhr.
Mittlerweile hat der Festaus­
schuß Velberter Karneval auch
den karnevalistischen Veran­
staltungskalender
komplet­

.V » V

tiert. E r umfaßt - die K. G. Gro­
ße Velberter inbegriffen - ins­
gesamt 18 Termine.
Januar: 18.,' KG Boum haul
Pool, Stadthalle Neviges, 20
Uhr, Prunksitzung; 25., KG Negerköpp, Aula Birth, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 25., KG GrünWeiß-Langenhorst,
Forum,
19.11 Uhr, Prunksitzung; 30.,
KG Nordstadtgießer, Forum,
19.49 Uhr, Prunksitzung.
F ebru ar 1., KG Blau-WeißVelbert, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 2., KG Fidelitas,
Flora, 11 Uhr, Herrensitzung;
5., KG Urgemütlich, Forum, 16
Uhr, Seniorensitzung; 6., KG
Boum haul Pool, Forum, 19
Uhr, Damensitzung; 8., KG Ur­
gemütlich, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 9., BV Tönishei­
de, Kirchplatz Tönisheide, 11
Uhr, karnevalistisches Treiben;
9., KG Negerköpp, Aula Birth,
14.30 Uhr, Kinderkameval; 9.,
KG Grün-Weiß-Langenhorst,
Bolzplatz Langenhorst, Hahneköppen - 1 8 Uhr im Gemein­
dehaus Königsabend; 10., KG
Zylinderköpp, Tönisheide, 13
Uhr, Rosenmontagszug in Tö­
nisheide - 13.11 Uhr auf dem
Kirchplatz
karnevalistisches
Treiben; 10., Festausschuß Vel­
berter Karneval, Fußgängerzo­
ne Friedrichstraße, 14.11 Uhr,
Rosenmontagszug in Velbert 15.30 Uhr Prinzenball in der
Flora (Angaben ohne Gewähr).

Nerz Mäntel, ausgelassen
verarbeitet, aus seidigen Feilen,
bestechende Weite

Samt-Nerzpfoten Paletots,
superleicht, traumhaft schöne
Modélie

3250,Nerz Swinger in Scanblack
oder Scanbraun, Females aus
feinster Saga-Royal Qualität.

6500,
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„ Reparaturen,
Änderungen und
Aufbewahrung.

Mehr als 2000
Mark kamen in
Sammeldosen

VELBERT
Stadt- und Kreisradaktion:
Hans-WemerStryak.
Geschäftsstelle und Redaktion: FriedrichStraße 160.42551 Velbert: Heägenhaus: Jahn­
straße 1.42579 Heüigenhaus.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs
KG. Friedrichstraße 34-38.45123 Essen.
Abbestellungen sind nur zum Quartalsende
möglich. DieAbbestellung ist schriftlich bis zum
5. des letzten Quartalsmonats an die Ge­
schäftsstelle zu richten.
Bei Nichtbelieferung im Falle höherer Gewalt,
sei Störungen des Betriebsfriedens. Arbeits<ampf (Streik. Aussperrung) bestehen keine
Ansprache gegen den Vertag. - Alle Nachrich­
en werden nach bestem Wissen, jedoch ohne
ede Gewähr veröffentlicht.
Samnwlnummw für Stadtund Anzeigen:
4 950
le terax:
020 5 1 /4 9 5 -2 3
Redaktion Velbert:
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Telefax Redaktion Velbert:
4 95-27
Redaktion Langenberg: 0205 2 /4 0 4 1
-toiligenhaua:
3 e s c h i f tts teile
0 2 0 5 6 /5 1 1 9
Redaktion 0 2 0 5 6 /6 06 76 und6 97 37
Talefax
0 2 0 5 6 /5 7 8 2 2

ißsrf,- 3 750,-

Straßenverhältnisse haben sich
keineswegs verbessert und vor­
sichtige Fahrweise hieß das GebotderStunde. waz-Bild: D.K.

Sie laden ein: Der Vorsitzende der K. G. Große Velberter Hermann
Vieten (li.) und Sitzungspräsident Michael Schmidt. waz-Bild: Vogler

Ein positives Echo hat bei
den Velberter Bürgern die Stra­
ßensammlung „Brot statt Böl­
ler” gefunden. Sie war - wie be­
richtet - von der Evangelischmethodistischen Kirche durch­
geführt worden. Das Ergebnis:
15 Gemeindemitglieder, die an
drei Vormittagen in der Velber­
ter Innenstadt um Spenden ba­
ten, brachten die stolze Summe
von 2.227,63 DM zusammen.
Dieser Betrag wurde umgehend
auf das Konto „Brot für die
Welt” überwiesen.

BO EC K ER
M o d e h a u s
Markt 6 Essen

E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
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FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


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ernste 1:0,0,0,0
/ 1:0,0,0,0
westen 1:0,0,0,0
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zuriickgewiesen. 1:0,0,0,0
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zu: 1:0,0,0,0
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1996stiegen 1:0,0,0,0
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konnen 1:0,0,0,0
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halten 1:0,0,0,0
volkswirte 1:0,0,0,0
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erschweren. 1:0,0,0,0
bitten 1:0,0,0,0
unsere 1:0,0,0,0
blieb, 1:0,0,0,0
konzentrierte 1:0,0,0,0
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verstandnis. 1:0,0,0,0
volkermordes 1:0,0,0,0
sten 1:0,0,0,0
hoffnungstrager. 1:0,0,0,0
medieninteresse 1:0,0,0,0
hun 1:0,0,0,0
ruanda 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
schuldig 1:0,0,0,0
befunden. 1:0,0,0,0
din 1:0,0,0,0
„emma”, 1:0,0,0,0
guerilleros 1:0,0,0,0
dgb 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
erwartet 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
todesurteile 1:0,0,0,0
ließen. 1:0,0,0,0
essen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
4,2 1:0,0,0,0
mio 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
arbeitslose 1:0,0,0,0
abgemagerten 1:0,0,0,0
hund 1:0,0,0,0
japa 1:0,0,0,0
morden 1:0,0,0,0
nischen 1:0,0,0,0
botschafters 1:0,0,0,0
erstes 1:0,0,0,0
sseld 1:0,0,0,0
rf 1:0,0,0,0
(rtr) 1:0,0,0,0
sußigkeiten. 1:0,0,0,0
hintergrund 1:0,0,0,0
arbeitslosen-zahlen: 1:0,0,0,0
rechne 1:0,0,0,0
knochen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
wachsen 1:0,0,0,0
zement 1:0,0,0,0
mehr 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
4 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
,2 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
arbeitslosen. 1:0,0,0,0
ir 1:0,0,0,0
(d 1:0,0,0,0
) 1:0,0,0,0
erstm 1:0,0,0,0
ware 1:0,0,0,0
aufgestellte 1:0,0,0,0
volkerm 1:0,0,0,0
ord 1:0,0,0,0
gebrochen, 1:0,0,0,0
sagte 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
dgb- 1:0,0,0,0
bochum. 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
gute 1:0,0,0,0
er- 1:0,0,0,0
chenbruchen 1:0,0,0,0
eingespritzt 1:0,0,0,0
nisse” 1:0,0,0,0
erzielt 1:0,0,0,0
worden. 1:0,0,0,0
ostafrikanischen 1:0,0,0,0
arbeitsmarktexperte 1:0,0,0,0
adamy. 1:0,0,0,0
folge 1:0,0,0,0
.mit 1:0,0,0,0
e- 1:0,0,0,0
knochen- 1:0,0,0,0
sagten 1:0,0,0,0
arzte 1:0,0,0,0
uni-klinik 1:0,0,0,0
zw 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
jahre 1:0,0,0,0
5 1:0,0,0,0
.ja 1:0,0,0,0
-1 1:0,0,0,0
uhr 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
dezember 1:0,0,0,0
1996erwarte 1:0,0,0,0
ment: 1:0,0,0,0
spe- 1:0,0,0,0
substanz 1:0,0,0,0
verwandelt, 1:0,0,0,0
seien 1:0,0,0,0
bergmannsheil 1:0,0,0,0
daran 1:0,0,0,0
beteiligte 1:0,0,0,0
4,1 1:0,0,0,0
arbeitslose. 1:0,0,0,0
zialzement, 1:0,0,0,0
kno- 1:0,0,0,0
„herausragende 1:0,0,0,0
erstergefr-* 1:0,0,0,0
lief 1:0,0,0,0
?in 1:0,0,0,0
pilotprojekt 1:0,0,0,0
verurteilt 1:0,0,0,0
orden. 1:0,0,0,0
mosfqfos 1:0,0,0,0
■ 1:0,0,0,0
iserlohner 1:0,0,0,0
ec 1:0,0,0,0
gericht 1:0,0,0,0
befand 1:0,0,0,0
krankenpfleger 1:0,0,0,0
bizimana 1:0,0,0,0
union 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
befurchtet 1:0,0,0,0
atom-bedrohung 1:0,0,0,0
nahost 1:0,0,0,0
fruheren 1:0,0,0,0
regierungsbgam- 1:0,0,0,0
gatanazi 1:0,0,0,0
schuldig, 1:0,0,0,0
rustungsfachmann: 1:0,0,0,0
iran 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
will 1:0,0,0,0
kernwaffen 1:0,0,0,0
bauen 1:0,0,0,0
reichweite 1:0,0,0,0
massakern 1:0,0,0,0
tutsi-be 1:0,0,0,0
volkerung 1:0,0,0,0
teilgenommen 1:0,0,0,0
demo 1:0,0,0,0
umwelt 1:0,0,0,0
moskitos 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
essen-bad 1:0,0,0,0
nauheim 1:0,0,0,0
fr.10.1.97-20uhr 1:0,0,0,0
todesschwadronen 1:0,0,0,0
mili 1:0,0,0,0
gunars 1:0,0,0,0
reichenbachs 1:0,0,0,0
waffen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
verfugen 1:0,0,0,0
fachmann. 1:0,0,0,0
liege 1:0,0,0,0
dabei 1:0,0,0,0
men 1:0,0,0,0
labors 1:0,0,0,0
b- 1:0,0,0,0
c-waf 1:0,0,0,0
zen 1:0,0,0,0
hutu-volkes 1:0,0,0,0
angefuhrt 1:0,0,0,0
zumindest 1:0,0,0,0
„ganz 1:0,0,0,0
weitvom 1:0,0,0,0
e”. 1:0,0,0,0
teheran 1:0,0,0,0
fen”, 1:0,0,0,0
besitze 1:0,0,0,0
200 1:0,0,0,0
ruandischen 1:0,0,0,0
bonn.. 1:0,0,0,0
be 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
ropas 1:0,0,0,0
bedrohen 1:0,0,0,0
konnen”, 1:0,0,0,0
fuge 1:0,0,0,0
„nuklear-pro- 1:0,0,0,0
essen-ec 1:0,0,0,0
hannover 1:0,0,0,0
fr.17.1.'97»20uhr 1:0,0,0,0
tonnen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
kampfstoffen. 1:0,0,0,0
sprechen. 1:0,0,0,0
bayerns 1:0,0,0,0
konige 1:0,0,0,0
fangnissen 1:0,0,0,0
warten 1:0,0,0,0
rund 1:0,0,0,0
furchtet, 1:0,0,0,0
bald 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
abrustungs-experte 1:0,0,0,0
gramm, 1:0,0,0,0
land 1:0,0,0,0
mitt 1:0,0,0,0
„eine 1:0,0,0,0
bedrohung 1:0,0,0,0
deutsch 1:0,0,0,0
monstrieren 1:0,0,0,0
unchen 1:0,0,0,0
schosser 1:0,0,0,0
(mitte), 1:0,0,0,0
hutu 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
mogliche 1:0,0,0,0
„massenvemicijtungswaffen 1:0,0,0,0
cdu/csu-fraktion, 1:0,0,0,0
fried- 1:0,0,0,0
lerer 1:0,0,0,0
sicht 1:0,0,0,0
bau 1:0,0,0,0
kern 1:0,0,0,0
lands” 1:0,0,0,0
musse 1:0,0,0,0
„mit 1:0,0,0,0
allen 1:0,0,0,0
rti- 1:0,0,0,0
herner 1:0,0,0,0
ev 1:0,0,0,0
fh24.l.'97*20 1:0,0,0,0
ihren 1:0,0,0,0
ab 1:0,0,0,0
gesunder 1:0,0,0,0
vorsitzende 1:0,0,0,0
sundes 1:0,0,0,0
verfahren. 1:0,0,0,0
volkermord 1:0,0,0,0
nahost” 1:0,0,0,0
bedroht 1:0,0,0,0
wird. 1:0,0,0,0
stungskontrollpolitischen 1:0,0,0,0
pfluger, 1:0,0,0,0
waz. 1:0,0,0,0
ermoglicht”. 1:0,0,0,0
turschutz, 1:0,0,0,0
weinzierl 1:0,0,0,0
(i.), 1:0,0,0,0
den, 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
reines 1:0,0,0,0
asser 1:0,0,0,0
sau 1:0,0,0,0
„aus 1:0,0,0,0
berichten 1:0,0,0,0
geheim 1:0,0,0,0
dazu 1:0,0,0,0
gehore 1:0,0,0,0
„ganze 1:0,0,0,0
sitze 1:0,0,0,0
c- 1:0,0,0,0
maßnahmen 1:0,0,0,0
verhindert” 1:0,0,0,0
wer 1:0,0,0,0
waren 1:0,0,0,0
1994 1:0,0,0,0
weit 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
bere 1:0,0,0,0
luft 1:0,0,0,0
einhaltung 1:0,0,0,0
pfarrer 1:0,0,0,0
hennig 1:0,0,0,0
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ilh 1:0,0,0,0
wbsibahnhof 1:0,0,0,0
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wissen 1:0,0,0,0
wir, 1:0,0,0,0
meh 1:0,0,0,0
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atomaren, 1:0,0,0,0
bak 1:0,0,0,0
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kilometer 1:0,0,0,0
fordert 1:0,0,0,0
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halbe 1:0,0,0,0
million 1:0,0,0,0
tutsi 1:0,0,0,0
tau 1:0,0,0,0
weltkonferenz 1:0,0,0,0
petition 1:0,0,0,0
elt 1:0,0,0,0
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abc- 1:0,0,0,0
reichende 1:0,0,0,0
raketen”. 1:0,0,0,0
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rio 1:0,0,0,0
gegebenen 1:0,0,0,0
rates 1:0,0,0,0
derkirchen. 1:0,0,0,0
dpa-bhd 1:0,0,0,0
opfer 1:0,0,0,0
gefallen. 1:0,0,0,0
massenvemichtungs- 1:0,0,0,0
seite 1:0,0,0,0
waffen”, 1:0,0,0,0
betont 1:0,0,0,0
rustungs- 1:0,0,0,0
irak 1:0,0,0,0
arbeite 1:0,0,0,0
weiter 1:0,0,0,0
„in 1:0,0,0,0
gehei 1:0,0,0,0
hinterar.: 1:0,0,0,0
worttautauezuge 1:0,0,0,0
M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
Innenpolitik: Rolf Potthof!; AuBenpolitik:
Klaus KJeebaum; Nachrichten: Dieter Jeworrek; Wirtschaft: Norbert Weiter; Aus
dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
Welt: Dietmar Ehmann; Kultur Dr. Hans
Jansen; Sport: Hans-Josef Justen;
Wissenschaft/Wochenende: Gudrun Norbisrath; Fernsehen: Rolf Stegemann; Reise:
Hans-Dieter Budde.
Sonderseiten: Frank Fmkensiep; Auto:
Gerd Heidecke; Veriagsbeilagen: Udo
Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
Redaktionstechnik: Konstanze Vollmer;
Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841, E-Mail: waz.redaktion@cww.de
Anzeigen: Teie£ax-Nr. (0201) 804 2418. An­
schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
Tel.-Sa.-Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841.
Geschäftsführer:
Günther Grotkamp, Erich Schumann.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

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Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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■ ■ R ■ E T W A
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F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

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LO S? r y HAT SICH MAL
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UND ICH HABE BLO SS MAL
ENS MENER BÜROHEMDEN
ANBEHAUEN, UM SQ tELL»---- MAL W AS ZU STREICHEN/

ICH HAB DA SO ARBEITSHEMDEN, D E ICH TRAGE,
WENN ICH RGENDWAS
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ICH WÜNSCHTE, ER WURDE
MAL EN S SEN ER ARBEITSHEMDEN ANBEHALXEN!

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Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
159
(Die Preise können von Bank zu Bank variaren.)

»

Metalle und M ü n ze n

78,84 76,54
92,69 »,99
Alsa-Bit
1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
Alsa DM-Renten 85,74 »,65
107» 104,17
Deka LuxBond
DekaLuxCashDM 1 3».» 1377.70
Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
DfRux Bondsp. 74. » 72,62
DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
Dri-Lux DM Rent 9951 ».42
Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
148»
DEUTSCHE METALLE
Notierungen der NE-Metale: Blei in Kabeln:
124,00 -125,00; Kupfer (DEL-Notiz): 361.823 7 2 » ; Metaünoöerung Kupfer (mW: 3»,74;
Mea*ing,MS58(1):306-309;(2):337-338;
2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).


W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

D er D e u ts c h e A k tie n in d e x (DAX) v o m 30.1 2. 96 - 3 .1 .9 7
2900

FORD. DIE TUN WAS.

tu »

2850
2800

Anlagestrategie zu empfehlen.
Abgesehen davon, daß stets
von Fall zu Fall, also von Kunde
zu Kunde, entschieden werden
muß. Mit dem Erwerb von DMAnleihen oder anderen festver­
zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
Titeln minimale Verzinsung.

2750

2931 « *
0
:.0

Sfr -Feier­
*•»
tag
stör

2700


...'■¿■"'fi'

Woche

.3 1 .1 2 .

Woche '

1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
DM aus.

Wer hält uns
auf dem laufenden?

M OTORRAD-SERVICE

Filiale: 42579 Heiligenhaus - Hauptstraße 98
_________________ - g e sc hloss e n -__________________
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Briten gehen weniger
oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
weniger den Sonntagsgottes­
dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
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72 Millionen DM
tür die Türkei

Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

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Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

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Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

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ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
*FMt m r oder •postlagernd* genügt nacht)
I. F f M r t d a ». M -t t , 46123 E fltt , T d * M « 1 / M 4 - M 41

Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
he im

KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)


S P O R T /R O M A N
Bei Eisregen
dürfen Pferde
Pause machen
Von Jens Kleuser
WAZ NEUSS/DORTMUND.
Trotz der Schneefälle am
Freitag soll der heutige
Renntag auf der Neusser
Galopprennbahn durchge­
führt werden.
Der Veranstalter versuchte
in Nachtarbeit, das Sandgeläuf
vom Schnee zu räumen, um
einwandfreie Rennbedingungne zu schaffen. Das Problem:
möglicher Eisregen. Aus Neuss
wird ab 14.12 Uhr die n-tv-Telewette mit sechs Rennen live
übertragen. Info-Line für die
Telewette: 01805/212125.
Am Sonntag wird auf der
Dortmunder All wetterbahn ge­
laufen. Die Dortmunder über­
nahmen den Renntag von Gelsenkirchen-Horst.

Pferderennen_____
Trabrennen in Recklinghausen
Ergebnisse: 1. R.: Lad Speed (Sieg­
fried Huber), Berkeley, leone, S. 30, PI.
1 7 ,1 8 .1 5 , ZW: 213, DW: 723. - 2. R.:
Lovely Action (Peter Grundmann).
Cher Susan, Gräfin Glorina, S. 21. PI.
11. 13, 18, ZW: 45. DW: 314. - 3. R.:
Pierce Cortina (Uwe Zevens). Easy
Wonder. Buffalo. S. 21. PI. 10 .1 0.1 0,
ZW: 73, DW: 175. - 4. R.: Joba (Sieg­
fried Huber), Robano. Future Diamond,
S. 47, PI. 25.50.27, ZW: 231, DW: 852.
- 5. R.: World Geoffrey (Christian Gro­
te). Thor Action, Pistobon. S. 36, PI. 12,
14, 27. ZW : 107, DW: 1807. - 6. R.:
Cariano (Franz Wolf), Carolyn Way,
Robby Rocket, S. 40. PI. 16,15,22. ZW:
105, DW: 529. - 7. R.: Sugarcanes Ri­
viera (Michael Schmid), Super Limit,
Reno, S. 236, PI. 36,13,20, ZW: 1019,
DW: 6125.

i

Galopprennen in Neuss
Samstag, 14.15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Eskon, Sarah
Bernhardt, Cayo Levantado - 2. R.: In­
diana Jones, Wild Fire, Adrastos - 3. R.:
Bielefeld, Turfprinz, Moonpower-4. R.:
Sharkhan, Brilhante, Knight on Wood 5. R.: Alia’s Quartus, Enkidu, Imperial
Lark - 6. R.: Bucks. New Friend, Val de
Roc - 7. R.: Funkliebe, Secret Gold,
Kreation - 8. R.: Libea. Bosting Pride,
Cenbo - 9. R.: Gusze, Turfprinzessin,
Ashbury.
Galopprennen in Dortmund
Sonntag, 13 J 0 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Kanzona, llconto,
Golden Gört - 2. R.: Lucio Silla, Wild
Werner, Ceneketes - 3. R.: Mighty Mo­
gul, Landgräfin, Ozelot - 4. R.: Wirbel,
Feline, Mazeltov - 5. R.: Dimona, Gold­
mine, Thalasso - 6. R.: Lovely Rosy,
Nobody, Lundberg - 7. R.: Tadesko,
Donar, Mariey - 8. R.: Kalhoun, Irish
Flag, Adin.

40
Aber Rodolfo war, kein rei­
cher M ann und mußte die
sechshundert
Peseten
so
schnell wie möglich zurückbekofnmen. George konnte es
nicht riskieren zu warten, bis
die Bank in Barcelona ihm end­
lich sein Geld auszahlte. Es
hatte früher schon Verzöge­
rungen gegeben, und einmal
hatte es sogar fast einen ganzen
Monat gedauert, bis sein Geld
da war.
Wenn sie jedoch Selinas
Bank telegrafierten, konnte das
Geld in drei oder vier Tagen in
San Antonio sein, und Rodolfo
würde Selina nur allzugeme in
seinem Hotel aufnehmen, so­
bald er davon erfuhr. Auf diese
Weise würden die Konventio­
nen eingehalten, und nieman­
des Gefühle würden verletzt was in Cala Fuerte sehr schnell

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

In der Qualifikation am Frei­
tag sprang der 17 Jahre alte Slo­
wene mit 119 m am Bergisel in
Innsbruck
Schanzenrekord.
Peterka, der im Weltcup und in
der Tournee- Zwischenwer­
tung führt, gewann damit über­
legen die Qualifikation für das
dritte Tournee-Springen am
Samstag (13.30 Uhr/ARD).
Auch Dieter Thoma wahrte
seine Chancen. D er 27 Jahre al­
te Schwarzwälder sprang eben­
falls 119 m, mußte allerdings
mit der linken Hand in den
Schnee greifen. Damit kam der
Hinterzartener auf den vierten

Platz. „Da ich vor der Landung
noch sehr hoch in der Luft
stand, mußte ich den Sprung
vorzeitig aufmachen. Deshalb
mußte ich auch in den Schnee
greifen", erläuterte Thoma sei­
ne Probleme, der bereits nach
seinem zweiten Trainings-

Dieter Thoma bei
118 m „gerodelt”
Sprung (118 m) „gerodelt” war.
Besser machte es bei extre­
men Verhältnissen mit ständig
wechselnden Rücken-, Seitenund Aufwinden der Schonacher Hansjörg Jäkle; der in Par­
tenkirchen nach einem „Beinahe-Sturz” ausgeschiedene
Mannschafts-Olympiasieger
wurde mit 112,5 m Dritter hin­

ter Peterka und dem Japaner
Okabe (114 m). Ronny Homschuh aus Zella-Mehlis placier­
te sich mit ebenfalls 112,5 m an
sechster Stelle. Vom Winde ver­
weht wurde Lokalmatador An­
dreas Goldberger (Österreich),
der nur auf 92,5 m kam (42.).
Neben Jäkle, fh om a und
Homschuh erreichten noch
Christof Duffner (Schönwald)
als Elfter (103,5 m), Frank Rei­
chel (Oberwiesenthal) als 22.
(101 m) und Martin Schmitt aus
Furtwangen (92,5 m /48.) die
K.O.- Ausscheidung des ersten
Durchgangs
am
Samstag.
Ralph Gebstedt aus Oberhof
schied dagegen mit 90,5 m (52.)
ebenso aus wie Sven Hanna­
wald aus Hinterzarten (86 m /
69.) und Michael Uhrmann
(Rastbüchl/78 m/81.).

Das Maß aller Dinge: Der erst 17jährige Slowene Primoz Peterka,
Führender bei der Vierschanzen-Toumee.
ap-Funkbild

Tischtennisskandal absehbar
-Nur eine Woche nach dem
Pokai-Skandal kündigt
sich in der TischtennisBundesliga vor dem Er­
neuten Duell zwischen Bo­
russia Düsseldorf und
dem TTC Grenzau der
nächste Eklat an.

Aufholjagd im Eisregen
Ertl und Seizinger rasen auf Plätze 5 und 6

verhangenen und mit Flut­
licht beleuchteten Piste „Pohorje" im zweiten Lauf noch
von Rang zehn auf Rang fünf
verbessern konnte.
Katja Seizinger, die den er­
sten Riesenslalom der Saison

in Sölden gewonnen und
beim zweiten in Park City
Rang drei belegt hatte, fuhr
mit der zweitbesten Zeit im
zweiten Durchgang sogar von
Rang 14 auf Rang sechs
(2:35,55). Damit verkürzte
sie zugleich den Rückstand
im Gesamtweltcup auf Pernilla Wiberg (Schweden) auf
82 Punkte.
Die erfolgreichste Aufhol­
jagd im zweiten Durchgang
gelang allerdings Sabina Pan­
zanini: Mit Bestzeit raste die
Italienerin von Platz fünf aus
(2:34,74) zum zweiten Welt­
cup-Erfolg ihrer Karriere.

gekommen war, sondern ganz
und gar auf eigene Kosten,
denn er war der einzige, der
diese Schuld begleichen konn­
te.
Eine Bewegung vor der Casa
Barco weckte seine Aufinerksameit, und er sah, wie Juanita
auf der Terrasse die rotweiße
D ecke vom Sofa zum Lüften
auf die Leine hängte. Sie trug
ein rosafarbenes Meid m it ei­
ner Schürze.
Jetzt ging sie ins Haus zu­

rück, kam gleich darauf mit ei­
nem Besen in der Hand wieder
auf die Terrasse und begann die
Scherben der zerbrochenen
Blumentöpfe
zusammenzu­
kehren.
George fragte sich, wie er die
schlafende Selina in seinem
Bett erklären sollte. Er hatte
immer peinlich darauf geach­
tet, eine solche Situation zu
vermeiden, deshalb hatte er
keine Ahnung, wie Juanita dar­
auf reagieren würde. Ihm gefiel
der Gedanke nicht, sie zu hin­
tergehen, andererseits wollte er
sie auf keinen Fall verlieren. Er
konnte ihr die Wahrheit sagen,
aber die war so weither geholt,
daß er bezweifelte, daß Juanita
mit ihrem schlichten Gemüt
ihm glauben würde. Er konnte
ihr natürlich auch erzählen, Se­
lina wäre eine Cousine, die ihn
besuchte und wegen des

MARIBOR (sid) Trotz
Eisregens und kantiger
Kurse: Deutschlands
Skirennläuferinnen er­
lebten einen „guten
Rutsch” ins neue Jahr.

waltigen Aufholjagd im zwei­
ten Durchgang.
„Das läßt für die Zukunft
hoffen”, verkündete Martina
Ertl (2:35,50 Minuten), die
sich auf der teilweise nebel-

Beim Weltcup im sloweni­
schen Maribor, wo sie im Vor­
jahr jeweils einen Riesensla­
lom-Sieg gefeiert hatten,
reichte es für Martina Ertl und
Katja Seizinger diesmal zwar
nicht für einen Platz auf dem
Treppchen, mit den Plätzen
fünf und sechs aber immerhin
zu einem glänzenden Ergeb­
nis - vor allem dank einer ge­

Panzanini mit
Bestzeit zum Sieg

passieren konnte.
Andererseits war da noch
Frances. Frances würde ihm
sofort sechshundert Pesten und
das Geld für Selinas Rückflug
leihen, wenn er sich nur dazu
aufraffen könnte, sie darum zu
bitten. Aber für Frances sprach
Geld eine eigene Sprache.
Wenn e r sich in ihre Schuld be­
gab, würde er es nicht für Ro­
dolfo tun und auch nichtfür ein
Mädchen, das auf der Suche
nach seinem Vater auf die Insel

W 107/A

ten. Grenzau beruft sich bei sei­
nem Regelbruch auf die Hal­
tung der EU-Kommission, die
das „BosmaniUrteil” auch für
Länder mit Assoziierungsabkommen mit der Europäischen
Union (EU ) umgesetzt sehen
will. Zu diesen Ländern gehört
auch Polen.
Grenzau wird am Sonntag im
Die Regeln lassen indes nur
Topspiel beim Erzrivalen vor­ einen Nicht-EU-Ausländer zu.
aussichtlich wie beim 4:3- So scheint der Skandal unaus­
„Sieg” im Cup-Finale mit dem weichlich: Um der eigenen
Chinesen Wang Tao sowie dem Glaubwürdigkeit willen ist
Polen Andrzej Grubba antreten Grenzau, das den Pokal in er­
und damit entgegen den Regeln ster DTTB-Instanz trotz juri­
stisch korrek­
des Tischten­
ter Position
nisbundes
zwei Nicht­
aberkannt be­
kommen
EU-Auslän­
der einsetzen.
wird, beinahe
zum gleich­
Das Spitzen­
match würde
zeitigen Ein­
satz
von
damit wie das
Pokalfinale
Wang
und
Grubba „ge­
bereits
vor
dem
ersten
zwungen”.
Aufschlag zur
Die
Atmo­
Farce
ver­
sphäre zwi­
kommen,
schen den R i­
valen ist je ­
Düsseldorf
stünde
von
denfalls ver­
giftet.
Roß­
vomeherein
als 6:0-Sieger
kopf
attakfest „Grenz­ Jörg Roßkopf: Befürchtet den kierte
au ist sich gar Absturz des Tischtennissports.
TTC-Mananicht bewußt,
ger
Karl
was es auslöst: Für Tischtennis Kamps scharf: „Kamps überlegt
ist das absolut tödlich”, be­ selten, welche Folgen seine Ent­
schreibt Düsseldorfs Star Jörg scheidungen haben. Er hat sein
Roßkopf den Schaden.
Ding durchgezogen, damit er
N och immer ist die Entrü­ wieder einmal einen Titel hat.”
stung groß über Grenzaus Kurz nach dem Finale hatte
Schachzug im Cupfinale, als die Düsseldorf sogar einen Aufruf
Westerwälder
unerwartet zum Boykott der Spiele gegen
sid
Wang als auch Grubba aufstell­ Grenzau erwogen.

Sturms bei ihm hatte übernach­
ten müssen. Nach einiger Über­
legung kam er zu dem Schluß,
daß diese Version die beste
war, außerdem hatte sie den
Vorteil, fast wahr zu sein. Er
warf die Zigarette über Bord,
stieg in das Dinghi und ruderte
langsam zur Casa Barco zu­
rück.
Juanita war in der Küche, wo
sie Wasser für seinen Kaffee
kochte.
„Buenos dias, Juanita.”
Sie drehte sich um und lä­
chelte strahlend. „Buenos dias,
Senor.”
Erbeschloß, sofort zur Sache
zu kommen. „Ist die Senorita
aufgewacht, als Sie Wasser aus
dem Brunnen geholt haben?”
„Nein, Senbr, sie schläft wie
ein Baby.”
George beobachtete Juanita
aufmerksam. Ihre Stimme

klang weich, und ihre Augen
glänzten. Das war eigentlich
nicht die Reaktion, die er er­
wartet hatte. Er hatte nicht ein­
mal Zeit gehabt, seine G e­
schichte von der Cousine auf
Besuch
loszuwerden, und
trotzdem sah Juanita bereits
ganz gerührt aus. Weshalb?
„ S ie . . . waren also schon bei
ihr oben?”
„Si, Senor, ich habe nachge­
sehen, ob sie schon aufgewacht
is t Aber”, und hier wurde ihre
Stimme leicht vorwurfsvoll,
„warum haben Sie mir denn nie
gesagt, daß Sie eine Tochter ha­
ben?”
George griff nach der Sofa­
lehne hinter sich und setzte
sich hin. „Das habe ich nicht?”
fragte er verwirrt
„Nein, Sie haben Ihre Toch­
ter mit keinem W ort erwähnt
Und als Maria mir heute mor­

Ski alpin_________

Tennis
Hopman-Cup in Perth
Gruppe B: Schweiz - Deutschland
3:0 - Hingis - ßegerow (Heidelberg) 6:1,
6:1; Rosset - Kaibacher (München) 7:6
(7:3), 7:6 (7:5); Hlngis/Rosset - Begerow/Karbacher 7:5, 6:1. - Südafrika Rumänien 2:1 - Coetzer - Spirieä 7:5,
4:6, 1:6; Ferreira - Voinea 7:6 (11:9),
7:6 (7:4); Coetzer/Ferreira - Spiriea/
Voinea 4:6,6:1,6:4.

Eishockey
3:2

61)010100
s.d.

irlln Capital« 6:5 s.d.
Düsseldorf.EG - Schwenningen
9:2
1. Kölner Haie 29 21 1 7 154:91
45
2.
A.Mannh'm
29 1937124:7342
3. EHC Eisbär. 29 18 3 8 116:81
39
4.
KasselHusk.
29 1829121:9939
5. Berlin Cap.
29 16 4 9 97:77
38
6. Rosenheim
29 16 2 11 110:108 37
7. EV Landshut 29 15 1 13 122:75
34
8. Düsseldorf
29 15 2 12 91-87
32
3 1 4KEV
0 15
101:107: 31
9.
Pinguine
10. Frankfurt
29 13 3 13 84:82
30
11-Kaulbeuren
29 12 2 15108:149 29
12.Schwenning. 29 12 1 16106:124 28
13. Augsburg
'9 10 4 15 86:113 25
14.
WedemaASc. 29 81 2094:13019
15.
Nümb'glce
29 53 2188:14313
16. Ralingen
29 3 2 24 69:132 10

Basketball
Bundesliga

bb010100
TB Bonn-Oberelchingen
92:64
T TL Bamberg - St.Bayreuth
88:70
SG Braunschw'g - Rhondorfer TV
64:65
88:76
idwigsburg
ten-TuSHe
feiten
102:77
n
92:67
Alba Berlin-MTV leBen
96:79
17 17 0 1527:126634:0
LAIba Berlin
2-Rhönd.TV
1714 3 1382:126928:6
17 12
5 1487:141724:10
3.
TVGTrier
4. SSV Ulm
1712 5 1471:141924:10
1711 6 1420:1393 22:12
5. Leverkusen
17 8 9 1329:130516:18
6. Bamberg
17 8 9 1386:130216:18
7. TB Bonn
17 7 10 1438:145714:20
ffOberefch'gen
17 7 10 1384:1394 1420
9. Braunschw'g
17 6 11 1481:156912:22
10. TuS Herten
17 6 11 1318:136312:22
11. MTV Gießen
12. Br. Hagen
17 6 11 1258:1379 1222
17 4 13 1382:1468 8:26
13.St.Bayreu1h
17 1 16 1063:1330 2:32
14. Ludwigsburg

gen, als ich in Cala Fuerte war,
erzählt hat, daß die Tochter
von Senor in der Casa Barco ist,
wollte ich es zuerst nicht glau­
ben. Aber es stimmt.”
George schluckte. „Maria
hat es Ihnen also erzählt”, sagte
er. „Und wer hat es M aria er­
zählt?”
„Tomeu.”
„Tomeu?”
„Si, Senor. Da war ein Taxi­
fahrer, der sie hergefahren hat.
Er hat viele Stunden in Rodolfos Bar gewartet, und er hat Rosita, die dort arbeitet, erzählt,
daß er die Tochter von Senor
Dyer zur Casa Barco gebracht
hat. Rosita hat es Tomeu er­
zählt, als sie Waschpulver ge­
kauft hat, und Tomeu hat es
Maria erzählt, und Maria hat es
Juanita erzählt.”

Fortsetzung folgt

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

Boxen: VBC 22 dennoch Favorit gegen Berlin
„Natürlich sind wir Favo­
rit, aber so leicht wie im
Hinkampf wird es nicht”,
sagt Uwe Radke. Der LigaObmann des Velberter
Box-Club 22 geht davon
aus, daß die „alte Dame”
Hertha am heutigen Sams­
tag (20 Uhr, Birth) besser
auf den Beinen ist als vor
rund drei Wochen.

Weltcup in Maribor
Riesenslalom Damen: 1. Panzanini
(Italien) 2:34,74 Minuten (1:19,40/
1:15,34), 2. Wächter (Österreich)
2:34,82 (1:19,19/1:15,63) und Compagnoni (Italien) 2:34,82 (1:18,99/
1:15,83), 4. Hrovat (Slowenien) 2:35,23
, (1:19,15/1:16,08), 5. Ertl (Lenggries)
2:35,50(1:19,80/1:15,70), 6. Seizinger
(Halblech) 2:35,55 (1:20,01/1:15,54). Stand im Gesamt-Wettcup: 1. Wiberg
(Schweden) 618 Punkte, 2. Seizinger
534,3. Hilde Gerg 429,4. Compagnoni
380, 5. Wächter 365. - Stand »m Rie­
senslalom-Weltcup: 1. Panzanini und
Seizinger je 200 Punkte, 3. Compagno­
ni und Wächter je 160.

NUMMER 3

Harter Heimkampf
gegen Hertha

Im Kurzprogramm setzte
sich der 22jährige Stuttgarter
gegen schwache Konkurrenten
souverän durch. Für seine feh­
lerfreie und durch eine dreifa­
chen Axel hochwertige Vor­
stellung erhielt er Noten im
Schnitt von 5,6 bis 5,7.
Eine gelungene Premiere fei­
erten Oberstdorfer Eistänzer
Jennifer Goolsbee/Samvel Gezalian. Nach der Pflicht, dem
Golden Walzer und der Yan­
kee Polka, übernahm das ame­
rikanisch-weißrussische Duo
die Führung und tanzt beim er­
sten gemeinsamen Wettbewerb
dem Titel entgegen.

Grenzau sucht
den Konflikt

Gewaltige Steigerung im zweiten Durchgang: Martina Erti schob sich noch von Rang zehn auf
den fünften Platz vor.
dpa-Funkbild

S P O R T I N N IE D E R B E R G

OBERSTDORF (dpa) - Der
zweimalige Deutsche Eis­
kunstlauf-Meister Andrejs
Vlascenko tat am Freitag in
Oberstdorf den ersten
Schritt zum dritten Titelge­
winn nacheinander.

Vor heutigem dritten Springen in Innsbruck
INNSBRUCK (dpa)*Der
Sieg bei der 45. VierSchanzen-Tournee der
Skispringer führt nur über
Primoz Peterka.

W J IZ

Eiskunst-DM:
Vlascenko vor
drittem Titel

Primoz Peterka legt
Schanzenrekord vor

Trabrennen in Dinslaken
Samstag, 15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Zero, Udena.
Rosscoff - 2. R.: Jade Houberg, Jeroen,
Nagasaki - 3. R.: Lady Melody, Devil
Crown, W ettm ar-4. R.: Super Jill, C ou­
steau. Peach Horn - 5. R.: Jaisa Crest,
Little Richard, Honey Hazelaar - 6. R.:
Speed Marpel, Joy Volo, Cara Jean 7. R.: Honkytonk Woman, Megollywog,
Diabost Somers - 8. R.: Orsilo. Panco
Winkel, Lovely Lauxmont - 9. R.: Port
Pride, Pomona Remington, Monorail 10. R.: Our Diamond, Justice Houberg,
Orlee -11 . R.: Bueno Beto, Kogan Limburgia, Vera.
Trabrennen in Gelsenkirchen
Sonntag, 13 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Mandelbaum, Hot
Jet, Jojo de Bylandt - 2. R.: Nick. Mac
One, Esthers Broline - 3. R.: Kenzo Pri­
de, Kinsey Flait, Pride Crown - 4. R.:
Livonia, Beautiful Normandy, Xolibri 5. R.: Ingo Fortuna, Queeny Crown,'
Fladdie - 6. R.: Labada, Lunette, Sisko
Pike - 7. R.: Malina, Jamor Idzarda,
Formia Lobell - 8. R.: Hanco's Diane,
Jolie Cherie DL, Sir Philipp - 9. R.: Mon­
tanas Junior, Fralli Idono, Malina Clas­
s ic - 1 0 . R.: Voyagerhill, Flabes, Key­
stone Warranty - 1 1 . R.: Grebida, Au­
gust. Bon Lobell -1 2 . R.: Basuzzi, Dio
Fürst, Me Maggie -13 . R.: Solito, Semjon, Willy Vrf.

B

Brennt auf die Revanche: Kay Pielert (I.) kassierte im Hinkampf eine Niederlage gegen den ehemali­
gen Deutschen Meister Vural.
waz-Archiv-Bild: Jacob Studnar

TVg 87 bietet
Budenzauber
mit Klasse

Andre Bierbaum will diesmal
mehr als ein Remis.

trotz des klaren Hinkampf-Erfolges haben einige VBC-Boxer
noch eine Rechnung mit ihren
Berliner Kontrahenten offen.
Allen voran Kay Pielert. .Er un­
terlag im Federgewicht dem
ehemaligen nationalen Titel­
träger Vural. Und das soll sich
vor heimischem Publikum auf
keinen Fall wiederholen. Ein
Dom im Auge dürfte für Brian
Johansen die Punktniederlage
gegen Rubeca sein oder für An­
dre Bierbaum das Remis gegen
Kalayci im Halbwelter.
Ein
Unsicherheitsfaktor
bleibt allerdings: „Die Feierta­
ge", wie Uwe Radke weiß. Nie­
mand weiß genau, wie fit die
.Kämpfer sind. „Die momentane
Leistungsstarke ist schwer ein­
zuschätzen. Aber wir werden
mit einer Mannschaft antreten,
die stark genug ist”, erklärt Rad­
ke, der in eigener Halle natür­
lich unbedingt die Tabellenfüh­
rung in der zweiten Liga vertei­
digenwill.
ahle

B illard___________

Eine Frage der
Ehre für den
BSV Velbert
Eine Frage der Ehre ist die
Partie des BSV Velbert in
der zweiten Dreiband-Bun­
desliga beim Spitzenreiter
BC Feldmark.
Um 16 Uhr treten die Velber­
ter am heutigen Samstag beim
souveränen Spitzenreiter aus
Gelsenkirchen an. Zwar kön­
nen die Niederberger nicht
mehr aufsteigen, doch ein Sieg
gegen Feldmark ist allemal gut
für das Prestige. ’ Allerdings
warnt Manager Norbert Leis
vor übertriebenen Hoffnungen:
„Ein Remis gegen die Gelsenkirchener wäre schon viel.”
Besser stehen die Chancen da
schon am Sonntag beim zwei­
ten Spiel des Wochenendes:
Um 12 Uhr empfängt der BSV
das Liga-Schlußlicht aus Kö­
nigshof-Fischeln. Ein Sieg ge­
gen den Tabellenletzten ist ei­
gentlich fest eingeplant. Somit
rechnet Norbert Leis mit drei
Punkten auf der Habenseite.
Die Velberter werden an bei­
den Tagen mit folgender Beset­
zung an den Start gehen: Dieter
Großjung, Thorsten Anders,
Winfried Menne und Carsten
Raspel.

Inge Rösch: Ein TBK-Urgestein
Seit 30 Jahren als Übungsleiterin für den Sport im Einsatz

Das Teilnehmerfeld beim
Hallenturnier der TVg 87
Velbert kann sich wieder
sehen lassen. Landes­
und Bezirksligisten ge­
ben am Sonntag (1 0 Uhr,
Langenberger Straße) ih­
re Visitenkarten ab.

Vor 30 Jahren holten die
Damen des Tumerbundes
Krehwinkel den Barren
zum Training in die Halle.
Wenn sich die Turnerin­
nen heute zur Gymnastik
treffen, stellen sie den
Kassettenrecorder auf. Die
Übungsleiterin ist die Glei­
che geblieben: Inge Rösch
ist ein TBK-Urgestein.

Mit besonderem Interesse
wird auch der erste Hallen­
auftritt der SSVg Heiligen­
haus verfolgt. Im letzten Jahr
zeigte der Landesligist eine
exzellente Leistung und si­
cherte sich den „Artur-Halbfach-Wanderpokal”.

Hallen-Fußball
Doch die Konkurrenz ist
auch am Sonntag nicht zu un­
terschätzen. Der TVD Vel­
bert, Türkgücü, Landesligist
FC Kray, der 1. FC Wülfrath,
SC Langenhorst, Hallenmei­
ster Siepen, die SSV Haan
und die gastgebende TVg
streiten um den Sieg. Viel­
leicht kommt es im Verlauf zu
einer Neuauflage des Finales
der Velberter Hallenmeister­
schaft zwischen S F Siepen
und Türkgücü Velbert.
Allerdings geht es nicht al­
lein um sportliche Ehren.
1000 Mark erhält das siegrei­
che Team. Das ist wohl An­
reiz genug.

Bekanntlich gewannen die
Niederberger den ZweitligaKampfin Berlin ohne große An­
strengung mit 16:8. „Noch ein­
mal können sich die Herthaner
einen solchen Auftritt nicht er­
lauben”, ist Radke überzeugt In
der Hauptstadt hatten die Gast­
geber zwei Gewichtsklassen
erst gar nicht besetzt. Damit wa­
ren die Weichen gestellt.
In Birth rechnet Radke mit
einer Hertha, die härter um die
Punkte kämpfen wird. Nicht
zuletzt deshalb, weil-die Forma­
tion von der Spree mit Brian

Gascoigne einen englischen
„Knock-Outer” im Schwerge­
wicht verpflichtet hat. Keine
leichte Aufgabe also für Mike
Hanke. „Allerdings braucht
sich Mike nicht zu verstecken.
Immerhin ist er Deutscher Mei­
ster”, erwidert Radke. Span­
nend wird es allemal. Denn

1RIAZ

Erster Auftritt der SSVg Heiligenhaus in der Halle. Im letzten
JahrbrilliertedasTeam.
waz-Archiv-Bild: Detlev Kreimeier
Auch für die Zuschauer ha­
ben sich die Ausrichter eini­
ges einfallen lassen. Neben
interessantem und anspre­
chendem Fußball gibt es
selbstverständlich auch Es­
sen und Trinken sowie eine
Tombola mit tollen Preisen.
• Bereits am heutigen Sam­
stag betreten die Alten Her­

ren bei der TVg das HallenParkett. Ab 14 Uhr starten in
der Halle an der Langenber­
ger Straße folgende acht
Mann-schäften: SSVg Vel­
bert, Borussia Velbert, TVD
Reisemannschaft, Langen­
berger SV, SC Langenhorst,
Post Velbert, Werden-Heid­
hausen,TVg87.
ahle

Mit großem Hallo rüsten sich
die Mitglieder in der Sporthalle
im Schwanefeld zur Gymna­
stik. Töttem ist mindestens
ebenso wichtig wie das Turnen.
Neben Aerobic-Hose, T-Shirt
und Sportschuhen gehört auch
die gute Laune zur Ausstattung.
Wer die Halle betritt, wird um­
armt und mit neusten Nach­
richten versorgt. Kein Wunder:
Die Hälfte der 30 Frauen gehört
seit über 25 Jahren zur Riege
von Inge Rösch. Die Begrü­
ßungszeremonie dauert an, bis
der strenge Pfiff aus der Triller­
pfeife von Inge, der Übungslei­
terin, zum sportlichen Emst
mahnt.
Die agile Übungsleiterin bau­
te vor 30 Jahren die Tumabteilung des T B K auf. Zusammen
mit Lilly Hofmann leitete sie die
Gruppen für Mnder und Ju­
gendliche und für Frauen. Der
ganzen Mittwoch gehörte lange
Zeit ausschließlich dem Sport.

Da Inge Rösch selber Söhne
im Meinkindalter hatte, rief sie
kurzerhand das Mutter-KindTumen ins Leben. „Irgendwie
mußten die eigenen Mnder ja
auch sinnvoll versorgt werden”,
sagt die 60jährige. Und was liegt
für eine sportbegeisterte Mutter
wie Inge Rösch näher, als mit
Kindern und Müttern zu tur­
nen? Das völlig neue Angebot
sprach damals viele an und ist
noch heute ein Hit, wie viele
ähnliche Angebote bei fast allen
Vereinen zeigen.
Aus den Kindern sind mittler­
weile selbst Eltern geworden.
Einige kommen heute sogar mit
ihrem Nachwuchs zum Baby-

Immer im Einsatz: Inge Rösch
vom TB Krehwinkel.

turnen, das Inge Rösch 1972 an
andere Übungsleiterinnen ab­
gegeben hat. „Damals steckte
die Sache natürlich noch in den
Mnderschuhen”, erinnert sie
sich. Während man früher mit
Huckepack-Reiten und Purzel­
baum auskam, nutzt man heute
Sprung-Matte und sogar Re­
genschirme, um die Mnder
spielerisch an das Turnen her­
anzuführen.
Seit 1977 konzentriert sich
die Übungsleiterin auf die Gym­
nastik für Frauen. Auch wenn
viele von ihnen mittlerweile
über 60 sind - die regelmäßigen
Übungen halten fit und beweg­
lich. „Stufenbarren und Ringe
nehmen wir zwar schon lange
nicht mehr, aber dafür gibt es im
Alter andere Möglichkeiten.”
Inge Röschs Training beweist:
M it 69 (so alt ist mittlerweile die
älteste Teilnehmerin ) ist noch
lange nicht Sitzgymnastik an­
gesagt.
Aus dem Recorder kommt
Disco-Musik: Zeit für Aerobic.
M it kurzen, präzisen Bewegun­
gen turnt die kleine, drahtige
Ubungsleiterin die Bewegun­
gen vor. Die Frauen setzen die
Beine im Rhythmus der Musik
nach vorne und zur Seite.
„Durch die Musik hat sich der
ganze Charakter des Gymna-stik-Programms stark verän­
dert”, meint Inge Rösch, die sel­

ber einmal Kreismeisterin im
1000-Meter-Lauf wurde und
mit ihrer Mädchenriege im
Kreis oft Preise einheimste.
„Turnen ist viel lockerer gewor­
den.”
Was nicht heißt, daß hier eine
aus der Halle geht, ohne zu
schwitzen. Beim Zirkel-Trai­
ning läßt die dreifache G roß­
mutter die Damen SeilchenHüpfen und über Bänke sprin­
gen - auf Zeit. „Zählen muß al­
lerdings jede für sich.”
Zahlen spielen überhaupt ei­
ne große Rolle: W er nicht zum
Training kommt, der wird auf­
geschrieben - was allerdings nur
selten passiert. Am Ende des

Die gute Seele
im Verein
Jahres gibt es dann eine Treue­
prämie. Wenn es einen G e­
burtstag zu feiern gibt - nach
dem Training ist immer ein
Stündchen für die Geselligkeit
reserviert.
Um sich neue Anregungen
für die Übungsstunden zu ho­
len, läßt Inge Rösch keine Fort­
bildung des Deutschen Tumer­
bundes aus. Die nächste steht in
diesem Monat an. „Fit ab 50”
heißt der Lehrgang. Fitneß ist
eben keine Frage des Alters nur der Einstellung.
ckd

TV Heiligenhaus lädt
zum Turnier-Marathon
Volleyball: Test mit Verbands- und Oberligisten 1
Was tun, um die spielfreie
Zeit nicht ungenutzt ver­
streichen zu lassen? Klar,
ein Turnier ausrichten.
Der TV Heiligenhaus ist
mit seiner Volleyball­
mannschaft am Sonntag
(10 Uhr) Gastgeber eines
solchen Spektakels in der
Halle des Heiligenhauser
Gymnasiums.
Die Idee, die dahintersteckt,
ist einleuchtend: Das Turnier
dient als Vorbereitung und Test
für die anstehende Rückrunde.
Deshalb gehen neben den Niederbergem
ausschließlich
Mannschaften aus der O ber­
und Verbandsliga an den Start.
„Der Zuspruch war sehr groß”,
freut sich TVH-Pressesprecher

Uwe Schegene. So haben für
den Sonntag acht Mannschaf­
ten ihr Kommen zugesagt. Aus
der Oberliga treten an: TuSEM
Essen und der USC Münster.
Aus der Verbandsliga starten in
Heiligenhaus: Ohligser TV,
Osterrather TV, VC Aachen,

Zehn Stunden
am Netz

Testet sein Team: TVH-Spielertrainer Jörg Förster.

Remscheider TV und TVG
Steele. Für das Oberliga-Team
vonTrainer Jörg Förster also ein
echter Test, bevor am 12. Januar
das Meisterschaftsjahr beginnt.
Für die Aktiven steht ein Vol­
leyball-Marathon auf dem Pro­
gramm. Das Turnier-Ende ist
für 20 Uhr geplant.

Mit Elfer bei der Sache sind die Mitglieder aus der Gymnastik-Gruppe von Inge Rösch. Fitneß ist keine Frage des Alters, lautet das Motto
beim Tumerbund Krehwinkel.
waz-Bikter. Michael Wesotty


RATGEBER

WTS 2

Skilift oder Fußmarsch:
Rodelspaß im Revier

G u t b e ra te n
Se ele n ch ao s

Auf die Schlitten, fertig, ios: sanfte Hänge, steile Pisten und stille Seen

Viel Platz
für kleine
Leser
Mit Kindern macht das Leben
Spaß, •deshalb gibt es ab so­
fort jeden Monat in der WAZ
eine ganze Seite für kleine
Leser. Und natürlich für alle
Großen, die Spaß mit Kin­
dern haben. Zum Beispiel in
diesem tollen Winter mit Eis
auf den Teichen, Schneeblu­
men am Fenster und gaaanz
viel Schnee sogar im Revier.
Heute morgen konnte mein
kleiner Sohn mit dem Schlit­
ten in den Kindergarten ge­
hen. Bei so einem Wetter gibt
es doch so viele Sachen, die
Kleine und Große prima zu­
sammen unternehmen kön­
nen. Wir geben Tips: Wo
kann man prima rodeln? Was
tun wir, wenn wir Schnupfen
bekommen? Experimente mit
der Kalte, Spiele und Bücher
sind auch dabei. Jeden Mo­
nat bringen wir eine ganze
Wundertüte von Themen:
Karneval und Fußball, Kin­
dergarten und Schulanfang,
Kaninchen und Computer.
Übrigens, meine Söhne Jan
Michael (5) und Matthias (7)
schauen mir bei der Arbeit
ganz kritisch über die Schul­
ter. Schreibt mir, wenn Ihr
Lust habt. Ich freue mich auf
Euch. Bis demnächst!
Eure Susanne Schübel

Wenn die
Flaschen
platzen
Wenn der Frost so richtig
knackt, läßt sich mit Was­
ser und Eis ganz leicht ex­
perimentieren. Zur Not
klappt der Versuch auch in
der Tiefkühltruhe.
Warum platzen Mineralwas­
serflaschen, wenn sie in der Kälte
auf dem Balkon stehen? Ganz
einfach: Wenn Wasser zu Eis
wird, dehnt es sich aus. Das kön­
nen wir leicht überprüfen, wenn
wir ein Marmeladenglas zur Hälf­
te mit Wasser füllen. Wir lassen
es in der Kälte stehen, bis das
Wasser nicht mehr schwappt.
Dann machen wir mit einem Stift
außen eine Markierung auf das
Glas. Wenn es über Nacht gefro­
ren ist, schauen wir uns nach:
Das Wasser hat sich im Glas
nach oben ausgedehnt und reicht
jetzt deutlich über den Markie­
rungsstrich. Hat das Wasser kei­
nen Platz zum Ausweichen, dann
läßt es das Glas zerspringen.
Habt Ihr eine Lupe zuhause?
Wenn nicht, vielleicht könnt Ihr
Euch eine leihen, um damit
Schneeflocken oder Eisblumen
am Fenster zu betrachten. Kaum
zu glauben, wie schön und viel­
gestaltig sie sind. Keine Schnee­
flocke, keine Eisblume gleicht der
anderen. Malt sie doch einfach

Redaktion: Susanne Schübel

Der Winter ist da, wo kön­
nen sich kleine und große
Schneehasen am besten
austoben? Hier ein paar
Tips für einen schönen
Winterausflug.

zwar ohne Probleme auch zu
Fuß erklettern, für Fußfaule läuft
schon bei dünner Schneedecke
und frostigen Temperaturen der
„Skilift Siebe”, für den man aller­
dings eine Uftkarte kaufen muß.
An
der
nahegelegenen
er Treffpunkt für Ski­ „Schneebar” gibt es zum Auf­
hasen und Rodel­ wärmen sogar heißen Kakao
mäuse ist natürlich und Würstchen.
die Elfringhauser Unser Tip: früh einen Parkplatz
Schweiz in Hattin­ suchen und möglichst nicht am
Wochenende
hinfahren, unter
gen mit ihren unzähligen
Hü­
geln. Dort kann man nach Lust der Woche ist es viel ruhiger.
und Laune rodeln und die neuen Spazierengehen und gemütlich
Ski ausprobieen. Am „Landhaus rodeln läßt es sich auch auf dem
Siebe", Am Stuten 29, läuft der Hohenstein in Witten. Die Wie­
einzige Skilift im Ruhrgebiet. sen dort sind sanft und gut über­
Hier entwickelt sich an frostigen schaubar. Die Wege sind nicht
Wintertagen eine richtige kleine besonders steil, und müde klei­
Pistenszene mit Snowboardern, ne Rodler lassen sich dort gern
Ski-Anfängern und Schlitten­ von den Eltern eine Spazierfans. Die Hänge lassen sich Runde um das Bergerdenkmal

D

ziehen. In der Nähe der Rodel­ nug. Wenn das Wetter zu
wiese liegtaußerdem eingroßes schlecht ist, ist ja immer noch
Wildschweingehege, in dem im­ eine Schlittschuhrunde in der
mer etwas los ist. Zum Aufwär­ Eislaufhalle möglich (Laufzeiten
men bei Kaffee und Kuchen ist erfragen unter Telefon 02323/
das „Parkhaus Hohenstein" da. 9690).
Wer Lust hat, ro­
Ein Insider-Tip
delt die Wege W i e i m U r l a u b :
für wagemutige
zum
Hammer­ z u m A u f w ä r m e n
Kufenfans ist die
teich hinunter, - a n d i e S c h n e e b a r
Waldstraße in
Vorsicht,
Fuß­
Heme-Sodingänger! Nach einer knackigen gen, die nach Schneefall nicht
Frostperiode ist der idyllisch ge­ gestreut und für den Autover­
legene Teich meistens fest zu­ kehr gesperrt wird. Die steile,
gefroren und dann für Schlitt­ lange und oft eisige Waidstraße
schuhläuferfreigegeben, - Schil­ erinnert viele Eitern und Großel­
der beachten!.
tern an alte Zeiten, als es im
In Herne treffen sich die Schlit­ Ruhrgebiet noch nicht so viele
tenfahrer im Revierpark Gy- Autos und überall Rodelstraßen
senberg, wo die Kleinsten die gab. Die Strecke sollte allerdings
große Wiese auch schon allein nur von Rodlern befahren wer­
hinunterrutschen können. Ein­ den, die gut mit der Geschwin­
kehrmöglichkeiten gibt es ge­ digkeit umgehen können.

Mitmachen
und
gewinnen

Eine Rutschpartie mit guten Freunden ist doch das Schönste.

Sanft zu
Hals und
Triefnase
Wenn der Hals
schmerzt, und die Nase '
läuft, helfen Kräutertees
und warme Wickel.
Halswickel
Ein feuchtes, kühles Tuch
nicht zu eng um den Hals
wickeln. Darüber ein zwei­
tes Tuch und dann einen
Wollschal geben. Den
Wickel abnehmen, wenn
er warm geworden ist.
Nach 10 bis 20 Minuten
erneuern.
Lindenblütentee
Ein bis zwei Teelöffel Lin­
denblüten aus der Apothe­
ke mit 250 Milliliter ko­
chendem Wasser aufgie­
ßen. Zugedeckt 10 Minu­
ten ziehen lassen. Abgie­
ßen und trinken.
Quarkwickel
Eine Schicht Quark dünn
auf ein Leintuch auftragen
und mit der Quarkseite auf
die Haut legen. Darüber
einen Wollschal wickeln.
Die Wickel abnehmen,
wenn der Quark trocken
geworden ist.
aus: Cornelia Nitsch,
Das andere Buch der
Kinderkrankheiten. Mo­
saik, 39,80 Mark.

waz-Bild: Rennemeyer

Habt Ihr einen Lieblings­
platz zum Rodeln? Möch­
tet Ihr ein Winterbild ma­
len, eine Geschichte er­
zählen oder ein Buch, ein
Spiel oder einen Film vor­
stellen? Auf geht’s, - die
zehn besten Einsendun­
gen (bitte mit einem Foto
von Euch) werden prä­
miert. Schreibt mir doch
unter folgender Adresse:
Susanne Schübel, WAZKinderseite, Friedrichstra­
ße 34 - 38, 45123 Essen.

Gestatten, ich
bin deine Katze!
Schneemänner bitten zur Party
I Kindergeburtstag
I im Winter,-da heißt
j es oft: Hilfe, die GäJ ste kommen. Doch
auch wenn kein Schnee liegt,
läßt sich zuhause eine zünfti­
ge Schneemannparty feiern.
Mit Eis-Angeln, SchneeballPusten und sogar Skilaufen.
Wie sich das in den eigenen
vier Wänden verwirklichen
läßt, ohne Mama in punkto Deko, Essen und Spiele vor allzu
große Probleme zu stellen,
verrät Adelheid Utters-Adam
in dem Ratgeber „Kinderfe­
ste". Für das ganze Jahr gibt
es Fest-Ideen, - auch für jene
Jahreszeiten, in denen das
Wetter garstig zuschlagen
kann: Piratenfest im Februar,
Frühlingsfest im März oder
Flohmarkt im November.
Adelheid Utters-Adam, Kin­
derfeste - tolle Ideen für jeden
Monat des Jahres. Mosaik,
29,90 Mark.

Gleichgewicht zu halten, ihre
Bewegungen zu koordinieren,
ihre Geschicklichkeit auszute­
sten. Außerdem macht das Rut­
schen, das Kippeln und Rem­
peln einen Riesenspaß!
Kinder gehören nach Ansicht der
Mediziner jeden Tag an die fri­
sche Luft. Richtig ausstaffiert mit
gefütterten Stiefeln, mitmuckeliger Winterjacke und warmen
Hosen, die auch Matschspritzer
vertragen können, mit Mütze,
Schal undi Handschuhen kön­
nen ihnen auch Minustempera­
turen nichts anhaben.
Das Toben an der frischen Luft
stärktdie Abwehrkräfte. Dietrokkene Heizungsluft der Wohnun­
gen reizt die Schleimhäute im
Nasen- und Rachenraum. In der
klaren Winterluft draußen kön­
nen die Schleimhäute wieder
Feuchtigkeit aufnehmen, sich
regenerieren und danach Infek­
te besser abwehren.
Werden Kinderwagen mit einem
Schaffell auslegt und darunter
vielleicht noch eine StyroporUnterlage ausbreitet, kann ohne
Sorgen auch mit Säuglingen die
klare Winterluft genießen. Im
Tragesack unter Vaters oder
Mutters Wintermantel fühlt sich
Baby noch wohler. Nur bei Smog
oder fiesem Nebel sind die Klei­
nen besserdaheim aufgehoben.

Mit Max
und Maus
auf Suche
pSHäJßj Man nehme einen
ganz
normalem
| £ ? " 5 3 Fünfjährigen, der
S H B j noch
nie
eine
Computer-Maus in der Hand
gehabt hat. Man lege „Max
und die Geheimformer in
den CD-ROM-Schacht des
Computers und staune Bau­
klötze über ein Kind, das oh­
ne große Erklärungen in die
Welt eines virtuellen Bilder­
buches eintaucht.
Max macht’s möglich. Das
spitzohrige Hundekind aus
dem Dorf Gleichumdieecke
ist der Held einer ganzen Rei­
he von Kinder-Software aus
dem Hause Tivola in Berlin,

S k i-S halte
sind zu steif

für den modernen Menschen
eine Bedrohung darstellt,
sondern auch von unseren
Ahnen so empfunden wurde.
Sie berichtet, wie die frühen
Völker damit umgegangen
sind und weist auf deren My­
then, Märchen und Rituale
als Mittel zur Bewältigung
hin.
An ausgewählten Fällen
zeigt sie auf, welche Strate­
gien die Menschen entwikkeln, um das Chaos auszuklammem und damit Konflik­
te und Emotionen zu vermei­
den. Schließlich erläutert die
Psychologin die psychothe­
rapeutische Annäherungs­
weise an das Chaos.

Schuhe für Kinder in der Kritik
Schlecht» Noten ertott <*»
Arbeitsgemeinschaft Skifor­
schung der Mehrzahl mo­
derner Kinder-Skischuhe. Ih­
re Hauptkritik: Die Schäfte
sind meist viel zu steif.

Um Geld zu sparen, wollten
Eltern oft keine aufwendigen
Schuhe kaufen. Die Hersteller
folgten dem nur allzu willig, be­
mängeln die Experten. Doch
steife Schuhschächte zwängen
die Kinder in eine permanente
Zwangsvorlage, und darunter
leide das Knochenlager hinter
der Kniescheibe. Skilehrer be­
richteten, daß Kinder immer
häufiger über Kniebeschwer­
den klagten.
Im übrigen könnten sogar
enggeschnittene Strümpfe und
Socken den Kinderfuß defor­
mieren.
Die Fachleute raten Eltern
vor allem, Kinder-Ski-Schuhe

Joanne Wieland Burston,
„Chaotische Gefühle", Hey­
ne, 14.90 DM.

N a c h g e s c h la g e n
Vor allem im süddeutschen
Raum gibt es noch den
Brauch, daß die Kinder, als
die Heiligen Drei Könige ver­
kleidet, von Tür zu Tür ge­
hen, Lieder singen, Sprüche

Sternsinger

aufsagen und dafür kleine
Geschenke bekommen oder
Spenden für einen guten
Zweck sammeln.
Schon seit über 400 Jahreh kennt man die Stemsinger. Zunächst waren es
Schüler, die von Haus zu
Haus zogen, um 1700 war es
vorübergehend ein Privileg

bestimmter Handwerksberu­
fe, vor allem der Maurer und
Schiffer, die im Winter kaum
Arbeit hatten und mit dqm
Singen ihr Einkommen auf­
besserten.
Stemsinger nennt man sie,
weil sie zu Beginn, als Erin­
nerung an den Stern von
Bethlehem, einen großen
Stern dabeihatten. Oft waren
das raffinierte Konstruktio­
nen, drehbar und beleuchtet,
die dem Auftritt besonderen
Glanz verliehen.
Eine Variante des Stemsingens war das DreikönigsStubenspiel. Dazu wurden
die Darsteller in jede Stube
des Dorfes eingeladen und
führten dort ein kleines Spiel
auf.

Tanjas SkiSchuhe kön­
nen zwar
nicht drücken,
sie sind aber
auf jeden Fall
zu groß für
ihre kleinen
Füße. Beim
Kauf sollten
Eltern nicht
nur auf die
Schuhlänge,
sondern auch
auf die
Schuhform
achten.
Bild: amw

nicht auf Vorrat zu kaufen,
denn dann könnten Fuß und
Schuh nicht zusanuncnpassen.
Nur ein leicht beweglicher
Schaft sei für den Kinderfuß ge­
eignet. Selbst geringste Druck­
stellen müßten im Fachgeschäft
sofort beseitigt werden. Und bei
der Anprobe dürften die Kinder
nur eine einzige dicke Socke
tragen.
So sieht den Empfehlungen
zufolge der ideale Stiefel aus:
• Er h at eine anatomisch ausge­
formte Fersenschale; in der Ze­
henbox müssen Innenschuh
und Schale breit und hoch ge­
nug sein;
• Die Schuhzunge muß sich
großflächig den Konturen des
Schienbeins anpassen;
• Schaftrand und oberes Ende
der Innenschale müssen weich
sein, damit die Bewegungskrafte schmerzfrei übertragen wer­
denkönnen.
ÄP

Links schafft Nähe
Wie Mütter ihre Babys halten
D ie meisten Mütter tragen
ihr N eugeborenes instinktiv
im linken Arm . Britische
W issenschaftler haben dafür
ein e Erklärung gefunden.

Die rechte Gehirnhälfte
steuere die linke Körperseite,
deshalb hätten Frauen dort ein
besseres Gefühl für ihr Kind,
berichtet die Zeitschrift Fort­

schritte der Medizin. Umge­
kehrt aktivierten Reize des Un­
ken Auges und Ohres den rech­
ten Gehimteil, der Reaktionen
schneUer einleite. Mütter gin­
gen daher rascher auf akusti­
sche und optische Signale des
Kindes ein. Auch 78% der
Linkshänderinnen und die
Mehrzahl der Väter hielten ihre
Babys im linken Arm.
dpa

Ehewünsche/Bekanntschaften

¡

Auch im Winter gehören Kinder an die „frische Luft’
Kleine Kinder brauchen keine
teuren Kurse, keine exklusiven
Sportvereine, um etwas für ihre
Gesundheit zu tun. Ein Hügel
voller Schnee oder ein solide zu­
gefrorener Teich tut es auch.
Dort lernen sie im Spiel, ihr

Colin und Jacqui Hawkins,
D as Katzenbuch/Das Kaninchenbuch/Das Hundebuch
für Kinder, Kinderbuch verlag
Luzern, 19,80 Mark.

Kinder und Katzen,
- das kann der An­
fang einer großen
Katastrophe wer­
den. Oder auch nicht, wenn
alle Beteiligten nämlich vor
dem Katzenkauf „Das Kat­
zenbuch für Kinder" von Colin
und Jacqui Hawkins gelesen
haben. Mit schrägem briti­
schem Humor, großerTierlie-

Auf der Schiinderbahn
für’s Leben lernen
A b an die frische Luft, das macht Kindern im
Winter richtig Spaß. Wer
zünftig angezogen ist, der
trotzt spielend jedem kal­
ten Wintertag.

be und tiefem Verständnis für
die Nöte der Zwei- und Vier­
beiner gehen die beiden Au­
toren in ihrem witzigen Rat­
geber zu Werke. Wenn Klein
und Groß über die triefend
ironisch betexteten Tierco­
mics genug gelacht haben,
setzt garantiert das Nach­
denken ein, ob man hinsicht­
lich Pflege und Wartung wirk­
lich alles zu tun gewillt ist, da­
mit es dem tierischen Haus­
bewohner gut geht. Ein toller
Einstieg für alle, die mit Kin­
dern ohne Zank über Kauf
oder Versorgung von Katzen,
Hamstern oder Hunden spre­
chen möchten.

| O T H | W e r kennt diesen
Zustand
nicht,
wenn einen plötzli■ H B fc flc h e r
Liebeskum­
mer, eine traurige Erinne­
rung oder ein heftiger Wut­
ausbruch aus der Bahn wirft
und man den Boden unter
den Füßen verliert?
Das muß nicht sein, meint
die Psychologin Joanne Wie­
land-Burston: „Wir können
das innere Chaos positiv nut­
zen." W ie wir mit chaotischen
Gefühlen besser umgehen
lernen und sie in positive Le­
bensenergie
umwandeln,
beschreibt sie in ihrem Buch
„Chaotische Gefühle - Wenn
die Seele Ordnung sucht".
Die Autorin weist darauf
hin, daß das Chaos nicht nur

das hohe Qualitätskriterien
CD -RO M für kleine Nutzer
anlegt. Hier geht es
nicht um Ballerspiele,
sondern um Bildverständis, Sprache und Phanta­
sie, die eben auch am PC
gefördert werden können.Tivola-CDs sind die
moderne Weiterentwick­
lung eines guten Bilder­
buches:
Illustration,
Handlung und Hand­
habung sind kindge­
recht, spaßig und selbst
für Computer-Laien auf
den ersten Blick ver­
ständlich. Statt elektroni­
schem Gequieke führt eine
ruhige, geschulte Sprecher­
stimme durch das Gesche­
hen. Die Handlung greift Si­
tuationen auf, die für kleine
Kinder spannend sind: den
Bau einer Rakete, eine Bus­
reise durch die Stadt, eine
spannende Suche in einem
Gespensterschloß. Überall
gibt es etwas zu entdecken,
zu öffnen, anzusprechen.
Per Mausklick singen die Tel­
ler, tanzen die Stiefel oder
öffnet sich eine Gespenster­
küche. Max spricht nicht nur
fließend deutsch, sondern
auch französisch oder eng­
lisch, - Europa per Mausklick.
Diese Software ist als Ein­
stieg für Computer-Kids un­
bedingt empfehlenswert.
M ax und die Geheim formel/
M ax und Marie gehen elnkaufen/Max und das Schloß­
gespenst. Tivola, je 68 Mark,
ab vier Jahre, (im Fachhan­
del u nd in Spielzeugläden).

Neues Jahr, neues Glück? Norm.

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aufgefallen, d a ß Frau
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g a n ge n e n S tu n d e n ihre
„Betten” ausgeschütteit
hatte.
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A u to fü r eine Dienstfahrt
b e w e g en z u m ü sse n
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N a ch b a rn den Vo rtritt
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M ittagessen schm e ckte
na ch d iese m unfreiwilli­
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Soft En d e d es letzten
Jahrh un d erts, genauer
seit 1884, residierte das
ehem alige kulturelle Zen­
trum d es Bergic ;h e n Lan­
d es in Velbert an d er K olpingstraße. N un soll der
Rheinische Hof am Mon­
tag abgerissen werden.
Mit dem Abbruch endet eine
lange Kette von Erinnerungen
an rauschende Feste und hoch­
rangige, namhafte Künstler aus
Kultur, Sport und Politik, die
dort auftraten. 1919 übernahm
der katholische Gesellenverein
die Räumlichkeiten von der Fa­
milie Karrenberg und begann
mit umfangreichen Renovie­
rungsarbeiten. Unter anderem
wurde eine Unterkunft für
Junggesellen angebaut. 1933/
34 mußte der Verein aus finan­
ziellen Gründen wieder ver­
kaufen. Während der Nazizeit
hieß der Rheinische Hof Vel­
berter Hof.
Erika Karrenberg, 2 . stv. Bür­
germeisterin , erinnert sich ger­

ne an die wunderschönen
Theateraufführungen, die kurz
nach dem Krieg aufgeführt wur­
den: „Der große Festsaal war
rappelvoll, ganze Familien wa.ren da, um ihre Kinder z.B. in
Peterchens Mondfahrt zu be­
wundern.” Aber auch anson­
sten war der Rheinische Hof für
Alt und Jung immer ein Anzie­
hungspunkt, jeder genoß die
Veranstaltungen. Auch eine an­
geregte Diskussion mit Faßben­
der nach seinem Auftritt hinter­
ließ einen starken Eindruck bei
ihr: „Das waren imvergeßliche
Augenblicke für einen jungen
Mensche» wie mich.”
Fast alle Kamevalsgesellschaften tagten in den gemütli­
chen Räumen, Chöre, der Kolpingsverein, sie alle waren zu
Gast. Franz Voß, 2. Kolpingsvorsitzender: „Der Festsaal
war gemütlicher als der Kon­
greßsaal im Forum. Besonders
schön waren die musikalischen
Singspiele unter Leitung von
Josef Otterbeck, die 1946/47
aufgeführt wurden.”

Unsere Leser erinnern
sich: W ir haben im Dezem­
ber über einen Aufruf des
Ordnungsamtes zur Be­
kämpfung von Schwarzar­
beit berichtet. Nun weist
das Amt darauf hin, daß
ihm ein Irrtum bei der an­
gegebenen
Rufnummer
unterlaufen ist. W er-Hin­
weise über Schwarzarbeit
geben möchte, hier die Te­
lefonnummern: 02051/262421 und 02051/26-2311.

A m kom m enden Montag
w ird dam it begonnen, den
traditionsreichen Rheini­
sche n Hof in der Velberter
C ity abzureißen. Seine tra­
genden Te ile werden zum
M onatsende abgebrochen.
Die gesam ten Arbeiten
sollen voraussichtlich Mit­
te M ärz beendet sein.

Das Zitat
des Tages
„Ich war letztes Jahr Mel­
chior, als ich der Mohr
war”.

VOLKSHOCHSCHULE

bei einem späteren Um bau
um die Gaststätte zu vergrößern.
w az-Repros: Kreimeier

VOLKSHOCHSCHULE

Architekt Rainer Molitor,
Geschäftsführer der in Düssel­
dorf ansässigen Untemehmensgruppe Sass Immobilien,
bewertet den Abbruch auch als
deutliches Signal der Stadt Vel­
bert für das EinkaufszentrumProjekt, das die Entwicklung
der Innenstadt prägen und
nach vome bringen soll. Die
Projektentwicklervon Sass hat­
ten zudem noch vor Ablauf des
Jahres 1996 ein wichtiges Etap­
penziel erreicht: Sie brachten,
so M olitor im Gespräch mit der
WAZ, gut 80°/o der Anliegeran­
teile für die Verträge zur Grün­

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ein. W o gibt es so was heutzuta­
ge n o ch ?”Auch der langjährige
Pächter Manfred Schroth wird
nie die schöne Zeit vergessen,
als an der Theke noch wirkliche
Velberter Originale saßen und
immer Stimmung herrschte.
Die 100-Jahrfeier dauerte 1984
dann auch gleich eine ganze

Woche. Das alte Gästebuch
platzt aus allen Nähten. Lauter
große Namen: Franz-Josef
Strauß, das Ensemble des Kommödehens, die Lords, Fußball­
nationalspieler Fritz Walter,
fast alle waren da.
Manfred Schroth: „Bei den
Kamevalssitzungeji herrschte

Stimmung wie in einem rau­
schenden Kornfeld.” Der Rhei­
nische Hof war das Zentrum
und der Treffpunkt für das kul­
turelle Leben im Bergischen
Land. Über 100 Jahre zog er in
der Region Menschen an, die
feiern wollten. Viele vermissen
DM
ihn schon lange.

Fortschritte beim Projekt Einkaufszentrum/Friedrich-Passage

Schwarzarbeit

Motoren

elberter Bürger verbindet
mit dem Rheinischen Hof
ein ganz besonderes Flair: Eine
Feier dort war immer etwas B e­
sonderes. Das meint auch
„Nordstadtgießer” Hans Gün­
ther Fahl: „Ich feierte das Ende
meines Arbeitslebens im Foyer.
120 Leute paßten bequem hin­

In der nächsten Woche beginnt
der Abriß des Rheinischen Hofs

Kurz &
aktuell

Julia (1 1 ) von den Stem singem während einer Diskus­
sion, welcher der Heiligen
drei Könige bei der Geburt
Jesu der Farbige war.

Diese historische Aufnahme, die kurz vor dem I. Weltkrieg entstand, zeigt Hotel und Restaurant Rheinischer Hof an der damaligen
Kirchstraße, der heutigen Kolpingstraße. Das Foto wurde von der Friedrichstraße her aufgenommen.

dung der Anliegergesellschaft
unter Dach und Fach, die ge­
schlossen als Mieterin beim In­
vestor der künftigen gläsernen
„Friedrich-Passage” auftreten
wird. Dadurch bleibt es den be­
troffenen Anliegern, die je nach
Grundstücksgröße
unter­
schiedlich hohe Anteile haben,
erspart, die Passage selbst zu fi­
nanzieren. Diese soll incl. Fuß-

Baubeginn noch
vor Jahresende
boden, Dach und Möblierung
knapp 7,5 Mio DM kosten.
Die noch ausstehenden An­
liegeranteile will Molitor späte­
stens mit Ablauf des ersten
Quartals „unter einem Hut” ha­
ben: „Wenn alles glatt läuft,
können wir noch Ende 1997
mit dem ersten Bauabschnitt
beginnen.” Dieser betreffe die
Bebauung des Parkplatzes
Großsteinbeck sowie drei grö­

VOLKSHOCHSCHULE

ßere Neubaublöcke im Bereich
der Thomasstraße.
Alle übrigen Verfahren und
Vorbereitungen laufen zur Zeit
parallel weiter. Das gilt für den
noch kurz vor Weihnachten
vom Rat beschlossenen Bebau­
ungsplan Nummer 691, für den
Sondemutzungsvertrag mit der
Stadt Velbert bezüglich der
Friedrichstraße sowie ferner für
den erforderlichen Erbbau­
rechtsvertrag und das Umle­
gungsverfahren in dem gesam­
ten Sanierungsgebiet „Bei
absolut optimalem Ablauf”,
meint Rainer M olitor zuver­
sichtlich, „könnte die Eröff­
nung noch vor der Jahrtausend­
wende
im
Herbst
1999
stattfinden.”
Allerdings betrifft der nun be­
ginnende Abbruch nicht nur
das eigentliche Veranstaltungs­
gebäude vom Rheinischen H o l
Später, zu einem noch nicht
festgelegten Zeitpunkt soll
auch das dazugehörige und zur

VOLKSHOCHSCHULE

Friedrichstraße gelegene Ein­
gangsgebäudefallen. „Nachfol­
ger” werden - so zumindest der
aktuelle Planungsstand - Flä­
chen für den Einzelhandel, u. a.
für eine größere Medien-/
Buchhandlung.
Zunächst wird jetzt über die
Gebäudedurchfahrt Kolpingstraße 5 das technische Gerät
gefahren. Auf dem gleichen

Abbruch kostet
670 000 Mark
Weg wird auch das Abbruch­
material entsorgt D er Pla­
nungsausschuß
hatte
am
13. November 1996 beschlos­
sen, den Rheinischen H of abzu­
brechen. Als Sanierungsträger
ist nach Auskunft der Stadt die
Landesentwicklungsgesell­
schaft Düsseldorf der Auftrag­
geber für die Vergabe der Ab­
brucharbeiten. Die Kosten
betragen rund670 0 0 0 DM. idk

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Geschäfts- und Nebenstellen: Velbert-Mitte, Nedderstr. SO. Tel. 0 20 51/26 22 91 - Heiligenhaus, Südring 159, Tel. 0 20 56/66 20
Velbert-Neviges, Wilhelmstr. 16, Tel. 0 20 53/91 22 20 •Velbert-Langenberg, Donnerstr. 13, Tel. 0 20 52/56 60


I
VELBERT

W 107/02

NUMM ER 3

SAMSTAG, 4. JA N U A R 1 9 9 7

VELBERT

W 1 0 7 /3

NUMMER 3

4 . JA N U A R 1 9 9 7

1RIJVZ

FRAGE i)ES TAGES: Handel will früher schließen ■ Ist der Versuch gescheitert?
Es war ein netter Vorsatz:
Machen wir die Läden doch
bis 20 Uhr auf. Das ist kun­
denfreundlich, weil das ewi­
ge Gehetze kurs nach sechs
wegfällf, und das bringt Ar­
beitsplätze, weil eineinhalb
Stunden länger gearbeitet
werden muß. Doch jetzt heißt
es aus dem Einzelhandel,
einziges Ergebnis seien hö­
here Kosten bei gleichen Ein­
nahmen. Der neue Laden­
schluß bringe nur Verlust
Und was sagen die Kunden?

Gebetswoche
zur Versöhnung
der Christen
Zu einer G ebetsw oche lädt
die Evangelische Allianz
V elbert ein. Term in: S onn­
tag, 5. Januar bis Sonntag,
12. Januar.
Die
Allianzgebetswoche
wurde vor 150 Jahren einge­
führt. Sie wird heute in mehr als
70 Ländern rund um den Erd­
ball veranstaltet und stellt da­
mit die am längsten bestehende
Verbindung
gleichgesinnter
Christen dar. Das Gebetspro­
gramm für 1997 wurde von der
Evangelischen Allianz in Nor­
wegen entworfen und steht un­
ter dem Motto „So ist Versöh­
nung”.
In Velbert sind folgende Ver­
anstaltungen
vorgesehen:
Sonntag, 5. Januar, Abendmahl
ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus
Oststraße. Leitung: Gerhard
Sandrock. Am Montag, 6. Janu­
ar, hält Pastor Christopher Preis
eine Ansprache im Gemeinde­
haus an der Hofstraße.
Weiter geht es am Dienstag,
7. Januar, in der Alten Kirche.
Hier hält Pastor Walter Berchter die Ansprache. Am Mitt­
woch, 8. Januar, steht ein G e­
betsnachmittag auf dem Pro­
gramm. Beginn: 15 Uhr im G e­
meindehaus Oststraße. Weitere
Termine: Donnerstag, 9. Janu­
ar, 20 Uhr, Apostelkirche Wichemstraße; Freitag, 10. Janu­
ar, 20 Uhr, Friedenskirche an
der Nevigeser Straße; Samstag,
11. Januar, 20 Uhr, Kreuzkir­
che, Hardenberger Straße. Am
Sonntag, 12. Januar, bildet ein
Kindergottesdienst ab 10 Uhr
im Gemeindehaus Oststraße
den Abschluß.

Politik in Kürze
Etatentwurf liegt aus: Der
Haushaltsentwurf 1997 liegt
vom 6. bis 17. Januar während
der Dienststunden der Stadt­
verwaltung im Rathaus (Zim­
mer 2 3 5 ,2 3 6 ,2 3 9 und 242) öf­
fentlich aus. Er kann ebenfalls
in den Bezirksverwaltungsstel­
len Neviges und Langenberg
eingesehen werden. Einwen­
dungen, über die der Rat in öf­
fentlicher Sitzung beschließt,
sind innerhalb einer Frist von
14 Tagen nach Beginn der Aus­
legungzulässig. Einwendungen
sind schriftlich oder zur Nie­
derschrift vorzubringen.

Juso-Versammlung: Die Jah­
reshauptversammlung der Juso
AG Velbert findet am 7. Januar
in der Gaststätte „Zum Altge­
sellen”, Oststraße 35, statt (ab
20 Uhr). Besonderer Tagesord­
nungspunkt ist die Verabschie­
dung des Programms „Reform
9 7 ”. Gäste sind willkommen.

Finanzierungsmodelle:
Der
FDP-Ortsverband Velbert hat
den Rat aufgefordert, alternati­
ve
Finanzierungsmodelle
(Contracting) für Heizungs-,
Belüftungs- und Beleuchtgungsanlagen auf ihre Anwen­
dungsmöglichkeit bei größeren
städtischen Gebäuden zu prü­
fen und gegebenenfalls Schritte
zu ihrer Durchführung einzu­
leiten. Die Energieagentur N W
in Wuppertal habe entspre­
chende Modelle entwickelt, er­
läuterte der Ortsvorsitzende
J. Manfred Kleinbeckes, die in
einigen Städten bereits erfolg­
reich verwirklicht würden.

Thomas Taube, Diplom-Öko­
nom: „Ich habe nur zweimal
nach 18.30 Uhr eingekauft.
Das Problem hat zwei Seiten:
Für Berufstätige wie mich, ist es
angenehm, für den Handel da­
gegen mehr Streß ohne Mehr­
einnahme. Langfristig werden
wir uns an Europa angleichen
müssen, doch zur Zeit ist
Deutschland noch nicht reif. Ei­
ne Mischung wäre zunächst
richtig: Zum Wochenende län­
ger geöffnet bleiben; am Wo­
chenanfang ist das nicht nötig.”

Markus Groenewold, Indu­
strie-Kaufmann: „Ich habe
das Glück, daß meine Frau
nicht berufstätig ist und am Tag
einkaufen kann. Ich komme nur
ab und zu in den Genuß, die
längeren Öffnungszeiten in An­
spruch nehmen zu können.
Grundsätzlich bin ich fü r länge­
re Öffnungszeiten, und beson­
ders vor Weihnachten war das
für mich sehr günstig. Der
Grundgedanke war doch, Ar­
beitsplätze zu schaffen. Wenn
das gelingt, bin ich dafür.”

Torsten Wellmann, Student:
„Sicherlich ist es angenehm für
die Kunden, wenn sie sich
abends mehr Zeit lassen kön­
nen. Doch für den Handel und
die Beschäftigten bringen län­
gere Öffnungszeiten nur Nach­
teile. Es werden keine neuen
Arbeitsplätze geschaffen, denn
der Handel hat keine Mehrein­
nahmen und kann somit auch
keine neue Arbeitskräfte finan­
zieren. Aus wirtschaftlichen
Gründen, wird man wohl wie­
der früher schließen müssen.”

a P gIzL

*
Angebote
des Jahres...

Bisam Paletots, geschoren,
in diversen Modefarben, super­
leicht, warm und weich

Zum Jubiläum wird das
Tanzbein geschwungen

2 950,Western-Grisfuchs Paletots,
sportives Design, ideal für den
Wintersport

Zwanzig Jahre Zweckverband der VHS
Zw ei Jahrzehnte Zw eck­
verband der V HS Velbert/
Heiligenhaus — G rund die
Tanzbeinchen zu schwin­
gen. M it einem Neujahrs­
ball w ird de r Geburtstag
am Sam stag, dem 11. Ja­
nuar ab 19 Uhr in de r Aula
des Im m anuel-Kant-Gym ­
nasium s kräftig gefeiert.
Es war der 31. Juli 1974, als
der Landtag per Gesetz den
Kommunen mit mehr als
40 000 Einwohnern die Pflicht
auferlegte, sich um die Weiter­
bildung zu kümmern. Dadurch
wurde der Zusammenschluß
der Volkshochschulen Velbert
und Heiligenhaus notwendig.
Vier Monate später trat der
Zweckverband der VHS Vel-

bert/Heiligenhaus zusammen
und wählte Bürgermeister
Heinz Schemken zum Vorsit­
zenden. 23 684 Unterrichts­
stunden umfaßte das damalige
Programm.
Heute planen fünf Mitarbei­
ter - VHS-Leiter Jürgen Schöps

Weiterbildung auch
auf Bestellung
und Horst-Dieter Welfonder
sowie Heike Beldig, Hermann
Flaßpöhler und Andre Schnei­
der - jährlich etwa 22 000 Ver­
anstaltungsstunden.
Dieses
Kontingent, so Schöps, soll
auch in den nächsten Jahren
beibehalteri werden. Nach dem
Motto „Weiterbildung auf Be­

stellung” werden bereits seit
1984 Veranstaltungen einge­
rich tet die zusätzlich zum An­
gebot m der Bevölkerung gewünscht werden.
Das 20jährige Bestehen des
Zweckverbandes ist am 11. Ja­
nuar der Anlaß für den VHSNeujahrsball. Nach der Festan­
sprache des Vorsitzenden
Heinz Schemken stehen beson­
ders Tanzdarbietungen aus
dem Angebot der V H S auf dem
Programm: Vom Mitmachtanz
Merengue über klassischen
Bauchtanz bis hin zum griechi­
schen Volkstanz wird alles ge­
boten. Ebenfalls vertreten sind
die Drittplazierten der deut­
schen Rangliste der Tanzprofis
Pamela Jung und Roman Frieling. Schwingt das Tanzbein!

3250,Winter verzaubert die Landschaft mit Schnee
So langsam gewöhnt man sich
an Bilder, die der Winter uns präsentiert. Schneelandschaften wie hier rund um das Klinikum

Seit 50 Jahren
hinter der
Ladentheke
In rot-weiBen Gewändern kommen sie daher, die Heiligen drei Könige aus der Gemeinde St. Paulus:
Manuel und Sarah Calenberg und Benedict Marchelek (v. I. n. r.).
waz-Bild: Detlev Kreimeier

„Uns kann
keiner”
W em nach den Lachsalven
und Spaßvögeln des S ylve­
ster-Fernsehprogram m s
d as Lachen noch nicht ver­
gangen ist, der sollte T ill &
O bel auf keinen Fall ver­
passen. Die W A Z bringt die
C om edytm ppe (B ild ) am 9.
Januar ins Forum.
U li & Obel sind für die mei­
sten ein Begriff: Ihre Spaß-Sin­
gle „Weil ich der Kanzler bin”
schaffte es schon Jahre vor den
„Doofen” in die Hitparade und
die einmalige „Till & ObelShow” sorgte bei RTL bereits
1992 für jede Menge Spaß zwi­
schen der Werbung. Im O kto­
ber dieses Jahres stellten U li
Hoheneder und Obel Obering
dann nach zehn Jahren Büh­
nen- und Flimmerkistenda­
seins fest: „Uns kann keiner”.
Und so heißt dann auch das
neue Programm der wohl er­
folgreichsten Band Westfalens.
„Uns kann keiner.” ist eine M i­
schung aus Komik, Musik, Par­
odie und Satire. „Ein Mords­
spaß für die ganze Famüie”m
hewißt es in der Ankündigung.
W enn’s so mörderisch abgeht,
dann sollten die lieben Kleinen
doch besser zuhause bleiben.
Übrigens werden auch viele der
ganz großen Stars ins Forum
kommen: Tina Turner, Udo

Drei Könige sind jetzt
wieder unterwegs
Sternsinger sammeln für Kinder in Ecuador
"Pascasca - Offene Türen,
damit Kinder heute Leben
können’Mst das M otto der
diesjährigen Stem singeraktion. A uf offene Türen
hoffen auch die 18 Stern­
singer der Gem einde SL
Paulus, die an diesem Wo­
chenende von Tür zu Tür
ziehen.

Lindenberg, Helmut Kohl und
der Dieter, der Thomas H e ck ...
Daß die Parodien mittlerweile
perfekter sind als die Echten,
kann aber nur ein Gerücht sein.
Unvergessen bleibt da der Till &
Obel-Klassiker „We are the
world”. Michael Jackson würde
vor Neid erblasssen, wenn er
nur könnte.
Die Jungs aus Hamm wollen
sich in ihrer Show die dringli­

chen Fragen des ausgehenden
Jahrhunderts widmen: Muß Ti­
na Turner ins Altersheim?
Kann Herr Kohl unser aller
Boot vorm Untergang bewah­
ren? Das klingt nach allerlei
Schwachsinn, doch die „Gue­
rillas der Unterhaltungsbran­
che” (Eigenwerbung) mixen
Imnpvisation,
Spontaneität
und ihren westfälischen Mut­
terwitz.
mars

Mit Liedern und Texten wol­
len die Kinder - natürlich als die
Heiligen drei Könige verkleidet
- den Menschen die Botschaft
von der Geburt Jesu Christi ver­
künden. Dabei stehen Samstag
und Sonntag jeweils bis zu 30
Adressen auf ihrem Programm.
„Bei uns tragen sich die Fami­
lien, die den Besuch wünschen,
vorher in eine Liste ein. Da­
durch ersparen wir den Kin­
dern unerfreuliche Erfahrun­
gen”, berichtet Irene Wollmann, eine der erwachsenen
Begleiterinnen.
Julia (11) ist dieses Jahr zum
fünften Mal dabei und hatte bis-

her nur positive Erlebnisse
beim Stemsingen: „Die meisten
Leute sind sehr nett zu uns und
geben uns außer den Spenden
für Adveniat auch massenweise
Süßigkeiten. Die teilen wir
dann am Ende unter uns auf”,
berichtet sie.
Bevor es ernst wird, proben
die Kinder noch einmal die Lie­
der und verteilen schon einmal

Menschen
unter uns
die Rollen der drei Könige und
des Stemträgers untereinander.
Dabei werden noch letzte Än­
derungen in der Gruppenzu­
sammensetzung
vorgenom­
men. Außerdem erkärt ihnen
eine der Betreuerinnen, wofür
dieses Jahr gesammelt wird:
„Das ist die kleine Carmen, die
ist ganz, ganz arm. Deshalb
brauchen sie und die vielen an­
deren armen Kinder in Ecuador
unsere Hilfe”.

M it der Aktion Dreikönigssingen wollen die Stemsinger
aber auch deutlich machen:
Spenden allein genügt nicht.
„Damit Kinder heute leben
können”, müssen wir alle aktiv
werden.
Bei der Probe werden auch
die erwachsenen Begleiter mit
allem Nötigen ausgerüstet: In­
formationsblättchen von Adve­
niat, Liederzettel und vorge­
druckte Aufkleber mit dem Se ­
gen. Diese Aufkleber gibt es seit
vier oder fünf Jahren. „Denn
viele moderne Haustüren sind
aus Aluminium, Glas oder ir­
gendwelchen Kunststoffen. Da
hält die gute alte Kreide dann
nicht”, erklärt Irene Wollmann.
Sie ist, wie auch die anderen
Begleiter und viele der Kinder,
Mitglied des Liturgiekreises
von St. Paulus. „Wir organisie­
ren nicht nur das alljährliche
Stemsingen, sondern gestalten
auch die Kindermessen ”, sagt
sie, bevor sie mit ihrer Flöte das
nächste Lied anstimmt.
tp

Tips & Treffs - was, wann, wo, am Wochenende in Velbert?
Notdienste
Arzt: Von Samstag, 8 Uhr, bis
Montag, 8 Uhr unter ® 02102/
109-033.
Zentr. Kinderärztl. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfall­
sprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10 -12 und 16 21 Uhr, immer 02102/109 087;
während der Sprechzeiten
auch ® 02051/® 982 1515.
Zahnarzt: Der für den Not­
dienst eingeteilte Zahnarzt ist
Samstag und Sonntag von 10
bis 12 Uhr in seiner Praxis als
auch telefonisch zu erreichen.
Name und Telefonnummer

c

sind u n te r® 02051/514 28 so­
wie bei der Polizei ( ® 02051/
31 10) und auch bei der Feuer­
wehr ( ® 02051/31 70) zu erfra­
gen.
Apotheke
(Der Notdienst
wechselt morgens um 9 Uhr).
Samstag: Engel-Apotheke Vel­
bert, Friedrichstr. 103, ®
02051/52230; Sonntag: Ei­
chendorff-Apotheke,
Heiligenh. Straße 35, ® 02051/
63582.
Augenarzt: Zu erfragen täglich
unter der Telefonnummer
02102/109-098.
Tierarzt: Unter der Telefon­

nummer 02102/ 22 2 22 zu er­
fragen.
Krankentransport.*® 19 2 22.
Störungsdienst der Stadtwer­
ke: Rund um die Uhr zu errei­
chen unter der Telefonnummer
(02051)98 82 00.

Rat & Hilfe
Frauenhaus
Kreis
Mett­
mann: ständiger Notruf: ®
0 2 1 0 4 /9 2 22 20.
Cafe intakt, Kontakt- und Be­
ratungsstelle für Suchtkranke,
Danziger Platz 11: Samstag
von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Nerz Jacken, Dem i-Buff oder
Scanblack, SAGA-Qualität,
klassisch gearbeitet

Vereine
Johanniter-Unfallhilfe:
Samstag, 8.30 Uhr Lebensret­
tende Sofortmaßnahmen für
Führerscheinbewerber, Nord­
straße 25. Sehtest für Führer­
scheinbewerber möglich.
Niederberg Ische Funkfreun­
de: Sonntag um 10 Uhr CBFunkertreffen, Gaststätte Zum
Bären, Hohenzollemstraße.

Da ist was los
Samstag: Wanderung mit Einkehr des Sauerl. Gebirgsvereins. Treffpunkt 13.30 Uhr an
der Saubrücke, 19 Uhr.

Badezeiten
Parkbad: Das Hallenbad ist
am Samstag in der Zeit von 8
bis 17 Uhr und am Sonntag in
der Zeit von 8 bis 13 Uhr geöff­
net.

Gottesdienste
Ev. Kirchengem. Velbert
Alte Kirche: Sa: 18.15, So: 11
Uhr Denkaus (A); Friedenskir­
che: So: 10.45 Flaig. Johan­
neskirche: So: 10.45 Uhr Anhuef GD für Große und Kleine
(T).
Markuskirche: So: 9.30 Uhr
Flaig Thomaskirche: So: 9.30
Uhr Schatz.

Ev. Kirchengem. Dalbecksbaum
Apostelkirche: So: 10 Uhr Kupatz; Erlöserkirche: So: 10 Uhr
Klosterkötter (A)
Ev.-meth. Kirche: So: 10 Uhr.
Kath. Pfarrgemeinden
S t Marien: Sa: 17, So: 10,
11.15 , 15.15 Uhr (Kal.).
St. Joseph: Sa: 18.30, So: 10
(span.), 11.15 Uhr.
SL Paulus: Sa: 18.30, So. 8.
10, 11.15, 13 (kroat), 18.30
Uhr.
S t Don Bosco: Sa: 17.15. So:
9.15, 9.30 (Klinikum). 10.30
Uhr.

*

Ein Gläschen Sekt fü r den
Senior-Chef: Buchhändler
Horst Haaf (73) feierte jetzt
sein 50. Berufsjubiläum .
Nach der Freilassung aus
englischer
Kriegsgefangen­
schaft kehrte Haaf ins heimi­
sche Velbert zurück und unter­
schrieb 1947 im Hause Löhr in
der Bahnhofstraße gleich zwei
Ausbildungsverträge. Die Lehr­
zeit des angehenden Buch­
händlers und Buchbinders wur­
de durch den tragischen Tod
von Inhaber W'ilhelm Löhr, der
einem Verbrechen zum Opfer
fiel, auf dramatische Weise un­
terbrochen. Haaf führte die Ge­
schäfte mit seiner späteren Ehe­
frau Gerda, der Tochter Löhrs,
weiter, absolvierte beide Leh­
ren erfolgreich - und baute die
Buchhandlung zu einem florie­
renden Unternehmen aus.
Auch heute noch - mit 73 Jahren
- steht Haaf jeden Tag in der
„Buchhandlung”, die mittler­
weile von Sohn Andreas ge­
führt wird.
Daß Horst Haaf, Vater von
drei erwachsenen Kindern und
leidenschaftlicher Hobbyseg­
ler, sich außerdem noch als
Vorsitzender der Velberter
Werbegemeinschaft engagiert,
hat mit Tugenden zu tun, die er
als Leitmotiv seines Lieb­
lingsautors Siegfried Lenz aus­
gemacht hat: „Pflichtbewußt­
sein und der Einsatz für andere ich versuche stets, anderen ge­
nau das vorzuleben”. Auch als
Geschäftsmann: „Der Kunde
soll zufrieden sein. Das ist für
mich oberstes Gebot. Und dafür
darf einem nichts zu lästig sein.”

Niederberg-werden auch in den
kommenden Tagen die Szenerie beherrschen. Für den Spaziergänger ein schöner Anblick.

Weniger erfreut sind die Autofahrer, nachdem auch gestern
um die Mittagszeit erneut
Schneefälle niedergingen. Die

Nutria Mäntel, leicht und
samtig, verschiedene Modelle

Der karnevalistische
Kalender ist komplett

poff, 3900,-

„Große Velberter” führt den Sitzungsreigen an

¿äi- 5500,-

Den Auftakt im Sitzungs­
reigen der Karnevalssessi­
on m arkiert am Samstag,
11. Januar, die „K. G. G ro­
ße Velberter”, die im Fo­
rum zum traditionellen
„Bösen-Buben-Ball” bittet.
Nach dem Ausflug nach Mal­
lorca vom vergangenen Jahr
soll nun wieder die traditionelle
Kostümveranstaltung - aller­
dings ohne Kostümzwang - für
den richtigen Start in die recht
kurze jecke Saison sorgen. Die
„Team-Band” aus Wuppertal
spielt zum Tanz auf. Im Rah­
menprogramm wollen u. a.
„Parodie-Agogo” - 16 Frauen

,list<=*=r'°

js h ö *

parodieren bekannte Schlager­
stars - , ferner die Stimmungs­
sängerin „Ina” sowie die Tanz­
garde' der „K. G . Gruft-W eißLangenhorst” und die „Schloß­
stadt-Sänger” für Stimmung
sorgen. Unter den Klängen des
„1. Nevigeser Fanfarencorps”
werden zudem das amtierende
Stadtprinzenpaar sowie das
Kinderprinzenpaar in den Saal
einziehen. Der Kartenvorver­
kauf (25 DM) läuft bereits. V er­
anstaltungsbeginn ist um 19.49
Uhr, Einlaß ab 19 Uhr.
Mittlerweile hat der Festaus­
schuß Velberter Karneval auch
den karnevalistischen Veran­
staltungskalender
komplet­

.V » V

tiert. E r umfaßt - die K. G. Gro­
ße Velberter inbegriffen - ins­
gesamt 18 Termine.
Januar: 18.,' KG Boum haul
Pool, Stadthalle Neviges, 20
Uhr, Prunksitzung; 25., KG Negerköpp, Aula Birth, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 25., KG GrünWeiß-Langenhorst,
Forum,
19.11 Uhr, Prunksitzung; 30.,
KG Nordstadtgießer, Forum,
19.49 Uhr, Prunksitzung.
F ebru ar 1., KG Blau-WeißVelbert, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 2., KG Fidelitas,
Flora, 11 Uhr, Herrensitzung;
5., KG Urgemütlich, Forum, 16
Uhr, Seniorensitzung; 6., KG
Boum haul Pool, Forum, 19
Uhr, Damensitzung; 8., KG Ur­
gemütlich, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 9., BV Tönishei­
de, Kirchplatz Tönisheide, 11
Uhr, karnevalistisches Treiben;
9., KG Negerköpp, Aula Birth,
14.30 Uhr, Kinderkameval; 9.,
KG Grün-Weiß-Langenhorst,
Bolzplatz Langenhorst, Hahneköppen - 1 8 Uhr im Gemein­
dehaus Königsabend; 10., KG
Zylinderköpp, Tönisheide, 13
Uhr, Rosenmontagszug in Tö­
nisheide - 13.11 Uhr auf dem
Kirchplatz
karnevalistisches
Treiben; 10., Festausschuß Vel­
berter Karneval, Fußgängerzo­
ne Friedrichstraße, 14.11 Uhr,
Rosenmontagszug in Velbert 15.30 Uhr Prinzenball in der
Flora (Angaben ohne Gewähr).

Nerz Mäntel, ausgelassen
verarbeitet, aus seidigen Feilen,
bestechende Weite

Samt-Nerzpfoten Paletots,
superleicht, traumhaft schöne
Modélie

3250,Nerz Swinger in Scanblack
oder Scanbraun, Females aus
feinster Saga-Royal Qualität.

6500,
Nutzen Sie unseren

Pelz Service.
„ Reparaturen,
Änderungen und
Aufbewahrung.

Mehr als 2000
Mark kamen in
Sammeldosen

VELBERT
Stadt- und Kreisradaktion:
Hans-WemerStryak.
Geschäftsstelle und Redaktion: FriedrichStraße 160.42551 Velbert: Heägenhaus: Jahn­
straße 1.42579 Heüigenhaus.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs
KG. Friedrichstraße 34-38.45123 Essen.
Abbestellungen sind nur zum Quartalsende
möglich. DieAbbestellung ist schriftlich bis zum
5. des letzten Quartalsmonats an die Ge­
schäftsstelle zu richten.
Bei Nichtbelieferung im Falle höherer Gewalt,
sei Störungen des Betriebsfriedens. Arbeits<ampf (Streik. Aussperrung) bestehen keine
Ansprache gegen den Vertag. - Alle Nachrich­
en werden nach bestem Wissen, jedoch ohne
ede Gewähr veröffentlicht.
Samnwlnummw für Stadtund Anzeigen:
4 950
le terax:
020 5 1 /4 9 5 -2 3
Redaktion Velbert:
02051/495-31
Telefax Redaktion Velbert:
4 95-27
Redaktion Langenberg: 0205 2 /4 0 4 1
-toiligenhaua:
3 e s c h i f tts teile
0 2 0 5 6 /5 1 1 9
Redaktion 0 2 0 5 6 /6 06 76 und6 97 37
Talefax
0 2 0 5 6 /5 7 8 2 2

ißsrf,- 3 750,-

Straßenverhältnisse haben sich
keineswegs verbessert und vor­
sichtige Fahrweise hieß das GebotderStunde. waz-Bild: D.K.

Sie laden ein: Der Vorsitzende der K. G. Große Velberter Hermann
Vieten (li.) und Sitzungspräsident Michael Schmidt. waz-Bild: Vogler

Ein positives Echo hat bei
den Velberter Bürgern die Stra­
ßensammlung „Brot statt Böl­
ler” gefunden. Sie war - wie be­
richtet - von der Evangelischmethodistischen Kirche durch­
geführt worden. Das Ergebnis:
15 Gemeindemitglieder, die an
drei Vormittagen in der Velber­
ter Innenstadt um Spenden ba­
ten, brachten die stolze Summe
von 2.227,63 DM zusammen.
Dieser Betrag wurde umgehend
auf das Konto „Brot für die
Welt” überwiesen.

BO EC K ER
M o d e h a u s
Markt 6 Essen


VELBERT

W 1 07/02

FRAGE D ES TA G ES: Handel will früher schließen
Es war ein netter Vorsatz:
Machen wir die Läden doch
bis 20 Uhr auf. Das ist kun­
denfreundlich, weil das ewi­
ge Gehetz» kurs nach sechs
wegfftüt, und das bringt ArDenspteize, wen einemnaio
Stunden (Anger gearbeitet
werden muB. Doch jetzt heißt
es aus dem Einzelhandel,
einziges Ergebnis seien hö*
nere ft o r a n dsi gietcnsn Ein­
nahmen. Der neue LadenschtuB bringt nur Verlust.
Und was sagen die Kunden?

Gebetswoche
zur Versöhnung
der Christen
Zu einer Gebetswoche lädt
die Evangelische Allianz
Velbert ein. Termin: Sonn­
tag, 5. Januar bis Sonntag,
12. Januar.
Die
Aliianzgebetswoche
wurde vor 150 Jahren einge­
führt. Sie wird heute in mehr als
70 Ländern rund um den Erd­
ball veranstaltet und stellt da­
mit die am längsten bestehende
Verbindung
gleichgesinnter
Christen dar. Das Gebetspro­
gramm für 1997 wurde von der
Evangelischen Allianz in Nor­
wegen entworfen und steht un­
ter dem Motto „So ist Versöh­
nung”.
In Velbert sind folgende Ver­
anstaltungen
vorgesehen:
Sonntag, 5. Januar, Abendmahl
ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus
Oststraße. Leitung: Gerhard
Sandrock, Am Montag, 6. Janu­
ar, hält Pastor Christopher Preis
eine Ansprache im Gemeinde­
haus an der Hofstraße.
W eiter geht es am Dienstag,
7. Januar, in der Alten Kirche.
Hier hält Pastor Walter Berchter die Ansprache. Am Mitt­
woch, 8. Januar, steht ein G e­
betsnachmittag auf dem Pro­
gramm. Beginn: 15 Uhr im G e­
meindehaus Oststraße. Weitere
Termine: Donnerstag, 9. Janu­
ar, 2 0 Uhr, Apostelkirche Wichemstraße; Freitag, 10. Janu­
ar, 20 Uhr, Friedenskirche an
der Nevigeser Straße; Samstag,
11. Januar, 20 Uhr, Kreuzkir­
che, Hardenberger Straße. Am
Sonntag, 12. Januar, bildet ein
Kindergottesdienst ab 10 Uhr
im Gemeindehaus Oststraße
den Abschluß.

Politik in Kürze
Etatentwurf Hegt aus: Der
Haushaltsentwurf 1997 liegt
vom 6. bis 17. Januar während
der Dienststunden der Stadt­
verwaltung im Rathaus (Zim­
mer 2 3 5 ,2 3 6 ,2 3 9 und 242) öf­
fentlich aus. E r kann ebenfalls
in den Bezirksverwaltungsstel­
len Neviges und Langenberg
eingesehen werden. Einwen­
dungen, über die der Rat in öf­
fentlicher Sitzung beschließt,
sind innerhalb einer Frist von
14 Tagen nach Beginn der Aus­
legung zulässig. Einwendungen
sind schriftlich oder zur Nie­
derschrift vorzubringen.

Juso-Versammlung: Die Jah ­
reshauptversammlung der Juso
AG Velbert findet am 7. Januar
in der Gaststätte „Zum Altge­
sellen”, Oststräße 35, statt (ab
20 Uhr). Besonderer Tagesord­
nungspunkt ist die Verabschie­
dung des Programms „Reform
97”. Gäste sind willkommen.

Thomas Taube, Dipiom-Ökonom: „Ich habe nur zweimal
nach 18.30 Uhr eingekauft.
Das Problem hat zwei Seiten:
Für Berufstätige wie mich, ist es
angenehm, für den Handel da­
gegen mehr Streß ohne Mehr­
einnahme. Langfristig werden
wir uns an Europa angleichen
müssen, doch zur Zeit ist
Deutschland noch nicht reif. Ei­
ne Mischung wäre zunächst
richtig: Zum Wochenende län­
ger geöffnet bleiben; am Wo­
chenanfang ist das nicht nötig."

P
i

i -f r it

I

-

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

VELBERT

W107/3

NUMMER 3

4. JANUAR 1997

IRfJVZ

Ist der Versuch gescheitert?

Markus Groenewold, Indu­
strie-Kaufmann: „Ich habe
das Glück, daß meine Frau
nicht berufstätig ist und am Tag
einkaufen kann. Ich komme nur
ab und zu in den Genuß, die
längeren Öffnungszeiten in An­
spruch nehmen zu können.
Grundsätzlich bin ich für länge­
re Öffnungszeiten, und beson­
ders vor Weihnachten war das
für mich sehr günstig. Der
Grundgedanke war doch, Ar­
beitsplätze zu schaffen. Wenn
das gelingt, bin ich dafür.”

£)
À

L

Torsten Wellmann, Student:
„Sicherlich ist es angenehm für
die Kunden, wenn sie sich
abends mehr Zeit lassen kön­
nen. Doch für den Handel und
die Beschäftigten bringen län­
gere Öffnungszeiten nur Nach­
teile. Es werden keine neuen
Arbeitsplätze geschaffen, denn
der Handel hat keine Mehrein­
nahmen und kann somit auch
keine neue Arbeitskräfte finan­
zieren. Aus wirtschaftlichen
Gründen, wird man wohl wie­
der früher schließen müssen."

a P g Iz k

Angebote
des Jahres...

Bisam Paletots, geschoren,
in diversen Modefarben, super­
leicht, warm und weich

Zum Jubiläum wird das
Tanzbein geschwungen

2&*r,- 2950,Western-Grisfuchs Paletots,
sportives Design, idéal für den
Wintersport

Zwanzig Jahre Zweckverband der VHS
Zwei Jahrzehnte Zweck­
verband der VHS Velbert/
Heiligenhaus — Grund die
Tanzbeinchen zu schwin­
gen. Mit einem Neujahrs­
ball wird der Geburtstag
am Samstag, dem 11. Ja­
nuar ab 19 Uhr in der Aula
des Immanuel-Kant-Gymnasiums kräftig gefeiert.
Es war der 31. Juli 1974, als
der Landtag per Gesetz den
Kommunen mit mehr als
40 000 Einwohnern die Pflicht
auferlegte, sich um die W eiter­
bildung zu kümmern. Dadurch
wurde der Zusammenschluß
der Volkshochschulen Velbert
und Heiligenhaus notwendig.
Vier Monate später trat der
Zweckverband der VHS Vel-

bert/Heiligenhaus zusammen
und wählte Bürgermeister
Heinz Schemken zum Vorsit­
zenden. 25 684 Unterrichts­
stunden umfaßte das damalige
Programm.
Heute planen fünf Mitarbei­
ter-V H S-L eiter Jürgen Schöps

Weiterbildung auch
auf Bestellung
und Horst-Dieter Welfonder
sowie Heike Beldig, Hermann
Flaßpöhler und Andre Schnei­
der - jährlich etwa 2 2 000 Ver­
anstaltungsstunden.
Dieses
Kontingent, so Schöps, soll
auch in den nächsten Jahren
beibehalteri werden. Nach dem
Motto „Weiterbildung auf Be­

stellung” werden bereits seit
1984 Veranstaltungen einge­
richtet die zusätzlich zum An­
gebot m der Bevölkerung ge­
wünscht werden.
Das 20jährige Bestehen des
Zweckverbandes ist am 11. Ja­
nuar der Anlaß für den VHSNeujahrsball. Nach der Festan­
sprache
des Vorsitzenden
Heinz Schemken stehen beson­
ders Tanzdarbietungen aus
dem Angebot der VHS auf dem
Programm: Vom Mitmachtanz
Merengue über klassischen
Bauchtanz bis hin zum griechi­
schen Volkstanz wird alles ge­
boten. Ebenfalls vertreten sind
die Drittplazierten der deut­
schen Rangliste der Tanzprofis
Pamela Jung und Roman Frieling. Schwingt das Tanzbein!

3250,-

Seit 50 Jahren
hinter der
Ladentheke
Manuel und Sarah Calenberg und Benedict Marchelek (v. I. n. r.).

Till & Obel sind tür die mei­
sten ein Begriff: Ihre Spaß-Single „Weil ich der Kanzler bin”
schaffte es schon Jahre vor den
„Doofen” in die Hitparade und
die einmalige „Till & ObelShow” sorgte bei RTL bereits
1992 für jede Menge Spaß zwi­
schen der Werbung. Im Okto­
ber dieses Jahres stellten Till
Hoheneder und Obel Obering
dann nach zehn Jahren Büh­
nen- und Flimmerkistenda­
seins fest: „Uns kann keiner”.
Und so heißt dann auch das
neue Programm der wohl er­
folgreichsten Band Westfalens.
„Uns kann keiner.” ist eine Mi­
schung aus Komik, Musik, Par­
odie und Satire. „Ein Mords­
spaß für die ganze Familie”m
hewißt es in der Ankündigung.
W enn’s so mörderisch abgeht,
dann sollten die lieben Kleinen
doch besser zuhause bleiben.
Übrigens werden auch viele der
ganz großen Stars ins Forum
kommen: Tina Turner, Udo

waz-Bild: Detlev Kreimeier

Drei Könige sind jetzt
wieder unterwegs

Wem nach den Lachsalven
und Spaßvögeln des Sylve­
ster-Fernsehprogramms
das Lachen noch nicht ver­
gangen ist, der sollte Till &
Obel auf keinen Fall ver­
passen. Die WAZ bringt die
Comedytruppe (B ild ) am 9.
Januar ins Forum.

Sternsinger sammeln für Kinder in Ecuador
"Pascasca - Offene Türen,
dam it Kinder heute Leben
können’Mst das Motto der
diesjährigen Sternsinger­
aktion. Auf offene Türen
hoffen auch die 18 Stern­
singer der Gemeinde St.
Paulus, die an diesem Wo­
chenende von Tür zu Tür
ziehen.

Lindenberg, Helmut Kohl und
der Dieter, der Thomas H e ck ...
Daß die Parodien mittlerweile
perfekter sind als die Echten,
kann aber nur ein Gerücht sein.
Unvergessen bleibt da der Till &
Obel-Klassiker „We are the
world”. Michael Jackson würde
vor Neid erblasssen, wenn er
nur könnte.
Die Jungs aus Hamm wollen
sich in ihrer Show die dringli-

chen Fragen des ausgehenden
Jahrhunderts widmen: Muß T i­
na Turner ins Altersheim?
Kann Herr Kohl unser aller
Boot vorm Untergang bewah­
ren? Das klingt nach allerlei
Schwachsinn, doch die „Gue­
rillas der Unterhaltungsbran­
che” (Eigenwerbung) mixen
Immovisation,
Spontaneität
und ihren westfälischen Mut­
terwitz.
mars

Mit Liedern und Texten wol­
len die Kinder - natürlich als die
Heiligen drei Könige verkleidet
- den Menschen die Botschaft
von der Geburt Jesu Christi ver­
künden. Dabei stehen Samstag
und Sonntag jeweils bis zu 30
Adressen auf ihrem Programm.
„Bei uns tragen sich die Fami­
lien, die den Besuch wünschen,
vorher in eine Liste ein. Da­
durch ersparen wir den Kin­
dern unerfreuliche Erfahrun­
gen”, berichtet Irene W ollmann, eine der erwachsenen
Begleiterinnen.
Julia (11) ist dieses Jahr zum
fünften Mal dabei und hatte bis-

her nur positive Erlebnisse
beim Stemsingen: „Die meisten
Leute sind sehr nett zu uns und
geben uns außer den Spenden
für Adveniat auch massenweise
Süßigkeiten. Die teilen wir
dann am Ende unter uns auf”,
berichtet sie.
Bevor es ernst wird, proben
die Kinder noch einmal die Lie­
der und verteilen schon einmal

Menschen
unter uns
die Rollen der drei Könige und
des Stemträgers untereinander.
Dabei werden noch letzte Ä n­
derungen in der Gruppenzu­
sammensetzung
vorgenom­
men. Außerdem erkärt ihnen
eine der Betreuerinnen, wofür
dieses Jahr gesammelt wird:
„Das ist die kleine Carmen, die
ist ganz, ganz arm. Deshalb
brauchen sie un4 die vielen an­
deren armen Kinder in Ecuador
unsere Hilfe”.

Mit der Aktion Dreikönigssingen wollen die Stemsinger
aber auch deutlich machen:
Spenden allein genügt nicht.
„Damit Kinder heute leben
können”, müssen wir alle aktiv
werden.
Bei der Probe werden auch
die erwachsenen Begleiter mit
allem Nötigen ausgerüstet: In­
formationsblättchen von Adveniat, Liederzettel und vorge­
druckte Aufkleber mit dem Se­
gen. Diese Aufkleber gibt es seit
vier oder fünf Jahren. „Denn
viele moderne Haustüren sind
aus Aluminium, Glas oder ir­
gendwelchen Kunststoffen. Da
hält die gute alte Kreide dann
nicht”, erklärt Irene Wollmann.
Sie ist, wie auch die anderen
Begleiter und viele der Kinder,
Mitglied des Liturgiekreises
von St. Paulus. „Wir organisie­
ren nicht nur das alljährliche
Stemsingen, sondern gestalten
auch die Kindermessen ”, sagt
sie, bevor sie mit ihrer Flöte das
nächste Lied anstimmt.
tp

Tips & Treffs - was, wann, wo, am Wochenende in Velbert?
Notdienste_______



Arzt: Von Samstag, 8 Uhr, bis

Finanzierungsmodelle:
Der
FDP-Ortsverband Velbert hat
den Rat aufgefordert, alternati­
ve
Finanzierungsmodelle
(Contracting) für Heizungs-,
Belüftungs- und Beleuchtgungsanlagen auf ihre Anwen­
dungsmöglichkeit bei größeren
städtischen Gebäuden zu prü­
fen und gegebenenfalls Schritte
zu ihrer Durchführung einzu­
leiten. Die Energieagentur NW
in Wuppertal habe entspre­
chende Modelle entwickelt, er­
läuterte der Ortsvorsitzende
J. Manfred Kleinbeckes, die in
einigen Städten bereits erfolg­
reich verwirklicht würden.

Montag, 8 Uhr unter ® 02102/
109-033.

Zentr. Klnderärztl. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfall­
sprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10 -12 und 16 21 Uhr, immer 02102/109 087;
während der Sprechzeiten
auch ® 02 0 51 /® 9 82 1515.

Zahnarzt: Der für den Not­
dienst eingeteilte Zahnarzt ist
Samstag und Sonntag von 10
bis 12 Uhr in seiner Praxis als
auch telefonisch zu erreichen.
Name und Telefonnummer

sind u n te r® 02051/5 142? so - nummer 02102/ 22 2 22 zu er­
wie bei der Polizei ( ® 0 20 51 /' fragen.
31 10) und auch bei der Feuer­
Krankentransport:® 19 2 22.
wehr (® 02051/31 70) zu erfra­
Störungsdienst der Stadtwer­
gen.
ke: Rund um die Uhr zu errei­
Apotheke (Der Notdienst chen unter der Telefonnummer
wechselt morgens um 9 Uhr).
(02051) 98 82 00.
Samstag: Engel-Apotheke Vel­
bert, Friedrichstr. 103, ®
02051/52230; Sonntag: Ei­
chendorff-Apotheke,
HeiliMett­
genh. Straße 35, ® 02051/ Frauenhaus Kreis
mann: ständiger Notruf: ®
63582.
02104 / 92 22 20.
Augenarzt: Zu erfragen täglich
unter der Telefonnummer Cafe intakt, Kontakt- und Be­
ratungsstelle für Suchtkranke,
02102/109-098.
Danziger Platz 11: Samstag
Tierarzt: Unter der Telefon­ von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Rat & Hilfe

Nerz jacken, Dem i-Buff oder
Scanblack, SAGA-Qualität,
klassisch gearbeitet

Winter verzaubert die Landschaft mit Schnee
So langsam gewöhnt man sich
an Bilder, die der Winter uns präsentiert. Schneelandschaften wie hier rund um das Klinikum

ln rot-weißen Gewändern kommen sie daher, die Heiligen drei Könige aus der Gemeinde St. Paulus:

„Uns kann
keiner”

*

Vereine
Johanniter-Unfallhllfe:
Samstag, 8.30 Uhr Lebensret­
tende Sofortmaßnahmen für
Führerscheinbewerber, Nord­
straße 25. Sehtest für Führer­
scheinbewerber möglich.

Niederbergi8che Funkfreun­
de: Sonntag um 10 Uhr CBFunkertreffen, Gaststätte Zum
Bären, Hohenzollemstraße.

Da ist was los
Samstag: Wanderung mit Ein­
kehr des Sauerl. Gebirgsvereins. Treffpunkt 13.30 Uhr an
der Saubrücke, 19 Uhr.

Badezeiten

Ev. Kirchengem. Dalbecksbaum

Parkbad: Das Hallenbad ist

Apostelkirche: So: 10 Uhr Kupatz; Erlöserkirche: So: 10 Uhr
Klosterkötter (A)
Ev.-meth. Kirche: So: 10 Uhr.

am Samstag in der Zeit von 8
bis 17 Uhr und am Sonntag in
der Zeit von 8 bis 13 Uhr geöff­
net.

Gottesdienste
Ev. Kirchengern. Velbert
Alte Kirche: Sa: 18.15, So: 11
Uhr Denkaus (A); Friedenskir­
che: So: 10.45 Flaig. Johan­
neskirche: So: 10.45 Uhr Anhuef GD für Große und Kleine
(T).
Markuskirche: So: 9.30 Uhr
Flaig Thomaskirche: So: 9.30
Uhr Schatz.

Kath. Pfarrgemeinden
Messen
S t Marien: Sa: 17, So: 10.

Ein Gläschen Sekt fü r den
Senior-Chef: Buchhändler
Horst Haaf (73) feierte jetzt
sein 50. Berufsjubiläum.
Nach der Freilassung aus
englischer
Kriegsgefangen­
schaft kehrte Haaf ins heimi­
sche Velbert zurück und unter­
schrieb 1947 im Hause Löhrin
der Bahnhofstraße gleich zwei
Ausbildungsverträge. Die Lehr­
zeit des angehenden Buch­
händlers und Buchbinders wur­
de durch den tragischen Tod
von Inhaber Wilhelm Löhr, der
einem Verbrechen zum Opfer
fiel, auf dramatische Weise un­
terbrochen. Haaf führte die Ge­
schäfte mit seiner späteren Ehe­
frau Gerda, der Tochter Löhrs,
weiter, absolvierte beide Leh­
ren erfolgreich - und baute die
Buchhandlung zu einem florie­
renden Unternehmen aus.
Auch heute noch - mit 73 Jahren
- steht Haaf jeden Tag in der
„Buchhandlung”, die mittler­
weile von Sohn Andreas ge­
führt wird.
Daß Horst Haaf, Vater von
drei erwachsenen Kindern und
leidenschaftlicher Hobbyseg­
ler, sich außerdem noch als
Vorsitzender der Velberter
Werbegemeinschaft engagiert,
hat m it Tugenden zu tun, die er
als Leitmotiv seines Lieb­
lingsautors Siegfried Lenz aus­
gemacht hat: „Pflichtbewußt­
sein und der Einsatz für andere ich versuche stets, anderen ge­
nau das vorzuleben”. Auch als
Geschäftsmann: „Der Kunde
soll zufrieden sein. Das ist für
mich oberstes Gebot. Und dafür
darf einem nichts zu lästig sein.”

Niederberg-werden auch in den
kommenden Tagen die Szenerie beherrschen. Für den Spaziergänger ein sdjöner Anblick.

Weniger erfreut sind die Autofahrer, nachdem auch gestern
um die Mittagszeit erneut
Schneefälle niedergingen. Die

3750,-

Nutria Mäntel, leicht und
samtig, verschiedene Modelle

Der karnevalistische
Kalender ist komplett

pwr,- 3900,-

„Große Velberter” führt den Sitzungsreigen an

¿$0#- 5500,-

Den Auftakt im Sitzungs­
reigen der Karnevalssessi­
on markiert am Samstag,
11. Januar, die „K. G. Gro­
ße Velberter” , die im Fo­
rum zum traditionellen
„Bösen-Buben-Ball” bittet.
Nach dem Ausflug nach Mal­
lorca vom vergangenen Jahr
soll nun wieder die traditionelle
Kostümveranstaltung - aller­
dings ohne Kostümzwang - für
den richtigen Start in die recht
kurze jecke Saison sorgen. Die
..Team-Band” aus Wuppertal
spielt zum Tanz auf. Im Rah­
menprogramm wollen u. a.
„Parodie-Agogo” - 16 Frauen

parodieren bekannte Schlager­
stars - , ferner die Stimmungs­
sängerin „Ina" sowie die Tanz­
garde der „K. G . Grun-WeißLangenhorst” und die „Schloß­
stadt-Sänger” für Stimmung
sorgen. Unter den Klängen des
„1. Nevigeser Fanfarencorps”
werden zudem das amtierende
Stadtprinzenpaar sowie das
Kinderprinzenpaar in den Saal
einziehen. Der Kartenvorver­
kauf (25 DM) läuft bereits. Ver­
anstaltungsbeginn ist um 19.49
Uhr, Einlaß ab 19 Uhr.
Mittlerweile hat der Festaus­
schuß Velberter Karneval auch
den karnevalistischen V eran­
staltungskalender
komplet­

tiert. Er umfaßt—die K. G. Gro­
ße Velberter inbegriffen — ins­
gesamt 18 Termine.
Januar: 18., KG Boum hau1
Pool, Stadthalle Neviges, 20
Uhr, Prunksitzung; 25., KG Negerköpp, Aula Birth, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 25., KG GrünWeiß-Langenhorst,
Forum,
19.11 Uhr, Prunksitzung; 30.,
KG Nordstadtgießer, Forum,
19.49 Uhr, Prunksitzung.
F e b ru a r 1., KG Blau-WeißVelbert, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 2., KG Fidelitas,
Flora, 11 Uhr, Herrensitzung;
5., KG Urgemütlich, Forum, 16
Uhr, Seniorensitzung; 6., KG
Boum haul Pool, Forum, 19
Uhr, Damensitzung; 8., KG Ur­
gemütlich, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 9., BV Tönishei­
de, Kirchplatz Tönisheide, 11
Uhr, karnevalistisches Treiben;
9., KG Negerköpp, Aula Birth,
14.30 Uhr, Kinderkameval; 9.,
KG Grün-Weiß-Langenhorst,
Bolzplatz Langenhorst, Hahneköppen - 1 8 Uhr im Gemein­
dehaus Königsabend; 10., KG
Zylinderköpp, Tönisheide, 13
Uhr, Rosenmontagszug in Tö­
nisheide - 13.11 Uhr auf dem
Kirchplatz karnevalistisches
Treiben; 10., Festausschuß Vel­
berter Karneval, Fußgängerzo­
ne Friedrichstraße, 14.11 Uhr,
Rosenmontagszug in Velbert 15.30 Uhr Prinzenball in der
Flora (Angaben ohne Gewähr).

Nerz Mäntel, ausgelassen
verarbeitet, aus seidigen Fellen,
bestechende Weite

Samt-Nerzpfoten Paletots,
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straße 1.42579 He*genhaus.
Drude Druckhaus WAZ GmbH & Co Betriebs
KG. Fnedhchstraße 34-38.45123 Essen.
Abbestellungen sind nur zum Quartaisende
möglich. Die Abbestellung ist schriftlich bis zum
5. des letzten Quartalsmonats an die Ge-

11.15,15.15 Uhr (ital.).
St. Joseph: Sa: 18.30, So: 10
(span.), 11.15 Uhr.

S t Paulus: Sa: 18.30. So: 8.
10, 11.15, 13 (kroat.). 18.30
Uhr.

S t Don Bosco: Sa: 17.15, So:
9.15, 9.30 (Klinikum), 10.30
Uhr.

p tr

Straßenverhältnisse haben sich
keineswegs verbessert und vor­
sichtige Fahrweise hieß das GebotderStunde. vyaz-Bild: D.K.

Sie laden ein: Der Vorsitzende der K. G. Große Velberter Hermann
Vieten (li.) und Sitzungspräsident Michael Schmidt. waz-Bild: Vogler

Ein positives Echo hat bei
den Velberter Bürgern die Stra­
ßensammlung „Brot statt Böl­
ler” gefunden. Sie war - wie be­
richtet - von der Evangelischmethodistischen Kirche durch­
geführt worden. Das Ergebnis:
15 Gemeindemitglieder, die an
drei Vormittagen in der Velber­
ter Innenstadt um Spenden ba­
ten, brachten die stolze Summe
von 2.227,63 DM zusammen.
Dieser Betrag wurde umgehend
auf das Konto „Brot für die
Welt” überwiesen.

M arkt 6

Essen

E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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l 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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r 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
is 1:0,0,0,0
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d 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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a 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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zeitung 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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stipvisite 1:0,0,0,0
im 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
club: 1:0,0,0,0
programm 1:0,0,0,0
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publikum 1:0,0,0,0
erarbeitet 1:0,0,0,0
inzwischen 1:0,0,0,0
gehort 1:0,0,0,0
es 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
zu 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
und 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
der 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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sich 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
container. 1:0,0,0,0
dafur 1:0,0,0,0
zahlen 1:0,0,0,0
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M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
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.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
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chim Rogge.
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iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
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Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

ErtoS
d e t tü r­
kischen

Dramen­
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bei
Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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F E R N I R I L
■ ■ R ■ E T W A
■ K E U C H E N
F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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M A R K E N BE R A T

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KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

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Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
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78,84 76,54
92,69 »,99
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1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
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107» 104,17
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Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
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DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
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Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
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DEUTSCHE METALLE
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124,00 -125,00; Kupfer (DEL-Notiz): 361.823 7 2 » ; Metaünoöerung Kupfer (mW: 3»,74;
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2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).


W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

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Abgesehen davon, daß stets
von Fall zu Fall, also von Kunde
zu Kunde, entschieden werden
muß. Mit dem Erwerb von DMAnleihen oder anderen festver­
zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
Titeln minimale Verzinsung.

2750

2931 « *
0
:.0

Sfr -Feier­
*•»
tag
stör

2700


...'■¿■"'fi'

Woche

.3 1 .1 2 .

Woche '

1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
DM aus.

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Briten gehen weniger
oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
weniger den Sonntagsgottes­
dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
(kna)

72 Millionen DM
tür die Türkei

Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

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Silke Sponkus ist eine von 1,2 Mio. Ehren­
amtlichen, die in Deutschlands Sportvereinen
mehrmals wöchentlich ihre Freizeit einsetzen,
um anderen die Wege in den Sport zu ebnen
und sie dabei kompetent zu beraten. Als Lauf­
treffbetreuerin sorgt sie dafür, daß es bei den
Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

REIFEN
KRAUSE
KFZ-MEISTERBETMEB
M AR KEN FREIER

B LIC K NACH DRAUSSEN

Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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G rundstücken: G em arkung Leubeck, F lu r 12, Flurstück 468, G e bäudeund Freifläche. Thom as-D e h le r-Stra ß e , groß 0,45 a , Flurstück 484, G e ­
bäude- und Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 6,27 a, Flurstück
485, Gebäude- un d Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 0,88 a, ver­
steigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist in d a s genannte G ru nd­
buch am 2 1 .1 2 .1 9 9 3 eingetragen w o rde n. Z u diesem Zeitpunkt waren
als Eigentümer eingetragen: a ) Manfred Pfannschm idt in Velbert, b ) D o ro ­
thee G erhard geb . Rink in Dautphetal, c ) Claudia Rink in Winterberg - in
Erbengem einschaft - Der Verkehrswert w u rde gemäß § 74a A bs. 5 Z V G
festgesetzt auf: 448 000,- D M (insgesam t). - 14 K 37/93.

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Beginn: 20.00 Uhr
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rustikal, hält die Kleinbürgerseele aus dem Saarland sein Wohn­
zimmer fü r den Nabel der Welt. Wenn der "Heenz" schwerkalibrig
schwafelt und schwadroniert, bleibt kein Auge trocken.
Beschränkte sich vor Jahren sein Allerweltswissen auf die me­
chanischen Besonderheiten von Linksgewinden, plaudert er heute
über die Tücken eines Regenschirms, die richtige Größe eines
Jogginganzuges und schnurlose Telefone etc...
Erleben Sie Gerd Dudenhöffer in seiner Glanzrolle als schrulligen j
Spießer im Trevira-Anzug, der eben mal schnell die Erde, die Wett
und den ganzen Sinn des Lebens aus der Hüfte heraus erklärt:
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“Eija s'iss doch so!"

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von Montag, den 6 Januar, bis einscM. Donnerstag, den
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Mit freundfchem Gruß

Ih r FlorlstentBSm

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Auch ein Profi ist
vor allem Mensch

nicht, weil ich noch in Kerkrade
unter Vertrag stand, und weil

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sten.
WAZ: Mit Roda Kerkrade
sind Sie gegen Schalke 04 in
der ersten Runde des U EFA Pokals ausgeschieden - mit
Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

. vNel(V\ \ ,*v

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ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
*FMt m r oder •postlagernd* genügt nacht)
I. F f M r t d a ». M -t t , 46123 E fltt , T d * M « 1 / M 4 - M 41

Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
he im

KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)


S P O R T /R O M A N
Bei Eisregen
dürfen Pferde
Pause machen
Von Jens Kleuser
WAZ NEUSS/DORTMUND.
Trotz der Schneefälle am
Freitag soll der heutige
Renntag auf der Neusser
Galopprennbahn durchge­
führt werden.
Der Veranstalter versuchte
in Nachtarbeit, das Sandgeläuf
vom Schnee zu räumen, um
einwandfreie Rennbedingungne zu schaffen. Das Problem:
möglicher Eisregen. Aus Neuss
wird ab 14.12 Uhr die n-tv-Telewette mit sechs Rennen live
übertragen. Info-Line für die
Telewette: 01805/212125.
Am Sonntag wird auf der
Dortmunder All wetterbahn ge­
laufen. Die Dortmunder über­
nahmen den Renntag von Gelsenkirchen-Horst.

Pferderennen_____
Trabrennen in Recklinghausen
Ergebnisse: 1. R.: Lad Speed (Sieg­
fried Huber), Berkeley, leone, S. 30, PI.
1 7 ,1 8 .1 5 , ZW: 213, DW: 723. - 2. R.:
Lovely Action (Peter Grundmann).
Cher Susan, Gräfin Glorina, S. 21. PI.
11. 13, 18, ZW: 45. DW: 314. - 3. R.:
Pierce Cortina (Uwe Zevens). Easy
Wonder. Buffalo. S. 21. PI. 10 .1 0.1 0,
ZW: 73, DW: 175. - 4. R.: Joba (Sieg­
fried Huber), Robano. Future Diamond,
S. 47, PI. 25.50.27, ZW: 231, DW: 852.
- 5. R.: World Geoffrey (Christian Gro­
te). Thor Action, Pistobon. S. 36, PI. 12,
14, 27. ZW : 107, DW: 1807. - 6. R.:
Cariano (Franz Wolf), Carolyn Way,
Robby Rocket, S. 40. PI. 16,15,22. ZW:
105, DW: 529. - 7. R.: Sugarcanes Ri­
viera (Michael Schmid), Super Limit,
Reno, S. 236, PI. 36,13,20, ZW: 1019,
DW: 6125.

i

Galopprennen in Neuss
Samstag, 14.15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Eskon, Sarah
Bernhardt, Cayo Levantado - 2. R.: In­
diana Jones, Wild Fire, Adrastos - 3. R.:
Bielefeld, Turfprinz, Moonpower-4. R.:
Sharkhan, Brilhante, Knight on Wood 5. R.: Alia’s Quartus, Enkidu, Imperial
Lark - 6. R.: Bucks. New Friend, Val de
Roc - 7. R.: Funkliebe, Secret Gold,
Kreation - 8. R.: Libea. Bosting Pride,
Cenbo - 9. R.: Gusze, Turfprinzessin,
Ashbury.
Galopprennen in Dortmund
Sonntag, 13 J 0 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Kanzona, llconto,
Golden Gört - 2. R.: Lucio Silla, Wild
Werner, Ceneketes - 3. R.: Mighty Mo­
gul, Landgräfin, Ozelot - 4. R.: Wirbel,
Feline, Mazeltov - 5. R.: Dimona, Gold­
mine, Thalasso - 6. R.: Lovely Rosy,
Nobody, Lundberg - 7. R.: Tadesko,
Donar, Mariey - 8. R.: Kalhoun, Irish
Flag, Adin.

40
Aber Rodolfo war, kein rei­
cher M ann und mußte die
sechshundert
Peseten
so
schnell wie möglich zurückbekofnmen. George konnte es
nicht riskieren zu warten, bis
die Bank in Barcelona ihm end­
lich sein Geld auszahlte. Es
hatte früher schon Verzöge­
rungen gegeben, und einmal
hatte es sogar fast einen ganzen
Monat gedauert, bis sein Geld
da war.
Wenn sie jedoch Selinas
Bank telegrafierten, konnte das
Geld in drei oder vier Tagen in
San Antonio sein, und Rodolfo
würde Selina nur allzugeme in
seinem Hotel aufnehmen, so­
bald er davon erfuhr. Auf diese
Weise würden die Konventio­
nen eingehalten, und nieman­
des Gefühle würden verletzt was in Cala Fuerte sehr schnell

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

In der Qualifikation am Frei­
tag sprang der 17 Jahre alte Slo­
wene mit 119 m am Bergisel in
Innsbruck
Schanzenrekord.
Peterka, der im Weltcup und in
der Tournee- Zwischenwer­
tung führt, gewann damit über­
legen die Qualifikation für das
dritte Tournee-Springen am
Samstag (13.30 Uhr/ARD).
Auch Dieter Thoma wahrte
seine Chancen. D er 27 Jahre al­
te Schwarzwälder sprang eben­
falls 119 m, mußte allerdings
mit der linken Hand in den
Schnee greifen. Damit kam der
Hinterzartener auf den vierten

Platz. „Da ich vor der Landung
noch sehr hoch in der Luft
stand, mußte ich den Sprung
vorzeitig aufmachen. Deshalb
mußte ich auch in den Schnee
greifen", erläuterte Thoma sei­
ne Probleme, der bereits nach
seinem zweiten Trainings-

Dieter Thoma bei
118 m „gerodelt”
Sprung (118 m) „gerodelt” war.
Besser machte es bei extre­
men Verhältnissen mit ständig
wechselnden Rücken-, Seitenund Aufwinden der Schonacher Hansjörg Jäkle; der in Par­
tenkirchen nach einem „Beinahe-Sturz” ausgeschiedene
Mannschafts-Olympiasieger
wurde mit 112,5 m Dritter hin­

ter Peterka und dem Japaner
Okabe (114 m). Ronny Homschuh aus Zella-Mehlis placier­
te sich mit ebenfalls 112,5 m an
sechster Stelle. Vom Winde ver­
weht wurde Lokalmatador An­
dreas Goldberger (Österreich),
der nur auf 92,5 m kam (42.).
Neben Jäkle, fh om a und
Homschuh erreichten noch
Christof Duffner (Schönwald)
als Elfter (103,5 m), Frank Rei­
chel (Oberwiesenthal) als 22.
(101 m) und Martin Schmitt aus
Furtwangen (92,5 m /48.) die
K.O.- Ausscheidung des ersten
Durchgangs
am
Samstag.
Ralph Gebstedt aus Oberhof
schied dagegen mit 90,5 m (52.)
ebenso aus wie Sven Hanna­
wald aus Hinterzarten (86 m /
69.) und Michael Uhrmann
(Rastbüchl/78 m/81.).

Das Maß aller Dinge: Der erst 17jährige Slowene Primoz Peterka,
Führender bei der Vierschanzen-Toumee.
ap-Funkbild

Tischtennisskandal absehbar
-Nur eine Woche nach dem
Pokai-Skandal kündigt
sich in der TischtennisBundesliga vor dem Er­
neuten Duell zwischen Bo­
russia Düsseldorf und
dem TTC Grenzau der
nächste Eklat an.

Aufholjagd im Eisregen
Ertl und Seizinger rasen auf Plätze 5 und 6

verhangenen und mit Flut­
licht beleuchteten Piste „Pohorje" im zweiten Lauf noch
von Rang zehn auf Rang fünf
verbessern konnte.
Katja Seizinger, die den er­
sten Riesenslalom der Saison

in Sölden gewonnen und
beim zweiten in Park City
Rang drei belegt hatte, fuhr
mit der zweitbesten Zeit im
zweiten Durchgang sogar von
Rang 14 auf Rang sechs
(2:35,55). Damit verkürzte
sie zugleich den Rückstand
im Gesamtweltcup auf Pernilla Wiberg (Schweden) auf
82 Punkte.
Die erfolgreichste Aufhol­
jagd im zweiten Durchgang
gelang allerdings Sabina Pan­
zanini: Mit Bestzeit raste die
Italienerin von Platz fünf aus
(2:34,74) zum zweiten Welt­
cup-Erfolg ihrer Karriere.

gekommen war, sondern ganz
und gar auf eigene Kosten,
denn er war der einzige, der
diese Schuld begleichen konn­
te.
Eine Bewegung vor der Casa
Barco weckte seine Aufinerksameit, und er sah, wie Juanita
auf der Terrasse die rotweiße
D ecke vom Sofa zum Lüften
auf die Leine hängte. Sie trug
ein rosafarbenes Meid m it ei­
ner Schürze.
Jetzt ging sie ins Haus zu­

rück, kam gleich darauf mit ei­
nem Besen in der Hand wieder
auf die Terrasse und begann die
Scherben der zerbrochenen
Blumentöpfe
zusammenzu­
kehren.
George fragte sich, wie er die
schlafende Selina in seinem
Bett erklären sollte. Er hatte
immer peinlich darauf geach­
tet, eine solche Situation zu
vermeiden, deshalb hatte er
keine Ahnung, wie Juanita dar­
auf reagieren würde. Ihm gefiel
der Gedanke nicht, sie zu hin­
tergehen, andererseits wollte er
sie auf keinen Fall verlieren. Er
konnte ihr die Wahrheit sagen,
aber die war so weither geholt,
daß er bezweifelte, daß Juanita
mit ihrem schlichten Gemüt
ihm glauben würde. Er konnte
ihr natürlich auch erzählen, Se­
lina wäre eine Cousine, die ihn
besuchte und wegen des

MARIBOR (sid) Trotz
Eisregens und kantiger
Kurse: Deutschlands
Skirennläuferinnen er­
lebten einen „guten
Rutsch” ins neue Jahr.

waltigen Aufholjagd im zwei­
ten Durchgang.
„Das läßt für die Zukunft
hoffen”, verkündete Martina
Ertl (2:35,50 Minuten), die
sich auf der teilweise nebel-

Beim Weltcup im sloweni­
schen Maribor, wo sie im Vor­
jahr jeweils einen Riesensla­
lom-Sieg gefeiert hatten,
reichte es für Martina Ertl und
Katja Seizinger diesmal zwar
nicht für einen Platz auf dem
Treppchen, mit den Plätzen
fünf und sechs aber immerhin
zu einem glänzenden Ergeb­
nis - vor allem dank einer ge­

Panzanini mit
Bestzeit zum Sieg

passieren konnte.
Andererseits war da noch
Frances. Frances würde ihm
sofort sechshundert Pesten und
das Geld für Selinas Rückflug
leihen, wenn er sich nur dazu
aufraffen könnte, sie darum zu
bitten. Aber für Frances sprach
Geld eine eigene Sprache.
Wenn e r sich in ihre Schuld be­
gab, würde er es nicht für Ro­
dolfo tun und auch nichtfür ein
Mädchen, das auf der Suche
nach seinem Vater auf die Insel

W 107/A

ten. Grenzau beruft sich bei sei­
nem Regelbruch auf die Hal­
tung der EU-Kommission, die
das „BosmaniUrteil” auch für
Länder mit Assoziierungsabkommen mit der Europäischen
Union (EU ) umgesetzt sehen
will. Zu diesen Ländern gehört
auch Polen.
Grenzau wird am Sonntag im
Die Regeln lassen indes nur
Topspiel beim Erzrivalen vor­ einen Nicht-EU-Ausländer zu.
aussichtlich wie beim 4:3- So scheint der Skandal unaus­
„Sieg” im Cup-Finale mit dem weichlich: Um der eigenen
Chinesen Wang Tao sowie dem Glaubwürdigkeit willen ist
Polen Andrzej Grubba antreten Grenzau, das den Pokal in er­
und damit entgegen den Regeln ster DTTB-Instanz trotz juri­
stisch korrek­
des Tischten­
ter Position
nisbundes
zwei Nicht­
aberkannt be­
kommen
EU-Auslän­
der einsetzen.
wird, beinahe
zum gleich­
Das Spitzen­
match würde
zeitigen Ein­
satz
von
damit wie das
Pokalfinale
Wang
und
Grubba „ge­
bereits
vor
dem
ersten
zwungen”.
Aufschlag zur
Die
Atmo­
Farce
ver­
sphäre zwi­
kommen,
schen den R i­
valen ist je ­
Düsseldorf
stünde
von
denfalls ver­
giftet.
Roß­
vomeherein
als 6:0-Sieger
kopf
attakfest „Grenz­ Jörg Roßkopf: Befürchtet den kierte
au ist sich gar Absturz des Tischtennissports.
TTC-Mananicht bewußt,
ger
Karl
was es auslöst: Für Tischtennis Kamps scharf: „Kamps überlegt
ist das absolut tödlich”, be­ selten, welche Folgen seine Ent­
schreibt Düsseldorfs Star Jörg scheidungen haben. Er hat sein
Roßkopf den Schaden.
Ding durchgezogen, damit er
N och immer ist die Entrü­ wieder einmal einen Titel hat.”
stung groß über Grenzaus Kurz nach dem Finale hatte
Schachzug im Cupfinale, als die Düsseldorf sogar einen Aufruf
Westerwälder
unerwartet zum Boykott der Spiele gegen
sid
Wang als auch Grubba aufstell­ Grenzau erwogen.

Sturms bei ihm hatte übernach­
ten müssen. Nach einiger Über­
legung kam er zu dem Schluß,
daß diese Version die beste
war, außerdem hatte sie den
Vorteil, fast wahr zu sein. Er
warf die Zigarette über Bord,
stieg in das Dinghi und ruderte
langsam zur Casa Barco zu­
rück.
Juanita war in der Küche, wo
sie Wasser für seinen Kaffee
kochte.
„Buenos dias, Juanita.”
Sie drehte sich um und lä­
chelte strahlend. „Buenos dias,
Senor.”
Erbeschloß, sofort zur Sache
zu kommen. „Ist die Senorita
aufgewacht, als Sie Wasser aus
dem Brunnen geholt haben?”
„Nein, Senbr, sie schläft wie
ein Baby.”
George beobachtete Juanita
aufmerksam. Ihre Stimme

klang weich, und ihre Augen
glänzten. Das war eigentlich
nicht die Reaktion, die er er­
wartet hatte. Er hatte nicht ein­
mal Zeit gehabt, seine G e­
schichte von der Cousine auf
Besuch
loszuwerden, und
trotzdem sah Juanita bereits
ganz gerührt aus. Weshalb?
„ S ie . . . waren also schon bei
ihr oben?”
„Si, Senor, ich habe nachge­
sehen, ob sie schon aufgewacht
is t Aber”, und hier wurde ihre
Stimme leicht vorwurfsvoll,
„warum haben Sie mir denn nie
gesagt, daß Sie eine Tochter ha­
ben?”
George griff nach der Sofa­
lehne hinter sich und setzte
sich hin. „Das habe ich nicht?”
fragte er verwirrt
„Nein, Sie haben Ihre Toch­
ter mit keinem W ort erwähnt
Und als Maria mir heute mor­

Ski alpin_________

Tennis
Hopman-Cup in Perth
Gruppe B: Schweiz - Deutschland
3:0 - Hingis - ßegerow (Heidelberg) 6:1,
6:1; Rosset - Kaibacher (München) 7:6
(7:3), 7:6 (7:5); Hlngis/Rosset - Begerow/Karbacher 7:5, 6:1. - Südafrika Rumänien 2:1 - Coetzer - Spirieä 7:5,
4:6, 1:6; Ferreira - Voinea 7:6 (11:9),
7:6 (7:4); Coetzer/Ferreira - Spiriea/
Voinea 4:6,6:1,6:4.

Eishockey
3:2

61)010100
s.d.

irlln Capital« 6:5 s.d.
Düsseldorf.EG - Schwenningen
9:2
1. Kölner Haie 29 21 1 7 154:91
45
2.
A.Mannh'm
29 1937124:7342
3. EHC Eisbär. 29 18 3 8 116:81
39
4.
KasselHusk.
29 1829121:9939
5. Berlin Cap.
29 16 4 9 97:77
38
6. Rosenheim
29 16 2 11 110:108 37
7. EV Landshut 29 15 1 13 122:75
34
8. Düsseldorf
29 15 2 12 91-87
32
3 1 4KEV
0 15
101:107: 31
9.
Pinguine
10. Frankfurt
29 13 3 13 84:82
30
11-Kaulbeuren
29 12 2 15108:149 29
12.Schwenning. 29 12 1 16106:124 28
13. Augsburg
'9 10 4 15 86:113 25
14.
WedemaASc. 29 81 2094:13019
15.
Nümb'glce
29 53 2188:14313
16. Ralingen
29 3 2 24 69:132 10

Basketball
Bundesliga

bb010100
TB Bonn-Oberelchingen
92:64
T TL Bamberg - St.Bayreuth
88:70
SG Braunschw'g - Rhondorfer TV
64:65
88:76
idwigsburg
ten-TuSHe
feiten
102:77
n
92:67
Alba Berlin-MTV leBen
96:79
17 17 0 1527:126634:0
LAIba Berlin
2-Rhönd.TV
1714 3 1382:126928:6
17 12
5 1487:141724:10
3.
TVGTrier
4. SSV Ulm
1712 5 1471:141924:10
1711 6 1420:1393 22:12
5. Leverkusen
17 8 9 1329:130516:18
6. Bamberg
17 8 9 1386:130216:18
7. TB Bonn
17 7 10 1438:145714:20
ffOberefch'gen
17 7 10 1384:1394 1420
9. Braunschw'g
17 6 11 1481:156912:22
10. TuS Herten
17 6 11 1318:136312:22
11. MTV Gießen
12. Br. Hagen
17 6 11 1258:1379 1222
17 4 13 1382:1468 8:26
13.St.Bayreu1h
17 1 16 1063:1330 2:32
14. Ludwigsburg

gen, als ich in Cala Fuerte war,
erzählt hat, daß die Tochter
von Senor in der Casa Barco ist,
wollte ich es zuerst nicht glau­
ben. Aber es stimmt.”
George schluckte. „Maria
hat es Ihnen also erzählt”, sagte
er. „Und wer hat es M aria er­
zählt?”
„Tomeu.”
„Tomeu?”
„Si, Senor. Da war ein Taxi­
fahrer, der sie hergefahren hat.
Er hat viele Stunden in Rodolfos Bar gewartet, und er hat Rosita, die dort arbeitet, erzählt,
daß er die Tochter von Senor
Dyer zur Casa Barco gebracht
hat. Rosita hat es Tomeu er­
zählt, als sie Waschpulver ge­
kauft hat, und Tomeu hat es
Maria erzählt, und Maria hat es
Juanita erzählt.”

Fortsetzung folgt

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

Boxen: VBC 22 dennoch Favorit gegen Berlin
„Natürlich sind wir Favo­
rit, aber so leicht wie im
Hinkampf wird es nicht”,
sagt Uwe Radke. Der LigaObmann des Velberter
Box-Club 22 geht davon
aus, daß die „alte Dame”
Hertha am heutigen Sams­
tag (20 Uhr, Birth) besser
auf den Beinen ist als vor
rund drei Wochen.

Weltcup in Maribor
Riesenslalom Damen: 1. Panzanini
(Italien) 2:34,74 Minuten (1:19,40/
1:15,34), 2. Wächter (Österreich)
2:34,82 (1:19,19/1:15,63) und Compagnoni (Italien) 2:34,82 (1:18,99/
1:15,83), 4. Hrovat (Slowenien) 2:35,23
, (1:19,15/1:16,08), 5. Ertl (Lenggries)
2:35,50(1:19,80/1:15,70), 6. Seizinger
(Halblech) 2:35,55 (1:20,01/1:15,54). Stand im Gesamt-Wettcup: 1. Wiberg
(Schweden) 618 Punkte, 2. Seizinger
534,3. Hilde Gerg 429,4. Compagnoni
380, 5. Wächter 365. - Stand »m Rie­
senslalom-Weltcup: 1. Panzanini und
Seizinger je 200 Punkte, 3. Compagno­
ni und Wächter je 160.

NUMMER 3

Harter Heimkampf
gegen Hertha

Im Kurzprogramm setzte
sich der 22jährige Stuttgarter
gegen schwache Konkurrenten
souverän durch. Für seine feh­
lerfreie und durch eine dreifa­
chen Axel hochwertige Vor­
stellung erhielt er Noten im
Schnitt von 5,6 bis 5,7.
Eine gelungene Premiere fei­
erten Oberstdorfer Eistänzer
Jennifer Goolsbee/Samvel Gezalian. Nach der Pflicht, dem
Golden Walzer und der Yan­
kee Polka, übernahm das ame­
rikanisch-weißrussische Duo
die Führung und tanzt beim er­
sten gemeinsamen Wettbewerb
dem Titel entgegen.

Grenzau sucht
den Konflikt

Gewaltige Steigerung im zweiten Durchgang: Martina Erti schob sich noch von Rang zehn auf
den fünften Platz vor.
dpa-Funkbild

S P O R T I N N IE D E R B E R G

OBERSTDORF (dpa) - Der
zweimalige Deutsche Eis­
kunstlauf-Meister Andrejs
Vlascenko tat am Freitag in
Oberstdorf den ersten
Schritt zum dritten Titelge­
winn nacheinander.

Vor heutigem dritten Springen in Innsbruck
INNSBRUCK (dpa)*Der
Sieg bei der 45. VierSchanzen-Tournee der
Skispringer führt nur über
Primoz Peterka.

W J IZ

Eiskunst-DM:
Vlascenko vor
drittem Titel

Primoz Peterka legt
Schanzenrekord vor

Trabrennen in Dinslaken
Samstag, 15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Zero, Udena.
Rosscoff - 2. R.: Jade Houberg, Jeroen,
Nagasaki - 3. R.: Lady Melody, Devil
Crown, W ettm ar-4. R.: Super Jill, C ou­
steau. Peach Horn - 5. R.: Jaisa Crest,
Little Richard, Honey Hazelaar - 6. R.:
Speed Marpel, Joy Volo, Cara Jean 7. R.: Honkytonk Woman, Megollywog,
Diabost Somers - 8. R.: Orsilo. Panco
Winkel, Lovely Lauxmont - 9. R.: Port
Pride, Pomona Remington, Monorail 10. R.: Our Diamond, Justice Houberg,
Orlee -11 . R.: Bueno Beto, Kogan Limburgia, Vera.
Trabrennen in Gelsenkirchen
Sonntag, 13 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Mandelbaum, Hot
Jet, Jojo de Bylandt - 2. R.: Nick. Mac
One, Esthers Broline - 3. R.: Kenzo Pri­
de, Kinsey Flait, Pride Crown - 4. R.:
Livonia, Beautiful Normandy, Xolibri 5. R.: Ingo Fortuna, Queeny Crown,'
Fladdie - 6. R.: Labada, Lunette, Sisko
Pike - 7. R.: Malina, Jamor Idzarda,
Formia Lobell - 8. R.: Hanco's Diane,
Jolie Cherie DL, Sir Philipp - 9. R.: Mon­
tanas Junior, Fralli Idono, Malina Clas­
s ic - 1 0 . R.: Voyagerhill, Flabes, Key­
stone Warranty - 1 1 . R.: Grebida, Au­
gust. Bon Lobell -1 2 . R.: Basuzzi, Dio
Fürst, Me Maggie -13 . R.: Solito, Semjon, Willy Vrf.

B

Brennt auf die Revanche: Kay Pielert (I.) kassierte im Hinkampf eine Niederlage gegen den ehemali­
gen Deutschen Meister Vural.
waz-Archiv-Bild: Jacob Studnar

TVg 87 bietet
Budenzauber
mit Klasse

Andre Bierbaum will diesmal
mehr als ein Remis.

trotz des klaren Hinkampf-Erfolges haben einige VBC-Boxer
noch eine Rechnung mit ihren
Berliner Kontrahenten offen.
Allen voran Kay Pielert. .Er un­
terlag im Federgewicht dem
ehemaligen nationalen Titel­
träger Vural. Und das soll sich
vor heimischem Publikum auf
keinen Fall wiederholen. Ein
Dom im Auge dürfte für Brian
Johansen die Punktniederlage
gegen Rubeca sein oder für An­
dre Bierbaum das Remis gegen
Kalayci im Halbwelter.
Ein
Unsicherheitsfaktor
bleibt allerdings: „Die Feierta­
ge", wie Uwe Radke weiß. Nie­
mand weiß genau, wie fit die
.Kämpfer sind. „Die momentane
Leistungsstarke ist schwer ein­
zuschätzen. Aber wir werden
mit einer Mannschaft antreten,
die stark genug ist”, erklärt Rad­
ke, der in eigener Halle natür­
lich unbedingt die Tabellenfüh­
rung in der zweiten Liga vertei­
digenwill.
ahle

B illard___________

Eine Frage der
Ehre für den
BSV Velbert
Eine Frage der Ehre ist die
Partie des BSV Velbert in
der zweiten Dreiband-Bun­
desliga beim Spitzenreiter
BC Feldmark.
Um 16 Uhr treten die Velber­
ter am heutigen Samstag beim
souveränen Spitzenreiter aus
Gelsenkirchen an. Zwar kön­
nen die Niederberger nicht
mehr aufsteigen, doch ein Sieg
gegen Feldmark ist allemal gut
für das Prestige. ’ Allerdings
warnt Manager Norbert Leis
vor übertriebenen Hoffnungen:
„Ein Remis gegen die Gelsenkirchener wäre schon viel.”
Besser stehen die Chancen da
schon am Sonntag beim zwei­
ten Spiel des Wochenendes:
Um 12 Uhr empfängt der BSV
das Liga-Schlußlicht aus Kö­
nigshof-Fischeln. Ein Sieg ge­
gen den Tabellenletzten ist ei­
gentlich fest eingeplant. Somit
rechnet Norbert Leis mit drei
Punkten auf der Habenseite.
Die Velberter werden an bei­
den Tagen mit folgender Beset­
zung an den Start gehen: Dieter
Großjung, Thorsten Anders,
Winfried Menne und Carsten
Raspel.

Inge Rösch: Ein TBK-Urgestein
Seit 30 Jahren als Übungsleiterin für den Sport im Einsatz

Das Teilnehmerfeld beim
Hallenturnier der TVg 87
Velbert kann sich wieder
sehen lassen. Landes­
und Bezirksligisten ge­
ben am Sonntag (1 0 Uhr,
Langenberger Straße) ih­
re Visitenkarten ab.

Vor 30 Jahren holten die
Damen des Tumerbundes
Krehwinkel den Barren
zum Training in die Halle.
Wenn sich die Turnerin­
nen heute zur Gymnastik
treffen, stellen sie den
Kassettenrecorder auf. Die
Übungsleiterin ist die Glei­
che geblieben: Inge Rösch
ist ein TBK-Urgestein.

Mit besonderem Interesse
wird auch der erste Hallen­
auftritt der SSVg Heiligen­
haus verfolgt. Im letzten Jahr
zeigte der Landesligist eine
exzellente Leistung und si­
cherte sich den „Artur-Halbfach-Wanderpokal”.

Hallen-Fußball
Doch die Konkurrenz ist
auch am Sonntag nicht zu un­
terschätzen. Der TVD Vel­
bert, Türkgücü, Landesligist
FC Kray, der 1. FC Wülfrath,
SC Langenhorst, Hallenmei­
ster Siepen, die SSV Haan
und die gastgebende TVg
streiten um den Sieg. Viel­
leicht kommt es im Verlauf zu
einer Neuauflage des Finales
der Velberter Hallenmeister­
schaft zwischen S F Siepen
und Türkgücü Velbert.
Allerdings geht es nicht al­
lein um sportliche Ehren.
1000 Mark erhält das siegrei­
che Team. Das ist wohl An­
reiz genug.

Bekanntlich gewannen die
Niederberger den ZweitligaKampfin Berlin ohne große An­
strengung mit 16:8. „Noch ein­
mal können sich die Herthaner
einen solchen Auftritt nicht er­
lauben”, ist Radke überzeugt In
der Hauptstadt hatten die Gast­
geber zwei Gewichtsklassen
erst gar nicht besetzt. Damit wa­
ren die Weichen gestellt.
In Birth rechnet Radke mit
einer Hertha, die härter um die
Punkte kämpfen wird. Nicht
zuletzt deshalb, weil-die Forma­
tion von der Spree mit Brian

Gascoigne einen englischen
„Knock-Outer” im Schwerge­
wicht verpflichtet hat. Keine
leichte Aufgabe also für Mike
Hanke. „Allerdings braucht
sich Mike nicht zu verstecken.
Immerhin ist er Deutscher Mei­
ster”, erwidert Radke. Span­
nend wird es allemal. Denn

1RIAZ

Erster Auftritt der SSVg Heiligenhaus in der Halle. Im letzten
JahrbrilliertedasTeam.
waz-Archiv-Bild: Detlev Kreimeier
Auch für die Zuschauer ha­
ben sich die Ausrichter eini­
ges einfallen lassen. Neben
interessantem und anspre­
chendem Fußball gibt es
selbstverständlich auch Es­
sen und Trinken sowie eine
Tombola mit tollen Preisen.
• Bereits am heutigen Sam­
stag betreten die Alten Her­

ren bei der TVg das HallenParkett. Ab 14 Uhr starten in
der Halle an der Langenber­
ger Straße folgende acht
Mann-schäften: SSVg Vel­
bert, Borussia Velbert, TVD
Reisemannschaft, Langen­
berger SV, SC Langenhorst,
Post Velbert, Werden-Heid­
hausen,TVg87.
ahle

Mit großem Hallo rüsten sich
die Mitglieder in der Sporthalle
im Schwanefeld zur Gymna­
stik. Töttem ist mindestens
ebenso wichtig wie das Turnen.
Neben Aerobic-Hose, T-Shirt
und Sportschuhen gehört auch
die gute Laune zur Ausstattung.
Wer die Halle betritt, wird um­
armt und mit neusten Nach­
richten versorgt. Kein Wunder:
Die Hälfte der 30 Frauen gehört
seit über 25 Jahren zur Riege
von Inge Rösch. Die Begrü­
ßungszeremonie dauert an, bis
der strenge Pfiff aus der Triller­
pfeife von Inge, der Übungslei­
terin, zum sportlichen Emst
mahnt.
Die agile Übungsleiterin bau­
te vor 30 Jahren die Tumabteilung des T B K auf. Zusammen
mit Lilly Hofmann leitete sie die
Gruppen für Mnder und Ju­
gendliche und für Frauen. Der
ganzen Mittwoch gehörte lange
Zeit ausschließlich dem Sport.

Da Inge Rösch selber Söhne
im Meinkindalter hatte, rief sie
kurzerhand das Mutter-KindTumen ins Leben. „Irgendwie
mußten die eigenen Mnder ja
auch sinnvoll versorgt werden”,
sagt die 60jährige. Und was liegt
für eine sportbegeisterte Mutter
wie Inge Rösch näher, als mit
Kindern und Müttern zu tur­
nen? Das völlig neue Angebot
sprach damals viele an und ist
noch heute ein Hit, wie viele
ähnliche Angebote bei fast allen
Vereinen zeigen.
Aus den Kindern sind mittler­
weile selbst Eltern geworden.
Einige kommen heute sogar mit
ihrem Nachwuchs zum Baby-

Immer im Einsatz: Inge Rösch
vom TB Krehwinkel.

turnen, das Inge Rösch 1972 an
andere Übungsleiterinnen ab­
gegeben hat. „Damals steckte
die Sache natürlich noch in den
Mnderschuhen”, erinnert sie
sich. Während man früher mit
Huckepack-Reiten und Purzel­
baum auskam, nutzt man heute
Sprung-Matte und sogar Re­
genschirme, um die Mnder
spielerisch an das Turnen her­
anzuführen.
Seit 1977 konzentriert sich
die Übungsleiterin auf die Gym­
nastik für Frauen. Auch wenn
viele von ihnen mittlerweile
über 60 sind - die regelmäßigen
Übungen halten fit und beweg­
lich. „Stufenbarren und Ringe
nehmen wir zwar schon lange
nicht mehr, aber dafür gibt es im
Alter andere Möglichkeiten.”
Inge Röschs Training beweist:
M it 69 (so alt ist mittlerweile die
älteste Teilnehmerin ) ist noch
lange nicht Sitzgymnastik an­
gesagt.
Aus dem Recorder kommt
Disco-Musik: Zeit für Aerobic.
M it kurzen, präzisen Bewegun­
gen turnt die kleine, drahtige
Ubungsleiterin die Bewegun­
gen vor. Die Frauen setzen die
Beine im Rhythmus der Musik
nach vorne und zur Seite.
„Durch die Musik hat sich der
ganze Charakter des Gymna-stik-Programms stark verän­
dert”, meint Inge Rösch, die sel­

ber einmal Kreismeisterin im
1000-Meter-Lauf wurde und
mit ihrer Mädchenriege im
Kreis oft Preise einheimste.
„Turnen ist viel lockerer gewor­
den.”
Was nicht heißt, daß hier eine
aus der Halle geht, ohne zu
schwitzen. Beim Zirkel-Trai­
ning läßt die dreifache G roß­
mutter die Damen SeilchenHüpfen und über Bänke sprin­
gen - auf Zeit. „Zählen muß al­
lerdings jede für sich.”
Zahlen spielen überhaupt ei­
ne große Rolle: W er nicht zum
Training kommt, der wird auf­
geschrieben - was allerdings nur
selten passiert. Am Ende des

Die gute Seele
im Verein
Jahres gibt es dann eine Treue­
prämie. Wenn es einen G e­
burtstag zu feiern gibt - nach
dem Training ist immer ein
Stündchen für die Geselligkeit
reserviert.
Um sich neue Anregungen
für die Übungsstunden zu ho­
len, läßt Inge Rösch keine Fort­
bildung des Deutschen Tumer­
bundes aus. Die nächste steht in
diesem Monat an. „Fit ab 50”
heißt der Lehrgang. Fitneß ist
eben keine Frage des Alters nur der Einstellung.
ckd

TV Heiligenhaus lädt
zum Turnier-Marathon
Volleyball: Test mit Verbands- und Oberligisten 1
Was tun, um die spielfreie
Zeit nicht ungenutzt ver­
streichen zu lassen? Klar,
ein Turnier ausrichten.
Der TV Heiligenhaus ist
mit seiner Volleyball­
mannschaft am Sonntag
(10 Uhr) Gastgeber eines
solchen Spektakels in der
Halle des Heiligenhauser
Gymnasiums.
Die Idee, die dahintersteckt,
ist einleuchtend: Das Turnier
dient als Vorbereitung und Test
für die anstehende Rückrunde.
Deshalb gehen neben den Niederbergem
ausschließlich
Mannschaften aus der O ber­
und Verbandsliga an den Start.
„Der Zuspruch war sehr groß”,
freut sich TVH-Pressesprecher

Uwe Schegene. So haben für
den Sonntag acht Mannschaf­
ten ihr Kommen zugesagt. Aus
der Oberliga treten an: TuSEM
Essen und der USC Münster.
Aus der Verbandsliga starten in
Heiligenhaus: Ohligser TV,
Osterrather TV, VC Aachen,

Zehn Stunden
am Netz

Testet sein Team: TVH-Spielertrainer Jörg Förster.

Remscheider TV und TVG
Steele. Für das Oberliga-Team
vonTrainer Jörg Förster also ein
echter Test, bevor am 12. Januar
das Meisterschaftsjahr beginnt.
Für die Aktiven steht ein Vol­
leyball-Marathon auf dem Pro­
gramm. Das Turnier-Ende ist
für 20 Uhr geplant.

Mit Elfer bei der Sache sind die Mitglieder aus der Gymnastik-Gruppe von Inge Rösch. Fitneß ist keine Frage des Alters, lautet das Motto
beim Tumerbund Krehwinkel.
waz-Bikter. Michael Wesotty


RATGEBER

WTS 2

Skilift oder Fußmarsch:
Rodelspaß im Revier

G u t b e ra te n
Se ele n ch ao s

Auf die Schlitten, fertig, ios: sanfte Hänge, steile Pisten und stille Seen

Viel Platz
für kleine
Leser
Mit Kindern macht das Leben
Spaß, •deshalb gibt es ab so­
fort jeden Monat in der WAZ
eine ganze Seite für kleine
Leser. Und natürlich für alle
Großen, die Spaß mit Kin­
dern haben. Zum Beispiel in
diesem tollen Winter mit Eis
auf den Teichen, Schneeblu­
men am Fenster und gaaanz
viel Schnee sogar im Revier.
Heute morgen konnte mein
kleiner Sohn mit dem Schlit­
ten in den Kindergarten ge­
hen. Bei so einem Wetter gibt
es doch so viele Sachen, die
Kleine und Große prima zu­
sammen unternehmen kön­
nen. Wir geben Tips: Wo
kann man prima rodeln? Was
tun wir, wenn wir Schnupfen
bekommen? Experimente mit
der Kalte, Spiele und Bücher
sind auch dabei. Jeden Mo­
nat bringen wir eine ganze
Wundertüte von Themen:
Karneval und Fußball, Kin­
dergarten und Schulanfang,
Kaninchen und Computer.
Übrigens, meine Söhne Jan
Michael (5) und Matthias (7)
schauen mir bei der Arbeit
ganz kritisch über die Schul­
ter. Schreibt mir, wenn Ihr
Lust habt. Ich freue mich auf
Euch. Bis demnächst!
Eure Susanne Schübel

Wenn die
Flaschen
platzen
Wenn der Frost so richtig
knackt, läßt sich mit Was­
ser und Eis ganz leicht ex­
perimentieren. Zur Not
klappt der Versuch auch in
der Tiefkühltruhe.
Warum platzen Mineralwas­
serflaschen, wenn sie in der Kälte
auf dem Balkon stehen? Ganz
einfach: Wenn Wasser zu Eis
wird, dehnt es sich aus. Das kön­
nen wir leicht überprüfen, wenn
wir ein Marmeladenglas zur Hälf­
te mit Wasser füllen. Wir lassen
es in der Kälte stehen, bis das
Wasser nicht mehr schwappt.
Dann machen wir mit einem Stift
außen eine Markierung auf das
Glas. Wenn es über Nacht gefro­
ren ist, schauen wir uns nach:
Das Wasser hat sich im Glas
nach oben ausgedehnt und reicht
jetzt deutlich über den Markie­
rungsstrich. Hat das Wasser kei­
nen Platz zum Ausweichen, dann
läßt es das Glas zerspringen.
Habt Ihr eine Lupe zuhause?
Wenn nicht, vielleicht könnt Ihr
Euch eine leihen, um damit
Schneeflocken oder Eisblumen
am Fenster zu betrachten. Kaum
zu glauben, wie schön und viel­
gestaltig sie sind. Keine Schnee­
flocke, keine Eisblume gleicht der
anderen. Malt sie doch einfach

Redaktion: Susanne Schübel

Der Winter ist da, wo kön­
nen sich kleine und große
Schneehasen am besten
austoben? Hier ein paar
Tips für einen schönen
Winterausflug.

zwar ohne Probleme auch zu
Fuß erklettern, für Fußfaule läuft
schon bei dünner Schneedecke
und frostigen Temperaturen der
„Skilift Siebe”, für den man aller­
dings eine Uftkarte kaufen muß.
An
der
nahegelegenen
er Treffpunkt für Ski­ „Schneebar” gibt es zum Auf­
hasen und Rodel­ wärmen sogar heißen Kakao
mäuse ist natürlich und Würstchen.
die Elfringhauser Unser Tip: früh einen Parkplatz
Schweiz in Hattin­ suchen und möglichst nicht am
Wochenende
hinfahren, unter
gen mit ihren unzähligen
Hü­
geln. Dort kann man nach Lust der Woche ist es viel ruhiger.
und Laune rodeln und die neuen Spazierengehen und gemütlich
Ski ausprobieen. Am „Landhaus rodeln läßt es sich auch auf dem
Siebe", Am Stuten 29, läuft der Hohenstein in Witten. Die Wie­
einzige Skilift im Ruhrgebiet. sen dort sind sanft und gut über­
Hier entwickelt sich an frostigen schaubar. Die Wege sind nicht
Wintertagen eine richtige kleine besonders steil, und müde klei­
Pistenszene mit Snowboardern, ne Rodler lassen sich dort gern
Ski-Anfängern und Schlitten­ von den Eltern eine Spazierfans. Die Hänge lassen sich Runde um das Bergerdenkmal

D

ziehen. In der Nähe der Rodel­ nug. Wenn das Wetter zu
wiese liegtaußerdem eingroßes schlecht ist, ist ja immer noch
Wildschweingehege, in dem im­ eine Schlittschuhrunde in der
mer etwas los ist. Zum Aufwär­ Eislaufhalle möglich (Laufzeiten
men bei Kaffee und Kuchen ist erfragen unter Telefon 02323/
das „Parkhaus Hohenstein" da. 9690).
Wer Lust hat, ro­
Ein Insider-Tip
delt die Wege W i e i m U r l a u b :
für wagemutige
zum
Hammer­ z u m A u f w ä r m e n
Kufenfans ist die
teich hinunter, - a n d i e S c h n e e b a r
Waldstraße in
Vorsicht,
Fuß­
Heme-Sodingänger! Nach einer knackigen gen, die nach Schneefall nicht
Frostperiode ist der idyllisch ge­ gestreut und für den Autover­
legene Teich meistens fest zu­ kehr gesperrt wird. Die steile,
gefroren und dann für Schlitt­ lange und oft eisige Waidstraße
schuhläuferfreigegeben, - Schil­ erinnert viele Eitern und Großel­
der beachten!.
tern an alte Zeiten, als es im
In Herne treffen sich die Schlit­ Ruhrgebiet noch nicht so viele
tenfahrer im Revierpark Gy- Autos und überall Rodelstraßen
senberg, wo die Kleinsten die gab. Die Strecke sollte allerdings
große Wiese auch schon allein nur von Rodlern befahren wer­
hinunterrutschen können. Ein­ den, die gut mit der Geschwin­
kehrmöglichkeiten gibt es ge­ digkeit umgehen können.

Mitmachen
und
gewinnen

Eine Rutschpartie mit guten Freunden ist doch das Schönste.

Sanft zu
Hals und
Triefnase
Wenn der Hals
schmerzt, und die Nase '
läuft, helfen Kräutertees
und warme Wickel.
Halswickel
Ein feuchtes, kühles Tuch
nicht zu eng um den Hals
wickeln. Darüber ein zwei­
tes Tuch und dann einen
Wollschal geben. Den
Wickel abnehmen, wenn
er warm geworden ist.
Nach 10 bis 20 Minuten
erneuern.
Lindenblütentee
Ein bis zwei Teelöffel Lin­
denblüten aus der Apothe­
ke mit 250 Milliliter ko­
chendem Wasser aufgie­
ßen. Zugedeckt 10 Minu­
ten ziehen lassen. Abgie­
ßen und trinken.
Quarkwickel
Eine Schicht Quark dünn
auf ein Leintuch auftragen
und mit der Quarkseite auf
die Haut legen. Darüber
einen Wollschal wickeln.
Die Wickel abnehmen,
wenn der Quark trocken
geworden ist.
aus: Cornelia Nitsch,
Das andere Buch der
Kinderkrankheiten. Mo­
saik, 39,80 Mark.

waz-Bild: Rennemeyer

Habt Ihr einen Lieblings­
platz zum Rodeln? Möch­
tet Ihr ein Winterbild ma­
len, eine Geschichte er­
zählen oder ein Buch, ein
Spiel oder einen Film vor­
stellen? Auf geht’s, - die
zehn besten Einsendun­
gen (bitte mit einem Foto
von Euch) werden prä­
miert. Schreibt mir doch
unter folgender Adresse:
Susanne Schübel, WAZKinderseite, Friedrichstra­
ße 34 - 38, 45123 Essen.

Gestatten, ich
bin deine Katze!
Schneemänner bitten zur Party
I Kindergeburtstag
I im Winter,-da heißt
j es oft: Hilfe, die GäJ ste kommen. Doch
auch wenn kein Schnee liegt,
läßt sich zuhause eine zünfti­
ge Schneemannparty feiern.
Mit Eis-Angeln, SchneeballPusten und sogar Skilaufen.
Wie sich das in den eigenen
vier Wänden verwirklichen
läßt, ohne Mama in punkto Deko, Essen und Spiele vor allzu
große Probleme zu stellen,
verrät Adelheid Utters-Adam
in dem Ratgeber „Kinderfe­
ste". Für das ganze Jahr gibt
es Fest-Ideen, - auch für jene
Jahreszeiten, in denen das
Wetter garstig zuschlagen
kann: Piratenfest im Februar,
Frühlingsfest im März oder
Flohmarkt im November.
Adelheid Utters-Adam, Kin­
derfeste - tolle Ideen für jeden
Monat des Jahres. Mosaik,
29,90 Mark.

Gleichgewicht zu halten, ihre
Bewegungen zu koordinieren,
ihre Geschicklichkeit auszute­
sten. Außerdem macht das Rut­
schen, das Kippeln und Rem­
peln einen Riesenspaß!
Kinder gehören nach Ansicht der
Mediziner jeden Tag an die fri­
sche Luft. Richtig ausstaffiert mit
gefütterten Stiefeln, mitmuckeliger Winterjacke und warmen
Hosen, die auch Matschspritzer
vertragen können, mit Mütze,
Schal undi Handschuhen kön­
nen ihnen auch Minustempera­
turen nichts anhaben.
Das Toben an der frischen Luft
stärktdie Abwehrkräfte. Dietrokkene Heizungsluft der Wohnun­
gen reizt die Schleimhäute im
Nasen- und Rachenraum. In der
klaren Winterluft draußen kön­
nen die Schleimhäute wieder
Feuchtigkeit aufnehmen, sich
regenerieren und danach Infek­
te besser abwehren.
Werden Kinderwagen mit einem
Schaffell auslegt und darunter
vielleicht noch eine StyroporUnterlage ausbreitet, kann ohne
Sorgen auch mit Säuglingen die
klare Winterluft genießen. Im
Tragesack unter Vaters oder
Mutters Wintermantel fühlt sich
Baby noch wohler. Nur bei Smog
oder fiesem Nebel sind die Klei­
nen besserdaheim aufgehoben.

Mit Max
und Maus
auf Suche
pSHäJßj Man nehme einen
ganz
normalem
| £ ? " 5 3 Fünfjährigen, der
S H B j noch
nie
eine
Computer-Maus in der Hand
gehabt hat. Man lege „Max
und die Geheimformer in
den CD-ROM-Schacht des
Computers und staune Bau­
klötze über ein Kind, das oh­
ne große Erklärungen in die
Welt eines virtuellen Bilder­
buches eintaucht.
Max macht’s möglich. Das
spitzohrige Hundekind aus
dem Dorf Gleichumdieecke
ist der Held einer ganzen Rei­
he von Kinder-Software aus
dem Hause Tivola in Berlin,

S k i-S halte
sind zu steif

für den modernen Menschen
eine Bedrohung darstellt,
sondern auch von unseren
Ahnen so empfunden wurde.
Sie berichtet, wie die frühen
Völker damit umgegangen
sind und weist auf deren My­
then, Märchen und Rituale
als Mittel zur Bewältigung
hin.
An ausgewählten Fällen
zeigt sie auf, welche Strate­
gien die Menschen entwikkeln, um das Chaos auszuklammem und damit Konflik­
te und Emotionen zu vermei­
den. Schließlich erläutert die
Psychologin die psychothe­
rapeutische Annäherungs­
weise an das Chaos.

Schuhe für Kinder in der Kritik
Schlecht» Noten ertott <*»
Arbeitsgemeinschaft Skifor­
schung der Mehrzahl mo­
derner Kinder-Skischuhe. Ih­
re Hauptkritik: Die Schäfte
sind meist viel zu steif.

Um Geld zu sparen, wollten
Eltern oft keine aufwendigen
Schuhe kaufen. Die Hersteller
folgten dem nur allzu willig, be­
mängeln die Experten. Doch
steife Schuhschächte zwängen
die Kinder in eine permanente
Zwangsvorlage, und darunter
leide das Knochenlager hinter
der Kniescheibe. Skilehrer be­
richteten, daß Kinder immer
häufiger über Kniebeschwer­
den klagten.
Im übrigen könnten sogar
enggeschnittene Strümpfe und
Socken den Kinderfuß defor­
mieren.
Die Fachleute raten Eltern
vor allem, Kinder-Ski-Schuhe

Joanne Wieland Burston,
„Chaotische Gefühle", Hey­
ne, 14.90 DM.

N a c h g e s c h la g e n
Vor allem im süddeutschen
Raum gibt es noch den
Brauch, daß die Kinder, als
die Heiligen Drei Könige ver­
kleidet, von Tür zu Tür ge­
hen, Lieder singen, Sprüche

Sternsinger

aufsagen und dafür kleine
Geschenke bekommen oder
Spenden für einen guten
Zweck sammeln.
Schon seit über 400 Jahreh kennt man die Stemsinger. Zunächst waren es
Schüler, die von Haus zu
Haus zogen, um 1700 war es
vorübergehend ein Privileg

bestimmter Handwerksberu­
fe, vor allem der Maurer und
Schiffer, die im Winter kaum
Arbeit hatten und mit dqm
Singen ihr Einkommen auf­
besserten.
Stemsinger nennt man sie,
weil sie zu Beginn, als Erin­
nerung an den Stern von
Bethlehem, einen großen
Stern dabeihatten. Oft waren
das raffinierte Konstruktio­
nen, drehbar und beleuchtet,
die dem Auftritt besonderen
Glanz verliehen.
Eine Variante des Stemsingens war das DreikönigsStubenspiel. Dazu wurden
die Darsteller in jede Stube
des Dorfes eingeladen und
führten dort ein kleines Spiel
auf.

Tanjas SkiSchuhe kön­
nen zwar
nicht drücken,
sie sind aber
auf jeden Fall
zu groß für
ihre kleinen
Füße. Beim
Kauf sollten
Eltern nicht
nur auf die
Schuhlänge,
sondern auch
auf die
Schuhform
achten.
Bild: amw

nicht auf Vorrat zu kaufen,
denn dann könnten Fuß und
Schuh nicht zusanuncnpassen.
Nur ein leicht beweglicher
Schaft sei für den Kinderfuß ge­
eignet. Selbst geringste Druck­
stellen müßten im Fachgeschäft
sofort beseitigt werden. Und bei
der Anprobe dürften die Kinder
nur eine einzige dicke Socke
tragen.
So sieht den Empfehlungen
zufolge der ideale Stiefel aus:
• Er h at eine anatomisch ausge­
formte Fersenschale; in der Ze­
henbox müssen Innenschuh
und Schale breit und hoch ge­
nug sein;
• Die Schuhzunge muß sich
großflächig den Konturen des
Schienbeins anpassen;
• Schaftrand und oberes Ende
der Innenschale müssen weich
sein, damit die Bewegungskrafte schmerzfrei übertragen wer­
denkönnen.
ÄP

Links schafft Nähe
Wie Mütter ihre Babys halten
D ie meisten Mütter tragen
ihr N eugeborenes instinktiv
im linken Arm . Britische
W issenschaftler haben dafür
ein e Erklärung gefunden.

Die rechte Gehirnhälfte
steuere die linke Körperseite,
deshalb hätten Frauen dort ein
besseres Gefühl für ihr Kind,
berichtet die Zeitschrift Fort­

schritte der Medizin. Umge­
kehrt aktivierten Reize des Un­
ken Auges und Ohres den rech­
ten Gehimteil, der Reaktionen
schneUer einleite. Mütter gin­
gen daher rascher auf akusti­
sche und optische Signale des
Kindes ein. Auch 78% der
Linkshänderinnen und die
Mehrzahl der Väter hielten ihre
Babys im linken Arm.
dpa

Ehewünsche/Bekanntschaften

¡

Auch im Winter gehören Kinder an die „frische Luft’
Kleine Kinder brauchen keine
teuren Kurse, keine exklusiven
Sportvereine, um etwas für ihre
Gesundheit zu tun. Ein Hügel
voller Schnee oder ein solide zu­
gefrorener Teich tut es auch.
Dort lernen sie im Spiel, ihr

Colin und Jacqui Hawkins,
D as Katzenbuch/Das Kaninchenbuch/Das Hundebuch
für Kinder, Kinderbuch verlag
Luzern, 19,80 Mark.

Kinder und Katzen,
- das kann der An­
fang einer großen
Katastrophe wer­
den. Oder auch nicht, wenn
alle Beteiligten nämlich vor
dem Katzenkauf „Das Kat­
zenbuch für Kinder" von Colin
und Jacqui Hawkins gelesen
haben. Mit schrägem briti­
schem Humor, großerTierlie-

Auf der Schiinderbahn
für’s Leben lernen
A b an die frische Luft, das macht Kindern im
Winter richtig Spaß. Wer
zünftig angezogen ist, der
trotzt spielend jedem kal­
ten Wintertag.

be und tiefem Verständnis für
die Nöte der Zwei- und Vier­
beiner gehen die beiden Au­
toren in ihrem witzigen Rat­
geber zu Werke. Wenn Klein
und Groß über die triefend
ironisch betexteten Tierco­
mics genug gelacht haben,
setzt garantiert das Nach­
denken ein, ob man hinsicht­
lich Pflege und Wartung wirk­
lich alles zu tun gewillt ist, da­
mit es dem tierischen Haus­
bewohner gut geht. Ein toller
Einstieg für alle, die mit Kin­
dern ohne Zank über Kauf
oder Versorgung von Katzen,
Hamstern oder Hunden spre­
chen möchten.

| O T H | W e r kennt diesen
Zustand
nicht,
wenn einen plötzli■ H B fc flc h e r
Liebeskum­
mer, eine traurige Erinne­
rung oder ein heftiger Wut­
ausbruch aus der Bahn wirft
und man den Boden unter
den Füßen verliert?
Das muß nicht sein, meint
die Psychologin Joanne Wie­
land-Burston: „Wir können
das innere Chaos positiv nut­
zen." W ie wir mit chaotischen
Gefühlen besser umgehen
lernen und sie in positive Le­
bensenergie
umwandeln,
beschreibt sie in ihrem Buch
„Chaotische Gefühle - Wenn
die Seele Ordnung sucht".
Die Autorin weist darauf
hin, daß das Chaos nicht nur

das hohe Qualitätskriterien
CD -RO M für kleine Nutzer
anlegt. Hier geht es
nicht um Ballerspiele,
sondern um Bildverständis, Sprache und Phanta­
sie, die eben auch am PC
gefördert werden können.Tivola-CDs sind die
moderne Weiterentwick­
lung eines guten Bilder­
buches:
Illustration,
Handlung und Hand­
habung sind kindge­
recht, spaßig und selbst
für Computer-Laien auf
den ersten Blick ver­
ständlich. Statt elektroni­
schem Gequieke führt eine
ruhige, geschulte Sprecher­
stimme durch das Gesche­
hen. Die Handlung greift Si­
tuationen auf, die für kleine
Kinder spannend sind: den
Bau einer Rakete, eine Bus­
reise durch die Stadt, eine
spannende Suche in einem
Gespensterschloß. Überall
gibt es etwas zu entdecken,
zu öffnen, anzusprechen.
Per Mausklick singen die Tel­
ler, tanzen die Stiefel oder
öffnet sich eine Gespenster­
küche. Max spricht nicht nur
fließend deutsch, sondern
auch französisch oder eng­
lisch, - Europa per Mausklick.
Diese Software ist als Ein­
stieg für Computer-Kids un­
bedingt empfehlenswert.
M ax und die Geheim formel/
M ax und Marie gehen elnkaufen/Max und das Schloß­
gespenst. Tivola, je 68 Mark,
ab vier Jahre, (im Fachhan­
del u nd in Spielzeugläden).

Neues Jahr, neues Glück? Norm.

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freue mich sehr darauf unter
fon. S ie lieben e s zu flirten. Ruf
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nach dem Krieg aufgeführt wur­
den: „Der große Festsaal war
rappelvoll, ganze Familien wa.ren da, um ihre Kinder z.B. in
Peterchens Mondfahrt zu be­
wundern.” Aber auch anson­
sten war der Rheinische Hof für
Alt und Jung immer ein Anzie­
hungspunkt, jeder genoß die
Veranstaltungen. Auch eine an­
geregte Diskussion mit Faßben­
der nach seinem Auftritt hinter­
ließ einen starken Eindruck bei
ihr: „Das waren imvergeßliche
Augenblicke für einen jungen
Mensche» wie mich.”
Fast alle Kamevalsgesellschaften tagten in den gemütli­
chen Räumen, Chöre, der Kolpingsverein, sie alle waren zu
Gast. Franz Voß, 2. Kolpingsvorsitzender: „Der Festsaal
war gemütlicher als der Kon­
greßsaal im Forum. Besonders
schön waren die musikalischen
Singspiele unter Leitung von
Josef Otterbeck, die 1946/47
aufgeführt wurden.”

Unsere Leser erinnern
sich: W ir haben im Dezem­
ber über einen Aufruf des
Ordnungsamtes zur Be­
kämpfung von Schwarzar­
beit berichtet. Nun weist
das Amt darauf hin, daß
ihm ein Irrtum bei der an­
gegebenen
Rufnummer
unterlaufen ist. W er-Hin­
weise über Schwarzarbeit
geben möchte, hier die Te­
lefonnummern: 02051/262421 und 02051/26-2311.

A m kom m enden Montag
w ird dam it begonnen, den
traditionsreichen Rheini­
sche n Hof in der Velberter
C ity abzureißen. Seine tra­
genden Te ile werden zum
M onatsende abgebrochen.
Die gesam ten Arbeiten
sollen voraussichtlich Mit­
te M ärz beendet sein.

Das Zitat
des Tages
„Ich war letztes Jahr Mel­
chior, als ich der Mohr
war”.

VOLKSHOCHSCHULE

bei einem späteren Um bau
um die Gaststätte zu vergrößern.
w az-Repros: Kreimeier

VOLKSHOCHSCHULE

Architekt Rainer Molitor,
Geschäftsführer der in Düssel­
dorf ansässigen Untemehmensgruppe Sass Immobilien,
bewertet den Abbruch auch als
deutliches Signal der Stadt Vel­
bert für das EinkaufszentrumProjekt, das die Entwicklung
der Innenstadt prägen und
nach vome bringen soll. Die
Projektentwicklervon Sass hat­
ten zudem noch vor Ablauf des
Jahres 1996 ein wichtiges Etap­
penziel erreicht: Sie brachten,
so M olitor im Gespräch mit der
WAZ, gut 80°/o der Anliegeran­
teile für die Verträge zur Grün­

VOLKSHOCHSCHULE

(£¡¡37 M o to re n

Busse

Kombi

Die Nr.1
fü r VW-Busse

Zubehör

ein. W o gibt es so was heutzuta­
ge n o ch ?”Auch der langjährige
Pächter Manfred Schroth wird
nie die schöne Zeit vergessen,
als an der Theke noch wirkliche
Velberter Originale saßen und
immer Stimmung herrschte.
Die 100-Jahrfeier dauerte 1984
dann auch gleich eine ganze

Woche. Das alte Gästebuch
platzt aus allen Nähten. Lauter
große Namen: Franz-Josef
Strauß, das Ensemble des Kommödehens, die Lords, Fußball­
nationalspieler Fritz Walter,
fast alle waren da.
Manfred Schroth: „Bei den
Kamevalssitzungeji herrschte

Stimmung wie in einem rau­
schenden Kornfeld.” Der Rhei­
nische Hof war das Zentrum
und der Treffpunkt für das kul­
turelle Leben im Bergischen
Land. Über 100 Jahre zog er in
der Region Menschen an, die
feiern wollten. Viele vermissen
DM
ihn schon lange.

Fortschritte beim Projekt Einkaufszentrum/Friedrich-Passage

Schwarzarbeit

Motoren

elberter Bürger verbindet
mit dem Rheinischen Hof
ein ganz besonderes Flair: Eine
Feier dort war immer etwas B e­
sonderes. Das meint auch
„Nordstadtgießer” Hans Gün­
ther Fahl: „Ich feierte das Ende
meines Arbeitslebens im Foyer.
120 Leute paßten bequem hin­

In der nächsten Woche beginnt
der Abriß des Rheinischen Hofs

Kurz &
aktuell

Julia (1 1 ) von den Stem singem während einer Diskus­
sion, welcher der Heiligen
drei Könige bei der Geburt
Jesu der Farbige war.

Diese historische Aufnahme, die kurz vor dem I. Weltkrieg entstand, zeigt Hotel und Restaurant Rheinischer Hof an der damaligen
Kirchstraße, der heutigen Kolpingstraße. Das Foto wurde von der Friedrichstraße her aufgenommen.

dung der Anliegergesellschaft
unter Dach und Fach, die ge­
schlossen als Mieterin beim In­
vestor der künftigen gläsernen
„Friedrich-Passage” auftreten
wird. Dadurch bleibt es den be­
troffenen Anliegern, die je nach
Grundstücksgröße
unter­
schiedlich hohe Anteile haben,
erspart, die Passage selbst zu fi­
nanzieren. Diese soll incl. Fuß-

Baubeginn noch
vor Jahresende
boden, Dach und Möblierung
knapp 7,5 Mio DM kosten.
Die noch ausstehenden An­
liegeranteile will Molitor späte­
stens mit Ablauf des ersten
Quartals „unter einem Hut” ha­
ben: „Wenn alles glatt läuft,
können wir noch Ende 1997
mit dem ersten Bauabschnitt
beginnen.” Dieser betreffe die
Bebauung des Parkplatzes
Großsteinbeck sowie drei grö­

VOLKSHOCHSCHULE

ßere Neubaublöcke im Bereich
der Thomasstraße.
Alle übrigen Verfahren und
Vorbereitungen laufen zur Zeit
parallel weiter. Das gilt für den
noch kurz vor Weihnachten
vom Rat beschlossenen Bebau­
ungsplan Nummer 691, für den
Sondemutzungsvertrag mit der
Stadt Velbert bezüglich der
Friedrichstraße sowie ferner für
den erforderlichen Erbbau­
rechtsvertrag und das Umle­
gungsverfahren in dem gesam­
ten Sanierungsgebiet „Bei
absolut optimalem Ablauf”,
meint Rainer M olitor zuver­
sichtlich, „könnte die Eröff­
nung noch vor der Jahrtausend­
wende
im
Herbst
1999
stattfinden.”
Allerdings betrifft der nun be­
ginnende Abbruch nicht nur
das eigentliche Veranstaltungs­
gebäude vom Rheinischen H o l
Später, zu einem noch nicht
festgelegten Zeitpunkt soll
auch das dazugehörige und zur

VOLKSHOCHSCHULE

Friedrichstraße gelegene Ein­
gangsgebäudefallen. „Nachfol­
ger” werden - so zumindest der
aktuelle Planungsstand - Flä­
chen für den Einzelhandel, u. a.
für eine größere Medien-/
Buchhandlung.
Zunächst wird jetzt über die
Gebäudedurchfahrt Kolpingstraße 5 das technische Gerät
gefahren. Auf dem gleichen

Abbruch kostet
670 000 Mark
Weg wird auch das Abbruch­
material entsorgt D er Pla­
nungsausschuß
hatte
am
13. November 1996 beschlos­
sen, den Rheinischen H of abzu­
brechen. Als Sanierungsträger
ist nach Auskunft der Stadt die
Landesentwicklungsgesell­
schaft Düsseldorf der Auftrag­
geber für die Vergabe der Ab­
brucharbeiten. Die Kosten
betragen rund670 0 0 0 DM. idk

VOLKSHOCHSCHULE

Termine im Januar 1997
X

D l., 7 .1 .

8 .1 .

9 .1 .

10 .1.

w V

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Geschäfts- und Nebenstellen: Velbert-Mitte, Nedderstr. SO. Tel. 0 20 51/26 22 91 - Heiligenhaus, Südring 159, Tel. 0 20 56/66 20
Velbert-Neviges, Wilhelmstr. 16, Tel. 0 20 53/91 22 20 •Velbert-Langenberg, Donnerstr. 13, Tel. 0 20 52/56 60


I
VELBERT

W 107/02

NUMM ER 3

SAMSTAG, 4. JA N U A R 1 9 9 7

VELBERT

W 1 0 7 /3

NUMMER 3

4 . JA N U A R 1 9 9 7

1RIJVZ

FRAGE i)ES TAGES: Handel will früher schließen ■ Ist der Versuch gescheitert?
Es war ein netter Vorsatz:
Machen wir die Läden doch
bis 20 Uhr auf. Das ist kun­
denfreundlich, weil das ewi­
ge Gehetze kurs nach sechs
wegfällf, und das bringt Ar­
beitsplätze, weil eineinhalb
Stunden länger gearbeitet
werden muß. Doch jetzt heißt
es aus dem Einzelhandel,
einziges Ergebnis seien hö­
here Kosten bei gleichen Ein­
nahmen. Der neue Laden­
schluß bringe nur Verlust
Und was sagen die Kunden?

Gebetswoche
zur Versöhnung
der Christen
Zu einer G ebetsw oche lädt
die Evangelische Allianz
V elbert ein. Term in: S onn­
tag, 5. Januar bis Sonntag,
12. Januar.
Die
Allianzgebetswoche
wurde vor 150 Jahren einge­
führt. Sie wird heute in mehr als
70 Ländern rund um den Erd­
ball veranstaltet und stellt da­
mit die am längsten bestehende
Verbindung
gleichgesinnter
Christen dar. Das Gebetspro­
gramm für 1997 wurde von der
Evangelischen Allianz in Nor­
wegen entworfen und steht un­
ter dem Motto „So ist Versöh­
nung”.
In Velbert sind folgende Ver­
anstaltungen
vorgesehen:
Sonntag, 5. Januar, Abendmahl
ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus
Oststraße. Leitung: Gerhard
Sandrock. Am Montag, 6. Janu­
ar, hält Pastor Christopher Preis
eine Ansprache im Gemeinde­
haus an der Hofstraße.
Weiter geht es am Dienstag,
7. Januar, in der Alten Kirche.
Hier hält Pastor Walter Berchter die Ansprache. Am Mitt­
woch, 8. Januar, steht ein G e­
betsnachmittag auf dem Pro­
gramm. Beginn: 15 Uhr im G e­
meindehaus Oststraße. Weitere
Termine: Donnerstag, 9. Janu­
ar, 20 Uhr, Apostelkirche Wichemstraße; Freitag, 10. Janu­
ar, 20 Uhr, Friedenskirche an
der Nevigeser Straße; Samstag,
11. Januar, 20 Uhr, Kreuzkir­
che, Hardenberger Straße. Am
Sonntag, 12. Januar, bildet ein
Kindergottesdienst ab 10 Uhr
im Gemeindehaus Oststraße
den Abschluß.

Politik in Kürze
Etatentwurf liegt aus: Der
Haushaltsentwurf 1997 liegt
vom 6. bis 17. Januar während
der Dienststunden der Stadt­
verwaltung im Rathaus (Zim­
mer 2 3 5 ,2 3 6 ,2 3 9 und 242) öf­
fentlich aus. Er kann ebenfalls
in den Bezirksverwaltungsstel­
len Neviges und Langenberg
eingesehen werden. Einwen­
dungen, über die der Rat in öf­
fentlicher Sitzung beschließt,
sind innerhalb einer Frist von
14 Tagen nach Beginn der Aus­
legungzulässig. Einwendungen
sind schriftlich oder zur Nie­
derschrift vorzubringen.

Juso-Versammlung: Die Jah­
reshauptversammlung der Juso
AG Velbert findet am 7. Januar
in der Gaststätte „Zum Altge­
sellen”, Oststraße 35, statt (ab
20 Uhr). Besonderer Tagesord­
nungspunkt ist die Verabschie­
dung des Programms „Reform
9 7 ”. Gäste sind willkommen.

Finanzierungsmodelle:
Der
FDP-Ortsverband Velbert hat
den Rat aufgefordert, alternati­
ve
Finanzierungsmodelle
(Contracting) für Heizungs-,
Belüftungs- und Beleuchtgungsanlagen auf ihre Anwen­
dungsmöglichkeit bei größeren
städtischen Gebäuden zu prü­
fen und gegebenenfalls Schritte
zu ihrer Durchführung einzu­
leiten. Die Energieagentur N W
in Wuppertal habe entspre­
chende Modelle entwickelt, er­
läuterte der Ortsvorsitzende
J. Manfred Kleinbeckes, die in
einigen Städten bereits erfolg­
reich verwirklicht würden.

Thomas Taube, Diplom-Öko­
nom: „Ich habe nur zweimal
nach 18.30 Uhr eingekauft.
Das Problem hat zwei Seiten:
Für Berufstätige wie mich, ist es
angenehm, für den Handel da­
gegen mehr Streß ohne Mehr­
einnahme. Langfristig werden
wir uns an Europa angleichen
müssen, doch zur Zeit ist
Deutschland noch nicht reif. Ei­
ne Mischung wäre zunächst
richtig: Zum Wochenende län­
ger geöffnet bleiben; am Wo­
chenanfang ist das nicht nötig.”

Markus Groenewold, Indu­
strie-Kaufmann: „Ich habe
das Glück, daß meine Frau
nicht berufstätig ist und am Tag
einkaufen kann. Ich komme nur
ab und zu in den Genuß, die
längeren Öffnungszeiten in An­
spruch nehmen zu können.
Grundsätzlich bin ich fü r länge­
re Öffnungszeiten, und beson­
ders vor Weihnachten war das
für mich sehr günstig. Der
Grundgedanke war doch, Ar­
beitsplätze zu schaffen. Wenn
das gelingt, bin ich dafür.”

Torsten Wellmann, Student:
„Sicherlich ist es angenehm für
die Kunden, wenn sie sich
abends mehr Zeit lassen kön­
nen. Doch für den Handel und
die Beschäftigten bringen län­
gere Öffnungszeiten nur Nach­
teile. Es werden keine neuen
Arbeitsplätze geschaffen, denn
der Handel hat keine Mehrein­
nahmen und kann somit auch
keine neue Arbeitskräfte finan­
zieren. Aus wirtschaftlichen
Gründen, wird man wohl wie­
der früher schließen müssen.”

a P gIzL

*
Angebote
des Jahres...

Bisam Paletots, geschoren,
in diversen Modefarben, super­
leicht, warm und weich

Zum Jubiläum wird das
Tanzbein geschwungen

2 950,Western-Grisfuchs Paletots,
sportives Design, ideal für den
Wintersport

Zwanzig Jahre Zweckverband der VHS
Zw ei Jahrzehnte Zw eck­
verband der V HS Velbert/
Heiligenhaus — G rund die
Tanzbeinchen zu schwin­
gen. M it einem Neujahrs­
ball w ird de r Geburtstag
am Sam stag, dem 11. Ja­
nuar ab 19 Uhr in de r Aula
des Im m anuel-Kant-Gym ­
nasium s kräftig gefeiert.
Es war der 31. Juli 1974, als
der Landtag per Gesetz den
Kommunen mit mehr als
40 000 Einwohnern die Pflicht
auferlegte, sich um die Weiter­
bildung zu kümmern. Dadurch
wurde der Zusammenschluß
der Volkshochschulen Velbert
und Heiligenhaus notwendig.
Vier Monate später trat der
Zweckverband der VHS Vel-

bert/Heiligenhaus zusammen
und wählte Bürgermeister
Heinz Schemken zum Vorsit­
zenden. 23 684 Unterrichts­
stunden umfaßte das damalige
Programm.
Heute planen fünf Mitarbei­
ter - VHS-Leiter Jürgen Schöps

Weiterbildung auch
auf Bestellung
und Horst-Dieter Welfonder
sowie Heike Beldig, Hermann
Flaßpöhler und Andre Schnei­
der - jährlich etwa 22 000 Ver­
anstaltungsstunden.
Dieses
Kontingent, so Schöps, soll
auch in den nächsten Jahren
beibehalteri werden. Nach dem
Motto „Weiterbildung auf Be­

stellung” werden bereits seit
1984 Veranstaltungen einge­
rich tet die zusätzlich zum An­
gebot m der Bevölkerung gewünscht werden.
Das 20jährige Bestehen des
Zweckverbandes ist am 11. Ja­
nuar der Anlaß für den VHSNeujahrsball. Nach der Festan­
sprache des Vorsitzenden
Heinz Schemken stehen beson­
ders Tanzdarbietungen aus
dem Angebot der V H S auf dem
Programm: Vom Mitmachtanz
Merengue über klassischen
Bauchtanz bis hin zum griechi­
schen Volkstanz wird alles ge­
boten. Ebenfalls vertreten sind
die Drittplazierten der deut­
schen Rangliste der Tanzprofis
Pamela Jung und Roman Frieling. Schwingt das Tanzbein!

3250,Winter verzaubert die Landschaft mit Schnee
So langsam gewöhnt man sich
an Bilder, die der Winter uns präsentiert. Schneelandschaften wie hier rund um das Klinikum

Seit 50 Jahren
hinter der
Ladentheke
In rot-weiBen Gewändern kommen sie daher, die Heiligen drei Könige aus der Gemeinde St. Paulus:
Manuel und Sarah Calenberg und Benedict Marchelek (v. I. n. r.).
waz-Bild: Detlev Kreimeier

„Uns kann
keiner”
W em nach den Lachsalven
und Spaßvögeln des S ylve­
ster-Fernsehprogram m s
d as Lachen noch nicht ver­
gangen ist, der sollte T ill &
O bel auf keinen Fall ver­
passen. Die W A Z bringt die
C om edytm ppe (B ild ) am 9.
Januar ins Forum.
U li & Obel sind für die mei­
sten ein Begriff: Ihre Spaß-Sin­
gle „Weil ich der Kanzler bin”
schaffte es schon Jahre vor den
„Doofen” in die Hitparade und
die einmalige „Till & ObelShow” sorgte bei RTL bereits
1992 für jede Menge Spaß zwi­
schen der Werbung. Im O kto­
ber dieses Jahres stellten U li
Hoheneder und Obel Obering
dann nach zehn Jahren Büh­
nen- und Flimmerkistenda­
seins fest: „Uns kann keiner”.
Und so heißt dann auch das
neue Programm der wohl er­
folgreichsten Band Westfalens.
„Uns kann keiner.” ist eine M i­
schung aus Komik, Musik, Par­
odie und Satire. „Ein Mords­
spaß für die ganze Famüie”m
hewißt es in der Ankündigung.
W enn’s so mörderisch abgeht,
dann sollten die lieben Kleinen
doch besser zuhause bleiben.
Übrigens werden auch viele der
ganz großen Stars ins Forum
kommen: Tina Turner, Udo

Drei Könige sind jetzt
wieder unterwegs
Sternsinger sammeln für Kinder in Ecuador
"Pascasca - Offene Türen,
damit Kinder heute Leben
können’Mst das M otto der
diesjährigen Stem singeraktion. A uf offene Türen
hoffen auch die 18 Stern­
singer der Gem einde SL
Paulus, die an diesem Wo­
chenende von Tür zu Tür
ziehen.

Lindenberg, Helmut Kohl und
der Dieter, der Thomas H e ck ...
Daß die Parodien mittlerweile
perfekter sind als die Echten,
kann aber nur ein Gerücht sein.
Unvergessen bleibt da der Till &
Obel-Klassiker „We are the
world”. Michael Jackson würde
vor Neid erblasssen, wenn er
nur könnte.
Die Jungs aus Hamm wollen
sich in ihrer Show die dringli­

chen Fragen des ausgehenden
Jahrhunderts widmen: Muß Ti­
na Turner ins Altersheim?
Kann Herr Kohl unser aller
Boot vorm Untergang bewah­
ren? Das klingt nach allerlei
Schwachsinn, doch die „Gue­
rillas der Unterhaltungsbran­
che” (Eigenwerbung) mixen
Imnpvisation,
Spontaneität
und ihren westfälischen Mut­
terwitz.
mars

Mit Liedern und Texten wol­
len die Kinder - natürlich als die
Heiligen drei Könige verkleidet
- den Menschen die Botschaft
von der Geburt Jesu Christi ver­
künden. Dabei stehen Samstag
und Sonntag jeweils bis zu 30
Adressen auf ihrem Programm.
„Bei uns tragen sich die Fami­
lien, die den Besuch wünschen,
vorher in eine Liste ein. Da­
durch ersparen wir den Kin­
dern unerfreuliche Erfahrun­
gen”, berichtet Irene Wollmann, eine der erwachsenen
Begleiterinnen.
Julia (11) ist dieses Jahr zum
fünften Mal dabei und hatte bis-

her nur positive Erlebnisse
beim Stemsingen: „Die meisten
Leute sind sehr nett zu uns und
geben uns außer den Spenden
für Adveniat auch massenweise
Süßigkeiten. Die teilen wir
dann am Ende unter uns auf”,
berichtet sie.
Bevor es ernst wird, proben
die Kinder noch einmal die Lie­
der und verteilen schon einmal

Menschen
unter uns
die Rollen der drei Könige und
des Stemträgers untereinander.
Dabei werden noch letzte Än­
derungen in der Gruppenzu­
sammensetzung
vorgenom­
men. Außerdem erkärt ihnen
eine der Betreuerinnen, wofür
dieses Jahr gesammelt wird:
„Das ist die kleine Carmen, die
ist ganz, ganz arm. Deshalb
brauchen sie und die vielen an­
deren armen Kinder in Ecuador
unsere Hilfe”.

M it der Aktion Dreikönigssingen wollen die Stemsinger
aber auch deutlich machen:
Spenden allein genügt nicht.
„Damit Kinder heute leben
können”, müssen wir alle aktiv
werden.
Bei der Probe werden auch
die erwachsenen Begleiter mit
allem Nötigen ausgerüstet: In­
formationsblättchen von Adve­
niat, Liederzettel und vorge­
druckte Aufkleber mit dem Se ­
gen. Diese Aufkleber gibt es seit
vier oder fünf Jahren. „Denn
viele moderne Haustüren sind
aus Aluminium, Glas oder ir­
gendwelchen Kunststoffen. Da
hält die gute alte Kreide dann
nicht”, erklärt Irene Wollmann.
Sie ist, wie auch die anderen
Begleiter und viele der Kinder,
Mitglied des Liturgiekreises
von St. Paulus. „Wir organisie­
ren nicht nur das alljährliche
Stemsingen, sondern gestalten
auch die Kindermessen ”, sagt
sie, bevor sie mit ihrer Flöte das
nächste Lied anstimmt.
tp

Tips & Treffs - was, wann, wo, am Wochenende in Velbert?
Notdienste
Arzt: Von Samstag, 8 Uhr, bis
Montag, 8 Uhr unter ® 02102/
109-033.
Zentr. Kinderärztl. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfall­
sprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10 -12 und 16 21 Uhr, immer 02102/109 087;
während der Sprechzeiten
auch ® 02051/® 982 1515.
Zahnarzt: Der für den Not­
dienst eingeteilte Zahnarzt ist
Samstag und Sonntag von 10
bis 12 Uhr in seiner Praxis als
auch telefonisch zu erreichen.
Name und Telefonnummer

c

sind u n te r® 02051/514 28 so­
wie bei der Polizei ( ® 02051/
31 10) und auch bei der Feuer­
wehr ( ® 02051/31 70) zu erfra­
gen.
Apotheke
(Der Notdienst
wechselt morgens um 9 Uhr).
Samstag: Engel-Apotheke Vel­
bert, Friedrichstr. 103, ®
02051/52230; Sonntag: Ei­
chendorff-Apotheke,
Heiligenh. Straße 35, ® 02051/
63582.
Augenarzt: Zu erfragen täglich
unter der Telefonnummer
02102/109-098.
Tierarzt: Unter der Telefon­

nummer 02102/ 22 2 22 zu er­
fragen.
Krankentransport.*® 19 2 22.
Störungsdienst der Stadtwer­
ke: Rund um die Uhr zu errei­
chen unter der Telefonnummer
(02051)98 82 00.

Rat & Hilfe
Frauenhaus
Kreis
Mett­
mann: ständiger Notruf: ®
0 2 1 0 4 /9 2 22 20.
Cafe intakt, Kontakt- und Be­
ratungsstelle für Suchtkranke,
Danziger Platz 11: Samstag
von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Nerz Jacken, Dem i-Buff oder
Scanblack, SAGA-Qualität,
klassisch gearbeitet

Vereine
Johanniter-Unfallhilfe:
Samstag, 8.30 Uhr Lebensret­
tende Sofortmaßnahmen für
Führerscheinbewerber, Nord­
straße 25. Sehtest für Führer­
scheinbewerber möglich.
Niederberg Ische Funkfreun­
de: Sonntag um 10 Uhr CBFunkertreffen, Gaststätte Zum
Bären, Hohenzollemstraße.

Da ist was los
Samstag: Wanderung mit Einkehr des Sauerl. Gebirgsvereins. Treffpunkt 13.30 Uhr an
der Saubrücke, 19 Uhr.

Badezeiten
Parkbad: Das Hallenbad ist
am Samstag in der Zeit von 8
bis 17 Uhr und am Sonntag in
der Zeit von 8 bis 13 Uhr geöff­
net.

Gottesdienste
Ev. Kirchengem. Velbert
Alte Kirche: Sa: 18.15, So: 11
Uhr Denkaus (A); Friedenskir­
che: So: 10.45 Flaig. Johan­
neskirche: So: 10.45 Uhr Anhuef GD für Große und Kleine
(T).
Markuskirche: So: 9.30 Uhr
Flaig Thomaskirche: So: 9.30
Uhr Schatz.

Ev. Kirchengem. Dalbecksbaum
Apostelkirche: So: 10 Uhr Kupatz; Erlöserkirche: So: 10 Uhr
Klosterkötter (A)
Ev.-meth. Kirche: So: 10 Uhr.
Kath. Pfarrgemeinden
S t Marien: Sa: 17, So: 10,
11.15 , 15.15 Uhr (Kal.).
St. Joseph: Sa: 18.30, So: 10
(span.), 11.15 Uhr.
SL Paulus: Sa: 18.30, So. 8.
10, 11.15, 13 (kroat), 18.30
Uhr.
S t Don Bosco: Sa: 17.15. So:
9.15, 9.30 (Klinikum). 10.30
Uhr.

*

Ein Gläschen Sekt fü r den
Senior-Chef: Buchhändler
Horst Haaf (73) feierte jetzt
sein 50. Berufsjubiläum .
Nach der Freilassung aus
englischer
Kriegsgefangen­
schaft kehrte Haaf ins heimi­
sche Velbert zurück und unter­
schrieb 1947 im Hause Löhr in
der Bahnhofstraße gleich zwei
Ausbildungsverträge. Die Lehr­
zeit des angehenden Buch­
händlers und Buchbinders wur­
de durch den tragischen Tod
von Inhaber W'ilhelm Löhr, der
einem Verbrechen zum Opfer
fiel, auf dramatische Weise un­
terbrochen. Haaf führte die Ge­
schäfte mit seiner späteren Ehe­
frau Gerda, der Tochter Löhrs,
weiter, absolvierte beide Leh­
ren erfolgreich - und baute die
Buchhandlung zu einem florie­
renden Unternehmen aus.
Auch heute noch - mit 73 Jahren
- steht Haaf jeden Tag in der
„Buchhandlung”, die mittler­
weile von Sohn Andreas ge­
führt wird.
Daß Horst Haaf, Vater von
drei erwachsenen Kindern und
leidenschaftlicher Hobbyseg­
ler, sich außerdem noch als
Vorsitzender der Velberter
Werbegemeinschaft engagiert,
hat mit Tugenden zu tun, die er
als Leitmotiv seines Lieb­
lingsautors Siegfried Lenz aus­
gemacht hat: „Pflichtbewußt­
sein und der Einsatz für andere ich versuche stets, anderen ge­
nau das vorzuleben”. Auch als
Geschäftsmann: „Der Kunde
soll zufrieden sein. Das ist für
mich oberstes Gebot. Und dafür
darf einem nichts zu lästig sein.”

Niederberg-werden auch in den
kommenden Tagen die Szenerie beherrschen. Für den Spaziergänger ein schöner Anblick.

Weniger erfreut sind die Autofahrer, nachdem auch gestern
um die Mittagszeit erneut
Schneefälle niedergingen. Die

Nutria Mäntel, leicht und
samtig, verschiedene Modelle

Der karnevalistische
Kalender ist komplett

poff, 3900,-

„Große Velberter” führt den Sitzungsreigen an

¿äi- 5500,-

Den Auftakt im Sitzungs­
reigen der Karnevalssessi­
on m arkiert am Samstag,
11. Januar, die „K. G. G ro­
ße Velberter”, die im Fo­
rum zum traditionellen
„Bösen-Buben-Ball” bittet.
Nach dem Ausflug nach Mal­
lorca vom vergangenen Jahr
soll nun wieder die traditionelle
Kostümveranstaltung - aller­
dings ohne Kostümzwang - für
den richtigen Start in die recht
kurze jecke Saison sorgen. Die
„Team-Band” aus Wuppertal
spielt zum Tanz auf. Im Rah­
menprogramm wollen u. a.
„Parodie-Agogo” - 16 Frauen

,list<=*=r'°

js h ö *

parodieren bekannte Schlager­
stars - , ferner die Stimmungs­
sängerin „Ina” sowie die Tanz­
garde' der „K. G . Gruft-W eißLangenhorst” und die „Schloß­
stadt-Sänger” für Stimmung
sorgen. Unter den Klängen des
„1. Nevigeser Fanfarencorps”
werden zudem das amtierende
Stadtprinzenpaar sowie das
Kinderprinzenpaar in den Saal
einziehen. Der Kartenvorver­
kauf (25 DM) läuft bereits. V er­
anstaltungsbeginn ist um 19.49
Uhr, Einlaß ab 19 Uhr.
Mittlerweile hat der Festaus­
schuß Velberter Karneval auch
den karnevalistischen Veran­
staltungskalender
komplet­

.V » V

tiert. E r umfaßt - die K. G. Gro­
ße Velberter inbegriffen - ins­
gesamt 18 Termine.
Januar: 18.,' KG Boum haul
Pool, Stadthalle Neviges, 20
Uhr, Prunksitzung; 25., KG Negerköpp, Aula Birth, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 25., KG GrünWeiß-Langenhorst,
Forum,
19.11 Uhr, Prunksitzung; 30.,
KG Nordstadtgießer, Forum,
19.49 Uhr, Prunksitzung.
F ebru ar 1., KG Blau-WeißVelbert, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 2., KG Fidelitas,
Flora, 11 Uhr, Herrensitzung;
5., KG Urgemütlich, Forum, 16
Uhr, Seniorensitzung; 6., KG
Boum haul Pool, Forum, 19
Uhr, Damensitzung; 8., KG Ur­
gemütlich, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 9., BV Tönishei­
de, Kirchplatz Tönisheide, 11
Uhr, karnevalistisches Treiben;
9., KG Negerköpp, Aula Birth,
14.30 Uhr, Kinderkameval; 9.,
KG Grün-Weiß-Langenhorst,
Bolzplatz Langenhorst, Hahneköppen - 1 8 Uhr im Gemein­
dehaus Königsabend; 10., KG
Zylinderköpp, Tönisheide, 13
Uhr, Rosenmontagszug in Tö­
nisheide - 13.11 Uhr auf dem
Kirchplatz
karnevalistisches
Treiben; 10., Festausschuß Vel­
berter Karneval, Fußgängerzo­
ne Friedrichstraße, 14.11 Uhr,
Rosenmontagszug in Velbert 15.30 Uhr Prinzenball in der
Flora (Angaben ohne Gewähr).

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VELBERT
Stadt- und Kreisradaktion:
Hans-WemerStryak.
Geschäftsstelle und Redaktion: FriedrichStraße 160.42551 Velbert: Heägenhaus: Jahn­
straße 1.42579 Heüigenhaus.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs
KG. Friedrichstraße 34-38.45123 Essen.
Abbestellungen sind nur zum Quartalsende
möglich. DieAbbestellung ist schriftlich bis zum
5. des letzten Quartalsmonats an die Ge­
schäftsstelle zu richten.
Bei Nichtbelieferung im Falle höherer Gewalt,
sei Störungen des Betriebsfriedens. Arbeits<ampf (Streik. Aussperrung) bestehen keine
Ansprache gegen den Vertag. - Alle Nachrich­
en werden nach bestem Wissen, jedoch ohne
ede Gewähr veröffentlicht.
Samnwlnummw für Stadtund Anzeigen:
4 950
le terax:
020 5 1 /4 9 5 -2 3
Redaktion Velbert:
02051/495-31
Telefax Redaktion Velbert:
4 95-27
Redaktion Langenberg: 0205 2 /4 0 4 1
-toiligenhaua:
3 e s c h i f tts teile
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Redaktion 0 2 0 5 6 /6 06 76 und6 97 37
Talefax
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ißsrf,- 3 750,-

Straßenverhältnisse haben sich
keineswegs verbessert und vor­
sichtige Fahrweise hieß das GebotderStunde. waz-Bild: D.K.

Sie laden ein: Der Vorsitzende der K. G. Große Velberter Hermann
Vieten (li.) und Sitzungspräsident Michael Schmidt. waz-Bild: Vogler

Ein positives Echo hat bei
den Velberter Bürgern die Stra­
ßensammlung „Brot statt Böl­
ler” gefunden. Sie war - wie be­
richtet - von der Evangelischmethodistischen Kirche durch­
geführt worden. Das Ergebnis:
15 Gemeindemitglieder, die an
drei Vormittagen in der Velber­
ter Innenstadt um Spenden ba­
ten, brachten die stolze Summe
von 2.227,63 DM zusammen.
Dieser Betrag wurde umgehend
auf das Konto „Brot für die
Welt” überwiesen.

BO EC K ER
M o d e h a u s
Markt 6 Essen


VELBERT

W 1 07/02

FRAGE D ES TA G ES: Handel will früher schließen
Es war ein netter Vorsatz:
Machen wir die Läden doch
bis 20 Uhr auf. Das ist kun­
denfreundlich, weil das ewi­
ge Gehetz» kurs nach sechs
wegfftüt, und das bringt ArDenspteize, wen einemnaio
Stunden (Anger gearbeitet
werden muB. Doch jetzt heißt
es aus dem Einzelhandel,
einziges Ergebnis seien hö*
nere ft o r a n dsi gietcnsn Ein­
nahmen. Der neue LadenschtuB bringt nur Verlust.
Und was sagen die Kunden?

Gebetswoche
zur Versöhnung
der Christen
Zu einer Gebetswoche lädt
die Evangelische Allianz
Velbert ein. Termin: Sonn­
tag, 5. Januar bis Sonntag,
12. Januar.
Die
Aliianzgebetswoche
wurde vor 150 Jahren einge­
führt. Sie wird heute in mehr als
70 Ländern rund um den Erd­
ball veranstaltet und stellt da­
mit die am längsten bestehende
Verbindung
gleichgesinnter
Christen dar. Das Gebetspro­
gramm für 1997 wurde von der
Evangelischen Allianz in Nor­
wegen entworfen und steht un­
ter dem Motto „So ist Versöh­
nung”.
In Velbert sind folgende Ver­
anstaltungen
vorgesehen:
Sonntag, 5. Januar, Abendmahl
ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus
Oststraße. Leitung: Gerhard
Sandrock, Am Montag, 6. Janu­
ar, hält Pastor Christopher Preis
eine Ansprache im Gemeinde­
haus an der Hofstraße.
W eiter geht es am Dienstag,
7. Januar, in der Alten Kirche.
Hier hält Pastor Walter Berchter die Ansprache. Am Mitt­
woch, 8. Januar, steht ein G e­
betsnachmittag auf dem Pro­
gramm. Beginn: 15 Uhr im G e­
meindehaus Oststraße. Weitere
Termine: Donnerstag, 9. Janu­
ar, 2 0 Uhr, Apostelkirche Wichemstraße; Freitag, 10. Janu­
ar, 20 Uhr, Friedenskirche an
der Nevigeser Straße; Samstag,
11. Januar, 20 Uhr, Kreuzkir­
che, Hardenberger Straße. Am
Sonntag, 12. Januar, bildet ein
Kindergottesdienst ab 10 Uhr
im Gemeindehaus Oststraße
den Abschluß.

Politik in Kürze
Etatentwurf Hegt aus: Der
Haushaltsentwurf 1997 liegt
vom 6. bis 17. Januar während
der Dienststunden der Stadt­
verwaltung im Rathaus (Zim­
mer 2 3 5 ,2 3 6 ,2 3 9 und 242) öf­
fentlich aus. E r kann ebenfalls
in den Bezirksverwaltungsstel­
len Neviges und Langenberg
eingesehen werden. Einwen­
dungen, über die der Rat in öf­
fentlicher Sitzung beschließt,
sind innerhalb einer Frist von
14 Tagen nach Beginn der Aus­
legung zulässig. Einwendungen
sind schriftlich oder zur Nie­
derschrift vorzubringen.

Juso-Versammlung: Die Jah ­
reshauptversammlung der Juso
AG Velbert findet am 7. Januar
in der Gaststätte „Zum Altge­
sellen”, Oststräße 35, statt (ab
20 Uhr). Besonderer Tagesord­
nungspunkt ist die Verabschie­
dung des Programms „Reform
97”. Gäste sind willkommen.

Thomas Taube, Dipiom-Ökonom: „Ich habe nur zweimal
nach 18.30 Uhr eingekauft.
Das Problem hat zwei Seiten:
Für Berufstätige wie mich, ist es
angenehm, für den Handel da­
gegen mehr Streß ohne Mehr­
einnahme. Langfristig werden
wir uns an Europa angleichen
müssen, doch zur Zeit ist
Deutschland noch nicht reif. Ei­
ne Mischung wäre zunächst
richtig: Zum Wochenende län­
ger geöffnet bleiben; am Wo­
chenanfang ist das nicht nötig."

P
i

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NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

VELBERT

W107/3

NUMMER 3

4. JANUAR 1997

IRfJVZ

Ist der Versuch gescheitert?

Markus Groenewold, Indu­
strie-Kaufmann: „Ich habe
das Glück, daß meine Frau
nicht berufstätig ist und am Tag
einkaufen kann. Ich komme nur
ab und zu in den Genuß, die
längeren Öffnungszeiten in An­
spruch nehmen zu können.
Grundsätzlich bin ich für länge­
re Öffnungszeiten, und beson­
ders vor Weihnachten war das
für mich sehr günstig. Der
Grundgedanke war doch, Ar­
beitsplätze zu schaffen. Wenn
das gelingt, bin ich dafür.”

£)
À

L

Torsten Wellmann, Student:
„Sicherlich ist es angenehm für
die Kunden, wenn sie sich
abends mehr Zeit lassen kön­
nen. Doch für den Handel und
die Beschäftigten bringen län­
gere Öffnungszeiten nur Nach­
teile. Es werden keine neuen
Arbeitsplätze geschaffen, denn
der Handel hat keine Mehrein­
nahmen und kann somit auch
keine neue Arbeitskräfte finan­
zieren. Aus wirtschaftlichen
Gründen, wird man wohl wie­
der früher schließen müssen."

a P g Iz k

Angebote
des Jahres...

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in diversen Modefarben, super­
leicht, warm und weich

Zum Jubiläum wird das
Tanzbein geschwungen

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Wintersport

Zwanzig Jahre Zweckverband der VHS
Zwei Jahrzehnte Zweck­
verband der VHS Velbert/
Heiligenhaus — Grund die
Tanzbeinchen zu schwin­
gen. Mit einem Neujahrs­
ball wird der Geburtstag
am Samstag, dem 11. Ja­
nuar ab 19 Uhr in der Aula
des Immanuel-Kant-Gymnasiums kräftig gefeiert.
Es war der 31. Juli 1974, als
der Landtag per Gesetz den
Kommunen mit mehr als
40 000 Einwohnern die Pflicht
auferlegte, sich um die W eiter­
bildung zu kümmern. Dadurch
wurde der Zusammenschluß
der Volkshochschulen Velbert
und Heiligenhaus notwendig.
Vier Monate später trat der
Zweckverband der VHS Vel-

bert/Heiligenhaus zusammen
und wählte Bürgermeister
Heinz Schemken zum Vorsit­
zenden. 25 684 Unterrichts­
stunden umfaßte das damalige
Programm.
Heute planen fünf Mitarbei­
ter-V H S-L eiter Jürgen Schöps

Weiterbildung auch
auf Bestellung
und Horst-Dieter Welfonder
sowie Heike Beldig, Hermann
Flaßpöhler und Andre Schnei­
der - jährlich etwa 2 2 000 Ver­
anstaltungsstunden.
Dieses
Kontingent, so Schöps, soll
auch in den nächsten Jahren
beibehalteri werden. Nach dem
Motto „Weiterbildung auf Be­

stellung” werden bereits seit
1984 Veranstaltungen einge­
richtet die zusätzlich zum An­
gebot m der Bevölkerung ge­
wünscht werden.
Das 20jährige Bestehen des
Zweckverbandes ist am 11. Ja­
nuar der Anlaß für den VHSNeujahrsball. Nach der Festan­
sprache
des Vorsitzenden
Heinz Schemken stehen beson­
ders Tanzdarbietungen aus
dem Angebot der VHS auf dem
Programm: Vom Mitmachtanz
Merengue über klassischen
Bauchtanz bis hin zum griechi­
schen Volkstanz wird alles ge­
boten. Ebenfalls vertreten sind
die Drittplazierten der deut­
schen Rangliste der Tanzprofis
Pamela Jung und Roman Frieling. Schwingt das Tanzbein!

3250,-

Seit 50 Jahren
hinter der
Ladentheke
Manuel und Sarah Calenberg und Benedict Marchelek (v. I. n. r.).

Till & Obel sind tür die mei­
sten ein Begriff: Ihre Spaß-Single „Weil ich der Kanzler bin”
schaffte es schon Jahre vor den
„Doofen” in die Hitparade und
die einmalige „Till & ObelShow” sorgte bei RTL bereits
1992 für jede Menge Spaß zwi­
schen der Werbung. Im Okto­
ber dieses Jahres stellten Till
Hoheneder und Obel Obering
dann nach zehn Jahren Büh­
nen- und Flimmerkistenda­
seins fest: „Uns kann keiner”.
Und so heißt dann auch das
neue Programm der wohl er­
folgreichsten Band Westfalens.
„Uns kann keiner.” ist eine Mi­
schung aus Komik, Musik, Par­
odie und Satire. „Ein Mords­
spaß für die ganze Familie”m
hewißt es in der Ankündigung.
W enn’s so mörderisch abgeht,
dann sollten die lieben Kleinen
doch besser zuhause bleiben.
Übrigens werden auch viele der
ganz großen Stars ins Forum
kommen: Tina Turner, Udo

waz-Bild: Detlev Kreimeier

Drei Könige sind jetzt
wieder unterwegs

Wem nach den Lachsalven
und Spaßvögeln des Sylve­
ster-Fernsehprogramms
das Lachen noch nicht ver­
gangen ist, der sollte Till &
Obel auf keinen Fall ver­
passen. Die WAZ bringt die
Comedytruppe (B ild ) am 9.
Januar ins Forum.

Sternsinger sammeln für Kinder in Ecuador
"Pascasca - Offene Türen,
dam it Kinder heute Leben
können’Mst das Motto der
diesjährigen Sternsinger­
aktion. Auf offene Türen
hoffen auch die 18 Stern­
singer der Gemeinde St.
Paulus, die an diesem Wo­
chenende von Tür zu Tür
ziehen.

Lindenberg, Helmut Kohl und
der Dieter, der Thomas H e ck ...
Daß die Parodien mittlerweile
perfekter sind als die Echten,
kann aber nur ein Gerücht sein.
Unvergessen bleibt da der Till &
Obel-Klassiker „We are the
world”. Michael Jackson würde
vor Neid erblasssen, wenn er
nur könnte.
Die Jungs aus Hamm wollen
sich in ihrer Show die dringli-

chen Fragen des ausgehenden
Jahrhunderts widmen: Muß T i­
na Turner ins Altersheim?
Kann Herr Kohl unser aller
Boot vorm Untergang bewah­
ren? Das klingt nach allerlei
Schwachsinn, doch die „Gue­
rillas der Unterhaltungsbran­
che” (Eigenwerbung) mixen
Immovisation,
Spontaneität
und ihren westfälischen Mut­
terwitz.
mars

Mit Liedern und Texten wol­
len die Kinder - natürlich als die
Heiligen drei Könige verkleidet
- den Menschen die Botschaft
von der Geburt Jesu Christi ver­
künden. Dabei stehen Samstag
und Sonntag jeweils bis zu 30
Adressen auf ihrem Programm.
„Bei uns tragen sich die Fami­
lien, die den Besuch wünschen,
vorher in eine Liste ein. Da­
durch ersparen wir den Kin­
dern unerfreuliche Erfahrun­
gen”, berichtet Irene W ollmann, eine der erwachsenen
Begleiterinnen.
Julia (11) ist dieses Jahr zum
fünften Mal dabei und hatte bis-

her nur positive Erlebnisse
beim Stemsingen: „Die meisten
Leute sind sehr nett zu uns und
geben uns außer den Spenden
für Adveniat auch massenweise
Süßigkeiten. Die teilen wir
dann am Ende unter uns auf”,
berichtet sie.
Bevor es ernst wird, proben
die Kinder noch einmal die Lie­
der und verteilen schon einmal

Menschen
unter uns
die Rollen der drei Könige und
des Stemträgers untereinander.
Dabei werden noch letzte Ä n­
derungen in der Gruppenzu­
sammensetzung
vorgenom­
men. Außerdem erkärt ihnen
eine der Betreuerinnen, wofür
dieses Jahr gesammelt wird:
„Das ist die kleine Carmen, die
ist ganz, ganz arm. Deshalb
brauchen sie un4 die vielen an­
deren armen Kinder in Ecuador
unsere Hilfe”.

Mit der Aktion Dreikönigssingen wollen die Stemsinger
aber auch deutlich machen:
Spenden allein genügt nicht.
„Damit Kinder heute leben
können”, müssen wir alle aktiv
werden.
Bei der Probe werden auch
die erwachsenen Begleiter mit
allem Nötigen ausgerüstet: In­
formationsblättchen von Adveniat, Liederzettel und vorge­
druckte Aufkleber mit dem Se­
gen. Diese Aufkleber gibt es seit
vier oder fünf Jahren. „Denn
viele moderne Haustüren sind
aus Aluminium, Glas oder ir­
gendwelchen Kunststoffen. Da
hält die gute alte Kreide dann
nicht”, erklärt Irene Wollmann.
Sie ist, wie auch die anderen
Begleiter und viele der Kinder,
Mitglied des Liturgiekreises
von St. Paulus. „Wir organisie­
ren nicht nur das alljährliche
Stemsingen, sondern gestalten
auch die Kindermessen ”, sagt
sie, bevor sie mit ihrer Flöte das
nächste Lied anstimmt.
tp

Tips & Treffs - was, wann, wo, am Wochenende in Velbert?
Notdienste_______



Arzt: Von Samstag, 8 Uhr, bis

Finanzierungsmodelle:
Der
FDP-Ortsverband Velbert hat
den Rat aufgefordert, alternati­
ve
Finanzierungsmodelle
(Contracting) für Heizungs-,
Belüftungs- und Beleuchtgungsanlagen auf ihre Anwen­
dungsmöglichkeit bei größeren
städtischen Gebäuden zu prü­
fen und gegebenenfalls Schritte
zu ihrer Durchführung einzu­
leiten. Die Energieagentur NW
in Wuppertal habe entspre­
chende Modelle entwickelt, er­
läuterte der Ortsvorsitzende
J. Manfred Kleinbeckes, die in
einigen Städten bereits erfolg­
reich verwirklicht würden.

Montag, 8 Uhr unter ® 02102/
109-033.

Zentr. Klnderärztl. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfall­
sprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10 -12 und 16 21 Uhr, immer 02102/109 087;
während der Sprechzeiten
auch ® 02 0 51 /® 9 82 1515.

Zahnarzt: Der für den Not­
dienst eingeteilte Zahnarzt ist
Samstag und Sonntag von 10
bis 12 Uhr in seiner Praxis als
auch telefonisch zu erreichen.
Name und Telefonnummer

sind u n te r® 02051/5 142? so - nummer 02102/ 22 2 22 zu er­
wie bei der Polizei ( ® 0 20 51 /' fragen.
31 10) und auch bei der Feuer­
Krankentransport:® 19 2 22.
wehr (® 02051/31 70) zu erfra­
Störungsdienst der Stadtwer­
gen.
ke: Rund um die Uhr zu errei­
Apotheke (Der Notdienst chen unter der Telefonnummer
wechselt morgens um 9 Uhr).
(02051) 98 82 00.
Samstag: Engel-Apotheke Vel­
bert, Friedrichstr. 103, ®
02051/52230; Sonntag: Ei­
chendorff-Apotheke,
HeiliMett­
genh. Straße 35, ® 02051/ Frauenhaus Kreis
mann: ständiger Notruf: ®
63582.
02104 / 92 22 20.
Augenarzt: Zu erfragen täglich
unter der Telefonnummer Cafe intakt, Kontakt- und Be­
ratungsstelle für Suchtkranke,
02102/109-098.
Danziger Platz 11: Samstag
Tierarzt: Unter der Telefon­ von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Rat & Hilfe

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Winter verzaubert die Landschaft mit Schnee
So langsam gewöhnt man sich
an Bilder, die der Winter uns präsentiert. Schneelandschaften wie hier rund um das Klinikum

ln rot-weißen Gewändern kommen sie daher, die Heiligen drei Könige aus der Gemeinde St. Paulus:

„Uns kann
keiner”

*

Vereine
Johanniter-Unfallhllfe:
Samstag, 8.30 Uhr Lebensret­
tende Sofortmaßnahmen für
Führerscheinbewerber, Nord­
straße 25. Sehtest für Führer­
scheinbewerber möglich.

Niederbergi8che Funkfreun­
de: Sonntag um 10 Uhr CBFunkertreffen, Gaststätte Zum
Bären, Hohenzollemstraße.

Da ist was los
Samstag: Wanderung mit Ein­
kehr des Sauerl. Gebirgsvereins. Treffpunkt 13.30 Uhr an
der Saubrücke, 19 Uhr.

Badezeiten

Ev. Kirchengem. Dalbecksbaum

Parkbad: Das Hallenbad ist

Apostelkirche: So: 10 Uhr Kupatz; Erlöserkirche: So: 10 Uhr
Klosterkötter (A)
Ev.-meth. Kirche: So: 10 Uhr.

am Samstag in der Zeit von 8
bis 17 Uhr und am Sonntag in
der Zeit von 8 bis 13 Uhr geöff­
net.

Gottesdienste
Ev. Kirchengern. Velbert
Alte Kirche: Sa: 18.15, So: 11
Uhr Denkaus (A); Friedenskir­
che: So: 10.45 Flaig. Johan­
neskirche: So: 10.45 Uhr Anhuef GD für Große und Kleine
(T).
Markuskirche: So: 9.30 Uhr
Flaig Thomaskirche: So: 9.30
Uhr Schatz.

Kath. Pfarrgemeinden
Messen
S t Marien: Sa: 17, So: 10.

Ein Gläschen Sekt fü r den
Senior-Chef: Buchhändler
Horst Haaf (73) feierte jetzt
sein 50. Berufsjubiläum.
Nach der Freilassung aus
englischer
Kriegsgefangen­
schaft kehrte Haaf ins heimi­
sche Velbert zurück und unter­
schrieb 1947 im Hause Löhrin
der Bahnhofstraße gleich zwei
Ausbildungsverträge. Die Lehr­
zeit des angehenden Buch­
händlers und Buchbinders wur­
de durch den tragischen Tod
von Inhaber Wilhelm Löhr, der
einem Verbrechen zum Opfer
fiel, auf dramatische Weise un­
terbrochen. Haaf führte die Ge­
schäfte mit seiner späteren Ehe­
frau Gerda, der Tochter Löhrs,
weiter, absolvierte beide Leh­
ren erfolgreich - und baute die
Buchhandlung zu einem florie­
renden Unternehmen aus.
Auch heute noch - mit 73 Jahren
- steht Haaf jeden Tag in der
„Buchhandlung”, die mittler­
weile von Sohn Andreas ge­
führt wird.
Daß Horst Haaf, Vater von
drei erwachsenen Kindern und
leidenschaftlicher Hobbyseg­
ler, sich außerdem noch als
Vorsitzender der Velberter
Werbegemeinschaft engagiert,
hat m it Tugenden zu tun, die er
als Leitmotiv seines Lieb­
lingsautors Siegfried Lenz aus­
gemacht hat: „Pflichtbewußt­
sein und der Einsatz für andere ich versuche stets, anderen ge­
nau das vorzuleben”. Auch als
Geschäftsmann: „Der Kunde
soll zufrieden sein. Das ist für
mich oberstes Gebot. Und dafür
darf einem nichts zu lästig sein.”

Niederberg-werden auch in den
kommenden Tagen die Szenerie beherrschen. Für den Spaziergänger ein sdjöner Anblick.

Weniger erfreut sind die Autofahrer, nachdem auch gestern
um die Mittagszeit erneut
Schneefälle niedergingen. Die

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Der karnevalistische
Kalender ist komplett

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„Große Velberter” führt den Sitzungsreigen an

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Den Auftakt im Sitzungs­
reigen der Karnevalssessi­
on markiert am Samstag,
11. Januar, die „K. G. Gro­
ße Velberter” , die im Fo­
rum zum traditionellen
„Bösen-Buben-Ball” bittet.
Nach dem Ausflug nach Mal­
lorca vom vergangenen Jahr
soll nun wieder die traditionelle
Kostümveranstaltung - aller­
dings ohne Kostümzwang - für
den richtigen Start in die recht
kurze jecke Saison sorgen. Die
..Team-Band” aus Wuppertal
spielt zum Tanz auf. Im Rah­
menprogramm wollen u. a.
„Parodie-Agogo” - 16 Frauen

parodieren bekannte Schlager­
stars - , ferner die Stimmungs­
sängerin „Ina" sowie die Tanz­
garde der „K. G . Grun-WeißLangenhorst” und die „Schloß­
stadt-Sänger” für Stimmung
sorgen. Unter den Klängen des
„1. Nevigeser Fanfarencorps”
werden zudem das amtierende
Stadtprinzenpaar sowie das
Kinderprinzenpaar in den Saal
einziehen. Der Kartenvorver­
kauf (25 DM) läuft bereits. Ver­
anstaltungsbeginn ist um 19.49
Uhr, Einlaß ab 19 Uhr.
Mittlerweile hat der Festaus­
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den karnevalistischen V eran­
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Januar: 18., KG Boum hau1
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Uhr, Prunksitzung; 25., KG Negerköpp, Aula Birth, 19.11 Uhr,
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19.11 Uhr, Prunksitzung; 30.,
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Abbestellungen sind nur zum Quartaisende
möglich. Die Abbestellung ist schriftlich bis zum
5. des letzten Quartalsmonats an die Ge-

11.15,15.15 Uhr (ital.).
St. Joseph: Sa: 18.30, So: 10
(span.), 11.15 Uhr.

S t Paulus: Sa: 18.30. So: 8.
10, 11.15, 13 (kroat.). 18.30
Uhr.

S t Don Bosco: Sa: 17.15, So:
9.15, 9.30 (Klinikum), 10.30
Uhr.

p tr

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von 2.227,63 DM zusammen.
Dieser Betrag wurde umgehend
auf das Konto „Brot für die
Welt” überwiesen.

M arkt 6

Essen

E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
z 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
l 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
p 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
r 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
is 1:0,0,0,0
1,40 1:0,0,0,0
d 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
m 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
1h 1:0,0,0,0
2780 1:0,0,0,0
a 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
sm 1:0,0,0,0
etfer 1:0,0,0,0
{fritan 1:0,0,0,0
u 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
cocktail 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
cock 1:0,0,0,0
0108 1:0,0,0,0
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0 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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freier 1:0,0,0,0
fall 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
am 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
griffbrett 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
eznn 1:0,0,0,0
langenberger 1:0,0,0,0
zeitung 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
nevigeser 1:0,0,0,0
steten 1:0,0,0,0
stoppoks 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
traditionelle 1:0,0,0,0
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M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
Innenpolitik: Rolf Potthof!; AuBenpolitik:
Klaus KJeebaum; Nachrichten: Dieter Jeworrek; Wirtschaft: Norbert Weiter; Aus
dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
Welt: Dietmar Ehmann; Kultur Dr. Hans
Jansen; Sport: Hans-Josef Justen;
Wissenschaft/Wochenende: Gudrun Norbisrath; Fernsehen: Rolf Stegemann; Reise:
Hans-Dieter Budde.
Sonderseiten: Frank Fmkensiep; Auto:
Gerd Heidecke; Veriagsbeilagen: Udo
Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
Redaktionstechnik: Konstanze Vollmer;
Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841, E-Mail: waz.redaktion@cww.de
Anzeigen: Teie£ax-Nr. (0201) 804 2418. An­
schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
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Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

ErtoS
d e t tü r­
kischen

Dramen­
heid
bei
Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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AUFLÖSUNG
D E 8 LETZTEN
RÄTSELS
■ T W B ■ P ■ 1
■ H 1 N W E 1 S
F E R N I R I L
■ ■ R ■ E T W A
■ K E U C H E N
F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

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DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

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MAL EN S SEN ER ARBEITSHEMDEN ANBEHALXEN!

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Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
159
(Die Preise können von Bank zu Bank variaren.)

»

Metalle und M ü n ze n

78,84 76,54
92,69 »,99
Alsa-Bit
1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
Alsa DM-Renten 85,74 »,65
107» 104,17
Deka LuxBond
DekaLuxCashDM 1 3».» 1377.70
Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
DfRux Bondsp. 74. » 72,62
DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
Dri-Lux DM Rent 9951 ».42
Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
148»
DEUTSCHE METALLE
Notierungen der NE-Metale: Blei in Kabeln:
124,00 -125,00; Kupfer (DEL-Notiz): 361.823 7 2 » ; Metaünoöerung Kupfer (mW: 3»,74;
Mea*ing,MS58(1):306-309;(2):337-338;
2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).


W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

D er D e u ts c h e A k tie n in d e x (DAX) v o m 30.1 2. 96 - 3 .1 .9 7
2900

FORD. DIE TUN WAS.

tu »

2850
2800

Anlagestrategie zu empfehlen.
Abgesehen davon, daß stets
von Fall zu Fall, also von Kunde
zu Kunde, entschieden werden
muß. Mit dem Erwerb von DMAnleihen oder anderen festver­
zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
Titeln minimale Verzinsung.

2750

2931 « *
0
:.0

Sfr -Feier­
*•»
tag
stör

2700


...'■¿■"'fi'

Woche

.3 1 .1 2 .

Woche '

1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
DM aus.

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auf dem laufenden?

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Briten gehen weniger
oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
weniger den Sonntagsgottes­
dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
(kna)

72 Millionen DM
tür die Türkei

Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

M VEKTM KÑ - 4IMtOFSTELL£ • T0V4MUUME IM HAUSE

Em davon: Sähe Spankos, ASCDarmstadt.
Silke Sponkus ist eine von 1,2 Mio. Ehren­
amtlichen, die in Deutschlands Sportvereinen
mehrmals wöchentlich ihre Freizeit einsetzen,
um anderen die Wege in den Sport zu ebnen
und sie dabei kompetent zu beraten. Als Lauf­
treffbetreuerin sorgt sie dafür, daß es bei den
Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

REIFEN
KRAUSE
KFZ-MEISTERBETMEB
M AR KEN FREIER

B LIC K NACH DRAUSSEN

Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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Nr. 3 / Samstag, 4. Januar 1997

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ße. groß 0,39 a. B ) jeweils 1/33 Miteigentumsanten a n den G ru n d stü k ken: G em arkung Leubeck, F lu r 12, Flurstück 523, W e g, Konrad-Adenaue r-R ing, groß 0,71 a, Flurstück 528, W e g, Konrad-A^ienauer-Ring, groß
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bäude- und Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 6,27 a, Flurstück
485, Gebäude- un d Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 0,88 a, ver­
steigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist in d a s genannte G ru nd­
buch am 2 1 .1 2 .1 9 9 3 eingetragen w o rde n. Z u diesem Zeitpunkt waren
als Eigentümer eingetragen: a ) Manfred Pfannschm idt in Velbert, b ) D o ro ­
thee G erhard geb . Rink in Dautphetal, c ) Claudia Rink in Winterberg - in
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16. Januar.
Mit freundfchem Gruß

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Auch ein Profi ist
vor allem Mensch

nicht, weil ich noch in Kerkrade
unter Vertrag stand, und weil

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sten.
WAZ: Mit Roda Kerkrade
sind Sie gegen Schalke 04 in
der ersten Runde des U EFA Pokals ausgeschieden - mit
Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

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ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
*FMt m r oder •postlagernd* genügt nacht)
I. F f M r t d a ». M -t t , 46123 E fltt , T d * M « 1 / M 4 - M 41

Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
he im

KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)


S P O R T /R O M A N
Bei Eisregen
dürfen Pferde
Pause machen
Von Jens Kleuser
WAZ NEUSS/DORTMUND.
Trotz der Schneefälle am
Freitag soll der heutige
Renntag auf der Neusser
Galopprennbahn durchge­
führt werden.
Der Veranstalter versuchte
in Nachtarbeit, das Sandgeläuf
vom Schnee zu räumen, um
einwandfreie Rennbedingungne zu schaffen. Das Problem:
möglicher Eisregen. Aus Neuss
wird ab 14.12 Uhr die n-tv-Telewette mit sechs Rennen live
übertragen. Info-Line für die
Telewette: 01805/212125.
Am Sonntag wird auf der
Dortmunder All wetterbahn ge­
laufen. Die Dortmunder über­
nahmen den Renntag von Gelsenkirchen-Horst.

Pferderennen_____
Trabrennen in Recklinghausen
Ergebnisse: 1. R.: Lad Speed (Sieg­
fried Huber), Berkeley, leone, S. 30, PI.
1 7 ,1 8 .1 5 , ZW: 213, DW: 723. - 2. R.:
Lovely Action (Peter Grundmann).
Cher Susan, Gräfin Glorina, S. 21. PI.
11. 13, 18, ZW: 45. DW: 314. - 3. R.:
Pierce Cortina (Uwe Zevens). Easy
Wonder. Buffalo. S. 21. PI. 10 .1 0.1 0,
ZW: 73, DW: 175. - 4. R.: Joba (Sieg­
fried Huber), Robano. Future Diamond,
S. 47, PI. 25.50.27, ZW: 231, DW: 852.
- 5. R.: World Geoffrey (Christian Gro­
te). Thor Action, Pistobon. S. 36, PI. 12,
14, 27. ZW : 107, DW: 1807. - 6. R.:
Cariano (Franz Wolf), Carolyn Way,
Robby Rocket, S. 40. PI. 16,15,22. ZW:
105, DW: 529. - 7. R.: Sugarcanes Ri­
viera (Michael Schmid), Super Limit,
Reno, S. 236, PI. 36,13,20, ZW: 1019,
DW: 6125.

i

Galopprennen in Neuss
Samstag, 14.15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Eskon, Sarah
Bernhardt, Cayo Levantado - 2. R.: In­
diana Jones, Wild Fire, Adrastos - 3. R.:
Bielefeld, Turfprinz, Moonpower-4. R.:
Sharkhan, Brilhante, Knight on Wood 5. R.: Alia’s Quartus, Enkidu, Imperial
Lark - 6. R.: Bucks. New Friend, Val de
Roc - 7. R.: Funkliebe, Secret Gold,
Kreation - 8. R.: Libea. Bosting Pride,
Cenbo - 9. R.: Gusze, Turfprinzessin,
Ashbury.
Galopprennen in Dortmund
Sonntag, 13 J 0 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Kanzona, llconto,
Golden Gört - 2. R.: Lucio Silla, Wild
Werner, Ceneketes - 3. R.: Mighty Mo­
gul, Landgräfin, Ozelot - 4. R.: Wirbel,
Feline, Mazeltov - 5. R.: Dimona, Gold­
mine, Thalasso - 6. R.: Lovely Rosy,
Nobody, Lundberg - 7. R.: Tadesko,
Donar, Mariey - 8. R.: Kalhoun, Irish
Flag, Adin.

40
Aber Rodolfo war, kein rei­
cher M ann und mußte die
sechshundert
Peseten
so
schnell wie möglich zurückbekofnmen. George konnte es
nicht riskieren zu warten, bis
die Bank in Barcelona ihm end­
lich sein Geld auszahlte. Es
hatte früher schon Verzöge­
rungen gegeben, und einmal
hatte es sogar fast einen ganzen
Monat gedauert, bis sein Geld
da war.
Wenn sie jedoch Selinas
Bank telegrafierten, konnte das
Geld in drei oder vier Tagen in
San Antonio sein, und Rodolfo
würde Selina nur allzugeme in
seinem Hotel aufnehmen, so­
bald er davon erfuhr. Auf diese
Weise würden die Konventio­
nen eingehalten, und nieman­
des Gefühle würden verletzt was in Cala Fuerte sehr schnell

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

In der Qualifikation am Frei­
tag sprang der 17 Jahre alte Slo­
wene mit 119 m am Bergisel in
Innsbruck
Schanzenrekord.
Peterka, der im Weltcup und in
der Tournee- Zwischenwer­
tung führt, gewann damit über­
legen die Qualifikation für das
dritte Tournee-Springen am
Samstag (13.30 Uhr/ARD).
Auch Dieter Thoma wahrte
seine Chancen. D er 27 Jahre al­
te Schwarzwälder sprang eben­
falls 119 m, mußte allerdings
mit der linken Hand in den
Schnee greifen. Damit kam der
Hinterzartener auf den vierten

Platz. „Da ich vor der Landung
noch sehr hoch in der Luft
stand, mußte ich den Sprung
vorzeitig aufmachen. Deshalb
mußte ich auch in den Schnee
greifen", erläuterte Thoma sei­
ne Probleme, der bereits nach
seinem zweiten Trainings-

Dieter Thoma bei
118 m „gerodelt”
Sprung (118 m) „gerodelt” war.
Besser machte es bei extre­
men Verhältnissen mit ständig
wechselnden Rücken-, Seitenund Aufwinden der Schonacher Hansjörg Jäkle; der in Par­
tenkirchen nach einem „Beinahe-Sturz” ausgeschiedene
Mannschafts-Olympiasieger
wurde mit 112,5 m Dritter hin­

ter Peterka und dem Japaner
Okabe (114 m). Ronny Homschuh aus Zella-Mehlis placier­
te sich mit ebenfalls 112,5 m an
sechster Stelle. Vom Winde ver­
weht wurde Lokalmatador An­
dreas Goldberger (Österreich),
der nur auf 92,5 m kam (42.).
Neben Jäkle, fh om a und
Homschuh erreichten noch
Christof Duffner (Schönwald)
als Elfter (103,5 m), Frank Rei­
chel (Oberwiesenthal) als 22.
(101 m) und Martin Schmitt aus
Furtwangen (92,5 m /48.) die
K.O.- Ausscheidung des ersten
Durchgangs
am
Samstag.
Ralph Gebstedt aus Oberhof
schied dagegen mit 90,5 m (52.)
ebenso aus wie Sven Hanna­
wald aus Hinterzarten (86 m /
69.) und Michael Uhrmann
(Rastbüchl/78 m/81.).

Das Maß aller Dinge: Der erst 17jährige Slowene Primoz Peterka,
Führender bei der Vierschanzen-Toumee.
ap-Funkbild

Tischtennisskandal absehbar
-Nur eine Woche nach dem
Pokai-Skandal kündigt
sich in der TischtennisBundesliga vor dem Er­
neuten Duell zwischen Bo­
russia Düsseldorf und
dem TTC Grenzau der
nächste Eklat an.

Aufholjagd im Eisregen
Ertl und Seizinger rasen auf Plätze 5 und 6

verhangenen und mit Flut­
licht beleuchteten Piste „Pohorje" im zweiten Lauf noch
von Rang zehn auf Rang fünf
verbessern konnte.
Katja Seizinger, die den er­
sten Riesenslalom der Saison

in Sölden gewonnen und
beim zweiten in Park City
Rang drei belegt hatte, fuhr
mit der zweitbesten Zeit im
zweiten Durchgang sogar von
Rang 14 auf Rang sechs
(2:35,55). Damit verkürzte
sie zugleich den Rückstand
im Gesamtweltcup auf Pernilla Wiberg (Schweden) auf
82 Punkte.
Die erfolgreichste Aufhol­
jagd im zweiten Durchgang
gelang allerdings Sabina Pan­
zanini: Mit Bestzeit raste die
Italienerin von Platz fünf aus
(2:34,74) zum zweiten Welt­
cup-Erfolg ihrer Karriere.

gekommen war, sondern ganz
und gar auf eigene Kosten,
denn er war der einzige, der
diese Schuld begleichen konn­
te.
Eine Bewegung vor der Casa
Barco weckte seine Aufinerksameit, und er sah, wie Juanita
auf der Terrasse die rotweiße
D ecke vom Sofa zum Lüften
auf die Leine hängte. Sie trug
ein rosafarbenes Meid m it ei­
ner Schürze.
Jetzt ging sie ins Haus zu­

rück, kam gleich darauf mit ei­
nem Besen in der Hand wieder
auf die Terrasse und begann die
Scherben der zerbrochenen
Blumentöpfe
zusammenzu­
kehren.
George fragte sich, wie er die
schlafende Selina in seinem
Bett erklären sollte. Er hatte
immer peinlich darauf geach­
tet, eine solche Situation zu
vermeiden, deshalb hatte er
keine Ahnung, wie Juanita dar­
auf reagieren würde. Ihm gefiel
der Gedanke nicht, sie zu hin­
tergehen, andererseits wollte er
sie auf keinen Fall verlieren. Er
konnte ihr die Wahrheit sagen,
aber die war so weither geholt,
daß er bezweifelte, daß Juanita
mit ihrem schlichten Gemüt
ihm glauben würde. Er konnte
ihr natürlich auch erzählen, Se­
lina wäre eine Cousine, die ihn
besuchte und wegen des

MARIBOR (sid) Trotz
Eisregens und kantiger
Kurse: Deutschlands
Skirennläuferinnen er­
lebten einen „guten
Rutsch” ins neue Jahr.

waltigen Aufholjagd im zwei­
ten Durchgang.
„Das läßt für die Zukunft
hoffen”, verkündete Martina
Ertl (2:35,50 Minuten), die
sich auf der teilweise nebel-

Beim Weltcup im sloweni­
schen Maribor, wo sie im Vor­
jahr jeweils einen Riesensla­
lom-Sieg gefeiert hatten,
reichte es für Martina Ertl und
Katja Seizinger diesmal zwar
nicht für einen Platz auf dem
Treppchen, mit den Plätzen
fünf und sechs aber immerhin
zu einem glänzenden Ergeb­
nis - vor allem dank einer ge­

Panzanini mit
Bestzeit zum Sieg

passieren konnte.
Andererseits war da noch
Frances. Frances würde ihm
sofort sechshundert Pesten und
das Geld für Selinas Rückflug
leihen, wenn er sich nur dazu
aufraffen könnte, sie darum zu
bitten. Aber für Frances sprach
Geld eine eigene Sprache.
Wenn e r sich in ihre Schuld be­
gab, würde er es nicht für Ro­
dolfo tun und auch nichtfür ein
Mädchen, das auf der Suche
nach seinem Vater auf die Insel

W 107/A

ten. Grenzau beruft sich bei sei­
nem Regelbruch auf die Hal­
tung der EU-Kommission, die
das „BosmaniUrteil” auch für
Länder mit Assoziierungsabkommen mit der Europäischen
Union (EU ) umgesetzt sehen
will. Zu diesen Ländern gehört
auch Polen.
Grenzau wird am Sonntag im
Die Regeln lassen indes nur
Topspiel beim Erzrivalen vor­ einen Nicht-EU-Ausländer zu.
aussichtlich wie beim 4:3- So scheint der Skandal unaus­
„Sieg” im Cup-Finale mit dem weichlich: Um der eigenen
Chinesen Wang Tao sowie dem Glaubwürdigkeit willen ist
Polen Andrzej Grubba antreten Grenzau, das den Pokal in er­
und damit entgegen den Regeln ster DTTB-Instanz trotz juri­
stisch korrek­
des Tischten­
ter Position
nisbundes
zwei Nicht­
aberkannt be­
kommen
EU-Auslän­
der einsetzen.
wird, beinahe
zum gleich­
Das Spitzen­
match würde
zeitigen Ein­
satz
von
damit wie das
Pokalfinale
Wang
und
Grubba „ge­
bereits
vor
dem
ersten
zwungen”.
Aufschlag zur
Die
Atmo­
Farce
ver­
sphäre zwi­
kommen,
schen den R i­
valen ist je ­
Düsseldorf
stünde
von
denfalls ver­
giftet.
Roß­
vomeherein
als 6:0-Sieger
kopf
attakfest „Grenz­ Jörg Roßkopf: Befürchtet den kierte
au ist sich gar Absturz des Tischtennissports.
TTC-Mananicht bewußt,
ger
Karl
was es auslöst: Für Tischtennis Kamps scharf: „Kamps überlegt
ist das absolut tödlich”, be­ selten, welche Folgen seine Ent­
schreibt Düsseldorfs Star Jörg scheidungen haben. Er hat sein
Roßkopf den Schaden.
Ding durchgezogen, damit er
N och immer ist die Entrü­ wieder einmal einen Titel hat.”
stung groß über Grenzaus Kurz nach dem Finale hatte
Schachzug im Cupfinale, als die Düsseldorf sogar einen Aufruf
Westerwälder
unerwartet zum Boykott der Spiele gegen
sid
Wang als auch Grubba aufstell­ Grenzau erwogen.

Sturms bei ihm hatte übernach­
ten müssen. Nach einiger Über­
legung kam er zu dem Schluß,
daß diese Version die beste
war, außerdem hatte sie den
Vorteil, fast wahr zu sein. Er
warf die Zigarette über Bord,
stieg in das Dinghi und ruderte
langsam zur Casa Barco zu­
rück.
Juanita war in der Küche, wo
sie Wasser für seinen Kaffee
kochte.
„Buenos dias, Juanita.”
Sie drehte sich um und lä­
chelte strahlend. „Buenos dias,
Senor.”
Erbeschloß, sofort zur Sache
zu kommen. „Ist die Senorita
aufgewacht, als Sie Wasser aus
dem Brunnen geholt haben?”
„Nein, Senbr, sie schläft wie
ein Baby.”
George beobachtete Juanita
aufmerksam. Ihre Stimme

klang weich, und ihre Augen
glänzten. Das war eigentlich
nicht die Reaktion, die er er­
wartet hatte. Er hatte nicht ein­
mal Zeit gehabt, seine G e­
schichte von der Cousine auf
Besuch
loszuwerden, und
trotzdem sah Juanita bereits
ganz gerührt aus. Weshalb?
„ S ie . . . waren also schon bei
ihr oben?”
„Si, Senor, ich habe nachge­
sehen, ob sie schon aufgewacht
is t Aber”, und hier wurde ihre
Stimme leicht vorwurfsvoll,
„warum haben Sie mir denn nie
gesagt, daß Sie eine Tochter ha­
ben?”
George griff nach der Sofa­
lehne hinter sich und setzte
sich hin. „Das habe ich nicht?”
fragte er verwirrt
„Nein, Sie haben Ihre Toch­
ter mit keinem W ort erwähnt
Und als Maria mir heute mor­

Ski alpin_________

Tennis
Hopman-Cup in Perth
Gruppe B: Schweiz - Deutschland
3:0 - Hingis - ßegerow (Heidelberg) 6:1,
6:1; Rosset - Kaibacher (München) 7:6
(7:3), 7:6 (7:5); Hlngis/Rosset - Begerow/Karbacher 7:5, 6:1. - Südafrika Rumänien 2:1 - Coetzer - Spirieä 7:5,
4:6, 1:6; Ferreira - Voinea 7:6 (11:9),
7:6 (7:4); Coetzer/Ferreira - Spiriea/
Voinea 4:6,6:1,6:4.

Eishockey
3:2

61)010100
s.d.

irlln Capital« 6:5 s.d.
Düsseldorf.EG - Schwenningen
9:2
1. Kölner Haie 29 21 1 7 154:91
45
2.
A.Mannh'm
29 1937124:7342
3. EHC Eisbär. 29 18 3 8 116:81
39
4.
KasselHusk.
29 1829121:9939
5. Berlin Cap.
29 16 4 9 97:77
38
6. Rosenheim
29 16 2 11 110:108 37
7. EV Landshut 29 15 1 13 122:75
34
8. Düsseldorf
29 15 2 12 91-87
32
3 1 4KEV
0 15
101:107: 31
9.
Pinguine
10. Frankfurt
29 13 3 13 84:82
30
11-Kaulbeuren
29 12 2 15108:149 29
12.Schwenning. 29 12 1 16106:124 28
13. Augsburg
'9 10 4 15 86:113 25
14.
WedemaASc. 29 81 2094:13019
15.
Nümb'glce
29 53 2188:14313
16. Ralingen
29 3 2 24 69:132 10

Basketball
Bundesliga

bb010100
TB Bonn-Oberelchingen
92:64
T TL Bamberg - St.Bayreuth
88:70
SG Braunschw'g - Rhondorfer TV
64:65
88:76
idwigsburg
ten-TuSHe
feiten
102:77
n
92:67
Alba Berlin-MTV leBen
96:79
17 17 0 1527:126634:0
LAIba Berlin
2-Rhönd.TV
1714 3 1382:126928:6
17 12
5 1487:141724:10
3.
TVGTrier
4. SSV Ulm
1712 5 1471:141924:10
1711 6 1420:1393 22:12
5. Leverkusen
17 8 9 1329:130516:18
6. Bamberg
17 8 9 1386:130216:18
7. TB Bonn
17 7 10 1438:145714:20
ffOberefch'gen
17 7 10 1384:1394 1420
9. Braunschw'g
17 6 11 1481:156912:22
10. TuS Herten
17 6 11 1318:136312:22
11. MTV Gießen
12. Br. Hagen
17 6 11 1258:1379 1222
17 4 13 1382:1468 8:26
13.St.Bayreu1h
17 1 16 1063:1330 2:32
14. Ludwigsburg

gen, als ich in Cala Fuerte war,
erzählt hat, daß die Tochter
von Senor in der Casa Barco ist,
wollte ich es zuerst nicht glau­
ben. Aber es stimmt.”
George schluckte. „Maria
hat es Ihnen also erzählt”, sagte
er. „Und wer hat es M aria er­
zählt?”
„Tomeu.”
„Tomeu?”
„Si, Senor. Da war ein Taxi­
fahrer, der sie hergefahren hat.
Er hat viele Stunden in Rodolfos Bar gewartet, und er hat Rosita, die dort arbeitet, erzählt,
daß er die Tochter von Senor
Dyer zur Casa Barco gebracht
hat. Rosita hat es Tomeu er­
zählt, als sie Waschpulver ge­
kauft hat, und Tomeu hat es
Maria erzählt, und Maria hat es
Juanita erzählt.”

Fortsetzung folgt

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

Boxen: VBC 22 dennoch Favorit gegen Berlin
„Natürlich sind wir Favo­
rit, aber so leicht wie im
Hinkampf wird es nicht”,
sagt Uwe Radke. Der LigaObmann des Velberter
Box-Club 22 geht davon
aus, daß die „alte Dame”
Hertha am heutigen Sams­
tag (20 Uhr, Birth) besser
auf den Beinen ist als vor
rund drei Wochen.

Weltcup in Maribor
Riesenslalom Damen: 1. Panzanini
(Italien) 2:34,74 Minuten (1:19,40/
1:15,34), 2. Wächter (Österreich)
2:34,82 (1:19,19/1:15,63) und Compagnoni (Italien) 2:34,82 (1:18,99/
1:15,83), 4. Hrovat (Slowenien) 2:35,23
, (1:19,15/1:16,08), 5. Ertl (Lenggries)
2:35,50(1:19,80/1:15,70), 6. Seizinger
(Halblech) 2:35,55 (1:20,01/1:15,54). Stand im Gesamt-Wettcup: 1. Wiberg
(Schweden) 618 Punkte, 2. Seizinger
534,3. Hilde Gerg 429,4. Compagnoni
380, 5. Wächter 365. - Stand »m Rie­
senslalom-Weltcup: 1. Panzanini und
Seizinger je 200 Punkte, 3. Compagno­
ni und Wächter je 160.

NUMMER 3

Harter Heimkampf
gegen Hertha

Im Kurzprogramm setzte
sich der 22jährige Stuttgarter
gegen schwache Konkurrenten
souverän durch. Für seine feh­
lerfreie und durch eine dreifa­
chen Axel hochwertige Vor­
stellung erhielt er Noten im
Schnitt von 5,6 bis 5,7.
Eine gelungene Premiere fei­
erten Oberstdorfer Eistänzer
Jennifer Goolsbee/Samvel Gezalian. Nach der Pflicht, dem
Golden Walzer und der Yan­
kee Polka, übernahm das ame­
rikanisch-weißrussische Duo
die Führung und tanzt beim er­
sten gemeinsamen Wettbewerb
dem Titel entgegen.

Grenzau sucht
den Konflikt

Gewaltige Steigerung im zweiten Durchgang: Martina Erti schob sich noch von Rang zehn auf
den fünften Platz vor.
dpa-Funkbild

S P O R T I N N IE D E R B E R G

OBERSTDORF (dpa) - Der
zweimalige Deutsche Eis­
kunstlauf-Meister Andrejs
Vlascenko tat am Freitag in
Oberstdorf den ersten
Schritt zum dritten Titelge­
winn nacheinander.

Vor heutigem dritten Springen in Innsbruck
INNSBRUCK (dpa)*Der
Sieg bei der 45. VierSchanzen-Tournee der
Skispringer führt nur über
Primoz Peterka.

W J IZ

Eiskunst-DM:
Vlascenko vor
drittem Titel

Primoz Peterka legt
Schanzenrekord vor

Trabrennen in Dinslaken
Samstag, 15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Zero, Udena.
Rosscoff - 2. R.: Jade Houberg, Jeroen,
Nagasaki - 3. R.: Lady Melody, Devil
Crown, W ettm ar-4. R.: Super Jill, C ou­
steau. Peach Horn - 5. R.: Jaisa Crest,
Little Richard, Honey Hazelaar - 6. R.:
Speed Marpel, Joy Volo, Cara Jean 7. R.: Honkytonk Woman, Megollywog,
Diabost Somers - 8. R.: Orsilo. Panco
Winkel, Lovely Lauxmont - 9. R.: Port
Pride, Pomona Remington, Monorail 10. R.: Our Diamond, Justice Houberg,
Orlee -11 . R.: Bueno Beto, Kogan Limburgia, Vera.
Trabrennen in Gelsenkirchen
Sonntag, 13 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Mandelbaum, Hot
Jet, Jojo de Bylandt - 2. R.: Nick. Mac
One, Esthers Broline - 3. R.: Kenzo Pri­
de, Kinsey Flait, Pride Crown - 4. R.:
Livonia, Beautiful Normandy, Xolibri 5. R.: Ingo Fortuna, Queeny Crown,'
Fladdie - 6. R.: Labada, Lunette, Sisko
Pike - 7. R.: Malina, Jamor Idzarda,
Formia Lobell - 8. R.: Hanco's Diane,
Jolie Cherie DL, Sir Philipp - 9. R.: Mon­
tanas Junior, Fralli Idono, Malina Clas­
s ic - 1 0 . R.: Voyagerhill, Flabes, Key­
stone Warranty - 1 1 . R.: Grebida, Au­
gust. Bon Lobell -1 2 . R.: Basuzzi, Dio
Fürst, Me Maggie -13 . R.: Solito, Semjon, Willy Vrf.

B

Brennt auf die Revanche: Kay Pielert (I.) kassierte im Hinkampf eine Niederlage gegen den ehemali­
gen Deutschen Meister Vural.
waz-Archiv-Bild: Jacob Studnar

TVg 87 bietet
Budenzauber
mit Klasse

Andre Bierbaum will diesmal
mehr als ein Remis.

trotz des klaren Hinkampf-Erfolges haben einige VBC-Boxer
noch eine Rechnung mit ihren
Berliner Kontrahenten offen.
Allen voran Kay Pielert. .Er un­
terlag im Federgewicht dem
ehemaligen nationalen Titel­
träger Vural. Und das soll sich
vor heimischem Publikum auf
keinen Fall wiederholen. Ein
Dom im Auge dürfte für Brian
Johansen die Punktniederlage
gegen Rubeca sein oder für An­
dre Bierbaum das Remis gegen
Kalayci im Halbwelter.
Ein
Unsicherheitsfaktor
bleibt allerdings: „Die Feierta­
ge", wie Uwe Radke weiß. Nie­
mand weiß genau, wie fit die
.Kämpfer sind. „Die momentane
Leistungsstarke ist schwer ein­
zuschätzen. Aber wir werden
mit einer Mannschaft antreten,
die stark genug ist”, erklärt Rad­
ke, der in eigener Halle natür­
lich unbedingt die Tabellenfüh­
rung in der zweiten Liga vertei­
digenwill.
ahle

B illard___________

Eine Frage der
Ehre für den
BSV Velbert
Eine Frage der Ehre ist die
Partie des BSV Velbert in
der zweiten Dreiband-Bun­
desliga beim Spitzenreiter
BC Feldmark.
Um 16 Uhr treten die Velber­
ter am heutigen Samstag beim
souveränen Spitzenreiter aus
Gelsenkirchen an. Zwar kön­
nen die Niederberger nicht
mehr aufsteigen, doch ein Sieg
gegen Feldmark ist allemal gut
für das Prestige. ’ Allerdings
warnt Manager Norbert Leis
vor übertriebenen Hoffnungen:
„Ein Remis gegen die Gelsenkirchener wäre schon viel.”
Besser stehen die Chancen da
schon am Sonntag beim zwei­
ten Spiel des Wochenendes:
Um 12 Uhr empfängt der BSV
das Liga-Schlußlicht aus Kö­
nigshof-Fischeln. Ein Sieg ge­
gen den Tabellenletzten ist ei­
gentlich fest eingeplant. Somit
rechnet Norbert Leis mit drei
Punkten auf der Habenseite.
Die Velberter werden an bei­
den Tagen mit folgender Beset­
zung an den Start gehen: Dieter
Großjung, Thorsten Anders,
Winfried Menne und Carsten
Raspel.

Inge Rösch: Ein TBK-Urgestein
Seit 30 Jahren als Übungsleiterin für den Sport im Einsatz

Das Teilnehmerfeld beim
Hallenturnier der TVg 87
Velbert kann sich wieder
sehen lassen. Landes­
und Bezirksligisten ge­
ben am Sonntag (1 0 Uhr,
Langenberger Straße) ih­
re Visitenkarten ab.

Vor 30 Jahren holten die
Damen des Tumerbundes
Krehwinkel den Barren
zum Training in die Halle.
Wenn sich die Turnerin­
nen heute zur Gymnastik
treffen, stellen sie den
Kassettenrecorder auf. Die
Übungsleiterin ist die Glei­
che geblieben: Inge Rösch
ist ein TBK-Urgestein.

Mit besonderem Interesse
wird auch der erste Hallen­
auftritt der SSVg Heiligen­
haus verfolgt. Im letzten Jahr
zeigte der Landesligist eine
exzellente Leistung und si­
cherte sich den „Artur-Halbfach-Wanderpokal”.

Hallen-Fußball
Doch die Konkurrenz ist
auch am Sonntag nicht zu un­
terschätzen. Der TVD Vel­
bert, Türkgücü, Landesligist
FC Kray, der 1. FC Wülfrath,
SC Langenhorst, Hallenmei­
ster Siepen, die SSV Haan
und die gastgebende TVg
streiten um den Sieg. Viel­
leicht kommt es im Verlauf zu
einer Neuauflage des Finales
der Velberter Hallenmeister­
schaft zwischen S F Siepen
und Türkgücü Velbert.
Allerdings geht es nicht al­
lein um sportliche Ehren.
1000 Mark erhält das siegrei­
che Team. Das ist wohl An­
reiz genug.

Bekanntlich gewannen die
Niederberger den ZweitligaKampfin Berlin ohne große An­
strengung mit 16:8. „Noch ein­
mal können sich die Herthaner
einen solchen Auftritt nicht er­
lauben”, ist Radke überzeugt In
der Hauptstadt hatten die Gast­
geber zwei Gewichtsklassen
erst gar nicht besetzt. Damit wa­
ren die Weichen gestellt.
In Birth rechnet Radke mit
einer Hertha, die härter um die
Punkte kämpfen wird. Nicht
zuletzt deshalb, weil-die Forma­
tion von der Spree mit Brian

Gascoigne einen englischen
„Knock-Outer” im Schwerge­
wicht verpflichtet hat. Keine
leichte Aufgabe also für Mike
Hanke. „Allerdings braucht
sich Mike nicht zu verstecken.
Immerhin ist er Deutscher Mei­
ster”, erwidert Radke. Span­
nend wird es allemal. Denn

1RIAZ

Erster Auftritt der SSVg Heiligenhaus in der Halle. Im letzten
JahrbrilliertedasTeam.
waz-Archiv-Bild: Detlev Kreimeier
Auch für die Zuschauer ha­
ben sich die Ausrichter eini­
ges einfallen lassen. Neben
interessantem und anspre­
chendem Fußball gibt es
selbstverständlich auch Es­
sen und Trinken sowie eine
Tombola mit tollen Preisen.
• Bereits am heutigen Sam­
stag betreten die Alten Her­

ren bei der TVg das HallenParkett. Ab 14 Uhr starten in
der Halle an der Langenber­
ger Straße folgende acht
Mann-schäften: SSVg Vel­
bert, Borussia Velbert, TVD
Reisemannschaft, Langen­
berger SV, SC Langenhorst,
Post Velbert, Werden-Heid­
hausen,TVg87.
ahle

Mit großem Hallo rüsten sich
die Mitglieder in der Sporthalle
im Schwanefeld zur Gymna­
stik. Töttem ist mindestens
ebenso wichtig wie das Turnen.
Neben Aerobic-Hose, T-Shirt
und Sportschuhen gehört auch
die gute Laune zur Ausstattung.
Wer die Halle betritt, wird um­
armt und mit neusten Nach­
richten versorgt. Kein Wunder:
Die Hälfte der 30 Frauen gehört
seit über 25 Jahren zur Riege
von Inge Rösch. Die Begrü­
ßungszeremonie dauert an, bis
der strenge Pfiff aus der Triller­
pfeife von Inge, der Übungslei­
terin, zum sportlichen Emst
mahnt.
Die agile Übungsleiterin bau­
te vor 30 Jahren die Tumabteilung des T B K auf. Zusammen
mit Lilly Hofmann leitete sie die
Gruppen für Mnder und Ju­
gendliche und für Frauen. Der
ganzen Mittwoch gehörte lange
Zeit ausschließlich dem Sport.

Da Inge Rösch selber Söhne
im Meinkindalter hatte, rief sie
kurzerhand das Mutter-KindTumen ins Leben. „Irgendwie
mußten die eigenen Mnder ja
auch sinnvoll versorgt werden”,
sagt die 60jährige. Und was liegt
für eine sportbegeisterte Mutter
wie Inge Rösch näher, als mit
Kindern und Müttern zu tur­
nen? Das völlig neue Angebot
sprach damals viele an und ist
noch heute ein Hit, wie viele
ähnliche Angebote bei fast allen
Vereinen zeigen.
Aus den Kindern sind mittler­
weile selbst Eltern geworden.
Einige kommen heute sogar mit
ihrem Nachwuchs zum Baby-

Immer im Einsatz: Inge Rösch
vom TB Krehwinkel.

turnen, das Inge Rösch 1972 an
andere Übungsleiterinnen ab­
gegeben hat. „Damals steckte
die Sache natürlich noch in den
Mnderschuhen”, erinnert sie
sich. Während man früher mit
Huckepack-Reiten und Purzel­
baum auskam, nutzt man heute
Sprung-Matte und sogar Re­
genschirme, um die Mnder
spielerisch an das Turnen her­
anzuführen.
Seit 1977 konzentriert sich
die Übungsleiterin auf die Gym­
nastik für Frauen. Auch wenn
viele von ihnen mittlerweile
über 60 sind - die regelmäßigen
Übungen halten fit und beweg­
lich. „Stufenbarren und Ringe
nehmen wir zwar schon lange
nicht mehr, aber dafür gibt es im
Alter andere Möglichkeiten.”
Inge Röschs Training beweist:
M it 69 (so alt ist mittlerweile die
älteste Teilnehmerin ) ist noch
lange nicht Sitzgymnastik an­
gesagt.
Aus dem Recorder kommt
Disco-Musik: Zeit für Aerobic.
M it kurzen, präzisen Bewegun­
gen turnt die kleine, drahtige
Ubungsleiterin die Bewegun­
gen vor. Die Frauen setzen die
Beine im Rhythmus der Musik
nach vorne und zur Seite.
„Durch die Musik hat sich der
ganze Charakter des Gymna-stik-Programms stark verän­
dert”, meint Inge Rösch, die sel­

ber einmal Kreismeisterin im
1000-Meter-Lauf wurde und
mit ihrer Mädchenriege im
Kreis oft Preise einheimste.
„Turnen ist viel lockerer gewor­
den.”
Was nicht heißt, daß hier eine
aus der Halle geht, ohne zu
schwitzen. Beim Zirkel-Trai­
ning läßt die dreifache G roß­
mutter die Damen SeilchenHüpfen und über Bänke sprin­
gen - auf Zeit. „Zählen muß al­
lerdings jede für sich.”
Zahlen spielen überhaupt ei­
ne große Rolle: W er nicht zum
Training kommt, der wird auf­
geschrieben - was allerdings nur
selten passiert. Am Ende des

Die gute Seele
im Verein
Jahres gibt es dann eine Treue­
prämie. Wenn es einen G e­
burtstag zu feiern gibt - nach
dem Training ist immer ein
Stündchen für die Geselligkeit
reserviert.
Um sich neue Anregungen
für die Übungsstunden zu ho­
len, läßt Inge Rösch keine Fort­
bildung des Deutschen Tumer­
bundes aus. Die nächste steht in
diesem Monat an. „Fit ab 50”
heißt der Lehrgang. Fitneß ist
eben keine Frage des Alters nur der Einstellung.
ckd

TV Heiligenhaus lädt
zum Turnier-Marathon
Volleyball: Test mit Verbands- und Oberligisten 1
Was tun, um die spielfreie
Zeit nicht ungenutzt ver­
streichen zu lassen? Klar,
ein Turnier ausrichten.
Der TV Heiligenhaus ist
mit seiner Volleyball­
mannschaft am Sonntag
(10 Uhr) Gastgeber eines
solchen Spektakels in der
Halle des Heiligenhauser
Gymnasiums.
Die Idee, die dahintersteckt,
ist einleuchtend: Das Turnier
dient als Vorbereitung und Test
für die anstehende Rückrunde.
Deshalb gehen neben den Niederbergem
ausschließlich
Mannschaften aus der O ber­
und Verbandsliga an den Start.
„Der Zuspruch war sehr groß”,
freut sich TVH-Pressesprecher

Uwe Schegene. So haben für
den Sonntag acht Mannschaf­
ten ihr Kommen zugesagt. Aus
der Oberliga treten an: TuSEM
Essen und der USC Münster.
Aus der Verbandsliga starten in
Heiligenhaus: Ohligser TV,
Osterrather TV, VC Aachen,

Zehn Stunden
am Netz

Testet sein Team: TVH-Spielertrainer Jörg Förster.

Remscheider TV und TVG
Steele. Für das Oberliga-Team
vonTrainer Jörg Förster also ein
echter Test, bevor am 12. Januar
das Meisterschaftsjahr beginnt.
Für die Aktiven steht ein Vol­
leyball-Marathon auf dem Pro­
gramm. Das Turnier-Ende ist
für 20 Uhr geplant.

Mit Elfer bei der Sache sind die Mitglieder aus der Gymnastik-Gruppe von Inge Rösch. Fitneß ist keine Frage des Alters, lautet das Motto
beim Tumerbund Krehwinkel.
waz-Bikter. Michael Wesotty


RATGEBER

WTS 2

Skilift oder Fußmarsch:
Rodelspaß im Revier

G u t b e ra te n
Se ele n ch ao s

Auf die Schlitten, fertig, ios: sanfte Hänge, steile Pisten und stille Seen

Viel Platz
für kleine
Leser
Mit Kindern macht das Leben
Spaß, •deshalb gibt es ab so­
fort jeden Monat in der WAZ
eine ganze Seite für kleine
Leser. Und natürlich für alle
Großen, die Spaß mit Kin­
dern haben. Zum Beispiel in
diesem tollen Winter mit Eis
auf den Teichen, Schneeblu­
men am Fenster und gaaanz
viel Schnee sogar im Revier.
Heute morgen konnte mein
kleiner Sohn mit dem Schlit­
ten in den Kindergarten ge­
hen. Bei so einem Wetter gibt
es doch so viele Sachen, die
Kleine und Große prima zu­
sammen unternehmen kön­
nen. Wir geben Tips: Wo
kann man prima rodeln? Was
tun wir, wenn wir Schnupfen
bekommen? Experimente mit
der Kalte, Spiele und Bücher
sind auch dabei. Jeden Mo­
nat bringen wir eine ganze
Wundertüte von Themen:
Karneval und Fußball, Kin­
dergarten und Schulanfang,
Kaninchen und Computer.
Übrigens, meine Söhne Jan
Michael (5) und Matthias (7)
schauen mir bei der Arbeit
ganz kritisch über die Schul­
ter. Schreibt mir, wenn Ihr
Lust habt. Ich freue mich auf
Euch. Bis demnächst!
Eure Susanne Schübel

Wenn die
Flaschen
platzen
Wenn der Frost so richtig
knackt, läßt sich mit Was­
ser und Eis ganz leicht ex­
perimentieren. Zur Not
klappt der Versuch auch in
der Tiefkühltruhe.
Warum platzen Mineralwas­
serflaschen, wenn sie in der Kälte
auf dem Balkon stehen? Ganz
einfach: Wenn Wasser zu Eis
wird, dehnt es sich aus. Das kön­
nen wir leicht überprüfen, wenn
wir ein Marmeladenglas zur Hälf­
te mit Wasser füllen. Wir lassen
es in der Kälte stehen, bis das
Wasser nicht mehr schwappt.
Dann machen wir mit einem Stift
außen eine Markierung auf das
Glas. Wenn es über Nacht gefro­
ren ist, schauen wir uns nach:
Das Wasser hat sich im Glas
nach oben ausgedehnt und reicht
jetzt deutlich über den Markie­
rungsstrich. Hat das Wasser kei­
nen Platz zum Ausweichen, dann
läßt es das Glas zerspringen.
Habt Ihr eine Lupe zuhause?
Wenn nicht, vielleicht könnt Ihr
Euch eine leihen, um damit
Schneeflocken oder Eisblumen
am Fenster zu betrachten. Kaum
zu glauben, wie schön und viel­
gestaltig sie sind. Keine Schnee­
flocke, keine Eisblume gleicht der
anderen. Malt sie doch einfach

Redaktion: Susanne Schübel

Der Winter ist da, wo kön­
nen sich kleine und große
Schneehasen am besten
austoben? Hier ein paar
Tips für einen schönen
Winterausflug.

zwar ohne Probleme auch zu
Fuß erklettern, für Fußfaule läuft
schon bei dünner Schneedecke
und frostigen Temperaturen der
„Skilift Siebe”, für den man aller­
dings eine Uftkarte kaufen muß.
An
der
nahegelegenen
er Treffpunkt für Ski­ „Schneebar” gibt es zum Auf­
hasen und Rodel­ wärmen sogar heißen Kakao
mäuse ist natürlich und Würstchen.
die Elfringhauser Unser Tip: früh einen Parkplatz
Schweiz in Hattin­ suchen und möglichst nicht am
Wochenende
hinfahren, unter
gen mit ihren unzähligen
Hü­
geln. Dort kann man nach Lust der Woche ist es viel ruhiger.
und Laune rodeln und die neuen Spazierengehen und gemütlich
Ski ausprobieen. Am „Landhaus rodeln läßt es sich auch auf dem
Siebe", Am Stuten 29, läuft der Hohenstein in Witten. Die Wie­
einzige Skilift im Ruhrgebiet. sen dort sind sanft und gut über­
Hier entwickelt sich an frostigen schaubar. Die Wege sind nicht
Wintertagen eine richtige kleine besonders steil, und müde klei­
Pistenszene mit Snowboardern, ne Rodler lassen sich dort gern
Ski-Anfängern und Schlitten­ von den Eltern eine Spazierfans. Die Hänge lassen sich Runde um das Bergerdenkmal

D

ziehen. In der Nähe der Rodel­ nug. Wenn das Wetter zu
wiese liegtaußerdem eingroßes schlecht ist, ist ja immer noch
Wildschweingehege, in dem im­ eine Schlittschuhrunde in der
mer etwas los ist. Zum Aufwär­ Eislaufhalle möglich (Laufzeiten
men bei Kaffee und Kuchen ist erfragen unter Telefon 02323/
das „Parkhaus Hohenstein" da. 9690).
Wer Lust hat, ro­
Ein Insider-Tip
delt die Wege W i e i m U r l a u b :
für wagemutige
zum
Hammer­ z u m A u f w ä r m e n
Kufenfans ist die
teich hinunter, - a n d i e S c h n e e b a r
Waldstraße in
Vorsicht,
Fuß­
Heme-Sodingänger! Nach einer knackigen gen, die nach Schneefall nicht
Frostperiode ist der idyllisch ge­ gestreut und für den Autover­
legene Teich meistens fest zu­ kehr gesperrt wird. Die steile,
gefroren und dann für Schlitt­ lange und oft eisige Waidstraße
schuhläuferfreigegeben, - Schil­ erinnert viele Eitern und Großel­
der beachten!.
tern an alte Zeiten, als es im
In Herne treffen sich die Schlit­ Ruhrgebiet noch nicht so viele
tenfahrer im Revierpark Gy- Autos und überall Rodelstraßen
senberg, wo die Kleinsten die gab. Die Strecke sollte allerdings
große Wiese auch schon allein nur von Rodlern befahren wer­
hinunterrutschen können. Ein­ den, die gut mit der Geschwin­
kehrmöglichkeiten gibt es ge­ digkeit umgehen können.

Mitmachen
und
gewinnen

Eine Rutschpartie mit guten Freunden ist doch das Schönste.

Sanft zu
Hals und
Triefnase
Wenn der Hals
schmerzt, und die Nase '
läuft, helfen Kräutertees
und warme Wickel.
Halswickel
Ein feuchtes, kühles Tuch
nicht zu eng um den Hals
wickeln. Darüber ein zwei­
tes Tuch und dann einen
Wollschal geben. Den
Wickel abnehmen, wenn
er warm geworden ist.
Nach 10 bis 20 Minuten
erneuern.
Lindenblütentee
Ein bis zwei Teelöffel Lin­
denblüten aus der Apothe­
ke mit 250 Milliliter ko­
chendem Wasser aufgie­
ßen. Zugedeckt 10 Minu­
ten ziehen lassen. Abgie­
ßen und trinken.
Quarkwickel
Eine Schicht Quark dünn
auf ein Leintuch auftragen
und mit der Quarkseite auf
die Haut legen. Darüber
einen Wollschal wickeln.
Die Wickel abnehmen,
wenn der Quark trocken
geworden ist.
aus: Cornelia Nitsch,
Das andere Buch der
Kinderkrankheiten. Mo­
saik, 39,80 Mark.

waz-Bild: Rennemeyer

Habt Ihr einen Lieblings­
platz zum Rodeln? Möch­
tet Ihr ein Winterbild ma­
len, eine Geschichte er­
zählen oder ein Buch, ein
Spiel oder einen Film vor­
stellen? Auf geht’s, - die
zehn besten Einsendun­
gen (bitte mit einem Foto
von Euch) werden prä­
miert. Schreibt mir doch
unter folgender Adresse:
Susanne Schübel, WAZKinderseite, Friedrichstra­
ße 34 - 38, 45123 Essen.

Gestatten, ich
bin deine Katze!
Schneemänner bitten zur Party
I Kindergeburtstag
I im Winter,-da heißt
j es oft: Hilfe, die GäJ ste kommen. Doch
auch wenn kein Schnee liegt,
läßt sich zuhause eine zünfti­
ge Schneemannparty feiern.
Mit Eis-Angeln, SchneeballPusten und sogar Skilaufen.
Wie sich das in den eigenen
vier Wänden verwirklichen
läßt, ohne Mama in punkto Deko, Essen und Spiele vor allzu
große Probleme zu stellen,
verrät Adelheid Utters-Adam
in dem Ratgeber „Kinderfe­
ste". Für das ganze Jahr gibt
es Fest-Ideen, - auch für jene
Jahreszeiten, in denen das
Wetter garstig zuschlagen
kann: Piratenfest im Februar,
Frühlingsfest im März oder
Flohmarkt im November.
Adelheid Utters-Adam, Kin­
derfeste - tolle Ideen für jeden
Monat des Jahres. Mosaik,
29,90 Mark.

Gleichgewicht zu halten, ihre
Bewegungen zu koordinieren,
ihre Geschicklichkeit auszute­
sten. Außerdem macht das Rut­
schen, das Kippeln und Rem­
peln einen Riesenspaß!
Kinder gehören nach Ansicht der
Mediziner jeden Tag an die fri­
sche Luft. Richtig ausstaffiert mit
gefütterten Stiefeln, mitmuckeliger Winterjacke und warmen
Hosen, die auch Matschspritzer
vertragen können, mit Mütze,
Schal undi Handschuhen kön­
nen ihnen auch Minustempera­
turen nichts anhaben.
Das Toben an der frischen Luft
stärktdie Abwehrkräfte. Dietrokkene Heizungsluft der Wohnun­
gen reizt die Schleimhäute im
Nasen- und Rachenraum. In der
klaren Winterluft draußen kön­
nen die Schleimhäute wieder
Feuchtigkeit aufnehmen, sich
regenerieren und danach Infek­
te besser abwehren.
Werden Kinderwagen mit einem
Schaffell auslegt und darunter
vielleicht noch eine StyroporUnterlage ausbreitet, kann ohne
Sorgen auch mit Säuglingen die
klare Winterluft genießen. Im
Tragesack unter Vaters oder
Mutters Wintermantel fühlt sich
Baby noch wohler. Nur bei Smog
oder fiesem Nebel sind die Klei­
nen besserdaheim aufgehoben.

Mit Max
und Maus
auf Suche
pSHäJßj Man nehme einen
ganz
normalem
| £ ? " 5 3 Fünfjährigen, der
S H B j noch
nie
eine
Computer-Maus in der Hand
gehabt hat. Man lege „Max
und die Geheimformer in
den CD-ROM-Schacht des
Computers und staune Bau­
klötze über ein Kind, das oh­
ne große Erklärungen in die
Welt eines virtuellen Bilder­
buches eintaucht.
Max macht’s möglich. Das
spitzohrige Hundekind aus
dem Dorf Gleichumdieecke
ist der Held einer ganzen Rei­
he von Kinder-Software aus
dem Hause Tivola in Berlin,

S k i-S halte
sind zu steif

für den modernen Menschen
eine Bedrohung darstellt,
sondern auch von unseren
Ahnen so empfunden wurde.
Sie berichtet, wie die frühen
Völker damit umgegangen
sind und weist auf deren My­
then, Märchen und Rituale
als Mittel zur Bewältigung
hin.
An ausgewählten Fällen
zeigt sie auf, welche Strate­
gien die Menschen entwikkeln, um das Chaos auszuklammem und damit Konflik­
te und Emotionen zu vermei­
den. Schließlich erläutert die
Psychologin die psychothe­
rapeutische Annäherungs­
weise an das Chaos.

Schuhe für Kinder in der Kritik
Schlecht» Noten ertott <*»
Arbeitsgemeinschaft Skifor­
schung der Mehrzahl mo­
derner Kinder-Skischuhe. Ih­
re Hauptkritik: Die Schäfte
sind meist viel zu steif.

Um Geld zu sparen, wollten
Eltern oft keine aufwendigen
Schuhe kaufen. Die Hersteller
folgten dem nur allzu willig, be­
mängeln die Experten. Doch
steife Schuhschächte zwängen
die Kinder in eine permanente
Zwangsvorlage, und darunter
leide das Knochenlager hinter
der Kniescheibe. Skilehrer be­
richteten, daß Kinder immer
häufiger über Kniebeschwer­
den klagten.
Im übrigen könnten sogar
enggeschnittene Strümpfe und
Socken den Kinderfuß defor­
mieren.
Die Fachleute raten Eltern
vor allem, Kinder-Ski-Schuhe

Joanne Wieland Burston,
„Chaotische Gefühle", Hey­
ne, 14.90 DM.

N a c h g e s c h la g e n
Vor allem im süddeutschen
Raum gibt es noch den
Brauch, daß die Kinder, als
die Heiligen Drei Könige ver­
kleidet, von Tür zu Tür ge­
hen, Lieder singen, Sprüche

Sternsinger

aufsagen und dafür kleine
Geschenke bekommen oder
Spenden für einen guten
Zweck sammeln.
Schon seit über 400 Jahreh kennt man die Stemsinger. Zunächst waren es
Schüler, die von Haus zu
Haus zogen, um 1700 war es
vorübergehend ein Privileg

bestimmter Handwerksberu­
fe, vor allem der Maurer und
Schiffer, die im Winter kaum
Arbeit hatten und mit dqm
Singen ihr Einkommen auf­
besserten.
Stemsinger nennt man sie,
weil sie zu Beginn, als Erin­
nerung an den Stern von
Bethlehem, einen großen
Stern dabeihatten. Oft waren
das raffinierte Konstruktio­
nen, drehbar und beleuchtet,
die dem Auftritt besonderen
Glanz verliehen.
Eine Variante des Stemsingens war das DreikönigsStubenspiel. Dazu wurden
die Darsteller in jede Stube
des Dorfes eingeladen und
führten dort ein kleines Spiel
auf.

Tanjas SkiSchuhe kön­
nen zwar
nicht drücken,
sie sind aber
auf jeden Fall
zu groß für
ihre kleinen
Füße. Beim
Kauf sollten
Eltern nicht
nur auf die
Schuhlänge,
sondern auch
auf die
Schuhform
achten.
Bild: amw

nicht auf Vorrat zu kaufen,
denn dann könnten Fuß und
Schuh nicht zusanuncnpassen.
Nur ein leicht beweglicher
Schaft sei für den Kinderfuß ge­
eignet. Selbst geringste Druck­
stellen müßten im Fachgeschäft
sofort beseitigt werden. Und bei
der Anprobe dürften die Kinder
nur eine einzige dicke Socke
tragen.
So sieht den Empfehlungen
zufolge der ideale Stiefel aus:
• Er h at eine anatomisch ausge­
formte Fersenschale; in der Ze­
henbox müssen Innenschuh
und Schale breit und hoch ge­
nug sein;
• Die Schuhzunge muß sich
großflächig den Konturen des
Schienbeins anpassen;
• Schaftrand und oberes Ende
der Innenschale müssen weich
sein, damit die Bewegungskrafte schmerzfrei übertragen wer­
denkönnen.
ÄP

Links schafft Nähe
Wie Mütter ihre Babys halten
D ie meisten Mütter tragen
ihr N eugeborenes instinktiv
im linken Arm . Britische
W issenschaftler haben dafür
ein e Erklärung gefunden.

Die rechte Gehirnhälfte
steuere die linke Körperseite,
deshalb hätten Frauen dort ein
besseres Gefühl für ihr Kind,
berichtet die Zeitschrift Fort­

schritte der Medizin. Umge­
kehrt aktivierten Reize des Un­
ken Auges und Ohres den rech­
ten Gehimteil, der Reaktionen
schneUer einleite. Mütter gin­
gen daher rascher auf akusti­
sche und optische Signale des
Kindes ein. Auch 78% der
Linkshänderinnen und die
Mehrzahl der Väter hielten ihre
Babys im linken Arm.
dpa

Ehewünsche/Bekanntschaften

¡

Auch im Winter gehören Kinder an die „frische Luft’
Kleine Kinder brauchen keine
teuren Kurse, keine exklusiven
Sportvereine, um etwas für ihre
Gesundheit zu tun. Ein Hügel
voller Schnee oder ein solide zu­
gefrorener Teich tut es auch.
Dort lernen sie im Spiel, ihr

Colin und Jacqui Hawkins,
D as Katzenbuch/Das Kaninchenbuch/Das Hundebuch
für Kinder, Kinderbuch verlag
Luzern, 19,80 Mark.

Kinder und Katzen,
- das kann der An­
fang einer großen
Katastrophe wer­
den. Oder auch nicht, wenn
alle Beteiligten nämlich vor
dem Katzenkauf „Das Kat­
zenbuch für Kinder" von Colin
und Jacqui Hawkins gelesen
haben. Mit schrägem briti­
schem Humor, großerTierlie-

Auf der Schiinderbahn
für’s Leben lernen
A b an die frische Luft, das macht Kindern im
Winter richtig Spaß. Wer
zünftig angezogen ist, der
trotzt spielend jedem kal­
ten Wintertag.

be und tiefem Verständnis für
die Nöte der Zwei- und Vier­
beiner gehen die beiden Au­
toren in ihrem witzigen Rat­
geber zu Werke. Wenn Klein
und Groß über die triefend
ironisch betexteten Tierco­
mics genug gelacht haben,
setzt garantiert das Nach­
denken ein, ob man hinsicht­
lich Pflege und Wartung wirk­
lich alles zu tun gewillt ist, da­
mit es dem tierischen Haus­
bewohner gut geht. Ein toller
Einstieg für alle, die mit Kin­
dern ohne Zank über Kauf
oder Versorgung von Katzen,
Hamstern oder Hunden spre­
chen möchten.

| O T H | W e r kennt diesen
Zustand
nicht,
wenn einen plötzli■ H B fc flc h e r
Liebeskum­
mer, eine traurige Erinne­
rung oder ein heftiger Wut­
ausbruch aus der Bahn wirft
und man den Boden unter
den Füßen verliert?
Das muß nicht sein, meint
die Psychologin Joanne Wie­
land-Burston: „Wir können
das innere Chaos positiv nut­
zen." W ie wir mit chaotischen
Gefühlen besser umgehen
lernen und sie in positive Le­
bensenergie
umwandeln,
beschreibt sie in ihrem Buch
„Chaotische Gefühle - Wenn
die Seele Ordnung sucht".
Die Autorin weist darauf
hin, daß das Chaos nicht nur

das hohe Qualitätskriterien
CD -RO M für kleine Nutzer
anlegt. Hier geht es
nicht um Ballerspiele,
sondern um Bildverständis, Sprache und Phanta­
sie, die eben auch am PC
gefördert werden können.Tivola-CDs sind die
moderne Weiterentwick­
lung eines guten Bilder­
buches:
Illustration,
Handlung und Hand­
habung sind kindge­
recht, spaßig und selbst
für Computer-Laien auf
den ersten Blick ver­
ständlich. Statt elektroni­
schem Gequieke führt eine
ruhige, geschulte Sprecher­
stimme durch das Gesche­
hen. Die Handlung greift Si­
tuationen auf, die für kleine
Kinder spannend sind: den
Bau einer Rakete, eine Bus­
reise durch die Stadt, eine
spannende Suche in einem
Gespensterschloß. Überall
gibt es etwas zu entdecken,
zu öffnen, anzusprechen.
Per Mausklick singen die Tel­
ler, tanzen die Stiefel oder
öffnet sich eine Gespenster­
küche. Max spricht nicht nur
fließend deutsch, sondern
auch französisch oder eng­
lisch, - Europa per Mausklick.
Diese Software ist als Ein­
stieg für Computer-Kids un­
bedingt empfehlenswert.
M ax und die Geheim formel/
M ax und Marie gehen elnkaufen/Max und das Schloß­
gespenst. Tivola, je 68 Mark,
ab vier Jahre, (im Fachhan­
del u nd in Spielzeugläden).

Neues Jahr, neues Glück? Norm.

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N a c h b a r stand gestern
Mittag v o r d e r T ü r und
fragte, ob w ir einen
S ch n e e s ch ie b e r hätten. .
M ir w a r natürlich auch
aufgefallen, d a ß Frau
Holle in den v o ra u s ge ­
g a n ge n e n S tu n d e n ihre
„Betten” ausgeschütteit
hatte.
• Je tz t hieß e s handeln:
D e n n auch u n se re G a ­
rageneinfahrt - sie hat
leider ein ziem liches
G efälle - w a r in zw isch en
mit reichlich S c h n e e be­
deckt.
• M ir blieb a b e r noch
ein w e n ig Zeit, u m d as
A u to fü r eine Dienstfahrt
b e w e g en z u m ü sse n
und s o ließ ich beim
S ch n e e rä u m e n d e m
N a ch b a rn den Vo rtritt
D a n n a b e r durfte auch
ich d a ra n ge h e n , die
w e iß e P racht, s o gut
wie m öglich, z u beseiti­
gen. D a s ansch lie ß en d e
M ittagessen schm e ckte
na ch d iese m unfreiwilli­
gen Freizeitsport d op ­
pelt s o gut.
- ha

Aus Politik, Sport und Musik
Soft En d e d es letzten
Jahrh un d erts, genauer
seit 1884, residierte das
ehem alige kulturelle Zen­
trum d es Bergic ;h e n Lan­
d es in Velbert an d er K olpingstraße. N un soll der
Rheinische Hof am Mon­
tag abgerissen werden.
Mit dem Abbruch endet eine
lange Kette von Erinnerungen
an rauschende Feste und hoch­
rangige, namhafte Künstler aus
Kultur, Sport und Politik, die
dort auftraten. 1919 übernahm
der katholische Gesellenverein
die Räumlichkeiten von der Fa­
milie Karrenberg und begann
mit umfangreichen Renovie­
rungsarbeiten. Unter anderem
wurde eine Unterkunft für
Junggesellen angebaut. 1933/
34 mußte der Verein aus finan­
ziellen Gründen wieder ver­
kaufen. Während der Nazizeit
hieß der Rheinische Hof Vel­
berter Hof.
Erika Karrenberg, 2 . stv. Bür­
germeisterin , erinnert sich ger­

ne an die wunderschönen
Theateraufführungen, die kurz
nach dem Krieg aufgeführt wur­
den: „Der große Festsaal war
rappelvoll, ganze Familien wa.ren da, um ihre Kinder z.B. in
Peterchens Mondfahrt zu be­
wundern.” Aber auch anson­
sten war der Rheinische Hof für
Alt und Jung immer ein Anzie­
hungspunkt, jeder genoß die
Veranstaltungen. Auch eine an­
geregte Diskussion mit Faßben­
der nach seinem Auftritt hinter­
ließ einen starken Eindruck bei
ihr: „Das waren imvergeßliche
Augenblicke für einen jungen
Mensche» wie mich.”
Fast alle Kamevalsgesellschaften tagten in den gemütli­
chen Räumen, Chöre, der Kolpingsverein, sie alle waren zu
Gast. Franz Voß, 2. Kolpingsvorsitzender: „Der Festsaal
war gemütlicher als der Kon­
greßsaal im Forum. Besonders
schön waren die musikalischen
Singspiele unter Leitung von
Josef Otterbeck, die 1946/47
aufgeführt wurden.”

Unsere Leser erinnern
sich: W ir haben im Dezem­
ber über einen Aufruf des
Ordnungsamtes zur Be­
kämpfung von Schwarzar­
beit berichtet. Nun weist
das Amt darauf hin, daß
ihm ein Irrtum bei der an­
gegebenen
Rufnummer
unterlaufen ist. W er-Hin­
weise über Schwarzarbeit
geben möchte, hier die Te­
lefonnummern: 02051/262421 und 02051/26-2311.

A m kom m enden Montag
w ird dam it begonnen, den
traditionsreichen Rheini­
sche n Hof in der Velberter
C ity abzureißen. Seine tra­
genden Te ile werden zum
M onatsende abgebrochen.
Die gesam ten Arbeiten
sollen voraussichtlich Mit­
te M ärz beendet sein.

Das Zitat
des Tages
„Ich war letztes Jahr Mel­
chior, als ich der Mohr
war”.

VOLKSHOCHSCHULE

bei einem späteren Um bau
um die Gaststätte zu vergrößern.
w az-Repros: Kreimeier

VOLKSHOCHSCHULE

Architekt Rainer Molitor,
Geschäftsführer der in Düssel­
dorf ansässigen Untemehmensgruppe Sass Immobilien,
bewertet den Abbruch auch als
deutliches Signal der Stadt Vel­
bert für das EinkaufszentrumProjekt, das die Entwicklung
der Innenstadt prägen und
nach vome bringen soll. Die
Projektentwicklervon Sass hat­
ten zudem noch vor Ablauf des
Jahres 1996 ein wichtiges Etap­
penziel erreicht: Sie brachten,
so M olitor im Gespräch mit der
WAZ, gut 80°/o der Anliegeran­
teile für die Verträge zur Grün­

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ein. W o gibt es so was heutzuta­
ge n o ch ?”Auch der langjährige
Pächter Manfred Schroth wird
nie die schöne Zeit vergessen,
als an der Theke noch wirkliche
Velberter Originale saßen und
immer Stimmung herrschte.
Die 100-Jahrfeier dauerte 1984
dann auch gleich eine ganze

Woche. Das alte Gästebuch
platzt aus allen Nähten. Lauter
große Namen: Franz-Josef
Strauß, das Ensemble des Kommödehens, die Lords, Fußball­
nationalspieler Fritz Walter,
fast alle waren da.
Manfred Schroth: „Bei den
Kamevalssitzungeji herrschte

Stimmung wie in einem rau­
schenden Kornfeld.” Der Rhei­
nische Hof war das Zentrum
und der Treffpunkt für das kul­
turelle Leben im Bergischen
Land. Über 100 Jahre zog er in
der Region Menschen an, die
feiern wollten. Viele vermissen
DM
ihn schon lange.

Fortschritte beim Projekt Einkaufszentrum/Friedrich-Passage

Schwarzarbeit

Motoren

elberter Bürger verbindet
mit dem Rheinischen Hof
ein ganz besonderes Flair: Eine
Feier dort war immer etwas B e­
sonderes. Das meint auch
„Nordstadtgießer” Hans Gün­
ther Fahl: „Ich feierte das Ende
meines Arbeitslebens im Foyer.
120 Leute paßten bequem hin­

In der nächsten Woche beginnt
der Abriß des Rheinischen Hofs

Kurz &
aktuell

Julia (1 1 ) von den Stem singem während einer Diskus­
sion, welcher der Heiligen
drei Könige bei der Geburt
Jesu der Farbige war.

Diese historische Aufnahme, die kurz vor dem I. Weltkrieg entstand, zeigt Hotel und Restaurant Rheinischer Hof an der damaligen
Kirchstraße, der heutigen Kolpingstraße. Das Foto wurde von der Friedrichstraße her aufgenommen.

dung der Anliegergesellschaft
unter Dach und Fach, die ge­
schlossen als Mieterin beim In­
vestor der künftigen gläsernen
„Friedrich-Passage” auftreten
wird. Dadurch bleibt es den be­
troffenen Anliegern, die je nach
Grundstücksgröße
unter­
schiedlich hohe Anteile haben,
erspart, die Passage selbst zu fi­
nanzieren. Diese soll incl. Fuß-

Baubeginn noch
vor Jahresende
boden, Dach und Möblierung
knapp 7,5 Mio DM kosten.
Die noch ausstehenden An­
liegeranteile will Molitor späte­
stens mit Ablauf des ersten
Quartals „unter einem Hut” ha­
ben: „Wenn alles glatt läuft,
können wir noch Ende 1997
mit dem ersten Bauabschnitt
beginnen.” Dieser betreffe die
Bebauung des Parkplatzes
Großsteinbeck sowie drei grö­

VOLKSHOCHSCHULE

ßere Neubaublöcke im Bereich
der Thomasstraße.
Alle übrigen Verfahren und
Vorbereitungen laufen zur Zeit
parallel weiter. Das gilt für den
noch kurz vor Weihnachten
vom Rat beschlossenen Bebau­
ungsplan Nummer 691, für den
Sondemutzungsvertrag mit der
Stadt Velbert bezüglich der
Friedrichstraße sowie ferner für
den erforderlichen Erbbau­
rechtsvertrag und das Umle­
gungsverfahren in dem gesam­
ten Sanierungsgebiet „Bei
absolut optimalem Ablauf”,
meint Rainer M olitor zuver­
sichtlich, „könnte die Eröff­
nung noch vor der Jahrtausend­
wende
im
Herbst
1999
stattfinden.”
Allerdings betrifft der nun be­
ginnende Abbruch nicht nur
das eigentliche Veranstaltungs­
gebäude vom Rheinischen H o l
Später, zu einem noch nicht
festgelegten Zeitpunkt soll
auch das dazugehörige und zur

VOLKSHOCHSCHULE

Friedrichstraße gelegene Ein­
gangsgebäudefallen. „Nachfol­
ger” werden - so zumindest der
aktuelle Planungsstand - Flä­
chen für den Einzelhandel, u. a.
für eine größere Medien-/
Buchhandlung.
Zunächst wird jetzt über die
Gebäudedurchfahrt Kolpingstraße 5 das technische Gerät
gefahren. Auf dem gleichen

Abbruch kostet
670 000 Mark
Weg wird auch das Abbruch­
material entsorgt D er Pla­
nungsausschuß
hatte
am
13. November 1996 beschlos­
sen, den Rheinischen H of abzu­
brechen. Als Sanierungsträger
ist nach Auskunft der Stadt die
Landesentwicklungsgesell­
schaft Düsseldorf der Auftrag­
geber für die Vergabe der Ab­
brucharbeiten. Die Kosten
betragen rund670 0 0 0 DM. idk

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VELBERT

W 107/02

NUMM ER 3

SAMSTAG, 4. JA N U A R 1 9 9 7

VELBERT

W 1 0 7 /3

NUMMER 3

4 . JA N U A R 1 9 9 7

1RIJVZ

FRAGE i)ES TAGES: Handel will früher schließen ■ Ist der Versuch gescheitert?
Es war ein netter Vorsatz:
Machen wir die Läden doch
bis 20 Uhr auf. Das ist kun­
denfreundlich, weil das ewi­
ge Gehetze kurs nach sechs
wegfällf, und das bringt Ar­
beitsplätze, weil eineinhalb
Stunden länger gearbeitet
werden muß. Doch jetzt heißt
es aus dem Einzelhandel,
einziges Ergebnis seien hö­
here Kosten bei gleichen Ein­
nahmen. Der neue Laden­
schluß bringe nur Verlust
Und was sagen die Kunden?

Gebetswoche
zur Versöhnung
der Christen
Zu einer G ebetsw oche lädt
die Evangelische Allianz
V elbert ein. Term in: S onn­
tag, 5. Januar bis Sonntag,
12. Januar.
Die
Allianzgebetswoche
wurde vor 150 Jahren einge­
führt. Sie wird heute in mehr als
70 Ländern rund um den Erd­
ball veranstaltet und stellt da­
mit die am längsten bestehende
Verbindung
gleichgesinnter
Christen dar. Das Gebetspro­
gramm für 1997 wurde von der
Evangelischen Allianz in Nor­
wegen entworfen und steht un­
ter dem Motto „So ist Versöh­
nung”.
In Velbert sind folgende Ver­
anstaltungen
vorgesehen:
Sonntag, 5. Januar, Abendmahl
ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus
Oststraße. Leitung: Gerhard
Sandrock. Am Montag, 6. Janu­
ar, hält Pastor Christopher Preis
eine Ansprache im Gemeinde­
haus an der Hofstraße.
Weiter geht es am Dienstag,
7. Januar, in der Alten Kirche.
Hier hält Pastor Walter Berchter die Ansprache. Am Mitt­
woch, 8. Januar, steht ein G e­
betsnachmittag auf dem Pro­
gramm. Beginn: 15 Uhr im G e­
meindehaus Oststraße. Weitere
Termine: Donnerstag, 9. Janu­
ar, 20 Uhr, Apostelkirche Wichemstraße; Freitag, 10. Janu­
ar, 20 Uhr, Friedenskirche an
der Nevigeser Straße; Samstag,
11. Januar, 20 Uhr, Kreuzkir­
che, Hardenberger Straße. Am
Sonntag, 12. Januar, bildet ein
Kindergottesdienst ab 10 Uhr
im Gemeindehaus Oststraße
den Abschluß.

Politik in Kürze
Etatentwurf liegt aus: Der
Haushaltsentwurf 1997 liegt
vom 6. bis 17. Januar während
der Dienststunden der Stadt­
verwaltung im Rathaus (Zim­
mer 2 3 5 ,2 3 6 ,2 3 9 und 242) öf­
fentlich aus. Er kann ebenfalls
in den Bezirksverwaltungsstel­
len Neviges und Langenberg
eingesehen werden. Einwen­
dungen, über die der Rat in öf­
fentlicher Sitzung beschließt,
sind innerhalb einer Frist von
14 Tagen nach Beginn der Aus­
legungzulässig. Einwendungen
sind schriftlich oder zur Nie­
derschrift vorzubringen.

Juso-Versammlung: Die Jah­
reshauptversammlung der Juso
AG Velbert findet am 7. Januar
in der Gaststätte „Zum Altge­
sellen”, Oststraße 35, statt (ab
20 Uhr). Besonderer Tagesord­
nungspunkt ist die Verabschie­
dung des Programms „Reform
9 7 ”. Gäste sind willkommen.

Finanzierungsmodelle:
Der
FDP-Ortsverband Velbert hat
den Rat aufgefordert, alternati­
ve
Finanzierungsmodelle
(Contracting) für Heizungs-,
Belüftungs- und Beleuchtgungsanlagen auf ihre Anwen­
dungsmöglichkeit bei größeren
städtischen Gebäuden zu prü­
fen und gegebenenfalls Schritte
zu ihrer Durchführung einzu­
leiten. Die Energieagentur N W
in Wuppertal habe entspre­
chende Modelle entwickelt, er­
läuterte der Ortsvorsitzende
J. Manfred Kleinbeckes, die in
einigen Städten bereits erfolg­
reich verwirklicht würden.

Thomas Taube, Diplom-Öko­
nom: „Ich habe nur zweimal
nach 18.30 Uhr eingekauft.
Das Problem hat zwei Seiten:
Für Berufstätige wie mich, ist es
angenehm, für den Handel da­
gegen mehr Streß ohne Mehr­
einnahme. Langfristig werden
wir uns an Europa angleichen
müssen, doch zur Zeit ist
Deutschland noch nicht reif. Ei­
ne Mischung wäre zunächst
richtig: Zum Wochenende län­
ger geöffnet bleiben; am Wo­
chenanfang ist das nicht nötig.”

Markus Groenewold, Indu­
strie-Kaufmann: „Ich habe
das Glück, daß meine Frau
nicht berufstätig ist und am Tag
einkaufen kann. Ich komme nur
ab und zu in den Genuß, die
längeren Öffnungszeiten in An­
spruch nehmen zu können.
Grundsätzlich bin ich fü r länge­
re Öffnungszeiten, und beson­
ders vor Weihnachten war das
für mich sehr günstig. Der
Grundgedanke war doch, Ar­
beitsplätze zu schaffen. Wenn
das gelingt, bin ich dafür.”

Torsten Wellmann, Student:
„Sicherlich ist es angenehm für
die Kunden, wenn sie sich
abends mehr Zeit lassen kön­
nen. Doch für den Handel und
die Beschäftigten bringen län­
gere Öffnungszeiten nur Nach­
teile. Es werden keine neuen
Arbeitsplätze geschaffen, denn
der Handel hat keine Mehrein­
nahmen und kann somit auch
keine neue Arbeitskräfte finan­
zieren. Aus wirtschaftlichen
Gründen, wird man wohl wie­
der früher schließen müssen.”

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Zwanzig Jahre Zweckverband der VHS
Zw ei Jahrzehnte Zw eck­
verband der V HS Velbert/
Heiligenhaus — G rund die
Tanzbeinchen zu schwin­
gen. M it einem Neujahrs­
ball w ird de r Geburtstag
am Sam stag, dem 11. Ja­
nuar ab 19 Uhr in de r Aula
des Im m anuel-Kant-Gym ­
nasium s kräftig gefeiert.
Es war der 31. Juli 1974, als
der Landtag per Gesetz den
Kommunen mit mehr als
40 000 Einwohnern die Pflicht
auferlegte, sich um die Weiter­
bildung zu kümmern. Dadurch
wurde der Zusammenschluß
der Volkshochschulen Velbert
und Heiligenhaus notwendig.
Vier Monate später trat der
Zweckverband der VHS Vel-

bert/Heiligenhaus zusammen
und wählte Bürgermeister
Heinz Schemken zum Vorsit­
zenden. 23 684 Unterrichts­
stunden umfaßte das damalige
Programm.
Heute planen fünf Mitarbei­
ter - VHS-Leiter Jürgen Schöps

Weiterbildung auch
auf Bestellung
und Horst-Dieter Welfonder
sowie Heike Beldig, Hermann
Flaßpöhler und Andre Schnei­
der - jährlich etwa 22 000 Ver­
anstaltungsstunden.
Dieses
Kontingent, so Schöps, soll
auch in den nächsten Jahren
beibehalteri werden. Nach dem
Motto „Weiterbildung auf Be­

stellung” werden bereits seit
1984 Veranstaltungen einge­
rich tet die zusätzlich zum An­
gebot m der Bevölkerung gewünscht werden.
Das 20jährige Bestehen des
Zweckverbandes ist am 11. Ja­
nuar der Anlaß für den VHSNeujahrsball. Nach der Festan­
sprache des Vorsitzenden
Heinz Schemken stehen beson­
ders Tanzdarbietungen aus
dem Angebot der V H S auf dem
Programm: Vom Mitmachtanz
Merengue über klassischen
Bauchtanz bis hin zum griechi­
schen Volkstanz wird alles ge­
boten. Ebenfalls vertreten sind
die Drittplazierten der deut­
schen Rangliste der Tanzprofis
Pamela Jung und Roman Frieling. Schwingt das Tanzbein!

3250,Winter verzaubert die Landschaft mit Schnee
So langsam gewöhnt man sich
an Bilder, die der Winter uns präsentiert. Schneelandschaften wie hier rund um das Klinikum

Seit 50 Jahren
hinter der
Ladentheke
In rot-weiBen Gewändern kommen sie daher, die Heiligen drei Könige aus der Gemeinde St. Paulus:
Manuel und Sarah Calenberg und Benedict Marchelek (v. I. n. r.).
waz-Bild: Detlev Kreimeier

„Uns kann
keiner”
W em nach den Lachsalven
und Spaßvögeln des S ylve­
ster-Fernsehprogram m s
d as Lachen noch nicht ver­
gangen ist, der sollte T ill &
O bel auf keinen Fall ver­
passen. Die W A Z bringt die
C om edytm ppe (B ild ) am 9.
Januar ins Forum.
U li & Obel sind für die mei­
sten ein Begriff: Ihre Spaß-Sin­
gle „Weil ich der Kanzler bin”
schaffte es schon Jahre vor den
„Doofen” in die Hitparade und
die einmalige „Till & ObelShow” sorgte bei RTL bereits
1992 für jede Menge Spaß zwi­
schen der Werbung. Im O kto­
ber dieses Jahres stellten U li
Hoheneder und Obel Obering
dann nach zehn Jahren Büh­
nen- und Flimmerkistenda­
seins fest: „Uns kann keiner”.
Und so heißt dann auch das
neue Programm der wohl er­
folgreichsten Band Westfalens.
„Uns kann keiner.” ist eine M i­
schung aus Komik, Musik, Par­
odie und Satire. „Ein Mords­
spaß für die ganze Famüie”m
hewißt es in der Ankündigung.
W enn’s so mörderisch abgeht,
dann sollten die lieben Kleinen
doch besser zuhause bleiben.
Übrigens werden auch viele der
ganz großen Stars ins Forum
kommen: Tina Turner, Udo

Drei Könige sind jetzt
wieder unterwegs
Sternsinger sammeln für Kinder in Ecuador
"Pascasca - Offene Türen,
damit Kinder heute Leben
können’Mst das M otto der
diesjährigen Stem singeraktion. A uf offene Türen
hoffen auch die 18 Stern­
singer der Gem einde SL
Paulus, die an diesem Wo­
chenende von Tür zu Tür
ziehen.

Lindenberg, Helmut Kohl und
der Dieter, der Thomas H e ck ...
Daß die Parodien mittlerweile
perfekter sind als die Echten,
kann aber nur ein Gerücht sein.
Unvergessen bleibt da der Till &
Obel-Klassiker „We are the
world”. Michael Jackson würde
vor Neid erblasssen, wenn er
nur könnte.
Die Jungs aus Hamm wollen
sich in ihrer Show die dringli­

chen Fragen des ausgehenden
Jahrhunderts widmen: Muß Ti­
na Turner ins Altersheim?
Kann Herr Kohl unser aller
Boot vorm Untergang bewah­
ren? Das klingt nach allerlei
Schwachsinn, doch die „Gue­
rillas der Unterhaltungsbran­
che” (Eigenwerbung) mixen
Imnpvisation,
Spontaneität
und ihren westfälischen Mut­
terwitz.
mars

Mit Liedern und Texten wol­
len die Kinder - natürlich als die
Heiligen drei Könige verkleidet
- den Menschen die Botschaft
von der Geburt Jesu Christi ver­
künden. Dabei stehen Samstag
und Sonntag jeweils bis zu 30
Adressen auf ihrem Programm.
„Bei uns tragen sich die Fami­
lien, die den Besuch wünschen,
vorher in eine Liste ein. Da­
durch ersparen wir den Kin­
dern unerfreuliche Erfahrun­
gen”, berichtet Irene Wollmann, eine der erwachsenen
Begleiterinnen.
Julia (11) ist dieses Jahr zum
fünften Mal dabei und hatte bis-

her nur positive Erlebnisse
beim Stemsingen: „Die meisten
Leute sind sehr nett zu uns und
geben uns außer den Spenden
für Adveniat auch massenweise
Süßigkeiten. Die teilen wir
dann am Ende unter uns auf”,
berichtet sie.
Bevor es ernst wird, proben
die Kinder noch einmal die Lie­
der und verteilen schon einmal

Menschen
unter uns
die Rollen der drei Könige und
des Stemträgers untereinander.
Dabei werden noch letzte Än­
derungen in der Gruppenzu­
sammensetzung
vorgenom­
men. Außerdem erkärt ihnen
eine der Betreuerinnen, wofür
dieses Jahr gesammelt wird:
„Das ist die kleine Carmen, die
ist ganz, ganz arm. Deshalb
brauchen sie und die vielen an­
deren armen Kinder in Ecuador
unsere Hilfe”.

M it der Aktion Dreikönigssingen wollen die Stemsinger
aber auch deutlich machen:
Spenden allein genügt nicht.
„Damit Kinder heute leben
können”, müssen wir alle aktiv
werden.
Bei der Probe werden auch
die erwachsenen Begleiter mit
allem Nötigen ausgerüstet: In­
formationsblättchen von Adve­
niat, Liederzettel und vorge­
druckte Aufkleber mit dem Se ­
gen. Diese Aufkleber gibt es seit
vier oder fünf Jahren. „Denn
viele moderne Haustüren sind
aus Aluminium, Glas oder ir­
gendwelchen Kunststoffen. Da
hält die gute alte Kreide dann
nicht”, erklärt Irene Wollmann.
Sie ist, wie auch die anderen
Begleiter und viele der Kinder,
Mitglied des Liturgiekreises
von St. Paulus. „Wir organisie­
ren nicht nur das alljährliche
Stemsingen, sondern gestalten
auch die Kindermessen ”, sagt
sie, bevor sie mit ihrer Flöte das
nächste Lied anstimmt.
tp

Tips & Treffs - was, wann, wo, am Wochenende in Velbert?
Notdienste
Arzt: Von Samstag, 8 Uhr, bis
Montag, 8 Uhr unter ® 02102/
109-033.
Zentr. Kinderärztl. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfall­
sprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10 -12 und 16 21 Uhr, immer 02102/109 087;
während der Sprechzeiten
auch ® 02051/® 982 1515.
Zahnarzt: Der für den Not­
dienst eingeteilte Zahnarzt ist
Samstag und Sonntag von 10
bis 12 Uhr in seiner Praxis als
auch telefonisch zu erreichen.
Name und Telefonnummer

c

sind u n te r® 02051/514 28 so­
wie bei der Polizei ( ® 02051/
31 10) und auch bei der Feuer­
wehr ( ® 02051/31 70) zu erfra­
gen.
Apotheke
(Der Notdienst
wechselt morgens um 9 Uhr).
Samstag: Engel-Apotheke Vel­
bert, Friedrichstr. 103, ®
02051/52230; Sonntag: Ei­
chendorff-Apotheke,
Heiligenh. Straße 35, ® 02051/
63582.
Augenarzt: Zu erfragen täglich
unter der Telefonnummer
02102/109-098.
Tierarzt: Unter der Telefon­

nummer 02102/ 22 2 22 zu er­
fragen.
Krankentransport.*® 19 2 22.
Störungsdienst der Stadtwer­
ke: Rund um die Uhr zu errei­
chen unter der Telefonnummer
(02051)98 82 00.

Rat & Hilfe
Frauenhaus
Kreis
Mett­
mann: ständiger Notruf: ®
0 2 1 0 4 /9 2 22 20.
Cafe intakt, Kontakt- und Be­
ratungsstelle für Suchtkranke,
Danziger Platz 11: Samstag
von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Nerz Jacken, Dem i-Buff oder
Scanblack, SAGA-Qualität,
klassisch gearbeitet

Vereine
Johanniter-Unfallhilfe:
Samstag, 8.30 Uhr Lebensret­
tende Sofortmaßnahmen für
Führerscheinbewerber, Nord­
straße 25. Sehtest für Führer­
scheinbewerber möglich.
Niederberg Ische Funkfreun­
de: Sonntag um 10 Uhr CBFunkertreffen, Gaststätte Zum
Bären, Hohenzollemstraße.

Da ist was los
Samstag: Wanderung mit Einkehr des Sauerl. Gebirgsvereins. Treffpunkt 13.30 Uhr an
der Saubrücke, 19 Uhr.

Badezeiten
Parkbad: Das Hallenbad ist
am Samstag in der Zeit von 8
bis 17 Uhr und am Sonntag in
der Zeit von 8 bis 13 Uhr geöff­
net.

Gottesdienste
Ev. Kirchengem. Velbert
Alte Kirche: Sa: 18.15, So: 11
Uhr Denkaus (A); Friedenskir­
che: So: 10.45 Flaig. Johan­
neskirche: So: 10.45 Uhr Anhuef GD für Große und Kleine
(T).
Markuskirche: So: 9.30 Uhr
Flaig Thomaskirche: So: 9.30
Uhr Schatz.

Ev. Kirchengem. Dalbecksbaum
Apostelkirche: So: 10 Uhr Kupatz; Erlöserkirche: So: 10 Uhr
Klosterkötter (A)
Ev.-meth. Kirche: So: 10 Uhr.
Kath. Pfarrgemeinden
S t Marien: Sa: 17, So: 10,
11.15 , 15.15 Uhr (Kal.).
St. Joseph: Sa: 18.30, So: 10
(span.), 11.15 Uhr.
SL Paulus: Sa: 18.30, So. 8.
10, 11.15, 13 (kroat), 18.30
Uhr.
S t Don Bosco: Sa: 17.15. So:
9.15, 9.30 (Klinikum). 10.30
Uhr.

*

Ein Gläschen Sekt fü r den
Senior-Chef: Buchhändler
Horst Haaf (73) feierte jetzt
sein 50. Berufsjubiläum .
Nach der Freilassung aus
englischer
Kriegsgefangen­
schaft kehrte Haaf ins heimi­
sche Velbert zurück und unter­
schrieb 1947 im Hause Löhr in
der Bahnhofstraße gleich zwei
Ausbildungsverträge. Die Lehr­
zeit des angehenden Buch­
händlers und Buchbinders wur­
de durch den tragischen Tod
von Inhaber W'ilhelm Löhr, der
einem Verbrechen zum Opfer
fiel, auf dramatische Weise un­
terbrochen. Haaf führte die Ge­
schäfte mit seiner späteren Ehe­
frau Gerda, der Tochter Löhrs,
weiter, absolvierte beide Leh­
ren erfolgreich - und baute die
Buchhandlung zu einem florie­
renden Unternehmen aus.
Auch heute noch - mit 73 Jahren
- steht Haaf jeden Tag in der
„Buchhandlung”, die mittler­
weile von Sohn Andreas ge­
führt wird.
Daß Horst Haaf, Vater von
drei erwachsenen Kindern und
leidenschaftlicher Hobbyseg­
ler, sich außerdem noch als
Vorsitzender der Velberter
Werbegemeinschaft engagiert,
hat mit Tugenden zu tun, die er
als Leitmotiv seines Lieb­
lingsautors Siegfried Lenz aus­
gemacht hat: „Pflichtbewußt­
sein und der Einsatz für andere ich versuche stets, anderen ge­
nau das vorzuleben”. Auch als
Geschäftsmann: „Der Kunde
soll zufrieden sein. Das ist für
mich oberstes Gebot. Und dafür
darf einem nichts zu lästig sein.”

Niederberg-werden auch in den
kommenden Tagen die Szenerie beherrschen. Für den Spaziergänger ein schöner Anblick.

Weniger erfreut sind die Autofahrer, nachdem auch gestern
um die Mittagszeit erneut
Schneefälle niedergingen. Die

Nutria Mäntel, leicht und
samtig, verschiedene Modelle

Der karnevalistische
Kalender ist komplett

poff, 3900,-

„Große Velberter” führt den Sitzungsreigen an

¿äi- 5500,-

Den Auftakt im Sitzungs­
reigen der Karnevalssessi­
on m arkiert am Samstag,
11. Januar, die „K. G. G ro­
ße Velberter”, die im Fo­
rum zum traditionellen
„Bösen-Buben-Ball” bittet.
Nach dem Ausflug nach Mal­
lorca vom vergangenen Jahr
soll nun wieder die traditionelle
Kostümveranstaltung - aller­
dings ohne Kostümzwang - für
den richtigen Start in die recht
kurze jecke Saison sorgen. Die
„Team-Band” aus Wuppertal
spielt zum Tanz auf. Im Rah­
menprogramm wollen u. a.
„Parodie-Agogo” - 16 Frauen

,list<=*=r'°

js h ö *

parodieren bekannte Schlager­
stars - , ferner die Stimmungs­
sängerin „Ina” sowie die Tanz­
garde' der „K. G . Gruft-W eißLangenhorst” und die „Schloß­
stadt-Sänger” für Stimmung
sorgen. Unter den Klängen des
„1. Nevigeser Fanfarencorps”
werden zudem das amtierende
Stadtprinzenpaar sowie das
Kinderprinzenpaar in den Saal
einziehen. Der Kartenvorver­
kauf (25 DM) läuft bereits. V er­
anstaltungsbeginn ist um 19.49
Uhr, Einlaß ab 19 Uhr.
Mittlerweile hat der Festaus­
schuß Velberter Karneval auch
den karnevalistischen Veran­
staltungskalender
komplet­

.V » V

tiert. E r umfaßt - die K. G. Gro­
ße Velberter inbegriffen - ins­
gesamt 18 Termine.
Januar: 18.,' KG Boum haul
Pool, Stadthalle Neviges, 20
Uhr, Prunksitzung; 25., KG Negerköpp, Aula Birth, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 25., KG GrünWeiß-Langenhorst,
Forum,
19.11 Uhr, Prunksitzung; 30.,
KG Nordstadtgießer, Forum,
19.49 Uhr, Prunksitzung.
F ebru ar 1., KG Blau-WeißVelbert, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 2., KG Fidelitas,
Flora, 11 Uhr, Herrensitzung;
5., KG Urgemütlich, Forum, 16
Uhr, Seniorensitzung; 6., KG
Boum haul Pool, Forum, 19
Uhr, Damensitzung; 8., KG Ur­
gemütlich, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 9., BV Tönishei­
de, Kirchplatz Tönisheide, 11
Uhr, karnevalistisches Treiben;
9., KG Negerköpp, Aula Birth,
14.30 Uhr, Kinderkameval; 9.,
KG Grün-Weiß-Langenhorst,
Bolzplatz Langenhorst, Hahneköppen - 1 8 Uhr im Gemein­
dehaus Königsabend; 10., KG
Zylinderköpp, Tönisheide, 13
Uhr, Rosenmontagszug in Tö­
nisheide - 13.11 Uhr auf dem
Kirchplatz
karnevalistisches
Treiben; 10., Festausschuß Vel­
berter Karneval, Fußgängerzo­
ne Friedrichstraße, 14.11 Uhr,
Rosenmontagszug in Velbert 15.30 Uhr Prinzenball in der
Flora (Angaben ohne Gewähr).

Nerz Mäntel, ausgelassen
verarbeitet, aus seidigen Feilen,
bestechende Weite

Samt-Nerzpfoten Paletots,
superleicht, traumhaft schöne
Modélie

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oder Scanbraun, Females aus
feinster Saga-Royal Qualität.

6500,
Nutzen Sie unseren

Pelz Service.
„ Reparaturen,
Änderungen und
Aufbewahrung.

Mehr als 2000
Mark kamen in
Sammeldosen

VELBERT
Stadt- und Kreisradaktion:
Hans-WemerStryak.
Geschäftsstelle und Redaktion: FriedrichStraße 160.42551 Velbert: Heägenhaus: Jahn­
straße 1.42579 Heüigenhaus.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs
KG. Friedrichstraße 34-38.45123 Essen.
Abbestellungen sind nur zum Quartalsende
möglich. DieAbbestellung ist schriftlich bis zum
5. des letzten Quartalsmonats an die Ge­
schäftsstelle zu richten.
Bei Nichtbelieferung im Falle höherer Gewalt,
sei Störungen des Betriebsfriedens. Arbeits<ampf (Streik. Aussperrung) bestehen keine
Ansprache gegen den Vertag. - Alle Nachrich­
en werden nach bestem Wissen, jedoch ohne
ede Gewähr veröffentlicht.
Samnwlnummw für Stadtund Anzeigen:
4 950
le terax:
020 5 1 /4 9 5 -2 3
Redaktion Velbert:
02051/495-31
Telefax Redaktion Velbert:
4 95-27
Redaktion Langenberg: 0205 2 /4 0 4 1
-toiligenhaua:
3 e s c h i f tts teile
0 2 0 5 6 /5 1 1 9
Redaktion 0 2 0 5 6 /6 06 76 und6 97 37
Talefax
0 2 0 5 6 /5 7 8 2 2

ißsrf,- 3 750,-

Straßenverhältnisse haben sich
keineswegs verbessert und vor­
sichtige Fahrweise hieß das GebotderStunde. waz-Bild: D.K.

Sie laden ein: Der Vorsitzende der K. G. Große Velberter Hermann
Vieten (li.) und Sitzungspräsident Michael Schmidt. waz-Bild: Vogler

Ein positives Echo hat bei
den Velberter Bürgern die Stra­
ßensammlung „Brot statt Böl­
ler” gefunden. Sie war - wie be­
richtet - von der Evangelischmethodistischen Kirche durch­
geführt worden. Das Ergebnis:
15 Gemeindemitglieder, die an
drei Vormittagen in der Velber­
ter Innenstadt um Spenden ba­
ten, brachten die stolze Summe
von 2.227,63 DM zusammen.
Dieser Betrag wurde umgehend
auf das Konto „Brot für die
Welt” überwiesen.

BO EC K ER
M o d e h a u s
Markt 6 Essen


VELBERT

W 1 07/02

FRAGE D ES TA G ES: Handel will früher schließen
Es war ein netter Vorsatz:
Machen wir die Läden doch
bis 20 Uhr auf. Das ist kun­
denfreundlich, weil das ewi­
ge Gehetz» kurs nach sechs
wegfftüt, und das bringt ArDenspteize, wen einemnaio
Stunden (Anger gearbeitet
werden muB. Doch jetzt heißt
es aus dem Einzelhandel,
einziges Ergebnis seien hö*
nere ft o r a n dsi gietcnsn Ein­
nahmen. Der neue LadenschtuB bringt nur Verlust.
Und was sagen die Kunden?

Gebetswoche
zur Versöhnung
der Christen
Zu einer Gebetswoche lädt
die Evangelische Allianz
Velbert ein. Termin: Sonn­
tag, 5. Januar bis Sonntag,
12. Januar.
Die
Aliianzgebetswoche
wurde vor 150 Jahren einge­
führt. Sie wird heute in mehr als
70 Ländern rund um den Erd­
ball veranstaltet und stellt da­
mit die am längsten bestehende
Verbindung
gleichgesinnter
Christen dar. Das Gebetspro­
gramm für 1997 wurde von der
Evangelischen Allianz in Nor­
wegen entworfen und steht un­
ter dem Motto „So ist Versöh­
nung”.
In Velbert sind folgende Ver­
anstaltungen
vorgesehen:
Sonntag, 5. Januar, Abendmahl
ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus
Oststraße. Leitung: Gerhard
Sandrock, Am Montag, 6. Janu­
ar, hält Pastor Christopher Preis
eine Ansprache im Gemeinde­
haus an der Hofstraße.
W eiter geht es am Dienstag,
7. Januar, in der Alten Kirche.
Hier hält Pastor Walter Berchter die Ansprache. Am Mitt­
woch, 8. Januar, steht ein G e­
betsnachmittag auf dem Pro­
gramm. Beginn: 15 Uhr im G e­
meindehaus Oststraße. Weitere
Termine: Donnerstag, 9. Janu­
ar, 2 0 Uhr, Apostelkirche Wichemstraße; Freitag, 10. Janu­
ar, 20 Uhr, Friedenskirche an
der Nevigeser Straße; Samstag,
11. Januar, 20 Uhr, Kreuzkir­
che, Hardenberger Straße. Am
Sonntag, 12. Januar, bildet ein
Kindergottesdienst ab 10 Uhr
im Gemeindehaus Oststraße
den Abschluß.

Politik in Kürze
Etatentwurf Hegt aus: Der
Haushaltsentwurf 1997 liegt
vom 6. bis 17. Januar während
der Dienststunden der Stadt­
verwaltung im Rathaus (Zim­
mer 2 3 5 ,2 3 6 ,2 3 9 und 242) öf­
fentlich aus. E r kann ebenfalls
in den Bezirksverwaltungsstel­
len Neviges und Langenberg
eingesehen werden. Einwen­
dungen, über die der Rat in öf­
fentlicher Sitzung beschließt,
sind innerhalb einer Frist von
14 Tagen nach Beginn der Aus­
legung zulässig. Einwendungen
sind schriftlich oder zur Nie­
derschrift vorzubringen.

Juso-Versammlung: Die Jah ­
reshauptversammlung der Juso
AG Velbert findet am 7. Januar
in der Gaststätte „Zum Altge­
sellen”, Oststräße 35, statt (ab
20 Uhr). Besonderer Tagesord­
nungspunkt ist die Verabschie­
dung des Programms „Reform
97”. Gäste sind willkommen.

Thomas Taube, Dipiom-Ökonom: „Ich habe nur zweimal
nach 18.30 Uhr eingekauft.
Das Problem hat zwei Seiten:
Für Berufstätige wie mich, ist es
angenehm, für den Handel da­
gegen mehr Streß ohne Mehr­
einnahme. Langfristig werden
wir uns an Europa angleichen
müssen, doch zur Zeit ist
Deutschland noch nicht reif. Ei­
ne Mischung wäre zunächst
richtig: Zum Wochenende län­
ger geöffnet bleiben; am Wo­
chenanfang ist das nicht nötig."

P
i

i -f r it

I

-

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

VELBERT

W107/3

NUMMER 3

4. JANUAR 1997

IRfJVZ

Ist der Versuch gescheitert?

Markus Groenewold, Indu­
strie-Kaufmann: „Ich habe
das Glück, daß meine Frau
nicht berufstätig ist und am Tag
einkaufen kann. Ich komme nur
ab und zu in den Genuß, die
längeren Öffnungszeiten in An­
spruch nehmen zu können.
Grundsätzlich bin ich für länge­
re Öffnungszeiten, und beson­
ders vor Weihnachten war das
für mich sehr günstig. Der
Grundgedanke war doch, Ar­
beitsplätze zu schaffen. Wenn
das gelingt, bin ich dafür.”

£)
À

L

Torsten Wellmann, Student:
„Sicherlich ist es angenehm für
die Kunden, wenn sie sich
abends mehr Zeit lassen kön­
nen. Doch für den Handel und
die Beschäftigten bringen län­
gere Öffnungszeiten nur Nach­
teile. Es werden keine neuen
Arbeitsplätze geschaffen, denn
der Handel hat keine Mehrein­
nahmen und kann somit auch
keine neue Arbeitskräfte finan­
zieren. Aus wirtschaftlichen
Gründen, wird man wohl wie­
der früher schließen müssen."

a P g Iz k

Angebote
des Jahres...

Bisam Paletots, geschoren,
in diversen Modefarben, super­
leicht, warm und weich

Zum Jubiläum wird das
Tanzbein geschwungen

2&*r,- 2950,Western-Grisfuchs Paletots,
sportives Design, idéal für den
Wintersport

Zwanzig Jahre Zweckverband der VHS
Zwei Jahrzehnte Zweck­
verband der VHS Velbert/
Heiligenhaus — Grund die
Tanzbeinchen zu schwin­
gen. Mit einem Neujahrs­
ball wird der Geburtstag
am Samstag, dem 11. Ja­
nuar ab 19 Uhr in der Aula
des Immanuel-Kant-Gymnasiums kräftig gefeiert.
Es war der 31. Juli 1974, als
der Landtag per Gesetz den
Kommunen mit mehr als
40 000 Einwohnern die Pflicht
auferlegte, sich um die W eiter­
bildung zu kümmern. Dadurch
wurde der Zusammenschluß
der Volkshochschulen Velbert
und Heiligenhaus notwendig.
Vier Monate später trat der
Zweckverband der VHS Vel-

bert/Heiligenhaus zusammen
und wählte Bürgermeister
Heinz Schemken zum Vorsit­
zenden. 25 684 Unterrichts­
stunden umfaßte das damalige
Programm.
Heute planen fünf Mitarbei­
ter-V H S-L eiter Jürgen Schöps

Weiterbildung auch
auf Bestellung
und Horst-Dieter Welfonder
sowie Heike Beldig, Hermann
Flaßpöhler und Andre Schnei­
der - jährlich etwa 2 2 000 Ver­
anstaltungsstunden.
Dieses
Kontingent, so Schöps, soll
auch in den nächsten Jahren
beibehalteri werden. Nach dem
Motto „Weiterbildung auf Be­

stellung” werden bereits seit
1984 Veranstaltungen einge­
richtet die zusätzlich zum An­
gebot m der Bevölkerung ge­
wünscht werden.
Das 20jährige Bestehen des
Zweckverbandes ist am 11. Ja­
nuar der Anlaß für den VHSNeujahrsball. Nach der Festan­
sprache
des Vorsitzenden
Heinz Schemken stehen beson­
ders Tanzdarbietungen aus
dem Angebot der VHS auf dem
Programm: Vom Mitmachtanz
Merengue über klassischen
Bauchtanz bis hin zum griechi­
schen Volkstanz wird alles ge­
boten. Ebenfalls vertreten sind
die Drittplazierten der deut­
schen Rangliste der Tanzprofis
Pamela Jung und Roman Frieling. Schwingt das Tanzbein!

3250,-

Seit 50 Jahren
hinter der
Ladentheke
Manuel und Sarah Calenberg und Benedict Marchelek (v. I. n. r.).

Till & Obel sind tür die mei­
sten ein Begriff: Ihre Spaß-Single „Weil ich der Kanzler bin”
schaffte es schon Jahre vor den
„Doofen” in die Hitparade und
die einmalige „Till & ObelShow” sorgte bei RTL bereits
1992 für jede Menge Spaß zwi­
schen der Werbung. Im Okto­
ber dieses Jahres stellten Till
Hoheneder und Obel Obering
dann nach zehn Jahren Büh­
nen- und Flimmerkistenda­
seins fest: „Uns kann keiner”.
Und so heißt dann auch das
neue Programm der wohl er­
folgreichsten Band Westfalens.
„Uns kann keiner.” ist eine Mi­
schung aus Komik, Musik, Par­
odie und Satire. „Ein Mords­
spaß für die ganze Familie”m
hewißt es in der Ankündigung.
W enn’s so mörderisch abgeht,
dann sollten die lieben Kleinen
doch besser zuhause bleiben.
Übrigens werden auch viele der
ganz großen Stars ins Forum
kommen: Tina Turner, Udo

waz-Bild: Detlev Kreimeier

Drei Könige sind jetzt
wieder unterwegs

Wem nach den Lachsalven
und Spaßvögeln des Sylve­
ster-Fernsehprogramms
das Lachen noch nicht ver­
gangen ist, der sollte Till &
Obel auf keinen Fall ver­
passen. Die WAZ bringt die
Comedytruppe (B ild ) am 9.
Januar ins Forum.

Sternsinger sammeln für Kinder in Ecuador
"Pascasca - Offene Türen,
dam it Kinder heute Leben
können’Mst das Motto der
diesjährigen Sternsinger­
aktion. Auf offene Türen
hoffen auch die 18 Stern­
singer der Gemeinde St.
Paulus, die an diesem Wo­
chenende von Tür zu Tür
ziehen.

Lindenberg, Helmut Kohl und
der Dieter, der Thomas H e ck ...
Daß die Parodien mittlerweile
perfekter sind als die Echten,
kann aber nur ein Gerücht sein.
Unvergessen bleibt da der Till &
Obel-Klassiker „We are the
world”. Michael Jackson würde
vor Neid erblasssen, wenn er
nur könnte.
Die Jungs aus Hamm wollen
sich in ihrer Show die dringli-

chen Fragen des ausgehenden
Jahrhunderts widmen: Muß T i­
na Turner ins Altersheim?
Kann Herr Kohl unser aller
Boot vorm Untergang bewah­
ren? Das klingt nach allerlei
Schwachsinn, doch die „Gue­
rillas der Unterhaltungsbran­
che” (Eigenwerbung) mixen
Immovisation,
Spontaneität
und ihren westfälischen Mut­
terwitz.
mars

Mit Liedern und Texten wol­
len die Kinder - natürlich als die
Heiligen drei Könige verkleidet
- den Menschen die Botschaft
von der Geburt Jesu Christi ver­
künden. Dabei stehen Samstag
und Sonntag jeweils bis zu 30
Adressen auf ihrem Programm.
„Bei uns tragen sich die Fami­
lien, die den Besuch wünschen,
vorher in eine Liste ein. Da­
durch ersparen wir den Kin­
dern unerfreuliche Erfahrun­
gen”, berichtet Irene W ollmann, eine der erwachsenen
Begleiterinnen.
Julia (11) ist dieses Jahr zum
fünften Mal dabei und hatte bis-

her nur positive Erlebnisse
beim Stemsingen: „Die meisten
Leute sind sehr nett zu uns und
geben uns außer den Spenden
für Adveniat auch massenweise
Süßigkeiten. Die teilen wir
dann am Ende unter uns auf”,
berichtet sie.
Bevor es ernst wird, proben
die Kinder noch einmal die Lie­
der und verteilen schon einmal

Menschen
unter uns
die Rollen der drei Könige und
des Stemträgers untereinander.
Dabei werden noch letzte Ä n­
derungen in der Gruppenzu­
sammensetzung
vorgenom­
men. Außerdem erkärt ihnen
eine der Betreuerinnen, wofür
dieses Jahr gesammelt wird:
„Das ist die kleine Carmen, die
ist ganz, ganz arm. Deshalb
brauchen sie un4 die vielen an­
deren armen Kinder in Ecuador
unsere Hilfe”.

Mit der Aktion Dreikönigssingen wollen die Stemsinger
aber auch deutlich machen:
Spenden allein genügt nicht.
„Damit Kinder heute leben
können”, müssen wir alle aktiv
werden.
Bei der Probe werden auch
die erwachsenen Begleiter mit
allem Nötigen ausgerüstet: In­
formationsblättchen von Adveniat, Liederzettel und vorge­
druckte Aufkleber mit dem Se­
gen. Diese Aufkleber gibt es seit
vier oder fünf Jahren. „Denn
viele moderne Haustüren sind
aus Aluminium, Glas oder ir­
gendwelchen Kunststoffen. Da
hält die gute alte Kreide dann
nicht”, erklärt Irene Wollmann.
Sie ist, wie auch die anderen
Begleiter und viele der Kinder,
Mitglied des Liturgiekreises
von St. Paulus. „Wir organisie­
ren nicht nur das alljährliche
Stemsingen, sondern gestalten
auch die Kindermessen ”, sagt
sie, bevor sie mit ihrer Flöte das
nächste Lied anstimmt.
tp

Tips & Treffs - was, wann, wo, am Wochenende in Velbert?
Notdienste_______



Arzt: Von Samstag, 8 Uhr, bis

Finanzierungsmodelle:
Der
FDP-Ortsverband Velbert hat
den Rat aufgefordert, alternati­
ve
Finanzierungsmodelle
(Contracting) für Heizungs-,
Belüftungs- und Beleuchtgungsanlagen auf ihre Anwen­
dungsmöglichkeit bei größeren
städtischen Gebäuden zu prü­
fen und gegebenenfalls Schritte
zu ihrer Durchführung einzu­
leiten. Die Energieagentur NW
in Wuppertal habe entspre­
chende Modelle entwickelt, er­
läuterte der Ortsvorsitzende
J. Manfred Kleinbeckes, die in
einigen Städten bereits erfolg­
reich verwirklicht würden.

Montag, 8 Uhr unter ® 02102/
109-033.

Zentr. Klnderärztl. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfall­
sprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10 -12 und 16 21 Uhr, immer 02102/109 087;
während der Sprechzeiten
auch ® 02 0 51 /® 9 82 1515.

Zahnarzt: Der für den Not­
dienst eingeteilte Zahnarzt ist
Samstag und Sonntag von 10
bis 12 Uhr in seiner Praxis als
auch telefonisch zu erreichen.
Name und Telefonnummer

sind u n te r® 02051/5 142? so - nummer 02102/ 22 2 22 zu er­
wie bei der Polizei ( ® 0 20 51 /' fragen.
31 10) und auch bei der Feuer­
Krankentransport:® 19 2 22.
wehr (® 02051/31 70) zu erfra­
Störungsdienst der Stadtwer­
gen.
ke: Rund um die Uhr zu errei­
Apotheke (Der Notdienst chen unter der Telefonnummer
wechselt morgens um 9 Uhr).
(02051) 98 82 00.
Samstag: Engel-Apotheke Vel­
bert, Friedrichstr. 103, ®
02051/52230; Sonntag: Ei­
chendorff-Apotheke,
HeiliMett­
genh. Straße 35, ® 02051/ Frauenhaus Kreis
mann: ständiger Notruf: ®
63582.
02104 / 92 22 20.
Augenarzt: Zu erfragen täglich
unter der Telefonnummer Cafe intakt, Kontakt- und Be­
ratungsstelle für Suchtkranke,
02102/109-098.
Danziger Platz 11: Samstag
Tierarzt: Unter der Telefon­ von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Rat & Hilfe

Nerz jacken, Dem i-Buff oder
Scanblack, SAGA-Qualität,
klassisch gearbeitet

Winter verzaubert die Landschaft mit Schnee
So langsam gewöhnt man sich
an Bilder, die der Winter uns präsentiert. Schneelandschaften wie hier rund um das Klinikum

ln rot-weißen Gewändern kommen sie daher, die Heiligen drei Könige aus der Gemeinde St. Paulus:

„Uns kann
keiner”

*

Vereine
Johanniter-Unfallhllfe:
Samstag, 8.30 Uhr Lebensret­
tende Sofortmaßnahmen für
Führerscheinbewerber, Nord­
straße 25. Sehtest für Führer­
scheinbewerber möglich.

Niederbergi8che Funkfreun­
de: Sonntag um 10 Uhr CBFunkertreffen, Gaststätte Zum
Bären, Hohenzollemstraße.

Da ist was los
Samstag: Wanderung mit Ein­
kehr des Sauerl. Gebirgsvereins. Treffpunkt 13.30 Uhr an
der Saubrücke, 19 Uhr.

Badezeiten

Ev. Kirchengem. Dalbecksbaum

Parkbad: Das Hallenbad ist

Apostelkirche: So: 10 Uhr Kupatz; Erlöserkirche: So: 10 Uhr
Klosterkötter (A)
Ev.-meth. Kirche: So: 10 Uhr.

am Samstag in der Zeit von 8
bis 17 Uhr und am Sonntag in
der Zeit von 8 bis 13 Uhr geöff­
net.

Gottesdienste
Ev. Kirchengern. Velbert
Alte Kirche: Sa: 18.15, So: 11
Uhr Denkaus (A); Friedenskir­
che: So: 10.45 Flaig. Johan­
neskirche: So: 10.45 Uhr Anhuef GD für Große und Kleine
(T).
Markuskirche: So: 9.30 Uhr
Flaig Thomaskirche: So: 9.30
Uhr Schatz.

Kath. Pfarrgemeinden
Messen
S t Marien: Sa: 17, So: 10.

Ein Gläschen Sekt fü r den
Senior-Chef: Buchhändler
Horst Haaf (73) feierte jetzt
sein 50. Berufsjubiläum.
Nach der Freilassung aus
englischer
Kriegsgefangen­
schaft kehrte Haaf ins heimi­
sche Velbert zurück und unter­
schrieb 1947 im Hause Löhrin
der Bahnhofstraße gleich zwei
Ausbildungsverträge. Die Lehr­
zeit des angehenden Buch­
händlers und Buchbinders wur­
de durch den tragischen Tod
von Inhaber Wilhelm Löhr, der
einem Verbrechen zum Opfer
fiel, auf dramatische Weise un­
terbrochen. Haaf führte die Ge­
schäfte mit seiner späteren Ehe­
frau Gerda, der Tochter Löhrs,
weiter, absolvierte beide Leh­
ren erfolgreich - und baute die
Buchhandlung zu einem florie­
renden Unternehmen aus.
Auch heute noch - mit 73 Jahren
- steht Haaf jeden Tag in der
„Buchhandlung”, die mittler­
weile von Sohn Andreas ge­
führt wird.
Daß Horst Haaf, Vater von
drei erwachsenen Kindern und
leidenschaftlicher Hobbyseg­
ler, sich außerdem noch als
Vorsitzender der Velberter
Werbegemeinschaft engagiert,
hat m it Tugenden zu tun, die er
als Leitmotiv seines Lieb­
lingsautors Siegfried Lenz aus­
gemacht hat: „Pflichtbewußt­
sein und der Einsatz für andere ich versuche stets, anderen ge­
nau das vorzuleben”. Auch als
Geschäftsmann: „Der Kunde
soll zufrieden sein. Das ist für
mich oberstes Gebot. Und dafür
darf einem nichts zu lästig sein.”

Niederberg-werden auch in den
kommenden Tagen die Szenerie beherrschen. Für den Spaziergänger ein sdjöner Anblick.

Weniger erfreut sind die Autofahrer, nachdem auch gestern
um die Mittagszeit erneut
Schneefälle niedergingen. Die

3750,-

Nutria Mäntel, leicht und
samtig, verschiedene Modelle

Der karnevalistische
Kalender ist komplett

pwr,- 3900,-

„Große Velberter” führt den Sitzungsreigen an

¿$0#- 5500,-

Den Auftakt im Sitzungs­
reigen der Karnevalssessi­
on markiert am Samstag,
11. Januar, die „K. G. Gro­
ße Velberter” , die im Fo­
rum zum traditionellen
„Bösen-Buben-Ball” bittet.
Nach dem Ausflug nach Mal­
lorca vom vergangenen Jahr
soll nun wieder die traditionelle
Kostümveranstaltung - aller­
dings ohne Kostümzwang - für
den richtigen Start in die recht
kurze jecke Saison sorgen. Die
..Team-Band” aus Wuppertal
spielt zum Tanz auf. Im Rah­
menprogramm wollen u. a.
„Parodie-Agogo” - 16 Frauen

parodieren bekannte Schlager­
stars - , ferner die Stimmungs­
sängerin „Ina" sowie die Tanz­
garde der „K. G . Grun-WeißLangenhorst” und die „Schloß­
stadt-Sänger” für Stimmung
sorgen. Unter den Klängen des
„1. Nevigeser Fanfarencorps”
werden zudem das amtierende
Stadtprinzenpaar sowie das
Kinderprinzenpaar in den Saal
einziehen. Der Kartenvorver­
kauf (25 DM) läuft bereits. Ver­
anstaltungsbeginn ist um 19.49
Uhr, Einlaß ab 19 Uhr.
Mittlerweile hat der Festaus­
schuß Velberter Karneval auch
den karnevalistischen V eran­
staltungskalender
komplet­

tiert. Er umfaßt—die K. G. Gro­
ße Velberter inbegriffen — ins­
gesamt 18 Termine.
Januar: 18., KG Boum hau1
Pool, Stadthalle Neviges, 20
Uhr, Prunksitzung; 25., KG Negerköpp, Aula Birth, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 25., KG GrünWeiß-Langenhorst,
Forum,
19.11 Uhr, Prunksitzung; 30.,
KG Nordstadtgießer, Forum,
19.49 Uhr, Prunksitzung.
F e b ru a r 1., KG Blau-WeißVelbert, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 2., KG Fidelitas,
Flora, 11 Uhr, Herrensitzung;
5., KG Urgemütlich, Forum, 16
Uhr, Seniorensitzung; 6., KG
Boum haul Pool, Forum, 19
Uhr, Damensitzung; 8., KG Ur­
gemütlich, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 9., BV Tönishei­
de, Kirchplatz Tönisheide, 11
Uhr, karnevalistisches Treiben;
9., KG Negerköpp, Aula Birth,
14.30 Uhr, Kinderkameval; 9.,
KG Grün-Weiß-Langenhorst,
Bolzplatz Langenhorst, Hahneköppen - 1 8 Uhr im Gemein­
dehaus Königsabend; 10., KG
Zylinderköpp, Tönisheide, 13
Uhr, Rosenmontagszug in Tö­
nisheide - 13.11 Uhr auf dem
Kirchplatz karnevalistisches
Treiben; 10., Festausschuß Vel­
berter Karneval, Fußgängerzo­
ne Friedrichstraße, 14.11 Uhr,
Rosenmontagszug in Velbert 15.30 Uhr Prinzenball in der
Flora (Angaben ohne Gewähr).

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straße 1.42579 He*genhaus.
Drude Druckhaus WAZ GmbH & Co Betriebs
KG. Fnedhchstraße 34-38.45123 Essen.
Abbestellungen sind nur zum Quartaisende
möglich. Die Abbestellung ist schriftlich bis zum
5. des letzten Quartalsmonats an die Ge-

11.15,15.15 Uhr (ital.).
St. Joseph: Sa: 18.30, So: 10
(span.), 11.15 Uhr.

S t Paulus: Sa: 18.30. So: 8.
10, 11.15, 13 (kroat.). 18.30
Uhr.

S t Don Bosco: Sa: 17.15, So:
9.15, 9.30 (Klinikum), 10.30
Uhr.

p tr

Straßenverhältnisse haben sich
keineswegs verbessert und vor­
sichtige Fahrweise hieß das GebotderStunde. vyaz-Bild: D.K.

Sie laden ein: Der Vorsitzende der K. G. Große Velberter Hermann
Vieten (li.) und Sitzungspräsident Michael Schmidt. waz-Bild: Vogler

Ein positives Echo hat bei
den Velberter Bürgern die Stra­
ßensammlung „Brot statt Böl­
ler” gefunden. Sie war - wie be­
richtet - von der Evangelischmethodistischen Kirche durch­
geführt worden. Das Ergebnis:
15 Gemeindemitglieder, die an
drei Vormittagen in der Velber­
ter Innenstadt um Spenden ba­
ten, brachten die stolze Summe
von 2.227,63 DM zusammen.
Dieser Betrag wurde umgehend
auf das Konto „Brot für die
Welt” überwiesen.

M arkt 6

Essen


VELBERT

W 1 07/04

NUM MER 3

S A M S T A G , 4. JANUAR 1997

Freundeskreis Elisabeth hofft auf Unterstützung
Informationen über Hospiz-Idee - Mitarbeiter, Patienten, Angehörige und Freunde treffen sich

Die
packen’s
nicht
eim Einkäufen kam es
Rüdiger in den Sinn.
Übermorgen hatte Kathrin
Geburtstag. Schade, daß
sie jetzt in Berlin wohnt.
Wenn Rüdiger nicht gleich
ein Geschenk auf den Weg
brachte, warts zu spät. Also
sprintete er in den Geschen­
kebasar und dann zur Post.
Dort verkaufte man ihm fünf
Minuten vor Geschäfts­
schluß das „PackSet S”.
er Mann am Schalter
bemerkte Rüdigers un­
sicheren Blick. „Anleitung
und Kleber sind drin", knurr­
te er. Brav studierte Rüdiger
die Gebrauchsanweisung.
Doch die ging über seinen

B

D

D ie G lo s s e
Horizont. „Seitenteile auf­
richten", „Ausschnitte Hier
drücken & mit Daumen nach
innen knicken"“ und „Seite B
über die kurzen A-TeiJe
nach hinten klappen”. Klang
simpel. Nur paßte das nicht
mit all den Laschen und
Ösen zusammen, aus de­
nen so ein Paket besteht.
„Wir machen jetzt zu", hörte
Rüdiger vom Schalter. „Ba­
steln Sie zu Hause weiter."
as Päckchen war eilig?
Ob vielleicht jemand
helfen könnte? Die Antwort
war
unmißverständlich.
„Wir haben Feierabend.” Na
ja, wenigstens hat Rüdiger
das Porto gespart. Sein Ge­
schenk verschickte er näm­
lich am nächsten Tag von
derFirmaaus, mit einem pri­
vaten Paketdienstr
ter

D

Krankengeld
für Kinderpflege
W ird der Nachwuchs ein­
mal krank, ist die Tagespla­
nung berufstätiger Eltern
in den m eisten Fällen e rst
einm al dahin. Denn m it ei­
nem Arztbesuch alleine ist
es m eistens n ich t getan.

Der kleine Patient braucht
Wadenwickel,
Kamillentee
und viel Zuspruch. Kann nie­
mand der Angehörigen oder
Bekannten die Betreuung über­
nehmen, zahlt die AOK Kinder­
pflege-Krankengeld. Presse­
sprecher Friedhelifl Kom von
der AOK-Regionaldirektion:
„Hat das Kind das zwölfte Le­
bensjahr noch nicht vollendet
und der Arzt bestätigt, daß das
Kind aufgrund der Krankheit
nicht alleine bleiben kann, steht
den Eltern Kinderpflege-Kran-

Die W AZ-Vitrine
kengeld zu. Diese Regelung gilt
nur, wenn für diese Zeit kein
Anspruch auf Entgeltfortzah­
lung vom Arbeitgeber besteh t”
Die Anzahl der Kinderpflege­
tage ist allerdings begrenzt. Bei
einem Kind zahlt die AOK pro
Jahr und Eltemteil für maximal
zehn Tage. Bei Alleinerziehen­
den verdoppelt sich die Z e it
Leben im Haushalt mehrere
Kinder, erhöht sich der An­
spruch entsprechend. Ein El­
temteil kann aber insgesamt
nicht m ehr als 25 Tage für die
kleinen Patienten da sein.

W ie w ichtig fü r Schwester
Bernw arde die Arbeit fü r
den Freundeskreis Elisa­
beth e.W A m bulan tes Hos­
piz ist, zeigte sich neulich
am Heiligen Abend: Auch
an diesem hohen Feiertag
saB die Seelsorgerin von
15 bis 17 Uhr am Telefon
de r Hospiz-Beratung und
w artete auf Anrufer.

Zweck des Vereins, der eige­
ne Räume in den Nevigeser
St. Antonius-Kliniken unter­
hält, ist die anteilnehmende Be­
gleitung Schwerstkranker und
Sterbender in Respekt vor der
Menschenwürde. Die HospizIdee, die in jüngster Zeit auch in
der Öffentlichkeit immer mehr
Gehör findet, kann man laut
Freundeskreis Elisabeth wie
folgt zusammenfassen: Hospiz­
arbeit bedeutet das zugewandte
und achtungsvolle Begleiten
von Menschen in der schwieri­
gen Endphase ihres Lebens.

Hospizbetreuung bedeutet das
gleichberechtigte Zusammen­
wirken von Ärzten, Schwe­
stern, Pflegern, Seelsorgern, So­
zialpädagogen' und weiteren
therapeutischen Diensten zum
Wohle derTodkranken und der
ihm nahestehenden Menschen.
Der Palliativmedizin- und Pfle-

Schwester Bernwarde beglei­
tet schwerkranke Menschen.

ge (von lat. Palliativum, Linde­
rungsmittel) kommt hierbei be­
sondere Bedeutung zu.
Hospiz betrachtet das Ster­
ben als einen Teil des Lebens,
als einen Vorgang, der weder
verkürzt noch künstlich verlän­
gert werden soll. Diese lebens­
bejahende Grundhaltung, so
heißt es in der Darstellung der
Hospiz-Idee, schließt eine akti­
ve Sterbehilfe (Euthanasie) aus.
Es ist vielmehr das Ziel, daß der
Kranke möglichst ohne Be­
schwerden bis zuletzt leben
kann, umsorgt von Familie,
Freunden und Betreuern. Zur
Würde des Menschen gehört,
daß er zu jeder Zeit als Person
emstgenommen wird. Diese
Haltung erfordert Wahrhaftig­
keit im Umgang mit den Kran­
ken, die als Gleichberechtigte
und „Vorangehende” geachtet
werden. Hospiz achtet die reli­
giösen Ansichten der Patienten.
Deshalb werden Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen des Hos-

Ehrenamtlicher
Lebensbeistand
In
Schwerer Krankheit
Angehörigen
Begleitung
Einern
T rauemden
H eim at schenken
Das Emblem des Nevigeser Freundeskreises Elisabeth e.V. /Am­
bulantes Hospiz spricht für sich.

pizes ihre eigene religiöse Über­
zeugung nicht aufdrängen, sie
aber auch nicht verleugnen,
wenn sie danach gefragt wer­
den. Hospiz-Arbeit schließt das
soziale Umfeld des Kranken mit
ein und bietet Hilfestellungen
an, um den bevorstehenden Ab­
schied zu bewältigen. Auf
Wunsch wird die Familie über
den Tod des Angehörigen hin­
aus begleitet.
• Wer sich für die Arbeit des
Nevigeser Freundeskreises Eli­
sabeth e.V./Ambulantes Hos­
piz interessiert, ist am heutigen
Samstag herzlich zum Elisa­
beth-Kaffee eingeladen: Von
13.30-16.30 Uhr treffen sich
Mitarbeiter, Patienten, Ange­
hörige und Freunde des Vereins
in den Räumen der Tagesklinik
des Elisabeth-Krankenhauses
in den Kliniken St. Antonius
(Tönisheider Str. 2 4). Wer das
Hospiz unterstützen will, kann
dies als passives Mitglied oder
als aktiver Mitarbeiter tun.

VELBERT

N o td ie n ste_____
Arzt: Von Samstag, 8 Uhr bis
Montag, 8 U h r ® 02102/
109-032.
Zentr. Kinderarzt!. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfailsprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10-12 und
16-21 Uhr, immer 02102/
109 087;
während
der
Sprechzeiten a u ch ® 02051/
® 982 1515.
Apotheke: Samstag: Ros­
marin-Apotheke
Langen­
berg, Lookerstr. 2, ® 02052/
961270; Sonntag: HüttenApotheke
Heiligenhaus,
Hauptstraße 207, ® 02056/
6674
Krankentransport:
® 19 2 22.
Augenarzt: Zu erfragen un­
ter 02102/ 109-098.
Störungsdienst der Stadt­
werke: Rund um die Uhr zu
erreichen unter ® 02051/
98 82 00.

K irch en
CVJM Tönisheide: Sam
stag von 15 bis 17 Uhr Mäd-

chenjungschar (acht bis
elf Jahre); Sonntag 10 bis 11
Uhr Kindergottesdienst (fünf
bis zwölf Jahre), 16.30 bis 19
Uhr Sunday Aftemoon (Ju­
gendclub, ab 14 Jahre), Kuhlendahler Straße 34.
Ev.ref. Kirchengem. Nevi­
ges: Sonntag: S tadt 10 Uhr
Taufgd. Gruber, 10.30 Kgd.,
Siepen: 10.30 Gd. Köpke (Al­
lianz), 10.30 Kgd.
Pfarrgemeinde St. Antoni­
us Tönisheide : Sonntag,
10 Uhr
Domkirche: Samstag, 18
Uhr (polnisch), Sonntag 10
Uhr, 11.30 Uhr, 17 Uhr
Pfarrei S t Mariä Empfäng­
nis: Samstag 18.30 Uhr,
Sonntag 9 Uhr und 10.30 Uhr

Montag im „Korfu" - Inspektionsleiter Burre kommt

In Tönisheide sind die
Stem slnger heute und
morgen unterwegs, In
Neviges werden sie am
Sam stag, dem 11. Ja­
nuar, von Haus zu
Haus ziehen.

Ein „heiBes Eisen” hat
sich der Bürgerverein Har­
denberg fü r seine erste öf­
fentlichen Versam m lung
in diesem Jahr gewählt.

W er sind diese Menschen, die
mit Gewalt gegen andere Vorge­
hen? Was sind die Motive für
Handlungen, die gegen Gesetze
verstoßen? Was kann der Ein­
zelne für seine Sicherheit tim?
Diese und weitere Fragen sollen
am Montag mit dem Leiter der
für Neviges zuständigen Poli­
zei-Inspektion Ost, Frank Bur­
re, und einem weiteren Exper­
ten der hiesigen Polizei erörtert
werden.
Alle interessierten Bürger
sind herzlich zu diesem Diskus­
sionsabend eingeladen.

Am Montag, dem 6. Januar,
will man ab 19.30 Uhr in der
Siepener Gaststätte „Korfu”
(Wielandstraße) über „Sicher­
heit in Neviges” diskutieren.
Anlaß für die Wahl dieses The­
mas, so erklärt der Vorsitzende
Robert Kilian, waren unter an­
derem zahlreiche Anfragen aus
der Bürgerschaft.

Die Stemsinger der
evangelischen und katholi­
schen Gemeinden von Ne­
viges sammeln für notlei­
dende Kinder in Afrika,
Asien und Lateinamerika.
Daneben soll auch das
Friedensdorf Oberhausen
unterstützt werden, in dem
Kinder aus Krisengebieten
Zufluchtfinden.

Wertsachen sollten „persönliche Note” haben

B ad ezeiten_____

Kriminalpolizei empfiehlt Eigentümern Kennzeichnung und Registrierung

Panoramabad. Hallenbad:
Samstag und Sonntag je­
weils von 8 bis 17 Uhr geöffnet

Sechzig Videokam eras
verschwanden über Nacht
aus einem Fachgeschäft.
Doch de r Inhaber w ar cle­
ver und hatte die Indivi­
dualnum m ern der Geräte
n o tie rt Dam it erleichterte
er der Polizei die Arbeit.

Für Jugendliche und Familien

Der über zehn W ochen lau­
fende Kurs „Step-Aerobic für
jedermann” beginnt am Mitt­
woch, dem 8. Januar, tun
18 Uhr in der Sporthalle Wald­
schlößchen. „Aerobic für jederm ann”schließt sich mittwochs
um 19 Uhr an selber Stelle an.
Ebenfalls in der Halle Wald­

Sternsinger
am11.1.
in Neviges

Pfarrei Christi Auferste­
hung: Sonntag, 9.30 Uhr

ASV bietet neue
Aerobic-Kurse an
Zum neuen J ah r wartet
der AS V Tönisheide auch
m it neuen Kurs-Angebo­
ten auf. S ie stehen allen
Interessierten offen.

Bürgerverein Hardenberg lädt
zur Diskussion über Sicherheit

Dieser Fall zeigt, so heißt es in
einer Mitteilung des kriminal­
polizeilichen
Info-Dienstes,
wie wichtig es ist, Wertsachen
richtig zu kennzeichnen und zu

registrieren. Selbstverständlich
meint jeder, seine Wertsachen
wiedererkennen zu können.
Aber die Frage ist: Haben diese
Dinge eine persönliche Note?
Technische Geräte wie Foto­
apparate oder Armbanduhren
lassen sich zum Beispiel kaum
voneinander unterscheiden.
Wer seine Wertsachen dauer­
haft kennzeichnet, kann Die­
ben und Hehlern das Geschäft
vermiesen sowie sich selbst un­
nötigen Ärger ersparen.

Hier die Tips der Polizei zu
diesem Thema auf einen Blick.
• Stellen Sie eine genaue Liste
ihrer Wertsachen zusammen,
aus der besondere Kennzei­
chen, Hersteller, Marke, Typ,
Kaufdatum,
Gerätenummer
und Preis hervorgehen. Schwer
zu beschreibende Gegenstände
wie z. B. Schmuck, Pelze oder
Gemälde sollten (mit einem
Farbfilm) fotografiert werden.
Auf den Fotos sollte außerdem
ein Maßstab verwendet wer­

den, damit man die Größe der
Objekte erkennen kann.
• Wertsachen ohne Individualnummer sollten Sie selbst mit
Initialen und Geburtsdatum
kennzeichnen. Harte Oberflä­
chen können mit Diamant­
schreiber, poröse oder saugen­
de Oberflächen mit Wäschetin­
te beschriftet werden.
• Deponieren Sie die Wertsa­
chenliste, Fotos und Versiche­
rungsunterlagen an einem si­
cheren O rt (Bankschließfach).

schlößchen starten am Freitag,
dem 10. Januar, zwei weitere
Step-Aerobic-Kurse, einmal für
Schüler
und
Jugendliche
(16.30 Uhr), einmal für Fami­
lien m it Kinderbetreuung
(17.30 Uhr).
Anmeldungen können mitt­
wochs von 18-19.30 Uhr in der
Geschäftsstelle des ASV Tönis­
heide (Wimmersberger Straße,
® 02053/80404) getätigt wer­
den. In Ausnahmefällen kann
man sich aber auch beim Kurs­
leiter anmelden.

Gehört,
g esehen
und notiert

A u f dem Tönisheider
Kirchplatz veranstaltet der
Bürgerverein Tönisheide
am kom m enden Samstag,
11. Januar, von 9-12 Uhr
die Ausgabe d e r städti­
schen M üllsäcke gegen
Gutscheine.

e Da ist sie schon rum, die
erste Woche im neuen
Jahr. Zählen zu dieser Wo­
che eigentlich der Montag
und der Dienstag noch mit?
Oder hat die Woche wirklich
erst Mittwoch begonnen?
Nun ja, Wochen, die mon­
tags beginnen, taugen oh­
nehin nix. Der Mittwoch als
Wochenbeginn ist schon
wesentlich besser. Ach,
und erst der Freitag. Der
Freitag nachmittag als Wo­
chenschluß muß bleiben...

Vermieter werden gebeten,
die Gutscheine bis dahin an ih-



• Da soll’s im alten Rom
jemanden gegeben haben,
der jede Rede mit der Be­
merkung beendet haben
soll, daß Karthago zerstört
werden solle. Ich bin dage­
gen, daß etwas zerstört
wird. Aber in einem Punkt
soll er mir Vorbild sein: In
seiner Hartnäckigkeit. Ich
bin dafür, daß der Ratsbe­
schluß vom 4 .2.1888 aus­
geführt wird: Fußgänger­
brücke von der Voßkuhle
zum Bahnhof Langenberg.
Das wiederhole ich jetzt so
oft, bis die Brücke da ist.

Wa(h)r w as?
• Wie schnell Fotos heute
doch altem können. Dabei
sagt man der knackigen
Kälte nach, daß sie so man­
ches besser frisch halten
können als ein Eisschrank.
Für das frische Bild vom
Hardenberger/Deiibach gilt
das nicht. Auch der Harden­
berger Bach ist da nun dikker zugefroren. Aber ehr­
lich: Es war kein Archivbild.

Wohnungen
oder Arztpraxis?
Jahrzehnten Kleingärten. Zwar
„nur” Grabeland, das rechtlich
nicht so gesichert ist wie richti­
ge Kleingärten, für die es be­
kanntlich einen ordentlichen
Bebauungsplan gibt. Anderer­
seits stehen gerade Kirchen in
der besonderen Verpflichtung.
Die Grabeland-Gärtner möch­
ten „ihren” Garten verständli­
cherweise gerne behalten.
Was wird nun aus der Wirt­
schaft, gemeint ist jetzt das Ge­
bäude? Peter Sondermann, der
bekannte Bonsfelder Auto­
händler, zur Schließung: „Da
hab’ ich schwer mit mir gerun­
gen. Schließlich hat mein G roß­
vater das mal gebaut. Ich hatte
erst die Absicht, hier weitere
Wohnungen bauen zu lassen.
Vielleicht auch ’ne Arztpraxis.
Da erhielt ich jetzt eine Anre­
gung dafür. Mal sehen, ob 200
Quadratmeter für eine Praxis
reichen.”
Sicherlich: Ohne Wirtschaft
wird Bonsfeld auch nach der
„Börse” nicht sein. Aber aus
dem Gedächtnis wird die Börse
nicht so schnell verschwinden.
Alfons van Bevern

Wirt Fritz Cziesla am letzten Tag hinter der Theke. 21 Jahre lang waren er und Maria Gottwald hier die Wirtschafter. Er wäre wohl noch
gerne geblieben.
waz-Bild: avb

N otdienst«_______
Arzt: Samstag 8 Uhr bis Montag
8 Uhr unter ® 02102/109 034.
Augenarzt: ® 02102/109 098.
Zentrale Kinderärztliche Not­
fallpraxis im Klinikum Nieder­
berg, Velbert: Notfall-Sprech­
stunden Samstag/Sonntag/Feiertag 10 bis 12 und 16 bis 21
Uhr, ® 02051 / 982 15 15; au­
ßerhalb
der
Sprechzeiten:
02102/109087.
Tierärztlicher
Notdienst:
® 02102/22 222 .
Apotheke: s. Velbert.
Krankentransporte:
®
19 2 22.
Stadtwerke: Entstördienst ®
02051/988 200.

Da ist w a s Io»
Rolandseck: Sonntag, 11 Uhr,
Bürgergespräch mit SPD-Ratsmitglied Wotfgang Werner.
Schadstoffsammlung: Sams­
tag, 9 bis 12 Uhr, vor der Be­
zirksverwaltung, Hauptstraße.

V erein e__________
Dritte-Welt-Laden: Samstag, 9
bis 12 Uhr, Hellerstraße 18.
LSG-Lauftreff: Sonntag, 8.30
Uhr,
Trimm-Trab-Waldlauf,
Start: Parkplatz am Sender.
Schäferhunde-Verein: Sams­
tag, 16 Uhr; Sonntag, 10.30 Uhr,
in der Brulöh; auch für Besitzer/
innen anderer Hunderassen.
Marinekameradschaft: Sams­
tag, 19 Uhr, Jahreshauptver­
sammlung im Deutschen Eck,
Voßkuhlstraße.

B a d eze iten _______
Nizzabad: Halle: Samstag 8 bis
17 Uhr; Sonntag 8 bis 13 Uhr.

G o tte sd ie n ste
Ev. Kirche Langenberg
Alte Kirche: 10 Uhr G D mit

Abendmahl, Pfarrer Dr. Tschöpe.
Bonsfeld: 10 Uhr GD mit
Abendmahl, Pastorin Güther.
Eichenkreuzhöhe: 10 U hr GD
mit Abendmahl, Pfarrer Hof.
St. Michael
Samstag: 18 Uhr Vorabend­
messe. Sonntag: 9.45 U hr Ge­
meindemesse m it Aussendung
der Stemsinger.
Ev. Kirche Nierenhof
In Elfringhausen: Samstag, 17

Uhr, Pfarrer Scheuermann.
In Nierenhof: Sonntag, 10 Uhr,

GD, Pfarrer Scheuermann; 10
Uhr KGD.

• „So geht eine urige Knei­
pe nach der anderen weg!"
Friedhelm Striebeck zur
Schließung der „Börse”.

haltendiesenpianautomatisch H a r d e iib e r g s c h u le : E h r u n g fü r e rfo lg re ic h e S p o r tle r

zugestellt, weitere Exemplare
gibt’s in den Geschäften, die
auch die gelben Säcke ausge­
ben.

eW as gibt’s Neues vom
Deilbachexpreß? Von die­
sem Zug ebenso wenig wie
von der geplanten S 9.
Nach jüngster Auskunft soll
die erst 2001 fahren - oder
später. Vielleicht gibt’s
noch einige knackige Win­
ter, die die Dieselmotoren
bzw den Treibstoff einfrieren lassen oder die Heizung
oder die Weichen oder
sonstwas. Also irgend'was
muß es geben, damit die
Planer ’nen Grund haben,
warum es so lange dauert.

Es w ar einer der Bonsfelder
Treffpunkte. Gebaut vom Gu­
stav Sondermann, dem Groß­
vater des jetzigen Eigners Peter
Sondermann. Der Name „Bör­
se” ist tatsächlich kein Fantasie­
produkt. Gehandelt wurde hier
mit Bandwirkereien.
Unvergessen die Zeiten, da
Rolf Severin noch hinterm Tre­
sen stand. Aus dieser Zeit er­
zählen können noch Mitglieder
des Sparclubs „die Fidelen 24”,
bei der Gründung allesamt
Junggesellen. Zugegeben: Es
gibt bessere Sparformen. Aber
es gibt kaum eine, die geselliger
ist. Das sagt einer, der es wissen
muß:
Gründungsmitglied
Friedhelm Striebeck, heute Filialdirektor der Sparkasse Lan­
genberg. Es gibt noch ein Foto
mit den Gründungsmitglie­
dern, darauf auch er.
Kleines Kuriosum am Rande:
Kurz vor dem Zapfenstreich in­
teressierten sich Einbrecher für
den Sparkasten. Das meiste
Geld war schon ordnungsge­
mäß entleert. Aber da dieser
Sparclub sich nicht aufgelöst
hat, demnächst im Schützenhof
sich trifft, hatten einige doch
schon wieder Geld eingewor­
fen.
In den letzten 21 Jahren stan­
den Maria Gottwald (t, seit
knapp einem viertel Jahr) und
Fritz Cziesla hinter der Theke.
Natürlich gab es nicht allein die
„fidelen 24”. Der Männerge­
sangverein Sängerlust Ober­
bonsfeld, den man guten Ge­
wissens auch als „LaakmannChor” bezeichnen könnte, Iraf
sich zu seinen Proben. Dieser
Chor teilte gewissermaßen das
Schicksal des bekannten Langenberger Traditionsuntemehmen: auch liquidiert.
Die Marinekameradschaft
traf sich hier, hatte hier ihren
Heimathafen. Benutzte die Kü­
che, in der Seemannssprache

die Kombüse, für das See­
mannsessen schlechthin: den
Labskaus. Ausgewachsene See­
bären schälten hier Kartoffeln.
Denn ohne Kartoffeln kein
Labskaus.
Richtige Politik, vor allem
kommunale, gab’s hier auch,
und zwar im Original. Bekannt
sind die kommunalpolitischen
Bürgergespräche. Die SPD, in
Bonsfeld ohnehin stark, hat
sich hier öfter sehen lassen, als
andere Parteien, namtlich die
CDU.
Erinnert sei nur an die jüng­
ste, zugleich auch die letzte
kommunalpolitische Ausspra­
che, zu der die SPD, an der Spit­
ze W alter Grevener, eingeladen
hatte. Wohl an die 60 Bonsfel­
der hatten sich zusammenge­
funden.
Es ging um die Absicht der
kath. Kirchengemeinde, auf ih­
rem Grundstück Wohnungen
zu bauen. Kleines Hindernis:
Auf besagtem Grundstück, das
wohlgemerkt der kath. Ge­
meinde gehört, befinden sich



re Mieter weiterzugeben. Als
zusätzlichen Service hat der
Bürgerverein auch für 1997 ei­
nen Jahresplan mit allen ge­
nauen Abfuhrterminen in Tö­
nisheide erstellt. Mitglieder er-

Großen Wert legt man in der Har­
denbergschule auf sportliche
Aktivitäten der Jungen und Mäd­

chen. Besondere Leistungen
werden dabei auch besonders
belohnt: Zum Jahresende zeich­

net Schulleiter Peter Schüngel
die erfolgreichen Sportler schon
traditionell in einer kleinen Feier­

stunde aus. Bei dieser Gelegen­
heit entstand auch dieses Foto
mit den gutgelaunten Schülern.

IU IA Z

ln der Gaststätte Zur Börse
Hier w urde Politik ge­
macht. Politik im Sinne
von Partei-, aber auch im
Sinne von Wirtschaftspoli­
tik. G ehandelt w urde hier
mit dem , was W eber und
Bandwirker herstellten
Und dies seit 1912. Die
Rede ist von d e r Gaststät­
te „Zur Börse”, die kurz
vor Jahresschluß für im­
m er Zapfenstreich hatte.



Bürgerverein bietet Abfuhrplan an

S A M S T A G , 4. JANUAR 1997

Bandwirker
trieben hier
LANGEN
BFRG ihren Handel

• Der Frost kennt keinen
Feierabend. Vor allem dann
nicht, wenn andere Feier­
abend haben möchten.
Was muß man da hören
von einem Geldinstitut in
der gepflasterten Haupt­
straße: Wasser- bzw. Eis­
schaden ausgerechnet im
Chefzimmer. Und dann ist
da noch der Geldautomat in
der Fassade eingefroren.
Keine Geldausgabe mehr.
Jetzt haben die bestimmt
kein Geld mehr, um den
Handwerker zu bezahlen!

Müllsack-Ausgabe auf
Tönisheider Kirchplatz

NUM MER 3

w



A k tu e ll in M eviges

W 1 0 7 /0 5

Ev. freik. Gemeinde
10 Uhr G D, zugleich KGD, da­

nach Gesprächsrunde im Ge­
meindehaus Bonsfelder Straße
16.



NeuapostoÜ8che Kirche
• Allen alles Gute
Alfons van Bevern

Und der Himmel hängt voller. . . Nicht Geigen, sondern Biergläser.
Viele davon mit Städtewappen.
waz-Bild: avb

9 U h r G D , 16 U hr KGD in der
Kirche Hellerkamp (Böken­
busch).

Sternsinger helfen jetzt
Kindern in Ecuador
Am Sonntag in der Messe Aussendungsfeier
„PASCASCA” heißt dies­
mal das Motto der S tem ­
singer. Die Aussendungs­
feier ist in der G em einde­
m esse am Sonntag, 9.45
Uhr, in S t Michael. Bis
zum 18. Januar sind die
S tem singer unterwegs.

„Pascasca” bedeutet „offene
Türen”. Und wie früher fehlt der
Zusatz nicht: damit Kinder
heute leben können. Die 60
Stemsinger von S t Michael
sammeln nicht für sich, son­
dern, wie immer bei dieser Ak­
tion, für andere. Diesmal setzt
das Kinder-Missionswerk in

Ecuador einen Schwerpunkt
seiner Hilfeleistung. Viele Kin­
der haben dort kein zu Hause.
Sie leben auf der Straße. Sorgen
selbst für ihren Unterhalt.
Die Salesianer-Pater helfen
diesen Kindern. Sie sorgen für
Unterkunft, gesundheitliche
Betreuung, schulische Ausbil­
dung. Dies mit dem Ziel, daß die
Kinder sich selbst und anderen
zu einem menschenwürdigen
Leben verhelfen können. Das
ist nur eines von m ehr als 2 500
Hilfsprojekten.
Stemsinger gibt es in St. Mi­
chael schon seit 19 Jahren. Ihr
Segenszeichen, das sie meist an

Thema: Sparpolitik
SPD lädt zum Bürgergespräch ein
A uch der ungewöhnlich viejLJÜe Schnee kann das Loch in
der Kasse der Stadt Velbert, das
der Stadtdirektor dem Rat in
einer Höhe von fast 30 Mio
Mark vorgelegt hat, nicht über­
decken: So beginnt die Einla­
dung von SPD-Ratsmitglied
Wolfgang Werner zum Bürger­
gespräch am Sonntag, 11 Uhr,
im Rolandseck.
Bei einem Fehlbetrag von 30
Mio M ark muß gespart werden.

Viele freiwillige Leistungen, die
früher Vereinen zu Gute ka­
men, werden gekürzt, wenn
nicht gar gestrichen. „Ziel des
städtischen Handelns muß es
sein, die Einnahmen zu stärken
und die Ausgaben zu verrin­
gern. Die SPD wird besonders
darauf achten, daß dies in einer
ausgewogenen Art und Weise
erfolgt”, sagt Werner, der gerne
mit den Bürgern über die Spar­
politik reden möchte.

der Haustür anbringen, ist dop­
peldeutig. Zum einen kann man
„CMB” als die Anfangsbuchsta­
ben für Caspar, Melchior und
Balthasar, die Namen der drei
Heiligen Könige, ansehen. Die
die „drei Weisen aus dem Mor­
genland” standen Pate für die
Stemsinger. Zum anderen
heißt CMB ausgeschrieben
-Christus mansionem benedicat, Christus segne dieses Haus.
Die Stemsinger-Aktion ist
weltweit die größte Hilfelei­
stung von Kindern für Kinder.
Die Langenberger Stemsinger
hoffen, daß sie vielen helfen
können.

Auf Kurzw elle
Am Samstag, 9 bis 12 Uhr, ist
wieder Schadstoffsammlung
vor dem Rathaus, Hauptstraße.
Fehlalarm vom Kranken­
haus Langenberg hielt gestern
früh die Feuerwehr auf Trab.
Die Gruppe S 9 plus lädt am
Mittwoch, 8. Januar, 19 Uhr,
zur Versammlung in die Gast­
stätte am Bismarckturm ein.
Die Marinekameradschaft
hat am Samstag Jahreshaupt­
versammlung. Diesmal im
Deutschen Eck, Voßkuhlstra­
ße, ab 19 Uhr. Es wird die
Fahrtroute festgelegt.

Waldorfschulen billiger
Zum G astkom m entar von
Holger Trinks-Schulz:
„W aldorfschule fü r einige
- alle zahlen”:

.. Aber zu behaupten, daß
diese .Weltanschauungsschu­
len mit 90 Prozent nahezu voll­
ständig vom Steuerzahlergetra­
gen werden’, ist schon rein
sachlich falsch und leitet die öf­
fentliche Meinung in die Irre.
Tatsache und mit Daten belegt
ist, daß Steiner-Schulen den
Staat nicht' weniger kosten als
öffentliche Schuleinrichtun­
gen.
Sie verfügen über eine freie
Trägerschaft, die sich aus Eltern
und Förderen zusammensetzt.
So leisten Eltern monatlich am
jeweiligen Einkommen festge­
machte individuell angepaßte
Beiträge.
Dieses System schließt eine
Bildung einer sozialen Elite aus,
da auch wenig Verdienende ih­
re Kinder auch ohne Beiträge

zur Waldorfschule schicken
können.
Bei Schulerweiterungen und
Neubauten leisten, anders als
behauptet, alle ihren Beitrag.
Nicht nur finanziell anpacken'
ist gefragt, so daß beim Schul­
bau 69 Prozent der anfallenden
Kosten die Trägerschaft über­
nimmt. Den Rest begleicht die
öffentliche Hand.
Die im Juli ’92 existierenden
Freien Waldorfschulen sparten

La serm einun g
den Steuerzahler etwa 100 Mio
Mark. Die Bezeichnungen des
Herrn Trinks-Schulz, der diese
Schulform als okkult und als
Modesekte tituliert, zeugen be­
stenfalls von Unwissenheit
Fraglich, ob man sich dann zu
einem Thema äußern sollte.
Evangelische und katholische
Religion werden ebenso wie
Philosophie unterrichtet. Mehr

bieten auch Gymnasien nicht.
Wie kommt der Schreiber auf
die Bezeichnung Sekte?
Auch die Darstellung der
Waldörfler als verwöhnte Per­
sonen, die nur die gepflegten
Räumlichkeiten beziehen, ent­
behrt jeder Grundlage. Werden
doch als Übergangslösungen
auch schonmal Holzbaracken
bezogen.
Abschließend möchte ich
nochmals betonen, daß unter­
schiedliche Ansichten über ei­
nen Sachverhalt durchaus zu
weiterführenden
Einsichten
führen können.
Ein derart sachlich falscher
und von Unkompetenz zeugen­
der Artikel, wie ihn Herr
Trinks-Schulz schrieb, jedoch
nur die Allgemeinheit täuscht
und nicht als produktiver Bei­
trag angesehen w erden kann.
Birth« Ahlfeld
K ir c h s t r a ß e 7
Tlom
A e lsnetae
aluMa

E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


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aidsinfizierten 1:0,0,0,0
beteiligung 1:0,0,0,0
attentat 1:0,0,0,0
litten 1:0,0,0,0
eingeschneiten 1:0,0,0,0
bussen 1:0,0,0,0
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supermark 1:0,0,0,0
kaltewelle 1:0,0,0,0
treibt 1:0,0,0,0
nimm 1:0,0,0,0
herzanfalle 1:0,0,0,0
starben. 1:0,0,0,0
winterreifen 1:0,0,0,0
stromverbrauch 1:0,0,0,0
hohe. 1:0,0,0,0
rußland 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
verdoppelt 1:0,0,0,0
zuruckgewiesen 1:0,0,0,0
fragt, 1:0,0,0,0
hersteller 1:0,0,0,0
fahren 1:0,0,0,0
son 1:0,0,0,0
sorgten 1:0,0,0,0
schneefal 1:0,0,0,0
liegt 1:0,0,0,0
30% 1:0,0,0,0
hoher 1:0,0,0,0
rekord 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
derschichten. 1:0,0,0,0
starke 1:0,0,0,0
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vorjahr. 1:0,0,0,0
dortmunder 1:0,0,0,0
aidsinfizier 1:0,0,0,0
israel 1:0,0,0,0
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ha 1:0,0,0,0
1996 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
ben 1:0,0,0,0
jegliche 1:0,0,0,0
verstrickung 1:0,0,0,0
iesba 1:0,0,0,0
ex 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
angaben 1:0,0,0,0
gesund 1:0,0,0,0
anschlag 1:0,0,0,0
syri 1:0,0,0,0
peru: 1:0,0,0,0
portgeschaft 1:0,0,0,0
heitsministeriums 1:0,0,0,0
2316 1:0,0,0,0
bus 1:0,0,0,0
neujahrstag 1:0,0,0,0
uberschuß 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
1990 1:0,0,0,0
verdoppelt. 1:0,0,0,0
(ap) 1:0,0,0,0
zuriickgewiesen. 1:0,0,0,0
74 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
zu: 1:0,0,0,0
oktober 1:0,0,0,0
1996stiegen 1:0,0,0,0
jeden 1:0,0,0,0
viel 1:0,0,0,0
stoff 1:0,0,0,0
pas 1:0,0,0,0
tt 1:0,0,0,0
eb 1:0,0,0,0
ausfuhren 1:0,0,0,0
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74,9 1:0,0,0,0
geiselhaft 1:0,0,0,0
mrd 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
dm. 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
gleichzeitig 1:0,0,0,0
stieg 1:0,0,0,0
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frost 1:0,0,0,0
schickt 1:0,0,0,0
dicke, 1:0,0,0,0
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ert 1:0,0,0,0
einfuhren 1:0,0,0,0
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wolken, 1:0,0,0,0
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minus 1:0,0,0,0
7* 1:0,0,0,0
lima 1:0,0,0,0
(ap/dpa) 1:0,0,0,0
nerven 1:0,0,0,0
63,8 1:0,0,0,0
rd 1:0,0,0,0
damit 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
ver 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
vereinzelt 1:0,0,0,0
paar 1:0,0,0,0
weiße 1:0,0,0,0
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besetzern 1:0,0,0,0
trost: 1:0,0,0,0
tiefsttemperaturen 1:0,0,0,0
vergan 1:0,0,0,0
japanischen 1:0,0,0,0
ktoberauf 1:0,0,0,0
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berichtete 1:0,0,0,0
statistische 1:0,0,0,0
bun 1:0,0,0,0
peruanischen 1:0,0,0,0
losung 1:0,0,0,0
sicht: 1:0,0,0,0
desamt 1:0,0,0,0
angesichts 1:0,0,0,0
dum- 1:0,0,0,0
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seiten. 1:0,0,0,0
gewalt 1:0,0,0,0
pelnden 1:0,0,0,0
verbrauchemachfra 1:0,0,0,0
eisglatte 1:0,0,0,0
konnen 1:0,0,0,0
auslieferung 1:0,0,0,0
rebellen. 1:0,0,0,0
ruhig 1:0,0,0,0
halten 1:0,0,0,0
volkswirte 1:0,0,0,0
stellung 1:0,0,0,0
unserer 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
erschweren. 1:0,0,0,0
bitten 1:0,0,0,0
unsere 1:0,0,0,0
blieb, 1:0,0,0,0
konzentrierte 1:0,0,0,0
port 1:0,0,0,0
wichtig 1:0,0,0,0
leser 1:0,0,0,0
verstandnis. 1:0,0,0,0
volkermordes 1:0,0,0,0
sten 1:0,0,0,0
hoffnungstrager. 1:0,0,0,0
medieninteresse 1:0,0,0,0
hun 1:0,0,0,0
ruanda 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
schuldig 1:0,0,0,0
befunden. 1:0,0,0,0
din 1:0,0,0,0
„emma”, 1:0,0,0,0
guerilleros 1:0,0,0,0
dgb 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
erwartet 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
todesurteile 1:0,0,0,0
ließen. 1:0,0,0,0
essen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
4,2 1:0,0,0,0
mio 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
arbeitslose 1:0,0,0,0
abgemagerten 1:0,0,0,0
hund 1:0,0,0,0
japa 1:0,0,0,0
morden 1:0,0,0,0
nischen 1:0,0,0,0
botschafters 1:0,0,0,0
erstes 1:0,0,0,0
sseld 1:0,0,0,0
rf 1:0,0,0,0
(rtr) 1:0,0,0,0
sußigkeiten. 1:0,0,0,0
hintergrund 1:0,0,0,0
arbeitslosen-zahlen: 1:0,0,0,0
rechne 1:0,0,0,0
knochen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
wachsen 1:0,0,0,0
zement 1:0,0,0,0
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4 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
,2 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
arbeitslosen. 1:0,0,0,0
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(d 1:0,0,0,0
) 1:0,0,0,0
erstm 1:0,0,0,0
ware 1:0,0,0,0
aufgestellte 1:0,0,0,0
volkerm 1:0,0,0,0
ord 1:0,0,0,0
gebrochen, 1:0,0,0,0
sagte 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
dgb- 1:0,0,0,0
bochum. 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
gute 1:0,0,0,0
er- 1:0,0,0,0
chenbruchen 1:0,0,0,0
eingespritzt 1:0,0,0,0
nisse” 1:0,0,0,0
erzielt 1:0,0,0,0
worden. 1:0,0,0,0
ostafrikanischen 1:0,0,0,0
arbeitsmarktexperte 1:0,0,0,0
adamy. 1:0,0,0,0
folge 1:0,0,0,0
.mit 1:0,0,0,0
e- 1:0,0,0,0
knochen- 1:0,0,0,0
sagten 1:0,0,0,0
arzte 1:0,0,0,0
uni-klinik 1:0,0,0,0
zw 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
jahre 1:0,0,0,0
5 1:0,0,0,0
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-1 1:0,0,0,0
uhr 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
dezember 1:0,0,0,0
1996erwarte 1:0,0,0,0
ment: 1:0,0,0,0
spe- 1:0,0,0,0
substanz 1:0,0,0,0
verwandelt, 1:0,0,0,0
seien 1:0,0,0,0
bergmannsheil 1:0,0,0,0
daran 1:0,0,0,0
beteiligte 1:0,0,0,0
4,1 1:0,0,0,0
arbeitslose. 1:0,0,0,0
zialzement, 1:0,0,0,0
kno- 1:0,0,0,0
„herausragende 1:0,0,0,0
erstergefr-* 1:0,0,0,0
lief 1:0,0,0,0
?in 1:0,0,0,0
pilotprojekt 1:0,0,0,0
verurteilt 1:0,0,0,0
orden. 1:0,0,0,0
mosfqfos 1:0,0,0,0
■ 1:0,0,0,0
iserlohner 1:0,0,0,0
ec 1:0,0,0,0
gericht 1:0,0,0,0
befand 1:0,0,0,0
krankenpfleger 1:0,0,0,0
bizimana 1:0,0,0,0
union 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
befurchtet 1:0,0,0,0
atom-bedrohung 1:0,0,0,0
nahost 1:0,0,0,0
fruheren 1:0,0,0,0
regierungsbgam- 1:0,0,0,0
gatanazi 1:0,0,0,0
schuldig, 1:0,0,0,0
rustungsfachmann: 1:0,0,0,0
iran 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
will 1:0,0,0,0
kernwaffen 1:0,0,0,0
bauen 1:0,0,0,0
reichweite 1:0,0,0,0
massakern 1:0,0,0,0
tutsi-be 1:0,0,0,0
volkerung 1:0,0,0,0
teilgenommen 1:0,0,0,0
demo 1:0,0,0,0
umwelt 1:0,0,0,0
moskitos 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
essen-bad 1:0,0,0,0
nauheim 1:0,0,0,0
fr.10.1.97-20uhr 1:0,0,0,0
todesschwadronen 1:0,0,0,0
mili 1:0,0,0,0
gunars 1:0,0,0,0
reichenbachs 1:0,0,0,0
waffen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
verfugen 1:0,0,0,0
fachmann. 1:0,0,0,0
liege 1:0,0,0,0
dabei 1:0,0,0,0
men 1:0,0,0,0
labors 1:0,0,0,0
b- 1:0,0,0,0
c-waf 1:0,0,0,0
zen 1:0,0,0,0
hutu-volkes 1:0,0,0,0
angefuhrt 1:0,0,0,0
zumindest 1:0,0,0,0
„ganz 1:0,0,0,0
weitvom 1:0,0,0,0
e”. 1:0,0,0,0
teheran 1:0,0,0,0
fen”, 1:0,0,0,0
besitze 1:0,0,0,0
200 1:0,0,0,0
ruandischen 1:0,0,0,0
bonn.. 1:0,0,0,0
be 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
ropas 1:0,0,0,0
bedrohen 1:0,0,0,0
konnen”, 1:0,0,0,0
fuge 1:0,0,0,0
„nuklear-pro- 1:0,0,0,0
essen-ec 1:0,0,0,0
hannover 1:0,0,0,0
fr.17.1.'97»20uhr 1:0,0,0,0
tonnen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
kampfstoffen. 1:0,0,0,0
sprechen. 1:0,0,0,0
bayerns 1:0,0,0,0
konige 1:0,0,0,0
fangnissen 1:0,0,0,0
warten 1:0,0,0,0
rund 1:0,0,0,0
furchtet, 1:0,0,0,0
bald 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
abrustungs-experte 1:0,0,0,0
gramm, 1:0,0,0,0
land 1:0,0,0,0
mitt 1:0,0,0,0
„eine 1:0,0,0,0
bedrohung 1:0,0,0,0
deutsch 1:0,0,0,0
monstrieren 1:0,0,0,0
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schosser 1:0,0,0,0
(mitte), 1:0,0,0,0
hutu 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
mogliche 1:0,0,0,0
„massenvemicijtungswaffen 1:0,0,0,0
cdu/csu-fraktion, 1:0,0,0,0
fried- 1:0,0,0,0
lerer 1:0,0,0,0
sicht 1:0,0,0,0
bau 1:0,0,0,0
kern 1:0,0,0,0
lands” 1:0,0,0,0
musse 1:0,0,0,0
„mit 1:0,0,0,0
allen 1:0,0,0,0
rti- 1:0,0,0,0
herner 1:0,0,0,0
ev 1:0,0,0,0
fh24.l.'97*20 1:0,0,0,0
ihren 1:0,0,0,0
ab 1:0,0,0,0
gesunder 1:0,0,0,0
vorsitzende 1:0,0,0,0
sundes 1:0,0,0,0
verfahren. 1:0,0,0,0
volkermord 1:0,0,0,0
nahost” 1:0,0,0,0
bedroht 1:0,0,0,0
wird. 1:0,0,0,0
stungskontrollpolitischen 1:0,0,0,0
pfluger, 1:0,0,0,0
waz. 1:0,0,0,0
ermoglicht”. 1:0,0,0,0
turschutz, 1:0,0,0,0
weinzierl 1:0,0,0,0
(i.), 1:0,0,0,0
den, 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
reines 1:0,0,0,0
asser 1:0,0,0,0
sau 1:0,0,0,0
„aus 1:0,0,0,0
berichten 1:0,0,0,0
geheim 1:0,0,0,0
dazu 1:0,0,0,0
gehore 1:0,0,0,0
„ganze 1:0,0,0,0
sitze 1:0,0,0,0
c- 1:0,0,0,0
maßnahmen 1:0,0,0,0
verhindert” 1:0,0,0,0
wer 1:0,0,0,0
waren 1:0,0,0,0
1994 1:0,0,0,0
weit 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
bere 1:0,0,0,0
luft 1:0,0,0,0
einhaltung 1:0,0,0,0
pfarrer 1:0,0,0,0
hennig 1:0,0,0,0
unterstutzen 1:0,0,0,0
ilh 1:0,0,0,0
wbsibahnhof 1:0,0,0,0
diensten 1:0,0,0,0
wissen 1:0,0,0,0
wir, 1:0,0,0,0
meh 1:0,0,0,0
bandbreite 1:0,0,0,0
atomaren, 1:0,0,0,0
bak 1:0,0,0,0
„2000 1:0,0,0,0
kilometer 1:0,0,0,0
fordert 1:0,0,0,0
pfluger. 1:0,0,0,0
halbe 1:0,0,0,0
million 1:0,0,0,0
tutsi 1:0,0,0,0
tau 1:0,0,0,0
weltkonferenz 1:0,0,0,0
petition 1:0,0,0,0
elt 1:0,0,0,0
rere 1:0,0,0,0
lander 1:0,0,0,0
teriellen 1:0,0,0,0
chemischen 1:0,0,0,0
abc- 1:0,0,0,0
reichende 1:0,0,0,0
raketen”. 1:0,0,0,0
neues 1:0,0,0,0
feindbild 1:0,0,0,0
sende 1:0,0,0,0
oppositionelle 1:0,0,0,0
entar 1:0,0,0,0
1992 1:0,0,0,0
rio 1:0,0,0,0
gegebenen 1:0,0,0,0
rates 1:0,0,0,0
derkirchen. 1:0,0,0,0
dpa-bhd 1:0,0,0,0
opfer 1:0,0,0,0
gefallen. 1:0,0,0,0
massenvemichtungs- 1:0,0,0,0
seite 1:0,0,0,0
waffen”, 1:0,0,0,0
betont 1:0,0,0,0
rustungs- 1:0,0,0,0
irak 1:0,0,0,0
arbeite 1:0,0,0,0
weiter 1:0,0,0,0
„in 1:0,0,0,0
gehei 1:0,0,0,0
hinterar.: 1:0,0,0,0
worttautauezuge 1:0,0,0,0
M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
Innenpolitik: Rolf Potthof!; AuBenpolitik:
Klaus KJeebaum; Nachrichten: Dieter Jeworrek; Wirtschaft: Norbert Weiter; Aus
dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
Welt: Dietmar Ehmann; Kultur Dr. Hans
Jansen; Sport: Hans-Josef Justen;
Wissenschaft/Wochenende: Gudrun Norbisrath; Fernsehen: Rolf Stegemann; Reise:
Hans-Dieter Budde.
Sonderseiten: Frank Fmkensiep; Auto:
Gerd Heidecke; Veriagsbeilagen: Udo
Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
Redaktionstechnik: Konstanze Vollmer;
Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841, E-Mail: waz.redaktion@cww.de
Anzeigen: Teie£ax-Nr. (0201) 804 2418. An­
schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
Tel.-Sa.-Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841.
Geschäftsführer:
Günther Grotkamp, Erich Schumann.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

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LO S? r y HAT SICH MAL
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UND ICH HABE BLO SS MAL
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ANBEHAUEN, UM SQ tELL»---- MAL W AS ZU STREICHEN/

ICH HAB DA SO ARBEITSHEMDEN, D E ICH TRAGE,
WENN ICH RGENDWAS
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ICH WÜNSCHTE, ER WURDE
MAL EN S SEN ER ARBEITSHEMDEN ANBEHALXEN!

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+0

Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
159
(Die Preise können von Bank zu Bank variaren.)

»

Metalle und M ü n ze n

78,84 76,54
92,69 »,99
Alsa-Bit
1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
Alsa DM-Renten 85,74 »,65
107» 104,17
Deka LuxBond
DekaLuxCashDM 1 3».» 1377.70
Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
DfRux Bondsp. 74. » 72,62
DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
Dri-Lux DM Rent 9951 ».42
Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
148»
DEUTSCHE METALLE
Notierungen der NE-Metale: Blei in Kabeln:
124,00 -125,00; Kupfer (DEL-Notiz): 361.823 7 2 » ; Metaünoöerung Kupfer (mW: 3»,74;
Mea*ing,MS58(1):306-309;(2):337-338;
2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).


W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

D er D e u ts c h e A k tie n in d e x (DAX) v o m 30.1 2. 96 - 3 .1 .9 7
2900

FORD. DIE TUN WAS.

tu »

2850
2800

Anlagestrategie zu empfehlen.
Abgesehen davon, daß stets
von Fall zu Fall, also von Kunde
zu Kunde, entschieden werden
muß. Mit dem Erwerb von DMAnleihen oder anderen festver­
zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
Titeln minimale Verzinsung.

2750

2931 « *
0
:.0

Sfr -Feier­
*•»
tag
stör

2700


...'■¿■"'fi'

Woche

.3 1 .1 2 .

Woche '

1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
DM aus.

Wer hält uns
auf dem laufenden?

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oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
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dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
(kna)

72 Millionen DM
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Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

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und sie dabei kompetent zu beraten. Als Lauf­
treffbetreuerin sorgt sie dafür, daß es bei den
Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

REIFEN
KRAUSE
KFZ-MEISTERBETMEB
M AR KEN FREIER

B LIC K NACH DRAUSSEN

Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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bäude- und Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 6,27 a, Flurstück
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steigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist in d a s genannte G ru nd­
buch am 2 1 .1 2 .1 9 9 3 eingetragen w o rde n. Z u diesem Zeitpunkt waren
als Eigentümer eingetragen: a ) Manfred Pfannschm idt in Velbert, b ) D o ro ­
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WAZ: Mit Roda Kerkrade
sind Sie gegen Schalke 04 in
der ersten Runde des U EFA Pokals ausgeschieden - mit
Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

. vNel(V\ \ ,*v

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ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
*FMt m r oder •postlagernd* genügt nacht)
I. F f M r t d a ». M -t t , 46123 E fltt , T d * M « 1 / M 4 - M 41

Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
he im

KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)


S P O R T /R O M A N
Bei Eisregen
dürfen Pferde
Pause machen
Von Jens Kleuser
WAZ NEUSS/DORTMUND.
Trotz der Schneefälle am
Freitag soll der heutige
Renntag auf der Neusser
Galopprennbahn durchge­
führt werden.
Der Veranstalter versuchte
in Nachtarbeit, das Sandgeläuf
vom Schnee zu räumen, um
einwandfreie Rennbedingungne zu schaffen. Das Problem:
möglicher Eisregen. Aus Neuss
wird ab 14.12 Uhr die n-tv-Telewette mit sechs Rennen live
übertragen. Info-Line für die
Telewette: 01805/212125.
Am Sonntag wird auf der
Dortmunder All wetterbahn ge­
laufen. Die Dortmunder über­
nahmen den Renntag von Gelsenkirchen-Horst.

Pferderennen_____
Trabrennen in Recklinghausen
Ergebnisse: 1. R.: Lad Speed (Sieg­
fried Huber), Berkeley, leone, S. 30, PI.
1 7 ,1 8 .1 5 , ZW: 213, DW: 723. - 2. R.:
Lovely Action (Peter Grundmann).
Cher Susan, Gräfin Glorina, S. 21. PI.
11. 13, 18, ZW: 45. DW: 314. - 3. R.:
Pierce Cortina (Uwe Zevens). Easy
Wonder. Buffalo. S. 21. PI. 10 .1 0.1 0,
ZW: 73, DW: 175. - 4. R.: Joba (Sieg­
fried Huber), Robano. Future Diamond,
S. 47, PI. 25.50.27, ZW: 231, DW: 852.
- 5. R.: World Geoffrey (Christian Gro­
te). Thor Action, Pistobon. S. 36, PI. 12,
14, 27. ZW : 107, DW: 1807. - 6. R.:
Cariano (Franz Wolf), Carolyn Way,
Robby Rocket, S. 40. PI. 16,15,22. ZW:
105, DW: 529. - 7. R.: Sugarcanes Ri­
viera (Michael Schmid), Super Limit,
Reno, S. 236, PI. 36,13,20, ZW: 1019,
DW: 6125.

i

Galopprennen in Neuss
Samstag, 14.15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Eskon, Sarah
Bernhardt, Cayo Levantado - 2. R.: In­
diana Jones, Wild Fire, Adrastos - 3. R.:
Bielefeld, Turfprinz, Moonpower-4. R.:
Sharkhan, Brilhante, Knight on Wood 5. R.: Alia’s Quartus, Enkidu, Imperial
Lark - 6. R.: Bucks. New Friend, Val de
Roc - 7. R.: Funkliebe, Secret Gold,
Kreation - 8. R.: Libea. Bosting Pride,
Cenbo - 9. R.: Gusze, Turfprinzessin,
Ashbury.
Galopprennen in Dortmund
Sonntag, 13 J 0 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Kanzona, llconto,
Golden Gört - 2. R.: Lucio Silla, Wild
Werner, Ceneketes - 3. R.: Mighty Mo­
gul, Landgräfin, Ozelot - 4. R.: Wirbel,
Feline, Mazeltov - 5. R.: Dimona, Gold­
mine, Thalasso - 6. R.: Lovely Rosy,
Nobody, Lundberg - 7. R.: Tadesko,
Donar, Mariey - 8. R.: Kalhoun, Irish
Flag, Adin.

40
Aber Rodolfo war, kein rei­
cher M ann und mußte die
sechshundert
Peseten
so
schnell wie möglich zurückbekofnmen. George konnte es
nicht riskieren zu warten, bis
die Bank in Barcelona ihm end­
lich sein Geld auszahlte. Es
hatte früher schon Verzöge­
rungen gegeben, und einmal
hatte es sogar fast einen ganzen
Monat gedauert, bis sein Geld
da war.
Wenn sie jedoch Selinas
Bank telegrafierten, konnte das
Geld in drei oder vier Tagen in
San Antonio sein, und Rodolfo
würde Selina nur allzugeme in
seinem Hotel aufnehmen, so­
bald er davon erfuhr. Auf diese
Weise würden die Konventio­
nen eingehalten, und nieman­
des Gefühle würden verletzt was in Cala Fuerte sehr schnell

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

In der Qualifikation am Frei­
tag sprang der 17 Jahre alte Slo­
wene mit 119 m am Bergisel in
Innsbruck
Schanzenrekord.
Peterka, der im Weltcup und in
der Tournee- Zwischenwer­
tung führt, gewann damit über­
legen die Qualifikation für das
dritte Tournee-Springen am
Samstag (13.30 Uhr/ARD).
Auch Dieter Thoma wahrte
seine Chancen. D er 27 Jahre al­
te Schwarzwälder sprang eben­
falls 119 m, mußte allerdings
mit der linken Hand in den
Schnee greifen. Damit kam der
Hinterzartener auf den vierten

Platz. „Da ich vor der Landung
noch sehr hoch in der Luft
stand, mußte ich den Sprung
vorzeitig aufmachen. Deshalb
mußte ich auch in den Schnee
greifen", erläuterte Thoma sei­
ne Probleme, der bereits nach
seinem zweiten Trainings-

Dieter Thoma bei
118 m „gerodelt”
Sprung (118 m) „gerodelt” war.
Besser machte es bei extre­
men Verhältnissen mit ständig
wechselnden Rücken-, Seitenund Aufwinden der Schonacher Hansjörg Jäkle; der in Par­
tenkirchen nach einem „Beinahe-Sturz” ausgeschiedene
Mannschafts-Olympiasieger
wurde mit 112,5 m Dritter hin­

ter Peterka und dem Japaner
Okabe (114 m). Ronny Homschuh aus Zella-Mehlis placier­
te sich mit ebenfalls 112,5 m an
sechster Stelle. Vom Winde ver­
weht wurde Lokalmatador An­
dreas Goldberger (Österreich),
der nur auf 92,5 m kam (42.).
Neben Jäkle, fh om a und
Homschuh erreichten noch
Christof Duffner (Schönwald)
als Elfter (103,5 m), Frank Rei­
chel (Oberwiesenthal) als 22.
(101 m) und Martin Schmitt aus
Furtwangen (92,5 m /48.) die
K.O.- Ausscheidung des ersten
Durchgangs
am
Samstag.
Ralph Gebstedt aus Oberhof
schied dagegen mit 90,5 m (52.)
ebenso aus wie Sven Hanna­
wald aus Hinterzarten (86 m /
69.) und Michael Uhrmann
(Rastbüchl/78 m/81.).

Das Maß aller Dinge: Der erst 17jährige Slowene Primoz Peterka,
Führender bei der Vierschanzen-Toumee.
ap-Funkbild

Tischtennisskandal absehbar
-Nur eine Woche nach dem
Pokai-Skandal kündigt
sich in der TischtennisBundesliga vor dem Er­
neuten Duell zwischen Bo­
russia Düsseldorf und
dem TTC Grenzau der
nächste Eklat an.

Aufholjagd im Eisregen
Ertl und Seizinger rasen auf Plätze 5 und 6

verhangenen und mit Flut­
licht beleuchteten Piste „Pohorje" im zweiten Lauf noch
von Rang zehn auf Rang fünf
verbessern konnte.
Katja Seizinger, die den er­
sten Riesenslalom der Saison

in Sölden gewonnen und
beim zweiten in Park City
Rang drei belegt hatte, fuhr
mit der zweitbesten Zeit im
zweiten Durchgang sogar von
Rang 14 auf Rang sechs
(2:35,55). Damit verkürzte
sie zugleich den Rückstand
im Gesamtweltcup auf Pernilla Wiberg (Schweden) auf
82 Punkte.
Die erfolgreichste Aufhol­
jagd im zweiten Durchgang
gelang allerdings Sabina Pan­
zanini: Mit Bestzeit raste die
Italienerin von Platz fünf aus
(2:34,74) zum zweiten Welt­
cup-Erfolg ihrer Karriere.

gekommen war, sondern ganz
und gar auf eigene Kosten,
denn er war der einzige, der
diese Schuld begleichen konn­
te.
Eine Bewegung vor der Casa
Barco weckte seine Aufinerksameit, und er sah, wie Juanita
auf der Terrasse die rotweiße
D ecke vom Sofa zum Lüften
auf die Leine hängte. Sie trug
ein rosafarbenes Meid m it ei­
ner Schürze.
Jetzt ging sie ins Haus zu­

rück, kam gleich darauf mit ei­
nem Besen in der Hand wieder
auf die Terrasse und begann die
Scherben der zerbrochenen
Blumentöpfe
zusammenzu­
kehren.
George fragte sich, wie er die
schlafende Selina in seinem
Bett erklären sollte. Er hatte
immer peinlich darauf geach­
tet, eine solche Situation zu
vermeiden, deshalb hatte er
keine Ahnung, wie Juanita dar­
auf reagieren würde. Ihm gefiel
der Gedanke nicht, sie zu hin­
tergehen, andererseits wollte er
sie auf keinen Fall verlieren. Er
konnte ihr die Wahrheit sagen,
aber die war so weither geholt,
daß er bezweifelte, daß Juanita
mit ihrem schlichten Gemüt
ihm glauben würde. Er konnte
ihr natürlich auch erzählen, Se­
lina wäre eine Cousine, die ihn
besuchte und wegen des

MARIBOR (sid) Trotz
Eisregens und kantiger
Kurse: Deutschlands
Skirennläuferinnen er­
lebten einen „guten
Rutsch” ins neue Jahr.

waltigen Aufholjagd im zwei­
ten Durchgang.
„Das läßt für die Zukunft
hoffen”, verkündete Martina
Ertl (2:35,50 Minuten), die
sich auf der teilweise nebel-

Beim Weltcup im sloweni­
schen Maribor, wo sie im Vor­
jahr jeweils einen Riesensla­
lom-Sieg gefeiert hatten,
reichte es für Martina Ertl und
Katja Seizinger diesmal zwar
nicht für einen Platz auf dem
Treppchen, mit den Plätzen
fünf und sechs aber immerhin
zu einem glänzenden Ergeb­
nis - vor allem dank einer ge­

Panzanini mit
Bestzeit zum Sieg

passieren konnte.
Andererseits war da noch
Frances. Frances würde ihm
sofort sechshundert Pesten und
das Geld für Selinas Rückflug
leihen, wenn er sich nur dazu
aufraffen könnte, sie darum zu
bitten. Aber für Frances sprach
Geld eine eigene Sprache.
Wenn e r sich in ihre Schuld be­
gab, würde er es nicht für Ro­
dolfo tun und auch nichtfür ein
Mädchen, das auf der Suche
nach seinem Vater auf die Insel

W 107/A

ten. Grenzau beruft sich bei sei­
nem Regelbruch auf die Hal­
tung der EU-Kommission, die
das „BosmaniUrteil” auch für
Länder mit Assoziierungsabkommen mit der Europäischen
Union (EU ) umgesetzt sehen
will. Zu diesen Ländern gehört
auch Polen.
Grenzau wird am Sonntag im
Die Regeln lassen indes nur
Topspiel beim Erzrivalen vor­ einen Nicht-EU-Ausländer zu.
aussichtlich wie beim 4:3- So scheint der Skandal unaus­
„Sieg” im Cup-Finale mit dem weichlich: Um der eigenen
Chinesen Wang Tao sowie dem Glaubwürdigkeit willen ist
Polen Andrzej Grubba antreten Grenzau, das den Pokal in er­
und damit entgegen den Regeln ster DTTB-Instanz trotz juri­
stisch korrek­
des Tischten­
ter Position
nisbundes
zwei Nicht­
aberkannt be­
kommen
EU-Auslän­
der einsetzen.
wird, beinahe
zum gleich­
Das Spitzen­
match würde
zeitigen Ein­
satz
von
damit wie das
Pokalfinale
Wang
und
Grubba „ge­
bereits
vor
dem
ersten
zwungen”.
Aufschlag zur
Die
Atmo­
Farce
ver­
sphäre zwi­
kommen,
schen den R i­
valen ist je ­
Düsseldorf
stünde
von
denfalls ver­
giftet.
Roß­
vomeherein
als 6:0-Sieger
kopf
attakfest „Grenz­ Jörg Roßkopf: Befürchtet den kierte
au ist sich gar Absturz des Tischtennissports.
TTC-Mananicht bewußt,
ger
Karl
was es auslöst: Für Tischtennis Kamps scharf: „Kamps überlegt
ist das absolut tödlich”, be­ selten, welche Folgen seine Ent­
schreibt Düsseldorfs Star Jörg scheidungen haben. Er hat sein
Roßkopf den Schaden.
Ding durchgezogen, damit er
N och immer ist die Entrü­ wieder einmal einen Titel hat.”
stung groß über Grenzaus Kurz nach dem Finale hatte
Schachzug im Cupfinale, als die Düsseldorf sogar einen Aufruf
Westerwälder
unerwartet zum Boykott der Spiele gegen
sid
Wang als auch Grubba aufstell­ Grenzau erwogen.

Sturms bei ihm hatte übernach­
ten müssen. Nach einiger Über­
legung kam er zu dem Schluß,
daß diese Version die beste
war, außerdem hatte sie den
Vorteil, fast wahr zu sein. Er
warf die Zigarette über Bord,
stieg in das Dinghi und ruderte
langsam zur Casa Barco zu­
rück.
Juanita war in der Küche, wo
sie Wasser für seinen Kaffee
kochte.
„Buenos dias, Juanita.”
Sie drehte sich um und lä­
chelte strahlend. „Buenos dias,
Senor.”
Erbeschloß, sofort zur Sache
zu kommen. „Ist die Senorita
aufgewacht, als Sie Wasser aus
dem Brunnen geholt haben?”
„Nein, Senbr, sie schläft wie
ein Baby.”
George beobachtete Juanita
aufmerksam. Ihre Stimme

klang weich, und ihre Augen
glänzten. Das war eigentlich
nicht die Reaktion, die er er­
wartet hatte. Er hatte nicht ein­
mal Zeit gehabt, seine G e­
schichte von der Cousine auf
Besuch
loszuwerden, und
trotzdem sah Juanita bereits
ganz gerührt aus. Weshalb?
„ S ie . . . waren also schon bei
ihr oben?”
„Si, Senor, ich habe nachge­
sehen, ob sie schon aufgewacht
is t Aber”, und hier wurde ihre
Stimme leicht vorwurfsvoll,
„warum haben Sie mir denn nie
gesagt, daß Sie eine Tochter ha­
ben?”
George griff nach der Sofa­
lehne hinter sich und setzte
sich hin. „Das habe ich nicht?”
fragte er verwirrt
„Nein, Sie haben Ihre Toch­
ter mit keinem W ort erwähnt
Und als Maria mir heute mor­

Ski alpin_________

Tennis
Hopman-Cup in Perth
Gruppe B: Schweiz - Deutschland
3:0 - Hingis - ßegerow (Heidelberg) 6:1,
6:1; Rosset - Kaibacher (München) 7:6
(7:3), 7:6 (7:5); Hlngis/Rosset - Begerow/Karbacher 7:5, 6:1. - Südafrika Rumänien 2:1 - Coetzer - Spirieä 7:5,
4:6, 1:6; Ferreira - Voinea 7:6 (11:9),
7:6 (7:4); Coetzer/Ferreira - Spiriea/
Voinea 4:6,6:1,6:4.

Eishockey
3:2

61)010100
s.d.

irlln Capital« 6:5 s.d.
Düsseldorf.EG - Schwenningen
9:2
1. Kölner Haie 29 21 1 7 154:91
45
2.
A.Mannh'm
29 1937124:7342
3. EHC Eisbär. 29 18 3 8 116:81
39
4.
KasselHusk.
29 1829121:9939
5. Berlin Cap.
29 16 4 9 97:77
38
6. Rosenheim
29 16 2 11 110:108 37
7. EV Landshut 29 15 1 13 122:75
34
8. Düsseldorf
29 15 2 12 91-87
32
3 1 4KEV
0 15
101:107: 31
9.
Pinguine
10. Frankfurt
29 13 3 13 84:82
30
11-Kaulbeuren
29 12 2 15108:149 29
12.Schwenning. 29 12 1 16106:124 28
13. Augsburg
'9 10 4 15 86:113 25
14.
WedemaASc. 29 81 2094:13019
15.
Nümb'glce
29 53 2188:14313
16. Ralingen
29 3 2 24 69:132 10

Basketball
Bundesliga

bb010100
TB Bonn-Oberelchingen
92:64
T TL Bamberg - St.Bayreuth
88:70
SG Braunschw'g - Rhondorfer TV
64:65
88:76
idwigsburg
ten-TuSHe
feiten
102:77
n
92:67
Alba Berlin-MTV leBen
96:79
17 17 0 1527:126634:0
LAIba Berlin
2-Rhönd.TV
1714 3 1382:126928:6
17 12
5 1487:141724:10
3.
TVGTrier
4. SSV Ulm
1712 5 1471:141924:10
1711 6 1420:1393 22:12
5. Leverkusen
17 8 9 1329:130516:18
6. Bamberg
17 8 9 1386:130216:18
7. TB Bonn
17 7 10 1438:145714:20
ffOberefch'gen
17 7 10 1384:1394 1420
9. Braunschw'g
17 6 11 1481:156912:22
10. TuS Herten
17 6 11 1318:136312:22
11. MTV Gießen
12. Br. Hagen
17 6 11 1258:1379 1222
17 4 13 1382:1468 8:26
13.St.Bayreu1h
17 1 16 1063:1330 2:32
14. Ludwigsburg

gen, als ich in Cala Fuerte war,
erzählt hat, daß die Tochter
von Senor in der Casa Barco ist,
wollte ich es zuerst nicht glau­
ben. Aber es stimmt.”
George schluckte. „Maria
hat es Ihnen also erzählt”, sagte
er. „Und wer hat es M aria er­
zählt?”
„Tomeu.”
„Tomeu?”
„Si, Senor. Da war ein Taxi­
fahrer, der sie hergefahren hat.
Er hat viele Stunden in Rodolfos Bar gewartet, und er hat Rosita, die dort arbeitet, erzählt,
daß er die Tochter von Senor
Dyer zur Casa Barco gebracht
hat. Rosita hat es Tomeu er­
zählt, als sie Waschpulver ge­
kauft hat, und Tomeu hat es
Maria erzählt, und Maria hat es
Juanita erzählt.”

Fortsetzung folgt

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

Boxen: VBC 22 dennoch Favorit gegen Berlin
„Natürlich sind wir Favo­
rit, aber so leicht wie im
Hinkampf wird es nicht”,
sagt Uwe Radke. Der LigaObmann des Velberter
Box-Club 22 geht davon
aus, daß die „alte Dame”
Hertha am heutigen Sams­
tag (20 Uhr, Birth) besser
auf den Beinen ist als vor
rund drei Wochen.

Weltcup in Maribor
Riesenslalom Damen: 1. Panzanini
(Italien) 2:34,74 Minuten (1:19,40/
1:15,34), 2. Wächter (Österreich)
2:34,82 (1:19,19/1:15,63) und Compagnoni (Italien) 2:34,82 (1:18,99/
1:15,83), 4. Hrovat (Slowenien) 2:35,23
, (1:19,15/1:16,08), 5. Ertl (Lenggries)
2:35,50(1:19,80/1:15,70), 6. Seizinger
(Halblech) 2:35,55 (1:20,01/1:15,54). Stand im Gesamt-Wettcup: 1. Wiberg
(Schweden) 618 Punkte, 2. Seizinger
534,3. Hilde Gerg 429,4. Compagnoni
380, 5. Wächter 365. - Stand »m Rie­
senslalom-Weltcup: 1. Panzanini und
Seizinger je 200 Punkte, 3. Compagno­
ni und Wächter je 160.

NUMMER 3

Harter Heimkampf
gegen Hertha

Im Kurzprogramm setzte
sich der 22jährige Stuttgarter
gegen schwache Konkurrenten
souverän durch. Für seine feh­
lerfreie und durch eine dreifa­
chen Axel hochwertige Vor­
stellung erhielt er Noten im
Schnitt von 5,6 bis 5,7.
Eine gelungene Premiere fei­
erten Oberstdorfer Eistänzer
Jennifer Goolsbee/Samvel Gezalian. Nach der Pflicht, dem
Golden Walzer und der Yan­
kee Polka, übernahm das ame­
rikanisch-weißrussische Duo
die Führung und tanzt beim er­
sten gemeinsamen Wettbewerb
dem Titel entgegen.

Grenzau sucht
den Konflikt

Gewaltige Steigerung im zweiten Durchgang: Martina Erti schob sich noch von Rang zehn auf
den fünften Platz vor.
dpa-Funkbild

S P O R T I N N IE D E R B E R G

OBERSTDORF (dpa) - Der
zweimalige Deutsche Eis­
kunstlauf-Meister Andrejs
Vlascenko tat am Freitag in
Oberstdorf den ersten
Schritt zum dritten Titelge­
winn nacheinander.

Vor heutigem dritten Springen in Innsbruck
INNSBRUCK (dpa)*Der
Sieg bei der 45. VierSchanzen-Tournee der
Skispringer führt nur über
Primoz Peterka.

W J IZ

Eiskunst-DM:
Vlascenko vor
drittem Titel

Primoz Peterka legt
Schanzenrekord vor

Trabrennen in Dinslaken
Samstag, 15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Zero, Udena.
Rosscoff - 2. R.: Jade Houberg, Jeroen,
Nagasaki - 3. R.: Lady Melody, Devil
Crown, W ettm ar-4. R.: Super Jill, C ou­
steau. Peach Horn - 5. R.: Jaisa Crest,
Little Richard, Honey Hazelaar - 6. R.:
Speed Marpel, Joy Volo, Cara Jean 7. R.: Honkytonk Woman, Megollywog,
Diabost Somers - 8. R.: Orsilo. Panco
Winkel, Lovely Lauxmont - 9. R.: Port
Pride, Pomona Remington, Monorail 10. R.: Our Diamond, Justice Houberg,
Orlee -11 . R.: Bueno Beto, Kogan Limburgia, Vera.
Trabrennen in Gelsenkirchen
Sonntag, 13 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Mandelbaum, Hot
Jet, Jojo de Bylandt - 2. R.: Nick. Mac
One, Esthers Broline - 3. R.: Kenzo Pri­
de, Kinsey Flait, Pride Crown - 4. R.:
Livonia, Beautiful Normandy, Xolibri 5. R.: Ingo Fortuna, Queeny Crown,'
Fladdie - 6. R.: Labada, Lunette, Sisko
Pike - 7. R.: Malina, Jamor Idzarda,
Formia Lobell - 8. R.: Hanco's Diane,
Jolie Cherie DL, Sir Philipp - 9. R.: Mon­
tanas Junior, Fralli Idono, Malina Clas­
s ic - 1 0 . R.: Voyagerhill, Flabes, Key­
stone Warranty - 1 1 . R.: Grebida, Au­
gust. Bon Lobell -1 2 . R.: Basuzzi, Dio
Fürst, Me Maggie -13 . R.: Solito, Semjon, Willy Vrf.

B

Brennt auf die Revanche: Kay Pielert (I.) kassierte im Hinkampf eine Niederlage gegen den ehemali­
gen Deutschen Meister Vural.
waz-Archiv-Bild: Jacob Studnar

TVg 87 bietet
Budenzauber
mit Klasse

Andre Bierbaum will diesmal
mehr als ein Remis.

trotz des klaren Hinkampf-Erfolges haben einige VBC-Boxer
noch eine Rechnung mit ihren
Berliner Kontrahenten offen.
Allen voran Kay Pielert. .Er un­
terlag im Federgewicht dem
ehemaligen nationalen Titel­
träger Vural. Und das soll sich
vor heimischem Publikum auf
keinen Fall wiederholen. Ein
Dom im Auge dürfte für Brian
Johansen die Punktniederlage
gegen Rubeca sein oder für An­
dre Bierbaum das Remis gegen
Kalayci im Halbwelter.
Ein
Unsicherheitsfaktor
bleibt allerdings: „Die Feierta­
ge", wie Uwe Radke weiß. Nie­
mand weiß genau, wie fit die
.Kämpfer sind. „Die momentane
Leistungsstarke ist schwer ein­
zuschätzen. Aber wir werden
mit einer Mannschaft antreten,
die stark genug ist”, erklärt Rad­
ke, der in eigener Halle natür­
lich unbedingt die Tabellenfüh­
rung in der zweiten Liga vertei­
digenwill.
ahle

B illard___________

Eine Frage der
Ehre für den
BSV Velbert
Eine Frage der Ehre ist die
Partie des BSV Velbert in
der zweiten Dreiband-Bun­
desliga beim Spitzenreiter
BC Feldmark.
Um 16 Uhr treten die Velber­
ter am heutigen Samstag beim
souveränen Spitzenreiter aus
Gelsenkirchen an. Zwar kön­
nen die Niederberger nicht
mehr aufsteigen, doch ein Sieg
gegen Feldmark ist allemal gut
für das Prestige. ’ Allerdings
warnt Manager Norbert Leis
vor übertriebenen Hoffnungen:
„Ein Remis gegen die Gelsenkirchener wäre schon viel.”
Besser stehen die Chancen da
schon am Sonntag beim zwei­
ten Spiel des Wochenendes:
Um 12 Uhr empfängt der BSV
das Liga-Schlußlicht aus Kö­
nigshof-Fischeln. Ein Sieg ge­
gen den Tabellenletzten ist ei­
gentlich fest eingeplant. Somit
rechnet Norbert Leis mit drei
Punkten auf der Habenseite.
Die Velberter werden an bei­
den Tagen mit folgender Beset­
zung an den Start gehen: Dieter
Großjung, Thorsten Anders,
Winfried Menne und Carsten
Raspel.

Inge Rösch: Ein TBK-Urgestein
Seit 30 Jahren als Übungsleiterin für den Sport im Einsatz

Das Teilnehmerfeld beim
Hallenturnier der TVg 87
Velbert kann sich wieder
sehen lassen. Landes­
und Bezirksligisten ge­
ben am Sonntag (1 0 Uhr,
Langenberger Straße) ih­
re Visitenkarten ab.

Vor 30 Jahren holten die
Damen des Tumerbundes
Krehwinkel den Barren
zum Training in die Halle.
Wenn sich die Turnerin­
nen heute zur Gymnastik
treffen, stellen sie den
Kassettenrecorder auf. Die
Übungsleiterin ist die Glei­
che geblieben: Inge Rösch
ist ein TBK-Urgestein.

Mit besonderem Interesse
wird auch der erste Hallen­
auftritt der SSVg Heiligen­
haus verfolgt. Im letzten Jahr
zeigte der Landesligist eine
exzellente Leistung und si­
cherte sich den „Artur-Halbfach-Wanderpokal”.

Hallen-Fußball
Doch die Konkurrenz ist
auch am Sonntag nicht zu un­
terschätzen. Der TVD Vel­
bert, Türkgücü, Landesligist
FC Kray, der 1. FC Wülfrath,
SC Langenhorst, Hallenmei­
ster Siepen, die SSV Haan
und die gastgebende TVg
streiten um den Sieg. Viel­
leicht kommt es im Verlauf zu
einer Neuauflage des Finales
der Velberter Hallenmeister­
schaft zwischen S F Siepen
und Türkgücü Velbert.
Allerdings geht es nicht al­
lein um sportliche Ehren.
1000 Mark erhält das siegrei­
che Team. Das ist wohl An­
reiz genug.

Bekanntlich gewannen die
Niederberger den ZweitligaKampfin Berlin ohne große An­
strengung mit 16:8. „Noch ein­
mal können sich die Herthaner
einen solchen Auftritt nicht er­
lauben”, ist Radke überzeugt In
der Hauptstadt hatten die Gast­
geber zwei Gewichtsklassen
erst gar nicht besetzt. Damit wa­
ren die Weichen gestellt.
In Birth rechnet Radke mit
einer Hertha, die härter um die
Punkte kämpfen wird. Nicht
zuletzt deshalb, weil-die Forma­
tion von der Spree mit Brian

Gascoigne einen englischen
„Knock-Outer” im Schwerge­
wicht verpflichtet hat. Keine
leichte Aufgabe also für Mike
Hanke. „Allerdings braucht
sich Mike nicht zu verstecken.
Immerhin ist er Deutscher Mei­
ster”, erwidert Radke. Span­
nend wird es allemal. Denn

1RIAZ

Erster Auftritt der SSVg Heiligenhaus in der Halle. Im letzten
JahrbrilliertedasTeam.
waz-Archiv-Bild: Detlev Kreimeier
Auch für die Zuschauer ha­
ben sich die Ausrichter eini­
ges einfallen lassen. Neben
interessantem und anspre­
chendem Fußball gibt es
selbstverständlich auch Es­
sen und Trinken sowie eine
Tombola mit tollen Preisen.
• Bereits am heutigen Sam­
stag betreten die Alten Her­

ren bei der TVg das HallenParkett. Ab 14 Uhr starten in
der Halle an der Langenber­
ger Straße folgende acht
Mann-schäften: SSVg Vel­
bert, Borussia Velbert, TVD
Reisemannschaft, Langen­
berger SV, SC Langenhorst,
Post Velbert, Werden-Heid­
hausen,TVg87.
ahle

Mit großem Hallo rüsten sich
die Mitglieder in der Sporthalle
im Schwanefeld zur Gymna­
stik. Töttem ist mindestens
ebenso wichtig wie das Turnen.
Neben Aerobic-Hose, T-Shirt
und Sportschuhen gehört auch
die gute Laune zur Ausstattung.
Wer die Halle betritt, wird um­
armt und mit neusten Nach­
richten versorgt. Kein Wunder:
Die Hälfte der 30 Frauen gehört
seit über 25 Jahren zur Riege
von Inge Rösch. Die Begrü­
ßungszeremonie dauert an, bis
der strenge Pfiff aus der Triller­
pfeife von Inge, der Übungslei­
terin, zum sportlichen Emst
mahnt.
Die agile Übungsleiterin bau­
te vor 30 Jahren die Tumabteilung des T B K auf. Zusammen
mit Lilly Hofmann leitete sie die
Gruppen für Mnder und Ju­
gendliche und für Frauen. Der
ganzen Mittwoch gehörte lange
Zeit ausschließlich dem Sport.

Da Inge Rösch selber Söhne
im Meinkindalter hatte, rief sie
kurzerhand das Mutter-KindTumen ins Leben. „Irgendwie
mußten die eigenen Mnder ja
auch sinnvoll versorgt werden”,
sagt die 60jährige. Und was liegt
für eine sportbegeisterte Mutter
wie Inge Rösch näher, als mit
Kindern und Müttern zu tur­
nen? Das völlig neue Angebot
sprach damals viele an und ist
noch heute ein Hit, wie viele
ähnliche Angebote bei fast allen
Vereinen zeigen.
Aus den Kindern sind mittler­
weile selbst Eltern geworden.
Einige kommen heute sogar mit
ihrem Nachwuchs zum Baby-

Immer im Einsatz: Inge Rösch
vom TB Krehwinkel.

turnen, das Inge Rösch 1972 an
andere Übungsleiterinnen ab­
gegeben hat. „Damals steckte
die Sache natürlich noch in den
Mnderschuhen”, erinnert sie
sich. Während man früher mit
Huckepack-Reiten und Purzel­
baum auskam, nutzt man heute
Sprung-Matte und sogar Re­
genschirme, um die Mnder
spielerisch an das Turnen her­
anzuführen.
Seit 1977 konzentriert sich
die Übungsleiterin auf die Gym­
nastik für Frauen. Auch wenn
viele von ihnen mittlerweile
über 60 sind - die regelmäßigen
Übungen halten fit und beweg­
lich. „Stufenbarren und Ringe
nehmen wir zwar schon lange
nicht mehr, aber dafür gibt es im
Alter andere Möglichkeiten.”
Inge Röschs Training beweist:
M it 69 (so alt ist mittlerweile die
älteste Teilnehmerin ) ist noch
lange nicht Sitzgymnastik an­
gesagt.
Aus dem Recorder kommt
Disco-Musik: Zeit für Aerobic.
M it kurzen, präzisen Bewegun­
gen turnt die kleine, drahtige
Ubungsleiterin die Bewegun­
gen vor. Die Frauen setzen die
Beine im Rhythmus der Musik
nach vorne und zur Seite.
„Durch die Musik hat sich der
ganze Charakter des Gymna-stik-Programms stark verän­
dert”, meint Inge Rösch, die sel­

ber einmal Kreismeisterin im
1000-Meter-Lauf wurde und
mit ihrer Mädchenriege im
Kreis oft Preise einheimste.
„Turnen ist viel lockerer gewor­
den.”
Was nicht heißt, daß hier eine
aus der Halle geht, ohne zu
schwitzen. Beim Zirkel-Trai­
ning läßt die dreifache G roß­
mutter die Damen SeilchenHüpfen und über Bänke sprin­
gen - auf Zeit. „Zählen muß al­
lerdings jede für sich.”
Zahlen spielen überhaupt ei­
ne große Rolle: W er nicht zum
Training kommt, der wird auf­
geschrieben - was allerdings nur
selten passiert. Am Ende des

Die gute Seele
im Verein
Jahres gibt es dann eine Treue­
prämie. Wenn es einen G e­
burtstag zu feiern gibt - nach
dem Training ist immer ein
Stündchen für die Geselligkeit
reserviert.
Um sich neue Anregungen
für die Übungsstunden zu ho­
len, läßt Inge Rösch keine Fort­
bildung des Deutschen Tumer­
bundes aus. Die nächste steht in
diesem Monat an. „Fit ab 50”
heißt der Lehrgang. Fitneß ist
eben keine Frage des Alters nur der Einstellung.
ckd

TV Heiligenhaus lädt
zum Turnier-Marathon
Volleyball: Test mit Verbands- und Oberligisten 1
Was tun, um die spielfreie
Zeit nicht ungenutzt ver­
streichen zu lassen? Klar,
ein Turnier ausrichten.
Der TV Heiligenhaus ist
mit seiner Volleyball­
mannschaft am Sonntag
(10 Uhr) Gastgeber eines
solchen Spektakels in der
Halle des Heiligenhauser
Gymnasiums.
Die Idee, die dahintersteckt,
ist einleuchtend: Das Turnier
dient als Vorbereitung und Test
für die anstehende Rückrunde.
Deshalb gehen neben den Niederbergem
ausschließlich
Mannschaften aus der O ber­
und Verbandsliga an den Start.
„Der Zuspruch war sehr groß”,
freut sich TVH-Pressesprecher

Uwe Schegene. So haben für
den Sonntag acht Mannschaf­
ten ihr Kommen zugesagt. Aus
der Oberliga treten an: TuSEM
Essen und der USC Münster.
Aus der Verbandsliga starten in
Heiligenhaus: Ohligser TV,
Osterrather TV, VC Aachen,

Zehn Stunden
am Netz

Testet sein Team: TVH-Spielertrainer Jörg Förster.

Remscheider TV und TVG
Steele. Für das Oberliga-Team
vonTrainer Jörg Förster also ein
echter Test, bevor am 12. Januar
das Meisterschaftsjahr beginnt.
Für die Aktiven steht ein Vol­
leyball-Marathon auf dem Pro­
gramm. Das Turnier-Ende ist
für 20 Uhr geplant.

Mit Elfer bei der Sache sind die Mitglieder aus der Gymnastik-Gruppe von Inge Rösch. Fitneß ist keine Frage des Alters, lautet das Motto
beim Tumerbund Krehwinkel.
waz-Bikter. Michael Wesotty


RATGEBER

WTS 2

Skilift oder Fußmarsch:
Rodelspaß im Revier

G u t b e ra te n
Se ele n ch ao s

Auf die Schlitten, fertig, ios: sanfte Hänge, steile Pisten und stille Seen

Viel Platz
für kleine
Leser
Mit Kindern macht das Leben
Spaß, •deshalb gibt es ab so­
fort jeden Monat in der WAZ
eine ganze Seite für kleine
Leser. Und natürlich für alle
Großen, die Spaß mit Kin­
dern haben. Zum Beispiel in
diesem tollen Winter mit Eis
auf den Teichen, Schneeblu­
men am Fenster und gaaanz
viel Schnee sogar im Revier.
Heute morgen konnte mein
kleiner Sohn mit dem Schlit­
ten in den Kindergarten ge­
hen. Bei so einem Wetter gibt
es doch so viele Sachen, die
Kleine und Große prima zu­
sammen unternehmen kön­
nen. Wir geben Tips: Wo
kann man prima rodeln? Was
tun wir, wenn wir Schnupfen
bekommen? Experimente mit
der Kalte, Spiele und Bücher
sind auch dabei. Jeden Mo­
nat bringen wir eine ganze
Wundertüte von Themen:
Karneval und Fußball, Kin­
dergarten und Schulanfang,
Kaninchen und Computer.
Übrigens, meine Söhne Jan
Michael (5) und Matthias (7)
schauen mir bei der Arbeit
ganz kritisch über die Schul­
ter. Schreibt mir, wenn Ihr
Lust habt. Ich freue mich auf
Euch. Bis demnächst!
Eure Susanne Schübel

Wenn die
Flaschen
platzen
Wenn der Frost so richtig
knackt, läßt sich mit Was­
ser und Eis ganz leicht ex­
perimentieren. Zur Not
klappt der Versuch auch in
der Tiefkühltruhe.
Warum platzen Mineralwas­
serflaschen, wenn sie in der Kälte
auf dem Balkon stehen? Ganz
einfach: Wenn Wasser zu Eis
wird, dehnt es sich aus. Das kön­
nen wir leicht überprüfen, wenn
wir ein Marmeladenglas zur Hälf­
te mit Wasser füllen. Wir lassen
es in der Kälte stehen, bis das
Wasser nicht mehr schwappt.
Dann machen wir mit einem Stift
außen eine Markierung auf das
Glas. Wenn es über Nacht gefro­
ren ist, schauen wir uns nach:
Das Wasser hat sich im Glas
nach oben ausgedehnt und reicht
jetzt deutlich über den Markie­
rungsstrich. Hat das Wasser kei­
nen Platz zum Ausweichen, dann
läßt es das Glas zerspringen.
Habt Ihr eine Lupe zuhause?
Wenn nicht, vielleicht könnt Ihr
Euch eine leihen, um damit
Schneeflocken oder Eisblumen
am Fenster zu betrachten. Kaum
zu glauben, wie schön und viel­
gestaltig sie sind. Keine Schnee­
flocke, keine Eisblume gleicht der
anderen. Malt sie doch einfach

Redaktion: Susanne Schübel

Der Winter ist da, wo kön­
nen sich kleine und große
Schneehasen am besten
austoben? Hier ein paar
Tips für einen schönen
Winterausflug.

zwar ohne Probleme auch zu
Fuß erklettern, für Fußfaule läuft
schon bei dünner Schneedecke
und frostigen Temperaturen der
„Skilift Siebe”, für den man aller­
dings eine Uftkarte kaufen muß.
An
der
nahegelegenen
er Treffpunkt für Ski­ „Schneebar” gibt es zum Auf­
hasen und Rodel­ wärmen sogar heißen Kakao
mäuse ist natürlich und Würstchen.
die Elfringhauser Unser Tip: früh einen Parkplatz
Schweiz in Hattin­ suchen und möglichst nicht am
Wochenende
hinfahren, unter
gen mit ihren unzähligen
Hü­
geln. Dort kann man nach Lust der Woche ist es viel ruhiger.
und Laune rodeln und die neuen Spazierengehen und gemütlich
Ski ausprobieen. Am „Landhaus rodeln läßt es sich auch auf dem
Siebe", Am Stuten 29, läuft der Hohenstein in Witten. Die Wie­
einzige Skilift im Ruhrgebiet. sen dort sind sanft und gut über­
Hier entwickelt sich an frostigen schaubar. Die Wege sind nicht
Wintertagen eine richtige kleine besonders steil, und müde klei­
Pistenszene mit Snowboardern, ne Rodler lassen sich dort gern
Ski-Anfängern und Schlitten­ von den Eltern eine Spazierfans. Die Hänge lassen sich Runde um das Bergerdenkmal

D

ziehen. In der Nähe der Rodel­ nug. Wenn das Wetter zu
wiese liegtaußerdem eingroßes schlecht ist, ist ja immer noch
Wildschweingehege, in dem im­ eine Schlittschuhrunde in der
mer etwas los ist. Zum Aufwär­ Eislaufhalle möglich (Laufzeiten
men bei Kaffee und Kuchen ist erfragen unter Telefon 02323/
das „Parkhaus Hohenstein" da. 9690).
Wer Lust hat, ro­
Ein Insider-Tip
delt die Wege W i e i m U r l a u b :
für wagemutige
zum
Hammer­ z u m A u f w ä r m e n
Kufenfans ist die
teich hinunter, - a n d i e S c h n e e b a r
Waldstraße in
Vorsicht,
Fuß­
Heme-Sodingänger! Nach einer knackigen gen, die nach Schneefall nicht
Frostperiode ist der idyllisch ge­ gestreut und für den Autover­
legene Teich meistens fest zu­ kehr gesperrt wird. Die steile,
gefroren und dann für Schlitt­ lange und oft eisige Waidstraße
schuhläuferfreigegeben, - Schil­ erinnert viele Eitern und Großel­
der beachten!.
tern an alte Zeiten, als es im
In Herne treffen sich die Schlit­ Ruhrgebiet noch nicht so viele
tenfahrer im Revierpark Gy- Autos und überall Rodelstraßen
senberg, wo die Kleinsten die gab. Die Strecke sollte allerdings
große Wiese auch schon allein nur von Rodlern befahren wer­
hinunterrutschen können. Ein­ den, die gut mit der Geschwin­
kehrmöglichkeiten gibt es ge­ digkeit umgehen können.

Mitmachen
und
gewinnen

Eine Rutschpartie mit guten Freunden ist doch das Schönste.

Sanft zu
Hals und
Triefnase
Wenn der Hals
schmerzt, und die Nase '
läuft, helfen Kräutertees
und warme Wickel.
Halswickel
Ein feuchtes, kühles Tuch
nicht zu eng um den Hals
wickeln. Darüber ein zwei­
tes Tuch und dann einen
Wollschal geben. Den
Wickel abnehmen, wenn
er warm geworden ist.
Nach 10 bis 20 Minuten
erneuern.
Lindenblütentee
Ein bis zwei Teelöffel Lin­
denblüten aus der Apothe­
ke mit 250 Milliliter ko­
chendem Wasser aufgie­
ßen. Zugedeckt 10 Minu­
ten ziehen lassen. Abgie­
ßen und trinken.
Quarkwickel
Eine Schicht Quark dünn
auf ein Leintuch auftragen
und mit der Quarkseite auf
die Haut legen. Darüber
einen Wollschal wickeln.
Die Wickel abnehmen,
wenn der Quark trocken
geworden ist.
aus: Cornelia Nitsch,
Das andere Buch der
Kinderkrankheiten. Mo­
saik, 39,80 Mark.

waz-Bild: Rennemeyer

Habt Ihr einen Lieblings­
platz zum Rodeln? Möch­
tet Ihr ein Winterbild ma­
len, eine Geschichte er­
zählen oder ein Buch, ein
Spiel oder einen Film vor­
stellen? Auf geht’s, - die
zehn besten Einsendun­
gen (bitte mit einem Foto
von Euch) werden prä­
miert. Schreibt mir doch
unter folgender Adresse:
Susanne Schübel, WAZKinderseite, Friedrichstra­
ße 34 - 38, 45123 Essen.

Gestatten, ich
bin deine Katze!
Schneemänner bitten zur Party
I Kindergeburtstag
I im Winter,-da heißt
j es oft: Hilfe, die GäJ ste kommen. Doch
auch wenn kein Schnee liegt,
läßt sich zuhause eine zünfti­
ge Schneemannparty feiern.
Mit Eis-Angeln, SchneeballPusten und sogar Skilaufen.
Wie sich das in den eigenen
vier Wänden verwirklichen
läßt, ohne Mama in punkto Deko, Essen und Spiele vor allzu
große Probleme zu stellen,
verrät Adelheid Utters-Adam
in dem Ratgeber „Kinderfe­
ste". Für das ganze Jahr gibt
es Fest-Ideen, - auch für jene
Jahreszeiten, in denen das
Wetter garstig zuschlagen
kann: Piratenfest im Februar,
Frühlingsfest im März oder
Flohmarkt im November.
Adelheid Utters-Adam, Kin­
derfeste - tolle Ideen für jeden
Monat des Jahres. Mosaik,
29,90 Mark.

Gleichgewicht zu halten, ihre
Bewegungen zu koordinieren,
ihre Geschicklichkeit auszute­
sten. Außerdem macht das Rut­
schen, das Kippeln und Rem­
peln einen Riesenspaß!
Kinder gehören nach Ansicht der
Mediziner jeden Tag an die fri­
sche Luft. Richtig ausstaffiert mit
gefütterten Stiefeln, mitmuckeliger Winterjacke und warmen
Hosen, die auch Matschspritzer
vertragen können, mit Mütze,
Schal undi Handschuhen kön­
nen ihnen auch Minustempera­
turen nichts anhaben.
Das Toben an der frischen Luft
stärktdie Abwehrkräfte. Dietrokkene Heizungsluft der Wohnun­
gen reizt die Schleimhäute im
Nasen- und Rachenraum. In der
klaren Winterluft draußen kön­
nen die Schleimhäute wieder
Feuchtigkeit aufnehmen, sich
regenerieren und danach Infek­
te besser abwehren.
Werden Kinderwagen mit einem
Schaffell auslegt und darunter
vielleicht noch eine StyroporUnterlage ausbreitet, kann ohne
Sorgen auch mit Säuglingen die
klare Winterluft genießen. Im
Tragesack unter Vaters oder
Mutters Wintermantel fühlt sich
Baby noch wohler. Nur bei Smog
oder fiesem Nebel sind die Klei­
nen besserdaheim aufgehoben.

Mit Max
und Maus
auf Suche
pSHäJßj Man nehme einen
ganz
normalem
| £ ? " 5 3 Fünfjährigen, der
S H B j noch
nie
eine
Computer-Maus in der Hand
gehabt hat. Man lege „Max
und die Geheimformer in
den CD-ROM-Schacht des
Computers und staune Bau­
klötze über ein Kind, das oh­
ne große Erklärungen in die
Welt eines virtuellen Bilder­
buches eintaucht.
Max macht’s möglich. Das
spitzohrige Hundekind aus
dem Dorf Gleichumdieecke
ist der Held einer ganzen Rei­
he von Kinder-Software aus
dem Hause Tivola in Berlin,

S k i-S halte
sind zu steif

für den modernen Menschen
eine Bedrohung darstellt,
sondern auch von unseren
Ahnen so empfunden wurde.
Sie berichtet, wie die frühen
Völker damit umgegangen
sind und weist auf deren My­
then, Märchen und Rituale
als Mittel zur Bewältigung
hin.
An ausgewählten Fällen
zeigt sie auf, welche Strate­
gien die Menschen entwikkeln, um das Chaos auszuklammem und damit Konflik­
te und Emotionen zu vermei­
den. Schließlich erläutert die
Psychologin die psychothe­
rapeutische Annäherungs­
weise an das Chaos.

Schuhe für Kinder in der Kritik
Schlecht» Noten ertott <*»
Arbeitsgemeinschaft Skifor­
schung der Mehrzahl mo­
derner Kinder-Skischuhe. Ih­
re Hauptkritik: Die Schäfte
sind meist viel zu steif.

Um Geld zu sparen, wollten
Eltern oft keine aufwendigen
Schuhe kaufen. Die Hersteller
folgten dem nur allzu willig, be­
mängeln die Experten. Doch
steife Schuhschächte zwängen
die Kinder in eine permanente
Zwangsvorlage, und darunter
leide das Knochenlager hinter
der Kniescheibe. Skilehrer be­
richteten, daß Kinder immer
häufiger über Kniebeschwer­
den klagten.
Im übrigen könnten sogar
enggeschnittene Strümpfe und
Socken den Kinderfuß defor­
mieren.
Die Fachleute raten Eltern
vor allem, Kinder-Ski-Schuhe

Joanne Wieland Burston,
„Chaotische Gefühle", Hey­
ne, 14.90 DM.

N a c h g e s c h la g e n
Vor allem im süddeutschen
Raum gibt es noch den
Brauch, daß die Kinder, als
die Heiligen Drei Könige ver­
kleidet, von Tür zu Tür ge­
hen, Lieder singen, Sprüche

Sternsinger

aufsagen und dafür kleine
Geschenke bekommen oder
Spenden für einen guten
Zweck sammeln.
Schon seit über 400 Jahreh kennt man die Stemsinger. Zunächst waren es
Schüler, die von Haus zu
Haus zogen, um 1700 war es
vorübergehend ein Privileg

bestimmter Handwerksberu­
fe, vor allem der Maurer und
Schiffer, die im Winter kaum
Arbeit hatten und mit dqm
Singen ihr Einkommen auf­
besserten.
Stemsinger nennt man sie,
weil sie zu Beginn, als Erin­
nerung an den Stern von
Bethlehem, einen großen
Stern dabeihatten. Oft waren
das raffinierte Konstruktio­
nen, drehbar und beleuchtet,
die dem Auftritt besonderen
Glanz verliehen.
Eine Variante des Stemsingens war das DreikönigsStubenspiel. Dazu wurden
die Darsteller in jede Stube
des Dorfes eingeladen und
führten dort ein kleines Spiel
auf.

Tanjas SkiSchuhe kön­
nen zwar
nicht drücken,
sie sind aber
auf jeden Fall
zu groß für
ihre kleinen
Füße. Beim
Kauf sollten
Eltern nicht
nur auf die
Schuhlänge,
sondern auch
auf die
Schuhform
achten.
Bild: amw

nicht auf Vorrat zu kaufen,
denn dann könnten Fuß und
Schuh nicht zusanuncnpassen.
Nur ein leicht beweglicher
Schaft sei für den Kinderfuß ge­
eignet. Selbst geringste Druck­
stellen müßten im Fachgeschäft
sofort beseitigt werden. Und bei
der Anprobe dürften die Kinder
nur eine einzige dicke Socke
tragen.
So sieht den Empfehlungen
zufolge der ideale Stiefel aus:
• Er h at eine anatomisch ausge­
formte Fersenschale; in der Ze­
henbox müssen Innenschuh
und Schale breit und hoch ge­
nug sein;
• Die Schuhzunge muß sich
großflächig den Konturen des
Schienbeins anpassen;
• Schaftrand und oberes Ende
der Innenschale müssen weich
sein, damit die Bewegungskrafte schmerzfrei übertragen wer­
denkönnen.
ÄP

Links schafft Nähe
Wie Mütter ihre Babys halten
D ie meisten Mütter tragen
ihr N eugeborenes instinktiv
im linken Arm . Britische
W issenschaftler haben dafür
ein e Erklärung gefunden.

Die rechte Gehirnhälfte
steuere die linke Körperseite,
deshalb hätten Frauen dort ein
besseres Gefühl für ihr Kind,
berichtet die Zeitschrift Fort­

schritte der Medizin. Umge­
kehrt aktivierten Reize des Un­
ken Auges und Ohres den rech­
ten Gehimteil, der Reaktionen
schneUer einleite. Mütter gin­
gen daher rascher auf akusti­
sche und optische Signale des
Kindes ein. Auch 78% der
Linkshänderinnen und die
Mehrzahl der Väter hielten ihre
Babys im linken Arm.
dpa

Ehewünsche/Bekanntschaften

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Auch im Winter gehören Kinder an die „frische Luft’
Kleine Kinder brauchen keine
teuren Kurse, keine exklusiven
Sportvereine, um etwas für ihre
Gesundheit zu tun. Ein Hügel
voller Schnee oder ein solide zu­
gefrorener Teich tut es auch.
Dort lernen sie im Spiel, ihr

Colin und Jacqui Hawkins,
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für Kinder, Kinderbuch verlag
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Kinder und Katzen,
- das kann der An­
fang einer großen
Katastrophe wer­
den. Oder auch nicht, wenn
alle Beteiligten nämlich vor
dem Katzenkauf „Das Kat­
zenbuch für Kinder" von Colin
und Jacqui Hawkins gelesen
haben. Mit schrägem briti­
schem Humor, großerTierlie-

Auf der Schiinderbahn
für’s Leben lernen
A b an die frische Luft, das macht Kindern im
Winter richtig Spaß. Wer
zünftig angezogen ist, der
trotzt spielend jedem kal­
ten Wintertag.

be und tiefem Verständnis für
die Nöte der Zwei- und Vier­
beiner gehen die beiden Au­
toren in ihrem witzigen Rat­
geber zu Werke. Wenn Klein
und Groß über die triefend
ironisch betexteten Tierco­
mics genug gelacht haben,
setzt garantiert das Nach­
denken ein, ob man hinsicht­
lich Pflege und Wartung wirk­
lich alles zu tun gewillt ist, da­
mit es dem tierischen Haus­
bewohner gut geht. Ein toller
Einstieg für alle, die mit Kin­
dern ohne Zank über Kauf
oder Versorgung von Katzen,
Hamstern oder Hunden spre­
chen möchten.

| O T H | W e r kennt diesen
Zustand
nicht,
wenn einen plötzli■ H B fc flc h e r
Liebeskum­
mer, eine traurige Erinne­
rung oder ein heftiger Wut­
ausbruch aus der Bahn wirft
und man den Boden unter
den Füßen verliert?
Das muß nicht sein, meint
die Psychologin Joanne Wie­
land-Burston: „Wir können
das innere Chaos positiv nut­
zen." W ie wir mit chaotischen
Gefühlen besser umgehen
lernen und sie in positive Le­
bensenergie
umwandeln,
beschreibt sie in ihrem Buch
„Chaotische Gefühle - Wenn
die Seele Ordnung sucht".
Die Autorin weist darauf
hin, daß das Chaos nicht nur

das hohe Qualitätskriterien
CD -RO M für kleine Nutzer
anlegt. Hier geht es
nicht um Ballerspiele,
sondern um Bildverständis, Sprache und Phanta­
sie, die eben auch am PC
gefördert werden können.Tivola-CDs sind die
moderne Weiterentwick­
lung eines guten Bilder­
buches:
Illustration,
Handlung und Hand­
habung sind kindge­
recht, spaßig und selbst
für Computer-Laien auf
den ersten Blick ver­
ständlich. Statt elektroni­
schem Gequieke führt eine
ruhige, geschulte Sprecher­
stimme durch das Gesche­
hen. Die Handlung greift Si­
tuationen auf, die für kleine
Kinder spannend sind: den
Bau einer Rakete, eine Bus­
reise durch die Stadt, eine
spannende Suche in einem
Gespensterschloß. Überall
gibt es etwas zu entdecken,
zu öffnen, anzusprechen.
Per Mausklick singen die Tel­
ler, tanzen die Stiefel oder
öffnet sich eine Gespenster­
küche. Max spricht nicht nur
fließend deutsch, sondern
auch französisch oder eng­
lisch, - Europa per Mausklick.
Diese Software ist als Ein­
stieg für Computer-Kids un­
bedingt empfehlenswert.
M ax und die Geheim formel/
M ax und Marie gehen elnkaufen/Max und das Schloß­
gespenst. Tivola, je 68 Mark,
ab vier Jahre, (im Fachhan­
del u nd in Spielzeugläden).

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S ch n e e s ch ie b e r hätten. .
M ir w a r natürlich auch
aufgefallen, d a ß Frau
Holle in den v o ra u s ge ­
g a n ge n e n S tu n d e n ihre
„Betten” ausgeschütteit
hatte.
• Je tz t hieß e s handeln:
D e n n auch u n se re G a ­
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leider ein ziem liches
G efälle - w a r in zw isch en
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A u to fü r eine Dienstfahrt
b e w e g en z u m ü sse n
und s o ließ ich beim
S ch n e e rä u m e n d e m
N a ch b a rn den Vo rtritt
D a n n a b e r durfte auch
ich d a ra n ge h e n , die
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wie m öglich, z u beseiti­
gen. D a s ansch lie ß en d e
M ittagessen schm e ckte
na ch d iese m unfreiwilli­
gen Freizeitsport d op ­
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Soft En d e d es letzten
Jahrh un d erts, genauer
seit 1884, residierte das
ehem alige kulturelle Zen­
trum d es Bergic ;h e n Lan­
d es in Velbert an d er K olpingstraße. N un soll der
Rheinische Hof am Mon­
tag abgerissen werden.
Mit dem Abbruch endet eine
lange Kette von Erinnerungen
an rauschende Feste und hoch­
rangige, namhafte Künstler aus
Kultur, Sport und Politik, die
dort auftraten. 1919 übernahm
der katholische Gesellenverein
die Räumlichkeiten von der Fa­
milie Karrenberg und begann
mit umfangreichen Renovie­
rungsarbeiten. Unter anderem
wurde eine Unterkunft für
Junggesellen angebaut. 1933/
34 mußte der Verein aus finan­
ziellen Gründen wieder ver­
kaufen. Während der Nazizeit
hieß der Rheinische Hof Vel­
berter Hof.
Erika Karrenberg, 2 . stv. Bür­
germeisterin , erinnert sich ger­

ne an die wunderschönen
Theateraufführungen, die kurz
nach dem Krieg aufgeführt wur­
den: „Der große Festsaal war
rappelvoll, ganze Familien wa.ren da, um ihre Kinder z.B. in
Peterchens Mondfahrt zu be­
wundern.” Aber auch anson­
sten war der Rheinische Hof für
Alt und Jung immer ein Anzie­
hungspunkt, jeder genoß die
Veranstaltungen. Auch eine an­
geregte Diskussion mit Faßben­
der nach seinem Auftritt hinter­
ließ einen starken Eindruck bei
ihr: „Das waren imvergeßliche
Augenblicke für einen jungen
Mensche» wie mich.”
Fast alle Kamevalsgesellschaften tagten in den gemütli­
chen Räumen, Chöre, der Kolpingsverein, sie alle waren zu
Gast. Franz Voß, 2. Kolpingsvorsitzender: „Der Festsaal
war gemütlicher als der Kon­
greßsaal im Forum. Besonders
schön waren die musikalischen
Singspiele unter Leitung von
Josef Otterbeck, die 1946/47
aufgeführt wurden.”

Unsere Leser erinnern
sich: W ir haben im Dezem­
ber über einen Aufruf des
Ordnungsamtes zur Be­
kämpfung von Schwarzar­
beit berichtet. Nun weist
das Amt darauf hin, daß
ihm ein Irrtum bei der an­
gegebenen
Rufnummer
unterlaufen ist. W er-Hin­
weise über Schwarzarbeit
geben möchte, hier die Te­
lefonnummern: 02051/262421 und 02051/26-2311.

A m kom m enden Montag
w ird dam it begonnen, den
traditionsreichen Rheini­
sche n Hof in der Velberter
C ity abzureißen. Seine tra­
genden Te ile werden zum
M onatsende abgebrochen.
Die gesam ten Arbeiten
sollen voraussichtlich Mit­
te M ärz beendet sein.

Das Zitat
des Tages
„Ich war letztes Jahr Mel­
chior, als ich der Mohr
war”.

VOLKSHOCHSCHULE

bei einem späteren Um bau
um die Gaststätte zu vergrößern.
w az-Repros: Kreimeier

VOLKSHOCHSCHULE

Architekt Rainer Molitor,
Geschäftsführer der in Düssel­
dorf ansässigen Untemehmensgruppe Sass Immobilien,
bewertet den Abbruch auch als
deutliches Signal der Stadt Vel­
bert für das EinkaufszentrumProjekt, das die Entwicklung
der Innenstadt prägen und
nach vome bringen soll. Die
Projektentwicklervon Sass hat­
ten zudem noch vor Ablauf des
Jahres 1996 ein wichtiges Etap­
penziel erreicht: Sie brachten,
so M olitor im Gespräch mit der
WAZ, gut 80°/o der Anliegeran­
teile für die Verträge zur Grün­

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ein. W o gibt es so was heutzuta­
ge n o ch ?”Auch der langjährige
Pächter Manfred Schroth wird
nie die schöne Zeit vergessen,
als an der Theke noch wirkliche
Velberter Originale saßen und
immer Stimmung herrschte.
Die 100-Jahrfeier dauerte 1984
dann auch gleich eine ganze

Woche. Das alte Gästebuch
platzt aus allen Nähten. Lauter
große Namen: Franz-Josef
Strauß, das Ensemble des Kommödehens, die Lords, Fußball­
nationalspieler Fritz Walter,
fast alle waren da.
Manfred Schroth: „Bei den
Kamevalssitzungeji herrschte

Stimmung wie in einem rau­
schenden Kornfeld.” Der Rhei­
nische Hof war das Zentrum
und der Treffpunkt für das kul­
turelle Leben im Bergischen
Land. Über 100 Jahre zog er in
der Region Menschen an, die
feiern wollten. Viele vermissen
DM
ihn schon lange.

Fortschritte beim Projekt Einkaufszentrum/Friedrich-Passage

Schwarzarbeit

Motoren

elberter Bürger verbindet
mit dem Rheinischen Hof
ein ganz besonderes Flair: Eine
Feier dort war immer etwas B e­
sonderes. Das meint auch
„Nordstadtgießer” Hans Gün­
ther Fahl: „Ich feierte das Ende
meines Arbeitslebens im Foyer.
120 Leute paßten bequem hin­

In der nächsten Woche beginnt
der Abriß des Rheinischen Hofs

Kurz &
aktuell

Julia (1 1 ) von den Stem singem während einer Diskus­
sion, welcher der Heiligen
drei Könige bei der Geburt
Jesu der Farbige war.

Diese historische Aufnahme, die kurz vor dem I. Weltkrieg entstand, zeigt Hotel und Restaurant Rheinischer Hof an der damaligen
Kirchstraße, der heutigen Kolpingstraße. Das Foto wurde von der Friedrichstraße her aufgenommen.

dung der Anliegergesellschaft
unter Dach und Fach, die ge­
schlossen als Mieterin beim In­
vestor der künftigen gläsernen
„Friedrich-Passage” auftreten
wird. Dadurch bleibt es den be­
troffenen Anliegern, die je nach
Grundstücksgröße
unter­
schiedlich hohe Anteile haben,
erspart, die Passage selbst zu fi­
nanzieren. Diese soll incl. Fuß-

Baubeginn noch
vor Jahresende
boden, Dach und Möblierung
knapp 7,5 Mio DM kosten.
Die noch ausstehenden An­
liegeranteile will Molitor späte­
stens mit Ablauf des ersten
Quartals „unter einem Hut” ha­
ben: „Wenn alles glatt läuft,
können wir noch Ende 1997
mit dem ersten Bauabschnitt
beginnen.” Dieser betreffe die
Bebauung des Parkplatzes
Großsteinbeck sowie drei grö­

VOLKSHOCHSCHULE

ßere Neubaublöcke im Bereich
der Thomasstraße.
Alle übrigen Verfahren und
Vorbereitungen laufen zur Zeit
parallel weiter. Das gilt für den
noch kurz vor Weihnachten
vom Rat beschlossenen Bebau­
ungsplan Nummer 691, für den
Sondemutzungsvertrag mit der
Stadt Velbert bezüglich der
Friedrichstraße sowie ferner für
den erforderlichen Erbbau­
rechtsvertrag und das Umle­
gungsverfahren in dem gesam­
ten Sanierungsgebiet „Bei
absolut optimalem Ablauf”,
meint Rainer M olitor zuver­
sichtlich, „könnte die Eröff­
nung noch vor der Jahrtausend­
wende
im
Herbst
1999
stattfinden.”
Allerdings betrifft der nun be­
ginnende Abbruch nicht nur
das eigentliche Veranstaltungs­
gebäude vom Rheinischen H o l
Später, zu einem noch nicht
festgelegten Zeitpunkt soll
auch das dazugehörige und zur

VOLKSHOCHSCHULE

Friedrichstraße gelegene Ein­
gangsgebäudefallen. „Nachfol­
ger” werden - so zumindest der
aktuelle Planungsstand - Flä­
chen für den Einzelhandel, u. a.
für eine größere Medien-/
Buchhandlung.
Zunächst wird jetzt über die
Gebäudedurchfahrt Kolpingstraße 5 das technische Gerät
gefahren. Auf dem gleichen

Abbruch kostet
670 000 Mark
Weg wird auch das Abbruch­
material entsorgt D er Pla­
nungsausschuß
hatte
am
13. November 1996 beschlos­
sen, den Rheinischen H of abzu­
brechen. Als Sanierungsträger
ist nach Auskunft der Stadt die
Landesentwicklungsgesell­
schaft Düsseldorf der Auftrag­
geber für die Vergabe der Ab­
brucharbeiten. Die Kosten
betragen rund670 0 0 0 DM. idk

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W 1 0 7 /3

NUMMER 3

4 . JA N U A R 1 9 9 7

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FRAGE i)ES TAGES: Handel will früher schließen ■ Ist der Versuch gescheitert?
Es war ein netter Vorsatz:
Machen wir die Läden doch
bis 20 Uhr auf. Das ist kun­
denfreundlich, weil das ewi­
ge Gehetze kurs nach sechs
wegfällf, und das bringt Ar­
beitsplätze, weil eineinhalb
Stunden länger gearbeitet
werden muß. Doch jetzt heißt
es aus dem Einzelhandel,
einziges Ergebnis seien hö­
here Kosten bei gleichen Ein­
nahmen. Der neue Laden­
schluß bringe nur Verlust
Und was sagen die Kunden?

Gebetswoche
zur Versöhnung
der Christen
Zu einer G ebetsw oche lädt
die Evangelische Allianz
V elbert ein. Term in: S onn­
tag, 5. Januar bis Sonntag,
12. Januar.
Die
Allianzgebetswoche
wurde vor 150 Jahren einge­
führt. Sie wird heute in mehr als
70 Ländern rund um den Erd­
ball veranstaltet und stellt da­
mit die am längsten bestehende
Verbindung
gleichgesinnter
Christen dar. Das Gebetspro­
gramm für 1997 wurde von der
Evangelischen Allianz in Nor­
wegen entworfen und steht un­
ter dem Motto „So ist Versöh­
nung”.
In Velbert sind folgende Ver­
anstaltungen
vorgesehen:
Sonntag, 5. Januar, Abendmahl
ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus
Oststraße. Leitung: Gerhard
Sandrock. Am Montag, 6. Janu­
ar, hält Pastor Christopher Preis
eine Ansprache im Gemeinde­
haus an der Hofstraße.
Weiter geht es am Dienstag,
7. Januar, in der Alten Kirche.
Hier hält Pastor Walter Berchter die Ansprache. Am Mitt­
woch, 8. Januar, steht ein G e­
betsnachmittag auf dem Pro­
gramm. Beginn: 15 Uhr im G e­
meindehaus Oststraße. Weitere
Termine: Donnerstag, 9. Janu­
ar, 20 Uhr, Apostelkirche Wichemstraße; Freitag, 10. Janu­
ar, 20 Uhr, Friedenskirche an
der Nevigeser Straße; Samstag,
11. Januar, 20 Uhr, Kreuzkir­
che, Hardenberger Straße. Am
Sonntag, 12. Januar, bildet ein
Kindergottesdienst ab 10 Uhr
im Gemeindehaus Oststraße
den Abschluß.

Politik in Kürze
Etatentwurf liegt aus: Der
Haushaltsentwurf 1997 liegt
vom 6. bis 17. Januar während
der Dienststunden der Stadt­
verwaltung im Rathaus (Zim­
mer 2 3 5 ,2 3 6 ,2 3 9 und 242) öf­
fentlich aus. Er kann ebenfalls
in den Bezirksverwaltungsstel­
len Neviges und Langenberg
eingesehen werden. Einwen­
dungen, über die der Rat in öf­
fentlicher Sitzung beschließt,
sind innerhalb einer Frist von
14 Tagen nach Beginn der Aus­
legungzulässig. Einwendungen
sind schriftlich oder zur Nie­
derschrift vorzubringen.

Juso-Versammlung: Die Jah­
reshauptversammlung der Juso
AG Velbert findet am 7. Januar
in der Gaststätte „Zum Altge­
sellen”, Oststraße 35, statt (ab
20 Uhr). Besonderer Tagesord­
nungspunkt ist die Verabschie­
dung des Programms „Reform
9 7 ”. Gäste sind willkommen.

Finanzierungsmodelle:
Der
FDP-Ortsverband Velbert hat
den Rat aufgefordert, alternati­
ve
Finanzierungsmodelle
(Contracting) für Heizungs-,
Belüftungs- und Beleuchtgungsanlagen auf ihre Anwen­
dungsmöglichkeit bei größeren
städtischen Gebäuden zu prü­
fen und gegebenenfalls Schritte
zu ihrer Durchführung einzu­
leiten. Die Energieagentur N W
in Wuppertal habe entspre­
chende Modelle entwickelt, er­
läuterte der Ortsvorsitzende
J. Manfred Kleinbeckes, die in
einigen Städten bereits erfolg­
reich verwirklicht würden.

Thomas Taube, Diplom-Öko­
nom: „Ich habe nur zweimal
nach 18.30 Uhr eingekauft.
Das Problem hat zwei Seiten:
Für Berufstätige wie mich, ist es
angenehm, für den Handel da­
gegen mehr Streß ohne Mehr­
einnahme. Langfristig werden
wir uns an Europa angleichen
müssen, doch zur Zeit ist
Deutschland noch nicht reif. Ei­
ne Mischung wäre zunächst
richtig: Zum Wochenende län­
ger geöffnet bleiben; am Wo­
chenanfang ist das nicht nötig.”

Markus Groenewold, Indu­
strie-Kaufmann: „Ich habe
das Glück, daß meine Frau
nicht berufstätig ist und am Tag
einkaufen kann. Ich komme nur
ab und zu in den Genuß, die
längeren Öffnungszeiten in An­
spruch nehmen zu können.
Grundsätzlich bin ich fü r länge­
re Öffnungszeiten, und beson­
ders vor Weihnachten war das
für mich sehr günstig. Der
Grundgedanke war doch, Ar­
beitsplätze zu schaffen. Wenn
das gelingt, bin ich dafür.”

Torsten Wellmann, Student:
„Sicherlich ist es angenehm für
die Kunden, wenn sie sich
abends mehr Zeit lassen kön­
nen. Doch für den Handel und
die Beschäftigten bringen län­
gere Öffnungszeiten nur Nach­
teile. Es werden keine neuen
Arbeitsplätze geschaffen, denn
der Handel hat keine Mehrein­
nahmen und kann somit auch
keine neue Arbeitskräfte finan­
zieren. Aus wirtschaftlichen
Gründen, wird man wohl wie­
der früher schließen müssen.”

a P gIzL

*
Angebote
des Jahres...

Bisam Paletots, geschoren,
in diversen Modefarben, super­
leicht, warm und weich

Zum Jubiläum wird das
Tanzbein geschwungen

2 950,Western-Grisfuchs Paletots,
sportives Design, ideal für den
Wintersport

Zwanzig Jahre Zweckverband der VHS
Zw ei Jahrzehnte Zw eck­
verband der V HS Velbert/
Heiligenhaus — G rund die
Tanzbeinchen zu schwin­
gen. M it einem Neujahrs­
ball w ird de r Geburtstag
am Sam stag, dem 11. Ja­
nuar ab 19 Uhr in de r Aula
des Im m anuel-Kant-Gym ­
nasium s kräftig gefeiert.
Es war der 31. Juli 1974, als
der Landtag per Gesetz den
Kommunen mit mehr als
40 000 Einwohnern die Pflicht
auferlegte, sich um die Weiter­
bildung zu kümmern. Dadurch
wurde der Zusammenschluß
der Volkshochschulen Velbert
und Heiligenhaus notwendig.
Vier Monate später trat der
Zweckverband der VHS Vel-

bert/Heiligenhaus zusammen
und wählte Bürgermeister
Heinz Schemken zum Vorsit­
zenden. 23 684 Unterrichts­
stunden umfaßte das damalige
Programm.
Heute planen fünf Mitarbei­
ter - VHS-Leiter Jürgen Schöps

Weiterbildung auch
auf Bestellung
und Horst-Dieter Welfonder
sowie Heike Beldig, Hermann
Flaßpöhler und Andre Schnei­
der - jährlich etwa 22 000 Ver­
anstaltungsstunden.
Dieses
Kontingent, so Schöps, soll
auch in den nächsten Jahren
beibehalteri werden. Nach dem
Motto „Weiterbildung auf Be­

stellung” werden bereits seit
1984 Veranstaltungen einge­
rich tet die zusätzlich zum An­
gebot m der Bevölkerung gewünscht werden.
Das 20jährige Bestehen des
Zweckverbandes ist am 11. Ja­
nuar der Anlaß für den VHSNeujahrsball. Nach der Festan­
sprache des Vorsitzenden
Heinz Schemken stehen beson­
ders Tanzdarbietungen aus
dem Angebot der V H S auf dem
Programm: Vom Mitmachtanz
Merengue über klassischen
Bauchtanz bis hin zum griechi­
schen Volkstanz wird alles ge­
boten. Ebenfalls vertreten sind
die Drittplazierten der deut­
schen Rangliste der Tanzprofis
Pamela Jung und Roman Frieling. Schwingt das Tanzbein!

3250,Winter verzaubert die Landschaft mit Schnee
So langsam gewöhnt man sich
an Bilder, die der Winter uns präsentiert. Schneelandschaften wie hier rund um das Klinikum

Seit 50 Jahren
hinter der
Ladentheke
In rot-weiBen Gewändern kommen sie daher, die Heiligen drei Könige aus der Gemeinde St. Paulus:
Manuel und Sarah Calenberg und Benedict Marchelek (v. I. n. r.).
waz-Bild: Detlev Kreimeier

„Uns kann
keiner”
W em nach den Lachsalven
und Spaßvögeln des S ylve­
ster-Fernsehprogram m s
d as Lachen noch nicht ver­
gangen ist, der sollte T ill &
O bel auf keinen Fall ver­
passen. Die W A Z bringt die
C om edytm ppe (B ild ) am 9.
Januar ins Forum.
U li & Obel sind für die mei­
sten ein Begriff: Ihre Spaß-Sin­
gle „Weil ich der Kanzler bin”
schaffte es schon Jahre vor den
„Doofen” in die Hitparade und
die einmalige „Till & ObelShow” sorgte bei RTL bereits
1992 für jede Menge Spaß zwi­
schen der Werbung. Im O kto­
ber dieses Jahres stellten U li
Hoheneder und Obel Obering
dann nach zehn Jahren Büh­
nen- und Flimmerkistenda­
seins fest: „Uns kann keiner”.
Und so heißt dann auch das
neue Programm der wohl er­
folgreichsten Band Westfalens.
„Uns kann keiner.” ist eine M i­
schung aus Komik, Musik, Par­
odie und Satire. „Ein Mords­
spaß für die ganze Famüie”m
hewißt es in der Ankündigung.
W enn’s so mörderisch abgeht,
dann sollten die lieben Kleinen
doch besser zuhause bleiben.
Übrigens werden auch viele der
ganz großen Stars ins Forum
kommen: Tina Turner, Udo

Drei Könige sind jetzt
wieder unterwegs
Sternsinger sammeln für Kinder in Ecuador
"Pascasca - Offene Türen,
damit Kinder heute Leben
können’Mst das M otto der
diesjährigen Stem singeraktion. A uf offene Türen
hoffen auch die 18 Stern­
singer der Gem einde SL
Paulus, die an diesem Wo­
chenende von Tür zu Tür
ziehen.

Lindenberg, Helmut Kohl und
der Dieter, der Thomas H e ck ...
Daß die Parodien mittlerweile
perfekter sind als die Echten,
kann aber nur ein Gerücht sein.
Unvergessen bleibt da der Till &
Obel-Klassiker „We are the
world”. Michael Jackson würde
vor Neid erblasssen, wenn er
nur könnte.
Die Jungs aus Hamm wollen
sich in ihrer Show die dringli­

chen Fragen des ausgehenden
Jahrhunderts widmen: Muß Ti­
na Turner ins Altersheim?
Kann Herr Kohl unser aller
Boot vorm Untergang bewah­
ren? Das klingt nach allerlei
Schwachsinn, doch die „Gue­
rillas der Unterhaltungsbran­
che” (Eigenwerbung) mixen
Imnpvisation,
Spontaneität
und ihren westfälischen Mut­
terwitz.
mars

Mit Liedern und Texten wol­
len die Kinder - natürlich als die
Heiligen drei Könige verkleidet
- den Menschen die Botschaft
von der Geburt Jesu Christi ver­
künden. Dabei stehen Samstag
und Sonntag jeweils bis zu 30
Adressen auf ihrem Programm.
„Bei uns tragen sich die Fami­
lien, die den Besuch wünschen,
vorher in eine Liste ein. Da­
durch ersparen wir den Kin­
dern unerfreuliche Erfahrun­
gen”, berichtet Irene Wollmann, eine der erwachsenen
Begleiterinnen.
Julia (11) ist dieses Jahr zum
fünften Mal dabei und hatte bis-

her nur positive Erlebnisse
beim Stemsingen: „Die meisten
Leute sind sehr nett zu uns und
geben uns außer den Spenden
für Adveniat auch massenweise
Süßigkeiten. Die teilen wir
dann am Ende unter uns auf”,
berichtet sie.
Bevor es ernst wird, proben
die Kinder noch einmal die Lie­
der und verteilen schon einmal

Menschen
unter uns
die Rollen der drei Könige und
des Stemträgers untereinander.
Dabei werden noch letzte Än­
derungen in der Gruppenzu­
sammensetzung
vorgenom­
men. Außerdem erkärt ihnen
eine der Betreuerinnen, wofür
dieses Jahr gesammelt wird:
„Das ist die kleine Carmen, die
ist ganz, ganz arm. Deshalb
brauchen sie und die vielen an­
deren armen Kinder in Ecuador
unsere Hilfe”.

M it der Aktion Dreikönigssingen wollen die Stemsinger
aber auch deutlich machen:
Spenden allein genügt nicht.
„Damit Kinder heute leben
können”, müssen wir alle aktiv
werden.
Bei der Probe werden auch
die erwachsenen Begleiter mit
allem Nötigen ausgerüstet: In­
formationsblättchen von Adve­
niat, Liederzettel und vorge­
druckte Aufkleber mit dem Se ­
gen. Diese Aufkleber gibt es seit
vier oder fünf Jahren. „Denn
viele moderne Haustüren sind
aus Aluminium, Glas oder ir­
gendwelchen Kunststoffen. Da
hält die gute alte Kreide dann
nicht”, erklärt Irene Wollmann.
Sie ist, wie auch die anderen
Begleiter und viele der Kinder,
Mitglied des Liturgiekreises
von St. Paulus. „Wir organisie­
ren nicht nur das alljährliche
Stemsingen, sondern gestalten
auch die Kindermessen ”, sagt
sie, bevor sie mit ihrer Flöte das
nächste Lied anstimmt.
tp

Tips & Treffs - was, wann, wo, am Wochenende in Velbert?
Notdienste
Arzt: Von Samstag, 8 Uhr, bis
Montag, 8 Uhr unter ® 02102/
109-033.
Zentr. Kinderärztl. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfall­
sprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10 -12 und 16 21 Uhr, immer 02102/109 087;
während der Sprechzeiten
auch ® 02051/® 982 1515.
Zahnarzt: Der für den Not­
dienst eingeteilte Zahnarzt ist
Samstag und Sonntag von 10
bis 12 Uhr in seiner Praxis als
auch telefonisch zu erreichen.
Name und Telefonnummer

c

sind u n te r® 02051/514 28 so­
wie bei der Polizei ( ® 02051/
31 10) und auch bei der Feuer­
wehr ( ® 02051/31 70) zu erfra­
gen.
Apotheke
(Der Notdienst
wechselt morgens um 9 Uhr).
Samstag: Engel-Apotheke Vel­
bert, Friedrichstr. 103, ®
02051/52230; Sonntag: Ei­
chendorff-Apotheke,
Heiligenh. Straße 35, ® 02051/
63582.
Augenarzt: Zu erfragen täglich
unter der Telefonnummer
02102/109-098.
Tierarzt: Unter der Telefon­

nummer 02102/ 22 2 22 zu er­
fragen.
Krankentransport.*® 19 2 22.
Störungsdienst der Stadtwer­
ke: Rund um die Uhr zu errei­
chen unter der Telefonnummer
(02051)98 82 00.

Rat & Hilfe
Frauenhaus
Kreis
Mett­
mann: ständiger Notruf: ®
0 2 1 0 4 /9 2 22 20.
Cafe intakt, Kontakt- und Be­
ratungsstelle für Suchtkranke,
Danziger Platz 11: Samstag
von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Nerz Jacken, Dem i-Buff oder
Scanblack, SAGA-Qualität,
klassisch gearbeitet

Vereine
Johanniter-Unfallhilfe:
Samstag, 8.30 Uhr Lebensret­
tende Sofortmaßnahmen für
Führerscheinbewerber, Nord­
straße 25. Sehtest für Führer­
scheinbewerber möglich.
Niederberg Ische Funkfreun­
de: Sonntag um 10 Uhr CBFunkertreffen, Gaststätte Zum
Bären, Hohenzollemstraße.

Da ist was los
Samstag: Wanderung mit Einkehr des Sauerl. Gebirgsvereins. Treffpunkt 13.30 Uhr an
der Saubrücke, 19 Uhr.

Badezeiten
Parkbad: Das Hallenbad ist
am Samstag in der Zeit von 8
bis 17 Uhr und am Sonntag in
der Zeit von 8 bis 13 Uhr geöff­
net.

Gottesdienste
Ev. Kirchengem. Velbert
Alte Kirche: Sa: 18.15, So: 11
Uhr Denkaus (A); Friedenskir­
che: So: 10.45 Flaig. Johan­
neskirche: So: 10.45 Uhr Anhuef GD für Große und Kleine
(T).
Markuskirche: So: 9.30 Uhr
Flaig Thomaskirche: So: 9.30
Uhr Schatz.

Ev. Kirchengem. Dalbecksbaum
Apostelkirche: So: 10 Uhr Kupatz; Erlöserkirche: So: 10 Uhr
Klosterkötter (A)
Ev.-meth. Kirche: So: 10 Uhr.
Kath. Pfarrgemeinden
S t Marien: Sa: 17, So: 10,
11.15 , 15.15 Uhr (Kal.).
St. Joseph: Sa: 18.30, So: 10
(span.), 11.15 Uhr.
SL Paulus: Sa: 18.30, So. 8.
10, 11.15, 13 (kroat), 18.30
Uhr.
S t Don Bosco: Sa: 17.15. So:
9.15, 9.30 (Klinikum). 10.30
Uhr.

*

Ein Gläschen Sekt fü r den
Senior-Chef: Buchhändler
Horst Haaf (73) feierte jetzt
sein 50. Berufsjubiläum .
Nach der Freilassung aus
englischer
Kriegsgefangen­
schaft kehrte Haaf ins heimi­
sche Velbert zurück und unter­
schrieb 1947 im Hause Löhr in
der Bahnhofstraße gleich zwei
Ausbildungsverträge. Die Lehr­
zeit des angehenden Buch­
händlers und Buchbinders wur­
de durch den tragischen Tod
von Inhaber W'ilhelm Löhr, der
einem Verbrechen zum Opfer
fiel, auf dramatische Weise un­
terbrochen. Haaf führte die Ge­
schäfte mit seiner späteren Ehe­
frau Gerda, der Tochter Löhrs,
weiter, absolvierte beide Leh­
ren erfolgreich - und baute die
Buchhandlung zu einem florie­
renden Unternehmen aus.
Auch heute noch - mit 73 Jahren
- steht Haaf jeden Tag in der
„Buchhandlung”, die mittler­
weile von Sohn Andreas ge­
führt wird.
Daß Horst Haaf, Vater von
drei erwachsenen Kindern und
leidenschaftlicher Hobbyseg­
ler, sich außerdem noch als
Vorsitzender der Velberter
Werbegemeinschaft engagiert,
hat mit Tugenden zu tun, die er
als Leitmotiv seines Lieb­
lingsautors Siegfried Lenz aus­
gemacht hat: „Pflichtbewußt­
sein und der Einsatz für andere ich versuche stets, anderen ge­
nau das vorzuleben”. Auch als
Geschäftsmann: „Der Kunde
soll zufrieden sein. Das ist für
mich oberstes Gebot. Und dafür
darf einem nichts zu lästig sein.”

Niederberg-werden auch in den
kommenden Tagen die Szenerie beherrschen. Für den Spaziergänger ein schöner Anblick.

Weniger erfreut sind die Autofahrer, nachdem auch gestern
um die Mittagszeit erneut
Schneefälle niedergingen. Die

Nutria Mäntel, leicht und
samtig, verschiedene Modelle

Der karnevalistische
Kalender ist komplett

poff, 3900,-

„Große Velberter” führt den Sitzungsreigen an

¿äi- 5500,-

Den Auftakt im Sitzungs­
reigen der Karnevalssessi­
on m arkiert am Samstag,
11. Januar, die „K. G. G ro­
ße Velberter”, die im Fo­
rum zum traditionellen
„Bösen-Buben-Ball” bittet.
Nach dem Ausflug nach Mal­
lorca vom vergangenen Jahr
soll nun wieder die traditionelle
Kostümveranstaltung - aller­
dings ohne Kostümzwang - für
den richtigen Start in die recht
kurze jecke Saison sorgen. Die
„Team-Band” aus Wuppertal
spielt zum Tanz auf. Im Rah­
menprogramm wollen u. a.
„Parodie-Agogo” - 16 Frauen

,list<=*=r'°

js h ö *

parodieren bekannte Schlager­
stars - , ferner die Stimmungs­
sängerin „Ina” sowie die Tanz­
garde' der „K. G . Gruft-W eißLangenhorst” und die „Schloß­
stadt-Sänger” für Stimmung
sorgen. Unter den Klängen des
„1. Nevigeser Fanfarencorps”
werden zudem das amtierende
Stadtprinzenpaar sowie das
Kinderprinzenpaar in den Saal
einziehen. Der Kartenvorver­
kauf (25 DM) läuft bereits. V er­
anstaltungsbeginn ist um 19.49
Uhr, Einlaß ab 19 Uhr.
Mittlerweile hat der Festaus­
schuß Velberter Karneval auch
den karnevalistischen Veran­
staltungskalender
komplet­

.V » V

tiert. E r umfaßt - die K. G. Gro­
ße Velberter inbegriffen - ins­
gesamt 18 Termine.
Januar: 18.,' KG Boum haul
Pool, Stadthalle Neviges, 20
Uhr, Prunksitzung; 25., KG Negerköpp, Aula Birth, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 25., KG GrünWeiß-Langenhorst,
Forum,
19.11 Uhr, Prunksitzung; 30.,
KG Nordstadtgießer, Forum,
19.49 Uhr, Prunksitzung.
F ebru ar 1., KG Blau-WeißVelbert, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 2., KG Fidelitas,
Flora, 11 Uhr, Herrensitzung;
5., KG Urgemütlich, Forum, 16
Uhr, Seniorensitzung; 6., KG
Boum haul Pool, Forum, 19
Uhr, Damensitzung; 8., KG Ur­
gemütlich, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 9., BV Tönishei­
de, Kirchplatz Tönisheide, 11
Uhr, karnevalistisches Treiben;
9., KG Negerköpp, Aula Birth,
14.30 Uhr, Kinderkameval; 9.,
KG Grün-Weiß-Langenhorst,
Bolzplatz Langenhorst, Hahneköppen - 1 8 Uhr im Gemein­
dehaus Königsabend; 10., KG
Zylinderköpp, Tönisheide, 13
Uhr, Rosenmontagszug in Tö­
nisheide - 13.11 Uhr auf dem
Kirchplatz
karnevalistisches
Treiben; 10., Festausschuß Vel­
berter Karneval, Fußgängerzo­
ne Friedrichstraße, 14.11 Uhr,
Rosenmontagszug in Velbert 15.30 Uhr Prinzenball in der
Flora (Angaben ohne Gewähr).

Nerz Mäntel, ausgelassen
verarbeitet, aus seidigen Feilen,
bestechende Weite

Samt-Nerzpfoten Paletots,
superleicht, traumhaft schöne
Modélie

3250,Nerz Swinger in Scanblack
oder Scanbraun, Females aus
feinster Saga-Royal Qualität.

6500,
Nutzen Sie unseren

Pelz Service.
„ Reparaturen,
Änderungen und
Aufbewahrung.

Mehr als 2000
Mark kamen in
Sammeldosen

VELBERT
Stadt- und Kreisradaktion:
Hans-WemerStryak.
Geschäftsstelle und Redaktion: FriedrichStraße 160.42551 Velbert: Heägenhaus: Jahn­
straße 1.42579 Heüigenhaus.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs
KG. Friedrichstraße 34-38.45123 Essen.
Abbestellungen sind nur zum Quartalsende
möglich. DieAbbestellung ist schriftlich bis zum
5. des letzten Quartalsmonats an die Ge­
schäftsstelle zu richten.
Bei Nichtbelieferung im Falle höherer Gewalt,
sei Störungen des Betriebsfriedens. Arbeits<ampf (Streik. Aussperrung) bestehen keine
Ansprache gegen den Vertag. - Alle Nachrich­
en werden nach bestem Wissen, jedoch ohne
ede Gewähr veröffentlicht.
Samnwlnummw für Stadtund Anzeigen:
4 950
le terax:
020 5 1 /4 9 5 -2 3
Redaktion Velbert:
02051/495-31
Telefax Redaktion Velbert:
4 95-27
Redaktion Langenberg: 0205 2 /4 0 4 1
-toiligenhaua:
3 e s c h i f tts teile
0 2 0 5 6 /5 1 1 9
Redaktion 0 2 0 5 6 /6 06 76 und6 97 37
Talefax
0 2 0 5 6 /5 7 8 2 2

ißsrf,- 3 750,-

Straßenverhältnisse haben sich
keineswegs verbessert und vor­
sichtige Fahrweise hieß das GebotderStunde. waz-Bild: D.K.

Sie laden ein: Der Vorsitzende der K. G. Große Velberter Hermann
Vieten (li.) und Sitzungspräsident Michael Schmidt. waz-Bild: Vogler

Ein positives Echo hat bei
den Velberter Bürgern die Stra­
ßensammlung „Brot statt Böl­
ler” gefunden. Sie war - wie be­
richtet - von der Evangelischmethodistischen Kirche durch­
geführt worden. Das Ergebnis:
15 Gemeindemitglieder, die an
drei Vormittagen in der Velber­
ter Innenstadt um Spenden ba­
ten, brachten die stolze Summe
von 2.227,63 DM zusammen.
Dieser Betrag wurde umgehend
auf das Konto „Brot für die
Welt” überwiesen.

BO EC K ER
M o d e h a u s
Markt 6 Essen


VELBERT

W 1 07/02

FRAGE D ES TA G ES: Handel will früher schließen
Es war ein netter Vorsatz:
Machen wir die Läden doch
bis 20 Uhr auf. Das ist kun­
denfreundlich, weil das ewi­
ge Gehetz» kurs nach sechs
wegfftüt, und das bringt ArDenspteize, wen einemnaio
Stunden (Anger gearbeitet
werden muB. Doch jetzt heißt
es aus dem Einzelhandel,
einziges Ergebnis seien hö*
nere ft o r a n dsi gietcnsn Ein­
nahmen. Der neue LadenschtuB bringt nur Verlust.
Und was sagen die Kunden?

Gebetswoche
zur Versöhnung
der Christen
Zu einer Gebetswoche lädt
die Evangelische Allianz
Velbert ein. Termin: Sonn­
tag, 5. Januar bis Sonntag,
12. Januar.
Die
Aliianzgebetswoche
wurde vor 150 Jahren einge­
führt. Sie wird heute in mehr als
70 Ländern rund um den Erd­
ball veranstaltet und stellt da­
mit die am längsten bestehende
Verbindung
gleichgesinnter
Christen dar. Das Gebetspro­
gramm für 1997 wurde von der
Evangelischen Allianz in Nor­
wegen entworfen und steht un­
ter dem Motto „So ist Versöh­
nung”.
In Velbert sind folgende Ver­
anstaltungen
vorgesehen:
Sonntag, 5. Januar, Abendmahl
ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus
Oststraße. Leitung: Gerhard
Sandrock, Am Montag, 6. Janu­
ar, hält Pastor Christopher Preis
eine Ansprache im Gemeinde­
haus an der Hofstraße.
W eiter geht es am Dienstag,
7. Januar, in der Alten Kirche.
Hier hält Pastor Walter Berchter die Ansprache. Am Mitt­
woch, 8. Januar, steht ein G e­
betsnachmittag auf dem Pro­
gramm. Beginn: 15 Uhr im G e­
meindehaus Oststraße. Weitere
Termine: Donnerstag, 9. Janu­
ar, 2 0 Uhr, Apostelkirche Wichemstraße; Freitag, 10. Janu­
ar, 20 Uhr, Friedenskirche an
der Nevigeser Straße; Samstag,
11. Januar, 20 Uhr, Kreuzkir­
che, Hardenberger Straße. Am
Sonntag, 12. Januar, bildet ein
Kindergottesdienst ab 10 Uhr
im Gemeindehaus Oststraße
den Abschluß.

Politik in Kürze
Etatentwurf Hegt aus: Der
Haushaltsentwurf 1997 liegt
vom 6. bis 17. Januar während
der Dienststunden der Stadt­
verwaltung im Rathaus (Zim­
mer 2 3 5 ,2 3 6 ,2 3 9 und 242) öf­
fentlich aus. E r kann ebenfalls
in den Bezirksverwaltungsstel­
len Neviges und Langenberg
eingesehen werden. Einwen­
dungen, über die der Rat in öf­
fentlicher Sitzung beschließt,
sind innerhalb einer Frist von
14 Tagen nach Beginn der Aus­
legung zulässig. Einwendungen
sind schriftlich oder zur Nie­
derschrift vorzubringen.

Juso-Versammlung: Die Jah ­
reshauptversammlung der Juso
AG Velbert findet am 7. Januar
in der Gaststätte „Zum Altge­
sellen”, Oststräße 35, statt (ab
20 Uhr). Besonderer Tagesord­
nungspunkt ist die Verabschie­
dung des Programms „Reform
97”. Gäste sind willkommen.

Thomas Taube, Dipiom-Ökonom: „Ich habe nur zweimal
nach 18.30 Uhr eingekauft.
Das Problem hat zwei Seiten:
Für Berufstätige wie mich, ist es
angenehm, für den Handel da­
gegen mehr Streß ohne Mehr­
einnahme. Langfristig werden
wir uns an Europa angleichen
müssen, doch zur Zeit ist
Deutschland noch nicht reif. Ei­
ne Mischung wäre zunächst
richtig: Zum Wochenende län­
ger geöffnet bleiben; am Wo­
chenanfang ist das nicht nötig."

P
i

i -f r it

I

-

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

VELBERT

W107/3

NUMMER 3

4. JANUAR 1997

IRfJVZ

Ist der Versuch gescheitert?

Markus Groenewold, Indu­
strie-Kaufmann: „Ich habe
das Glück, daß meine Frau
nicht berufstätig ist und am Tag
einkaufen kann. Ich komme nur
ab und zu in den Genuß, die
längeren Öffnungszeiten in An­
spruch nehmen zu können.
Grundsätzlich bin ich für länge­
re Öffnungszeiten, und beson­
ders vor Weihnachten war das
für mich sehr günstig. Der
Grundgedanke war doch, Ar­
beitsplätze zu schaffen. Wenn
das gelingt, bin ich dafür.”

£)
À

L

Torsten Wellmann, Student:
„Sicherlich ist es angenehm für
die Kunden, wenn sie sich
abends mehr Zeit lassen kön­
nen. Doch für den Handel und
die Beschäftigten bringen län­
gere Öffnungszeiten nur Nach­
teile. Es werden keine neuen
Arbeitsplätze geschaffen, denn
der Handel hat keine Mehrein­
nahmen und kann somit auch
keine neue Arbeitskräfte finan­
zieren. Aus wirtschaftlichen
Gründen, wird man wohl wie­
der früher schließen müssen."

a P g Iz k

Angebote
des Jahres...

Bisam Paletots, geschoren,
in diversen Modefarben, super­
leicht, warm und weich

Zum Jubiläum wird das
Tanzbein geschwungen

2&*r,- 2950,Western-Grisfuchs Paletots,
sportives Design, idéal für den
Wintersport

Zwanzig Jahre Zweckverband der VHS
Zwei Jahrzehnte Zweck­
verband der VHS Velbert/
Heiligenhaus — Grund die
Tanzbeinchen zu schwin­
gen. Mit einem Neujahrs­
ball wird der Geburtstag
am Samstag, dem 11. Ja­
nuar ab 19 Uhr in der Aula
des Immanuel-Kant-Gymnasiums kräftig gefeiert.
Es war der 31. Juli 1974, als
der Landtag per Gesetz den
Kommunen mit mehr als
40 000 Einwohnern die Pflicht
auferlegte, sich um die W eiter­
bildung zu kümmern. Dadurch
wurde der Zusammenschluß
der Volkshochschulen Velbert
und Heiligenhaus notwendig.
Vier Monate später trat der
Zweckverband der VHS Vel-

bert/Heiligenhaus zusammen
und wählte Bürgermeister
Heinz Schemken zum Vorsit­
zenden. 25 684 Unterrichts­
stunden umfaßte das damalige
Programm.
Heute planen fünf Mitarbei­
ter-V H S-L eiter Jürgen Schöps

Weiterbildung auch
auf Bestellung
und Horst-Dieter Welfonder
sowie Heike Beldig, Hermann
Flaßpöhler und Andre Schnei­
der - jährlich etwa 2 2 000 Ver­
anstaltungsstunden.
Dieses
Kontingent, so Schöps, soll
auch in den nächsten Jahren
beibehalteri werden. Nach dem
Motto „Weiterbildung auf Be­

stellung” werden bereits seit
1984 Veranstaltungen einge­
richtet die zusätzlich zum An­
gebot m der Bevölkerung ge­
wünscht werden.
Das 20jährige Bestehen des
Zweckverbandes ist am 11. Ja­
nuar der Anlaß für den VHSNeujahrsball. Nach der Festan­
sprache
des Vorsitzenden
Heinz Schemken stehen beson­
ders Tanzdarbietungen aus
dem Angebot der VHS auf dem
Programm: Vom Mitmachtanz
Merengue über klassischen
Bauchtanz bis hin zum griechi­
schen Volkstanz wird alles ge­
boten. Ebenfalls vertreten sind
die Drittplazierten der deut­
schen Rangliste der Tanzprofis
Pamela Jung und Roman Frieling. Schwingt das Tanzbein!

3250,-

Seit 50 Jahren
hinter der
Ladentheke
Manuel und Sarah Calenberg und Benedict Marchelek (v. I. n. r.).

Till & Obel sind tür die mei­
sten ein Begriff: Ihre Spaß-Single „Weil ich der Kanzler bin”
schaffte es schon Jahre vor den
„Doofen” in die Hitparade und
die einmalige „Till & ObelShow” sorgte bei RTL bereits
1992 für jede Menge Spaß zwi­
schen der Werbung. Im Okto­
ber dieses Jahres stellten Till
Hoheneder und Obel Obering
dann nach zehn Jahren Büh­
nen- und Flimmerkistenda­
seins fest: „Uns kann keiner”.
Und so heißt dann auch das
neue Programm der wohl er­
folgreichsten Band Westfalens.
„Uns kann keiner.” ist eine Mi­
schung aus Komik, Musik, Par­
odie und Satire. „Ein Mords­
spaß für die ganze Familie”m
hewißt es in der Ankündigung.
W enn’s so mörderisch abgeht,
dann sollten die lieben Kleinen
doch besser zuhause bleiben.
Übrigens werden auch viele der
ganz großen Stars ins Forum
kommen: Tina Turner, Udo

waz-Bild: Detlev Kreimeier

Drei Könige sind jetzt
wieder unterwegs

Wem nach den Lachsalven
und Spaßvögeln des Sylve­
ster-Fernsehprogramms
das Lachen noch nicht ver­
gangen ist, der sollte Till &
Obel auf keinen Fall ver­
passen. Die WAZ bringt die
Comedytruppe (B ild ) am 9.
Januar ins Forum.

Sternsinger sammeln für Kinder in Ecuador
"Pascasca - Offene Türen,
dam it Kinder heute Leben
können’Mst das Motto der
diesjährigen Sternsinger­
aktion. Auf offene Türen
hoffen auch die 18 Stern­
singer der Gemeinde St.
Paulus, die an diesem Wo­
chenende von Tür zu Tür
ziehen.

Lindenberg, Helmut Kohl und
der Dieter, der Thomas H e ck ...
Daß die Parodien mittlerweile
perfekter sind als die Echten,
kann aber nur ein Gerücht sein.
Unvergessen bleibt da der Till &
Obel-Klassiker „We are the
world”. Michael Jackson würde
vor Neid erblasssen, wenn er
nur könnte.
Die Jungs aus Hamm wollen
sich in ihrer Show die dringli-

chen Fragen des ausgehenden
Jahrhunderts widmen: Muß T i­
na Turner ins Altersheim?
Kann Herr Kohl unser aller
Boot vorm Untergang bewah­
ren? Das klingt nach allerlei
Schwachsinn, doch die „Gue­
rillas der Unterhaltungsbran­
che” (Eigenwerbung) mixen
Immovisation,
Spontaneität
und ihren westfälischen Mut­
terwitz.
mars

Mit Liedern und Texten wol­
len die Kinder - natürlich als die
Heiligen drei Könige verkleidet
- den Menschen die Botschaft
von der Geburt Jesu Christi ver­
künden. Dabei stehen Samstag
und Sonntag jeweils bis zu 30
Adressen auf ihrem Programm.
„Bei uns tragen sich die Fami­
lien, die den Besuch wünschen,
vorher in eine Liste ein. Da­
durch ersparen wir den Kin­
dern unerfreuliche Erfahrun­
gen”, berichtet Irene W ollmann, eine der erwachsenen
Begleiterinnen.
Julia (11) ist dieses Jahr zum
fünften Mal dabei und hatte bis-

her nur positive Erlebnisse
beim Stemsingen: „Die meisten
Leute sind sehr nett zu uns und
geben uns außer den Spenden
für Adveniat auch massenweise
Süßigkeiten. Die teilen wir
dann am Ende unter uns auf”,
berichtet sie.
Bevor es ernst wird, proben
die Kinder noch einmal die Lie­
der und verteilen schon einmal

Menschen
unter uns
die Rollen der drei Könige und
des Stemträgers untereinander.
Dabei werden noch letzte Ä n­
derungen in der Gruppenzu­
sammensetzung
vorgenom­
men. Außerdem erkärt ihnen
eine der Betreuerinnen, wofür
dieses Jahr gesammelt wird:
„Das ist die kleine Carmen, die
ist ganz, ganz arm. Deshalb
brauchen sie un4 die vielen an­
deren armen Kinder in Ecuador
unsere Hilfe”.

Mit der Aktion Dreikönigssingen wollen die Stemsinger
aber auch deutlich machen:
Spenden allein genügt nicht.
„Damit Kinder heute leben
können”, müssen wir alle aktiv
werden.
Bei der Probe werden auch
die erwachsenen Begleiter mit
allem Nötigen ausgerüstet: In­
formationsblättchen von Adveniat, Liederzettel und vorge­
druckte Aufkleber mit dem Se­
gen. Diese Aufkleber gibt es seit
vier oder fünf Jahren. „Denn
viele moderne Haustüren sind
aus Aluminium, Glas oder ir­
gendwelchen Kunststoffen. Da
hält die gute alte Kreide dann
nicht”, erklärt Irene Wollmann.
Sie ist, wie auch die anderen
Begleiter und viele der Kinder,
Mitglied des Liturgiekreises
von St. Paulus. „Wir organisie­
ren nicht nur das alljährliche
Stemsingen, sondern gestalten
auch die Kindermessen ”, sagt
sie, bevor sie mit ihrer Flöte das
nächste Lied anstimmt.
tp

Tips & Treffs - was, wann, wo, am Wochenende in Velbert?
Notdienste_______



Arzt: Von Samstag, 8 Uhr, bis

Finanzierungsmodelle:
Der
FDP-Ortsverband Velbert hat
den Rat aufgefordert, alternati­
ve
Finanzierungsmodelle
(Contracting) für Heizungs-,
Belüftungs- und Beleuchtgungsanlagen auf ihre Anwen­
dungsmöglichkeit bei größeren
städtischen Gebäuden zu prü­
fen und gegebenenfalls Schritte
zu ihrer Durchführung einzu­
leiten. Die Energieagentur NW
in Wuppertal habe entspre­
chende Modelle entwickelt, er­
läuterte der Ortsvorsitzende
J. Manfred Kleinbeckes, die in
einigen Städten bereits erfolg­
reich verwirklicht würden.

Montag, 8 Uhr unter ® 02102/
109-033.

Zentr. Klnderärztl. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfall­
sprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10 -12 und 16 21 Uhr, immer 02102/109 087;
während der Sprechzeiten
auch ® 02 0 51 /® 9 82 1515.

Zahnarzt: Der für den Not­
dienst eingeteilte Zahnarzt ist
Samstag und Sonntag von 10
bis 12 Uhr in seiner Praxis als
auch telefonisch zu erreichen.
Name und Telefonnummer

sind u n te r® 02051/5 142? so - nummer 02102/ 22 2 22 zu er­
wie bei der Polizei ( ® 0 20 51 /' fragen.
31 10) und auch bei der Feuer­
Krankentransport:® 19 2 22.
wehr (® 02051/31 70) zu erfra­
Störungsdienst der Stadtwer­
gen.
ke: Rund um die Uhr zu errei­
Apotheke (Der Notdienst chen unter der Telefonnummer
wechselt morgens um 9 Uhr).
(02051) 98 82 00.
Samstag: Engel-Apotheke Vel­
bert, Friedrichstr. 103, ®
02051/52230; Sonntag: Ei­
chendorff-Apotheke,
HeiliMett­
genh. Straße 35, ® 02051/ Frauenhaus Kreis
mann: ständiger Notruf: ®
63582.
02104 / 92 22 20.
Augenarzt: Zu erfragen täglich
unter der Telefonnummer Cafe intakt, Kontakt- und Be­
ratungsstelle für Suchtkranke,
02102/109-098.
Danziger Platz 11: Samstag
Tierarzt: Unter der Telefon­ von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Rat & Hilfe

Nerz jacken, Dem i-Buff oder
Scanblack, SAGA-Qualität,
klassisch gearbeitet

Winter verzaubert die Landschaft mit Schnee
So langsam gewöhnt man sich
an Bilder, die der Winter uns präsentiert. Schneelandschaften wie hier rund um das Klinikum

ln rot-weißen Gewändern kommen sie daher, die Heiligen drei Könige aus der Gemeinde St. Paulus:

„Uns kann
keiner”

*

Vereine
Johanniter-Unfallhllfe:
Samstag, 8.30 Uhr Lebensret­
tende Sofortmaßnahmen für
Führerscheinbewerber, Nord­
straße 25. Sehtest für Führer­
scheinbewerber möglich.

Niederbergi8che Funkfreun­
de: Sonntag um 10 Uhr CBFunkertreffen, Gaststätte Zum
Bären, Hohenzollemstraße.

Da ist was los
Samstag: Wanderung mit Ein­
kehr des Sauerl. Gebirgsvereins. Treffpunkt 13.30 Uhr an
der Saubrücke, 19 Uhr.

Badezeiten

Ev. Kirchengem. Dalbecksbaum

Parkbad: Das Hallenbad ist

Apostelkirche: So: 10 Uhr Kupatz; Erlöserkirche: So: 10 Uhr
Klosterkötter (A)
Ev.-meth. Kirche: So: 10 Uhr.

am Samstag in der Zeit von 8
bis 17 Uhr und am Sonntag in
der Zeit von 8 bis 13 Uhr geöff­
net.

Gottesdienste
Ev. Kirchengern. Velbert
Alte Kirche: Sa: 18.15, So: 11
Uhr Denkaus (A); Friedenskir­
che: So: 10.45 Flaig. Johan­
neskirche: So: 10.45 Uhr Anhuef GD für Große und Kleine
(T).
Markuskirche: So: 9.30 Uhr
Flaig Thomaskirche: So: 9.30
Uhr Schatz.

Kath. Pfarrgemeinden
Messen
S t Marien: Sa: 17, So: 10.

Ein Gläschen Sekt fü r den
Senior-Chef: Buchhändler
Horst Haaf (73) feierte jetzt
sein 50. Berufsjubiläum.
Nach der Freilassung aus
englischer
Kriegsgefangen­
schaft kehrte Haaf ins heimi­
sche Velbert zurück und unter­
schrieb 1947 im Hause Löhrin
der Bahnhofstraße gleich zwei
Ausbildungsverträge. Die Lehr­
zeit des angehenden Buch­
händlers und Buchbinders wur­
de durch den tragischen Tod
von Inhaber Wilhelm Löhr, der
einem Verbrechen zum Opfer
fiel, auf dramatische Weise un­
terbrochen. Haaf führte die Ge­
schäfte mit seiner späteren Ehe­
frau Gerda, der Tochter Löhrs,
weiter, absolvierte beide Leh­
ren erfolgreich - und baute die
Buchhandlung zu einem florie­
renden Unternehmen aus.
Auch heute noch - mit 73 Jahren
- steht Haaf jeden Tag in der
„Buchhandlung”, die mittler­
weile von Sohn Andreas ge­
führt wird.
Daß Horst Haaf, Vater von
drei erwachsenen Kindern und
leidenschaftlicher Hobbyseg­
ler, sich außerdem noch als
Vorsitzender der Velberter
Werbegemeinschaft engagiert,
hat m it Tugenden zu tun, die er
als Leitmotiv seines Lieb­
lingsautors Siegfried Lenz aus­
gemacht hat: „Pflichtbewußt­
sein und der Einsatz für andere ich versuche stets, anderen ge­
nau das vorzuleben”. Auch als
Geschäftsmann: „Der Kunde
soll zufrieden sein. Das ist für
mich oberstes Gebot. Und dafür
darf einem nichts zu lästig sein.”

Niederberg-werden auch in den
kommenden Tagen die Szenerie beherrschen. Für den Spaziergänger ein sdjöner Anblick.

Weniger erfreut sind die Autofahrer, nachdem auch gestern
um die Mittagszeit erneut
Schneefälle niedergingen. Die

3750,-

Nutria Mäntel, leicht und
samtig, verschiedene Modelle

Der karnevalistische
Kalender ist komplett

pwr,- 3900,-

„Große Velberter” führt den Sitzungsreigen an

¿$0#- 5500,-

Den Auftakt im Sitzungs­
reigen der Karnevalssessi­
on markiert am Samstag,
11. Januar, die „K. G. Gro­
ße Velberter” , die im Fo­
rum zum traditionellen
„Bösen-Buben-Ball” bittet.
Nach dem Ausflug nach Mal­
lorca vom vergangenen Jahr
soll nun wieder die traditionelle
Kostümveranstaltung - aller­
dings ohne Kostümzwang - für
den richtigen Start in die recht
kurze jecke Saison sorgen. Die
..Team-Band” aus Wuppertal
spielt zum Tanz auf. Im Rah­
menprogramm wollen u. a.
„Parodie-Agogo” - 16 Frauen

parodieren bekannte Schlager­
stars - , ferner die Stimmungs­
sängerin „Ina" sowie die Tanz­
garde der „K. G . Grun-WeißLangenhorst” und die „Schloß­
stadt-Sänger” für Stimmung
sorgen. Unter den Klängen des
„1. Nevigeser Fanfarencorps”
werden zudem das amtierende
Stadtprinzenpaar sowie das
Kinderprinzenpaar in den Saal
einziehen. Der Kartenvorver­
kauf (25 DM) läuft bereits. Ver­
anstaltungsbeginn ist um 19.49
Uhr, Einlaß ab 19 Uhr.
Mittlerweile hat der Festaus­
schuß Velberter Karneval auch
den karnevalistischen V eran­
staltungskalender
komplet­

tiert. Er umfaßt—die K. G. Gro­
ße Velberter inbegriffen — ins­
gesamt 18 Termine.
Januar: 18., KG Boum hau1
Pool, Stadthalle Neviges, 20
Uhr, Prunksitzung; 25., KG Negerköpp, Aula Birth, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 25., KG GrünWeiß-Langenhorst,
Forum,
19.11 Uhr, Prunksitzung; 30.,
KG Nordstadtgießer, Forum,
19.49 Uhr, Prunksitzung.
F e b ru a r 1., KG Blau-WeißVelbert, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 2., KG Fidelitas,
Flora, 11 Uhr, Herrensitzung;
5., KG Urgemütlich, Forum, 16
Uhr, Seniorensitzung; 6., KG
Boum haul Pool, Forum, 19
Uhr, Damensitzung; 8., KG Ur­
gemütlich, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 9., BV Tönishei­
de, Kirchplatz Tönisheide, 11
Uhr, karnevalistisches Treiben;
9., KG Negerköpp, Aula Birth,
14.30 Uhr, Kinderkameval; 9.,
KG Grün-Weiß-Langenhorst,
Bolzplatz Langenhorst, Hahneköppen - 1 8 Uhr im Gemein­
dehaus Königsabend; 10., KG
Zylinderköpp, Tönisheide, 13
Uhr, Rosenmontagszug in Tö­
nisheide - 13.11 Uhr auf dem
Kirchplatz karnevalistisches
Treiben; 10., Festausschuß Vel­
berter Karneval, Fußgängerzo­
ne Friedrichstraße, 14.11 Uhr,
Rosenmontagszug in Velbert 15.30 Uhr Prinzenball in der
Flora (Angaben ohne Gewähr).

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Sammeldosen

VELBERT
Straße 160.42551 VetoetT.Heifigenhaus:Jahn­
straße 1.42579 He*genhaus.
Drude Druckhaus WAZ GmbH & Co Betriebs
KG. Fnedhchstraße 34-38.45123 Essen.
Abbestellungen sind nur zum Quartaisende
möglich. Die Abbestellung ist schriftlich bis zum
5. des letzten Quartalsmonats an die Ge-

11.15,15.15 Uhr (ital.).
St. Joseph: Sa: 18.30, So: 10
(span.), 11.15 Uhr.

S t Paulus: Sa: 18.30. So: 8.
10, 11.15, 13 (kroat.). 18.30
Uhr.

S t Don Bosco: Sa: 17.15, So:
9.15, 9.30 (Klinikum), 10.30
Uhr.

p tr

Straßenverhältnisse haben sich
keineswegs verbessert und vor­
sichtige Fahrweise hieß das GebotderStunde. vyaz-Bild: D.K.

Sie laden ein: Der Vorsitzende der K. G. Große Velberter Hermann
Vieten (li.) und Sitzungspräsident Michael Schmidt. waz-Bild: Vogler

Ein positives Echo hat bei
den Velberter Bürgern die Stra­
ßensammlung „Brot statt Böl­
ler” gefunden. Sie war - wie be­
richtet - von der Evangelischmethodistischen Kirche durch­
geführt worden. Das Ergebnis:
15 Gemeindemitglieder, die an
drei Vormittagen in der Velber­
ter Innenstadt um Spenden ba­
ten, brachten die stolze Summe
von 2.227,63 DM zusammen.
Dieser Betrag wurde umgehend
auf das Konto „Brot für die
Welt” überwiesen.

M arkt 6

Essen


VELBERT

W 1 07/04

NUM MER 3

S A M S T A G , 4. JANUAR 1997

Freundeskreis Elisabeth hofft auf Unterstützung
Informationen über Hospiz-Idee - Mitarbeiter, Patienten, Angehörige und Freunde treffen sich

Die
packen’s
nicht
eim Einkäufen kam es
Rüdiger in den Sinn.
Übermorgen hatte Kathrin
Geburtstag. Schade, daß
sie jetzt in Berlin wohnt.
Wenn Rüdiger nicht gleich
ein Geschenk auf den Weg
brachte, warts zu spät. Also
sprintete er in den Geschen­
kebasar und dann zur Post.
Dort verkaufte man ihm fünf
Minuten vor Geschäfts­
schluß das „PackSet S”.
er Mann am Schalter
bemerkte Rüdigers un­
sicheren Blick. „Anleitung
und Kleber sind drin", knurr­
te er. Brav studierte Rüdiger
die Gebrauchsanweisung.
Doch die ging über seinen

B

D

D ie G lo s s e
Horizont. „Seitenteile auf­
richten", „Ausschnitte Hier
drücken & mit Daumen nach
innen knicken"“ und „Seite B
über die kurzen A-TeiJe
nach hinten klappen”. Klang
simpel. Nur paßte das nicht
mit all den Laschen und
Ösen zusammen, aus de­
nen so ein Paket besteht.
„Wir machen jetzt zu", hörte
Rüdiger vom Schalter. „Ba­
steln Sie zu Hause weiter."
as Päckchen war eilig?
Ob vielleicht jemand
helfen könnte? Die Antwort
war
unmißverständlich.
„Wir haben Feierabend.” Na
ja, wenigstens hat Rüdiger
das Porto gespart. Sein Ge­
schenk verschickte er näm­
lich am nächsten Tag von
derFirmaaus, mit einem pri­
vaten Paketdienstr
ter

D

Krankengeld
für Kinderpflege
W ird der Nachwuchs ein­
mal krank, ist die Tagespla­
nung berufstätiger Eltern
in den m eisten Fällen e rst
einm al dahin. Denn m it ei­
nem Arztbesuch alleine ist
es m eistens n ich t getan.

Der kleine Patient braucht
Wadenwickel,
Kamillentee
und viel Zuspruch. Kann nie­
mand der Angehörigen oder
Bekannten die Betreuung über­
nehmen, zahlt die AOK Kinder­
pflege-Krankengeld. Presse­
sprecher Friedhelifl Kom von
der AOK-Regionaldirektion:
„Hat das Kind das zwölfte Le­
bensjahr noch nicht vollendet
und der Arzt bestätigt, daß das
Kind aufgrund der Krankheit
nicht alleine bleiben kann, steht
den Eltern Kinderpflege-Kran-

Die W AZ-Vitrine
kengeld zu. Diese Regelung gilt
nur, wenn für diese Zeit kein
Anspruch auf Entgeltfortzah­
lung vom Arbeitgeber besteh t”
Die Anzahl der Kinderpflege­
tage ist allerdings begrenzt. Bei
einem Kind zahlt die AOK pro
Jahr und Eltemteil für maximal
zehn Tage. Bei Alleinerziehen­
den verdoppelt sich die Z e it
Leben im Haushalt mehrere
Kinder, erhöht sich der An­
spruch entsprechend. Ein El­
temteil kann aber insgesamt
nicht m ehr als 25 Tage für die
kleinen Patienten da sein.

W ie w ichtig fü r Schwester
Bernw arde die Arbeit fü r
den Freundeskreis Elisa­
beth e.W A m bulan tes Hos­
piz ist, zeigte sich neulich
am Heiligen Abend: Auch
an diesem hohen Feiertag
saB die Seelsorgerin von
15 bis 17 Uhr am Telefon
de r Hospiz-Beratung und
w artete auf Anrufer.

Zweck des Vereins, der eige­
ne Räume in den Nevigeser
St. Antonius-Kliniken unter­
hält, ist die anteilnehmende Be­
gleitung Schwerstkranker und
Sterbender in Respekt vor der
Menschenwürde. Die HospizIdee, die in jüngster Zeit auch in
der Öffentlichkeit immer mehr
Gehör findet, kann man laut
Freundeskreis Elisabeth wie
folgt zusammenfassen: Hospiz­
arbeit bedeutet das zugewandte
und achtungsvolle Begleiten
von Menschen in der schwieri­
gen Endphase ihres Lebens.

Hospizbetreuung bedeutet das
gleichberechtigte Zusammen­
wirken von Ärzten, Schwe­
stern, Pflegern, Seelsorgern, So­
zialpädagogen' und weiteren
therapeutischen Diensten zum
Wohle derTodkranken und der
ihm nahestehenden Menschen.
Der Palliativmedizin- und Pfle-

Schwester Bernwarde beglei­
tet schwerkranke Menschen.

ge (von lat. Palliativum, Linde­
rungsmittel) kommt hierbei be­
sondere Bedeutung zu.
Hospiz betrachtet das Ster­
ben als einen Teil des Lebens,
als einen Vorgang, der weder
verkürzt noch künstlich verlän­
gert werden soll. Diese lebens­
bejahende Grundhaltung, so
heißt es in der Darstellung der
Hospiz-Idee, schließt eine akti­
ve Sterbehilfe (Euthanasie) aus.
Es ist vielmehr das Ziel, daß der
Kranke möglichst ohne Be­
schwerden bis zuletzt leben
kann, umsorgt von Familie,
Freunden und Betreuern. Zur
Würde des Menschen gehört,
daß er zu jeder Zeit als Person
emstgenommen wird. Diese
Haltung erfordert Wahrhaftig­
keit im Umgang mit den Kran­
ken, die als Gleichberechtigte
und „Vorangehende” geachtet
werden. Hospiz achtet die reli­
giösen Ansichten der Patienten.
Deshalb werden Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen des Hos-

Ehrenamtlicher
Lebensbeistand
In
Schwerer Krankheit
Angehörigen
Begleitung
Einern
T rauemden
H eim at schenken
Das Emblem des Nevigeser Freundeskreises Elisabeth e.V. /Am­
bulantes Hospiz spricht für sich.

pizes ihre eigene religiöse Über­
zeugung nicht aufdrängen, sie
aber auch nicht verleugnen,
wenn sie danach gefragt wer­
den. Hospiz-Arbeit schließt das
soziale Umfeld des Kranken mit
ein und bietet Hilfestellungen
an, um den bevorstehenden Ab­
schied zu bewältigen. Auf
Wunsch wird die Familie über
den Tod des Angehörigen hin­
aus begleitet.
• Wer sich für die Arbeit des
Nevigeser Freundeskreises Eli­
sabeth e.V./Ambulantes Hos­
piz interessiert, ist am heutigen
Samstag herzlich zum Elisa­
beth-Kaffee eingeladen: Von
13.30-16.30 Uhr treffen sich
Mitarbeiter, Patienten, Ange­
hörige und Freunde des Vereins
in den Räumen der Tagesklinik
des Elisabeth-Krankenhauses
in den Kliniken St. Antonius
(Tönisheider Str. 2 4). Wer das
Hospiz unterstützen will, kann
dies als passives Mitglied oder
als aktiver Mitarbeiter tun.

VELBERT

N o td ie n ste_____
Arzt: Von Samstag, 8 Uhr bis
Montag, 8 U h r ® 02102/
109-032.
Zentr. Kinderarzt!. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfailsprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10-12 und
16-21 Uhr, immer 02102/
109 087;
während
der
Sprechzeiten a u ch ® 02051/
® 982 1515.
Apotheke: Samstag: Ros­
marin-Apotheke
Langen­
berg, Lookerstr. 2, ® 02052/
961270; Sonntag: HüttenApotheke
Heiligenhaus,
Hauptstraße 207, ® 02056/
6674
Krankentransport:
® 19 2 22.
Augenarzt: Zu erfragen un­
ter 02102/ 109-098.
Störungsdienst der Stadt­
werke: Rund um die Uhr zu
erreichen unter ® 02051/
98 82 00.

K irch en
CVJM Tönisheide: Sam
stag von 15 bis 17 Uhr Mäd-

chenjungschar (acht bis
elf Jahre); Sonntag 10 bis 11
Uhr Kindergottesdienst (fünf
bis zwölf Jahre), 16.30 bis 19
Uhr Sunday Aftemoon (Ju­
gendclub, ab 14 Jahre), Kuhlendahler Straße 34.
Ev.ref. Kirchengem. Nevi­
ges: Sonntag: S tadt 10 Uhr
Taufgd. Gruber, 10.30 Kgd.,
Siepen: 10.30 Gd. Köpke (Al­
lianz), 10.30 Kgd.
Pfarrgemeinde St. Antoni­
us Tönisheide : Sonntag,
10 Uhr
Domkirche: Samstag, 18
Uhr (polnisch), Sonntag 10
Uhr, 11.30 Uhr, 17 Uhr
Pfarrei S t Mariä Empfäng­
nis: Samstag 18.30 Uhr,
Sonntag 9 Uhr und 10.30 Uhr

Montag im „Korfu" - Inspektionsleiter Burre kommt

In Tönisheide sind die
Stem slnger heute und
morgen unterwegs, In
Neviges werden sie am
Sam stag, dem 11. Ja­
nuar, von Haus zu
Haus ziehen.

Ein „heiBes Eisen” hat
sich der Bürgerverein Har­
denberg fü r seine erste öf­
fentlichen Versam m lung
in diesem Jahr gewählt.

W er sind diese Menschen, die
mit Gewalt gegen andere Vorge­
hen? Was sind die Motive für
Handlungen, die gegen Gesetze
verstoßen? Was kann der Ein­
zelne für seine Sicherheit tim?
Diese und weitere Fragen sollen
am Montag mit dem Leiter der
für Neviges zuständigen Poli­
zei-Inspektion Ost, Frank Bur­
re, und einem weiteren Exper­
ten der hiesigen Polizei erörtert
werden.
Alle interessierten Bürger
sind herzlich zu diesem Diskus­
sionsabend eingeladen.

Am Montag, dem 6. Januar,
will man ab 19.30 Uhr in der
Siepener Gaststätte „Korfu”
(Wielandstraße) über „Sicher­
heit in Neviges” diskutieren.
Anlaß für die Wahl dieses The­
mas, so erklärt der Vorsitzende
Robert Kilian, waren unter an­
derem zahlreiche Anfragen aus
der Bürgerschaft.

Die Stemsinger der
evangelischen und katholi­
schen Gemeinden von Ne­
viges sammeln für notlei­
dende Kinder in Afrika,
Asien und Lateinamerika.
Daneben soll auch das
Friedensdorf Oberhausen
unterstützt werden, in dem
Kinder aus Krisengebieten
Zufluchtfinden.

Wertsachen sollten „persönliche Note” haben

B ad ezeiten_____

Kriminalpolizei empfiehlt Eigentümern Kennzeichnung und Registrierung

Panoramabad. Hallenbad:
Samstag und Sonntag je­
weils von 8 bis 17 Uhr geöffnet

Sechzig Videokam eras
verschwanden über Nacht
aus einem Fachgeschäft.
Doch de r Inhaber w ar cle­
ver und hatte die Indivi­
dualnum m ern der Geräte
n o tie rt Dam it erleichterte
er der Polizei die Arbeit.

Für Jugendliche und Familien

Der über zehn W ochen lau­
fende Kurs „Step-Aerobic für
jedermann” beginnt am Mitt­
woch, dem 8. Januar, tun
18 Uhr in der Sporthalle Wald­
schlößchen. „Aerobic für jederm ann”schließt sich mittwochs
um 19 Uhr an selber Stelle an.
Ebenfalls in der Halle Wald­

Sternsinger
am11.1.
in Neviges

Pfarrei Christi Auferste­
hung: Sonntag, 9.30 Uhr

ASV bietet neue
Aerobic-Kurse an
Zum neuen J ah r wartet
der AS V Tönisheide auch
m it neuen Kurs-Angebo­
ten auf. S ie stehen allen
Interessierten offen.

Bürgerverein Hardenberg lädt
zur Diskussion über Sicherheit

Dieser Fall zeigt, so heißt es in
einer Mitteilung des kriminal­
polizeilichen
Info-Dienstes,
wie wichtig es ist, Wertsachen
richtig zu kennzeichnen und zu

registrieren. Selbstverständlich
meint jeder, seine Wertsachen
wiedererkennen zu können.
Aber die Frage ist: Haben diese
Dinge eine persönliche Note?
Technische Geräte wie Foto­
apparate oder Armbanduhren
lassen sich zum Beispiel kaum
voneinander unterscheiden.
Wer seine Wertsachen dauer­
haft kennzeichnet, kann Die­
ben und Hehlern das Geschäft
vermiesen sowie sich selbst un­
nötigen Ärger ersparen.

Hier die Tips der Polizei zu
diesem Thema auf einen Blick.
• Stellen Sie eine genaue Liste
ihrer Wertsachen zusammen,
aus der besondere Kennzei­
chen, Hersteller, Marke, Typ,
Kaufdatum,
Gerätenummer
und Preis hervorgehen. Schwer
zu beschreibende Gegenstände
wie z. B. Schmuck, Pelze oder
Gemälde sollten (mit einem
Farbfilm) fotografiert werden.
Auf den Fotos sollte außerdem
ein Maßstab verwendet wer­

den, damit man die Größe der
Objekte erkennen kann.
• Wertsachen ohne Individualnummer sollten Sie selbst mit
Initialen und Geburtsdatum
kennzeichnen. Harte Oberflä­
chen können mit Diamant­
schreiber, poröse oder saugen­
de Oberflächen mit Wäschetin­
te beschriftet werden.
• Deponieren Sie die Wertsa­
chenliste, Fotos und Versiche­
rungsunterlagen an einem si­
cheren O rt (Bankschließfach).

schlößchen starten am Freitag,
dem 10. Januar, zwei weitere
Step-Aerobic-Kurse, einmal für
Schüler
und
Jugendliche
(16.30 Uhr), einmal für Fami­
lien m it Kinderbetreuung
(17.30 Uhr).
Anmeldungen können mitt­
wochs von 18-19.30 Uhr in der
Geschäftsstelle des ASV Tönis­
heide (Wimmersberger Straße,
® 02053/80404) getätigt wer­
den. In Ausnahmefällen kann
man sich aber auch beim Kurs­
leiter anmelden.

Gehört,
g esehen
und notiert

A u f dem Tönisheider
Kirchplatz veranstaltet der
Bürgerverein Tönisheide
am kom m enden Samstag,
11. Januar, von 9-12 Uhr
die Ausgabe d e r städti­
schen M üllsäcke gegen
Gutscheine.

e Da ist sie schon rum, die
erste Woche im neuen
Jahr. Zählen zu dieser Wo­
che eigentlich der Montag
und der Dienstag noch mit?
Oder hat die Woche wirklich
erst Mittwoch begonnen?
Nun ja, Wochen, die mon­
tags beginnen, taugen oh­
nehin nix. Der Mittwoch als
Wochenbeginn ist schon
wesentlich besser. Ach,
und erst der Freitag. Der
Freitag nachmittag als Wo­
chenschluß muß bleiben...

Vermieter werden gebeten,
die Gutscheine bis dahin an ih-



• Da soll’s im alten Rom
jemanden gegeben haben,
der jede Rede mit der Be­
merkung beendet haben
soll, daß Karthago zerstört
werden solle. Ich bin dage­
gen, daß etwas zerstört
wird. Aber in einem Punkt
soll er mir Vorbild sein: In
seiner Hartnäckigkeit. Ich
bin dafür, daß der Ratsbe­
schluß vom 4 .2.1888 aus­
geführt wird: Fußgänger­
brücke von der Voßkuhle
zum Bahnhof Langenberg.
Das wiederhole ich jetzt so
oft, bis die Brücke da ist.

Wa(h)r w as?
• Wie schnell Fotos heute
doch altem können. Dabei
sagt man der knackigen
Kälte nach, daß sie so man­
ches besser frisch halten
können als ein Eisschrank.
Für das frische Bild vom
Hardenberger/Deiibach gilt
das nicht. Auch der Harden­
berger Bach ist da nun dikker zugefroren. Aber ehr­
lich: Es war kein Archivbild.

Wohnungen
oder Arztpraxis?
Jahrzehnten Kleingärten. Zwar
„nur” Grabeland, das rechtlich
nicht so gesichert ist wie richti­
ge Kleingärten, für die es be­
kanntlich einen ordentlichen
Bebauungsplan gibt. Anderer­
seits stehen gerade Kirchen in
der besonderen Verpflichtung.
Die Grabeland-Gärtner möch­
ten „ihren” Garten verständli­
cherweise gerne behalten.
Was wird nun aus der Wirt­
schaft, gemeint ist jetzt das Ge­
bäude? Peter Sondermann, der
bekannte Bonsfelder Auto­
händler, zur Schließung: „Da
hab’ ich schwer mit mir gerun­
gen. Schließlich hat mein G roß­
vater das mal gebaut. Ich hatte
erst die Absicht, hier weitere
Wohnungen bauen zu lassen.
Vielleicht auch ’ne Arztpraxis.
Da erhielt ich jetzt eine Anre­
gung dafür. Mal sehen, ob 200
Quadratmeter für eine Praxis
reichen.”
Sicherlich: Ohne Wirtschaft
wird Bonsfeld auch nach der
„Börse” nicht sein. Aber aus
dem Gedächtnis wird die Börse
nicht so schnell verschwinden.
Alfons van Bevern

Wirt Fritz Cziesla am letzten Tag hinter der Theke. 21 Jahre lang waren er und Maria Gottwald hier die Wirtschafter. Er wäre wohl noch
gerne geblieben.
waz-Bild: avb

N otdienst«_______
Arzt: Samstag 8 Uhr bis Montag
8 Uhr unter ® 02102/109 034.
Augenarzt: ® 02102/109 098.
Zentrale Kinderärztliche Not­
fallpraxis im Klinikum Nieder­
berg, Velbert: Notfall-Sprech­
stunden Samstag/Sonntag/Feiertag 10 bis 12 und 16 bis 21
Uhr, ® 02051 / 982 15 15; au­
ßerhalb
der
Sprechzeiten:
02102/109087.
Tierärztlicher
Notdienst:
® 02102/22 222 .
Apotheke: s. Velbert.
Krankentransporte:
®
19 2 22.
Stadtwerke: Entstördienst ®
02051/988 200.

Da ist w a s Io»
Rolandseck: Sonntag, 11 Uhr,
Bürgergespräch mit SPD-Ratsmitglied Wotfgang Werner.
Schadstoffsammlung: Sams­
tag, 9 bis 12 Uhr, vor der Be­
zirksverwaltung, Hauptstraße.

V erein e__________
Dritte-Welt-Laden: Samstag, 9
bis 12 Uhr, Hellerstraße 18.
LSG-Lauftreff: Sonntag, 8.30
Uhr,
Trimm-Trab-Waldlauf,
Start: Parkplatz am Sender.
Schäferhunde-Verein: Sams­
tag, 16 Uhr; Sonntag, 10.30 Uhr,
in der Brulöh; auch für Besitzer/
innen anderer Hunderassen.
Marinekameradschaft: Sams­
tag, 19 Uhr, Jahreshauptver­
sammlung im Deutschen Eck,
Voßkuhlstraße.

B a d eze iten _______
Nizzabad: Halle: Samstag 8 bis
17 Uhr; Sonntag 8 bis 13 Uhr.

G o tte sd ie n ste
Ev. Kirche Langenberg
Alte Kirche: 10 Uhr G D mit

Abendmahl, Pfarrer Dr. Tschöpe.
Bonsfeld: 10 Uhr GD mit
Abendmahl, Pastorin Güther.
Eichenkreuzhöhe: 10 U hr GD
mit Abendmahl, Pfarrer Hof.
St. Michael
Samstag: 18 Uhr Vorabend­
messe. Sonntag: 9.45 U hr Ge­
meindemesse m it Aussendung
der Stemsinger.
Ev. Kirche Nierenhof
In Elfringhausen: Samstag, 17

Uhr, Pfarrer Scheuermann.
In Nierenhof: Sonntag, 10 Uhr,

GD, Pfarrer Scheuermann; 10
Uhr KGD.

• „So geht eine urige Knei­
pe nach der anderen weg!"
Friedhelm Striebeck zur
Schließung der „Börse”.

haltendiesenpianautomatisch H a r d e iib e r g s c h u le : E h r u n g fü r e rfo lg re ic h e S p o r tle r

zugestellt, weitere Exemplare
gibt’s in den Geschäften, die
auch die gelben Säcke ausge­
ben.

eW as gibt’s Neues vom
Deilbachexpreß? Von die­
sem Zug ebenso wenig wie
von der geplanten S 9.
Nach jüngster Auskunft soll
die erst 2001 fahren - oder
später. Vielleicht gibt’s
noch einige knackige Win­
ter, die die Dieselmotoren
bzw den Treibstoff einfrieren lassen oder die Heizung
oder die Weichen oder
sonstwas. Also irgend'was
muß es geben, damit die
Planer ’nen Grund haben,
warum es so lange dauert.

Es w ar einer der Bonsfelder
Treffpunkte. Gebaut vom Gu­
stav Sondermann, dem Groß­
vater des jetzigen Eigners Peter
Sondermann. Der Name „Bör­
se” ist tatsächlich kein Fantasie­
produkt. Gehandelt wurde hier
mit Bandwirkereien.
Unvergessen die Zeiten, da
Rolf Severin noch hinterm Tre­
sen stand. Aus dieser Zeit er­
zählen können noch Mitglieder
des Sparclubs „die Fidelen 24”,
bei der Gründung allesamt
Junggesellen. Zugegeben: Es
gibt bessere Sparformen. Aber
es gibt kaum eine, die geselliger
ist. Das sagt einer, der es wissen
muß:
Gründungsmitglied
Friedhelm Striebeck, heute Filialdirektor der Sparkasse Lan­
genberg. Es gibt noch ein Foto
mit den Gründungsmitglie­
dern, darauf auch er.
Kleines Kuriosum am Rande:
Kurz vor dem Zapfenstreich in­
teressierten sich Einbrecher für
den Sparkasten. Das meiste
Geld war schon ordnungsge­
mäß entleert. Aber da dieser
Sparclub sich nicht aufgelöst
hat, demnächst im Schützenhof
sich trifft, hatten einige doch
schon wieder Geld eingewor­
fen.
In den letzten 21 Jahren stan­
den Maria Gottwald (t, seit
knapp einem viertel Jahr) und
Fritz Cziesla hinter der Theke.
Natürlich gab es nicht allein die
„fidelen 24”. Der Männerge­
sangverein Sängerlust Ober­
bonsfeld, den man guten Ge­
wissens auch als „LaakmannChor” bezeichnen könnte, Iraf
sich zu seinen Proben. Dieser
Chor teilte gewissermaßen das
Schicksal des bekannten Langenberger Traditionsuntemehmen: auch liquidiert.
Die Marinekameradschaft
traf sich hier, hatte hier ihren
Heimathafen. Benutzte die Kü­
che, in der Seemannssprache

die Kombüse, für das See­
mannsessen schlechthin: den
Labskaus. Ausgewachsene See­
bären schälten hier Kartoffeln.
Denn ohne Kartoffeln kein
Labskaus.
Richtige Politik, vor allem
kommunale, gab’s hier auch,
und zwar im Original. Bekannt
sind die kommunalpolitischen
Bürgergespräche. Die SPD, in
Bonsfeld ohnehin stark, hat
sich hier öfter sehen lassen, als
andere Parteien, namtlich die
CDU.
Erinnert sei nur an die jüng­
ste, zugleich auch die letzte
kommunalpolitische Ausspra­
che, zu der die SPD, an der Spit­
ze W alter Grevener, eingeladen
hatte. Wohl an die 60 Bonsfel­
der hatten sich zusammenge­
funden.
Es ging um die Absicht der
kath. Kirchengemeinde, auf ih­
rem Grundstück Wohnungen
zu bauen. Kleines Hindernis:
Auf besagtem Grundstück, das
wohlgemerkt der kath. Ge­
meinde gehört, befinden sich



re Mieter weiterzugeben. Als
zusätzlichen Service hat der
Bürgerverein auch für 1997 ei­
nen Jahresplan mit allen ge­
nauen Abfuhrterminen in Tö­
nisheide erstellt. Mitglieder er-

Großen Wert legt man in der Har­
denbergschule auf sportliche
Aktivitäten der Jungen und Mäd­

chen. Besondere Leistungen
werden dabei auch besonders
belohnt: Zum Jahresende zeich­

net Schulleiter Peter Schüngel
die erfolgreichen Sportler schon
traditionell in einer kleinen Feier­

stunde aus. Bei dieser Gelegen­
heit entstand auch dieses Foto
mit den gutgelaunten Schülern.

IU IA Z

ln der Gaststätte Zur Börse
Hier w urde Politik ge­
macht. Politik im Sinne
von Partei-, aber auch im
Sinne von Wirtschaftspoli­
tik. G ehandelt w urde hier
mit dem , was W eber und
Bandwirker herstellten
Und dies seit 1912. Die
Rede ist von d e r Gaststät­
te „Zur Börse”, die kurz
vor Jahresschluß für im­
m er Zapfenstreich hatte.



Bürgerverein bietet Abfuhrplan an

S A M S T A G , 4. JANUAR 1997

Bandwirker
trieben hier
LANGEN
BFRG ihren Handel

• Der Frost kennt keinen
Feierabend. Vor allem dann
nicht, wenn andere Feier­
abend haben möchten.
Was muß man da hören
von einem Geldinstitut in
der gepflasterten Haupt­
straße: Wasser- bzw. Eis­
schaden ausgerechnet im
Chefzimmer. Und dann ist
da noch der Geldautomat in
der Fassade eingefroren.
Keine Geldausgabe mehr.
Jetzt haben die bestimmt
kein Geld mehr, um den
Handwerker zu bezahlen!

Müllsack-Ausgabe auf
Tönisheider Kirchplatz

NUM MER 3

w



A k tu e ll in M eviges

W 1 0 7 /0 5

Ev. freik. Gemeinde
10 Uhr G D, zugleich KGD, da­

nach Gesprächsrunde im Ge­
meindehaus Bonsfelder Straße
16.



NeuapostoÜ8che Kirche
• Allen alles Gute
Alfons van Bevern

Und der Himmel hängt voller. . . Nicht Geigen, sondern Biergläser.
Viele davon mit Städtewappen.
waz-Bild: avb

9 U h r G D , 16 U hr KGD in der
Kirche Hellerkamp (Böken­
busch).

Sternsinger helfen jetzt
Kindern in Ecuador
Am Sonntag in der Messe Aussendungsfeier
„PASCASCA” heißt dies­
mal das Motto der S tem ­
singer. Die Aussendungs­
feier ist in der G em einde­
m esse am Sonntag, 9.45
Uhr, in S t Michael. Bis
zum 18. Januar sind die
S tem singer unterwegs.

„Pascasca” bedeutet „offene
Türen”. Und wie früher fehlt der
Zusatz nicht: damit Kinder
heute leben können. Die 60
Stemsinger von S t Michael
sammeln nicht für sich, son­
dern, wie immer bei dieser Ak­
tion, für andere. Diesmal setzt
das Kinder-Missionswerk in

Ecuador einen Schwerpunkt
seiner Hilfeleistung. Viele Kin­
der haben dort kein zu Hause.
Sie leben auf der Straße. Sorgen
selbst für ihren Unterhalt.
Die Salesianer-Pater helfen
diesen Kindern. Sie sorgen für
Unterkunft, gesundheitliche
Betreuung, schulische Ausbil­
dung. Dies mit dem Ziel, daß die
Kinder sich selbst und anderen
zu einem menschenwürdigen
Leben verhelfen können. Das
ist nur eines von m ehr als 2 500
Hilfsprojekten.
Stemsinger gibt es in St. Mi­
chael schon seit 19 Jahren. Ihr
Segenszeichen, das sie meist an

Thema: Sparpolitik
SPD lädt zum Bürgergespräch ein
A uch der ungewöhnlich viejLJÜe Schnee kann das Loch in
der Kasse der Stadt Velbert, das
der Stadtdirektor dem Rat in
einer Höhe von fast 30 Mio
Mark vorgelegt hat, nicht über­
decken: So beginnt die Einla­
dung von SPD-Ratsmitglied
Wolfgang Werner zum Bürger­
gespräch am Sonntag, 11 Uhr,
im Rolandseck.
Bei einem Fehlbetrag von 30
Mio M ark muß gespart werden.

Viele freiwillige Leistungen, die
früher Vereinen zu Gute ka­
men, werden gekürzt, wenn
nicht gar gestrichen. „Ziel des
städtischen Handelns muß es
sein, die Einnahmen zu stärken
und die Ausgaben zu verrin­
gern. Die SPD wird besonders
darauf achten, daß dies in einer
ausgewogenen Art und Weise
erfolgt”, sagt Werner, der gerne
mit den Bürgern über die Spar­
politik reden möchte.

der Haustür anbringen, ist dop­
peldeutig. Zum einen kann man
„CMB” als die Anfangsbuchsta­
ben für Caspar, Melchior und
Balthasar, die Namen der drei
Heiligen Könige, ansehen. Die
die „drei Weisen aus dem Mor­
genland” standen Pate für die
Stemsinger. Zum anderen
heißt CMB ausgeschrieben
-Christus mansionem benedicat, Christus segne dieses Haus.
Die Stemsinger-Aktion ist
weltweit die größte Hilfelei­
stung von Kindern für Kinder.
Die Langenberger Stemsinger
hoffen, daß sie vielen helfen
können.

Auf Kurzw elle
Am Samstag, 9 bis 12 Uhr, ist
wieder Schadstoffsammlung
vor dem Rathaus, Hauptstraße.
Fehlalarm vom Kranken­
haus Langenberg hielt gestern
früh die Feuerwehr auf Trab.
Die Gruppe S 9 plus lädt am
Mittwoch, 8. Januar, 19 Uhr,
zur Versammlung in die Gast­
stätte am Bismarckturm ein.
Die Marinekameradschaft
hat am Samstag Jahreshaupt­
versammlung. Diesmal im
Deutschen Eck, Voßkuhlstra­
ße, ab 19 Uhr. Es wird die
Fahrtroute festgelegt.

Waldorfschulen billiger
Zum G astkom m entar von
Holger Trinks-Schulz:
„W aldorfschule fü r einige
- alle zahlen”:

.. Aber zu behaupten, daß
diese .Weltanschauungsschu­
len mit 90 Prozent nahezu voll­
ständig vom Steuerzahlergetra­
gen werden’, ist schon rein
sachlich falsch und leitet die öf­
fentliche Meinung in die Irre.
Tatsache und mit Daten belegt
ist, daß Steiner-Schulen den
Staat nicht' weniger kosten als
öffentliche Schuleinrichtun­
gen.
Sie verfügen über eine freie
Trägerschaft, die sich aus Eltern
und Förderen zusammensetzt.
So leisten Eltern monatlich am
jeweiligen Einkommen festge­
machte individuell angepaßte
Beiträge.
Dieses System schließt eine
Bildung einer sozialen Elite aus,
da auch wenig Verdienende ih­
re Kinder auch ohne Beiträge

zur Waldorfschule schicken
können.
Bei Schulerweiterungen und
Neubauten leisten, anders als
behauptet, alle ihren Beitrag.
Nicht nur finanziell anpacken'
ist gefragt, so daß beim Schul­
bau 69 Prozent der anfallenden
Kosten die Trägerschaft über­
nimmt. Den Rest begleicht die
öffentliche Hand.
Die im Juli ’92 existierenden
Freien Waldorfschulen sparten

La serm einun g
den Steuerzahler etwa 100 Mio
Mark. Die Bezeichnungen des
Herrn Trinks-Schulz, der diese
Schulform als okkult und als
Modesekte tituliert, zeugen be­
stenfalls von Unwissenheit
Fraglich, ob man sich dann zu
einem Thema äußern sollte.
Evangelische und katholische
Religion werden ebenso wie
Philosophie unterrichtet. Mehr

bieten auch Gymnasien nicht.
Wie kommt der Schreiber auf
die Bezeichnung Sekte?
Auch die Darstellung der
Waldörfler als verwöhnte Per­
sonen, die nur die gepflegten
Räumlichkeiten beziehen, ent­
behrt jeder Grundlage. Werden
doch als Übergangslösungen
auch schonmal Holzbaracken
bezogen.
Abschließend möchte ich
nochmals betonen, daß unter­
schiedliche Ansichten über ei­
nen Sachverhalt durchaus zu
weiterführenden
Einsichten
führen können.
Ein derart sachlich falscher
und von Unkompetenz zeugen­
der Artikel, wie ihn Herr
Trinks-Schulz schrieb, jedoch
nur die Allgemeinheit täuscht
und nicht als produktiver Bei­
trag angesehen w erden kann.
Birth« Ahlfeld
K ir c h s t r a ß e 7
Tlom
A e lsnetae
aluMa

E IN Z E L P R E IS 1,40 D M

Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

MOSfQfOS ESSEN ■ ISERLOHNER EC
Í

I MOSKITOS ESSEN-BAD NAUHEIM
MOSKITOS ESSEN-EC HANNOVER
MOSKITOS ESSEN - HERNER EV

FR.10.1.97-20UHR
FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
z 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
l 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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d 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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a 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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publikum 1:0,0,0,0
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M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
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.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
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chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
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Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

ErtoS
d e t tü r­
kischen

Dramen­
heid
bei
Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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F E R N I R I L
■ ■ R ■ E T W A
■ K E U C H E N
F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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RECKLINGHAUSEN

M A R K E N BE R A T

SPAR EN BEI A LM A DURCH
KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

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Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
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78,84 76,54
92,69 »,99
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1 » » 123,18
134,49 130,57
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Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
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DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
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Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
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DEUTSCHE METALLE
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2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).


W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

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Abgesehen davon, daß stets
von Fall zu Fall, also von Kunde
zu Kunde, entschieden werden
muß. Mit dem Erwerb von DMAnleihen oder anderen festver­
zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
Titeln minimale Verzinsung.

2750

2931 « *
0
:.0

Sfr -Feier­
*•»
tag
stör

2700


...'■¿■"'fi'

Woche

.3 1 .1 2 .

Woche '

1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
DM aus.

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Briten gehen weniger
oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
weniger den Sonntagsgottes­
dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
(kna)

72 Millionen DM
tür die Türkei

Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

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amtlichen, die in Deutschlands Sportvereinen
mehrmals wöchentlich ihre Freizeit einsetzen,
um anderen die Wege in den Sport zu ebnen
und sie dabei kompetent zu beraten. Als Lauf­
treffbetreuerin sorgt sie dafür, daß es bei den
Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

REIFEN
KRAUSE
KFZ-MEISTERBETMEB
M AR KEN FREIER

B LIC K NACH DRAUSSEN

Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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G rundstücken: G em arkung Leubeck, F lu r 12, Flurstück 468, G e bäudeund Freifläche. Thom as-D e h le r-Stra ß e , groß 0,45 a , Flurstück 484, G e ­
bäude- und Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 6,27 a, Flurstück
485, Gebäude- un d Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 0,88 a, ver­
steigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist in d a s genannte G ru nd­
buch am 2 1 .1 2 .1 9 9 3 eingetragen w o rde n. Z u diesem Zeitpunkt waren
als Eigentümer eingetragen: a ) Manfred Pfannschm idt in Velbert, b ) D o ro ­
thee G erhard geb . Rink in Dautphetal, c ) Claudia Rink in Winterberg - in
Erbengem einschaft - Der Verkehrswert w u rde gemäß § 74a A bs. 5 Z V G
festgesetzt auf: 448 000,- D M (insgesam t). - 14 K 37/93.

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Beginn: 20.00 Uhr
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rustikal, hält die Kleinbürgerseele aus dem Saarland sein Wohn­
zimmer fü r den Nabel der Welt. Wenn der "Heenz" schwerkalibrig
schwafelt und schwadroniert, bleibt kein Auge trocken.
Beschränkte sich vor Jahren sein Allerweltswissen auf die me­
chanischen Besonderheiten von Linksgewinden, plaudert er heute
über die Tücken eines Regenschirms, die richtige Größe eines
Jogginganzuges und schnurlose Telefone etc...
Erleben Sie Gerd Dudenhöffer in seiner Glanzrolle als schrulligen j
Spießer im Trevira-Anzug, der eben mal schnell die Erde, die Wett
und den ganzen Sinn des Lebens aus der Hüfte heraus erklärt:
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“Eija s'iss doch so!"

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von Montag, den 6 Januar, bis einscM. Donnerstag, den
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Mit freundfchem Gruß

Ih r FlorlstentBSm

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Auch ein Profi ist
vor allem Mensch

nicht, weil ich noch in Kerkrade
unter Vertrag stand, und weil

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sten.
WAZ: Mit Roda Kerkrade
sind Sie gegen Schalke 04 in
der ersten Runde des U EFA Pokals ausgeschieden - mit
Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

. vNel(V\ \ ,*v

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ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
*FMt m r oder •postlagernd* genügt nacht)
I. F f M r t d a ». M -t t , 46123 E fltt , T d * M « 1 / M 4 - M 41

Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
he im

KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)


S P O R T /R O M A N
Bei Eisregen
dürfen Pferde
Pause machen
Von Jens Kleuser
WAZ NEUSS/DORTMUND.
Trotz der Schneefälle am
Freitag soll der heutige
Renntag auf der Neusser
Galopprennbahn durchge­
führt werden.
Der Veranstalter versuchte
in Nachtarbeit, das Sandgeläuf
vom Schnee zu räumen, um
einwandfreie Rennbedingungne zu schaffen. Das Problem:
möglicher Eisregen. Aus Neuss
wird ab 14.12 Uhr die n-tv-Telewette mit sechs Rennen live
übertragen. Info-Line für die
Telewette: 01805/212125.
Am Sonntag wird auf der
Dortmunder All wetterbahn ge­
laufen. Die Dortmunder über­
nahmen den Renntag von Gelsenkirchen-Horst.

Pferderennen_____
Trabrennen in Recklinghausen
Ergebnisse: 1. R.: Lad Speed (Sieg­
fried Huber), Berkeley, leone, S. 30, PI.
1 7 ,1 8 .1 5 , ZW: 213, DW: 723. - 2. R.:
Lovely Action (Peter Grundmann).
Cher Susan, Gräfin Glorina, S. 21. PI.
11. 13, 18, ZW: 45. DW: 314. - 3. R.:
Pierce Cortina (Uwe Zevens). Easy
Wonder. Buffalo. S. 21. PI. 10 .1 0.1 0,
ZW: 73, DW: 175. - 4. R.: Joba (Sieg­
fried Huber), Robano. Future Diamond,
S. 47, PI. 25.50.27, ZW: 231, DW: 852.
- 5. R.: World Geoffrey (Christian Gro­
te). Thor Action, Pistobon. S. 36, PI. 12,
14, 27. ZW : 107, DW: 1807. - 6. R.:
Cariano (Franz Wolf), Carolyn Way,
Robby Rocket, S. 40. PI. 16,15,22. ZW:
105, DW: 529. - 7. R.: Sugarcanes Ri­
viera (Michael Schmid), Super Limit,
Reno, S. 236, PI. 36,13,20, ZW: 1019,
DW: 6125.

i

Galopprennen in Neuss
Samstag, 14.15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Eskon, Sarah
Bernhardt, Cayo Levantado - 2. R.: In­
diana Jones, Wild Fire, Adrastos - 3. R.:
Bielefeld, Turfprinz, Moonpower-4. R.:
Sharkhan, Brilhante, Knight on Wood 5. R.: Alia’s Quartus, Enkidu, Imperial
Lark - 6. R.: Bucks. New Friend, Val de
Roc - 7. R.: Funkliebe, Secret Gold,
Kreation - 8. R.: Libea. Bosting Pride,
Cenbo - 9. R.: Gusze, Turfprinzessin,
Ashbury.
Galopprennen in Dortmund
Sonntag, 13 J 0 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Kanzona, llconto,
Golden Gört - 2. R.: Lucio Silla, Wild
Werner, Ceneketes - 3. R.: Mighty Mo­
gul, Landgräfin, Ozelot - 4. R.: Wirbel,
Feline, Mazeltov - 5. R.: Dimona, Gold­
mine, Thalasso - 6. R.: Lovely Rosy,
Nobody, Lundberg - 7. R.: Tadesko,
Donar, Mariey - 8. R.: Kalhoun, Irish
Flag, Adin.

40
Aber Rodolfo war, kein rei­
cher M ann und mußte die
sechshundert
Peseten
so
schnell wie möglich zurückbekofnmen. George konnte es
nicht riskieren zu warten, bis
die Bank in Barcelona ihm end­
lich sein Geld auszahlte. Es
hatte früher schon Verzöge­
rungen gegeben, und einmal
hatte es sogar fast einen ganzen
Monat gedauert, bis sein Geld
da war.
Wenn sie jedoch Selinas
Bank telegrafierten, konnte das
Geld in drei oder vier Tagen in
San Antonio sein, und Rodolfo
würde Selina nur allzugeme in
seinem Hotel aufnehmen, so­
bald er davon erfuhr. Auf diese
Weise würden die Konventio­
nen eingehalten, und nieman­
des Gefühle würden verletzt was in Cala Fuerte sehr schnell

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

In der Qualifikation am Frei­
tag sprang der 17 Jahre alte Slo­
wene mit 119 m am Bergisel in
Innsbruck
Schanzenrekord.
Peterka, der im Weltcup und in
der Tournee- Zwischenwer­
tung führt, gewann damit über­
legen die Qualifikation für das
dritte Tournee-Springen am
Samstag (13.30 Uhr/ARD).
Auch Dieter Thoma wahrte
seine Chancen. D er 27 Jahre al­
te Schwarzwälder sprang eben­
falls 119 m, mußte allerdings
mit der linken Hand in den
Schnee greifen. Damit kam der
Hinterzartener auf den vierten

Platz. „Da ich vor der Landung
noch sehr hoch in der Luft
stand, mußte ich den Sprung
vorzeitig aufmachen. Deshalb
mußte ich auch in den Schnee
greifen", erläuterte Thoma sei­
ne Probleme, der bereits nach
seinem zweiten Trainings-

Dieter Thoma bei
118 m „gerodelt”
Sprung (118 m) „gerodelt” war.
Besser machte es bei extre­
men Verhältnissen mit ständig
wechselnden Rücken-, Seitenund Aufwinden der Schonacher Hansjörg Jäkle; der in Par­
tenkirchen nach einem „Beinahe-Sturz” ausgeschiedene
Mannschafts-Olympiasieger
wurde mit 112,5 m Dritter hin­

ter Peterka und dem Japaner
Okabe (114 m). Ronny Homschuh aus Zella-Mehlis placier­
te sich mit ebenfalls 112,5 m an
sechster Stelle. Vom Winde ver­
weht wurde Lokalmatador An­
dreas Goldberger (Österreich),
der nur auf 92,5 m kam (42.).
Neben Jäkle, fh om a und
Homschuh erreichten noch
Christof Duffner (Schönwald)
als Elfter (103,5 m), Frank Rei­
chel (Oberwiesenthal) als 22.
(101 m) und Martin Schmitt aus
Furtwangen (92,5 m /48.) die
K.O.- Ausscheidung des ersten
Durchgangs
am
Samstag.
Ralph Gebstedt aus Oberhof
schied dagegen mit 90,5 m (52.)
ebenso aus wie Sven Hanna­
wald aus Hinterzarten (86 m /
69.) und Michael Uhrmann
(Rastbüchl/78 m/81.).

Das Maß aller Dinge: Der erst 17jährige Slowene Primoz Peterka,
Führender bei der Vierschanzen-Toumee.
ap-Funkbild

Tischtennisskandal absehbar
-Nur eine Woche nach dem
Pokai-Skandal kündigt
sich in der TischtennisBundesliga vor dem Er­
neuten Duell zwischen Bo­
russia Düsseldorf und
dem TTC Grenzau der
nächste Eklat an.

Aufholjagd im Eisregen
Ertl und Seizinger rasen auf Plätze 5 und 6

verhangenen und mit Flut­
licht beleuchteten Piste „Pohorje" im zweiten Lauf noch
von Rang zehn auf Rang fünf
verbessern konnte.
Katja Seizinger, die den er­
sten Riesenslalom der Saison

in Sölden gewonnen und
beim zweiten in Park City
Rang drei belegt hatte, fuhr
mit der zweitbesten Zeit im
zweiten Durchgang sogar von
Rang 14 auf Rang sechs
(2:35,55). Damit verkürzte
sie zugleich den Rückstand
im Gesamtweltcup auf Pernilla Wiberg (Schweden) auf
82 Punkte.
Die erfolgreichste Aufhol­
jagd im zweiten Durchgang
gelang allerdings Sabina Pan­
zanini: Mit Bestzeit raste die
Italienerin von Platz fünf aus
(2:34,74) zum zweiten Welt­
cup-Erfolg ihrer Karriere.

gekommen war, sondern ganz
und gar auf eigene Kosten,
denn er war der einzige, der
diese Schuld begleichen konn­
te.
Eine Bewegung vor der Casa
Barco weckte seine Aufinerksameit, und er sah, wie Juanita
auf der Terrasse die rotweiße
D ecke vom Sofa zum Lüften
auf die Leine hängte. Sie trug
ein rosafarbenes Meid m it ei­
ner Schürze.
Jetzt ging sie ins Haus zu­

rück, kam gleich darauf mit ei­
nem Besen in der Hand wieder
auf die Terrasse und begann die
Scherben der zerbrochenen
Blumentöpfe
zusammenzu­
kehren.
George fragte sich, wie er die
schlafende Selina in seinem
Bett erklären sollte. Er hatte
immer peinlich darauf geach­
tet, eine solche Situation zu
vermeiden, deshalb hatte er
keine Ahnung, wie Juanita dar­
auf reagieren würde. Ihm gefiel
der Gedanke nicht, sie zu hin­
tergehen, andererseits wollte er
sie auf keinen Fall verlieren. Er
konnte ihr die Wahrheit sagen,
aber die war so weither geholt,
daß er bezweifelte, daß Juanita
mit ihrem schlichten Gemüt
ihm glauben würde. Er konnte
ihr natürlich auch erzählen, Se­
lina wäre eine Cousine, die ihn
besuchte und wegen des

MARIBOR (sid) Trotz
Eisregens und kantiger
Kurse: Deutschlands
Skirennläuferinnen er­
lebten einen „guten
Rutsch” ins neue Jahr.

waltigen Aufholjagd im zwei­
ten Durchgang.
„Das läßt für die Zukunft
hoffen”, verkündete Martina
Ertl (2:35,50 Minuten), die
sich auf der teilweise nebel-

Beim Weltcup im sloweni­
schen Maribor, wo sie im Vor­
jahr jeweils einen Riesensla­
lom-Sieg gefeiert hatten,
reichte es für Martina Ertl und
Katja Seizinger diesmal zwar
nicht für einen Platz auf dem
Treppchen, mit den Plätzen
fünf und sechs aber immerhin
zu einem glänzenden Ergeb­
nis - vor allem dank einer ge­

Panzanini mit
Bestzeit zum Sieg

passieren konnte.
Andererseits war da noch
Frances. Frances würde ihm
sofort sechshundert Pesten und
das Geld für Selinas Rückflug
leihen, wenn er sich nur dazu
aufraffen könnte, sie darum zu
bitten. Aber für Frances sprach
Geld eine eigene Sprache.
Wenn e r sich in ihre Schuld be­
gab, würde er es nicht für Ro­
dolfo tun und auch nichtfür ein
Mädchen, das auf der Suche
nach seinem Vater auf die Insel

W 107/A

ten. Grenzau beruft sich bei sei­
nem Regelbruch auf die Hal­
tung der EU-Kommission, die
das „BosmaniUrteil” auch für
Länder mit Assoziierungsabkommen mit der Europäischen
Union (EU ) umgesetzt sehen
will. Zu diesen Ländern gehört
auch Polen.
Grenzau wird am Sonntag im
Die Regeln lassen indes nur
Topspiel beim Erzrivalen vor­ einen Nicht-EU-Ausländer zu.
aussichtlich wie beim 4:3- So scheint der Skandal unaus­
„Sieg” im Cup-Finale mit dem weichlich: Um der eigenen
Chinesen Wang Tao sowie dem Glaubwürdigkeit willen ist
Polen Andrzej Grubba antreten Grenzau, das den Pokal in er­
und damit entgegen den Regeln ster DTTB-Instanz trotz juri­
stisch korrek­
des Tischten­
ter Position
nisbundes
zwei Nicht­
aberkannt be­
kommen
EU-Auslän­
der einsetzen.
wird, beinahe
zum gleich­
Das Spitzen­
match würde
zeitigen Ein­
satz
von
damit wie das
Pokalfinale
Wang
und
Grubba „ge­
bereits
vor
dem
ersten
zwungen”.
Aufschlag zur
Die
Atmo­
Farce
ver­
sphäre zwi­
kommen,
schen den R i­
valen ist je ­
Düsseldorf
stünde
von
denfalls ver­
giftet.
Roß­
vomeherein
als 6:0-Sieger
kopf
attakfest „Grenz­ Jörg Roßkopf: Befürchtet den kierte
au ist sich gar Absturz des Tischtennissports.
TTC-Mananicht bewußt,
ger
Karl
was es auslöst: Für Tischtennis Kamps scharf: „Kamps überlegt
ist das absolut tödlich”, be­ selten, welche Folgen seine Ent­
schreibt Düsseldorfs Star Jörg scheidungen haben. Er hat sein
Roßkopf den Schaden.
Ding durchgezogen, damit er
N och immer ist die Entrü­ wieder einmal einen Titel hat.”
stung groß über Grenzaus Kurz nach dem Finale hatte
Schachzug im Cupfinale, als die Düsseldorf sogar einen Aufruf
Westerwälder
unerwartet zum Boykott der Spiele gegen
sid
Wang als auch Grubba aufstell­ Grenzau erwogen.

Sturms bei ihm hatte übernach­
ten müssen. Nach einiger Über­
legung kam er zu dem Schluß,
daß diese Version die beste
war, außerdem hatte sie den
Vorteil, fast wahr zu sein. Er
warf die Zigarette über Bord,
stieg in das Dinghi und ruderte
langsam zur Casa Barco zu­
rück.
Juanita war in der Küche, wo
sie Wasser für seinen Kaffee
kochte.
„Buenos dias, Juanita.”
Sie drehte sich um und lä­
chelte strahlend. „Buenos dias,
Senor.”
Erbeschloß, sofort zur Sache
zu kommen. „Ist die Senorita
aufgewacht, als Sie Wasser aus
dem Brunnen geholt haben?”
„Nein, Senbr, sie schläft wie
ein Baby.”
George beobachtete Juanita
aufmerksam. Ihre Stimme

klang weich, und ihre Augen
glänzten. Das war eigentlich
nicht die Reaktion, die er er­
wartet hatte. Er hatte nicht ein­
mal Zeit gehabt, seine G e­
schichte von der Cousine auf
Besuch
loszuwerden, und
trotzdem sah Juanita bereits
ganz gerührt aus. Weshalb?
„ S ie . . . waren also schon bei
ihr oben?”
„Si, Senor, ich habe nachge­
sehen, ob sie schon aufgewacht
is t Aber”, und hier wurde ihre
Stimme leicht vorwurfsvoll,
„warum haben Sie mir denn nie
gesagt, daß Sie eine Tochter ha­
ben?”
George griff nach der Sofa­
lehne hinter sich und setzte
sich hin. „Das habe ich nicht?”
fragte er verwirrt
„Nein, Sie haben Ihre Toch­
ter mit keinem W ort erwähnt
Und als Maria mir heute mor­

Ski alpin_________

Tennis
Hopman-Cup in Perth
Gruppe B: Schweiz - Deutschland
3:0 - Hingis - ßegerow (Heidelberg) 6:1,
6:1; Rosset - Kaibacher (München) 7:6
(7:3), 7:6 (7:5); Hlngis/Rosset - Begerow/Karbacher 7:5, 6:1. - Südafrika Rumänien 2:1 - Coetzer - Spirieä 7:5,
4:6, 1:6; Ferreira - Voinea 7:6 (11:9),
7:6 (7:4); Coetzer/Ferreira - Spiriea/
Voinea 4:6,6:1,6:4.

Eishockey
3:2

61)010100
s.d.

irlln Capital« 6:5 s.d.
Düsseldorf.EG - Schwenningen
9:2
1. Kölner Haie 29 21 1 7 154:91
45
2.
A.Mannh'm
29 1937124:7342
3. EHC Eisbär. 29 18 3 8 116:81
39
4.
KasselHusk.
29 1829121:9939
5. Berlin Cap.
29 16 4 9 97:77
38
6. Rosenheim
29 16 2 11 110:108 37
7. EV Landshut 29 15 1 13 122:75
34
8. Düsseldorf
29 15 2 12 91-87
32
3 1 4KEV
0 15
101:107: 31
9.
Pinguine
10. Frankfurt
29 13 3 13 84:82
30
11-Kaulbeuren
29 12 2 15108:149 29
12.Schwenning. 29 12 1 16106:124 28
13. Augsburg
'9 10 4 15 86:113 25
14.
WedemaASc. 29 81 2094:13019
15.
Nümb'glce
29 53 2188:14313
16. Ralingen
29 3 2 24 69:132 10

Basketball
Bundesliga

bb010100
TB Bonn-Oberelchingen
92:64
T TL Bamberg - St.Bayreuth
88:70
SG Braunschw'g - Rhondorfer TV
64:65
88:76
idwigsburg
ten-TuSHe
feiten
102:77
n
92:67
Alba Berlin-MTV leBen
96:79
17 17 0 1527:126634:0
LAIba Berlin
2-Rhönd.TV
1714 3 1382:126928:6
17 12
5 1487:141724:10
3.
TVGTrier
4. SSV Ulm
1712 5 1471:141924:10
1711 6 1420:1393 22:12
5. Leverkusen
17 8 9 1329:130516:18
6. Bamberg
17 8 9 1386:130216:18
7. TB Bonn
17 7 10 1438:145714:20
ffOberefch'gen
17 7 10 1384:1394 1420
9. Braunschw'g
17 6 11 1481:156912:22
10. TuS Herten
17 6 11 1318:136312:22
11. MTV Gießen
12. Br. Hagen
17 6 11 1258:1379 1222
17 4 13 1382:1468 8:26
13.St.Bayreu1h
17 1 16 1063:1330 2:32
14. Ludwigsburg

gen, als ich in Cala Fuerte war,
erzählt hat, daß die Tochter
von Senor in der Casa Barco ist,
wollte ich es zuerst nicht glau­
ben. Aber es stimmt.”
George schluckte. „Maria
hat es Ihnen also erzählt”, sagte
er. „Und wer hat es M aria er­
zählt?”
„Tomeu.”
„Tomeu?”
„Si, Senor. Da war ein Taxi­
fahrer, der sie hergefahren hat.
Er hat viele Stunden in Rodolfos Bar gewartet, und er hat Rosita, die dort arbeitet, erzählt,
daß er die Tochter von Senor
Dyer zur Casa Barco gebracht
hat. Rosita hat es Tomeu er­
zählt, als sie Waschpulver ge­
kauft hat, und Tomeu hat es
Maria erzählt, und Maria hat es
Juanita erzählt.”

Fortsetzung folgt

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

Boxen: VBC 22 dennoch Favorit gegen Berlin
„Natürlich sind wir Favo­
rit, aber so leicht wie im
Hinkampf wird es nicht”,
sagt Uwe Radke. Der LigaObmann des Velberter
Box-Club 22 geht davon
aus, daß die „alte Dame”
Hertha am heutigen Sams­
tag (20 Uhr, Birth) besser
auf den Beinen ist als vor
rund drei Wochen.

Weltcup in Maribor
Riesenslalom Damen: 1. Panzanini
(Italien) 2:34,74 Minuten (1:19,40/
1:15,34), 2. Wächter (Österreich)
2:34,82 (1:19,19/1:15,63) und Compagnoni (Italien) 2:34,82 (1:18,99/
1:15,83), 4. Hrovat (Slowenien) 2:35,23
, (1:19,15/1:16,08), 5. Ertl (Lenggries)
2:35,50(1:19,80/1:15,70), 6. Seizinger
(Halblech) 2:35,55 (1:20,01/1:15,54). Stand im Gesamt-Wettcup: 1. Wiberg
(Schweden) 618 Punkte, 2. Seizinger
534,3. Hilde Gerg 429,4. Compagnoni
380, 5. Wächter 365. - Stand »m Rie­
senslalom-Weltcup: 1. Panzanini und
Seizinger je 200 Punkte, 3. Compagno­
ni und Wächter je 160.

NUMMER 3

Harter Heimkampf
gegen Hertha

Im Kurzprogramm setzte
sich der 22jährige Stuttgarter
gegen schwache Konkurrenten
souverän durch. Für seine feh­
lerfreie und durch eine dreifa­
chen Axel hochwertige Vor­
stellung erhielt er Noten im
Schnitt von 5,6 bis 5,7.
Eine gelungene Premiere fei­
erten Oberstdorfer Eistänzer
Jennifer Goolsbee/Samvel Gezalian. Nach der Pflicht, dem
Golden Walzer und der Yan­
kee Polka, übernahm das ame­
rikanisch-weißrussische Duo
die Führung und tanzt beim er­
sten gemeinsamen Wettbewerb
dem Titel entgegen.

Grenzau sucht
den Konflikt

Gewaltige Steigerung im zweiten Durchgang: Martina Erti schob sich noch von Rang zehn auf
den fünften Platz vor.
dpa-Funkbild

S P O R T I N N IE D E R B E R G

OBERSTDORF (dpa) - Der
zweimalige Deutsche Eis­
kunstlauf-Meister Andrejs
Vlascenko tat am Freitag in
Oberstdorf den ersten
Schritt zum dritten Titelge­
winn nacheinander.

Vor heutigem dritten Springen in Innsbruck
INNSBRUCK (dpa)*Der
Sieg bei der 45. VierSchanzen-Tournee der
Skispringer führt nur über
Primoz Peterka.

W J IZ

Eiskunst-DM:
Vlascenko vor
drittem Titel

Primoz Peterka legt
Schanzenrekord vor

Trabrennen in Dinslaken
Samstag, 15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Zero, Udena.
Rosscoff - 2. R.: Jade Houberg, Jeroen,
Nagasaki - 3. R.: Lady Melody, Devil
Crown, W ettm ar-4. R.: Super Jill, C ou­
steau. Peach Horn - 5. R.: Jaisa Crest,
Little Richard, Honey Hazelaar - 6. R.:
Speed Marpel, Joy Volo, Cara Jean 7. R.: Honkytonk Woman, Megollywog,
Diabost Somers - 8. R.: Orsilo. Panco
Winkel, Lovely Lauxmont - 9. R.: Port
Pride, Pomona Remington, Monorail 10. R.: Our Diamond, Justice Houberg,
Orlee -11 . R.: Bueno Beto, Kogan Limburgia, Vera.
Trabrennen in Gelsenkirchen
Sonntag, 13 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Mandelbaum, Hot
Jet, Jojo de Bylandt - 2. R.: Nick. Mac
One, Esthers Broline - 3. R.: Kenzo Pri­
de, Kinsey Flait, Pride Crown - 4. R.:
Livonia, Beautiful Normandy, Xolibri 5. R.: Ingo Fortuna, Queeny Crown,'
Fladdie - 6. R.: Labada, Lunette, Sisko
Pike - 7. R.: Malina, Jamor Idzarda,
Formia Lobell - 8. R.: Hanco's Diane,
Jolie Cherie DL, Sir Philipp - 9. R.: Mon­
tanas Junior, Fralli Idono, Malina Clas­
s ic - 1 0 . R.: Voyagerhill, Flabes, Key­
stone Warranty - 1 1 . R.: Grebida, Au­
gust. Bon Lobell -1 2 . R.: Basuzzi, Dio
Fürst, Me Maggie -13 . R.: Solito, Semjon, Willy Vrf.

B

Brennt auf die Revanche: Kay Pielert (I.) kassierte im Hinkampf eine Niederlage gegen den ehemali­
gen Deutschen Meister Vural.
waz-Archiv-Bild: Jacob Studnar

TVg 87 bietet
Budenzauber
mit Klasse

Andre Bierbaum will diesmal
mehr als ein Remis.

trotz des klaren Hinkampf-Erfolges haben einige VBC-Boxer
noch eine Rechnung mit ihren
Berliner Kontrahenten offen.
Allen voran Kay Pielert. .Er un­
terlag im Federgewicht dem
ehemaligen nationalen Titel­
träger Vural. Und das soll sich
vor heimischem Publikum auf
keinen Fall wiederholen. Ein
Dom im Auge dürfte für Brian
Johansen die Punktniederlage
gegen Rubeca sein oder für An­
dre Bierbaum das Remis gegen
Kalayci im Halbwelter.
Ein
Unsicherheitsfaktor
bleibt allerdings: „Die Feierta­
ge", wie Uwe Radke weiß. Nie­
mand weiß genau, wie fit die
.Kämpfer sind. „Die momentane
Leistungsstarke ist schwer ein­
zuschätzen. Aber wir werden
mit einer Mannschaft antreten,
die stark genug ist”, erklärt Rad­
ke, der in eigener Halle natür­
lich unbedingt die Tabellenfüh­
rung in der zweiten Liga vertei­
digenwill.
ahle

B illard___________

Eine Frage der
Ehre für den
BSV Velbert
Eine Frage der Ehre ist die
Partie des BSV Velbert in
der zweiten Dreiband-Bun­
desliga beim Spitzenreiter
BC Feldmark.
Um 16 Uhr treten die Velber­
ter am heutigen Samstag beim
souveränen Spitzenreiter aus
Gelsenkirchen an. Zwar kön­
nen die Niederberger nicht
mehr aufsteigen, doch ein Sieg
gegen Feldmark ist allemal gut
für das Prestige. ’ Allerdings
warnt Manager Norbert Leis
vor übertriebenen Hoffnungen:
„Ein Remis gegen die Gelsenkirchener wäre schon viel.”
Besser stehen die Chancen da
schon am Sonntag beim zwei­
ten Spiel des Wochenendes:
Um 12 Uhr empfängt der BSV
das Liga-Schlußlicht aus Kö­
nigshof-Fischeln. Ein Sieg ge­
gen den Tabellenletzten ist ei­
gentlich fest eingeplant. Somit
rechnet Norbert Leis mit drei
Punkten auf der Habenseite.
Die Velberter werden an bei­
den Tagen mit folgender Beset­
zung an den Start gehen: Dieter
Großjung, Thorsten Anders,
Winfried Menne und Carsten
Raspel.

Inge Rösch: Ein TBK-Urgestein
Seit 30 Jahren als Übungsleiterin für den Sport im Einsatz

Das Teilnehmerfeld beim
Hallenturnier der TVg 87
Velbert kann sich wieder
sehen lassen. Landes­
und Bezirksligisten ge­
ben am Sonntag (1 0 Uhr,
Langenberger Straße) ih­
re Visitenkarten ab.

Vor 30 Jahren holten die
Damen des Tumerbundes
Krehwinkel den Barren
zum Training in die Halle.
Wenn sich die Turnerin­
nen heute zur Gymnastik
treffen, stellen sie den
Kassettenrecorder auf. Die
Übungsleiterin ist die Glei­
che geblieben: Inge Rösch
ist ein TBK-Urgestein.

Mit besonderem Interesse
wird auch der erste Hallen­
auftritt der SSVg Heiligen­
haus verfolgt. Im letzten Jahr
zeigte der Landesligist eine
exzellente Leistung und si­
cherte sich den „Artur-Halbfach-Wanderpokal”.

Hallen-Fußball
Doch die Konkurrenz ist
auch am Sonntag nicht zu un­
terschätzen. Der TVD Vel­
bert, Türkgücü, Landesligist
FC Kray, der 1. FC Wülfrath,
SC Langenhorst, Hallenmei­
ster Siepen, die SSV Haan
und die gastgebende TVg
streiten um den Sieg. Viel­
leicht kommt es im Verlauf zu
einer Neuauflage des Finales
der Velberter Hallenmeister­
schaft zwischen S F Siepen
und Türkgücü Velbert.
Allerdings geht es nicht al­
lein um sportliche Ehren.
1000 Mark erhält das siegrei­
che Team. Das ist wohl An­
reiz genug.

Bekanntlich gewannen die
Niederberger den ZweitligaKampfin Berlin ohne große An­
strengung mit 16:8. „Noch ein­
mal können sich die Herthaner
einen solchen Auftritt nicht er­
lauben”, ist Radke überzeugt In
der Hauptstadt hatten die Gast­
geber zwei Gewichtsklassen
erst gar nicht besetzt. Damit wa­
ren die Weichen gestellt.
In Birth rechnet Radke mit
einer Hertha, die härter um die
Punkte kämpfen wird. Nicht
zuletzt deshalb, weil-die Forma­
tion von der Spree mit Brian

Gascoigne einen englischen
„Knock-Outer” im Schwerge­
wicht verpflichtet hat. Keine
leichte Aufgabe also für Mike
Hanke. „Allerdings braucht
sich Mike nicht zu verstecken.
Immerhin ist er Deutscher Mei­
ster”, erwidert Radke. Span­
nend wird es allemal. Denn

1RIAZ

Erster Auftritt der SSVg Heiligenhaus in der Halle. Im letzten
JahrbrilliertedasTeam.
waz-Archiv-Bild: Detlev Kreimeier
Auch für die Zuschauer ha­
ben sich die Ausrichter eini­
ges einfallen lassen. Neben
interessantem und anspre­
chendem Fußball gibt es
selbstverständlich auch Es­
sen und Trinken sowie eine
Tombola mit tollen Preisen.
• Bereits am heutigen Sam­
stag betreten die Alten Her­

ren bei der TVg das HallenParkett. Ab 14 Uhr starten in
der Halle an der Langenber­
ger Straße folgende acht
Mann-schäften: SSVg Vel­
bert, Borussia Velbert, TVD
Reisemannschaft, Langen­
berger SV, SC Langenhorst,
Post Velbert, Werden-Heid­
hausen,TVg87.
ahle

Mit großem Hallo rüsten sich
die Mitglieder in der Sporthalle
im Schwanefeld zur Gymna­
stik. Töttem ist mindestens
ebenso wichtig wie das Turnen.
Neben Aerobic-Hose, T-Shirt
und Sportschuhen gehört auch
die gute Laune zur Ausstattung.
Wer die Halle betritt, wird um­
armt und mit neusten Nach­
richten versorgt. Kein Wunder:
Die Hälfte der 30 Frauen gehört
seit über 25 Jahren zur Riege
von Inge Rösch. Die Begrü­
ßungszeremonie dauert an, bis
der strenge Pfiff aus der Triller­
pfeife von Inge, der Übungslei­
terin, zum sportlichen Emst
mahnt.
Die agile Übungsleiterin bau­
te vor 30 Jahren die Tumabteilung des T B K auf. Zusammen
mit Lilly Hofmann leitete sie die
Gruppen für Mnder und Ju­
gendliche und für Frauen. Der
ganzen Mittwoch gehörte lange
Zeit ausschließlich dem Sport.

Da Inge Rösch selber Söhne
im Meinkindalter hatte, rief sie
kurzerhand das Mutter-KindTumen ins Leben. „Irgendwie
mußten die eigenen Mnder ja
auch sinnvoll versorgt werden”,
sagt die 60jährige. Und was liegt
für eine sportbegeisterte Mutter
wie Inge Rösch näher, als mit
Kindern und Müttern zu tur­
nen? Das völlig neue Angebot
sprach damals viele an und ist
noch heute ein Hit, wie viele
ähnliche Angebote bei fast allen
Vereinen zeigen.
Aus den Kindern sind mittler­
weile selbst Eltern geworden.
Einige kommen heute sogar mit
ihrem Nachwuchs zum Baby-

Immer im Einsatz: Inge Rösch
vom TB Krehwinkel.

turnen, das Inge Rösch 1972 an
andere Übungsleiterinnen ab­
gegeben hat. „Damals steckte
die Sache natürlich noch in den
Mnderschuhen”, erinnert sie
sich. Während man früher mit
Huckepack-Reiten und Purzel­
baum auskam, nutzt man heute
Sprung-Matte und sogar Re­
genschirme, um die Mnder
spielerisch an das Turnen her­
anzuführen.
Seit 1977 konzentriert sich
die Übungsleiterin auf die Gym­
nastik für Frauen. Auch wenn
viele von ihnen mittlerweile
über 60 sind - die regelmäßigen
Übungen halten fit und beweg­
lich. „Stufenbarren und Ringe
nehmen wir zwar schon lange
nicht mehr, aber dafür gibt es im
Alter andere Möglichkeiten.”
Inge Röschs Training beweist:
M it 69 (so alt ist mittlerweile die
älteste Teilnehmerin ) ist noch
lange nicht Sitzgymnastik an­
gesagt.
Aus dem Recorder kommt
Disco-Musik: Zeit für Aerobic.
M it kurzen, präzisen Bewegun­
gen turnt die kleine, drahtige
Ubungsleiterin die Bewegun­
gen vor. Die Frauen setzen die
Beine im Rhythmus der Musik
nach vorne und zur Seite.
„Durch die Musik hat sich der
ganze Charakter des Gymna-stik-Programms stark verän­
dert”, meint Inge Rösch, die sel­

ber einmal Kreismeisterin im
1000-Meter-Lauf wurde und
mit ihrer Mädchenriege im
Kreis oft Preise einheimste.
„Turnen ist viel lockerer gewor­
den.”
Was nicht heißt, daß hier eine
aus der Halle geht, ohne zu
schwitzen. Beim Zirkel-Trai­
ning läßt die dreifache G roß­
mutter die Damen SeilchenHüpfen und über Bänke sprin­
gen - auf Zeit. „Zählen muß al­
lerdings jede für sich.”
Zahlen spielen überhaupt ei­
ne große Rolle: W er nicht zum
Training kommt, der wird auf­
geschrieben - was allerdings nur
selten passiert. Am Ende des

Die gute Seele
im Verein
Jahres gibt es dann eine Treue­
prämie. Wenn es einen G e­
burtstag zu feiern gibt - nach
dem Training ist immer ein
Stündchen für die Geselligkeit
reserviert.
Um sich neue Anregungen
für die Übungsstunden zu ho­
len, läßt Inge Rösch keine Fort­
bildung des Deutschen Tumer­
bundes aus. Die nächste steht in
diesem Monat an. „Fit ab 50”
heißt der Lehrgang. Fitneß ist
eben keine Frage des Alters nur der Einstellung.
ckd

TV Heiligenhaus lädt
zum Turnier-Marathon
Volleyball: Test mit Verbands- und Oberligisten 1
Was tun, um die spielfreie
Zeit nicht ungenutzt ver­
streichen zu lassen? Klar,
ein Turnier ausrichten.
Der TV Heiligenhaus ist
mit seiner Volleyball­
mannschaft am Sonntag
(10 Uhr) Gastgeber eines
solchen Spektakels in der
Halle des Heiligenhauser
Gymnasiums.
Die Idee, die dahintersteckt,
ist einleuchtend: Das Turnier
dient als Vorbereitung und Test
für die anstehende Rückrunde.
Deshalb gehen neben den Niederbergem
ausschließlich
Mannschaften aus der O ber­
und Verbandsliga an den Start.
„Der Zuspruch war sehr groß”,
freut sich TVH-Pressesprecher

Uwe Schegene. So haben für
den Sonntag acht Mannschaf­
ten ihr Kommen zugesagt. Aus
der Oberliga treten an: TuSEM
Essen und der USC Münster.
Aus der Verbandsliga starten in
Heiligenhaus: Ohligser TV,
Osterrather TV, VC Aachen,

Zehn Stunden
am Netz

Testet sein Team: TVH-Spielertrainer Jörg Förster.

Remscheider TV und TVG
Steele. Für das Oberliga-Team
vonTrainer Jörg Förster also ein
echter Test, bevor am 12. Januar
das Meisterschaftsjahr beginnt.
Für die Aktiven steht ein Vol­
leyball-Marathon auf dem Pro­
gramm. Das Turnier-Ende ist
für 20 Uhr geplant.

Mit Elfer bei der Sache sind die Mitglieder aus der Gymnastik-Gruppe von Inge Rösch. Fitneß ist keine Frage des Alters, lautet das Motto
beim Tumerbund Krehwinkel.
waz-Bikter. Michael Wesotty


RATGEBER

WTS 2

Skilift oder Fußmarsch:
Rodelspaß im Revier

G u t b e ra te n
Se ele n ch ao s

Auf die Schlitten, fertig, ios: sanfte Hänge, steile Pisten und stille Seen

Viel Platz
für kleine
Leser
Mit Kindern macht das Leben
Spaß, •deshalb gibt es ab so­
fort jeden Monat in der WAZ
eine ganze Seite für kleine
Leser. Und natürlich für alle
Großen, die Spaß mit Kin­
dern haben. Zum Beispiel in
diesem tollen Winter mit Eis
auf den Teichen, Schneeblu­
men am Fenster und gaaanz
viel Schnee sogar im Revier.
Heute morgen konnte mein
kleiner Sohn mit dem Schlit­
ten in den Kindergarten ge­
hen. Bei so einem Wetter gibt
es doch so viele Sachen, die
Kleine und Große prima zu­
sammen unternehmen kön­
nen. Wir geben Tips: Wo
kann man prima rodeln? Was
tun wir, wenn wir Schnupfen
bekommen? Experimente mit
der Kalte, Spiele und Bücher
sind auch dabei. Jeden Mo­
nat bringen wir eine ganze
Wundertüte von Themen:
Karneval und Fußball, Kin­
dergarten und Schulanfang,
Kaninchen und Computer.
Übrigens, meine Söhne Jan
Michael (5) und Matthias (7)
schauen mir bei der Arbeit
ganz kritisch über die Schul­
ter. Schreibt mir, wenn Ihr
Lust habt. Ich freue mich auf
Euch. Bis demnächst!
Eure Susanne Schübel

Wenn die
Flaschen
platzen
Wenn der Frost so richtig
knackt, läßt sich mit Was­
ser und Eis ganz leicht ex­
perimentieren. Zur Not
klappt der Versuch auch in
der Tiefkühltruhe.
Warum platzen Mineralwas­
serflaschen, wenn sie in der Kälte
auf dem Balkon stehen? Ganz
einfach: Wenn Wasser zu Eis
wird, dehnt es sich aus. Das kön­
nen wir leicht überprüfen, wenn
wir ein Marmeladenglas zur Hälf­
te mit Wasser füllen. Wir lassen
es in der Kälte stehen, bis das
Wasser nicht mehr schwappt.
Dann machen wir mit einem Stift
außen eine Markierung auf das
Glas. Wenn es über Nacht gefro­
ren ist, schauen wir uns nach:
Das Wasser hat sich im Glas
nach oben ausgedehnt und reicht
jetzt deutlich über den Markie­
rungsstrich. Hat das Wasser kei­
nen Platz zum Ausweichen, dann
läßt es das Glas zerspringen.
Habt Ihr eine Lupe zuhause?
Wenn nicht, vielleicht könnt Ihr
Euch eine leihen, um damit
Schneeflocken oder Eisblumen
am Fenster zu betrachten. Kaum
zu glauben, wie schön und viel­
gestaltig sie sind. Keine Schnee­
flocke, keine Eisblume gleicht der
anderen. Malt sie doch einfach

Redaktion: Susanne Schübel

Der Winter ist da, wo kön­
nen sich kleine und große
Schneehasen am besten
austoben? Hier ein paar
Tips für einen schönen
Winterausflug.

zwar ohne Probleme auch zu
Fuß erklettern, für Fußfaule läuft
schon bei dünner Schneedecke
und frostigen Temperaturen der
„Skilift Siebe”, für den man aller­
dings eine Uftkarte kaufen muß.
An
der
nahegelegenen
er Treffpunkt für Ski­ „Schneebar” gibt es zum Auf­
hasen und Rodel­ wärmen sogar heißen Kakao
mäuse ist natürlich und Würstchen.
die Elfringhauser Unser Tip: früh einen Parkplatz
Schweiz in Hattin­ suchen und möglichst nicht am
Wochenende
hinfahren, unter
gen mit ihren unzähligen
Hü­
geln. Dort kann man nach Lust der Woche ist es viel ruhiger.
und Laune rodeln und die neuen Spazierengehen und gemütlich
Ski ausprobieen. Am „Landhaus rodeln läßt es sich auch auf dem
Siebe", Am Stuten 29, läuft der Hohenstein in Witten. Die Wie­
einzige Skilift im Ruhrgebiet. sen dort sind sanft und gut über­
Hier entwickelt sich an frostigen schaubar. Die Wege sind nicht
Wintertagen eine richtige kleine besonders steil, und müde klei­
Pistenszene mit Snowboardern, ne Rodler lassen sich dort gern
Ski-Anfängern und Schlitten­ von den Eltern eine Spazierfans. Die Hänge lassen sich Runde um das Bergerdenkmal

D

ziehen. In der Nähe der Rodel­ nug. Wenn das Wetter zu
wiese liegtaußerdem eingroßes schlecht ist, ist ja immer noch
Wildschweingehege, in dem im­ eine Schlittschuhrunde in der
mer etwas los ist. Zum Aufwär­ Eislaufhalle möglich (Laufzeiten
men bei Kaffee und Kuchen ist erfragen unter Telefon 02323/
das „Parkhaus Hohenstein" da. 9690).
Wer Lust hat, ro­
Ein Insider-Tip
delt die Wege W i e i m U r l a u b :
für wagemutige
zum
Hammer­ z u m A u f w ä r m e n
Kufenfans ist die
teich hinunter, - a n d i e S c h n e e b a r
Waldstraße in
Vorsicht,
Fuß­
Heme-Sodingänger! Nach einer knackigen gen, die nach Schneefall nicht
Frostperiode ist der idyllisch ge­ gestreut und für den Autover­
legene Teich meistens fest zu­ kehr gesperrt wird. Die steile,
gefroren und dann für Schlitt­ lange und oft eisige Waidstraße
schuhläuferfreigegeben, - Schil­ erinnert viele Eitern und Großel­
der beachten!.
tern an alte Zeiten, als es im
In Herne treffen sich die Schlit­ Ruhrgebiet noch nicht so viele
tenfahrer im Revierpark Gy- Autos und überall Rodelstraßen
senberg, wo die Kleinsten die gab. Die Strecke sollte allerdings
große Wiese auch schon allein nur von Rodlern befahren wer­
hinunterrutschen können. Ein­ den, die gut mit der Geschwin­
kehrmöglichkeiten gibt es ge­ digkeit umgehen können.

Mitmachen
und
gewinnen

Eine Rutschpartie mit guten Freunden ist doch das Schönste.

Sanft zu
Hals und
Triefnase
Wenn der Hals
schmerzt, und die Nase '
läuft, helfen Kräutertees
und warme Wickel.
Halswickel
Ein feuchtes, kühles Tuch
nicht zu eng um den Hals
wickeln. Darüber ein zwei­
tes Tuch und dann einen
Wollschal geben. Den
Wickel abnehmen, wenn
er warm geworden ist.
Nach 10 bis 20 Minuten
erneuern.
Lindenblütentee
Ein bis zwei Teelöffel Lin­
denblüten aus der Apothe­
ke mit 250 Milliliter ko­
chendem Wasser aufgie­
ßen. Zugedeckt 10 Minu­
ten ziehen lassen. Abgie­
ßen und trinken.
Quarkwickel
Eine Schicht Quark dünn
auf ein Leintuch auftragen
und mit der Quarkseite auf
die Haut legen. Darüber
einen Wollschal wickeln.
Die Wickel abnehmen,
wenn der Quark trocken
geworden ist.
aus: Cornelia Nitsch,
Das andere Buch der
Kinderkrankheiten. Mo­
saik, 39,80 Mark.

waz-Bild: Rennemeyer

Habt Ihr einen Lieblings­
platz zum Rodeln? Möch­
tet Ihr ein Winterbild ma­
len, eine Geschichte er­
zählen oder ein Buch, ein
Spiel oder einen Film vor­
stellen? Auf geht’s, - die
zehn besten Einsendun­
gen (bitte mit einem Foto
von Euch) werden prä­
miert. Schreibt mir doch
unter folgender Adresse:
Susanne Schübel, WAZKinderseite, Friedrichstra­
ße 34 - 38, 45123 Essen.

Gestatten, ich
bin deine Katze!
Schneemänner bitten zur Party
I Kindergeburtstag
I im Winter,-da heißt
j es oft: Hilfe, die GäJ ste kommen. Doch
auch wenn kein Schnee liegt,
läßt sich zuhause eine zünfti­
ge Schneemannparty feiern.
Mit Eis-Angeln, SchneeballPusten und sogar Skilaufen.
Wie sich das in den eigenen
vier Wänden verwirklichen
läßt, ohne Mama in punkto Deko, Essen und Spiele vor allzu
große Probleme zu stellen,
verrät Adelheid Utters-Adam
in dem Ratgeber „Kinderfe­
ste". Für das ganze Jahr gibt
es Fest-Ideen, - auch für jene
Jahreszeiten, in denen das
Wetter garstig zuschlagen
kann: Piratenfest im Februar,
Frühlingsfest im März oder
Flohmarkt im November.
Adelheid Utters-Adam, Kin­
derfeste - tolle Ideen für jeden
Monat des Jahres. Mosaik,
29,90 Mark.

Gleichgewicht zu halten, ihre
Bewegungen zu koordinieren,
ihre Geschicklichkeit auszute­
sten. Außerdem macht das Rut­
schen, das Kippeln und Rem­
peln einen Riesenspaß!
Kinder gehören nach Ansicht der
Mediziner jeden Tag an die fri­
sche Luft. Richtig ausstaffiert mit
gefütterten Stiefeln, mitmuckeliger Winterjacke und warmen
Hosen, die auch Matschspritzer
vertragen können, mit Mütze,
Schal undi Handschuhen kön­
nen ihnen auch Minustempera­
turen nichts anhaben.
Das Toben an der frischen Luft
stärktdie Abwehrkräfte. Dietrokkene Heizungsluft der Wohnun­
gen reizt die Schleimhäute im
Nasen- und Rachenraum. In der
klaren Winterluft draußen kön­
nen die Schleimhäute wieder
Feuchtigkeit aufnehmen, sich
regenerieren und danach Infek­
te besser abwehren.
Werden Kinderwagen mit einem
Schaffell auslegt und darunter
vielleicht noch eine StyroporUnterlage ausbreitet, kann ohne
Sorgen auch mit Säuglingen die
klare Winterluft genießen. Im
Tragesack unter Vaters oder
Mutters Wintermantel fühlt sich
Baby noch wohler. Nur bei Smog
oder fiesem Nebel sind die Klei­
nen besserdaheim aufgehoben.

Mit Max
und Maus
auf Suche
pSHäJßj Man nehme einen
ganz
normalem
| £ ? " 5 3 Fünfjährigen, der
S H B j noch
nie
eine
Computer-Maus in der Hand
gehabt hat. Man lege „Max
und die Geheimformer in
den CD-ROM-Schacht des
Computers und staune Bau­
klötze über ein Kind, das oh­
ne große Erklärungen in die
Welt eines virtuellen Bilder­
buches eintaucht.
Max macht’s möglich. Das
spitzohrige Hundekind aus
dem Dorf Gleichumdieecke
ist der Held einer ganzen Rei­
he von Kinder-Software aus
dem Hause Tivola in Berlin,

S k i-S halte
sind zu steif

für den modernen Menschen
eine Bedrohung darstellt,
sondern auch von unseren
Ahnen so empfunden wurde.
Sie berichtet, wie die frühen
Völker damit umgegangen
sind und weist auf deren My­
then, Märchen und Rituale
als Mittel zur Bewältigung
hin.
An ausgewählten Fällen
zeigt sie auf, welche Strate­
gien die Menschen entwikkeln, um das Chaos auszuklammem und damit Konflik­
te und Emotionen zu vermei­
den. Schließlich erläutert die
Psychologin die psychothe­
rapeutische Annäherungs­
weise an das Chaos.

Schuhe für Kinder in der Kritik
Schlecht» Noten ertott <*»
Arbeitsgemeinschaft Skifor­
schung der Mehrzahl mo­
derner Kinder-Skischuhe. Ih­
re Hauptkritik: Die Schäfte
sind meist viel zu steif.

Um Geld zu sparen, wollten
Eltern oft keine aufwendigen
Schuhe kaufen. Die Hersteller
folgten dem nur allzu willig, be­
mängeln die Experten. Doch
steife Schuhschächte zwängen
die Kinder in eine permanente
Zwangsvorlage, und darunter
leide das Knochenlager hinter
der Kniescheibe. Skilehrer be­
richteten, daß Kinder immer
häufiger über Kniebeschwer­
den klagten.
Im übrigen könnten sogar
enggeschnittene Strümpfe und
Socken den Kinderfuß defor­
mieren.
Die Fachleute raten Eltern
vor allem, Kinder-Ski-Schuhe

Joanne Wieland Burston,
„Chaotische Gefühle", Hey­
ne, 14.90 DM.

N a c h g e s c h la g e n
Vor allem im süddeutschen
Raum gibt es noch den
Brauch, daß die Kinder, als
die Heiligen Drei Könige ver­
kleidet, von Tür zu Tür ge­
hen, Lieder singen, Sprüche

Sternsinger

aufsagen und dafür kleine
Geschenke bekommen oder
Spenden für einen guten
Zweck sammeln.
Schon seit über 400 Jahreh kennt man die Stemsinger. Zunächst waren es
Schüler, die von Haus zu
Haus zogen, um 1700 war es
vorübergehend ein Privileg

bestimmter Handwerksberu­
fe, vor allem der Maurer und
Schiffer, die im Winter kaum
Arbeit hatten und mit dqm
Singen ihr Einkommen auf­
besserten.
Stemsinger nennt man sie,
weil sie zu Beginn, als Erin­
nerung an den Stern von
Bethlehem, einen großen
Stern dabeihatten. Oft waren
das raffinierte Konstruktio­
nen, drehbar und beleuchtet,
die dem Auftritt besonderen
Glanz verliehen.
Eine Variante des Stemsingens war das DreikönigsStubenspiel. Dazu wurden
die Darsteller in jede Stube
des Dorfes eingeladen und
führten dort ein kleines Spiel
auf.

Tanjas SkiSchuhe kön­
nen zwar
nicht drücken,
sie sind aber
auf jeden Fall
zu groß für
ihre kleinen
Füße. Beim
Kauf sollten
Eltern nicht
nur auf die
Schuhlänge,
sondern auch
auf die
Schuhform
achten.
Bild: amw

nicht auf Vorrat zu kaufen,
denn dann könnten Fuß und
Schuh nicht zusanuncnpassen.
Nur ein leicht beweglicher
Schaft sei für den Kinderfuß ge­
eignet. Selbst geringste Druck­
stellen müßten im Fachgeschäft
sofort beseitigt werden. Und bei
der Anprobe dürften die Kinder
nur eine einzige dicke Socke
tragen.
So sieht den Empfehlungen
zufolge der ideale Stiefel aus:
• Er h at eine anatomisch ausge­
formte Fersenschale; in der Ze­
henbox müssen Innenschuh
und Schale breit und hoch ge­
nug sein;
• Die Schuhzunge muß sich
großflächig den Konturen des
Schienbeins anpassen;
• Schaftrand und oberes Ende
der Innenschale müssen weich
sein, damit die Bewegungskrafte schmerzfrei übertragen wer­
denkönnen.
ÄP

Links schafft Nähe
Wie Mütter ihre Babys halten
D ie meisten Mütter tragen
ihr N eugeborenes instinktiv
im linken Arm . Britische
W issenschaftler haben dafür
ein e Erklärung gefunden.

Die rechte Gehirnhälfte
steuere die linke Körperseite,
deshalb hätten Frauen dort ein
besseres Gefühl für ihr Kind,
berichtet die Zeitschrift Fort­

schritte der Medizin. Umge­
kehrt aktivierten Reize des Un­
ken Auges und Ohres den rech­
ten Gehimteil, der Reaktionen
schneUer einleite. Mütter gin­
gen daher rascher auf akusti­
sche und optische Signale des
Kindes ein. Auch 78% der
Linkshänderinnen und die
Mehrzahl der Väter hielten ihre
Babys im linken Arm.
dpa

Ehewünsche/Bekanntschaften

¡

Auch im Winter gehören Kinder an die „frische Luft’
Kleine Kinder brauchen keine
teuren Kurse, keine exklusiven
Sportvereine, um etwas für ihre
Gesundheit zu tun. Ein Hügel
voller Schnee oder ein solide zu­
gefrorener Teich tut es auch.
Dort lernen sie im Spiel, ihr

Colin und Jacqui Hawkins,
D as Katzenbuch/Das Kaninchenbuch/Das Hundebuch
für Kinder, Kinderbuch verlag
Luzern, 19,80 Mark.

Kinder und Katzen,
- das kann der An­
fang einer großen
Katastrophe wer­
den. Oder auch nicht, wenn
alle Beteiligten nämlich vor
dem Katzenkauf „Das Kat­
zenbuch für Kinder" von Colin
und Jacqui Hawkins gelesen
haben. Mit schrägem briti­
schem Humor, großerTierlie-

Auf der Schiinderbahn
für’s Leben lernen
A b an die frische Luft, das macht Kindern im
Winter richtig Spaß. Wer
zünftig angezogen ist, der
trotzt spielend jedem kal­
ten Wintertag.

be und tiefem Verständnis für
die Nöte der Zwei- und Vier­
beiner gehen die beiden Au­
toren in ihrem witzigen Rat­
geber zu Werke. Wenn Klein
und Groß über die triefend
ironisch betexteten Tierco­
mics genug gelacht haben,
setzt garantiert das Nach­
denken ein, ob man hinsicht­
lich Pflege und Wartung wirk­
lich alles zu tun gewillt ist, da­
mit es dem tierischen Haus­
bewohner gut geht. Ein toller
Einstieg für alle, die mit Kin­
dern ohne Zank über Kauf
oder Versorgung von Katzen,
Hamstern oder Hunden spre­
chen möchten.

| O T H | W e r kennt diesen
Zustand
nicht,
wenn einen plötzli■ H B fc flc h e r
Liebeskum­
mer, eine traurige Erinne­
rung oder ein heftiger Wut­
ausbruch aus der Bahn wirft
und man den Boden unter
den Füßen verliert?
Das muß nicht sein, meint
die Psychologin Joanne Wie­
land-Burston: „Wir können
das innere Chaos positiv nut­
zen." W ie wir mit chaotischen
Gefühlen besser umgehen
lernen und sie in positive Le­
bensenergie
umwandeln,
beschreibt sie in ihrem Buch
„Chaotische Gefühle - Wenn
die Seele Ordnung sucht".
Die Autorin weist darauf
hin, daß das Chaos nicht nur

das hohe Qualitätskriterien
CD -RO M für kleine Nutzer
anlegt. Hier geht es
nicht um Ballerspiele,
sondern um Bildverständis, Sprache und Phanta­
sie, die eben auch am PC
gefördert werden können.Tivola-CDs sind die
moderne Weiterentwick­
lung eines guten Bilder­
buches:
Illustration,
Handlung und Hand­
habung sind kindge­
recht, spaßig und selbst
für Computer-Laien auf
den ersten Blick ver­
ständlich. Statt elektroni­
schem Gequieke führt eine
ruhige, geschulte Sprecher­
stimme durch das Gesche­
hen. Die Handlung greift Si­
tuationen auf, die für kleine
Kinder spannend sind: den
Bau einer Rakete, eine Bus­
reise durch die Stadt, eine
spannende Suche in einem
Gespensterschloß. Überall
gibt es etwas zu entdecken,
zu öffnen, anzusprechen.
Per Mausklick singen die Tel­
ler, tanzen die Stiefel oder
öffnet sich eine Gespenster­
küche. Max spricht nicht nur
fließend deutsch, sondern
auch französisch oder eng­
lisch, - Europa per Mausklick.
Diese Software ist als Ein­
stieg für Computer-Kids un­
bedingt empfehlenswert.
M ax und die Geheim formel/
M ax und Marie gehen elnkaufen/Max und das Schloß­
gespenst. Tivola, je 68 Mark,
ab vier Jahre, (im Fachhan­
del u nd in Spielzeugläden).

Neues Jahr, neues Glück? Norm.

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freue mich sehr darauf unter
fon. S ie lieben e s zu flirten. Ruf
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nach dem Krieg aufgeführt wur­
den: „Der große Festsaal war
rappelvoll, ganze Familien wa.ren da, um ihre Kinder z.B. in
Peterchens Mondfahrt zu be­
wundern.” Aber auch anson­
sten war der Rheinische Hof für
Alt und Jung immer ein Anzie­
hungspunkt, jeder genoß die
Veranstaltungen. Auch eine an­
geregte Diskussion mit Faßben­
der nach seinem Auftritt hinter­
ließ einen starken Eindruck bei
ihr: „Das waren imvergeßliche
Augenblicke für einen jungen
Mensche» wie mich.”
Fast alle Kamevalsgesellschaften tagten in den gemütli­
chen Räumen, Chöre, der Kolpingsverein, sie alle waren zu
Gast. Franz Voß, 2. Kolpingsvorsitzender: „Der Festsaal
war gemütlicher als der Kon­
greßsaal im Forum. Besonders
schön waren die musikalischen
Singspiele unter Leitung von
Josef Otterbeck, die 1946/47
aufgeführt wurden.”

Unsere Leser erinnern
sich: W ir haben im Dezem­
ber über einen Aufruf des
Ordnungsamtes zur Be­
kämpfung von Schwarzar­
beit berichtet. Nun weist
das Amt darauf hin, daß
ihm ein Irrtum bei der an­
gegebenen
Rufnummer
unterlaufen ist. W er-Hin­
weise über Schwarzarbeit
geben möchte, hier die Te­
lefonnummern: 02051/262421 und 02051/26-2311.

A m kom m enden Montag
w ird dam it begonnen, den
traditionsreichen Rheini­
sche n Hof in der Velberter
C ity abzureißen. Seine tra­
genden Te ile werden zum
M onatsende abgebrochen.
Die gesam ten Arbeiten
sollen voraussichtlich Mit­
te M ärz beendet sein.

Das Zitat
des Tages
„Ich war letztes Jahr Mel­
chior, als ich der Mohr
war”.

VOLKSHOCHSCHULE

bei einem späteren Um bau
um die Gaststätte zu vergrößern.
w az-Repros: Kreimeier

VOLKSHOCHSCHULE

Architekt Rainer Molitor,
Geschäftsführer der in Düssel­
dorf ansässigen Untemehmensgruppe Sass Immobilien,
bewertet den Abbruch auch als
deutliches Signal der Stadt Vel­
bert für das EinkaufszentrumProjekt, das die Entwicklung
der Innenstadt prägen und
nach vome bringen soll. Die
Projektentwicklervon Sass hat­
ten zudem noch vor Ablauf des
Jahres 1996 ein wichtiges Etap­
penziel erreicht: Sie brachten,
so M olitor im Gespräch mit der
WAZ, gut 80°/o der Anliegeran­
teile für die Verträge zur Grün­

VOLKSHOCHSCHULE

(£¡¡37 M o to re n

Busse

Kombi

Die Nr.1
fü r VW-Busse

Zubehör

ein. W o gibt es so was heutzuta­
ge n o ch ?”Auch der langjährige
Pächter Manfred Schroth wird
nie die schöne Zeit vergessen,
als an der Theke noch wirkliche
Velberter Originale saßen und
immer Stimmung herrschte.
Die 100-Jahrfeier dauerte 1984
dann auch gleich eine ganze

Woche. Das alte Gästebuch
platzt aus allen Nähten. Lauter
große Namen: Franz-Josef
Strauß, das Ensemble des Kommödehens, die Lords, Fußball­
nationalspieler Fritz Walter,
fast alle waren da.
Manfred Schroth: „Bei den
Kamevalssitzungeji herrschte

Stimmung wie in einem rau­
schenden Kornfeld.” Der Rhei­
nische Hof war das Zentrum
und der Treffpunkt für das kul­
turelle Leben im Bergischen
Land. Über 100 Jahre zog er in
der Region Menschen an, die
feiern wollten. Viele vermissen
DM
ihn schon lange.

Fortschritte beim Projekt Einkaufszentrum/Friedrich-Passage

Schwarzarbeit

Motoren

elberter Bürger verbindet
mit dem Rheinischen Hof
ein ganz besonderes Flair: Eine
Feier dort war immer etwas B e­
sonderes. Das meint auch
„Nordstadtgießer” Hans Gün­
ther Fahl: „Ich feierte das Ende
meines Arbeitslebens im Foyer.
120 Leute paßten bequem hin­

In der nächsten Woche beginnt
der Abriß des Rheinischen Hofs

Kurz &
aktuell

Julia (1 1 ) von den Stem singem während einer Diskus­
sion, welcher der Heiligen
drei Könige bei der Geburt
Jesu der Farbige war.

Diese historische Aufnahme, die kurz vor dem I. Weltkrieg entstand, zeigt Hotel und Restaurant Rheinischer Hof an der damaligen
Kirchstraße, der heutigen Kolpingstraße. Das Foto wurde von der Friedrichstraße her aufgenommen.

dung der Anliegergesellschaft
unter Dach und Fach, die ge­
schlossen als Mieterin beim In­
vestor der künftigen gläsernen
„Friedrich-Passage” auftreten
wird. Dadurch bleibt es den be­
troffenen Anliegern, die je nach
Grundstücksgröße
unter­
schiedlich hohe Anteile haben,
erspart, die Passage selbst zu fi­
nanzieren. Diese soll incl. Fuß-

Baubeginn noch
vor Jahresende
boden, Dach und Möblierung
knapp 7,5 Mio DM kosten.
Die noch ausstehenden An­
liegeranteile will Molitor späte­
stens mit Ablauf des ersten
Quartals „unter einem Hut” ha­
ben: „Wenn alles glatt läuft,
können wir noch Ende 1997
mit dem ersten Bauabschnitt
beginnen.” Dieser betreffe die
Bebauung des Parkplatzes
Großsteinbeck sowie drei grö­

VOLKSHOCHSCHULE

ßere Neubaublöcke im Bereich
der Thomasstraße.
Alle übrigen Verfahren und
Vorbereitungen laufen zur Zeit
parallel weiter. Das gilt für den
noch kurz vor Weihnachten
vom Rat beschlossenen Bebau­
ungsplan Nummer 691, für den
Sondemutzungsvertrag mit der
Stadt Velbert bezüglich der
Friedrichstraße sowie ferner für
den erforderlichen Erbbau­
rechtsvertrag und das Umle­
gungsverfahren in dem gesam­
ten Sanierungsgebiet „Bei
absolut optimalem Ablauf”,
meint Rainer M olitor zuver­
sichtlich, „könnte die Eröff­
nung noch vor der Jahrtausend­
wende
im
Herbst
1999
stattfinden.”
Allerdings betrifft der nun be­
ginnende Abbruch nicht nur
das eigentliche Veranstaltungs­
gebäude vom Rheinischen H o l
Später, zu einem noch nicht
festgelegten Zeitpunkt soll
auch das dazugehörige und zur

VOLKSHOCHSCHULE

Friedrichstraße gelegene Ein­
gangsgebäudefallen. „Nachfol­
ger” werden - so zumindest der
aktuelle Planungsstand - Flä­
chen für den Einzelhandel, u. a.
für eine größere Medien-/
Buchhandlung.
Zunächst wird jetzt über die
Gebäudedurchfahrt Kolpingstraße 5 das technische Gerät
gefahren. Auf dem gleichen

Abbruch kostet
670 000 Mark
Weg wird auch das Abbruch­
material entsorgt D er Pla­
nungsausschuß
hatte
am
13. November 1996 beschlos­
sen, den Rheinischen H of abzu­
brechen. Als Sanierungsträger
ist nach Auskunft der Stadt die
Landesentwicklungsgesell­
schaft Düsseldorf der Auftrag­
geber für die Vergabe der Ab­
brucharbeiten. Die Kosten
betragen rund670 0 0 0 DM. idk

VOLKSHOCHSCHULE

Termine im Januar 1997
X

D l., 7 .1 .

8 .1 .

9 .1 .

10 .1.

w V

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Geschäfts- und Nebenstellen: Velbert-Mitte, Nedderstr. SO. Tel. 0 20 51/26 22 91 - Heiligenhaus, Südring 159, Tel. 0 20 56/66 20
Velbert-Neviges, Wilhelmstr. 16, Tel. 0 20 53/91 22 20 •Velbert-Langenberg, Donnerstr. 13, Tel. 0 20 52/56 60


I
VELBERT

W 107/02

NUMM ER 3

SAMSTAG, 4. JA N U A R 1 9 9 7

VELBERT

W 1 0 7 /3

NUMMER 3

4 . JA N U A R 1 9 9 7

1RIJVZ

FRAGE i)ES TAGES: Handel will früher schließen ■ Ist der Versuch gescheitert?
Es war ein netter Vorsatz:
Machen wir die Läden doch
bis 20 Uhr auf. Das ist kun­
denfreundlich, weil das ewi­
ge Gehetze kurs nach sechs
wegfällf, und das bringt Ar­
beitsplätze, weil eineinhalb
Stunden länger gearbeitet
werden muß. Doch jetzt heißt
es aus dem Einzelhandel,
einziges Ergebnis seien hö­
here Kosten bei gleichen Ein­
nahmen. Der neue Laden­
schluß bringe nur Verlust
Und was sagen die Kunden?

Gebetswoche
zur Versöhnung
der Christen
Zu einer G ebetsw oche lädt
die Evangelische Allianz
V elbert ein. Term in: S onn­
tag, 5. Januar bis Sonntag,
12. Januar.
Die
Allianzgebetswoche
wurde vor 150 Jahren einge­
führt. Sie wird heute in mehr als
70 Ländern rund um den Erd­
ball veranstaltet und stellt da­
mit die am längsten bestehende
Verbindung
gleichgesinnter
Christen dar. Das Gebetspro­
gramm für 1997 wurde von der
Evangelischen Allianz in Nor­
wegen entworfen und steht un­
ter dem Motto „So ist Versöh­
nung”.
In Velbert sind folgende Ver­
anstaltungen
vorgesehen:
Sonntag, 5. Januar, Abendmahl
ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus
Oststraße. Leitung: Gerhard
Sandrock. Am Montag, 6. Janu­
ar, hält Pastor Christopher Preis
eine Ansprache im Gemeinde­
haus an der Hofstraße.
Weiter geht es am Dienstag,
7. Januar, in der Alten Kirche.
Hier hält Pastor Walter Berchter die Ansprache. Am Mitt­
woch, 8. Januar, steht ein G e­
betsnachmittag auf dem Pro­
gramm. Beginn: 15 Uhr im G e­
meindehaus Oststraße. Weitere
Termine: Donnerstag, 9. Janu­
ar, 20 Uhr, Apostelkirche Wichemstraße; Freitag, 10. Janu­
ar, 20 Uhr, Friedenskirche an
der Nevigeser Straße; Samstag,
11. Januar, 20 Uhr, Kreuzkir­
che, Hardenberger Straße. Am
Sonntag, 12. Januar, bildet ein
Kindergottesdienst ab 10 Uhr
im Gemeindehaus Oststraße
den Abschluß.

Politik in Kürze
Etatentwurf liegt aus: Der
Haushaltsentwurf 1997 liegt
vom 6. bis 17. Januar während
der Dienststunden der Stadt­
verwaltung im Rathaus (Zim­
mer 2 3 5 ,2 3 6 ,2 3 9 und 242) öf­
fentlich aus. Er kann ebenfalls
in den Bezirksverwaltungsstel­
len Neviges und Langenberg
eingesehen werden. Einwen­
dungen, über die der Rat in öf­
fentlicher Sitzung beschließt,
sind innerhalb einer Frist von
14 Tagen nach Beginn der Aus­
legungzulässig. Einwendungen
sind schriftlich oder zur Nie­
derschrift vorzubringen.

Juso-Versammlung: Die Jah­
reshauptversammlung der Juso
AG Velbert findet am 7. Januar
in der Gaststätte „Zum Altge­
sellen”, Oststraße 35, statt (ab
20 Uhr). Besonderer Tagesord­
nungspunkt ist die Verabschie­
dung des Programms „Reform
9 7 ”. Gäste sind willkommen.

Finanzierungsmodelle:
Der
FDP-Ortsverband Velbert hat
den Rat aufgefordert, alternati­
ve
Finanzierungsmodelle
(Contracting) für Heizungs-,
Belüftungs- und Beleuchtgungsanlagen auf ihre Anwen­
dungsmöglichkeit bei größeren
städtischen Gebäuden zu prü­
fen und gegebenenfalls Schritte
zu ihrer Durchführung einzu­
leiten. Die Energieagentur N W
in Wuppertal habe entspre­
chende Modelle entwickelt, er­
läuterte der Ortsvorsitzende
J. Manfred Kleinbeckes, die in
einigen Städten bereits erfolg­
reich verwirklicht würden.

Thomas Taube, Diplom-Öko­
nom: „Ich habe nur zweimal
nach 18.30 Uhr eingekauft.
Das Problem hat zwei Seiten:
Für Berufstätige wie mich, ist es
angenehm, für den Handel da­
gegen mehr Streß ohne Mehr­
einnahme. Langfristig werden
wir uns an Europa angleichen
müssen, doch zur Zeit ist
Deutschland noch nicht reif. Ei­
ne Mischung wäre zunächst
richtig: Zum Wochenende län­
ger geöffnet bleiben; am Wo­
chenanfang ist das nicht nötig.”

Markus Groenewold, Indu­
strie-Kaufmann: „Ich habe
das Glück, daß meine Frau
nicht berufstätig ist und am Tag
einkaufen kann. Ich komme nur
ab und zu in den Genuß, die
längeren Öffnungszeiten in An­
spruch nehmen zu können.
Grundsätzlich bin ich fü r länge­
re Öffnungszeiten, und beson­
ders vor Weihnachten war das
für mich sehr günstig. Der
Grundgedanke war doch, Ar­
beitsplätze zu schaffen. Wenn
das gelingt, bin ich dafür.”

Torsten Wellmann, Student:
„Sicherlich ist es angenehm für
die Kunden, wenn sie sich
abends mehr Zeit lassen kön­
nen. Doch für den Handel und
die Beschäftigten bringen län­
gere Öffnungszeiten nur Nach­
teile. Es werden keine neuen
Arbeitsplätze geschaffen, denn
der Handel hat keine Mehrein­
nahmen und kann somit auch
keine neue Arbeitskräfte finan­
zieren. Aus wirtschaftlichen
Gründen, wird man wohl wie­
der früher schließen müssen.”

a P gIzL

*
Angebote
des Jahres...

Bisam Paletots, geschoren,
in diversen Modefarben, super­
leicht, warm und weich

Zum Jubiläum wird das
Tanzbein geschwungen

2 950,Western-Grisfuchs Paletots,
sportives Design, ideal für den
Wintersport

Zwanzig Jahre Zweckverband der VHS
Zw ei Jahrzehnte Zw eck­
verband der V HS Velbert/
Heiligenhaus — G rund die
Tanzbeinchen zu schwin­
gen. M it einem Neujahrs­
ball w ird de r Geburtstag
am Sam stag, dem 11. Ja­
nuar ab 19 Uhr in de r Aula
des Im m anuel-Kant-Gym ­
nasium s kräftig gefeiert.
Es war der 31. Juli 1974, als
der Landtag per Gesetz den
Kommunen mit mehr als
40 000 Einwohnern die Pflicht
auferlegte, sich um die Weiter­
bildung zu kümmern. Dadurch
wurde der Zusammenschluß
der Volkshochschulen Velbert
und Heiligenhaus notwendig.
Vier Monate später trat der
Zweckverband der VHS Vel-

bert/Heiligenhaus zusammen
und wählte Bürgermeister
Heinz Schemken zum Vorsit­
zenden. 23 684 Unterrichts­
stunden umfaßte das damalige
Programm.
Heute planen fünf Mitarbei­
ter - VHS-Leiter Jürgen Schöps

Weiterbildung auch
auf Bestellung
und Horst-Dieter Welfonder
sowie Heike Beldig, Hermann
Flaßpöhler und Andre Schnei­
der - jährlich etwa 22 000 Ver­
anstaltungsstunden.
Dieses
Kontingent, so Schöps, soll
auch in den nächsten Jahren
beibehalteri werden. Nach dem
Motto „Weiterbildung auf Be­

stellung” werden bereits seit
1984 Veranstaltungen einge­
rich tet die zusätzlich zum An­
gebot m der Bevölkerung gewünscht werden.
Das 20jährige Bestehen des
Zweckverbandes ist am 11. Ja­
nuar der Anlaß für den VHSNeujahrsball. Nach der Festan­
sprache des Vorsitzenden
Heinz Schemken stehen beson­
ders Tanzdarbietungen aus
dem Angebot der V H S auf dem
Programm: Vom Mitmachtanz
Merengue über klassischen
Bauchtanz bis hin zum griechi­
schen Volkstanz wird alles ge­
boten. Ebenfalls vertreten sind
die Drittplazierten der deut­
schen Rangliste der Tanzprofis
Pamela Jung und Roman Frieling. Schwingt das Tanzbein!

3250,Winter verzaubert die Landschaft mit Schnee
So langsam gewöhnt man sich
an Bilder, die der Winter uns präsentiert. Schneelandschaften wie hier rund um das Klinikum

Seit 50 Jahren
hinter der
Ladentheke
In rot-weiBen Gewändern kommen sie daher, die Heiligen drei Könige aus der Gemeinde St. Paulus:
Manuel und Sarah Calenberg und Benedict Marchelek (v. I. n. r.).
waz-Bild: Detlev Kreimeier

„Uns kann
keiner”
W em nach den Lachsalven
und Spaßvögeln des S ylve­
ster-Fernsehprogram m s
d as Lachen noch nicht ver­
gangen ist, der sollte T ill &
O bel auf keinen Fall ver­
passen. Die W A Z bringt die
C om edytm ppe (B ild ) am 9.
Januar ins Forum.
U li & Obel sind für die mei­
sten ein Begriff: Ihre Spaß-Sin­
gle „Weil ich der Kanzler bin”
schaffte es schon Jahre vor den
„Doofen” in die Hitparade und
die einmalige „Till & ObelShow” sorgte bei RTL bereits
1992 für jede Menge Spaß zwi­
schen der Werbung. Im O kto­
ber dieses Jahres stellten U li
Hoheneder und Obel Obering
dann nach zehn Jahren Büh­
nen- und Flimmerkistenda­
seins fest: „Uns kann keiner”.
Und so heißt dann auch das
neue Programm der wohl er­
folgreichsten Band Westfalens.
„Uns kann keiner.” ist eine M i­
schung aus Komik, Musik, Par­
odie und Satire. „Ein Mords­
spaß für die ganze Famüie”m
hewißt es in der Ankündigung.
W enn’s so mörderisch abgeht,
dann sollten die lieben Kleinen
doch besser zuhause bleiben.
Übrigens werden auch viele der
ganz großen Stars ins Forum
kommen: Tina Turner, Udo

Drei Könige sind jetzt
wieder unterwegs
Sternsinger sammeln für Kinder in Ecuador
"Pascasca - Offene Türen,
damit Kinder heute Leben
können’Mst das M otto der
diesjährigen Stem singeraktion. A uf offene Türen
hoffen auch die 18 Stern­
singer der Gem einde SL
Paulus, die an diesem Wo­
chenende von Tür zu Tür
ziehen.

Lindenberg, Helmut Kohl und
der Dieter, der Thomas H e ck ...
Daß die Parodien mittlerweile
perfekter sind als die Echten,
kann aber nur ein Gerücht sein.
Unvergessen bleibt da der Till &
Obel-Klassiker „We are the
world”. Michael Jackson würde
vor Neid erblasssen, wenn er
nur könnte.
Die Jungs aus Hamm wollen
sich in ihrer Show die dringli­

chen Fragen des ausgehenden
Jahrhunderts widmen: Muß Ti­
na Turner ins Altersheim?
Kann Herr Kohl unser aller
Boot vorm Untergang bewah­
ren? Das klingt nach allerlei
Schwachsinn, doch die „Gue­
rillas der Unterhaltungsbran­
che” (Eigenwerbung) mixen
Imnpvisation,
Spontaneität
und ihren westfälischen Mut­
terwitz.
mars

Mit Liedern und Texten wol­
len die Kinder - natürlich als die
Heiligen drei Könige verkleidet
- den Menschen die Botschaft
von der Geburt Jesu Christi ver­
künden. Dabei stehen Samstag
und Sonntag jeweils bis zu 30
Adressen auf ihrem Programm.
„Bei uns tragen sich die Fami­
lien, die den Besuch wünschen,
vorher in eine Liste ein. Da­
durch ersparen wir den Kin­
dern unerfreuliche Erfahrun­
gen”, berichtet Irene Wollmann, eine der erwachsenen
Begleiterinnen.
Julia (11) ist dieses Jahr zum
fünften Mal dabei und hatte bis-

her nur positive Erlebnisse
beim Stemsingen: „Die meisten
Leute sind sehr nett zu uns und
geben uns außer den Spenden
für Adveniat auch massenweise
Süßigkeiten. Die teilen wir
dann am Ende unter uns auf”,
berichtet sie.
Bevor es ernst wird, proben
die Kinder noch einmal die Lie­
der und verteilen schon einmal

Menschen
unter uns
die Rollen der drei Könige und
des Stemträgers untereinander.
Dabei werden noch letzte Än­
derungen in der Gruppenzu­
sammensetzung
vorgenom­
men. Außerdem erkärt ihnen
eine der Betreuerinnen, wofür
dieses Jahr gesammelt wird:
„Das ist die kleine Carmen, die
ist ganz, ganz arm. Deshalb
brauchen sie und die vielen an­
deren armen Kinder in Ecuador
unsere Hilfe”.

M it der Aktion Dreikönigssingen wollen die Stemsinger
aber auch deutlich machen:
Spenden allein genügt nicht.
„Damit Kinder heute leben
können”, müssen wir alle aktiv
werden.
Bei der Probe werden auch
die erwachsenen Begleiter mit
allem Nötigen ausgerüstet: In­
formationsblättchen von Adve­
niat, Liederzettel und vorge­
druckte Aufkleber mit dem Se ­
gen. Diese Aufkleber gibt es seit
vier oder fünf Jahren. „Denn
viele moderne Haustüren sind
aus Aluminium, Glas oder ir­
gendwelchen Kunststoffen. Da
hält die gute alte Kreide dann
nicht”, erklärt Irene Wollmann.
Sie ist, wie auch die anderen
Begleiter und viele der Kinder,
Mitglied des Liturgiekreises
von St. Paulus. „Wir organisie­
ren nicht nur das alljährliche
Stemsingen, sondern gestalten
auch die Kindermessen ”, sagt
sie, bevor sie mit ihrer Flöte das
nächste Lied anstimmt.
tp

Tips & Treffs - was, wann, wo, am Wochenende in Velbert?
Notdienste
Arzt: Von Samstag, 8 Uhr, bis
Montag, 8 Uhr unter ® 02102/
109-033.
Zentr. Kinderärztl. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfall­
sprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10 -12 und 16 21 Uhr, immer 02102/109 087;
während der Sprechzeiten
auch ® 02051/® 982 1515.
Zahnarzt: Der für den Not­
dienst eingeteilte Zahnarzt ist
Samstag und Sonntag von 10
bis 12 Uhr in seiner Praxis als
auch telefonisch zu erreichen.
Name und Telefonnummer

c

sind u n te r® 02051/514 28 so­
wie bei der Polizei ( ® 02051/
31 10) und auch bei der Feuer­
wehr ( ® 02051/31 70) zu erfra­
gen.
Apotheke
(Der Notdienst
wechselt morgens um 9 Uhr).
Samstag: Engel-Apotheke Vel­
bert, Friedrichstr. 103, ®
02051/52230; Sonntag: Ei­
chendorff-Apotheke,
Heiligenh. Straße 35, ® 02051/
63582.
Augenarzt: Zu erfragen täglich
unter der Telefonnummer
02102/109-098.
Tierarzt: Unter der Telefon­

nummer 02102/ 22 2 22 zu er­
fragen.
Krankentransport.*® 19 2 22.
Störungsdienst der Stadtwer­
ke: Rund um die Uhr zu errei­
chen unter der Telefonnummer
(02051)98 82 00.

Rat & Hilfe
Frauenhaus
Kreis
Mett­
mann: ständiger Notruf: ®
0 2 1 0 4 /9 2 22 20.
Cafe intakt, Kontakt- und Be­
ratungsstelle für Suchtkranke,
Danziger Platz 11: Samstag
von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Nerz Jacken, Dem i-Buff oder
Scanblack, SAGA-Qualität,
klassisch gearbeitet

Vereine
Johanniter-Unfallhilfe:
Samstag, 8.30 Uhr Lebensret­
tende Sofortmaßnahmen für
Führerscheinbewerber, Nord­
straße 25. Sehtest für Führer­
scheinbewerber möglich.
Niederberg Ische Funkfreun­
de: Sonntag um 10 Uhr CBFunkertreffen, Gaststätte Zum
Bären, Hohenzollemstraße.

Da ist was los
Samstag: Wanderung mit Einkehr des Sauerl. Gebirgsvereins. Treffpunkt 13.30 Uhr an
der Saubrücke, 19 Uhr.

Badezeiten
Parkbad: Das Hallenbad ist
am Samstag in der Zeit von 8
bis 17 Uhr und am Sonntag in
der Zeit von 8 bis 13 Uhr geöff­
net.

Gottesdienste
Ev. Kirchengem. Velbert
Alte Kirche: Sa: 18.15, So: 11
Uhr Denkaus (A); Friedenskir­
che: So: 10.45 Flaig. Johan­
neskirche: So: 10.45 Uhr Anhuef GD für Große und Kleine
(T).
Markuskirche: So: 9.30 Uhr
Flaig Thomaskirche: So: 9.30
Uhr Schatz.

Ev. Kirchengem. Dalbecksbaum
Apostelkirche: So: 10 Uhr Kupatz; Erlöserkirche: So: 10 Uhr
Klosterkötter (A)
Ev.-meth. Kirche: So: 10 Uhr.
Kath. Pfarrgemeinden
S t Marien: Sa: 17, So: 10,
11.15 , 15.15 Uhr (Kal.).
St. Joseph: Sa: 18.30, So: 10
(span.), 11.15 Uhr.
SL Paulus: Sa: 18.30, So. 8.
10, 11.15, 13 (kroat), 18.30
Uhr.
S t Don Bosco: Sa: 17.15. So:
9.15, 9.30 (Klinikum). 10.30
Uhr.

*

Ein Gläschen Sekt fü r den
Senior-Chef: Buchhändler
Horst Haaf (73) feierte jetzt
sein 50. Berufsjubiläum .
Nach der Freilassung aus
englischer
Kriegsgefangen­
schaft kehrte Haaf ins heimi­
sche Velbert zurück und unter­
schrieb 1947 im Hause Löhr in
der Bahnhofstraße gleich zwei
Ausbildungsverträge. Die Lehr­
zeit des angehenden Buch­
händlers und Buchbinders wur­
de durch den tragischen Tod
von Inhaber W'ilhelm Löhr, der
einem Verbrechen zum Opfer
fiel, auf dramatische Weise un­
terbrochen. Haaf führte die Ge­
schäfte mit seiner späteren Ehe­
frau Gerda, der Tochter Löhrs,
weiter, absolvierte beide Leh­
ren erfolgreich - und baute die
Buchhandlung zu einem florie­
renden Unternehmen aus.
Auch heute noch - mit 73 Jahren
- steht Haaf jeden Tag in der
„Buchhandlung”, die mittler­
weile von Sohn Andreas ge­
führt wird.
Daß Horst Haaf, Vater von
drei erwachsenen Kindern und
leidenschaftlicher Hobbyseg­
ler, sich außerdem noch als
Vorsitzender der Velberter
Werbegemeinschaft engagiert,
hat mit Tugenden zu tun, die er
als Leitmotiv seines Lieb­
lingsautors Siegfried Lenz aus­
gemacht hat: „Pflichtbewußt­
sein und der Einsatz für andere ich versuche stets, anderen ge­
nau das vorzuleben”. Auch als
Geschäftsmann: „Der Kunde
soll zufrieden sein. Das ist für
mich oberstes Gebot. Und dafür
darf einem nichts zu lästig sein.”

Niederberg-werden auch in den
kommenden Tagen die Szenerie beherrschen. Für den Spaziergänger ein schöner Anblick.

Weniger erfreut sind die Autofahrer, nachdem auch gestern
um die Mittagszeit erneut
Schneefälle niedergingen. Die

Nutria Mäntel, leicht und
samtig, verschiedene Modelle

Der karnevalistische
Kalender ist komplett

poff, 3900,-

„Große Velberter” führt den Sitzungsreigen an

¿äi- 5500,-

Den Auftakt im Sitzungs­
reigen der Karnevalssessi­
on m arkiert am Samstag,
11. Januar, die „K. G. G ro­
ße Velberter”, die im Fo­
rum zum traditionellen
„Bösen-Buben-Ball” bittet.
Nach dem Ausflug nach Mal­
lorca vom vergangenen Jahr
soll nun wieder die traditionelle
Kostümveranstaltung - aller­
dings ohne Kostümzwang - für
den richtigen Start in die recht
kurze jecke Saison sorgen. Die
„Team-Band” aus Wuppertal
spielt zum Tanz auf. Im Rah­
menprogramm wollen u. a.
„Parodie-Agogo” - 16 Frauen

,list<=*=r'°

js h ö *

parodieren bekannte Schlager­
stars - , ferner die Stimmungs­
sängerin „Ina” sowie die Tanz­
garde' der „K. G . Gruft-W eißLangenhorst” und die „Schloß­
stadt-Sänger” für Stimmung
sorgen. Unter den Klängen des
„1. Nevigeser Fanfarencorps”
werden zudem das amtierende
Stadtprinzenpaar sowie das
Kinderprinzenpaar in den Saal
einziehen. Der Kartenvorver­
kauf (25 DM) läuft bereits. V er­
anstaltungsbeginn ist um 19.49
Uhr, Einlaß ab 19 Uhr.
Mittlerweile hat der Festaus­
schuß Velberter Karneval auch
den karnevalistischen Veran­
staltungskalender
komplet­

.V » V

tiert. E r umfaßt - die K. G. Gro­
ße Velberter inbegriffen - ins­
gesamt 18 Termine.
Januar: 18.,' KG Boum haul
Pool, Stadthalle Neviges, 20
Uhr, Prunksitzung; 25., KG Negerköpp, Aula Birth, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 25., KG GrünWeiß-Langenhorst,
Forum,
19.11 Uhr, Prunksitzung; 30.,
KG Nordstadtgießer, Forum,
19.49 Uhr, Prunksitzung.
F ebru ar 1., KG Blau-WeißVelbert, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 2., KG Fidelitas,
Flora, 11 Uhr, Herrensitzung;
5., KG Urgemütlich, Forum, 16
Uhr, Seniorensitzung; 6., KG
Boum haul Pool, Forum, 19
Uhr, Damensitzung; 8., KG Ur­
gemütlich, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 9., BV Tönishei­
de, Kirchplatz Tönisheide, 11
Uhr, karnevalistisches Treiben;
9., KG Negerköpp, Aula Birth,
14.30 Uhr, Kinderkameval; 9.,
KG Grün-Weiß-Langenhorst,
Bolzplatz Langenhorst, Hahneköppen - 1 8 Uhr im Gemein­
dehaus Königsabend; 10., KG
Zylinderköpp, Tönisheide, 13
Uhr, Rosenmontagszug in Tö­
nisheide - 13.11 Uhr auf dem
Kirchplatz
karnevalistisches
Treiben; 10., Festausschuß Vel­
berter Karneval, Fußgängerzo­
ne Friedrichstraße, 14.11 Uhr,
Rosenmontagszug in Velbert 15.30 Uhr Prinzenball in der
Flora (Angaben ohne Gewähr).

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VELBERT
Stadt- und Kreisradaktion:
Hans-WemerStryak.
Geschäftsstelle und Redaktion: FriedrichStraße 160.42551 Velbert: Heägenhaus: Jahn­
straße 1.42579 Heüigenhaus.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs
KG. Friedrichstraße 34-38.45123 Essen.
Abbestellungen sind nur zum Quartalsende
möglich. DieAbbestellung ist schriftlich bis zum
5. des letzten Quartalsmonats an die Ge­
schäftsstelle zu richten.
Bei Nichtbelieferung im Falle höherer Gewalt,
sei Störungen des Betriebsfriedens. Arbeits<ampf (Streik. Aussperrung) bestehen keine
Ansprache gegen den Vertag. - Alle Nachrich­
en werden nach bestem Wissen, jedoch ohne
ede Gewähr veröffentlicht.
Samnwlnummw für Stadtund Anzeigen:
4 950
le terax:
020 5 1 /4 9 5 -2 3
Redaktion Velbert:
02051/495-31
Telefax Redaktion Velbert:
4 95-27
Redaktion Langenberg: 0205 2 /4 0 4 1
-toiligenhaua:
3 e s c h i f tts teile
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Redaktion 0 2 0 5 6 /6 06 76 und6 97 37
Talefax
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ißsrf,- 3 750,-

Straßenverhältnisse haben sich
keineswegs verbessert und vor­
sichtige Fahrweise hieß das GebotderStunde. waz-Bild: D.K.

Sie laden ein: Der Vorsitzende der K. G. Große Velberter Hermann
Vieten (li.) und Sitzungspräsident Michael Schmidt. waz-Bild: Vogler

Ein positives Echo hat bei
den Velberter Bürgern die Stra­
ßensammlung „Brot statt Böl­
ler” gefunden. Sie war - wie be­
richtet - von der Evangelischmethodistischen Kirche durch­
geführt worden. Das Ergebnis:
15 Gemeindemitglieder, die an
drei Vormittagen in der Velber­
ter Innenstadt um Spenden ba­
ten, brachten die stolze Summe
von 2.227,63 DM zusammen.
Dieser Betrag wurde umgehend
auf das Konto „Brot für die
Welt” überwiesen.

BO EC K ER
M o d e h a u s
Markt 6 Essen


VELBERT

W 1 07/02

FRAGE D ES TA G ES: Handel will früher schließen
Es war ein netter Vorsatz:
Machen wir die Läden doch
bis 20 Uhr auf. Das ist kun­
denfreundlich, weil das ewi­
ge Gehetz» kurs nach sechs
wegfftüt, und das bringt ArDenspteize, wen einemnaio
Stunden (Anger gearbeitet
werden muB. Doch jetzt heißt
es aus dem Einzelhandel,
einziges Ergebnis seien hö*
nere ft o r a n dsi gietcnsn Ein­
nahmen. Der neue LadenschtuB bringt nur Verlust.
Und was sagen die Kunden?

Gebetswoche
zur Versöhnung
der Christen
Zu einer Gebetswoche lädt
die Evangelische Allianz
Velbert ein. Termin: Sonn­
tag, 5. Januar bis Sonntag,
12. Januar.
Die
Aliianzgebetswoche
wurde vor 150 Jahren einge­
führt. Sie wird heute in mehr als
70 Ländern rund um den Erd­
ball veranstaltet und stellt da­
mit die am längsten bestehende
Verbindung
gleichgesinnter
Christen dar. Das Gebetspro­
gramm für 1997 wurde von der
Evangelischen Allianz in Nor­
wegen entworfen und steht un­
ter dem Motto „So ist Versöh­
nung”.
In Velbert sind folgende Ver­
anstaltungen
vorgesehen:
Sonntag, 5. Januar, Abendmahl
ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus
Oststraße. Leitung: Gerhard
Sandrock, Am Montag, 6. Janu­
ar, hält Pastor Christopher Preis
eine Ansprache im Gemeinde­
haus an der Hofstraße.
W eiter geht es am Dienstag,
7. Januar, in der Alten Kirche.
Hier hält Pastor Walter Berchter die Ansprache. Am Mitt­
woch, 8. Januar, steht ein G e­
betsnachmittag auf dem Pro­
gramm. Beginn: 15 Uhr im G e­
meindehaus Oststraße. Weitere
Termine: Donnerstag, 9. Janu­
ar, 2 0 Uhr, Apostelkirche Wichemstraße; Freitag, 10. Janu­
ar, 20 Uhr, Friedenskirche an
der Nevigeser Straße; Samstag,
11. Januar, 20 Uhr, Kreuzkir­
che, Hardenberger Straße. Am
Sonntag, 12. Januar, bildet ein
Kindergottesdienst ab 10 Uhr
im Gemeindehaus Oststraße
den Abschluß.

Politik in Kürze
Etatentwurf Hegt aus: Der
Haushaltsentwurf 1997 liegt
vom 6. bis 17. Januar während
der Dienststunden der Stadt­
verwaltung im Rathaus (Zim­
mer 2 3 5 ,2 3 6 ,2 3 9 und 242) öf­
fentlich aus. E r kann ebenfalls
in den Bezirksverwaltungsstel­
len Neviges und Langenberg
eingesehen werden. Einwen­
dungen, über die der Rat in öf­
fentlicher Sitzung beschließt,
sind innerhalb einer Frist von
14 Tagen nach Beginn der Aus­
legung zulässig. Einwendungen
sind schriftlich oder zur Nie­
derschrift vorzubringen.

Juso-Versammlung: Die Jah ­
reshauptversammlung der Juso
AG Velbert findet am 7. Januar
in der Gaststätte „Zum Altge­
sellen”, Oststräße 35, statt (ab
20 Uhr). Besonderer Tagesord­
nungspunkt ist die Verabschie­
dung des Programms „Reform
97”. Gäste sind willkommen.

Thomas Taube, Dipiom-Ökonom: „Ich habe nur zweimal
nach 18.30 Uhr eingekauft.
Das Problem hat zwei Seiten:
Für Berufstätige wie mich, ist es
angenehm, für den Handel da­
gegen mehr Streß ohne Mehr­
einnahme. Langfristig werden
wir uns an Europa angleichen
müssen, doch zur Zeit ist
Deutschland noch nicht reif. Ei­
ne Mischung wäre zunächst
richtig: Zum Wochenende län­
ger geöffnet bleiben; am Wo­
chenanfang ist das nicht nötig."

P
i

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NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

VELBERT

W107/3

NUMMER 3

4. JANUAR 1997

IRfJVZ

Ist der Versuch gescheitert?

Markus Groenewold, Indu­
strie-Kaufmann: „Ich habe
das Glück, daß meine Frau
nicht berufstätig ist und am Tag
einkaufen kann. Ich komme nur
ab und zu in den Genuß, die
längeren Öffnungszeiten in An­
spruch nehmen zu können.
Grundsätzlich bin ich für länge­
re Öffnungszeiten, und beson­
ders vor Weihnachten war das
für mich sehr günstig. Der
Grundgedanke war doch, Ar­
beitsplätze zu schaffen. Wenn
das gelingt, bin ich dafür.”

£)
À

L

Torsten Wellmann, Student:
„Sicherlich ist es angenehm für
die Kunden, wenn sie sich
abends mehr Zeit lassen kön­
nen. Doch für den Handel und
die Beschäftigten bringen län­
gere Öffnungszeiten nur Nach­
teile. Es werden keine neuen
Arbeitsplätze geschaffen, denn
der Handel hat keine Mehrein­
nahmen und kann somit auch
keine neue Arbeitskräfte finan­
zieren. Aus wirtschaftlichen
Gründen, wird man wohl wie­
der früher schließen müssen."

a P g Iz k

Angebote
des Jahres...

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in diversen Modefarben, super­
leicht, warm und weich

Zum Jubiläum wird das
Tanzbein geschwungen

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Wintersport

Zwanzig Jahre Zweckverband der VHS
Zwei Jahrzehnte Zweck­
verband der VHS Velbert/
Heiligenhaus — Grund die
Tanzbeinchen zu schwin­
gen. Mit einem Neujahrs­
ball wird der Geburtstag
am Samstag, dem 11. Ja­
nuar ab 19 Uhr in der Aula
des Immanuel-Kant-Gymnasiums kräftig gefeiert.
Es war der 31. Juli 1974, als
der Landtag per Gesetz den
Kommunen mit mehr als
40 000 Einwohnern die Pflicht
auferlegte, sich um die W eiter­
bildung zu kümmern. Dadurch
wurde der Zusammenschluß
der Volkshochschulen Velbert
und Heiligenhaus notwendig.
Vier Monate später trat der
Zweckverband der VHS Vel-

bert/Heiligenhaus zusammen
und wählte Bürgermeister
Heinz Schemken zum Vorsit­
zenden. 25 684 Unterrichts­
stunden umfaßte das damalige
Programm.
Heute planen fünf Mitarbei­
ter-V H S-L eiter Jürgen Schöps

Weiterbildung auch
auf Bestellung
und Horst-Dieter Welfonder
sowie Heike Beldig, Hermann
Flaßpöhler und Andre Schnei­
der - jährlich etwa 2 2 000 Ver­
anstaltungsstunden.
Dieses
Kontingent, so Schöps, soll
auch in den nächsten Jahren
beibehalteri werden. Nach dem
Motto „Weiterbildung auf Be­

stellung” werden bereits seit
1984 Veranstaltungen einge­
richtet die zusätzlich zum An­
gebot m der Bevölkerung ge­
wünscht werden.
Das 20jährige Bestehen des
Zweckverbandes ist am 11. Ja­
nuar der Anlaß für den VHSNeujahrsball. Nach der Festan­
sprache
des Vorsitzenden
Heinz Schemken stehen beson­
ders Tanzdarbietungen aus
dem Angebot der VHS auf dem
Programm: Vom Mitmachtanz
Merengue über klassischen
Bauchtanz bis hin zum griechi­
schen Volkstanz wird alles ge­
boten. Ebenfalls vertreten sind
die Drittplazierten der deut­
schen Rangliste der Tanzprofis
Pamela Jung und Roman Frieling. Schwingt das Tanzbein!

3250,-

Seit 50 Jahren
hinter der
Ladentheke
Manuel und Sarah Calenberg und Benedict Marchelek (v. I. n. r.).

Till & Obel sind tür die mei­
sten ein Begriff: Ihre Spaß-Single „Weil ich der Kanzler bin”
schaffte es schon Jahre vor den
„Doofen” in die Hitparade und
die einmalige „Till & ObelShow” sorgte bei RTL bereits
1992 für jede Menge Spaß zwi­
schen der Werbung. Im Okto­
ber dieses Jahres stellten Till
Hoheneder und Obel Obering
dann nach zehn Jahren Büh­
nen- und Flimmerkistenda­
seins fest: „Uns kann keiner”.
Und so heißt dann auch das
neue Programm der wohl er­
folgreichsten Band Westfalens.
„Uns kann keiner.” ist eine Mi­
schung aus Komik, Musik, Par­
odie und Satire. „Ein Mords­
spaß für die ganze Familie”m
hewißt es in der Ankündigung.
W enn’s so mörderisch abgeht,
dann sollten die lieben Kleinen
doch besser zuhause bleiben.
Übrigens werden auch viele der
ganz großen Stars ins Forum
kommen: Tina Turner, Udo

waz-Bild: Detlev Kreimeier

Drei Könige sind jetzt
wieder unterwegs

Wem nach den Lachsalven
und Spaßvögeln des Sylve­
ster-Fernsehprogramms
das Lachen noch nicht ver­
gangen ist, der sollte Till &
Obel auf keinen Fall ver­
passen. Die WAZ bringt die
Comedytruppe (B ild ) am 9.
Januar ins Forum.

Sternsinger sammeln für Kinder in Ecuador
"Pascasca - Offene Türen,
dam it Kinder heute Leben
können’Mst das Motto der
diesjährigen Sternsinger­
aktion. Auf offene Türen
hoffen auch die 18 Stern­
singer der Gemeinde St.
Paulus, die an diesem Wo­
chenende von Tür zu Tür
ziehen.

Lindenberg, Helmut Kohl und
der Dieter, der Thomas H e ck ...
Daß die Parodien mittlerweile
perfekter sind als die Echten,
kann aber nur ein Gerücht sein.
Unvergessen bleibt da der Till &
Obel-Klassiker „We are the
world”. Michael Jackson würde
vor Neid erblasssen, wenn er
nur könnte.
Die Jungs aus Hamm wollen
sich in ihrer Show die dringli-

chen Fragen des ausgehenden
Jahrhunderts widmen: Muß T i­
na Turner ins Altersheim?
Kann Herr Kohl unser aller
Boot vorm Untergang bewah­
ren? Das klingt nach allerlei
Schwachsinn, doch die „Gue­
rillas der Unterhaltungsbran­
che” (Eigenwerbung) mixen
Immovisation,
Spontaneität
und ihren westfälischen Mut­
terwitz.
mars

Mit Liedern und Texten wol­
len die Kinder - natürlich als die
Heiligen drei Könige verkleidet
- den Menschen die Botschaft
von der Geburt Jesu Christi ver­
künden. Dabei stehen Samstag
und Sonntag jeweils bis zu 30
Adressen auf ihrem Programm.
„Bei uns tragen sich die Fami­
lien, die den Besuch wünschen,
vorher in eine Liste ein. Da­
durch ersparen wir den Kin­
dern unerfreuliche Erfahrun­
gen”, berichtet Irene W ollmann, eine der erwachsenen
Begleiterinnen.
Julia (11) ist dieses Jahr zum
fünften Mal dabei und hatte bis-

her nur positive Erlebnisse
beim Stemsingen: „Die meisten
Leute sind sehr nett zu uns und
geben uns außer den Spenden
für Adveniat auch massenweise
Süßigkeiten. Die teilen wir
dann am Ende unter uns auf”,
berichtet sie.
Bevor es ernst wird, proben
die Kinder noch einmal die Lie­
der und verteilen schon einmal

Menschen
unter uns
die Rollen der drei Könige und
des Stemträgers untereinander.
Dabei werden noch letzte Ä n­
derungen in der Gruppenzu­
sammensetzung
vorgenom­
men. Außerdem erkärt ihnen
eine der Betreuerinnen, wofür
dieses Jahr gesammelt wird:
„Das ist die kleine Carmen, die
ist ganz, ganz arm. Deshalb
brauchen sie un4 die vielen an­
deren armen Kinder in Ecuador
unsere Hilfe”.

Mit der Aktion Dreikönigssingen wollen die Stemsinger
aber auch deutlich machen:
Spenden allein genügt nicht.
„Damit Kinder heute leben
können”, müssen wir alle aktiv
werden.
Bei der Probe werden auch
die erwachsenen Begleiter mit
allem Nötigen ausgerüstet: In­
formationsblättchen von Adveniat, Liederzettel und vorge­
druckte Aufkleber mit dem Se­
gen. Diese Aufkleber gibt es seit
vier oder fünf Jahren. „Denn
viele moderne Haustüren sind
aus Aluminium, Glas oder ir­
gendwelchen Kunststoffen. Da
hält die gute alte Kreide dann
nicht”, erklärt Irene Wollmann.
Sie ist, wie auch die anderen
Begleiter und viele der Kinder,
Mitglied des Liturgiekreises
von St. Paulus. „Wir organisie­
ren nicht nur das alljährliche
Stemsingen, sondern gestalten
auch die Kindermessen ”, sagt
sie, bevor sie mit ihrer Flöte das
nächste Lied anstimmt.
tp

Tips & Treffs - was, wann, wo, am Wochenende in Velbert?
Notdienste_______



Arzt: Von Samstag, 8 Uhr, bis

Finanzierungsmodelle:
Der
FDP-Ortsverband Velbert hat
den Rat aufgefordert, alternati­
ve
Finanzierungsmodelle
(Contracting) für Heizungs-,
Belüftungs- und Beleuchtgungsanlagen auf ihre Anwen­
dungsmöglichkeit bei größeren
städtischen Gebäuden zu prü­
fen und gegebenenfalls Schritte
zu ihrer Durchführung einzu­
leiten. Die Energieagentur NW
in Wuppertal habe entspre­
chende Modelle entwickelt, er­
läuterte der Ortsvorsitzende
J. Manfred Kleinbeckes, die in
einigen Städten bereits erfolg­
reich verwirklicht würden.

Montag, 8 Uhr unter ® 02102/
109-033.

Zentr. Klnderärztl. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfall­
sprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10 -12 und 16 21 Uhr, immer 02102/109 087;
während der Sprechzeiten
auch ® 02 0 51 /® 9 82 1515.

Zahnarzt: Der für den Not­
dienst eingeteilte Zahnarzt ist
Samstag und Sonntag von 10
bis 12 Uhr in seiner Praxis als
auch telefonisch zu erreichen.
Name und Telefonnummer

sind u n te r® 02051/5 142? so - nummer 02102/ 22 2 22 zu er­
wie bei der Polizei ( ® 0 20 51 /' fragen.
31 10) und auch bei der Feuer­
Krankentransport:® 19 2 22.
wehr (® 02051/31 70) zu erfra­
Störungsdienst der Stadtwer­
gen.
ke: Rund um die Uhr zu errei­
Apotheke (Der Notdienst chen unter der Telefonnummer
wechselt morgens um 9 Uhr).
(02051) 98 82 00.
Samstag: Engel-Apotheke Vel­
bert, Friedrichstr. 103, ®
02051/52230; Sonntag: Ei­
chendorff-Apotheke,
HeiliMett­
genh. Straße 35, ® 02051/ Frauenhaus Kreis
mann: ständiger Notruf: ®
63582.
02104 / 92 22 20.
Augenarzt: Zu erfragen täglich
unter der Telefonnummer Cafe intakt, Kontakt- und Be­
ratungsstelle für Suchtkranke,
02102/109-098.
Danziger Platz 11: Samstag
Tierarzt: Unter der Telefon­ von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Rat & Hilfe

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Winter verzaubert die Landschaft mit Schnee
So langsam gewöhnt man sich
an Bilder, die der Winter uns präsentiert. Schneelandschaften wie hier rund um das Klinikum

ln rot-weißen Gewändern kommen sie daher, die Heiligen drei Könige aus der Gemeinde St. Paulus:

„Uns kann
keiner”

*

Vereine
Johanniter-Unfallhllfe:
Samstag, 8.30 Uhr Lebensret­
tende Sofortmaßnahmen für
Führerscheinbewerber, Nord­
straße 25. Sehtest für Führer­
scheinbewerber möglich.

Niederbergi8che Funkfreun­
de: Sonntag um 10 Uhr CBFunkertreffen, Gaststätte Zum
Bären, Hohenzollemstraße.

Da ist was los
Samstag: Wanderung mit Ein­
kehr des Sauerl. Gebirgsvereins. Treffpunkt 13.30 Uhr an
der Saubrücke, 19 Uhr.

Badezeiten

Ev. Kirchengem. Dalbecksbaum

Parkbad: Das Hallenbad ist

Apostelkirche: So: 10 Uhr Kupatz; Erlöserkirche: So: 10 Uhr
Klosterkötter (A)
Ev.-meth. Kirche: So: 10 Uhr.

am Samstag in der Zeit von 8
bis 17 Uhr und am Sonntag in
der Zeit von 8 bis 13 Uhr geöff­
net.

Gottesdienste
Ev. Kirchengern. Velbert
Alte Kirche: Sa: 18.15, So: 11
Uhr Denkaus (A); Friedenskir­
che: So: 10.45 Flaig. Johan­
neskirche: So: 10.45 Uhr Anhuef GD für Große und Kleine
(T).
Markuskirche: So: 9.30 Uhr
Flaig Thomaskirche: So: 9.30
Uhr Schatz.

Kath. Pfarrgemeinden
Messen
S t Marien: Sa: 17, So: 10.

Ein Gläschen Sekt fü r den
Senior-Chef: Buchhändler
Horst Haaf (73) feierte jetzt
sein 50. Berufsjubiläum.
Nach der Freilassung aus
englischer
Kriegsgefangen­
schaft kehrte Haaf ins heimi­
sche Velbert zurück und unter­
schrieb 1947 im Hause Löhrin
der Bahnhofstraße gleich zwei
Ausbildungsverträge. Die Lehr­
zeit des angehenden Buch­
händlers und Buchbinders wur­
de durch den tragischen Tod
von Inhaber Wilhelm Löhr, der
einem Verbrechen zum Opfer
fiel, auf dramatische Weise un­
terbrochen. Haaf führte die Ge­
schäfte mit seiner späteren Ehe­
frau Gerda, der Tochter Löhrs,
weiter, absolvierte beide Leh­
ren erfolgreich - und baute die
Buchhandlung zu einem florie­
renden Unternehmen aus.
Auch heute noch - mit 73 Jahren
- steht Haaf jeden Tag in der
„Buchhandlung”, die mittler­
weile von Sohn Andreas ge­
führt wird.
Daß Horst Haaf, Vater von
drei erwachsenen Kindern und
leidenschaftlicher Hobbyseg­
ler, sich außerdem noch als
Vorsitzender der Velberter
Werbegemeinschaft engagiert,
hat m it Tugenden zu tun, die er
als Leitmotiv seines Lieb­
lingsautors Siegfried Lenz aus­
gemacht hat: „Pflichtbewußt­
sein und der Einsatz für andere ich versuche stets, anderen ge­
nau das vorzuleben”. Auch als
Geschäftsmann: „Der Kunde
soll zufrieden sein. Das ist für
mich oberstes Gebot. Und dafür
darf einem nichts zu lästig sein.”

Niederberg-werden auch in den
kommenden Tagen die Szenerie beherrschen. Für den Spaziergänger ein sdjöner Anblick.

Weniger erfreut sind die Autofahrer, nachdem auch gestern
um die Mittagszeit erneut
Schneefälle niedergingen. Die

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Der karnevalistische
Kalender ist komplett

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„Große Velberter” führt den Sitzungsreigen an

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Den Auftakt im Sitzungs­
reigen der Karnevalssessi­
on markiert am Samstag,
11. Januar, die „K. G. Gro­
ße Velberter” , die im Fo­
rum zum traditionellen
„Bösen-Buben-Ball” bittet.
Nach dem Ausflug nach Mal­
lorca vom vergangenen Jahr
soll nun wieder die traditionelle
Kostümveranstaltung - aller­
dings ohne Kostümzwang - für
den richtigen Start in die recht
kurze jecke Saison sorgen. Die
..Team-Band” aus Wuppertal
spielt zum Tanz auf. Im Rah­
menprogramm wollen u. a.
„Parodie-Agogo” - 16 Frauen

parodieren bekannte Schlager­
stars - , ferner die Stimmungs­
sängerin „Ina" sowie die Tanz­
garde der „K. G . Grun-WeißLangenhorst” und die „Schloß­
stadt-Sänger” für Stimmung
sorgen. Unter den Klängen des
„1. Nevigeser Fanfarencorps”
werden zudem das amtierende
Stadtprinzenpaar sowie das
Kinderprinzenpaar in den Saal
einziehen. Der Kartenvorver­
kauf (25 DM) läuft bereits. Ver­
anstaltungsbeginn ist um 19.49
Uhr, Einlaß ab 19 Uhr.
Mittlerweile hat der Festaus­
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den karnevalistischen V eran­
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Januar: 18., KG Boum hau1
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Uhr, Prunksitzung; 25., KG Negerköpp, Aula Birth, 19.11 Uhr,
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19.11 Uhr, Prunksitzung; 30.,
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Abbestellungen sind nur zum Quartaisende
möglich. Die Abbestellung ist schriftlich bis zum
5. des letzten Quartalsmonats an die Ge-

11.15,15.15 Uhr (ital.).
St. Joseph: Sa: 18.30, So: 10
(span.), 11.15 Uhr.

S t Paulus: Sa: 18.30. So: 8.
10, 11.15, 13 (kroat.). 18.30
Uhr.

S t Don Bosco: Sa: 17.15, So:
9.15, 9.30 (Klinikum), 10.30
Uhr.

p tr

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von 2.227,63 DM zusammen.
Dieser Betrag wurde umgehend
auf das Konto „Brot für die
Welt” überwiesen.

M arkt 6

Essen


VELBERT

W 1 07/04

NUM MER 3

S A M S T A G , 4. JANUAR 1997

Freundeskreis Elisabeth hofft auf Unterstützung
Informationen über Hospiz-Idee - Mitarbeiter, Patienten, Angehörige und Freunde treffen sich

Die
packen’s
nicht
eim Einkäufen kam es
Rüdiger in den Sinn.
Übermorgen hatte Kathrin
Geburtstag. Schade, daß
sie jetzt in Berlin wohnt.
Wenn Rüdiger nicht gleich
ein Geschenk auf den Weg
brachte, warts zu spät. Also
sprintete er in den Geschen­
kebasar und dann zur Post.
Dort verkaufte man ihm fünf
Minuten vor Geschäfts­
schluß das „PackSet S”.
er Mann am Schalter
bemerkte Rüdigers un­
sicheren Blick. „Anleitung
und Kleber sind drin", knurr­
te er. Brav studierte Rüdiger
die Gebrauchsanweisung.
Doch die ging über seinen

B

D

D ie G lo s s e
Horizont. „Seitenteile auf­
richten", „Ausschnitte Hier
drücken & mit Daumen nach
innen knicken"“ und „Seite B
über die kurzen A-TeiJe
nach hinten klappen”. Klang
simpel. Nur paßte das nicht
mit all den Laschen und
Ösen zusammen, aus de­
nen so ein Paket besteht.
„Wir machen jetzt zu", hörte
Rüdiger vom Schalter. „Ba­
steln Sie zu Hause weiter."
as Päckchen war eilig?
Ob vielleicht jemand
helfen könnte? Die Antwort
war
unmißverständlich.
„Wir haben Feierabend.” Na
ja, wenigstens hat Rüdiger
das Porto gespart. Sein Ge­
schenk verschickte er näm­
lich am nächsten Tag von
derFirmaaus, mit einem pri­
vaten Paketdienstr
ter

D

Krankengeld
für Kinderpflege
W ird der Nachwuchs ein­
mal krank, ist die Tagespla­
nung berufstätiger Eltern
in den m eisten Fällen e rst
einm al dahin. Denn m it ei­
nem Arztbesuch alleine ist
es m eistens n ich t getan.

Der kleine Patient braucht
Wadenwickel,
Kamillentee
und viel Zuspruch. Kann nie­
mand der Angehörigen oder
Bekannten die Betreuung über­
nehmen, zahlt die AOK Kinder­
pflege-Krankengeld. Presse­
sprecher Friedhelifl Kom von
der AOK-Regionaldirektion:
„Hat das Kind das zwölfte Le­
bensjahr noch nicht vollendet
und der Arzt bestätigt, daß das
Kind aufgrund der Krankheit
nicht alleine bleiben kann, steht
den Eltern Kinderpflege-Kran-

Die W AZ-Vitrine
kengeld zu. Diese Regelung gilt
nur, wenn für diese Zeit kein
Anspruch auf Entgeltfortzah­
lung vom Arbeitgeber besteh t”
Die Anzahl der Kinderpflege­
tage ist allerdings begrenzt. Bei
einem Kind zahlt die AOK pro
Jahr und Eltemteil für maximal
zehn Tage. Bei Alleinerziehen­
den verdoppelt sich die Z e it
Leben im Haushalt mehrere
Kinder, erhöht sich der An­
spruch entsprechend. Ein El­
temteil kann aber insgesamt
nicht m ehr als 25 Tage für die
kleinen Patienten da sein.

W ie w ichtig fü r Schwester
Bernw arde die Arbeit fü r
den Freundeskreis Elisa­
beth e.W A m bulan tes Hos­
piz ist, zeigte sich neulich
am Heiligen Abend: Auch
an diesem hohen Feiertag
saB die Seelsorgerin von
15 bis 17 Uhr am Telefon
de r Hospiz-Beratung und
w artete auf Anrufer.

Zweck des Vereins, der eige­
ne Räume in den Nevigeser
St. Antonius-Kliniken unter­
hält, ist die anteilnehmende Be­
gleitung Schwerstkranker und
Sterbender in Respekt vor der
Menschenwürde. Die HospizIdee, die in jüngster Zeit auch in
der Öffentlichkeit immer mehr
Gehör findet, kann man laut
Freundeskreis Elisabeth wie
folgt zusammenfassen: Hospiz­
arbeit bedeutet das zugewandte
und achtungsvolle Begleiten
von Menschen in der schwieri­
gen Endphase ihres Lebens.

Hospizbetreuung bedeutet das
gleichberechtigte Zusammen­
wirken von Ärzten, Schwe­
stern, Pflegern, Seelsorgern, So­
zialpädagogen' und weiteren
therapeutischen Diensten zum
Wohle derTodkranken und der
ihm nahestehenden Menschen.
Der Palliativmedizin- und Pfle-

Schwester Bernwarde beglei­
tet schwerkranke Menschen.

ge (von lat. Palliativum, Linde­
rungsmittel) kommt hierbei be­
sondere Bedeutung zu.
Hospiz betrachtet das Ster­
ben als einen Teil des Lebens,
als einen Vorgang, der weder
verkürzt noch künstlich verlän­
gert werden soll. Diese lebens­
bejahende Grundhaltung, so
heißt es in der Darstellung der
Hospiz-Idee, schließt eine akti­
ve Sterbehilfe (Euthanasie) aus.
Es ist vielmehr das Ziel, daß der
Kranke möglichst ohne Be­
schwerden bis zuletzt leben
kann, umsorgt von Familie,
Freunden und Betreuern. Zur
Würde des Menschen gehört,
daß er zu jeder Zeit als Person
emstgenommen wird. Diese
Haltung erfordert Wahrhaftig­
keit im Umgang mit den Kran­
ken, die als Gleichberechtigte
und „Vorangehende” geachtet
werden. Hospiz achtet die reli­
giösen Ansichten der Patienten.
Deshalb werden Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen des Hos-

Ehrenamtlicher
Lebensbeistand
In
Schwerer Krankheit
Angehörigen
Begleitung
Einern
T rauemden
H eim at schenken
Das Emblem des Nevigeser Freundeskreises Elisabeth e.V. /Am­
bulantes Hospiz spricht für sich.

pizes ihre eigene religiöse Über­
zeugung nicht aufdrängen, sie
aber auch nicht verleugnen,
wenn sie danach gefragt wer­
den. Hospiz-Arbeit schließt das
soziale Umfeld des Kranken mit
ein und bietet Hilfestellungen
an, um den bevorstehenden Ab­
schied zu bewältigen. Auf
Wunsch wird die Familie über
den Tod des Angehörigen hin­
aus begleitet.
• Wer sich für die Arbeit des
Nevigeser Freundeskreises Eli­
sabeth e.V./Ambulantes Hos­
piz interessiert, ist am heutigen
Samstag herzlich zum Elisa­
beth-Kaffee eingeladen: Von
13.30-16.30 Uhr treffen sich
Mitarbeiter, Patienten, Ange­
hörige und Freunde des Vereins
in den Räumen der Tagesklinik
des Elisabeth-Krankenhauses
in den Kliniken St. Antonius
(Tönisheider Str. 2 4). Wer das
Hospiz unterstützen will, kann
dies als passives Mitglied oder
als aktiver Mitarbeiter tun.

VELBERT

N o td ie n ste_____
Arzt: Von Samstag, 8 Uhr bis
Montag, 8 U h r ® 02102/
109-032.
Zentr. Kinderarzt!. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfailsprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10-12 und
16-21 Uhr, immer 02102/
109 087;
während
der
Sprechzeiten a u ch ® 02051/
® 982 1515.
Apotheke: Samstag: Ros­
marin-Apotheke
Langen­
berg, Lookerstr. 2, ® 02052/
961270; Sonntag: HüttenApotheke
Heiligenhaus,
Hauptstraße 207, ® 02056/
6674
Krankentransport:
® 19 2 22.
Augenarzt: Zu erfragen un­
ter 02102/ 109-098.
Störungsdienst der Stadt­
werke: Rund um die Uhr zu
erreichen unter ® 02051/
98 82 00.

K irch en
CVJM Tönisheide: Sam
stag von 15 bis 17 Uhr Mäd-

chenjungschar (acht bis
elf Jahre); Sonntag 10 bis 11
Uhr Kindergottesdienst (fünf
bis zwölf Jahre), 16.30 bis 19
Uhr Sunday Aftemoon (Ju­
gendclub, ab 14 Jahre), Kuhlendahler Straße 34.
Ev.ref. Kirchengem. Nevi­
ges: Sonntag: S tadt 10 Uhr
Taufgd. Gruber, 10.30 Kgd.,
Siepen: 10.30 Gd. Köpke (Al­
lianz), 10.30 Kgd.
Pfarrgemeinde St. Antoni­
us Tönisheide : Sonntag,
10 Uhr
Domkirche: Samstag, 18
Uhr (polnisch), Sonntag 10
Uhr, 11.30 Uhr, 17 Uhr
Pfarrei S t Mariä Empfäng­
nis: Samstag 18.30 Uhr,
Sonntag 9 Uhr und 10.30 Uhr

Montag im „Korfu" - Inspektionsleiter Burre kommt

In Tönisheide sind die
Stem slnger heute und
morgen unterwegs, In
Neviges werden sie am
Sam stag, dem 11. Ja­
nuar, von Haus zu
Haus ziehen.

Ein „heiBes Eisen” hat
sich der Bürgerverein Har­
denberg fü r seine erste öf­
fentlichen Versam m lung
in diesem Jahr gewählt.

W er sind diese Menschen, die
mit Gewalt gegen andere Vorge­
hen? Was sind die Motive für
Handlungen, die gegen Gesetze
verstoßen? Was kann der Ein­
zelne für seine Sicherheit tim?
Diese und weitere Fragen sollen
am Montag mit dem Leiter der
für Neviges zuständigen Poli­
zei-Inspektion Ost, Frank Bur­
re, und einem weiteren Exper­
ten der hiesigen Polizei erörtert
werden.
Alle interessierten Bürger
sind herzlich zu diesem Diskus­
sionsabend eingeladen.

Am Montag, dem 6. Januar,
will man ab 19.30 Uhr in der
Siepener Gaststätte „Korfu”
(Wielandstraße) über „Sicher­
heit in Neviges” diskutieren.
Anlaß für die Wahl dieses The­
mas, so erklärt der Vorsitzende
Robert Kilian, waren unter an­
derem zahlreiche Anfragen aus
der Bürgerschaft.

Die Stemsinger der
evangelischen und katholi­
schen Gemeinden von Ne­
viges sammeln für notlei­
dende Kinder in Afrika,
Asien und Lateinamerika.
Daneben soll auch das
Friedensdorf Oberhausen
unterstützt werden, in dem
Kinder aus Krisengebieten
Zufluchtfinden.

Wertsachen sollten „persönliche Note” haben

B ad ezeiten_____

Kriminalpolizei empfiehlt Eigentümern Kennzeichnung und Registrierung

Panoramabad. Hallenbad:
Samstag und Sonntag je­
weils von 8 bis 17 Uhr geöffnet

Sechzig Videokam eras
verschwanden über Nacht
aus einem Fachgeschäft.
Doch de r Inhaber w ar cle­
ver und hatte die Indivi­
dualnum m ern der Geräte
n o tie rt Dam it erleichterte
er der Polizei die Arbeit.

Für Jugendliche und Familien

Der über zehn W ochen lau­
fende Kurs „Step-Aerobic für
jedermann” beginnt am Mitt­
woch, dem 8. Januar, tun
18 Uhr in der Sporthalle Wald­
schlößchen. „Aerobic für jederm ann”schließt sich mittwochs
um 19 Uhr an selber Stelle an.
Ebenfalls in der Halle Wald­

Sternsinger
am11.1.
in Neviges

Pfarrei Christi Auferste­
hung: Sonntag, 9.30 Uhr

ASV bietet neue
Aerobic-Kurse an
Zum neuen J ah r wartet
der AS V Tönisheide auch
m it neuen Kurs-Angebo­
ten auf. S ie stehen allen
Interessierten offen.

Bürgerverein Hardenberg lädt
zur Diskussion über Sicherheit

Dieser Fall zeigt, so heißt es in
einer Mitteilung des kriminal­
polizeilichen
Info-Dienstes,
wie wichtig es ist, Wertsachen
richtig zu kennzeichnen und zu

registrieren. Selbstverständlich
meint jeder, seine Wertsachen
wiedererkennen zu können.
Aber die Frage ist: Haben diese
Dinge eine persönliche Note?
Technische Geräte wie Foto­
apparate oder Armbanduhren
lassen sich zum Beispiel kaum
voneinander unterscheiden.
Wer seine Wertsachen dauer­
haft kennzeichnet, kann Die­
ben und Hehlern das Geschäft
vermiesen sowie sich selbst un­
nötigen Ärger ersparen.

Hier die Tips der Polizei zu
diesem Thema auf einen Blick.
• Stellen Sie eine genaue Liste
ihrer Wertsachen zusammen,
aus der besondere Kennzei­
chen, Hersteller, Marke, Typ,
Kaufdatum,
Gerätenummer
und Preis hervorgehen. Schwer
zu beschreibende Gegenstände
wie z. B. Schmuck, Pelze oder
Gemälde sollten (mit einem
Farbfilm) fotografiert werden.
Auf den Fotos sollte außerdem
ein Maßstab verwendet wer­

den, damit man die Größe der
Objekte erkennen kann.
• Wertsachen ohne Individualnummer sollten Sie selbst mit
Initialen und Geburtsdatum
kennzeichnen. Harte Oberflä­
chen können mit Diamant­
schreiber, poröse oder saugen­
de Oberflächen mit Wäschetin­
te beschriftet werden.
• Deponieren Sie die Wertsa­
chenliste, Fotos und Versiche­
rungsunterlagen an einem si­
cheren O rt (Bankschließfach).

schlößchen starten am Freitag,
dem 10. Januar, zwei weitere
Step-Aerobic-Kurse, einmal für
Schüler
und
Jugendliche
(16.30 Uhr), einmal für Fami­
lien m it Kinderbetreuung
(17.30 Uhr).
Anmeldungen können mitt­
wochs von 18-19.30 Uhr in der
Geschäftsstelle des ASV Tönis­
heide (Wimmersberger Straße,
® 02053/80404) getätigt wer­
den. In Ausnahmefällen kann
man sich aber auch beim Kurs­
leiter anmelden.

Gehört,
g esehen
und notiert

A u f dem Tönisheider
Kirchplatz veranstaltet der
Bürgerverein Tönisheide
am kom m enden Samstag,
11. Januar, von 9-12 Uhr
die Ausgabe d e r städti­
schen M üllsäcke gegen
Gutscheine.

e Da ist sie schon rum, die
erste Woche im neuen
Jahr. Zählen zu dieser Wo­
che eigentlich der Montag
und der Dienstag noch mit?
Oder hat die Woche wirklich
erst Mittwoch begonnen?
Nun ja, Wochen, die mon­
tags beginnen, taugen oh­
nehin nix. Der Mittwoch als
Wochenbeginn ist schon
wesentlich besser. Ach,
und erst der Freitag. Der
Freitag nachmittag als Wo­
chenschluß muß bleiben...

Vermieter werden gebeten,
die Gutscheine bis dahin an ih-



• Da soll’s im alten Rom
jemanden gegeben haben,
der jede Rede mit der Be­
merkung beendet haben
soll, daß Karthago zerstört
werden solle. Ich bin dage­
gen, daß etwas zerstört
wird. Aber in einem Punkt
soll er mir Vorbild sein: In
seiner Hartnäckigkeit. Ich
bin dafür, daß der Ratsbe­
schluß vom 4 .2.1888 aus­
geführt wird: Fußgänger­
brücke von der Voßkuhle
zum Bahnhof Langenberg.
Das wiederhole ich jetzt so
oft, bis die Brücke da ist.

Wa(h)r w as?
• Wie schnell Fotos heute
doch altem können. Dabei
sagt man der knackigen
Kälte nach, daß sie so man­
ches besser frisch halten
können als ein Eisschrank.
Für das frische Bild vom
Hardenberger/Deiibach gilt
das nicht. Auch der Harden­
berger Bach ist da nun dikker zugefroren. Aber ehr­
lich: Es war kein Archivbild.

Wohnungen
oder Arztpraxis?
Jahrzehnten Kleingärten. Zwar
„nur” Grabeland, das rechtlich
nicht so gesichert ist wie richti­
ge Kleingärten, für die es be­
kanntlich einen ordentlichen
Bebauungsplan gibt. Anderer­
seits stehen gerade Kirchen in
der besonderen Verpflichtung.
Die Grabeland-Gärtner möch­
ten „ihren” Garten verständli­
cherweise gerne behalten.
Was wird nun aus der Wirt­
schaft, gemeint ist jetzt das Ge­
bäude? Peter Sondermann, der
bekannte Bonsfelder Auto­
händler, zur Schließung: „Da
hab’ ich schwer mit mir gerun­
gen. Schließlich hat mein G roß­
vater das mal gebaut. Ich hatte
erst die Absicht, hier weitere
Wohnungen bauen zu lassen.
Vielleicht auch ’ne Arztpraxis.
Da erhielt ich jetzt eine Anre­
gung dafür. Mal sehen, ob 200
Quadratmeter für eine Praxis
reichen.”
Sicherlich: Ohne Wirtschaft
wird Bonsfeld auch nach der
„Börse” nicht sein. Aber aus
dem Gedächtnis wird die Börse
nicht so schnell verschwinden.
Alfons van Bevern

Wirt Fritz Cziesla am letzten Tag hinter der Theke. 21 Jahre lang waren er und Maria Gottwald hier die Wirtschafter. Er wäre wohl noch
gerne geblieben.
waz-Bild: avb

N otdienst«_______
Arzt: Samstag 8 Uhr bis Montag
8 Uhr unter ® 02102/109 034.
Augenarzt: ® 02102/109 098.
Zentrale Kinderärztliche Not­
fallpraxis im Klinikum Nieder­
berg, Velbert: Notfall-Sprech­
stunden Samstag/Sonntag/Feiertag 10 bis 12 und 16 bis 21
Uhr, ® 02051 / 982 15 15; au­
ßerhalb
der
Sprechzeiten:
02102/109087.
Tierärztlicher
Notdienst:
® 02102/22 222 .
Apotheke: s. Velbert.
Krankentransporte:
®
19 2 22.
Stadtwerke: Entstördienst ®
02051/988 200.

Da ist w a s Io»
Rolandseck: Sonntag, 11 Uhr,
Bürgergespräch mit SPD-Ratsmitglied Wotfgang Werner.
Schadstoffsammlung: Sams­
tag, 9 bis 12 Uhr, vor der Be­
zirksverwaltung, Hauptstraße.

V erein e__________
Dritte-Welt-Laden: Samstag, 9
bis 12 Uhr, Hellerstraße 18.
LSG-Lauftreff: Sonntag, 8.30
Uhr,
Trimm-Trab-Waldlauf,
Start: Parkplatz am Sender.
Schäferhunde-Verein: Sams­
tag, 16 Uhr; Sonntag, 10.30 Uhr,
in der Brulöh; auch für Besitzer/
innen anderer Hunderassen.
Marinekameradschaft: Sams­
tag, 19 Uhr, Jahreshauptver­
sammlung im Deutschen Eck,
Voßkuhlstraße.

B a d eze iten _______
Nizzabad: Halle: Samstag 8 bis
17 Uhr; Sonntag 8 bis 13 Uhr.

G o tte sd ie n ste
Ev. Kirche Langenberg
Alte Kirche: 10 Uhr G D mit

Abendmahl, Pfarrer Dr. Tschöpe.
Bonsfeld: 10 Uhr GD mit
Abendmahl, Pastorin Güther.
Eichenkreuzhöhe: 10 U hr GD
mit Abendmahl, Pfarrer Hof.
St. Michael
Samstag: 18 Uhr Vorabend­
messe. Sonntag: 9.45 U hr Ge­
meindemesse m it Aussendung
der Stemsinger.
Ev. Kirche Nierenhof
In Elfringhausen: Samstag, 17

Uhr, Pfarrer Scheuermann.
In Nierenhof: Sonntag, 10 Uhr,

GD, Pfarrer Scheuermann; 10
Uhr KGD.

• „So geht eine urige Knei­
pe nach der anderen weg!"
Friedhelm Striebeck zur
Schließung der „Börse”.

haltendiesenpianautomatisch H a r d e iib e r g s c h u le : E h r u n g fü r e rfo lg re ic h e S p o r tle r

zugestellt, weitere Exemplare
gibt’s in den Geschäften, die
auch die gelben Säcke ausge­
ben.

eW as gibt’s Neues vom
Deilbachexpreß? Von die­
sem Zug ebenso wenig wie
von der geplanten S 9.
Nach jüngster Auskunft soll
die erst 2001 fahren - oder
später. Vielleicht gibt’s
noch einige knackige Win­
ter, die die Dieselmotoren
bzw den Treibstoff einfrieren lassen oder die Heizung
oder die Weichen oder
sonstwas. Also irgend'was
muß es geben, damit die
Planer ’nen Grund haben,
warum es so lange dauert.

Es w ar einer der Bonsfelder
Treffpunkte. Gebaut vom Gu­
stav Sondermann, dem Groß­
vater des jetzigen Eigners Peter
Sondermann. Der Name „Bör­
se” ist tatsächlich kein Fantasie­
produkt. Gehandelt wurde hier
mit Bandwirkereien.
Unvergessen die Zeiten, da
Rolf Severin noch hinterm Tre­
sen stand. Aus dieser Zeit er­
zählen können noch Mitglieder
des Sparclubs „die Fidelen 24”,
bei der Gründung allesamt
Junggesellen. Zugegeben: Es
gibt bessere Sparformen. Aber
es gibt kaum eine, die geselliger
ist. Das sagt einer, der es wissen
muß:
Gründungsmitglied
Friedhelm Striebeck, heute Filialdirektor der Sparkasse Lan­
genberg. Es gibt noch ein Foto
mit den Gründungsmitglie­
dern, darauf auch er.
Kleines Kuriosum am Rande:
Kurz vor dem Zapfenstreich in­
teressierten sich Einbrecher für
den Sparkasten. Das meiste
Geld war schon ordnungsge­
mäß entleert. Aber da dieser
Sparclub sich nicht aufgelöst
hat, demnächst im Schützenhof
sich trifft, hatten einige doch
schon wieder Geld eingewor­
fen.
In den letzten 21 Jahren stan­
den Maria Gottwald (t, seit
knapp einem viertel Jahr) und
Fritz Cziesla hinter der Theke.
Natürlich gab es nicht allein die
„fidelen 24”. Der Männerge­
sangverein Sängerlust Ober­
bonsfeld, den man guten Ge­
wissens auch als „LaakmannChor” bezeichnen könnte, Iraf
sich zu seinen Proben. Dieser
Chor teilte gewissermaßen das
Schicksal des bekannten Langenberger Traditionsuntemehmen: auch liquidiert.
Die Marinekameradschaft
traf sich hier, hatte hier ihren
Heimathafen. Benutzte die Kü­
che, in der Seemannssprache

die Kombüse, für das See­
mannsessen schlechthin: den
Labskaus. Ausgewachsene See­
bären schälten hier Kartoffeln.
Denn ohne Kartoffeln kein
Labskaus.
Richtige Politik, vor allem
kommunale, gab’s hier auch,
und zwar im Original. Bekannt
sind die kommunalpolitischen
Bürgergespräche. Die SPD, in
Bonsfeld ohnehin stark, hat
sich hier öfter sehen lassen, als
andere Parteien, namtlich die
CDU.
Erinnert sei nur an die jüng­
ste, zugleich auch die letzte
kommunalpolitische Ausspra­
che, zu der die SPD, an der Spit­
ze W alter Grevener, eingeladen
hatte. Wohl an die 60 Bonsfel­
der hatten sich zusammenge­
funden.
Es ging um die Absicht der
kath. Kirchengemeinde, auf ih­
rem Grundstück Wohnungen
zu bauen. Kleines Hindernis:
Auf besagtem Grundstück, das
wohlgemerkt der kath. Ge­
meinde gehört, befinden sich



re Mieter weiterzugeben. Als
zusätzlichen Service hat der
Bürgerverein auch für 1997 ei­
nen Jahresplan mit allen ge­
nauen Abfuhrterminen in Tö­
nisheide erstellt. Mitglieder er-

Großen Wert legt man in der Har­
denbergschule auf sportliche
Aktivitäten der Jungen und Mäd­

chen. Besondere Leistungen
werden dabei auch besonders
belohnt: Zum Jahresende zeich­

net Schulleiter Peter Schüngel
die erfolgreichen Sportler schon
traditionell in einer kleinen Feier­

stunde aus. Bei dieser Gelegen­
heit entstand auch dieses Foto
mit den gutgelaunten Schülern.

IU IA Z

ln der Gaststätte Zur Börse
Hier w urde Politik ge­
macht. Politik im Sinne
von Partei-, aber auch im
Sinne von Wirtschaftspoli­
tik. G ehandelt w urde hier
mit dem , was W eber und
Bandwirker herstellten
Und dies seit 1912. Die
Rede ist von d e r Gaststät­
te „Zur Börse”, die kurz
vor Jahresschluß für im­
m er Zapfenstreich hatte.



Bürgerverein bietet Abfuhrplan an

S A M S T A G , 4. JANUAR 1997

Bandwirker
trieben hier
LANGEN
BFRG ihren Handel

• Der Frost kennt keinen
Feierabend. Vor allem dann
nicht, wenn andere Feier­
abend haben möchten.
Was muß man da hören
von einem Geldinstitut in
der gepflasterten Haupt­
straße: Wasser- bzw. Eis­
schaden ausgerechnet im
Chefzimmer. Und dann ist
da noch der Geldautomat in
der Fassade eingefroren.
Keine Geldausgabe mehr.
Jetzt haben die bestimmt
kein Geld mehr, um den
Handwerker zu bezahlen!

Müllsack-Ausgabe auf
Tönisheider Kirchplatz

NUM MER 3

w



A k tu e ll in M eviges

W 1 0 7 /0 5

Ev. freik. Gemeinde
10 Uhr G D, zugleich KGD, da­

nach Gesprächsrunde im Ge­
meindehaus Bonsfelder Straße
16.



NeuapostoÜ8che Kirche
• Allen alles Gute
Alfons van Bevern

Und der Himmel hängt voller. . . Nicht Geigen, sondern Biergläser.
Viele davon mit Städtewappen.
waz-Bild: avb

9 U h r G D , 16 U hr KGD in der
Kirche Hellerkamp (Böken­
busch).

Sternsinger helfen jetzt
Kindern in Ecuador
Am Sonntag in der Messe Aussendungsfeier
„PASCASCA” heißt dies­
mal das Motto der S tem ­
singer. Die Aussendungs­
feier ist in der G em einde­
m esse am Sonntag, 9.45
Uhr, in S t Michael. Bis
zum 18. Januar sind die
S tem singer unterwegs.

„Pascasca” bedeutet „offene
Türen”. Und wie früher fehlt der
Zusatz nicht: damit Kinder
heute leben können. Die 60
Stemsinger von S t Michael
sammeln nicht für sich, son­
dern, wie immer bei dieser Ak­
tion, für andere. Diesmal setzt
das Kinder-Missionswerk in

Ecuador einen Schwerpunkt
seiner Hilfeleistung. Viele Kin­
der haben dort kein zu Hause.
Sie leben auf der Straße. Sorgen
selbst für ihren Unterhalt.
Die Salesianer-Pater helfen
diesen Kindern. Sie sorgen für
Unterkunft, gesundheitliche
Betreuung, schulische Ausbil­
dung. Dies mit dem Ziel, daß die
Kinder sich selbst und anderen
zu einem menschenwürdigen
Leben verhelfen können. Das
ist nur eines von m ehr als 2 500
Hilfsprojekten.
Stemsinger gibt es in St. Mi­
chael schon seit 19 Jahren. Ihr
Segenszeichen, das sie meist an

Thema: Sparpolitik
SPD lädt zum Bürgergespräch ein
A uch der ungewöhnlich viejLJÜe Schnee kann das Loch in
der Kasse der Stadt Velbert, das
der Stadtdirektor dem Rat in
einer Höhe von fast 30 Mio
Mark vorgelegt hat, nicht über­
decken: So beginnt die Einla­
dung von SPD-Ratsmitglied
Wolfgang Werner zum Bürger­
gespräch am Sonntag, 11 Uhr,
im Rolandseck.
Bei einem Fehlbetrag von 30
Mio M ark muß gespart werden.

Viele freiwillige Leistungen, die
früher Vereinen zu Gute ka­
men, werden gekürzt, wenn
nicht gar gestrichen. „Ziel des
städtischen Handelns muß es
sein, die Einnahmen zu stärken
und die Ausgaben zu verrin­
gern. Die SPD wird besonders
darauf achten, daß dies in einer
ausgewogenen Art und Weise
erfolgt”, sagt Werner, der gerne
mit den Bürgern über die Spar­
politik reden möchte.

der Haustür anbringen, ist dop­
peldeutig. Zum einen kann man
„CMB” als die Anfangsbuchsta­
ben für Caspar, Melchior und
Balthasar, die Namen der drei
Heiligen Könige, ansehen. Die
die „drei Weisen aus dem Mor­
genland” standen Pate für die
Stemsinger. Zum anderen
heißt CMB ausgeschrieben
-Christus mansionem benedicat, Christus segne dieses Haus.
Die Stemsinger-Aktion ist
weltweit die größte Hilfelei­
stung von Kindern für Kinder.
Die Langenberger Stemsinger
hoffen, daß sie vielen helfen
können.

Auf Kurzw elle
Am Samstag, 9 bis 12 Uhr, ist
wieder Schadstoffsammlung
vor dem Rathaus, Hauptstraße.
Fehlalarm vom Kranken­
haus Langenberg hielt gestern
früh die Feuerwehr auf Trab.
Die Gruppe S 9 plus lädt am
Mittwoch, 8. Januar, 19 Uhr,
zur Versammlung in die Gast­
stätte am Bismarckturm ein.
Die Marinekameradschaft
hat am Samstag Jahreshaupt­
versammlung. Diesmal im
Deutschen Eck, Voßkuhlstra­
ße, ab 19 Uhr. Es wird die
Fahrtroute festgelegt.

Waldorfschulen billiger
Zum G astkom m entar von
Holger Trinks-Schulz:
„W aldorfschule fü r einige
- alle zahlen”:

.. Aber zu behaupten, daß
diese .Weltanschauungsschu­
len mit 90 Prozent nahezu voll­
ständig vom Steuerzahlergetra­
gen werden’, ist schon rein
sachlich falsch und leitet die öf­
fentliche Meinung in die Irre.
Tatsache und mit Daten belegt
ist, daß Steiner-Schulen den
Staat nicht' weniger kosten als
öffentliche Schuleinrichtun­
gen.
Sie verfügen über eine freie
Trägerschaft, die sich aus Eltern
und Förderen zusammensetzt.
So leisten Eltern monatlich am
jeweiligen Einkommen festge­
machte individuell angepaßte
Beiträge.
Dieses System schließt eine
Bildung einer sozialen Elite aus,
da auch wenig Verdienende ih­
re Kinder auch ohne Beiträge

zur Waldorfschule schicken
können.
Bei Schulerweiterungen und
Neubauten leisten, anders als
behauptet, alle ihren Beitrag.
Nicht nur finanziell anpacken'
ist gefragt, so daß beim Schul­
bau 69 Prozent der anfallenden
Kosten die Trägerschaft über­
nimmt. Den Rest begleicht die
öffentliche Hand.
Die im Juli ’92 existierenden
Freien Waldorfschulen sparten

La serm einun g
den Steuerzahler etwa 100 Mio
Mark. Die Bezeichnungen des
Herrn Trinks-Schulz, der diese
Schulform als okkult und als
Modesekte tituliert, zeugen be­
stenfalls von Unwissenheit
Fraglich, ob man sich dann zu
einem Thema äußern sollte.
Evangelische und katholische
Religion werden ebenso wie
Philosophie unterrichtet. Mehr

bieten auch Gymnasien nicht.
Wie kommt der Schreiber auf
die Bezeichnung Sekte?
Auch die Darstellung der
Waldörfler als verwöhnte Per­
sonen, die nur die gepflegten
Räumlichkeiten beziehen, ent­
behrt jeder Grundlage. Werden
doch als Übergangslösungen
auch schonmal Holzbaracken
bezogen.
Abschließend möchte ich
nochmals betonen, daß unter­
schiedliche Ansichten über ei­
nen Sachverhalt durchaus zu
weiterführenden
Einsichten
führen können.
Ein derart sachlich falscher
und von Unkompetenz zeugen­
der Artikel, wie ihn Herr
Trinks-Schulz schrieb, jedoch
nur die Allgemeinheit täuscht
und nicht als produktiver Bei­
trag angesehen w erden kann.
Birth« Ahlfeld
K ir c h s t r a ß e 7
Tlom
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Nr. 3 / Samstag, 4. Januar 1997

Bau- und Industriemarkt

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Femsprech-Sammel-Nummer 0201/801-0
Telefax-Nr. 0201/801-6588 bzw. 6476
Beschränkte Ausschreibung mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb
Rahmenaufträge zur Ausführung von
I. Bauarbeiten zur Herstellung von Fernwärmeleitungen. Hausanschlüssen und
Femwärmebauwerken
II. Planung, Lieferung und Montage von Fernwärmeleitungen als
Verbundkunststoffmantelrohr in Erdverlegung
Ort der Leistungen:
Netz 1 Essen-Zentrum/Essen-Westi
Netz 7 Gelsenkirchen
Netz 2 Essen-Margarethenhöhe
Netz 8 Bonn-Duisdorf
Netz 3 Essen-Altenessen
Netz 9 Essen-Rüttenscheid
Netz 4 Essen-Borbeck
Netz 10 Herten
Netz 5 Bottrop-Innenstadt
I Fernwärmeschiene Ruhr
Netz 6 Bottrop-Welheim-Timpenkotten
Vergabe-Nr. 320.000 für I. Bauarbeiten
Vergabe-Nr. 302.000 für II. Fernwärmeleitungen
Es handelt sich im einzelnen um:
I. Rohrgräben und Schachtbauwerke für ca. 200 Neuanschlüsse
sowie anfallende Reparaturarbeiten an den vorhandenen Fernwärmenetzen
II. Fernwärmedoppelleitungen einschließlich zugehöriger Schieberschächte
für ca. 200 Neuanschlüsse sowie anfallende Reparaturarbeiten an den
vorhandenen Fernwärmenetzen
Es können Angebote abgegeben werden, getrennt nach I. und II. für 1 Netz,
mehrere Netze und alle Netze.
Für das Vorhaben Fernwärmeleitungen sind auch die Planungsleistungen
zu erbringen.
Ausführungszeit: 1. April 1997 bis 31. März 1998
Baubeginn: 1. April 1997
Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften ist nicht zulässig.
Die Verdingungsunterlagen können beim Zentralbereich Materialwirtschaft der
STEAG Aktiengesellschaft angefordert werden. Die Angebotsunterlagen werden nach
Bewerbungsschluß -17.01.1997 - durch die Post zugesandt.
Teilnahme-Anträge sind per Brief oder Fax mit folgender Bestätigung zu richten an:
STEAG Aktiengesellschaft - Zentralbereich Materialwirtschaft
Rüttenscheider Straße 1-3
45128 Essen
Vergabe-Nr. 320.000 für Bauarbeiten
Vergabe-Nr. 302.000 für Fernwärmeleitungen
Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen.
Unternehmer, die Leistungen gleicher Art für die STEAG AG noch nicht ausgeführt
haben, fügen ihrer Bewerbung folgende Nachweise gemäß VOB/A § 8 Abs. 3b - 3d
bei über
- die Ausführung von Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
- die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurch­
schnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegebenenfalls gegliedert nach
Berufsgruppen.
- die dem Bewerber für die Ausführung der zu vergebenden Leistung zur
Verfügung stehende technische Ausrüstung.
- Bescheinigung Berufsgenosssenschaft
Die Frist für die Einreichung der Angebote endet am 14.02.1997.

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chen Abwässern wird vorwiegend landwirtschaftlich verwertet und hat einen Trocken­
substanzgehalt von 4%.
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Zentrifuge oder Kammerfilterpresse entwässert werden.
Fachkundige Interessenten werden gebeten, sich bis zum 8.1.1997 zu bewerben.
Zur anschließenden beschränkten Ausschreibung, nach VOL/A § 3, Nr. 1 Abs. 4 sowie Nr.
3a über die Gestellung einer Schlammentwässerungsanlage und aller notwendigen
Nebenaggregate, werden nur Bewerber zugelassen, die ihre Leistungsfähigkeit und
Sachkunde durch Beifügung entsprechender Referenzen und Angabe der Entwässe­
rungseinrichtung nachweisen können.
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oder mit Verrechnungsscheck angefordert werden. Die Kosten werden
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Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

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HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

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Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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ernste 1:0,0,0,0
/ 1:0,0,0,0
westen 1:0,0,0,0
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zuriickgewiesen. 1:0,0,0,0
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zu: 1:0,0,0,0
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1996stiegen 1:0,0,0,0
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konnen 1:0,0,0,0
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halten 1:0,0,0,0
volkswirte 1:0,0,0,0
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erschweren. 1:0,0,0,0
bitten 1:0,0,0,0
unsere 1:0,0,0,0
blieb, 1:0,0,0,0
konzentrierte 1:0,0,0,0
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verstandnis. 1:0,0,0,0
volkermordes 1:0,0,0,0
sten 1:0,0,0,0
hoffnungstrager. 1:0,0,0,0
medieninteresse 1:0,0,0,0
hun 1:0,0,0,0
ruanda 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
schuldig 1:0,0,0,0
befunden. 1:0,0,0,0
din 1:0,0,0,0
„emma”, 1:0,0,0,0
guerilleros 1:0,0,0,0
dgb 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
erwartet 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
todesurteile 1:0,0,0,0
ließen. 1:0,0,0,0
essen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
4,2 1:0,0,0,0
mio 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
arbeitslose 1:0,0,0,0
abgemagerten 1:0,0,0,0
hund 1:0,0,0,0
japa 1:0,0,0,0
morden 1:0,0,0,0
nischen 1:0,0,0,0
botschafters 1:0,0,0,0
erstes 1:0,0,0,0
sseld 1:0,0,0,0
rf 1:0,0,0,0
(rtr) 1:0,0,0,0
sußigkeiten. 1:0,0,0,0
hintergrund 1:0,0,0,0
arbeitslosen-zahlen: 1:0,0,0,0
rechne 1:0,0,0,0
knochen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
wachsen 1:0,0,0,0
zement 1:0,0,0,0
mehr 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
4 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
,2 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
arbeitslosen. 1:0,0,0,0
ir 1:0,0,0,0
(d 1:0,0,0,0
) 1:0,0,0,0
erstm 1:0,0,0,0
ware 1:0,0,0,0
aufgestellte 1:0,0,0,0
volkerm 1:0,0,0,0
ord 1:0,0,0,0
gebrochen, 1:0,0,0,0
sagte 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
dgb- 1:0,0,0,0
bochum. 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
gute 1:0,0,0,0
er- 1:0,0,0,0
chenbruchen 1:0,0,0,0
eingespritzt 1:0,0,0,0
nisse” 1:0,0,0,0
erzielt 1:0,0,0,0
worden. 1:0,0,0,0
ostafrikanischen 1:0,0,0,0
arbeitsmarktexperte 1:0,0,0,0
adamy. 1:0,0,0,0
folge 1:0,0,0,0
.mit 1:0,0,0,0
e- 1:0,0,0,0
knochen- 1:0,0,0,0
sagten 1:0,0,0,0
arzte 1:0,0,0,0
uni-klinik 1:0,0,0,0
zw 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
jahre 1:0,0,0,0
5 1:0,0,0,0
.ja 1:0,0,0,0
-1 1:0,0,0,0
uhr 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
dezember 1:0,0,0,0
1996erwarte 1:0,0,0,0
ment: 1:0,0,0,0
spe- 1:0,0,0,0
substanz 1:0,0,0,0
verwandelt, 1:0,0,0,0
seien 1:0,0,0,0
bergmannsheil 1:0,0,0,0
daran 1:0,0,0,0
beteiligte 1:0,0,0,0
4,1 1:0,0,0,0
arbeitslose. 1:0,0,0,0
zialzement, 1:0,0,0,0
kno- 1:0,0,0,0
„herausragende 1:0,0,0,0
erstergefr-* 1:0,0,0,0
lief 1:0,0,0,0
?in 1:0,0,0,0
pilotprojekt 1:0,0,0,0
verurteilt 1:0,0,0,0
orden. 1:0,0,0,0
mosfqfos 1:0,0,0,0
■ 1:0,0,0,0
iserlohner 1:0,0,0,0
ec 1:0,0,0,0
gericht 1:0,0,0,0
befand 1:0,0,0,0
krankenpfleger 1:0,0,0,0
bizimana 1:0,0,0,0
union 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
befurchtet 1:0,0,0,0
atom-bedrohung 1:0,0,0,0
nahost 1:0,0,0,0
fruheren 1:0,0,0,0
regierungsbgam- 1:0,0,0,0
gatanazi 1:0,0,0,0
schuldig, 1:0,0,0,0
rustungsfachmann: 1:0,0,0,0
iran 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
will 1:0,0,0,0
kernwaffen 1:0,0,0,0
bauen 1:0,0,0,0
reichweite 1:0,0,0,0
massakern 1:0,0,0,0
tutsi-be 1:0,0,0,0
volkerung 1:0,0,0,0
teilgenommen 1:0,0,0,0
demo 1:0,0,0,0
umwelt 1:0,0,0,0
moskitos 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
essen-bad 1:0,0,0,0
nauheim 1:0,0,0,0
fr.10.1.97-20uhr 1:0,0,0,0
todesschwadronen 1:0,0,0,0
mili 1:0,0,0,0
gunars 1:0,0,0,0
reichenbachs 1:0,0,0,0
waffen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
verfugen 1:0,0,0,0
fachmann. 1:0,0,0,0
liege 1:0,0,0,0
dabei 1:0,0,0,0
men 1:0,0,0,0
labors 1:0,0,0,0
b- 1:0,0,0,0
c-waf 1:0,0,0,0
zen 1:0,0,0,0
hutu-volkes 1:0,0,0,0
angefuhrt 1:0,0,0,0
zumindest 1:0,0,0,0
„ganz 1:0,0,0,0
weitvom 1:0,0,0,0
e”. 1:0,0,0,0
teheran 1:0,0,0,0
fen”, 1:0,0,0,0
besitze 1:0,0,0,0
200 1:0,0,0,0
ruandischen 1:0,0,0,0
bonn.. 1:0,0,0,0
be 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
ropas 1:0,0,0,0
bedrohen 1:0,0,0,0
konnen”, 1:0,0,0,0
fuge 1:0,0,0,0
„nuklear-pro- 1:0,0,0,0
essen-ec 1:0,0,0,0
hannover 1:0,0,0,0
fr.17.1.'97»20uhr 1:0,0,0,0
tonnen 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
kampfstoffen. 1:0,0,0,0
sprechen. 1:0,0,0,0
bayerns 1:0,0,0,0
konige 1:0,0,0,0
fangnissen 1:0,0,0,0
warten 1:0,0,0,0
rund 1:0,0,0,0
furchtet, 1:0,0,0,0
bald 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
abrustungs-experte 1:0,0,0,0
gramm, 1:0,0,0,0
land 1:0,0,0,0
mitt 1:0,0,0,0
„eine 1:0,0,0,0
bedrohung 1:0,0,0,0
deutsch 1:0,0,0,0
monstrieren 1:0,0,0,0
unchen 1:0,0,0,0
schosser 1:0,0,0,0
(mitte), 1:0,0,0,0
hutu 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
mogliche 1:0,0,0,0
„massenvemicijtungswaffen 1:0,0,0,0
cdu/csu-fraktion, 1:0,0,0,0
fried- 1:0,0,0,0
lerer 1:0,0,0,0
sicht 1:0,0,0,0
bau 1:0,0,0,0
kern 1:0,0,0,0
lands” 1:0,0,0,0
musse 1:0,0,0,0
„mit 1:0,0,0,0
allen 1:0,0,0,0
rti- 1:0,0,0,0
herner 1:0,0,0,0
ev 1:0,0,0,0
fh24.l.'97*20 1:0,0,0,0
ihren 1:0,0,0,0
ab 1:0,0,0,0
gesunder 1:0,0,0,0
vorsitzende 1:0,0,0,0
sundes 1:0,0,0,0
verfahren. 1:0,0,0,0
volkermord 1:0,0,0,0
nahost” 1:0,0,0,0
bedroht 1:0,0,0,0
wird. 1:0,0,0,0
stungskontrollpolitischen 1:0,0,0,0
pfluger, 1:0,0,0,0
waz. 1:0,0,0,0
ermoglicht”. 1:0,0,0,0
turschutz, 1:0,0,0,0
weinzierl 1:0,0,0,0
(i.), 1:0,0,0,0
den, 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
reines 1:0,0,0,0
asser 1:0,0,0,0
sau 1:0,0,0,0
„aus 1:0,0,0,0
berichten 1:0,0,0,0
geheim 1:0,0,0,0
dazu 1:0,0,0,0
gehore 1:0,0,0,0
„ganze 1:0,0,0,0
sitze 1:0,0,0,0
c- 1:0,0,0,0
maßnahmen 1:0,0,0,0
verhindert” 1:0,0,0,0
wer 1:0,0,0,0
waren 1:0,0,0,0
1994 1:0,0,0,0
weit 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
bere 1:0,0,0,0
luft 1:0,0,0,0
einhaltung 1:0,0,0,0
pfarrer 1:0,0,0,0
hennig 1:0,0,0,0
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ilh 1:0,0,0,0
wbsibahnhof 1:0,0,0,0
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wissen 1:0,0,0,0
wir, 1:0,0,0,0
meh 1:0,0,0,0
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atomaren, 1:0,0,0,0
bak 1:0,0,0,0
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kilometer 1:0,0,0,0
fordert 1:0,0,0,0
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halbe 1:0,0,0,0
million 1:0,0,0,0
tutsi 1:0,0,0,0
tau 1:0,0,0,0
weltkonferenz 1:0,0,0,0
petition 1:0,0,0,0
elt 1:0,0,0,0
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abc- 1:0,0,0,0
reichende 1:0,0,0,0
raketen”. 1:0,0,0,0
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rio 1:0,0,0,0
gegebenen 1:0,0,0,0
rates 1:0,0,0,0
derkirchen. 1:0,0,0,0
dpa-bhd 1:0,0,0,0
opfer 1:0,0,0,0
gefallen. 1:0,0,0,0
massenvemichtungs- 1:0,0,0,0
seite 1:0,0,0,0
waffen”, 1:0,0,0,0
betont 1:0,0,0,0
rustungs- 1:0,0,0,0
irak 1:0,0,0,0
arbeite 1:0,0,0,0
weiter 1:0,0,0,0
„in 1:0,0,0,0
gehei 1:0,0,0,0
hinterar.: 1:0,0,0,0
worttautauezuge 1:0,0,0,0
M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
Innenpolitik: Rolf Potthof!; AuBenpolitik:
Klaus KJeebaum; Nachrichten: Dieter Jeworrek; Wirtschaft: Norbert Weiter; Aus
dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
Welt: Dietmar Ehmann; Kultur Dr. Hans
Jansen; Sport: Hans-Josef Justen;
Wissenschaft/Wochenende: Gudrun Norbisrath; Fernsehen: Rolf Stegemann; Reise:
Hans-Dieter Budde.
Sonderseiten: Frank Fmkensiep; Auto:
Gerd Heidecke; Veriagsbeilagen: Udo
Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
Redaktionstechnik: Konstanze Vollmer;
Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841, E-Mail: waz.redaktion@cww.de
Anzeigen: Teie£ax-Nr. (0201) 804 2418. An­
schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
Tel.-Sa.-Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841.
Geschäftsführer:
Günther Grotkamp, Erich Schumann.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

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Goethe

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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■ ■ R ■ E T W A
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F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

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LO S? r y HAT SICH MAL
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UND ICH HABE BLO SS MAL
ENS MENER BÜROHEMDEN
ANBEHAUEN, UM SQ tELL»---- MAL W AS ZU STREICHEN/

ICH HAB DA SO ARBEITSHEMDEN, D E ICH TRAGE,
WENN ICH RGENDWAS
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ICH WÜNSCHTE, ER WURDE
MAL EN S SEN ER ARBEITSHEMDEN ANBEHALXEN!

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Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
159
(Die Preise können von Bank zu Bank variaren.)

»

Metalle und M ü n ze n

78,84 76,54
92,69 »,99
Alsa-Bit
1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
Alsa DM-Renten 85,74 »,65
107» 104,17
Deka LuxBond
DekaLuxCashDM 1 3».» 1377.70
Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
DfRux Bondsp. 74. » 72,62
DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
Dri-Lux DM Rent 9951 ».42
Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
148»
DEUTSCHE METALLE
Notierungen der NE-Metale: Blei in Kabeln:
124,00 -125,00; Kupfer (DEL-Notiz): 361.823 7 2 » ; Metaünoöerung Kupfer (mW: 3»,74;
Mea*ing,MS58(1):306-309;(2):337-338;
2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).


W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

D er D e u ts c h e A k tie n in d e x (DAX) v o m 30.1 2. 96 - 3 .1 .9 7
2900

FORD. DIE TUN WAS.

tu »

2850
2800

Anlagestrategie zu empfehlen.
Abgesehen davon, daß stets
von Fall zu Fall, also von Kunde
zu Kunde, entschieden werden
muß. Mit dem Erwerb von DMAnleihen oder anderen festver­
zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
Titeln minimale Verzinsung.

2750

2931 « *
0
:.0

Sfr -Feier­
*•»
tag
stör

2700


...'■¿■"'fi'

Woche

.3 1 .1 2 .

Woche '

1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
DM aus.

Wer hält uns
auf dem laufenden?

M OTORRAD-SERVICE

Filiale: 42579 Heiligenhaus - Hauptstraße 98
_________________ - g e sc hloss e n -__________________
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Briten gehen weniger
oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
weniger den Sonntagsgottes­
dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
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72 Millionen DM
tür die Türkei

Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

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Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

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Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

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ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
*FMt m r oder •postlagernd* genügt nacht)
I. F f M r t d a ». M -t t , 46123 E fltt , T d * M « 1 / M 4 - M 41

Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
he im

KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)


S P O R T /R O M A N
Bei Eisregen
dürfen Pferde
Pause machen
Von Jens Kleuser
WAZ NEUSS/DORTMUND.
Trotz der Schneefälle am
Freitag soll der heutige
Renntag auf der Neusser
Galopprennbahn durchge­
führt werden.
Der Veranstalter versuchte
in Nachtarbeit, das Sandgeläuf
vom Schnee zu räumen, um
einwandfreie Rennbedingungne zu schaffen. Das Problem:
möglicher Eisregen. Aus Neuss
wird ab 14.12 Uhr die n-tv-Telewette mit sechs Rennen live
übertragen. Info-Line für die
Telewette: 01805/212125.
Am Sonntag wird auf der
Dortmunder All wetterbahn ge­
laufen. Die Dortmunder über­
nahmen den Renntag von Gelsenkirchen-Horst.

Pferderennen_____
Trabrennen in Recklinghausen
Ergebnisse: 1. R.: Lad Speed (Sieg­
fried Huber), Berkeley, leone, S. 30, PI.
1 7 ,1 8 .1 5 , ZW: 213, DW: 723. - 2. R.:
Lovely Action (Peter Grundmann).
Cher Susan, Gräfin Glorina, S. 21. PI.
11. 13, 18, ZW: 45. DW: 314. - 3. R.:
Pierce Cortina (Uwe Zevens). Easy
Wonder. Buffalo. S. 21. PI. 10 .1 0.1 0,
ZW: 73, DW: 175. - 4. R.: Joba (Sieg­
fried Huber), Robano. Future Diamond,
S. 47, PI. 25.50.27, ZW: 231, DW: 852.
- 5. R.: World Geoffrey (Christian Gro­
te). Thor Action, Pistobon. S. 36, PI. 12,
14, 27. ZW : 107, DW: 1807. - 6. R.:
Cariano (Franz Wolf), Carolyn Way,
Robby Rocket, S. 40. PI. 16,15,22. ZW:
105, DW: 529. - 7. R.: Sugarcanes Ri­
viera (Michael Schmid), Super Limit,
Reno, S. 236, PI. 36,13,20, ZW: 1019,
DW: 6125.

i

Galopprennen in Neuss
Samstag, 14.15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Eskon, Sarah
Bernhardt, Cayo Levantado - 2. R.: In­
diana Jones, Wild Fire, Adrastos - 3. R.:
Bielefeld, Turfprinz, Moonpower-4. R.:
Sharkhan, Brilhante, Knight on Wood 5. R.: Alia’s Quartus, Enkidu, Imperial
Lark - 6. R.: Bucks. New Friend, Val de
Roc - 7. R.: Funkliebe, Secret Gold,
Kreation - 8. R.: Libea. Bosting Pride,
Cenbo - 9. R.: Gusze, Turfprinzessin,
Ashbury.
Galopprennen in Dortmund
Sonntag, 13 J 0 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Kanzona, llconto,
Golden Gört - 2. R.: Lucio Silla, Wild
Werner, Ceneketes - 3. R.: Mighty Mo­
gul, Landgräfin, Ozelot - 4. R.: Wirbel,
Feline, Mazeltov - 5. R.: Dimona, Gold­
mine, Thalasso - 6. R.: Lovely Rosy,
Nobody, Lundberg - 7. R.: Tadesko,
Donar, Mariey - 8. R.: Kalhoun, Irish
Flag, Adin.

40
Aber Rodolfo war, kein rei­
cher M ann und mußte die
sechshundert
Peseten
so
schnell wie möglich zurückbekofnmen. George konnte es
nicht riskieren zu warten, bis
die Bank in Barcelona ihm end­
lich sein Geld auszahlte. Es
hatte früher schon Verzöge­
rungen gegeben, und einmal
hatte es sogar fast einen ganzen
Monat gedauert, bis sein Geld
da war.
Wenn sie jedoch Selinas
Bank telegrafierten, konnte das
Geld in drei oder vier Tagen in
San Antonio sein, und Rodolfo
würde Selina nur allzugeme in
seinem Hotel aufnehmen, so­
bald er davon erfuhr. Auf diese
Weise würden die Konventio­
nen eingehalten, und nieman­
des Gefühle würden verletzt was in Cala Fuerte sehr schnell

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

In der Qualifikation am Frei­
tag sprang der 17 Jahre alte Slo­
wene mit 119 m am Bergisel in
Innsbruck
Schanzenrekord.
Peterka, der im Weltcup und in
der Tournee- Zwischenwer­
tung führt, gewann damit über­
legen die Qualifikation für das
dritte Tournee-Springen am
Samstag (13.30 Uhr/ARD).
Auch Dieter Thoma wahrte
seine Chancen. D er 27 Jahre al­
te Schwarzwälder sprang eben­
falls 119 m, mußte allerdings
mit der linken Hand in den
Schnee greifen. Damit kam der
Hinterzartener auf den vierten

Platz. „Da ich vor der Landung
noch sehr hoch in der Luft
stand, mußte ich den Sprung
vorzeitig aufmachen. Deshalb
mußte ich auch in den Schnee
greifen", erläuterte Thoma sei­
ne Probleme, der bereits nach
seinem zweiten Trainings-

Dieter Thoma bei
118 m „gerodelt”
Sprung (118 m) „gerodelt” war.
Besser machte es bei extre­
men Verhältnissen mit ständig
wechselnden Rücken-, Seitenund Aufwinden der Schonacher Hansjörg Jäkle; der in Par­
tenkirchen nach einem „Beinahe-Sturz” ausgeschiedene
Mannschafts-Olympiasieger
wurde mit 112,5 m Dritter hin­

ter Peterka und dem Japaner
Okabe (114 m). Ronny Homschuh aus Zella-Mehlis placier­
te sich mit ebenfalls 112,5 m an
sechster Stelle. Vom Winde ver­
weht wurde Lokalmatador An­
dreas Goldberger (Österreich),
der nur auf 92,5 m kam (42.).
Neben Jäkle, fh om a und
Homschuh erreichten noch
Christof Duffner (Schönwald)
als Elfter (103,5 m), Frank Rei­
chel (Oberwiesenthal) als 22.
(101 m) und Martin Schmitt aus
Furtwangen (92,5 m /48.) die
K.O.- Ausscheidung des ersten
Durchgangs
am
Samstag.
Ralph Gebstedt aus Oberhof
schied dagegen mit 90,5 m (52.)
ebenso aus wie Sven Hanna­
wald aus Hinterzarten (86 m /
69.) und Michael Uhrmann
(Rastbüchl/78 m/81.).

Das Maß aller Dinge: Der erst 17jährige Slowene Primoz Peterka,
Führender bei der Vierschanzen-Toumee.
ap-Funkbild

Tischtennisskandal absehbar
-Nur eine Woche nach dem
Pokai-Skandal kündigt
sich in der TischtennisBundesliga vor dem Er­
neuten Duell zwischen Bo­
russia Düsseldorf und
dem TTC Grenzau der
nächste Eklat an.

Aufholjagd im Eisregen
Ertl und Seizinger rasen auf Plätze 5 und 6

verhangenen und mit Flut­
licht beleuchteten Piste „Pohorje" im zweiten Lauf noch
von Rang zehn auf Rang fünf
verbessern konnte.
Katja Seizinger, die den er­
sten Riesenslalom der Saison

in Sölden gewonnen und
beim zweiten in Park City
Rang drei belegt hatte, fuhr
mit der zweitbesten Zeit im
zweiten Durchgang sogar von
Rang 14 auf Rang sechs
(2:35,55). Damit verkürzte
sie zugleich den Rückstand
im Gesamtweltcup auf Pernilla Wiberg (Schweden) auf
82 Punkte.
Die erfolgreichste Aufhol­
jagd im zweiten Durchgang
gelang allerdings Sabina Pan­
zanini: Mit Bestzeit raste die
Italienerin von Platz fünf aus
(2:34,74) zum zweiten Welt­
cup-Erfolg ihrer Karriere.

gekommen war, sondern ganz
und gar auf eigene Kosten,
denn er war der einzige, der
diese Schuld begleichen konn­
te.
Eine Bewegung vor der Casa
Barco weckte seine Aufinerksameit, und er sah, wie Juanita
auf der Terrasse die rotweiße
D ecke vom Sofa zum Lüften
auf die Leine hängte. Sie trug
ein rosafarbenes Meid m it ei­
ner Schürze.
Jetzt ging sie ins Haus zu­

rück, kam gleich darauf mit ei­
nem Besen in der Hand wieder
auf die Terrasse und begann die
Scherben der zerbrochenen
Blumentöpfe
zusammenzu­
kehren.
George fragte sich, wie er die
schlafende Selina in seinem
Bett erklären sollte. Er hatte
immer peinlich darauf geach­
tet, eine solche Situation zu
vermeiden, deshalb hatte er
keine Ahnung, wie Juanita dar­
auf reagieren würde. Ihm gefiel
der Gedanke nicht, sie zu hin­
tergehen, andererseits wollte er
sie auf keinen Fall verlieren. Er
konnte ihr die Wahrheit sagen,
aber die war so weither geholt,
daß er bezweifelte, daß Juanita
mit ihrem schlichten Gemüt
ihm glauben würde. Er konnte
ihr natürlich auch erzählen, Se­
lina wäre eine Cousine, die ihn
besuchte und wegen des

MARIBOR (sid) Trotz
Eisregens und kantiger
Kurse: Deutschlands
Skirennläuferinnen er­
lebten einen „guten
Rutsch” ins neue Jahr.

waltigen Aufholjagd im zwei­
ten Durchgang.
„Das läßt für die Zukunft
hoffen”, verkündete Martina
Ertl (2:35,50 Minuten), die
sich auf der teilweise nebel-

Beim Weltcup im sloweni­
schen Maribor, wo sie im Vor­
jahr jeweils einen Riesensla­
lom-Sieg gefeiert hatten,
reichte es für Martina Ertl und
Katja Seizinger diesmal zwar
nicht für einen Platz auf dem
Treppchen, mit den Plätzen
fünf und sechs aber immerhin
zu einem glänzenden Ergeb­
nis - vor allem dank einer ge­

Panzanini mit
Bestzeit zum Sieg

passieren konnte.
Andererseits war da noch
Frances. Frances würde ihm
sofort sechshundert Pesten und
das Geld für Selinas Rückflug
leihen, wenn er sich nur dazu
aufraffen könnte, sie darum zu
bitten. Aber für Frances sprach
Geld eine eigene Sprache.
Wenn e r sich in ihre Schuld be­
gab, würde er es nicht für Ro­
dolfo tun und auch nichtfür ein
Mädchen, das auf der Suche
nach seinem Vater auf die Insel

W 107/A

ten. Grenzau beruft sich bei sei­
nem Regelbruch auf die Hal­
tung der EU-Kommission, die
das „BosmaniUrteil” auch für
Länder mit Assoziierungsabkommen mit der Europäischen
Union (EU ) umgesetzt sehen
will. Zu diesen Ländern gehört
auch Polen.
Grenzau wird am Sonntag im
Die Regeln lassen indes nur
Topspiel beim Erzrivalen vor­ einen Nicht-EU-Ausländer zu.
aussichtlich wie beim 4:3- So scheint der Skandal unaus­
„Sieg” im Cup-Finale mit dem weichlich: Um der eigenen
Chinesen Wang Tao sowie dem Glaubwürdigkeit willen ist
Polen Andrzej Grubba antreten Grenzau, das den Pokal in er­
und damit entgegen den Regeln ster DTTB-Instanz trotz juri­
stisch korrek­
des Tischten­
ter Position
nisbundes
zwei Nicht­
aberkannt be­
kommen
EU-Auslän­
der einsetzen.
wird, beinahe
zum gleich­
Das Spitzen­
match würde
zeitigen Ein­
satz
von
damit wie das
Pokalfinale
Wang
und
Grubba „ge­
bereits
vor
dem
ersten
zwungen”.
Aufschlag zur
Die
Atmo­
Farce
ver­
sphäre zwi­
kommen,
schen den R i­
valen ist je ­
Düsseldorf
stünde
von
denfalls ver­
giftet.
Roß­
vomeherein
als 6:0-Sieger
kopf
attakfest „Grenz­ Jörg Roßkopf: Befürchtet den kierte
au ist sich gar Absturz des Tischtennissports.
TTC-Mananicht bewußt,
ger
Karl
was es auslöst: Für Tischtennis Kamps scharf: „Kamps überlegt
ist das absolut tödlich”, be­ selten, welche Folgen seine Ent­
schreibt Düsseldorfs Star Jörg scheidungen haben. Er hat sein
Roßkopf den Schaden.
Ding durchgezogen, damit er
N och immer ist die Entrü­ wieder einmal einen Titel hat.”
stung groß über Grenzaus Kurz nach dem Finale hatte
Schachzug im Cupfinale, als die Düsseldorf sogar einen Aufruf
Westerwälder
unerwartet zum Boykott der Spiele gegen
sid
Wang als auch Grubba aufstell­ Grenzau erwogen.

Sturms bei ihm hatte übernach­
ten müssen. Nach einiger Über­
legung kam er zu dem Schluß,
daß diese Version die beste
war, außerdem hatte sie den
Vorteil, fast wahr zu sein. Er
warf die Zigarette über Bord,
stieg in das Dinghi und ruderte
langsam zur Casa Barco zu­
rück.
Juanita war in der Küche, wo
sie Wasser für seinen Kaffee
kochte.
„Buenos dias, Juanita.”
Sie drehte sich um und lä­
chelte strahlend. „Buenos dias,
Senor.”
Erbeschloß, sofort zur Sache
zu kommen. „Ist die Senorita
aufgewacht, als Sie Wasser aus
dem Brunnen geholt haben?”
„Nein, Senbr, sie schläft wie
ein Baby.”
George beobachtete Juanita
aufmerksam. Ihre Stimme

klang weich, und ihre Augen
glänzten. Das war eigentlich
nicht die Reaktion, die er er­
wartet hatte. Er hatte nicht ein­
mal Zeit gehabt, seine G e­
schichte von der Cousine auf
Besuch
loszuwerden, und
trotzdem sah Juanita bereits
ganz gerührt aus. Weshalb?
„ S ie . . . waren also schon bei
ihr oben?”
„Si, Senor, ich habe nachge­
sehen, ob sie schon aufgewacht
is t Aber”, und hier wurde ihre
Stimme leicht vorwurfsvoll,
„warum haben Sie mir denn nie
gesagt, daß Sie eine Tochter ha­
ben?”
George griff nach der Sofa­
lehne hinter sich und setzte
sich hin. „Das habe ich nicht?”
fragte er verwirrt
„Nein, Sie haben Ihre Toch­
ter mit keinem W ort erwähnt
Und als Maria mir heute mor­

Ski alpin_________

Tennis
Hopman-Cup in Perth
Gruppe B: Schweiz - Deutschland
3:0 - Hingis - ßegerow (Heidelberg) 6:1,
6:1; Rosset - Kaibacher (München) 7:6
(7:3), 7:6 (7:5); Hlngis/Rosset - Begerow/Karbacher 7:5, 6:1. - Südafrika Rumänien 2:1 - Coetzer - Spirieä 7:5,
4:6, 1:6; Ferreira - Voinea 7:6 (11:9),
7:6 (7:4); Coetzer/Ferreira - Spiriea/
Voinea 4:6,6:1,6:4.

Eishockey
3:2

61)010100
s.d.

irlln Capital« 6:5 s.d.
Düsseldorf.EG - Schwenningen
9:2
1. Kölner Haie 29 21 1 7 154:91
45
2.
A.Mannh'm
29 1937124:7342
3. EHC Eisbär. 29 18 3 8 116:81
39
4.
KasselHusk.
29 1829121:9939
5. Berlin Cap.
29 16 4 9 97:77
38
6. Rosenheim
29 16 2 11 110:108 37
7. EV Landshut 29 15 1 13 122:75
34
8. Düsseldorf
29 15 2 12 91-87
32
3 1 4KEV
0 15
101:107: 31
9.
Pinguine
10. Frankfurt
29 13 3 13 84:82
30
11-Kaulbeuren
29 12 2 15108:149 29
12.Schwenning. 29 12 1 16106:124 28
13. Augsburg
'9 10 4 15 86:113 25
14.
WedemaASc. 29 81 2094:13019
15.
Nümb'glce
29 53 2188:14313
16. Ralingen
29 3 2 24 69:132 10

Basketball
Bundesliga

bb010100
TB Bonn-Oberelchingen
92:64
T TL Bamberg - St.Bayreuth
88:70
SG Braunschw'g - Rhondorfer TV
64:65
88:76
idwigsburg
ten-TuSHe
feiten
102:77
n
92:67
Alba Berlin-MTV leBen
96:79
17 17 0 1527:126634:0
LAIba Berlin
2-Rhönd.TV
1714 3 1382:126928:6
17 12
5 1487:141724:10
3.
TVGTrier
4. SSV Ulm
1712 5 1471:141924:10
1711 6 1420:1393 22:12
5. Leverkusen
17 8 9 1329:130516:18
6. Bamberg
17 8 9 1386:130216:18
7. TB Bonn
17 7 10 1438:145714:20
ffOberefch'gen
17 7 10 1384:1394 1420
9. Braunschw'g
17 6 11 1481:156912:22
10. TuS Herten
17 6 11 1318:136312:22
11. MTV Gießen
12. Br. Hagen
17 6 11 1258:1379 1222
17 4 13 1382:1468 8:26
13.St.Bayreu1h
17 1 16 1063:1330 2:32
14. Ludwigsburg

gen, als ich in Cala Fuerte war,
erzählt hat, daß die Tochter
von Senor in der Casa Barco ist,
wollte ich es zuerst nicht glau­
ben. Aber es stimmt.”
George schluckte. „Maria
hat es Ihnen also erzählt”, sagte
er. „Und wer hat es M aria er­
zählt?”
„Tomeu.”
„Tomeu?”
„Si, Senor. Da war ein Taxi­
fahrer, der sie hergefahren hat.
Er hat viele Stunden in Rodolfos Bar gewartet, und er hat Rosita, die dort arbeitet, erzählt,
daß er die Tochter von Senor
Dyer zur Casa Barco gebracht
hat. Rosita hat es Tomeu er­
zählt, als sie Waschpulver ge­
kauft hat, und Tomeu hat es
Maria erzählt, und Maria hat es
Juanita erzählt.”

Fortsetzung folgt

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

Boxen: VBC 22 dennoch Favorit gegen Berlin
„Natürlich sind wir Favo­
rit, aber so leicht wie im
Hinkampf wird es nicht”,
sagt Uwe Radke. Der LigaObmann des Velberter
Box-Club 22 geht davon
aus, daß die „alte Dame”
Hertha am heutigen Sams­
tag (20 Uhr, Birth) besser
auf den Beinen ist als vor
rund drei Wochen.

Weltcup in Maribor
Riesenslalom Damen: 1. Panzanini
(Italien) 2:34,74 Minuten (1:19,40/
1:15,34), 2. Wächter (Österreich)
2:34,82 (1:19,19/1:15,63) und Compagnoni (Italien) 2:34,82 (1:18,99/
1:15,83), 4. Hrovat (Slowenien) 2:35,23
, (1:19,15/1:16,08), 5. Ertl (Lenggries)
2:35,50(1:19,80/1:15,70), 6. Seizinger
(Halblech) 2:35,55 (1:20,01/1:15,54). Stand im Gesamt-Wettcup: 1. Wiberg
(Schweden) 618 Punkte, 2. Seizinger
534,3. Hilde Gerg 429,4. Compagnoni
380, 5. Wächter 365. - Stand »m Rie­
senslalom-Weltcup: 1. Panzanini und
Seizinger je 200 Punkte, 3. Compagno­
ni und Wächter je 160.

NUMMER 3

Harter Heimkampf
gegen Hertha

Im Kurzprogramm setzte
sich der 22jährige Stuttgarter
gegen schwache Konkurrenten
souverän durch. Für seine feh­
lerfreie und durch eine dreifa­
chen Axel hochwertige Vor­
stellung erhielt er Noten im
Schnitt von 5,6 bis 5,7.
Eine gelungene Premiere fei­
erten Oberstdorfer Eistänzer
Jennifer Goolsbee/Samvel Gezalian. Nach der Pflicht, dem
Golden Walzer und der Yan­
kee Polka, übernahm das ame­
rikanisch-weißrussische Duo
die Führung und tanzt beim er­
sten gemeinsamen Wettbewerb
dem Titel entgegen.

Grenzau sucht
den Konflikt

Gewaltige Steigerung im zweiten Durchgang: Martina Erti schob sich noch von Rang zehn auf
den fünften Platz vor.
dpa-Funkbild

S P O R T I N N IE D E R B E R G

OBERSTDORF (dpa) - Der
zweimalige Deutsche Eis­
kunstlauf-Meister Andrejs
Vlascenko tat am Freitag in
Oberstdorf den ersten
Schritt zum dritten Titelge­
winn nacheinander.

Vor heutigem dritten Springen in Innsbruck
INNSBRUCK (dpa)*Der
Sieg bei der 45. VierSchanzen-Tournee der
Skispringer führt nur über
Primoz Peterka.

W J IZ

Eiskunst-DM:
Vlascenko vor
drittem Titel

Primoz Peterka legt
Schanzenrekord vor

Trabrennen in Dinslaken
Samstag, 15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Zero, Udena.
Rosscoff - 2. R.: Jade Houberg, Jeroen,
Nagasaki - 3. R.: Lady Melody, Devil
Crown, W ettm ar-4. R.: Super Jill, C ou­
steau. Peach Horn - 5. R.: Jaisa Crest,
Little Richard, Honey Hazelaar - 6. R.:
Speed Marpel, Joy Volo, Cara Jean 7. R.: Honkytonk Woman, Megollywog,
Diabost Somers - 8. R.: Orsilo. Panco
Winkel, Lovely Lauxmont - 9. R.: Port
Pride, Pomona Remington, Monorail 10. R.: Our Diamond, Justice Houberg,
Orlee -11 . R.: Bueno Beto, Kogan Limburgia, Vera.
Trabrennen in Gelsenkirchen
Sonntag, 13 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Mandelbaum, Hot
Jet, Jojo de Bylandt - 2. R.: Nick. Mac
One, Esthers Broline - 3. R.: Kenzo Pri­
de, Kinsey Flait, Pride Crown - 4. R.:
Livonia, Beautiful Normandy, Xolibri 5. R.: Ingo Fortuna, Queeny Crown,'
Fladdie - 6. R.: Labada, Lunette, Sisko
Pike - 7. R.: Malina, Jamor Idzarda,
Formia Lobell - 8. R.: Hanco's Diane,
Jolie Cherie DL, Sir Philipp - 9. R.: Mon­
tanas Junior, Fralli Idono, Malina Clas­
s ic - 1 0 . R.: Voyagerhill, Flabes, Key­
stone Warranty - 1 1 . R.: Grebida, Au­
gust. Bon Lobell -1 2 . R.: Basuzzi, Dio
Fürst, Me Maggie -13 . R.: Solito, Semjon, Willy Vrf.

B

Brennt auf die Revanche: Kay Pielert (I.) kassierte im Hinkampf eine Niederlage gegen den ehemali­
gen Deutschen Meister Vural.
waz-Archiv-Bild: Jacob Studnar

TVg 87 bietet
Budenzauber
mit Klasse

Andre Bierbaum will diesmal
mehr als ein Remis.

trotz des klaren Hinkampf-Erfolges haben einige VBC-Boxer
noch eine Rechnung mit ihren
Berliner Kontrahenten offen.
Allen voran Kay Pielert. .Er un­
terlag im Federgewicht dem
ehemaligen nationalen Titel­
träger Vural. Und das soll sich
vor heimischem Publikum auf
keinen Fall wiederholen. Ein
Dom im Auge dürfte für Brian
Johansen die Punktniederlage
gegen Rubeca sein oder für An­
dre Bierbaum das Remis gegen
Kalayci im Halbwelter.
Ein
Unsicherheitsfaktor
bleibt allerdings: „Die Feierta­
ge", wie Uwe Radke weiß. Nie­
mand weiß genau, wie fit die
.Kämpfer sind. „Die momentane
Leistungsstarke ist schwer ein­
zuschätzen. Aber wir werden
mit einer Mannschaft antreten,
die stark genug ist”, erklärt Rad­
ke, der in eigener Halle natür­
lich unbedingt die Tabellenfüh­
rung in der zweiten Liga vertei­
digenwill.
ahle

B illard___________

Eine Frage der
Ehre für den
BSV Velbert
Eine Frage der Ehre ist die
Partie des BSV Velbert in
der zweiten Dreiband-Bun­
desliga beim Spitzenreiter
BC Feldmark.
Um 16 Uhr treten die Velber­
ter am heutigen Samstag beim
souveränen Spitzenreiter aus
Gelsenkirchen an. Zwar kön­
nen die Niederberger nicht
mehr aufsteigen, doch ein Sieg
gegen Feldmark ist allemal gut
für das Prestige. ’ Allerdings
warnt Manager Norbert Leis
vor übertriebenen Hoffnungen:
„Ein Remis gegen die Gelsenkirchener wäre schon viel.”
Besser stehen die Chancen da
schon am Sonntag beim zwei­
ten Spiel des Wochenendes:
Um 12 Uhr empfängt der BSV
das Liga-Schlußlicht aus Kö­
nigshof-Fischeln. Ein Sieg ge­
gen den Tabellenletzten ist ei­
gentlich fest eingeplant. Somit
rechnet Norbert Leis mit drei
Punkten auf der Habenseite.
Die Velberter werden an bei­
den Tagen mit folgender Beset­
zung an den Start gehen: Dieter
Großjung, Thorsten Anders,
Winfried Menne und Carsten
Raspel.

Inge Rösch: Ein TBK-Urgestein
Seit 30 Jahren als Übungsleiterin für den Sport im Einsatz

Das Teilnehmerfeld beim
Hallenturnier der TVg 87
Velbert kann sich wieder
sehen lassen. Landes­
und Bezirksligisten ge­
ben am Sonntag (1 0 Uhr,
Langenberger Straße) ih­
re Visitenkarten ab.

Vor 30 Jahren holten die
Damen des Tumerbundes
Krehwinkel den Barren
zum Training in die Halle.
Wenn sich die Turnerin­
nen heute zur Gymnastik
treffen, stellen sie den
Kassettenrecorder auf. Die
Übungsleiterin ist die Glei­
che geblieben: Inge Rösch
ist ein TBK-Urgestein.

Mit besonderem Interesse
wird auch der erste Hallen­
auftritt der SSVg Heiligen­
haus verfolgt. Im letzten Jahr
zeigte der Landesligist eine
exzellente Leistung und si­
cherte sich den „Artur-Halbfach-Wanderpokal”.

Hallen-Fußball
Doch die Konkurrenz ist
auch am Sonntag nicht zu un­
terschätzen. Der TVD Vel­
bert, Türkgücü, Landesligist
FC Kray, der 1. FC Wülfrath,
SC Langenhorst, Hallenmei­
ster Siepen, die SSV Haan
und die gastgebende TVg
streiten um den Sieg. Viel­
leicht kommt es im Verlauf zu
einer Neuauflage des Finales
der Velberter Hallenmeister­
schaft zwischen S F Siepen
und Türkgücü Velbert.
Allerdings geht es nicht al­
lein um sportliche Ehren.
1000 Mark erhält das siegrei­
che Team. Das ist wohl An­
reiz genug.

Bekanntlich gewannen die
Niederberger den ZweitligaKampfin Berlin ohne große An­
strengung mit 16:8. „Noch ein­
mal können sich die Herthaner
einen solchen Auftritt nicht er­
lauben”, ist Radke überzeugt In
der Hauptstadt hatten die Gast­
geber zwei Gewichtsklassen
erst gar nicht besetzt. Damit wa­
ren die Weichen gestellt.
In Birth rechnet Radke mit
einer Hertha, die härter um die
Punkte kämpfen wird. Nicht
zuletzt deshalb, weil-die Forma­
tion von der Spree mit Brian

Gascoigne einen englischen
„Knock-Outer” im Schwerge­
wicht verpflichtet hat. Keine
leichte Aufgabe also für Mike
Hanke. „Allerdings braucht
sich Mike nicht zu verstecken.
Immerhin ist er Deutscher Mei­
ster”, erwidert Radke. Span­
nend wird es allemal. Denn

1RIAZ

Erster Auftritt der SSVg Heiligenhaus in der Halle. Im letzten
JahrbrilliertedasTeam.
waz-Archiv-Bild: Detlev Kreimeier
Auch für die Zuschauer ha­
ben sich die Ausrichter eini­
ges einfallen lassen. Neben
interessantem und anspre­
chendem Fußball gibt es
selbstverständlich auch Es­
sen und Trinken sowie eine
Tombola mit tollen Preisen.
• Bereits am heutigen Sam­
stag betreten die Alten Her­

ren bei der TVg das HallenParkett. Ab 14 Uhr starten in
der Halle an der Langenber­
ger Straße folgende acht
Mann-schäften: SSVg Vel­
bert, Borussia Velbert, TVD
Reisemannschaft, Langen­
berger SV, SC Langenhorst,
Post Velbert, Werden-Heid­
hausen,TVg87.
ahle

Mit großem Hallo rüsten sich
die Mitglieder in der Sporthalle
im Schwanefeld zur Gymna­
stik. Töttem ist mindestens
ebenso wichtig wie das Turnen.
Neben Aerobic-Hose, T-Shirt
und Sportschuhen gehört auch
die gute Laune zur Ausstattung.
Wer die Halle betritt, wird um­
armt und mit neusten Nach­
richten versorgt. Kein Wunder:
Die Hälfte der 30 Frauen gehört
seit über 25 Jahren zur Riege
von Inge Rösch. Die Begrü­
ßungszeremonie dauert an, bis
der strenge Pfiff aus der Triller­
pfeife von Inge, der Übungslei­
terin, zum sportlichen Emst
mahnt.
Die agile Übungsleiterin bau­
te vor 30 Jahren die Tumabteilung des T B K auf. Zusammen
mit Lilly Hofmann leitete sie die
Gruppen für Mnder und Ju­
gendliche und für Frauen. Der
ganzen Mittwoch gehörte lange
Zeit ausschließlich dem Sport.

Da Inge Rösch selber Söhne
im Meinkindalter hatte, rief sie
kurzerhand das Mutter-KindTumen ins Leben. „Irgendwie
mußten die eigenen Mnder ja
auch sinnvoll versorgt werden”,
sagt die 60jährige. Und was liegt
für eine sportbegeisterte Mutter
wie Inge Rösch näher, als mit
Kindern und Müttern zu tur­
nen? Das völlig neue Angebot
sprach damals viele an und ist
noch heute ein Hit, wie viele
ähnliche Angebote bei fast allen
Vereinen zeigen.
Aus den Kindern sind mittler­
weile selbst Eltern geworden.
Einige kommen heute sogar mit
ihrem Nachwuchs zum Baby-

Immer im Einsatz: Inge Rösch
vom TB Krehwinkel.

turnen, das Inge Rösch 1972 an
andere Übungsleiterinnen ab­
gegeben hat. „Damals steckte
die Sache natürlich noch in den
Mnderschuhen”, erinnert sie
sich. Während man früher mit
Huckepack-Reiten und Purzel­
baum auskam, nutzt man heute
Sprung-Matte und sogar Re­
genschirme, um die Mnder
spielerisch an das Turnen her­
anzuführen.
Seit 1977 konzentriert sich
die Übungsleiterin auf die Gym­
nastik für Frauen. Auch wenn
viele von ihnen mittlerweile
über 60 sind - die regelmäßigen
Übungen halten fit und beweg­
lich. „Stufenbarren und Ringe
nehmen wir zwar schon lange
nicht mehr, aber dafür gibt es im
Alter andere Möglichkeiten.”
Inge Röschs Training beweist:
M it 69 (so alt ist mittlerweile die
älteste Teilnehmerin ) ist noch
lange nicht Sitzgymnastik an­
gesagt.
Aus dem Recorder kommt
Disco-Musik: Zeit für Aerobic.
M it kurzen, präzisen Bewegun­
gen turnt die kleine, drahtige
Ubungsleiterin die Bewegun­
gen vor. Die Frauen setzen die
Beine im Rhythmus der Musik
nach vorne und zur Seite.
„Durch die Musik hat sich der
ganze Charakter des Gymna-stik-Programms stark verän­
dert”, meint Inge Rösch, die sel­

ber einmal Kreismeisterin im
1000-Meter-Lauf wurde und
mit ihrer Mädchenriege im
Kreis oft Preise einheimste.
„Turnen ist viel lockerer gewor­
den.”
Was nicht heißt, daß hier eine
aus der Halle geht, ohne zu
schwitzen. Beim Zirkel-Trai­
ning läßt die dreifache G roß­
mutter die Damen SeilchenHüpfen und über Bänke sprin­
gen - auf Zeit. „Zählen muß al­
lerdings jede für sich.”
Zahlen spielen überhaupt ei­
ne große Rolle: W er nicht zum
Training kommt, der wird auf­
geschrieben - was allerdings nur
selten passiert. Am Ende des

Die gute Seele
im Verein
Jahres gibt es dann eine Treue­
prämie. Wenn es einen G e­
burtstag zu feiern gibt - nach
dem Training ist immer ein
Stündchen für die Geselligkeit
reserviert.
Um sich neue Anregungen
für die Übungsstunden zu ho­
len, läßt Inge Rösch keine Fort­
bildung des Deutschen Tumer­
bundes aus. Die nächste steht in
diesem Monat an. „Fit ab 50”
heißt der Lehrgang. Fitneß ist
eben keine Frage des Alters nur der Einstellung.
ckd

TV Heiligenhaus lädt
zum Turnier-Marathon
Volleyball: Test mit Verbands- und Oberligisten 1
Was tun, um die spielfreie
Zeit nicht ungenutzt ver­
streichen zu lassen? Klar,
ein Turnier ausrichten.
Der TV Heiligenhaus ist
mit seiner Volleyball­
mannschaft am Sonntag
(10 Uhr) Gastgeber eines
solchen Spektakels in der
Halle des Heiligenhauser
Gymnasiums.
Die Idee, die dahintersteckt,
ist einleuchtend: Das Turnier
dient als Vorbereitung und Test
für die anstehende Rückrunde.
Deshalb gehen neben den Niederbergem
ausschließlich
Mannschaften aus der O ber­
und Verbandsliga an den Start.
„Der Zuspruch war sehr groß”,
freut sich TVH-Pressesprecher

Uwe Schegene. So haben für
den Sonntag acht Mannschaf­
ten ihr Kommen zugesagt. Aus
der Oberliga treten an: TuSEM
Essen und der USC Münster.
Aus der Verbandsliga starten in
Heiligenhaus: Ohligser TV,
Osterrather TV, VC Aachen,

Zehn Stunden
am Netz

Testet sein Team: TVH-Spielertrainer Jörg Förster.

Remscheider TV und TVG
Steele. Für das Oberliga-Team
vonTrainer Jörg Förster also ein
echter Test, bevor am 12. Januar
das Meisterschaftsjahr beginnt.
Für die Aktiven steht ein Vol­
leyball-Marathon auf dem Pro­
gramm. Das Turnier-Ende ist
für 20 Uhr geplant.

Mit Elfer bei der Sache sind die Mitglieder aus der Gymnastik-Gruppe von Inge Rösch. Fitneß ist keine Frage des Alters, lautet das Motto
beim Tumerbund Krehwinkel.
waz-Bikter. Michael Wesotty


RATGEBER

WTS 2

Skilift oder Fußmarsch:
Rodelspaß im Revier

G u t b e ra te n
Se ele n ch ao s

Auf die Schlitten, fertig, ios: sanfte Hänge, steile Pisten und stille Seen

Viel Platz
für kleine
Leser
Mit Kindern macht das Leben
Spaß, •deshalb gibt es ab so­
fort jeden Monat in der WAZ
eine ganze Seite für kleine
Leser. Und natürlich für alle
Großen, die Spaß mit Kin­
dern haben. Zum Beispiel in
diesem tollen Winter mit Eis
auf den Teichen, Schneeblu­
men am Fenster und gaaanz
viel Schnee sogar im Revier.
Heute morgen konnte mein
kleiner Sohn mit dem Schlit­
ten in den Kindergarten ge­
hen. Bei so einem Wetter gibt
es doch so viele Sachen, die
Kleine und Große prima zu­
sammen unternehmen kön­
nen. Wir geben Tips: Wo
kann man prima rodeln? Was
tun wir, wenn wir Schnupfen
bekommen? Experimente mit
der Kalte, Spiele und Bücher
sind auch dabei. Jeden Mo­
nat bringen wir eine ganze
Wundertüte von Themen:
Karneval und Fußball, Kin­
dergarten und Schulanfang,
Kaninchen und Computer.
Übrigens, meine Söhne Jan
Michael (5) und Matthias (7)
schauen mir bei der Arbeit
ganz kritisch über die Schul­
ter. Schreibt mir, wenn Ihr
Lust habt. Ich freue mich auf
Euch. Bis demnächst!
Eure Susanne Schübel

Wenn die
Flaschen
platzen
Wenn der Frost so richtig
knackt, läßt sich mit Was­
ser und Eis ganz leicht ex­
perimentieren. Zur Not
klappt der Versuch auch in
der Tiefkühltruhe.
Warum platzen Mineralwas­
serflaschen, wenn sie in der Kälte
auf dem Balkon stehen? Ganz
einfach: Wenn Wasser zu Eis
wird, dehnt es sich aus. Das kön­
nen wir leicht überprüfen, wenn
wir ein Marmeladenglas zur Hälf­
te mit Wasser füllen. Wir lassen
es in der Kälte stehen, bis das
Wasser nicht mehr schwappt.
Dann machen wir mit einem Stift
außen eine Markierung auf das
Glas. Wenn es über Nacht gefro­
ren ist, schauen wir uns nach:
Das Wasser hat sich im Glas
nach oben ausgedehnt und reicht
jetzt deutlich über den Markie­
rungsstrich. Hat das Wasser kei­
nen Platz zum Ausweichen, dann
läßt es das Glas zerspringen.
Habt Ihr eine Lupe zuhause?
Wenn nicht, vielleicht könnt Ihr
Euch eine leihen, um damit
Schneeflocken oder Eisblumen
am Fenster zu betrachten. Kaum
zu glauben, wie schön und viel­
gestaltig sie sind. Keine Schnee­
flocke, keine Eisblume gleicht der
anderen. Malt sie doch einfach

Redaktion: Susanne Schübel

Der Winter ist da, wo kön­
nen sich kleine und große
Schneehasen am besten
austoben? Hier ein paar
Tips für einen schönen
Winterausflug.

zwar ohne Probleme auch zu
Fuß erklettern, für Fußfaule läuft
schon bei dünner Schneedecke
und frostigen Temperaturen der
„Skilift Siebe”, für den man aller­
dings eine Uftkarte kaufen muß.
An
der
nahegelegenen
er Treffpunkt für Ski­ „Schneebar” gibt es zum Auf­
hasen und Rodel­ wärmen sogar heißen Kakao
mäuse ist natürlich und Würstchen.
die Elfringhauser Unser Tip: früh einen Parkplatz
Schweiz in Hattin­ suchen und möglichst nicht am
Wochenende
hinfahren, unter
gen mit ihren unzähligen
Hü­
geln. Dort kann man nach Lust der Woche ist es viel ruhiger.
und Laune rodeln und die neuen Spazierengehen und gemütlich
Ski ausprobieen. Am „Landhaus rodeln läßt es sich auch auf dem
Siebe", Am Stuten 29, läuft der Hohenstein in Witten. Die Wie­
einzige Skilift im Ruhrgebiet. sen dort sind sanft und gut über­
Hier entwickelt sich an frostigen schaubar. Die Wege sind nicht
Wintertagen eine richtige kleine besonders steil, und müde klei­
Pistenszene mit Snowboardern, ne Rodler lassen sich dort gern
Ski-Anfängern und Schlitten­ von den Eltern eine Spazierfans. Die Hänge lassen sich Runde um das Bergerdenkmal

D

ziehen. In der Nähe der Rodel­ nug. Wenn das Wetter zu
wiese liegtaußerdem eingroßes schlecht ist, ist ja immer noch
Wildschweingehege, in dem im­ eine Schlittschuhrunde in der
mer etwas los ist. Zum Aufwär­ Eislaufhalle möglich (Laufzeiten
men bei Kaffee und Kuchen ist erfragen unter Telefon 02323/
das „Parkhaus Hohenstein" da. 9690).
Wer Lust hat, ro­
Ein Insider-Tip
delt die Wege W i e i m U r l a u b :
für wagemutige
zum
Hammer­ z u m A u f w ä r m e n
Kufenfans ist die
teich hinunter, - a n d i e S c h n e e b a r
Waldstraße in
Vorsicht,
Fuß­
Heme-Sodingänger! Nach einer knackigen gen, die nach Schneefall nicht
Frostperiode ist der idyllisch ge­ gestreut und für den Autover­
legene Teich meistens fest zu­ kehr gesperrt wird. Die steile,
gefroren und dann für Schlitt­ lange und oft eisige Waidstraße
schuhläuferfreigegeben, - Schil­ erinnert viele Eitern und Großel­
der beachten!.
tern an alte Zeiten, als es im
In Herne treffen sich die Schlit­ Ruhrgebiet noch nicht so viele
tenfahrer im Revierpark Gy- Autos und überall Rodelstraßen
senberg, wo die Kleinsten die gab. Die Strecke sollte allerdings
große Wiese auch schon allein nur von Rodlern befahren wer­
hinunterrutschen können. Ein­ den, die gut mit der Geschwin­
kehrmöglichkeiten gibt es ge­ digkeit umgehen können.

Mitmachen
und
gewinnen

Eine Rutschpartie mit guten Freunden ist doch das Schönste.

Sanft zu
Hals und
Triefnase
Wenn der Hals
schmerzt, und die Nase '
läuft, helfen Kräutertees
und warme Wickel.
Halswickel
Ein feuchtes, kühles Tuch
nicht zu eng um den Hals
wickeln. Darüber ein zwei­
tes Tuch und dann einen
Wollschal geben. Den
Wickel abnehmen, wenn
er warm geworden ist.
Nach 10 bis 20 Minuten
erneuern.
Lindenblütentee
Ein bis zwei Teelöffel Lin­
denblüten aus der Apothe­
ke mit 250 Milliliter ko­
chendem Wasser aufgie­
ßen. Zugedeckt 10 Minu­
ten ziehen lassen. Abgie­
ßen und trinken.
Quarkwickel
Eine Schicht Quark dünn
auf ein Leintuch auftragen
und mit der Quarkseite auf
die Haut legen. Darüber
einen Wollschal wickeln.
Die Wickel abnehmen,
wenn der Quark trocken
geworden ist.
aus: Cornelia Nitsch,
Das andere Buch der
Kinderkrankheiten. Mo­
saik, 39,80 Mark.

waz-Bild: Rennemeyer

Habt Ihr einen Lieblings­
platz zum Rodeln? Möch­
tet Ihr ein Winterbild ma­
len, eine Geschichte er­
zählen oder ein Buch, ein
Spiel oder einen Film vor­
stellen? Auf geht’s, - die
zehn besten Einsendun­
gen (bitte mit einem Foto
von Euch) werden prä­
miert. Schreibt mir doch
unter folgender Adresse:
Susanne Schübel, WAZKinderseite, Friedrichstra­
ße 34 - 38, 45123 Essen.

Gestatten, ich
bin deine Katze!
Schneemänner bitten zur Party
I Kindergeburtstag
I im Winter,-da heißt
j es oft: Hilfe, die GäJ ste kommen. Doch
auch wenn kein Schnee liegt,
läßt sich zuhause eine zünfti­
ge Schneemannparty feiern.
Mit Eis-Angeln, SchneeballPusten und sogar Skilaufen.
Wie sich das in den eigenen
vier Wänden verwirklichen
läßt, ohne Mama in punkto Deko, Essen und Spiele vor allzu
große Probleme zu stellen,
verrät Adelheid Utters-Adam
in dem Ratgeber „Kinderfe­
ste". Für das ganze Jahr gibt
es Fest-Ideen, - auch für jene
Jahreszeiten, in denen das
Wetter garstig zuschlagen
kann: Piratenfest im Februar,
Frühlingsfest im März oder
Flohmarkt im November.
Adelheid Utters-Adam, Kin­
derfeste - tolle Ideen für jeden
Monat des Jahres. Mosaik,
29,90 Mark.

Gleichgewicht zu halten, ihre
Bewegungen zu koordinieren,
ihre Geschicklichkeit auszute­
sten. Außerdem macht das Rut­
schen, das Kippeln und Rem­
peln einen Riesenspaß!
Kinder gehören nach Ansicht der
Mediziner jeden Tag an die fri­
sche Luft. Richtig ausstaffiert mit
gefütterten Stiefeln, mitmuckeliger Winterjacke und warmen
Hosen, die auch Matschspritzer
vertragen können, mit Mütze,
Schal undi Handschuhen kön­
nen ihnen auch Minustempera­
turen nichts anhaben.
Das Toben an der frischen Luft
stärktdie Abwehrkräfte. Dietrokkene Heizungsluft der Wohnun­
gen reizt die Schleimhäute im
Nasen- und Rachenraum. In der
klaren Winterluft draußen kön­
nen die Schleimhäute wieder
Feuchtigkeit aufnehmen, sich
regenerieren und danach Infek­
te besser abwehren.
Werden Kinderwagen mit einem
Schaffell auslegt und darunter
vielleicht noch eine StyroporUnterlage ausbreitet, kann ohne
Sorgen auch mit Säuglingen die
klare Winterluft genießen. Im
Tragesack unter Vaters oder
Mutters Wintermantel fühlt sich
Baby noch wohler. Nur bei Smog
oder fiesem Nebel sind die Klei­
nen besserdaheim aufgehoben.

Mit Max
und Maus
auf Suche
pSHäJßj Man nehme einen
ganz
normalem
| £ ? " 5 3 Fünfjährigen, der
S H B j noch
nie
eine
Computer-Maus in der Hand
gehabt hat. Man lege „Max
und die Geheimformer in
den CD-ROM-Schacht des
Computers und staune Bau­
klötze über ein Kind, das oh­
ne große Erklärungen in die
Welt eines virtuellen Bilder­
buches eintaucht.
Max macht’s möglich. Das
spitzohrige Hundekind aus
dem Dorf Gleichumdieecke
ist der Held einer ganzen Rei­
he von Kinder-Software aus
dem Hause Tivola in Berlin,

S k i-S halte
sind zu steif

für den modernen Menschen
eine Bedrohung darstellt,
sondern auch von unseren
Ahnen so empfunden wurde.
Sie berichtet, wie die frühen
Völker damit umgegangen
sind und weist auf deren My­
then, Märchen und Rituale
als Mittel zur Bewältigung
hin.
An ausgewählten Fällen
zeigt sie auf, welche Strate­
gien die Menschen entwikkeln, um das Chaos auszuklammem und damit Konflik­
te und Emotionen zu vermei­
den. Schließlich erläutert die
Psychologin die psychothe­
rapeutische Annäherungs­
weise an das Chaos.

Schuhe für Kinder in der Kritik
Schlecht» Noten ertott <*»
Arbeitsgemeinschaft Skifor­
schung der Mehrzahl mo­
derner Kinder-Skischuhe. Ih­
re Hauptkritik: Die Schäfte
sind meist viel zu steif.

Um Geld zu sparen, wollten
Eltern oft keine aufwendigen
Schuhe kaufen. Die Hersteller
folgten dem nur allzu willig, be­
mängeln die Experten. Doch
steife Schuhschächte zwängen
die Kinder in eine permanente
Zwangsvorlage, und darunter
leide das Knochenlager hinter
der Kniescheibe. Skilehrer be­
richteten, daß Kinder immer
häufiger über Kniebeschwer­
den klagten.
Im übrigen könnten sogar
enggeschnittene Strümpfe und
Socken den Kinderfuß defor­
mieren.
Die Fachleute raten Eltern
vor allem, Kinder-Ski-Schuhe

Joanne Wieland Burston,
„Chaotische Gefühle", Hey­
ne, 14.90 DM.

N a c h g e s c h la g e n
Vor allem im süddeutschen
Raum gibt es noch den
Brauch, daß die Kinder, als
die Heiligen Drei Könige ver­
kleidet, von Tür zu Tür ge­
hen, Lieder singen, Sprüche

Sternsinger

aufsagen und dafür kleine
Geschenke bekommen oder
Spenden für einen guten
Zweck sammeln.
Schon seit über 400 Jahreh kennt man die Stemsinger. Zunächst waren es
Schüler, die von Haus zu
Haus zogen, um 1700 war es
vorübergehend ein Privileg

bestimmter Handwerksberu­
fe, vor allem der Maurer und
Schiffer, die im Winter kaum
Arbeit hatten und mit dqm
Singen ihr Einkommen auf­
besserten.
Stemsinger nennt man sie,
weil sie zu Beginn, als Erin­
nerung an den Stern von
Bethlehem, einen großen
Stern dabeihatten. Oft waren
das raffinierte Konstruktio­
nen, drehbar und beleuchtet,
die dem Auftritt besonderen
Glanz verliehen.
Eine Variante des Stemsingens war das DreikönigsStubenspiel. Dazu wurden
die Darsteller in jede Stube
des Dorfes eingeladen und
führten dort ein kleines Spiel
auf.

Tanjas SkiSchuhe kön­
nen zwar
nicht drücken,
sie sind aber
auf jeden Fall
zu groß für
ihre kleinen
Füße. Beim
Kauf sollten
Eltern nicht
nur auf die
Schuhlänge,
sondern auch
auf die
Schuhform
achten.
Bild: amw

nicht auf Vorrat zu kaufen,
denn dann könnten Fuß und
Schuh nicht zusanuncnpassen.
Nur ein leicht beweglicher
Schaft sei für den Kinderfuß ge­
eignet. Selbst geringste Druck­
stellen müßten im Fachgeschäft
sofort beseitigt werden. Und bei
der Anprobe dürften die Kinder
nur eine einzige dicke Socke
tragen.
So sieht den Empfehlungen
zufolge der ideale Stiefel aus:
• Er h at eine anatomisch ausge­
formte Fersenschale; in der Ze­
henbox müssen Innenschuh
und Schale breit und hoch ge­
nug sein;
• Die Schuhzunge muß sich
großflächig den Konturen des
Schienbeins anpassen;
• Schaftrand und oberes Ende
der Innenschale müssen weich
sein, damit die Bewegungskrafte schmerzfrei übertragen wer­
denkönnen.
ÄP

Links schafft Nähe
Wie Mütter ihre Babys halten
D ie meisten Mütter tragen
ihr N eugeborenes instinktiv
im linken Arm . Britische
W issenschaftler haben dafür
ein e Erklärung gefunden.

Die rechte Gehirnhälfte
steuere die linke Körperseite,
deshalb hätten Frauen dort ein
besseres Gefühl für ihr Kind,
berichtet die Zeitschrift Fort­

schritte der Medizin. Umge­
kehrt aktivierten Reize des Un­
ken Auges und Ohres den rech­
ten Gehimteil, der Reaktionen
schneUer einleite. Mütter gin­
gen daher rascher auf akusti­
sche und optische Signale des
Kindes ein. Auch 78% der
Linkshänderinnen und die
Mehrzahl der Väter hielten ihre
Babys im linken Arm.
dpa

Ehewünsche/Bekanntschaften

¡

Auch im Winter gehören Kinder an die „frische Luft’
Kleine Kinder brauchen keine
teuren Kurse, keine exklusiven
Sportvereine, um etwas für ihre
Gesundheit zu tun. Ein Hügel
voller Schnee oder ein solide zu­
gefrorener Teich tut es auch.
Dort lernen sie im Spiel, ihr

Colin und Jacqui Hawkins,
D as Katzenbuch/Das Kaninchenbuch/Das Hundebuch
für Kinder, Kinderbuch verlag
Luzern, 19,80 Mark.

Kinder und Katzen,
- das kann der An­
fang einer großen
Katastrophe wer­
den. Oder auch nicht, wenn
alle Beteiligten nämlich vor
dem Katzenkauf „Das Kat­
zenbuch für Kinder" von Colin
und Jacqui Hawkins gelesen
haben. Mit schrägem briti­
schem Humor, großerTierlie-

Auf der Schiinderbahn
für’s Leben lernen
A b an die frische Luft, das macht Kindern im
Winter richtig Spaß. Wer
zünftig angezogen ist, der
trotzt spielend jedem kal­
ten Wintertag.

be und tiefem Verständnis für
die Nöte der Zwei- und Vier­
beiner gehen die beiden Au­
toren in ihrem witzigen Rat­
geber zu Werke. Wenn Klein
und Groß über die triefend
ironisch betexteten Tierco­
mics genug gelacht haben,
setzt garantiert das Nach­
denken ein, ob man hinsicht­
lich Pflege und Wartung wirk­
lich alles zu tun gewillt ist, da­
mit es dem tierischen Haus­
bewohner gut geht. Ein toller
Einstieg für alle, die mit Kin­
dern ohne Zank über Kauf
oder Versorgung von Katzen,
Hamstern oder Hunden spre­
chen möchten.

| O T H | W e r kennt diesen
Zustand
nicht,
wenn einen plötzli■ H B fc flc h e r
Liebeskum­
mer, eine traurige Erinne­
rung oder ein heftiger Wut­
ausbruch aus der Bahn wirft
und man den Boden unter
den Füßen verliert?
Das muß nicht sein, meint
die Psychologin Joanne Wie­
land-Burston: „Wir können
das innere Chaos positiv nut­
zen." W ie wir mit chaotischen
Gefühlen besser umgehen
lernen und sie in positive Le­
bensenergie
umwandeln,
beschreibt sie in ihrem Buch
„Chaotische Gefühle - Wenn
die Seele Ordnung sucht".
Die Autorin weist darauf
hin, daß das Chaos nicht nur

das hohe Qualitätskriterien
CD -RO M für kleine Nutzer
anlegt. Hier geht es
nicht um Ballerspiele,
sondern um Bildverständis, Sprache und Phanta­
sie, die eben auch am PC
gefördert werden können.Tivola-CDs sind die
moderne Weiterentwick­
lung eines guten Bilder­
buches:
Illustration,
Handlung und Hand­
habung sind kindge­
recht, spaßig und selbst
für Computer-Laien auf
den ersten Blick ver­
ständlich. Statt elektroni­
schem Gequieke führt eine
ruhige, geschulte Sprecher­
stimme durch das Gesche­
hen. Die Handlung greift Si­
tuationen auf, die für kleine
Kinder spannend sind: den
Bau einer Rakete, eine Bus­
reise durch die Stadt, eine
spannende Suche in einem
Gespensterschloß. Überall
gibt es etwas zu entdecken,
zu öffnen, anzusprechen.
Per Mausklick singen die Tel­
ler, tanzen die Stiefel oder
öffnet sich eine Gespenster­
küche. Max spricht nicht nur
fließend deutsch, sondern
auch französisch oder eng­
lisch, - Europa per Mausklick.
Diese Software ist als Ein­
stieg für Computer-Kids un­
bedingt empfehlenswert.
M ax und die Geheim formel/
M ax und Marie gehen elnkaufen/Max und das Schloß­
gespenst. Tivola, je 68 Mark,
ab vier Jahre, (im Fachhan­
del u nd in Spielzeugläden).

Neues Jahr, neues Glück? Norm.

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aufgefallen, d a ß Frau
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g a n ge n e n S tu n d e n ihre
„Betten” ausgeschütteit
hatte.
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A u to fü r eine Dienstfahrt
b e w e g en z u m ü sse n
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N a ch b a rn den Vo rtritt
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M ittagessen schm e ckte
na ch d iese m unfreiwilli­
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Soft En d e d es letzten
Jahrh un d erts, genauer
seit 1884, residierte das
ehem alige kulturelle Zen­
trum d es Bergic ;h e n Lan­
d es in Velbert an d er K olpingstraße. N un soll der
Rheinische Hof am Mon­
tag abgerissen werden.
Mit dem Abbruch endet eine
lange Kette von Erinnerungen
an rauschende Feste und hoch­
rangige, namhafte Künstler aus
Kultur, Sport und Politik, die
dort auftraten. 1919 übernahm
der katholische Gesellenverein
die Räumlichkeiten von der Fa­
milie Karrenberg und begann
mit umfangreichen Renovie­
rungsarbeiten. Unter anderem
wurde eine Unterkunft für
Junggesellen angebaut. 1933/
34 mußte der Verein aus finan­
ziellen Gründen wieder ver­
kaufen. Während der Nazizeit
hieß der Rheinische Hof Vel­
berter Hof.
Erika Karrenberg, 2 . stv. Bür­
germeisterin , erinnert sich ger­

ne an die wunderschönen
Theateraufführungen, die kurz
nach dem Krieg aufgeführt wur­
den: „Der große Festsaal war
rappelvoll, ganze Familien wa.ren da, um ihre Kinder z.B. in
Peterchens Mondfahrt zu be­
wundern.” Aber auch anson­
sten war der Rheinische Hof für
Alt und Jung immer ein Anzie­
hungspunkt, jeder genoß die
Veranstaltungen. Auch eine an­
geregte Diskussion mit Faßben­
der nach seinem Auftritt hinter­
ließ einen starken Eindruck bei
ihr: „Das waren imvergeßliche
Augenblicke für einen jungen
Mensche» wie mich.”
Fast alle Kamevalsgesellschaften tagten in den gemütli­
chen Räumen, Chöre, der Kolpingsverein, sie alle waren zu
Gast. Franz Voß, 2. Kolpingsvorsitzender: „Der Festsaal
war gemütlicher als der Kon­
greßsaal im Forum. Besonders
schön waren die musikalischen
Singspiele unter Leitung von
Josef Otterbeck, die 1946/47
aufgeführt wurden.”

Unsere Leser erinnern
sich: W ir haben im Dezem­
ber über einen Aufruf des
Ordnungsamtes zur Be­
kämpfung von Schwarzar­
beit berichtet. Nun weist
das Amt darauf hin, daß
ihm ein Irrtum bei der an­
gegebenen
Rufnummer
unterlaufen ist. W er-Hin­
weise über Schwarzarbeit
geben möchte, hier die Te­
lefonnummern: 02051/262421 und 02051/26-2311.

A m kom m enden Montag
w ird dam it begonnen, den
traditionsreichen Rheini­
sche n Hof in der Velberter
C ity abzureißen. Seine tra­
genden Te ile werden zum
M onatsende abgebrochen.
Die gesam ten Arbeiten
sollen voraussichtlich Mit­
te M ärz beendet sein.

Das Zitat
des Tages
„Ich war letztes Jahr Mel­
chior, als ich der Mohr
war”.

VOLKSHOCHSCHULE

bei einem späteren Um bau
um die Gaststätte zu vergrößern.
w az-Repros: Kreimeier

VOLKSHOCHSCHULE

Architekt Rainer Molitor,
Geschäftsführer der in Düssel­
dorf ansässigen Untemehmensgruppe Sass Immobilien,
bewertet den Abbruch auch als
deutliches Signal der Stadt Vel­
bert für das EinkaufszentrumProjekt, das die Entwicklung
der Innenstadt prägen und
nach vome bringen soll. Die
Projektentwicklervon Sass hat­
ten zudem noch vor Ablauf des
Jahres 1996 ein wichtiges Etap­
penziel erreicht: Sie brachten,
so M olitor im Gespräch mit der
WAZ, gut 80°/o der Anliegeran­
teile für die Verträge zur Grün­

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ein. W o gibt es so was heutzuta­
ge n o ch ?”Auch der langjährige
Pächter Manfred Schroth wird
nie die schöne Zeit vergessen,
als an der Theke noch wirkliche
Velberter Originale saßen und
immer Stimmung herrschte.
Die 100-Jahrfeier dauerte 1984
dann auch gleich eine ganze

Woche. Das alte Gästebuch
platzt aus allen Nähten. Lauter
große Namen: Franz-Josef
Strauß, das Ensemble des Kommödehens, die Lords, Fußball­
nationalspieler Fritz Walter,
fast alle waren da.
Manfred Schroth: „Bei den
Kamevalssitzungeji herrschte

Stimmung wie in einem rau­
schenden Kornfeld.” Der Rhei­
nische Hof war das Zentrum
und der Treffpunkt für das kul­
turelle Leben im Bergischen
Land. Über 100 Jahre zog er in
der Region Menschen an, die
feiern wollten. Viele vermissen
DM
ihn schon lange.

Fortschritte beim Projekt Einkaufszentrum/Friedrich-Passage

Schwarzarbeit

Motoren

elberter Bürger verbindet
mit dem Rheinischen Hof
ein ganz besonderes Flair: Eine
Feier dort war immer etwas B e­
sonderes. Das meint auch
„Nordstadtgießer” Hans Gün­
ther Fahl: „Ich feierte das Ende
meines Arbeitslebens im Foyer.
120 Leute paßten bequem hin­

In der nächsten Woche beginnt
der Abriß des Rheinischen Hofs

Kurz &
aktuell

Julia (1 1 ) von den Stem singem während einer Diskus­
sion, welcher der Heiligen
drei Könige bei der Geburt
Jesu der Farbige war.

Diese historische Aufnahme, die kurz vor dem I. Weltkrieg entstand, zeigt Hotel und Restaurant Rheinischer Hof an der damaligen
Kirchstraße, der heutigen Kolpingstraße. Das Foto wurde von der Friedrichstraße her aufgenommen.

dung der Anliegergesellschaft
unter Dach und Fach, die ge­
schlossen als Mieterin beim In­
vestor der künftigen gläsernen
„Friedrich-Passage” auftreten
wird. Dadurch bleibt es den be­
troffenen Anliegern, die je nach
Grundstücksgröße
unter­
schiedlich hohe Anteile haben,
erspart, die Passage selbst zu fi­
nanzieren. Diese soll incl. Fuß-

Baubeginn noch
vor Jahresende
boden, Dach und Möblierung
knapp 7,5 Mio DM kosten.
Die noch ausstehenden An­
liegeranteile will Molitor späte­
stens mit Ablauf des ersten
Quartals „unter einem Hut” ha­
ben: „Wenn alles glatt läuft,
können wir noch Ende 1997
mit dem ersten Bauabschnitt
beginnen.” Dieser betreffe die
Bebauung des Parkplatzes
Großsteinbeck sowie drei grö­

VOLKSHOCHSCHULE

ßere Neubaublöcke im Bereich
der Thomasstraße.
Alle übrigen Verfahren und
Vorbereitungen laufen zur Zeit
parallel weiter. Das gilt für den
noch kurz vor Weihnachten
vom Rat beschlossenen Bebau­
ungsplan Nummer 691, für den
Sondemutzungsvertrag mit der
Stadt Velbert bezüglich der
Friedrichstraße sowie ferner für
den erforderlichen Erbbau­
rechtsvertrag und das Umle­
gungsverfahren in dem gesam­
ten Sanierungsgebiet „Bei
absolut optimalem Ablauf”,
meint Rainer M olitor zuver­
sichtlich, „könnte die Eröff­
nung noch vor der Jahrtausend­
wende
im
Herbst
1999
stattfinden.”
Allerdings betrifft der nun be­
ginnende Abbruch nicht nur
das eigentliche Veranstaltungs­
gebäude vom Rheinischen H o l
Später, zu einem noch nicht
festgelegten Zeitpunkt soll
auch das dazugehörige und zur

VOLKSHOCHSCHULE

Friedrichstraße gelegene Ein­
gangsgebäudefallen. „Nachfol­
ger” werden - so zumindest der
aktuelle Planungsstand - Flä­
chen für den Einzelhandel, u. a.
für eine größere Medien-/
Buchhandlung.
Zunächst wird jetzt über die
Gebäudedurchfahrt Kolpingstraße 5 das technische Gerät
gefahren. Auf dem gleichen

Abbruch kostet
670 000 Mark
Weg wird auch das Abbruch­
material entsorgt D er Pla­
nungsausschuß
hatte
am
13. November 1996 beschlos­
sen, den Rheinischen H of abzu­
brechen. Als Sanierungsträger
ist nach Auskunft der Stadt die
Landesentwicklungsgesell­
schaft Düsseldorf der Auftrag­
geber für die Vergabe der Ab­
brucharbeiten. Die Kosten
betragen rund670 0 0 0 DM. idk

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Geschäfts- und Nebenstellen: Velbert-Mitte, Nedderstr. SO. Tel. 0 20 51/26 22 91 - Heiligenhaus, Südring 159, Tel. 0 20 56/66 20
Velbert-Neviges, Wilhelmstr. 16, Tel. 0 20 53/91 22 20 •Velbert-Langenberg, Donnerstr. 13, Tel. 0 20 52/56 60


I
VELBERT

W 107/02

NUMM ER 3

SAMSTAG, 4. JA N U A R 1 9 9 7

VELBERT

W 1 0 7 /3

NUMMER 3

4 . JA N U A R 1 9 9 7

1RIJVZ

FRAGE i)ES TAGES: Handel will früher schließen ■ Ist der Versuch gescheitert?
Es war ein netter Vorsatz:
Machen wir die Läden doch
bis 20 Uhr auf. Das ist kun­
denfreundlich, weil das ewi­
ge Gehetze kurs nach sechs
wegfällf, und das bringt Ar­
beitsplätze, weil eineinhalb
Stunden länger gearbeitet
werden muß. Doch jetzt heißt
es aus dem Einzelhandel,
einziges Ergebnis seien hö­
here Kosten bei gleichen Ein­
nahmen. Der neue Laden­
schluß bringe nur Verlust
Und was sagen die Kunden?

Gebetswoche
zur Versöhnung
der Christen
Zu einer G ebetsw oche lädt
die Evangelische Allianz
V elbert ein. Term in: S onn­
tag, 5. Januar bis Sonntag,
12. Januar.
Die
Allianzgebetswoche
wurde vor 150 Jahren einge­
führt. Sie wird heute in mehr als
70 Ländern rund um den Erd­
ball veranstaltet und stellt da­
mit die am längsten bestehende
Verbindung
gleichgesinnter
Christen dar. Das Gebetspro­
gramm für 1997 wurde von der
Evangelischen Allianz in Nor­
wegen entworfen und steht un­
ter dem Motto „So ist Versöh­
nung”.
In Velbert sind folgende Ver­
anstaltungen
vorgesehen:
Sonntag, 5. Januar, Abendmahl
ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus
Oststraße. Leitung: Gerhard
Sandrock. Am Montag, 6. Janu­
ar, hält Pastor Christopher Preis
eine Ansprache im Gemeinde­
haus an der Hofstraße.
Weiter geht es am Dienstag,
7. Januar, in der Alten Kirche.
Hier hält Pastor Walter Berchter die Ansprache. Am Mitt­
woch, 8. Januar, steht ein G e­
betsnachmittag auf dem Pro­
gramm. Beginn: 15 Uhr im G e­
meindehaus Oststraße. Weitere
Termine: Donnerstag, 9. Janu­
ar, 20 Uhr, Apostelkirche Wichemstraße; Freitag, 10. Janu­
ar, 20 Uhr, Friedenskirche an
der Nevigeser Straße; Samstag,
11. Januar, 20 Uhr, Kreuzkir­
che, Hardenberger Straße. Am
Sonntag, 12. Januar, bildet ein
Kindergottesdienst ab 10 Uhr
im Gemeindehaus Oststraße
den Abschluß.

Politik in Kürze
Etatentwurf liegt aus: Der
Haushaltsentwurf 1997 liegt
vom 6. bis 17. Januar während
der Dienststunden der Stadt­
verwaltung im Rathaus (Zim­
mer 2 3 5 ,2 3 6 ,2 3 9 und 242) öf­
fentlich aus. Er kann ebenfalls
in den Bezirksverwaltungsstel­
len Neviges und Langenberg
eingesehen werden. Einwen­
dungen, über die der Rat in öf­
fentlicher Sitzung beschließt,
sind innerhalb einer Frist von
14 Tagen nach Beginn der Aus­
legungzulässig. Einwendungen
sind schriftlich oder zur Nie­
derschrift vorzubringen.

Juso-Versammlung: Die Jah­
reshauptversammlung der Juso
AG Velbert findet am 7. Januar
in der Gaststätte „Zum Altge­
sellen”, Oststraße 35, statt (ab
20 Uhr). Besonderer Tagesord­
nungspunkt ist die Verabschie­
dung des Programms „Reform
9 7 ”. Gäste sind willkommen.

Finanzierungsmodelle:
Der
FDP-Ortsverband Velbert hat
den Rat aufgefordert, alternati­
ve
Finanzierungsmodelle
(Contracting) für Heizungs-,
Belüftungs- und Beleuchtgungsanlagen auf ihre Anwen­
dungsmöglichkeit bei größeren
städtischen Gebäuden zu prü­
fen und gegebenenfalls Schritte
zu ihrer Durchführung einzu­
leiten. Die Energieagentur N W
in Wuppertal habe entspre­
chende Modelle entwickelt, er­
läuterte der Ortsvorsitzende
J. Manfred Kleinbeckes, die in
einigen Städten bereits erfolg­
reich verwirklicht würden.

Thomas Taube, Diplom-Öko­
nom: „Ich habe nur zweimal
nach 18.30 Uhr eingekauft.
Das Problem hat zwei Seiten:
Für Berufstätige wie mich, ist es
angenehm, für den Handel da­
gegen mehr Streß ohne Mehr­
einnahme. Langfristig werden
wir uns an Europa angleichen
müssen, doch zur Zeit ist
Deutschland noch nicht reif. Ei­
ne Mischung wäre zunächst
richtig: Zum Wochenende län­
ger geöffnet bleiben; am Wo­
chenanfang ist das nicht nötig.”

Markus Groenewold, Indu­
strie-Kaufmann: „Ich habe
das Glück, daß meine Frau
nicht berufstätig ist und am Tag
einkaufen kann. Ich komme nur
ab und zu in den Genuß, die
längeren Öffnungszeiten in An­
spruch nehmen zu können.
Grundsätzlich bin ich fü r länge­
re Öffnungszeiten, und beson­
ders vor Weihnachten war das
für mich sehr günstig. Der
Grundgedanke war doch, Ar­
beitsplätze zu schaffen. Wenn
das gelingt, bin ich dafür.”

Torsten Wellmann, Student:
„Sicherlich ist es angenehm für
die Kunden, wenn sie sich
abends mehr Zeit lassen kön­
nen. Doch für den Handel und
die Beschäftigten bringen län­
gere Öffnungszeiten nur Nach­
teile. Es werden keine neuen
Arbeitsplätze geschaffen, denn
der Handel hat keine Mehrein­
nahmen und kann somit auch
keine neue Arbeitskräfte finan­
zieren. Aus wirtschaftlichen
Gründen, wird man wohl wie­
der früher schließen müssen.”

a P gIzL

*
Angebote
des Jahres...

Bisam Paletots, geschoren,
in diversen Modefarben, super­
leicht, warm und weich

Zum Jubiläum wird das
Tanzbein geschwungen

2 950,Western-Grisfuchs Paletots,
sportives Design, ideal für den
Wintersport

Zwanzig Jahre Zweckverband der VHS
Zw ei Jahrzehnte Zw eck­
verband der V HS Velbert/
Heiligenhaus — G rund die
Tanzbeinchen zu schwin­
gen. M it einem Neujahrs­
ball w ird de r Geburtstag
am Sam stag, dem 11. Ja­
nuar ab 19 Uhr in de r Aula
des Im m anuel-Kant-Gym ­
nasium s kräftig gefeiert.
Es war der 31. Juli 1974, als
der Landtag per Gesetz den
Kommunen mit mehr als
40 000 Einwohnern die Pflicht
auferlegte, sich um die Weiter­
bildung zu kümmern. Dadurch
wurde der Zusammenschluß
der Volkshochschulen Velbert
und Heiligenhaus notwendig.
Vier Monate später trat der
Zweckverband der VHS Vel-

bert/Heiligenhaus zusammen
und wählte Bürgermeister
Heinz Schemken zum Vorsit­
zenden. 23 684 Unterrichts­
stunden umfaßte das damalige
Programm.
Heute planen fünf Mitarbei­
ter - VHS-Leiter Jürgen Schöps

Weiterbildung auch
auf Bestellung
und Horst-Dieter Welfonder
sowie Heike Beldig, Hermann
Flaßpöhler und Andre Schnei­
der - jährlich etwa 22 000 Ver­
anstaltungsstunden.
Dieses
Kontingent, so Schöps, soll
auch in den nächsten Jahren
beibehalteri werden. Nach dem
Motto „Weiterbildung auf Be­

stellung” werden bereits seit
1984 Veranstaltungen einge­
rich tet die zusätzlich zum An­
gebot m der Bevölkerung gewünscht werden.
Das 20jährige Bestehen des
Zweckverbandes ist am 11. Ja­
nuar der Anlaß für den VHSNeujahrsball. Nach der Festan­
sprache des Vorsitzenden
Heinz Schemken stehen beson­
ders Tanzdarbietungen aus
dem Angebot der V H S auf dem
Programm: Vom Mitmachtanz
Merengue über klassischen
Bauchtanz bis hin zum griechi­
schen Volkstanz wird alles ge­
boten. Ebenfalls vertreten sind
die Drittplazierten der deut­
schen Rangliste der Tanzprofis
Pamela Jung und Roman Frieling. Schwingt das Tanzbein!

3250,Winter verzaubert die Landschaft mit Schnee
So langsam gewöhnt man sich
an Bilder, die der Winter uns präsentiert. Schneelandschaften wie hier rund um das Klinikum

Seit 50 Jahren
hinter der
Ladentheke
In rot-weiBen Gewändern kommen sie daher, die Heiligen drei Könige aus der Gemeinde St. Paulus:
Manuel und Sarah Calenberg und Benedict Marchelek (v. I. n. r.).
waz-Bild: Detlev Kreimeier

„Uns kann
keiner”
W em nach den Lachsalven
und Spaßvögeln des S ylve­
ster-Fernsehprogram m s
d as Lachen noch nicht ver­
gangen ist, der sollte T ill &
O bel auf keinen Fall ver­
passen. Die W A Z bringt die
C om edytm ppe (B ild ) am 9.
Januar ins Forum.
U li & Obel sind für die mei­
sten ein Begriff: Ihre Spaß-Sin­
gle „Weil ich der Kanzler bin”
schaffte es schon Jahre vor den
„Doofen” in die Hitparade und
die einmalige „Till & ObelShow” sorgte bei RTL bereits
1992 für jede Menge Spaß zwi­
schen der Werbung. Im O kto­
ber dieses Jahres stellten U li
Hoheneder und Obel Obering
dann nach zehn Jahren Büh­
nen- und Flimmerkistenda­
seins fest: „Uns kann keiner”.
Und so heißt dann auch das
neue Programm der wohl er­
folgreichsten Band Westfalens.
„Uns kann keiner.” ist eine M i­
schung aus Komik, Musik, Par­
odie und Satire. „Ein Mords­
spaß für die ganze Famüie”m
hewißt es in der Ankündigung.
W enn’s so mörderisch abgeht,
dann sollten die lieben Kleinen
doch besser zuhause bleiben.
Übrigens werden auch viele der
ganz großen Stars ins Forum
kommen: Tina Turner, Udo

Drei Könige sind jetzt
wieder unterwegs
Sternsinger sammeln für Kinder in Ecuador
"Pascasca - Offene Türen,
damit Kinder heute Leben
können’Mst das M otto der
diesjährigen Stem singeraktion. A uf offene Türen
hoffen auch die 18 Stern­
singer der Gem einde SL
Paulus, die an diesem Wo­
chenende von Tür zu Tür
ziehen.

Lindenberg, Helmut Kohl und
der Dieter, der Thomas H e ck ...
Daß die Parodien mittlerweile
perfekter sind als die Echten,
kann aber nur ein Gerücht sein.
Unvergessen bleibt da der Till &
Obel-Klassiker „We are the
world”. Michael Jackson würde
vor Neid erblasssen, wenn er
nur könnte.
Die Jungs aus Hamm wollen
sich in ihrer Show die dringli­

chen Fragen des ausgehenden
Jahrhunderts widmen: Muß Ti­
na Turner ins Altersheim?
Kann Herr Kohl unser aller
Boot vorm Untergang bewah­
ren? Das klingt nach allerlei
Schwachsinn, doch die „Gue­
rillas der Unterhaltungsbran­
che” (Eigenwerbung) mixen
Imnpvisation,
Spontaneität
und ihren westfälischen Mut­
terwitz.
mars

Mit Liedern und Texten wol­
len die Kinder - natürlich als die
Heiligen drei Könige verkleidet
- den Menschen die Botschaft
von der Geburt Jesu Christi ver­
künden. Dabei stehen Samstag
und Sonntag jeweils bis zu 30
Adressen auf ihrem Programm.
„Bei uns tragen sich die Fami­
lien, die den Besuch wünschen,
vorher in eine Liste ein. Da­
durch ersparen wir den Kin­
dern unerfreuliche Erfahrun­
gen”, berichtet Irene Wollmann, eine der erwachsenen
Begleiterinnen.
Julia (11) ist dieses Jahr zum
fünften Mal dabei und hatte bis-

her nur positive Erlebnisse
beim Stemsingen: „Die meisten
Leute sind sehr nett zu uns und
geben uns außer den Spenden
für Adveniat auch massenweise
Süßigkeiten. Die teilen wir
dann am Ende unter uns auf”,
berichtet sie.
Bevor es ernst wird, proben
die Kinder noch einmal die Lie­
der und verteilen schon einmal

Menschen
unter uns
die Rollen der drei Könige und
des Stemträgers untereinander.
Dabei werden noch letzte Än­
derungen in der Gruppenzu­
sammensetzung
vorgenom­
men. Außerdem erkärt ihnen
eine der Betreuerinnen, wofür
dieses Jahr gesammelt wird:
„Das ist die kleine Carmen, die
ist ganz, ganz arm. Deshalb
brauchen sie und die vielen an­
deren armen Kinder in Ecuador
unsere Hilfe”.

M it der Aktion Dreikönigssingen wollen die Stemsinger
aber auch deutlich machen:
Spenden allein genügt nicht.
„Damit Kinder heute leben
können”, müssen wir alle aktiv
werden.
Bei der Probe werden auch
die erwachsenen Begleiter mit
allem Nötigen ausgerüstet: In­
formationsblättchen von Adve­
niat, Liederzettel und vorge­
druckte Aufkleber mit dem Se ­
gen. Diese Aufkleber gibt es seit
vier oder fünf Jahren. „Denn
viele moderne Haustüren sind
aus Aluminium, Glas oder ir­
gendwelchen Kunststoffen. Da
hält die gute alte Kreide dann
nicht”, erklärt Irene Wollmann.
Sie ist, wie auch die anderen
Begleiter und viele der Kinder,
Mitglied des Liturgiekreises
von St. Paulus. „Wir organisie­
ren nicht nur das alljährliche
Stemsingen, sondern gestalten
auch die Kindermessen ”, sagt
sie, bevor sie mit ihrer Flöte das
nächste Lied anstimmt.
tp

Tips & Treffs - was, wann, wo, am Wochenende in Velbert?
Notdienste
Arzt: Von Samstag, 8 Uhr, bis
Montag, 8 Uhr unter ® 02102/
109-033.
Zentr. Kinderärztl. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfall­
sprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10 -12 und 16 21 Uhr, immer 02102/109 087;
während der Sprechzeiten
auch ® 02051/® 982 1515.
Zahnarzt: Der für den Not­
dienst eingeteilte Zahnarzt ist
Samstag und Sonntag von 10
bis 12 Uhr in seiner Praxis als
auch telefonisch zu erreichen.
Name und Telefonnummer

c

sind u n te r® 02051/514 28 so­
wie bei der Polizei ( ® 02051/
31 10) und auch bei der Feuer­
wehr ( ® 02051/31 70) zu erfra­
gen.
Apotheke
(Der Notdienst
wechselt morgens um 9 Uhr).
Samstag: Engel-Apotheke Vel­
bert, Friedrichstr. 103, ®
02051/52230; Sonntag: Ei­
chendorff-Apotheke,
Heiligenh. Straße 35, ® 02051/
63582.
Augenarzt: Zu erfragen täglich
unter der Telefonnummer
02102/109-098.
Tierarzt: Unter der Telefon­

nummer 02102/ 22 2 22 zu er­
fragen.
Krankentransport.*® 19 2 22.
Störungsdienst der Stadtwer­
ke: Rund um die Uhr zu errei­
chen unter der Telefonnummer
(02051)98 82 00.

Rat & Hilfe
Frauenhaus
Kreis
Mett­
mann: ständiger Notruf: ®
0 2 1 0 4 /9 2 22 20.
Cafe intakt, Kontakt- und Be­
ratungsstelle für Suchtkranke,
Danziger Platz 11: Samstag
von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Nerz Jacken, Dem i-Buff oder
Scanblack, SAGA-Qualität,
klassisch gearbeitet

Vereine
Johanniter-Unfallhilfe:
Samstag, 8.30 Uhr Lebensret­
tende Sofortmaßnahmen für
Führerscheinbewerber, Nord­
straße 25. Sehtest für Führer­
scheinbewerber möglich.
Niederberg Ische Funkfreun­
de: Sonntag um 10 Uhr CBFunkertreffen, Gaststätte Zum
Bären, Hohenzollemstraße.

Da ist was los
Samstag: Wanderung mit Einkehr des Sauerl. Gebirgsvereins. Treffpunkt 13.30 Uhr an
der Saubrücke, 19 Uhr.

Badezeiten
Parkbad: Das Hallenbad ist
am Samstag in der Zeit von 8
bis 17 Uhr und am Sonntag in
der Zeit von 8 bis 13 Uhr geöff­
net.

Gottesdienste
Ev. Kirchengem. Velbert
Alte Kirche: Sa: 18.15, So: 11
Uhr Denkaus (A); Friedenskir­
che: So: 10.45 Flaig. Johan­
neskirche: So: 10.45 Uhr Anhuef GD für Große und Kleine
(T).
Markuskirche: So: 9.30 Uhr
Flaig Thomaskirche: So: 9.30
Uhr Schatz.

Ev. Kirchengem. Dalbecksbaum
Apostelkirche: So: 10 Uhr Kupatz; Erlöserkirche: So: 10 Uhr
Klosterkötter (A)
Ev.-meth. Kirche: So: 10 Uhr.
Kath. Pfarrgemeinden
S t Marien: Sa: 17, So: 10,
11.15 , 15.15 Uhr (Kal.).
St. Joseph: Sa: 18.30, So: 10
(span.), 11.15 Uhr.
SL Paulus: Sa: 18.30, So. 8.
10, 11.15, 13 (kroat), 18.30
Uhr.
S t Don Bosco: Sa: 17.15. So:
9.15, 9.30 (Klinikum). 10.30
Uhr.

*

Ein Gläschen Sekt fü r den
Senior-Chef: Buchhändler
Horst Haaf (73) feierte jetzt
sein 50. Berufsjubiläum .
Nach der Freilassung aus
englischer
Kriegsgefangen­
schaft kehrte Haaf ins heimi­
sche Velbert zurück und unter­
schrieb 1947 im Hause Löhr in
der Bahnhofstraße gleich zwei
Ausbildungsverträge. Die Lehr­
zeit des angehenden Buch­
händlers und Buchbinders wur­
de durch den tragischen Tod
von Inhaber W'ilhelm Löhr, der
einem Verbrechen zum Opfer
fiel, auf dramatische Weise un­
terbrochen. Haaf führte die Ge­
schäfte mit seiner späteren Ehe­
frau Gerda, der Tochter Löhrs,
weiter, absolvierte beide Leh­
ren erfolgreich - und baute die
Buchhandlung zu einem florie­
renden Unternehmen aus.
Auch heute noch - mit 73 Jahren
- steht Haaf jeden Tag in der
„Buchhandlung”, die mittler­
weile von Sohn Andreas ge­
führt wird.
Daß Horst Haaf, Vater von
drei erwachsenen Kindern und
leidenschaftlicher Hobbyseg­
ler, sich außerdem noch als
Vorsitzender der Velberter
Werbegemeinschaft engagiert,
hat mit Tugenden zu tun, die er
als Leitmotiv seines Lieb­
lingsautors Siegfried Lenz aus­
gemacht hat: „Pflichtbewußt­
sein und der Einsatz für andere ich versuche stets, anderen ge­
nau das vorzuleben”. Auch als
Geschäftsmann: „Der Kunde
soll zufrieden sein. Das ist für
mich oberstes Gebot. Und dafür
darf einem nichts zu lästig sein.”

Niederberg-werden auch in den
kommenden Tagen die Szenerie beherrschen. Für den Spaziergänger ein schöner Anblick.

Weniger erfreut sind die Autofahrer, nachdem auch gestern
um die Mittagszeit erneut
Schneefälle niedergingen. Die

Nutria Mäntel, leicht und
samtig, verschiedene Modelle

Der karnevalistische
Kalender ist komplett

poff, 3900,-

„Große Velberter” führt den Sitzungsreigen an

¿äi- 5500,-

Den Auftakt im Sitzungs­
reigen der Karnevalssessi­
on m arkiert am Samstag,
11. Januar, die „K. G. G ro­
ße Velberter”, die im Fo­
rum zum traditionellen
„Bösen-Buben-Ball” bittet.
Nach dem Ausflug nach Mal­
lorca vom vergangenen Jahr
soll nun wieder die traditionelle
Kostümveranstaltung - aller­
dings ohne Kostümzwang - für
den richtigen Start in die recht
kurze jecke Saison sorgen. Die
„Team-Band” aus Wuppertal
spielt zum Tanz auf. Im Rah­
menprogramm wollen u. a.
„Parodie-Agogo” - 16 Frauen

,list<=*=r'°

js h ö *

parodieren bekannte Schlager­
stars - , ferner die Stimmungs­
sängerin „Ina” sowie die Tanz­
garde' der „K. G . Gruft-W eißLangenhorst” und die „Schloß­
stadt-Sänger” für Stimmung
sorgen. Unter den Klängen des
„1. Nevigeser Fanfarencorps”
werden zudem das amtierende
Stadtprinzenpaar sowie das
Kinderprinzenpaar in den Saal
einziehen. Der Kartenvorver­
kauf (25 DM) läuft bereits. V er­
anstaltungsbeginn ist um 19.49
Uhr, Einlaß ab 19 Uhr.
Mittlerweile hat der Festaus­
schuß Velberter Karneval auch
den karnevalistischen Veran­
staltungskalender
komplet­

.V » V

tiert. E r umfaßt - die K. G. Gro­
ße Velberter inbegriffen - ins­
gesamt 18 Termine.
Januar: 18.,' KG Boum haul
Pool, Stadthalle Neviges, 20
Uhr, Prunksitzung; 25., KG Negerköpp, Aula Birth, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 25., KG GrünWeiß-Langenhorst,
Forum,
19.11 Uhr, Prunksitzung; 30.,
KG Nordstadtgießer, Forum,
19.49 Uhr, Prunksitzung.
F ebru ar 1., KG Blau-WeißVelbert, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 2., KG Fidelitas,
Flora, 11 Uhr, Herrensitzung;
5., KG Urgemütlich, Forum, 16
Uhr, Seniorensitzung; 6., KG
Boum haul Pool, Forum, 19
Uhr, Damensitzung; 8., KG Ur­
gemütlich, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 9., BV Tönishei­
de, Kirchplatz Tönisheide, 11
Uhr, karnevalistisches Treiben;
9., KG Negerköpp, Aula Birth,
14.30 Uhr, Kinderkameval; 9.,
KG Grün-Weiß-Langenhorst,
Bolzplatz Langenhorst, Hahneköppen - 1 8 Uhr im Gemein­
dehaus Königsabend; 10., KG
Zylinderköpp, Tönisheide, 13
Uhr, Rosenmontagszug in Tö­
nisheide - 13.11 Uhr auf dem
Kirchplatz
karnevalistisches
Treiben; 10., Festausschuß Vel­
berter Karneval, Fußgängerzo­
ne Friedrichstraße, 14.11 Uhr,
Rosenmontagszug in Velbert 15.30 Uhr Prinzenball in der
Flora (Angaben ohne Gewähr).

Nerz Mäntel, ausgelassen
verarbeitet, aus seidigen Feilen,
bestechende Weite

Samt-Nerzpfoten Paletots,
superleicht, traumhaft schöne
Modélie

3250,Nerz Swinger in Scanblack
oder Scanbraun, Females aus
feinster Saga-Royal Qualität.

6500,
Nutzen Sie unseren

Pelz Service.
„ Reparaturen,
Änderungen und
Aufbewahrung.

Mehr als 2000
Mark kamen in
Sammeldosen

VELBERT
Stadt- und Kreisradaktion:
Hans-WemerStryak.
Geschäftsstelle und Redaktion: FriedrichStraße 160.42551 Velbert: Heägenhaus: Jahn­
straße 1.42579 Heüigenhaus.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs
KG. Friedrichstraße 34-38.45123 Essen.
Abbestellungen sind nur zum Quartalsende
möglich. DieAbbestellung ist schriftlich bis zum
5. des letzten Quartalsmonats an die Ge­
schäftsstelle zu richten.
Bei Nichtbelieferung im Falle höherer Gewalt,
sei Störungen des Betriebsfriedens. Arbeits<ampf (Streik. Aussperrung) bestehen keine
Ansprache gegen den Vertag. - Alle Nachrich­
en werden nach bestem Wissen, jedoch ohne
ede Gewähr veröffentlicht.
Samnwlnummw für Stadtund Anzeigen:
4 950
le terax:
020 5 1 /4 9 5 -2 3
Redaktion Velbert:
02051/495-31
Telefax Redaktion Velbert:
4 95-27
Redaktion Langenberg: 0205 2 /4 0 4 1
-toiligenhaua:
3 e s c h i f tts teile
0 2 0 5 6 /5 1 1 9
Redaktion 0 2 0 5 6 /6 06 76 und6 97 37
Talefax
0 2 0 5 6 /5 7 8 2 2

ißsrf,- 3 750,-

Straßenverhältnisse haben sich
keineswegs verbessert und vor­
sichtige Fahrweise hieß das GebotderStunde. waz-Bild: D.K.

Sie laden ein: Der Vorsitzende der K. G. Große Velberter Hermann
Vieten (li.) und Sitzungspräsident Michael Schmidt. waz-Bild: Vogler

Ein positives Echo hat bei
den Velberter Bürgern die Stra­
ßensammlung „Brot statt Böl­
ler” gefunden. Sie war - wie be­
richtet - von der Evangelischmethodistischen Kirche durch­
geführt worden. Das Ergebnis:
15 Gemeindemitglieder, die an
drei Vormittagen in der Velber­
ter Innenstadt um Spenden ba­
ten, brachten die stolze Summe
von 2.227,63 DM zusammen.
Dieser Betrag wurde umgehend
auf das Konto „Brot für die
Welt” überwiesen.

BO EC K ER
M o d e h a u s
Markt 6 Essen


VELBERT

W 1 07/02

FRAGE D ES TA G ES: Handel will früher schließen
Es war ein netter Vorsatz:
Machen wir die Läden doch
bis 20 Uhr auf. Das ist kun­
denfreundlich, weil das ewi­
ge Gehetz» kurs nach sechs
wegfftüt, und das bringt ArDenspteize, wen einemnaio
Stunden (Anger gearbeitet
werden muB. Doch jetzt heißt
es aus dem Einzelhandel,
einziges Ergebnis seien hö*
nere ft o r a n dsi gietcnsn Ein­
nahmen. Der neue LadenschtuB bringt nur Verlust.
Und was sagen die Kunden?

Gebetswoche
zur Versöhnung
der Christen
Zu einer Gebetswoche lädt
die Evangelische Allianz
Velbert ein. Termin: Sonn­
tag, 5. Januar bis Sonntag,
12. Januar.
Die
Aliianzgebetswoche
wurde vor 150 Jahren einge­
führt. Sie wird heute in mehr als
70 Ländern rund um den Erd­
ball veranstaltet und stellt da­
mit die am längsten bestehende
Verbindung
gleichgesinnter
Christen dar. Das Gebetspro­
gramm für 1997 wurde von der
Evangelischen Allianz in Nor­
wegen entworfen und steht un­
ter dem Motto „So ist Versöh­
nung”.
In Velbert sind folgende Ver­
anstaltungen
vorgesehen:
Sonntag, 5. Januar, Abendmahl
ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus
Oststraße. Leitung: Gerhard
Sandrock, Am Montag, 6. Janu­
ar, hält Pastor Christopher Preis
eine Ansprache im Gemeinde­
haus an der Hofstraße.
W eiter geht es am Dienstag,
7. Januar, in der Alten Kirche.
Hier hält Pastor Walter Berchter die Ansprache. Am Mitt­
woch, 8. Januar, steht ein G e­
betsnachmittag auf dem Pro­
gramm. Beginn: 15 Uhr im G e­
meindehaus Oststraße. Weitere
Termine: Donnerstag, 9. Janu­
ar, 2 0 Uhr, Apostelkirche Wichemstraße; Freitag, 10. Janu­
ar, 20 Uhr, Friedenskirche an
der Nevigeser Straße; Samstag,
11. Januar, 20 Uhr, Kreuzkir­
che, Hardenberger Straße. Am
Sonntag, 12. Januar, bildet ein
Kindergottesdienst ab 10 Uhr
im Gemeindehaus Oststraße
den Abschluß.

Politik in Kürze
Etatentwurf Hegt aus: Der
Haushaltsentwurf 1997 liegt
vom 6. bis 17. Januar während
der Dienststunden der Stadt­
verwaltung im Rathaus (Zim­
mer 2 3 5 ,2 3 6 ,2 3 9 und 242) öf­
fentlich aus. E r kann ebenfalls
in den Bezirksverwaltungsstel­
len Neviges und Langenberg
eingesehen werden. Einwen­
dungen, über die der Rat in öf­
fentlicher Sitzung beschließt,
sind innerhalb einer Frist von
14 Tagen nach Beginn der Aus­
legung zulässig. Einwendungen
sind schriftlich oder zur Nie­
derschrift vorzubringen.

Juso-Versammlung: Die Jah ­
reshauptversammlung der Juso
AG Velbert findet am 7. Januar
in der Gaststätte „Zum Altge­
sellen”, Oststräße 35, statt (ab
20 Uhr). Besonderer Tagesord­
nungspunkt ist die Verabschie­
dung des Programms „Reform
97”. Gäste sind willkommen.

Thomas Taube, Dipiom-Ökonom: „Ich habe nur zweimal
nach 18.30 Uhr eingekauft.
Das Problem hat zwei Seiten:
Für Berufstätige wie mich, ist es
angenehm, für den Handel da­
gegen mehr Streß ohne Mehr­
einnahme. Langfristig werden
wir uns an Europa angleichen
müssen, doch zur Zeit ist
Deutschland noch nicht reif. Ei­
ne Mischung wäre zunächst
richtig: Zum Wochenende län­
ger geöffnet bleiben; am Wo­
chenanfang ist das nicht nötig."

P
i

i -f r it

I

-

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

VELBERT

W107/3

NUMMER 3

4. JANUAR 1997

IRfJVZ

Ist der Versuch gescheitert?

Markus Groenewold, Indu­
strie-Kaufmann: „Ich habe
das Glück, daß meine Frau
nicht berufstätig ist und am Tag
einkaufen kann. Ich komme nur
ab und zu in den Genuß, die
längeren Öffnungszeiten in An­
spruch nehmen zu können.
Grundsätzlich bin ich für länge­
re Öffnungszeiten, und beson­
ders vor Weihnachten war das
für mich sehr günstig. Der
Grundgedanke war doch, Ar­
beitsplätze zu schaffen. Wenn
das gelingt, bin ich dafür.”

£)
À

L

Torsten Wellmann, Student:
„Sicherlich ist es angenehm für
die Kunden, wenn sie sich
abends mehr Zeit lassen kön­
nen. Doch für den Handel und
die Beschäftigten bringen län­
gere Öffnungszeiten nur Nach­
teile. Es werden keine neuen
Arbeitsplätze geschaffen, denn
der Handel hat keine Mehrein­
nahmen und kann somit auch
keine neue Arbeitskräfte finan­
zieren. Aus wirtschaftlichen
Gründen, wird man wohl wie­
der früher schließen müssen."

a P g Iz k

Angebote
des Jahres...

Bisam Paletots, geschoren,
in diversen Modefarben, super­
leicht, warm und weich

Zum Jubiläum wird das
Tanzbein geschwungen

2&*r,- 2950,Western-Grisfuchs Paletots,
sportives Design, idéal für den
Wintersport

Zwanzig Jahre Zweckverband der VHS
Zwei Jahrzehnte Zweck­
verband der VHS Velbert/
Heiligenhaus — Grund die
Tanzbeinchen zu schwin­
gen. Mit einem Neujahrs­
ball wird der Geburtstag
am Samstag, dem 11. Ja­
nuar ab 19 Uhr in der Aula
des Immanuel-Kant-Gymnasiums kräftig gefeiert.
Es war der 31. Juli 1974, als
der Landtag per Gesetz den
Kommunen mit mehr als
40 000 Einwohnern die Pflicht
auferlegte, sich um die W eiter­
bildung zu kümmern. Dadurch
wurde der Zusammenschluß
der Volkshochschulen Velbert
und Heiligenhaus notwendig.
Vier Monate später trat der
Zweckverband der VHS Vel-

bert/Heiligenhaus zusammen
und wählte Bürgermeister
Heinz Schemken zum Vorsit­
zenden. 25 684 Unterrichts­
stunden umfaßte das damalige
Programm.
Heute planen fünf Mitarbei­
ter-V H S-L eiter Jürgen Schöps

Weiterbildung auch
auf Bestellung
und Horst-Dieter Welfonder
sowie Heike Beldig, Hermann
Flaßpöhler und Andre Schnei­
der - jährlich etwa 2 2 000 Ver­
anstaltungsstunden.
Dieses
Kontingent, so Schöps, soll
auch in den nächsten Jahren
beibehalteri werden. Nach dem
Motto „Weiterbildung auf Be­

stellung” werden bereits seit
1984 Veranstaltungen einge­
richtet die zusätzlich zum An­
gebot m der Bevölkerung ge­
wünscht werden.
Das 20jährige Bestehen des
Zweckverbandes ist am 11. Ja­
nuar der Anlaß für den VHSNeujahrsball. Nach der Festan­
sprache
des Vorsitzenden
Heinz Schemken stehen beson­
ders Tanzdarbietungen aus
dem Angebot der VHS auf dem
Programm: Vom Mitmachtanz
Merengue über klassischen
Bauchtanz bis hin zum griechi­
schen Volkstanz wird alles ge­
boten. Ebenfalls vertreten sind
die Drittplazierten der deut­
schen Rangliste der Tanzprofis
Pamela Jung und Roman Frieling. Schwingt das Tanzbein!

3250,-

Seit 50 Jahren
hinter der
Ladentheke
Manuel und Sarah Calenberg und Benedict Marchelek (v. I. n. r.).

Till & Obel sind tür die mei­
sten ein Begriff: Ihre Spaß-Single „Weil ich der Kanzler bin”
schaffte es schon Jahre vor den
„Doofen” in die Hitparade und
die einmalige „Till & ObelShow” sorgte bei RTL bereits
1992 für jede Menge Spaß zwi­
schen der Werbung. Im Okto­
ber dieses Jahres stellten Till
Hoheneder und Obel Obering
dann nach zehn Jahren Büh­
nen- und Flimmerkistenda­
seins fest: „Uns kann keiner”.
Und so heißt dann auch das
neue Programm der wohl er­
folgreichsten Band Westfalens.
„Uns kann keiner.” ist eine Mi­
schung aus Komik, Musik, Par­
odie und Satire. „Ein Mords­
spaß für die ganze Familie”m
hewißt es in der Ankündigung.
W enn’s so mörderisch abgeht,
dann sollten die lieben Kleinen
doch besser zuhause bleiben.
Übrigens werden auch viele der
ganz großen Stars ins Forum
kommen: Tina Turner, Udo

waz-Bild: Detlev Kreimeier

Drei Könige sind jetzt
wieder unterwegs

Wem nach den Lachsalven
und Spaßvögeln des Sylve­
ster-Fernsehprogramms
das Lachen noch nicht ver­
gangen ist, der sollte Till &
Obel auf keinen Fall ver­
passen. Die WAZ bringt die
Comedytruppe (B ild ) am 9.
Januar ins Forum.

Sternsinger sammeln für Kinder in Ecuador
"Pascasca - Offene Türen,
dam it Kinder heute Leben
können’Mst das Motto der
diesjährigen Sternsinger­
aktion. Auf offene Türen
hoffen auch die 18 Stern­
singer der Gemeinde St.
Paulus, die an diesem Wo­
chenende von Tür zu Tür
ziehen.

Lindenberg, Helmut Kohl und
der Dieter, der Thomas H e ck ...
Daß die Parodien mittlerweile
perfekter sind als die Echten,
kann aber nur ein Gerücht sein.
Unvergessen bleibt da der Till &
Obel-Klassiker „We are the
world”. Michael Jackson würde
vor Neid erblasssen, wenn er
nur könnte.
Die Jungs aus Hamm wollen
sich in ihrer Show die dringli-

chen Fragen des ausgehenden
Jahrhunderts widmen: Muß T i­
na Turner ins Altersheim?
Kann Herr Kohl unser aller
Boot vorm Untergang bewah­
ren? Das klingt nach allerlei
Schwachsinn, doch die „Gue­
rillas der Unterhaltungsbran­
che” (Eigenwerbung) mixen
Immovisation,
Spontaneität
und ihren westfälischen Mut­
terwitz.
mars

Mit Liedern und Texten wol­
len die Kinder - natürlich als die
Heiligen drei Könige verkleidet
- den Menschen die Botschaft
von der Geburt Jesu Christi ver­
künden. Dabei stehen Samstag
und Sonntag jeweils bis zu 30
Adressen auf ihrem Programm.
„Bei uns tragen sich die Fami­
lien, die den Besuch wünschen,
vorher in eine Liste ein. Da­
durch ersparen wir den Kin­
dern unerfreuliche Erfahrun­
gen”, berichtet Irene W ollmann, eine der erwachsenen
Begleiterinnen.
Julia (11) ist dieses Jahr zum
fünften Mal dabei und hatte bis-

her nur positive Erlebnisse
beim Stemsingen: „Die meisten
Leute sind sehr nett zu uns und
geben uns außer den Spenden
für Adveniat auch massenweise
Süßigkeiten. Die teilen wir
dann am Ende unter uns auf”,
berichtet sie.
Bevor es ernst wird, proben
die Kinder noch einmal die Lie­
der und verteilen schon einmal

Menschen
unter uns
die Rollen der drei Könige und
des Stemträgers untereinander.
Dabei werden noch letzte Ä n­
derungen in der Gruppenzu­
sammensetzung
vorgenom­
men. Außerdem erkärt ihnen
eine der Betreuerinnen, wofür
dieses Jahr gesammelt wird:
„Das ist die kleine Carmen, die
ist ganz, ganz arm. Deshalb
brauchen sie un4 die vielen an­
deren armen Kinder in Ecuador
unsere Hilfe”.

Mit der Aktion Dreikönigssingen wollen die Stemsinger
aber auch deutlich machen:
Spenden allein genügt nicht.
„Damit Kinder heute leben
können”, müssen wir alle aktiv
werden.
Bei der Probe werden auch
die erwachsenen Begleiter mit
allem Nötigen ausgerüstet: In­
formationsblättchen von Adveniat, Liederzettel und vorge­
druckte Aufkleber mit dem Se­
gen. Diese Aufkleber gibt es seit
vier oder fünf Jahren. „Denn
viele moderne Haustüren sind
aus Aluminium, Glas oder ir­
gendwelchen Kunststoffen. Da
hält die gute alte Kreide dann
nicht”, erklärt Irene Wollmann.
Sie ist, wie auch die anderen
Begleiter und viele der Kinder,
Mitglied des Liturgiekreises
von St. Paulus. „Wir organisie­
ren nicht nur das alljährliche
Stemsingen, sondern gestalten
auch die Kindermessen ”, sagt
sie, bevor sie mit ihrer Flöte das
nächste Lied anstimmt.
tp

Tips & Treffs - was, wann, wo, am Wochenende in Velbert?
Notdienste_______



Arzt: Von Samstag, 8 Uhr, bis

Finanzierungsmodelle:
Der
FDP-Ortsverband Velbert hat
den Rat aufgefordert, alternati­
ve
Finanzierungsmodelle
(Contracting) für Heizungs-,
Belüftungs- und Beleuchtgungsanlagen auf ihre Anwen­
dungsmöglichkeit bei größeren
städtischen Gebäuden zu prü­
fen und gegebenenfalls Schritte
zu ihrer Durchführung einzu­
leiten. Die Energieagentur NW
in Wuppertal habe entspre­
chende Modelle entwickelt, er­
läuterte der Ortsvorsitzende
J. Manfred Kleinbeckes, die in
einigen Städten bereits erfolg­
reich verwirklicht würden.

Montag, 8 Uhr unter ® 02102/
109-033.

Zentr. Klnderärztl. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfall­
sprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10 -12 und 16 21 Uhr, immer 02102/109 087;
während der Sprechzeiten
auch ® 02 0 51 /® 9 82 1515.

Zahnarzt: Der für den Not­
dienst eingeteilte Zahnarzt ist
Samstag und Sonntag von 10
bis 12 Uhr in seiner Praxis als
auch telefonisch zu erreichen.
Name und Telefonnummer

sind u n te r® 02051/5 142? so - nummer 02102/ 22 2 22 zu er­
wie bei der Polizei ( ® 0 20 51 /' fragen.
31 10) und auch bei der Feuer­
Krankentransport:® 19 2 22.
wehr (® 02051/31 70) zu erfra­
Störungsdienst der Stadtwer­
gen.
ke: Rund um die Uhr zu errei­
Apotheke (Der Notdienst chen unter der Telefonnummer
wechselt morgens um 9 Uhr).
(02051) 98 82 00.
Samstag: Engel-Apotheke Vel­
bert, Friedrichstr. 103, ®
02051/52230; Sonntag: Ei­
chendorff-Apotheke,
HeiliMett­
genh. Straße 35, ® 02051/ Frauenhaus Kreis
mann: ständiger Notruf: ®
63582.
02104 / 92 22 20.
Augenarzt: Zu erfragen täglich
unter der Telefonnummer Cafe intakt, Kontakt- und Be­
ratungsstelle für Suchtkranke,
02102/109-098.
Danziger Platz 11: Samstag
Tierarzt: Unter der Telefon­ von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Rat & Hilfe

Nerz jacken, Dem i-Buff oder
Scanblack, SAGA-Qualität,
klassisch gearbeitet

Winter verzaubert die Landschaft mit Schnee
So langsam gewöhnt man sich
an Bilder, die der Winter uns präsentiert. Schneelandschaften wie hier rund um das Klinikum

ln rot-weißen Gewändern kommen sie daher, die Heiligen drei Könige aus der Gemeinde St. Paulus:

„Uns kann
keiner”

*

Vereine
Johanniter-Unfallhllfe:
Samstag, 8.30 Uhr Lebensret­
tende Sofortmaßnahmen für
Führerscheinbewerber, Nord­
straße 25. Sehtest für Führer­
scheinbewerber möglich.

Niederbergi8che Funkfreun­
de: Sonntag um 10 Uhr CBFunkertreffen, Gaststätte Zum
Bären, Hohenzollemstraße.

Da ist was los
Samstag: Wanderung mit Ein­
kehr des Sauerl. Gebirgsvereins. Treffpunkt 13.30 Uhr an
der Saubrücke, 19 Uhr.

Badezeiten

Ev. Kirchengem. Dalbecksbaum

Parkbad: Das Hallenbad ist

Apostelkirche: So: 10 Uhr Kupatz; Erlöserkirche: So: 10 Uhr
Klosterkötter (A)
Ev.-meth. Kirche: So: 10 Uhr.

am Samstag in der Zeit von 8
bis 17 Uhr und am Sonntag in
der Zeit von 8 bis 13 Uhr geöff­
net.

Gottesdienste
Ev. Kirchengern. Velbert
Alte Kirche: Sa: 18.15, So: 11
Uhr Denkaus (A); Friedenskir­
che: So: 10.45 Flaig. Johan­
neskirche: So: 10.45 Uhr Anhuef GD für Große und Kleine
(T).
Markuskirche: So: 9.30 Uhr
Flaig Thomaskirche: So: 9.30
Uhr Schatz.

Kath. Pfarrgemeinden
Messen
S t Marien: Sa: 17, So: 10.

Ein Gläschen Sekt fü r den
Senior-Chef: Buchhändler
Horst Haaf (73) feierte jetzt
sein 50. Berufsjubiläum.
Nach der Freilassung aus
englischer
Kriegsgefangen­
schaft kehrte Haaf ins heimi­
sche Velbert zurück und unter­
schrieb 1947 im Hause Löhrin
der Bahnhofstraße gleich zwei
Ausbildungsverträge. Die Lehr­
zeit des angehenden Buch­
händlers und Buchbinders wur­
de durch den tragischen Tod
von Inhaber Wilhelm Löhr, der
einem Verbrechen zum Opfer
fiel, auf dramatische Weise un­
terbrochen. Haaf führte die Ge­
schäfte mit seiner späteren Ehe­
frau Gerda, der Tochter Löhrs,
weiter, absolvierte beide Leh­
ren erfolgreich - und baute die
Buchhandlung zu einem florie­
renden Unternehmen aus.
Auch heute noch - mit 73 Jahren
- steht Haaf jeden Tag in der
„Buchhandlung”, die mittler­
weile von Sohn Andreas ge­
führt wird.
Daß Horst Haaf, Vater von
drei erwachsenen Kindern und
leidenschaftlicher Hobbyseg­
ler, sich außerdem noch als
Vorsitzender der Velberter
Werbegemeinschaft engagiert,
hat m it Tugenden zu tun, die er
als Leitmotiv seines Lieb­
lingsautors Siegfried Lenz aus­
gemacht hat: „Pflichtbewußt­
sein und der Einsatz für andere ich versuche stets, anderen ge­
nau das vorzuleben”. Auch als
Geschäftsmann: „Der Kunde
soll zufrieden sein. Das ist für
mich oberstes Gebot. Und dafür
darf einem nichts zu lästig sein.”

Niederberg-werden auch in den
kommenden Tagen die Szenerie beherrschen. Für den Spaziergänger ein sdjöner Anblick.

Weniger erfreut sind die Autofahrer, nachdem auch gestern
um die Mittagszeit erneut
Schneefälle niedergingen. Die

3750,-

Nutria Mäntel, leicht und
samtig, verschiedene Modelle

Der karnevalistische
Kalender ist komplett

pwr,- 3900,-

„Große Velberter” führt den Sitzungsreigen an

¿$0#- 5500,-

Den Auftakt im Sitzungs­
reigen der Karnevalssessi­
on markiert am Samstag,
11. Januar, die „K. G. Gro­
ße Velberter” , die im Fo­
rum zum traditionellen
„Bösen-Buben-Ball” bittet.
Nach dem Ausflug nach Mal­
lorca vom vergangenen Jahr
soll nun wieder die traditionelle
Kostümveranstaltung - aller­
dings ohne Kostümzwang - für
den richtigen Start in die recht
kurze jecke Saison sorgen. Die
..Team-Band” aus Wuppertal
spielt zum Tanz auf. Im Rah­
menprogramm wollen u. a.
„Parodie-Agogo” - 16 Frauen

parodieren bekannte Schlager­
stars - , ferner die Stimmungs­
sängerin „Ina" sowie die Tanz­
garde der „K. G . Grun-WeißLangenhorst” und die „Schloß­
stadt-Sänger” für Stimmung
sorgen. Unter den Klängen des
„1. Nevigeser Fanfarencorps”
werden zudem das amtierende
Stadtprinzenpaar sowie das
Kinderprinzenpaar in den Saal
einziehen. Der Kartenvorver­
kauf (25 DM) läuft bereits. Ver­
anstaltungsbeginn ist um 19.49
Uhr, Einlaß ab 19 Uhr.
Mittlerweile hat der Festaus­
schuß Velberter Karneval auch
den karnevalistischen V eran­
staltungskalender
komplet­

tiert. Er umfaßt—die K. G. Gro­
ße Velberter inbegriffen — ins­
gesamt 18 Termine.
Januar: 18., KG Boum hau1
Pool, Stadthalle Neviges, 20
Uhr, Prunksitzung; 25., KG Negerköpp, Aula Birth, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 25., KG GrünWeiß-Langenhorst,
Forum,
19.11 Uhr, Prunksitzung; 30.,
KG Nordstadtgießer, Forum,
19.49 Uhr, Prunksitzung.
F e b ru a r 1., KG Blau-WeißVelbert, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 2., KG Fidelitas,
Flora, 11 Uhr, Herrensitzung;
5., KG Urgemütlich, Forum, 16
Uhr, Seniorensitzung; 6., KG
Boum haul Pool, Forum, 19
Uhr, Damensitzung; 8., KG Ur­
gemütlich, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 9., BV Tönishei­
de, Kirchplatz Tönisheide, 11
Uhr, karnevalistisches Treiben;
9., KG Negerköpp, Aula Birth,
14.30 Uhr, Kinderkameval; 9.,
KG Grün-Weiß-Langenhorst,
Bolzplatz Langenhorst, Hahneköppen - 1 8 Uhr im Gemein­
dehaus Königsabend; 10., KG
Zylinderköpp, Tönisheide, 13
Uhr, Rosenmontagszug in Tö­
nisheide - 13.11 Uhr auf dem
Kirchplatz karnevalistisches
Treiben; 10., Festausschuß Vel­
berter Karneval, Fußgängerzo­
ne Friedrichstraße, 14.11 Uhr,
Rosenmontagszug in Velbert 15.30 Uhr Prinzenball in der
Flora (Angaben ohne Gewähr).

Nerz Mäntel, ausgelassen
verarbeitet, aus seidigen Fellen,
bestechende Weite

Samt-Nerzpfoten Paletots,
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Pelz Service
„ Reparaturen,
Änderungen unc
Aufbewahrung.

Mehr als 2000
Mark kamen in
Sammeldosen

VELBERT
Straße 160.42551 VetoetT.Heifigenhaus:Jahn­
straße 1.42579 He*genhaus.
Drude Druckhaus WAZ GmbH & Co Betriebs
KG. Fnedhchstraße 34-38.45123 Essen.
Abbestellungen sind nur zum Quartaisende
möglich. Die Abbestellung ist schriftlich bis zum
5. des letzten Quartalsmonats an die Ge-

11.15,15.15 Uhr (ital.).
St. Joseph: Sa: 18.30, So: 10
(span.), 11.15 Uhr.

S t Paulus: Sa: 18.30. So: 8.
10, 11.15, 13 (kroat.). 18.30
Uhr.

S t Don Bosco: Sa: 17.15, So:
9.15, 9.30 (Klinikum), 10.30
Uhr.

p tr

Straßenverhältnisse haben sich
keineswegs verbessert und vor­
sichtige Fahrweise hieß das GebotderStunde. vyaz-Bild: D.K.

Sie laden ein: Der Vorsitzende der K. G. Große Velberter Hermann
Vieten (li.) und Sitzungspräsident Michael Schmidt. waz-Bild: Vogler

Ein positives Echo hat bei
den Velberter Bürgern die Stra­
ßensammlung „Brot statt Böl­
ler” gefunden. Sie war - wie be­
richtet - von der Evangelischmethodistischen Kirche durch­
geführt worden. Das Ergebnis:
15 Gemeindemitglieder, die an
drei Vormittagen in der Velber­
ter Innenstadt um Spenden ba­
ten, brachten die stolze Summe
von 2.227,63 DM zusammen.
Dieser Betrag wurde umgehend
auf das Konto „Brot für die
Welt” überwiesen.

M arkt 6

Essen


VELBERT

W 1 07/04

NUM MER 3

S A M S T A G , 4. JANUAR 1997

Freundeskreis Elisabeth hofft auf Unterstützung
Informationen über Hospiz-Idee - Mitarbeiter, Patienten, Angehörige und Freunde treffen sich

Die
packen’s
nicht
eim Einkäufen kam es
Rüdiger in den Sinn.
Übermorgen hatte Kathrin
Geburtstag. Schade, daß
sie jetzt in Berlin wohnt.
Wenn Rüdiger nicht gleich
ein Geschenk auf den Weg
brachte, warts zu spät. Also
sprintete er in den Geschen­
kebasar und dann zur Post.
Dort verkaufte man ihm fünf
Minuten vor Geschäfts­
schluß das „PackSet S”.
er Mann am Schalter
bemerkte Rüdigers un­
sicheren Blick. „Anleitung
und Kleber sind drin", knurr­
te er. Brav studierte Rüdiger
die Gebrauchsanweisung.
Doch die ging über seinen

B

D

D ie G lo s s e
Horizont. „Seitenteile auf­
richten", „Ausschnitte Hier
drücken & mit Daumen nach
innen knicken"“ und „Seite B
über die kurzen A-TeiJe
nach hinten klappen”. Klang
simpel. Nur paßte das nicht
mit all den Laschen und
Ösen zusammen, aus de­
nen so ein Paket besteht.
„Wir machen jetzt zu", hörte
Rüdiger vom Schalter. „Ba­
steln Sie zu Hause weiter."
as Päckchen war eilig?
Ob vielleicht jemand
helfen könnte? Die Antwort
war
unmißverständlich.
„Wir haben Feierabend.” Na
ja, wenigstens hat Rüdiger
das Porto gespart. Sein Ge­
schenk verschickte er näm­
lich am nächsten Tag von
derFirmaaus, mit einem pri­
vaten Paketdienstr
ter

D

Krankengeld
für Kinderpflege
W ird der Nachwuchs ein­
mal krank, ist die Tagespla­
nung berufstätiger Eltern
in den m eisten Fällen e rst
einm al dahin. Denn m it ei­
nem Arztbesuch alleine ist
es m eistens n ich t getan.

Der kleine Patient braucht
Wadenwickel,
Kamillentee
und viel Zuspruch. Kann nie­
mand der Angehörigen oder
Bekannten die Betreuung über­
nehmen, zahlt die AOK Kinder­
pflege-Krankengeld. Presse­
sprecher Friedhelifl Kom von
der AOK-Regionaldirektion:
„Hat das Kind das zwölfte Le­
bensjahr noch nicht vollendet
und der Arzt bestätigt, daß das
Kind aufgrund der Krankheit
nicht alleine bleiben kann, steht
den Eltern Kinderpflege-Kran-

Die W AZ-Vitrine
kengeld zu. Diese Regelung gilt
nur, wenn für diese Zeit kein
Anspruch auf Entgeltfortzah­
lung vom Arbeitgeber besteh t”
Die Anzahl der Kinderpflege­
tage ist allerdings begrenzt. Bei
einem Kind zahlt die AOK pro
Jahr und Eltemteil für maximal
zehn Tage. Bei Alleinerziehen­
den verdoppelt sich die Z e it
Leben im Haushalt mehrere
Kinder, erhöht sich der An­
spruch entsprechend. Ein El­
temteil kann aber insgesamt
nicht m ehr als 25 Tage für die
kleinen Patienten da sein.

W ie w ichtig fü r Schwester
Bernw arde die Arbeit fü r
den Freundeskreis Elisa­
beth e.W A m bulan tes Hos­
piz ist, zeigte sich neulich
am Heiligen Abend: Auch
an diesem hohen Feiertag
saB die Seelsorgerin von
15 bis 17 Uhr am Telefon
de r Hospiz-Beratung und
w artete auf Anrufer.

Zweck des Vereins, der eige­
ne Räume in den Nevigeser
St. Antonius-Kliniken unter­
hält, ist die anteilnehmende Be­
gleitung Schwerstkranker und
Sterbender in Respekt vor der
Menschenwürde. Die HospizIdee, die in jüngster Zeit auch in
der Öffentlichkeit immer mehr
Gehör findet, kann man laut
Freundeskreis Elisabeth wie
folgt zusammenfassen: Hospiz­
arbeit bedeutet das zugewandte
und achtungsvolle Begleiten
von Menschen in der schwieri­
gen Endphase ihres Lebens.

Hospizbetreuung bedeutet das
gleichberechtigte Zusammen­
wirken von Ärzten, Schwe­
stern, Pflegern, Seelsorgern, So­
zialpädagogen' und weiteren
therapeutischen Diensten zum
Wohle derTodkranken und der
ihm nahestehenden Menschen.
Der Palliativmedizin- und Pfle-

Schwester Bernwarde beglei­
tet schwerkranke Menschen.

ge (von lat. Palliativum, Linde­
rungsmittel) kommt hierbei be­
sondere Bedeutung zu.
Hospiz betrachtet das Ster­
ben als einen Teil des Lebens,
als einen Vorgang, der weder
verkürzt noch künstlich verlän­
gert werden soll. Diese lebens­
bejahende Grundhaltung, so
heißt es in der Darstellung der
Hospiz-Idee, schließt eine akti­
ve Sterbehilfe (Euthanasie) aus.
Es ist vielmehr das Ziel, daß der
Kranke möglichst ohne Be­
schwerden bis zuletzt leben
kann, umsorgt von Familie,
Freunden und Betreuern. Zur
Würde des Menschen gehört,
daß er zu jeder Zeit als Person
emstgenommen wird. Diese
Haltung erfordert Wahrhaftig­
keit im Umgang mit den Kran­
ken, die als Gleichberechtigte
und „Vorangehende” geachtet
werden. Hospiz achtet die reli­
giösen Ansichten der Patienten.
Deshalb werden Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen des Hos-

Ehrenamtlicher
Lebensbeistand
In
Schwerer Krankheit
Angehörigen
Begleitung
Einern
T rauemden
H eim at schenken
Das Emblem des Nevigeser Freundeskreises Elisabeth e.V. /Am­
bulantes Hospiz spricht für sich.

pizes ihre eigene religiöse Über­
zeugung nicht aufdrängen, sie
aber auch nicht verleugnen,
wenn sie danach gefragt wer­
den. Hospiz-Arbeit schließt das
soziale Umfeld des Kranken mit
ein und bietet Hilfestellungen
an, um den bevorstehenden Ab­
schied zu bewältigen. Auf
Wunsch wird die Familie über
den Tod des Angehörigen hin­
aus begleitet.
• Wer sich für die Arbeit des
Nevigeser Freundeskreises Eli­
sabeth e.V./Ambulantes Hos­
piz interessiert, ist am heutigen
Samstag herzlich zum Elisa­
beth-Kaffee eingeladen: Von
13.30-16.30 Uhr treffen sich
Mitarbeiter, Patienten, Ange­
hörige und Freunde des Vereins
in den Räumen der Tagesklinik
des Elisabeth-Krankenhauses
in den Kliniken St. Antonius
(Tönisheider Str. 2 4). Wer das
Hospiz unterstützen will, kann
dies als passives Mitglied oder
als aktiver Mitarbeiter tun.

VELBERT

N o td ie n ste_____
Arzt: Von Samstag, 8 Uhr bis
Montag, 8 U h r ® 02102/
109-032.
Zentr. Kinderarzt!. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfailsprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10-12 und
16-21 Uhr, immer 02102/
109 087;
während
der
Sprechzeiten a u ch ® 02051/
® 982 1515.
Apotheke: Samstag: Ros­
marin-Apotheke
Langen­
berg, Lookerstr. 2, ® 02052/
961270; Sonntag: HüttenApotheke
Heiligenhaus,
Hauptstraße 207, ® 02056/
6674
Krankentransport:
® 19 2 22.
Augenarzt: Zu erfragen un­
ter 02102/ 109-098.
Störungsdienst der Stadt­
werke: Rund um die Uhr zu
erreichen unter ® 02051/
98 82 00.

K irch en
CVJM Tönisheide: Sam
stag von 15 bis 17 Uhr Mäd-

chenjungschar (acht bis
elf Jahre); Sonntag 10 bis 11
Uhr Kindergottesdienst (fünf
bis zwölf Jahre), 16.30 bis 19
Uhr Sunday Aftemoon (Ju­
gendclub, ab 14 Jahre), Kuhlendahler Straße 34.
Ev.ref. Kirchengem. Nevi­
ges: Sonntag: S tadt 10 Uhr
Taufgd. Gruber, 10.30 Kgd.,
Siepen: 10.30 Gd. Köpke (Al­
lianz), 10.30 Kgd.
Pfarrgemeinde St. Antoni­
us Tönisheide : Sonntag,
10 Uhr
Domkirche: Samstag, 18
Uhr (polnisch), Sonntag 10
Uhr, 11.30 Uhr, 17 Uhr
Pfarrei S t Mariä Empfäng­
nis: Samstag 18.30 Uhr,
Sonntag 9 Uhr und 10.30 Uhr

Montag im „Korfu" - Inspektionsleiter Burre kommt

In Tönisheide sind die
Stem slnger heute und
morgen unterwegs, In
Neviges werden sie am
Sam stag, dem 11. Ja­
nuar, von Haus zu
Haus ziehen.

Ein „heiBes Eisen” hat
sich der Bürgerverein Har­
denberg fü r seine erste öf­
fentlichen Versam m lung
in diesem Jahr gewählt.

W er sind diese Menschen, die
mit Gewalt gegen andere Vorge­
hen? Was sind die Motive für
Handlungen, die gegen Gesetze
verstoßen? Was kann der Ein­
zelne für seine Sicherheit tim?
Diese und weitere Fragen sollen
am Montag mit dem Leiter der
für Neviges zuständigen Poli­
zei-Inspektion Ost, Frank Bur­
re, und einem weiteren Exper­
ten der hiesigen Polizei erörtert
werden.
Alle interessierten Bürger
sind herzlich zu diesem Diskus­
sionsabend eingeladen.

Am Montag, dem 6. Januar,
will man ab 19.30 Uhr in der
Siepener Gaststätte „Korfu”
(Wielandstraße) über „Sicher­
heit in Neviges” diskutieren.
Anlaß für die Wahl dieses The­
mas, so erklärt der Vorsitzende
Robert Kilian, waren unter an­
derem zahlreiche Anfragen aus
der Bürgerschaft.

Die Stemsinger der
evangelischen und katholi­
schen Gemeinden von Ne­
viges sammeln für notlei­
dende Kinder in Afrika,
Asien und Lateinamerika.
Daneben soll auch das
Friedensdorf Oberhausen
unterstützt werden, in dem
Kinder aus Krisengebieten
Zufluchtfinden.

Wertsachen sollten „persönliche Note” haben

B ad ezeiten_____

Kriminalpolizei empfiehlt Eigentümern Kennzeichnung und Registrierung

Panoramabad. Hallenbad:
Samstag und Sonntag je­
weils von 8 bis 17 Uhr geöffnet

Sechzig Videokam eras
verschwanden über Nacht
aus einem Fachgeschäft.
Doch de r Inhaber w ar cle­
ver und hatte die Indivi­
dualnum m ern der Geräte
n o tie rt Dam it erleichterte
er der Polizei die Arbeit.

Für Jugendliche und Familien

Der über zehn W ochen lau­
fende Kurs „Step-Aerobic für
jedermann” beginnt am Mitt­
woch, dem 8. Januar, tun
18 Uhr in der Sporthalle Wald­
schlößchen. „Aerobic für jederm ann”schließt sich mittwochs
um 19 Uhr an selber Stelle an.
Ebenfalls in der Halle Wald­

Sternsinger
am11.1.
in Neviges

Pfarrei Christi Auferste­
hung: Sonntag, 9.30 Uhr

ASV bietet neue
Aerobic-Kurse an
Zum neuen J ah r wartet
der AS V Tönisheide auch
m it neuen Kurs-Angebo­
ten auf. S ie stehen allen
Interessierten offen.

Bürgerverein Hardenberg lädt
zur Diskussion über Sicherheit

Dieser Fall zeigt, so heißt es in
einer Mitteilung des kriminal­
polizeilichen
Info-Dienstes,
wie wichtig es ist, Wertsachen
richtig zu kennzeichnen und zu

registrieren. Selbstverständlich
meint jeder, seine Wertsachen
wiedererkennen zu können.
Aber die Frage ist: Haben diese
Dinge eine persönliche Note?
Technische Geräte wie Foto­
apparate oder Armbanduhren
lassen sich zum Beispiel kaum
voneinander unterscheiden.
Wer seine Wertsachen dauer­
haft kennzeichnet, kann Die­
ben und Hehlern das Geschäft
vermiesen sowie sich selbst un­
nötigen Ärger ersparen.

Hier die Tips der Polizei zu
diesem Thema auf einen Blick.
• Stellen Sie eine genaue Liste
ihrer Wertsachen zusammen,
aus der besondere Kennzei­
chen, Hersteller, Marke, Typ,
Kaufdatum,
Gerätenummer
und Preis hervorgehen. Schwer
zu beschreibende Gegenstände
wie z. B. Schmuck, Pelze oder
Gemälde sollten (mit einem
Farbfilm) fotografiert werden.
Auf den Fotos sollte außerdem
ein Maßstab verwendet wer­

den, damit man die Größe der
Objekte erkennen kann.
• Wertsachen ohne Individualnummer sollten Sie selbst mit
Initialen und Geburtsdatum
kennzeichnen. Harte Oberflä­
chen können mit Diamant­
schreiber, poröse oder saugen­
de Oberflächen mit Wäschetin­
te beschriftet werden.
• Deponieren Sie die Wertsa­
chenliste, Fotos und Versiche­
rungsunterlagen an einem si­
cheren O rt (Bankschließfach).

schlößchen starten am Freitag,
dem 10. Januar, zwei weitere
Step-Aerobic-Kurse, einmal für
Schüler
und
Jugendliche
(16.30 Uhr), einmal für Fami­
lien m it Kinderbetreuung
(17.30 Uhr).
Anmeldungen können mitt­
wochs von 18-19.30 Uhr in der
Geschäftsstelle des ASV Tönis­
heide (Wimmersberger Straße,
® 02053/80404) getätigt wer­
den. In Ausnahmefällen kann
man sich aber auch beim Kurs­
leiter anmelden.

Gehört,
g esehen
und notiert

A u f dem Tönisheider
Kirchplatz veranstaltet der
Bürgerverein Tönisheide
am kom m enden Samstag,
11. Januar, von 9-12 Uhr
die Ausgabe d e r städti­
schen M üllsäcke gegen
Gutscheine.

e Da ist sie schon rum, die
erste Woche im neuen
Jahr. Zählen zu dieser Wo­
che eigentlich der Montag
und der Dienstag noch mit?
Oder hat die Woche wirklich
erst Mittwoch begonnen?
Nun ja, Wochen, die mon­
tags beginnen, taugen oh­
nehin nix. Der Mittwoch als
Wochenbeginn ist schon
wesentlich besser. Ach,
und erst der Freitag. Der
Freitag nachmittag als Wo­
chenschluß muß bleiben...

Vermieter werden gebeten,
die Gutscheine bis dahin an ih-



• Da soll’s im alten Rom
jemanden gegeben haben,
der jede Rede mit der Be­
merkung beendet haben
soll, daß Karthago zerstört
werden solle. Ich bin dage­
gen, daß etwas zerstört
wird. Aber in einem Punkt
soll er mir Vorbild sein: In
seiner Hartnäckigkeit. Ich
bin dafür, daß der Ratsbe­
schluß vom 4 .2.1888 aus­
geführt wird: Fußgänger­
brücke von der Voßkuhle
zum Bahnhof Langenberg.
Das wiederhole ich jetzt so
oft, bis die Brücke da ist.

Wa(h)r w as?
• Wie schnell Fotos heute
doch altem können. Dabei
sagt man der knackigen
Kälte nach, daß sie so man­
ches besser frisch halten
können als ein Eisschrank.
Für das frische Bild vom
Hardenberger/Deiibach gilt
das nicht. Auch der Harden­
berger Bach ist da nun dikker zugefroren. Aber ehr­
lich: Es war kein Archivbild.

Wohnungen
oder Arztpraxis?
Jahrzehnten Kleingärten. Zwar
„nur” Grabeland, das rechtlich
nicht so gesichert ist wie richti­
ge Kleingärten, für die es be­
kanntlich einen ordentlichen
Bebauungsplan gibt. Anderer­
seits stehen gerade Kirchen in
der besonderen Verpflichtung.
Die Grabeland-Gärtner möch­
ten „ihren” Garten verständli­
cherweise gerne behalten.
Was wird nun aus der Wirt­
schaft, gemeint ist jetzt das Ge­
bäude? Peter Sondermann, der
bekannte Bonsfelder Auto­
händler, zur Schließung: „Da
hab’ ich schwer mit mir gerun­
gen. Schließlich hat mein G roß­
vater das mal gebaut. Ich hatte
erst die Absicht, hier weitere
Wohnungen bauen zu lassen.
Vielleicht auch ’ne Arztpraxis.
Da erhielt ich jetzt eine Anre­
gung dafür. Mal sehen, ob 200
Quadratmeter für eine Praxis
reichen.”
Sicherlich: Ohne Wirtschaft
wird Bonsfeld auch nach der
„Börse” nicht sein. Aber aus
dem Gedächtnis wird die Börse
nicht so schnell verschwinden.
Alfons van Bevern

Wirt Fritz Cziesla am letzten Tag hinter der Theke. 21 Jahre lang waren er und Maria Gottwald hier die Wirtschafter. Er wäre wohl noch
gerne geblieben.
waz-Bild: avb

N otdienst«_______
Arzt: Samstag 8 Uhr bis Montag
8 Uhr unter ® 02102/109 034.
Augenarzt: ® 02102/109 098.
Zentrale Kinderärztliche Not­
fallpraxis im Klinikum Nieder­
berg, Velbert: Notfall-Sprech­
stunden Samstag/Sonntag/Feiertag 10 bis 12 und 16 bis 21
Uhr, ® 02051 / 982 15 15; au­
ßerhalb
der
Sprechzeiten:
02102/109087.
Tierärztlicher
Notdienst:
® 02102/22 222 .
Apotheke: s. Velbert.
Krankentransporte:
®
19 2 22.
Stadtwerke: Entstördienst ®
02051/988 200.

Da ist w a s Io»
Rolandseck: Sonntag, 11 Uhr,
Bürgergespräch mit SPD-Ratsmitglied Wotfgang Werner.
Schadstoffsammlung: Sams­
tag, 9 bis 12 Uhr, vor der Be­
zirksverwaltung, Hauptstraße.

V erein e__________
Dritte-Welt-Laden: Samstag, 9
bis 12 Uhr, Hellerstraße 18.
LSG-Lauftreff: Sonntag, 8.30
Uhr,
Trimm-Trab-Waldlauf,
Start: Parkplatz am Sender.
Schäferhunde-Verein: Sams­
tag, 16 Uhr; Sonntag, 10.30 Uhr,
in der Brulöh; auch für Besitzer/
innen anderer Hunderassen.
Marinekameradschaft: Sams­
tag, 19 Uhr, Jahreshauptver­
sammlung im Deutschen Eck,
Voßkuhlstraße.

B a d eze iten _______
Nizzabad: Halle: Samstag 8 bis
17 Uhr; Sonntag 8 bis 13 Uhr.

G o tte sd ie n ste
Ev. Kirche Langenberg
Alte Kirche: 10 Uhr G D mit

Abendmahl, Pfarrer Dr. Tschöpe.
Bonsfeld: 10 Uhr GD mit
Abendmahl, Pastorin Güther.
Eichenkreuzhöhe: 10 U hr GD
mit Abendmahl, Pfarrer Hof.
St. Michael
Samstag: 18 Uhr Vorabend­
messe. Sonntag: 9.45 U hr Ge­
meindemesse m it Aussendung
der Stemsinger.
Ev. Kirche Nierenhof
In Elfringhausen: Samstag, 17

Uhr, Pfarrer Scheuermann.
In Nierenhof: Sonntag, 10 Uhr,

GD, Pfarrer Scheuermann; 10
Uhr KGD.

• „So geht eine urige Knei­
pe nach der anderen weg!"
Friedhelm Striebeck zur
Schließung der „Börse”.

haltendiesenpianautomatisch H a r d e iib e r g s c h u le : E h r u n g fü r e rfo lg re ic h e S p o r tle r

zugestellt, weitere Exemplare
gibt’s in den Geschäften, die
auch die gelben Säcke ausge­
ben.

eW as gibt’s Neues vom
Deilbachexpreß? Von die­
sem Zug ebenso wenig wie
von der geplanten S 9.
Nach jüngster Auskunft soll
die erst 2001 fahren - oder
später. Vielleicht gibt’s
noch einige knackige Win­
ter, die die Dieselmotoren
bzw den Treibstoff einfrieren lassen oder die Heizung
oder die Weichen oder
sonstwas. Also irgend'was
muß es geben, damit die
Planer ’nen Grund haben,
warum es so lange dauert.

Es w ar einer der Bonsfelder
Treffpunkte. Gebaut vom Gu­
stav Sondermann, dem Groß­
vater des jetzigen Eigners Peter
Sondermann. Der Name „Bör­
se” ist tatsächlich kein Fantasie­
produkt. Gehandelt wurde hier
mit Bandwirkereien.
Unvergessen die Zeiten, da
Rolf Severin noch hinterm Tre­
sen stand. Aus dieser Zeit er­
zählen können noch Mitglieder
des Sparclubs „die Fidelen 24”,
bei der Gründung allesamt
Junggesellen. Zugegeben: Es
gibt bessere Sparformen. Aber
es gibt kaum eine, die geselliger
ist. Das sagt einer, der es wissen
muß:
Gründungsmitglied
Friedhelm Striebeck, heute Filialdirektor der Sparkasse Lan­
genberg. Es gibt noch ein Foto
mit den Gründungsmitglie­
dern, darauf auch er.
Kleines Kuriosum am Rande:
Kurz vor dem Zapfenstreich in­
teressierten sich Einbrecher für
den Sparkasten. Das meiste
Geld war schon ordnungsge­
mäß entleert. Aber da dieser
Sparclub sich nicht aufgelöst
hat, demnächst im Schützenhof
sich trifft, hatten einige doch
schon wieder Geld eingewor­
fen.
In den letzten 21 Jahren stan­
den Maria Gottwald (t, seit
knapp einem viertel Jahr) und
Fritz Cziesla hinter der Theke.
Natürlich gab es nicht allein die
„fidelen 24”. Der Männerge­
sangverein Sängerlust Ober­
bonsfeld, den man guten Ge­
wissens auch als „LaakmannChor” bezeichnen könnte, Iraf
sich zu seinen Proben. Dieser
Chor teilte gewissermaßen das
Schicksal des bekannten Langenberger Traditionsuntemehmen: auch liquidiert.
Die Marinekameradschaft
traf sich hier, hatte hier ihren
Heimathafen. Benutzte die Kü­
che, in der Seemannssprache

die Kombüse, für das See­
mannsessen schlechthin: den
Labskaus. Ausgewachsene See­
bären schälten hier Kartoffeln.
Denn ohne Kartoffeln kein
Labskaus.
Richtige Politik, vor allem
kommunale, gab’s hier auch,
und zwar im Original. Bekannt
sind die kommunalpolitischen
Bürgergespräche. Die SPD, in
Bonsfeld ohnehin stark, hat
sich hier öfter sehen lassen, als
andere Parteien, namtlich die
CDU.
Erinnert sei nur an die jüng­
ste, zugleich auch die letzte
kommunalpolitische Ausspra­
che, zu der die SPD, an der Spit­
ze W alter Grevener, eingeladen
hatte. Wohl an die 60 Bonsfel­
der hatten sich zusammenge­
funden.
Es ging um die Absicht der
kath. Kirchengemeinde, auf ih­
rem Grundstück Wohnungen
zu bauen. Kleines Hindernis:
Auf besagtem Grundstück, das
wohlgemerkt der kath. Ge­
meinde gehört, befinden sich



re Mieter weiterzugeben. Als
zusätzlichen Service hat der
Bürgerverein auch für 1997 ei­
nen Jahresplan mit allen ge­
nauen Abfuhrterminen in Tö­
nisheide erstellt. Mitglieder er-

Großen Wert legt man in der Har­
denbergschule auf sportliche
Aktivitäten der Jungen und Mäd­

chen. Besondere Leistungen
werden dabei auch besonders
belohnt: Zum Jahresende zeich­

net Schulleiter Peter Schüngel
die erfolgreichen Sportler schon
traditionell in einer kleinen Feier­

stunde aus. Bei dieser Gelegen­
heit entstand auch dieses Foto
mit den gutgelaunten Schülern.

IU IA Z

ln der Gaststätte Zur Börse
Hier w urde Politik ge­
macht. Politik im Sinne
von Partei-, aber auch im
Sinne von Wirtschaftspoli­
tik. G ehandelt w urde hier
mit dem , was W eber und
Bandwirker herstellten
Und dies seit 1912. Die
Rede ist von d e r Gaststät­
te „Zur Börse”, die kurz
vor Jahresschluß für im­
m er Zapfenstreich hatte.



Bürgerverein bietet Abfuhrplan an

S A M S T A G , 4. JANUAR 1997

Bandwirker
trieben hier
LANGEN
BFRG ihren Handel

• Der Frost kennt keinen
Feierabend. Vor allem dann
nicht, wenn andere Feier­
abend haben möchten.
Was muß man da hören
von einem Geldinstitut in
der gepflasterten Haupt­
straße: Wasser- bzw. Eis­
schaden ausgerechnet im
Chefzimmer. Und dann ist
da noch der Geldautomat in
der Fassade eingefroren.
Keine Geldausgabe mehr.
Jetzt haben die bestimmt
kein Geld mehr, um den
Handwerker zu bezahlen!

Müllsack-Ausgabe auf
Tönisheider Kirchplatz

NUM MER 3

w



A k tu e ll in M eviges

W 1 0 7 /0 5

Ev. freik. Gemeinde
10 Uhr G D, zugleich KGD, da­

nach Gesprächsrunde im Ge­
meindehaus Bonsfelder Straße
16.



NeuapostoÜ8che Kirche
• Allen alles Gute
Alfons van Bevern

Und der Himmel hängt voller. . . Nicht Geigen, sondern Biergläser.
Viele davon mit Städtewappen.
waz-Bild: avb

9 U h r G D , 16 U hr KGD in der
Kirche Hellerkamp (Böken­
busch).

Sternsinger helfen jetzt
Kindern in Ecuador
Am Sonntag in der Messe Aussendungsfeier
„PASCASCA” heißt dies­
mal das Motto der S tem ­
singer. Die Aussendungs­
feier ist in der G em einde­
m esse am Sonntag, 9.45
Uhr, in S t Michael. Bis
zum 18. Januar sind die
S tem singer unterwegs.

„Pascasca” bedeutet „offene
Türen”. Und wie früher fehlt der
Zusatz nicht: damit Kinder
heute leben können. Die 60
Stemsinger von S t Michael
sammeln nicht für sich, son­
dern, wie immer bei dieser Ak­
tion, für andere. Diesmal setzt
das Kinder-Missionswerk in

Ecuador einen Schwerpunkt
seiner Hilfeleistung. Viele Kin­
der haben dort kein zu Hause.
Sie leben auf der Straße. Sorgen
selbst für ihren Unterhalt.
Die Salesianer-Pater helfen
diesen Kindern. Sie sorgen für
Unterkunft, gesundheitliche
Betreuung, schulische Ausbil­
dung. Dies mit dem Ziel, daß die
Kinder sich selbst und anderen
zu einem menschenwürdigen
Leben verhelfen können. Das
ist nur eines von m ehr als 2 500
Hilfsprojekten.
Stemsinger gibt es in St. Mi­
chael schon seit 19 Jahren. Ihr
Segenszeichen, das sie meist an

Thema: Sparpolitik
SPD lädt zum Bürgergespräch ein
A uch der ungewöhnlich viejLJÜe Schnee kann das Loch in
der Kasse der Stadt Velbert, das
der Stadtdirektor dem Rat in
einer Höhe von fast 30 Mio
Mark vorgelegt hat, nicht über­
decken: So beginnt die Einla­
dung von SPD-Ratsmitglied
Wolfgang Werner zum Bürger­
gespräch am Sonntag, 11 Uhr,
im Rolandseck.
Bei einem Fehlbetrag von 30
Mio M ark muß gespart werden.

Viele freiwillige Leistungen, die
früher Vereinen zu Gute ka­
men, werden gekürzt, wenn
nicht gar gestrichen. „Ziel des
städtischen Handelns muß es
sein, die Einnahmen zu stärken
und die Ausgaben zu verrin­
gern. Die SPD wird besonders
darauf achten, daß dies in einer
ausgewogenen Art und Weise
erfolgt”, sagt Werner, der gerne
mit den Bürgern über die Spar­
politik reden möchte.

der Haustür anbringen, ist dop­
peldeutig. Zum einen kann man
„CMB” als die Anfangsbuchsta­
ben für Caspar, Melchior und
Balthasar, die Namen der drei
Heiligen Könige, ansehen. Die
die „drei Weisen aus dem Mor­
genland” standen Pate für die
Stemsinger. Zum anderen
heißt CMB ausgeschrieben
-Christus mansionem benedicat, Christus segne dieses Haus.
Die Stemsinger-Aktion ist
weltweit die größte Hilfelei­
stung von Kindern für Kinder.
Die Langenberger Stemsinger
hoffen, daß sie vielen helfen
können.

Auf Kurzw elle
Am Samstag, 9 bis 12 Uhr, ist
wieder Schadstoffsammlung
vor dem Rathaus, Hauptstraße.
Fehlalarm vom Kranken­
haus Langenberg hielt gestern
früh die Feuerwehr auf Trab.
Die Gruppe S 9 plus lädt am
Mittwoch, 8. Januar, 19 Uhr,
zur Versammlung in die Gast­
stätte am Bismarckturm ein.
Die Marinekameradschaft
hat am Samstag Jahreshaupt­
versammlung. Diesmal im
Deutschen Eck, Voßkuhlstra­
ße, ab 19 Uhr. Es wird die
Fahrtroute festgelegt.

Waldorfschulen billiger
Zum G astkom m entar von
Holger Trinks-Schulz:
„W aldorfschule fü r einige
- alle zahlen”:

.. Aber zu behaupten, daß
diese .Weltanschauungsschu­
len mit 90 Prozent nahezu voll­
ständig vom Steuerzahlergetra­
gen werden’, ist schon rein
sachlich falsch und leitet die öf­
fentliche Meinung in die Irre.
Tatsache und mit Daten belegt
ist, daß Steiner-Schulen den
Staat nicht' weniger kosten als
öffentliche Schuleinrichtun­
gen.
Sie verfügen über eine freie
Trägerschaft, die sich aus Eltern
und Förderen zusammensetzt.
So leisten Eltern monatlich am
jeweiligen Einkommen festge­
machte individuell angepaßte
Beiträge.
Dieses System schließt eine
Bildung einer sozialen Elite aus,
da auch wenig Verdienende ih­
re Kinder auch ohne Beiträge

zur Waldorfschule schicken
können.
Bei Schulerweiterungen und
Neubauten leisten, anders als
behauptet, alle ihren Beitrag.
Nicht nur finanziell anpacken'
ist gefragt, so daß beim Schul­
bau 69 Prozent der anfallenden
Kosten die Trägerschaft über­
nimmt. Den Rest begleicht die
öffentliche Hand.
Die im Juli ’92 existierenden
Freien Waldorfschulen sparten

La serm einun g
den Steuerzahler etwa 100 Mio
Mark. Die Bezeichnungen des
Herrn Trinks-Schulz, der diese
Schulform als okkult und als
Modesekte tituliert, zeugen be­
stenfalls von Unwissenheit
Fraglich, ob man sich dann zu
einem Thema äußern sollte.
Evangelische und katholische
Religion werden ebenso wie
Philosophie unterrichtet. Mehr

bieten auch Gymnasien nicht.
Wie kommt der Schreiber auf
die Bezeichnung Sekte?
Auch die Darstellung der
Waldörfler als verwöhnte Per­
sonen, die nur die gepflegten
Räumlichkeiten beziehen, ent­
behrt jeder Grundlage. Werden
doch als Übergangslösungen
auch schonmal Holzbaracken
bezogen.
Abschließend möchte ich
nochmals betonen, daß unter­
schiedliche Ansichten über ei­
nen Sachverhalt durchaus zu
weiterführenden
Einsichten
führen können.
Ein derart sachlich falscher
und von Unkompetenz zeugen­
der Artikel, wie ihn Herr
Trinks-Schulz schrieb, jedoch
nur die Allgemeinheit täuscht
und nicht als produktiver Bei­
trag angesehen w erden kann.
Birth« Ahlfeld
K ir c h s t r a ß e 7
Tlom
A e lsnetae
aluMa


Nr. 3 / Samstag, 4. Januar 1997

Bau- und Industriemarkt

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Beschränkte Ausschreibung mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb
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I. Bauarbeiten zur Herstellung von Fernwärmeleitungen. Hausanschlüssen und
Femwärmebauwerken
II. Planung, Lieferung und Montage von Fernwärmeleitungen als
Verbundkunststoffmantelrohr in Erdverlegung
Ort der Leistungen:
Netz 1 Essen-Zentrum/Essen-Westi
Netz 7 Gelsenkirchen
Netz 2 Essen-Margarethenhöhe
Netz 8 Bonn-Duisdorf
Netz 3 Essen-Altenessen
Netz 9 Essen-Rüttenscheid
Netz 4 Essen-Borbeck
Netz 10 Herten
Netz 5 Bottrop-Innenstadt
I Fernwärmeschiene Ruhr
Netz 6 Bottrop-Welheim-Timpenkotten
Vergabe-Nr. 320.000 für I. Bauarbeiten
Vergabe-Nr. 302.000 für II. Fernwärmeleitungen
Es handelt sich im einzelnen um:
I. Rohrgräben und Schachtbauwerke für ca. 200 Neuanschlüsse
sowie anfallende Reparaturarbeiten an den vorhandenen Fernwärmenetzen
II. Fernwärmedoppelleitungen einschließlich zugehöriger Schieberschächte
für ca. 200 Neuanschlüsse sowie anfallende Reparaturarbeiten an den
vorhandenen Fernwärmenetzen
Es können Angebote abgegeben werden, getrennt nach I. und II. für 1 Netz,
mehrere Netze und alle Netze.
Für das Vorhaben Fernwärmeleitungen sind auch die Planungsleistungen
zu erbringen.
Ausführungszeit: 1. April 1997 bis 31. März 1998
Baubeginn: 1. April 1997
Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften ist nicht zulässig.
Die Verdingungsunterlagen können beim Zentralbereich Materialwirtschaft der
STEAG Aktiengesellschaft angefordert werden. Die Angebotsunterlagen werden nach
Bewerbungsschluß -17.01.1997 - durch die Post zugesandt.
Teilnahme-Anträge sind per Brief oder Fax mit folgender Bestätigung zu richten an:
STEAG Aktiengesellschaft - Zentralbereich Materialwirtschaft
Rüttenscheider Straße 1-3
45128 Essen
Vergabe-Nr. 320.000 für Bauarbeiten
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Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen.
Unternehmer, die Leistungen gleicher Art für die STEAG AG noch nicht ausgeführt
haben, fügen ihrer Bewerbung folgende Nachweise gemäß VOB/A § 8 Abs. 3b - 3d
bei über
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Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
- die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurch­
schnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegebenenfalls gegliedert nach
Berufsgruppen.
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wird halten müssen ein Leben lang. Ich bin nicht mehr für Dich
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Der Lippeverband betreibt als Körperschaft des öffentlichen Rechts die Abwasserreini­
gung im Einzugsgebiet der Lippe. Der anfallende Klärschlamm aus überwiegend häusli­
chen Abwässern wird vorwiegend landwirtschaftlich verwertet und hat einen Trocken­
substanzgehalt von 4%.
Eine Teilmenge von rd. 50.000 m1 soll im Laufe des Jahres 1997 maschinell mittels
Zentrifuge oder Kammerfilterpresse entwässert werden.
Fachkundige Interessenten werden gebeten, sich bis zum 8.1.1997 zu bewerben.
Zur anschließenden beschränkten Ausschreibung, nach VOL/A § 3, Nr. 1 Abs. 4 sowie Nr.
3a über die Gestellung einer Schlammentwässerungsanlage und aller notwendigen
Nebenaggregate, werden nur Bewerber zugelassen, die ihre Leistungsfähigkeit und
Sachkunde durch Beifügung entsprechender Referenzen und Angabe der Entwässe­
rungseinrichtung nachweisen können.
Ausschreibungsunterlagen können bei folgender Adresse angefordert werden:

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Cocktail

Cock 0108 /1 0 7

Freier Fall am Griffbrett

Langenberger Zeitung

Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

1H 2780 A

Nevigeser Zeitung

S A M S T A G , 4. J A N U A R 1997

HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

SONNTAG 5 .JA N U A R 9 7 -1 9 UHR

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FR.17.1.'97»20UHR
FH24.l.'97*20 UHR

O S S N ilH Ä U i AM WBSIBAHNHOf

Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
in 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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is 1:0,0,0,0
1,40 1:0,0,0,0
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nahost 1:0,0,0,0
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schuldig, 1:0,0,0,0
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iran 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
will 1:0,0,0,0
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volkerung 1:0,0,0,0
teilgenommen 1:0,0,0,0
demo 1:0,0,0,0
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mili 1:0,0,0,0
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fachmann. 1:0,0,0,0
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bedroht 1:0,0,0,0
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hinterar.: 1:0,0,0,0
worttautauezuge 1:0,0,0,0
M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
Innenpolitik: Rolf Potthof!; AuBenpolitik:
Klaus KJeebaum; Nachrichten: Dieter Jeworrek; Wirtschaft: Norbert Weiter; Aus
dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
Welt: Dietmar Ehmann; Kultur Dr. Hans
Jansen; Sport: Hans-Josef Justen;
Wissenschaft/Wochenende: Gudrun Norbisrath; Fernsehen: Rolf Stegemann; Reise:
Hans-Dieter Budde.
Sonderseiten: Frank Fmkensiep; Auto:
Gerd Heidecke; Veriagsbeilagen: Udo
Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
Redaktionstechnik: Konstanze Vollmer;
Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841, E-Mail: waz.redaktion@cww.de
Anzeigen: Teie£ax-Nr. (0201) 804 2418. An­
schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
Tel.-Sa.-Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
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Geschäftsführer:
Günther Grotkamp, Erich Schumann.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

ErtoS
d e t tü r­
kischen

Dramen­
heid
bei
Goethe

T

r

chtocher
r

europ.

schott.
EiespM

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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AUFLÖSUNG
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■ H 1 N W E 1 S
F E R N I R I L
■ ■ R ■ E T W A
■ K E U C H E N
F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

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ANBEHAUEN, UM SQ tELL»---- MAL W AS ZU STREICHEN/

ICH HAB DA SO ARBEITSHEMDEN, D E ICH TRAGE,
WENN ICH RGENDWAS
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ICH WÜNSCHTE, ER WURDE
MAL EN S SEN ER ARBEITSHEMDEN ANBEHALXEN!

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y gjg»
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+0

Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
159
(Die Preise können von Bank zu Bank variaren.)

»

Metalle und M ü n ze n

78,84 76,54
92,69 »,99
Alsa-Bit
1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
Alsa DM-Renten 85,74 »,65
107» 104,17
Deka LuxBond
DekaLuxCashDM 1 3».» 1377.70
Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
DfRux Bondsp. 74. » 72,62
DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
Dri-Lux DM Rent 9951 ».42
Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
148»
DEUTSCHE METALLE
Notierungen der NE-Metale: Blei in Kabeln:
124,00 -125,00; Kupfer (DEL-Notiz): 361.823 7 2 » ; Metaünoöerung Kupfer (mW: 3»,74;
Mea*ing,MS58(1):306-309;(2):337-338;
2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).


W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

D er D e u ts c h e A k tie n in d e x (DAX) v o m 30.1 2. 96 - 3 .1 .9 7
2900

FORD. DIE TUN WAS.

tu »

2850
2800

Anlagestrategie zu empfehlen.
Abgesehen davon, daß stets
von Fall zu Fall, also von Kunde
zu Kunde, entschieden werden
muß. Mit dem Erwerb von DMAnleihen oder anderen festver­
zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
Titeln minimale Verzinsung.

2750

2931 « *
0
:.0

Sfr -Feier­
*•»
tag
stör

2700


...'■¿■"'fi'

Woche

.3 1 .1 2 .

Woche '

1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
DM aus.

Wer hält uns
auf dem laufenden?

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Briten gehen weniger
oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
weniger den Sonntagsgottes­
dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
(kna)

72 Millionen DM
tür die Türkei

Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

M VEKTM KÑ - 4IMtOFSTELL£ • T0V4MUUME IM HAUSE

Em davon: Sähe Spankos, ASCDarmstadt.
Silke Sponkus ist eine von 1,2 Mio. Ehren­
amtlichen, die in Deutschlands Sportvereinen
mehrmals wöchentlich ihre Freizeit einsetzen,
um anderen die Wege in den Sport zu ebnen
und sie dabei kompetent zu beraten. Als Lauf­
treffbetreuerin sorgt sie dafür, daß es bei den
Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

REIFEN
KRAUSE
KFZ-MEISTERBETMEB
M AR KEN FREIER

B LIC K NACH DRAUSSEN

Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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G rundstücken: G em arkung Leubeck, F lu r 12, Flurstück 468, G e bäudeund Freifläche. Thom as-D e h le r-Stra ß e , groß 0,45 a , Flurstück 484, G e ­
bäude- und Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 6,27 a, Flurstück
485, Gebäude- un d Freifläche, Thom a s-D e h le r-Stra ß e , groß 0,88 a, ver­
steigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist in d a s genannte G ru nd­
buch am 2 1 .1 2 .1 9 9 3 eingetragen w o rde n. Z u diesem Zeitpunkt waren
als Eigentümer eingetragen: a ) Manfred Pfannschm idt in Velbert, b ) D o ro ­
thee G erhard geb . Rink in Dautphetal, c ) Claudia Rink in Winterberg - in
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Auch ein Profi ist
vor allem Mensch

nicht, weil ich noch in Kerkrade
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WAZ: Mit Roda Kerkrade
sind Sie gegen Schalke 04 in
der ersten Runde des U EFA Pokals ausgeschieden - mit
Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

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ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
*FMt m r oder •postlagernd* genügt nacht)
I. F f M r t d a ». M -t t , 46123 E fltt , T d * M « 1 / M 4 - M 41

Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
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KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)


S P O R T /R O M A N
Bei Eisregen
dürfen Pferde
Pause machen
Von Jens Kleuser
WAZ NEUSS/DORTMUND.
Trotz der Schneefälle am
Freitag soll der heutige
Renntag auf der Neusser
Galopprennbahn durchge­
führt werden.
Der Veranstalter versuchte
in Nachtarbeit, das Sandgeläuf
vom Schnee zu räumen, um
einwandfreie Rennbedingungne zu schaffen. Das Problem:
möglicher Eisregen. Aus Neuss
wird ab 14.12 Uhr die n-tv-Telewette mit sechs Rennen live
übertragen. Info-Line für die
Telewette: 01805/212125.
Am Sonntag wird auf der
Dortmunder All wetterbahn ge­
laufen. Die Dortmunder über­
nahmen den Renntag von Gelsenkirchen-Horst.

Pferderennen_____
Trabrennen in Recklinghausen
Ergebnisse: 1. R.: Lad Speed (Sieg­
fried Huber), Berkeley, leone, S. 30, PI.
1 7 ,1 8 .1 5 , ZW: 213, DW: 723. - 2. R.:
Lovely Action (Peter Grundmann).
Cher Susan, Gräfin Glorina, S. 21. PI.
11. 13, 18, ZW: 45. DW: 314. - 3. R.:
Pierce Cortina (Uwe Zevens). Easy
Wonder. Buffalo. S. 21. PI. 10 .1 0.1 0,
ZW: 73, DW: 175. - 4. R.: Joba (Sieg­
fried Huber), Robano. Future Diamond,
S. 47, PI. 25.50.27, ZW: 231, DW: 852.
- 5. R.: World Geoffrey (Christian Gro­
te). Thor Action, Pistobon. S. 36, PI. 12,
14, 27. ZW : 107, DW: 1807. - 6. R.:
Cariano (Franz Wolf), Carolyn Way,
Robby Rocket, S. 40. PI. 16,15,22. ZW:
105, DW: 529. - 7. R.: Sugarcanes Ri­
viera (Michael Schmid), Super Limit,
Reno, S. 236, PI. 36,13,20, ZW: 1019,
DW: 6125.

i

Galopprennen in Neuss
Samstag, 14.15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Eskon, Sarah
Bernhardt, Cayo Levantado - 2. R.: In­
diana Jones, Wild Fire, Adrastos - 3. R.:
Bielefeld, Turfprinz, Moonpower-4. R.:
Sharkhan, Brilhante, Knight on Wood 5. R.: Alia’s Quartus, Enkidu, Imperial
Lark - 6. R.: Bucks. New Friend, Val de
Roc - 7. R.: Funkliebe, Secret Gold,
Kreation - 8. R.: Libea. Bosting Pride,
Cenbo - 9. R.: Gusze, Turfprinzessin,
Ashbury.
Galopprennen in Dortmund
Sonntag, 13 J 0 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Kanzona, llconto,
Golden Gört - 2. R.: Lucio Silla, Wild
Werner, Ceneketes - 3. R.: Mighty Mo­
gul, Landgräfin, Ozelot - 4. R.: Wirbel,
Feline, Mazeltov - 5. R.: Dimona, Gold­
mine, Thalasso - 6. R.: Lovely Rosy,
Nobody, Lundberg - 7. R.: Tadesko,
Donar, Mariey - 8. R.: Kalhoun, Irish
Flag, Adin.

40
Aber Rodolfo war, kein rei­
cher M ann und mußte die
sechshundert
Peseten
so
schnell wie möglich zurückbekofnmen. George konnte es
nicht riskieren zu warten, bis
die Bank in Barcelona ihm end­
lich sein Geld auszahlte. Es
hatte früher schon Verzöge­
rungen gegeben, und einmal
hatte es sogar fast einen ganzen
Monat gedauert, bis sein Geld
da war.
Wenn sie jedoch Selinas
Bank telegrafierten, konnte das
Geld in drei oder vier Tagen in
San Antonio sein, und Rodolfo
würde Selina nur allzugeme in
seinem Hotel aufnehmen, so­
bald er davon erfuhr. Auf diese
Weise würden die Konventio­
nen eingehalten, und nieman­
des Gefühle würden verletzt was in Cala Fuerte sehr schnell

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

In der Qualifikation am Frei­
tag sprang der 17 Jahre alte Slo­
wene mit 119 m am Bergisel in
Innsbruck
Schanzenrekord.
Peterka, der im Weltcup und in
der Tournee- Zwischenwer­
tung führt, gewann damit über­
legen die Qualifikation für das
dritte Tournee-Springen am
Samstag (13.30 Uhr/ARD).
Auch Dieter Thoma wahrte
seine Chancen. D er 27 Jahre al­
te Schwarzwälder sprang eben­
falls 119 m, mußte allerdings
mit der linken Hand in den
Schnee greifen. Damit kam der
Hinterzartener auf den vierten

Platz. „Da ich vor der Landung
noch sehr hoch in der Luft
stand, mußte ich den Sprung
vorzeitig aufmachen. Deshalb
mußte ich auch in den Schnee
greifen", erläuterte Thoma sei­
ne Probleme, der bereits nach
seinem zweiten Trainings-

Dieter Thoma bei
118 m „gerodelt”
Sprung (118 m) „gerodelt” war.
Besser machte es bei extre­
men Verhältnissen mit ständig
wechselnden Rücken-, Seitenund Aufwinden der Schonacher Hansjörg Jäkle; der in Par­
tenkirchen nach einem „Beinahe-Sturz” ausgeschiedene
Mannschafts-Olympiasieger
wurde mit 112,5 m Dritter hin­

ter Peterka und dem Japaner
Okabe (114 m). Ronny Homschuh aus Zella-Mehlis placier­
te sich mit ebenfalls 112,5 m an
sechster Stelle. Vom Winde ver­
weht wurde Lokalmatador An­
dreas Goldberger (Österreich),
der nur auf 92,5 m kam (42.).
Neben Jäkle, fh om a und
Homschuh erreichten noch
Christof Duffner (Schönwald)
als Elfter (103,5 m), Frank Rei­
chel (Oberwiesenthal) als 22.
(101 m) und Martin Schmitt aus
Furtwangen (92,5 m /48.) die
K.O.- Ausscheidung des ersten
Durchgangs
am
Samstag.
Ralph Gebstedt aus Oberhof
schied dagegen mit 90,5 m (52.)
ebenso aus wie Sven Hanna­
wald aus Hinterzarten (86 m /
69.) und Michael Uhrmann
(Rastbüchl/78 m/81.).

Das Maß aller Dinge: Der erst 17jährige Slowene Primoz Peterka,
Führender bei der Vierschanzen-Toumee.
ap-Funkbild

Tischtennisskandal absehbar
-Nur eine Woche nach dem
Pokai-Skandal kündigt
sich in der TischtennisBundesliga vor dem Er­
neuten Duell zwischen Bo­
russia Düsseldorf und
dem TTC Grenzau der
nächste Eklat an.

Aufholjagd im Eisregen
Ertl und Seizinger rasen auf Plätze 5 und 6

verhangenen und mit Flut­
licht beleuchteten Piste „Pohorje" im zweiten Lauf noch
von Rang zehn auf Rang fünf
verbessern konnte.
Katja Seizinger, die den er­
sten Riesenslalom der Saison

in Sölden gewonnen und
beim zweiten in Park City
Rang drei belegt hatte, fuhr
mit der zweitbesten Zeit im
zweiten Durchgang sogar von
Rang 14 auf Rang sechs
(2:35,55). Damit verkürzte
sie zugleich den Rückstand
im Gesamtweltcup auf Pernilla Wiberg (Schweden) auf
82 Punkte.
Die erfolgreichste Aufhol­
jagd im zweiten Durchgang
gelang allerdings Sabina Pan­
zanini: Mit Bestzeit raste die
Italienerin von Platz fünf aus
(2:34,74) zum zweiten Welt­
cup-Erfolg ihrer Karriere.

gekommen war, sondern ganz
und gar auf eigene Kosten,
denn er war der einzige, der
diese Schuld begleichen konn­
te.
Eine Bewegung vor der Casa
Barco weckte seine Aufinerksameit, und er sah, wie Juanita
auf der Terrasse die rotweiße
D ecke vom Sofa zum Lüften
auf die Leine hängte. Sie trug
ein rosafarbenes Meid m it ei­
ner Schürze.
Jetzt ging sie ins Haus zu­

rück, kam gleich darauf mit ei­
nem Besen in der Hand wieder
auf die Terrasse und begann die
Scherben der zerbrochenen
Blumentöpfe
zusammenzu­
kehren.
George fragte sich, wie er die
schlafende Selina in seinem
Bett erklären sollte. Er hatte
immer peinlich darauf geach­
tet, eine solche Situation zu
vermeiden, deshalb hatte er
keine Ahnung, wie Juanita dar­
auf reagieren würde. Ihm gefiel
der Gedanke nicht, sie zu hin­
tergehen, andererseits wollte er
sie auf keinen Fall verlieren. Er
konnte ihr die Wahrheit sagen,
aber die war so weither geholt,
daß er bezweifelte, daß Juanita
mit ihrem schlichten Gemüt
ihm glauben würde. Er konnte
ihr natürlich auch erzählen, Se­
lina wäre eine Cousine, die ihn
besuchte und wegen des

MARIBOR (sid) Trotz
Eisregens und kantiger
Kurse: Deutschlands
Skirennläuferinnen er­
lebten einen „guten
Rutsch” ins neue Jahr.

waltigen Aufholjagd im zwei­
ten Durchgang.
„Das läßt für die Zukunft
hoffen”, verkündete Martina
Ertl (2:35,50 Minuten), die
sich auf der teilweise nebel-

Beim Weltcup im sloweni­
schen Maribor, wo sie im Vor­
jahr jeweils einen Riesensla­
lom-Sieg gefeiert hatten,
reichte es für Martina Ertl und
Katja Seizinger diesmal zwar
nicht für einen Platz auf dem
Treppchen, mit den Plätzen
fünf und sechs aber immerhin
zu einem glänzenden Ergeb­
nis - vor allem dank einer ge­

Panzanini mit
Bestzeit zum Sieg

passieren konnte.
Andererseits war da noch
Frances. Frances würde ihm
sofort sechshundert Pesten und
das Geld für Selinas Rückflug
leihen, wenn er sich nur dazu
aufraffen könnte, sie darum zu
bitten. Aber für Frances sprach
Geld eine eigene Sprache.
Wenn e r sich in ihre Schuld be­
gab, würde er es nicht für Ro­
dolfo tun und auch nichtfür ein
Mädchen, das auf der Suche
nach seinem Vater auf die Insel

W 107/A

ten. Grenzau beruft sich bei sei­
nem Regelbruch auf die Hal­
tung der EU-Kommission, die
das „BosmaniUrteil” auch für
Länder mit Assoziierungsabkommen mit der Europäischen
Union (EU ) umgesetzt sehen
will. Zu diesen Ländern gehört
auch Polen.
Grenzau wird am Sonntag im
Die Regeln lassen indes nur
Topspiel beim Erzrivalen vor­ einen Nicht-EU-Ausländer zu.
aussichtlich wie beim 4:3- So scheint der Skandal unaus­
„Sieg” im Cup-Finale mit dem weichlich: Um der eigenen
Chinesen Wang Tao sowie dem Glaubwürdigkeit willen ist
Polen Andrzej Grubba antreten Grenzau, das den Pokal in er­
und damit entgegen den Regeln ster DTTB-Instanz trotz juri­
stisch korrek­
des Tischten­
ter Position
nisbundes
zwei Nicht­
aberkannt be­
kommen
EU-Auslän­
der einsetzen.
wird, beinahe
zum gleich­
Das Spitzen­
match würde
zeitigen Ein­
satz
von
damit wie das
Pokalfinale
Wang
und
Grubba „ge­
bereits
vor
dem
ersten
zwungen”.
Aufschlag zur
Die
Atmo­
Farce
ver­
sphäre zwi­
kommen,
schen den R i­
valen ist je ­
Düsseldorf
stünde
von
denfalls ver­
giftet.
Roß­
vomeherein
als 6:0-Sieger
kopf
attakfest „Grenz­ Jörg Roßkopf: Befürchtet den kierte
au ist sich gar Absturz des Tischtennissports.
TTC-Mananicht bewußt,
ger
Karl
was es auslöst: Für Tischtennis Kamps scharf: „Kamps überlegt
ist das absolut tödlich”, be­ selten, welche Folgen seine Ent­
schreibt Düsseldorfs Star Jörg scheidungen haben. Er hat sein
Roßkopf den Schaden.
Ding durchgezogen, damit er
N och immer ist die Entrü­ wieder einmal einen Titel hat.”
stung groß über Grenzaus Kurz nach dem Finale hatte
Schachzug im Cupfinale, als die Düsseldorf sogar einen Aufruf
Westerwälder
unerwartet zum Boykott der Spiele gegen
sid
Wang als auch Grubba aufstell­ Grenzau erwogen.

Sturms bei ihm hatte übernach­
ten müssen. Nach einiger Über­
legung kam er zu dem Schluß,
daß diese Version die beste
war, außerdem hatte sie den
Vorteil, fast wahr zu sein. Er
warf die Zigarette über Bord,
stieg in das Dinghi und ruderte
langsam zur Casa Barco zu­
rück.
Juanita war in der Küche, wo
sie Wasser für seinen Kaffee
kochte.
„Buenos dias, Juanita.”
Sie drehte sich um und lä­
chelte strahlend. „Buenos dias,
Senor.”
Erbeschloß, sofort zur Sache
zu kommen. „Ist die Senorita
aufgewacht, als Sie Wasser aus
dem Brunnen geholt haben?”
„Nein, Senbr, sie schläft wie
ein Baby.”
George beobachtete Juanita
aufmerksam. Ihre Stimme

klang weich, und ihre Augen
glänzten. Das war eigentlich
nicht die Reaktion, die er er­
wartet hatte. Er hatte nicht ein­
mal Zeit gehabt, seine G e­
schichte von der Cousine auf
Besuch
loszuwerden, und
trotzdem sah Juanita bereits
ganz gerührt aus. Weshalb?
„ S ie . . . waren also schon bei
ihr oben?”
„Si, Senor, ich habe nachge­
sehen, ob sie schon aufgewacht
is t Aber”, und hier wurde ihre
Stimme leicht vorwurfsvoll,
„warum haben Sie mir denn nie
gesagt, daß Sie eine Tochter ha­
ben?”
George griff nach der Sofa­
lehne hinter sich und setzte
sich hin. „Das habe ich nicht?”
fragte er verwirrt
„Nein, Sie haben Ihre Toch­
ter mit keinem W ort erwähnt
Und als Maria mir heute mor­

Ski alpin_________

Tennis
Hopman-Cup in Perth
Gruppe B: Schweiz - Deutschland
3:0 - Hingis - ßegerow (Heidelberg) 6:1,
6:1; Rosset - Kaibacher (München) 7:6
(7:3), 7:6 (7:5); Hlngis/Rosset - Begerow/Karbacher 7:5, 6:1. - Südafrika Rumänien 2:1 - Coetzer - Spirieä 7:5,
4:6, 1:6; Ferreira - Voinea 7:6 (11:9),
7:6 (7:4); Coetzer/Ferreira - Spiriea/
Voinea 4:6,6:1,6:4.

Eishockey
3:2

61)010100
s.d.

irlln Capital« 6:5 s.d.
Düsseldorf.EG - Schwenningen
9:2
1. Kölner Haie 29 21 1 7 154:91
45
2.
A.Mannh'm
29 1937124:7342
3. EHC Eisbär. 29 18 3 8 116:81
39
4.
KasselHusk.
29 1829121:9939
5. Berlin Cap.
29 16 4 9 97:77
38
6. Rosenheim
29 16 2 11 110:108 37
7. EV Landshut 29 15 1 13 122:75
34
8. Düsseldorf
29 15 2 12 91-87
32
3 1 4KEV
0 15
101:107: 31
9.
Pinguine
10. Frankfurt
29 13 3 13 84:82
30
11-Kaulbeuren
29 12 2 15108:149 29
12.Schwenning. 29 12 1 16106:124 28
13. Augsburg
'9 10 4 15 86:113 25
14.
WedemaASc. 29 81 2094:13019
15.
Nümb'glce
29 53 2188:14313
16. Ralingen
29 3 2 24 69:132 10

Basketball
Bundesliga

bb010100
TB Bonn-Oberelchingen
92:64
T TL Bamberg - St.Bayreuth
88:70
SG Braunschw'g - Rhondorfer TV
64:65
88:76
idwigsburg
ten-TuSHe
feiten
102:77
n
92:67
Alba Berlin-MTV leBen
96:79
17 17 0 1527:126634:0
LAIba Berlin
2-Rhönd.TV
1714 3 1382:126928:6
17 12
5 1487:141724:10
3.
TVGTrier
4. SSV Ulm
1712 5 1471:141924:10
1711 6 1420:1393 22:12
5. Leverkusen
17 8 9 1329:130516:18
6. Bamberg
17 8 9 1386:130216:18
7. TB Bonn
17 7 10 1438:145714:20
ffOberefch'gen
17 7 10 1384:1394 1420
9. Braunschw'g
17 6 11 1481:156912:22
10. TuS Herten
17 6 11 1318:136312:22
11. MTV Gießen
12. Br. Hagen
17 6 11 1258:1379 1222
17 4 13 1382:1468 8:26
13.St.Bayreu1h
17 1 16 1063:1330 2:32
14. Ludwigsburg

gen, als ich in Cala Fuerte war,
erzählt hat, daß die Tochter
von Senor in der Casa Barco ist,
wollte ich es zuerst nicht glau­
ben. Aber es stimmt.”
George schluckte. „Maria
hat es Ihnen also erzählt”, sagte
er. „Und wer hat es M aria er­
zählt?”
„Tomeu.”
„Tomeu?”
„Si, Senor. Da war ein Taxi­
fahrer, der sie hergefahren hat.
Er hat viele Stunden in Rodolfos Bar gewartet, und er hat Rosita, die dort arbeitet, erzählt,
daß er die Tochter von Senor
Dyer zur Casa Barco gebracht
hat. Rosita hat es Tomeu er­
zählt, als sie Waschpulver ge­
kauft hat, und Tomeu hat es
Maria erzählt, und Maria hat es
Juanita erzählt.”

Fortsetzung folgt

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

Boxen: VBC 22 dennoch Favorit gegen Berlin
„Natürlich sind wir Favo­
rit, aber so leicht wie im
Hinkampf wird es nicht”,
sagt Uwe Radke. Der LigaObmann des Velberter
Box-Club 22 geht davon
aus, daß die „alte Dame”
Hertha am heutigen Sams­
tag (20 Uhr, Birth) besser
auf den Beinen ist als vor
rund drei Wochen.

Weltcup in Maribor
Riesenslalom Damen: 1. Panzanini
(Italien) 2:34,74 Minuten (1:19,40/
1:15,34), 2. Wächter (Österreich)
2:34,82 (1:19,19/1:15,63) und Compagnoni (Italien) 2:34,82 (1:18,99/
1:15,83), 4. Hrovat (Slowenien) 2:35,23
, (1:19,15/1:16,08), 5. Ertl (Lenggries)
2:35,50(1:19,80/1:15,70), 6. Seizinger
(Halblech) 2:35,55 (1:20,01/1:15,54). Stand im Gesamt-Wettcup: 1. Wiberg
(Schweden) 618 Punkte, 2. Seizinger
534,3. Hilde Gerg 429,4. Compagnoni
380, 5. Wächter 365. - Stand »m Rie­
senslalom-Weltcup: 1. Panzanini und
Seizinger je 200 Punkte, 3. Compagno­
ni und Wächter je 160.

NUMMER 3

Harter Heimkampf
gegen Hertha

Im Kurzprogramm setzte
sich der 22jährige Stuttgarter
gegen schwache Konkurrenten
souverän durch. Für seine feh­
lerfreie und durch eine dreifa­
chen Axel hochwertige Vor­
stellung erhielt er Noten im
Schnitt von 5,6 bis 5,7.
Eine gelungene Premiere fei­
erten Oberstdorfer Eistänzer
Jennifer Goolsbee/Samvel Gezalian. Nach der Pflicht, dem
Golden Walzer und der Yan­
kee Polka, übernahm das ame­
rikanisch-weißrussische Duo
die Führung und tanzt beim er­
sten gemeinsamen Wettbewerb
dem Titel entgegen.

Grenzau sucht
den Konflikt

Gewaltige Steigerung im zweiten Durchgang: Martina Erti schob sich noch von Rang zehn auf
den fünften Platz vor.
dpa-Funkbild

S P O R T I N N IE D E R B E R G

OBERSTDORF (dpa) - Der
zweimalige Deutsche Eis­
kunstlauf-Meister Andrejs
Vlascenko tat am Freitag in
Oberstdorf den ersten
Schritt zum dritten Titelge­
winn nacheinander.

Vor heutigem dritten Springen in Innsbruck
INNSBRUCK (dpa)*Der
Sieg bei der 45. VierSchanzen-Tournee der
Skispringer führt nur über
Primoz Peterka.

W J IZ

Eiskunst-DM:
Vlascenko vor
drittem Titel

Primoz Peterka legt
Schanzenrekord vor

Trabrennen in Dinslaken
Samstag, 15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Zero, Udena.
Rosscoff - 2. R.: Jade Houberg, Jeroen,
Nagasaki - 3. R.: Lady Melody, Devil
Crown, W ettm ar-4. R.: Super Jill, C ou­
steau. Peach Horn - 5. R.: Jaisa Crest,
Little Richard, Honey Hazelaar - 6. R.:
Speed Marpel, Joy Volo, Cara Jean 7. R.: Honkytonk Woman, Megollywog,
Diabost Somers - 8. R.: Orsilo. Panco
Winkel, Lovely Lauxmont - 9. R.: Port
Pride, Pomona Remington, Monorail 10. R.: Our Diamond, Justice Houberg,
Orlee -11 . R.: Bueno Beto, Kogan Limburgia, Vera.
Trabrennen in Gelsenkirchen
Sonntag, 13 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Mandelbaum, Hot
Jet, Jojo de Bylandt - 2. R.: Nick. Mac
One, Esthers Broline - 3. R.: Kenzo Pri­
de, Kinsey Flait, Pride Crown - 4. R.:
Livonia, Beautiful Normandy, Xolibri 5. R.: Ingo Fortuna, Queeny Crown,'
Fladdie - 6. R.: Labada, Lunette, Sisko
Pike - 7. R.: Malina, Jamor Idzarda,
Formia Lobell - 8. R.: Hanco's Diane,
Jolie Cherie DL, Sir Philipp - 9. R.: Mon­
tanas Junior, Fralli Idono, Malina Clas­
s ic - 1 0 . R.: Voyagerhill, Flabes, Key­
stone Warranty - 1 1 . R.: Grebida, Au­
gust. Bon Lobell -1 2 . R.: Basuzzi, Dio
Fürst, Me Maggie -13 . R.: Solito, Semjon, Willy Vrf.

B

Brennt auf die Revanche: Kay Pielert (I.) kassierte im Hinkampf eine Niederlage gegen den ehemali­
gen Deutschen Meister Vural.
waz-Archiv-Bild: Jacob Studnar

TVg 87 bietet
Budenzauber
mit Klasse

Andre Bierbaum will diesmal
mehr als ein Remis.

trotz des klaren Hinkampf-Erfolges haben einige VBC-Boxer
noch eine Rechnung mit ihren
Berliner Kontrahenten offen.
Allen voran Kay Pielert. .Er un­
terlag im Federgewicht dem
ehemaligen nationalen Titel­
träger Vural. Und das soll sich
vor heimischem Publikum auf
keinen Fall wiederholen. Ein
Dom im Auge dürfte für Brian
Johansen die Punktniederlage
gegen Rubeca sein oder für An­
dre Bierbaum das Remis gegen
Kalayci im Halbwelter.
Ein
Unsicherheitsfaktor
bleibt allerdings: „Die Feierta­
ge", wie Uwe Radke weiß. Nie­
mand weiß genau, wie fit die
.Kämpfer sind. „Die momentane
Leistungsstarke ist schwer ein­
zuschätzen. Aber wir werden
mit einer Mannschaft antreten,
die stark genug ist”, erklärt Rad­
ke, der in eigener Halle natür­
lich unbedingt die Tabellenfüh­
rung in der zweiten Liga vertei­
digenwill.
ahle

B illard___________

Eine Frage der
Ehre für den
BSV Velbert
Eine Frage der Ehre ist die
Partie des BSV Velbert in
der zweiten Dreiband-Bun­
desliga beim Spitzenreiter
BC Feldmark.
Um 16 Uhr treten die Velber­
ter am heutigen Samstag beim
souveränen Spitzenreiter aus
Gelsenkirchen an. Zwar kön­
nen die Niederberger nicht
mehr aufsteigen, doch ein Sieg
gegen Feldmark ist allemal gut
für das Prestige. ’ Allerdings
warnt Manager Norbert Leis
vor übertriebenen Hoffnungen:
„Ein Remis gegen die Gelsenkirchener wäre schon viel.”
Besser stehen die Chancen da
schon am Sonntag beim zwei­
ten Spiel des Wochenendes:
Um 12 Uhr empfängt der BSV
das Liga-Schlußlicht aus Kö­
nigshof-Fischeln. Ein Sieg ge­
gen den Tabellenletzten ist ei­
gentlich fest eingeplant. Somit
rechnet Norbert Leis mit drei
Punkten auf der Habenseite.
Die Velberter werden an bei­
den Tagen mit folgender Beset­
zung an den Start gehen: Dieter
Großjung, Thorsten Anders,
Winfried Menne und Carsten
Raspel.

Inge Rösch: Ein TBK-Urgestein
Seit 30 Jahren als Übungsleiterin für den Sport im Einsatz

Das Teilnehmerfeld beim
Hallenturnier der TVg 87
Velbert kann sich wieder
sehen lassen. Landes­
und Bezirksligisten ge­
ben am Sonntag (1 0 Uhr,
Langenberger Straße) ih­
re Visitenkarten ab.

Vor 30 Jahren holten die
Damen des Tumerbundes
Krehwinkel den Barren
zum Training in die Halle.
Wenn sich die Turnerin­
nen heute zur Gymnastik
treffen, stellen sie den
Kassettenrecorder auf. Die
Übungsleiterin ist die Glei­
che geblieben: Inge Rösch
ist ein TBK-Urgestein.

Mit besonderem Interesse
wird auch der erste Hallen­
auftritt der SSVg Heiligen­
haus verfolgt. Im letzten Jahr
zeigte der Landesligist eine
exzellente Leistung und si­
cherte sich den „Artur-Halbfach-Wanderpokal”.

Hallen-Fußball
Doch die Konkurrenz ist
auch am Sonntag nicht zu un­
terschätzen. Der TVD Vel­
bert, Türkgücü, Landesligist
FC Kray, der 1. FC Wülfrath,
SC Langenhorst, Hallenmei­
ster Siepen, die SSV Haan
und die gastgebende TVg
streiten um den Sieg. Viel­
leicht kommt es im Verlauf zu
einer Neuauflage des Finales
der Velberter Hallenmeister­
schaft zwischen S F Siepen
und Türkgücü Velbert.
Allerdings geht es nicht al­
lein um sportliche Ehren.
1000 Mark erhält das siegrei­
che Team. Das ist wohl An­
reiz genug.

Bekanntlich gewannen die
Niederberger den ZweitligaKampfin Berlin ohne große An­
strengung mit 16:8. „Noch ein­
mal können sich die Herthaner
einen solchen Auftritt nicht er­
lauben”, ist Radke überzeugt In
der Hauptstadt hatten die Gast­
geber zwei Gewichtsklassen
erst gar nicht besetzt. Damit wa­
ren die Weichen gestellt.
In Birth rechnet Radke mit
einer Hertha, die härter um die
Punkte kämpfen wird. Nicht
zuletzt deshalb, weil-die Forma­
tion von der Spree mit Brian

Gascoigne einen englischen
„Knock-Outer” im Schwerge­
wicht verpflichtet hat. Keine
leichte Aufgabe also für Mike
Hanke. „Allerdings braucht
sich Mike nicht zu verstecken.
Immerhin ist er Deutscher Mei­
ster”, erwidert Radke. Span­
nend wird es allemal. Denn

1RIAZ

Erster Auftritt der SSVg Heiligenhaus in der Halle. Im letzten
JahrbrilliertedasTeam.
waz-Archiv-Bild: Detlev Kreimeier
Auch für die Zuschauer ha­
ben sich die Ausrichter eini­
ges einfallen lassen. Neben
interessantem und anspre­
chendem Fußball gibt es
selbstverständlich auch Es­
sen und Trinken sowie eine
Tombola mit tollen Preisen.
• Bereits am heutigen Sam­
stag betreten die Alten Her­

ren bei der TVg das HallenParkett. Ab 14 Uhr starten in
der Halle an der Langenber­
ger Straße folgende acht
Mann-schäften: SSVg Vel­
bert, Borussia Velbert, TVD
Reisemannschaft, Langen­
berger SV, SC Langenhorst,
Post Velbert, Werden-Heid­
hausen,TVg87.
ahle

Mit großem Hallo rüsten sich
die Mitglieder in der Sporthalle
im Schwanefeld zur Gymna­
stik. Töttem ist mindestens
ebenso wichtig wie das Turnen.
Neben Aerobic-Hose, T-Shirt
und Sportschuhen gehört auch
die gute Laune zur Ausstattung.
Wer die Halle betritt, wird um­
armt und mit neusten Nach­
richten versorgt. Kein Wunder:
Die Hälfte der 30 Frauen gehört
seit über 25 Jahren zur Riege
von Inge Rösch. Die Begrü­
ßungszeremonie dauert an, bis
der strenge Pfiff aus der Triller­
pfeife von Inge, der Übungslei­
terin, zum sportlichen Emst
mahnt.
Die agile Übungsleiterin bau­
te vor 30 Jahren die Tumabteilung des T B K auf. Zusammen
mit Lilly Hofmann leitete sie die
Gruppen für Mnder und Ju­
gendliche und für Frauen. Der
ganzen Mittwoch gehörte lange
Zeit ausschließlich dem Sport.

Da Inge Rösch selber Söhne
im Meinkindalter hatte, rief sie
kurzerhand das Mutter-KindTumen ins Leben. „Irgendwie
mußten die eigenen Mnder ja
auch sinnvoll versorgt werden”,
sagt die 60jährige. Und was liegt
für eine sportbegeisterte Mutter
wie Inge Rösch näher, als mit
Kindern und Müttern zu tur­
nen? Das völlig neue Angebot
sprach damals viele an und ist
noch heute ein Hit, wie viele
ähnliche Angebote bei fast allen
Vereinen zeigen.
Aus den Kindern sind mittler­
weile selbst Eltern geworden.
Einige kommen heute sogar mit
ihrem Nachwuchs zum Baby-

Immer im Einsatz: Inge Rösch
vom TB Krehwinkel.

turnen, das Inge Rösch 1972 an
andere Übungsleiterinnen ab­
gegeben hat. „Damals steckte
die Sache natürlich noch in den
Mnderschuhen”, erinnert sie
sich. Während man früher mit
Huckepack-Reiten und Purzel­
baum auskam, nutzt man heute
Sprung-Matte und sogar Re­
genschirme, um die Mnder
spielerisch an das Turnen her­
anzuführen.
Seit 1977 konzentriert sich
die Übungsleiterin auf die Gym­
nastik für Frauen. Auch wenn
viele von ihnen mittlerweile
über 60 sind - die regelmäßigen
Übungen halten fit und beweg­
lich. „Stufenbarren und Ringe
nehmen wir zwar schon lange
nicht mehr, aber dafür gibt es im
Alter andere Möglichkeiten.”
Inge Röschs Training beweist:
M it 69 (so alt ist mittlerweile die
älteste Teilnehmerin ) ist noch
lange nicht Sitzgymnastik an­
gesagt.
Aus dem Recorder kommt
Disco-Musik: Zeit für Aerobic.
M it kurzen, präzisen Bewegun­
gen turnt die kleine, drahtige
Ubungsleiterin die Bewegun­
gen vor. Die Frauen setzen die
Beine im Rhythmus der Musik
nach vorne und zur Seite.
„Durch die Musik hat sich der
ganze Charakter des Gymna-stik-Programms stark verän­
dert”, meint Inge Rösch, die sel­

ber einmal Kreismeisterin im
1000-Meter-Lauf wurde und
mit ihrer Mädchenriege im
Kreis oft Preise einheimste.
„Turnen ist viel lockerer gewor­
den.”
Was nicht heißt, daß hier eine
aus der Halle geht, ohne zu
schwitzen. Beim Zirkel-Trai­
ning läßt die dreifache G roß­
mutter die Damen SeilchenHüpfen und über Bänke sprin­
gen - auf Zeit. „Zählen muß al­
lerdings jede für sich.”
Zahlen spielen überhaupt ei­
ne große Rolle: W er nicht zum
Training kommt, der wird auf­
geschrieben - was allerdings nur
selten passiert. Am Ende des

Die gute Seele
im Verein
Jahres gibt es dann eine Treue­
prämie. Wenn es einen G e­
burtstag zu feiern gibt - nach
dem Training ist immer ein
Stündchen für die Geselligkeit
reserviert.
Um sich neue Anregungen
für die Übungsstunden zu ho­
len, läßt Inge Rösch keine Fort­
bildung des Deutschen Tumer­
bundes aus. Die nächste steht in
diesem Monat an. „Fit ab 50”
heißt der Lehrgang. Fitneß ist
eben keine Frage des Alters nur der Einstellung.
ckd

TV Heiligenhaus lädt
zum Turnier-Marathon
Volleyball: Test mit Verbands- und Oberligisten 1
Was tun, um die spielfreie
Zeit nicht ungenutzt ver­
streichen zu lassen? Klar,
ein Turnier ausrichten.
Der TV Heiligenhaus ist
mit seiner Volleyball­
mannschaft am Sonntag
(10 Uhr) Gastgeber eines
solchen Spektakels in der
Halle des Heiligenhauser
Gymnasiums.
Die Idee, die dahintersteckt,
ist einleuchtend: Das Turnier
dient als Vorbereitung und Test
für die anstehende Rückrunde.
Deshalb gehen neben den Niederbergem
ausschließlich
Mannschaften aus der O ber­
und Verbandsliga an den Start.
„Der Zuspruch war sehr groß”,
freut sich TVH-Pressesprecher

Uwe Schegene. So haben für
den Sonntag acht Mannschaf­
ten ihr Kommen zugesagt. Aus
der Oberliga treten an: TuSEM
Essen und der USC Münster.
Aus der Verbandsliga starten in
Heiligenhaus: Ohligser TV,
Osterrather TV, VC Aachen,

Zehn Stunden
am Netz

Testet sein Team: TVH-Spielertrainer Jörg Förster.

Remscheider TV und TVG
Steele. Für das Oberliga-Team
vonTrainer Jörg Förster also ein
echter Test, bevor am 12. Januar
das Meisterschaftsjahr beginnt.
Für die Aktiven steht ein Vol­
leyball-Marathon auf dem Pro­
gramm. Das Turnier-Ende ist
für 20 Uhr geplant.

Mit Elfer bei der Sache sind die Mitglieder aus der Gymnastik-Gruppe von Inge Rösch. Fitneß ist keine Frage des Alters, lautet das Motto
beim Tumerbund Krehwinkel.
waz-Bikter. Michael Wesotty


RATGEBER

WTS 2

Skilift oder Fußmarsch:
Rodelspaß im Revier

G u t b e ra te n
Se ele n ch ao s

Auf die Schlitten, fertig, ios: sanfte Hänge, steile Pisten und stille Seen

Viel Platz
für kleine
Leser
Mit Kindern macht das Leben
Spaß, •deshalb gibt es ab so­
fort jeden Monat in der WAZ
eine ganze Seite für kleine
Leser. Und natürlich für alle
Großen, die Spaß mit Kin­
dern haben. Zum Beispiel in
diesem tollen Winter mit Eis
auf den Teichen, Schneeblu­
men am Fenster und gaaanz
viel Schnee sogar im Revier.
Heute morgen konnte mein
kleiner Sohn mit dem Schlit­
ten in den Kindergarten ge­
hen. Bei so einem Wetter gibt
es doch so viele Sachen, die
Kleine und Große prima zu­
sammen unternehmen kön­
nen. Wir geben Tips: Wo
kann man prima rodeln? Was
tun wir, wenn wir Schnupfen
bekommen? Experimente mit
der Kalte, Spiele und Bücher
sind auch dabei. Jeden Mo­
nat bringen wir eine ganze
Wundertüte von Themen:
Karneval und Fußball, Kin­
dergarten und Schulanfang,
Kaninchen und Computer.
Übrigens, meine Söhne Jan
Michael (5) und Matthias (7)
schauen mir bei der Arbeit
ganz kritisch über die Schul­
ter. Schreibt mir, wenn Ihr
Lust habt. Ich freue mich auf
Euch. Bis demnächst!
Eure Susanne Schübel

Wenn die
Flaschen
platzen
Wenn der Frost so richtig
knackt, läßt sich mit Was­
ser und Eis ganz leicht ex­
perimentieren. Zur Not
klappt der Versuch auch in
der Tiefkühltruhe.
Warum platzen Mineralwas­
serflaschen, wenn sie in der Kälte
auf dem Balkon stehen? Ganz
einfach: Wenn Wasser zu Eis
wird, dehnt es sich aus. Das kön­
nen wir leicht überprüfen, wenn
wir ein Marmeladenglas zur Hälf­
te mit Wasser füllen. Wir lassen
es in der Kälte stehen, bis das
Wasser nicht mehr schwappt.
Dann machen wir mit einem Stift
außen eine Markierung auf das
Glas. Wenn es über Nacht gefro­
ren ist, schauen wir uns nach:
Das Wasser hat sich im Glas
nach oben ausgedehnt und reicht
jetzt deutlich über den Markie­
rungsstrich. Hat das Wasser kei­
nen Platz zum Ausweichen, dann
läßt es das Glas zerspringen.
Habt Ihr eine Lupe zuhause?
Wenn nicht, vielleicht könnt Ihr
Euch eine leihen, um damit
Schneeflocken oder Eisblumen
am Fenster zu betrachten. Kaum
zu glauben, wie schön und viel­
gestaltig sie sind. Keine Schnee­
flocke, keine Eisblume gleicht der
anderen. Malt sie doch einfach

Redaktion: Susanne Schübel

Der Winter ist da, wo kön­
nen sich kleine und große
Schneehasen am besten
austoben? Hier ein paar
Tips für einen schönen
Winterausflug.

zwar ohne Probleme auch zu
Fuß erklettern, für Fußfaule läuft
schon bei dünner Schneedecke
und frostigen Temperaturen der
„Skilift Siebe”, für den man aller­
dings eine Uftkarte kaufen muß.
An
der
nahegelegenen
er Treffpunkt für Ski­ „Schneebar” gibt es zum Auf­
hasen und Rodel­ wärmen sogar heißen Kakao
mäuse ist natürlich und Würstchen.
die Elfringhauser Unser Tip: früh einen Parkplatz
Schweiz in Hattin­ suchen und möglichst nicht am
Wochenende
hinfahren, unter
gen mit ihren unzähligen
Hü­
geln. Dort kann man nach Lust der Woche ist es viel ruhiger.
und Laune rodeln und die neuen Spazierengehen und gemütlich
Ski ausprobieen. Am „Landhaus rodeln läßt es sich auch auf dem
Siebe", Am Stuten 29, läuft der Hohenstein in Witten. Die Wie­
einzige Skilift im Ruhrgebiet. sen dort sind sanft und gut über­
Hier entwickelt sich an frostigen schaubar. Die Wege sind nicht
Wintertagen eine richtige kleine besonders steil, und müde klei­
Pistenszene mit Snowboardern, ne Rodler lassen sich dort gern
Ski-Anfängern und Schlitten­ von den Eltern eine Spazierfans. Die Hänge lassen sich Runde um das Bergerdenkmal

D

ziehen. In der Nähe der Rodel­ nug. Wenn das Wetter zu
wiese liegtaußerdem eingroßes schlecht ist, ist ja immer noch
Wildschweingehege, in dem im­ eine Schlittschuhrunde in der
mer etwas los ist. Zum Aufwär­ Eislaufhalle möglich (Laufzeiten
men bei Kaffee und Kuchen ist erfragen unter Telefon 02323/
das „Parkhaus Hohenstein" da. 9690).
Wer Lust hat, ro­
Ein Insider-Tip
delt die Wege W i e i m U r l a u b :
für wagemutige
zum
Hammer­ z u m A u f w ä r m e n
Kufenfans ist die
teich hinunter, - a n d i e S c h n e e b a r
Waldstraße in
Vorsicht,
Fuß­
Heme-Sodingänger! Nach einer knackigen gen, die nach Schneefall nicht
Frostperiode ist der idyllisch ge­ gestreut und für den Autover­
legene Teich meistens fest zu­ kehr gesperrt wird. Die steile,
gefroren und dann für Schlitt­ lange und oft eisige Waidstraße
schuhläuferfreigegeben, - Schil­ erinnert viele Eitern und Großel­
der beachten!.
tern an alte Zeiten, als es im
In Herne treffen sich die Schlit­ Ruhrgebiet noch nicht so viele
tenfahrer im Revierpark Gy- Autos und überall Rodelstraßen
senberg, wo die Kleinsten die gab. Die Strecke sollte allerdings
große Wiese auch schon allein nur von Rodlern befahren wer­
hinunterrutschen können. Ein­ den, die gut mit der Geschwin­
kehrmöglichkeiten gibt es ge­ digkeit umgehen können.

Mitmachen
und
gewinnen

Eine Rutschpartie mit guten Freunden ist doch das Schönste.

Sanft zu
Hals und
Triefnase
Wenn der Hals
schmerzt, und die Nase '
läuft, helfen Kräutertees
und warme Wickel.
Halswickel
Ein feuchtes, kühles Tuch
nicht zu eng um den Hals
wickeln. Darüber ein zwei­
tes Tuch und dann einen
Wollschal geben. Den
Wickel abnehmen, wenn
er warm geworden ist.
Nach 10 bis 20 Minuten
erneuern.
Lindenblütentee
Ein bis zwei Teelöffel Lin­
denblüten aus der Apothe­
ke mit 250 Milliliter ko­
chendem Wasser aufgie­
ßen. Zugedeckt 10 Minu­
ten ziehen lassen. Abgie­
ßen und trinken.
Quarkwickel
Eine Schicht Quark dünn
auf ein Leintuch auftragen
und mit der Quarkseite auf
die Haut legen. Darüber
einen Wollschal wickeln.
Die Wickel abnehmen,
wenn der Quark trocken
geworden ist.
aus: Cornelia Nitsch,
Das andere Buch der
Kinderkrankheiten. Mo­
saik, 39,80 Mark.

waz-Bild: Rennemeyer

Habt Ihr einen Lieblings­
platz zum Rodeln? Möch­
tet Ihr ein Winterbild ma­
len, eine Geschichte er­
zählen oder ein Buch, ein
Spiel oder einen Film vor­
stellen? Auf geht’s, - die
zehn besten Einsendun­
gen (bitte mit einem Foto
von Euch) werden prä­
miert. Schreibt mir doch
unter folgender Adresse:
Susanne Schübel, WAZKinderseite, Friedrichstra­
ße 34 - 38, 45123 Essen.

Gestatten, ich
bin deine Katze!
Schneemänner bitten zur Party
I Kindergeburtstag
I im Winter,-da heißt
j es oft: Hilfe, die GäJ ste kommen. Doch
auch wenn kein Schnee liegt,
läßt sich zuhause eine zünfti­
ge Schneemannparty feiern.
Mit Eis-Angeln, SchneeballPusten und sogar Skilaufen.
Wie sich das in den eigenen
vier Wänden verwirklichen
läßt, ohne Mama in punkto Deko, Essen und Spiele vor allzu
große Probleme zu stellen,
verrät Adelheid Utters-Adam
in dem Ratgeber „Kinderfe­
ste". Für das ganze Jahr gibt
es Fest-Ideen, - auch für jene
Jahreszeiten, in denen das
Wetter garstig zuschlagen
kann: Piratenfest im Februar,
Frühlingsfest im März oder
Flohmarkt im November.
Adelheid Utters-Adam, Kin­
derfeste - tolle Ideen für jeden
Monat des Jahres. Mosaik,
29,90 Mark.

Gleichgewicht zu halten, ihre
Bewegungen zu koordinieren,
ihre Geschicklichkeit auszute­
sten. Außerdem macht das Rut­
schen, das Kippeln und Rem­
peln einen Riesenspaß!
Kinder gehören nach Ansicht der
Mediziner jeden Tag an die fri­
sche Luft. Richtig ausstaffiert mit
gefütterten Stiefeln, mitmuckeliger Winterjacke und warmen
Hosen, die auch Matschspritzer
vertragen können, mit Mütze,
Schal undi Handschuhen kön­
nen ihnen auch Minustempera­
turen nichts anhaben.
Das Toben an der frischen Luft
stärktdie Abwehrkräfte. Dietrokkene Heizungsluft der Wohnun­
gen reizt die Schleimhäute im
Nasen- und Rachenraum. In der
klaren Winterluft draußen kön­
nen die Schleimhäute wieder
Feuchtigkeit aufnehmen, sich
regenerieren und danach Infek­
te besser abwehren.
Werden Kinderwagen mit einem
Schaffell auslegt und darunter
vielleicht noch eine StyroporUnterlage ausbreitet, kann ohne
Sorgen auch mit Säuglingen die
klare Winterluft genießen. Im
Tragesack unter Vaters oder
Mutters Wintermantel fühlt sich
Baby noch wohler. Nur bei Smog
oder fiesem Nebel sind die Klei­
nen besserdaheim aufgehoben.

Mit Max
und Maus
auf Suche
pSHäJßj Man nehme einen
ganz
normalem
| £ ? " 5 3 Fünfjährigen, der
S H B j noch
nie
eine
Computer-Maus in der Hand
gehabt hat. Man lege „Max
und die Geheimformer in
den CD-ROM-Schacht des
Computers und staune Bau­
klötze über ein Kind, das oh­
ne große Erklärungen in die
Welt eines virtuellen Bilder­
buches eintaucht.
Max macht’s möglich. Das
spitzohrige Hundekind aus
dem Dorf Gleichumdieecke
ist der Held einer ganzen Rei­
he von Kinder-Software aus
dem Hause Tivola in Berlin,

S k i-S halte
sind zu steif

für den modernen Menschen
eine Bedrohung darstellt,
sondern auch von unseren
Ahnen so empfunden wurde.
Sie berichtet, wie die frühen
Völker damit umgegangen
sind und weist auf deren My­
then, Märchen und Rituale
als Mittel zur Bewältigung
hin.
An ausgewählten Fällen
zeigt sie auf, welche Strate­
gien die Menschen entwikkeln, um das Chaos auszuklammem und damit Konflik­
te und Emotionen zu vermei­
den. Schließlich erläutert die
Psychologin die psychothe­
rapeutische Annäherungs­
weise an das Chaos.

Schuhe für Kinder in der Kritik
Schlecht» Noten ertott <*»
Arbeitsgemeinschaft Skifor­
schung der Mehrzahl mo­
derner Kinder-Skischuhe. Ih­
re Hauptkritik: Die Schäfte
sind meist viel zu steif.

Um Geld zu sparen, wollten
Eltern oft keine aufwendigen
Schuhe kaufen. Die Hersteller
folgten dem nur allzu willig, be­
mängeln die Experten. Doch
steife Schuhschächte zwängen
die Kinder in eine permanente
Zwangsvorlage, und darunter
leide das Knochenlager hinter
der Kniescheibe. Skilehrer be­
richteten, daß Kinder immer
häufiger über Kniebeschwer­
den klagten.
Im übrigen könnten sogar
enggeschnittene Strümpfe und
Socken den Kinderfuß defor­
mieren.
Die Fachleute raten Eltern
vor allem, Kinder-Ski-Schuhe

Joanne Wieland Burston,
„Chaotische Gefühle", Hey­
ne, 14.90 DM.

N a c h g e s c h la g e n
Vor allem im süddeutschen
Raum gibt es noch den
Brauch, daß die Kinder, als
die Heiligen Drei Könige ver­
kleidet, von Tür zu Tür ge­
hen, Lieder singen, Sprüche

Sternsinger

aufsagen und dafür kleine
Geschenke bekommen oder
Spenden für einen guten
Zweck sammeln.
Schon seit über 400 Jahreh kennt man die Stemsinger. Zunächst waren es
Schüler, die von Haus zu
Haus zogen, um 1700 war es
vorübergehend ein Privileg

bestimmter Handwerksberu­
fe, vor allem der Maurer und
Schiffer, die im Winter kaum
Arbeit hatten und mit dqm
Singen ihr Einkommen auf­
besserten.
Stemsinger nennt man sie,
weil sie zu Beginn, als Erin­
nerung an den Stern von
Bethlehem, einen großen
Stern dabeihatten. Oft waren
das raffinierte Konstruktio­
nen, drehbar und beleuchtet,
die dem Auftritt besonderen
Glanz verliehen.
Eine Variante des Stemsingens war das DreikönigsStubenspiel. Dazu wurden
die Darsteller in jede Stube
des Dorfes eingeladen und
führten dort ein kleines Spiel
auf.

Tanjas SkiSchuhe kön­
nen zwar
nicht drücken,
sie sind aber
auf jeden Fall
zu groß für
ihre kleinen
Füße. Beim
Kauf sollten
Eltern nicht
nur auf die
Schuhlänge,
sondern auch
auf die
Schuhform
achten.
Bild: amw

nicht auf Vorrat zu kaufen,
denn dann könnten Fuß und
Schuh nicht zusanuncnpassen.
Nur ein leicht beweglicher
Schaft sei für den Kinderfuß ge­
eignet. Selbst geringste Druck­
stellen müßten im Fachgeschäft
sofort beseitigt werden. Und bei
der Anprobe dürften die Kinder
nur eine einzige dicke Socke
tragen.
So sieht den Empfehlungen
zufolge der ideale Stiefel aus:
• Er h at eine anatomisch ausge­
formte Fersenschale; in der Ze­
henbox müssen Innenschuh
und Schale breit und hoch ge­
nug sein;
• Die Schuhzunge muß sich
großflächig den Konturen des
Schienbeins anpassen;
• Schaftrand und oberes Ende
der Innenschale müssen weich
sein, damit die Bewegungskrafte schmerzfrei übertragen wer­
denkönnen.
ÄP

Links schafft Nähe
Wie Mütter ihre Babys halten
D ie meisten Mütter tragen
ihr N eugeborenes instinktiv
im linken Arm . Britische
W issenschaftler haben dafür
ein e Erklärung gefunden.

Die rechte Gehirnhälfte
steuere die linke Körperseite,
deshalb hätten Frauen dort ein
besseres Gefühl für ihr Kind,
berichtet die Zeitschrift Fort­

schritte der Medizin. Umge­
kehrt aktivierten Reize des Un­
ken Auges und Ohres den rech­
ten Gehimteil, der Reaktionen
schneUer einleite. Mütter gin­
gen daher rascher auf akusti­
sche und optische Signale des
Kindes ein. Auch 78% der
Linkshänderinnen und die
Mehrzahl der Väter hielten ihre
Babys im linken Arm.
dpa

Ehewünsche/Bekanntschaften

¡

Auch im Winter gehören Kinder an die „frische Luft’
Kleine Kinder brauchen keine
teuren Kurse, keine exklusiven
Sportvereine, um etwas für ihre
Gesundheit zu tun. Ein Hügel
voller Schnee oder ein solide zu­
gefrorener Teich tut es auch.
Dort lernen sie im Spiel, ihr

Colin und Jacqui Hawkins,
D as Katzenbuch/Das Kaninchenbuch/Das Hundebuch
für Kinder, Kinderbuch verlag
Luzern, 19,80 Mark.

Kinder und Katzen,
- das kann der An­
fang einer großen
Katastrophe wer­
den. Oder auch nicht, wenn
alle Beteiligten nämlich vor
dem Katzenkauf „Das Kat­
zenbuch für Kinder" von Colin
und Jacqui Hawkins gelesen
haben. Mit schrägem briti­
schem Humor, großerTierlie-

Auf der Schiinderbahn
für’s Leben lernen
A b an die frische Luft, das macht Kindern im
Winter richtig Spaß. Wer
zünftig angezogen ist, der
trotzt spielend jedem kal­
ten Wintertag.

be und tiefem Verständnis für
die Nöte der Zwei- und Vier­
beiner gehen die beiden Au­
toren in ihrem witzigen Rat­
geber zu Werke. Wenn Klein
und Groß über die triefend
ironisch betexteten Tierco­
mics genug gelacht haben,
setzt garantiert das Nach­
denken ein, ob man hinsicht­
lich Pflege und Wartung wirk­
lich alles zu tun gewillt ist, da­
mit es dem tierischen Haus­
bewohner gut geht. Ein toller
Einstieg für alle, die mit Kin­
dern ohne Zank über Kauf
oder Versorgung von Katzen,
Hamstern oder Hunden spre­
chen möchten.

| O T H | W e r kennt diesen
Zustand
nicht,
wenn einen plötzli■ H B fc flc h e r
Liebeskum­
mer, eine traurige Erinne­
rung oder ein heftiger Wut­
ausbruch aus der Bahn wirft
und man den Boden unter
den Füßen verliert?
Das muß nicht sein, meint
die Psychologin Joanne Wie­
land-Burston: „Wir können
das innere Chaos positiv nut­
zen." W ie wir mit chaotischen
Gefühlen besser umgehen
lernen und sie in positive Le­
bensenergie
umwandeln,
beschreibt sie in ihrem Buch
„Chaotische Gefühle - Wenn
die Seele Ordnung sucht".
Die Autorin weist darauf
hin, daß das Chaos nicht nur

das hohe Qualitätskriterien
CD -RO M für kleine Nutzer
anlegt. Hier geht es
nicht um Ballerspiele,
sondern um Bildverständis, Sprache und Phanta­
sie, die eben auch am PC
gefördert werden können.Tivola-CDs sind die
moderne Weiterentwick­
lung eines guten Bilder­
buches:
Illustration,
Handlung und Hand­
habung sind kindge­
recht, spaßig und selbst
für Computer-Laien auf
den ersten Blick ver­
ständlich. Statt elektroni­
schem Gequieke führt eine
ruhige, geschulte Sprecher­
stimme durch das Gesche­
hen. Die Handlung greift Si­
tuationen auf, die für kleine
Kinder spannend sind: den
Bau einer Rakete, eine Bus­
reise durch die Stadt, eine
spannende Suche in einem
Gespensterschloß. Überall
gibt es etwas zu entdecken,
zu öffnen, anzusprechen.
Per Mausklick singen die Tel­
ler, tanzen die Stiefel oder
öffnet sich eine Gespenster­
küche. Max spricht nicht nur
fließend deutsch, sondern
auch französisch oder eng­
lisch, - Europa per Mausklick.
Diese Software ist als Ein­
stieg für Computer-Kids un­
bedingt empfehlenswert.
M ax und die Geheim formel/
M ax und Marie gehen elnkaufen/Max und das Schloß­
gespenst. Tivola, je 68 Mark,
ab vier Jahre, (im Fachhan­
del u nd in Spielzeugläden).

Neues Jahr, neues Glück? Norm.

Eheinstitute/
Partnervermittlungen

nette Sie f. harmo. Zuku. Bin viels.
mteres. v. Jeans-Gala. v. roman­
tisch-spontan f. alles zu haben.
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N a c h b a r stand gestern
Mittag v o r d e r T ü r und
fragte, ob w ir einen
S ch n e e s ch ie b e r hätten. .
M ir w a r natürlich auch
aufgefallen, d a ß Frau
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g a n ge n e n S tu n d e n ihre
„Betten” ausgeschütteit
hatte.
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A u to fü r eine Dienstfahrt
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S ch n e e rä u m e n d e m
N a ch b a rn den Vo rtritt
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M ittagessen schm e ckte
na ch d iese m unfreiwilli­
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pelt s o gut.
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Aus Politik, Sport und Musik
Soft En d e d es letzten
Jahrh un d erts, genauer
seit 1884, residierte das
ehem alige kulturelle Zen­
trum d es Bergic ;h e n Lan­
d es in Velbert an d er K olpingstraße. N un soll der
Rheinische Hof am Mon­
tag abgerissen werden.
Mit dem Abbruch endet eine
lange Kette von Erinnerungen
an rauschende Feste und hoch­
rangige, namhafte Künstler aus
Kultur, Sport und Politik, die
dort auftraten. 1919 übernahm
der katholische Gesellenverein
die Räumlichkeiten von der Fa­
milie Karrenberg und begann
mit umfangreichen Renovie­
rungsarbeiten. Unter anderem
wurde eine Unterkunft für
Junggesellen angebaut. 1933/
34 mußte der Verein aus finan­
ziellen Gründen wieder ver­
kaufen. Während der Nazizeit
hieß der Rheinische Hof Vel­
berter Hof.
Erika Karrenberg, 2 . stv. Bür­
germeisterin , erinnert sich ger­

ne an die wunderschönen
Theateraufführungen, die kurz
nach dem Krieg aufgeführt wur­
den: „Der große Festsaal war
rappelvoll, ganze Familien wa.ren da, um ihre Kinder z.B. in
Peterchens Mondfahrt zu be­
wundern.” Aber auch anson­
sten war der Rheinische Hof für
Alt und Jung immer ein Anzie­
hungspunkt, jeder genoß die
Veranstaltungen. Auch eine an­
geregte Diskussion mit Faßben­
der nach seinem Auftritt hinter­
ließ einen starken Eindruck bei
ihr: „Das waren imvergeßliche
Augenblicke für einen jungen
Mensche» wie mich.”
Fast alle Kamevalsgesellschaften tagten in den gemütli­
chen Räumen, Chöre, der Kolpingsverein, sie alle waren zu
Gast. Franz Voß, 2. Kolpingsvorsitzender: „Der Festsaal
war gemütlicher als der Kon­
greßsaal im Forum. Besonders
schön waren die musikalischen
Singspiele unter Leitung von
Josef Otterbeck, die 1946/47
aufgeführt wurden.”

Unsere Leser erinnern
sich: W ir haben im Dezem­
ber über einen Aufruf des
Ordnungsamtes zur Be­
kämpfung von Schwarzar­
beit berichtet. Nun weist
das Amt darauf hin, daß
ihm ein Irrtum bei der an­
gegebenen
Rufnummer
unterlaufen ist. W er-Hin­
weise über Schwarzarbeit
geben möchte, hier die Te­
lefonnummern: 02051/262421 und 02051/26-2311.

A m kom m enden Montag
w ird dam it begonnen, den
traditionsreichen Rheini­
sche n Hof in der Velberter
C ity abzureißen. Seine tra­
genden Te ile werden zum
M onatsende abgebrochen.
Die gesam ten Arbeiten
sollen voraussichtlich Mit­
te M ärz beendet sein.

Das Zitat
des Tages
„Ich war letztes Jahr Mel­
chior, als ich der Mohr
war”.

VOLKSHOCHSCHULE

bei einem späteren Um bau
um die Gaststätte zu vergrößern.
w az-Repros: Kreimeier

VOLKSHOCHSCHULE

Architekt Rainer Molitor,
Geschäftsführer der in Düssel­
dorf ansässigen Untemehmensgruppe Sass Immobilien,
bewertet den Abbruch auch als
deutliches Signal der Stadt Vel­
bert für das EinkaufszentrumProjekt, das die Entwicklung
der Innenstadt prägen und
nach vome bringen soll. Die
Projektentwicklervon Sass hat­
ten zudem noch vor Ablauf des
Jahres 1996 ein wichtiges Etap­
penziel erreicht: Sie brachten,
so M olitor im Gespräch mit der
WAZ, gut 80°/o der Anliegeran­
teile für die Verträge zur Grün­

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ein. W o gibt es so was heutzuta­
ge n o ch ?”Auch der langjährige
Pächter Manfred Schroth wird
nie die schöne Zeit vergessen,
als an der Theke noch wirkliche
Velberter Originale saßen und
immer Stimmung herrschte.
Die 100-Jahrfeier dauerte 1984
dann auch gleich eine ganze

Woche. Das alte Gästebuch
platzt aus allen Nähten. Lauter
große Namen: Franz-Josef
Strauß, das Ensemble des Kommödehens, die Lords, Fußball­
nationalspieler Fritz Walter,
fast alle waren da.
Manfred Schroth: „Bei den
Kamevalssitzungeji herrschte

Stimmung wie in einem rau­
schenden Kornfeld.” Der Rhei­
nische Hof war das Zentrum
und der Treffpunkt für das kul­
turelle Leben im Bergischen
Land. Über 100 Jahre zog er in
der Region Menschen an, die
feiern wollten. Viele vermissen
DM
ihn schon lange.

Fortschritte beim Projekt Einkaufszentrum/Friedrich-Passage

Schwarzarbeit

Motoren

elberter Bürger verbindet
mit dem Rheinischen Hof
ein ganz besonderes Flair: Eine
Feier dort war immer etwas B e­
sonderes. Das meint auch
„Nordstadtgießer” Hans Gün­
ther Fahl: „Ich feierte das Ende
meines Arbeitslebens im Foyer.
120 Leute paßten bequem hin­

In der nächsten Woche beginnt
der Abriß des Rheinischen Hofs

Kurz &
aktuell

Julia (1 1 ) von den Stem singem während einer Diskus­
sion, welcher der Heiligen
drei Könige bei der Geburt
Jesu der Farbige war.

Diese historische Aufnahme, die kurz vor dem I. Weltkrieg entstand, zeigt Hotel und Restaurant Rheinischer Hof an der damaligen
Kirchstraße, der heutigen Kolpingstraße. Das Foto wurde von der Friedrichstraße her aufgenommen.

dung der Anliegergesellschaft
unter Dach und Fach, die ge­
schlossen als Mieterin beim In­
vestor der künftigen gläsernen
„Friedrich-Passage” auftreten
wird. Dadurch bleibt es den be­
troffenen Anliegern, die je nach
Grundstücksgröße
unter­
schiedlich hohe Anteile haben,
erspart, die Passage selbst zu fi­
nanzieren. Diese soll incl. Fuß-

Baubeginn noch
vor Jahresende
boden, Dach und Möblierung
knapp 7,5 Mio DM kosten.
Die noch ausstehenden An­
liegeranteile will Molitor späte­
stens mit Ablauf des ersten
Quartals „unter einem Hut” ha­
ben: „Wenn alles glatt läuft,
können wir noch Ende 1997
mit dem ersten Bauabschnitt
beginnen.” Dieser betreffe die
Bebauung des Parkplatzes
Großsteinbeck sowie drei grö­

VOLKSHOCHSCHULE

ßere Neubaublöcke im Bereich
der Thomasstraße.
Alle übrigen Verfahren und
Vorbereitungen laufen zur Zeit
parallel weiter. Das gilt für den
noch kurz vor Weihnachten
vom Rat beschlossenen Bebau­
ungsplan Nummer 691, für den
Sondemutzungsvertrag mit der
Stadt Velbert bezüglich der
Friedrichstraße sowie ferner für
den erforderlichen Erbbau­
rechtsvertrag und das Umle­
gungsverfahren in dem gesam­
ten Sanierungsgebiet „Bei
absolut optimalem Ablauf”,
meint Rainer M olitor zuver­
sichtlich, „könnte die Eröff­
nung noch vor der Jahrtausend­
wende
im
Herbst
1999
stattfinden.”
Allerdings betrifft der nun be­
ginnende Abbruch nicht nur
das eigentliche Veranstaltungs­
gebäude vom Rheinischen H o l
Später, zu einem noch nicht
festgelegten Zeitpunkt soll
auch das dazugehörige und zur

VOLKSHOCHSCHULE

Friedrichstraße gelegene Ein­
gangsgebäudefallen. „Nachfol­
ger” werden - so zumindest der
aktuelle Planungsstand - Flä­
chen für den Einzelhandel, u. a.
für eine größere Medien-/
Buchhandlung.
Zunächst wird jetzt über die
Gebäudedurchfahrt Kolpingstraße 5 das technische Gerät
gefahren. Auf dem gleichen

Abbruch kostet
670 000 Mark
Weg wird auch das Abbruch­
material entsorgt D er Pla­
nungsausschuß
hatte
am
13. November 1996 beschlos­
sen, den Rheinischen H of abzu­
brechen. Als Sanierungsträger
ist nach Auskunft der Stadt die
Landesentwicklungsgesell­
schaft Düsseldorf der Auftrag­
geber für die Vergabe der Ab­
brucharbeiten. Die Kosten
betragen rund670 0 0 0 DM. idk

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VELBERT

W 107/02

NUMM ER 3

SAMSTAG, 4. JA N U A R 1 9 9 7

VELBERT

W 1 0 7 /3

NUMMER 3

4 . JA N U A R 1 9 9 7

1RIJVZ

FRAGE i)ES TAGES: Handel will früher schließen ■ Ist der Versuch gescheitert?
Es war ein netter Vorsatz:
Machen wir die Läden doch
bis 20 Uhr auf. Das ist kun­
denfreundlich, weil das ewi­
ge Gehetze kurs nach sechs
wegfällf, und das bringt Ar­
beitsplätze, weil eineinhalb
Stunden länger gearbeitet
werden muß. Doch jetzt heißt
es aus dem Einzelhandel,
einziges Ergebnis seien hö­
here Kosten bei gleichen Ein­
nahmen. Der neue Laden­
schluß bringe nur Verlust
Und was sagen die Kunden?

Gebetswoche
zur Versöhnung
der Christen
Zu einer G ebetsw oche lädt
die Evangelische Allianz
V elbert ein. Term in: S onn­
tag, 5. Januar bis Sonntag,
12. Januar.
Die
Allianzgebetswoche
wurde vor 150 Jahren einge­
führt. Sie wird heute in mehr als
70 Ländern rund um den Erd­
ball veranstaltet und stellt da­
mit die am längsten bestehende
Verbindung
gleichgesinnter
Christen dar. Das Gebetspro­
gramm für 1997 wurde von der
Evangelischen Allianz in Nor­
wegen entworfen und steht un­
ter dem Motto „So ist Versöh­
nung”.
In Velbert sind folgende Ver­
anstaltungen
vorgesehen:
Sonntag, 5. Januar, Abendmahl
ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus
Oststraße. Leitung: Gerhard
Sandrock. Am Montag, 6. Janu­
ar, hält Pastor Christopher Preis
eine Ansprache im Gemeinde­
haus an der Hofstraße.
Weiter geht es am Dienstag,
7. Januar, in der Alten Kirche.
Hier hält Pastor Walter Berchter die Ansprache. Am Mitt­
woch, 8. Januar, steht ein G e­
betsnachmittag auf dem Pro­
gramm. Beginn: 15 Uhr im G e­
meindehaus Oststraße. Weitere
Termine: Donnerstag, 9. Janu­
ar, 20 Uhr, Apostelkirche Wichemstraße; Freitag, 10. Janu­
ar, 20 Uhr, Friedenskirche an
der Nevigeser Straße; Samstag,
11. Januar, 20 Uhr, Kreuzkir­
che, Hardenberger Straße. Am
Sonntag, 12. Januar, bildet ein
Kindergottesdienst ab 10 Uhr
im Gemeindehaus Oststraße
den Abschluß.

Politik in Kürze
Etatentwurf liegt aus: Der
Haushaltsentwurf 1997 liegt
vom 6. bis 17. Januar während
der Dienststunden der Stadt­
verwaltung im Rathaus (Zim­
mer 2 3 5 ,2 3 6 ,2 3 9 und 242) öf­
fentlich aus. Er kann ebenfalls
in den Bezirksverwaltungsstel­
len Neviges und Langenberg
eingesehen werden. Einwen­
dungen, über die der Rat in öf­
fentlicher Sitzung beschließt,
sind innerhalb einer Frist von
14 Tagen nach Beginn der Aus­
legungzulässig. Einwendungen
sind schriftlich oder zur Nie­
derschrift vorzubringen.

Juso-Versammlung: Die Jah­
reshauptversammlung der Juso
AG Velbert findet am 7. Januar
in der Gaststätte „Zum Altge­
sellen”, Oststraße 35, statt (ab
20 Uhr). Besonderer Tagesord­
nungspunkt ist die Verabschie­
dung des Programms „Reform
9 7 ”. Gäste sind willkommen.

Finanzierungsmodelle:
Der
FDP-Ortsverband Velbert hat
den Rat aufgefordert, alternati­
ve
Finanzierungsmodelle
(Contracting) für Heizungs-,
Belüftungs- und Beleuchtgungsanlagen auf ihre Anwen­
dungsmöglichkeit bei größeren
städtischen Gebäuden zu prü­
fen und gegebenenfalls Schritte
zu ihrer Durchführung einzu­
leiten. Die Energieagentur N W
in Wuppertal habe entspre­
chende Modelle entwickelt, er­
läuterte der Ortsvorsitzende
J. Manfred Kleinbeckes, die in
einigen Städten bereits erfolg­
reich verwirklicht würden.

Thomas Taube, Diplom-Öko­
nom: „Ich habe nur zweimal
nach 18.30 Uhr eingekauft.
Das Problem hat zwei Seiten:
Für Berufstätige wie mich, ist es
angenehm, für den Handel da­
gegen mehr Streß ohne Mehr­
einnahme. Langfristig werden
wir uns an Europa angleichen
müssen, doch zur Zeit ist
Deutschland noch nicht reif. Ei­
ne Mischung wäre zunächst
richtig: Zum Wochenende län­
ger geöffnet bleiben; am Wo­
chenanfang ist das nicht nötig.”

Markus Groenewold, Indu­
strie-Kaufmann: „Ich habe
das Glück, daß meine Frau
nicht berufstätig ist und am Tag
einkaufen kann. Ich komme nur
ab und zu in den Genuß, die
längeren Öffnungszeiten in An­
spruch nehmen zu können.
Grundsätzlich bin ich fü r länge­
re Öffnungszeiten, und beson­
ders vor Weihnachten war das
für mich sehr günstig. Der
Grundgedanke war doch, Ar­
beitsplätze zu schaffen. Wenn
das gelingt, bin ich dafür.”

Torsten Wellmann, Student:
„Sicherlich ist es angenehm für
die Kunden, wenn sie sich
abends mehr Zeit lassen kön­
nen. Doch für den Handel und
die Beschäftigten bringen län­
gere Öffnungszeiten nur Nach­
teile. Es werden keine neuen
Arbeitsplätze geschaffen, denn
der Handel hat keine Mehrein­
nahmen und kann somit auch
keine neue Arbeitskräfte finan­
zieren. Aus wirtschaftlichen
Gründen, wird man wohl wie­
der früher schließen müssen.”

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nuar ab 19 Uhr in de r Aula
des Im m anuel-Kant-Gym ­
nasium s kräftig gefeiert.
Es war der 31. Juli 1974, als
der Landtag per Gesetz den
Kommunen mit mehr als
40 000 Einwohnern die Pflicht
auferlegte, sich um die Weiter­
bildung zu kümmern. Dadurch
wurde der Zusammenschluß
der Volkshochschulen Velbert
und Heiligenhaus notwendig.
Vier Monate später trat der
Zweckverband der VHS Vel-

bert/Heiligenhaus zusammen
und wählte Bürgermeister
Heinz Schemken zum Vorsit­
zenden. 23 684 Unterrichts­
stunden umfaßte das damalige
Programm.
Heute planen fünf Mitarbei­
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Weiterbildung auch
auf Bestellung
und Horst-Dieter Welfonder
sowie Heike Beldig, Hermann
Flaßpöhler und Andre Schnei­
der - jährlich etwa 22 000 Ver­
anstaltungsstunden.
Dieses
Kontingent, so Schöps, soll
auch in den nächsten Jahren
beibehalteri werden. Nach dem
Motto „Weiterbildung auf Be­

stellung” werden bereits seit
1984 Veranstaltungen einge­
rich tet die zusätzlich zum An­
gebot m der Bevölkerung gewünscht werden.
Das 20jährige Bestehen des
Zweckverbandes ist am 11. Ja­
nuar der Anlaß für den VHSNeujahrsball. Nach der Festan­
sprache des Vorsitzenden
Heinz Schemken stehen beson­
ders Tanzdarbietungen aus
dem Angebot der V H S auf dem
Programm: Vom Mitmachtanz
Merengue über klassischen
Bauchtanz bis hin zum griechi­
schen Volkstanz wird alles ge­
boten. Ebenfalls vertreten sind
die Drittplazierten der deut­
schen Rangliste der Tanzprofis
Pamela Jung und Roman Frieling. Schwingt das Tanzbein!

3250,Winter verzaubert die Landschaft mit Schnee
So langsam gewöhnt man sich
an Bilder, die der Winter uns präsentiert. Schneelandschaften wie hier rund um das Klinikum

Seit 50 Jahren
hinter der
Ladentheke
In rot-weiBen Gewändern kommen sie daher, die Heiligen drei Könige aus der Gemeinde St. Paulus:
Manuel und Sarah Calenberg und Benedict Marchelek (v. I. n. r.).
waz-Bild: Detlev Kreimeier

„Uns kann
keiner”
W em nach den Lachsalven
und Spaßvögeln des S ylve­
ster-Fernsehprogram m s
d as Lachen noch nicht ver­
gangen ist, der sollte T ill &
O bel auf keinen Fall ver­
passen. Die W A Z bringt die
C om edytm ppe (B ild ) am 9.
Januar ins Forum.
U li & Obel sind für die mei­
sten ein Begriff: Ihre Spaß-Sin­
gle „Weil ich der Kanzler bin”
schaffte es schon Jahre vor den
„Doofen” in die Hitparade und
die einmalige „Till & ObelShow” sorgte bei RTL bereits
1992 für jede Menge Spaß zwi­
schen der Werbung. Im O kto­
ber dieses Jahres stellten U li
Hoheneder und Obel Obering
dann nach zehn Jahren Büh­
nen- und Flimmerkistenda­
seins fest: „Uns kann keiner”.
Und so heißt dann auch das
neue Programm der wohl er­
folgreichsten Band Westfalens.
„Uns kann keiner.” ist eine M i­
schung aus Komik, Musik, Par­
odie und Satire. „Ein Mords­
spaß für die ganze Famüie”m
hewißt es in der Ankündigung.
W enn’s so mörderisch abgeht,
dann sollten die lieben Kleinen
doch besser zuhause bleiben.
Übrigens werden auch viele der
ganz großen Stars ins Forum
kommen: Tina Turner, Udo

Drei Könige sind jetzt
wieder unterwegs
Sternsinger sammeln für Kinder in Ecuador
"Pascasca - Offene Türen,
damit Kinder heute Leben
können’Mst das M otto der
diesjährigen Stem singeraktion. A uf offene Türen
hoffen auch die 18 Stern­
singer der Gem einde SL
Paulus, die an diesem Wo­
chenende von Tür zu Tür
ziehen.

Lindenberg, Helmut Kohl und
der Dieter, der Thomas H e ck ...
Daß die Parodien mittlerweile
perfekter sind als die Echten,
kann aber nur ein Gerücht sein.
Unvergessen bleibt da der Till &
Obel-Klassiker „We are the
world”. Michael Jackson würde
vor Neid erblasssen, wenn er
nur könnte.
Die Jungs aus Hamm wollen
sich in ihrer Show die dringli­

chen Fragen des ausgehenden
Jahrhunderts widmen: Muß Ti­
na Turner ins Altersheim?
Kann Herr Kohl unser aller
Boot vorm Untergang bewah­
ren? Das klingt nach allerlei
Schwachsinn, doch die „Gue­
rillas der Unterhaltungsbran­
che” (Eigenwerbung) mixen
Imnpvisation,
Spontaneität
und ihren westfälischen Mut­
terwitz.
mars

Mit Liedern und Texten wol­
len die Kinder - natürlich als die
Heiligen drei Könige verkleidet
- den Menschen die Botschaft
von der Geburt Jesu Christi ver­
künden. Dabei stehen Samstag
und Sonntag jeweils bis zu 30
Adressen auf ihrem Programm.
„Bei uns tragen sich die Fami­
lien, die den Besuch wünschen,
vorher in eine Liste ein. Da­
durch ersparen wir den Kin­
dern unerfreuliche Erfahrun­
gen”, berichtet Irene Wollmann, eine der erwachsenen
Begleiterinnen.
Julia (11) ist dieses Jahr zum
fünften Mal dabei und hatte bis-

her nur positive Erlebnisse
beim Stemsingen: „Die meisten
Leute sind sehr nett zu uns und
geben uns außer den Spenden
für Adveniat auch massenweise
Süßigkeiten. Die teilen wir
dann am Ende unter uns auf”,
berichtet sie.
Bevor es ernst wird, proben
die Kinder noch einmal die Lie­
der und verteilen schon einmal

Menschen
unter uns
die Rollen der drei Könige und
des Stemträgers untereinander.
Dabei werden noch letzte Än­
derungen in der Gruppenzu­
sammensetzung
vorgenom­
men. Außerdem erkärt ihnen
eine der Betreuerinnen, wofür
dieses Jahr gesammelt wird:
„Das ist die kleine Carmen, die
ist ganz, ganz arm. Deshalb
brauchen sie und die vielen an­
deren armen Kinder in Ecuador
unsere Hilfe”.

M it der Aktion Dreikönigssingen wollen die Stemsinger
aber auch deutlich machen:
Spenden allein genügt nicht.
„Damit Kinder heute leben
können”, müssen wir alle aktiv
werden.
Bei der Probe werden auch
die erwachsenen Begleiter mit
allem Nötigen ausgerüstet: In­
formationsblättchen von Adve­
niat, Liederzettel und vorge­
druckte Aufkleber mit dem Se ­
gen. Diese Aufkleber gibt es seit
vier oder fünf Jahren. „Denn
viele moderne Haustüren sind
aus Aluminium, Glas oder ir­
gendwelchen Kunststoffen. Da
hält die gute alte Kreide dann
nicht”, erklärt Irene Wollmann.
Sie ist, wie auch die anderen
Begleiter und viele der Kinder,
Mitglied des Liturgiekreises
von St. Paulus. „Wir organisie­
ren nicht nur das alljährliche
Stemsingen, sondern gestalten
auch die Kindermessen ”, sagt
sie, bevor sie mit ihrer Flöte das
nächste Lied anstimmt.
tp

Tips & Treffs - was, wann, wo, am Wochenende in Velbert?
Notdienste
Arzt: Von Samstag, 8 Uhr, bis
Montag, 8 Uhr unter ® 02102/
109-033.
Zentr. Kinderärztl. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfall­
sprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10 -12 und 16 21 Uhr, immer 02102/109 087;
während der Sprechzeiten
auch ® 02051/® 982 1515.
Zahnarzt: Der für den Not­
dienst eingeteilte Zahnarzt ist
Samstag und Sonntag von 10
bis 12 Uhr in seiner Praxis als
auch telefonisch zu erreichen.
Name und Telefonnummer

c

sind u n te r® 02051/514 28 so­
wie bei der Polizei ( ® 02051/
31 10) und auch bei der Feuer­
wehr ( ® 02051/31 70) zu erfra­
gen.
Apotheke
(Der Notdienst
wechselt morgens um 9 Uhr).
Samstag: Engel-Apotheke Vel­
bert, Friedrichstr. 103, ®
02051/52230; Sonntag: Ei­
chendorff-Apotheke,
Heiligenh. Straße 35, ® 02051/
63582.
Augenarzt: Zu erfragen täglich
unter der Telefonnummer
02102/109-098.
Tierarzt: Unter der Telefon­

nummer 02102/ 22 2 22 zu er­
fragen.
Krankentransport.*® 19 2 22.
Störungsdienst der Stadtwer­
ke: Rund um die Uhr zu errei­
chen unter der Telefonnummer
(02051)98 82 00.

Rat & Hilfe
Frauenhaus
Kreis
Mett­
mann: ständiger Notruf: ®
0 2 1 0 4 /9 2 22 20.
Cafe intakt, Kontakt- und Be­
ratungsstelle für Suchtkranke,
Danziger Platz 11: Samstag
von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Nerz Jacken, Dem i-Buff oder
Scanblack, SAGA-Qualität,
klassisch gearbeitet

Vereine
Johanniter-Unfallhilfe:
Samstag, 8.30 Uhr Lebensret­
tende Sofortmaßnahmen für
Führerscheinbewerber, Nord­
straße 25. Sehtest für Führer­
scheinbewerber möglich.
Niederberg Ische Funkfreun­
de: Sonntag um 10 Uhr CBFunkertreffen, Gaststätte Zum
Bären, Hohenzollemstraße.

Da ist was los
Samstag: Wanderung mit Einkehr des Sauerl. Gebirgsvereins. Treffpunkt 13.30 Uhr an
der Saubrücke, 19 Uhr.

Badezeiten
Parkbad: Das Hallenbad ist
am Samstag in der Zeit von 8
bis 17 Uhr und am Sonntag in
der Zeit von 8 bis 13 Uhr geöff­
net.

Gottesdienste
Ev. Kirchengem. Velbert
Alte Kirche: Sa: 18.15, So: 11
Uhr Denkaus (A); Friedenskir­
che: So: 10.45 Flaig. Johan­
neskirche: So: 10.45 Uhr Anhuef GD für Große und Kleine
(T).
Markuskirche: So: 9.30 Uhr
Flaig Thomaskirche: So: 9.30
Uhr Schatz.

Ev. Kirchengem. Dalbecksbaum
Apostelkirche: So: 10 Uhr Kupatz; Erlöserkirche: So: 10 Uhr
Klosterkötter (A)
Ev.-meth. Kirche: So: 10 Uhr.
Kath. Pfarrgemeinden
S t Marien: Sa: 17, So: 10,
11.15 , 15.15 Uhr (Kal.).
St. Joseph: Sa: 18.30, So: 10
(span.), 11.15 Uhr.
SL Paulus: Sa: 18.30, So. 8.
10, 11.15, 13 (kroat), 18.30
Uhr.
S t Don Bosco: Sa: 17.15. So:
9.15, 9.30 (Klinikum). 10.30
Uhr.

*

Ein Gläschen Sekt fü r den
Senior-Chef: Buchhändler
Horst Haaf (73) feierte jetzt
sein 50. Berufsjubiläum .
Nach der Freilassung aus
englischer
Kriegsgefangen­
schaft kehrte Haaf ins heimi­
sche Velbert zurück und unter­
schrieb 1947 im Hause Löhr in
der Bahnhofstraße gleich zwei
Ausbildungsverträge. Die Lehr­
zeit des angehenden Buch­
händlers und Buchbinders wur­
de durch den tragischen Tod
von Inhaber W'ilhelm Löhr, der
einem Verbrechen zum Opfer
fiel, auf dramatische Weise un­
terbrochen. Haaf führte die Ge­
schäfte mit seiner späteren Ehe­
frau Gerda, der Tochter Löhrs,
weiter, absolvierte beide Leh­
ren erfolgreich - und baute die
Buchhandlung zu einem florie­
renden Unternehmen aus.
Auch heute noch - mit 73 Jahren
- steht Haaf jeden Tag in der
„Buchhandlung”, die mittler­
weile von Sohn Andreas ge­
führt wird.
Daß Horst Haaf, Vater von
drei erwachsenen Kindern und
leidenschaftlicher Hobbyseg­
ler, sich außerdem noch als
Vorsitzender der Velberter
Werbegemeinschaft engagiert,
hat mit Tugenden zu tun, die er
als Leitmotiv seines Lieb­
lingsautors Siegfried Lenz aus­
gemacht hat: „Pflichtbewußt­
sein und der Einsatz für andere ich versuche stets, anderen ge­
nau das vorzuleben”. Auch als
Geschäftsmann: „Der Kunde
soll zufrieden sein. Das ist für
mich oberstes Gebot. Und dafür
darf einem nichts zu lästig sein.”

Niederberg-werden auch in den
kommenden Tagen die Szenerie beherrschen. Für den Spaziergänger ein schöner Anblick.

Weniger erfreut sind die Autofahrer, nachdem auch gestern
um die Mittagszeit erneut
Schneefälle niedergingen. Die

Nutria Mäntel, leicht und
samtig, verschiedene Modelle

Der karnevalistische
Kalender ist komplett

poff, 3900,-

„Große Velberter” führt den Sitzungsreigen an

¿äi- 5500,-

Den Auftakt im Sitzungs­
reigen der Karnevalssessi­
on m arkiert am Samstag,
11. Januar, die „K. G. G ro­
ße Velberter”, die im Fo­
rum zum traditionellen
„Bösen-Buben-Ball” bittet.
Nach dem Ausflug nach Mal­
lorca vom vergangenen Jahr
soll nun wieder die traditionelle
Kostümveranstaltung - aller­
dings ohne Kostümzwang - für
den richtigen Start in die recht
kurze jecke Saison sorgen. Die
„Team-Band” aus Wuppertal
spielt zum Tanz auf. Im Rah­
menprogramm wollen u. a.
„Parodie-Agogo” - 16 Frauen

,list<=*=r'°

js h ö *

parodieren bekannte Schlager­
stars - , ferner die Stimmungs­
sängerin „Ina” sowie die Tanz­
garde' der „K. G . Gruft-W eißLangenhorst” und die „Schloß­
stadt-Sänger” für Stimmung
sorgen. Unter den Klängen des
„1. Nevigeser Fanfarencorps”
werden zudem das amtierende
Stadtprinzenpaar sowie das
Kinderprinzenpaar in den Saal
einziehen. Der Kartenvorver­
kauf (25 DM) läuft bereits. V er­
anstaltungsbeginn ist um 19.49
Uhr, Einlaß ab 19 Uhr.
Mittlerweile hat der Festaus­
schuß Velberter Karneval auch
den karnevalistischen Veran­
staltungskalender
komplet­

.V » V

tiert. E r umfaßt - die K. G. Gro­
ße Velberter inbegriffen - ins­
gesamt 18 Termine.
Januar: 18.,' KG Boum haul
Pool, Stadthalle Neviges, 20
Uhr, Prunksitzung; 25., KG Negerköpp, Aula Birth, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 25., KG GrünWeiß-Langenhorst,
Forum,
19.11 Uhr, Prunksitzung; 30.,
KG Nordstadtgießer, Forum,
19.49 Uhr, Prunksitzung.
F ebru ar 1., KG Blau-WeißVelbert, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 2., KG Fidelitas,
Flora, 11 Uhr, Herrensitzung;
5., KG Urgemütlich, Forum, 16
Uhr, Seniorensitzung; 6., KG
Boum haul Pool, Forum, 19
Uhr, Damensitzung; 8., KG Ur­
gemütlich, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 9., BV Tönishei­
de, Kirchplatz Tönisheide, 11
Uhr, karnevalistisches Treiben;
9., KG Negerköpp, Aula Birth,
14.30 Uhr, Kinderkameval; 9.,
KG Grün-Weiß-Langenhorst,
Bolzplatz Langenhorst, Hahneköppen - 1 8 Uhr im Gemein­
dehaus Königsabend; 10., KG
Zylinderköpp, Tönisheide, 13
Uhr, Rosenmontagszug in Tö­
nisheide - 13.11 Uhr auf dem
Kirchplatz
karnevalistisches
Treiben; 10., Festausschuß Vel­
berter Karneval, Fußgängerzo­
ne Friedrichstraße, 14.11 Uhr,
Rosenmontagszug in Velbert 15.30 Uhr Prinzenball in der
Flora (Angaben ohne Gewähr).

Nerz Mäntel, ausgelassen
verarbeitet, aus seidigen Feilen,
bestechende Weite

Samt-Nerzpfoten Paletots,
superleicht, traumhaft schöne
Modélie

3250,Nerz Swinger in Scanblack
oder Scanbraun, Females aus
feinster Saga-Royal Qualität.

6500,
Nutzen Sie unseren

Pelz Service.
„ Reparaturen,
Änderungen und
Aufbewahrung.

Mehr als 2000
Mark kamen in
Sammeldosen

VELBERT
Stadt- und Kreisradaktion:
Hans-WemerStryak.
Geschäftsstelle und Redaktion: FriedrichStraße 160.42551 Velbert: Heägenhaus: Jahn­
straße 1.42579 Heüigenhaus.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs
KG. Friedrichstraße 34-38.45123 Essen.
Abbestellungen sind nur zum Quartalsende
möglich. DieAbbestellung ist schriftlich bis zum
5. des letzten Quartalsmonats an die Ge­
schäftsstelle zu richten.
Bei Nichtbelieferung im Falle höherer Gewalt,
sei Störungen des Betriebsfriedens. Arbeits<ampf (Streik. Aussperrung) bestehen keine
Ansprache gegen den Vertag. - Alle Nachrich­
en werden nach bestem Wissen, jedoch ohne
ede Gewähr veröffentlicht.
Samnwlnummw für Stadtund Anzeigen:
4 950
le terax:
020 5 1 /4 9 5 -2 3
Redaktion Velbert:
02051/495-31
Telefax Redaktion Velbert:
4 95-27
Redaktion Langenberg: 0205 2 /4 0 4 1
-toiligenhaua:
3 e s c h i f tts teile
0 2 0 5 6 /5 1 1 9
Redaktion 0 2 0 5 6 /6 06 76 und6 97 37
Talefax
0 2 0 5 6 /5 7 8 2 2

ißsrf,- 3 750,-

Straßenverhältnisse haben sich
keineswegs verbessert und vor­
sichtige Fahrweise hieß das GebotderStunde. waz-Bild: D.K.

Sie laden ein: Der Vorsitzende der K. G. Große Velberter Hermann
Vieten (li.) und Sitzungspräsident Michael Schmidt. waz-Bild: Vogler

Ein positives Echo hat bei
den Velberter Bürgern die Stra­
ßensammlung „Brot statt Böl­
ler” gefunden. Sie war - wie be­
richtet - von der Evangelischmethodistischen Kirche durch­
geführt worden. Das Ergebnis:
15 Gemeindemitglieder, die an
drei Vormittagen in der Velber­
ter Innenstadt um Spenden ba­
ten, brachten die stolze Summe
von 2.227,63 DM zusammen.
Dieser Betrag wurde umgehend
auf das Konto „Brot für die
Welt” überwiesen.

BO EC K ER
M o d e h a u s
Markt 6 Essen


VELBERT

W 1 07/02

FRAGE D ES TA G ES: Handel will früher schließen
Es war ein netter Vorsatz:
Machen wir die Läden doch
bis 20 Uhr auf. Das ist kun­
denfreundlich, weil das ewi­
ge Gehetz» kurs nach sechs
wegfftüt, und das bringt ArDenspteize, wen einemnaio
Stunden (Anger gearbeitet
werden muB. Doch jetzt heißt
es aus dem Einzelhandel,
einziges Ergebnis seien hö*
nere ft o r a n dsi gietcnsn Ein­
nahmen. Der neue LadenschtuB bringt nur Verlust.
Und was sagen die Kunden?

Gebetswoche
zur Versöhnung
der Christen
Zu einer Gebetswoche lädt
die Evangelische Allianz
Velbert ein. Termin: Sonn­
tag, 5. Januar bis Sonntag,
12. Januar.
Die
Aliianzgebetswoche
wurde vor 150 Jahren einge­
führt. Sie wird heute in mehr als
70 Ländern rund um den Erd­
ball veranstaltet und stellt da­
mit die am längsten bestehende
Verbindung
gleichgesinnter
Christen dar. Das Gebetspro­
gramm für 1997 wurde von der
Evangelischen Allianz in Nor­
wegen entworfen und steht un­
ter dem Motto „So ist Versöh­
nung”.
In Velbert sind folgende Ver­
anstaltungen
vorgesehen:
Sonntag, 5. Januar, Abendmahl
ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus
Oststraße. Leitung: Gerhard
Sandrock, Am Montag, 6. Janu­
ar, hält Pastor Christopher Preis
eine Ansprache im Gemeinde­
haus an der Hofstraße.
W eiter geht es am Dienstag,
7. Januar, in der Alten Kirche.
Hier hält Pastor Walter Berchter die Ansprache. Am Mitt­
woch, 8. Januar, steht ein G e­
betsnachmittag auf dem Pro­
gramm. Beginn: 15 Uhr im G e­
meindehaus Oststraße. Weitere
Termine: Donnerstag, 9. Janu­
ar, 2 0 Uhr, Apostelkirche Wichemstraße; Freitag, 10. Janu­
ar, 20 Uhr, Friedenskirche an
der Nevigeser Straße; Samstag,
11. Januar, 20 Uhr, Kreuzkir­
che, Hardenberger Straße. Am
Sonntag, 12. Januar, bildet ein
Kindergottesdienst ab 10 Uhr
im Gemeindehaus Oststraße
den Abschluß.

Politik in Kürze
Etatentwurf Hegt aus: Der
Haushaltsentwurf 1997 liegt
vom 6. bis 17. Januar während
der Dienststunden der Stadt­
verwaltung im Rathaus (Zim­
mer 2 3 5 ,2 3 6 ,2 3 9 und 242) öf­
fentlich aus. E r kann ebenfalls
in den Bezirksverwaltungsstel­
len Neviges und Langenberg
eingesehen werden. Einwen­
dungen, über die der Rat in öf­
fentlicher Sitzung beschließt,
sind innerhalb einer Frist von
14 Tagen nach Beginn der Aus­
legung zulässig. Einwendungen
sind schriftlich oder zur Nie­
derschrift vorzubringen.

Juso-Versammlung: Die Jah ­
reshauptversammlung der Juso
AG Velbert findet am 7. Januar
in der Gaststätte „Zum Altge­
sellen”, Oststräße 35, statt (ab
20 Uhr). Besonderer Tagesord­
nungspunkt ist die Verabschie­
dung des Programms „Reform
97”. Gäste sind willkommen.

Thomas Taube, Dipiom-Ökonom: „Ich habe nur zweimal
nach 18.30 Uhr eingekauft.
Das Problem hat zwei Seiten:
Für Berufstätige wie mich, ist es
angenehm, für den Handel da­
gegen mehr Streß ohne Mehr­
einnahme. Langfristig werden
wir uns an Europa angleichen
müssen, doch zur Zeit ist
Deutschland noch nicht reif. Ei­
ne Mischung wäre zunächst
richtig: Zum Wochenende län­
ger geöffnet bleiben; am Wo­
chenanfang ist das nicht nötig."

P
i

i -f r it

I

-

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

VELBERT

W107/3

NUMMER 3

4. JANUAR 1997

IRfJVZ

Ist der Versuch gescheitert?

Markus Groenewold, Indu­
strie-Kaufmann: „Ich habe
das Glück, daß meine Frau
nicht berufstätig ist und am Tag
einkaufen kann. Ich komme nur
ab und zu in den Genuß, die
längeren Öffnungszeiten in An­
spruch nehmen zu können.
Grundsätzlich bin ich für länge­
re Öffnungszeiten, und beson­
ders vor Weihnachten war das
für mich sehr günstig. Der
Grundgedanke war doch, Ar­
beitsplätze zu schaffen. Wenn
das gelingt, bin ich dafür.”

£)
À

L

Torsten Wellmann, Student:
„Sicherlich ist es angenehm für
die Kunden, wenn sie sich
abends mehr Zeit lassen kön­
nen. Doch für den Handel und
die Beschäftigten bringen län­
gere Öffnungszeiten nur Nach­
teile. Es werden keine neuen
Arbeitsplätze geschaffen, denn
der Handel hat keine Mehrein­
nahmen und kann somit auch
keine neue Arbeitskräfte finan­
zieren. Aus wirtschaftlichen
Gründen, wird man wohl wie­
der früher schließen müssen."

a P g Iz k

Angebote
des Jahres...

Bisam Paletots, geschoren,
in diversen Modefarben, super­
leicht, warm und weich

Zum Jubiläum wird das
Tanzbein geschwungen

2&*r,- 2950,Western-Grisfuchs Paletots,
sportives Design, idéal für den
Wintersport

Zwanzig Jahre Zweckverband der VHS
Zwei Jahrzehnte Zweck­
verband der VHS Velbert/
Heiligenhaus — Grund die
Tanzbeinchen zu schwin­
gen. Mit einem Neujahrs­
ball wird der Geburtstag
am Samstag, dem 11. Ja­
nuar ab 19 Uhr in der Aula
des Immanuel-Kant-Gymnasiums kräftig gefeiert.
Es war der 31. Juli 1974, als
der Landtag per Gesetz den
Kommunen mit mehr als
40 000 Einwohnern die Pflicht
auferlegte, sich um die W eiter­
bildung zu kümmern. Dadurch
wurde der Zusammenschluß
der Volkshochschulen Velbert
und Heiligenhaus notwendig.
Vier Monate später trat der
Zweckverband der VHS Vel-

bert/Heiligenhaus zusammen
und wählte Bürgermeister
Heinz Schemken zum Vorsit­
zenden. 25 684 Unterrichts­
stunden umfaßte das damalige
Programm.
Heute planen fünf Mitarbei­
ter-V H S-L eiter Jürgen Schöps

Weiterbildung auch
auf Bestellung
und Horst-Dieter Welfonder
sowie Heike Beldig, Hermann
Flaßpöhler und Andre Schnei­
der - jährlich etwa 2 2 000 Ver­
anstaltungsstunden.
Dieses
Kontingent, so Schöps, soll
auch in den nächsten Jahren
beibehalteri werden. Nach dem
Motto „Weiterbildung auf Be­

stellung” werden bereits seit
1984 Veranstaltungen einge­
richtet die zusätzlich zum An­
gebot m der Bevölkerung ge­
wünscht werden.
Das 20jährige Bestehen des
Zweckverbandes ist am 11. Ja­
nuar der Anlaß für den VHSNeujahrsball. Nach der Festan­
sprache
des Vorsitzenden
Heinz Schemken stehen beson­
ders Tanzdarbietungen aus
dem Angebot der VHS auf dem
Programm: Vom Mitmachtanz
Merengue über klassischen
Bauchtanz bis hin zum griechi­
schen Volkstanz wird alles ge­
boten. Ebenfalls vertreten sind
die Drittplazierten der deut­
schen Rangliste der Tanzprofis
Pamela Jung und Roman Frieling. Schwingt das Tanzbein!

3250,-

Seit 50 Jahren
hinter der
Ladentheke
Manuel und Sarah Calenberg und Benedict Marchelek (v. I. n. r.).

Till & Obel sind tür die mei­
sten ein Begriff: Ihre Spaß-Single „Weil ich der Kanzler bin”
schaffte es schon Jahre vor den
„Doofen” in die Hitparade und
die einmalige „Till & ObelShow” sorgte bei RTL bereits
1992 für jede Menge Spaß zwi­
schen der Werbung. Im Okto­
ber dieses Jahres stellten Till
Hoheneder und Obel Obering
dann nach zehn Jahren Büh­
nen- und Flimmerkistenda­
seins fest: „Uns kann keiner”.
Und so heißt dann auch das
neue Programm der wohl er­
folgreichsten Band Westfalens.
„Uns kann keiner.” ist eine Mi­
schung aus Komik, Musik, Par­
odie und Satire. „Ein Mords­
spaß für die ganze Familie”m
hewißt es in der Ankündigung.
W enn’s so mörderisch abgeht,
dann sollten die lieben Kleinen
doch besser zuhause bleiben.
Übrigens werden auch viele der
ganz großen Stars ins Forum
kommen: Tina Turner, Udo

waz-Bild: Detlev Kreimeier

Drei Könige sind jetzt
wieder unterwegs

Wem nach den Lachsalven
und Spaßvögeln des Sylve­
ster-Fernsehprogramms
das Lachen noch nicht ver­
gangen ist, der sollte Till &
Obel auf keinen Fall ver­
passen. Die WAZ bringt die
Comedytruppe (B ild ) am 9.
Januar ins Forum.

Sternsinger sammeln für Kinder in Ecuador
"Pascasca - Offene Türen,
dam it Kinder heute Leben
können’Mst das Motto der
diesjährigen Sternsinger­
aktion. Auf offene Türen
hoffen auch die 18 Stern­
singer der Gemeinde St.
Paulus, die an diesem Wo­
chenende von Tür zu Tür
ziehen.

Lindenberg, Helmut Kohl und
der Dieter, der Thomas H e ck ...
Daß die Parodien mittlerweile
perfekter sind als die Echten,
kann aber nur ein Gerücht sein.
Unvergessen bleibt da der Till &
Obel-Klassiker „We are the
world”. Michael Jackson würde
vor Neid erblasssen, wenn er
nur könnte.
Die Jungs aus Hamm wollen
sich in ihrer Show die dringli-

chen Fragen des ausgehenden
Jahrhunderts widmen: Muß T i­
na Turner ins Altersheim?
Kann Herr Kohl unser aller
Boot vorm Untergang bewah­
ren? Das klingt nach allerlei
Schwachsinn, doch die „Gue­
rillas der Unterhaltungsbran­
che” (Eigenwerbung) mixen
Immovisation,
Spontaneität
und ihren westfälischen Mut­
terwitz.
mars

Mit Liedern und Texten wol­
len die Kinder - natürlich als die
Heiligen drei Könige verkleidet
- den Menschen die Botschaft
von der Geburt Jesu Christi ver­
künden. Dabei stehen Samstag
und Sonntag jeweils bis zu 30
Adressen auf ihrem Programm.
„Bei uns tragen sich die Fami­
lien, die den Besuch wünschen,
vorher in eine Liste ein. Da­
durch ersparen wir den Kin­
dern unerfreuliche Erfahrun­
gen”, berichtet Irene W ollmann, eine der erwachsenen
Begleiterinnen.
Julia (11) ist dieses Jahr zum
fünften Mal dabei und hatte bis-

her nur positive Erlebnisse
beim Stemsingen: „Die meisten
Leute sind sehr nett zu uns und
geben uns außer den Spenden
für Adveniat auch massenweise
Süßigkeiten. Die teilen wir
dann am Ende unter uns auf”,
berichtet sie.
Bevor es ernst wird, proben
die Kinder noch einmal die Lie­
der und verteilen schon einmal

Menschen
unter uns
die Rollen der drei Könige und
des Stemträgers untereinander.
Dabei werden noch letzte Ä n­
derungen in der Gruppenzu­
sammensetzung
vorgenom­
men. Außerdem erkärt ihnen
eine der Betreuerinnen, wofür
dieses Jahr gesammelt wird:
„Das ist die kleine Carmen, die
ist ganz, ganz arm. Deshalb
brauchen sie un4 die vielen an­
deren armen Kinder in Ecuador
unsere Hilfe”.

Mit der Aktion Dreikönigssingen wollen die Stemsinger
aber auch deutlich machen:
Spenden allein genügt nicht.
„Damit Kinder heute leben
können”, müssen wir alle aktiv
werden.
Bei der Probe werden auch
die erwachsenen Begleiter mit
allem Nötigen ausgerüstet: In­
formationsblättchen von Adveniat, Liederzettel und vorge­
druckte Aufkleber mit dem Se­
gen. Diese Aufkleber gibt es seit
vier oder fünf Jahren. „Denn
viele moderne Haustüren sind
aus Aluminium, Glas oder ir­
gendwelchen Kunststoffen. Da
hält die gute alte Kreide dann
nicht”, erklärt Irene Wollmann.
Sie ist, wie auch die anderen
Begleiter und viele der Kinder,
Mitglied des Liturgiekreises
von St. Paulus. „Wir organisie­
ren nicht nur das alljährliche
Stemsingen, sondern gestalten
auch die Kindermessen ”, sagt
sie, bevor sie mit ihrer Flöte das
nächste Lied anstimmt.
tp

Tips & Treffs - was, wann, wo, am Wochenende in Velbert?
Notdienste_______



Arzt: Von Samstag, 8 Uhr, bis

Finanzierungsmodelle:
Der
FDP-Ortsverband Velbert hat
den Rat aufgefordert, alternati­
ve
Finanzierungsmodelle
(Contracting) für Heizungs-,
Belüftungs- und Beleuchtgungsanlagen auf ihre Anwen­
dungsmöglichkeit bei größeren
städtischen Gebäuden zu prü­
fen und gegebenenfalls Schritte
zu ihrer Durchführung einzu­
leiten. Die Energieagentur NW
in Wuppertal habe entspre­
chende Modelle entwickelt, er­
läuterte der Ortsvorsitzende
J. Manfred Kleinbeckes, die in
einigen Städten bereits erfolg­
reich verwirklicht würden.

Montag, 8 Uhr unter ® 02102/
109-033.

Zentr. Klnderärztl. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfall­
sprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10 -12 und 16 21 Uhr, immer 02102/109 087;
während der Sprechzeiten
auch ® 02 0 51 /® 9 82 1515.

Zahnarzt: Der für den Not­
dienst eingeteilte Zahnarzt ist
Samstag und Sonntag von 10
bis 12 Uhr in seiner Praxis als
auch telefonisch zu erreichen.
Name und Telefonnummer

sind u n te r® 02051/5 142? so - nummer 02102/ 22 2 22 zu er­
wie bei der Polizei ( ® 0 20 51 /' fragen.
31 10) und auch bei der Feuer­
Krankentransport:® 19 2 22.
wehr (® 02051/31 70) zu erfra­
Störungsdienst der Stadtwer­
gen.
ke: Rund um die Uhr zu errei­
Apotheke (Der Notdienst chen unter der Telefonnummer
wechselt morgens um 9 Uhr).
(02051) 98 82 00.
Samstag: Engel-Apotheke Vel­
bert, Friedrichstr. 103, ®
02051/52230; Sonntag: Ei­
chendorff-Apotheke,
HeiliMett­
genh. Straße 35, ® 02051/ Frauenhaus Kreis
mann: ständiger Notruf: ®
63582.
02104 / 92 22 20.
Augenarzt: Zu erfragen täglich
unter der Telefonnummer Cafe intakt, Kontakt- und Be­
ratungsstelle für Suchtkranke,
02102/109-098.
Danziger Platz 11: Samstag
Tierarzt: Unter der Telefon­ von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Rat & Hilfe

Nerz jacken, Dem i-Buff oder
Scanblack, SAGA-Qualität,
klassisch gearbeitet

Winter verzaubert die Landschaft mit Schnee
So langsam gewöhnt man sich
an Bilder, die der Winter uns präsentiert. Schneelandschaften wie hier rund um das Klinikum

ln rot-weißen Gewändern kommen sie daher, die Heiligen drei Könige aus der Gemeinde St. Paulus:

„Uns kann
keiner”

*

Vereine
Johanniter-Unfallhllfe:
Samstag, 8.30 Uhr Lebensret­
tende Sofortmaßnahmen für
Führerscheinbewerber, Nord­
straße 25. Sehtest für Führer­
scheinbewerber möglich.

Niederbergi8che Funkfreun­
de: Sonntag um 10 Uhr CBFunkertreffen, Gaststätte Zum
Bären, Hohenzollemstraße.

Da ist was los
Samstag: Wanderung mit Ein­
kehr des Sauerl. Gebirgsvereins. Treffpunkt 13.30 Uhr an
der Saubrücke, 19 Uhr.

Badezeiten

Ev. Kirchengem. Dalbecksbaum

Parkbad: Das Hallenbad ist

Apostelkirche: So: 10 Uhr Kupatz; Erlöserkirche: So: 10 Uhr
Klosterkötter (A)
Ev.-meth. Kirche: So: 10 Uhr.

am Samstag in der Zeit von 8
bis 17 Uhr und am Sonntag in
der Zeit von 8 bis 13 Uhr geöff­
net.

Gottesdienste
Ev. Kirchengern. Velbert
Alte Kirche: Sa: 18.15, So: 11
Uhr Denkaus (A); Friedenskir­
che: So: 10.45 Flaig. Johan­
neskirche: So: 10.45 Uhr Anhuef GD für Große und Kleine
(T).
Markuskirche: So: 9.30 Uhr
Flaig Thomaskirche: So: 9.30
Uhr Schatz.

Kath. Pfarrgemeinden
Messen
S t Marien: Sa: 17, So: 10.

Ein Gläschen Sekt fü r den
Senior-Chef: Buchhändler
Horst Haaf (73) feierte jetzt
sein 50. Berufsjubiläum.
Nach der Freilassung aus
englischer
Kriegsgefangen­
schaft kehrte Haaf ins heimi­
sche Velbert zurück und unter­
schrieb 1947 im Hause Löhrin
der Bahnhofstraße gleich zwei
Ausbildungsverträge. Die Lehr­
zeit des angehenden Buch­
händlers und Buchbinders wur­
de durch den tragischen Tod
von Inhaber Wilhelm Löhr, der
einem Verbrechen zum Opfer
fiel, auf dramatische Weise un­
terbrochen. Haaf führte die Ge­
schäfte mit seiner späteren Ehe­
frau Gerda, der Tochter Löhrs,
weiter, absolvierte beide Leh­
ren erfolgreich - und baute die
Buchhandlung zu einem florie­
renden Unternehmen aus.
Auch heute noch - mit 73 Jahren
- steht Haaf jeden Tag in der
„Buchhandlung”, die mittler­
weile von Sohn Andreas ge­
führt wird.
Daß Horst Haaf, Vater von
drei erwachsenen Kindern und
leidenschaftlicher Hobbyseg­
ler, sich außerdem noch als
Vorsitzender der Velberter
Werbegemeinschaft engagiert,
hat m it Tugenden zu tun, die er
als Leitmotiv seines Lieb­
lingsautors Siegfried Lenz aus­
gemacht hat: „Pflichtbewußt­
sein und der Einsatz für andere ich versuche stets, anderen ge­
nau das vorzuleben”. Auch als
Geschäftsmann: „Der Kunde
soll zufrieden sein. Das ist für
mich oberstes Gebot. Und dafür
darf einem nichts zu lästig sein.”

Niederberg-werden auch in den
kommenden Tagen die Szenerie beherrschen. Für den Spaziergänger ein sdjöner Anblick.

Weniger erfreut sind die Autofahrer, nachdem auch gestern
um die Mittagszeit erneut
Schneefälle niedergingen. Die

3750,-

Nutria Mäntel, leicht und
samtig, verschiedene Modelle

Der karnevalistische
Kalender ist komplett

pwr,- 3900,-

„Große Velberter” führt den Sitzungsreigen an

¿$0#- 5500,-

Den Auftakt im Sitzungs­
reigen der Karnevalssessi­
on markiert am Samstag,
11. Januar, die „K. G. Gro­
ße Velberter” , die im Fo­
rum zum traditionellen
„Bösen-Buben-Ball” bittet.
Nach dem Ausflug nach Mal­
lorca vom vergangenen Jahr
soll nun wieder die traditionelle
Kostümveranstaltung - aller­
dings ohne Kostümzwang - für
den richtigen Start in die recht
kurze jecke Saison sorgen. Die
..Team-Band” aus Wuppertal
spielt zum Tanz auf. Im Rah­
menprogramm wollen u. a.
„Parodie-Agogo” - 16 Frauen

parodieren bekannte Schlager­
stars - , ferner die Stimmungs­
sängerin „Ina" sowie die Tanz­
garde der „K. G . Grun-WeißLangenhorst” und die „Schloß­
stadt-Sänger” für Stimmung
sorgen. Unter den Klängen des
„1. Nevigeser Fanfarencorps”
werden zudem das amtierende
Stadtprinzenpaar sowie das
Kinderprinzenpaar in den Saal
einziehen. Der Kartenvorver­
kauf (25 DM) läuft bereits. Ver­
anstaltungsbeginn ist um 19.49
Uhr, Einlaß ab 19 Uhr.
Mittlerweile hat der Festaus­
schuß Velberter Karneval auch
den karnevalistischen V eran­
staltungskalender
komplet­

tiert. Er umfaßt—die K. G. Gro­
ße Velberter inbegriffen — ins­
gesamt 18 Termine.
Januar: 18., KG Boum hau1
Pool, Stadthalle Neviges, 20
Uhr, Prunksitzung; 25., KG Negerköpp, Aula Birth, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 25., KG GrünWeiß-Langenhorst,
Forum,
19.11 Uhr, Prunksitzung; 30.,
KG Nordstadtgießer, Forum,
19.49 Uhr, Prunksitzung.
F e b ru a r 1., KG Blau-WeißVelbert, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 2., KG Fidelitas,
Flora, 11 Uhr, Herrensitzung;
5., KG Urgemütlich, Forum, 16
Uhr, Seniorensitzung; 6., KG
Boum haul Pool, Forum, 19
Uhr, Damensitzung; 8., KG Ur­
gemütlich, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 9., BV Tönishei­
de, Kirchplatz Tönisheide, 11
Uhr, karnevalistisches Treiben;
9., KG Negerköpp, Aula Birth,
14.30 Uhr, Kinderkameval; 9.,
KG Grün-Weiß-Langenhorst,
Bolzplatz Langenhorst, Hahneköppen - 1 8 Uhr im Gemein­
dehaus Königsabend; 10., KG
Zylinderköpp, Tönisheide, 13
Uhr, Rosenmontagszug in Tö­
nisheide - 13.11 Uhr auf dem
Kirchplatz karnevalistisches
Treiben; 10., Festausschuß Vel­
berter Karneval, Fußgängerzo­
ne Friedrichstraße, 14.11 Uhr,
Rosenmontagszug in Velbert 15.30 Uhr Prinzenball in der
Flora (Angaben ohne Gewähr).

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VELBERT
Straße 160.42551 VetoetT.Heifigenhaus:Jahn­
straße 1.42579 He*genhaus.
Drude Druckhaus WAZ GmbH & Co Betriebs
KG. Fnedhchstraße 34-38.45123 Essen.
Abbestellungen sind nur zum Quartaisende
möglich. Die Abbestellung ist schriftlich bis zum
5. des letzten Quartalsmonats an die Ge-

11.15,15.15 Uhr (ital.).
St. Joseph: Sa: 18.30, So: 10
(span.), 11.15 Uhr.

S t Paulus: Sa: 18.30. So: 8.
10, 11.15, 13 (kroat.). 18.30
Uhr.

S t Don Bosco: Sa: 17.15, So:
9.15, 9.30 (Klinikum), 10.30
Uhr.

p tr

Straßenverhältnisse haben sich
keineswegs verbessert und vor­
sichtige Fahrweise hieß das GebotderStunde. vyaz-Bild: D.K.

Sie laden ein: Der Vorsitzende der K. G. Große Velberter Hermann
Vieten (li.) und Sitzungspräsident Michael Schmidt. waz-Bild: Vogler

Ein positives Echo hat bei
den Velberter Bürgern die Stra­
ßensammlung „Brot statt Böl­
ler” gefunden. Sie war - wie be­
richtet - von der Evangelischmethodistischen Kirche durch­
geführt worden. Das Ergebnis:
15 Gemeindemitglieder, die an
drei Vormittagen in der Velber­
ter Innenstadt um Spenden ba­
ten, brachten die stolze Summe
von 2.227,63 DM zusammen.
Dieser Betrag wurde umgehend
auf das Konto „Brot für die
Welt” überwiesen.

M arkt 6

Essen


VELBERT

W 1 07/04

NUM MER 3

S A M S T A G , 4. JANUAR 1997

Freundeskreis Elisabeth hofft auf Unterstützung
Informationen über Hospiz-Idee - Mitarbeiter, Patienten, Angehörige und Freunde treffen sich

Die
packen’s
nicht
eim Einkäufen kam es
Rüdiger in den Sinn.
Übermorgen hatte Kathrin
Geburtstag. Schade, daß
sie jetzt in Berlin wohnt.
Wenn Rüdiger nicht gleich
ein Geschenk auf den Weg
brachte, warts zu spät. Also
sprintete er in den Geschen­
kebasar und dann zur Post.
Dort verkaufte man ihm fünf
Minuten vor Geschäfts­
schluß das „PackSet S”.
er Mann am Schalter
bemerkte Rüdigers un­
sicheren Blick. „Anleitung
und Kleber sind drin", knurr­
te er. Brav studierte Rüdiger
die Gebrauchsanweisung.
Doch die ging über seinen

B

D

D ie G lo s s e
Horizont. „Seitenteile auf­
richten", „Ausschnitte Hier
drücken & mit Daumen nach
innen knicken"“ und „Seite B
über die kurzen A-TeiJe
nach hinten klappen”. Klang
simpel. Nur paßte das nicht
mit all den Laschen und
Ösen zusammen, aus de­
nen so ein Paket besteht.
„Wir machen jetzt zu", hörte
Rüdiger vom Schalter. „Ba­
steln Sie zu Hause weiter."
as Päckchen war eilig?
Ob vielleicht jemand
helfen könnte? Die Antwort
war
unmißverständlich.
„Wir haben Feierabend.” Na
ja, wenigstens hat Rüdiger
das Porto gespart. Sein Ge­
schenk verschickte er näm­
lich am nächsten Tag von
derFirmaaus, mit einem pri­
vaten Paketdienstr
ter

D

Krankengeld
für Kinderpflege
W ird der Nachwuchs ein­
mal krank, ist die Tagespla­
nung berufstätiger Eltern
in den m eisten Fällen e rst
einm al dahin. Denn m it ei­
nem Arztbesuch alleine ist
es m eistens n ich t getan.

Der kleine Patient braucht
Wadenwickel,
Kamillentee
und viel Zuspruch. Kann nie­
mand der Angehörigen oder
Bekannten die Betreuung über­
nehmen, zahlt die AOK Kinder­
pflege-Krankengeld. Presse­
sprecher Friedhelifl Kom von
der AOK-Regionaldirektion:
„Hat das Kind das zwölfte Le­
bensjahr noch nicht vollendet
und der Arzt bestätigt, daß das
Kind aufgrund der Krankheit
nicht alleine bleiben kann, steht
den Eltern Kinderpflege-Kran-

Die W AZ-Vitrine
kengeld zu. Diese Regelung gilt
nur, wenn für diese Zeit kein
Anspruch auf Entgeltfortzah­
lung vom Arbeitgeber besteh t”
Die Anzahl der Kinderpflege­
tage ist allerdings begrenzt. Bei
einem Kind zahlt die AOK pro
Jahr und Eltemteil für maximal
zehn Tage. Bei Alleinerziehen­
den verdoppelt sich die Z e it
Leben im Haushalt mehrere
Kinder, erhöht sich der An­
spruch entsprechend. Ein El­
temteil kann aber insgesamt
nicht m ehr als 25 Tage für die
kleinen Patienten da sein.

W ie w ichtig fü r Schwester
Bernw arde die Arbeit fü r
den Freundeskreis Elisa­
beth e.W A m bulan tes Hos­
piz ist, zeigte sich neulich
am Heiligen Abend: Auch
an diesem hohen Feiertag
saB die Seelsorgerin von
15 bis 17 Uhr am Telefon
de r Hospiz-Beratung und
w artete auf Anrufer.

Zweck des Vereins, der eige­
ne Räume in den Nevigeser
St. Antonius-Kliniken unter­
hält, ist die anteilnehmende Be­
gleitung Schwerstkranker und
Sterbender in Respekt vor der
Menschenwürde. Die HospizIdee, die in jüngster Zeit auch in
der Öffentlichkeit immer mehr
Gehör findet, kann man laut
Freundeskreis Elisabeth wie
folgt zusammenfassen: Hospiz­
arbeit bedeutet das zugewandte
und achtungsvolle Begleiten
von Menschen in der schwieri­
gen Endphase ihres Lebens.

Hospizbetreuung bedeutet das
gleichberechtigte Zusammen­
wirken von Ärzten, Schwe­
stern, Pflegern, Seelsorgern, So­
zialpädagogen' und weiteren
therapeutischen Diensten zum
Wohle derTodkranken und der
ihm nahestehenden Menschen.
Der Palliativmedizin- und Pfle-

Schwester Bernwarde beglei­
tet schwerkranke Menschen.

ge (von lat. Palliativum, Linde­
rungsmittel) kommt hierbei be­
sondere Bedeutung zu.
Hospiz betrachtet das Ster­
ben als einen Teil des Lebens,
als einen Vorgang, der weder
verkürzt noch künstlich verlän­
gert werden soll. Diese lebens­
bejahende Grundhaltung, so
heißt es in der Darstellung der
Hospiz-Idee, schließt eine akti­
ve Sterbehilfe (Euthanasie) aus.
Es ist vielmehr das Ziel, daß der
Kranke möglichst ohne Be­
schwerden bis zuletzt leben
kann, umsorgt von Familie,
Freunden und Betreuern. Zur
Würde des Menschen gehört,
daß er zu jeder Zeit als Person
emstgenommen wird. Diese
Haltung erfordert Wahrhaftig­
keit im Umgang mit den Kran­
ken, die als Gleichberechtigte
und „Vorangehende” geachtet
werden. Hospiz achtet die reli­
giösen Ansichten der Patienten.
Deshalb werden Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen des Hos-

Ehrenamtlicher
Lebensbeistand
In
Schwerer Krankheit
Angehörigen
Begleitung
Einern
T rauemden
H eim at schenken
Das Emblem des Nevigeser Freundeskreises Elisabeth e.V. /Am­
bulantes Hospiz spricht für sich.

pizes ihre eigene religiöse Über­
zeugung nicht aufdrängen, sie
aber auch nicht verleugnen,
wenn sie danach gefragt wer­
den. Hospiz-Arbeit schließt das
soziale Umfeld des Kranken mit
ein und bietet Hilfestellungen
an, um den bevorstehenden Ab­
schied zu bewältigen. Auf
Wunsch wird die Familie über
den Tod des Angehörigen hin­
aus begleitet.
• Wer sich für die Arbeit des
Nevigeser Freundeskreises Eli­
sabeth e.V./Ambulantes Hos­
piz interessiert, ist am heutigen
Samstag herzlich zum Elisa­
beth-Kaffee eingeladen: Von
13.30-16.30 Uhr treffen sich
Mitarbeiter, Patienten, Ange­
hörige und Freunde des Vereins
in den Räumen der Tagesklinik
des Elisabeth-Krankenhauses
in den Kliniken St. Antonius
(Tönisheider Str. 2 4). Wer das
Hospiz unterstützen will, kann
dies als passives Mitglied oder
als aktiver Mitarbeiter tun.

VELBERT

N o td ie n ste_____
Arzt: Von Samstag, 8 Uhr bis
Montag, 8 U h r ® 02102/
109-032.
Zentr. Kinderarzt!. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfailsprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10-12 und
16-21 Uhr, immer 02102/
109 087;
während
der
Sprechzeiten a u ch ® 02051/
® 982 1515.
Apotheke: Samstag: Ros­
marin-Apotheke
Langen­
berg, Lookerstr. 2, ® 02052/
961270; Sonntag: HüttenApotheke
Heiligenhaus,
Hauptstraße 207, ® 02056/
6674
Krankentransport:
® 19 2 22.
Augenarzt: Zu erfragen un­
ter 02102/ 109-098.
Störungsdienst der Stadt­
werke: Rund um die Uhr zu
erreichen unter ® 02051/
98 82 00.

K irch en
CVJM Tönisheide: Sam
stag von 15 bis 17 Uhr Mäd-

chenjungschar (acht bis
elf Jahre); Sonntag 10 bis 11
Uhr Kindergottesdienst (fünf
bis zwölf Jahre), 16.30 bis 19
Uhr Sunday Aftemoon (Ju­
gendclub, ab 14 Jahre), Kuhlendahler Straße 34.
Ev.ref. Kirchengem. Nevi­
ges: Sonntag: S tadt 10 Uhr
Taufgd. Gruber, 10.30 Kgd.,
Siepen: 10.30 Gd. Köpke (Al­
lianz), 10.30 Kgd.
Pfarrgemeinde St. Antoni­
us Tönisheide : Sonntag,
10 Uhr
Domkirche: Samstag, 18
Uhr (polnisch), Sonntag 10
Uhr, 11.30 Uhr, 17 Uhr
Pfarrei S t Mariä Empfäng­
nis: Samstag 18.30 Uhr,
Sonntag 9 Uhr und 10.30 Uhr

Montag im „Korfu" - Inspektionsleiter Burre kommt

In Tönisheide sind die
Stem slnger heute und
morgen unterwegs, In
Neviges werden sie am
Sam stag, dem 11. Ja­
nuar, von Haus zu
Haus ziehen.

Ein „heiBes Eisen” hat
sich der Bürgerverein Har­
denberg fü r seine erste öf­
fentlichen Versam m lung
in diesem Jahr gewählt.

W er sind diese Menschen, die
mit Gewalt gegen andere Vorge­
hen? Was sind die Motive für
Handlungen, die gegen Gesetze
verstoßen? Was kann der Ein­
zelne für seine Sicherheit tim?
Diese und weitere Fragen sollen
am Montag mit dem Leiter der
für Neviges zuständigen Poli­
zei-Inspektion Ost, Frank Bur­
re, und einem weiteren Exper­
ten der hiesigen Polizei erörtert
werden.
Alle interessierten Bürger
sind herzlich zu diesem Diskus­
sionsabend eingeladen.

Am Montag, dem 6. Januar,
will man ab 19.30 Uhr in der
Siepener Gaststätte „Korfu”
(Wielandstraße) über „Sicher­
heit in Neviges” diskutieren.
Anlaß für die Wahl dieses The­
mas, so erklärt der Vorsitzende
Robert Kilian, waren unter an­
derem zahlreiche Anfragen aus
der Bürgerschaft.

Die Stemsinger der
evangelischen und katholi­
schen Gemeinden von Ne­
viges sammeln für notlei­
dende Kinder in Afrika,
Asien und Lateinamerika.
Daneben soll auch das
Friedensdorf Oberhausen
unterstützt werden, in dem
Kinder aus Krisengebieten
Zufluchtfinden.

Wertsachen sollten „persönliche Note” haben

B ad ezeiten_____

Kriminalpolizei empfiehlt Eigentümern Kennzeichnung und Registrierung

Panoramabad. Hallenbad:
Samstag und Sonntag je­
weils von 8 bis 17 Uhr geöffnet

Sechzig Videokam eras
verschwanden über Nacht
aus einem Fachgeschäft.
Doch de r Inhaber w ar cle­
ver und hatte die Indivi­
dualnum m ern der Geräte
n o tie rt Dam it erleichterte
er der Polizei die Arbeit.

Für Jugendliche und Familien

Der über zehn W ochen lau­
fende Kurs „Step-Aerobic für
jedermann” beginnt am Mitt­
woch, dem 8. Januar, tun
18 Uhr in der Sporthalle Wald­
schlößchen. „Aerobic für jederm ann”schließt sich mittwochs
um 19 Uhr an selber Stelle an.
Ebenfalls in der Halle Wald­

Sternsinger
am11.1.
in Neviges

Pfarrei Christi Auferste­
hung: Sonntag, 9.30 Uhr

ASV bietet neue
Aerobic-Kurse an
Zum neuen J ah r wartet
der AS V Tönisheide auch
m it neuen Kurs-Angebo­
ten auf. S ie stehen allen
Interessierten offen.

Bürgerverein Hardenberg lädt
zur Diskussion über Sicherheit

Dieser Fall zeigt, so heißt es in
einer Mitteilung des kriminal­
polizeilichen
Info-Dienstes,
wie wichtig es ist, Wertsachen
richtig zu kennzeichnen und zu

registrieren. Selbstverständlich
meint jeder, seine Wertsachen
wiedererkennen zu können.
Aber die Frage ist: Haben diese
Dinge eine persönliche Note?
Technische Geräte wie Foto­
apparate oder Armbanduhren
lassen sich zum Beispiel kaum
voneinander unterscheiden.
Wer seine Wertsachen dauer­
haft kennzeichnet, kann Die­
ben und Hehlern das Geschäft
vermiesen sowie sich selbst un­
nötigen Ärger ersparen.

Hier die Tips der Polizei zu
diesem Thema auf einen Blick.
• Stellen Sie eine genaue Liste
ihrer Wertsachen zusammen,
aus der besondere Kennzei­
chen, Hersteller, Marke, Typ,
Kaufdatum,
Gerätenummer
und Preis hervorgehen. Schwer
zu beschreibende Gegenstände
wie z. B. Schmuck, Pelze oder
Gemälde sollten (mit einem
Farbfilm) fotografiert werden.
Auf den Fotos sollte außerdem
ein Maßstab verwendet wer­

den, damit man die Größe der
Objekte erkennen kann.
• Wertsachen ohne Individualnummer sollten Sie selbst mit
Initialen und Geburtsdatum
kennzeichnen. Harte Oberflä­
chen können mit Diamant­
schreiber, poröse oder saugen­
de Oberflächen mit Wäschetin­
te beschriftet werden.
• Deponieren Sie die Wertsa­
chenliste, Fotos und Versiche­
rungsunterlagen an einem si­
cheren O rt (Bankschließfach).

schlößchen starten am Freitag,
dem 10. Januar, zwei weitere
Step-Aerobic-Kurse, einmal für
Schüler
und
Jugendliche
(16.30 Uhr), einmal für Fami­
lien m it Kinderbetreuung
(17.30 Uhr).
Anmeldungen können mitt­
wochs von 18-19.30 Uhr in der
Geschäftsstelle des ASV Tönis­
heide (Wimmersberger Straße,
® 02053/80404) getätigt wer­
den. In Ausnahmefällen kann
man sich aber auch beim Kurs­
leiter anmelden.

Gehört,
g esehen
und notiert

A u f dem Tönisheider
Kirchplatz veranstaltet der
Bürgerverein Tönisheide
am kom m enden Samstag,
11. Januar, von 9-12 Uhr
die Ausgabe d e r städti­
schen M üllsäcke gegen
Gutscheine.

e Da ist sie schon rum, die
erste Woche im neuen
Jahr. Zählen zu dieser Wo­
che eigentlich der Montag
und der Dienstag noch mit?
Oder hat die Woche wirklich
erst Mittwoch begonnen?
Nun ja, Wochen, die mon­
tags beginnen, taugen oh­
nehin nix. Der Mittwoch als
Wochenbeginn ist schon
wesentlich besser. Ach,
und erst der Freitag. Der
Freitag nachmittag als Wo­
chenschluß muß bleiben...

Vermieter werden gebeten,
die Gutscheine bis dahin an ih-



• Da soll’s im alten Rom
jemanden gegeben haben,
der jede Rede mit der Be­
merkung beendet haben
soll, daß Karthago zerstört
werden solle. Ich bin dage­
gen, daß etwas zerstört
wird. Aber in einem Punkt
soll er mir Vorbild sein: In
seiner Hartnäckigkeit. Ich
bin dafür, daß der Ratsbe­
schluß vom 4 .2.1888 aus­
geführt wird: Fußgänger­
brücke von der Voßkuhle
zum Bahnhof Langenberg.
Das wiederhole ich jetzt so
oft, bis die Brücke da ist.

Wa(h)r w as?
• Wie schnell Fotos heute
doch altem können. Dabei
sagt man der knackigen
Kälte nach, daß sie so man­
ches besser frisch halten
können als ein Eisschrank.
Für das frische Bild vom
Hardenberger/Deiibach gilt
das nicht. Auch der Harden­
berger Bach ist da nun dikker zugefroren. Aber ehr­
lich: Es war kein Archivbild.

Wohnungen
oder Arztpraxis?
Jahrzehnten Kleingärten. Zwar
„nur” Grabeland, das rechtlich
nicht so gesichert ist wie richti­
ge Kleingärten, für die es be­
kanntlich einen ordentlichen
Bebauungsplan gibt. Anderer­
seits stehen gerade Kirchen in
der besonderen Verpflichtung.
Die Grabeland-Gärtner möch­
ten „ihren” Garten verständli­
cherweise gerne behalten.
Was wird nun aus der Wirt­
schaft, gemeint ist jetzt das Ge­
bäude? Peter Sondermann, der
bekannte Bonsfelder Auto­
händler, zur Schließung: „Da
hab’ ich schwer mit mir gerun­
gen. Schließlich hat mein G roß­
vater das mal gebaut. Ich hatte
erst die Absicht, hier weitere
Wohnungen bauen zu lassen.
Vielleicht auch ’ne Arztpraxis.
Da erhielt ich jetzt eine Anre­
gung dafür. Mal sehen, ob 200
Quadratmeter für eine Praxis
reichen.”
Sicherlich: Ohne Wirtschaft
wird Bonsfeld auch nach der
„Börse” nicht sein. Aber aus
dem Gedächtnis wird die Börse
nicht so schnell verschwinden.
Alfons van Bevern

Wirt Fritz Cziesla am letzten Tag hinter der Theke. 21 Jahre lang waren er und Maria Gottwald hier die Wirtschafter. Er wäre wohl noch
gerne geblieben.
waz-Bild: avb

N otdienst«_______
Arzt: Samstag 8 Uhr bis Montag
8 Uhr unter ® 02102/109 034.
Augenarzt: ® 02102/109 098.
Zentrale Kinderärztliche Not­
fallpraxis im Klinikum Nieder­
berg, Velbert: Notfall-Sprech­
stunden Samstag/Sonntag/Feiertag 10 bis 12 und 16 bis 21
Uhr, ® 02051 / 982 15 15; au­
ßerhalb
der
Sprechzeiten:
02102/109087.
Tierärztlicher
Notdienst:
® 02102/22 222 .
Apotheke: s. Velbert.
Krankentransporte:
®
19 2 22.
Stadtwerke: Entstördienst ®
02051/988 200.

Da ist w a s Io»
Rolandseck: Sonntag, 11 Uhr,
Bürgergespräch mit SPD-Ratsmitglied Wotfgang Werner.
Schadstoffsammlung: Sams­
tag, 9 bis 12 Uhr, vor der Be­
zirksverwaltung, Hauptstraße.

V erein e__________
Dritte-Welt-Laden: Samstag, 9
bis 12 Uhr, Hellerstraße 18.
LSG-Lauftreff: Sonntag, 8.30
Uhr,
Trimm-Trab-Waldlauf,
Start: Parkplatz am Sender.
Schäferhunde-Verein: Sams­
tag, 16 Uhr; Sonntag, 10.30 Uhr,
in der Brulöh; auch für Besitzer/
innen anderer Hunderassen.
Marinekameradschaft: Sams­
tag, 19 Uhr, Jahreshauptver­
sammlung im Deutschen Eck,
Voßkuhlstraße.

B a d eze iten _______
Nizzabad: Halle: Samstag 8 bis
17 Uhr; Sonntag 8 bis 13 Uhr.

G o tte sd ie n ste
Ev. Kirche Langenberg
Alte Kirche: 10 Uhr G D mit

Abendmahl, Pfarrer Dr. Tschöpe.
Bonsfeld: 10 Uhr GD mit
Abendmahl, Pastorin Güther.
Eichenkreuzhöhe: 10 U hr GD
mit Abendmahl, Pfarrer Hof.
St. Michael
Samstag: 18 Uhr Vorabend­
messe. Sonntag: 9.45 U hr Ge­
meindemesse m it Aussendung
der Stemsinger.
Ev. Kirche Nierenhof
In Elfringhausen: Samstag, 17

Uhr, Pfarrer Scheuermann.
In Nierenhof: Sonntag, 10 Uhr,

GD, Pfarrer Scheuermann; 10
Uhr KGD.

• „So geht eine urige Knei­
pe nach der anderen weg!"
Friedhelm Striebeck zur
Schließung der „Börse”.

haltendiesenpianautomatisch H a r d e iib e r g s c h u le : E h r u n g fü r e rfo lg re ic h e S p o r tle r

zugestellt, weitere Exemplare
gibt’s in den Geschäften, die
auch die gelben Säcke ausge­
ben.

eW as gibt’s Neues vom
Deilbachexpreß? Von die­
sem Zug ebenso wenig wie
von der geplanten S 9.
Nach jüngster Auskunft soll
die erst 2001 fahren - oder
später. Vielleicht gibt’s
noch einige knackige Win­
ter, die die Dieselmotoren
bzw den Treibstoff einfrieren lassen oder die Heizung
oder die Weichen oder
sonstwas. Also irgend'was
muß es geben, damit die
Planer ’nen Grund haben,
warum es so lange dauert.

Es w ar einer der Bonsfelder
Treffpunkte. Gebaut vom Gu­
stav Sondermann, dem Groß­
vater des jetzigen Eigners Peter
Sondermann. Der Name „Bör­
se” ist tatsächlich kein Fantasie­
produkt. Gehandelt wurde hier
mit Bandwirkereien.
Unvergessen die Zeiten, da
Rolf Severin noch hinterm Tre­
sen stand. Aus dieser Zeit er­
zählen können noch Mitglieder
des Sparclubs „die Fidelen 24”,
bei der Gründung allesamt
Junggesellen. Zugegeben: Es
gibt bessere Sparformen. Aber
es gibt kaum eine, die geselliger
ist. Das sagt einer, der es wissen
muß:
Gründungsmitglied
Friedhelm Striebeck, heute Filialdirektor der Sparkasse Lan­
genberg. Es gibt noch ein Foto
mit den Gründungsmitglie­
dern, darauf auch er.
Kleines Kuriosum am Rande:
Kurz vor dem Zapfenstreich in­
teressierten sich Einbrecher für
den Sparkasten. Das meiste
Geld war schon ordnungsge­
mäß entleert. Aber da dieser
Sparclub sich nicht aufgelöst
hat, demnächst im Schützenhof
sich trifft, hatten einige doch
schon wieder Geld eingewor­
fen.
In den letzten 21 Jahren stan­
den Maria Gottwald (t, seit
knapp einem viertel Jahr) und
Fritz Cziesla hinter der Theke.
Natürlich gab es nicht allein die
„fidelen 24”. Der Männerge­
sangverein Sängerlust Ober­
bonsfeld, den man guten Ge­
wissens auch als „LaakmannChor” bezeichnen könnte, Iraf
sich zu seinen Proben. Dieser
Chor teilte gewissermaßen das
Schicksal des bekannten Langenberger Traditionsuntemehmen: auch liquidiert.
Die Marinekameradschaft
traf sich hier, hatte hier ihren
Heimathafen. Benutzte die Kü­
che, in der Seemannssprache

die Kombüse, für das See­
mannsessen schlechthin: den
Labskaus. Ausgewachsene See­
bären schälten hier Kartoffeln.
Denn ohne Kartoffeln kein
Labskaus.
Richtige Politik, vor allem
kommunale, gab’s hier auch,
und zwar im Original. Bekannt
sind die kommunalpolitischen
Bürgergespräche. Die SPD, in
Bonsfeld ohnehin stark, hat
sich hier öfter sehen lassen, als
andere Parteien, namtlich die
CDU.
Erinnert sei nur an die jüng­
ste, zugleich auch die letzte
kommunalpolitische Ausspra­
che, zu der die SPD, an der Spit­
ze W alter Grevener, eingeladen
hatte. Wohl an die 60 Bonsfel­
der hatten sich zusammenge­
funden.
Es ging um die Absicht der
kath. Kirchengemeinde, auf ih­
rem Grundstück Wohnungen
zu bauen. Kleines Hindernis:
Auf besagtem Grundstück, das
wohlgemerkt der kath. Ge­
meinde gehört, befinden sich



re Mieter weiterzugeben. Als
zusätzlichen Service hat der
Bürgerverein auch für 1997 ei­
nen Jahresplan mit allen ge­
nauen Abfuhrterminen in Tö­
nisheide erstellt. Mitglieder er-

Großen Wert legt man in der Har­
denbergschule auf sportliche
Aktivitäten der Jungen und Mäd­

chen. Besondere Leistungen
werden dabei auch besonders
belohnt: Zum Jahresende zeich­

net Schulleiter Peter Schüngel
die erfolgreichen Sportler schon
traditionell in einer kleinen Feier­

stunde aus. Bei dieser Gelegen­
heit entstand auch dieses Foto
mit den gutgelaunten Schülern.

IU IA Z

ln der Gaststätte Zur Börse
Hier w urde Politik ge­
macht. Politik im Sinne
von Partei-, aber auch im
Sinne von Wirtschaftspoli­
tik. G ehandelt w urde hier
mit dem , was W eber und
Bandwirker herstellten
Und dies seit 1912. Die
Rede ist von d e r Gaststät­
te „Zur Börse”, die kurz
vor Jahresschluß für im­
m er Zapfenstreich hatte.



Bürgerverein bietet Abfuhrplan an

S A M S T A G , 4. JANUAR 1997

Bandwirker
trieben hier
LANGEN
BFRG ihren Handel

• Der Frost kennt keinen
Feierabend. Vor allem dann
nicht, wenn andere Feier­
abend haben möchten.
Was muß man da hören
von einem Geldinstitut in
der gepflasterten Haupt­
straße: Wasser- bzw. Eis­
schaden ausgerechnet im
Chefzimmer. Und dann ist
da noch der Geldautomat in
der Fassade eingefroren.
Keine Geldausgabe mehr.
Jetzt haben die bestimmt
kein Geld mehr, um den
Handwerker zu bezahlen!

Müllsack-Ausgabe auf
Tönisheider Kirchplatz

NUM MER 3

w



A k tu e ll in M eviges

W 1 0 7 /0 5

Ev. freik. Gemeinde
10 Uhr G D, zugleich KGD, da­

nach Gesprächsrunde im Ge­
meindehaus Bonsfelder Straße
16.



NeuapostoÜ8che Kirche
• Allen alles Gute
Alfons van Bevern

Und der Himmel hängt voller. . . Nicht Geigen, sondern Biergläser.
Viele davon mit Städtewappen.
waz-Bild: avb

9 U h r G D , 16 U hr KGD in der
Kirche Hellerkamp (Böken­
busch).

Sternsinger helfen jetzt
Kindern in Ecuador
Am Sonntag in der Messe Aussendungsfeier
„PASCASCA” heißt dies­
mal das Motto der S tem ­
singer. Die Aussendungs­
feier ist in der G em einde­
m esse am Sonntag, 9.45
Uhr, in S t Michael. Bis
zum 18. Januar sind die
S tem singer unterwegs.

„Pascasca” bedeutet „offene
Türen”. Und wie früher fehlt der
Zusatz nicht: damit Kinder
heute leben können. Die 60
Stemsinger von S t Michael
sammeln nicht für sich, son­
dern, wie immer bei dieser Ak­
tion, für andere. Diesmal setzt
das Kinder-Missionswerk in

Ecuador einen Schwerpunkt
seiner Hilfeleistung. Viele Kin­
der haben dort kein zu Hause.
Sie leben auf der Straße. Sorgen
selbst für ihren Unterhalt.
Die Salesianer-Pater helfen
diesen Kindern. Sie sorgen für
Unterkunft, gesundheitliche
Betreuung, schulische Ausbil­
dung. Dies mit dem Ziel, daß die
Kinder sich selbst und anderen
zu einem menschenwürdigen
Leben verhelfen können. Das
ist nur eines von m ehr als 2 500
Hilfsprojekten.
Stemsinger gibt es in St. Mi­
chael schon seit 19 Jahren. Ihr
Segenszeichen, das sie meist an

Thema: Sparpolitik
SPD lädt zum Bürgergespräch ein
A uch der ungewöhnlich viejLJÜe Schnee kann das Loch in
der Kasse der Stadt Velbert, das
der Stadtdirektor dem Rat in
einer Höhe von fast 30 Mio
Mark vorgelegt hat, nicht über­
decken: So beginnt die Einla­
dung von SPD-Ratsmitglied
Wolfgang Werner zum Bürger­
gespräch am Sonntag, 11 Uhr,
im Rolandseck.
Bei einem Fehlbetrag von 30
Mio M ark muß gespart werden.

Viele freiwillige Leistungen, die
früher Vereinen zu Gute ka­
men, werden gekürzt, wenn
nicht gar gestrichen. „Ziel des
städtischen Handelns muß es
sein, die Einnahmen zu stärken
und die Ausgaben zu verrin­
gern. Die SPD wird besonders
darauf achten, daß dies in einer
ausgewogenen Art und Weise
erfolgt”, sagt Werner, der gerne
mit den Bürgern über die Spar­
politik reden möchte.

der Haustür anbringen, ist dop­
peldeutig. Zum einen kann man
„CMB” als die Anfangsbuchsta­
ben für Caspar, Melchior und
Balthasar, die Namen der drei
Heiligen Könige, ansehen. Die
die „drei Weisen aus dem Mor­
genland” standen Pate für die
Stemsinger. Zum anderen
heißt CMB ausgeschrieben
-Christus mansionem benedicat, Christus segne dieses Haus.
Die Stemsinger-Aktion ist
weltweit die größte Hilfelei­
stung von Kindern für Kinder.
Die Langenberger Stemsinger
hoffen, daß sie vielen helfen
können.

Auf Kurzw elle
Am Samstag, 9 bis 12 Uhr, ist
wieder Schadstoffsammlung
vor dem Rathaus, Hauptstraße.
Fehlalarm vom Kranken­
haus Langenberg hielt gestern
früh die Feuerwehr auf Trab.
Die Gruppe S 9 plus lädt am
Mittwoch, 8. Januar, 19 Uhr,
zur Versammlung in die Gast­
stätte am Bismarckturm ein.
Die Marinekameradschaft
hat am Samstag Jahreshaupt­
versammlung. Diesmal im
Deutschen Eck, Voßkuhlstra­
ße, ab 19 Uhr. Es wird die
Fahrtroute festgelegt.

Waldorfschulen billiger
Zum G astkom m entar von
Holger Trinks-Schulz:
„W aldorfschule fü r einige
- alle zahlen”:

.. Aber zu behaupten, daß
diese .Weltanschauungsschu­
len mit 90 Prozent nahezu voll­
ständig vom Steuerzahlergetra­
gen werden’, ist schon rein
sachlich falsch und leitet die öf­
fentliche Meinung in die Irre.
Tatsache und mit Daten belegt
ist, daß Steiner-Schulen den
Staat nicht' weniger kosten als
öffentliche Schuleinrichtun­
gen.
Sie verfügen über eine freie
Trägerschaft, die sich aus Eltern
und Förderen zusammensetzt.
So leisten Eltern monatlich am
jeweiligen Einkommen festge­
machte individuell angepaßte
Beiträge.
Dieses System schließt eine
Bildung einer sozialen Elite aus,
da auch wenig Verdienende ih­
re Kinder auch ohne Beiträge

zur Waldorfschule schicken
können.
Bei Schulerweiterungen und
Neubauten leisten, anders als
behauptet, alle ihren Beitrag.
Nicht nur finanziell anpacken'
ist gefragt, so daß beim Schul­
bau 69 Prozent der anfallenden
Kosten die Trägerschaft über­
nimmt. Den Rest begleicht die
öffentliche Hand.
Die im Juli ’92 existierenden
Freien Waldorfschulen sparten

La serm einun g
den Steuerzahler etwa 100 Mio
Mark. Die Bezeichnungen des
Herrn Trinks-Schulz, der diese
Schulform als okkult und als
Modesekte tituliert, zeugen be­
stenfalls von Unwissenheit
Fraglich, ob man sich dann zu
einem Thema äußern sollte.
Evangelische und katholische
Religion werden ebenso wie
Philosophie unterrichtet. Mehr

bieten auch Gymnasien nicht.
Wie kommt der Schreiber auf
die Bezeichnung Sekte?
Auch die Darstellung der
Waldörfler als verwöhnte Per­
sonen, die nur die gepflegten
Räumlichkeiten beziehen, ent­
behrt jeder Grundlage. Werden
doch als Übergangslösungen
auch schonmal Holzbaracken
bezogen.
Abschließend möchte ich
nochmals betonen, daß unter­
schiedliche Ansichten über ei­
nen Sachverhalt durchaus zu
weiterführenden
Einsichten
führen können.
Ein derart sachlich falscher
und von Unkompetenz zeugen­
der Artikel, wie ihn Herr
Trinks-Schulz schrieb, jedoch
nur die Allgemeinheit täuscht
und nicht als produktiver Bei­
trag angesehen w erden kann.
Birth« Ahlfeld
K ir c h s t r a ß e 7
Tlom
A e lsnetae
aluMa


Nr. 3 / Samstag, 4. Januar 1997

Bau- und Industriemarkt

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Beschränkte Ausschreibung mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb
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I. Bauarbeiten zur Herstellung von Fernwärmeleitungen. Hausanschlüssen und
Femwärmebauwerken
II. Planung, Lieferung und Montage von Fernwärmeleitungen als
Verbundkunststoffmantelrohr in Erdverlegung
Ort der Leistungen:
Netz 1 Essen-Zentrum/Essen-Westi
Netz 7 Gelsenkirchen
Netz 2 Essen-Margarethenhöhe
Netz 8 Bonn-Duisdorf
Netz 3 Essen-Altenessen
Netz 9 Essen-Rüttenscheid
Netz 4 Essen-Borbeck
Netz 10 Herten
Netz 5 Bottrop-Innenstadt
I Fernwärmeschiene Ruhr
Netz 6 Bottrop-Welheim-Timpenkotten
Vergabe-Nr. 320.000 für I. Bauarbeiten
Vergabe-Nr. 302.000 für II. Fernwärmeleitungen
Es handelt sich im einzelnen um:
I. Rohrgräben und Schachtbauwerke für ca. 200 Neuanschlüsse
sowie anfallende Reparaturarbeiten an den vorhandenen Fernwärmenetzen
II. Fernwärmedoppelleitungen einschließlich zugehöriger Schieberschächte
für ca. 200 Neuanschlüsse sowie anfallende Reparaturarbeiten an den
vorhandenen Fernwärmenetzen
Es können Angebote abgegeben werden, getrennt nach I. und II. für 1 Netz,
mehrere Netze und alle Netze.
Für das Vorhaben Fernwärmeleitungen sind auch die Planungsleistungen
zu erbringen.
Ausführungszeit: 1. April 1997 bis 31. März 1998
Baubeginn: 1. April 1997
Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften ist nicht zulässig.
Die Verdingungsunterlagen können beim Zentralbereich Materialwirtschaft der
STEAG Aktiengesellschaft angefordert werden. Die Angebotsunterlagen werden nach
Bewerbungsschluß -17.01.1997 - durch die Post zugesandt.
Teilnahme-Anträge sind per Brief oder Fax mit folgender Bestätigung zu richten an:
STEAG Aktiengesellschaft - Zentralbereich Materialwirtschaft
Rüttenscheider Straße 1-3
45128 Essen
Vergabe-Nr. 320.000 für Bauarbeiten
Vergabe-Nr. 302.000 für Fernwärmeleitungen
Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen.
Unternehmer, die Leistungen gleicher Art für die STEAG AG noch nicht ausgeführt
haben, fügen ihrer Bewerbung folgende Nachweise gemäß VOB/A § 8 Abs. 3b - 3d
bei über
- die Ausführung von Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
- die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurch­
schnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegebenenfalls gegliedert nach
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Freier Fall am Griffbrett

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Steten Stoppoks traditionelle Stipvisite im Club: Programm mit Publikum erarbeitet
inzwischen gehört es zu r
W eihnachtszeit w ie der
Streit unterm Ta n n e n ­
baum: D as „offene Sin­
gen” m it Stefan Stoppok
im C lu b .-D e r Meister mit
dem B lic k eines benebel­
ten Meßdieners brachte
die stille Frage seines Pu­
blikum s auf den Punkt:
„O h m an - was tu n wir
uns d a a n ? ”
atürlich ist sie hart, „die
Zeit zwischen Tw e n To u rs und Senioren­
paß", besonders zur Zeit der
Winterdepression. W ie gut,
wenn einer mit zwei Koffern
kommt, und Songs für’s Herz
bereithält - zum Beispiel „Mein
Freund, d e r Kühlschrank” oder
die Geschichte von G erd, Willy

I

Stefan Stoppok hatte zum „offenen Singen” in den Heiligen­
hauser Club eingeladen.
Bild: Wesolly

und der Ehebrecherin. Stop­
es reichte irgendwie nie.
solch große Nähe zu sich
pok kennt sich mit den Fall­
U m so größer die Freude,
selbst? Seine Verbundenheit
stricken des Lebens aus und
wenn seine Botschaft zwi­
mit dem Volk erschöpft sich
besitzt den Mut der wirklich
schen den Zeilen hörbar wur­
eben nicht .im Idiom wie bei
Großen: Nur ein Frank Sinatra
de: O hne in die Kategorie „So­
den Kölner Krautrockem.
traut sich live an Lieder, von
zialarbeiterrock" der Gewichts­
Stoppok lebt, was er singt:
denen er weder Melodie noch
klasse BAP abzurutschen, hält
„l’m so confused. Please help
Text kennt. U n d während
der Essener für seine Fans
me."
m ancher Künstler mit kühlem
Mit Wolfgang Niedecken
praktische Lebenshilfe bereit:
Perfektionismus „herzlos” sei­
„Du merkst doch erst wo der
verbindet Stoppok eine rege
ne Nummern
künstlerische
abspult, erar­
Auseinander­
", d i e F a n s
beitet Stop­
setzung
(„Die
s i n d a u c h beim' f r e i e n f a l l a m G r i f f b r e t t f e s t
pok sein ges­
Zacknase
a u f s e i n e r S e i t e : „ G i b s . i e s S t e f a n !" S t o p p c k
amtes Pro­
liest seine
g a b u n d g a b - a b e r e s r e i c h t e i r g e n d ’w i e n i e
gram m zu ­
Texte vom
sammen mit
Monitor”).
dem Publikum. Macht nichts,
Ham m er hängt, wenn das
W as für den singenden Moral­
wenn das Solo „abkackt", die
Feuer dir den Arsch versengt”,
apostel vom Rhein einst Hein­
Fans sind auch beim freien
mahnt der T y p im Poonarich Böll, ist für Stoppok „GünFall am Griffbrett fest auf sei­
Hem d und rät: „Denk doch lie­
na" aus der Rüttenscheider
ner Seite: „Gib alles Stefan!”
ber noch mal drüber nach."
Eckkneipe „Ampütte". Im
Stoppok gab und gab - aber
W er hat schon auf der Bühne
Grunde sind beide reif für den

SM etfer {fritan ü
Eznn

Container. Und dafür zahlen
auch die Heiligenhauser gerne
25 Mark.
Daß Stoppoks Te xte dem­
nächst vom Bastei-Verlag her­
ausgegeben werden, mag ein
Gerücht sein. U n d auch die
To u r mit P UR ist sicher eher
Wunschdenken einiger herz­
kranker Fans. Sicher ist: Kein
Musiker zeichnet Liebespaare
im nihilistischen Großstadt-Ne­
bel so gekonnt, wie Stoppok:
„Er sah die Kartoffel, die auf
die Straße rollte/und fragte
sich, ob e r sie aufheben soll­
te.”
Das ist die lyrische Hand­
schrift von einem, der von sich
singen kann: „Mich hat der
Papst gesegnet.” O h, please:
Maria, hilf!

N UM M ER 3/1. W oche

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HEUTE IN DER WAZ
N IE D E R B E R G

Eine Lücke
in der Stadt
Der Rheinische Hof wird
abgerissen. In der Baulücke,
die er hinterläßt, sollen neue
Flächen für den Einzelhan­
del entstehen. Für viele Velberter, die dort noch selbst
gefeiert haben, bleibt aller­
dings eine Lücke bestehen.

ckd

t Eine jecke Sitzung
' jagt die nächste
Die KG Große Velberter
macht’s am 11. Januar vor und bis Ende Februar folgen
17 weitere Narren-Termine.

VBC 22 empfängt
heute Hertha BSC
Die Zweitliga-Boxer des
Velberter BC 22 starten heu­
te in Birth gegen Hertha BSC
Berlin ins neue Jahr.

Gesam t-Druckauflage: Über 750 000

I Wochenende

Wenn Menschen „Platte” machen

Traum von gestern

Belgrad lenkt
bei Wahlen
teilweise ein

Heiligenhauser Unesco-Realschüler kümmern sich um Obdachlose - Kleidersammlungen und Spendenaktionen
Die Idee kam während ei­
nes Projektes zu m Ta g
der Menschenrechte. Die
S chü le r und Schülerinnen
der Heiligenhauser Real­
schule machten sich auf
die Spu re nsu che nach der
A rm u t v o r d er eigenen
Haustüre. In einem Nacht­
asyl fü r Obdachlose in
D üsseldorf wurden sie
fündig.
Peter Hinz, der Leiter der
vom Franziskanerorden getra­
genen Einrichtung in der Klo­

sterstraße, informierte jetzt die
Klasse 10 c der Unesco-Projektschule über seine Arbeit
und das Problem der Obachlosigkeit. „Wohnungslos”, so der
Leiter des Asyls, „werden die
Menschen nie durch einen ein­
zelnen Schicksalsschlag." Da
greifen meist die materielle
Verarmung durch den Verlust
des Arbeitsplatzes und die im­
materielle Verarmung durch
die Auflösung des sozialen
Beziehungsgefüges ineinan­
der. Scheidung oder eine an­
dere Form der Trennung vom

Partner führen zum „Platte
machen”. In einen wahren
Teufelskreis gerät der Obachlose, w enn e r unter einer psy­
chischen- oder einer Suchter­
krankung leidet. Weil nicht sel­
ten eine Entziehungskur mit
dem Hinweis auf eine zu ­
nächst zu behandelnde psy­
chische Erkrankung abgelehnt
wird, beziehungsweise umge­
kehrt, schildert Hinze den
Schülern und Schülerinnen
den Teufelskreislauf. „Und
vom Leben auf der Straße
werden die Obdachlosen auch

nicht gesünder.” Mit ihrem
Hilfsangebot setzen die Sozial­
arbeiter zunächst dort an, wo
die Wohnungslosen zu finden
sind. Auf den Gehwegen, in
Unterführungen und U-B a hn schächten der Landeshaupt­
stadt. „Wir versuchen sie zu
motivieren, ihre Lebenssituati­
on zu verändern." Eine erste
Möglichkeit ist die Aufnahme
in der „Notschlafstelle" an der
Klosterstraße. 42 Plätze sind
dort vorhanden. Ein nächster
Schritt ist die Hinführung auf
eine eigene Haushaltsführung.

Dann beginnt die Suche nach
einer Wohnung und einem A r­
beitsplatz. Hier sieht Hinze im­
mer wieder den „Drehtüref­
fekt”: Ohne W ohnung gibt’s
keine Arbeit, ohne Arbeit keine
Wohnung. Um hier voranzu­
kommen, hat de r Orden „sta­
tionäre Außenwohnbereiche”
eingeführt, wo das Leben „weg
vom Heim" trainiert werden
kann. Seit zwei Monaten ar­
beitet in der Düsseldorfer In­
nenstadt zudem eine neue A n ­
laufstelle für „ehemalige W o h ­
nungslose", in d e r sich M en­

schen, die endlich wieder ein
Dach über dem Kopf haben.
Rat und Hilfe zur Bewältigung
ihrer Lebenslage holen kön­
nen.
Recht nachdenklich wurden
die Schüler, als der Sozialar­
beiter sie bat, sich einmal in
die Situation eines Obdachlo­
sen hineinzuversetzen: „Der
muß mit einem Sozialhilfesatz
von 17 Mark täglich auskommen", rechnet der Leiter vor:
Das letzte Hab' und G ut im
Schließfach unterbringen, es­
sen und trinken, Toilettenbe­

nutzung. . . alles ist mit hohen
Gebühren verknüpft.
Seit drei Jahren sammeln
die Realschüler unter der Lei­
tung ihres Klassenlehrers Nor­
bert Schulze Schlafsäcke und
Kleidung für Obachlose, infor­
mieren sich bei Besuchen in
der Klosterstraße vor Ort und
veranstalten regelmäßig Basa­
re, deren Erlös für das Nacht­
asyl bestimmt ist. Bei seinem
jüngsten Besuch konnte Peter
Hinz wiederum 600 Mark für
seine Arbeit mit Obdachlosen
in Empfang nehmen. U. Braun

B E L G R A D (dpa) Die serbi­
sche Regierung hat deh
Sieg der Opposition bei
d en Kom m unalwahlen teil­
weise anerkannt
In 9 von 16 Bezirken Bel­
grads sowie in einigen Städten
habe die Opposition gewon­
nen, schrieb Jugoslawiens Au­
ßenminister Milutinovic an die
Organisation für Sicherheit
und Zusammenarbeit in Euro­
pa (OSZE). Die Opposition
zeigte sich enttäuscht: Das
Schreiben stecke voller Lügen.

Nimm Dir Zeitung . . .
I

auf großen Seiten.
wurde des Völkermordes in
Ruanda für schuldig befunden.

Todesurteile
nach Morden
in Ruanda
N A IR O B I (d p a ) Erstm als
seit dem Völkerm ord im
ostafrikanischen Ruanda
v o r über zw e i Jahre n sind
zw e i daran Beteiligte zum
To d e verurteilt w orden.

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Kälte und Schnee
legen Europa lahm

Ein Gericht befand den
Krankenpfleger Bizimana und
den früheren Regierungsbgamten Gatanazi für schuldig, an
Massakern unter der Tutsi-Be­
völkerung teilgenommen sowie
Todesschwadronen der Mili­
zen des Hutu-Volkes angeführt
zu haben. In ruandischen G e­
fängnissen warten noch rund
9 0 000 Hutu auf mögliche
Verfahren. Dem Völkermord
waren 1994 weit mehr als eine
halbe Million Tutsi sowie Tau­
sende oppositionelle Hutu zum
Opfer gefallen.
Seite 2



Politik im .Spiegel’
Experten sehen in
Bochum Aufwärtstrend
Über die Immobilien-Lage im Revier berichtet die
‘WAZ in einer neuen Serie.
Erste Folge: Bochum in Fak­
ten und Zahlen.
Berichte

Notstand in Frankreich - Staus im Revier
W A Z R U H R G E B IE T. Der
W inter hat Eu rop a fest im
Griff. Dram atisch ist die
Lage in Frankreich.
/Jbn-südfranzösischen Depar­
tement Drome würde am Frei­
tag abend der Notstand ausge­
rufen, nachdem Eis und
Schnee die wichtigste NordSüd-Achse Frankreichs durch
das Rhonetal lahmgelegt hat­
ten. Tausende Reisende saßen
fest Zwei deutsche Rentner er­
litten in eingeschneiten Bussen
Herzanfälle und starben.
Im Revier sorgten Schneefäl­
le für starke Behinderungen auf

den Straßen. Vereiste Weichen
führten zu Verspätungen bei
der Bahn.
Mittlerweile sitzen zwei Drit­
tel der Binnenschiffe im Eis
fe s t Einige Fährverbindungen
Weitere Berichte lesen
Sie im Inneren
zu Nord- und Ostsee-Inseln
wurden eingestellt, Urlauber
weichen auf Flugzeuge aus.
Die Kältewelle treibt den
Stromverbrauch in die Höhe.
Er liegt um bis zu 30% höher als
im Vorjahr. Die Dortmunder

Export steuert
auf neuen
Rekord zu

W IESBA D EN (dpa) Das Ex­
portgeschäft steuert auf den
höchsten Überschuß seit 1990
zu: Im Oktober 1996stiegen die
Ausfuhren um 14°/o auf 74,9
Mrd DM. Gleichzeitig stieg der
W ert der Einfuhren um 10,1%
auf 63,8 M rd DM. Damit ver­
besserte sich der Überschuß im
O ktoberauf 11,1 Mrd DM; Dies
berichtete das Statistische Bun­
desamt Angesichts der dümpelnden Verbrauchemachfra­
ge halten Volkswirte den Ex­
port auch 1997 für den wichtig­
sten Hoffnungsträger.

LIMA (ap/dpa) Im Nerven­
krieg zwischen den Besetzern
der japanischen Botschaft und
der peruanischen Regierung ist
keine Lösung in Sicht: Noch 74
Menschen sind in der Gewalt
der Rebellen. W eil alles ruhig
blieb, konzentrierte sich das
Medieninteresse auf die Hün­
din „Emma”, die die Guérilleros
am Freitag frei ließen. Nach 16
Tagen ohne Essen gab es für den
abgemagerten Hund des japa­
nischen Botschafters als erstes
Süßigkeiten.
Hintergrund

folge .mit Knochen aus Z ement: Mit einem neuen Spezialzement, der nach Kno-

reise

Zwischenspurt

v o n Norbert W eiter

KURZ UHD A K TU E L L ____________
Acht Menschen in
Libyen hingerichtet

Erkältete Kinder sind
ernsthaft krank

Acht Menschen, die für
den US-Geheimdienst CIA
gearbeitet haben sollen, sind
in Libyen hingerichtet wor­
den.
*
(dpa)

W eil ihr Immunsystem
nicht ausgereift ist, sind Er­
kältungen für Kinder ernste
Erkrankungen, warnen Kin­
derärzte.
(wid)

Zahl der Aidsinfizierten
in Rußland verdoppelt

Beteiligung an Attentat
zurückgewiesen

Die Zahl der Aidsinfizier­
ten in Rußland hat sich 1996
nach Angaben des Gesund­
heitsministeriums auf 2316
verdoppelt.
(ap)

Israel und die Türkei ha­
ben jegliche Verstrickung in
den Anschlag auf einen syri­
schen Bus am Neujahrstag
zuriickgewiesen.
(dpa)

PAS W E TT E R IM R U H R G EB IE T

H

Väterchen Frost schickt uns dicke, graue
Wolken, klirrende Kälte um minus 7* und
vereinzelt ein paar weiße Flocken. Einziger
Trost: Tiefsttemperaturen wie in den vergan­
genen Tagen sind nicht zu erwarten.

Schnee und Eisglätte können die Auslieferung und Zu­
stellung unserer Zeitung erschweren. Wir bitten unsere
Leser um Verständnis.

DGB erwartet
4,2 Mio Arbeitslose

Neue Knochen wachsen aus Zement
f WAZ BOCHUM. Gute Er-

Nachrichtenmagazin wird 50

L E IT A R T IK E L S E IT E 2

VEW Energie A G verzeichnete
den höchsten Tagesabsatz an
Erdgas in ihrer Ffrmengeschichte.
Das NRW-Wirtschaftsministerium hat am.
Freitag den Heizölfransport am
Wochenende ^eflaübt. Die
VEBA-Raffinerie in Gelsenkir- Bei Nacht und Kälte trägt Moni
chen-Scholveri
reagierte W alter in Bochum die W A Z aus.
prompt: Sie öffnet am Sonntag Reporter Hubert W olf bibberte
ihre Pforten für Tankwagen.
mit.
Bild: Bauer / Westen
Starthilfekabel, Türschloß­
enteiser
und
Kühlerfrost­
schutzmittel sind die Renner in
Tankstellen und Supermärk­
ten. Auch Winterreifen sind ge­
fragt, die Hersteller fahren Son­
derschichten.

Peru: Noch
74 Menschen
in Geiselhaft

Cocktail - jeden Freitag viel Stoff

D as Fürstentum Monaco

chenbrüchen
eingespritzt
wird und sich in KnochenSubstanz verwandelt, seien
„herausragende Erstergefr-*

nisse” erzielt Worden. Dies
sagten Arzte der Uni-Klinik
Bergmannsheil in Bochum.
Dort lief ?in Pilotprojekt

D Ü SSELD O RF (rtr) D er DGB
erwartet einen neuen Rekord
bei den Arbeitslosen-Zahlen:
Für Januar rechne der D G B mit
mehr als 4 ,2 Mio Arbeitslosen.
Damit wäre der im Februar
1996 mit 4 ,2 Mio aufgestellte
Rekord gebrochen, sagte DGBArbeitsmarktexperte Adamy.
Für Dezember 1996erwarte der
D G B über 4,1 Mio Arbeitslose.

Union befürchtet Atom-Bedrohung aus Nahost
Rüstungsfachmann: Iran will Kernwaffen bauen - Große Reichweite
Von Gunars Reichenbachs
WAZ BONN.. Die Union be­
fürchtet, daß Europa bald von
„Massenvemicijtungswaffen
aus Nahost” bedroht wird.
„Aus Berichten von Geheim­
diensten wissen wir, daß meh­
rere Länder in unserer Nähe
bald über Massenvemichtungs-

waffen verfügen werden, um
damit zumindest einen Teil Eu­
ropas bedrohen zu können”,
sagte der Abrüstungs-Experte
der CDU/CSU-Fraktion, Friedbert Pflüger, der WAZ.
Dazu gehöre die „ganze
Bandbreite von atomaren, bak­
teriellen und chemischen ABCWaffen”, betont der Rüstungs-

Fachmann. D er Iran liege dabei
„ganz weitvom e”. Teheran ver­
füge über ein „Nuklear-Programm, daß dem Land auf mitt­
lerer Sicht den Bau von Kern­
waffen ermöglicht”. Zudem be­
sitze der Iran 4 0 0 Tonnen CWaffen und „2000 Kilometer
weit reichende Raketen”. Der
Irak arbeite weiter „in gehei­

men Labors an B- und C-Waf­
fen”, Libyen besitze über 200
Tonnen an Kampfstoffen.
„Eine Bedrohung Deutsch­
lands” müsse „mit allen rtistungskontrollpolitischen
Maßnahmen verhindert” wer­
den, fordert Pflüger.
Kom m entar Neues Feindbild
Hinterar.: Worttautauezüge

Demo für die Umwelt
Die Heiligen Drei Könige de­
monstrieren in M ünchen mit
ihren G ab e n - gesunder B o­
den, reines W asser und sau­
bere Luft - für die Einhaltung
der bei d e r Weltkonferenz
1992 in Rio gegebenen Ver­

sprechen. Bayerns D G B Che f Schösser (Mitte), der
Vorsitzende des Sundes N a ­
turschutz, Weinzierl (I.), und
Pfarrer Hennig unterstützen
damit eine Petition des W elt­
rates derKirchen. dpa-BHd


e 1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0;1:0,0,0,0
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opfer 1:0,0,0,0
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massenvemichtungs- 1:0,0,0,0
seite 1:0,0,0,0
waffen”, 1:0,0,0,0
betont 1:0,0,0,0
rustungs- 1:0,0,0,0
irak 1:0,0,0,0
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hinterar.: 1:0,0,0,0
worttautauezuge 1:0,0,0,0
M EIN U N G U N D M E L D U N G
K o njunktur zie h t an - S trukturproble m e bleiben

Zwischenspurt
Es geht weiter aufwärts. gniert weiter, die Sparkonten
Glaubt man den Wirtschafts­ lassen sich halt nicht beliebig
wissenschaftlern, dürfte die plündern, zumal nicht zu
deutsche Wirtschaft 1997 um chen unsicheren Zeiten. Und
über 2%, mutmaßlich gar um der Staat fährt konsequent ei­
2,5% wachsen. Wenn nicht ne restriktive Haushaltspolitik
der strenge Winter wieder ei­ - Maastricht und Euro grüßen nen Strich durch die Rech­ und dämpft damit die Konjunk­
nung macht, erscheint dieses tur. In der Hoffnung, der Wirt­
Ziel erreichbar. Schließlich ist schaft mittelfristig auf die
schon im III. Quartal 1996 das Beine zu helfen.
Auf die kommenden Jahre
reale
Bruttoinlandsprodukt
gegenüber dem Vorjahr ym * richten sich denn auch.die Er­
2,5% gestiegen. Dennoch, wartungen fast aller. Bis 2000
selbst wenn die Blütenträume soll die Arbeitslosigkeit hal­
sich erfüllen, bleibt das biert werden, versprechen
Wachstum weit hinter seinem Bonn wie Brüssel und Düssel­
Potential zurück. Ein Auf­ dorf gleichermaßen. Die Ta­
schwung ohne Schwung steht ten halten indes mit den Plä­
uns offenbar bevor.
nen, Pakten und Bündnissen
Ein Wachstum von 2,5% zuwenig Schritt, um das Ziel
reicht nicht einmal aus, den auch nur halbwegs erreichen
Anstieg der Arbeitslosigkeit zu zu können. Verständlich, geht
es doch darum, alte Struktu­
ren aufzubrechen, Besitz­
stände anzutasten, Mentalitä­
ten zu verändern.
Immerhin ist einiges auf den
stoppen. Sie dürfte vielmehr Weg gebracht worden. So ha­
weiter steigen, vermutlich so­ ben die Tarifpartner beschäfti­
gar neuen Rekord erreichen. gungsfreundliche Lohnerhö­
Also stimmt etwas nicht mit hungen vereinbart. Bei der
der Konjunktur, muß in der Regelung der Arbeitszeit sind
Wirtschaftspolitik
einiges die vielfältigsten Modelle ver­
schief (ge-) laufen (sein). Dar­ abredet worden. Zu wenig ge­
über kann auch nicht hinweg­ tan wurde dagegen, die Löhne
trösten, daß die Preisstabilität zu spreizen - nach Branchen,
praktisch erreicht wurde und Regionen und Qualifikatio­
die Außenhandelsbilanz wie­ nen. Vieles bleibt noch zu tun,
der Rekordüberschüsse auf­ so zum Beispiel mehr Teilzeit
weist und daß die Aktienkurse einzuführen, mehr neue Fir­
men zu gründen.
immer schneller laufen.
Die Konjunktur ist gespalte­
Erfreulicherweise sind in
ner denn je. Im Osten erlahmt den deutschen Firmen zuletzt
das Wachstum, während die die Lohnstückkosten zurückProduktion im Westen steigt.
Erfaßt vom Aufschwung sind
im Wesentlichen die exportori­
entierten Industriebranchen.
Branchen, die die Binnen­
nachfrage decken, treten auf gegangen. Eine weitere Entla­
der Stelle oder stehen, wie der stung ergab sich daraus, daß
Bau, vorweiteren Einbrüchen. die Aufwertung der DM 1995
Motor des Aufschwungs ist mittlerweile ganz korrigiert ist.
allein der Export. Anders als in Wachstumshemmnis Nr. 1 ist
früheren
Konjunkturzyklen die hohe Belastung der Unter­
lassen die (Ausrüstungs-) In­ nehmen mit Steuern und Ab­
vestitionen länger auf sich gaben. Die große Steuerre­
warten. Anders als früher ist form soll es richten.
der Funken vom Exportan­
In der Zwischenzeit droht
stieg noch nicht übergesprun­ die Staatsquote weiter zu stei­
gen.
gen. Was bei den Steuern
Kein Wunder. Die beste­ nachgelassen wird, wächst
henden Kapazitäten sind nicht bei den Sozialabgaben durch
ausgelastet, erweitert werden höhere Beiträge wieder zu.
Fabriken unter dem Druck der Die Staatsquote von derzeit
Globalisierung fast nur im rund 50% auf 46%zu drücken,
Ausland, hierzulande wird da­ ist ein mühseliges Geschäft.
gegen fast ausschließlich ra­ Der Aufschwung '97 ist ledig­
tionalisiert. Vom privaten Ver­ lich ein Zwischenspurt auf ei­
brauch sind ebensowenig An­ ner langen Strecke der Stand­
stöße zu erwarten wie von der ortertüchtigung. Was bleibt,
staatlichen Nachfrage.
ist die Hoffnung auf bessere
Die private Kaufkraft sta­ Tage.
N orbertw eiter

Die Investitionen
lassen warten

1

2000 Häftlingen in Ruanda
droht jetzt die Todesstrafe
Verantwortliche für den Völkermord sollen vor Gericht
Zwei am Freitag in Ruan­
da verhängte Todesurteile
sollen der Welt verkün­
den, daß es das ostafrika­
nische Land mit der straf­
rechtlichen Bewältigung
des Völkermordes im Jah­
re 1994 ernst meint.

Angehörige des Volkes der Tut­
si, die Täter kamen vor allem
aus dem Volk der Hutu.
Die Massaker endeten sei­
nerzeit, als Rebellen aus den
Reihen der Tutsi die Regie­
rungsgewalt
übernahmen.
1995 wurde ein erster Versuch
unternommen, Massaker straf­
Und die ruandischen Justiz-» rechtlich zu ahnden, doch diese
behörden wollen auch demon­ Verhandlung wurde auf unbe­
strieren, daß diesmal die Gro­ stimmte Zeit vertagt. Und im­
ßen und nicht die Kleinen mer noch hat die Justiz auch mit
gehängt werden.
Die beiden Todesurteile, die
das Gericht in der Stadt Kibungo begründete, fielen nach
einwöchiger Verhandlung.
Inzwischen hat in der Haupt­ erheblichen internen Proble­
stadt Kigali ein weiterer Prozeß men zu kämpfen. Die gewaltige
begonnen, dem eine lange Serie Fluchtwelle führte zu einem
von Verfahren folgen soll. Ins­ Aderlaß bei fähigen Juristen.
gesamtstehen 1946 Namen auf Viele Gerichtsgebäude sind
einer Liste von Personen, die noch zerstört, Unterlagen wur­
nach Ansicht der ruandischen den vernichtet.
Regierung zu den treibenden
Die insgesamt 90 000 Ver­
Kräften beim Völkermord des dächtigen in den völlig überfüll­
Jahres 1994 gehörten. Damals ten Gefängnissen des Landes
wurden in 90 Tagen über eine sind größtenteils unter un­
halbe Million Menschen umge­ menschlichen Bedingungen in­
bracht. Opfer waren zumeist haftiert. Ein Sondergesetz vom

Korrespondenten
berichten

vergangenen September teilt
die Beschuldigten in vier Kate­
gorien ein - je nach Schwere der
Tat. Fast 2000 der Inhaftierten
können danach wegen Anstif­
tung zu den Massakern, aktiver
Beteiligung oder wegen beson­
ders brutaler Vergewaltigungen
zum Tode verurteilt werden. In
anderen Fällen sind lebenslan­
ge Haftstrafen vorgesehen.
Tausende kleine Mitläufer
können jedoch auf milde Stra­
fen oder gar Freilassung hoffen.
Höchstens sieben Jahre Ge­
fängnis werden etwa gegen die­
jenigen verhängt, die geständig
sind und geltend machen kön­
nen, daß sie nur auf Befehl ge­
handelt haben.
Langsamer mahlen die Müh­
len des von der UNO eingesetz­
ten Internationalen Tribunals
für Ruanda, das seinen Sitz in
Arusha in Tansania hat. Dort
wurden 21 Menschen wegen
des Völkermordes angeklagt,
doch nur sechs befinden sich im
Gewahrsam dieses Gerichts.
Und der erste Prozeß steht noch
aus.
(ap/dpa)

Manches ist auf
den Weg gebracht

CD U-Politiker w a rnt v o r G efahr du rch den Islam

Neues Feindbild
Uber40 Jahre lang rechtfer­
tigte der „freiheitliche Westen"
seine Aufrüstung mit der Be­
drohung aus dem „kommuni­
stischen Osten”. Für US-Präsident Reagan war die Sowjet­
union schlicht das „Reich des
Bösen".
Dann brach das angeblich
so starke System in Osteuro­
pa wie ein Kartenhaus zusam­
men. Und nicht erst nach dem
Fiasko der einst so gefürchte­
ten russischen Armee in
Tschetschenien stellt sich die
Frage: Ist da nicht zu lange ein
Popanz aufgebaut worden,
um immer wieder Geld für
neue Massenvemichtungswaffen locker zu machen?
Der Osten als Schreckge­
spenst hat abgedankt. Doch
fast scheint es, als suche der
Westen geradezu ein neues
Feindbild im Weltmaßstab.
Als solches muß jetzt offenbar
der militante Islam herhalten.
Die Gefahr, die von MullahRegimen wie in Iran oder von
Diktaturen wie in Irak ausgeht,
soll dabei nicht verharmlost
werden. Doch deren Men­
schenverachtung richtet sich
in erster Linie gegen die eige-

1

nen Bürger. Bedrohlich ist
auch der Terror, den vor allem
Teheran in alle Welt trägt.
Dagegen scheint die War­
nung vorderGefahreines gro­
ßen militärischen Angriffs des
Islam auf den Westen überzo­
gen. DerGolfkrieg hat gezeigt,
wie sehr die Militärmaschine­
rie der USA der eines DrittWelt-Diktators überlegen ist.
In wenigen Tagen wurde Iraks
Armee vernichtet, von der es
noch kurz zuvor geheißen hat­
te, sie sei eine der stärksten
der Welt.
Nein, der Kampf gegen den
Fundamentalismus entschei­
det sich nicht auf dem
Schlachtfeld. Die Freiheit, die
der Westen zu verteidigen
vorgibt, sie stellt sich für die
vielen Armen in der Welt allzu­
oft als Freiheit der Mächtigen
und der Ausbeuterdar. Um als
System auch für die Vernach­
lässigten einen Anreiz zu bie­
ten, müßte der Westen ihnen
materielle und moralische
Perspektiven bieten. Dieses
tut er offenbar kaum. Dabei
wäre das ein wirklicher Beitrag
im Kampf gegen den Funda­
mentalismus. Lutz Hauken

„Na, wie geht es uns, Boris?”

waz-Zelchnung: Klaus Pielert

Schäuble:„Soli”-Abbau unseriös
Kritik an FDP - Joschka Fischer spricht von „Illusion”
Von Hartmut Geyer
W AZ BONN. CDU/CSUFraktionschef Schäuble
hat die FDP wegen ihrer
Forderung scharf k riti­
siert, den Solidarzuschiag
b is 2000 abzubauen.
Angesichts der schwierigen
Finanzlage könne man „nicht
gleichzeitig 1999 im Zuge der
Steuerreform eine Nettoentla­
stung von bis zu 30 Mrd DM
und zusätzlich noch einen völli­
gen Abbau des Solidaritätszu­

schlags leisten”, schrieb Schäu­
ble an die Unions-Abgeordne­
ten. „Wer Gegenteiliges ver­
spricht, hat keinen Anspruch
auf Seriosität”, heißt es darin.
Am Vortag hatte die FDPFührung bekräftigt, innerhalb
der Koalition im Rahmen der
Steuerreform 1999 auch ein
klares Datum für das Auslaufen
des Soli-Zuschlags zu vereinba­
ren. FDP-Chef Gerhardt erin­
nerte an die Aussage des Kanz­
lers, daß es im Jahr 2000 den
Zuschlag nicht mehr geben
werde. Fest steht bisher, daß die

Abgabe zum 1 .1 .1 9 9 8 von 7,5
auf 5,5% gesenkt werden soll.
Schäuble beklagt zudem, daß
die Widerstände gegen notwen­
dige Veränderungen „groß” sei­
en. Die Politik habe Spielräume
für mehr Wachstum und Be­
schäftigung erschlossen, die je­
doch von den Tarifparteien
„insgesamt nicht zureichend
genutzt” worden seien.
W ie Schäuble nannte auch
der Sprecher der Grünen-Fraktion, Joschka Fischer, die Ab­
schaffung des „Soli” bis zum
Jahr 2000 „illusorisch”.

Die Ausnahme von der Wetterregel
Alle reden vom Wetter - ich
nicht. An dieser Stelle haben Sie
ein Rechtauf den etwas anderen
Lesestoff, da wollen wir es uns
mit dem aktuellen Thema Num­
mer 1 nicht zu einfach machen.
Zumal die lange Unterhose,
dieses hochaktuelle Versteck­
teil, schon letztes Jahr die ver­
diente Würdigung erhalten hat.
Daß sie von Modebewußten
plötzlich zum Kult-Kleidungs­
stück erklärt wird, weil man ja
auch sonst auf Trendiges Wert
legt, daß der Preis für warme
Lange in manchen Läden heiß
geworden ist- ich will mirglossierende Bemerkungen verkneifen.
Auch über einen gewissen
„Windchill", den uns Herr Ka­

chelmann im Rundfunk so eis­
kalt serviert, möchte ich keine
Worte verlieren. Wer will schon
Einzelheiten über den hundsge­

meinen Fröstelfaktor auf der
Haut wissen, wenn ihm die Oh­
ren abfallen. Lieber Chili als
Chili, das heizt wenigstens ein.

Wenn überhaupt, dann könn­
te man sich aus philosophischer
Sicht mit dem Winter befassen.
Denn dieses Wetter macht fast
alle gleich. Nurfriert es sich beim
Stau im dicken Wagen komforta­
bler. Doch ist hier nicht der Platz,
um die Tiefen eisiger Zeiten auszuloten. Vom schwierigen Tief­
gang kurz vor Redaktionsschluß
ganz” abgesehen.
Nicht einmal zum Renommie­
ren eignet sich das Wetter. „Als
ich neulich auf dem Glet­
scher . . . ” - da kontern wir doch
glatt mit der zugefrorenen Ruhr.
Am Wetterstein mag Wetter
sein, doch davon haben wir
selbst genug. Sogar in Wetter.
Wie gesagt: Kein Thema. Za

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

A U S DEM W E S T E N

NUMMER 3 SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

ZUM TAGE'
der nächsten Woche enden
Winterfalle
<Se Weihnachtsferien.

KURZ & AKTUELL
Kanzler Kohl
besucht heute
Kreml-Chef Jelzin

Netanjahu droht
jetzt Ablehnung
in eigenen Reihen

Als ersten westlichen
Staatsmann empfängt Ruß­
lands Präsident Jelzin nach
seiner schweren Herzopera­
tion heute Bundeskanzler
Kohl. Jelzin flog am Freitag
mit dem Hubschrauber in
seine Vorstadt-Residenz Sawidowo, 100 km von Mos­
kau entfernt, in der das Tref­
fen stattfindet. Im Mittel­
punkt der Stippvisite Kohls
dürften die von Moskau ab­
gelehnte NATO-Ost-Erweiterung stehen sowie bilatera­
le Fragen. Nach Bonner An­
gaben wird das Treffen Jel­
zin-Kohl etwa drei bis vier
Stunden dauern.
(dpa)

Israels Ministerpräsident
Netanjahu muß jetzt mit der
Ablehnung des geplanten
Hebron-Abkommens im ei­
genen Kabinett rechnen. Ei­
ne Mehrheit der 18 Minister
erwägt, gegen den Vertrag zu
stimmen, dessen Abschluß
am Freitag allerdings weiter
nicht in Sicht war. Bisher
schon hatten sieben der 18
Mitglieder in Netanjahus
Kabinett erklärt, sie wollten
gegen das geplante Abkom­
men mit den Palästinensern
über den israelischen Trup­
penrückzug aus Hebron
stimmen oder sich der Stim­
me enthalten.
(ap)

8 Briefbomben aus Ägypten in USA entdeckt
In den USA sind nach Polizeiangaben acht als Weih­
nachtspost getarnte Briefbomben entdeckt worden. Alle
Sendungen seien in Ägypten aufgegeben worden, so die
Polizei. Allein vier Briefbomben seien an das Büro einer
saudiarabischen Zeitung geschickt worden.
(rtr)

Bosnien wird wieder
gemeinsam regiert

Tausende zittern im Stau in die zweite Eisnacht - Über 160 Tote
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
Arktische Kälte in ganz
Europa, schon über 160
Menschen sind erfroren.
Frankreich erlebte ein
Frostdrama. Ein Autofah­
rer auf der „Autoroute de
Solei!” (das heißt Sonnen­
straße): „Es war wie in ei­
nem Katastrophenfilm.”
Mehr als 12 000 Reisende sa­
ßen in Zügen, Bahnhöfen und
Kasernen im Rhonetal fest, weil
zehn Zentimeter dickes Eis die
Schienen unbefahrbar gemacht
hatte. Auch auf den Oberleitun­
gen hatte sich eine dicke Eis­
schicht gebildet.
Der moderne TG V, Frank­
reichs berühmter Schnellstzug,
glitt in die Eisfalle. Am späten
Donnerstag hatte die Staats­
bahn SN CF den Versuch aufge­
geben, den Verkehr zwischen
Lyon und Marseille wieder in
Gang zu bringen.
30 000 Bahnreisende waren
betroffen. Die übermüdeten
und verzweifelten Menschen
blieben fast immer ohne Aus­
kunft, warum die Züge mal kurz
anruckten, dann wieder stan­
den - schließlich wurden sie von
Katastrophenhelfem aus den
Zügen geholt und in Notquar­
tieren untergebracht. Auch am

Freitag hatte die Bahn noch alle
Hände zu tun, das vom Frost am
Vortag angerichtete Chaos zu
entwirren. Die alte Diesellok
kam zu neuen Ehren, allein in
Lyon blieben 30 TG V im Depot.
Auf der Nationalstraße N 7
saßen über 6000 Autofahrer

Der überfall auf zwei Obdachlose in Sebnitz bei Dres­
den ist aufgeklärt. Die Poli­
zei ermittelte sechs Jugendli­
che im Alter von 17 bis 21
Jahren, die die Männer am
Neujahrstag überfallen u n i
mißhandelt haben sollen.
Zwei seien die Haupttäter,
die anderen hätten nur zuge­
sehen, so die Polizei. (dpa)

1996 mußten sich 150 000
Autofahrer einer medizi­
nisch-psychologischen Un­
tersuchung wegen Alkohols
oder Aggressivität am Steuer
unterziehen, so derTÜV. Je­
der zweite bestand den Test
nicht. 100 000 Fahrer wur­
den mit über 1,6 Promille
oder mehrfach nach Alko­
holkonsumerwischt. (mid)

Drei Hosen für
den Dauerlauf
im kalten R e vie r

Fußgänger muG auf
Stolperfalle achten

Leser-Meinung

Die Zeitungsbotin Moni Walter

Zum Kommentar „Woher,
wohin” :

WAZ RUHRGEBIET. Sie
stapfen durch das Eisre­
vier: Postboten, Zeitungs­
boten, Zusteller aller Art.
Die aus der grimmigen
Kälte kommen.

Es ist falsch, die Todesop­
fe r der Kälte anzulasten.
Sie sind an ihrer A rm ut und
Isolation gestorben.
SPD-Bundesgeschäftsführer Franz Müntefering über
die Menschen, die seit Be­
ginn der Kältewelle in
Deutschland gestorben sind.

H. Herbert Bohle, Mülheim
Zu „Haft fü r TV-Fälscher” :
Wenn Richter einen per­
versen Kinderschänder mit
3 1/2 Jahren Haft bestrafen,
aber einen lediglich geldgei­
len Videofälscher für 4 Jahre
hinter Gitter schicken, han­
deln sie sicher nicht „im Na­
men des Volkes".

Winfr. Bürvenich, Kirchhellen

WESTDEUTSCHE

A L L G E M E IN E ,
Gründungsberausgeber:
Erich Brost und Jakob Funke
.Chefredakteur Ralf Lehmann
Stellvertreter Alfons Pieper (Politik),
Hans-Jürgen Pöschkc, Bodo Zapp (Chef
vom Dienst)
Redaktionelle Produktion: Johannes PothVerantwortUch:
Innenpolitik: Rolf Potthof!; AuBenpolitik:
Klaus KJeebaum; Nachrichten: Dieter Jeworrek; Wirtschaft: Norbert Weiter; Aus
dem Westen: Gerhard Schute; Aus aller
Welt: Dietmar Ehmann; Kultur Dr. Hans
Jansen; Sport: Hans-Josef Justen;
Wissenschaft/Wochenende: Gudrun Norbisrath; Fernsehen: Rolf Stegemann; Reise:
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Sonderseiten: Frank Fmkensiep; Auto:
Gerd Heidecke; Veriagsbeilagen: Udo
Heinze; für alle Anschrift wie Verlag.
Redaktionstechnik: Konstanze Vollmer;
Dokumentation: Dr. Lothar Langner;
Büro Bonn: Gunars Reichenbachs; Büro
Düsseldorf: Ulrich Hom; Büro Berlin: Joa­
chim Rogge.
Bezirksredaktiou Essen: Manfred Bogedain; Organisation: Jürgen Steder.

iiüungsort und Gerichtsstand für das
Mahnverfahren ist Essen. Anzeigen und Bei­
lagen politischen Aussageinhaltes stellen al­
lem die Meinung der dort erkennbaren Auf­
traggeber dar.
Freitags mit BWZ TV-Magazin zur Tageszei­
tung.
Redaktion, Anzeigen und Vertrieb: West­
deutsche Allgemeine Zeitungsverlagsgesell­
schaft E. Brost und J. Funke GmbH & Co.,
45123 ftscn, Friedrichstr. 34-38, Tel.-Sa.Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841, E-Mail: waz.redaktion@cww.de
Anzeigen: Teie£ax-Nr. (0201) 804 2418. An­
schrift des Verlages: Zeitungsverlag Nieder­
rhein GmbH & Co. Essen, Kommanditge­
sellschaft. 45123 Essen. Friedrichstr. 34-38,
Tel.-Sa.-Nr. (0201) 8040, Telefax-Nr. (0201)
804 2841.
Geschäftsführer:
Günther Grotkamp, Erich Schumann.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs-KG, 45123 Essen, Friedrichstr. 34-38.
Für die Herstellung der Westdeut­
schen Allgemeinen Zeitung wird Re­
cycling-Papier verwendet.

„Wenn es ganz kalt ist, steck’
ich die Finger zwischen die Zei­
tungen”, sagt Monika W alter und ist schon wieder 20 Meter
weiter. Eine aufgeräumte Frau:
„Ach ja, Frost”, sagt sie: „Regen
und Sturm oder richtiges Glatt­
eis wären viel schlimmer.” Sie
mag diesen Bezirk, erzählt sie
im Vorbeipreschen („ganz we­
nig Leerlauf”), und sie mag ih­
ren Job : „Im Urlaub fehlt m ir die
Bewegung richtig” - wo sie grad
noch stand, hängen nur noch
bleiche Atemwolken. Denn w er
steht, der friert.

Eine Frau für
jedes Wetter
Hosen, zwei Pullover, Weste,
Jacke, Wollmütze - tief über die
Ohren. Als sie anfing in diesem
Job, in einem kalten und verreg­
neten November, hat sie sich
gedacht: „Ein Jahr machst du
das, höchstens eins” - das war
1975.
Dies ist ihr Revier: BochümHamme bei Nacht, in Frost er­
starrt. Minus 15 Grad zwischen
den 50er-Jahre-Siedlungshäusem . Dick vermummt, die
schwere rote Einkaufstasche
mit den Zeitungspaketen hinter
sich herreißend, daß die hoch­
rumpelt und wieder auf die Rä­
der fallt: So fegt die 45jährige
Bochumerin durch den Schnee.
Schlägt schnelle Haken um
dunkle Häuser-Ecken, stapft
durch Verwehungen, umgeht
mit spitzen Füßen tückische
Spiegelflächen, die verdächtig
nach Eis aussehen.

5000 Feriengäste nur noch per
Flugzeug oder Helikopter ver­
lassen, die Fähren stecken im
Eis oder liegen in den Häfen.
Und auch auf dem Rhein,
dem letzten befahrbaren Strom
Europas, treiben schon Eis­
schollen.

stundenlang fest Als sich die
Retter gegen drei Uhr nachts zu
einem Bus mit deutschen Se­
nioren vorgekämpft hatten,
kam für zwei der Reisenden
schon jede Hilfe zu spät. Ein
86jähriger aus Mönchenglad­
bach und ein nur etwas jüngerer
Mitfahrer, ebenfalls aus dem
Rheinland waren tot, Opfer von
Herzattacken.
Noch am späten Freitag sa­
ßen über 5000 Autos in Schnee
und Eis fest. Hilflos ihre Insas­
sen. Wegen der Staus gab es für
die Helfer kein Durchkommen.
Winterchaos auch noch wei­
ter südlich, in Spanien. A uf ver­
eisten Straßen starben im Nor­
den des Landes vier Menschen
in einem Bus, der von der Stra­
ße gerutscht war. 100 Dörfer
sind in Galicien eingeschneit.

Haris Silajdzic

Zitat des Tages

niens Hauptstadt Bukareststarben bisher 51 Menschen, in Po­
len erfroren in der klirrenden
Kälte schon über 4 0 Menschen.
An den deutschen Küsten
von Nord- und Ostsee wächst
der Eispanzer. Juist, Wangeroo­
ge und Spiekeroog können

Europa im
K älteschock

150 000 Autofahrer
zur Untersuchung

Die Nacht geht, Moni Walter
kommt. Um 2.30 Uhr hat ihr
W ecker geschrillt, wie jede
Nacht um 2.30 Uhr - sechs
Nächte die Woche. Das Ruhr­
gebiet muckelt noch tief in sei­
nen Federbetten, aber 6000
Zeitungsboten müssen ’raus.
Frost hin, Schnee her: Die Zei­
tung muß ans Ziel.
Rasch ein Täßchen Kaffee.
Anziehen dauert beim Dauer­
frost draußen: zwei Paar
Strümpfe, Thermoschuhe, drei

Dieser W inter in England:
Erstmals seit dem Zweiten
Weltkrieg ist die Themse 4 0 Ki­
lometer westlich von London
zugefroren.
Osteuropa durchleidet der­
zeit den kältesten Winter seit
mehr als 30 Jahren. In Rumä­

Blickpunkt: ■ ■ ■ ■ ■

Überfall auf
Obdachlose aufgeklärt

Zur Passage „So haben wir
noch nicht erkannt, daß deut­
sche Soldaten wieder totge­
schossen werden könnten”
möchte ich anmerken: Das
habe ich schon vor 30 Jahren
erkannt, als ich den Wehr­
dienstverweigerte. Viel wich­
tiger war mir aber die Überle­
gung: Deutsche Soldaten
könnten andere Menschen
totschießen!

Langsam ist Schluß mH Lu­ 1 • Das Frostdrama im Süden
stig, genug der Kälte. Nichts Frankreichs zeigt, wie schnell
gegen einen Winter, der sei­ die Winterfalle zuschnappen
nen Namen verdient, aber kann. Das ist hierzulande
ganz so sibirisch möchte man nicht möglich? Vor Wochen
es doch nicht haben.
erst, Ende November, zitter­
Noch hat das Ruhrgebiet ten Tausende im GlatteisSchnee und Eis ohne Chaos Stau auf der A 2.
Winter ade - Singen macht
gemeistert, aber das kann
GS
sich schnell ändern, denn in leiderkeinWetter.

Frostdrama im Rhonetal

In Bosnien-Herzegowina
haben Moslems, Serben und
Kroaten erstmals seit Beginn
des Krieges 1992 wieder eine
gemeinsame Regierung. Das
Bundesparlament bestätigte
den früheren Ministerpräsi­
denten Haris Silajdzic, einen
Moslem, und den Serben Bo­
ro Bosic als Vorsitzende des
Ministerrates. Sie werden
sich wöchentlich in dem
Amt abwechseln.
(dpa)

Stolpert ein Fußgänger
auf dem Gehweg über ein
Hindernis, obwohl es sicht­
barwar, so trifft nicht nur die
Kommune eine Teilschuld,
sondern auch den Fußgän­
ger selbst, entschied das
Landgericht Köln (Az.: 5 O
69/96). Das Hindernis war
laut Gericht sogar bei
„flüchtigem Hinsehen” er­
kennbar.
(dpa)

UlfA Z

KURZ & AKTUELL
Exhibitionist trotzt
sogar der Kälte

Auch Einbrecher
im Winterschlaf

Nicht einmal die knackige
Kälte konnte seinen Trieb
bremsen: In Gladbeck sorg­
te ein Exhibitionist an einer
Schlittenpiste für Aufre­
gung. Er entblößte sich bei
minus 15 Grad.
(waz)

Uber ruhige Zeiten freut
sich die Kripo in Reckling­
hausen. Jedenfalls die Ein­
brecher scheinen die Kälte
zu scheuen. Die Fallzahlen
sind wie das Thermometer
drastisch gefallen.
(waz)

Heizung explodierte
beim Auftauen

Markthändler klagen
über Frostschäden

Mit einem Fön wollte eine
Geschäftsfrau (38) in Nessa
(Sachsen-Anhalt) ihre ein­
gefrorene Heizung auftau­
en. Die explodierte. Die
Frau erlitt schwere Verbren­
nungen.
(dpa)

Der Frost verdirbt uns das
Geschäft, klagen die Markt­
händler. Erstens bleiben vie­
le Kunden weg, zweitens lei­
det die Ware. Beispielsweise
Kartoffeln und Zwiebeln
vertragen nur-1 Grad, (waz)

Revier - Chronik
Januar 1947: Ein extremer Winter macht Brennmaterial zur
'lebenswichtigen Mangelware im Ruhrgebiet. Die Bevölke­
rung friert und hungert. In Essen gibt es kein Brot mehr, selbst
Babys können kaum noch mH Milch versorgt werden. Für
ganz Bochum haben die Geschäfte nur 676 Wintermäntel.

Das W etter in Europa am 4. Januar 1997

A uf der vereisten Mosel bei Koblenz haben diese Kinder ihren Spaß beim Schlittschuhlauf.

Wettspaß mit
Vater Frost
Föhn auf Grönland - es
regnet in der Hauptstadt
Nuuk. Mit fünf Grad über
Null ist es etwa 15" wärmer
als sonst im Januar.


Erfolgreicher Streik der
Busfahrer in Kopenhagen:
In 25 Bussen wurden defek­
te Heizungen repariert.


Neu im England: Die Buch­
machernehmen Wetten an,
ob wohl die Themse in Lon­
don zufrieren wird.


Freitags-Schlagzeile der
Pariser Tageszeitung „Le
Parisien”: Hier ist Sibirien!

Sogar die Zoo-Pinguine
frieren: In Amsterdam durf­
ten sie in die Kühlzelle (-5*).
Draußen (-10’) könnten ih­
nen die Füße einfrieren.


Einen eisigen Fluchtweg
wählten zwei Mopeddiebe
in Ratzdorf (Brandenburg):
Sie türmten über die zuge­
frorene Oder nach Polen.

Ein warmes Bett suchte
ein Mann (34) in Darmstadt. Er ging zur Polizei:
„Ich werde mit Haftbefehl
(Betrug) gesucht." Die Zelle
im Gefängnis ist frostfrei.

dpa-Bild

Obdachlose dürfen
ins warme Rathaus
Beispielhafte Aktion in Fritzlar
Von unseren Reportern
und Nachrichtendiensten
RUHRGEBIET. Mindestens
33 Menschen sind bisher
in Deutschland Opfer der
anhaltenden Kältewelle
geworden. Besonders be­
troffen vom Dauerfrost
sind die Obdachlosen.
Aktionen wie in Fritzlar
(Hessen), wo Menschen ohne
festen Wohnsitz sogar im histo­
rischen Rathaus - es ist eines der
ältesten in Deutschland - über­
nachten dürfen, sind die abso­
lute Ausnahme.
Jochen Meurers, Vorsitzen­
der der „Frankfurter Lobby für
Wohnsitzlose und Arme”, for­
derte eine bundesweite Notruf­
nummer für Obdachlose.
An die Städte appellierte
Meurers, nachts beheizte Räu­
me zur Verfügung zu stellen. Es
sei „geradezu ein Aberwitz, daß
in vielen Städten Obdachlose
tagsüber aus den beheizten
Bahnhöfen verjagt werden”.
Die Freitagsmeldungen der
Polizei über Kältetote in
Deutschland:

• In Pattensen bei Hannover
wurde ein 64jähriger erfroren
vor einem Imbiß entdeckt. Der
Mann hatte zwar einen Platz in
einem Wohnheim, aber drau­
ßen übernachtet.
• In ihrer ungeheizten Woh­
nung starb in Berlin-Pankow
eine 52jährige Frau.

33 Kältetote
in Deutschland
• Auf einer Straße bei Bitter­
feld starb ein 56jähriger, der in
einer nicht beheizbaren W oh­
nung gelebt hatte.
e Ein Landwirt (68) erfror auf
seinem ungeheizten H of in
Esperstedt bei Merseburg,
e Erfroren im Flur seines Hau­
ses lag in Rüdigsdorf (Thürin­
gen) ein 35jähriger Mann, der
ah Epilepsie gelitten hatte.
• Ein im Alkoholrausch Erfro­
rener wurde in Schloßvippach
bei Erfurt gefunden.
e V o r seinem Haus erfror in
Eschweiler ein Unternehmer
(49), der sich alkoholisiert und
nur leicht bekleidet selbst aus­
gesperrt hatte.

Temperaturen gestern
Österreich /Schweiz:
Amsterdam -6° Malaga
12° Mehr Wolken als Sonne. Zeitweise
Antalya
17° Mallorca 12‘ Schneefall. Temperaturen in den
Athen
16° Moskau -11 ‘ Tälern von minus 6 bis 0 Grad.
Barcelona
10° Paris
-6° Italien/Malta:
Berlin
-8° Prag
-5° Zeitweise Regen. Temperaturen
Brüssel
-5°!Rom
16° zwischen 2 Grad im Norden und 15
Florenz
10° Stockholm -7° Grad im Süden.
Kopenhagen -5° Sylt
-3° Adria:
Las Palmas 20° Venedig
5° Nur wenig Sonne. Ab und zu Re­
London
-1° Wien
-4° gen. Im Norden 2 bis 5 Grad, im Sü­
Madrid
3°, Zürich
-4° den 5 bis 10 Grad.
Reisewetter
Spanien/Portugal:
Nordsee:
Wechselnd bis stark bewölkt. Nur
Sonne und Wolken wechseln ein­ vereinzelt Regenschauer. 4 bis 12
ander ab. Es bleibt trocken. Die Tem­ Grad.
peraturen liegen zwischen minus 2 Frankreich:
und plus 2 Grad.
Im Norden weitgehend trocken. Im
Ostsee:
Süden Regen oder Schnee. Minus
Heute ist es wechselnd bewölkt und 3 bis plus 6 Grad.
weitgehend trocken. Die Tempera­ Griechenland/Türkei/Zypem:
turen bleiben mit minus 5 bis 0 Grad Sonne und Wolken sind gemischt.
im frostigen Bereich.
In Griechenland Regenschauer.
Sonst trocken. 10 bis 18 Grad.
Dänemark/Südskandinavien:
In Finnland einzelne Schnee­ Kanarische Inseln:
schauer. Sonst trocken bei minus Wechselnd bewölkt. Örtlich Re­
11 und minus 4 Grad.
genschauer. 18 bis 23 Grad.
Das W etter bei uns



Monika Walter bei ihrer nächtli­
chen Runde. waz-Bild: D. Bauer
Schon legt sie da hinten einen
Packen .in den Windschutz,
knibbelt am nächsten Haus den
festgefrorenen Briefkasten auf,
schon wieder einen - bitter kalt
ist das Metall. Gut zwei Stun­
den wird Monika Walter brau­
chen; bevor sie heimgeht, holt
sie sich Brötchen für daheim.
Warme,verstehtsich.
(hw)

Gardelegen in SachsenAnhalt ist mit Rekordfrost
von -26,4' der absolute Käl­
tepol Deutschlands. Sogar
die Turmuhr am Rathaus
der Hansestadt erstarrte.

Regionale Aussichten, heute:
Wettemachschlag, Essen:
Es ziehen immer wieder Wolken 04.01.96: heHer, 2
vorüber. Sie bringen örtlich noch et- Gestern 13 Uhr: Schnee, -8°
was Schneefall. Sonst schneit es Sonne und Mond:
aber kaum. Die Werte liegen zwi- ?)k- 08:37 /m 02:57
sehen minus 6 und minus 8 Grad. '-''16 :38 ” 13:15



Arrest für Löwen und Ti­
ger im Ruhrgebiet: Sie
könnten über zugefrorene
Gräben aus den Zoos ausreißen.
(dpa/ap/waz)
Ein Obdachloser sitzt in der Frankfurter Fußgängerzone. dpa-Bild

Wärmere Luft in der Höhe sorgt Sauerland (5-25 cm), Harz (5-50
dafür, daß empfindliche Menschen cm), Fichtelgebirge (5-30 cm),
von Kopfschmerzen und Migräne Bayerischer Wald f(10-20
------ cm),
Bayerischen Alpen (25-190 cm).
9eplagt werden.


KULTUR

1

NUMMER 3

Herr Doktor
Ort: Irgendwo im deut­
schen TV-Krankenhaus.
Zeit: Zu jeder Zeit, zu jeder
Stunde.
Schwester Wie schmeckt
heute unser Kaffee? Mit wem
haben Sie die letzte Nacht
verbracht, Herr Doktor?
Doktor M it...
Pfleger Herr Doktor, kom­
men Sie schnell! Ein Notfall!
Der Hubschrauber ist schon
gelandet.
Doktor Mein Assistent soll
die Intubation vorbereiten.
Und rufen Sie meine Frau an.
Es wird wieder später.
(Er eilt in die Notaufnahme.)
Patient (leidend): A h ...

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco wird morgen 65 Jahre alt
des Mittelalters gelegt, so ent­
wirft er in seinem 1994 erschie­
nenen Roman „Die Insel des
vorigen Tages" ein detailprun­
kendes Panorama der Barock­
zeit Erzählt wird, in der Nach­
folge von Homers Odyssee und
Daniel Defoes Robinson, die
Seefahrt eines italienischen
Abenteurers namens Roberto,
der im Auftrag eines Kirchenfürsten in der Südsee den 180.
Längengrad ausfindig machen
soll - die Datumsgrenze, deren
Überquerung den Ablauf der
Zeit um einen Tag überlistet.
Naturwissenschaft im Dienst
klerikaler
und
weltlicher
Machtinteressen, das ist ein
Leitmotiv des Romans, der pa­
radoxerweise die Krisis der eu­
ropäischen Zivilisation im Ze­
nit des Zeitalters der Vernunft
ausleuchtet. Denn als der naive
Held Roberto im Duell seinen
imaginären
Zwillingsbruder
Ferrante erschießt, schlüpft er
in dessen Identität. Aber ist Ro­
berto wirklich Ferrante? Eco
deutet die Identitätskrise des
modernen Menschen um, in­
dem er dem Satz des Descartes
„Ich denke, also bin ich” eine
andere Prämisse gibt: Ich zweif­
le, also bin ich.
Damit hat nicht nur das
christliche Abendland, sondern
auch die Neuzeit den göttlichen
Urgrund menschlicher Exi­
stenz verloren. Die Seele Ro­
bertos sucht in einem Ozean
des Zweifels ein Eiland meta­
physischer Gewißheit, das Eco

„Der Name der Rose” (1980),
ein Klosterkrimi aus dem 14.
Jahrhundert ist typisch für
Ecos epische K unst hohe Ge­
lehrsamkeit in einen reißenden
Erzählstrom zu betten. Im
Sinnbild der Rose verteidigt
Eco die zweckfreie Schönheit
und das Vermächtnis kulturel­
ler Werte. Die weitverzweigte
Handlung dreht sich um ein
kostbares Buch, um dessen Be­
sitz willen selbst Mönche zu
Folter und Mord bereit sind.
Hatte Eco hier gleichsam ei­
nen Ariadnefaden durch das
vermeintlich dunkle Labyrinth

Umberto Eco

Archiv-Bilder

Schicksal, Rache
und Hoffnung
Hörspiel und Oper im WDR
Auch im neuen Jahr bietet
der WDR auf fast allen Kanä­
len eine reiche Palette in- und
ausländischer
Hörspiele.
Qualität ist dabei, wie die Na­
men der Autoren und Inter­
preten versprechen, vorpro­
grammiert.
Es beginnt am Sonntag um
16 Uhr im Dritten mit Lisbet
Hüdes Tragikkomödie „Die
unglückliche Witwe in Michi­
gan”. Die norwegische Auto­
rin porträtiert darin eine junge
Farmerin, die in Zeiten sozia­
ler Not an einen Heirats­
schwindlergerät. Der Unterti­
tel des von Ulrike Brinkmann
mit leichter Hand und vorzüg­
lichen Sprechern inszenier­
ten Spiels wirft ein Schlaglicht
auf die kuriose Handlung:
Schicksal, Hoffnung, Rache.
Davon handelt auch, wo­
von sonst, Vincenzo Bellinis
idyllischer Belcanto-Zweiakter „La Sonnambula", den
WDR 3 Sonntagabend in ei­
ner Aufnahme der Kölner
Oper von 1994 ausstrahlt.

Über­
gebung

”T

schwerfHäg

Die tschechische Koloratur­
virtuosin Edita Gruberova
gibt der Nachtwandlerin den
perlenden Glanz einer fast
übernatürlichen Kehlfertig­
keit - eine Ohrenweide für BeIcanto-Fans.
Tags zuvor wartet Kart
Dietrich Gräwe in der ver­
dienstvollen Reihe „Oper
kurzgefaßt” im Sinne des
Wortes mit einer Ausgrabung
auf. In einer Produktion des

Hörfunk-Tips
Moskauer Rundfunks ist Ale­
xei N. Verstovskys hierzulan­
de unbekannte Oper „Das
Grab" zu hören. Man darf ge­
spannt sein, denn selbst die
großen Musikführer ver­
schweigen das Werk.
Und wer*s unterhaltsam
will, dem sei Wendelin Haverkamps Literarisches Kaba­
rett „Eins im Sinn” (WDR 5,
Sonntag 15 Uhr) empfoh­
len.
Jan

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Antoge

Hamburg feiert Johannes Brahms
„Lieben Sie Brahms?” Unter diesem Motto feiert H am ­
burg seinen berühmten Sohn, Johannes Brahms, in dessen
100. Todesjahr. 175 Veranstaltungen sind geplant H öhe­
punkte garantieren Orchester wie die Wiener Philharmoni­
ker und Solisten wie Anne-Sophie Mutter.
(ap)
Scan Connery und F. Murray Abraham (rechts) in der Verfilmung von Ecos „Der Name der Rose” .

Umberto Eco wurde im nord­
italienischen Alessandria gebo­
ren. Er studierte Philosophie in
Turin und arbeitete nach seiner
Promotion (über Ästhetik bei
Thomas von Aquin) zunächst
als Journalist. Heute lehrt er
„Visuelle Kommunikation” in
Bologna, eine Disziplin, die mit
dem Fachwort Semiotik (Theo­
rie der sprachlichen und nichtsprachlichen Zeichensysteme)
eher nebulös umschrieben ist
Denn stärker noch als der
französische Strukturalismus,

wie Roland Barthes ihn begrün­
det h a t enträtselt der Semiotiker die Trivialmythen des All­
tags. So sucht Eco, der streitba­
re, aber undogmatische Linke,
selbst den Erfolg des weltweit
beliebten TV-Kommissars Der­
rick zu entschlüsseln. „Der­
rick”, so sein Befund, „wird ge­
lieb t weil er der Triumph des
Mittelmaßes ist. Darum wird er
zum repräsentativen Helden
unserer mittelmäßigen Zeit.”
Dem ist nichts hinzuzufü­
gen.
HansJansen

Picasso nahm sich alies
Anthony Hopkins über seine Rolle als Malergenie
Anthony Hopkins ist einer
der besten Kinodarstelier
unserer Zeit. Nun spielt e r in
dem R im „M ein Mann Pi­
casso” die Hauptrolle. Uwe
Mies sprach m it Hopkins.
WAZ: Wie haben Sie sich
auf Picasso vorbereitet?
Hopkins: Zunächst habe ich

die äußerliche Ähnlichkeit ent­
wickelt. Ich bekam farbige Kon­
taktlinsen, das typische Ringel­
hemd. Vorteilhaft ist, daß ich
ungefähr die gleiche Statur h a­
be wie Picasso. Es gibtnurwenige Filme über ihn. Die habe ich
angeschaut, um seine Bewe­
gung und Sprache zu studieren.
WAZ: Und erst dann haben Sie
das Innenleben erforscht?
Hopkins: Genau. Aber, die äu­

ßerliche Veränderung wirkt
sich bereits auf das seelische Be­
finden aus. So fängt man an, ein
Porträt zu entwickeln. Es ist al­
les Technik.

Revolutionär. Solche Leute ha­
ben es nun mal nicht leicht we­
der mit sich noch m it anderen.
WAZ: Talent gebiert Monster?
Hopkins: So krass ist es auch

n ich t Aber solche Leute kön­
nen nicht viel Liebe geben, weil
sie von anderen Mächten erfüllt
sind, von Kirnst und Kreativität.
Da hat man keine Zeit für Trep­
penhaustratsch.
WAZ: Der Rim zeigt, wie rück­
sichtslos Picasso mit seinen
Frauen umgegangen is t Wie
stehen Sie dazu?
Hopkins: Ich denke, die Frauen

kannten die Regeln, wenn sie
sich mit ihm einließen. Er nahm
sich, was er brauchte und spei­
ste damit sein Ego, auch sexuell.
Was ich an Picasso bewundere,
ist, daß er sich nie entschuldigt
hat. Er sagte einfach: nimm
oder laß es.

WAZ: Das könnten Sie auch.
Seit dem „Schweigen der
Lämmer” sind Sie ein Star. Ärgert es Sie, immer auf den Film
angesprochen zu werden?
Hopkins: Nein, ich habe vor

dem Hannibal Lector viele Rol­
len gespielt und hinterher mit
„Howard’s End” und „Was vom
Tage übrigblieb” ebenfalls Er­
folge gefeiert.
WAZ: Sie waren bereits Mitte
50, als Sie im „Schweigen der
Lämmer” spielten.
Hopkins: Brad Pitt oder Tom

Cruise sind gute Schauspieler,
aber sie sind vor allem mit sehr
gutem Aussehen gesegnet. Den
Vorteil hatte ich nie. Aber weil
ich mittelmäßig aussehe, konn­
te ich eine komplett neue Kar­
riere aufbauen. Und das in ei­
nem Alter, in dem sich die Din­
ge normalerweise beruhigen.

WAZ: Gibt es kein Geheimnis
um die Schauspielerei?
WAZ: W enn es eins gibt, dann

kenne ich es n ich t Meine
Grundvoraussetzung ist ein
Gefühl tiefster Entspannung,
damit dann die Logik, Erleuch­
tung oder was auch immer, frei
durch den Körper fließen kann.
WAZ: Hat die Arbeit an derRolle Ihre Einstellung zum Men­
schen Picasso verändert?
Hopkins: Ich stand vor allem

unter dem Einfluß des Dreh­
buchs und der beiden Biogra­
fien, die ihm zugrunde liegen.
Die zeigen ihn einerseits als
hartherzig und egoistisch, an ­
dererseits als liebenswürdig
und verspielt Picasso war ein

Anthony Hopkins in dem Rim „Mein Mann Picasso”.

WB-Bild

Asterix schlägt die Bardot
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F 1 N I K I N D
■ R I O Z
■ S U S I
■ C B L N
C H A O S

Doktor Wie geht es Ihnen?
Können Sie uns Ihre Kran­
kenkasse nennen?
Patient: A h ...
Assistent: Das Herz flimmert
nur noch. Wir müssen mit
dem Schlimmsten rechnen.
Doktor Wir geben Stromstö­
ße. Däs hilft immer.
Patient: Danke!
Doktor Das hätten wir mal
wieder geschafft. Nun fehlt
nur noch die Operation am
offenen Herzen.
Pfleger Das macht keiner so
gut wie Sie.
Doktor Für dieses Kompli­
ment gibt*s später ein Bier.
Alle singen: Der schönste
Platz ist immer noch im Kran­
kenhaus.
Ste.

KUR Z & A K T U E L L

an der Schwelle zwischen
Traum und Wirklichkeit als das
ewige Utopia ausmalt
Man hat die Romane des Ita­
lieners der literarischen Postmoderne zugeordnet - jenem
der Architektur entnommenen
Begriff, der in den beiden letz­
ten Jahrzehnten soviel Verwir­
rung gestiftet h a t Für die Litera­
turbezeichnet er eine Methode,
die sich aus dem Erbe vergang­
ner Kulturkreise bedient - und
in dieser Methode ist Eco wahr­
haft ein Meister.

Kleiner Gallier auf Frankreichs Buchmarkt der Größte
SpitzenreiteraufFrankreichs
Buchmarkt war 1996 der neue
Asterix-Band, in dem der dicke
Obelix vom Zaubertrank
nascht und
zum
Kind
schrumpft. Mit rund 2 950 000
verkauften Exemplaren des
Gallier-Abenteuers „La Galere
d ’Obelix” (Obelix auf Kreuz­

fahrt) schlug das Comic-Album
mit weitem Abstand die Spit­
zenreiter in den Bereichen Bel­
letristik und Sachbuch, teilte
jetzt das Fachblatt „Livres Hebdo" m it
Außerhalb des Comic-Seg­
ments wurden die Erinnerun­
gen der Schauspielerin und

1

NUMMER 3

S A M S T A G , 04. JANUAR 1997

W J iZ

A U F EIN W ORT

Insel im Ozean des Zweifels
Von Beruf ist Umberto
Eco, der am Sonntag 65
wird, Philosoph. Berühmt
aber wurde er als Roman­
cier. Gleich sein erstes
Buch „Der Nam e de r Ro­
se” war ein W elterfolg.

B ER ICH T UND HINTERGR UND

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

Tierschützerin Brigitte Bardot
„Initiales B.B." mit 500 000
Exemplaren am häufigsten ver­
kauft. Auf dem zweiten Platz in
diesem Bereich stand das Buch
der Präsidentenwitwe Danielle
M itterrand „En toutes libertés”
(Gezeiten des Lebens) mit
490 00 0 Exemplaren.
(dpa)

Femme fatale wäre
100 Jahre alt
Ihr Name ist unvergessen:
Pola Negri wäre jetzt 100
Jahre a lt MaxReinhardtholte die in Polen geborene
Schauspielerin nach Berlin.
Em st Lubitsch verhaft Ap­
polonia Chalupek - so ihr
bürgerlicher Name - 1919
mit ihrer Rolle in „Madame
Dubany” zum Durchbrach.
In den 20er Jahren wurde sie
zur Femme fatale des Films,
1937 brillierte sie als „Mada­
me Bovaiy”.
(waz)

Pola Negri

Altphilologe
Uvo Hölscher tot

Fred Wander
wird morgen 80

Der Münchener Altphilo­
loge Uvo Hölscher ist im Al­
ter von 82 Jahren gestorben.
Hölscher - einer der bedeu­
tendsten Vertreter seines Fa­
ches - wurde mit Arbeiten zu
den frühen griechischen Phi­
losophen und zu Hölderlin
und Nietzsche bekannt Er
habilitierte sich bereits 1944,
mußte aber zunächst unter
dem Druck der Nationalso­
zialisten auf eine Dozentur
verzichten.
(dpa)

Der Schriftsteller Fred
Wander, der seit 1977 auch
die Bücher seiner verstorbe­
nen Frau Maxie W ander her­
ausgibt wird morgen 80 Jah­
re alt. Der Autor, der unter
dem Namen Fritz Rosen­
blatt in Czemowitz geboren
wurde, verfaßte Jugend- und
Reisebücher, Theaterstücke
und Erzählungen. Zu seinen
bekanntesten Werken zäh­
len „Ein Zimmer in Paris”
und „Hotel Baalbek”, (waz)

dpa-Bild

Mit leichter Hand
T. Mackeben zum 100. Geburtstag
Viele seiner Filmmelodien
wurden Evergreens. Theo
Mackeben, am 5. Januar
vor 100 Jahren geboren,
w ar ein Meister der leich­
ten Muse.

Mackeben, der in Stargard
„(Pommern) zur Welt kam, lern­
te das Musikerhandwerk auf
grundsolide Weise. Nach seiner
Ausbildung in Koblenz, Köln,
und Warschau war e r in Berlin
als bemerkenswert versierter
Pianist und als Kapellmeister,
zuletzt am renommierten Me­
tropoltheater, tätig. Im Theater
am Schiffbauerdamm dirigierte
er 1928 immerhin die Urauffüh­
rung der „Dreigroschenoper”
Bert Brechts und Kurt Weills.
Er schrieb Schauspielmusi­
ken und bearbeitete Millöckers
„Gräfin D ubany”, die 1931 un­
ter dem Titel „Die Dübany” mit
großem Erfolg herauskam. Ein
Operettenkenner wie Volker
Klotz freilich nennt diese Re­
vue- und UFA-Schlagerfassung
„verchromt”; die dramatische
Architektur und das Klangbild
der Originalfassung seien „ver­
simpelnd verfälscht”.
Seine Rimmusiken zeigen,
wie geschickt Theo Mackeben
Elemente d er älteren Wiener
und der jüngeren deutschen
Operette mit der Experimen­
tierfreude der 20er Jahre zu­
sammenführte.
Zu den 52 ab 1931 von ihm
vertonten film en gehören
„Tanz auf dem Vulkan” (darin:
„Die Nacht ist nicht allein zum
Schlafen da”), „Heimat” (darin:

„Eine Frau wird erst schön
durch die Liebe”) und „Es war
eine rauschende Ballnacht” mit
dem Evergreen „Nur nicht aus
Liebe weinen”. Immer wieder
war Zarah Leander die Inter­
pretin, die in trüben politischen
Tagen Mackebens Melodien
Unsterblichkeit sicherte.
Daß sich dieser Komponist,
der am 10. Januar 1953 in Berlin
starb, auch zu Höherem beru­
fen fühlte, zeigt sein Nachlaß:
das Oratorium „Hiob”, zwei
Opern, ein Klavier- und ein Cel­
lokonzert sind darunter.

WOCHE
IST
UM
Zeichnungen
K laus
P ielert

Manchmal läßt Blüm auch
schon Resignation erkennen

Allerlei von
Lust und Leid
Nicht jedes Eßpaket kommt an

Viele Angriffe gegen den Sozialstaat - Dienstältester Minister
Jede Um frage bringt das
gleiche Bild: Norbert Blüm
ist der beliebteste Minister
im Team von Bundes­
kanzler Kohl. Selbst der
„C h e f’ reicht nicht an die
Popularität des Mannes,
der seit 14 Jahren im Ka­
binett sitzt.

Die kleinen Augen blitzen
noch listig wie damals, als Blüm
(„Ich bin der dienstälteste Sozi­
alminister der deutschen Ge­
schichte”) die Ernennungsur­
kunde in den Händen hielt
Gut, der Bauch ist etwas kugeli­
ger geworden, die Haare etwas
weniger, die Falten etwas mehr.
Alles normal für einen, der
die Gesundheitskosten mal ge­
bändigt, die Rentenformel er­
stritten und die Pflegeversicherang durchgeboxt hat. Unge­
brochen Blüms Kampfeslust für
den Sozialstaat Da geht dem
quirligen Minister, der einst als
IG-Metall-Mitglied Streikpo­
sten stand, noch heute die Pfeife
aus, wenn er mit dem ganzen
Körper redend sein Lieblings­
thema hin- und herwendet
Aber da gibt es auch diese
Sätze der letzten Monate:
„Manchmal habe ich die
Schnauze voll” und: „Mir fällt
nichts m ehr ein.” Das klingt
nach Resignation. Massenblät­
ter legen in regelmäßigen Ab­
ständen dem Arbeitsminister
einen Rücktritt nahe.
Scharf w eht der W ind der
Kritik: Arbeitnehmer demon­
strieren gegen Einschränkun­
gen bei der Lohnfortzahlung
und beim Kündigungsschutz,
Arbeitslose stöhnen u nter dem
Rotstift, ABM-Kräfte kritisie­
ren massive Einschnitte, Rent­
nerfürchten um ihre Einkünfte,
Arbeitgeber fordern einen radi­
kalen Abbau des Sozialstaats und in den Unionsreihen ver­
liert der tapfere „Nobby” immer
mehr an Unterstützung.
Sonntag für Sonntag liefern
die eigenen Sozialpolitiker im­
mer phantasievollere Kür­
zungspläne für den Sozialbe­
reich ab. Die Dauer-Kritik der

FDP an dem „sozialpolitischen
Dinosaurier” verstummt n icht
Droht ein wenig glanzvoller
Abgang in einer glänzenden
Karriere? Die Furcht der
Freunde ist groß, daß mit Blüm
der letzte erfahrene Steuer­
mann in schwerer sozialpoliüscher See die Kommandobrükke verläßt.
Der „Beruf” als Minister
ist dem heute 61jährigen Blüm
nicht in die Wiege gelegt wor­
den. Schon mit 14 Jahren
beginnt der Sohn eines Busfah­
rers bei Opel in Rüsselsheim

die Sozialausschüsse (Haupt­
geschäftsführer, später Vorsit­
zender) geht es schon 1969 in
den
CDU-Bundesvorstand
(1981 bereits CDU-Vize), dann
nach Berlin als Senator (1981
bis 1982), ab 1983 in den Bun­
destag und schon vorher in die
Regierungsmannschaft
von
Bundeskanzler Kohl (1982).
Blendende Erfolgsstationen
mit beharrlicher Bodenhaf­
tung: Der Großvater Blüm liebt
seine Familie über alles, lebt
gern mitten in Bonn in einem
schönen Altstadthäuschen oh-

Politisch schwer im Magen
liegt Blüm, was ihm täglich an
Vorschlägen aufgetischt wird.
Der Sozialstaat als Steinbrach:
Karenztage für Arbeitslose,
Vermittlungsgebühren für JobSuchende, kürzere Arbeitslo­
senhilfe, weniger Geld für kin­
derlose
Rentner,
volle
Besteuerung der Renten, die
Grandrente für alle, Kündigung
der Flächentarifverträge und,
und u n d . . . Die Liste läßt sich
beliebig fortsetzen.
Und der Kanzler veriangt von
seinem Arbeitsminister die
Ein Bericht von
WAZ-Redakteur
G u n a rs Reichenbachs«

Norbert Blüm

eine Werkzeugmacherlehre.
Mit 22 Jahren dann auf das
Abendgymnasium - nebenher
Geldverdienen als Bauarbeiter,
Lastwagenfahrer,
Kunst­
schmied, Servierer und Fließ­
bandarbeiter. Fast ebenso hart
das Studium (1961 bis 1967) in
Köln und Bonn: Philosophie,
Geschichte, Theologie und
Germanistik mit Abschluß Dr.
phil. Heirat mit 28 Jahren. Drei
Kinder mit Ehefrau Marita.
Ein Bilderbuch die politische
Karriere des heutigen CDUVorsitzenden in NRW: Über

ne Luxus, entspannt ganz ohne
Berührangsängste in der Sauna
eines öffentlichen Schwimm­
bads, genießt das Lesen (Blüm:
„Am liebsten in der Horizonta­
len”) in seinem übervollen Ar­
beitszimmer, schreibt Kinder­
bücher, spielt Kabarett und
macht mit bei Rockmusik, w an­
dert so weit die bequemen
Schuhe tragen - und hat nur
einen natürlichen Feind: die
Waage. Wie anderen auch, fällt
Blüm (Lieblingsessen: Erbsen­
suppe) das „Nein” so schwer bei
kulinarischen Genüssen.

Quadratur des Kreises: 1. Eiser­
nes Sparen ohne Schaden fin­
den Sozialstaat 2. Ein wetterfe­
stes Rentensystem. Eine Her­
kules-Arbeit
Die immer weiter steigende
Arbeitslosigkeit spült die Sozial-Kassen leer. Mit dem Rotstift
versuchte Blüm bislang, die Lö­
cher zu stopfen- dabei bis an die
Schmerzgrenze zur Sozialhilfe
gehend. Wohl wissend: „Soviel
kann der Arbeitsminister gar
nicht am Sozialstaat sparen,
wie die Arbeitslosigkeit W un­
den schlägt”
Der Erfolg ist mäßig. Statt wie versprochen - die Sozialab­
gaben unter die 40-ProzentMarke zu drücken, muß Blüm .
einen Anstieg auf 42 Prozent in
diesem Jahr hinnehmen. Der
Druck wird deshalb immer grö­
ßer. finanzminister Waigel
(CSU) sitzt seinem Kabinetts­
kollegen im Nacken, fordert
härtere Einschnitte. W irt­
schaftsexperten befürchten für
1997 einen Anstieg der Arbeits­
losenzahl auf deutlich über vier
Millionen.
Harte Zeiten selbst für härte­
ste Kämpfer. Blüm weiß das:
„In der jetzigen Situation zu sa­
gen: Macht euren Dreck allein,
würde ich für Feigheit halten.
Für Fahnenflucht” D a blicken
Blüms Augen gar nicht lustig.

Sie ist keine
„Nelke im
Knopfloch”
Eine „Nelke im Knopfloch”
wollte die „First Lady" nie sein.
Jetzt kann die Frau des Bundes­
präsidenten Roman Herzog,
Christiane Herzog, auch dem
Femseh-Publikum zeigen, daß
sie mehr kann, als nur die „Frau
an seiner Seite” zu sein. Am mor­
gigen Sonntag startet sie eine
Koch-Talkshow im Ersten deut­
schen Fernsehen.
Ohne öffentliches Aufhebens
hat sich die 60jährige Mutter
zweier Söhne bisher den Opfern
einer bisher wenig bekannten
Erkrankung gewidmet: den Mukoviszidose-Patienten.
Dies
sind meist Kinder, die an der
bisher unheilbaren Erkrankung
der Bauspeicheldrüse schwer
leiden.
Christiane Herzog ist Gründe­
rin des Vereins MukoviszidoseHilfe, der Geld sammelt für the-

Theo Mackeben

Auch Mackebens Operetten
„Lady Fanny” und „Anita und
der Teufel” liegen längst in der
Raritätenschatulle. Lieder wie
„Komm’ auf die Schaukel, Lui­
se” oder „Du hast Glück bei den
Frau’n, Belami” sind hingegen
noch heute Ohrwürmer.
Michael Stenger

darauf hin, daß sich in Zukunft
nicht die Nationalstaaten, son­
dern die großen Religionen und
Zivilisationen bekämpfen. Die
Fundamentalisierung von Tei­
len der islamischen Welt ist Be­
weis. Das müssen wir im Auge
behalten, ohne daß ein Feind­
bild Islam entsteht Aber wir
müssen sehen, daß Nahost-Län­
der dabei sind, Massenvemichtungswaffen zu entw ickeln. ..
W A Z:. . . di« Deutschland be­
drohen könnten?
Pflüger: DieNATO hat eine Ar­

beitsgruppe zu diesem Thema
gebildet Auch wir werden
überlegen müssen, welche Ver­
teidigungsmaßnahmen man ge­

WAZ: Bundeswehr-Einsätze
außerhalb des NATO-Gebiets
werden wahrscheinlicher?
Pflügen Wir dürfen unsere

Weizsäcker-Sprecher
eine
zweite Amtsperiode von Bun­
despräsident Herzog?
Pflüger: Die Entscheidung des

Bundespräsidenten, nicht noch
einmal anzutreten, ist selbstver­
ständlich zu respektieren. Aber
ich hoffe, daß er sich das in den

W A ZB B H M i

INTERVIEW

rapeutische Einrichtungen und
für Projekte zur Erforschung der
Krankheit.
Als „umsichtige Haushälte­
rin”, wie sie selbst sagt, hat sie
bisher ihrem Mann den Rücken
freigehalten, derzuerst als Jurist
und dann als Politiker eine steile
Karriere bis zum Bundespräsi­
denten durchlief.
Nach dem Abitur hat die Pfar­
rerstochter Pädagogik studiert
und als Hauswirtschaftslehrerin
an einer Sonderschule gearbei­
tet. Vor der Geburt ihres ersten
Sohnes 1959 gab sie den Beruf
auf.
(waz)

WAZ: Und wer könnte nach
Kohl kommen? Sie haben mal
die Namen Schäuble und Rü­
he genannt
Pflüger. Damit habe ich keine

nächsten zweieinhalb Jahren
noch einmal anders überlegt
Herzog trägt viel zur Stärkung
der Mitte und des europäischen
Gedankens bei. Er ist ein ganz
ausgezeichneter Nachfolger
von Richard von Weizsäcker.

Geheimnisse verraten. Mit
Schäuble und Rühe besitzen
wir zwei herausragendfe Führangspersönlichkeiten, die gro­
ße Zustimmung in der Union
finden. Aber darüber wird die
Union erst lange nach 1998 zu
diskutieren haben.

WAZ: Stichwort Innenpolitik:
Wünscht sich der ehemalige

WAZ: Soll auch das Zugpferd
Kohl nach 1998waitarziehan?

Das Gespräch faßte Gunars
Reichenbachs zusammen.

Jochen Borchert

Friedbert Pflüger studierte Po­
litik, Soziologie und Wirtschaft.
Der 41jährige war Redenschrei­
ber von Bundespräsident von
Weizsäcker. Seit 1990 ist er
CDU-Bundestagsabgeordneter. Pflüger ist verheiratet mit
Margarita Mathiopouios, der
Frau, die Willy Brandt als SPDSprecherin durchsetzen wollte.

Klaus von Dohnanyi

Peru: Kein Ende des
Geiseldramas in Sicht
Bruder Fujimoris erst spät entdeckt
LIM A (dpa) Der Bruder
von Perus Staatspräsident
Alberto Fujim ori, Pedro
Fujim ori, is t erst nach 9
Tagen von den linken Gei­
selnehm ern in der Residenz des japanischen Bot­
schafters in Lima erkannt
worden.

Pflüger: Ein klares Ja. Zwar war
ich das eine oder andere Mal
anderer Meinung als der Kanz­
ler. Aber ich glaube, daß unter
dem Strich die Reformen der
Zukunft mit Kohl an der Spitze
am besten bewerkstelligt wer­
den können.

Hände nicht in den Schoß le­
gen, wenn sich Bedrohung für
unsere Sicherheit zeigt. Ande­
rerseits: Wir müssen auch an
die Grenzen unserer Möglich­
keiten denken. W ir können uns
nicht an allen Friedensmissio­
nen in der Welt beteiligen.

Waidmanns Leid statt
Waidmanns Lust muß Land­
wirtschaftsminister Borchert
nach seinen Jagdausflügen
nach Spanien spüren. Der er­
folgreiche Abschuß eines
iberischen Bocks wird vor­
aussichtlich ein fiskalisches
Nachspiel haben. Dennfüreinen Blattschuß müssen Jä­
ger eine Prämie an die zu-



Produkte aus ostdeut­
schen Landen haben es im­
mer noch schwer, in west­
deutsche Ladenregale zu ge­
langen. Als Promoter fungiert
Klaus von Dohnanyi, einst
Bürgermeister in Hamburg
und Außen-Staatsminister in
Bonn. Doch sein neuer Job
scheint dem Marketing-Ma­
nager nicht zu schmecken,
jedenfalls wenn es um Nah­
rung aus Sachsen-Anhalt
geht. Die dortige Landwirt­
schaftsministerin
Heidrun
Heidecke hält ihm vor, kein
Herz für die Spezialitäten ih­
res Landes zu haben.
Um den Hanseaten eines
Besseren
zu
belehren,
schickte sie ihm zum Jahres­
wechsel ein Paket mit Halberstädier Würstchen, Salzwedeler Baumkuchen und Sekt
mit der roten Kappe. Dohna­
nyi: „Ehrlich gesagt, es hat
mein bisheriges Urteil nur
verschärft.” HartmutGeyer

Christiane Herzog

„Konflikte des nächsten Jahrtausends werden Deutschland gefährlich”
gen solche Bedrohungen gege­
benenfalls entwickeln muß.
W ir neigen zu dem Glauben,
das Ende des Kalten Krieges be­
deute den ewigen Frieden. Ich
bin sicher, daß die Konflikte
und Kriege im nächsten Jahr­
tausend von großer Gefährlich­
keit für uns sein werden.

■Mn Bonn Hi

ständigen Forstämter abführen. Nun prüfen die Finanz­
behörden, ob dem Minister
und seinem Staatssekretär
Feiter aus der Einladung ein
„geldwerter Vorteil” entstan­
den ist. Die vom spanischen
Staat großzügig erlassene
Abschußprämie müßten die
beiden Jäger dann nachträg­
lich versteuern.

Zur Person

Pflüger sieht Kampf der Religionen
WAZ: Warum warnen Sie vor
Gefahren durch fundamenta­
listische Staaten?
Pflüger: Alle Zeichen deuten

Sie hat die letzte MännerBastion beim Bundesgrenz­
schutz mit Bravour erobert.
Njanuszka Skudelny (25) aus
dem Coburger Raum ist die
erste Hubschrauber-Pilotin
beim BGS. 20 Monate dauer­
te die Ausbildung.
Seit 1993 haben sich Frau­
en um Aufnahme bei den
BGS-Fliegem bemüht. Doch
keine konnte bisher die ho­
hen Ausbildungshürden neh­
men. Inzwischen - nach 5000
Flugstunden - überwacht
Frau Skudelny die Grenzen
zu Polen und Tschechien.

„Alle Geiseln wußten, wer er
ist, niemand hat etwas gesagt”,
sagte der Chef der peruani­
schen Exportvereinigung, Juan
Enrique Pendavis, der elf Tage
in der Botschaft festgehalten
worden war. „Wir haben ihn ge­
genüber den Freischärlern als
einen japanischen Botschafts­
gast ausgegeben”, erklärte der
Industrielle.
Nachdem den Tupac-Amaru-Rebellen aufgefallen sei,
wen sie in ihrer Gewalt hätten,
sei Pedro Fujimori in den Raum
gebracht worden, wo sich die
prominenteren Geiseln wie der
japanische Botschafter Morihisha Aoki und Perus Außen­

minister Francisco Tudela auf­
halten.
Unterdessen rechnen Beob­
achter damit, daß die Geiselhaft
in der japanischen Botschaft
noch lange anhalten wird. Zwei
W ochen nach Beginn der Bot­
schafts-Besetzung durch die
Rebellen sind die Fronten wei­
ter verhärtet Perus Präsident
Fujimori sprach von den Gei­
selnehmern als „Terroristen”,

Präsident spricht
von „Terroristen”
deren sinnlose Gewalt der wirt­
schaftlichen Reputation seines
Landes jedoch nichts werde anhaben können. Gleichzeitig ga­
ben die Rebellen an, sie würden
weiter aushalten, solange es
eben dauere.
Die rund 20 Tupac-AmaruRebellen in der Botschaft wol­
len mit der Geiselaktion
Gleichgesinnte aus peruani­
schen Gefängnissen befreien.

A

mm


FERNSEHEN

A

NUMMER 3

TV-aktuell

SAMSTAG

F E R N S E H E N / B E R IC H T E

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

B

NUMMER 3

SAMSTAG, 4 , JANUAR 1997

Bochum hat Schwung

SAMSTAG

WDR

1

SAT.l

N e u e B a u p ro je k te v e rb e s s e rn d ie W irts c h a fts s tru k tu r
9.00 Blauvogel
9.25 Moskito
9.45 /12 .30 Ski-Weltcup
10.40 Am Samstag kam das
Sams zurück
11.30 Eine kleine Zauberflöte

13.00

10.00 B. trifft. . . Talk (Wh.)
11.00 Närrische Hitparade
11.45 Ich komme gern - Die
Georg Uecker Show
12.30 Kapitän Korda. Spielfilm
für Kinder

9.15 Kinderprogramm
11.10 Power Rangers
11.35 Wo steckt Carmen Sandiego?
12.00 Clever & Smart
12.25 Salty - Der Seelöwe

9.05 Kung Fu
10.00 Mit Schirm, Charme und
Melone
11.00 Time Tunnel
12.00 Heartbreak High
12.55 Raumschiff Enterprise

9.05 Kinderprogramm
12.00 Spins tierisch wilde
Welt
12.30 Katzen: die Überlebenskünstlert.
Dokumentation,
England, 1991

13.00 heute
13.05 Diese Woche
13.30 Ferien auf immenhof
15.00 Clara (3)
15.50 Robert Atzom ist „Der
Kapitän”
16.00 Hera Lind & Leute. Talk

14.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie

13.15 Full House
13.40 Eine starke Familie
14.05 Der Prinz von Bel-Air
14.30 Die Nanny
14.55 Schrecklich nette Fami­
lie
15.55 Beverly Hills, 90210

13.55 Raumpatrouille - Die
phantastischen Abenteuer
des Raumschiffs Orion
15.00 Baywatch - Die Ret­
tungsschwimmer von Malibu. Action-Serie
16.00 Schwarz greift ein. Krimi

13.05 Magic Cop. Action-Film,
Hongkong, 1990
14.35 High Tide - Ein cooles
Duo
15.20 MacGyver
16.25 In geheimer Mission

------------------------------------

» NEU: 17.00 Eiszeit. Berichte
17.45 Alfredissimo
18.15 Mit Sack und P ack...
18.45 Aktuelle Stunde
19.15 Unsere tollen Babys (6)
19.40 Die Jahr-1 OO-Hlts
19.45 Leuchtfeuer (V P S 19.44)

17.50 Central Park West
18.45 RTL aktuell
19.10 Explosiv - Weekend

Weitere Informationen in der

BWZ

17.45 18:30. Nachrichten
18.00 ran - Fußball
18.30 Superhim. Spielshow mit
Frank Baumann
19.30 XXO - Fritz & Co. Spiel­
show mit Fritz Egner

17.25 Wolkenlos
18.00 Nachrichten
18.15 Seeotter. Dokumentati­
on, Großbritannien 1996
18.45 Tierzeit
19.15 Werwolf und Co. Doku­
mentation, Großbr. 1995

17.20 Mein Vetter Winnie. Ko­
mödie, USA, 1991
19.30 Nachrichten
19.40 Wetter
19.45 Die nackte Pistole. Ge­
wissenlose Rache, serie

---------------- 20.00
20.15 Der Kapitän. Gefährliche
Fracht. Siehe auch Bericht
zur neuen ZDF-Reihe
21.45 heute-joumal
22.00 Das aktuelle Sport-Stu­
dio mit Wolf-Dieter Posch­
mann

20.15 Der Etappenhase. Lust­
spiel / Aufführung des Volks­
theaters Millowitsch
21.45 WDR aktuell
21.50 Sport im Westen
22.05 Domians W elt Talk-The­
ma: Jagd

20.15 Soundmix Show. Mit Lin­
da de Mol
22.00 Wie bitte?! Die Show, die
sich einmischt. Mit Geert
Müller-Gerbes und seinem
Team

20.00 Es geschah am hellich­
ten Tag. Deutscher Spielfilm
von 1996
änschl. Nachrichten .
22.00 Die Wochenshow
22.30 Das verrückte Hotel Fawlty Towers. Serie

20.15 Mr. Babysitter. Amerika­
nische Action-Komödie, USA,
1993. Mit Hulk Hogan u.a.
21.50 Blinde Wut. Action-Film,
USA, 1988

23.20 Der teuflische Mr. Frost
Französisch-englischer
Spielfilm von 1989
1.00 heute
1.05 Die Straße der Spiegel.
Ital. Spielfilm von 1982
2.30 - 3.25 Eurocops. Krimi

23.05 Vorsicht Zerbrechlich!
Spielfilm, Frankreich 1995
1.50 Rockpalast
5.45 Tagesschau vor 20 J.
6.00 Gadamer erzählt die Ge­
schichte der Philosophie
(5)

23.00 RTL Samstag Nacht
0.00 Cyborg Cop. Actionfilm,
USA 1992
1.30 Melrose Place
2.15 RTL Samstag Nacht
3.10 Beverly Hills, 90210
3.55 Central Park West

23.00 Die munteren Sexspiele
unserer Nachbarn. Deut­
scher Sexfilm von 1977
0.25 Es geschah am hellich­
ten Tag. Spielfilm (Wh.)
2.00 Ein Mann steht seine
Frau. Serie (Wh.)

23.30 Mad Max II - Der Voll­
strecker. Action-Film, Au­
stralien, 1981
1 .1 0 /2 .4 5 Nachrichten
1.20 - 2.45 Die Faust der Re­
bellen. Kriminalfilm, USA,
1972

20.15 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958.
Musikkomödie mit PeterAlex­
ander, Bibi Johns, Brigitte Mi­
ra u.a.
21.50 Spiegel TV Special. The­
ma: Jahresrückblick 1996

23.00

------------------ -----------------

23.45 Young Lady Chatterley
IL Erotikfilm, USA 1984
1.10 Click. Multimedia-Maga­
zin (Wh.)
1.45 Law & Order. Serie
3.25 Rund ums Rote Meer.
Reportagen (Wh.)

TV-aktuell

SONNTAG

SONNTAG

13.00

8.45 Ninotschka. USA 1939
10.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
11.00 Ein Sonnenstrahl
11.55 Fremd bin ich eingezogen/12.50 Von Kopf bis Fuß.

10.30 Masked Rider
10.50/11.10 New Spiderman
11.35 Kampfstem Galactica
12.25 Disney Rimparade
12.40 Nikki, Held des Nor­
dens. Tierfilm, USA 1960

9.15 Darling U li. US-Spielfilm
von 1970
11.20 Das war Buffalo Bill.
Spielfilm von 1964
12.55 Lieder klingen am Lago
Maggiore. Liebesfilm von 62

11.15 Animaniacs
11.40 Familie Feuerstein
12.05 Die Simpsons
12.30 Die Bären sind los
12.55 Parker Lewis
13.25 Sister, Sister

10.10 Zeit TV. Helmut Schmidt
u. Günter Grass im Gespräch
10.45 Wehe, wenn sie losge­
lassen. Spielfilm, BRD 1958
12.10 Huckieberry Finn, Teil 1.
Abenteuerfilm, USA 1985
------------------------------------

---------------------------

13.15 Musikstreifzüge
13.45 Bilderbuch Deutschi.
14.30 Zu Gast bei Christiane
Herzog (VPS 14.29)
15.00
Tagesschau
15.05 Sportschau extra. U. a.
Weltcup: Nord. Kombination

17.00

10.15 Tschüs, bis morgen!
10.30 Pingu/10.35 Siebenstein
11.00 Löwenzahn
11.30 Der Neunhüter
12.00 Das Sonntagskonzert
12.30 Ski-Weltcup der Herren

13.45 Männer im gefährlichen
Alter (sw). Deutscher Spiel­
film von 1953.
15.10 Treffpunkt Natur
15.40 Regina auf den Stufen.
Heb' Deine Schwingen und
Flieg. Serie mit Kaja Riemann

13.05 Europa-Platz
13.35 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
14.00 Philosophie heute (6)
14.30 Seidenstrümpfe. Rim
16.30 Gold und Galeonen
17.15 Wie ein Sechser im Lotto

14.05 Das A-Team. Unter Kan­
nibalen
15.05 seaQuest 2032. KriegerEhre
16.05 Hercules. Der Geist des
Timuron. Fantasy-Reihe mit
ansehnlichem Held

14.35 Almenrausch und Edel­
weiß. Deutscher Heimatfilm
von 1957
16.10 Fackeln im Sturm. Un­
versöhnt. Rache. Der Krieg
dauert an. Orry und George
werden gefangengenommen

13.50 Alles total normal - Die
Bilderbuchfamilie
14.15 Alle unter einem Dach
14.40 Alf
15.05 MacGyver
16.00 Sador - Herrscher im
Weltraum. USA 1980

17.20 heute
17.25 Die Sport-Reportage
18.15 ML Mona Lisa. Frauen
mit Vergangenheit
19.00 heute/Wetter
19.10 Bonn direkt
19.30 Faszination Leben

17.45 Armin und der Eisbär
18.15 Zeit für Tiere
18.45 WDR aktuell
18.50 Sport
19.10 Aktuelle Stunde
19.45 Eheinstitut Aurora (sw).
Spielfilm, Deutschland 1961

17.00 Xena. Die Amazonenprin­
zessin
17.45 Natürlich! Tiermagazin
mit Désirée Nosbusch
18.45 RTL aktuell
19.10 Notruf. Rettungsaktionen
vorgestellt von Hans Meiser

18.00 Baywatch Nights. To­
desmelodie. Mitch ermittelt
zum letzten Mal: Zwei Mitglie­
der einer Band, die ein Come­
back plante, starben. Zufall?
18.30 18:30. Nachrichten
19.00 Nur die Uebe zählt

17.40 Babyion 5. Ranger (1).
Sci-fi-Serie
18.35 Superman - Die Aben­
teuer von Lois & Clark. Will­
kommen in der Ewigkeit
19.30 Nachrichten / Wetter
19.45 Welt der Wunder

17.00

------------------------------------

20.00
20.00 Tagesschau
20.15 Die Gang. Ich töte alles,
was du liebst
21.45 50 Jahre „Der Spiegel”
22.30 Tagesthemen
22.45 Nachtschwester Kroymann. Die Anstaltspackung

BWZ

20.15 Eine Familie namens
Beethoven. US-Komödie/’93
21.55 Spiegel TV. Medizin der
Zukunft - Arzte ohne Grenzen?
22.40 Extreme Justice - Ein
Cop nimmt Rache. Action­
film, USA 1992

20.00 Die GlücksSpiraie.
Spielshow mit Kai Pflaume
22.00 Talk im Turm. Talkshow
mit Erich Böhme. Thema: Ar­
beit '97 - Wer verliert seinen
Job?

20.15 Ein unmoralisches An­
gebot Liebesfilm, USA 1993.
Millionärbietet abgebranntem
Ehepaareine Million Dollarfür
eine Nacht m it ihr. Was tun?
22.25 New York Cops - NYPD
Blue. US-Serie

23.10 Femsehkanonen. Tele­
visionen im Dritten Reich
23.55 Middlemarch (6)
0.50 Der kleine Caesar (sw).
Spielfilm, USA 1931
2.05-3.20 Der kleine Gang­
sterkönig (sw). USA 1933

0.10 Kanal 4 - Tw ist Magazin
0.45 Ausgerechnet Alaska.
Angriff der Parasiten
1.35 - 3.10 Das Horror-Hospi­
tal. Vier Folgen der austral.
Comedy-Serie
mit Peter
Rowsthome

23.00 Spiegel TV-Reportage
23.30 24 Stunden. Reportage
0.00 So gesehen
0.05 -2.00 Heart Of Midnight Im Herzen der Nacht USThriller von 1988 mit Jennifer
Jason Leigh

23.25 Rapid Fi re - Unbewaff­
net und extrem gefährlich.
Action-Rlm, USA 1992
1.00 „2 gegen 2”
1.30/3.05 Nachrichten
1.40-3.05 Tot und begraben.
Phantastisch. Rim, USA 1981

20.15 Stadtgespräch. Komö­
die mit Katja Riemann
21.45 Lukas. Comedy-Serie
22.15 heute / Sport
22.25 Geheimes Rußland. 3.
Südkurilen - Die Inseln der
Vergessenen

21.25 Sport im Westen XL
22.10 Domians W elt Lebens­
lang. Letzte Talk-Ausgabe

23.10 Hudsucker - Der große
Sprung.
Amerikanischer
Spielfilm von 1994
0.50 heute
0.55 - 2.35 Paris bei Nacht
Englischer Spielfilm von '88.
Mit Charlotte Rampling u. a.

Weitere Informationen in der

23.00
23.15 Paris, Texas. Spielfilm,
1984. Regie: Wim Wenders.
Mit Nastassja Kinski, Harry
Dean Stanton u. a.
1.35 Tagesschau
1.45 - 3.15 Die Katze und der
Kanarienvogel. England '79

13.00

14.05 Huckieberry Finn, Teil 2.
Abenteuerfilm nach dem Ro­
man von Mark Twain, USA
1985
16.00 Internationale Touren­
wagenmeisterschaft 1996 Ein Rückblick

---------------------------

17.00
ARD-Ratgeber: Geld
17.30 Offene Türen
18.00 Tagesschau/ Der 7. Sinn
18.08 Sportschau
18.40 Undenstraße
19.09 Die Goldene 1
19.10 Weitspiegel

17.00 auto motor und sport tv.
Automagazin
18.00 Nachrichten
18.15 Voxtours. Reisemaga­
zin. Thema: Mexiko
19.15 Wunder der Tierwelt
Große Wanderungen

-------------------------

23.00

0.00 Wa(h)re Liebe. Magazin
zur Sexualität mit Lilo Wan­
dern und Gästen
1.00 Young Lady Chatterley
II. Erotikfilm, USA 1984
2.30 Rund ums Rote Meer.
Reise-Reihe

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KUCHEN-ENORM

Robert Atzom und Ehefrau An-

gefika Hartung

WOCHENENDE 444
21.15 Uhr strahlt 3sat die ins­
gesamt 24 Folgen der preis­
gekrönten WDR-Produktion
aus.
Eine FemsehKomödie, die zu­
erst im Kino Erfol­
ge feierte, zeigt
das
ZDF
am
Sonntag um 20.15
Uhr:
„Stadtge­
spräch” mit Katja
Riemann
(Bild).
Die Geschichte:
Eine Frau liebt ei­
nen Mann - und die ganze
Stadt hört zu. Rolf Stegemann

Einschaltquoten in Mio. Zuschauern ab drei Jahren

E IN B A U -E L E K T R O G E R Ä TE N
ALMA

m it dem russischen Militär an,
das laut Drehbuch den Che­
miemüll verschwinden lassen
soll. Nach überstandenem
Abenteuer widersteht er auch
noch den Reizen der schönen
„Terra-Frau” (Ulrike Folkerts)
und eilt heim in die Arme der

D ie T o p -H its vo m 2 7 . 1 2. - 3. 1. 1 9 9 7

Tel 0231/171931/2

DEU TSC HE

Schon zum Auftakt
der fünfteiligen Reihe
ward klar, daß dieser
Frachtschiffkapitän
Harmsen keiner von
denen ist, die für Geld einen
Pott über den Ozean schippern
und sich einen Dreck um La­
dung und Leute kümmern. Zu­
sammen mit der Umwelt-Akti­
vistin (deren Organisation im
Film „Terra” heißt) deckt er ei­
nen Giftmüllskandal im eigenen Laderaum auf und legt sich

Wer abseits der populären
Programme seine Sehlust
befriedigen möch­
te, ist an diesem
Wochenende bei
3sat einmal mehr
an der richtigen
Adresse. Der Kul­
turkanal wieder­
holt Edgar Reitzes
Femseh-Epos
„Heimat” (1984)
und die Fortset­
zung „Die Zweite H eim af
(1993). Jeweils sonntags um

PREISWERT AUCH BEI ALLEN
NUR

Er spielte den selbstlosen
Seelsorger und den auf­
rechten Pädagogen. Nun
verkörpert er einen tapfe­
ren Seebären - Robert At­
zom ist auf positive Hel­
den abonniert: „Der Kapi­
tän” (Teil 1, Samstag,
20.15 Uhr im ZDF).

20.15 Highlander. Der Russe.
Fantasy-Serie
21.15 Highlander. Das verlore­
ne Schwert
22.15 Lance - Stirb niemals
jung. Spielfilm, USA 1985.
Actionfilm mit John Stamos

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Entertainer Jörg Knör präsentie­
ren erstmals die Wunschsen­
dung, die nach über vier Jahren
auf den Bildschirm zurückkehrt.
Susan Stahnke tritt damit in die
Fußstapfen ihrer Kollegin Dag­
mar Berghoff, die gemeinsam

mit Max Schautzer durch das
Wunschkonzert geführt hatte.
Als musikalische Gäste ste­
hen diesmal u. a. Chris Rea, die
Prinzen, Roger Whittaker und
das Essener Musical Joseph auf
dem Programm.
Bild: teuto

„Bermuda-Dreieck” zwischen
Freiluftbühnen und zahlrei­
chen Kneipen das große Fest
„Bochum total” m it Musikern,
Künstlern und Akrobaten statt.
Bochum bedeutet auch das
Musical „Starlight Express”,
Bergbau-Museum und größte
Universität im Revier.
Das alles kann jedoch nicht
darüber hinwegtäuschen, daß
die Arbeitslosenquote mit
13,6% relativ hoch i s t Sekun­
därstatistische D aten (GfK

„City-Point/Drehscheibe” bis
zum Husemannplatz (Banken­
viertel) bzw. der vom regiona­
len Einzelhandelsbesatz ge­
prägten Fußgängerzone „Huestraße”. In der Kortumstraße
72 befindet sich das 15 000 qm
umfassende, unter Denkmal­
schutz stehende „Kaufhaus
Kortum”. Es diente 1991 als
Drehort für die Femsehserie
„Der große Bellheim”.
Im Juni 1995 kaufte die Bau­
trägergesellschaft
AREAL,

Drehort für die
Fernsehserie
Köln, den Gebäudekomplex
und beauftragte die Brockhoff
& Partner Immobilien GmbH
mit der Vermarktung. Für das
historische Kaufhaus vorgese­
hen ist eine dem Branchenmix
der Hauptfußgängerzone ent­
sprechende Ergänzung nam­
hafter, noch nicht in Bochum
etablierter Filialisten. D er Tex­
tilbereich behält aber eine gro­
ße Bedeutung. Für Filialunter­
nehmen ist die Stadt Bochum
eine bevorzugte Adresse ge­
worden. Der Rlialisierungsgrad der la-Lage ist m it 76%
überdurchschnittlich hoch.

„Der Kapitän” umschifft so
manche Klippe des Lebens

Gesprächsstoff

------We/tfvom Hersteller
► 10Jahre Gennüe aufeile Möbettebe

„Neue Namen, neue Gesich­
ter und ein neues Konzept" - un­
ter diesem Motto steht die Neu­
auflage des „ARD-Wunschkonzerts am Samstag abend
(20.15 Uhr). Tagesschau-Sprecherin Susan Stahnke und der

-------------------- 20.00



► Fachkundige Beratung

ARD-Wunschkonzert mit neuen Gesichtern

Die Bochumer lieben sie.
Stärker als in vielen anderen
Städten des Reviers identifizie­
ren sich die Bürger mit ihrer
Stadt Der frühere Bochumer
Herbert Grönemeyer hat dem
Ballungskem im südlichen
Ruhrgebiet auf einer Schall­
platte ein Denkmal gesetzt
Bochum hat seinen rund
401 000 Einwohnern auch ei­
niges zu bieten. So lockt das
Ruhrtal im Süden der Stadt
zwischen Wasserburgen und
alten Schlössern m it seinen
weitläufigen W äldern und Au­
en. Zahlreiche Möglichkeiten
der Erholung bieten sich auch
im Freizeitzentrum am Kemnader See zwischen Bochum und

Nürnberg) verdeutlichen, daß
die Kaufkraft der Einwohner
im Marktgebiet in etwa dem
Bundesdurchschnitt
ent­
spricht Die einzelhandelsrele­
vante Kaufkraftkennziffer im
Marktgebiet liegt bei 99,8.
In den vergangenen Jahren
hat die Wirtschaft in Bochum
einen ansteigenden Pfad einge­
schlagen. Der Einzelhandels­
umsatz zeugt davon. Er belief
sich in Bochum 1995 auf 4590
Mio DM - das sind plus 10,1%
gegenüber 1990.
Positiv haben sich entgegen
des allgemeinen bundesdeut­
schen Trends dann auch die
Ladenlokalmieten entwickelt
Die Erdgeschoßmieten in der
la-Lage Bochums bewegen
sich für Geschäftslokale m it ei­
ner Größe von 60 bis 120 qm
bei 115 DM bis 175 DM pro
qm. 65 DM bis 115 DM pro qm
werden für größere Ladenloka­
le von 120 bis 260 qm erzielt,
soweit die Ladenlokale über ei­
nen stufenfreien Zugang sowie
einen guten Zuschnitt verfü­
gen. Im Vorjahr betrugen die
Ladenlokalmieten 110 DM bis
170 DM pro qmbzw. 55 DMbis
110 DM pro qm.
Die la-Lage von Bochum ist
die „Kortumstraße” im Bereich

Fünfteilige ZDF-Reihe mit Robert Atzorn in der Titelrolle

WDR
10.25 Kopfball
11.00 Tagesschau
11.03 Nils Holgersson
11.30 Sendung mit der Maus
12.00 Presseclub
12.45 Tagesschau

Erster Teil: BOCHUM

17.00

---------------------------

23.55 Tagesschau
0.05 Der Einzelgänger. Ame­
rikanischer Spielfilm von 1980
2.05 Die Teufelslnsel. Ameri­
kanischer Spielfilm von 1940
3.05 - 4.35 Wie hätten Sie’s
denn gern? Dt. Spielfilm/’82

13.00

Hattingen. Hier kommen Seg­
ler, Ruderer und Angler auf ihre
Kosten, ausgedehnte Liegewie­
sen und Grillplätze laden im
Sommer zum Ausspannen ein.
Abends trifft sich dann die
Szene im „Bermuda-Dreieck”,
der im Ruhrgebiet einzigarti­
gen zusammenhängenden Ga­
stronomiemeile mit ihrer un­
verwechselbaren Kneipenszene. Jährlich findet rund um das

------------------------------------

----------

20.00 Tagesschau
20.15 ARD-Wunschkonzert
21.45 Tagesthemen mit Sport
22.05 Das Wort zum Sonntag
22.10 Die Hand an der Wiege.
Amerikanischer Spielfilm von
1991

23.00

(5)
14.30 Schlager für Schlap­
pohren (sw)
15.00 Sport am Samstag

W ie ist im Revier die
Immobilien-Lage? Was
ist w ichtig für Auswär­
tige? Die WAZ berich­
tet über Fakten und
Hintergründe. Die In­
formationen wurden
zusamm engestellt von
Experten der Im m obili­
en GmbH Brockhoff &
Partner, Essen.

14.25 Der Stunt seines Le­
bens. Spielfilm, USA 1991
16.00 Click. Multimedia-Magazin. Jetzt im mer samstags um
16 Uhr
16.35 Rund ums Rote Meer
(1). Reportagen (Wh.)

-------------------- —

17.00
Ratgeber: Gesundheit 17.00 heute
17.05 Länderspiegel
17.30 Sportschau
17.45 mach mit
18.00 Tagesschau
17.55 Der Landarzt Serie
18.10 Brisant Magazin
19.00 heute / Wetter
18.45 Happy Holiday. Serie
19.25 Unser Charly. Serie
19.40 Wetterschau
19.50 Lottozahlen

20.00

9.20 Voxtours
10.20 Spiegel TV Interview
10.55 Die Teufelskerle mit
Schwert und Degen. Film
12.40 Cannonball Fieber.
Spielfilm, USA 1989

--------------------------

13.30 Internationale Vierschanzentoumee. 3. Sprin­
gen
15.30 Tigerenten Club. Der
Club zum Mitmachen
16.55 Tagesschau

17.00

9 .0 0 /1 0 .0 0 heute
9.03 Kinderprogramm
11.30 Pippi Langstrumpf
12.20 Flip der Frosch
12.25 Gesundheits-Tip
12.30 Nachbarn extra

PREISWER

B E S O N D E R E L E IS T U N G E N

D Ü S S E L D O R F - D U IS B U R G •E S S E N •H A G E N •K Ö L N •K R E FE LD •K L E V E •LE VE R K U S E N ■M Ö N C H E N G L A D B A C H •M Ü N S TE R •R E C K LIN G H A U S E N •W U P P E R TA L •A P E L D O O R N (NL)

Der Bück auf die
Uhr als Quotenhit das gibt*s natürlich
nur zu Silvester
Über 10 Millionen
Zuschauer hatten
kurz vor Mitter­
nacht das Erste
eingeschaltet, um
den Wechsel ins
neue Jahr bloß
nicht zu verpassen.
Und auch der
Neujahrsabend war
rekordverdächtig:
Allein über 18 Millinen TV-Seher bei
ARD und ZDF.RoS

Gattin (gespielt von Atzoms
Ehefrau Angelika Hartung).
So edel kann doch kein
M ann sein? Mag sein, aber es
ist ja nur ein Film. Einer, der
laut Produzent Otto Meissner
„sehr realitätsbezogen” daher­
kommt. Dafür hat man sich
auch einen echten Kapitän für
die fachliche Beratung gesi­
c h e rt Dennoch fährt auf die­
sem Schiff so manches Klischee
mit: Recht eindimensional wir­
ken die Guten, ziemlich simpel
auch die Bösen.
Doch Atzom nimmt man die
besten Absichten unbesehen
ab. D er Schauspieler, der bei
den aufwendigen Dreharbeiten
nicht ein einziges Mal seekrank
geworden ist: „Ich spiele wahn­
sinnig gern positive Figuren,
weil es so wenige gibt” Warum
auch n ich t Bettina Kutzner

VOX-Zuschauer
sind sauer
Das Verwirrspiel um neue
und alte Fernsehsender nimmt
kein Ende. Nun sind die Zu­
schauer von VOX sauer. Der
Grund: Seit dem 1. Januar ist
der Privatsender - wie berichtet
- nicht mehr über Kanal 59
(Sender Wesel) zu empfangen.
Betroffen von der Abschal­
tung ist u. a. das mittlere Ruhr­
gebiet. Statt dessen funkt jetzt
auf dieser Frequenz der WDR,
der ab 20. Januar hier sein neu­
es Regionalfenster aus Essen
ausstrahlen will. Das ist das Er­
gebnis einer außergerichtli­
chen Einigung zwischen VOX
und dem WDR, an der auch
NRW-Minister Clement betei­
ligt gewesen sein soll.
Der WDR hatte zuvor Klage
beim
Bundesverfassungsge­
richt eingereicht mit dem Ziel,
seine beiden „alten Frequen­
zen” (Kanal 39 und 59) zurück­
zubekommen. Der Kompro­
miß - VOX sendet weiter über
Kanal 39 - erspart allen Beteilig­
ten n un langwierige (und kost­
spielige) Prozesse.
Unterdessen hat der neue
ARD-Vorsitzende Udo Reiter
; eine Einspeisung des neuen
| Kinderkanals von ARD und
! ZDF in alle Kabelnetze, u.a.
auch in NRW, gefordert RoS

Das Kaufhaus Kortum (I.) wird umgebaut. Rechts der Trimonte-Park in Bochum, ein Projekt von Bilfinger + Berger.

Logistik und Dienstleistung sind gute Standortfaktoren
Das Einzugsgebiet des Bo­
chumer Einzelhandels geht
über die Stadtgrenzen hinaus
und erstreckt sich im wesentli­
chen nach Norden und Süden,
d. h. H erne und Hattingen. Das
Potential der einzelhandelsre­
levanten Kaufkraft liegt im
Marktgebiet bei 9.643,3 Mio
DM, wobei auf das nähere Um­
feld 58% und auf das Stadtge­
biet 42% entfallen.
. An der Peripherie Bochums
befindet sich dann auch das
Einkaufszentrum „Ruhr Park”
mit seiner rund 109 000 qm
umfassenden Geschäftsfläche.
Der „Ruhr Park” entstand be­
reits Anfang der 60er Jahre als
das erste Shopping-Center

4 0 ! . 10 0 E in w o h n e r

1 60-120

Die Einzelhandelsmieten in
Bochum. Erdgeschoß (DM/qm,
netto) fü r Ladenlokale in la-La­
ge mit stufenfreiem Zugang und
gutem Zuschnitt.

Deutschlands. Im Norden der
Stadt, unmittelbar an der
Hauptverbindungsstraße von
Bochum nach Herne und zwi­
schen den Autobahn-Auffahr'ten A 40 und A 42, liegt das
Fachmarktzentrum
„Hannibal”, das zur Zeit erweitert
wird. Die Baumaßnahmen
werden voraussichtlich zum
Ende des Jahres 1997 abge­
schlossen sein. Das „HannibalCenter” wird dann eine Fläche
von insgesamt 32 000 qm auf­
weisen. Das Kundenpotential
liegt bei über 1000 000 Men­
schen im Umkreis von nur
10 km.
Als Bürostandort zeichnet
sich die Stadt insbesondere
durch ihre hervorragende An­
bindung an das Bundesfemstraßennetz aus. Seine Bedeu­
tung erhält Bochum als Logi­
stikstandort sowie als Sitz für

Der Mietzins ist
relativ stabil
Dienstleistungsuntemehmen
mit überregionaler Ausrich­
tung.
Aus dieser Stellung Bochums
resultiert die auf mittlerem Ni­
veau rangierende Nachfrage
für Büroflächen, die im Bun­
desvergleich niedrige Leer­
standrate sowie die relative
Stabilität der Mietzinshöhe.
Die Mieten für hochwertige
Büroflächen an den TopStandorten Bochums liegen bei
18 DM bis 20 DM pro qm. Im
Vorjahr wurden M ieten von 18
DM bis 21 DM pro qm erwirt­
schaftet Die Büroflächenreser­
ve in vermietbaren Bestandsge­
bäuden ist verhältnismäßig ge­
ring und die Mietzinssituation
stellt sich hier als sehr hetero­
gen dar. Innenstadtflächen in

guter Qualität werden teilweise
zu 12 DM bis 14 DM pro qm,
aber auch für 17 DM bis 18 DM
pro qm monatlich zzgl. MwSt
und Nebenkosten angeboten.
Was Neubauten anbelangt
agieren wie im gesamten Bun­
desgebiet auch in Bochum In­
vestoren und Projektentwick­
ler abwartend und nur wenige
errichten spekulativ Büroge­
bäude. Trotz dieser Situation
entstehen in Bochum Groß­
bauprojekte. Der Trimonte
Park an der Wasserstraße ist ei­
nes der bedeutendsten Projekte
in Bochum. In den acht Baukörpem des Büroparks entste­
hen insgesamt50 OOOqmBüround Serviceflächen.

■S«?*

■- L-

BO-Wattenscheid. Erdgeschoß
(DM/qm, netto) für Ladenlokale
in 1a-Lage mit stufenfreiem Zu­
gang und gutem Zuschnitt.

Dem potentiellen Mieter bie­
ten sich hier gemäß des Kon­
zepts der offenen Architektur
diverse Freiräume und flexible
Möglichkeiten bei der Gestal­
tung der Flächen.
Im Innovationspark Springorum, einem weiteren Groß­
bauprojekt in Bochum, entste­
hen nach und nach bis zu
100 000 qm Gewerbefläche.
Das Torhaus innerhalb des In­
novationsparks wurde im Juni
1995 fertiggestellt und ist bis
auf eine kleine Restfläche kom­
plett verm ietet Hauptmieterist
die
Industrieanlagenfirma
John-Brown-Deutsche Engi­
neering mit rund 100 Mitarbei­
tern.
M it dem Bau für das Europä­
ische Bildungs-, Forschungs­
und Informationszentrum der
Wohnungs- und Immobilien­
wirtschaft innerhalb des Inno-

Europäisches
Bildungszentrum
vationsparics wurde im März
1995 begonnen. Neben der
Verlagerung des Ausbildungs­
werkes der Wohnungswirt­
schaft ist hier vorgesehen, die
Führungsakademie der W oh­
nungswirtschaft zu gründen
und ein Forschungs- und Do­
kumentationszentrum aufzu­
bauen. Im Frühjahr 1997 soll
das Gesamtprojekt einschließ­
lich Mensa, Verwaltung, Inter­
nat und Mehrzweckhalle fer­
tiggestellt werden.
M it den im Bau befindlichen
Objekten im Trimonte Park
und
im
Innovationspark
Springorum werden M aßnah­
m en umgesetzt, die die Wirtschaftsstruktur Bochums wei­
terhin verbessern.


AUS ALLER W ELT

NUM M ER3

Professor in
Toronto getötet:
Kein Geständnis

Vignetten fehlen
-W utanfälle
an den Grenzen

Von Rolf Hartmann

W IEN (dpa) Wütende Touri­
sten haben Mitarbeiter des
österreichischen Autom o­
bilclubs Ö A M T C an den
Grenzstationen bedroht,
weil dort die Autobahn-Vi­
gnetten ausverkauft waren.

W AZ TORONTO/BOCHUM.
Noch kein Geständnis gibt
e s im Fall um den in Toron­
to erstochenen Bochum er
Geographie-Professor
Hartmut Volkmann (55).
„Ich bin unschuldig, und ich
weiß nicht genau, was man mir
vorwirft”, erklärte sein Sohn
Krister (25). Er war nach derTat
wegen
Totschlagsverdachts
festgenommen worden.
Vermutungen, wonach der
Vater nach Toronto geflogen
war, um den Sohn dem Einfluß
einer Sekte zu entziehen, haben
sich noch nicht bestätigt. „Wir
haben keine Anhaltspunkte da-

Killerwal Keiko zeigt seine Zähne
A u s den „Free-Willy”-Filmen
kennt ihn die ganze Welt, seit
fast genau einemJahrlebternun

im Seewasser-Aquarium von
Newport (US-Staat Oregon): Kil­
lerwal Keiko zeigt dort seinen

Fans gern einmal die Zähne. Die
verzeihen das ihrem LeinwandLiebling natürlich gern. ap-Bild

Dagobert brachte
Brüder auf die Idee
Erstochen: Prof. H. Volkmann.

für”, so Ermittler John Line.
Krister Volkmann, der seit
dem Sommer in Toronto stu­
diert und jetzt im Gefängnis
„Don Jail" in U-Haft sitzt, er­
hielt zum ersten Haftprüfungs­
termin einen Pflichtverteidiger.
Anderthalb Stunden, nach­
dem sein Vater tot in Kristers
Apartement an der BathhurstStreet aufgefunden worden
war, wurde der Sohn in einer
benachbarten
Nebenstraße
festgenommen. Am 9. Januar,
so das deutsche Generalkonsu­
lat, werde Krister Volkmann er­
neut dem Haftrichter vorge­
führt, um den Fall mit dem
Wahlverteidiger zu erörtern.

Entschädigung
für Wachmann
ATLANTA (dpa) Der US-Sender NBC zahlt dem Wachmann
Richard Jewell, der als Tatver­
dächtiger für den Bombenan­
schlag von Atlanta gegolten hat,
500 000 Dollar Schadenser­
satz. NBC hatte nach dem An­
schlag behauptet, die Polizei
stehe kurz vor dem Abschluß
der Ermittlungen gegen Jewell.
Der W achmann war im Okto­
ber voll rehabilitiert worden.

Saftbomben bei Aldi - Erpresser vor Gericht
V on Stefan Wette
W A Z E S S E N . Zwei Tüftler
auf der Anklagebank: Mit
selbstgebastelten S pre ng­
sätzen wollten die Brüder
B. vom Aldi-Konzern drei
M io DM erpressen. Vor
dem Landgericht E sse n
legten sie am Freitag ein
volles Geständnis ab.
Drei manipulierte Orangensaft-Tüten und ein Quarkbe­
cher mit „Waldfrucht”-Geschmack detonierten im Früh­
jahr 1996 tatsächlich in Aldi-Fi­
lialen in Leipzig, Halle, Braun­
schweig und Bergen. Verletzt
wurde niemand, obwohl die
Sprengsätze immer während
der Öffnungszeit explodierten.
Karstadt-Erpresser Dagobert
hatte Christian B. (23) inspi­
riert: „Ich dachte, das kannst du
auch.” Offenbar hatte er den
Schluß verpaßt. Dagobert en­
dete im Gefängnis.
Wie große Jungen wirken die
Brüder. In Eisleben aufgewach­
sen, verlief ihr Leben trotz
W ende ohne große Brüche. Re­
ne B. (27) weiß nicht einmal
mehr, warum er zum Erpresser
wurde: „Ich hatte Arbeit. Aber
da war die Möglichkeit, aus

dem Trott herauszukommen.”
Christian hatte zwar eine
Lehre abgebrochen, war ohne
A rbeit Trotzdem blieb er sei­
nen Grundsätzen treu: „Sozial­
hilfe finde ich nicht g u t W er
nicht arbeitet soll auch kein
Geld bekommen.”
Bereits vor der Erpressung
hatte er in Halle zwei Bank­
überfälle verübt. Auch dafür
muß er sich jetzt verantworten.
Als ihm die Beute von 30 000
DM ausging, kam er auf die
Idee, den Essener Konzern zu
erpressen. Bruder Rene machte
mit. Sie stürzten sich in die Ar­
b e it entwarfen Erpresserbriefe
mit detaillierten Angaben,

planten die Geldübergabe mit
viel technischem Aufwand.
Doch die Polizei war ihnen
auf der Spur, nahm das Duo in
Eisleben fest Betrunken lagen
beide im Wagen. Eine Art mobi­
les Erpressertmro: Drinnen fan­
den die Beamten Kopien der
Briefe, die die Brüder nach Es­
sen geschickt hatten. Ohne Por­
to: „Wir wollten Geld sparen.”
Es klingt fast wie ein harmlo­
ser Streich, wenn Christian und
Rene B. erzählen. Ob sie nie
überlegt hätten, daß Menschen
verletzt werden könnten, fragt
Richter Esders. Nein, daran ha­
ben sie selten gedacht Ein Ur­
teil wird für Dienstag erwartet.

Der Automobilclub erwägt
nun, die Verkaufsstellen für das
neue „Pickerl” zu schließen, da
die Sicherheit seiner Mitarbei­
ter nicht mehr gewährleistet sei.
Die Österreichische Mautge­
sellschaft (ÖMG) will das Cha­
os beim Vignettenverkauf
nächste Woche unter Kontrolle
haben. Dann erwartet die ÖMG
eine „größere Lieferung”.
In Österreich müssen In- und
Ausländer seit 1. Januar für die
Fahrt auf Autobahnen und
Schnellstraßen eine Vignette
kaufen. Die ÖMG hatte jedoch
den Bedarf völlig unterschätzt.
Österreichs Regierung erließ
am Freitag eine Verordnung,
wonach Fahrer, die sich keine
Vignette kaufen konnten, bis
31. Januar straffrei bleiben.

Z

Sieben Touristen

Fluchender Seelsorger

starben bei Busunfall

verliert seinen Job

Bei einem Busunglück auf
der Fahrt zum ägyptischen
Badeort Hurghada sind am
Freitag sieben
russische Ur­
lauber ums Le­
ben
gekom­
men. Der MiniBus streifte ei­
nen Lastwagen
und überschlug
sich.

Ein katholischer Gefäng­
nis-Seelsorger hat in Groß­
britannien seinen Job verlo­
ren - der Mann
rauchte
und
fluchte zu viel.
Nach sechsmo­
natiger Probe­
zeit wurde Paul
Brook deshalb
nicht übernom­
men.

US-Linie darf ohne
„Übergewicht” fliegen

Feuerwehr rettet
den „Roten Oktober”

Die US-Fluglinie „Delta
Airlines” muß keine überge­
wichtigen Frauen und Män­
ner als Flugbegleiter einstel­
len. Das entschied jetzt ein
Berufungsgericht in New
York. Die Weigerung stelle
keine Diskriminierung dar,
betonte das Gericht.

Ein Großaufgebot der
Moskauer Feuerwehr ver­
hinderte am Freitag, daß die
größte und berühmteste rus­
sische Süßwarenfabrik „Ro­
ter Oktober” durch einen
Brand vernichtet wurde. Die
Ursache für das Feuer blieb
zunächst unklar.

Zehntausende
fliehen vor
der großen Flut
R E N O (ap) Zehntausende
sind im Westen der U SA
vor sintflutartigen Regen­
fällen und der Schnee­
schmelze geflohen, die
weite Teile des Landes un­
ter W asser gesetzt haben.
Nördlich von Sacramento
(Kalifornien) ordneten die Be­
hörden die Evakuierung von
rund 50 000 Einwohnern an,
nachdem der Fluß Feather ei­
nen Damm durchbrochen hat­
te. Im Yosemite-Nationalpark
waren 2200 Menschen von der
Außenwelt abgeschnitten.
In Kalifornien, Idaho, Neva­
da, Oregon und Washington
sind viele Straßen unpassier­
bar. Insgesamt starben bei den
Stürmen bisher 16 Menschen.

Tödliches Drama
in der Zelle

„Dagobert” inspirierte die Brüder: Ebenso wie ihr Vorbild lande­
ten Rene (I.) und Christian B. vor Gericht. waz-Bild: Rennemeyer

S A M S T A G , 4 .JA N U A R 1997 I R f A

KÖLN (ap) In einer Ausnüch­
terungszelle des Kölner Polizei­
präsidiums ist ein 54jähriger
Obdachloser offenbar von ei­
nem Mitinsassen erschlagen
worden. Die Polizei berichtete,
der Obdachlose sei abends mit
blutenden Kopfverletzungen in
der Zelle aufgefunden wurden.
Erst 45 Minuten zuvor war ein
37jähriger Mann in derselben
Zelle untergebracht worden.

Burt R e yn old s

Barbra Streisand

Reynolds hat 17 Mio Schulden
Burt Re yn old s braucht
Bares. E r will seinen Schul­
denberg abtragen. Bei einem
Treffen mit seinen Gläubi­
gem erklärte der 60jährige, er
werde seine Anstrengungen
erhöhen, um
die elf Mio
Dollar
(17
Mio
Mark)
Schulden
abzubauen.
Reynolds
häufte den
Schulden­
berg in den
80er Jahren
unter ande­
rem mit Fehl­
investitionen
in eine Restaurantkette an.
Dabei verlor er 28 Mio Dollar.
Auch ein Theater machte 15
Jahre lang nur Verluste, die er
zu tragen hatte. Zudem muß
Reynolds nach seiner Schei­
dung von Loni Anderson
seit dem Jahr 1994 monatlich
20 000 Dollar zahlen.

Barfora Streisand steht
kurz vor dem Ja-Wort mit
Jam es Brolin (TV-Serie „Ho­
tel"). Woraus Insider das wis­
se n ? Ganz einfach: Die für
ihren Geiz berühmte Diva
blätterte ge­
rade
eine
Viertelmilli­
on Dollar für
den Umbau
ihrer
Villa
hin. Sie ließ
ihr RiesenBadezimmer
unterteilen,
damit Dauer­
freund Brolin
sein eigenes
„Reich” hat.


Nicht zuletzt ihre Leiden­
schaft für Autorennen verbin­
det Jam es G am er (68) und
Paul Newman (71). Jetzt ste­
hen die alten HollywoodFreunde erstmals gemein­
sam vor der Kamera - ausge­
rechnet in einem Actionkrimi.

Feuerwehr kämpft stundenlang gegen die Flammen
Von Anne W iegers

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LO S? r y HAT SICH MAL
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UND ICH HABE BLO SS MAL
ENS MENER BÜROHEMDEN
ANBEHAUEN, UM SQ tELL»---- MAL W AS ZU STREICHEN/

ICH HAB DA SO ARBEITSHEMDEN, D E ICH TRAGE,
WENN ICH RGENDWAS
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HAUS M A C H E-

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ICH WÜNSCHTE, ER WURDE
MAL EN S SEN ER ARBEITSHEMDEN ANBEHALXEN!

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Um 12.20 Uhr hören Nach­
barn an der Straße Am Ossenbrink einen lauten Knall, der
noch die Häuser im Umkreis
von über 200 Metern vibrieren
lä ß t Hans Fingerhut (68) stürzt
aus seiner Haustür. Im Fenster
des Dachgeschosses steht seine
Nachbarin, ruft um Hilfe. Er
rennt zur Garage, holt eine Lei­
ter und rettet die Frau, die
schwere Verbrennungen erlit­
ten hat. Sie wird mit dem Heli­
kopter in eine Duisburger Spe­
zialklinik geflogen. Ihr Mann
Gerhard befand sich zum Unglückszeitpunkt nicht im Haus.

Kältewelle
frißt Strom
D Ü S S E L D O R F (waz/rtr)
Die Kältewelle hat den
Stromverbrauch in die
Höhe getrieben.
Im Versorgungsgebiet
des RWE habe der Ver­
brauch allein an Heilig­
abend, Silvester und Neu­
jahr jeweils um 10% höher
als im Jahr zuvor gelegen,
sagte ein Untemehmenssprecher. In Spitzenzeiten,
etwa am
Neujahrstag
abends, sei der Verbrauch
sogar um 30% geklettert.
Ähnliche Steigerungen
verzeichnet
auch
die
PreussenElektra in H an­
nover. Vor allem nachts

Nachtspeicher
werde deutlich mehr ver­
braucht als in den Jahren
zuvor, sagte ein Sprecher.
Das liege vor allem an denstrombetriebenen Nacht­
speicheröfen. Die Versor­
gung habe m an zwar nach
wie vor im Griff. Allerdings
würden in der nächsten
W oche zusätzlich soge­
nannte Spitzenlastkraft­
werke eingesetzt Der
Großteil des Zusatzver­
brauchs entstehe durch
Heizen. Aber auch zur
Warmwassererzeugung
beim Duschen oder Baden
benötige man mehr Strom.

Burt will zahlen

Gas-Explosion zerstört Haus
Nachbar rettet Bewohnerin
W A Z DO RTM UND. Bei ei­
ner Gas-Explosion in ei­
nem Einfamilienhaus auf
der Stadtgrenze Dort­
mund-Herdecke wurde die
62jährige Helga S. schwer
verletzt. D a s Haus wurde
total verwüstet.

W IRTSCHAFT

Als die Feuerwehren aus Her­
decke und Dortmund eintreffen, ist nichts mehr zu retten:
Das Dachgeschoß existiert
nicht m ehr - die Ziegel liegen
verstreut im Schnee. Durch die
Wucht der Explosion haben
sich die W ände verschoben, im

Haus lodern die Flammen. Ob­
wohl auch ein Wasserwerfer
eingesetzt wird, ist das Feuer
Stunden später noch nicht ge­
löscht Zwei Verpuffungen un­
terbrechen die Arbeit der Feu­
erwehr. Sie schätzt den Scha­
den auf etwa 500 000 DM.

Völlig zerstört: D a s Haus an der Stadtgrenze Dortmund/Herdecke
stand in hellen Rammen. Nun ermittelt die Kripo.

Bild: Attenberger

NUM M ER 3

A U F G E S P IE S S T

Schnee schmiert
Reifengeschäft

Vielfalt ade
Im
Lebensmittelhandel
schreitet dje Konzentration
voran. Die Übemahmekandidaten werden geringer. Neue
Standorte versprechen bei
dem ohnehin sehr dichten La­
dennetz nur magere Erfolgs­
aussichten.
Zum neuen Jahr gingen die
18 Einzelhandelsgeschäfte
der Bochumer DeschauerGruppe in das Eigentum von
Rewe über. Sie wurden auf
Rewe oder Kaufpark umfir­
miert.
S o ist wieder etwas von der
Vielfalt im Handel geschwun­
den. Angebot und Werbung

Industrie fährt Sonderschichten
H A N N O V ER (rtr/dpa) Viele
Autofahrer sehnen bereits
den Frühling herbei, doch
die Reifenproduzenten
versetzVdas Winterwetter
in Hochstimmung.
So haben Schnee und Eis auf
den Straßen beim Reifenher­
steller Continental bislang zu
zahlreichen Sonder- und Wo­
chenendschichten in der Win­
terreifenproduktion geführt.
Die Aufträge der Händler lägen
derzeit um bis zu 50% über de­
nen des vergangenen Winters,
berichtet Conti-Sprecher Burg­
dorf. Schon 1996 hätten alle
Anbieter in Deutschland zu­
sammen erstmals m ehr als 10
Mio Winterreifen abgesetzt, die
Marke Conti allein 1,75 Mio
Stück.
Insgesamt gibt es einen Trend
dahin, daß m ehr als die übli­
chen 35% der Autofahrer ihren
Wagen von Sommer- auf Win­
terreifen Umrüsten. Vier Win­
terreifen kosten mindestens et­
wa 600 DM für Kleinwagen wie
VW-Polo oder Ford-Fiesta bis
hin zu etwa 2500 DM für einen
Porsche.
Lieferengpässe sind nach An­
gaben der Conti nicht zu be­
fürchten. Es könne jedoch zu
Montageengpässen bei den Rei-

fenhändlem kommen, so daß
sich eine rechtzeitige Anmel­
dung zur Umrüstung empfehle.
„Nach einem mäßigen Som­
mer hat das Geschäft mit Win­
ter- und Ganzjahresreifen alle
Erwartungen
übertroffen”,
freut sich auch Elke Klammann
von der Goodyear GmbH in
Köln. „Fast alle Finnen haben
Lieferengpässe”, bestätigt Nor­
man Gebhardt, Sprecher des
Wirtschaftsverbandes der deut­
schen Kautschukindustrie.

Partnerfirmen von

Bei G roßfusionen denken die
deutschen Konzerne zuneh­
mend global. Zwar war die Zahl
der Firmenzusammenschlüsse
1996 auch auf den heimischen
Märkten erneut sehr hoch: Bis
Ende November wurden 1233
vollzogen oder angezeigt. Doch

die meisten „Mega-Fusionen"
gab e s mit ausländischer Beteili­
gung - trotz schlagzeilenträchti­
ger Fälle wie Tchibo/Eduscho
oder Kaufhof/Metro. Abgeebbt
ist die innerdeutsche Konzen­
trationswelle nach der Wieder­
vereinigung.

Zweifel am Euro-Start
Bankexperten: Schulden zu hoch

SIEMENS
Wir laden unsere Aktionäre ein zur

ordentlichen Hauptversammlung
am Donnerstag, dem 13. Februar 1997. um 10.00 Uhr. im Internationalen
Congress Centrum. Neue Kantstraße. 14057 Berlin.
Der Wortlaut der Einladung ist im Bundesanzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1997 veröffentlicht.
Die Kreditinstitute werden ab 16. Januar 1997 die Einladung mit dem vollständigen
Text der Tagesordnung sowie den Kurzbericht über das Geschäftsjahr 1995/96 an ihre
Depotkunden versenden. Sollten einzelne Aktionäre diese Unterlagen nicht rechtzeitig
erhalten, empfehlen wir. diese beim Kreditinstitut anzufordern.
Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre
Aktien spätestens am 6. Februar 1997 bei einer Hinterlegungsstelle hinterlegt haben und
bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.
Berlin und München, im Januar 1997
Siemens Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Einfach
Wohlfahrt;smarken
nelfen

werden weitgehend gleich­
geschaltet.
Infolge der DeschauerUmfirmierungkann ich in mei­
ner Stadt jetzt zwischen zwei
Rewe-Supermärkten auf en­
gem Raum wählen. Dazu
kommt der Rewe-Discounter
„Penny" gegenüber. Und ne­
benan liegt der HL-Supermarkt, ebenfalls ein ReweLaden.
„Man begegnet sich immer
häufiger selbst”, sagt ReweChef Hans Reischl zu den
Grenzen der Expansion. Der
Herr über 45 Mrd DM Einzel­
handelsumsatz will daher
mehr Einkaufswagen im A u s­
landfüllen.
lono

KUR Z & A K T U E L L

Den Kunden sitzt
Geld nicht locker
Das boomende Geschäft ver­
schafft der nicht gerade mit ho­
hen Gewinnen verwöhnten
Branche einen ordentlichen
Schub. Dennoch schätzen die
meisten Finnen die Aussichten
für 1997 eher verhalten ein.
Diese Einschätzung teilt
Hanns-Eberhard
Kinting,
Sprecher der Pirelli-Reifenwerke GmbH in Höchst/Odenwald - wenn auch n u r begrenzt.
„1997 wird nicht wesentlich
besser als 1996”, glaubt er. „Die
Leute sparen noch”; viele seien
durch steigende Abgaben und
die Wirtschaftsflaute verunsi­
chert.

S A M S T A G , 4. JA N U A R 1997

M Ü N CH EN (dpa) Deutsch­
land wird nach Auffas­
sung der Chefvolkswirte
in den Großbanken im
Entscheidungsjahr 1997
für die Einführung der Eu­
ro-Wahrung die Verschul­
dungskriterien verfehlen.
Das ergab eine Umfrage des
Magazins „Börse Online” bei
27 Chefvolkswirten führender
deutscher Kreditinstitute. Sie
rechnen im Schnitt damit, daß
die Neuverschuldung Ende
1997 m it 3,1% des Bruttoin­

landsprodukts (BIP) um 0,1
Prozentpunkte über der im
Maastrichter Vertrag festgeleg­
ten Grenze liegen wird.
Bei der Gesamtverschuldung
werde Deutschland die auf ma­
ximal 60% des BIP festgelegte
Quote mit voraussichtlich
61,3% noch deutlicher über­
schreiten.
Wegen der für 1999 geplan­
ten Euro-Einführung erwarten
die Experten ein steigendes In­
teresse für den US-Dollar, der
davon im ersten Halbjahr 1997
profitieren dürfte.

W A Z-K urszettel
0351.

Vortag

» i/ v e rk e n r
19,3 ABB
6»,00 6 2 7 »
0.3 Adidas (S DM)
131,00 130,40
1202,00 1191»
135 Altana
8,8 Badenwerk
585,00 5 8 5 »
18 Balcke-D. (BDAG) 265,00 2 5 5 »
1.4 BASF (5 DM)
5825
»,15
1.5 Bayer (5 DM)
61,75
6152
13.5 BMW St
10»,00 1 0 » »
57»
1.4 Bilf.+Berger (5 DM) 57.»
42.5 Boss.Vz
1 9 » ,» 1905»
0 BraufBrunnen
107,» 1 0 4 »
15 Buderus
755,» 7 6 2 »
27»
0,5 Continental (5 DM) 28,70
0 DAB
96»
96.»
0 Daimler (5 DM)
105,40 104,35
679,» 6 8 2 »
125 Degussa
1.4 Doi
62»
» »
0 Dt
41,M
41»
4 » .» 4 » »
262,» 259,»
21»
21»
6 Felten & Guill.
186,» 1 8 4 »
1,8 Fielmann (5 DM)
47,70
48»
1,6 FreseniusVz (5 DM 309,M 3 » ,»
10 GeaSt.
475,» 4 7 3 »
11 Gea Vz.
476,» 4 7 7 »
1 Gehe
98,»
98»
407,» 4 » ,»
1 Gerresh. (5 DM)
33»
33,35
0 Gädemeister
70»
69»
0 G lunzVz
39»
3825
12 Goldschmidt
6 » » 665»
429» 419»
16,5 Grobe Vz.
14 Hambomer
3M ,M 3 5 1 »
76»
1.2 Henkel Vz. (5 DM) 7 6 »
173» 174»
0 Herlitz St.
1,4 Hochtief (5 DM)
61»
61,98
1.3 Hoechst (5 DM)
70»
70»
0 Holzmann
.3 8 0 » 3 7 0 »

Investment-Preise
Ausg. Hückn.
Adrfonds
102,82 97,92
Adasia
55,16 52,53
79,90 77,57
Adglobal
87,82 86,10
Adkur
Adrenta
24,15 » 4 5
Adrewa
179,35 174,13
89,73/ 87,12
Adropa
Adtec
112,49 107,13
Advert»
185,94 177,09
AGR-Fonds
148,83 141,74
Akkumula
500,55 476,71
Allianz Renten
139,66 136»
Arideka
7 5 » 71,49
Basis-Fonds 1
197.03 197,03
BB Deutschland 99,54 94,80
BSOMRent
84,13 81,66
BfG-lnvest Aktien 98,12 9 4 »
BfG-lnvest Rent 5924 56,96
BfG-lnvest Zkisgl. 60,48 58,15
CM *. Pitv. Invest
CMA.Priv.Rend.
Concentra
64,52 61,45
78.65 72,82
Dekafonds
Defcagsnuesse
8 0 » 77.32
Dekarent
3221 3127

Dekatresor
114,03 111»
Deka 98
121.71
Despa-Fonds
103,77 98,58
Devk-Spa-Rent
75,80 7321
Difa-Fonds Nr. 1 210,61 200,08
Difa-Grund
119» 113,33
Dri-Oeut Akt
56,08 53,41
Dri-Eurozins
83,50 81,07
Dri-Verm.BikJg. 132,16 125,87
Dri-Kapital Plus 61,76 59,96
DIT-Spezial
76,18 73,96
DIT-Wachstum
94,97 9 2 »
DM-Reserve
181,35 179,55
Dt Rentenfond
93,98 91,69
Dt Rentenfond K 86,39 84,70
DVG Varie Rent 103,61 103,61
DWS-Akkur. 96
DWS-Akkur. 97 1 14» 112,83
DWS-Akkur.9e 1 11» 109,17
DWS-Akkur. 99
94,66 9 3 »
DWS Deutsch«. 110,69 107,47
DWS-Eurovesta 130,79 125,76
OWS-Frankreich 8 8 » 84.89
1 » 7 9 -1 1 9 »
DWS-Jspan
DWS-Provasta
164,51 158,18
DWSRend-Spaz 74,64 72,46
Fondak
91,54 87,18
Fondrent
75,18 72,99

Finnische Wirtschaft
wächst um 5,7 Prozent

Die Partnerfirmen von
Airbus Industrie (Toulouse)
haben sich am Freitag in Pa­
ris auf eine grundsätzliche
Absichtserklärung zur Um­
strukturierung des Unter­
nehmens geeinigt
(dpa)

Die finnische Wirtschaft
ist zwischen Oktober 1995
und 1996 um 5,7% gewach­
sen. Das teilte das Statisti­
sche Amt Helsinki mit. Die
Arbeitslosenquote stieg im
Novemberaufl5,9%. (rtr)

W eniger Rind und

Premiere will digitales

Kalb verzehrt

Fernsehen starten

Der Verbrauch an Rindund Kalbfleisch in Deutsch­
land ist 1996 gegenüber dem
Vorjahr um 10% gesunken.
Es wurden nu r noch 1,2 Mio
Tonnen erreicht.
(waz)

Der HamburgeiVPay-TVSender Premiere will im Fe­
bruar ein Pilotprojekt für di­
gitales Fernsehen mit etwa
30 000 seiner Kunden star­
ten.
(rtr)

National-Bank:
Geschäft stabil

Maschinenbau
stäiker im Ausland

WAZ ESSEN. Die an Rhein
und Ruhr tätige National-Bank
AG in Essen h at ihre Bilanz­
summe im Geschäftsjahr 1996
um 7,l% auf 3,6 M rd DM gestei­
gert. Nach voriäuigen Berech­
nungen der Bank liegt der Jah­
resüberschuß wie im Vorjahr
(15,2 Mio DM) in zweistelliger
Millionenhöhe, teilte ein Spre­
cher der Bank in Essen m it
Zins- und Provisionsüberschuß
seien 1996 weiter verbessert
worden. Die Dividende soll da­
her erneut gut ausfallen.

HEIDENHEIM (dpa) Deut­
sche Maschinenbauer gehen
verstärkt ins Ausland und bau­
en besonders in Asien, Nordund Lateinamerika sowie Ost­
europa ihr Geschäft aus. Die
Exportquote dieser Branche sei
im ersten Halbjahr 1996 auf
knapp zwei Drittel gestiegen
und habe damit den bisherigen
Rekordwert von 65% aus dem
Jahr 1985 eingestellt. „Ich ver­
mute, das steigt weiter”, sagte
Michael Rogowski als Präsi­
dent des Verbands.

Ak tie n *

Horten
214»
26»
Kucke (5 DM)
14’ IVG (5 DM)
52.»
370»
8- IWKA
4 Jagenberg
112,50
507»
13 Karstadt
0 Kaufring
78»

0 «HD (5 DM)
2,1 Kiekert (5 DM)
45»
0 Kolbenschm.(5DM) 21.»
73,30
0 KKSckner-W.
244»
5 Krupp-Hoesch
2 » ,»
9 Lehnkering
938»
16 Linde
0,5 Luflhansa St(5 DM) 20,75
8 Mannesmarm
674»
12 MAN St
3 » ,»
12 MAN Vz
318»
0 Massa St
125»
0.3 Merck (5 DM)
55»
31,40
0 Metallges. (5 DM)
123»
0 Metro St (5 DM)
0 Metro Vz 1 (5 DM) 8 8 »
0 Metro Vz II (5 DM) 8 7 »
24»
0 Orenstein & K.
351»
12 Preussag
54»
1,9 Puma (5 DM)
207»
7 PWA
200»
0 Quante Vz
201»
8 Rheinmetal V z
226»
0 Rütgers
63,40
15 RWE St (5 DM)
1,5 RWE Vz. (5 DM)
52»
1.3 SAP V z (5 DM)
210»
1,6 Schering (5 DM)
126»
0 Schmalbach
381,00
1,3 Siemens (5 DM)
72,60
0,7 Spar St (5 DM)
44,80
17 Springer
925»
6 Stöhru. Co.
155,00
710,00
17,5 SûdzuckerVz
32,05
0 Telekom (5 DM)
9

Airbus bauen um

214»
27,50
51»
367»
114»
505»
76»
722
44,50
20»
72»
249»
201»
933,00
20,65
662,00
374»
310»
125»
55»
31,70
121»
89»
86»
24»
343,00
53,10
2»,00
209,00
199»
225»
63,70
51»
211,30
126»
370»
71,95
45»
915»
157»
710»
32»

z in s e n /

10 Thyssen
6 Thyssen-Industrie
0 Varta
1.7 Veba (5 DM)
15 Ver.Dt.Niclcel
9 VEW
12 Viag
6 VW St.
7 VW Vz.
1.8 Weber Vz. (5 DM)

27450
127.00
270.00
87,80
226.00
493.00
598,50
632.00
488.00
63,00

A u f einen B lick
270,00
125,00
267,00
87,60
225,50
488,00
596.00
633,50
491.00
63,00

Banken/Versicherungen
1.5 Bay. Hyp-Bk.(5 DM)
1.5 Bay. Verein. (5 DM)
1.1 Berliner Bank(5 DM)

45,80
61.85
27,85

45,65
62,20
28,10

71,40 71,55
69,50
1 2 D t Pfandbr. (5 DM) 6750
1.4 Dresdner (5 DM)
4520
45,55
5.4 DSL Holding
171.00 172,00
12 IKB
2820
27,90
16 Allianz Hoking
2740.00 2745,00
16 Münch.RüdcN.
3700.00 3780,00
15 Voiksfütsorge
530.00 525,50

Ausländische Aktien
ABN Amro
BP
Dow Chemikal
Elf Aquitaine
Exxon
Rat Vz.
General Motors

Norsk Hydro
Philips
Royal Dutch

7 7 » 73.61
119,55 11356
227,12 2 16»
» 0 0 4854
85,90 81,74
157,72 149»
3891 3759
49.61 4793
Haus Invest
81,40 77,44
lll-Fonds Nr. 1
142.» 135,99
lll-Fonds Nr. 2
92,00 8758
10658 103,41
7355 71,75
32,14 3 1 »
122.» 118,17
»,15 67,14
: 64,87 6 3 »
110.83 10554
7091 6727
52,78 »,93
Kôh-Rentenfds.
6196 5752
MKASakapM
MK DM-Varfozins 107,94 107,40
44» 42»
117» 11151
38» 37»
Rmg-AkSenfonds 51,11 4891
Rng-Rertenfond 46.61 4451

210.»
98.00
18,15
120
137,50
152,80
253
90,0(7
63.00

207,10
98,40
18,15
120
138,00
152,00
258
86»
63,10

61»
266,50
100,40

61»
266»
100,40

»

»

AKTIEN
DAX
2859,28 (+10,51 Pkt.)
W estLB-lndex 515,26 (+0,17% )
ZIN SEN
- Durchschnittsrendite der öffentl.
Anleihen: 5,31 % (+ 0,06 Pkt.)
- Finanzierungsschätze:
Rendite 1 Jahr 3,10 %
2 Jahre 3,55 %
- Bundesschatzbriefe:
Endrendite Typ A: 5,13 %
Typ B: 5,52 %
- Bundesobligat.: Rendite 4,47 %
Diskont: 2,50 % ; Lombard: 4,50 %
D O LLAR: 1,5489 DM (+ 0,28 Pf.)
G O LD: 364,30 $ / Unze (- 3,50 $)
ECU : 1,9451 DM (1,9459 DM)

So rte n (Reisewährunaen)
Australien
1 a$
Belgien
100bfrs.
Dänemark 100 dkr.
GroBbrit
1 Pfd.
Finnland
1 » Fmk
Frankreich 1 » FF
Griechenland 100 Dra

Irland
1 Pfd.
251
Italien
1000 Ul
0,9640
Japan
100 Yen
1
Kanada
1c$
90,55
Niederlande 100 hfl
Norwegen 100 nkr
25,05
14,42
Österreich 100 öS
14,07
1.07
Portugal
1 » Esc
21»
23,35
Schweden 100 skr
.Schweiz
. 1 » sfrs
1 1 3 » 11655
'Spanien
1 » Ptas
1,1420 12540
0,0009 0,0021
Türkei
100 Uq
USA
1.»
159
(Die Preise können von Bank zu Bank variaren.)

»

Metalle und M ü n ze n

78,84 76,54
92,69 »,99
Alsa-Bit
1 » » 123,18
134,49 130,57
Alsa-Rent
Alsa DM-Renten 85,74 »,65
107» 104,17
Deka LuxBond
DekaLuxCashDM 1 3».» 1377.70
Deka Lux K. 1-3 1 2 » .» 126224
Dri-Lux DM 2002 112,85 111,73
DfRux Bondsp. 74. » 72,62
DTT-lux DM Gar. 1M.79 137,42
Dri-Lux DM Rent 9951 ».42
Eurorenta
99,05 ».16
FoncHux
8721 84.67
ThomtoivLuxTig. 1 » » 117,68
1346» 1333,49
1605,7015»»
. 94,40 8 9 »
75. » 7 3 »
101,10 98,13

EDELMETALLE
(Ankauf/Verkauf)
Goldbarren
5 g
»50
105.»
Goldbarren
10 g
177» 200»
Goldbarren 1000 g
17884,00 18584,00
Silberbarren 10 » g
213,00 2»,00
Platinbarren
100 g 18»,00 1925,00
(Ankauf/Vericauf)
Eagle / Nugget / Britannia / Maple Leaf
1 Unze 5 » »
603»
1/10Unze 61,75
69»
Krüger-Rand
1 Unze 54750 582,»
1/10Unze 5550
69.»
20 Mark VWhelm II
123»
148»
DEUTSCHE METALLE
Notierungen der NE-Metale: Blei in Kabeln:
124,00 -125,00; Kupfer (DEL-Notiz): 361.823 7 2 » ; Metaünoöerung Kupfer (mW: 3»,74;
Mea*ing,MS58(1):306-309;(2):337-338;
2hm 995%: uneMMch; Alufiatew. 99,7%:
uneMMch.
(Ale Angaben ohne Gewähr).


W IR T S C H A F T

107/41

NUMMER 3

Anklage gegen
Schneider ist
jetzt fertig

Wenn Anfang 1999 der Euro kommt

FRANKFURT (dpa) Der Im­
mobilienkaufmann
Jürgen
Schneider wird sich für den
Milliardenzusammenbruch
seines Imperiums vor Gericht
verantworten müssen. Fast drei
Jahre nach der größten deut­
schen Baupleite liegt die Ankla­
ge der Frankfurter Staatsan­
waltschaft vor. Sie wird am
Montag offiziell präsentiert.
Das teilte der Sprecher der Be­
hörde, Job Tilmann, am Freitag
mit. Die Vorwürfe der Ermittler
werden auf Bankrott, Betrug
und Kreditbetrug lauten. Mit
Schneider werden voraussicht­
lich auch seine Ehefrau Claudia
und ein iranischer Geschäfts­
mann angeklagt.

W ährend sich die Politiker
noch darüber streiten, ob
d ie Europäische W äh­
rungsunion (EW U) 1999
gebildet werden wird, lau­
fe n in der Wirtschaft die
Vorbereitungen darauf
schon auf Hochtouren.

S A M S TA G , 4. JANUAR 1997

LEG hat 1700
Wohnungen
der Post gekauft

Die Auswirkungen für die deutschen Sparer sind im Augenblick nur schwer abzuschätzen

Die Kreditinstitute überschüt­
ten in diesen Tagen ihre Kund­
schaft mit Aufklärungsbroschü­
ren, nicht zuletzt, um ihr die
Angst vordem Euro zu nehmen,
die zweifellos in breiten Kreisen
Vorhanden ist. Dabei ist wichtig
zu wissen, daß es sich bei der
Umstellung von D-Mark auf Euro
ffjSfit um eine Währungsreform
handelt. Niemand wjrd durch

das Veschwinden der D-Mark
Geld einbüßen. Doch welche
Folgen hat die EWU fürden deut­
schen Sparer?
Die Banken tun sich schwer,
ihren Kunden eine allgemeine

Hinter den
Kulissen der Börse

Januar 1999 fällig werden, wür­
den grundsätzliche Risiken, die
aufgrund dferWährungsunion für
länger laufende Papiere entste­
hen können, vermieden werden.

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zinslichen Papieren, die vor Be­
ginn der EWU, also vor dem 1.

Die nahe bevorstehende Til­
gung dieser Papiere läßt keiner­
lei Kursrisiko aufkommen. Der
Nachteil ist die bei kurzfristigen
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1.1.

2 .1 .

3.1.

Das Risiko bei langen Laufzei­
ten ist eine mögliche Zinswende.
Steigende Zinsen bedeuten für
alle im Umlauf befindlichen fest­
verzinslichen Papiere fallende
Kurse. Das Minus verringert sich
erst, wenn die Tilgung heran­
rückt. Wer vor der Rückzahlung
einer Anleihe oder eines Pfand­
briefes zum Verkauf gezwungen
ist, erleidet einen Verlust. Um
das Risiko abzumindem, sollten
langfristig orientierte Anleger
auch im Hinblick auf die heute
nicht abschätzbaren Folgen der
t EWU beim Erwerb Papiere mit
£ mittleren Laufzeiten bevorzu| gen. Bundesobligationen (5 Jah^ re) werfen derzeit eine Rendite
5 von4,47%ab.
KurtW endt

DÜSELDORF (dpa) Die Lan­
desentwicklungsgesellschaft
NRW (LEG) in Düsseldorf hat
1704 Wohnungen in Nord­
rhein-Westfalen von der Deut­
sche Post W ohnbau in Bonn
(ehemals Postdienst W ohnbau
GmbH) zum 31. Dezember
1996 übernommen. Es handelt
sich um das erste Verkaufspa­
ket, das das Immobilienunternehmen der Deutsche Post AG,
Bonn, im Rahmen der Privati­
sierungsaktivitäten der Post
veräußert hat, führte die LEG
am Freitag aus. Ein Kaufpreis
war nicht zu erfahren. Fach­
kreise gehen von einem Betrag
zwischen 100 Mio und 500 Mio
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Briten gehen weniger
oft zum Gottesdienst
Die Katholiken von England
und Wales besuchen immer
weniger den Sonntagsgottes­
dienst. Die Zahl der Gottes­
dienstbesucher ging von 1994
auf 1995 um rund 55 000 zu­
rück.
(kna)

72 Millionen DM
tür die Türkei

Rundfunkprogramme für
Behinderte in China
Erstmals wird China eigene
Rundfunkprogramme für die
51 Millionen behinderten Bür­
ger ausstrahlen. Spätestens bis
Ende 1997 soll es in allen Städ­
ten spezielle Programme ge­
ben.
(kna)

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amtlichen, die in Deutschlands Sportvereinen
mehrmals wöchentlich ihre Freizeit einsetzen,
um anderen die Wege in den Sport zu ebnen
und sie dabei kompetent zu beraten. Als Lauf­
treffbetreuerin sorgt sie dafür, daß es bei den
Läufer/innen mit dem Laufen und der Ge­
sundheit immer besser läuft.

Nr. 3 / Sam stag, 4. J anua r 1997

107 /42

Russische
Soldaten
verarmt

K
U R Z Regierungschef
NACHRICHTEN
kämpft gegen
„Tölpel-Image”

Deutschland unterstützt die
Türkei mit Entwicklungshilfegeldem beim Bau von Kläran­
lagen und bei der Trinkwasser­
versorgung. Insgesamt wurden
der Türkei 72 Mio DM an Ent­
wicklungshilfe zugesagt, (epd)

REIFEN
KRAUSE
KFZ-MEISTERBETMEB
M AR KEN FREIER

B LIC K NACH DRAUSSEN

Hilfe bei Minenräumung
in Mosambik
Die Bundesrepublik wird ein
Projekt der Vereinten Natio­
nen zur Minenräumung in Mosombik mit einer Mio DM un­
terstützen. Die UNO will dort
erstmals mechanische Minen­
räumgeräte einsetzen. (ap)

MOSKAU (rtr) Ein düsteres
Bild von der Lage in den
russischen Streitkräften
hat Verteidigungsm inister
Rodjonow g e zeic h n et

Neues Kabinett in Dänemark
KOPENHAGEN (dpa) Der
dänische Ministerpräsi­
dent Poul Nyrup Rasmussen hat harte Zeiten hinter
sich. Nun sucht er den
Befreiungsschlag.

Am Tag vor der Kabinettsum­
bildung offenbarte Rasmussen,
daß ihn die bösen Schlagzeilen
der letzten Monate getroffen
haben: „Natürlich kränkt es,
wenn man als Tolpatsch oder
Dick und Doof hingestellt
wird.” Der 53jährige Sozialde­
mokrat hatte sich vor allem mit
der zeitweiligen Ausladung des
von islamischen Fundamenta­
listen verfolgten britischen Au­
tors Salman Rushdie „aus Si­
cherheitsgründen” der schar­
fen Kritik ausgesetzt.
Jetzt muß Rasmussen bis zu
den spätestens 1998 anstehen­
den Wahlen dafür sorgen, daß
sein „Tölpel-Image” nicht zum
entscheidenden Faktor für den
Verlust der Regierungsmacht
wird. Notwendig wurde die Re­
gierungsumbildung kurz vor
Weihnachten, als die Zen­
trumsdemokraten ihre beiden
Ministerinnen aus Rasmussens
Minderheitsregierung mit der
Begründung abzogen, man be­
fürchte eine Abhängigkeit vom
linken Flügel im Parlament.
Mit der Umbildung des aus
Sozialdemokraten und Sozialliberalen bestehenden Kabi­
netts auf fünf Posten will Ras­
mussen wieder in die Offensive

gehen. Dabei darf er sich keine
Fehltritte mehr leisten, wie bei
der Absage einer Preisverlei­
hung an Rusdhie in Kopenha­
gen. Diese war von höchsten
Stellen mit Personalmangel bei
der Polizei begründet worden.
Sie sei mit dem dänischen
„Rockerkrieg” beschäftigt
Der sozialdemokratischen
Parteibasis tat die darauf fol­
gende Lawine mit höhnischen
Medienkommentaren
über

Ein neuer Anfang nach dem Krieg
Gegensätze im vom Krieg zerstörten Grozny: Vor der völlig
zerschossenen Fassade eines
Wohnhauses in der tschetschenischen Hauptstadt hat ein

Händler vor kurzem seinen Verkaufs-Kiosk aufgebaut. Die Bürger können sich hier mit Lebensmittein versorgen. Ein Stück
Normalität kehrt zurück.

Die Russen setzen unterdes­
sen ihren Truppenabzug fo r t Er
soll am 25. Januar, zwei Tage
vordenWahleninTschetschenien, beendetsein.
ap-Bild

Um das' tägliche Brot für die
Familie kaufen zu können, trä­
ten Offiziere bereits zur Blut­
spende an, berichtete Rodjo­
now. Andere brächten für ihre
Familien Lebensmittel aus der
Cafeteria mit oder sie ließen an­
schreiben, weil sie kein Geld
für den Einkauf des Notwen­
digsten hätten. Viele Familien
litten Hunger. Nach Meinung
des Verteidigungsministers ist
die Lage des Militärs seit den
Wirren der 20er Jahre noch nie
so erniedrigend gewesen.
Sogar für die Elitesoldaten
habe es seit September keinen
Sold mehr gegeben, sagte der
Kommandeur der russischen
Atomstreitkräfte, General Sergejew. Moral und Stabilität der
Truppe seien gefährdet.

Mexikos Führung bangt um Macht
Meinungsumfragen kündigen ein Ende der langen Alleinherrschaft an
Poui Nyrup Rasmussen

Rasmussens Führungsqualitä­
ten besonders weh. Hier erwar­
tet man vom Partei- und Regie­
rungschef, daß sich die überaus
positive wirtschaftliche Ent­
wicklung der letzten Jahre end­
lich auch in positiven Umfrage­
ergebnissen für die größte Re­
gierungspartei niederschlägt.
Ob dies gelingt, muß sich mm
zeigen.
Thomas Borchert

MEXIKO (dpa) Mexikos
ewige Regierungspartei
bangt um die Macht.

Im neuen Jahr, so verheißen
Umfragen, könnte die seit ihrer
Gründung im Jahre 1929 herr­
schende Partei der Institutiona­
lisierten Revolution (PRI) ihre
Alleinherrschaft auf Bundes­
ebene verlieren. Bei den Wah­
len zum Bundesparlament im
Juli und bei zahlreichen Regio­

nalwahlen im Laufe des Jahres
gelten Erfolge der konservati­
ven Partei der Nationalen Ak­
tion (PAN) und derlinksgerichteteten Partei der Demokrati­
schen Revolution (PRD) als
wahrscheinlich.
Feierstimmung mag da in der
PRI zum Jahresbeginn nicht
aufkommen. Mexikos Staats­
präsident Ernesto Zedillo sah
sich in jüngster Zeit veranlaßt,
seiner von Niederlagen bei Re-

gionalwahlen in diesem Jahr
und von Austritten prominen­
ter Mitglieder gebeutelten
Partei beizustehen. Hatte Zedillo nach seinem Amtsantritt
vor zwei Jahren die Beziehun­
gen zur PRI noch mit „gesunder
Distanz” bezeichnet und gute
Beziehungen zur Opposition
gepflegt, so tritt der Präsident
inzwischen bei seinen wö­
chentlichen Reisen durch die
Einzelstaaten m ehr und mehr

wie ein Wahlkämpfer auf. Die
Bilanz der Regionalwahlen die­
ses Jahres war für die PRI nega­
tiv. So verlor sie bei den Wahlen
im Einzelstaat Mexico, der die
mexikanische Hauptstadt wie
ein Hufeisen umschließt, die
meisten der nach Millionen
Einwohnern zählenden Vor­
städte an PAN und PRD. Bei der
Direktwahl des Bürgermeisters
von Mexiko im Juni hat die Op­
position gute Chancen.

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m s M J r iw m m n
DEUTSCHE KLINIK FÜR
FORTPFLANZUNGSMEDIZIN
Info-Video - Gratis
M 05042/940101 f « 05042/940108

sten.
WAZ: Mit Roda Kerkrade
sind Sie gegen Schalke 04 in
der ersten Runde des U EFA Pokals ausgeschieden - mit
Schalke stehen Sie jetzt im
Viertelfinale gegen Valencia.
Ganz schön verrückt, oder?
Stevens: Das kann man

W AZ: Glauben S k , daß sich
Ihre Philosophie In Schalks
bereite durchgesetzt hat?
Stevens: Wenn der gegensei­

tige Respekt da ist, wird man
auch akzeptiert, vor allem

dann, wenn man andere Mei­
nungen toleriert. Nach einem
Spiel rede nicht ich, sondern da
reden die Spieler. D enn sie kön­
nen mir dabei ihre Erfahrungen
rüberbringen, die ich in meine
Arbeit einfließen lasse.

W AZ: Haben Sie spontan
zugesagt?
Stevens: Das konnte ich gar

. vNel(V\ \ ,*v

Öif*en|tzeit»n d i r A m iU ll« « | :
M i.-O « . 7 . 3 0 - 1 8 .0 0 U hr. Fr. 7 .3 0 1 7 .0 0 U k r . S a. 8 . 0 0 - 1 3 .0 0 Uhr

Totalräum ung Te p p ic h K R A M M
bis 27.1.. Esse n , Huyssenallee 58.

ballspieler ist für den überwie­
genden Teil einesTages in erster
Linie Mensch. Deshalb sehe ich
nicht allein seinen Beruf, son­
dern auch seine privaten, seine
familiären Probleme. Ich sehe
meinen Job darin, Spaß an der
Arbeit zu vermitteln und den
Spielern klarzumachen, daß sie
nicht für mich trainieren, son­
dern für sich, für die Mann­
schaft, für den Verein.

wohl so sehen. Ich selbst war
sicher am meisten verblüfft, als
Manager Rudi Assauer anrief.

US ST E L L UNG. WIR
GERDDUDENHOFFER AFREUEN
UNS AUF SIE.

Verschiedenes

Stevens war die überraschendste Trainer-Entdeckung der Saison
Z u B eginn des Ja h re s ’96
w a r e r in d e r B u nd e sliga ei­
ne ziem lich unbekannte
G rö ß e . D o c h H u u b S tevens
w u rd e schnell z u m festen
Begriff, n a chd e m e r im _Oktober z u r allgem einen Ü b e r­
raschu n g a ls N a chfo lge r v on
Jö rg B e rg e r z u m S cha lk e r
Cheftrainer befördert w urde.
B e vo r d e r holländische F u ß ballehrer a m Freitag d e n
W eihnachtsurlaub beendete
und m it d e m ersten Tra in in g
für die Rückrun d e b e gann,
sprach H u ub Stevens (4 3 )
im W A Z -S p o rt-In te rvie w der
W o c h e m it H a ns-Josef J u -

(BUe geben Sie tira voBittncHg» Anschrift an.
*FMt m r oder •postlagernd* genügt nacht)
I. F f M r t d a ». M -t t , 46123 E fltt , T d * M « 1 / M 4 - M 41

Sport-Interview
der Woche
ich es gewohnt bin, solche Ver­
pflichtungen
einzuhalten.
Schließlich war ich 18 Jahre bei
PSV Eindhoven und knapp vier
Jahre bei Roda.
WAZ: Zögerten Sie viel­
leicht auch wegen der nie so
ganz geklärten Umstände bei
der Entlassung Ihres Vorgän­
gers, der doch immerhin gute
Erfolge vorzuweisen hatte?
Stevens: Über die plötzliche

Mit Optimismus nach Schalke: Huub Stevens, Train e r des ersten U E FA -C u p -G e g n e rs R o da Kerkrade, wurde überraschend als Nachfolger von Jörg Berger verpflichtet.

gut kennen kann wie die hol­
ländische Ehrendivision?
Stevens: Leicht war es nicht.

Deshalb war ich froh, daß H u­
bert Neu als Assistenztrainer
blieb. Er ist ein guter, loyaler
Typ und h atm ir vor allem in der
Anfangsphase sehr geholfen.
W AZ: Worüber mußte er Ih­
nen mehr erzählen, über die
Spieler oder über den Verein?
Stevens: Einen Großteil der

Spieler kannte ich besser als
den Klub. Ich wußte von der
großen Tradition, aber von die­
ser außergewöhnlichen Bedeu­
tung für die

baader-bild

W AZ: Gibt es Unterschiede
in der Mentalität, in der Berufs­
auffassung eines holländi­
schen und eines deutschen
Fußball-Profis?
StevMis: Die Holländer sind

WAZ: Wie bringen Sie ihre
Botschaft rüber? Reden Sie
viel, haben Sie besondere An­
sprechpartner in der Mann­
schaft?
Stevens: Nein. M ir sind alle

vielleicht kreativer, vielleicht
selbständiger. Sie übernehmen
mehr Eigenverantwortung als
manche Bundesliga-Profis, die
stärker verwöhnt werden - und
zwar nicht nur im Verein, son­
dern schon in der Familie. D a­
gegen sage ich auch nichts. Das
ist in Ordnung, solange sie be­
reit sind, etwas zurückzugeben.

Spieler gleich wichtig. Z u jedem
von ihnen habe ich einen spe­
ziellen K ontakt. . .

nicht? Allerdings wäre ich dann
zunächst in eine Schule gegan­
gen, um die Verständigungs­
probleme zu lösen. Denn wer
lehren will, sollte sicbauch arti­
kulieren können. Und deshalb
bin ich offen für jede neue Er­
fahrung. W er nicht m ehr lernt,
der lebt nicht mehr.

W A Z :. . . der sich allein auf
den Fußball beschränkt?
Stevens: Selbstverständlich

W AZ: Sis leben in Gladbeck,
unter der Woche getrennt von
Ihrer Frau und den beiden Kin-

steht der Fußball absolut im
M ittelpunkt Als Profi muß man
hart, ehrgeizig und leistungsbe­
reit sein. Doch auch ein Fuß-

den fern der Heimat War die
Familie nicht sauer über Ihren
Wechsel?

„Wunder kann ich
nicht vollbringen”

Trennung von Jörg Berger habe
ich mich als Außenstehender
zwar auch gewundert, aber die
spielte bei meiner Entschei­
dung keine Rolle.

Stevens: Meine Frau und ich
haben uns in Sittard kennengelemt, als w ir 18 waren. Sie
kennt das Geschäft, sie fühlt
sich wohl damit, und wir halten
beide nichts davon, die Kinder
aus der gewohnten Umgebung
herauszuholen. Sie sollen bei
ihren Freunden und in ihrer
Schule bleiben.

WAZ: Sind Sie denn inzwi­
schen über Details im Bilde?
Stevens: Nein, das will ich

auch gar nicht. Spieler und Vor­
stand reden nicht darüber, und
das ist in Ordnung. Ich finde es
gut, daß nicht alles nach drau­
ßen dringt, was in einem Verein
passiert. M ir geht es um die Zu­
kunft, und damit habe ich genug
zu tun, wenngleich Berger gute
Arbeit leistete. Was fehlte, war
offenbar das Selbstvertrauen.
Ich mußte die Spielervom Geist
her freimachen.
WAZ: Wie geht so was, gera­
de für einen Mann, der aus
dem Ausland kommt und die
Bundesliga natürlich nicht so

Krach bei den
Korbjägern
R U H R G E B IE T (s id ) Die
Kluft zw ischen dem
Deutschen BasketballB u n d (D B B ) u nd den
Vereinen der Bundesli­
ga w ä c h s t

Eine wirtschaftlich ei­
genständige, selbstverwal­
tete Eliteliga ab der kom­
menden Saison kann nicht
mehr ausgeschlossen wer­
den. Haupt-Streitpunkt ist
die wirtschaftliche Eigen­
ständigkeit der Vereine.
„Wenn der DBB unsere
Anliegen weiterauf die lan­
ge Bank schiebt, dann wird
die Bereitschaft der Klubs
zu einer Trennung sehr
hoch sein”, schließt Hansjörg Tamoj (Rhöndorf),
Vorstandsmitglied der Ar­
beitsgemeinschaft Bundes­
liga sogar eine Abspaltung
vom Verband nicht aus.

W AZ: Wie wichtig Ist die
Sprache? Sie sprechen sehr
gut Deutsch, aber wären Sie
statt nach Schalke auch nach
Griechenland, Spanien, Italien,i, Portugal gewechselt?
Stevens: Bestimmt, warum

W AZ: Warum haben Sie in
Schalke nur für anderthalb

„Holländische Fraktion” im S chalke-Dreß:Youri Mulder (links) und Jo ha n de Kock
strebenm itihrem Landsm annHuubStevensgroßeZieiean.

firobild

Stevens: Weil beide Seiten
dann die Möglichkeit häben,
vernünftig Bilanz zu ziehen.
Daß ich immer gewinnen will,
ist völlig klar. Doch wenn man
meint, daß ich W under voll­
bringen känn, haben sie den
Falschen geholt.

A N G ES TO S S EN
Dreieck passé
N un ist es endgültig: Das
„magische Dreieck” des VfB
Stuttgart verliert seine Zau­
berkraft. Vielleicht schon zum
Saisonende,
spätestens
aber im Juni 1998, wenn G iovane Elbers Vertrag bei den
Schw aben ausläuft und PS^ g ra p tf 11 auch nicht mehr
weiterhilft.
W a s hatte sich Stürmerkollege Fredi Bobic in den letz­
ten Monaten bemüht, seinem
brasilianischen Vereinskolle­
gen die kleine heile Welt im
Schwabenländle schmack­
haft zu machen. Keine Gele­
genheit tieß der Nationalstür­

m e r aus, um dagegen auf die
chaotischen Verhältnisse in
M ünchen hinzuweisen.
• Dennoch haben die B a y­
ern nun anscheinend die bes­
seren Karten. Die abfälligen
Bemerkungen Elbers nach
d e m Südschlager, de r den
Bayern .Angsthasenfu ßba!P
vonwarf, waren ein Scheinge­
fecht.und dienten wohl nur „
dazu, den eigenen Marktwerkt weiter zu steigern.
W ahrscheinlich ist es wie
m ä den Schauspielkotlegen:
W p n n Hollywood ruft, darf
frian nicht nein sagen. Von
d a he r wäre Elbers Wechsel
a n die Isar cfie logische Fol­
ge.
he im

KUR Z & A K T U E L L
Dritte deutsche 0:3-Niederiage im Hopman Cup
Mit einerweiteren peinlichen Vorstellung beim p:3 gegen
die Schweiz h at sich die deutsche Auswahl vom Hopman
Cup im australischen Perth verabschiedet Wie zuvor gegen
Südafrika und Rumänien reichte es für die sichtlich hilflose
Petra Begerowund den glücklosen Bernd Karbacher auch im
letzten Gruppenspiel zu keinem Punktgewinn.
sid

RW Essen verpflichtet
Peter Hobday
Einen Tag nach dem
Wechsel von Günter Kutowski gab Fußball-Zweitligist
Rot-Weiß Essen auch die
Verpflichtung von Mittel­
feldspieler Peter Hobday
(Bild) bekannt Der 35jährige stand zuletzt beim Bun­
desligisten Arminia Biele­
feld unter Vertrag, spielte
früher auch für Hannover 96
und Eintracht Frankfurt
Hobday unterschrieb bis
zum Saisonende und kostet
50 000Marie Ablöse, waz

Trotz 0:3 Beifall für Volleyball-Damen
Viel Beifall erhielten Deutschlands Volleyball-Damen
beim 0:3 (15:17,16:17,6:15) gegen Rußland. Trotz der ersten
Niederlage beim Turnier in Bremen zeigte die junge M ann­
schaft von Bundestrainer Köhler am Freitag abend eine
starke Leistung gegen den Tumierfavoriten. Zum Auftakt
gewanndasdeutscheTeammh3:0gegenTschechien.
dpa

Steffi Graf erneut
ITF-Weltmeisterin
‘ Stolzer Rekord für Steffi
G raf (Bild): Die Brühler
Weltranglistenerste wurde
vom Tennis-Weltverband
ITF in London bereits zum
siebten Mal als Weltmeiste­
rin geehrt und übertraf damit
Martina Navratilova (USA),
der diese Auszeichung insge samtsechs Mal zuteil wurde.
Bei den Herren stellte Pete
Sampras (USA) mit seinem
vierten Sieg die Bestmarke
von Ivan Lendlein.
sid

Zitat des Tages
„Es ist nicht gut für den deutschen Fußball, wenn MünStuttgarts G'iovane Elber nach dem 1:1 in de r Bundesliga-Hinrunde gegen seine möglichen neuen bayerischen Kollegen.

Vorverkauf „brum m t w ie selten
Hallen-Masters-Serie verspricht Stars und fette Gewinne
R U H R G E B IE T (sid ) Selten
w a r die Hallen-M asters-Se­
rie des D eutschen Fuß­
ball-Bundes (D F B ) so w ill­
komm en w ie in diesem
Ja h r.

„Bei den derzeitigen Boden­
verhältnissen kann man drau­
ßen ohnehin kaum trainieren”,
so W’emer Lorant vom Titelver­
teidiger TSV 1860 München.
Neben den Wetterverhältnis­
sen haben fette Startgelder und
der anhaltende wirtschaftliche
Erfolg die scharfen Kritiker ver­
stummen lassen. Vor den Starts
heute in Frankfurt und morgen
in Leipzig herrscht bei ä s t allen
Bundesligisten eine pragmati­
sche Einstellung. Nur Hansa
Rostock verzichtet gänzlich.
Der DFB erwartet dank
Mehreinnahmen aus dem

Sponsor-Bereich, über 75 Stun­ gath, der mit dem HSV morgen
den Femsehübertragung (DSF/ in Leipzig startet und dort in der
ZDF), Bandenwerbung und Vorrunde auf Schalke 04 und
Kartenverkauf eine Steigerung den VfL Bochum trifft. In Grupdes Gesamtumsatzes der 16
Turniere von 25 Millionen auf
bis zu 30 Millionen Mark.
Die vom DFB verordnete „Anwesenheitspflicht”
der

pe zwei streiten neben Sparta
Prag der VfB Leipzig und die
Leipziger Sachsen um den Sieg.
Mit Hannes Bongartz (Bo­
russia Mönchengladbach) und
Horst Ehrmanntraut (Ein­
tracht Frankfurt) geben gleich
zwei neue Trainer in Frankfurt
ihren Einstand. Ehnnanntraut

Revierklubs
starten in Leipzig

Bongartz-Einstand
heute in Frankfurt

Stars zeigt Wirkung: In Frank­
furt (4./5. Januar) wurden bis
Donnerstag bereits 3.000 der
12.000 Karten verkauft In
Leipzig (5. Januar) war gestern
nur noch ein Bruchteil der
8.500 Karten zu haben.
„Die Hallenturniere sind eine
ganz normale Vorbereitungs­
zeit”, eiklärte Trainer Felix Ma-

ist zwar erklärter Gegner des
Hallen-Fußballs, kennt aber
auch die wirtschaftlichen
Zwänge des verschuldeten Tra­
ditionsklubs, der gleich bei sie­
ben Turnieren abkassieren will.
Seine Profis, diebiszumß. Janu­
a r (Schwerin) pausenlos im
Einsatz sind, spielen in Wech­
selschichten.

Einstand für Hannes Borv
gartz. waz-Büd: Michael Sohn



Elber verlan d en VfB
Stürmerstar Giovane Elber -6 D e r 24jährige bestätigte er(BHd) wird beim Fu$$B?8tpr, r&fpt, zahlreiche Angebote aus
desiigistenVfBStuttgartcfefinitiv ^ a n z Europa zu haben. Darunter
keinen neuen Vertrag urter-'fcöHauch eine Offerte des deut­
schreiben. .Ich habe mich ent-’ ;! ädhen Rekordmeistere F C Bayschieden. Ich werde den VfB ver- /em München sein, wo Elber ver­
lassen”, sagte der Brasilianer mutHch Nachfolger von Jürgen
der Stuttgarter Zeitung.
KUnsmann werden soll.
(sid)


S P O R T /R O M A N
Bei Eisregen
dürfen Pferde
Pause machen
Von Jens Kleuser
WAZ NEUSS/DORTMUND.
Trotz der Schneefälle am
Freitag soll der heutige
Renntag auf der Neusser
Galopprennbahn durchge­
führt werden.
Der Veranstalter versuchte
in Nachtarbeit, das Sandgeläuf
vom Schnee zu räumen, um
einwandfreie Rennbedingungne zu schaffen. Das Problem:
möglicher Eisregen. Aus Neuss
wird ab 14.12 Uhr die n-tv-Telewette mit sechs Rennen live
übertragen. Info-Line für die
Telewette: 01805/212125.
Am Sonntag wird auf der
Dortmunder All wetterbahn ge­
laufen. Die Dortmunder über­
nahmen den Renntag von Gelsenkirchen-Horst.

Pferderennen_____
Trabrennen in Recklinghausen
Ergebnisse: 1. R.: Lad Speed (Sieg­
fried Huber), Berkeley, leone, S. 30, PI.
1 7 ,1 8 .1 5 , ZW: 213, DW: 723. - 2. R.:
Lovely Action (Peter Grundmann).
Cher Susan, Gräfin Glorina, S. 21. PI.
11. 13, 18, ZW: 45. DW: 314. - 3. R.:
Pierce Cortina (Uwe Zevens). Easy
Wonder. Buffalo. S. 21. PI. 10 .1 0.1 0,
ZW: 73, DW: 175. - 4. R.: Joba (Sieg­
fried Huber), Robano. Future Diamond,
S. 47, PI. 25.50.27, ZW: 231, DW: 852.
- 5. R.: World Geoffrey (Christian Gro­
te). Thor Action, Pistobon. S. 36, PI. 12,
14, 27. ZW : 107, DW: 1807. - 6. R.:
Cariano (Franz Wolf), Carolyn Way,
Robby Rocket, S. 40. PI. 16,15,22. ZW:
105, DW: 529. - 7. R.: Sugarcanes Ri­
viera (Michael Schmid), Super Limit,
Reno, S. 236, PI. 36,13,20, ZW: 1019,
DW: 6125.

i

Galopprennen in Neuss
Samstag, 14.15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Eskon, Sarah
Bernhardt, Cayo Levantado - 2. R.: In­
diana Jones, Wild Fire, Adrastos - 3. R.:
Bielefeld, Turfprinz, Moonpower-4. R.:
Sharkhan, Brilhante, Knight on Wood 5. R.: Alia’s Quartus, Enkidu, Imperial
Lark - 6. R.: Bucks. New Friend, Val de
Roc - 7. R.: Funkliebe, Secret Gold,
Kreation - 8. R.: Libea. Bosting Pride,
Cenbo - 9. R.: Gusze, Turfprinzessin,
Ashbury.
Galopprennen in Dortmund
Sonntag, 13 J 0 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Kanzona, llconto,
Golden Gört - 2. R.: Lucio Silla, Wild
Werner, Ceneketes - 3. R.: Mighty Mo­
gul, Landgräfin, Ozelot - 4. R.: Wirbel,
Feline, Mazeltov - 5. R.: Dimona, Gold­
mine, Thalasso - 6. R.: Lovely Rosy,
Nobody, Lundberg - 7. R.: Tadesko,
Donar, Mariey - 8. R.: Kalhoun, Irish
Flag, Adin.

40
Aber Rodolfo war, kein rei­
cher M ann und mußte die
sechshundert
Peseten
so
schnell wie möglich zurückbekofnmen. George konnte es
nicht riskieren zu warten, bis
die Bank in Barcelona ihm end­
lich sein Geld auszahlte. Es
hatte früher schon Verzöge­
rungen gegeben, und einmal
hatte es sogar fast einen ganzen
Monat gedauert, bis sein Geld
da war.
Wenn sie jedoch Selinas
Bank telegrafierten, konnte das
Geld in drei oder vier Tagen in
San Antonio sein, und Rodolfo
würde Selina nur allzugeme in
seinem Hotel aufnehmen, so­
bald er davon erfuhr. Auf diese
Weise würden die Konventio­
nen eingehalten, und nieman­
des Gefühle würden verletzt was in Cala Fuerte sehr schnell

NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

In der Qualifikation am Frei­
tag sprang der 17 Jahre alte Slo­
wene mit 119 m am Bergisel in
Innsbruck
Schanzenrekord.
Peterka, der im Weltcup und in
der Tournee- Zwischenwer­
tung führt, gewann damit über­
legen die Qualifikation für das
dritte Tournee-Springen am
Samstag (13.30 Uhr/ARD).
Auch Dieter Thoma wahrte
seine Chancen. D er 27 Jahre al­
te Schwarzwälder sprang eben­
falls 119 m, mußte allerdings
mit der linken Hand in den
Schnee greifen. Damit kam der
Hinterzartener auf den vierten

Platz. „Da ich vor der Landung
noch sehr hoch in der Luft
stand, mußte ich den Sprung
vorzeitig aufmachen. Deshalb
mußte ich auch in den Schnee
greifen", erläuterte Thoma sei­
ne Probleme, der bereits nach
seinem zweiten Trainings-

Dieter Thoma bei
118 m „gerodelt”
Sprung (118 m) „gerodelt” war.
Besser machte es bei extre­
men Verhältnissen mit ständig
wechselnden Rücken-, Seitenund Aufwinden der Schonacher Hansjörg Jäkle; der in Par­
tenkirchen nach einem „Beinahe-Sturz” ausgeschiedene
Mannschafts-Olympiasieger
wurde mit 112,5 m Dritter hin­

ter Peterka und dem Japaner
Okabe (114 m). Ronny Homschuh aus Zella-Mehlis placier­
te sich mit ebenfalls 112,5 m an
sechster Stelle. Vom Winde ver­
weht wurde Lokalmatador An­
dreas Goldberger (Österreich),
der nur auf 92,5 m kam (42.).
Neben Jäkle, fh om a und
Homschuh erreichten noch
Christof Duffner (Schönwald)
als Elfter (103,5 m), Frank Rei­
chel (Oberwiesenthal) als 22.
(101 m) und Martin Schmitt aus
Furtwangen (92,5 m /48.) die
K.O.- Ausscheidung des ersten
Durchgangs
am
Samstag.
Ralph Gebstedt aus Oberhof
schied dagegen mit 90,5 m (52.)
ebenso aus wie Sven Hanna­
wald aus Hinterzarten (86 m /
69.) und Michael Uhrmann
(Rastbüchl/78 m/81.).

Das Maß aller Dinge: Der erst 17jährige Slowene Primoz Peterka,
Führender bei der Vierschanzen-Toumee.
ap-Funkbild

Tischtennisskandal absehbar
-Nur eine Woche nach dem
Pokai-Skandal kündigt
sich in der TischtennisBundesliga vor dem Er­
neuten Duell zwischen Bo­
russia Düsseldorf und
dem TTC Grenzau der
nächste Eklat an.

Aufholjagd im Eisregen
Ertl und Seizinger rasen auf Plätze 5 und 6

verhangenen und mit Flut­
licht beleuchteten Piste „Pohorje" im zweiten Lauf noch
von Rang zehn auf Rang fünf
verbessern konnte.
Katja Seizinger, die den er­
sten Riesenslalom der Saison

in Sölden gewonnen und
beim zweiten in Park City
Rang drei belegt hatte, fuhr
mit der zweitbesten Zeit im
zweiten Durchgang sogar von
Rang 14 auf Rang sechs
(2:35,55). Damit verkürzte
sie zugleich den Rückstand
im Gesamtweltcup auf Pernilla Wiberg (Schweden) auf
82 Punkte.
Die erfolgreichste Aufhol­
jagd im zweiten Durchgang
gelang allerdings Sabina Pan­
zanini: Mit Bestzeit raste die
Italienerin von Platz fünf aus
(2:34,74) zum zweiten Welt­
cup-Erfolg ihrer Karriere.

gekommen war, sondern ganz
und gar auf eigene Kosten,
denn er war der einzige, der
diese Schuld begleichen konn­
te.
Eine Bewegung vor der Casa
Barco weckte seine Aufinerksameit, und er sah, wie Juanita
auf der Terrasse die rotweiße
D ecke vom Sofa zum Lüften
auf die Leine hängte. Sie trug
ein rosafarbenes Meid m it ei­
ner Schürze.
Jetzt ging sie ins Haus zu­

rück, kam gleich darauf mit ei­
nem Besen in der Hand wieder
auf die Terrasse und begann die
Scherben der zerbrochenen
Blumentöpfe
zusammenzu­
kehren.
George fragte sich, wie er die
schlafende Selina in seinem
Bett erklären sollte. Er hatte
immer peinlich darauf geach­
tet, eine solche Situation zu
vermeiden, deshalb hatte er
keine Ahnung, wie Juanita dar­
auf reagieren würde. Ihm gefiel
der Gedanke nicht, sie zu hin­
tergehen, andererseits wollte er
sie auf keinen Fall verlieren. Er
konnte ihr die Wahrheit sagen,
aber die war so weither geholt,
daß er bezweifelte, daß Juanita
mit ihrem schlichten Gemüt
ihm glauben würde. Er konnte
ihr natürlich auch erzählen, Se­
lina wäre eine Cousine, die ihn
besuchte und wegen des

MARIBOR (sid) Trotz
Eisregens und kantiger
Kurse: Deutschlands
Skirennläuferinnen er­
lebten einen „guten
Rutsch” ins neue Jahr.

waltigen Aufholjagd im zwei­
ten Durchgang.
„Das läßt für die Zukunft
hoffen”, verkündete Martina
Ertl (2:35,50 Minuten), die
sich auf der teilweise nebel-

Beim Weltcup im sloweni­
schen Maribor, wo sie im Vor­
jahr jeweils einen Riesensla­
lom-Sieg gefeiert hatten,
reichte es für Martina Ertl und
Katja Seizinger diesmal zwar
nicht für einen Platz auf dem
Treppchen, mit den Plätzen
fünf und sechs aber immerhin
zu einem glänzenden Ergeb­
nis - vor allem dank einer ge­

Panzanini mit
Bestzeit zum Sieg

passieren konnte.
Andererseits war da noch
Frances. Frances würde ihm
sofort sechshundert Pesten und
das Geld für Selinas Rückflug
leihen, wenn er sich nur dazu
aufraffen könnte, sie darum zu
bitten. Aber für Frances sprach
Geld eine eigene Sprache.
Wenn e r sich in ihre Schuld be­
gab, würde er es nicht für Ro­
dolfo tun und auch nichtfür ein
Mädchen, das auf der Suche
nach seinem Vater auf die Insel

W 107/A

ten. Grenzau beruft sich bei sei­
nem Regelbruch auf die Hal­
tung der EU-Kommission, die
das „BosmaniUrteil” auch für
Länder mit Assoziierungsabkommen mit der Europäischen
Union (EU ) umgesetzt sehen
will. Zu diesen Ländern gehört
auch Polen.
Grenzau wird am Sonntag im
Die Regeln lassen indes nur
Topspiel beim Erzrivalen vor­ einen Nicht-EU-Ausländer zu.
aussichtlich wie beim 4:3- So scheint der Skandal unaus­
„Sieg” im Cup-Finale mit dem weichlich: Um der eigenen
Chinesen Wang Tao sowie dem Glaubwürdigkeit willen ist
Polen Andrzej Grubba antreten Grenzau, das den Pokal in er­
und damit entgegen den Regeln ster DTTB-Instanz trotz juri­
stisch korrek­
des Tischten­
ter Position
nisbundes
zwei Nicht­
aberkannt be­
kommen
EU-Auslän­
der einsetzen.
wird, beinahe
zum gleich­
Das Spitzen­
match würde
zeitigen Ein­
satz
von
damit wie das
Pokalfinale
Wang
und
Grubba „ge­
bereits
vor
dem
ersten
zwungen”.
Aufschlag zur
Die
Atmo­
Farce
ver­
sphäre zwi­
kommen,
schen den R i­
valen ist je ­
Düsseldorf
stünde
von
denfalls ver­
giftet.
Roß­
vomeherein
als 6:0-Sieger
kopf
attakfest „Grenz­ Jörg Roßkopf: Befürchtet den kierte
au ist sich gar Absturz des Tischtennissports.
TTC-Mananicht bewußt,
ger
Karl
was es auslöst: Für Tischtennis Kamps scharf: „Kamps überlegt
ist das absolut tödlich”, be­ selten, welche Folgen seine Ent­
schreibt Düsseldorfs Star Jörg scheidungen haben. Er hat sein
Roßkopf den Schaden.
Ding durchgezogen, damit er
N och immer ist die Entrü­ wieder einmal einen Titel hat.”
stung groß über Grenzaus Kurz nach dem Finale hatte
Schachzug im Cupfinale, als die Düsseldorf sogar einen Aufruf
Westerwälder
unerwartet zum Boykott der Spiele gegen
sid
Wang als auch Grubba aufstell­ Grenzau erwogen.

Sturms bei ihm hatte übernach­
ten müssen. Nach einiger Über­
legung kam er zu dem Schluß,
daß diese Version die beste
war, außerdem hatte sie den
Vorteil, fast wahr zu sein. Er
warf die Zigarette über Bord,
stieg in das Dinghi und ruderte
langsam zur Casa Barco zu­
rück.
Juanita war in der Küche, wo
sie Wasser für seinen Kaffee
kochte.
„Buenos dias, Juanita.”
Sie drehte sich um und lä­
chelte strahlend. „Buenos dias,
Senor.”
Erbeschloß, sofort zur Sache
zu kommen. „Ist die Senorita
aufgewacht, als Sie Wasser aus
dem Brunnen geholt haben?”
„Nein, Senbr, sie schläft wie
ein Baby.”
George beobachtete Juanita
aufmerksam. Ihre Stimme

klang weich, und ihre Augen
glänzten. Das war eigentlich
nicht die Reaktion, die er er­
wartet hatte. Er hatte nicht ein­
mal Zeit gehabt, seine G e­
schichte von der Cousine auf
Besuch
loszuwerden, und
trotzdem sah Juanita bereits
ganz gerührt aus. Weshalb?
„ S ie . . . waren also schon bei
ihr oben?”
„Si, Senor, ich habe nachge­
sehen, ob sie schon aufgewacht
is t Aber”, und hier wurde ihre
Stimme leicht vorwurfsvoll,
„warum haben Sie mir denn nie
gesagt, daß Sie eine Tochter ha­
ben?”
George griff nach der Sofa­
lehne hinter sich und setzte
sich hin. „Das habe ich nicht?”
fragte er verwirrt
„Nein, Sie haben Ihre Toch­
ter mit keinem W ort erwähnt
Und als Maria mir heute mor­

Ski alpin_________

Tennis
Hopman-Cup in Perth
Gruppe B: Schweiz - Deutschland
3:0 - Hingis - ßegerow (Heidelberg) 6:1,
6:1; Rosset - Kaibacher (München) 7:6
(7:3), 7:6 (7:5); Hlngis/Rosset - Begerow/Karbacher 7:5, 6:1. - Südafrika Rumänien 2:1 - Coetzer - Spirieä 7:5,
4:6, 1:6; Ferreira - Voinea 7:6 (11:9),
7:6 (7:4); Coetzer/Ferreira - Spiriea/
Voinea 4:6,6:1,6:4.

Eishockey
3:2

61)010100
s.d.

irlln Capital« 6:5 s.d.
Düsseldorf.EG - Schwenningen
9:2
1. Kölner Haie 29 21 1 7 154:91
45
2.
A.Mannh'm
29 1937124:7342
3. EHC Eisbär. 29 18 3 8 116:81
39
4.
KasselHusk.
29 1829121:9939
5. Berlin Cap.
29 16 4 9 97:77
38
6. Rosenheim
29 16 2 11 110:108 37
7. EV Landshut 29 15 1 13 122:75
34
8. Düsseldorf
29 15 2 12 91-87
32
3 1 4KEV
0 15
101:107: 31
9.
Pinguine
10. Frankfurt
29 13 3 13 84:82
30
11-Kaulbeuren
29 12 2 15108:149 29
12.Schwenning. 29 12 1 16106:124 28
13. Augsburg
'9 10 4 15 86:113 25
14.
WedemaASc. 29 81 2094:13019
15.
Nümb'glce
29 53 2188:14313
16. Ralingen
29 3 2 24 69:132 10

Basketball
Bundesliga

bb010100
TB Bonn-Oberelchingen
92:64
T TL Bamberg - St.Bayreuth
88:70
SG Braunschw'g - Rhondorfer TV
64:65
88:76
idwigsburg
ten-TuSHe
feiten
102:77
n
92:67
Alba Berlin-MTV leBen
96:79
17 17 0 1527:126634:0
LAIba Berlin
2-Rhönd.TV
1714 3 1382:126928:6
17 12
5 1487:141724:10
3.
TVGTrier
4. SSV Ulm
1712 5 1471:141924:10
1711 6 1420:1393 22:12
5. Leverkusen
17 8 9 1329:130516:18
6. Bamberg
17 8 9 1386:130216:18
7. TB Bonn
17 7 10 1438:145714:20
ffOberefch'gen
17 7 10 1384:1394 1420
9. Braunschw'g
17 6 11 1481:156912:22
10. TuS Herten
17 6 11 1318:136312:22
11. MTV Gießen
12. Br. Hagen
17 6 11 1258:1379 1222
17 4 13 1382:1468 8:26
13.St.Bayreu1h
17 1 16 1063:1330 2:32
14. Ludwigsburg

gen, als ich in Cala Fuerte war,
erzählt hat, daß die Tochter
von Senor in der Casa Barco ist,
wollte ich es zuerst nicht glau­
ben. Aber es stimmt.”
George schluckte. „Maria
hat es Ihnen also erzählt”, sagte
er. „Und wer hat es M aria er­
zählt?”
„Tomeu.”
„Tomeu?”
„Si, Senor. Da war ein Taxi­
fahrer, der sie hergefahren hat.
Er hat viele Stunden in Rodolfos Bar gewartet, und er hat Rosita, die dort arbeitet, erzählt,
daß er die Tochter von Senor
Dyer zur Casa Barco gebracht
hat. Rosita hat es Tomeu er­
zählt, als sie Waschpulver ge­
kauft hat, und Tomeu hat es
Maria erzählt, und Maria hat es
Juanita erzählt.”

Fortsetzung folgt

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

Boxen: VBC 22 dennoch Favorit gegen Berlin
„Natürlich sind wir Favo­
rit, aber so leicht wie im
Hinkampf wird es nicht”,
sagt Uwe Radke. Der LigaObmann des Velberter
Box-Club 22 geht davon
aus, daß die „alte Dame”
Hertha am heutigen Sams­
tag (20 Uhr, Birth) besser
auf den Beinen ist als vor
rund drei Wochen.

Weltcup in Maribor
Riesenslalom Damen: 1. Panzanini
(Italien) 2:34,74 Minuten (1:19,40/
1:15,34), 2. Wächter (Österreich)
2:34,82 (1:19,19/1:15,63) und Compagnoni (Italien) 2:34,82 (1:18,99/
1:15,83), 4. Hrovat (Slowenien) 2:35,23
, (1:19,15/1:16,08), 5. Ertl (Lenggries)
2:35,50(1:19,80/1:15,70), 6. Seizinger
(Halblech) 2:35,55 (1:20,01/1:15,54). Stand im Gesamt-Wettcup: 1. Wiberg
(Schweden) 618 Punkte, 2. Seizinger
534,3. Hilde Gerg 429,4. Compagnoni
380, 5. Wächter 365. - Stand »m Rie­
senslalom-Weltcup: 1. Panzanini und
Seizinger je 200 Punkte, 3. Compagno­
ni und Wächter je 160.

NUMMER 3

Harter Heimkampf
gegen Hertha

Im Kurzprogramm setzte
sich der 22jährige Stuttgarter
gegen schwache Konkurrenten
souverän durch. Für seine feh­
lerfreie und durch eine dreifa­
chen Axel hochwertige Vor­
stellung erhielt er Noten im
Schnitt von 5,6 bis 5,7.
Eine gelungene Premiere fei­
erten Oberstdorfer Eistänzer
Jennifer Goolsbee/Samvel Gezalian. Nach der Pflicht, dem
Golden Walzer und der Yan­
kee Polka, übernahm das ame­
rikanisch-weißrussische Duo
die Führung und tanzt beim er­
sten gemeinsamen Wettbewerb
dem Titel entgegen.

Grenzau sucht
den Konflikt

Gewaltige Steigerung im zweiten Durchgang: Martina Erti schob sich noch von Rang zehn auf
den fünften Platz vor.
dpa-Funkbild

S P O R T I N N IE D E R B E R G

OBERSTDORF (dpa) - Der
zweimalige Deutsche Eis­
kunstlauf-Meister Andrejs
Vlascenko tat am Freitag in
Oberstdorf den ersten
Schritt zum dritten Titelge­
winn nacheinander.

Vor heutigem dritten Springen in Innsbruck
INNSBRUCK (dpa)*Der
Sieg bei der 45. VierSchanzen-Tournee der
Skispringer führt nur über
Primoz Peterka.

W J IZ

Eiskunst-DM:
Vlascenko vor
drittem Titel

Primoz Peterka legt
Schanzenrekord vor

Trabrennen in Dinslaken
Samstag, 15 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Zero, Udena.
Rosscoff - 2. R.: Jade Houberg, Jeroen,
Nagasaki - 3. R.: Lady Melody, Devil
Crown, W ettm ar-4. R.: Super Jill, C ou­
steau. Peach Horn - 5. R.: Jaisa Crest,
Little Richard, Honey Hazelaar - 6. R.:
Speed Marpel, Joy Volo, Cara Jean 7. R.: Honkytonk Woman, Megollywog,
Diabost Somers - 8. R.: Orsilo. Panco
Winkel, Lovely Lauxmont - 9. R.: Port
Pride, Pomona Remington, Monorail 10. R.: Our Diamond, Justice Houberg,
Orlee -11 . R.: Bueno Beto, Kogan Limburgia, Vera.
Trabrennen in Gelsenkirchen
Sonntag, 13 Uhr
Voraussagen: 1. R.: Mandelbaum, Hot
Jet, Jojo de Bylandt - 2. R.: Nick. Mac
One, Esthers Broline - 3. R.: Kenzo Pri­
de, Kinsey Flait, Pride Crown - 4. R.:
Livonia, Beautiful Normandy, Xolibri 5. R.: Ingo Fortuna, Queeny Crown,'
Fladdie - 6. R.: Labada, Lunette, Sisko
Pike - 7. R.: Malina, Jamor Idzarda,
Formia Lobell - 8. R.: Hanco's Diane,
Jolie Cherie DL, Sir Philipp - 9. R.: Mon­
tanas Junior, Fralli Idono, Malina Clas­
s ic - 1 0 . R.: Voyagerhill, Flabes, Key­
stone Warranty - 1 1 . R.: Grebida, Au­
gust. Bon Lobell -1 2 . R.: Basuzzi, Dio
Fürst, Me Maggie -13 . R.: Solito, Semjon, Willy Vrf.

B

Brennt auf die Revanche: Kay Pielert (I.) kassierte im Hinkampf eine Niederlage gegen den ehemali­
gen Deutschen Meister Vural.
waz-Archiv-Bild: Jacob Studnar

TVg 87 bietet
Budenzauber
mit Klasse

Andre Bierbaum will diesmal
mehr als ein Remis.

trotz des klaren Hinkampf-Erfolges haben einige VBC-Boxer
noch eine Rechnung mit ihren
Berliner Kontrahenten offen.
Allen voran Kay Pielert. .Er un­
terlag im Federgewicht dem
ehemaligen nationalen Titel­
träger Vural. Und das soll sich
vor heimischem Publikum auf
keinen Fall wiederholen. Ein
Dom im Auge dürfte für Brian
Johansen die Punktniederlage
gegen Rubeca sein oder für An­
dre Bierbaum das Remis gegen
Kalayci im Halbwelter.
Ein
Unsicherheitsfaktor
bleibt allerdings: „Die Feierta­
ge", wie Uwe Radke weiß. Nie­
mand weiß genau, wie fit die
.Kämpfer sind. „Die momentane
Leistungsstarke ist schwer ein­
zuschätzen. Aber wir werden
mit einer Mannschaft antreten,
die stark genug ist”, erklärt Rad­
ke, der in eigener Halle natür­
lich unbedingt die Tabellenfüh­
rung in der zweiten Liga vertei­
digenwill.
ahle

B illard___________

Eine Frage der
Ehre für den
BSV Velbert
Eine Frage der Ehre ist die
Partie des BSV Velbert in
der zweiten Dreiband-Bun­
desliga beim Spitzenreiter
BC Feldmark.
Um 16 Uhr treten die Velber­
ter am heutigen Samstag beim
souveränen Spitzenreiter aus
Gelsenkirchen an. Zwar kön­
nen die Niederberger nicht
mehr aufsteigen, doch ein Sieg
gegen Feldmark ist allemal gut
für das Prestige. ’ Allerdings
warnt Manager Norbert Leis
vor übertriebenen Hoffnungen:
„Ein Remis gegen die Gelsenkirchener wäre schon viel.”
Besser stehen die Chancen da
schon am Sonntag beim zwei­
ten Spiel des Wochenendes:
Um 12 Uhr empfängt der BSV
das Liga-Schlußlicht aus Kö­
nigshof-Fischeln. Ein Sieg ge­
gen den Tabellenletzten ist ei­
gentlich fest eingeplant. Somit
rechnet Norbert Leis mit drei
Punkten auf der Habenseite.
Die Velberter werden an bei­
den Tagen mit folgender Beset­
zung an den Start gehen: Dieter
Großjung, Thorsten Anders,
Winfried Menne und Carsten
Raspel.

Inge Rösch: Ein TBK-Urgestein
Seit 30 Jahren als Übungsleiterin für den Sport im Einsatz

Das Teilnehmerfeld beim
Hallenturnier der TVg 87
Velbert kann sich wieder
sehen lassen. Landes­
und Bezirksligisten ge­
ben am Sonntag (1 0 Uhr,
Langenberger Straße) ih­
re Visitenkarten ab.

Vor 30 Jahren holten die
Damen des Tumerbundes
Krehwinkel den Barren
zum Training in die Halle.
Wenn sich die Turnerin­
nen heute zur Gymnastik
treffen, stellen sie den
Kassettenrecorder auf. Die
Übungsleiterin ist die Glei­
che geblieben: Inge Rösch
ist ein TBK-Urgestein.

Mit besonderem Interesse
wird auch der erste Hallen­
auftritt der SSVg Heiligen­
haus verfolgt. Im letzten Jahr
zeigte der Landesligist eine
exzellente Leistung und si­
cherte sich den „Artur-Halbfach-Wanderpokal”.

Hallen-Fußball
Doch die Konkurrenz ist
auch am Sonntag nicht zu un­
terschätzen. Der TVD Vel­
bert, Türkgücü, Landesligist
FC Kray, der 1. FC Wülfrath,
SC Langenhorst, Hallenmei­
ster Siepen, die SSV Haan
und die gastgebende TVg
streiten um den Sieg. Viel­
leicht kommt es im Verlauf zu
einer Neuauflage des Finales
der Velberter Hallenmeister­
schaft zwischen S F Siepen
und Türkgücü Velbert.
Allerdings geht es nicht al­
lein um sportliche Ehren.
1000 Mark erhält das siegrei­
che Team. Das ist wohl An­
reiz genug.

Bekanntlich gewannen die
Niederberger den ZweitligaKampfin Berlin ohne große An­
strengung mit 16:8. „Noch ein­
mal können sich die Herthaner
einen solchen Auftritt nicht er­
lauben”, ist Radke überzeugt In
der Hauptstadt hatten die Gast­
geber zwei Gewichtsklassen
erst gar nicht besetzt. Damit wa­
ren die Weichen gestellt.
In Birth rechnet Radke mit
einer Hertha, die härter um die
Punkte kämpfen wird. Nicht
zuletzt deshalb, weil-die Forma­
tion von der Spree mit Brian

Gascoigne einen englischen
„Knock-Outer” im Schwerge­
wicht verpflichtet hat. Keine
leichte Aufgabe also für Mike
Hanke. „Allerdings braucht
sich Mike nicht zu verstecken.
Immerhin ist er Deutscher Mei­
ster”, erwidert Radke. Span­
nend wird es allemal. Denn

1RIAZ

Erster Auftritt der SSVg Heiligenhaus in der Halle. Im letzten
JahrbrilliertedasTeam.
waz-Archiv-Bild: Detlev Kreimeier
Auch für die Zuschauer ha­
ben sich die Ausrichter eini­
ges einfallen lassen. Neben
interessantem und anspre­
chendem Fußball gibt es
selbstverständlich auch Es­
sen und Trinken sowie eine
Tombola mit tollen Preisen.
• Bereits am heutigen Sam­
stag betreten die Alten Her­

ren bei der TVg das HallenParkett. Ab 14 Uhr starten in
der Halle an der Langenber­
ger Straße folgende acht
Mann-schäften: SSVg Vel­
bert, Borussia Velbert, TVD
Reisemannschaft, Langen­
berger SV, SC Langenhorst,
Post Velbert, Werden-Heid­
hausen,TVg87.
ahle

Mit großem Hallo rüsten sich
die Mitglieder in der Sporthalle
im Schwanefeld zur Gymna­
stik. Töttem ist mindestens
ebenso wichtig wie das Turnen.
Neben Aerobic-Hose, T-Shirt
und Sportschuhen gehört auch
die gute Laune zur Ausstattung.
Wer die Halle betritt, wird um­
armt und mit neusten Nach­
richten versorgt. Kein Wunder:
Die Hälfte der 30 Frauen gehört
seit über 25 Jahren zur Riege
von Inge Rösch. Die Begrü­
ßungszeremonie dauert an, bis
der strenge Pfiff aus der Triller­
pfeife von Inge, der Übungslei­
terin, zum sportlichen Emst
mahnt.
Die agile Übungsleiterin bau­
te vor 30 Jahren die Tumabteilung des T B K auf. Zusammen
mit Lilly Hofmann leitete sie die
Gruppen für Mnder und Ju­
gendliche und für Frauen. Der
ganzen Mittwoch gehörte lange
Zeit ausschließlich dem Sport.

Da Inge Rösch selber Söhne
im Meinkindalter hatte, rief sie
kurzerhand das Mutter-KindTumen ins Leben. „Irgendwie
mußten die eigenen Mnder ja
auch sinnvoll versorgt werden”,
sagt die 60jährige. Und was liegt
für eine sportbegeisterte Mutter
wie Inge Rösch näher, als mit
Kindern und Müttern zu tur­
nen? Das völlig neue Angebot
sprach damals viele an und ist
noch heute ein Hit, wie viele
ähnliche Angebote bei fast allen
Vereinen zeigen.
Aus den Kindern sind mittler­
weile selbst Eltern geworden.
Einige kommen heute sogar mit
ihrem Nachwuchs zum Baby-

Immer im Einsatz: Inge Rösch
vom TB Krehwinkel.

turnen, das Inge Rösch 1972 an
andere Übungsleiterinnen ab­
gegeben hat. „Damals steckte
die Sache natürlich noch in den
Mnderschuhen”, erinnert sie
sich. Während man früher mit
Huckepack-Reiten und Purzel­
baum auskam, nutzt man heute
Sprung-Matte und sogar Re­
genschirme, um die Mnder
spielerisch an das Turnen her­
anzuführen.
Seit 1977 konzentriert sich
die Übungsleiterin auf die Gym­
nastik für Frauen. Auch wenn
viele von ihnen mittlerweile
über 60 sind - die regelmäßigen
Übungen halten fit und beweg­
lich. „Stufenbarren und Ringe
nehmen wir zwar schon lange
nicht mehr, aber dafür gibt es im
Alter andere Möglichkeiten.”
Inge Röschs Training beweist:
M it 69 (so alt ist mittlerweile die
älteste Teilnehmerin ) ist noch
lange nicht Sitzgymnastik an­
gesagt.
Aus dem Recorder kommt
Disco-Musik: Zeit für Aerobic.
M it kurzen, präzisen Bewegun­
gen turnt die kleine, drahtige
Ubungsleiterin die Bewegun­
gen vor. Die Frauen setzen die
Beine im Rhythmus der Musik
nach vorne und zur Seite.
„Durch die Musik hat sich der
ganze Charakter des Gymna-stik-Programms stark verän­
dert”, meint Inge Rösch, die sel­

ber einmal Kreismeisterin im
1000-Meter-Lauf wurde und
mit ihrer Mädchenriege im
Kreis oft Preise einheimste.
„Turnen ist viel lockerer gewor­
den.”
Was nicht heißt, daß hier eine
aus der Halle geht, ohne zu
schwitzen. Beim Zirkel-Trai­
ning läßt die dreifache G roß­
mutter die Damen SeilchenHüpfen und über Bänke sprin­
gen - auf Zeit. „Zählen muß al­
lerdings jede für sich.”
Zahlen spielen überhaupt ei­
ne große Rolle: W er nicht zum
Training kommt, der wird auf­
geschrieben - was allerdings nur
selten passiert. Am Ende des

Die gute Seele
im Verein
Jahres gibt es dann eine Treue­
prämie. Wenn es einen G e­
burtstag zu feiern gibt - nach
dem Training ist immer ein
Stündchen für die Geselligkeit
reserviert.
Um sich neue Anregungen
für die Übungsstunden zu ho­
len, läßt Inge Rösch keine Fort­
bildung des Deutschen Tumer­
bundes aus. Die nächste steht in
diesem Monat an. „Fit ab 50”
heißt der Lehrgang. Fitneß ist
eben keine Frage des Alters nur der Einstellung.
ckd

TV Heiligenhaus lädt
zum Turnier-Marathon
Volleyball: Test mit Verbands- und Oberligisten 1
Was tun, um die spielfreie
Zeit nicht ungenutzt ver­
streichen zu lassen? Klar,
ein Turnier ausrichten.
Der TV Heiligenhaus ist
mit seiner Volleyball­
mannschaft am Sonntag
(10 Uhr) Gastgeber eines
solchen Spektakels in der
Halle des Heiligenhauser
Gymnasiums.
Die Idee, die dahintersteckt,
ist einleuchtend: Das Turnier
dient als Vorbereitung und Test
für die anstehende Rückrunde.
Deshalb gehen neben den Niederbergem
ausschließlich
Mannschaften aus der O ber­
und Verbandsliga an den Start.
„Der Zuspruch war sehr groß”,
freut sich TVH-Pressesprecher

Uwe Schegene. So haben für
den Sonntag acht Mannschaf­
ten ihr Kommen zugesagt. Aus
der Oberliga treten an: TuSEM
Essen und der USC Münster.
Aus der Verbandsliga starten in
Heiligenhaus: Ohligser TV,
Osterrather TV, VC Aachen,

Zehn Stunden
am Netz

Testet sein Team: TVH-Spielertrainer Jörg Förster.

Remscheider TV und TVG
Steele. Für das Oberliga-Team
vonTrainer Jörg Förster also ein
echter Test, bevor am 12. Januar
das Meisterschaftsjahr beginnt.
Für die Aktiven steht ein Vol­
leyball-Marathon auf dem Pro­
gramm. Das Turnier-Ende ist
für 20 Uhr geplant.

Mit Elfer bei der Sache sind die Mitglieder aus der Gymnastik-Gruppe von Inge Rösch. Fitneß ist keine Frage des Alters, lautet das Motto
beim Tumerbund Krehwinkel.
waz-Bikter. Michael Wesotty


RATGEBER

WTS 2

Skilift oder Fußmarsch:
Rodelspaß im Revier

G u t b e ra te n
Se ele n ch ao s

Auf die Schlitten, fertig, ios: sanfte Hänge, steile Pisten und stille Seen

Viel Platz
für kleine
Leser
Mit Kindern macht das Leben
Spaß, •deshalb gibt es ab so­
fort jeden Monat in der WAZ
eine ganze Seite für kleine
Leser. Und natürlich für alle
Großen, die Spaß mit Kin­
dern haben. Zum Beispiel in
diesem tollen Winter mit Eis
auf den Teichen, Schneeblu­
men am Fenster und gaaanz
viel Schnee sogar im Revier.
Heute morgen konnte mein
kleiner Sohn mit dem Schlit­
ten in den Kindergarten ge­
hen. Bei so einem Wetter gibt
es doch so viele Sachen, die
Kleine und Große prima zu­
sammen unternehmen kön­
nen. Wir geben Tips: Wo
kann man prima rodeln? Was
tun wir, wenn wir Schnupfen
bekommen? Experimente mit
der Kalte, Spiele und Bücher
sind auch dabei. Jeden Mo­
nat bringen wir eine ganze
Wundertüte von Themen:
Karneval und Fußball, Kin­
dergarten und Schulanfang,
Kaninchen und Computer.
Übrigens, meine Söhne Jan
Michael (5) und Matthias (7)
schauen mir bei der Arbeit
ganz kritisch über die Schul­
ter. Schreibt mir, wenn Ihr
Lust habt. Ich freue mich auf
Euch. Bis demnächst!
Eure Susanne Schübel

Wenn die
Flaschen
platzen
Wenn der Frost so richtig
knackt, läßt sich mit Was­
ser und Eis ganz leicht ex­
perimentieren. Zur Not
klappt der Versuch auch in
der Tiefkühltruhe.
Warum platzen Mineralwas­
serflaschen, wenn sie in der Kälte
auf dem Balkon stehen? Ganz
einfach: Wenn Wasser zu Eis
wird, dehnt es sich aus. Das kön­
nen wir leicht überprüfen, wenn
wir ein Marmeladenglas zur Hälf­
te mit Wasser füllen. Wir lassen
es in der Kälte stehen, bis das
Wasser nicht mehr schwappt.
Dann machen wir mit einem Stift
außen eine Markierung auf das
Glas. Wenn es über Nacht gefro­
ren ist, schauen wir uns nach:
Das Wasser hat sich im Glas
nach oben ausgedehnt und reicht
jetzt deutlich über den Markie­
rungsstrich. Hat das Wasser kei­
nen Platz zum Ausweichen, dann
läßt es das Glas zerspringen.
Habt Ihr eine Lupe zuhause?
Wenn nicht, vielleicht könnt Ihr
Euch eine leihen, um damit
Schneeflocken oder Eisblumen
am Fenster zu betrachten. Kaum
zu glauben, wie schön und viel­
gestaltig sie sind. Keine Schnee­
flocke, keine Eisblume gleicht der
anderen. Malt sie doch einfach

Redaktion: Susanne Schübel

Der Winter ist da, wo kön­
nen sich kleine und große
Schneehasen am besten
austoben? Hier ein paar
Tips für einen schönen
Winterausflug.

zwar ohne Probleme auch zu
Fuß erklettern, für Fußfaule läuft
schon bei dünner Schneedecke
und frostigen Temperaturen der
„Skilift Siebe”, für den man aller­
dings eine Uftkarte kaufen muß.
An
der
nahegelegenen
er Treffpunkt für Ski­ „Schneebar” gibt es zum Auf­
hasen und Rodel­ wärmen sogar heißen Kakao
mäuse ist natürlich und Würstchen.
die Elfringhauser Unser Tip: früh einen Parkplatz
Schweiz in Hattin­ suchen und möglichst nicht am
Wochenende
hinfahren, unter
gen mit ihren unzähligen
Hü­
geln. Dort kann man nach Lust der Woche ist es viel ruhiger.
und Laune rodeln und die neuen Spazierengehen und gemütlich
Ski ausprobieen. Am „Landhaus rodeln läßt es sich auch auf dem
Siebe", Am Stuten 29, läuft der Hohenstein in Witten. Die Wie­
einzige Skilift im Ruhrgebiet. sen dort sind sanft und gut über­
Hier entwickelt sich an frostigen schaubar. Die Wege sind nicht
Wintertagen eine richtige kleine besonders steil, und müde klei­
Pistenszene mit Snowboardern, ne Rodler lassen sich dort gern
Ski-Anfängern und Schlitten­ von den Eltern eine Spazierfans. Die Hänge lassen sich Runde um das Bergerdenkmal

D

ziehen. In der Nähe der Rodel­ nug. Wenn das Wetter zu
wiese liegtaußerdem eingroßes schlecht ist, ist ja immer noch
Wildschweingehege, in dem im­ eine Schlittschuhrunde in der
mer etwas los ist. Zum Aufwär­ Eislaufhalle möglich (Laufzeiten
men bei Kaffee und Kuchen ist erfragen unter Telefon 02323/
das „Parkhaus Hohenstein" da. 9690).
Wer Lust hat, ro­
Ein Insider-Tip
delt die Wege W i e i m U r l a u b :
für wagemutige
zum
Hammer­ z u m A u f w ä r m e n
Kufenfans ist die
teich hinunter, - a n d i e S c h n e e b a r
Waldstraße in
Vorsicht,
Fuß­
Heme-Sodingänger! Nach einer knackigen gen, die nach Schneefall nicht
Frostperiode ist der idyllisch ge­ gestreut und für den Autover­
legene Teich meistens fest zu­ kehr gesperrt wird. Die steile,
gefroren und dann für Schlitt­ lange und oft eisige Waidstraße
schuhläuferfreigegeben, - Schil­ erinnert viele Eitern und Großel­
der beachten!.
tern an alte Zeiten, als es im
In Herne treffen sich die Schlit­ Ruhrgebiet noch nicht so viele
tenfahrer im Revierpark Gy- Autos und überall Rodelstraßen
senberg, wo die Kleinsten die gab. Die Strecke sollte allerdings
große Wiese auch schon allein nur von Rodlern befahren wer­
hinunterrutschen können. Ein­ den, die gut mit der Geschwin­
kehrmöglichkeiten gibt es ge­ digkeit umgehen können.

Mitmachen
und
gewinnen

Eine Rutschpartie mit guten Freunden ist doch das Schönste.

Sanft zu
Hals und
Triefnase
Wenn der Hals
schmerzt, und die Nase '
läuft, helfen Kräutertees
und warme Wickel.
Halswickel
Ein feuchtes, kühles Tuch
nicht zu eng um den Hals
wickeln. Darüber ein zwei­
tes Tuch und dann einen
Wollschal geben. Den
Wickel abnehmen, wenn
er warm geworden ist.
Nach 10 bis 20 Minuten
erneuern.
Lindenblütentee
Ein bis zwei Teelöffel Lin­
denblüten aus der Apothe­
ke mit 250 Milliliter ko­
chendem Wasser aufgie­
ßen. Zugedeckt 10 Minu­
ten ziehen lassen. Abgie­
ßen und trinken.
Quarkwickel
Eine Schicht Quark dünn
auf ein Leintuch auftragen
und mit der Quarkseite auf
die Haut legen. Darüber
einen Wollschal wickeln.
Die Wickel abnehmen,
wenn der Quark trocken
geworden ist.
aus: Cornelia Nitsch,
Das andere Buch der
Kinderkrankheiten. Mo­
saik, 39,80 Mark.

waz-Bild: Rennemeyer

Habt Ihr einen Lieblings­
platz zum Rodeln? Möch­
tet Ihr ein Winterbild ma­
len, eine Geschichte er­
zählen oder ein Buch, ein
Spiel oder einen Film vor­
stellen? Auf geht’s, - die
zehn besten Einsendun­
gen (bitte mit einem Foto
von Euch) werden prä­
miert. Schreibt mir doch
unter folgender Adresse:
Susanne Schübel, WAZKinderseite, Friedrichstra­
ße 34 - 38, 45123 Essen.

Gestatten, ich
bin deine Katze!
Schneemänner bitten zur Party
I Kindergeburtstag
I im Winter,-da heißt
j es oft: Hilfe, die GäJ ste kommen. Doch
auch wenn kein Schnee liegt,
läßt sich zuhause eine zünfti­
ge Schneemannparty feiern.
Mit Eis-Angeln, SchneeballPusten und sogar Skilaufen.
Wie sich das in den eigenen
vier Wänden verwirklichen
läßt, ohne Mama in punkto Deko, Essen und Spiele vor allzu
große Probleme zu stellen,
verrät Adelheid Utters-Adam
in dem Ratgeber „Kinderfe­
ste". Für das ganze Jahr gibt
es Fest-Ideen, - auch für jene
Jahreszeiten, in denen das
Wetter garstig zuschlagen
kann: Piratenfest im Februar,
Frühlingsfest im März oder
Flohmarkt im November.
Adelheid Utters-Adam, Kin­
derfeste - tolle Ideen für jeden
Monat des Jahres. Mosaik,
29,90 Mark.

Gleichgewicht zu halten, ihre
Bewegungen zu koordinieren,
ihre Geschicklichkeit auszute­
sten. Außerdem macht das Rut­
schen, das Kippeln und Rem­
peln einen Riesenspaß!
Kinder gehören nach Ansicht der
Mediziner jeden Tag an die fri­
sche Luft. Richtig ausstaffiert mit
gefütterten Stiefeln, mitmuckeliger Winterjacke und warmen
Hosen, die auch Matschspritzer
vertragen können, mit Mütze,
Schal undi Handschuhen kön­
nen ihnen auch Minustempera­
turen nichts anhaben.
Das Toben an der frischen Luft
stärktdie Abwehrkräfte. Dietrokkene Heizungsluft der Wohnun­
gen reizt die Schleimhäute im
Nasen- und Rachenraum. In der
klaren Winterluft draußen kön­
nen die Schleimhäute wieder
Feuchtigkeit aufnehmen, sich
regenerieren und danach Infek­
te besser abwehren.
Werden Kinderwagen mit einem
Schaffell auslegt und darunter
vielleicht noch eine StyroporUnterlage ausbreitet, kann ohne
Sorgen auch mit Säuglingen die
klare Winterluft genießen. Im
Tragesack unter Vaters oder
Mutters Wintermantel fühlt sich
Baby noch wohler. Nur bei Smog
oder fiesem Nebel sind die Klei­
nen besserdaheim aufgehoben.

Mit Max
und Maus
auf Suche
pSHäJßj Man nehme einen
ganz
normalem
| £ ? " 5 3 Fünfjährigen, der
S H B j noch
nie
eine
Computer-Maus in der Hand
gehabt hat. Man lege „Max
und die Geheimformer in
den CD-ROM-Schacht des
Computers und staune Bau­
klötze über ein Kind, das oh­
ne große Erklärungen in die
Welt eines virtuellen Bilder­
buches eintaucht.
Max macht’s möglich. Das
spitzohrige Hundekind aus
dem Dorf Gleichumdieecke
ist der Held einer ganzen Rei­
he von Kinder-Software aus
dem Hause Tivola in Berlin,

S k i-S halte
sind zu steif

für den modernen Menschen
eine Bedrohung darstellt,
sondern auch von unseren
Ahnen so empfunden wurde.
Sie berichtet, wie die frühen
Völker damit umgegangen
sind und weist auf deren My­
then, Märchen und Rituale
als Mittel zur Bewältigung
hin.
An ausgewählten Fällen
zeigt sie auf, welche Strate­
gien die Menschen entwikkeln, um das Chaos auszuklammem und damit Konflik­
te und Emotionen zu vermei­
den. Schließlich erläutert die
Psychologin die psychothe­
rapeutische Annäherungs­
weise an das Chaos.

Schuhe für Kinder in der Kritik
Schlecht» Noten ertott <*»
Arbeitsgemeinschaft Skifor­
schung der Mehrzahl mo­
derner Kinder-Skischuhe. Ih­
re Hauptkritik: Die Schäfte
sind meist viel zu steif.

Um Geld zu sparen, wollten
Eltern oft keine aufwendigen
Schuhe kaufen. Die Hersteller
folgten dem nur allzu willig, be­
mängeln die Experten. Doch
steife Schuhschächte zwängen
die Kinder in eine permanente
Zwangsvorlage, und darunter
leide das Knochenlager hinter
der Kniescheibe. Skilehrer be­
richteten, daß Kinder immer
häufiger über Kniebeschwer­
den klagten.
Im übrigen könnten sogar
enggeschnittene Strümpfe und
Socken den Kinderfuß defor­
mieren.
Die Fachleute raten Eltern
vor allem, Kinder-Ski-Schuhe

Joanne Wieland Burston,
„Chaotische Gefühle", Hey­
ne, 14.90 DM.

N a c h g e s c h la g e n
Vor allem im süddeutschen
Raum gibt es noch den
Brauch, daß die Kinder, als
die Heiligen Drei Könige ver­
kleidet, von Tür zu Tür ge­
hen, Lieder singen, Sprüche

Sternsinger

aufsagen und dafür kleine
Geschenke bekommen oder
Spenden für einen guten
Zweck sammeln.
Schon seit über 400 Jahreh kennt man die Stemsinger. Zunächst waren es
Schüler, die von Haus zu
Haus zogen, um 1700 war es
vorübergehend ein Privileg

bestimmter Handwerksberu­
fe, vor allem der Maurer und
Schiffer, die im Winter kaum
Arbeit hatten und mit dqm
Singen ihr Einkommen auf­
besserten.
Stemsinger nennt man sie,
weil sie zu Beginn, als Erin­
nerung an den Stern von
Bethlehem, einen großen
Stern dabeihatten. Oft waren
das raffinierte Konstruktio­
nen, drehbar und beleuchtet,
die dem Auftritt besonderen
Glanz verliehen.
Eine Variante des Stemsingens war das DreikönigsStubenspiel. Dazu wurden
die Darsteller in jede Stube
des Dorfes eingeladen und
führten dort ein kleines Spiel
auf.

Tanjas SkiSchuhe kön­
nen zwar
nicht drücken,
sie sind aber
auf jeden Fall
zu groß für
ihre kleinen
Füße. Beim
Kauf sollten
Eltern nicht
nur auf die
Schuhlänge,
sondern auch
auf die
Schuhform
achten.
Bild: amw

nicht auf Vorrat zu kaufen,
denn dann könnten Fuß und
Schuh nicht zusanuncnpassen.
Nur ein leicht beweglicher
Schaft sei für den Kinderfuß ge­
eignet. Selbst geringste Druck­
stellen müßten im Fachgeschäft
sofort beseitigt werden. Und bei
der Anprobe dürften die Kinder
nur eine einzige dicke Socke
tragen.
So sieht den Empfehlungen
zufolge der ideale Stiefel aus:
• Er h at eine anatomisch ausge­
formte Fersenschale; in der Ze­
henbox müssen Innenschuh
und Schale breit und hoch ge­
nug sein;
• Die Schuhzunge muß sich
großflächig den Konturen des
Schienbeins anpassen;
• Schaftrand und oberes Ende
der Innenschale müssen weich
sein, damit die Bewegungskrafte schmerzfrei übertragen wer­
denkönnen.
ÄP

Links schafft Nähe
Wie Mütter ihre Babys halten
D ie meisten Mütter tragen
ihr N eugeborenes instinktiv
im linken Arm . Britische
W issenschaftler haben dafür
ein e Erklärung gefunden.

Die rechte Gehirnhälfte
steuere die linke Körperseite,
deshalb hätten Frauen dort ein
besseres Gefühl für ihr Kind,
berichtet die Zeitschrift Fort­

schritte der Medizin. Umge­
kehrt aktivierten Reize des Un­
ken Auges und Ohres den rech­
ten Gehimteil, der Reaktionen
schneUer einleite. Mütter gin­
gen daher rascher auf akusti­
sche und optische Signale des
Kindes ein. Auch 78% der
Linkshänderinnen und die
Mehrzahl der Väter hielten ihre
Babys im linken Arm.
dpa

Ehewünsche/Bekanntschaften

¡

Auch im Winter gehören Kinder an die „frische Luft’
Kleine Kinder brauchen keine
teuren Kurse, keine exklusiven
Sportvereine, um etwas für ihre
Gesundheit zu tun. Ein Hügel
voller Schnee oder ein solide zu­
gefrorener Teich tut es auch.
Dort lernen sie im Spiel, ihr

Colin und Jacqui Hawkins,
D as Katzenbuch/Das Kaninchenbuch/Das Hundebuch
für Kinder, Kinderbuch verlag
Luzern, 19,80 Mark.

Kinder und Katzen,
- das kann der An­
fang einer großen
Katastrophe wer­
den. Oder auch nicht, wenn
alle Beteiligten nämlich vor
dem Katzenkauf „Das Kat­
zenbuch für Kinder" von Colin
und Jacqui Hawkins gelesen
haben. Mit schrägem briti­
schem Humor, großerTierlie-

Auf der Schiinderbahn
für’s Leben lernen
A b an die frische Luft, das macht Kindern im
Winter richtig Spaß. Wer
zünftig angezogen ist, der
trotzt spielend jedem kal­
ten Wintertag.

be und tiefem Verständnis für
die Nöte der Zwei- und Vier­
beiner gehen die beiden Au­
toren in ihrem witzigen Rat­
geber zu Werke. Wenn Klein
und Groß über die triefend
ironisch betexteten Tierco­
mics genug gelacht haben,
setzt garantiert das Nach­
denken ein, ob man hinsicht­
lich Pflege und Wartung wirk­
lich alles zu tun gewillt ist, da­
mit es dem tierischen Haus­
bewohner gut geht. Ein toller
Einstieg für alle, die mit Kin­
dern ohne Zank über Kauf
oder Versorgung von Katzen,
Hamstern oder Hunden spre­
chen möchten.

| O T H | W e r kennt diesen
Zustand
nicht,
wenn einen plötzli■ H B fc flc h e r
Liebeskum­
mer, eine traurige Erinne­
rung oder ein heftiger Wut­
ausbruch aus der Bahn wirft
und man den Boden unter
den Füßen verliert?
Das muß nicht sein, meint
die Psychologin Joanne Wie­
land-Burston: „Wir können
das innere Chaos positiv nut­
zen." W ie wir mit chaotischen
Gefühlen besser umgehen
lernen und sie in positive Le­
bensenergie
umwandeln,
beschreibt sie in ihrem Buch
„Chaotische Gefühle - Wenn
die Seele Ordnung sucht".
Die Autorin weist darauf
hin, daß das Chaos nicht nur

das hohe Qualitätskriterien
CD -RO M für kleine Nutzer
anlegt. Hier geht es
nicht um Ballerspiele,
sondern um Bildverständis, Sprache und Phanta­
sie, die eben auch am PC
gefördert werden können.Tivola-CDs sind die
moderne Weiterentwick­
lung eines guten Bilder­
buches:
Illustration,
Handlung und Hand­
habung sind kindge­
recht, spaßig und selbst
für Computer-Laien auf
den ersten Blick ver­
ständlich. Statt elektroni­
schem Gequieke führt eine
ruhige, geschulte Sprecher­
stimme durch das Gesche­
hen. Die Handlung greift Si­
tuationen auf, die für kleine
Kinder spannend sind: den
Bau einer Rakete, eine Bus­
reise durch die Stadt, eine
spannende Suche in einem
Gespensterschloß. Überall
gibt es etwas zu entdecken,
zu öffnen, anzusprechen.
Per Mausklick singen die Tel­
ler, tanzen die Stiefel oder
öffnet sich eine Gespenster­
küche. Max spricht nicht nur
fließend deutsch, sondern
auch französisch oder eng­
lisch, - Europa per Mausklick.
Diese Software ist als Ein­
stieg für Computer-Kids un­
bedingt empfehlenswert.
M ax und die Geheim formel/
M ax und Marie gehen elnkaufen/Max und das Schloß­
gespenst. Tivola, je 68 Mark,
ab vier Jahre, (im Fachhan­
del u nd in Spielzeugläden).

Neues Jahr, neues Glück? Norm.

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g a n ge n e n S tu n d e n ihre
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Soft En d e d es letzten
Jahrh un d erts, genauer
seit 1884, residierte das
ehem alige kulturelle Zen­
trum d es Bergic ;h e n Lan­
d es in Velbert an d er K olpingstraße. N un soll der
Rheinische Hof am Mon­
tag abgerissen werden.
Mit dem Abbruch endet eine
lange Kette von Erinnerungen
an rauschende Feste und hoch­
rangige, namhafte Künstler aus
Kultur, Sport und Politik, die
dort auftraten. 1919 übernahm
der katholische Gesellenverein
die Räumlichkeiten von der Fa­
milie Karrenberg und begann
mit umfangreichen Renovie­
rungsarbeiten. Unter anderem
wurde eine Unterkunft für
Junggesellen angebaut. 1933/
34 mußte der Verein aus finan­
ziellen Gründen wieder ver­
kaufen. Während der Nazizeit
hieß der Rheinische Hof Vel­
berter Hof.
Erika Karrenberg, 2 . stv. Bür­
germeisterin , erinnert sich ger­

ne an die wunderschönen
Theateraufführungen, die kurz
nach dem Krieg aufgeführt wur­
den: „Der große Festsaal war
rappelvoll, ganze Familien wa.ren da, um ihre Kinder z.B. in
Peterchens Mondfahrt zu be­
wundern.” Aber auch anson­
sten war der Rheinische Hof für
Alt und Jung immer ein Anzie­
hungspunkt, jeder genoß die
Veranstaltungen. Auch eine an­
geregte Diskussion mit Faßben­
der nach seinem Auftritt hinter­
ließ einen starken Eindruck bei
ihr: „Das waren imvergeßliche
Augenblicke für einen jungen
Mensche» wie mich.”
Fast alle Kamevalsgesellschaften tagten in den gemütli­
chen Räumen, Chöre, der Kolpingsverein, sie alle waren zu
Gast. Franz Voß, 2. Kolpingsvorsitzender: „Der Festsaal
war gemütlicher als der Kon­
greßsaal im Forum. Besonders
schön waren die musikalischen
Singspiele unter Leitung von
Josef Otterbeck, die 1946/47
aufgeführt wurden.”

Unsere Leser erinnern
sich: W ir haben im Dezem­
ber über einen Aufruf des
Ordnungsamtes zur Be­
kämpfung von Schwarzar­
beit berichtet. Nun weist
das Amt darauf hin, daß
ihm ein Irrtum bei der an­
gegebenen
Rufnummer
unterlaufen ist. W er-Hin­
weise über Schwarzarbeit
geben möchte, hier die Te­
lefonnummern: 02051/262421 und 02051/26-2311.

A m kom m enden Montag
w ird dam it begonnen, den
traditionsreichen Rheini­
sche n Hof in der Velberter
C ity abzureißen. Seine tra­
genden Te ile werden zum
M onatsende abgebrochen.
Die gesam ten Arbeiten
sollen voraussichtlich Mit­
te M ärz beendet sein.

Das Zitat
des Tages
„Ich war letztes Jahr Mel­
chior, als ich der Mohr
war”.

VOLKSHOCHSCHULE

bei einem späteren Um bau
um die Gaststätte zu vergrößern.
w az-Repros: Kreimeier

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Architekt Rainer Molitor,
Geschäftsführer der in Düssel­
dorf ansässigen Untemehmensgruppe Sass Immobilien,
bewertet den Abbruch auch als
deutliches Signal der Stadt Vel­
bert für das EinkaufszentrumProjekt, das die Entwicklung
der Innenstadt prägen und
nach vome bringen soll. Die
Projektentwicklervon Sass hat­
ten zudem noch vor Ablauf des
Jahres 1996 ein wichtiges Etap­
penziel erreicht: Sie brachten,
so M olitor im Gespräch mit der
WAZ, gut 80°/o der Anliegeran­
teile für die Verträge zur Grün­

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ein. W o gibt es so was heutzuta­
ge n o ch ?”Auch der langjährige
Pächter Manfred Schroth wird
nie die schöne Zeit vergessen,
als an der Theke noch wirkliche
Velberter Originale saßen und
immer Stimmung herrschte.
Die 100-Jahrfeier dauerte 1984
dann auch gleich eine ganze

Woche. Das alte Gästebuch
platzt aus allen Nähten. Lauter
große Namen: Franz-Josef
Strauß, das Ensemble des Kommödehens, die Lords, Fußball­
nationalspieler Fritz Walter,
fast alle waren da.
Manfred Schroth: „Bei den
Kamevalssitzungeji herrschte

Stimmung wie in einem rau­
schenden Kornfeld.” Der Rhei­
nische Hof war das Zentrum
und der Treffpunkt für das kul­
turelle Leben im Bergischen
Land. Über 100 Jahre zog er in
der Region Menschen an, die
feiern wollten. Viele vermissen
DM
ihn schon lange.

Fortschritte beim Projekt Einkaufszentrum/Friedrich-Passage

Schwarzarbeit

Motoren

elberter Bürger verbindet
mit dem Rheinischen Hof
ein ganz besonderes Flair: Eine
Feier dort war immer etwas B e­
sonderes. Das meint auch
„Nordstadtgießer” Hans Gün­
ther Fahl: „Ich feierte das Ende
meines Arbeitslebens im Foyer.
120 Leute paßten bequem hin­

In der nächsten Woche beginnt
der Abriß des Rheinischen Hofs

Kurz &
aktuell

Julia (1 1 ) von den Stem singem während einer Diskus­
sion, welcher der Heiligen
drei Könige bei der Geburt
Jesu der Farbige war.

Diese historische Aufnahme, die kurz vor dem I. Weltkrieg entstand, zeigt Hotel und Restaurant Rheinischer Hof an der damaligen
Kirchstraße, der heutigen Kolpingstraße. Das Foto wurde von der Friedrichstraße her aufgenommen.

dung der Anliegergesellschaft
unter Dach und Fach, die ge­
schlossen als Mieterin beim In­
vestor der künftigen gläsernen
„Friedrich-Passage” auftreten
wird. Dadurch bleibt es den be­
troffenen Anliegern, die je nach
Grundstücksgröße
unter­
schiedlich hohe Anteile haben,
erspart, die Passage selbst zu fi­
nanzieren. Diese soll incl. Fuß-

Baubeginn noch
vor Jahresende
boden, Dach und Möblierung
knapp 7,5 Mio DM kosten.
Die noch ausstehenden An­
liegeranteile will Molitor späte­
stens mit Ablauf des ersten
Quartals „unter einem Hut” ha­
ben: „Wenn alles glatt läuft,
können wir noch Ende 1997
mit dem ersten Bauabschnitt
beginnen.” Dieser betreffe die
Bebauung des Parkplatzes
Großsteinbeck sowie drei grö­

VOLKSHOCHSCHULE

ßere Neubaublöcke im Bereich
der Thomasstraße.
Alle übrigen Verfahren und
Vorbereitungen laufen zur Zeit
parallel weiter. Das gilt für den
noch kurz vor Weihnachten
vom Rat beschlossenen Bebau­
ungsplan Nummer 691, für den
Sondemutzungsvertrag mit der
Stadt Velbert bezüglich der
Friedrichstraße sowie ferner für
den erforderlichen Erbbau­
rechtsvertrag und das Umle­
gungsverfahren in dem gesam­
ten Sanierungsgebiet „Bei
absolut optimalem Ablauf”,
meint Rainer M olitor zuver­
sichtlich, „könnte die Eröff­
nung noch vor der Jahrtausend­
wende
im
Herbst
1999
stattfinden.”
Allerdings betrifft der nun be­
ginnende Abbruch nicht nur
das eigentliche Veranstaltungs­
gebäude vom Rheinischen H o l
Später, zu einem noch nicht
festgelegten Zeitpunkt soll
auch das dazugehörige und zur

VOLKSHOCHSCHULE

Friedrichstraße gelegene Ein­
gangsgebäudefallen. „Nachfol­
ger” werden - so zumindest der
aktuelle Planungsstand - Flä­
chen für den Einzelhandel, u. a.
für eine größere Medien-/
Buchhandlung.
Zunächst wird jetzt über die
Gebäudedurchfahrt Kolpingstraße 5 das technische Gerät
gefahren. Auf dem gleichen

Abbruch kostet
670 000 Mark
Weg wird auch das Abbruch­
material entsorgt D er Pla­
nungsausschuß
hatte
am
13. November 1996 beschlos­
sen, den Rheinischen H of abzu­
brechen. Als Sanierungsträger
ist nach Auskunft der Stadt die
Landesentwicklungsgesell­
schaft Düsseldorf der Auftrag­
geber für die Vergabe der Ab­
brucharbeiten. Die Kosten
betragen rund670 0 0 0 DM. idk

VOLKSHOCHSCHULE

Termine im Januar 1997
X

D l., 7 .1 .

8 .1 .

9 .1 .

10 .1.

w V

-------- -------------------------------

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montags und donnerstags von 14.00-17.00 Uhr.

Nutzen Sie die schriftliche Anmeldung!
Geschäfts- und Nebenstellen: Velbert-Mitte, Nedderstr. SO. Tel. 0 20 51/26 22 91 - Heiligenhaus, Südring 159, Tel. 0 20 56/66 20
Velbert-Neviges, Wilhelmstr. 16, Tel. 0 20 53/91 22 20 •Velbert-Langenberg, Donnerstr. 13, Tel. 0 20 52/56 60


I
VELBERT

W 107/02

NUMM ER 3

SAMSTAG, 4. JA N U A R 1 9 9 7

VELBERT

W 1 0 7 /3

NUMMER 3

4 . JA N U A R 1 9 9 7

1RIJVZ

FRAGE i)ES TAGES: Handel will früher schließen ■ Ist der Versuch gescheitert?
Es war ein netter Vorsatz:
Machen wir die Läden doch
bis 20 Uhr auf. Das ist kun­
denfreundlich, weil das ewi­
ge Gehetze kurs nach sechs
wegfällf, und das bringt Ar­
beitsplätze, weil eineinhalb
Stunden länger gearbeitet
werden muß. Doch jetzt heißt
es aus dem Einzelhandel,
einziges Ergebnis seien hö­
here Kosten bei gleichen Ein­
nahmen. Der neue Laden­
schluß bringe nur Verlust
Und was sagen die Kunden?

Gebetswoche
zur Versöhnung
der Christen
Zu einer G ebetsw oche lädt
die Evangelische Allianz
V elbert ein. Term in: S onn­
tag, 5. Januar bis Sonntag,
12. Januar.
Die
Allianzgebetswoche
wurde vor 150 Jahren einge­
führt. Sie wird heute in mehr als
70 Ländern rund um den Erd­
ball veranstaltet und stellt da­
mit die am längsten bestehende
Verbindung
gleichgesinnter
Christen dar. Das Gebetspro­
gramm für 1997 wurde von der
Evangelischen Allianz in Nor­
wegen entworfen und steht un­
ter dem Motto „So ist Versöh­
nung”.
In Velbert sind folgende Ver­
anstaltungen
vorgesehen:
Sonntag, 5. Januar, Abendmahl
ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus
Oststraße. Leitung: Gerhard
Sandrock. Am Montag, 6. Janu­
ar, hält Pastor Christopher Preis
eine Ansprache im Gemeinde­
haus an der Hofstraße.
Weiter geht es am Dienstag,
7. Januar, in der Alten Kirche.
Hier hält Pastor Walter Berchter die Ansprache. Am Mitt­
woch, 8. Januar, steht ein G e­
betsnachmittag auf dem Pro­
gramm. Beginn: 15 Uhr im G e­
meindehaus Oststraße. Weitere
Termine: Donnerstag, 9. Janu­
ar, 20 Uhr, Apostelkirche Wichemstraße; Freitag, 10. Janu­
ar, 20 Uhr, Friedenskirche an
der Nevigeser Straße; Samstag,
11. Januar, 20 Uhr, Kreuzkir­
che, Hardenberger Straße. Am
Sonntag, 12. Januar, bildet ein
Kindergottesdienst ab 10 Uhr
im Gemeindehaus Oststraße
den Abschluß.

Politik in Kürze
Etatentwurf liegt aus: Der
Haushaltsentwurf 1997 liegt
vom 6. bis 17. Januar während
der Dienststunden der Stadt­
verwaltung im Rathaus (Zim­
mer 2 3 5 ,2 3 6 ,2 3 9 und 242) öf­
fentlich aus. Er kann ebenfalls
in den Bezirksverwaltungsstel­
len Neviges und Langenberg
eingesehen werden. Einwen­
dungen, über die der Rat in öf­
fentlicher Sitzung beschließt,
sind innerhalb einer Frist von
14 Tagen nach Beginn der Aus­
legungzulässig. Einwendungen
sind schriftlich oder zur Nie­
derschrift vorzubringen.

Juso-Versammlung: Die Jah­
reshauptversammlung der Juso
AG Velbert findet am 7. Januar
in der Gaststätte „Zum Altge­
sellen”, Oststraße 35, statt (ab
20 Uhr). Besonderer Tagesord­
nungspunkt ist die Verabschie­
dung des Programms „Reform
9 7 ”. Gäste sind willkommen.

Finanzierungsmodelle:
Der
FDP-Ortsverband Velbert hat
den Rat aufgefordert, alternati­
ve
Finanzierungsmodelle
(Contracting) für Heizungs-,
Belüftungs- und Beleuchtgungsanlagen auf ihre Anwen­
dungsmöglichkeit bei größeren
städtischen Gebäuden zu prü­
fen und gegebenenfalls Schritte
zu ihrer Durchführung einzu­
leiten. Die Energieagentur N W
in Wuppertal habe entspre­
chende Modelle entwickelt, er­
läuterte der Ortsvorsitzende
J. Manfred Kleinbeckes, die in
einigen Städten bereits erfolg­
reich verwirklicht würden.

Thomas Taube, Diplom-Öko­
nom: „Ich habe nur zweimal
nach 18.30 Uhr eingekauft.
Das Problem hat zwei Seiten:
Für Berufstätige wie mich, ist es
angenehm, für den Handel da­
gegen mehr Streß ohne Mehr­
einnahme. Langfristig werden
wir uns an Europa angleichen
müssen, doch zur Zeit ist
Deutschland noch nicht reif. Ei­
ne Mischung wäre zunächst
richtig: Zum Wochenende län­
ger geöffnet bleiben; am Wo­
chenanfang ist das nicht nötig.”

Markus Groenewold, Indu­
strie-Kaufmann: „Ich habe
das Glück, daß meine Frau
nicht berufstätig ist und am Tag
einkaufen kann. Ich komme nur
ab und zu in den Genuß, die
längeren Öffnungszeiten in An­
spruch nehmen zu können.
Grundsätzlich bin ich fü r länge­
re Öffnungszeiten, und beson­
ders vor Weihnachten war das
für mich sehr günstig. Der
Grundgedanke war doch, Ar­
beitsplätze zu schaffen. Wenn
das gelingt, bin ich dafür.”

Torsten Wellmann, Student:
„Sicherlich ist es angenehm für
die Kunden, wenn sie sich
abends mehr Zeit lassen kön­
nen. Doch für den Handel und
die Beschäftigten bringen län­
gere Öffnungszeiten nur Nach­
teile. Es werden keine neuen
Arbeitsplätze geschaffen, denn
der Handel hat keine Mehrein­
nahmen und kann somit auch
keine neue Arbeitskräfte finan­
zieren. Aus wirtschaftlichen
Gründen, wird man wohl wie­
der früher schließen müssen.”

a P gIzL

*
Angebote
des Jahres...

Bisam Paletots, geschoren,
in diversen Modefarben, super­
leicht, warm und weich

Zum Jubiläum wird das
Tanzbein geschwungen

2 950,Western-Grisfuchs Paletots,
sportives Design, ideal für den
Wintersport

Zwanzig Jahre Zweckverband der VHS
Zw ei Jahrzehnte Zw eck­
verband der V HS Velbert/
Heiligenhaus — G rund die
Tanzbeinchen zu schwin­
gen. M it einem Neujahrs­
ball w ird de r Geburtstag
am Sam stag, dem 11. Ja­
nuar ab 19 Uhr in de r Aula
des Im m anuel-Kant-Gym ­
nasium s kräftig gefeiert.
Es war der 31. Juli 1974, als
der Landtag per Gesetz den
Kommunen mit mehr als
40 000 Einwohnern die Pflicht
auferlegte, sich um die Weiter­
bildung zu kümmern. Dadurch
wurde der Zusammenschluß
der Volkshochschulen Velbert
und Heiligenhaus notwendig.
Vier Monate später trat der
Zweckverband der VHS Vel-

bert/Heiligenhaus zusammen
und wählte Bürgermeister
Heinz Schemken zum Vorsit­
zenden. 23 684 Unterrichts­
stunden umfaßte das damalige
Programm.
Heute planen fünf Mitarbei­
ter - VHS-Leiter Jürgen Schöps

Weiterbildung auch
auf Bestellung
und Horst-Dieter Welfonder
sowie Heike Beldig, Hermann
Flaßpöhler und Andre Schnei­
der - jährlich etwa 22 000 Ver­
anstaltungsstunden.
Dieses
Kontingent, so Schöps, soll
auch in den nächsten Jahren
beibehalteri werden. Nach dem
Motto „Weiterbildung auf Be­

stellung” werden bereits seit
1984 Veranstaltungen einge­
rich tet die zusätzlich zum An­
gebot m der Bevölkerung gewünscht werden.
Das 20jährige Bestehen des
Zweckverbandes ist am 11. Ja­
nuar der Anlaß für den VHSNeujahrsball. Nach der Festan­
sprache des Vorsitzenden
Heinz Schemken stehen beson­
ders Tanzdarbietungen aus
dem Angebot der V H S auf dem
Programm: Vom Mitmachtanz
Merengue über klassischen
Bauchtanz bis hin zum griechi­
schen Volkstanz wird alles ge­
boten. Ebenfalls vertreten sind
die Drittplazierten der deut­
schen Rangliste der Tanzprofis
Pamela Jung und Roman Frieling. Schwingt das Tanzbein!

3250,Winter verzaubert die Landschaft mit Schnee
So langsam gewöhnt man sich
an Bilder, die der Winter uns präsentiert. Schneelandschaften wie hier rund um das Klinikum

Seit 50 Jahren
hinter der
Ladentheke
In rot-weiBen Gewändern kommen sie daher, die Heiligen drei Könige aus der Gemeinde St. Paulus:
Manuel und Sarah Calenberg und Benedict Marchelek (v. I. n. r.).
waz-Bild: Detlev Kreimeier

„Uns kann
keiner”
W em nach den Lachsalven
und Spaßvögeln des S ylve­
ster-Fernsehprogram m s
d as Lachen noch nicht ver­
gangen ist, der sollte T ill &
O bel auf keinen Fall ver­
passen. Die W A Z bringt die
C om edytm ppe (B ild ) am 9.
Januar ins Forum.
U li & Obel sind für die mei­
sten ein Begriff: Ihre Spaß-Sin­
gle „Weil ich der Kanzler bin”
schaffte es schon Jahre vor den
„Doofen” in die Hitparade und
die einmalige „Till & ObelShow” sorgte bei RTL bereits
1992 für jede Menge Spaß zwi­
schen der Werbung. Im O kto­
ber dieses Jahres stellten U li
Hoheneder und Obel Obering
dann nach zehn Jahren Büh­
nen- und Flimmerkistenda­
seins fest: „Uns kann keiner”.
Und so heißt dann auch das
neue Programm der wohl er­
folgreichsten Band Westfalens.
„Uns kann keiner.” ist eine M i­
schung aus Komik, Musik, Par­
odie und Satire. „Ein Mords­
spaß für die ganze Famüie”m
hewißt es in der Ankündigung.
W enn’s so mörderisch abgeht,
dann sollten die lieben Kleinen
doch besser zuhause bleiben.
Übrigens werden auch viele der
ganz großen Stars ins Forum
kommen: Tina Turner, Udo

Drei Könige sind jetzt
wieder unterwegs
Sternsinger sammeln für Kinder in Ecuador
"Pascasca - Offene Türen,
damit Kinder heute Leben
können’Mst das M otto der
diesjährigen Stem singeraktion. A uf offene Türen
hoffen auch die 18 Stern­
singer der Gem einde SL
Paulus, die an diesem Wo­
chenende von Tür zu Tür
ziehen.

Lindenberg, Helmut Kohl und
der Dieter, der Thomas H e ck ...
Daß die Parodien mittlerweile
perfekter sind als die Echten,
kann aber nur ein Gerücht sein.
Unvergessen bleibt da der Till &
Obel-Klassiker „We are the
world”. Michael Jackson würde
vor Neid erblasssen, wenn er
nur könnte.
Die Jungs aus Hamm wollen
sich in ihrer Show die dringli­

chen Fragen des ausgehenden
Jahrhunderts widmen: Muß Ti­
na Turner ins Altersheim?
Kann Herr Kohl unser aller
Boot vorm Untergang bewah­
ren? Das klingt nach allerlei
Schwachsinn, doch die „Gue­
rillas der Unterhaltungsbran­
che” (Eigenwerbung) mixen
Imnpvisation,
Spontaneität
und ihren westfälischen Mut­
terwitz.
mars

Mit Liedern und Texten wol­
len die Kinder - natürlich als die
Heiligen drei Könige verkleidet
- den Menschen die Botschaft
von der Geburt Jesu Christi ver­
künden. Dabei stehen Samstag
und Sonntag jeweils bis zu 30
Adressen auf ihrem Programm.
„Bei uns tragen sich die Fami­
lien, die den Besuch wünschen,
vorher in eine Liste ein. Da­
durch ersparen wir den Kin­
dern unerfreuliche Erfahrun­
gen”, berichtet Irene Wollmann, eine der erwachsenen
Begleiterinnen.
Julia (11) ist dieses Jahr zum
fünften Mal dabei und hatte bis-

her nur positive Erlebnisse
beim Stemsingen: „Die meisten
Leute sind sehr nett zu uns und
geben uns außer den Spenden
für Adveniat auch massenweise
Süßigkeiten. Die teilen wir
dann am Ende unter uns auf”,
berichtet sie.
Bevor es ernst wird, proben
die Kinder noch einmal die Lie­
der und verteilen schon einmal

Menschen
unter uns
die Rollen der drei Könige und
des Stemträgers untereinander.
Dabei werden noch letzte Än­
derungen in der Gruppenzu­
sammensetzung
vorgenom­
men. Außerdem erkärt ihnen
eine der Betreuerinnen, wofür
dieses Jahr gesammelt wird:
„Das ist die kleine Carmen, die
ist ganz, ganz arm. Deshalb
brauchen sie und die vielen an­
deren armen Kinder in Ecuador
unsere Hilfe”.

M it der Aktion Dreikönigssingen wollen die Stemsinger
aber auch deutlich machen:
Spenden allein genügt nicht.
„Damit Kinder heute leben
können”, müssen wir alle aktiv
werden.
Bei der Probe werden auch
die erwachsenen Begleiter mit
allem Nötigen ausgerüstet: In­
formationsblättchen von Adve­
niat, Liederzettel und vorge­
druckte Aufkleber mit dem Se ­
gen. Diese Aufkleber gibt es seit
vier oder fünf Jahren. „Denn
viele moderne Haustüren sind
aus Aluminium, Glas oder ir­
gendwelchen Kunststoffen. Da
hält die gute alte Kreide dann
nicht”, erklärt Irene Wollmann.
Sie ist, wie auch die anderen
Begleiter und viele der Kinder,
Mitglied des Liturgiekreises
von St. Paulus. „Wir organisie­
ren nicht nur das alljährliche
Stemsingen, sondern gestalten
auch die Kindermessen ”, sagt
sie, bevor sie mit ihrer Flöte das
nächste Lied anstimmt.
tp

Tips & Treffs - was, wann, wo, am Wochenende in Velbert?
Notdienste
Arzt: Von Samstag, 8 Uhr, bis
Montag, 8 Uhr unter ® 02102/
109-033.
Zentr. Kinderärztl. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfall­
sprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10 -12 und 16 21 Uhr, immer 02102/109 087;
während der Sprechzeiten
auch ® 02051/® 982 1515.
Zahnarzt: Der für den Not­
dienst eingeteilte Zahnarzt ist
Samstag und Sonntag von 10
bis 12 Uhr in seiner Praxis als
auch telefonisch zu erreichen.
Name und Telefonnummer

c

sind u n te r® 02051/514 28 so­
wie bei der Polizei ( ® 02051/
31 10) und auch bei der Feuer­
wehr ( ® 02051/31 70) zu erfra­
gen.
Apotheke
(Der Notdienst
wechselt morgens um 9 Uhr).
Samstag: Engel-Apotheke Vel­
bert, Friedrichstr. 103, ®
02051/52230; Sonntag: Ei­
chendorff-Apotheke,
Heiligenh. Straße 35, ® 02051/
63582.
Augenarzt: Zu erfragen täglich
unter der Telefonnummer
02102/109-098.
Tierarzt: Unter der Telefon­

nummer 02102/ 22 2 22 zu er­
fragen.
Krankentransport.*® 19 2 22.
Störungsdienst der Stadtwer­
ke: Rund um die Uhr zu errei­
chen unter der Telefonnummer
(02051)98 82 00.

Rat & Hilfe
Frauenhaus
Kreis
Mett­
mann: ständiger Notruf: ®
0 2 1 0 4 /9 2 22 20.
Cafe intakt, Kontakt- und Be­
ratungsstelle für Suchtkranke,
Danziger Platz 11: Samstag
von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Nerz Jacken, Dem i-Buff oder
Scanblack, SAGA-Qualität,
klassisch gearbeitet

Vereine
Johanniter-Unfallhilfe:
Samstag, 8.30 Uhr Lebensret­
tende Sofortmaßnahmen für
Führerscheinbewerber, Nord­
straße 25. Sehtest für Führer­
scheinbewerber möglich.
Niederberg Ische Funkfreun­
de: Sonntag um 10 Uhr CBFunkertreffen, Gaststätte Zum
Bären, Hohenzollemstraße.

Da ist was los
Samstag: Wanderung mit Einkehr des Sauerl. Gebirgsvereins. Treffpunkt 13.30 Uhr an
der Saubrücke, 19 Uhr.

Badezeiten
Parkbad: Das Hallenbad ist
am Samstag in der Zeit von 8
bis 17 Uhr und am Sonntag in
der Zeit von 8 bis 13 Uhr geöff­
net.

Gottesdienste
Ev. Kirchengem. Velbert
Alte Kirche: Sa: 18.15, So: 11
Uhr Denkaus (A); Friedenskir­
che: So: 10.45 Flaig. Johan­
neskirche: So: 10.45 Uhr Anhuef GD für Große und Kleine
(T).
Markuskirche: So: 9.30 Uhr
Flaig Thomaskirche: So: 9.30
Uhr Schatz.

Ev. Kirchengem. Dalbecksbaum
Apostelkirche: So: 10 Uhr Kupatz; Erlöserkirche: So: 10 Uhr
Klosterkötter (A)
Ev.-meth. Kirche: So: 10 Uhr.
Kath. Pfarrgemeinden
S t Marien: Sa: 17, So: 10,
11.15 , 15.15 Uhr (Kal.).
St. Joseph: Sa: 18.30, So: 10
(span.), 11.15 Uhr.
SL Paulus: Sa: 18.30, So. 8.
10, 11.15, 13 (kroat), 18.30
Uhr.
S t Don Bosco: Sa: 17.15. So:
9.15, 9.30 (Klinikum). 10.30
Uhr.

*

Ein Gläschen Sekt fü r den
Senior-Chef: Buchhändler
Horst Haaf (73) feierte jetzt
sein 50. Berufsjubiläum .
Nach der Freilassung aus
englischer
Kriegsgefangen­
schaft kehrte Haaf ins heimi­
sche Velbert zurück und unter­
schrieb 1947 im Hause Löhr in
der Bahnhofstraße gleich zwei
Ausbildungsverträge. Die Lehr­
zeit des angehenden Buch­
händlers und Buchbinders wur­
de durch den tragischen Tod
von Inhaber W'ilhelm Löhr, der
einem Verbrechen zum Opfer
fiel, auf dramatische Weise un­
terbrochen. Haaf führte die Ge­
schäfte mit seiner späteren Ehe­
frau Gerda, der Tochter Löhrs,
weiter, absolvierte beide Leh­
ren erfolgreich - und baute die
Buchhandlung zu einem florie­
renden Unternehmen aus.
Auch heute noch - mit 73 Jahren
- steht Haaf jeden Tag in der
„Buchhandlung”, die mittler­
weile von Sohn Andreas ge­
führt wird.
Daß Horst Haaf, Vater von
drei erwachsenen Kindern und
leidenschaftlicher Hobbyseg­
ler, sich außerdem noch als
Vorsitzender der Velberter
Werbegemeinschaft engagiert,
hat mit Tugenden zu tun, die er
als Leitmotiv seines Lieb­
lingsautors Siegfried Lenz aus­
gemacht hat: „Pflichtbewußt­
sein und der Einsatz für andere ich versuche stets, anderen ge­
nau das vorzuleben”. Auch als
Geschäftsmann: „Der Kunde
soll zufrieden sein. Das ist für
mich oberstes Gebot. Und dafür
darf einem nichts zu lästig sein.”

Niederberg-werden auch in den
kommenden Tagen die Szenerie beherrschen. Für den Spaziergänger ein schöner Anblick.

Weniger erfreut sind die Autofahrer, nachdem auch gestern
um die Mittagszeit erneut
Schneefälle niedergingen. Die

Nutria Mäntel, leicht und
samtig, verschiedene Modelle

Der karnevalistische
Kalender ist komplett

poff, 3900,-

„Große Velberter” führt den Sitzungsreigen an

¿äi- 5500,-

Den Auftakt im Sitzungs­
reigen der Karnevalssessi­
on m arkiert am Samstag,
11. Januar, die „K. G. G ro­
ße Velberter”, die im Fo­
rum zum traditionellen
„Bösen-Buben-Ball” bittet.
Nach dem Ausflug nach Mal­
lorca vom vergangenen Jahr
soll nun wieder die traditionelle
Kostümveranstaltung - aller­
dings ohne Kostümzwang - für
den richtigen Start in die recht
kurze jecke Saison sorgen. Die
„Team-Band” aus Wuppertal
spielt zum Tanz auf. Im Rah­
menprogramm wollen u. a.
„Parodie-Agogo” - 16 Frauen

,list<=*=r'°

js h ö *

parodieren bekannte Schlager­
stars - , ferner die Stimmungs­
sängerin „Ina” sowie die Tanz­
garde' der „K. G . Gruft-W eißLangenhorst” und die „Schloß­
stadt-Sänger” für Stimmung
sorgen. Unter den Klängen des
„1. Nevigeser Fanfarencorps”
werden zudem das amtierende
Stadtprinzenpaar sowie das
Kinderprinzenpaar in den Saal
einziehen. Der Kartenvorver­
kauf (25 DM) läuft bereits. V er­
anstaltungsbeginn ist um 19.49
Uhr, Einlaß ab 19 Uhr.
Mittlerweile hat der Festaus­
schuß Velberter Karneval auch
den karnevalistischen Veran­
staltungskalender
komplet­

.V » V

tiert. E r umfaßt - die K. G. Gro­
ße Velberter inbegriffen - ins­
gesamt 18 Termine.
Januar: 18.,' KG Boum haul
Pool, Stadthalle Neviges, 20
Uhr, Prunksitzung; 25., KG Negerköpp, Aula Birth, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 25., KG GrünWeiß-Langenhorst,
Forum,
19.11 Uhr, Prunksitzung; 30.,
KG Nordstadtgießer, Forum,
19.49 Uhr, Prunksitzung.
F ebru ar 1., KG Blau-WeißVelbert, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 2., KG Fidelitas,
Flora, 11 Uhr, Herrensitzung;
5., KG Urgemütlich, Forum, 16
Uhr, Seniorensitzung; 6., KG
Boum haul Pool, Forum, 19
Uhr, Damensitzung; 8., KG Ur­
gemütlich, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 9., BV Tönishei­
de, Kirchplatz Tönisheide, 11
Uhr, karnevalistisches Treiben;
9., KG Negerköpp, Aula Birth,
14.30 Uhr, Kinderkameval; 9.,
KG Grün-Weiß-Langenhorst,
Bolzplatz Langenhorst, Hahneköppen - 1 8 Uhr im Gemein­
dehaus Königsabend; 10., KG
Zylinderköpp, Tönisheide, 13
Uhr, Rosenmontagszug in Tö­
nisheide - 13.11 Uhr auf dem
Kirchplatz
karnevalistisches
Treiben; 10., Festausschuß Vel­
berter Karneval, Fußgängerzo­
ne Friedrichstraße, 14.11 Uhr,
Rosenmontagszug in Velbert 15.30 Uhr Prinzenball in der
Flora (Angaben ohne Gewähr).

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verarbeitet, aus seidigen Feilen,
bestechende Weite

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Mark kamen in
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VELBERT
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Geschäftsstelle und Redaktion: FriedrichStraße 160.42551 Velbert: Heägenhaus: Jahn­
straße 1.42579 Heüigenhaus.
Druck: Druckhaus WAZ GmbH & Co. Betriebs
KG. Friedrichstraße 34-38.45123 Essen.
Abbestellungen sind nur zum Quartalsende
möglich. DieAbbestellung ist schriftlich bis zum
5. des letzten Quartalsmonats an die Ge­
schäftsstelle zu richten.
Bei Nichtbelieferung im Falle höherer Gewalt,
sei Störungen des Betriebsfriedens. Arbeits<ampf (Streik. Aussperrung) bestehen keine
Ansprache gegen den Vertag. - Alle Nachrich­
en werden nach bestem Wissen, jedoch ohne
ede Gewähr veröffentlicht.
Samnwlnummw für Stadtund Anzeigen:
4 950
le terax:
020 5 1 /4 9 5 -2 3
Redaktion Velbert:
02051/495-31
Telefax Redaktion Velbert:
4 95-27
Redaktion Langenberg: 0205 2 /4 0 4 1
-toiligenhaua:
3 e s c h i f tts teile
0 2 0 5 6 /5 1 1 9
Redaktion 0 2 0 5 6 /6 06 76 und6 97 37
Talefax
0 2 0 5 6 /5 7 8 2 2

ißsrf,- 3 750,-

Straßenverhältnisse haben sich
keineswegs verbessert und vor­
sichtige Fahrweise hieß das GebotderStunde. waz-Bild: D.K.

Sie laden ein: Der Vorsitzende der K. G. Große Velberter Hermann
Vieten (li.) und Sitzungspräsident Michael Schmidt. waz-Bild: Vogler

Ein positives Echo hat bei
den Velberter Bürgern die Stra­
ßensammlung „Brot statt Böl­
ler” gefunden. Sie war - wie be­
richtet - von der Evangelischmethodistischen Kirche durch­
geführt worden. Das Ergebnis:
15 Gemeindemitglieder, die an
drei Vormittagen in der Velber­
ter Innenstadt um Spenden ba­
ten, brachten die stolze Summe
von 2.227,63 DM zusammen.
Dieser Betrag wurde umgehend
auf das Konto „Brot für die
Welt” überwiesen.

BO EC K ER
M o d e h a u s
Markt 6 Essen


VELBERT

W 1 07/02

FRAGE D ES TA G ES: Handel will früher schließen
Es war ein netter Vorsatz:
Machen wir die Läden doch
bis 20 Uhr auf. Das ist kun­
denfreundlich, weil das ewi­
ge Gehetz» kurs nach sechs
wegfftüt, und das bringt ArDenspteize, wen einemnaio
Stunden (Anger gearbeitet
werden muB. Doch jetzt heißt
es aus dem Einzelhandel,
einziges Ergebnis seien hö*
nere ft o r a n dsi gietcnsn Ein­
nahmen. Der neue LadenschtuB bringt nur Verlust.
Und was sagen die Kunden?

Gebetswoche
zur Versöhnung
der Christen
Zu einer Gebetswoche lädt
die Evangelische Allianz
Velbert ein. Termin: Sonn­
tag, 5. Januar bis Sonntag,
12. Januar.
Die
Aliianzgebetswoche
wurde vor 150 Jahren einge­
führt. Sie wird heute in mehr als
70 Ländern rund um den Erd­
ball veranstaltet und stellt da­
mit die am längsten bestehende
Verbindung
gleichgesinnter
Christen dar. Das Gebetspro­
gramm für 1997 wurde von der
Evangelischen Allianz in Nor­
wegen entworfen und steht un­
ter dem Motto „So ist Versöh­
nung”.
In Velbert sind folgende Ver­
anstaltungen
vorgesehen:
Sonntag, 5. Januar, Abendmahl
ab 16.30 Uhr im Gemeindehaus
Oststraße. Leitung: Gerhard
Sandrock, Am Montag, 6. Janu­
ar, hält Pastor Christopher Preis
eine Ansprache im Gemeinde­
haus an der Hofstraße.
W eiter geht es am Dienstag,
7. Januar, in der Alten Kirche.
Hier hält Pastor Walter Berchter die Ansprache. Am Mitt­
woch, 8. Januar, steht ein G e­
betsnachmittag auf dem Pro­
gramm. Beginn: 15 Uhr im G e­
meindehaus Oststraße. Weitere
Termine: Donnerstag, 9. Janu­
ar, 2 0 Uhr, Apostelkirche Wichemstraße; Freitag, 10. Janu­
ar, 20 Uhr, Friedenskirche an
der Nevigeser Straße; Samstag,
11. Januar, 20 Uhr, Kreuzkir­
che, Hardenberger Straße. Am
Sonntag, 12. Januar, bildet ein
Kindergottesdienst ab 10 Uhr
im Gemeindehaus Oststraße
den Abschluß.

Politik in Kürze
Etatentwurf Hegt aus: Der
Haushaltsentwurf 1997 liegt
vom 6. bis 17. Januar während
der Dienststunden der Stadt­
verwaltung im Rathaus (Zim­
mer 2 3 5 ,2 3 6 ,2 3 9 und 242) öf­
fentlich aus. E r kann ebenfalls
in den Bezirksverwaltungsstel­
len Neviges und Langenberg
eingesehen werden. Einwen­
dungen, über die der Rat in öf­
fentlicher Sitzung beschließt,
sind innerhalb einer Frist von
14 Tagen nach Beginn der Aus­
legung zulässig. Einwendungen
sind schriftlich oder zur Nie­
derschrift vorzubringen.

Juso-Versammlung: Die Jah ­
reshauptversammlung der Juso
AG Velbert findet am 7. Januar
in der Gaststätte „Zum Altge­
sellen”, Oststräße 35, statt (ab
20 Uhr). Besonderer Tagesord­
nungspunkt ist die Verabschie­
dung des Programms „Reform
97”. Gäste sind willkommen.

Thomas Taube, Dipiom-Ökonom: „Ich habe nur zweimal
nach 18.30 Uhr eingekauft.
Das Problem hat zwei Seiten:
Für Berufstätige wie mich, ist es
angenehm, für den Handel da­
gegen mehr Streß ohne Mehr­
einnahme. Langfristig werden
wir uns an Europa angleichen
müssen, doch zur Zeit ist
Deutschland noch nicht reif. Ei­
ne Mischung wäre zunächst
richtig: Zum Wochenende län­
ger geöffnet bleiben; am Wo­
chenanfang ist das nicht nötig."

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NUMMER 3

SAMSTAG, 4. JANUAR 1997

VELBERT

W107/3

NUMMER 3

4. JANUAR 1997

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Ist der Versuch gescheitert?

Markus Groenewold, Indu­
strie-Kaufmann: „Ich habe
das Glück, daß meine Frau
nicht berufstätig ist und am Tag
einkaufen kann. Ich komme nur
ab und zu in den Genuß, die
längeren Öffnungszeiten in An­
spruch nehmen zu können.
Grundsätzlich bin ich für länge­
re Öffnungszeiten, und beson­
ders vor Weihnachten war das
für mich sehr günstig. Der
Grundgedanke war doch, Ar­
beitsplätze zu schaffen. Wenn
das gelingt, bin ich dafür.”

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À

L

Torsten Wellmann, Student:
„Sicherlich ist es angenehm für
die Kunden, wenn sie sich
abends mehr Zeit lassen kön­
nen. Doch für den Handel und
die Beschäftigten bringen län­
gere Öffnungszeiten nur Nach­
teile. Es werden keine neuen
Arbeitsplätze geschaffen, denn
der Handel hat keine Mehrein­
nahmen und kann somit auch
keine neue Arbeitskräfte finan­
zieren. Aus wirtschaftlichen
Gründen, wird man wohl wie­
der früher schließen müssen."

a P g Iz k

Angebote
des Jahres...

Bisam Paletots, geschoren,
in diversen Modefarben, super­
leicht, warm und weich

Zum Jubiläum wird das
Tanzbein geschwungen

2&*r,- 2950,Western-Grisfuchs Paletots,
sportives Design, idéal für den
Wintersport

Zwanzig Jahre Zweckverband der VHS
Zwei Jahrzehnte Zweck­
verband der VHS Velbert/
Heiligenhaus — Grund die
Tanzbeinchen zu schwin­
gen. Mit einem Neujahrs­
ball wird der Geburtstag
am Samstag, dem 11. Ja­
nuar ab 19 Uhr in der Aula
des Immanuel-Kant-Gymnasiums kräftig gefeiert.
Es war der 31. Juli 1974, als
der Landtag per Gesetz den
Kommunen mit mehr als
40 000 Einwohnern die Pflicht
auferlegte, sich um die W eiter­
bildung zu kümmern. Dadurch
wurde der Zusammenschluß
der Volkshochschulen Velbert
und Heiligenhaus notwendig.
Vier Monate später trat der
Zweckverband der VHS Vel-

bert/Heiligenhaus zusammen
und wählte Bürgermeister
Heinz Schemken zum Vorsit­
zenden. 25 684 Unterrichts­
stunden umfaßte das damalige
Programm.
Heute planen fünf Mitarbei­
ter-V H S-L eiter Jürgen Schöps

Weiterbildung auch
auf Bestellung
und Horst-Dieter Welfonder
sowie Heike Beldig, Hermann
Flaßpöhler und Andre Schnei­
der - jährlich etwa 2 2 000 Ver­
anstaltungsstunden.
Dieses
Kontingent, so Schöps, soll
auch in den nächsten Jahren
beibehalteri werden. Nach dem
Motto „Weiterbildung auf Be­

stellung” werden bereits seit
1984 Veranstaltungen einge­
richtet die zusätzlich zum An­
gebot m der Bevölkerung ge­
wünscht werden.
Das 20jährige Bestehen des
Zweckverbandes ist am 11. Ja­
nuar der Anlaß für den VHSNeujahrsball. Nach der Festan­
sprache
des Vorsitzenden
Heinz Schemken stehen beson­
ders Tanzdarbietungen aus
dem Angebot der VHS auf dem
Programm: Vom Mitmachtanz
Merengue über klassischen
Bauchtanz bis hin zum griechi­
schen Volkstanz wird alles ge­
boten. Ebenfalls vertreten sind
die Drittplazierten der deut­
schen Rangliste der Tanzprofis
Pamela Jung und Roman Frieling. Schwingt das Tanzbein!

3250,-

Seit 50 Jahren
hinter der
Ladentheke
Manuel und Sarah Calenberg und Benedict Marchelek (v. I. n. r.).

Till & Obel sind tür die mei­
sten ein Begriff: Ihre Spaß-Single „Weil ich der Kanzler bin”
schaffte es schon Jahre vor den
„Doofen” in die Hitparade und
die einmalige „Till & ObelShow” sorgte bei RTL bereits
1992 für jede Menge Spaß zwi­
schen der Werbung. Im Okto­
ber dieses Jahres stellten Till
Hoheneder und Obel Obering
dann nach zehn Jahren Büh­
nen- und Flimmerkistenda­
seins fest: „Uns kann keiner”.
Und so heißt dann auch das
neue Programm der wohl er­
folgreichsten Band Westfalens.
„Uns kann keiner.” ist eine Mi­
schung aus Komik, Musik, Par­
odie und Satire. „Ein Mords­
spaß für die ganze Familie”m
hewißt es in der Ankündigung.
W enn’s so mörderisch abgeht,
dann sollten die lieben Kleinen
doch besser zuhause bleiben.
Übrigens werden auch viele der
ganz großen Stars ins Forum
kommen: Tina Turner, Udo

waz-Bild: Detlev Kreimeier

Drei Könige sind jetzt
wieder unterwegs

Wem nach den Lachsalven
und Spaßvögeln des Sylve­
ster-Fernsehprogramms
das Lachen noch nicht ver­
gangen ist, der sollte Till &
Obel auf keinen Fall ver­
passen. Die WAZ bringt die
Comedytruppe (B ild ) am 9.
Januar ins Forum.

Sternsinger sammeln für Kinder in Ecuador
"Pascasca - Offene Türen,
dam it Kinder heute Leben
können’Mst das Motto der
diesjährigen Sternsinger­
aktion. Auf offene Türen
hoffen auch die 18 Stern­
singer der Gemeinde St.
Paulus, die an diesem Wo­
chenende von Tür zu Tür
ziehen.

Lindenberg, Helmut Kohl und
der Dieter, der Thomas H e ck ...
Daß die Parodien mittlerweile
perfekter sind als die Echten,
kann aber nur ein Gerücht sein.
Unvergessen bleibt da der Till &
Obel-Klassiker „We are the
world”. Michael Jackson würde
vor Neid erblasssen, wenn er
nur könnte.
Die Jungs aus Hamm wollen
sich in ihrer Show die dringli-

chen Fragen des ausgehenden
Jahrhunderts widmen: Muß T i­
na Turner ins Altersheim?
Kann Herr Kohl unser aller
Boot vorm Untergang bewah­
ren? Das klingt nach allerlei
Schwachsinn, doch die „Gue­
rillas der Unterhaltungsbran­
che” (Eigenwerbung) mixen
Immovisation,
Spontaneität
und ihren westfälischen Mut­
terwitz.
mars

Mit Liedern und Texten wol­
len die Kinder - natürlich als die
Heiligen drei Könige verkleidet
- den Menschen die Botschaft
von der Geburt Jesu Christi ver­
künden. Dabei stehen Samstag
und Sonntag jeweils bis zu 30
Adressen auf ihrem Programm.
„Bei uns tragen sich die Fami­
lien, die den Besuch wünschen,
vorher in eine Liste ein. Da­
durch ersparen wir den Kin­
dern unerfreuliche Erfahrun­
gen”, berichtet Irene W ollmann, eine der erwachsenen
Begleiterinnen.
Julia (11) ist dieses Jahr zum
fünften Mal dabei und hatte bis-

her nur positive Erlebnisse
beim Stemsingen: „Die meisten
Leute sind sehr nett zu uns und
geben uns außer den Spenden
für Adveniat auch massenweise
Süßigkeiten. Die teilen wir
dann am Ende unter uns auf”,
berichtet sie.
Bevor es ernst wird, proben
die Kinder noch einmal die Lie­
der und verteilen schon einmal

Menschen
unter uns
die Rollen der drei Könige und
des Stemträgers untereinander.
Dabei werden noch letzte Ä n­
derungen in der Gruppenzu­
sammensetzung
vorgenom­
men. Außerdem erkärt ihnen
eine der Betreuerinnen, wofür
dieses Jahr gesammelt wird:
„Das ist die kleine Carmen, die
ist ganz, ganz arm. Deshalb
brauchen sie un4 die vielen an­
deren armen Kinder in Ecuador
unsere Hilfe”.

Mit der Aktion Dreikönigssingen wollen die Stemsinger
aber auch deutlich machen:
Spenden allein genügt nicht.
„Damit Kinder heute leben
können”, müssen wir alle aktiv
werden.
Bei der Probe werden auch
die erwachsenen Begleiter mit
allem Nötigen ausgerüstet: In­
formationsblättchen von Adveniat, Liederzettel und vorge­
druckte Aufkleber mit dem Se­
gen. Diese Aufkleber gibt es seit
vier oder fünf Jahren. „Denn
viele moderne Haustüren sind
aus Aluminium, Glas oder ir­
gendwelchen Kunststoffen. Da
hält die gute alte Kreide dann
nicht”, erklärt Irene Wollmann.
Sie ist, wie auch die anderen
Begleiter und viele der Kinder,
Mitglied des Liturgiekreises
von St. Paulus. „Wir organisie­
ren nicht nur das alljährliche
Stemsingen, sondern gestalten
auch die Kindermessen ”, sagt
sie, bevor sie mit ihrer Flöte das
nächste Lied anstimmt.
tp

Tips & Treffs - was, wann, wo, am Wochenende in Velbert?
Notdienste_______



Arzt: Von Samstag, 8 Uhr, bis

Finanzierungsmodelle:
Der
FDP-Ortsverband Velbert hat
den Rat aufgefordert, alternati­
ve
Finanzierungsmodelle
(Contracting) für Heizungs-,
Belüftungs- und Beleuchtgungsanlagen auf ihre Anwen­
dungsmöglichkeit bei größeren
städtischen Gebäuden zu prü­
fen und gegebenenfalls Schritte
zu ihrer Durchführung einzu­
leiten. Die Energieagentur NW
in Wuppertal habe entspre­
chende Modelle entwickelt, er­
läuterte der Ortsvorsitzende
J. Manfred Kleinbeckes, die in
einigen Städten bereits erfolg­
reich verwirklicht würden.

Montag, 8 Uhr unter ® 02102/
109-033.

Zentr. Klnderärztl. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfall­
sprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10 -12 und 16 21 Uhr, immer 02102/109 087;
während der Sprechzeiten
auch ® 02 0 51 /® 9 82 1515.

Zahnarzt: Der für den Not­
dienst eingeteilte Zahnarzt ist
Samstag und Sonntag von 10
bis 12 Uhr in seiner Praxis als
auch telefonisch zu erreichen.
Name und Telefonnummer

sind u n te r® 02051/5 142? so - nummer 02102/ 22 2 22 zu er­
wie bei der Polizei ( ® 0 20 51 /' fragen.
31 10) und auch bei der Feuer­
Krankentransport:® 19 2 22.
wehr (® 02051/31 70) zu erfra­
Störungsdienst der Stadtwer­
gen.
ke: Rund um die Uhr zu errei­
Apotheke (Der Notdienst chen unter der Telefonnummer
wechselt morgens um 9 Uhr).
(02051) 98 82 00.
Samstag: Engel-Apotheke Vel­
bert, Friedrichstr. 103, ®
02051/52230; Sonntag: Ei­
chendorff-Apotheke,
HeiliMett­
genh. Straße 35, ® 02051/ Frauenhaus Kreis
mann: ständiger Notruf: ®
63582.
02104 / 92 22 20.
Augenarzt: Zu erfragen täglich
unter der Telefonnummer Cafe intakt, Kontakt- und Be­
ratungsstelle für Suchtkranke,
02102/109-098.
Danziger Platz 11: Samstag
Tierarzt: Unter der Telefon­ von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Rat & Hilfe

Nerz jacken, Dem i-Buff oder
Scanblack, SAGA-Qualität,
klassisch gearbeitet

Winter verzaubert die Landschaft mit Schnee
So langsam gewöhnt man sich
an Bilder, die der Winter uns präsentiert. Schneelandschaften wie hier rund um das Klinikum

ln rot-weißen Gewändern kommen sie daher, die Heiligen drei Könige aus der Gemeinde St. Paulus:

„Uns kann
keiner”

*

Vereine
Johanniter-Unfallhllfe:
Samstag, 8.30 Uhr Lebensret­
tende Sofortmaßnahmen für
Führerscheinbewerber, Nord­
straße 25. Sehtest für Führer­
scheinbewerber möglich.

Niederbergi8che Funkfreun­
de: Sonntag um 10 Uhr CBFunkertreffen, Gaststätte Zum
Bären, Hohenzollemstraße.

Da ist was los
Samstag: Wanderung mit Ein­
kehr des Sauerl. Gebirgsvereins. Treffpunkt 13.30 Uhr an
der Saubrücke, 19 Uhr.

Badezeiten

Ev. Kirchengem. Dalbecksbaum

Parkbad: Das Hallenbad ist

Apostelkirche: So: 10 Uhr Kupatz; Erlöserkirche: So: 10 Uhr
Klosterkötter (A)
Ev.-meth. Kirche: So: 10 Uhr.

am Samstag in der Zeit von 8
bis 17 Uhr und am Sonntag in
der Zeit von 8 bis 13 Uhr geöff­
net.

Gottesdienste
Ev. Kirchengern. Velbert
Alte Kirche: Sa: 18.15, So: 11
Uhr Denkaus (A); Friedenskir­
che: So: 10.45 Flaig. Johan­
neskirche: So: 10.45 Uhr Anhuef GD für Große und Kleine
(T).
Markuskirche: So: 9.30 Uhr
Flaig Thomaskirche: So: 9.30
Uhr Schatz.

Kath. Pfarrgemeinden
Messen
S t Marien: Sa: 17, So: 10.

Ein Gläschen Sekt fü r den
Senior-Chef: Buchhändler
Horst Haaf (73) feierte jetzt
sein 50. Berufsjubiläum.
Nach der Freilassung aus
englischer
Kriegsgefangen­
schaft kehrte Haaf ins heimi­
sche Velbert zurück und unter­
schrieb 1947 im Hause Löhrin
der Bahnhofstraße gleich zwei
Ausbildungsverträge. Die Lehr­
zeit des angehenden Buch­
händlers und Buchbinders wur­
de durch den tragischen Tod
von Inhaber Wilhelm Löhr, der
einem Verbrechen zum Opfer
fiel, auf dramatische Weise un­
terbrochen. Haaf führte die Ge­
schäfte mit seiner späteren Ehe­
frau Gerda, der Tochter Löhrs,
weiter, absolvierte beide Leh­
ren erfolgreich - und baute die
Buchhandlung zu einem florie­
renden Unternehmen aus.
Auch heute noch - mit 73 Jahren
- steht Haaf jeden Tag in der
„Buchhandlung”, die mittler­
weile von Sohn Andreas ge­
führt wird.
Daß Horst Haaf, Vater von
drei erwachsenen Kindern und
leidenschaftlicher Hobbyseg­
ler, sich außerdem noch als
Vorsitzender der Velberter
Werbegemeinschaft engagiert,
hat m it Tugenden zu tun, die er
als Leitmotiv seines Lieb­
lingsautors Siegfried Lenz aus­
gemacht hat: „Pflichtbewußt­
sein und der Einsatz für andere ich versuche stets, anderen ge­
nau das vorzuleben”. Auch als
Geschäftsmann: „Der Kunde
soll zufrieden sein. Das ist für
mich oberstes Gebot. Und dafür
darf einem nichts zu lästig sein.”

Niederberg-werden auch in den
kommenden Tagen die Szenerie beherrschen. Für den Spaziergänger ein sdjöner Anblick.

Weniger erfreut sind die Autofahrer, nachdem auch gestern
um die Mittagszeit erneut
Schneefälle niedergingen. Die

3750,-

Nutria Mäntel, leicht und
samtig, verschiedene Modelle

Der karnevalistische
Kalender ist komplett

pwr,- 3900,-

„Große Velberter” führt den Sitzungsreigen an

¿$0#- 5500,-

Den Auftakt im Sitzungs­
reigen der Karnevalssessi­
on markiert am Samstag,
11. Januar, die „K. G. Gro­
ße Velberter” , die im Fo­
rum zum traditionellen
„Bösen-Buben-Ball” bittet.
Nach dem Ausflug nach Mal­
lorca vom vergangenen Jahr
soll nun wieder die traditionelle
Kostümveranstaltung - aller­
dings ohne Kostümzwang - für
den richtigen Start in die recht
kurze jecke Saison sorgen. Die
..Team-Band” aus Wuppertal
spielt zum Tanz auf. Im Rah­
menprogramm wollen u. a.
„Parodie-Agogo” - 16 Frauen

parodieren bekannte Schlager­
stars - , ferner die Stimmungs­
sängerin „Ina" sowie die Tanz­
garde der „K. G . Grun-WeißLangenhorst” und die „Schloß­
stadt-Sänger” für Stimmung
sorgen. Unter den Klängen des
„1. Nevigeser Fanfarencorps”
werden zudem das amtierende
Stadtprinzenpaar sowie das
Kinderprinzenpaar in den Saal
einziehen. Der Kartenvorver­
kauf (25 DM) läuft bereits. Ver­
anstaltungsbeginn ist um 19.49
Uhr, Einlaß ab 19 Uhr.
Mittlerweile hat der Festaus­
schuß Velberter Karneval auch
den karnevalistischen V eran­
staltungskalender
komplet­

tiert. Er umfaßt—die K. G. Gro­
ße Velberter inbegriffen — ins­
gesamt 18 Termine.
Januar: 18., KG Boum hau1
Pool, Stadthalle Neviges, 20
Uhr, Prunksitzung; 25., KG Negerköpp, Aula Birth, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 25., KG GrünWeiß-Langenhorst,
Forum,
19.11 Uhr, Prunksitzung; 30.,
KG Nordstadtgießer, Forum,
19.49 Uhr, Prunksitzung.
F e b ru a r 1., KG Blau-WeißVelbert, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 2., KG Fidelitas,
Flora, 11 Uhr, Herrensitzung;
5., KG Urgemütlich, Forum, 16
Uhr, Seniorensitzung; 6., KG
Boum haul Pool, Forum, 19
Uhr, Damensitzung; 8., KG Ur­
gemütlich, Forum, 19.11 Uhr,
Prunksitzung; 9., BV Tönishei­
de, Kirchplatz Tönisheide, 11
Uhr, karnevalistisches Treiben;
9., KG Negerköpp, Aula Birth,
14.30 Uhr, Kinderkameval; 9.,
KG Grün-Weiß-Langenhorst,
Bolzplatz Langenhorst, Hahneköppen - 1 8 Uhr im Gemein­
dehaus Königsabend; 10., KG
Zylinderköpp, Tönisheide, 13
Uhr, Rosenmontagszug in Tö­
nisheide - 13.11 Uhr auf dem
Kirchplatz karnevalistisches
Treiben; 10., Festausschuß Vel­
berter Karneval, Fußgängerzo­
ne Friedrichstraße, 14.11 Uhr,
Rosenmontagszug in Velbert 15.30 Uhr Prinzenball in der
Flora (Angaben ohne Gewähr).

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straße 1.42579 He*genhaus.
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KG. Fnedhchstraße 34-38.45123 Essen.
Abbestellungen sind nur zum Quartaisende
möglich. Die Abbestellung ist schriftlich bis zum
5. des letzten Quartalsmonats an die Ge-

11.15,15.15 Uhr (ital.).
St. Joseph: Sa: 18.30, So: 10
(span.), 11.15 Uhr.

S t Paulus: Sa: 18.30. So: 8.
10, 11.15, 13 (kroat.). 18.30
Uhr.

S t Don Bosco: Sa: 17.15, So:
9.15, 9.30 (Klinikum), 10.30
Uhr.

p tr

Straßenverhältnisse haben sich
keineswegs verbessert und vor­
sichtige Fahrweise hieß das GebotderStunde. vyaz-Bild: D.K.

Sie laden ein: Der Vorsitzende der K. G. Große Velberter Hermann
Vieten (li.) und Sitzungspräsident Michael Schmidt. waz-Bild: Vogler

Ein positives Echo hat bei
den Velberter Bürgern die Stra­
ßensammlung „Brot statt Böl­
ler” gefunden. Sie war - wie be­
richtet - von der Evangelischmethodistischen Kirche durch­
geführt worden. Das Ergebnis:
15 Gemeindemitglieder, die an
drei Vormittagen in der Velber­
ter Innenstadt um Spenden ba­
ten, brachten die stolze Summe
von 2.227,63 DM zusammen.
Dieser Betrag wurde umgehend
auf das Konto „Brot für die
Welt” überwiesen.

M arkt 6

Essen


VELBERT

W 1 07/04

NUM MER 3

S A M S T A G , 4. JANUAR 1997

Freundeskreis Elisabeth hofft auf Unterstützung
Informationen über Hospiz-Idee - Mitarbeiter, Patienten, Angehörige und Freunde treffen sich

Die
packen’s
nicht
eim Einkäufen kam es
Rüdiger in den Sinn.
Übermorgen hatte Kathrin
Geburtstag. Schade, daß
sie jetzt in Berlin wohnt.
Wenn Rüdiger nicht gleich
ein Geschenk auf den Weg
brachte, warts zu spät. Also
sprintete er in den Geschen­
kebasar und dann zur Post.
Dort verkaufte man ihm fünf
Minuten vor Geschäfts­
schluß das „PackSet S”.
er Mann am Schalter
bemerkte Rüdigers un­
sicheren Blick. „Anleitung
und Kleber sind drin", knurr­
te er. Brav studierte Rüdiger
die Gebrauchsanweisung.
Doch die ging über seinen

B

D

D ie G lo s s e
Horizont. „Seitenteile auf­
richten", „Ausschnitte Hier
drücken & mit Daumen nach
innen knicken"“ und „Seite B
über die kurzen A-TeiJe
nach hinten klappen”. Klang
simpel. Nur paßte das nicht
mit all den Laschen und
Ösen zusammen, aus de­
nen so ein Paket besteht.
„Wir machen jetzt zu", hörte
Rüdiger vom Schalter. „Ba­
steln Sie zu Hause weiter."
as Päckchen war eilig?
Ob vielleicht jemand
helfen könnte? Die Antwort
war
unmißverständlich.
„Wir haben Feierabend.” Na
ja, wenigstens hat Rüdiger
das Porto gespart. Sein Ge­
schenk verschickte er näm­
lich am nächsten Tag von
derFirmaaus, mit einem pri­
vaten Paketdienstr
ter

D

Krankengeld
für Kinderpflege
W ird der Nachwuchs ein­
mal krank, ist die Tagespla­
nung berufstätiger Eltern
in den m eisten Fällen e rst
einm al dahin. Denn m it ei­
nem Arztbesuch alleine ist
es m eistens n ich t getan.

Der kleine Patient braucht
Wadenwickel,
Kamillentee
und viel Zuspruch. Kann nie­
mand der Angehörigen oder
Bekannten die Betreuung über­
nehmen, zahlt die AOK Kinder­
pflege-Krankengeld. Presse­
sprecher Friedhelifl Kom von
der AOK-Regionaldirektion:
„Hat das Kind das zwölfte Le­
bensjahr noch nicht vollendet
und der Arzt bestätigt, daß das
Kind aufgrund der Krankheit
nicht alleine bleiben kann, steht
den Eltern Kinderpflege-Kran-

Die W AZ-Vitrine
kengeld zu. Diese Regelung gilt
nur, wenn für diese Zeit kein
Anspruch auf Entgeltfortzah­
lung vom Arbeitgeber besteh t”
Die Anzahl der Kinderpflege­
tage ist allerdings begrenzt. Bei
einem Kind zahlt die AOK pro
Jahr und Eltemteil für maximal
zehn Tage. Bei Alleinerziehen­
den verdoppelt sich die Z e it
Leben im Haushalt mehrere
Kinder, erhöht sich der An­
spruch entsprechend. Ein El­
temteil kann aber insgesamt
nicht m ehr als 25 Tage für die
kleinen Patienten da sein.

W ie w ichtig fü r Schwester
Bernw arde die Arbeit fü r
den Freundeskreis Elisa­
beth e.W A m bulan tes Hos­
piz ist, zeigte sich neulich
am Heiligen Abend: Auch
an diesem hohen Feiertag
saB die Seelsorgerin von
15 bis 17 Uhr am Telefon
de r Hospiz-Beratung und
w artete auf Anrufer.

Zweck des Vereins, der eige­
ne Räume in den Nevigeser
St. Antonius-Kliniken unter­
hält, ist die anteilnehmende Be­
gleitung Schwerstkranker und
Sterbender in Respekt vor der
Menschenwürde. Die HospizIdee, die in jüngster Zeit auch in
der Öffentlichkeit immer mehr
Gehör findet, kann man laut
Freundeskreis Elisabeth wie
folgt zusammenfassen: Hospiz­
arbeit bedeutet das zugewandte
und achtungsvolle Begleiten
von Menschen in der schwieri­
gen Endphase ihres Lebens.

Hospizbetreuung bedeutet das
gleichberechtigte Zusammen­
wirken von Ärzten, Schwe­
stern, Pflegern, Seelsorgern, So­
zialpädagogen' und weiteren
therapeutischen Diensten zum
Wohle derTodkranken und der
ihm nahestehenden Menschen.
Der Palliativmedizin- und Pfle-

Schwester Bernwarde beglei­
tet schwerkranke Menschen.

ge (von lat. Palliativum, Linde­
rungsmittel) kommt hierbei be­
sondere Bedeutung zu.
Hospiz betrachtet das Ster­
ben als einen Teil des Lebens,
als einen Vorgang, der weder
verkürzt noch künstlich verlän­
gert werden soll. Diese lebens­
bejahende Grundhaltung, so
heißt es in der Darstellung der
Hospiz-Idee, schließt eine akti­
ve Sterbehilfe (Euthanasie) aus.
Es ist vielmehr das Ziel, daß der
Kranke möglichst ohne Be­
schwerden bis zuletzt leben
kann, umsorgt von Familie,
Freunden und Betreuern. Zur
Würde des Menschen gehört,
daß er zu jeder Zeit als Person
emstgenommen wird. Diese
Haltung erfordert Wahrhaftig­
keit im Umgang mit den Kran­
ken, die als Gleichberechtigte
und „Vorangehende” geachtet
werden. Hospiz achtet die reli­
giösen Ansichten der Patienten.
Deshalb werden Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen des Hos-

Ehrenamtlicher
Lebensbeistand
In
Schwerer Krankheit
Angehörigen
Begleitung
Einern
T rauemden
H eim at schenken
Das Emblem des Nevigeser Freundeskreises Elisabeth e.V. /Am­
bulantes Hospiz spricht für sich.

pizes ihre eigene religiöse Über­
zeugung nicht aufdrängen, sie
aber auch nicht verleugnen,
wenn sie danach gefragt wer­
den. Hospiz-Arbeit schließt das
soziale Umfeld des Kranken mit
ein und bietet Hilfestellungen
an, um den bevorstehenden Ab­
schied zu bewältigen. Auf
Wunsch wird die Familie über
den Tod des Angehörigen hin­
aus begleitet.
• Wer sich für die Arbeit des
Nevigeser Freundeskreises Eli­
sabeth e.V./Ambulantes Hos­
piz interessiert, ist am heutigen
Samstag herzlich zum Elisa­
beth-Kaffee eingeladen: Von
13.30-16.30 Uhr treffen sich
Mitarbeiter, Patienten, Ange­
hörige und Freunde des Vereins
in den Räumen der Tagesklinik
des Elisabeth-Krankenhauses
in den Kliniken St. Antonius
(Tönisheider Str. 2 4). Wer das
Hospiz unterstützen will, kann
dies als passives Mitglied oder
als aktiver Mitarbeiter tun.

VELBERT

N o td ie n ste_____
Arzt: Von Samstag, 8 Uhr bis
Montag, 8 U h r ® 02102/
109-032.
Zentr. Kinderarzt!. Notfall­
praxis im Klinikum: Notfailsprechstunden Samstag und
Sonntag jeweils 10-12 und
16-21 Uhr, immer 02102/
109 087;
während
der
Sprechzeiten a u ch ® 02051/
® 982 1515.
Apotheke: Samstag: Ros­
marin-Apotheke
Langen­
berg, Lookerstr. 2, ® 02052/
961270; Sonntag: HüttenApotheke
Heiligenhaus,
Hauptstraße 207, ® 02056/
6674
Krankentransport:
® 19 2 22.
Augenarzt: Zu erfragen un­
ter 02102/ 109-098.
Störungsdienst der Stadt­
werke: Rund um die Uhr zu
erreichen unter ® 02051/
98 82 00.

K irch en
CVJM Tönisheide: Sam
stag von 15 bis 17 Uhr Mäd-

chenjungschar (acht bis
elf Jahre); Sonntag 10 bis 11
Uhr Kindergottesdienst (fünf
bis zwölf Jahre), 16.30 bis 19
Uhr Sunday Aftemoon (Ju­
gendclub, ab 14 Jahre), Kuhlendahler Straße 34.
Ev.ref. Kirchengem. Nevi­
ges: Sonntag: S tadt 10 Uhr
Taufgd. Gruber, 10.30 Kgd.,
Siepen: 10.30 Gd. Köpke (Al­
lianz), 10.30 Kgd.
Pfarrgemeinde St. Antoni­
us Tönisheide : Sonntag,
10 Uhr
Domkirche: Samstag, 18
Uhr (polnisch), Sonntag 10
Uhr, 11.30 Uhr, 17 Uhr
Pfarrei S t Mariä Empfäng­
nis: Samstag 18.30 Uhr,
Sonntag 9 Uhr und 10.30 Uhr

Montag im „Korfu" - Inspektionsleiter Burre kommt

In Tönisheide sind die
Stem slnger heute und
morgen unterwegs, In
Neviges werden sie am
Sam stag, dem 11. Ja­
nuar, von Haus zu
Haus ziehen.

Ein „heiBes Eisen” hat
sich der Bürgerverein Har­
denberg fü r seine erste öf­
fentlichen Versam m lung
in diesem Jahr gewählt.

W er sind diese Menschen, die
mit Gewalt gegen andere Vorge­
hen? Was sind die Motive für
Handlungen, die gegen Gesetze
verstoßen? Was kann der Ein­
zelne für seine Sicherheit tim?
Diese und weitere Fragen sollen
am Montag mit dem Leiter der
für Neviges zuständigen Poli­
zei-Inspektion Ost, Frank Bur­
re, und einem weiteren Exper­
ten der hiesigen Polizei erörtert
werden.
Alle interessierten Bürger
sind herzlich zu diesem Diskus­
sionsabend eingeladen.

Am Montag, dem 6. Januar,
will man ab 19.30 Uhr in der
Siepener Gaststätte „Korfu”
(Wielandstraße) über „Sicher­
heit in Neviges” diskutieren.
Anlaß für die Wahl dieses The­
mas, so erklärt der Vorsitzende
Robert Kilian, waren unter an­
derem zahlreiche Anfragen aus
der Bürgerschaft.

Die Stemsinger der
evangelischen und katholi­
schen Gemeinden von Ne­
viges sammeln für notlei­
dende Kinder in Afrika,
Asien und Lateinamerika.
Daneben soll auch das
Friedensdorf Oberhausen
unterstützt werden, in dem
Kinder aus Krisengebieten
Zufluchtfinden.

Wertsachen sollten „persönliche Note” haben

B ad ezeiten_____

Kriminalpolizei empfiehlt Eigentümern Kennzeichnung und Registrierung

Panoramabad. Hallenbad:
Samstag und Sonntag je­
weils von 8 bis 17 Uhr geöffnet

Sechzig Videokam eras
verschwanden über Nacht
aus einem Fachgeschäft.
Doch de r Inhaber w ar cle­
ver und hatte die Indivi­
dualnum m ern der Geräte
n o tie rt Dam it erleichterte
er der Polizei die Arbeit.

Für Jugendliche und Familien

Der über zehn W ochen lau­
fende Kurs „Step-Aerobic für
jedermann” beginnt am Mitt­
woch, dem 8. Januar, tun
18 Uhr in der Sporthalle Wald­
schlößchen. „Aerobic für jederm ann”schließt sich mittwochs
um 19 Uhr an selber Stelle an.
Ebenfalls in der Halle Wald­

Sternsinger
am11.1.
in Neviges

Pfarrei Christi Auferste­
hung: Sonntag, 9.30 Uhr

ASV bietet neue
Aerobic-Kurse an
Zum neuen J ah r wartet
der AS V Tönisheide auch
m it neuen Kurs-Angebo­
ten auf. S ie stehen allen
Interessierten offen.

Bürgerverein Hardenberg lädt
zur Diskussion über Sicherheit

Dieser Fall zeigt, so heißt es in
einer Mitteilung des kriminal­
polizeilichen
Info-Dienstes,
wie wichtig es ist, Wertsachen
richtig zu kennzeichnen und zu

registrieren. Selbstverständlich
meint jeder, seine Wertsachen
wiedererkennen zu können.
Aber die Frage ist: Haben diese
Dinge eine persönliche Note?
Technische Geräte wie Foto­
apparate oder Armbanduhren
lassen sich zum Beispiel kaum
voneinander unterscheiden.
Wer seine Wertsachen dauer­
haft kennzeichnet, kann Die­
ben und Hehlern das Geschäft
vermiesen sowie sich selbst un­
nötigen Ärger ersparen.

Hier die Tips der Polizei zu
diesem Thema auf einen Blick.
• Stellen Sie eine genaue Liste
ihrer Wertsachen zusammen,
aus der besondere Kennzei­
chen, Hersteller, Marke, Typ,
Kaufdatum,
Gerätenummer
und Preis hervorgehen. Schwer
zu beschreibende Gegenstände
wie z. B. Schmuck, Pelze oder
Gemälde sollten (mit einem
Farbfilm) fotografiert werden.
Auf den Fotos sollte außerdem
ein Maßstab verwendet wer­

den, damit man die Größe der
Objekte erkennen kann.
• Wertsachen ohne Individualnummer sollten Sie selbst mit
Initialen und Geburtsdatum
kennzeichnen. Harte Oberflä­
chen können mit Diamant­
schreiber, poröse oder saugen­
de Oberflächen mit Wäschetin­
te beschriftet werden.
• Deponieren Sie die Wertsa­
chenliste, Fotos und Versiche­
rungsunterlagen an einem si­
cheren O rt (Bankschließfach).

schlößchen starten am Freitag,
dem 10. Januar, zwei weitere
Step-Aerobic-Kurse, einmal für
Schüler
und
Jugendliche
(16.30 Uhr), einmal für Fami­
lien m it Kinderbetreuung
(17.30 Uhr).
Anmeldungen können mitt­
wochs von 18-19.30 Uhr in der
Geschäftsstelle des ASV Tönis­
heide (Wimmersberger Straße,
® 02053/80404) getätigt wer­
den. In Ausnahmefällen kann
man sich aber auch beim Kurs­
leiter anmelden.

Gehört,
g esehen
und notiert

A u f dem Tönisheider
Kirchplatz veranstaltet der
Bürgerverein Tönisheide
am kom m enden Samstag,
11. Januar, von 9-12 Uhr
die Ausgabe d e r städti­
schen M üllsäcke gegen
Gutscheine.

e Da ist sie schon rum, die
erste Woche im neuen
Jahr. Zählen zu dieser Wo­
che eigentlich der Montag
und der Dienstag noch mit?
Oder hat die Woche wirklich
erst Mittwoch begonnen?
Nun ja, Wochen, die mon­
tags beginnen, taugen oh­
nehin nix. Der Mittwoch als
Wochenbeginn ist schon
wesentlich besser. Ach,
und erst der Freitag. Der
Freitag nachmittag als Wo­
chenschluß muß bleiben...

Vermieter werden gebeten,
die Gutscheine bis dahin an ih-



• Da soll’s im alten Rom
jemanden gegeben haben,
der jede Rede mit der Be­
merkung beendet haben
soll, daß Karthago zerstört
werden solle. Ich bin dage­
gen, daß etwas zerstört
wird. Aber in einem Punkt
soll er mir Vorbild sein: In
seiner Hartnäckigkeit. Ich
bin dafür, daß der Ratsbe­
schluß vom 4 .2.1888 aus­
geführt wird: Fußgänger­
brücke von der Voßkuhle
zum Bahnhof Langenberg.
Das wiederhole ich jetzt so
oft, bis die Brücke da ist.

Wa(h)r w as?
• Wie schnell Fotos heute
doch altem können. Dabei
sagt man der knackigen
Kälte nach, daß sie so man­
ches besser frisch halten
können als ein Eisschrank.
Für das frische Bild vom
Hardenberger/Deiibach gilt
das nicht. Auch der Harden­
berger Bach ist da nun dikker zugefroren. Aber ehr­
lich: Es war kein Archivbild.

Wohnungen
oder Arztpraxis?
Jahrzehnten Kleingärten. Zwar
„nur” Grabeland, das rechtlich
nicht so gesichert ist wie richti­
ge Kleingärten, für die es be­
kanntlich einen ordentlichen
Bebauungsplan gibt. Anderer­
seits stehen gerade Kirchen in
der besonderen Verpflichtung.
Die Grabeland-Gärtner möch­
ten „ihren” Garten verständli­
cherweise gerne behalten.
Was wird nun aus der Wirt­
schaft, gemeint ist jetzt das Ge­
bäude? Peter Sondermann, der
bekannte Bonsfelder Auto­
händler, zur Schließung: „Da
hab’ ich schwer mit mir gerun­
gen. Schließlich hat mein G roß­
vater das mal gebaut. Ich hatte
erst die Absicht, hier weitere
Wohnungen bauen zu lassen.
Vielleicht auch ’ne Arztpraxis.
Da erhielt ich jetzt eine Anre­
gung dafür. Mal sehen, ob 200
Quadratmeter für eine Praxis
reichen.”
Sicherlich: Ohne Wirtschaft
wird Bonsfeld auch nach der
„Börse” nicht sein. Aber aus
dem Gedächtnis wird die Börse
nicht so schnell verschwinden.
Alfons van Bevern

Wirt Fritz Cziesla am letzten Tag hinter der Theke. 21 Jahre lang waren er und Maria Gottwald hier die Wirtschafter. Er wäre wohl noch
gerne geblieben.
waz-Bild: avb

N otdienst«_______
Arzt: Samstag 8 Uhr bis Montag
8 Uhr unter ® 02102/109 034.
Augenarzt: ® 02102/109 098.
Zentrale Kinderärztliche Not­
fallpraxis im Klinikum Nieder­
berg, Velbert: Notfall-Sprech­
stunden Samstag/Sonntag/Feiertag 10 bis 12 und 16 bis 21
Uhr, ® 02051 / 982 15 15; au­
ßerhalb
der
Sprechzeiten:
02102/109087.
Tierärztlicher
Notdienst:
® 02102/22 222 .
Apotheke: s. Velbert.
Krankentransporte:
®
19 2 22.
Stadtwerke: Entstördienst ®
02051/988 200.

Da ist w a s Io»
Rolandseck: Sonntag, 11 Uhr,
Bürgergespräch mit SPD-Ratsmitglied Wotfgang Werner.
Schadstoffsammlung: Sams­
tag, 9 bis 12 Uhr, vor der Be­
zirksverwaltung, Hauptstraße.

V erein e__________
Dritte-Welt-Laden: Samstag, 9
bis 12 Uhr, Hellerstraße 18.
LSG-Lauftreff: Sonntag, 8.30
Uhr,
Trimm-Trab-Waldlauf,
Start: Parkplatz am Sender.
Schäferhunde-Verein: Sams­
tag, 16 Uhr; Sonntag, 10.30 Uhr,
in der Brulöh; auch für Besitzer/
innen anderer Hunderassen.
Marinekameradschaft: Sams­
tag, 19 Uhr, Jahreshauptver­
sammlung im Deutschen Eck,
Voßkuhlstraße.

B a d eze iten _______
Nizzabad: Halle: Samstag 8 bis
17 Uhr; Sonntag 8 bis 13 Uhr.

G o tte sd ie n ste
Ev. Kirche Langenberg
Alte Kirche: 10 Uhr G D mit

Abendmahl, Pfarrer Dr. Tschöpe.
Bonsfeld: 10 Uhr GD mit
Abendmahl, Pastorin Güther.
Eichenkreuzhöhe: 10 U hr GD
mit Abendmahl, Pfarrer Hof.
St. Michael
Samstag: 18 Uhr Vorabend­
messe. Sonntag: 9.45 U hr Ge­
meindemesse m it Aussendung
der Stemsinger.
Ev. Kirche Nierenhof
In Elfringhausen: Samstag, 17

Uhr, Pfarrer Scheuermann.
In Nierenhof: Sonntag, 10 Uhr,

GD, Pfarrer Scheuermann; 10
Uhr KGD.

• „So geht eine urige Knei­
pe nach der anderen weg!"
Friedhelm Striebeck zur
Schließung der „Börse”.

haltendiesenpianautomatisch H a r d e iib e r g s c h u le : E h r u n g fü r e rfo lg re ic h e S p o r tle r

zugestellt, weitere Exemplare
gibt’s in den Geschäften, die
auch die gelben Säcke ausge­
ben.

eW as gibt’s Neues vom
Deilbachexpreß? Von die­
sem Zug ebenso wenig wie
von der geplanten S 9.
Nach jüngster Auskunft soll
die erst 2001 fahren - oder
später. Vielleicht gibt’s
noch einige knackige Win­
ter, die die Dieselmotoren
bzw den Treibstoff einfrieren lassen oder die Heizung
oder die Weichen oder
sonstwas. Also irgend'was
muß es geben, damit die
Planer ’nen Grund haben,
warum es so lange dauert.

Es w ar einer der Bonsfelder
Treffpunkte. Gebaut vom Gu­
stav Sondermann, dem Groß­
vater des jetzigen Eigners Peter
Sondermann. Der Name „Bör­
se” ist tatsächlich kein Fantasie­
produkt. Gehandelt wurde hier
mit Bandwirkereien.
Unvergessen die Zeiten, da
Rolf Severin noch hinterm Tre­
sen stand. Aus dieser Zeit er­
zählen können noch Mitglieder
des Sparclubs „die Fidelen 24”,
bei der Gründung allesamt
Junggesellen. Zugegeben: Es
gibt bessere Sparformen. Aber
es gibt kaum eine, die geselliger
ist. Das sagt einer, der es wissen
muß:
Gründungsmitglied
Friedhelm Striebeck, heute Filialdirektor der Sparkasse Lan­
genberg. Es gibt noch ein Foto
mit den Gründungsmitglie­
dern, darauf auch er.
Kleines Kuriosum am Rande:
Kurz vor dem Zapfenstreich in­
teressierten sich Einbrecher für
den Sparkasten. Das meiste
Geld war schon ordnungsge­
mäß entleert. Aber da dieser
Sparclub sich nicht aufgelöst
hat, demnächst im Schützenhof
sich trifft, hatten einige doch
schon wieder Geld eingewor­
fen.
In den letzten 21 Jahren stan­
den Maria Gottwald (t, seit
knapp einem viertel Jahr) und
Fritz Cziesla hinter der Theke.
Natürlich gab es nicht allein die
„fidelen 24”. Der Männerge­
sangverein Sängerlust Ober­
bonsfeld, den man guten Ge­
wissens auch als „LaakmannChor” bezeichnen könnte, Iraf
sich zu seinen Proben. Dieser
Chor teilte gewissermaßen das
Schicksal des bekannten Langenberger Traditionsuntemehmen: auch liquidiert.
Die Marinekameradschaft
traf sich hier, hatte hier ihren
Heimathafen. Benutzte die Kü­
che, in der Seemannssprache

die Kombüse, für das See­
mannsessen schlechthin: den
Labskaus. Ausgewachsene See­
bären schälten hier Kartoffeln.
Denn ohne Kartoffeln kein
Labskaus.
Richtige Politik, vor allem
kommunale, gab’s hier auch,
und zwar im Original. Bekannt
sind die kommunalpolitischen
Bürgergespräche. Die SPD, in
Bonsfeld ohnehin stark, hat
sich hier öfter sehen lassen, als
andere Parteien, namtlich die
CDU.
Erinnert sei nur an die jüng­
ste, zugleich auch die letzte
kommunalpolitische Ausspra­
che, zu der die SPD, an der Spit­
ze W alter Grevener, eingeladen
hatte. Wohl an die 60 Bonsfel­
der hatten sich zusammenge­
funden.
Es ging um die Absicht der
kath. Kirchengemeinde, auf ih­
rem Grundstück Wohnungen
zu bauen. Kleines Hindernis:
Auf besagtem Grundstück, das
wohlgemerkt der kath. Ge­
meinde gehört, befinden sich



re Mieter weiterzugeben. Als
zusätzlichen Service hat der
Bürgerverein auch für 1997 ei­
nen Jahresplan mit allen ge­
nauen Abfuhrterminen in Tö­
nisheide erstellt. Mitglieder er-

Großen Wert legt man in der Har­
denbergschule auf sportliche
Aktivitäten der Jungen und Mäd­

chen. Besondere Leistungen
werden dabei auch besonders
belohnt: Zum Jahresende zeich­

net Schulleiter Peter Schüngel
die erfolgreichen Sportler schon
traditionell in einer kleinen Feier­

stunde aus. Bei dieser Gelegen­
heit entstand auch dieses Foto
mit den gutgelaunten Schülern.

IU IA Z

ln der Gaststätte Zur Börse
Hier w urde Politik ge­
macht. Politik im Sinne
von Partei-, aber auch im
Sinne von Wirtschaftspoli­
tik. G ehandelt w urde hier
mit dem , was W eber und
Bandwirker herstellten
Und dies seit 1912. Die
Rede ist von d e r Gaststät­
te „Zur Börse”, die kurz
vor Jahresschluß für im­
m er Zapfenstreich hatte.



Bürgerverein bietet Abfuhrplan an

S A M S T A G , 4. JANUAR 1997

Bandwirker
trieben hier
LANGEN
BFRG ihren Handel

• Der Frost kennt keinen
Feierabend. Vor allem dann
nicht, wenn andere Feier­
abend haben möchten.
Was muß man da hören
von einem Geldinstitut in
der gepflasterten Haupt­
straße: Wasser- bzw. Eis­
schaden ausgerechnet im
Chefzimmer. Und dann ist
da noch der Geldautomat in
der Fassade eingefroren.
Keine Geldausgabe mehr.
Jetzt haben die bestimmt
kein Geld mehr, um den
Handwerker zu bezahlen!

Müllsack-Ausgabe auf
Tönisheider Kirchplatz

NUM MER 3

w



A k tu e ll in M eviges

W 1 0 7 /0 5

Ev. freik. Gemeinde
10 Uhr G D, zugleich KGD, da­

nach Gesprächsrunde im Ge­
meindehaus Bonsfelder Straße
16.



NeuapostoÜ8che Kirche
• Allen alles Gute
Alfons van Bevern

Und der Himmel hängt voller. . . Nicht Geigen, sondern Biergläser.
Viele davon mit Städtewappen.
waz-Bild: avb

9 U h r G D , 16 U hr KGD in der
Kirche Hellerkamp (Böken­
busch).

Sternsinger helfen jetzt
Kindern in Ecuador
Am Sonntag in der Messe Aussendungsfeier
„PASCASCA” heißt dies­
mal das Motto der S tem ­
singer. Die Aussendungs­
feier ist in der G em einde­
m esse am Sonntag, 9.45
Uhr, in S t Michael. Bis
zum 18. Januar sind die
S tem singer unterwegs.

„Pascasca” bedeutet „offene
Türen”. Und wie früher fehlt der
Zusatz nicht: damit Kinder
heute leben können. Die 60
Stemsinger von S t Michael
sammeln nicht für sich, son­
dern, wie immer bei dieser Ak­
tion, für andere. Diesmal setzt
das Kinder-Missionswerk in

Ecuador einen Schwerpunkt
seiner Hilfeleistung. Viele Kin­
der haben dort kein zu Hause.
Sie leben auf der Straße. Sorgen
selbst für ihren Unterhalt.
Die Salesianer-Pater helfen
diesen Kindern. Sie sorgen für
Unterkunft, gesundheitliche
Betreuung, schulische Ausbil­
dung. Dies mit dem Ziel, daß die
Kinder sich selbst und anderen
zu einem menschenwürdigen
Leben verhelfen können. Das
ist nur eines von m ehr als 2 500
Hilfsprojekten.
Stemsinger gibt es in St. Mi­
chael schon seit 19 Jahren. Ihr
Segenszeichen, das sie meist an

Thema: Sparpolitik
SPD lädt zum Bürgergespräch ein
A uch der ungewöhnlich viejLJÜe Schnee kann das Loch in
der Kasse der Stadt Velbert, das
der Stadtdirektor dem Rat in
einer Höhe von fast 30 Mio
Mark vorgelegt hat, nicht über­
decken: So beginnt die Einla­
dung von SPD-Ratsmitglied
Wolfgang Werner zum Bürger­
gespräch am Sonntag, 11 Uhr,
im Rolandseck.
Bei einem Fehlbetrag von 30
Mio M ark muß gespart werden.

Viele freiwillige Leistungen, die
früher Vereinen zu Gute ka­
men, werden gekürzt, wenn
nicht gar gestrichen. „Ziel des
städtischen Handelns muß es
sein, die Einnahmen zu stärken
und die Ausgaben zu verrin­
gern. Die SPD wird besonders
darauf achten, daß dies in einer
ausgewogenen Art und Weise
erfolgt”, sagt Werner, der gerne
mit den Bürgern über die Spar­
politik reden möchte.

der Haustür anbringen, ist dop­
peldeutig. Zum einen kann man
„CMB” als die Anfangsbuchsta­
ben für Caspar, Melchior und
Balthasar, die Namen der drei
Heiligen Könige, ansehen. Die
die „drei Weisen aus dem Mor­
genland” standen Pate für die
Stemsinger. Zum anderen
heißt CMB ausgeschrieben
-Christus mansionem benedicat, Christus segne dieses Haus.
Die Stemsinger-Aktion ist
weltweit die größte Hilfelei­
stung von Kindern für Kinder.
Die Langenberger Stemsinger
hoffen, daß sie vielen helfen
können.

Auf Kurzw elle
Am Samstag, 9 bis 12 Uhr, ist
wieder Schadstoffsammlung
vor dem Rathaus, Hauptstraße.
Fehlalarm vom Kranken­
haus Langenberg hielt gestern
früh die Feuerwehr auf Trab.
Die Gruppe S 9 plus lädt am
Mittwoch, 8. Januar, 19 Uhr,
zur Versammlung in die Gast­
stätte am Bismarckturm ein.
Die Marinekameradschaft
hat am Samstag Jahreshaupt­
versammlung. Diesmal im
Deutschen Eck, Voßkuhlstra­
ße, ab 19 Uhr. Es wird die
Fahrtroute festgelegt.

Waldorfschulen billiger
Zum G astkom m entar von
Holger Trinks-Schulz:
„W aldorfschule fü r einige
- alle zahlen”:

.. Aber zu behaupten, daß
diese .Weltanschauungsschu­
len mit 90 Prozent nahezu voll­
ständig vom Steuerzahlergetra­
gen werden’, ist schon rein
sachlich falsch und leitet die öf­
fentliche Meinung in die Irre.
Tatsache und mit Daten belegt
ist, daß Steiner-Schulen den
Staat nicht' weniger kosten als
öffentliche Schuleinrichtun­
gen.
Sie verfügen über eine freie
Trägerschaft, die sich aus Eltern
und Förderen zusammensetzt.
So leisten Eltern monatlich am
jeweiligen Einkommen festge­
machte individuell angepaßte
Beiträge.
Dieses System schließt eine
Bildung einer sozialen Elite aus,
da auch wenig Verdienende ih­
re Kinder auch ohne Beiträge

zur Waldorfschule schicken
können.
Bei Schulerweiterungen und
Neubauten leisten, anders als
behauptet, alle ihren Beitrag.
Nicht nur finanziell anpacken'
ist gefragt, so daß beim Schul­
bau 69 Prozent der anfallenden
Kosten die Trägerschaft über­
nimmt. Den Rest begleicht die
öffentliche Hand.
Die im Juli ’92 existierenden
Freien Waldorfschulen sparten

La serm einun g
den Steuerzahler etwa 100 Mio
Mark. Die Bezeichnungen des
Herrn Trinks-Schulz, der diese
Schulform als okkult und als
Modesekte tituliert, zeugen be­
stenfalls von Unwissenheit
Fraglich, ob man sich dann zu
einem Thema äußern sollte.
Evangelische und katholische
Religion werden ebenso wie
Philosophie unterrichtet. Mehr

bieten auch Gymnasien nicht.
Wie kommt der Schreiber auf
die Bezeichnung Sekte?
Auch die Darstellung der
Waldörfler als verwöhnte Per­
sonen, die nur die gepflegten
Räumlichkeiten beziehen, ent­
behrt jeder Grundlage. Werden
doch als Übergangslösungen
auch schonmal Holzbaracken
bezogen.
Abschließend möchte ich
nochmals betonen, daß unter­
schiedliche Ansichten über ei­
nen Sachverhalt durchaus zu
weiterführenden
Einsichten
führen können.
Ein derart sachlich falscher
und von Unkompetenz zeugen­
der Artikel, wie ihn Herr
Trinks-Schulz schrieb, jedoch
nur die Allgemeinheit täuscht
und nicht als produktiver Bei­
trag angesehen w erden kann.
Birth« Ahlfeld
K ir c h s t r a ß e 7
Tlom
A e lsnetae
aluMa


Nr. 3 / Samstag, 4. Januar 1997

Bau- und Industriemarkt

A usschreibungen

X D ie *
" i M

Im K a m in - u n d
K a c h e lo f e n b a u

G

Wie gelassen
sehen Sie den
kalten Winter?

Beschränkte Ausschreibung mit
öffentlichem Teilnahmewettbewerb
nach § 17 Nr. 2 VOB/A
Auftraggeber

Viele bleiben Ihrem
i, sich einiges für d as neue Jahr
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t und Ihren Freunden, Verwandten!
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Liebste Tanja,

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STEAG Aktiengesellschaft-Zentralbereich Materialwirtschaft
im Namen und für Rechnung der STEAG Fernwärme GmbH
Rüttenscheider Straße 1-3
45128 Essen
Femsprech-Sammel-Nummer 0201/801-0
Telefax-Nr. 0201/801-6588 bzw. 6476
Beschränkte Ausschreibung mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb
Rahmenaufträge zur Ausführung von
I. Bauarbeiten zur Herstellung von Fernwärmeleitungen. Hausanschlüssen und
Femwärmebauwerken
II. Planung, Lieferung und Montage von Fernwärmeleitungen als
Verbundkunststoffmantelrohr in Erdverlegung
Ort der Leistungen:
Netz 1 Essen-Zentrum/Essen-Westi
Netz 7 Gelsenkirchen
Netz 2 Essen-Margarethenhöhe
Netz 8 Bonn-Duisdorf
Netz 3 Essen-Altenessen
Netz 9 Essen-Rüttenscheid
Netz 4 Essen-Borbeck
Netz 10 Herten
Netz 5 Bottrop-Innenstadt
I Fernwärmeschiene Ruhr
Netz 6 Bottrop-Welheim-Timpenkotten
Vergabe-Nr. 320.000 für I. Bauarbeiten
Vergabe-Nr. 302.000 für II. Fernwärmeleitungen
Es handelt sich im einzelnen um:
I. Rohrgräben und Schachtbauwerke für ca. 200 Neuanschlüsse
sowie anfallende Reparaturarbeiten an den vorhandenen Fernwärmenetzen
II. Fernwärmedoppelleitungen einschließlich zugehöriger Schieberschächte
für ca. 200 Neuanschlüsse sowie anfallende Reparaturarbeiten an den
vorhandenen Fernwärmenetzen
Es können Angebote abgegeben werden, getrennt nach I. und II. für 1 Netz,
mehrere Netze und alle Netze.
Für das Vorhaben Fernwärmeleitungen sind auch die Planungsleistungen
zu erbringen.
Ausführungszeit: 1. April 1997 bis 31. März 1998
Baubeginn: 1. April 1997
Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften ist nicht zulässig.
Die Verdingungsunterlagen können beim Zentralbereich Materialwirtschaft der
STEAG Aktiengesellschaft angefordert werden. Die Angebotsunterlagen werden nach
Bewerbungsschluß -17.01.1997 - durch die Post zugesandt.
Teilnahme-Anträge sind per Brief oder Fax mit folgender Bestätigung zu richten an:
STEAG Aktiengesellschaft - Zentralbereich Materialwirtschaft
Rüttenscheider Straße 1-3
45128 Essen
Vergabe-Nr. 320.000 für Bauarbeiten
Vergabe-Nr. 302.000 für Fernwärmeleitungen
Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen.
Unternehmer, die Leistungen gleicher Art für die STEAG AG noch nicht ausgeführt
haben, fügen ihrer Bewerbung folgende Nachweise gemäß VOB/A § 8 Abs. 3b - 3d
bei über
- die Ausführung von Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
- die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurch­
schnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegebenenfalls gegliedert nach
Berufsgruppen.
- die dem Bewerber für die Ausführung der zu vergebenden Leistung zur
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